DE2645645A1 - Bankbuchungs-einrichtung - Google Patents

Bankbuchungs-einrichtung

Info

Publication number
DE2645645A1
DE2645645A1 DE19762645645 DE2645645A DE2645645A1 DE 2645645 A1 DE2645645 A1 DE 2645645A1 DE 19762645645 DE19762645645 DE 19762645645 DE 2645645 A DE2645645 A DE 2645645A DE 2645645 A1 DE2645645 A1 DE 2645645A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
data
signal
bank
control unit
bit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762645645
Other languages
English (en)
Other versions
DE2645645C2 (de
Inventor
Richard A Gorgens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Incoterm Corp
Original Assignee
Incoterm Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Incoterm Corp filed Critical Incoterm Corp
Publication of DE2645645A1 publication Critical patent/DE2645645A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2645645C2 publication Critical patent/DE2645645C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q40/00Finance; Insurance; Tax strategies; Processing of corporate or income taxes
    • G06Q40/02Banking, e.g. interest calculation or account maintenance
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F19/00Complete banking systems; Coded card-freed arrangements adapted for dispensing or receiving monies or the like and posting such transactions to existing accounts, e.g. automatic teller machines
    • G07F19/20Automatic teller machines [ATMs]
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F19/00Complete banking systems; Coded card-freed arrangements adapted for dispensing or receiving monies or the like and posting such transactions to existing accounts, e.g. automatic teller machines
    • G07F19/20Automatic teller machines [ATMs]
    • G07F19/211Software architecture within ATMs or in relation to the ATM network

Description

INCOTERM CORPORATION, Wellesley Hills (Massachusetts O2l8l),V.St.A.
Bankbuchungs-Einrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf Datenverarbeitung und insbesondere auf schritthaltende Verarbeitung von Bank-Geschäften bzw. -Geschäftsvorgängen.
Herkömmliche Bankbuchungs-Einrichtungen arbeiten mit nicht-schritthaltendem Betrieb. Derartige Einrichtungen weisen üblicherweise räumlich getrennte oder entfernte Bankschalter-Datenstationen auf, die Daten-Eingabegeräte zur Eingabe von einem gewünschten Geschäft entsprechenden Daten, einen Speicher zum Aufzeichnen der Geschäfte an der Bankschalter-Datenstation und eine Anzeige aufweisen zur
65-(Ser.No. 635 891I)-MaE
709823/0619
Anzeige von dem Geschäft entsprechenden Daten. Beim Betrieb einer solchen Einrichtung löst Bankschalterpersonal ein Geschäft durch Eingabe entsprechender Daten am Daten-Eingabegerät aus und dem Geschäft entsprechende Daten werden im Speicher an der räumlich entfernt liegenden Stelle gespeichert. Zu einem späteren Zeitpunkt kann diese Bankschalter-Datenstation zusammen mit anderen Bankschalter-Datenstationen der Einrichtung von einem Zentralrechner abgefragt werden, um Aufzeichnungen von den räumlich entfernt liegenden Datenstationen zum Zentralrechner zu übertragen, in dem die Kundenkonten geführt werden.
Diese herkömmlichen Einrichtungen unterliegen jedoch wesentliehen praktischen Begrenzungen. Zunächst werden Geschäfte bei Verwendung dieser Einrichtung im wesentlichen ohne Bezug auf die laufenden Kundenkonten durchgeführt, obwohl bei manchen Einrichtungen das Bankschalterpersonal mit der Zentralbuchhaltung fernmündlich in Verbindung treten kann für eine Information über laufende Konten bei jedem Geschäft. Bei einer derartigen Einrichtung entsteht eine Zeitverzögerung für den Kunden und entstehen entsprechende Ausgaben aufgrund der Arbeitszeit des Bankschalterpersonals und der Ferngesprächkosten. Bei anderen Einrichtungen kann sich das Bankschalterpersonal der entfernten Bankschalter-Datenstation auf Kontoauszüge verlassen, die an der entfernten Datenstation geführt werden mit jedoch relativ seltenem periodischen Fortführen. Polglich besteht bei dieser Art von Einrichtung kein Schutz der Bank gegenüber unzureichendem Geldvorrat zur Durchführung eines Geschäfts.
Darüber hinaus kann nachteilig weiter eine genaue Kundenüberprüfung nicht stattfinden. Polglich sind herkömmliche Bankbuchungs-Einrichtungen nicht in der Lage, ein Bankvermögen ge-
70982 3/0619
gen Betrug, gestohlene Schecks, verlorene Sparbücher oder Kontoüberziehung positiv zu schützen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Bankbuchungs-Einrichtung zu schaffen, die schritthaltend arbeitet, wobei jedes Geschäft auf den laufenden Kontostand eines Kunden bezogen ist, wobei eine genaue Kundenüberprüfung möglich ist und wobei die Bank sich gegen Betrug, gestohlene Schecks, verlorene Sparbücher, Kontenüberziehung oder nicht ausreichendem Vermögen zur Durchführung eines Geschäfts positiv schützen kann.
Gemäß der Erfindung stehen mehrere räumlich getrennte Zweigstellen über Datenübertragungsleitungen mit einer zentralen oder HauptStellen-Steuereinheit in Verbindung. Jede der Zweigstellen enthält eine Zweigstellen-Steuereinheit und mehrere Zweigstellen-Bankschalter-Datenstationen. Jede Zweigstellen-Bankschalter-Datenstation enthält ein Bankschaltergerät und eine zugehörige Gruppe betätigbarer Peripheriegeräte und kann auch eine alphanumerische Bankschalter-Datenanzeige zur Anzeige von den Geschäften entsprechenden Daten aufweisen. Die Peripheriegeräte sind mittels zugehöriger Mehrbit-Datenkanäle an das Bankschaltergerät angeschlossen. Jedes Peripheriegerät zeichnet sich durch eine Mindestzeit aus, während der Daten auf dem zugehörigen Datenkanal nach Anregung oder Betätigung geführt oder gehalten werden.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält die Gruppe der jedem Bankschaltergerät zugeordneten Peripheriegeräte einen Personen- oder Kundenkennzahl-Signalgenerator, im folgenden kurz PIN-Signalgenerator genannt, um auf dem zugehörigen Datenkanal ein Signal zu erzeugen, das einem besonderen Datenwort entspricht, das dem Kunden zugeordnet ist, nämlich der Kundenkennzahl (PIN), einen Kartenleser zur Er-
709823/061 9
zeugung eines Kartensignals am zugehörigen Datenkanal, das einem Datenwort entspricht, das magnetisch im Bereich einer Karte codiert ist, wenn die Karte von Hand an einem Fühler im Kartenleser vorbeigeführt wird, und einem Bankschalterdaten-Einspring-Endgerät. Das Bankschalterdaten-Einspring-Endgerät weist zwei Tastaturen auf zur Erzeugung von Signalen auf dem zugehörigen Datenkanal, wobei das erste Signal ein Punktionssignal ist, das einer gewünschten Bankbuchungs-Funktion entspricht, und wobei das zweite Signal ein numerisches oder Numerisignal ist, das einem gewünschten Geschäft entspricht .
Jedes Bankschaltergerät enthält ein Ausgangs-Register und einen Umschalter. Der Umschalter ist betreibbar, wenn das Ausgangs-Register leer ist, um sequentiell den folgenden Peripheriegerät-Datenkanal, der Daten enthält, an das Ausgangs-Register anzuschließen. Das Ausgangs-Register enthält mindestens zwei zusätzliche oder Zusatz-Bitstellen, um Markierungs-Daten vorzusehen, die das besondere Peripheriegerät, das gerade am Ausgangs-Register angeschlossen ist, anzeigen.
Jede Zweigstellen-Steuereinheit enthält eine Einrichtung zum Auslesen oder Abrufen des Ausgangs-Register-Speicherinhalts jeder seiner Bankschaltergeräte in Folge mit ausreichend hoher Abruf-Frequenz derart, daß das gesamte Abruf-Zeitintervall für alle Bankschaltergeräte kürzer als die Mindestzeit zur Daten-Einspeisung von einem der Peripheriegeräte ist. Die Zweigstellen-Steuereinheit enthält weiter eine Einrichtung, um bei jeder Abtastung festzustellen, ob ein neues Zeichen seit dem letzten Abtasten oder Abfragen erzeugt worden ist, sowie eine Einrichtung, um das Neuzeichen-Signal dann zu übertragen, wenn ein neues oder Neuzeichen zusammen mit dem
709823/0619
-Jtr-
zugehörigen Peripheriegerät entsprechenden Markierungsdaten der zentralen oder Hauptstellen-Steuereinheit zuzuführen. Die HauptStellen-Steuereinheit identifiziert abhängig von der Folge der Neuzeichen-Signale die Kundenkonto-Nummer und das gewünschte Geschäft.
Die Hauptstellen-Steuereinheit wirkt weiter so, daß aufeinanderfolgend die empfangenen Neuzeichen-Signale gültig gemacht werden, daß eine Aufzeichnung des Geschäfts erfolgt, daß der Kontostand des laufenden Kundenkontos fortgeschrieben wird, um das Geschäft wiederzugeben, und daß ein Zulässigkeits- oder Erlaubnis-Signal und dem Geschäft entsprechende Daten zur Anzeige übertragen werden.
Bei dieser Ausführung hat der Betreiber Jeder Bankschalter-Datenstation Zugriff zur überprüfung der Geschäfte in der Hauptstelle und zur Identifizierung des Kunden und auch zu schritthaltenden oder On-line-Buchungsunterlagen in der Hauptstelle, die den tatsächlich momentanen Kontostand und die gegenwärtigen Buchungsinformationen des Kundenkontos wiedergeben. Polglich können die Betreiber jeder von mehreren Bankschalter-Datenstationen der gesamten Einrichtung im wesentlichen gleichzeitig Geschäfte abwickeln, wobei keiner von ihnen die jeweilige Bankschalter-Datenstation verlassen muß, wodurch die Sicherheit der Bankkassierer erhöht wird.
Durch Verwendung einer Hauptstellen-Steuereinheit zur überprüfung des Kunden für jedes Geschäft durch Vergleichen einer Kundenkennzahl (PIN) zusammen mit einer magnetisch codierten Kontonummer, die einer vom Kunden vorgelegten Identifizierungskarte zugeordnet ist, ist ein positiver Schutz gegenüber Geschäften erreicht, die sich auf unzureichendes Vermögen,
709823/0619
Betrug, gestohlene Schecks, verlorene Sparbücher und Kontoüberziehung stützen. Weiter kann bei dieser Ausführung von der Hauptstellen-Steuereinheit ein Geschäfte-Protokoll erstellt werden und eine Liste über jedes derartige Protokoll kann bei jeder Bankschalter-Datenstation erzeugt werden für einen Rechnungsprüfungs-Abschluß aller Bankschalter-Tätigkeiten sowie eine Grundlage für Berichte über die Bank-Geschäftsführung.
Die Erfindung gibt also eine Zweigstellen-Bankbuehungs-Einrichtung für schritthaltende Verarbeitung von Bank-Geschäften wieder. Die Einrichtung arbeitet aufgrund von Kunden und von Bankschalterpersonal getätigten Vorgängen und weist mehrere räumlich getrennte Zweigstellen sowie eine Hauptstellen-Steuereinheit auf, um die Gültigkeit des Geschäfts zu erreichen Aufzeichnungen über das Geschäft und Kundenkonten-Daten zu führen. Jede Zweigstelle weist eine Zweigstellen-Steuereinheit auf, die mit der Hauptstellen-Steuereinheit in Verbindung steht und mehrere zugehörige Zweigstellen-Bankschalter-Datenstationen besitzt, deren jede ein Bankschaltergerät und eine zugehörige Gruppe von Peripheriegeräten enthält. Zusätzlich enthält jede Bankschalter-Datenstation eine Bankschalter-Datenanzeige, die über die zugehörige Zweigstellen-Steuereinheit mit der HauptStellen-Steuereinheit in Verbindung steht, um den Geschäften entsprechende alphanumerische Daten anzuzeigen. Die Gruppe der Peripheriegeräte enthält: einen PIN-Signalgenerator zum Kundenbetrieb zur Erzeugung eines PIN-Signals, das einem besonderen, dem Kunden zugeordneten Datenwort entspricht, einen Kartenleser zur Erzeugung eines Kartensignals, das einem magnetisch auf einem Bereich einer Karte codierten Datenwort entspricht, wenn die Karte von Hand an einem Fühler im Kartenleser vorbeigeführt wird, und ein Bankschalterdaten-Einspring-Endgerät. Jedes Bankschalterdaten-Einspring-Endgerät enthält eine vom Bankschalterpersonal betätigte erste Tastatur zur Erzeugung eines Punktionssignals,
709823/061 9
- η
das einer gewünschten Buchungs-Punktion entspricht und enthält eine zweite vom Bankpersonal betätigte Tastatur zur Erzeugung eines Numerisignals, das einem gewünschten Geschäft entspricht. Jedes Bankschaltergerät enthält einen Speicher zum Zwischenspeichern des PIN-, des Karten-, des Punktions- und des Numeri-Signals bei deren Erzeugung. Zusätzlich enthält jede Zweigstellen-Steuereinheit eine Einrichtung zum wiederholten Abtasten oder Abrufen der Speicher jedes seiner Bankschaltergeräte hintereinander mit einer Abruf-Frequenz, die zumindest doppelt so groß ist wie die Zeichenerzeugungsfrequenz der verschiedenen Peripheriegeräte/ und enthält weiter eine Identifiziereinrichtung, um in jedem Abruf-Intervall zu erkennen, ob ein neues Zeichen seit dem letzten Abtasten oder Abrufen erzeugt worden ISt7, sowie einen übertrager des Neuzeichen-Signals j jedesmal, wenn ein neues oder Neuzeichen erkannt worden ist, zusammen mit einem Adressen- oder Markierungs-Signal entsprechend dem zugehörigen Peripheriegerät zur Hauptstellen-Steuereinheit. Die Hauptstellen-Steuereinheit empfängt die Folge der Neuzeichen-Signale zur Identifizierung der Kundenkonto-Nummer und des gewünschten Geschäfts. Die Hauptstellen-Steuereinheit führt weiter hintereinander eine Nachprüfung des empfangenen Neuzeichen-Signals, eine Aufzeichnung des Geschäfts, eine FortSchreibung des laufenden Kundenkontos zur Wiedergabe des Geschäfts und eine übertragung eines Erlaubnis-Signals und von Daten an die Anzeige durch,die dem Geschäft entsprechen.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Zweigstellen-Bankbuchungs-Einrichtung;
709823/0619
Pig. 2 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Bankschalter-Datenstation gemäß Pig. I;
Pig, 3 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Zweigstellen-Steuereinheit des Ausführungsbeispiels gemäß Pig. I; und
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Abruf- und Codier-Schaltung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 3«
Pig. 1 zeigt als Blockschaltbild ein Ausführungsbeispiel einer Zweigstellen-Bankbuchungs-Einrichtung/mit einer Zweigstelle 10, die mit einer HauptStellen-Steuereinheit 12 in einer Hauptstelle verbunden ist. Die Zweigstelle 10 weist eine Zweigstellen-Steuereinheit 14 und eine oder mehrere im wesentlichen gleiche Bankschalter-Datenstationen 16-1 bis l6-n auf. Jede Bankschalter-Datenstation, z. B. die Bankschalter-Datenstation 16-1, enthält ein Bankschaltergerät 18, mehrere zugehörige Peripheriegeräte einschließlich eines PIN-Signalgenerators 20, eines Magnetstreifen-Kartenlesers 22 und eines Bankschalterdaten-Einspring-Endgeräts 24 sowie eine Bankschalter-Datenanzeige 26. Jede Zweigstellen-Steuereinheit 14 ist mittels eines Zweiweg-Datenübertragungswegs 30 und geeigneter Modems mit einem Zentralrechner und einem zugehörigen Speicher in der HauptStellen-Steuereinheit 10 der Bank-Hauptstelle gekoppelt. Die Zweigstellen-Steuereinheit 14 ist weiter mittels einer Zweiweg-Datenübertragungsleitung mit den Bankschaltergeräten und mittels einer Einweg-Datenübertragungsleitung mit den Anzeigen in jeder der Bankschalter-Datenstationen verbunden. Das Bankschaltergerät 18 ist mittels einer Einweg-Datenverbindung am FIN-Signalgenerator 20, am Kartenleser 22 und am Banksehalterdaten-Einspring-Endgerät 24 ange-
709823/0619
2645345
schlossen. Wie weiter unten erwähnt können auch anders ausgeführte Bankschalter-Datenstationen verwendet werden.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel enthält der PIN-Signaigenerator 20 ein Tastenfeld mit zehn numerischen Tasten. Der Signalgenerator 20 wird zusammen mit dem Kartenleser 22 verwendet, um eine positive Kundenidentifizierung oder -erkennung vor einem Geschäft durchzuführen. Die Erkennung wird durch das sequentielle Drücken oder Eingeben eines vom Kunden im Gedächtnis behaltenen Mehrzeichen-Codeworts ausgelöst, das als Personen- oder Kundenkennzahl-PIN bezeichnet ist. Abhängig vom Eingeben jedes Zeichens erzeugt der Signalgenerator 20 ein Yierbit-PIK-Datensignal und ein PIN-Abtastsignal und führt diese Signale dem Bankschaltergerät 18 zur Übertragung zum Rechner zu.
Der Magnetstreifen-Kartenleser 22 enthält eine Einrichtung zum Empfang und zum Lesen einer von Hand eingeführten magnetisch codierten Karte, die z. B. unter Verwendung des ABA und IATA oder des ABA und des Mints Standard Tracks codiert sind. Der Kartenleser 22 enthält eine Führung, um die handeingeführte Karte vor einen magnetischen Lesekopf oder Fühler zu führen. Der Kartenleser 22 kann dabei in üblicher Weise aufgebaut sein, um magnetisch codierte Zeichen erkennend zu erfassen und um ein Mehrzeichen-Kartensignal zu erzeugen. Da jedes Zeichen des magnetischen Datenfeldes der Karte am Fühler vorbeikommt, erzeugt der Kartenleser 22 ein Mehrbit-Kartendaten-Signal und ein Kartendaten-Änderungssignal und führt diese Signale dem Bankschaltergerät 18 zur Übertragung zum Rechner zu. Wie weiter unten ausführlich erläutert, wird das Mehrzeichen-Kartensignal, das vom Kartenleser 22 erzeugt ist, anschließend mit dem vom Kunden erzeugten PIN-Signal in der Hauptstelle verglichen zur Kundenerkennung. Beim Ausführungsbeispiel wird der Kartenleser 22 vorteilhaft
709823/0619
- ier-
vom Bankschalterpersonal betrieben, wodurch die gesamte Sicherheit des Systems erhöht wird, da das Zurückhalten einer Karte möglich ist, die geändert worden ist oder die in Mißbrauchsabsicht vorgelegt ist.
Das Bankschalterdaten-Einspring-Endgerät 24 beim beschriebenen Ausführungsbeispiel enthält eine Tastatur mit (z. B.) achtzehn programmierbaren Funktions-Tasten, deren jede vom Bankschalterpersonal handbetätigbar ist, zur Erzeugung eines Fünfbit-Punktionssignals und eines zugehörigen Funktions-Abtastsignals. Das Funktionssignal kann dabei der gewünschten Bankbuchungs-Funktion entsprechen, beispielsweise Geld-Ankauf, Darlehens-Abzahlungen, Kreditkarten-Zahlungen, Handelsraten-Zahlungen, Reisescheck-Ankauf, Bundesbank-Abhebungen, Barscheck-Ankauf. Selbstverständlich können die Funktions-Tasten selektiv irgendeiner derartigen oder irgendeiner anderen Bankbuchungs-Punktion zugeordnet sein, abhängig von den besonderen Bedürfnissen der Bank. Bei anderen Ausführungen sind Tastaturen mit anderer Tastenzahl und entsprechend Signalen unterschiedlicher Bitlängen und für die gleichen oder verschiedenen Funktionen möglich. Das Endgerät 24 enthält außerdem eine Tastatur mit zwölf numerischen Tasten, deren jede vom Bankpersonal handbetätigbar ist, um ein Fünfbit-Numerisignal und ein zugehöriges Numeri-Abtastsignal zu erzeugen. Das numerische oder Numerisignal kann beispielsweise der Geldmenge in einem gewünschten Geschäft entsprechen. Das Funktionssignal und das-Abtastsignal sowie das Numerisignal und das-Abtastsignal werden dem Bankschaltergerät 18 zur übertragung zum Rechner zugeführt.
Die Bankschalter-Datenanzeige 26 enthält beim beschriebenen Ausführungsbeispiel eine alphanumerische Kleinschirm-Bildröhren-Anzeige, die zwölf Zeilen alphanumerischer Information mit vierzig Zeichen pro Zeile anzeigen kann, mit hoher und niedriger Schirm-Lichtstärke und mit Zeichen-Blinken für be-
709823/061 9
sondere Hervorhebung. Selbstverständlich können bei anderen Ausführungsformen andere Anzeigen verwendet werden.
Die Gruppe der Peripheriegeräte, die dem Bankschaltergerät 18 bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 zugeordnet sind, enthält auch eine Lichtzeichen-Anzeige 31» einen Drucker 32 und eine Alarmeinheit 3^, die - wie dargestellt - an das Bankschaltergerät 18 angekoppelt sind. Die Lichtzeichen-Anzeige 31 enthält mehrere Anzeigelampen für eine Zustands-Information für sowohl den Kunden als auch das Bankschalterpersonal, abhängig von von der HauptStellen-Steuereinheit stammenden Befehlen. Beispielsweise enthält das Ausführungsbeispiel sechs
dem Bankschalterdaten-Einspring-Endgerät 2k zugeordnete und zwei dem PIN-Signalgenerator 20 zugeordnete Lampen. Die dem Endgerät 24 zugeordneten Lampen geben eine Zustands-Information an das Bankschalterpersonal, nämlich eine Anzeige, wenn die Zweigstelle 10 schritthaltend arbeitet (on-line mode), eine Anzeige, wenn die Zweigstelle 10 nicht-schritthaltend arbeitet (off-line mode), eine Anzeige, wenn der Drucker 32 in Bereitstellung ist, eine Anzeige, wenn die Tastatur des PIN-Signalgenerator s 20 in Bereitstellung ist, eine Anzeige, wenn die Hauptstellen-Steuereinheit die Wiedereingabe der Bankkarte in den Magnetkartenleser 22 fordert, beispielsweise wenn der Gültigkeitsvergleich ergibt, daß eine falsche Kundenkennzahl vom Kunden eingegeben worden ist, und eine Anzeige, wenn eine Nachricht für das Bankschalterpersonal auf der Bankschalterdaten-Anzeige 26 bereitgestellt ist. Die beiden dem Signalgenerator 20 zugeordneten Lampen ergeben die folgenden Zustands-Informationen, nämlichTeine Anzeige, wenn der Rechner fordert, daß der Kunde seine Kundenkennzahl eingibt bzw. wiedereingibt. Selbstverständlich sind diese Punktionen der Lampen der Lichtzeichen-Anzeige 31 lediglich beispielshaft und können bei anderen Ausbildungsformen zusätzliche oder andere Lampen für die gleichen oder andere Funktionen abhängig von den gewünschten
709823/0619
Zustands-Informationen verwendet werden, die dem Bankpersonal und den Kunden zur Verfügung stehen sollen.
Beim Ausführungsbeispiel ist der Drucker 32 so ausgebildet, daß er eine Zeile mit vierzig Zeichen druckt, mit einer Druckzeile pro Sekunde und einer Geschwindigkeit von 1200 Zeichen pro Minute, abhängig von den von der Hauptstellen-Steuereinheit über die Zweigstellen-Steuereinheit 14 und das Bankschaltergerät 18 und gegebenenfalls einem Druckdaten-Zwischenspeicher 52 zugeführten Druckdaten. Der Drucker 32 gibt auch Signale an die Hauptstellen-Steuereinheit ab zur Anzeige des Drucker-Zustands und zur Anzeige einer Änderung des Drucker-Zustands. Das Drucker-Zustandsund das-Zustandsänderungs-Signal werden dem Bankschaltergerät 18 zur Übertragung zum Rechner zugeführt. Selbstverständlich können bei anderen Formen andere Drucker verwendet werden. Der Drucker 32 kann eine Geschäfts-Bestätigung für den Kunden oder einen Tätigkeitsbericht für das Bankschalterpersonal ausgeben.
Die Alarmeinrichtung 34 enthält einen Erzeuger eines hörbaren Alarmsignals für das Bankschalterpersonal, abhängig von einem Befehl von der Hauptstellen-Steuereinheit 12.
Wie sich aus diesem Beispiel ergibt, erhöhen die Lichtzeichen-Anzeige 31» der Drucker 32 und die Alarmeinrichtung 34 die Sicherheit der Bankschalter-Datenstation, wobei bei anderen Ausführungsformen diese Punktionen nicht enthalten sein müssen.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer Schalter-Datenstation. Wie dargestellt wird das Bildröhren-Anzeigesignal als Videosignal direkt von der Zweigstellen-Steuereinheit der Bankschalter-Datenanzeige 26 zugeführt. Zusätzlich enthält
709823/0619
- vr-
das Bankschaltergerät 18 ein Übertragungsregister 40, eine Abruf- und Codierschaltung 44, ein Empfangsregister 48, eine Decodierschaltung 50, einen Druckdaten-Zwischenspeicher 52 und eine Paritätsprüfungsschaltung 54. Der Signalgenerator 20, der Leser 22, das Bankschalterdaten-Einspring-Endgerät 24 und der Drucker 32 führen der Abruf- und Codierschaltung 44 folgende Signale zu: das ΡΪΝ-Datensignal und -Abtastsignal, das Karten-Datensignal und das-Datenänderungssignal, Punktionsund Numeri-Datensignale und -Abtastsignale und das Drucker-Zustandssignal und -Zustandsänderungssignal. Das Übertragungsregister 40 und die Abruf- und Codierschaltung 44 erhalten jeweils ein Datenausgangs-Taktsignal von der Zweigstellen-Steuereinheit 14. Abhängig davon stellen das Übertragungsregister und die Abruf- und Codierschaltung 44 fest, ob ein neues Zeichen oder Neuzeichen von einem der Peripheriegeräte 20, 22, 24, 30 seit dem letzten Datenausgangs-Taktsignal erzeugt worden ist. Wenn dies der Fall ist, erzeugt das Übertragungsregister 40 ein Zehnbit-übertragungsdaten-Signal (9 Bits für Daten, 1 Bit für Parität), das der Zweigstellen-Steuereinheit 14 zugeführt wird. Der Betrieb des Übertragungsspeichers 40 und der Abruf- und Codierschaltung 44 wird anhand der Fig. 4 weiter unten erläutert .
Das Empfangsregister 48 empfängt ein Zehnbit-Empfangsdatensignal (9 Bits für Daten, 1 Bit für Parität) von der Zweigstellen-Steuereinheit 14. Das Empfangsdatensignal ist von einem Dateneingangs-Taktsignal begleitet, das einen Zehnimpuls-Taktsignal-Stoß oder -Burst enthält, das von der Zweigstellen-Steuereinheit 14 den Schaltungsblöcken 48, 50, 52 und 54 zugeführt wird.
Im Betrieb wird das Zehnbit-Empfangsdatensignal in das Empfangsregister 48 unter Steuerung durch das Dateneingangs-Taktsignal eingeschrieben. Die Paritätsprüfschaltung 54 bestimmt aus dem im Empfangsregister 48 gespeicherten Signal,
709823/0619
ob ein Paritätsfehler vorliegt und erzeugt, wenn dies der Fall ist, ein Paritätsfehlersignal, das zur Zweigstellen-Steuereinheit 14 zurückgeführt ist. Die Decodierschaltung demultiplext die Daten im Empfangsregister 48, um daraus jeweils ein Alarm-Befehlssignal für die Alarmeinrichtung 34, ein Druck-Befehlssignal für den Drucker 32, die Druckdaten, die dem Drucker 32 über den Druckdaten-Zwischenspeicher 52 zugeführt sind, und ein Lichtzeichen-Befehlssignal für die Lichtzeichen-Anzeige 31 zu bilden.
Fig. 3 zeigt die Zweigstellen-Steuereinheit 14 als Blockschaltbild. Die Steuereinheit enthält einen Rechner mit zugehörigem Speicher 64, eine Abrufschaltung 66, einen Taktsignalgenerator 68, eine Bildröhrenanzeige-Ansteuerschaltung 70 und ein Modem 72. Beim Ausführungsbeispiel enthält die Rechnereinheit 60s 64 einen zugeordneten Kleinrechner mit einem Hauptspeicher, der auf 32K Bytes erweiterbar ist, eines permanenten, Schreib/Lese- Großspeichersteuerungs-Speicher zusammen mit einem Plattenspeicher für einen Direktzugriff-Großraumspeicher. Der Rechner 60 weist der Hauptstellen-Steuereinheit 12 gegenüber eine Schnittstelle mittels eines geeigneten Modems 72 und Datenübertragungswegs 30 auf.
Die Abrufschaltung 66 wird vom Rechner 60 zum seriellen übertragen und Empfangen zur bzw. von der angeschlossenen Bankschalter-Datenstation 16-1, 16-n gesteuert für die Übertragungsdatensignale, die Empfangsdatensignale und die Parität sfehlersignale. Diese Datenübertragungen werden seriell oder hintereinander über unabhängige Leitungen durchgeführt. Der Taktsignalgenerator 68 wird vom Rechner 60 gesteuert, um seriell Zehnbit-Befehlssignale bzw.-Abfragesignale für Dateneingang bzw. Datenausgang als Taktsignal-Burst über getrennte Leitungen vorzusehen, für jede an die Abrufschaltung 60 angeschlossene Bankschalter-Datenstation 16-1, 16-n. Die Bildröhren-
709823/061 9
anzeige-Ansteuerschaltung 70 wird vom Rechner 60 so gesteuert, daß die geeigneten Bildröhren-Anzeigesignale als Videosignale erzeugt und über getrennte Leitungen jeder der den an die Abrufschaltungen 66 angeschlossenen Bankschalter-Datenstationen 16-1, l6-n zugehörigen Bildröhren-Anzeigen 26 zugeführt werden.
Im Betrieb fragt die Abrufschaltung 66 jede der angeschlossenen Bankschalter-Datenstationen 16-1, 16-n mit einer Geschwindigkeit bzw. Frequenz ab, die zumindest doppelt so groß ist wie die Neuzeichen-Erzeugungsgeschwindigkeit bzw. -Frequenz, die durch die Peripheriegeräte 20, 22, 24, 32 erreicht ist, die am Bankschaltergerät 18 angeschlossen sind. Dadurch stellt der Rechner 60 sicher, daß keine Daten während der Zeitabschnitte zwischen den Abtastzeiten verlorengehen. Die von der Abrufschaltung 66 empfangenen Daten werden dann in geeignete Form umgesetzt, einschließlich eines Signals mit einem Adressenanteil, der das signalabgebende Peripheriegerät identifiziert, zur übertragung zum Rechner der Hauptstellen-Steuereinheit 10 über den Modem 72.
Die Abrufschaltung 66 enthält weiter ein Identifizierglied zum Identifizieren eines Adressenabschnitts, der einer bestimmten Bankschalter-Datenstation entspricht, aus von der HauptStellen-Steuereinheit 12 erhaltenen Signalen sowie eine Leitweglenkeinrichtung zum Lenken oder Schalten derartiger Signale zur zugehörigen Bankschalter-Datenstation, um dadurch Alarm-Lichtzeichen-^Drucker-Befehlssignale und Druckdatensignale in geeignet multiplexter Form an die verschiedenen daran angeschlossenen Bankschalter-Datenstationen abzugeben.
Das Übertragungsregister 40 und die Abruf- und Codierschaltung 44 sind in Fig. 4 ausführlich dargestellt. Die Schaltung 44 enthält einen Generator zur Erzeugung eines Zehnbitübertragungs-Datensignalworts, abhängig von einem angelegten Datenausgangs-Taktsignalimpuls-Burst, wenn ein Zeichen oder
709823/0619
ein Zustandswort erhältlich ist, das vorher nicht übertragen worden ist. Das Zehnbit-Wort enthält ein Paritätsbit, ein Neuzeichen-Bit zur Identifizierung des Datenabschnitts des Worts, das sich von dem entsprechenden Wort unterscheidet, das einem vorhergehenden Datenausgangs-Taktsignalimpuls-Burst zugeordnet ist, und einen Achtbit-Datenabschnitt, der einem Neuzeichen von dem Kartenleser 22 oder dem Endgerät 24 oder dem PIN-Signalgenerator 20 oder einem neuen Druckerdaten-Zustandswort vom Drucker 32 entspricht. Der Achtbit-Datenabschnitt enthält einen Identifizier- oder Erkennungs-
if üta "OzT
abschnittVeTne Binärzahlfals die höchstwertige Stelle MSB für ein Zeichen des Kartenlesers 22, sowie einen Identifizieroder Erkennungsabschnitt für eine Binärzahl 1 als höchstwertige Stelle MSB für ein PIN-, Numeri- oder Funktions-Zeichen oder ein Drucker-Zustandswort. Für ein PIN-, Numeri- oder Funktions-Zeichen oder ein Drucker-Zustandswort bilden die nächsten beiden höchstwertigen Stellen einen Markierungsabschnitt 00, 01, 10 bzw. 11 zur Identifizierung des signalabgebenden Peripheriegeräts der verbleibenden fünf Bits im Achtbit-Datenabschnitt. Selbstverständlich können auch unterschiedliche Markierungsund Identifizierungs-Bitdefinitionen verwendet werden. Da lediglich neue Zeichen oder Zustandswörter übertragen werden, gibt das Neuzeichen-Bit darüber hinaus redundante Information wieder, weshalb dies bei anderen Ausführungsbeispielen aus dem Übertragungsdatensignal entfernt sein kann.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel arbeiten die Abruf- und Codierschaltung 44 und das Übertragungsregister 40 in folgender Weise. Wenn der Inhalt des Übertragungsregisters 40 Daten entspricht, die von einem der Peripheriegeräte 20, 22, 24, 30 erzeugt sind und die noch nicht zur Zweigstellen-Steuereinheit 14 übertragen sind, wird der Zehnimpuls-Burst, der ein Datenausgangs-Taktsignal bildet, zunächst zum seriellen übertragen des Inhalts des Übertragungs-Registers 40 zur Abrufschaltung 66 (Fig. 3) der Zweigstellen-Steuerein-
709823/0619
2645G45 - U
heit 14 verwendet. Beim Ausführungsbeispiel enthält das Übertragungsregister 40 ein Verknüpfungsglied, um das Datenausgangs -Takt signal so zuzuschalten, daß der Inhalt aus dem Übertragungsregister 40 nur dann ausgelesen wird, wenn das Neuzeichen-Bit anzeigt, daß der Inhalt Zeichendaten entspricht, die noch nicht vorher zur Zweigstellen-Steuereinheit 14 übertragen worden sind. Bei anderen Ausführungsformen muß das Neuzeichen-Bit nicht mit dem Übertragungsdatensignal übertragen werden, da nur Neudatensignale übertragen werden. Bei einer derartigen Ausführungsform kann das Übertragungsdatensignal einen Achtbit-Datenabschnitt und das Paritätsprüfungsbit enthalten.
Anschließend an die Übertragung des Inhalts des Übertragungsregisters 40, oder wenn keine Daten einer Übertragung zugeführt werden mußten, bestimmt die Abruf- und Codierschaltung 44, ob ein neues PIN-, Numeri- oder Punktions-Zeichen oder ein neuer Druckerzustand seit dem letzten Datenausgangs-Taktsignal aufgetreten ist. Wenn dies zutrifft, werden der entsprechende Fünfbit-Datenabschnitt, der geeignete Zweibit-Markierungsabschnitt und der Einbit-Identifizierabschnitt erzeugt und in den Übertragungsspeicher 40 zusammen mit einem Neuzeichen-Bit und einem Paritätsbit eingeschrieben. Das sich ergebende Zehnbit-Wort wird im Übertragungsregister 40 zur Übertragung zur Abrufschaltung 66 abhängig vom nächsten Datenausgangs-Taktsignal gespeichert.
tnoch; . (noch; Wenn weder das PIN-^Yüas Numeri-/^das Funktions-Zeichen,
noch das Druckerzustandsdatensignal sich seit dem letzten Datenausgangs-Taktsignal geändert haben, bestimmt die Abruf- und Codierschaltung 44, ob ein Kartendatensignal vom Leser 22 zur Übertragung zur Abrufschaltung 66 vorliegt. Wenn das zutrifft, wird ein entsprechender Siebenbit-Kartendatenabschnitt und ein Einbit-Identifizierabschnitt erzeugt und in das Übertragungsregister 40 zusammen mit einem Neuzeichen-Bit
709823/0619
und einem Paritätsbit eingeschrieben. Das sich ergebende Zehnbit-Wort wird im Übertragungsregister 40 zur übertragung zur Abrufschaltung 66 abhängig vom nächsten Datenausgangs-Taktsignal gespeichert.
Der in das Übertragungsregister kO eingeschriebene Achtbit-Datenabschnitt, einschließlich Markierungs- und Identifizierungs-Abschnitten, wird durch die Schaltungsblöcke 101-115 gemäß Fig. 4 erzeugt. Ein Taktsignalgenerator 103 führt ein Taktsignal, mit z. B. 1 MHz, an einen Vierstellen-Zähler 102, der seinen Zustand mit entsprechender Frequenz ändert, außer wenn von einem Abtast-Detektor 101 ein Sperrsignal zugeführt ist. Der Zustand des Zählers 102 wird durch einen Decodierer 104 decodiert, so daß die den verschiedenen Zuständen des Zählers 102 entsprechenden Signale jeweils zugeordnete Verknüpfungsglieder 105-108 betätigen, wodurch ein Abrufen der PIN-, Numeri-, Funktions- und Zustands-Leitung erreicht ist. Abhängig von einer Betätigung des PIN-Signalgenerators 20 durch den Anwender oder den Kunden oder des Bankschalterdaten-Einspring-Endgeräts 24 durch das Bankschalterpersonal oder einer Zustandsänderung am Drucker 32 wird ein Abtast- oder Zustandsänderungssignal dem Detektor 101 zugeführt, um anzuzeigen, daß ein zugehöriges Fünfbit-Datensignal an einer der Eingangsleitungen 105a, 106a, 107a, 108a der Verknüpfungsglieder IO5-IO8 zur übertragung ansteht. Abhängig vom ersten empfangenen Abtast- oder Zustandsänderungssignal verhindert der Detektor 101 eine weitere Zählerstandserhöhung des Zählers 102 und der dann anstehende Zustand des Zählers 102 wird vom Decodierer 104 decodiert, um dementsprechend eines der Verknüpfungsglieder IO5-IO8 anzusteuern. Folglich enthält das Siebenbit-Ausgangssignal eines ODER-Glieds die Zweibit-Markierung, die dem jeweils angesteuerten Verknüpfungsglied IO5-IO8 zugeordnet ist, zuzüglich dem zugehörigen Fünfbit-Datenwort der jeweils entsprechenden Leitung 105a-
709823/06 1 9
108a. Dieses Siebenbit-Signal wird einem Verknüpfungsglied zusammen mit einem einzelnen Identifizierungsbit (MSB = 1) zugeführt zur Identifizierung, daß das Siebenbit-Signal von der PIN-Signal-, der Numerisignal-, der Punktionssignal- und der Druckerzustandssignal-Leitung stammt. Das Achtbit-Verknüpfungsglied 111 kann, wie weiter unten näher erläutert wird, von einem ersten Abrufimpuls angesteuert werden, um das
einem
Achtbit-Signal ODER-Glied 112 zuzuführen und von dort dem Eingang des Übertragungsregisters 40. Selbstverständlich wird anschließend an die Übertragung der Detektor 101 durch die hintere Planke des ersten Abrufsignals rückgesetzt, wodurch das Sperrsignal vom Zähler 102 entfernt wird, wodurch der Taktsignalgenerator 103 den Zählerstand des Zählers 102 erhöht, bis das nächste Abtast- oder Druckerzustandsänderungssignal vom Abtastdetektor 101 empfangen wird.
Die Abruf- und Codierschaltung 44 wird durch das Datenausgangs-Taktsignal mit ausreichend hoher Frequenz gegenüber der Dauer des PIN-, Numeri-, oder Funktions-Abtastsignals und den zugehörigen Datensignalen abgetastet, so daß das anschließende Abrufen der Eingangsleitungen 105a-108a für alle zugeführten Daten erreicht ist, auch wenn sich die Signale auf den Leitungen zeitmäßig überlappen sollten. Weiter werden bei dem Ausführungsbeispiel die Zustandsdaten vom Drucker über einen Zustandsdaten-Zwischenspeicher 109 geführt, um dadurch den Verlust einer Zustandsinformation zu verhindern beim Abfragen einer der PIN-Signal-, Numerisignal- oder Punktionssignal-Leitungen.
In gleicher Weise wird das Siebenbit-Kartendatensignal vom Kartenleser 22 über einen Kartendaten-Zwischenspeicher 114 und eine Leitung 113a einer Achtbit-Verknüpfungsschal-
tung 113 zugeführt, die als zusätzliches Eingangssignal ein Einbit-Identifiziersignal erhält zum Identifizieren des Ausgangssignals des Verknüpfungsglieds 113 als Kartendaten (MSB = 1). Das Verknüpfungsglied 113 kann durch einen zweiten
709823/0619
- IS
Abrufimpuls betätigt oder angesteuert werden, wie das weiter unten näher erläutert wird, um das Achtbit-Signal dem ODER-Glied 112 und daran anschließend dem Übertragungsregister 40 zuzuführen. Zusätzlich wird das Kartendatenänderungssignal einem Kartendatenänderungs-Detektor 115 zugeführt, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, das die Zeitpunkte identifiziert, zu denen ein neues Kartendaten-Zeichen zur übertragung im Kartendaten-Zwischenspeicher 114 gespeichert ist. In einer Weise, die der beim Abtast-Detektor 101 ähnlich ist, wird der Kartendatenänderungs-Detektor 115 durch die hintere Planke des zweiten Abrufimpulses rückgesetzt, der der übertragung eines neuen Kartendaten-Zeichens folgt.
Die Abruf- und Codierschaltung 44 enthält weiter einen Generator zum Erzeugen geeigneter erster und zweiter Abrufimpulse zum Anlegen an Auslöseeingänge der Verknüpfungsglieder in und 113. Beim Ausführungsbeispiel erfaßt ein Zehnstellungs- oder Zehnzustands-Zähler 120, wenn das letzte Bit vom ubertragungsregister 40 übertragen ist, d. h. anschließend an den zehnten Impuls im Datenausgangs-Taktsignal und löst abhängig davon den Betrieb des Abrufimpuls-Generators 121 aus. Der Abrufimpuls-Generator 121 gibt einen ersten Abrufimpuls an ein UND-Glied 122 ab. Ein zweites Eingangssignal für das UND-Glied 122 wird vom Abtast-Detektor 101 zugeführt, so daß dann, wenn der Detektor 101 anzeigt, daß ein Abtast- oder Zustandsänderungssignal empfangen worden ist seit dem letzten Abrufen der jeweils zugeordneten Leitungen 105a-108a, das erste Abrufsignal über das UND-Glied 122 direkt dem Ver-
iwirdj
knüpfungs glied 111 zugeführtVTum das Achtbit-Wort, wie erwähnt, dem Übertragungsregister 40 zuzuführen. Darüber hinaus setzt die hintere Planke dieses Abrufsignals den Abtast-Detektor zurück, wodurch eine neuerliche Erhöhung des Zählers 102 möglich wird, und setzt den Generator 121 in den Ausgangszustand zurück, der dann den zehnten Impuls des nächsten Datenausgangs-
709823/0819
2645B45
Taktsignals abwartet.
Wenn der Detektor 101 anzeigt, daß kein Abtast- oder Zustandsänderungssignal seit dem letzten Abtasten an irgendeiner der Leitungen 105a-108a empfangen XSt7 und daß folglich der erste Abtastimpuls vom UND-Glied 122 gesperrt wird, erzeugt der Abrufimpuls-Generatorl21 einen zweiten Abrufimpuls, der einem UND-Glied 123 zugeführt wird. Das UND-Glied 123 enthält ein weiteres Eingangssignal vom Kartendatenänderungs-Detektor 115 und gibt den zweiten Abrufimpuls dann weiter, wenn der Detektor 115 anzeigt, daß im Zwischenspeicher 114 zur übertragung bereitstehende Kartendaten sind. Der zweite Abrufimpuls wird dann nach Durchtritt durch das UND-Glied 123 direkt an das Verknüpfungsglied 113 angelegt, wodurch das Achtbit-Signal an dessen Eingang über das ODER-Glied 112 zum Übertragungsregister 40 geführt wird. Selbstverständlich ist dann, wenn das UND-Glied 122 vom Detektor 101 zum Durchlassen des ersten Abrufimpulses angesteuert ist, der Abrufimpuls-Generator 121 gesperrt, d. h. in den Ausgangszustand rückgesetzt durch die hintere Kante des ersten Abrufimpulses, weshalb der zweite Abrufimpuls während des jeweiligen Abtastzykluses nicht erzeugt wird, der durch das Datenausgangs-Taktsignal ausgelöst ist.
Ein ODER-Glied 127 erzeugt ein Lade- oder Einschreibsignal für das Übertragungsregister 40, abhängig von einem der Abrufimpulse bei deren Durchtritt durch die UND-Glieder 122 bzw. 123. Beim Ausführungsbeispiel wirkt die hintere Planke jedes durch das ODER-Glied 127 tretenden Impulses zum Einschreiben des Registers 40. Darüber hinaus wird die vordere Planke des Impulses zum Setzen eines Neuzeichen-Bitgenerators 128 verwendet, wodurch eine Binärzahl "1" zum Einschreiben in das Register 40 erzeugt wird, das anzeigt, daß das Achtbit-Eingangssignal in das Register 40 einem Neuzeichen entspricht, d. h. einem Zeichen, das noch nicht ab-
709823/0619
hängig von einem vorhergehenden Datenausgangs-Taktsignal übertragen worden ist. Zusätzlich bestimmt ein Paritätsbitgenerator 129 aus dem Ausgangssignal des Generators 128 und dem Ausgangssignal des ODER-Glieds 112, ob eine Binärzahl "1" oder "0" addiert werden muß, um eine Paritätsprüfung des Übertragungsdatensignals zu erreichen. Das neue Zeichen oder Neuzeichen und die Paritätsprüfbits werden in das Register 40 zur gleichen Zeit wie das Achtbit-Datenwort vom ODER-Glied 112 eingeschrieben.
Polglich wird bei dieser Betriebsweise ein Abtasten der einem Bankschaltergerät 18 zugeordneten Periphergiegeräte erreicht, abhängig vom Datenausgangs-Taktsignal-Burst, wobei das Übertragungsdatensignal Markierungsabschnitte enthält, die sich auf das signalabgebende Peripheriegerät rückbeziehen. Selbstverständlich wird das Datenausgangs-Taktsignal während ausreichend kurzen Zeitintervallen angelegt, so daß keine
au f ej.11an.de1v Daten verlorengehen. Beispielsweise können folgende Datenausgangs-Taktsignale mit einer Frequenz zugeführt werden, die doppelt so hoch ist wie die größte Zeichenerzeugungsfrequenz' der verschiedenen Peripheriegeräte. Darüber hinaus ist festzustellen, daß der Zähler 102 ein aufeinanderfolgendes Abrufen der PIN-, Numeri-, Punktions- und Druckerzustandssignal-Leitungen 105a-108a zwischen den Abtast-TaktSignalen erreicht, bis ein Neuzeichensignal an einer dieser Leitungen erfaßt wird. Polglich wird neuen Daten an einer dieser Leitungen ein Prioritätszustand zugebilligt gegenüber den zwischengespeicherten Kartendaten bei der übertragung von Signalen zur Abrufschaltung 66.
709823/0619

Claims (8)

  1. Ansprüche
    (l7) Zweigstellen-Bankbuchungs-Einrichtung für schritthaltende Verarbeitung von Bank-Geschäften, die von einem Kunden oder einem Bankschalterpersonal ausgelöst ist,
    gekennzeichnet
    durch eine Hauptstellen-Steuereinheit (12), die Geschäfts-Aufzeichnungen und Kundenkonten-Daten führt,
    durch mehrere getrennte Zweigstellen-Steuereinheiten (14), die jeweils über einen Übertragungskanal (30) an die Hauptstellen-Steuereinheit (12) angekoppelt sind,
    durch mehrere jeweils einer Zweigstellen-Steuereinheit (14) zugeordnete, mit dieser gekoppelte Zweigstellen-Bankschalter-Datenstationen (16-1, l6-n), deren jede ein Bankschaltergerät (18) und zugeordnete betätigbare Peripheriegeräte (20, 22, 24, 32) aufweist, wobei jedes Peripheriegerät (20, 22, 24, 32) über einen zugehörigen Mehrbit-Datenkanal mit dem Bankschaltergerät (18) verbunden ist und wobei während einer Mindestzeit die Daten im zugehörigen Datenkanal nach jeder Betätigung des jeweiligen Peripheriegeräts (20, 22, 24, 32) enthalten sind,
    wobei jedes Bankschaltergerät (18) aufweist:
    ein Ausgangs-Register und einen Umschalter, der jeden Peripheriegerät-Mehrbit-Datenkanal mit dem Ausgangsregister verbindet, das mindestens zwei Zusatz-Bitstellen mehr aufweist als die höchste Bitzahl in einem der Datenkanäle, und
    eine Betriebseinrichtung zum Betreiben des Umschalters, um sequentiell jeden der Peripheriegerät-Mehrbit-Datenkanäle, der Daten aufweist, an das Ausgangsregister an-
    709823/061 9
    zuschließen, und um den Zusatz-Bitstellen im Ausgangsregister Informationen darüber zu geben, welcher der Peripheriegerät-Mehrbit-Datenkanäle angeschlossen ist, wobei die Betriebseinrichtung den Umschalter betreibt, um den nächstfolgenden Peripheriegerät-Mehrbit-Datenkanal an das Ausgangsregister nur anzuschließen, wenn das Ausgangsregister leer ist, und
    durch eine Abrufschaltung (66) jeder Zweigstellen-Steuereinheit (14) zum Abrufen in vorgegebener Folge der jeweils zugehörigen Bankschaltergeräte (18), um das Ausgangsregister jedes Bankschaltergeräts (18) auszulesen, wobei die Abruf-Frequenz ausreichend hoch ist, damit das gesamte Abruf-Zeitintervall für alle zugehörigen Bankschaltergeräte (18) kleiner ist als die Mindestzeit zur Daten-Einspeisung von einem der Peripheriegeräte (20, 22, 24, 32).
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Betriebseinrichtung jeden der Periphergiegerät-Mehrbit -Datenkanäle in vorgegebener Folge an das Ausgangsregister ans chließt, und
    daß die Betriebseinrichtung eine Bit-Information an die Zusatz-Bitstellen des Ausgangsregisters abgibt, die der Folge-Stellung des Umschalters entspricht, als Anzeige des angeschlossenen Peripheriegeräts (20, 22, 24, 32).
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrufschaltung (66) jeder Zweigstellen-Steuereinheit (14) jedem Bankschaltergerät (18) ein Abrufsignal zuführt, das das Ausgangsregister zur übertragung der gesamten darin gespeicherten Information zur Zweigstellen-Steuereinheit (14) betätigt, wenn die gespeicherte Information sich von der beim
    709823/0619
    letzten vorhergehenden Abrufen dieses Schaltergeräts (18) gespeicherten Information unterscheidets und
    daß die Hinterflanke des Abrufsignals als Eingangssignal der Betriebseinrichtung dient, um den Umschalter auf den nächstfolgenden Peripherie-Mehrbit-Datenkanal umzuschalten.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß die betätigbaren Peripheriegeräte aufweisen:
    einen Kundenkennzahl(PIN-)-Signalgenerator (20) zur Erzeugung eines Mehrbit-PIN-Signals bei Kunden-Handbetätigung, und
    ein Bankschalterdaten-Einspring-Endgerät (24) zur Erzeugung eines Mehrzeichen-Punktionssignals und zur Erzeugung eines Numerisignals bei Bankschalterpersonal-Handbetätigung, wobei das Punktionssignal einer gewünschten Bankbuchungs-Funktion und das Numerisignal einem gewünschten Geschäft entspricht,
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die betätigbaren Peripheriegeräte ferner einen Codekarten-Leser (22) aufweisen zur Erzeugung eines Mehrzeichen-Kartensignals bei Vorbeiführen eines codierten Abschnitts einer handeingeführten Karte am Bezugspunkt des Codekarten-Lesers (22), wobei das Kartensignal einem in diesem Abschnitt codierten Datenwort entspricht,
    daß der Codekarten-Leser (22) einen Pufferspeicher enthält, zur Zwischenspeicherung der zuletzt gelesenen Karteninformation, und
    daß die Betriebseinrichtung sequentiell jeden anderen der Daten enthaltenden Peripheriegerät-Mehrbit-Datenkanäle an das Ausgangsregister außer dem des Codekarten-Lesers (22) anschließt, vor dem Anschließen des Codekarten-Leser-Datenkanals
    709823/0619
    an das Ausgangsregister.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Codekarten-Leser (22) ein Magnetstreifen-Karten-Leser ist.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß das PIN-Signal einem einem Kunden zugehörigen vorgegebenen Datenwort entspricht.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4-7, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Bankschaltergerät (18) Speicher enthält zum ggfs. Zwischenspeichern von PIN-Signal, Kartensignal, Funktionssignal und Numerisignal,
    daß eine Bankschalter-Datenanzeige (26) an der Hauptstellen-Steuereinheit (12) über die jeweils zugeordnete Zweigstellen-Steuereinheit (14) angeschlossen ist, um Geschäften entsprechende alphanumerische Daten anzuzeigen,
    daß ein Abtastglied jeder Zweigstellen-Steuereinheit (14) wiederholt die Speicher in jedem zugehörigen Bankschaltergerät (18) hintereinander mit einer Abtastfrequenz abtastet, die mindestens doppelt so groß wie die Zeichen-Erzeugungsfrequenz der Peripheriegeräte (20, 22, 24, 32) ist,
    daß ein Erkenner jeder Zweigstellen-Steuereinheit (14) während jedes AbtastIntervalls erkennt, ob für jedes Peripheriegerät (20, 22, 24, 32) ein einem neuen Zeichen entsprechendes Signal seit dem letzten Abtastintervall erzeugt ist, und jedesmal, wenn ein neues Zeichen erkannt ist, hintereinander die Neuzeichen-Signale zusammen mit einem das Peripheriegerät (20, 22, 24, 32) wiedergebenden Adressensignal zur Hauptstellen-
    709823/0619
    Steuereinheit (12) überträgt, und
    daß ein Empfänger der Hauptstellen-Steuereinheit (12) die Folge der Neuzeichen-Signale empfängt, und, um Kundenkonto und zugehöriges gewünschtes Geschäft zu erkennen,
    die Neuzeichen-Signale auf Gültigkeit prüft, die Geschäfte aufzeichnet,
    die laufenden Kundenkonten-Daten fortschreibt, um das Geschäft wiederzugeben, und
    ein Erlaubnissignal und das Geschäft wiedergebende Anzeigedaten an die der jeweils abgebenden Zweigstellen-Bankschalter-Datenstation (16-1, 16-n) zugeordneten Bankschalter-Datenanzeige (26) überträgt.
    709823/061 9
DE2645645A 1975-11-28 1976-10-08 Banksystem mit einer zentralen Leitstelle Expired DE2645645C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/635,894 US4025905A (en) 1975-11-28 1975-11-28 System for on-line processing of banking transactions

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2645645A1 true DE2645645A1 (de) 1977-06-08
DE2645645C2 DE2645645C2 (de) 1985-02-21

Family

ID=24549553

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2645645A Expired DE2645645C2 (de) 1975-11-28 1976-10-08 Banksystem mit einer zentralen Leitstelle

Country Status (19)

Country Link
US (1) US4025905A (de)
JP (1) JPS5267540A (de)
AU (1) AU506023B2 (de)
BE (1) BE847983A (de)
CA (1) CA1087313A (de)
CH (1) CH622368A5 (de)
DE (1) DE2645645C2 (de)
DK (1) DK389676A (de)
ES (1) ES452334A1 (de)
FR (1) FR2333301A1 (de)
GB (1) GB1517866A (de)
IL (1) IL50780A (de)
IT (1) IT1072013B (de)
LU (1) LU76127A1 (de)
MX (1) MX143996A (de)
NL (1) NL173568C (de)
NO (1) NO148728C (de)
NZ (1) NZ182441A (de)
SE (1) SE421459B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0117124A2 (de) * 1983-02-18 1984-08-29 Fujitsu Limited Sicherheitssystem für Überweisungen

Families Citing this family (51)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4283773A (en) * 1977-08-30 1981-08-11 Xerox Corporation Programmable master controller communicating with plural controllers
US4271479A (en) * 1977-10-20 1981-06-02 International Business Machines Corporation Display terminal with modularly attachable features
US4144584A (en) * 1977-12-23 1979-03-13 International Business Machines Corporation Remote card operated terminal extensor circuitry
US4214230A (en) * 1978-01-19 1980-07-22 Rolf Blom Personal identification system
US4234932A (en) * 1978-09-05 1980-11-18 Honeywell Information Systems Inc. Security system for remote cash dispensers
USRE32468E (en) * 1978-10-16 1987-08-04 Baker Protective Services, Inc. Central station alarm
DE2921878C2 (de) * 1979-05-30 1985-08-29 Hermann 7742 St Georgen Stockburger Datenübertragungsvorrichtung
SE430106B (sv) 1979-06-18 1983-10-17 Ibm Svenska Ab Hierarkiskt datorsystem
US4783739A (en) * 1979-11-05 1988-11-08 Geophysical Service Inc. Input/output command processor
US4417349A (en) * 1979-11-08 1983-11-22 Digital Broadcasting Corporation SCA Data transmission system with a raised cosine filter
US4321672A (en) * 1979-11-26 1982-03-23 Braun Edward L Financial data processing system
US4404649A (en) * 1980-11-03 1983-09-13 Recognition Equipment Incorporated Document processing system
US4390968A (en) * 1980-12-30 1983-06-28 Honeywell Information Systems Inc. Automated bank transaction security system
US4423287A (en) * 1981-06-26 1983-12-27 Visa U.S.A., Inc. End-to-end encryption system and method of operation
US4417136A (en) * 1981-08-05 1983-11-22 Ncr Canada Ltd - Ncr Canada Ltee Method and apparatus for improving bank operation productivity
EP0112869A1 (de) * 1982-06-29 1984-07-11 IVACHEV, Alex Teilnehmer-video-fernsehsystem
US4549263A (en) * 1983-02-14 1985-10-22 Texas Instruments Incorporated Device interface controller for input/output controller
SE8303021A0 (sv) * 1983-05-30 1984-12-01 Dialogue Switching Technologies Ltd Anordning vid en dataterminal ansluten till ett kommunikationsnät
US4870596A (en) * 1984-04-03 1989-09-26 Republic Money Orders, Inc. Method and apparatus for dispensing money orders
US4625275A (en) * 1984-04-03 1986-11-25 Republic Money Orders, Inc. Apparatus for dispensing money orders
US5014212A (en) * 1984-04-03 1991-05-07 Republic Money Orders, Inc. Apparatus for dispensing money orders
US4894784A (en) * 1984-04-03 1990-01-16 Republic Money Orders, Inc. Apparatus for dispensing money orders
US4812986A (en) * 1984-04-03 1989-03-14 Republic Money Orders, Inc. Apparatus for dispensing money orders
US5021967A (en) * 1984-04-03 1991-06-04 Republic Money Orders, Inc. Apparatus for dispensing money orders
US4866664A (en) * 1987-03-09 1989-09-12 Unisys Corporation Intercomputer communication control apparatus & method
US4812840A (en) * 1987-06-29 1989-03-14 Ncr Corporation Multiple mode switching means
JPH01176299U (de) * 1988-06-02 1989-12-15
US5119293A (en) * 1988-09-16 1992-06-02 Republic Money Orders, Inc. System and apparatus for dispensing negotiable instruments
US5377322A (en) * 1989-07-19 1994-12-27 Hitachi, Ltd. Information handling method and system utilizing multiple interconnected processors and controllers
US5404453A (en) * 1990-09-13 1995-04-04 Ncr Corporation Terminals coupling system using bridge interfaces, located inside the host controller, with timer to determine start and end of transmission period
JP3260813B2 (ja) * 1992-04-23 2002-02-25 株式会社日立製作所 情報処理システム
CA2145845C (en) * 1992-10-09 2000-08-22 Jack C. Foreman Apparatus for dispensing money orders
GB9320072D0 (en) * 1993-09-29 1993-11-17 Ncr Int Inc Self-service system having predictive capability
US5774879A (en) * 1993-12-27 1998-06-30 First Data Corporation Automated financial instrument processing system
US6073174A (en) * 1994-09-27 2000-06-06 Bristish Telecommunications Remote access systems
EP0789883A4 (de) * 1994-09-28 2002-07-31 Gordon T Brown System für die automatische buchhaltung
US6293469B1 (en) 1994-12-20 2001-09-25 Dh Technology Inc. Transaction printer
US6058378A (en) * 1995-02-22 2000-05-02 Citibank, N.A. Electronic delivery system and method for integrating global financial services
US6442533B1 (en) 1997-10-29 2002-08-27 William H. Hinkle Multi-processing financial transaction processing system
DE19838437C1 (de) * 1998-08-24 2000-05-11 Eberhardt Karl Heinz System zur Abwicklung des Bargeldverkehrs mit Kunden innerhalb von Geldinstituten
WO2000022561A2 (en) * 1998-10-14 2000-04-20 Stephens L Keith System, method and article of manufacture for flexible billing over an open communication network
KR100351264B1 (ko) * 1999-01-12 2002-09-10 주식회사 인터넷시큐리티 챌린지/레스펀스 기반 일회용 비밀번호 생성 기능을 내장한 통신단말장치
US7110978B1 (en) * 1999-05-10 2006-09-19 First Data Corporation Internet-based money order system
US6864990B1 (en) 1999-09-22 2005-03-08 Continental Express Money Order Company, Inc. Method and machine for preparing and dispensing documents
US8025212B2 (en) 1999-10-26 2011-09-27 The Western Union Company Cash payment for remote transactions
DE10118673B4 (de) * 2001-04-14 2004-04-08 Gad Eg Vorrichtung zum Übertragen von Daten von wenigstens einer Datenquelle zu wenigstens einer Datenbank
US8160955B2 (en) * 2001-12-18 2012-04-17 Siebel Systems, Inc. Method and apparatus for capturing commercial loan application data and assigning a commercial loan request
US7163144B1 (en) * 2002-08-05 2007-01-16 Diebold, Incorporated Automated banking machine diagnostic system and method
US7343364B2 (en) * 2005-02-04 2008-03-11 Efunds Corporation Rules-based system architecture and systems using the same
US7673795B2 (en) * 2005-12-06 2010-03-09 Microsoft Corporation Manipulation of unified messaging pins
US20150149386A1 (en) * 2013-11-23 2015-05-28 Ali Reza khodavardad Piggy Bank Account/Penny Bank Account/PBA

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1213646B (de) * 1964-01-02 1966-03-31 Ncr Co Datenverarbeitungssystem

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3181124A (en) * 1962-04-05 1965-04-27 David G Hammel Data processing system
US3341820A (en) * 1964-10-13 1967-09-12 Ncr Co On-line branch for data processing systems
US3407387A (en) * 1965-03-01 1968-10-22 Burroughs Corp On-line banking system
US3571802A (en) * 1968-05-31 1971-03-23 Bunker Ramo Query and reply system with alphanumeric readout
JPS4831804A (de) * 1971-08-30 1973-04-26
US3949364A (en) * 1972-07-07 1976-04-06 Diebold, Incorporated Automatic remote banking system and equipment
US3845277A (en) * 1972-09-01 1974-10-29 Mosler Safe Co Off-line cash dispenser and banking system
US3826872A (en) * 1973-01-02 1974-07-30 Honeywell Inf Systems Transparent multiplexer communication transmission system
US3833888A (en) * 1973-02-05 1974-09-03 Honeywell Inf Systems General purpose digital processor for terminal devices
US3833885A (en) * 1973-05-24 1974-09-03 Docutel Corp Automatic banking system
US3937925A (en) * 1974-06-25 1976-02-10 Ibm Corporation Modular transaction terminal with microprocessor control

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1213646B (de) * 1964-01-02 1966-03-31 Ncr Co Datenverarbeitungssystem

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-B.: IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol 9, No. 5, Oktober 1966, pp. 466, 467, US-Z. *
Interavia, H. 2, 1964, S. 243-245, DE-Z.:, *
Jahrbuch des elektrischen Fernmeldewesens, 1967, S. 18-29 *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0117124A2 (de) * 1983-02-18 1984-08-29 Fujitsu Limited Sicherheitssystem für Überweisungen
EP0117124A3 (en) * 1983-02-18 1986-11-05 Fujitsu Limited Transaction safety system

Also Published As

Publication number Publication date
SE421459B (sv) 1981-12-21
SE7608963L (sv) 1977-05-29
NZ182441A (en) 1979-10-25
IL50780A (en) 1978-07-31
CA1087313A (en) 1980-10-07
FR2333301A1 (fr) 1977-06-24
DK389676A (da) 1977-05-29
GB1517866A (en) 1978-07-12
NO148728B (no) 1983-08-22
DE2645645C2 (de) 1985-02-21
BE847983A (de) 1977-03-01
JPS5267540A (en) 1977-06-04
NL173568C (nl) 1984-02-01
NO763212L (de) 1977-06-01
NO148728C (no) 1983-11-30
US4025905A (en) 1977-05-24
CH622368A5 (de) 1981-03-31
JPS5716695B2 (de) 1982-04-06
AU1875976A (en) 1978-04-20
NL7613178A (nl) 1977-06-01
LU76127A1 (de) 1977-05-18
IT1072013B (it) 1985-04-10
MX143996A (es) 1981-08-18
AU506023B2 (en) 1979-12-13
ES452334A1 (es) 1977-12-16
IL50780A0 (en) 1976-12-31
FR2333301B1 (de) 1982-10-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2645645A1 (de) Bankbuchungs-einrichtung
DE2527784C2 (de) Datenübertragungseinrichtung für Bankentransaktionen
DE2645564C2 (de) Automatischer Geldausgeber
DE69913365T2 (de) Überprüfbares elektronishes logbuch für ein verkaufsstellenendgerät und verfahren zu dessen verwendung
DE2660601C2 (de)
DE2145118A1 (de) Handelsterminal
DE2612693A1 (de) Bargeldausgabevorrichtung
DE2419993A1 (de) Verfahren und anordnung zur automatischen abwicklung von bankschaltergeschaeften
DE2315110A1 (de) Verfahren und anordnung zur automatischen abwicklung von bankschaltergeschaeften
CH681573A5 (en) Automatic teller arrangement involving bank computers - is operated by user data card carrying personal data, account information and transaction records
DE2542576A1 (de) Informations-ausgabegeraet
DE2208825A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Kreditprüfung
DE2041852B2 (de) Anordnung zum Prüfen von Identifizierungskarten
EP0355238A1 (de) Anlage mit einer Mehrzahl von selbstkassierenden Warenverkaufs- oder Dienstleistungsautomaten
DE3406615A1 (de) Einrichtung zur durchfuehrung von zahlungen fuer transaktionen
DE1952767A1 (de) Kredit-Pruefungssystem
DE2009854A1 (de)
EP1120761A2 (de) Zahlungsausführungsvorrichtung zur bargeldlosen Zahlung und Verfahren zur Ausführung einer bargeldlosen Zahlung
DE2846199A1 (de) Endgeraet zur uebertragung von daten
DE2515879B2 (de) Anordnung zum selbsttaetigen ausgeben eines wertgegenstandes
DE2731127C2 (de) Warenabrechnungssystem
WO1980002756A1 (en) Data transmission system
DE2513097A1 (de) Einrichtung zur verbindung eines warenautomaten mit einer ueberwachungsstelle
DE3346767A1 (de) Elektronische registrierkasse
DE3118117A1 (de) Stimmendatenabgabeeinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OGA New person/name/address of the applicant
OGA New person/name/address of the applicant
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee