DE2649543A1 - Verfahren zur herstellung von semipermeablen membranen auf der basis von acrylnitril-polymerisaten - Google Patents

Verfahren zur herstellung von semipermeablen membranen auf der basis von acrylnitril-polymerisaten

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DE2649543A1
DE2649543A1 DE19762649543 DE2649543A DE2649543A1 DE 2649543 A1 DE2649543 A1 DE 2649543A1 DE 19762649543 DE19762649543 DE 19762649543 DE 2649543 A DE2649543 A DE 2649543A DE 2649543 A1 DE2649543 A1 DE 2649543A1
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membranes
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Ichiki Murase
Takezo Sano
Masao Sasaki
Takatoshi Shinomura
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    • B29L2031/755Membranes, diaphragms

Description

SUMITOMO CHEMICAL COMPAEY, LIMITED
Osaka, Japan
"Verfahren zur Herstellung von semipermeablen Membranen auf der Basis von Acrylnitril-Polymerisaten"
Zusatz zu Patent ... (Patentanmeldung P 26 38 065.4-)
Priorität: 30.10.1975, Japan, Hr. I3I 253/75
Semipermeable Membranen werden in technischem Maßstab aus Celluloseacetat beispielsweise nach den in den US-PSen 3 133 132 und 3- 133 137 beschriebenen Verfahren hergestellt. Membranen aus
diesem Material lassen Wasser durch, jedoch nicht Natriumchlorid. Aufgrund der Hydrolyseempfindlichkeit des Celluloseacetat^ erfolgt jedoch ein rascher Abbau. Dies hat eine Verschlechterung der Hydratationswirkung zur Folge.
Das aus den vorgenannten Patentschriften bekannte Verfahren zur Herstellung asymmetrischer Membranen mit einer Haut struktur ist aufwendig. Deshalb ist dieses Verfahren lediglich auf wenige
synthetische makromolekulare Verbindungen außer Celluloseacetat
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erfolgreich anwendbar. Die Gründe hierfür liegen in der Schwierigkeit, der Wahl des für die Gießlösung verwendeten Lösungsmittels, der Zusätze, der Zusammensetzung und Temperatur der Gießlösung, der Atmosphäre, in die das Lösungsmittel verdampft, und der Temperatur dieser Atmosphäre. Deshalb ist dieses Verfahren nur begrenzt anwendbar.
Es wurden bereits verschiedene Versuche unternommen, semipermeable Membranen auf der Basis von Acrylnitril-Polymerisaten herzustellen, die Membranen aus Celluloseacetat hinsichtlich der chemischen, mechanischen und thermischen Eigenschaften und der Wasserdurchlässigkeit überlegen sind. Derartige Versuche sind beispielsweise in den JA-OSen 6257/1972 und 43 878/1974 beschrieben. Diese Versuche gehen dahin, eine Hautschicht und gleichzeitig eine Trägerschicht nach dem vorstehend beschriebenen Gießverfahren auszubilden. Die erhaltenen Membranen erlauben jedoch keinen stabilen Betrieb, da die Einstellung der geeigneten Gießbedingungen sehr schwierig ist. Bei Verwendung von Acrylnitril-Polymerisaten ist überdies die Ausbildung der Hautschicht nach dem Gießverfahren sehr schwierig zu erreichen.
Seit kurzem sind auch Verfahren zur Herstellung von Verbundmembranen bekannt, die nicht durch ein Gießverfahren, sondern durch ein Plasmapolymerisationsverfahren mittels elektrischer Entladungen hergestellt werden; vgl. z.B. JA-OS 88 982/1973· Diese Verbundmembranen bestehen aus einem inaktiven Träger mit sehr feinen Poren, nämlich einem porösen Cellulosefilterpapier, und einer ultradünnen Membran, die auf den Träger aus dem Plasma
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einer gasförmigen ungesättigten organischen Verbindung aufgebracht worden ist. Das Verfahren hat jedoch verschiedene Nachteile. Beispielsweise ist es sehr schwierig, stabile semipermeable Membranen mit guter Reproduzierbarkeit herzustellen. Die Aufrechterhaltung des Systems ist ebenfalls schwierig zu erreichen, weil sich das System durch Polymerisation und Zersetzung des eingespeisten Ga.ses verfärbt. Bei Verwendung inaktiver Trägermaterialien wird keine ausreichende Haftfestigkeit zwischen dem Trägermaterial und der darauf aus dem Plasma eines monomeren abgeschiedenen ultradünnen Membran erhalten. Insbesondere haben diese semipermeablen Membranen den Nachteil, daß sie keinen befriedigenden Betrieb über längere Zeiträume gestatten.
Ein nicht vorveröffentlichter älterer Vorschlag betrifft ein Verfahren zur Herstellung semipermeabler Membranen auf der Basis von Acrylnitril-Polymerisaten, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man poröse Formteile aus mindestens 40 Molprozent Acrylnitril-Grundbauste inen enthaltenden Äcrylnitril-Polymerisaten mit einem Plasma behandelt.
In Weiterbildung dieses Verfahrens wurde überraschenderweise festgestellt, daß bei Verwendung eines Plasmas aus einer gegebenenfalls ein inertes Gas enthaltenden gasförmigen organischen Verbindung in kurzen Behandlungszeiten semipermeable Membranen mit ausgezeichneter chemischer und mechanischer Stabilität erhalten werden. Die auf diese V/eise hergestellten Membranen sind im Betrieb Membranen aus Celluloseacetat und/oder üblichen synthetischen hochmolekularen Verbindungen überlegen.
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Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, semipermeable Membranen auf der Basis von Acrylnitril-Polymerisaten mit mindestens 4-0 Molprozent Acrylnitril-Grundbausteinen durch Behandeln poröser Formteile aus diesen Polymerisaten mit einem Plasma nach Patent ... (Patentanmeldung P 26 38 065.4) zu schaffen, die sich durch hohe Festigkeit, chemische und mechanische Stabilität, extrem hohe Wasserdurchlässigkeit und selektive Permeabilität auszeichnen, die sich einfach herstellen lassen und die Nachteile der Membranen aus Celluloseacetat, insbesondere ihre Empfindlichkeit gegen Hydrolyse und bakteriellen Abbau, nicht aufweisen, und die sich zur Ultrafiltration eignen. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
Die Erfindung betrifft somit den in den Ansprüchen gekennzeichneten Gegenstand.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Vorrichtung zur· Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Die Bezugszeichen 1 und 7 bedeuten Hähne, 2 einen Transformator, 3 und 4- Elektroden, 5 ein Gefäß und 6 das zu behandelnde poröse Formteil.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Acrylnitril-Polymerisate werden nach üblichen Methoden hergestellt. Beispiele für die zur Copolymerisation mit Acrylnitril verwendbaren Monomeren sind nichtionische Monomere, wie Acrylamid, Diacetonacrylamid, N-Vinyl-2-pyrrolidon, Hydroxyäthylmethacrylat, Methylacrylat, Ithylacrylat, Butylacrylat, Methylmethacrylat, Äthylmethacrylat und Vinylacetat, ionische Monomere, wie Acrylsäure, Äthylen-
1-
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sulfonsäure, Methacrylsäure, Methallylsulfonsäure, Sulfopropylmethacrylat, Vinylbenzolsulfonsäure und deren Metallsalze, sowie polymerisierbare tertiäre Amine, wie 2-Vinylpyridin, 4—Vinylpyridin und Dimethylaminoäthylmethacrylat, und die bei der Alkylierung dieser tertiären Amine anfallenden quartären Ammoniumsalze. Als Acrylnitril-Copolymerisate kommen binäre und höhere Copolymerisate in Frage.
Die Copolymerisate sollen mindestens 40 Molprozent Acrylnitril-Grundbausteine enthalten, da andernfalls die Membranen sehr schlechte mechanische Eigenschaften aufweisen. Besonders bevorzugte Copolymerisate enthalten 70 bis 95 Molprozent Acrylnitril-Grundbausteine. Die erfindungsgemäß verwendeten Acrylnitril-PoIyEierisate haben vorzugsweise ein Molekulargewicht von 5000 bis 5.000.000.
Die im erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten porösen Formteile sollen eine Porosität von 10 bis 90% aufweisen. Die Art der Herstellung der eingesetzten porösen Formteile ist nicht besonders beschränkt. Besonders bevorzugt sind poröse Membranen, die nach üblichen Gießverfahren, anschließendes Verdampfen des Lösungsmittels und Gelieren hergestellt worden sind. Die porösen Formteile können in verschiedener Gestalt eingesetzt werden, vorzugsweise in Form von Folien, Platten oder Hohlfaden oder als Verbundteile zusammen mit einem anderen porösen Träger. Nach der Plasmabehandlung können die Formteile weiter verformt werden.
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•S.
Gewöhnlich werden poröse Membranen aus Acrylnitril-Polymerisaten nach dem Gießverfahren folgendermaßen hergestellt: Zunächst wird das Acrylnitril-Polymerisat in einem Lösungsmittel bis zu einer Konzentration von 5 bis 30 Gewichtsprozent gelöst. Als Lösungsmittel wird eine anorganische Salze enthaltende wäßrige Lösung oder ein organisches polares Lösungsmittel, wie Dime thy lac et amid, Dimethylformamid oder Dimethylsulfoxid, verwendet.
Die erhaltene Polymerlösung wird auf einen Träger, beispielsweise eine Glasplatte, mit einer Rakel aufgetragen. Die Dicke der aufgegossenen Lösung hängt von der Dicke der herzustellenden semipermeablen Membran ab. Deshalb wird die Schichtdicke der auf den Träger aufgegossenen Lösung so eingestellt, daß eine semipermeable Membran einer Dicke von etwa 250 /u erhalten wird. Unmittelbar nach dem Auftragen der Gießlösung auf den Träger oder nach dem Verdampfen des Lösungsmittels aus der Lösung wird der beschichtete Träger in ein Lösungsmittel getaucht, in dem sich das Polymerisat nicht löst.
Das Verdampfen -des Lösungsmittels dauert gewöhnlich bis zu 60 Minuten, und die Verdampfung wird vorzugsweise bei Temperaturen von 00C bis zum Siedepunkt des Lösungsmittels durchgeführt. Aus der Beschichtung kann auch nur ein Teil des Lösungsmittels verdampft werden. Der beschichtete Träger wird in ein Lösungsmittel getaucht, in dem sich das Polymer nicht löst. Als Lösungsmittel kommen hierfür \7asser oder Gemische von Wasser mit organischen Lösungsmitteln in Frage. Das organische Lösungsmittel
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soll wasserlöslich sein. Vorzugsweise ist es das gleiche Lösungsmittel, das zur Herstellung der Polymerlösung verwendet wird.
Bei der .Herstellung der porösen Membran haben verschiedene Arbeitsbedingungen, beispielsweise die Polymerkonzentration, die Gießtemperatur, die Verdampfungszeit und die Geliertemperatur, in gewissem Ausmaß einen Einfluß auf die-Leistung der plasmabestrahlten Membran. Die Arbeitsbedingungen sind jedoch nicht von entscheidender Bedeutung. Die erhaltene poröse Membran kann mit einem Plasma behandelt werden, wenn sie eine Wasserpermeabili-
2 tat von 1 bis 1000 gfd (bei einem Druck von 10 kg/cm ) und
einen Blasenpunkt von mindestens 1 kg/cm in feuchtem Zustand aufweist. Dies bedeutet, daß die Membran fehlerfrei sein muß. Zur Behandlung mit dem Plasma wird in der Regel eine getrocknete poröse Membran eingesetzt.
Das Plasma wird beispielsweise durch Glimmentladung, Hochfrequenzentladung oder Coronaentladung erzeugt. Die Glimmentladung ist besonders bevorzugt. Beispielsweise wird ein Glimmentladungs-Plasma durch Einleiten einer organischen Verbindung in gasförmiger Form oder eines gasförmigen Gemisches der organischen Verbindung und eines inerten Gases, wie Helium, Argon, Stickstoff, Sauerstoff, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Ammoniak oder Wasser, in das in Figur 1 gezeigte Gefäß 5 durch Öffnen des Hahns 1 eingeleitet, so daß der Druck im Gefäß einen Wert von 0,01 bis 10 Torr aufweist. Sodann wird zwischen die Elektroden ^ und 4-mit dem Transformator 2 eine Wechselstrom- oder Gleichstrom-
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spannung von 0,5 "bis 50 kV angelegt. Das inerte Gas wird in einer Menge bis zu 100 Mol, bezogen auf 1 Mol der gasförmigen organischen Verbindung, verwendet. Als organische Verbindungen können im erfindungsgemäßen Verfahren alle Verbindungen verwendet werden, die bei einem Druck von 0,01 bis 10 Torr gasförmig sind und in gasförmiger Form einen nichtfluchtigen Film in der Plasmaatmosphäre bilden können.
Beispiele für die als Plasma verwendbaren organischen Verbindungen sind ungesättigte organische Verbindungen mit einer Mehrfachbindung zwischen Kohlenstoffatomen, beispielsweise unsubstituierte polymerisierbar Verbindungen, wie Äthylen, Acetylen oder Allen, und substituierte polymerisierbare Verbindungen, wie Acrylnitril, Acrylsäure, 2- oder 4-Vinylpyridin, Allylamin, Vinylacetat, Allylalkohol, Glycidylmethacrylat, Sulfopropylmethacrylat, Vinylalkylather und Acrylamide, aromatische Verbindungen, wie Pyridin, 4-Äthylpyridin oder 2,6-Dimethylpyridin, gesättigte organische Verbindungen mit einem Heteroatom, beispielsweise einem Stickstoff- oder Sauerstoffatom, beispielsweise lineare Verbindungen, wie Dimethylformamid oder Äther, und cyclische Verbindungen, wie Äthylenoxid, Dioxan, K~Methylpyrrolidon und Äthylenimin.
Zur Herstellung von Membranen mit guter Selektivität werden polymerisierbare organische Verbindungen mit einer Doppelbindung zwischen Kohlenstoffatomen und gesättigte organische Verbindungen mit einem Heteroatom bevorzugt. Speziell bevorzugt sind die polymerisierbaren organischen Verbindungen, weil sie bei der
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'Λ.
Plasmabehandlung innerhalb kurzer Zeit Membrane mit ausgezeichneter Festigkeit liefern.
Das erzeugte Plasma dringt in sehr geringem Ausmaß in die Oberfläche der porösen Formteile aus den Acrylnitril-Polymerisäten ein und bewirkt auch eine Pfropfcopolymerisation mit der vernetzten Oberfläche.
Die Trennungseigenschaften der erfindungsgemäß hergestellten semipermeabler! Membranen hängen von verschiedenen Faktoren ab, insbesondere der Behandlungsdauer und -dosis. Durch Änderung dieser beiden Faktoren läßt sich der Vernetzungsgrad in der Oberfläche der Formteile steuern. Auf diese Weise können Membrane mit beliebigen Trenneigenschaften hergestellt x^erden. Gewöhnlich beträgt die Behandlungsdauer 1 bis 60 Minuten und die Behandlungsdosis 5 bis 500 W (1 bis 5 kV, 5 bis 100 mA). Diese Bedingungen hängen von der Wasserpermeabilität und der Vernetzbarkeit der porösen Formteile aus den Acrylnitril-Polymerisaten in feuchtem Zustand ab.
Es wurde bereits vorstehend darauf hingewiesen, daß durch die Behandlung eines porösen Formteils, beispielsweise einer porösen Membran, aus einem Acrylnitril-Polymerisat mit einem Plasma nach dem erfindungsgemäßen Verfahren allein in der Oberfläche eine Vernetzung erreicht wird, wodurch sich eine sehr dichte Schicht bzw. Haut an der Oberfläche des porösen Formteils ausbildet. Auf diese Weise ist es möglich, eine vernetzte dichte Haut mit einer Dicke von höchstens 1 /U herzustellen. Dieses
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Verfahren vermeidet daher die Schwierigkeiten, die bei der Ausbildung einer Haut beim Gießverfahren auftreten.
Die erfindungsgemaß hergestellten semipermeablen Membranen können eine Dicke von 20 bis 500 /u aufweisen. Untersuchungen im Elektronenmikroskop haben ergeben, daß die Membranen eine charakteristische heterogene Struktur besitzen. In der zur vernetzten Oberflächenschicht benachbarten Schicht haben die Poren eine Größe von 100 bis 1000 A", und die Größe der Poren nimmt gegen die Rückseite der Membran allmählich auf 1 bis 100 μ zu.
Die erfindungsgemaß hergestellten Membranen sind Membranen aus Celluloseacetat in jeder Hinsicht überlegen. Sie können in einem pH-Bereich von 1 bis 12 und bis zu Temperaturen von etwa 8O0C verwendet v/erden. Die Membranen können aus Lösungen selektiv die verschiedensten anorganischen Salze, einschließlich Kochsalz, und auch organische Verbindungen abtrennen, die sich mit Membranen aus Celluloseacetat nur schwierig abtrennen lassen. Beispiele für diese organischen Verbindungen sind Phenole, Alkohole, wie Benzylalkohol oder Äthanol, Carbonsäuren, wie Benzoesäure und Essigsäure, Amine, wie Anilin und Pyridin, oder Dimethylformamid und Dioxan. In diesen Fällen beträgt die Trennwirkung 75 bis 95%.
Die erfindungsgemäß hergestellten Membranen eignen sich besonders zur Entsalzung von Meerwasser, zur Abwasserbehandlung und zur Konzentrierung von Fruchtsäften. Da die Membranen in zahlreichen organischen Lösungsmitteln unlöslich sind, können sie
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auch zur Trennung von nichtwäßrigen Flüssigkeiten eingesetzt werden.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Die Trennwirkung wird durch folgende Gleichung definiert:
Konzentration des Gelösten in der
m . ^/N ,* durchgelassenen Lösung . Mt.n
Trennwirkung (%) = (1- - )x 100
Konzentration des Gelösten in der Be s chickungslö sung
Beispiel 1
Ein Copolymerisat aus 89 Molprozent Acrylnitril und 11 Molprozent Äthylacrylat wird in an sich bekannter Weise hergestellt. 20 Teile des Copolymerisats werden in einem Gemisch von 70 Teilen Dimethylformamid und 10 Teilen Formamid gelöst. Die erhaltene Lösung wird in einer Dicke von 250 /U bei 400C auf eine Glasplatte gegossen. Nach Iminütigem Verdampfen wird die Glasplatte in 16 bis 17°C kaltes Wasser getaucht. Hierbei erfolgt eine Gelierung der Polymerlösung. Fach 2 Stunden wird die erhaltene Membrane von der Glasplatte abgelöst und in diesem Zustand
2 auf ihre Wasserdurchlässigkeit bei einem Druck von 10 kg/cm un-
2 tersucht. Die Wasserdurchlässigkeit beträgt 87 Gallons/feet χ
Tag (gfd), d.h. 329 Liter pro 0,0929 m innerhalb 24 Stunden.
Sodann wird die feuchte Membrane 15 Stunden bei Raumtemperatur getrocknet. Die trockene Membrane wird in das in Figur 1 gezeigte Vakuumgefäß gelegt. Das Gefäß wird an eine Vakuumpumpe angeschlossen. Durch entsprechendes Öffnen der Hähne 1 und 7 und Einleiten von gasförmigem 4-Vinylpyridin wird ein Druck von
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0,2 Torr eingestellt. Danach wird an die Elektroden 3 und 4
mittels eines Transformators 2 eine Wechselstromspannung von 3,0 kV angelegt und die Membrane 10 Minuten dem Plasma ausgesetzt .
Sodann wird die behandelte Membrane in einer kontinuierlich arbeitenden Vorrichtung zur umgekehrten Osmose eingesetzt. Die
effektive Fläche der Membrane beträgt 13 cm . Bei der Vorrichtung handelt es sich um ein Gerät für Laborversuche. Es wird ihre Permeabilität gegenüber O,55prozentiger wäßriger Kochsalzlösung untersucht.
Versuchsbedingungen:
2
Druck 50 kg/cm
Temperatur der wäßrigen Kochsalzlösung 25°C
Beschickungsgeschwindigkeit der
wäßrigen Kochsalzlösung ■ 27Ο ml/min
Versuchsergebnisse :
Wasserpermeabilität . 10,7 gfd.(40,5 Liter/0,0929 m
pro 24 Stunden) Trennwirkung (Abtrennung des Salzes) 98,7%·
In gleicher Weise wird die nichtbehandelte trockene Membrane untersucht. In diesem Fall beträgt die Wasserpermeabilität
2
6,4 gfd (24,2 Liter/0,0929 m pro 24 Stunden). Die Membrane
war nicht in der Lage, Natriumchlorid abzutrennen.
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Beispiel 2
Die gemäß Beispiel 1 hergestellte poröse Membrane wird unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 in das in Figur 1 gezeigte Vakuumgefäß gelegt. In das Vakuumgefäß wird ein Gasgemisch aus Allylamin und Helium (Partialdruckverhältnis 3=2) eingeleitet. Der Druck im Vakuumgefäß wird auf 0,1 bis 0,2 Torr eingestellt. Danach wird an die Elektroden 3 und 4- mittels eines Transformators 2 eine WechselStromspannung von 3*0 kV angelegt und die Membrane 12 Minuten dem Plasma ausgesetzt.
Sodann wird die behandelte Membrane in einer kontinuierlich arbeitenden Vorrichtung zur Entsalzung von Meerwasser eingesetzt und unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 geprüft. Die effektive Fläche der Membrane beträgt 13 cm , der Druck 50 kg/cm , die Konzentration der Kochsalzlösung O,55%5 die Temperatur der wäßrigen Kochsalzlösung 25°C und die Beschickungsgeschwindigkeit 270 ml/min. Es wurden folgende Versuchsergebnisse erhalten:
nach 20 Std. nach 1200 Std.
Wasserpermeabilität 11,0 gfd 11,1 gfd
(41,5 Liter/ O2 Liter/
0,0929 m2 pro 0,0929 m^ pro
24 Std.) 24 Std.)
Trennwirkung 99,6% 99»4%
Aus den Ergebnissen ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäß hergestellte semipermeable Membrane eine ausgezeichnete Leistung und eine hohe Stabilität auch nach sehr langem Betrieb aufweist. Die semipermeable Membrane wird in Dimethylformamid getaucht, und der Träger weggelöst. Nach dem Waschen mit
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Dimethylformamid wird der unlösliche Anteil in Form eines dünnen Films erhalten. Die Filmdicke, "bestimmt nach der Gewichtsmethode, beträgt 0,56yu.
Beispiel 3
Polyacrylnitril mit einer logarithmischen Viskositätszahl von 2,0 (gemessen an einer 0,5prozentigen Lösung in Dimethylformamid bei 25°C) wird in an sich bekannter Weise hergestellt. Aus 15 Teilen des Polyacrylnitrile und 85 Teilen Dimethylformamid wird eine Gießlösung hergestellt. Die Lösung wird in einer Dicke von 250 μ bei 400C auf eine Glasplatte gegossen. Nach Iminütigem Verdampfen wird die Glasplatte in 160C kaltes V.rasser getaucht.-Hierbei erfolgt Gelieren der Polymerlösung. Nach 2 Stunden wird die erhaltene Membran von der Glasplatte abgelöst und in feuchtem Zustand auf ihre Viasserpermeabilität bei einem Druck von 10 kg/cm untersucht. Die V/asserpermeabilität beträgt 790 gid (2990 Liter/0,0929 m?'/24 Std. ).
Die feuchte Membran wird 15 Stunden bei Raumtemperatur getrocknet und sodann in das in Figur 1 gezeigte Vakuumgefäß gelegt. In das Gefäß wird ein Gemisch von Äthylenoxid und Stickstoff (Partialdruckverhältnis 1:1) eingeleitet. Durch Einstellen der Hähne 1 und 7 wird in dem Gefäß ein Druck von 0,2 Torr aufrechterhalten. Danach wird an die Elektroden 3 und 4- mittels des Transformators 2 eine Wechselstromspannung von 3,0 kV angelegt. Die Membran wird den Plasma 10 Minuten ausgesetzt.
Die erhaltene Membran wird in der in Beispiel 1 verwendeten
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Vorrichtung auf ihre Ultrafiltrationseigenschaften unter den
gleichen Bedingungen untersucht. Die Ergebnisse sind nachstehend zusammengefaßt.
Wasserpermeabilität 12 gfd (45,5 Liter/0,0929 m?'/
24 Std.)
Trennwirkung 97,1%
Beispiel 4
Die gemäß Beispiel 2 hergestellte plasmabehandelte semipermeable Membran wird unter den gis ichen Versuchsbedingungen wie in Beispiel 1 auf ihre Trennvnrkung bei wäßrigen Lösungen untersucht, die jeweils 1000 ppm Phenol, Benzylalkohol, Äthanol, Benzoesäure, Essigsäure, Anilin, Pyridin, Dimethylformamid oder Dioxan enthalten. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle zusammengefaßt.
Wäßrige Lösung Wasserpermeabilität Trennwirkuns;
Liter/0,09 29 r-i /24 Std. %
93 85 79 93 85 96 76
91
Phenol 34,1
Benzylalkohol 32,2
Äthanol 34,8
Benzoesäure 35,6
Essigsäure 34,1
Anilin 34,4
Pyridin 34,1
Dimethylformamid 37,1
Dioxan 36,0
f· R Ί Q / :-i 4 9

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Λ\ Verfahren zur Herstellung von semipermeablen Membranen auf der Basis von Acrylnitril-Polymerisaten mit mindestens 40 Molprozent Acrylnitril-Grundbausteinen durch Behandeln poröser Formteile aus diesen Polymerisaten mit einem Plasma nach Patent ... (Patentanmeldung P 26 38 065.4), dadurch gekennzeichnet, daß man ein Plasma aus einer gegebenenfalls ein inertes Gas enthaltenden gasförmigen organischen Verbindung verwendet und die Behandlung bei Raumtemperatur und einem Druck von 0,01 bis 10 ü?orr durchführt.
    2. Verfahren nach Anspruch 1V dadurch gekennzeichnet, daß man als gasförmige organische Verbindung eine ungesättigte organische Verbindung mit einer Kohrfachbindung zwischen Kohlenstoffatomen oder eine gesättigte organische Verbindung mit einem Heteroatom verwendet.
    J. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als ungesättigte organische Verbindung eine unsubstituierte polymerisierbar Verbindung, eine substituierte polymerisierbare Verbindung oder eine aromatische Verbindung verv/endet.
    4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als gesättigte organische Verbindung mit einem Heteroatom eine ein Stickstoff- oder Sauerstoffatom enthaltende Verbindung verwendet.
    709819/ Cf 9 4 9
    5. Verfahren nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß man als unsubstituierte polymerisierbar Verbindung Äthylen, Acetylen oder Allen verwendet.
    6. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß man als substituierte polymerisierbar Verbindung Acrylnitril, Acrylsäure, 2- oder ^—Vinylpyridin, Allylamin, Vinylacetat, Allylalkohol, Glycidylmethacrylat, Sulfopropylmethacrylat, einen Alkylvinylather oder ein Acrylamid verwendet.
    7. Verfahren nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß man als gesättigte organische Verbindung mit einem Stickstoff- und/oder Sauerstoffatom Ä'thylenoxid, Moxan, F-Methy!pyrrolidon oder Äthylenimin verwendet.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß man als inertes Gas Helium, Argon, Stickstoff, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Ammoniak oder Wasserdampf verwendet.
    9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Plasmabehandlung 1 bis 60 Minuten und mit einer Dosis von 5 bis 500 v/ durchführt.
    10. Heterogene Membran mit einer modifizierten dichten Schicht aus einer organischen Verbindung in der Oberfläche und einem mindestens 40 Kolprozent Acrylnitril-Grundbausteine enthaltenden Acrylnitril-Polymerisat als Träger mit Poren einer gegen die Rückseite zunehmenden Größe.
    7098 19/09 49
    11. Membran nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
    modifizierte dichte Schicht eine Dicke von höchstens 1 /u hat.
    12. Membran nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger eine Dicke von 20 bis 500 μ hat, daß die Poren in der Nähe der modifizierten dichten Schicht eine Größe von
    100 bis 1000 1 haben und die Größe der Poren gegen die Rückseite des Trägers allmählich auf 1 bis 100 /a zunimmt.
    15. Verwendung der Membran nach Anspruch 10 bis 12 zur Ultrafiltration.
    7098 1 9/'0'94
DE19762649543 1975-10-30 1976-10-29 Verfahren zur herstellung von semipermeablen membranen auf der basis von acrylnitril-polymerisaten Ceased DE2649543A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP50131253A JPS5254688A (en) 1975-10-30 1975-10-30 Method of producing semipermeable memebrane

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2649543A1 true DE2649543A1 (de) 1977-05-12

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