DE2651274A1 - Verfahren zur herstellung eines widerstandskoerpers - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines widerstandskoerpersInfo
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Description
Dipl.-lng. PefartC. Si oleo
Dr.-ing. Ernsi Sfrafmariii
Patentanwälte ORRI 9 '7 A
4 Düsseldorf.1 · Schadowplatz 9
Düsseldorf, 8. Nov. 1976
Westinghouse Electric Corporation
Pittsburgh/ Pa.,' V.' StV A.
Pittsburgh/ Pa.,' V.' StV A.
Verfahren zur Herstellung eines
Wider s'tandskörper's
Wider s'tandskörper's
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines
Widerstandskörpers, insbesondere eines homogenen, gesinterten Widerstandskörpers, der eine im wesentlichen gleichförmige
Dichte aufweist und eine nicht-lineare Spannungs-Strom-Kennlinie zeigen kann.
Ungewollte Spannungsstoße waren lange Zeit ein kritisches
Problem für Schaltkreis-Designer von elektrischen Systemen in der Industrie und dem Haushalt. Spannungsstöße, die von
Lastschaltungen erzeugt werden, sind häufig repetierend und reichen bis zu 2.500 V. Von Blitzen erzeugte Spannungsstöße
können 6.000 V und mehr erreichen.
Schutzeinrichtungen gegen Spannungsstoße wurden bisher aus
SiC hergestellt. Es ist auch bekannt, daß ZnO bei Mischung mit bestimmten Additiven und gesintert zu Pellets nicht-
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Telefon (O211) 3208 58 Telegramme Custopat
(ο
lineare Spannungs-Strom-Kennlinien zeigen, die gegenüber denen
von SiC besser sind. Diese modifizierten ZnO-Verbindungen sind daher bevorzugte Materialien für die Anwendung bei nichtlinearen Blitzableiter-Bauteilen und nicht-linearen Widerständen.
Derartige Einrichtungen können ihre Nicht-Linearitat aufgrund des Kontaktes zwischen den einzelnen Körnern von
SiC oder ZnO besitzen, d. h., vollständig aufgrund von elektrischen
Erscheinungen innerhalb des Körperaufbaues.
Die nicht—linearen Einrichtungen auf ZnO-Basis wurden dadurch
hergestellt, daß ZnO-Pulver mit additiven Oxiden gemischt und dann gepreßt und gesintert wurde, siehe die US-Patentschrift
3 663 458. Gemäß diesem Patent wird ZnO in einer nassen Mühle 5 Stunden lang mit Additiv-Materialien wie Bi2O ,
Sb3O3, CoO und MnO gemischt, um eine homogene Mischung zu
erzeugen. Ein Bindemittel, wie beispielsweise Wasser oder Polyvinylalkohol kann hinzugefügt werden. Die Mischung wurde
2 dann bei einem Druck von ungefähr 340 kg/cm geformt und in
einem einzigen Schritt bei 1.000 bis 1.450° C 1 bis 3 Stunden lang gesindert, wodurch Scheiben mit einem Durchmesser von
1,3 cm und einer Dicke von 0,05 bis 0,25 cm geschaffen wurden. Die US-Patentschrift 3 838 378 offenbart in ausführlicherer
Weise das 24-stündige Mischen von ZnO mit additiven Oxiden und CiF3 in einer nassen Mühle, um eine extrem homogene Mischung
zu erzeugen, zu der ein Bindemittel hinzugefügt werden
2 könnte. Die Mischung wurde dann bei 250 kg/cm geformt und
in einem einzigen Schritt 1 bis 10 Stunden lang bei 1.000 bis
um Spannungsmäßi
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1.450 C gesintert, um spannungsmäßig nicht-lineare Material-
körper für Blitzableiter zu schaffen, mit Abmessungen bis zu 3,5 bis 4 can im Durchmesser und 2 cm Dicke.
Das Mischen der Materialien ist eines der wichtigsten Vorgänge bei der Herstellung von nicht-linearen Blitzableiter-Bauteilen
und nicht-linearen Widerständen, weil die physikalische Homogenität
des Produktes und die Reproduzierbarkeit der elektrischen Eigenschaften von der gründlichen Mischung der Bauteil-Pulver
abhängt. Es wurde gefunden, daß dann, wenn die Ingredienzien lediglich gemahlen oder gemischt werden, nur ein gerade annehmbares
Produkt erzeugt wird, was dazu führt, daß ein großer Prozentsatz der Blitzableiter-Bauteile und der Widerstände
aufgrund variierender elektrischer Eigenschaften, die durch mangelndes?· Homogenität verursacht sind, zurückgewiesen werden
müssen. Außerdem erfordern die meisten gemischten ZnO-Verbin-
2 2
düngen Drücke von ungefähr 250 kg/cm bis 2.140 kg/cm , um
die Zusammensetzung vor der Sinterung zu festigen. Diese gemischten Zusammensetzungen scheinen hohe Drücke und/oder die
Benutzung von teueren isostatischen Pressen zu erfordern, um den hohen Dichte-Gradienten innerhalb des gepreßten Körpers
zu vermindern, der ansonsten nach der üblichen einfachen oder doppelt wirkenden nicht-isostatischen einfach-axialen Pressung
entsteht.
Organische Bindemittel, wie beispielsweise Polyvinylalkohol, wurden in der keramischen Industrie als Hilfsmittel zur Granulierung
von keramischen Oxidpartikeln verwendet. In einem Aufsatz "Evaluation of Binders For Machinable ünfired Ceramics",
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RFP 659, verteilt durch "Clearing House For Federal Scientific
And Technical Information, U.S. Dept. of Commerce Institute For Applied Technology", 10. Dezember 1965, beschreibt Teter
die Prüfung auf Zugfestigkeit von großen keramischen Trägern, die unter Verwendung von keramischen Oxiden Al_0_, MgO oder
ZnO mit Polyvinylalkohol als Bindemittel und unter Verwendung von Sprühtrocknungs-Verfahren hergestellt wurden. Nach der
Naßmahlung von Oxid und Bindemittel wurde die Schlämmung in einen Sprühtrockenapparat gegeben, um ein granuliertes Pulver
zu erhalten, dessen durchschnittliche Teilchengröße 15 Mikron betrug. Die Träger besaßen die Ausmaße von 1,5 cm χ 1,5 cm χ
15 cm, jedoch benutzte Teter ein isostatisches Pressen bei
einem Druck von 1.400 kg/cm , um eine gleichförmige Kompaktheit
zu erhalten. Dann wurden Wachse hinzugefügt, um die mechanische Festigkeit für die Bearbeitung zu erhöhen.
Offensichtlich wäre ein Verfahren zur Herstellung von gesinterten ZnO-Körpern zweckmäßig, die als. Überspannungs-Schutzeinrichtungen
geeignet sind, wie beispielsweise für spannungsabhängige Widerstände zur Verwendung als Blitzableiter-Bauteile,
wie auch für andere Arten von Spannungsbegrenzern, bei dem verhältnismäßig niedrige Verfestigungsdrücke benutzt
werden, so daß billige Graphit- oder Stahl-Preßformen benutzt werden können und trotzdem ein gleichförmiger Dichtegradient
innerhalb des gepreßten Körpers entsteht.
Das Verfahren sollte in der Lage sein, auch größere gesinterte Körper zu erzeugen, die einen Durchmesser von zumindest 5 cm
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und eine Dicke von zumindest 0,64 cm aufweisen, so daß diese
Körper als gestapelte, hinsichtlich der Spannung nicht-lineare Bauteile für Blitzableiter anwendbar sind. Vorzugsweise sollten
die Körper einen Durchmesser von etwa 10 cm und eine Dicke von etwa 7,6 cm aufweisen. Eine solche Dicke würde es möglich
machen, die Körper für Blitzableiter-Anwendungen auf Größe zu schneiden, wodurch das zeitraubende Pressen und Sintern
drastisch vermindert werden könnte.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein derartiges Verfahren zu schaffen.
Die Lösung erfolgt gemäß den Merkmalen des Hauptanspruchs, gemäß dem ein Verfahren zur Herstellung von einem homogenen,
gesinterten Widerstandskörper mit im wesentlichen gleichförmiger Dichte beschrieben wird, bei dem der Widerstandskörper
eine nicht-lineare Spannungsstrom-Kennlinie aufweist. Das Verfahren weist folgende Schritte auf:
(A) Vermischen von
(1) 75 Mol% bis 98 Mol% von fein zerteiltem ZnO und
2 Mol% bis 25 Mol% einer fein verteilten Additiv-Verbindung, die wirksam ist, eine nicht-lineare
Charakteristik innerhalb des Körpers zu erzeugen, wobei eine feste Teilchen-Zusammensetzung gebildet
wird, mit
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(2) einer wäßrigen Bindemittel-Lösung, bestehend aus einem organischen, wasserlöslichen Binder, der bei
Temperaturen von 150 bis 600° C sich zersetzt, wobei das Gewichtsverhältnis von festen Teilchen
zu Bindemittel von 100 : 1 bis 100 : 10 reicht, um eine Aufschlämmung von gemischten Teilchen mit
Bindemittel zu erhalten,
(B) gleichzeitiges Trocknen, Mischen und Agglomerieren der Aufschlämmung zur Bildung einer Masse von größeren kugelförmigen
Teilchen, die Bindemittel, ZnO und Additiv-Verbindung verteilt aufweisen,
(C) Pressen einer Masse aus agglomerierten Teilchen in einer
einachsigen Presse zur Schaffung eines Körpers mit im wesentlichen gleichförmiger Dichte und
(D) Erhitzen des gepreßten Körpers:
(1) zuerst bei einer Temperatur-Anstiegsrate, die wirksam ist, um das Bindemittel langsam zu zersetzen
und zu entfernen, und dann
(2) bei einer Temperatur zwischen 625 und 1.400° C für eine Zeitdauer, die ausreicht, um die Teilchen
des gepreßten Körpers miteinander zu versintern und dadurch einen homogenen gesinterten Körper zu
bilden, der eine im wesentlichen gleichförmige Dichte aufweist und nicht-lineare Spannungs-Strom-Kennlinien
zeigt.
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λλ
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine Kombination von Zinkoxidteilchen und den Teilchen der Additiv-Verbindung
(vorzugsweise bestimmte andere Oxide), Bindemittel und vorzugsweise ein Schmiermittel gemischt und agglomeriert, um
Pulver-Agglomerate innerhalb eines bestimmten Teilchengrößen-Bereichs zu bilden, und dann gepreßt und gesintert, um einen
homogenen Spannungsstoß-Schutzkörper von im wesentlichen gleichförmiger Dichte zu schaffen. Ein derartiger Spannungsstoß-Schutzkörper
besitzt nicht-ohmsche Widerstandseigenschaften aufgrund eines elektrischen Körpereffektes. Die Kombination
von Oxiden, Bindemittel und Misch-Agglomerations-Verarbeitung ermöglicht eine Niedrigdruck-Konsolidierung, d. h., eine Konso-
lidierung bei einem Druck von 72 bis 240 kg/cm , einen verbesserten
gepreßten Rohling und eine wesentliche Verminderung des Dichte-Gradienten innerhalb des Körpers.
Das Verfahren zur Herstellung des ZnO-Körpers umfaßt die folgenden
Verfahrensschritte: (1) Vermischen von 75 bis 98 Mol%,
vorzugsweise von 92 bis 96 Mol% ZnO-Pulverteilchen mit 2 bis
25 Mol% von geeigneten Teilchen eines modifizierenden Additiv-Verbindungspulvers,
das dafür bekannt ist, daß es nicht-lineare elektrische Eigenschaften vollständig innerhalb des Körpers
wirksam erzeugt, wie beispielsweise (und vorzugsweise) TiO2,
Ta2O5, FeO, In3O3, B2O3, Al2O3, SnO2, Sn3O4, Mo3O, SiO3, BaO,
SrO, PbO, NiO, CaO, MgO und CeF_, oder, noch günstiger, Bi3O3,
Co_0 , CoO, MnO, MnO2/ Cr2°3 unc^ ^2°3f °^er aucn deren Äquivalente
oder Mischungen; (2) Hinzufügen der Teilchen-Mischung zu einer wäßrigen Bindemittel-Lösung, die einen organischen,
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AZ
wasserlöslichen, flüchtigen Binder umfaßt, wie beispielsweise Polyvinylalkohol, sowie wahlweise ein organisches schmierendes
Wachs, vorzugsweise Carbowachs, sowie Mischungen davon, um eine Aufschlämmung zu schaffen.
Das Gewichtsverhaltnis von gemischten festen Teilchen (ZnO
und Zusatz-Verbindungen) zu dem Bindemittel liegt vorzugsweise
zwischen 100 : 1 und 100 : 10. Das Gewichtsverhaltnis der gemischten festen Teilchen zu dem Schmiermittel, wenn dieses
benutzt wird, liegt vorzugsweise zwischen 100 : 0,1 und 100 : 4; (3) Einbringen der Aufschlämmung in eine Einrichtung
zum gleichzeitigen Trocknen, Mischen und Agglomerieren der Teilchen und des Binders, wie beispielsweise in einen Gefriertrockner
oder, noch besser, in einen Sprühtrocken-Mischapparat. In beiden Fällen werden als Ergebnis dieses Verfahrensschrittes
die Teilchen getrocknet, dann in größere glatte, im wesentlichen kugelförmige agglomerierte Pulvermassen agglomeriert,
wobei vorzugsweise zumindest 50 Gew% des Agglomerate in einer Größe zwischen 25 bis 500 Mikron vorliegt und der flüchtige
Binder in den Oxidteilchen gleichförmig verteilt ist, wobei diese Teilchen ultrahomogen gemischt sind; (4) Pressen des
Pulvers bei Drücken von 36 bis 1.500 kg/cm , vorzugsweise
bei Drücken von 72 bis 240 kg/cm , um einen konsolidierten Körper von im wesentlichen gleichförmiger Dichte zu schaffen;
(5) duales Erhitzen des gepreßten Körpers zur Bildung eines gesinterten Pellets, zuerst mit einer Temperatur-Anstiegsrate,
die wirksam den Binder und das wahlweise Schmiermittel langsam zersetzt und wegbrennt und, als zweiten Schritt, bei einer
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Temperatur von 625 bis 1.400° C für eine Zeit, die den Pulver
körper wirksam sintert.
ZnO und modifizierende Additive werden in den oben beschriebenen
Proportionen als ein erster Verfahrensschritt gemischt, um ein gemischtes Oxidpulver zu bilden. Das ZnO und, vorzugsweise,
auch die Oxidadditive haben vorzugsweise irreguläre Form mit durchschnittlichen Teilchengrößen von 0,01 bis 1,5
Mikron. Wenn das Teilchen eine unregelmäßige oder rechteckige Form besitzt, wird als Durchmesser der Durchmesser eines Kreises
gewählt, der um das Teilchen herum gelegt werden kann.
Diese Oxidmischung wird dann einer gemischten Bindemittel-Lösung hinzugefügt, die aus einer wäßrigen Lösung von
(1) einem organischen, wasserlöslichen, flüssigen oder festen flüchtigen Binder besteht, beispielsweise Polyvinylalkohol,
Glyzerin, Triäthanolamin, Methylcellulose und Hydroxyäthylcellulose,
wobei Polyvinylalkohol mit einem Molekulargewicht von 10.000 bis 25.000 vorzuziehen ist, und wahlweise
(2) einem organischen flüchtigen Schmierwachs, wie beispielsweise
Bienenwachs, Carnaubawachs, Paraffinwachs und vorzugsweise Carbowachs, ein festes wachsiges Polyäthylenglycol,
sowie Mischungen dieser Bestandteile besteht. Dies liefert eine gemischte Oxid-Bindemittel-Aufschlämmung, die an diesem
Verfahrenspunkt Wachs einschließen kann.
Gewöhnlich werden die festen gemischten Oxide (ZnO und Additivoxide)
10 Gew% bis 50 Gew% der Aufschlämmung ausmachen. Das
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Gewichtsverhältnis von gemischten Oxiden zum Binder liegt vorzugsweise bei 100 : 1 bis 100 : 10. Bei weniger als einem
Gewichtsteil Bindemittel pro 100 Gewichtsteilen gemischten Oxiden ergibt sich keine ausreichende Rohlings-Festigkeit
nach der darauffolgenden Niederdruck-Pressung, so daß das Material nicht leicht zu handhaben ist. Diese minimale Menge
an Binder ist kritisch bei der Bildung von großen sphärischen Agglomeraten, die gute Fließ-, Scherungs- und Kompaktierungs-Eigenschaften
liefern und einen niedrigen Konsolidierungsdruck sowie die Benutzung von billigen Preßformen ermöglichen. Sie
ist auch kritisch bei der Schaffung eines minimalen Dichtegradienten innerhalb des konsolidierten Körpers selbst nach
Pressung in einer Niederdruck-Einachs-Presse mit einfacher oder doppelter Aktion.
Bei mehr als 10 Gewichtsteilen Binder pro 100 Gewichtsteilen
gemischten Oxiden wird der nachfolgende duale Sinterungsschritt
kompliziert, weil es sehr schwierig wird, allen flüchtigen Binder wegzubrennen, bevor der gepreßte Körper vollständig
gesintert ist.
Eine gewöhnliche, standardisierte einfach oder doppelt wirkende einachsige Pressung von nicht-sprühgetrocknetem, naßgemahlenem oder gemischtem Pulver aus ZnO + Additivoxid führt
zu einer Dichte, die von etwa 55 % der theoretischen Dichte des einphasigen puren ZnO am Ende des Körpers, wo die Preßkolben
in Kontakt treten, bis zu 35 bis 40 % in der Mitte des Körpers variiert. Dieser starke Dichteunterschied durch
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den gepreßten Körper hindurch trägt zu der Wahrscheinlichkeit von veränderlicher Materialdichte und veränderlichen elektrischen
Eigenschaften des Endproduktes bei. Der Dichtegradient kann anhand von Probeschnitten an verschiedenen Teilen des
Körpers gemessen werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren, bei dem eine Zusammensetzung
aus ZnO + Additivoxid + Binderkomposition verwendet
und eine Mischungs-Agglomeration zur Schaffung von agglomeriertem Pulver bestimmter Größe sowie Doppelsinterung angewendet
variiert die Dichte nur von ungefähr 55 % der theoretischen Dichte am Ende des Körpers bis ungefähr 45 % in der Mitte
des Körpers. Dieser im wesentlichen gleichförmige und verminderte Dichtegradient beseitigt das Bedürfnis nach isostatischer
oder hydrostatischer Pressung (mit dem versucht wird, den Gradienten zu vermindern), wobei der mit Einfach- oder
Doppel-Wirkung einfach-axial gepreßte Körper in einen flexiblen evakuierten Behälter angeordnet und dieser in eine druckübertragende
Flüssigkeit angeordnet wird, wie beispielsweise in eine Mischung aus Wasser und öl, wodurch dann ein gleichförmiger
Druck von allen Seiten ausgeübt wird. Unnötig zu sagen, daß die Beseitigung des komplizierten Extra-Preßschrittes
das erfindungsgemäße Verfahren außerordentlich wirtschaftlich macht.
Zwar ist das Hinzufügen eines Schmierwachses zu der Aufschlämmung
nur wahlweise, doch verbessert dies die Fließ- und Scherungs-Eigenschaften
während des Pressens ganz bedeutend. Das
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Gewichtsverhältnis von gemischten festen Teilchen zu Schmiermittel,
wenn dieses verwendet wird, liegt vorzugsweise im Bereich von 100 : 0,1 bis 100 : 4. Mehr als 4 Teile festes
Schmiermittel pro 100 Teile gemischter fester Oxide macht den nachfolgenden dualen Sinterungsschritt komplizierter,
weil es sehr schwierig ist, das gesamte Schmiermittel wegzubrennen, bevor der gepreßte Körper vollständig gesintert ist.
In allen Fällen muß sowohl das organische, wasserlösliche flüchtige Bindermaterial sowie das organische, flüchtige
Schmiermaterial in der Lage sein, sich in Wasser zu dispergieren und eine Emulsion zu bilden und muß ebenfalls in der
Lage sein, sich vollständig zu zersetzen, zu verdampfen, zu oxidieren oder von dem gepreßten Körper bei Temperaturen wegzubrennen,
die unterhalb der vollständigen Sinterungstemperatur der gemischten Oxide liegt, im allgemeinen zwischen 150 C
bis 600 C, wobei ein Gas gebildet wird und kein Rest-Kohlenstoff
zurückgelassen wird, der für die elektrischen Eigenschaften des fertig gesinterten Körpers schädlich wäre. Zusätzlich
sollten diese Materialien in der Lage sein, der Durchschnitts-Temperatur von 200° C ohne Polymerisation zu widerstehen,
das ist die Temperatur, die für Sprühtrocknung angewendet wird. Äquivalente Materialien zusätzlich zu den oben angeführten
bevorzugten Materialien können vom Fachmann leicht ermittelt werden.
Beide genannten Materialien müssen minimale Wechselwirkung mit den in dem gemischten Oxidpulver vorhandenen Ionen zeigen,
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so daß die Aufschlämmungs-Mischung nicht vor dem Misch-Agglomerierungsschritt
geliert. Die Viskosität der Aufschläinmungs-Mischung
sollte ungefähr 3.000 cp bei 25° C nicht überschreiten, da ansonstan das Gefriertrocknungs- oder Sprühtrocknungs-Verfahren
Schwierigkeiten bereiten würde. Beide dieser Materialien müssen selbstverständlich in der Lage sein, dem Pumpen
und Atomisieren zu widerstehen, dem sie ausgesetzt sein mögen.
Die wäßrige Mischung von ZnO, Additiv und Bindemittel wird vorzugsweise in einer Naßmühle ungefähr 1 bis 12 Stunden lang
gemahlen und gemischt, gewöhnlich jedoch nur ungefähr 1 bis 4 Stunden lang in einer Mühle mit einem zylindrischen Aluminiamedium.
Dies liefert ein schnelles Mischen und eine gerade ausreichend homogene Mischung mit einer Viskosität von 50 cp
bis 3.000 cp bei 25° C. Nach dem Naßmühlen-Mischen wird die wäßrige Mischung vorzugsweise in Bewegung gehalten, beispielsweise
durch Rühren, um zu verhindern, daß sich die festen Teilchen absetzen.
Die wäßrige Mischung wird dann in ein Sprühtrocknungs- oder
Gefriertrocknungs-Gerät eingegeben, das wirksam das Wasser entfernt, Agglomeration der getrennten festen Oxidteilchen
zu größeren, glatten, im wesentlichen kugelförmigen Pulvermassen mit Größen zwischen 0,5 und 500 Mikron verursacht und
gleichförmig das Bindemittel verteilt. Es kann angenommen werden, daß in einem solchen Gerät das Trocknen, Mischen und
Agglomerieren im wesentlichen gleichzeitig erfolgt. Bis zu 1.000 Schlämmpartikel können als Ergebnis der Binder-Hinzu-
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fügung zu der Aufschlämmung sich zusammenschließen und ein einziges, glattes, kugelförmiges Agglomeratteilchen bilden.
Mit größeren Agglomeratteilchen werden bessere Fließeigenschaften erreicht, daher sollten zumindest 50 Gew% der agglomerierten
Teilchen im Größenbereich von 25 bis 500 Mikron liegen.
Eine Schrumpfung bei der Sinterung ist größer bei Pulvern mit einer Verteilung der Teilchengrößen. Pulver mit einer
durchschnittlichen Teilchengröße im Durchmesser von 1 bis 50 Mikron schrumpfen während der Sinterung um 21 bis 22 %, während
Pulver, die jeweils ungefähr 50 Gew% Teilchen mit einem Mikron Durchmesser und 50 Gew% Teilchen mit 50 Mikron Durchmesser
aufweisen, um 23 bis 27 % schrumpfen, wodurch eine gleichförmigere Dichte aufgrund des größeren Teilchenkontaktes
während der Sinterung sich ergibt.
Um die besten elektrischen Eigenschaften und auch die gleichförmigste
Dichte zu erreichen, enthält das am günstigsten zu verwendende Pulver 20 bis 50 Gew% eines Agglomerate mit
einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,5 bis 2,5 Mikron sowie 50 bis 80 Gew% eines Agglomerats mit einer durchschnittlichen
Teilchengröße von 25 bis 500 Mikron. Dies liefert ein außerordentlich fließfähiges, leicht zu kompaktierendes Pulver,
das außerordentlich vorteilhafte Verdichtungseigenschaften während der Doppel-Sinterung besitzt.
Von den zwei Beispielen für geeignete Einrichtungen zur Wasser-
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entfernung und Misch-Ägglomerierung oder Misch-Granulierung
(Gefriertrocknungs-Gerät und Sprühtrocknungs-Gerät) ist die letztere vorzuziehen, weil sie bequemer zu handhaben ist und
weil mit diesem Gerät erfolgreiche Versuche vorliegen. Im allgemeinen wird in dem Gefriertrocknungs-Gerät die Aufschlämmung
unter Druck in ein kaltes (-70° C) Hexanbad gesprüht.
Von den festen Kügelchen der Teilchen und der Eiskristalle wird Wasser in einem Gefriertrockner durch Sublimation entfernt.
Die getrockneten Teilchen agglomerieren und bilden Massen von Kugelform als frei fließendes Pulver.
Beim Sprühtrocknen wird die Aufschlämmung atomisiert und in
einen heißen Luftstrom unter Druck eingespritzt. Wenn die Aufschlämmung eine Viskosität von mehr als ungefähr 3.000 cp
bei 25° C besitzt, wird die Atomisierung schwierig. Einlaß-Temperaturen können bei dem erfindungsgemäßen Verfahren bis
zu etwa 390 C betragen, ohne daß der Binder und das gegebenenfalls
vorhandene Schmierwachs sich zersetzen, und zwar wegen der Anwesenheit von Wasser. Die Auslaß-Temperaturen
liegen im allgemeinen bei ungefähr 110° C. Die Durchschnitts-Temperatur
in dem Gerät wird bei etwa 200° C liegen. Die atomisierte Aufschlämmung bildet kugelförmige Tröpfchen bei der
Einführung in die Kammer, das Wasser verdampft und die festen Kügelchen der Teilchen agglomerieren sich und bilden kugelförmige
Massen als frei fließendes Pulver von Agglomeraten. Die Abfallgase werden entlüftet und die getrockneten agglomerierten
Massen können zyklonisch in unterschiedliche Größenanteile getrennt werden. Wenn unterschiedliche Anteile gesam-
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melt werden, können sie nachfolgend etwa 0,5 bis 3 Stunden lang beispielsweise in einem Taumel-V-Mischer gemischt werden,
um Homogenität des gemischten Pulvers sicherzustellen.
Sowohl das Verfahren der Sprühtrocknungs-Mischung als auch das der Gefriertrocknungs-Mischung sind wirksame Mittel zur
Verdampfung des Wassers und zur gleichförmigen Verteilung der Oxidteilchen und des organischen Binders innerhalb der
agglomerierten glatten, kugelförmigen Massen. Beide Apparattypen sind bekannt, es sei beispielsweise auf Ceramic Bulletin,
Band 53, Nr. 3 (1974), Seiten232 bis 233, sowie auf die Nr. (1974), Seiten 421 bis 424 sowie auf die Nr. 12 (1974), Seiten
850 bis 852 verwiesen.
Das trockene gemischt-agglomerierte Material wird als nächstes als frei fließendes Pulver in eine geeignete Preßform geschüttet.
Es wird dann gepreßt, wobei eine Presse mit einachsiger Preßform und Stempel benutzt wird, wobei vorzugsweise bei
2 2
Drücken von 72 kg/cm bis 240 kg/cm gepreßt wird, obwohl
auch Drücke bis herab zu 36 kg/cm anwendbar sind. Die Benutzung des Binders und der besonderen Größenverteilung des Agglomerats
liefert ein Pulver mit guten Fließ-, Scherungs- und Kompaktierungs-Eigenschaften, und die Hinzufügung des wahlweisen
Schmiermittels verbessert noch diese Eigenschaften.
Die Benutzung des Binders zur Ermöglichung großer Agglomeratmassen,
die das Pulver ausmachen, ist hauptsächlich verantwortlich für die Zulässigkeit der Niederdruckpressung und
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ermöglicht die Anwendung von billigen Graphit- oder Stahlformen,
anstelle von mit Karbid beschichteten Spezial-Stahlformen.
Die Benutzung des Binders liefert einen gepreßten Körper mit ausreichender "grüner Festigkeit", so daß die Rohlinge
in einem kommerziellen Verarbeitungsgang vor der Sinterung gehandhabt werden können. Natürlich können auch höhere
Drücke, bis zu 1.500 kg/cm , benutzt werden.
Der Binder ermöglicht eine leichte Kompaktierung des Pulvers und liefert eine im wesentlichen gleichförmige Dichte, d. h.
eine Dichte, die durch den gepreßten Körper hindurch sich nicht mehr als ungefähr 10 % ändert. Nach dem Pressen variiert
im allgemeinen die Dichte an den gepreßten Enden des Körpers zwischen 50 und 60 % der theoretischen Dichte des einphasigen
reinen ZnO. Wenn die Dichte am Ende des Körpers 55 % beträgt, liegt die Dichte in der Mitte des Körpers zwischen 55 und 45 %.
Schließlich wird das gepreßte Pulver einem im wesentlichen zweistufigen Erwarmungsprozeß ausgesetzt. Der gepreßte Körper
wird in einen geeigneten Ofen oder eine andere Erhitzungseinrichtung gestellt und zuerst auf eine Temperatur gebracht,
die die gemischten Oxide nicht vollständig sintert, gewöhnlich zwischen 25 und 600° C für eine Zeit, die ausreicht, um allen
flüchtigen Binder und gegebenenfalls das flüchtige Schmiermittel langsam zu zersetzen, wegzubrennen und zu beseitigen,
und keinen elektrisch leitenden Kohlenstoff-Rest zurückzulassen. Während dieses VerfahrensSchrittes tritt ein geringes
Sintern auf, das jedoch nicht ausreicht, um den Binder oder
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das wahlweise Schmiermittel innerhalb des Körpers einzuschließen, bevor der Binder oder das Schmiermittel verdampft sind.
Dieser Verfahrensschritt wird gewöhnlich 10 bis 35 Stunden
in Anspruch nehmen, mit einer Temperatur-Anstiegsrate von 10 bis 45° C pro Stunde. Schnellere Anstiegsraten als 45° C
pro Stunde können zu Rissen innerhalb des fertigen Körpers führen. Die meisten verwendbaren Binder und Schmiermittel
brennen bei Temperaturen zwischen 200 und 400° C weg.
Als zweiter Verfahrensschritt wird der Pulverkörper schließlich
auf eine Temperatur und für eine Zeit gebracht, die ausreichen, um die Pulvermassen vollständig miteinander zu versintern,
um einen homogenen gesinterten ZnO-Körper zu bilden. Im allgemeinen liegt diese Temperatur zwischen 625 und 1.400 C,
vorzugsweise zwischen 900 und 1.200° C. In dem zeiten Verfahrensschritt
wird der gepreßte Körper mit einer Temperatur-Anstiegsrate zwischen 75 und 150° C/Stunde erhitzt.
Das Endprodukt wird im allgemeinen erheblich schrumpfen und eine Dichte an den Enden besitzen, die zwischen 85 und 98 %
der theoretischen Dichte des einphasigen puren ZnO liegt. Die Dichte wird im wesentlichen innerhalb der Masse gleichförmig
sein, d. h., die Dichte wird nicht mehr als ungefähr 10 %, vorzugsweise nicht mehr als ungefähr 5 % innerhalb des gepreßten
gesinterten Körpers variieren. Wenn die Dichte am Ende des Körpers 95 % beträgt, liegt die Dichte in der Mitte des
Körpers bei 95 bis 85 %, gewöhnlich zwischen 95 und 92 %. Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens können Körper
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mit Durchmessern von mehr als 5 cm und Dicken von mehr als 6,4 mm leicht hergestellt werden, die für Blitzableiter besonders
nützlich sind.
Fig. 1 zeigt das erfindungsgemäße Verfahren als Flußdiagramm.
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht durch einen Blitzableiter 20, der als charakteristisches Element zumindest einen
hinsichtlich der Spannung nicht-linearen, vor dem Spannungsstoß schützenden Widerstandskörper gemäß der Erfindung als
Blitzableiter-Bauelement 21 umfaßt, eingehüllt in einen Porzellan-Isolator 22 mit zugehörigem Leitungs-Anschluß 23. Als
nicht-linearer Widerstand können erfindungsgemäß hergestellte
gesinterte Körper an gegenüberliegenden Flächen mittels Abriebpulver geläppt und mit Elektroden versehen werden, die
mittels jedes geeigneten Verfahrens, wie beispielsweise Silberfarbe oder Vakuumverdampfung oder Flammenaufsprühung eines
Metalls aufgebracht werden, wobei als Metall beispielsweise Al oder Sn verwendet werden kann.
In dem gesinterten Körper werden die gesinterten polykristallinen ZnO-Kristalle mit den zweit-phasigen Oxidadditiven
beschichtet und gebunden. Diese Additivoxide bewirken die Erzeugung einer elektrischen Nicht-Linearität vollständig
innerhalb der Masse des Körpers. Die Spannungs-Begrenzungseigenschaften dieser Spannungsstoß-Schutzmaterialien beruht
vermutlich auf dem Charakter der Kristallgrenzen innerhalb der Masse bzw. innerhalb des Körpers des Materials, die bei
niedrigen Spannungen nahezu isolierend sind und bei einer
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hohen Spannung leiten. Somit verändert das Aufdrücken einer Spannung den Widerstand in der Weise, daß statt einer linearen
Funktion zwischen Strom (I) und Spannung (V) - ohmsches Gesetz eine Funktion entsteht, die die Form einer Exponentialfunktion
I V besitzt, wobei CX, der nicht-ohmsche Exponent, ein Maß für die Nicht-Linearität ist und einen Wert größer als
Eins besitzt. Das Endprodukt gemäß der Erfindung besitzt ein hohes Ausmaß an Nicht-Linearität, wobei OC größer als 25 ist,
wenn das Material einem Spannungsstoß ausgesetzt wird. Die Spannung bei Beginn der Nicht-Linearität kann als Durchbruchs-Spannung
(BOV) bezeichnet werden.
Die Erfindung wird nun anhand von folgenden Beispielen noch näher erläutert:
Eine 100 g-Zusammensetzung ZnO wurde dadurch hergestellt, daß 87,68 g (95 Mol%) von ZnO (Reagenzgualität), 5,62 g (1 Mol%)
Bi3O3 (Reagenzqualität), 0,85 g (1 Mol%) CoO (Reagenzqualität),
0,80 g (1 Mol%) Mno (Reagenzqualität), 1,72 g (1 Mol%) Cr3O3
(Reagenzqualität) und 3,31 g (1 Mol%) Sb3O3 (Reagenzqualität)
gemischt wurden. Dies lieferte eine Zusammensetzung von 95 Mol% ZnO und 5 Mol% additiver Oxide. Sowohl ZnO als auch die Additivoxide
besaßen eine durchschnittliche Teilchengröße zwischen etwa 0,05 Mikron und etwa 1,0 Mikron und waren von irregulärer,
im allgemeinen rechteckiger Blockform.
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Eine Bindemittel-Lösung wurde hergestellt, indem 3 g fester Polyvinylalkohol-Binder mit einem Molekulargewicht von etwa
13.000 bis 15.000 und 0,5 g eines festen Polyäthylenglykol-Wachses
mit einem Molekulargewicht von ungefähr 150 bis 250 (von der Union Carbide unter dem Handelsnamen Carbowax vertrieben)
gemischt und in 240 g Wasser gelöst wurden.
Die Zusammensetzung ZnO + additiver Oxide wurde zu der Bindemittel-Lösung
hinzugefügt, um eine gemischte Oxid-Binder-Schmiermittel-Auf schlämmung zu erhalten, die etwa 29 Gew%
Oxide enthielt. Das Gewichtsverhältnis von gemischten festen
Oxidteilchen zu Binder betrug 100 : 3 und das Gewichtsverhältnis von gemischten festen Oxidteilchen zu Schmiermittel betrug
100 : 0,5. Das flüchtige (zu entfernende) Bindermaterial besaß eine Zersetzungstemperatur zwischen 210 und 250° C und das
flüchtige Schmiermittel besaß eine Zersetzungstemperatur, die zwischen 265 und 305° C lag. Die Aufschlämmung wurde zwei
Stunden Icing in einer Kugelmühle mit einem zylindrischen AIuminamedium
gemischt. Die sich ergebende Aufschlämmung gelierte nicht, zeigte eine gute Homogenität, besaß eine spezifische
Schwere von 1,34 und eine Viskosität von 360 cp bei 25° C, wobei ein Brookfield Spindle Viscosimeter benutzt wurde. Die
Aufschlämmung wurde in eine Nalgen(Polyäthylen)-Trommel entleert, die mit einem Rührer ausgestattet war, und die Aufschlämmung
wurde durch Rühren fortlaufend in Bewegung gehalten,
Ein Nichols-Sprühtrockner mit einer Schraubenzuführungs-Pumpe
wurde zunächst für zwei Stunden in Betrieb gesetzt, wobei
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Wasser als Zuführmaterial benutzt wurde, um die Betriebs-Stabilisierung
zu vervollständigen. Das Wasser wurde dann abgestellt und die oben beschriebene Aufschlämmung in den Sprühtrockner
mit einer konstanten Zuführrate (Anzeige-Einstellung 5 1/3) gepumpt, mit einem Atomisierungsdruck von etwa
3,8 kg/cm . Die Brennertemperatur betrug 900 C, was zu einer
Einlaßtemperatur von 390° C und einer Auslaßtemperatur von
125° C führte.
In diesem Sprühtrocknungs-Verfahrensschritt wird die Aufschlämmung
schnell erhitzt, das Wasser verdampft, Oxide, Binder und Wachs werden ultrahomogen gemischt und die diskreten irregulären
Teilchen agglomerierten und bildeten große, glatte, kugelförmige Agglomerate in der Form von frei fließendem Pulver.
Das frei fließende Pulver wurde in zwei getrennten Fraktionen gesammelt - einer Zyklonfraktion (ungefähr 43 Gew% mit einem
Durchschnitts-Durchmesser von 0,5 bis 1,0 Mikron) und einer Kammerfraktion (ungefähr 57 Gew% mit einem Durchschnitts-Durchmesser
von 50 bis 60 Mikron). Somit können in der Kammerfraktion Teilchen in einer Anzahl von 500 bis 1.0OO sich zusammenballen,
um ein einziges sprühgetrocknetes Agglomerat von Kugelform zu bilden.
Das sprühgetrocknete Pulver wurde unter einem 20O-fach vergrößerndem
Mikroskop untersucht und die Massen mit Kugelform beider Fraktionen beobachtet. Die Fließeigenschaften einer
jeden Fraktion wurden dadurch ermittelt, daß das Fließen des Pulvers auf der inneren Oberfläche eines Glasbehälters
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beobachtet wurde, während dieser langsam gedreht wurde. Das Kammerpulver mit größerem Durchmesser besaß die besseren Fließeigenschaften
.
Differentielle thermische Analyse (DTA) bei 10° C/Minute in
Luft und thermogravimetrische Analyse (TGA) wurden für beide Fraktionen durchgeführt. Diese Untersuchungen zeigten ähnliche
Eigenschaften, die indirekt zeigten, daß der organische Binder gleichförmig verteilt war, unabhängig von der Größe
des sprühgetrockneten Pulvers. Die exakte Temperatur, bei der ein Wegbrennen auftrat, war 230° C für den Binder und
285° C für das Wachs. Die DTA-Daten wurden substantiiert durch Gewichtsverlust-Daten bei den TGA-Untersuchungen, die zeigten,
daß der hauptsächliche Gewichtsverlust zwischen 200° C und 400 C auftritt. Die Höhe des Gewichtsverlustes beträgt ungefähr
2,5 bis 3 % in guter Übereinstimmung mit der hinzugefügten Binder- und Wachsmenge. Bevor das Pulver benutzt wird,
wurden die zwei getrennten Fraktionen eine Stunde lang gemischt, wobei ein taumelnder V-Mischer aus rostfreiem Stahl
verwendet wurde, um Homogenität des gemischten Pulvers sicherzustellen. Dies lieferte ein Pulver, bei der zumindest die
Hälfte des Agglomerates einen Durchschnitts-Durchmesser von über 25 Mikron aufwies.
Das gemischt agglomerierte Pulver wurde in eine gewöhnliche Stahlform gegossen, die ungefähr 3,8 cm Durchmesser besaß.
Um die BOV-Werte leichter ermitteln zu können, wurden sehr dünne zylindrische Scheiben hergestellt, indem übliche doppel-
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a*
wirkende Pressung (schwimmende Preßform) bei 214 kg/cm angewendet wurde. -Das agglomerierte Pulver wurde während der
Kompaktierung geschert und gebrochen. Während des Pressens traten keine Schwierigkeiten auf. Die "grünen" zylindrisch
gepreßten Körper wurden aus der Preßform leicht entfernt. Die Körper waren stark konsolidiert und konnten leicht gehandhabt
werden, wodurch die ausgezeichnete "grüne Festigkeit" demonstriert wurde. Die Körper besaßen eine Dichte von etwa
55 %, wobei die Dichte über die Dicke des Körpers gleichförmig zu sein schien.
Die gepreßten zylindrischen Scheiben wurden dann in einen elektrisch erhitzten Burrell-Röhrenofen gestellt, der eine
offenendige, im Querschnitt rechteckige hohe Aluminaröhre aufwies, die eine Erhitzungszone von etwa 15,24 cm Länge einschloß. Der gepreßte Körper wurde in einen refraktorischen
Behälter aus Zirkon auf ein Zirkonia-Gitter von 50 bis 100 Mesh
(0,3 bis 0,15 mm 0) gelegt. Die Temperatur des Ofens wurde von 25° C auf 288° C erhöht, mit einer Temperatur-Erhöhungsrate
von 24° C/Stunde, und bei der letztgenannten Temperatur 14 Stunden
lang gehalten, um eine langsame Zersetzung, Verbrennung und Entfernung des gesamten flüchtigen Binders und Wachses
aus der gepreßten Scheibe zu ermöglichen. Es ist wichtig, Binder und Wachs in dem anfänglichen Erwärmungs-Verfahrensschritt
wegzubrennen. Als zweiter Erwärmungs-Verfahrensschritt wurde die Temperatur dann schnell auf 1.100 C mit einer Temperatur-Erhöhungsrate
von etwa 120° C/Stunde angehoben und auf dieser Temperatur 2 Stunden lang gehalten, um eine vollstän-
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-3g-
dige Sinterung des keramischen Körpers zu ermöglichen.
Nach der Wärmebehandlung wurde die Probe einer leichten Oberflächen-Schleifung
unterzogen, gewögen und ihre Abmessungen festgestellt. Der Durchmesser betrug etwa 2,84 cm, die Höhe
war etwa 0,58 cm, wodurch eine Schrumpfung im Durchmesser von etwa 25 % sich zeigte. Das Gewicht betrug 19g und die
Dichte betrug 5,2 g/cm . Die Probe besaß eine Dichte von etwa 95 % und erschien vollständig homogen und fast vollständig
gleichförmig hinsichtlich der Dichte durch die Körperdicke, mit einer offensichtlichen Variation von ungefähr 5 %. Dies
lieferte einen hinsichtlich der Spannung nicht-linearen Widerstand
mit extrem gleichförmiger Dichte, der für die Anwendung als Blitzableiter-Bauteil nützlich ist.
Die gepreßte, dünne, gesinterte Scheibe wurde einem elektrischen Gleichstrom-Test unterworfen, um die Überschlag-Spannung
(BOV) aufzuzeichnen. Die Probe wurde zwischen Kupferelektroden angeordnet und mittels einer Gleichstrom-Versorgungsquelle
mit einer Spannungskapazität zwischen 300 und 3.000 V und einem Nennstrom von 25 mA eine Spannung angelegt. Zu Beginn
ergab sich ein langsamer Anstieg des Stromes, wodurch angezeigt wurde, daß der ZnO-Körper nahezu als Isolator wirkte. Bei
einer Durchbruch-Spannung von 4,9 kV/cm stieg der Strom jedoch plötzlich an, wodurch angezeigt wurde, daß der ZnO-Körper
nunmehr als ein Leiter wirkte. Der Nicht-Linearitäts-Koeffizient OC wurde auf etwa 25 geschätzt, so daß die Anwendung
bei Blitzableitern besonders günstig ist. Ähnliche Werte können
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auch für größere Proben erwartet werden.
Bei sprühgetrocknetem Pulver als Äusgangsmaterial scheinen kaum Grenzen hinsichtlich der Größe der Probe vorzuliegen.
2 Da das Pulver bei Drücken von so niedrigen Werten wie 214 kg/cm
mit ausgezeichneter Gleichförmigkeit leicht gepreßt werden kann, können sehr billige Preßformen zur Herstellung der Proben
verwendet werden, wie weiter unten noch gezeigt wird.
Unter Anwendung des oben beschriebenen Vorgehens und unter Benutzung des gleichen Preßdruckes und des sprühgetrockneten
Pulvers wurden Scheiben mit einem Durchmesser von 7,7 cm und 1,1 cm Dicke von ausgezeichneter Homogenität und Gleichförmigkeit
hergestellt. In ähnlicher Weise unter Verwendung des gleichen Verfahrens und Pulvers, aber einer unterschiedlichen
Preßform wurde eine sehr große Scheibe (Durchmesser 15,2 cm, Dicke 2,5 cm) von ausgezeichneter Homogenität und Gleichförmigkeit
hergestellt, wobei eine billige Graphit-Preßform verwendet und eine herkömmliche doppelt wirkende einachsige
2 Pressung (schwimmende Preßform) bei nur 72 kg/cm angewendet
wurde.
Bei einer anderen Pressung, wobei das gleiche Vorgehen angewendet wurde, wie es oben beschrieben wurde, und wobei auch
der gleiche Preßdruck benutzt wurde, jedoch statt dem CoO
1 Mol% Co3O4 und statt dem MnO 1 Mol% MnO3 zur Anwendung
kam, wurden sehr dicke Scheiben (Durchmesser 5,1 cm, Dicke 10,2 cm) von ausgezeichneter Homogenität und Gleichförmigkeit
709821/030?
hergestellt, wobei übliche doppeltwirkende einachsige Pressung
bei 214 kg/cm zur Anwendung kam. Die Dichte des Körpers betrug etwa 93 % mit einer Variation von weniger als ungefähr
10 % von Ende zu Ende durch den Körper hindurch. Die Möglichkeit, Körper von dieser Dicke herzustellen, ist besonders
wichtig für wirtschaftliche Produktion, da weniger zeitraubende Zyklen von Mischung, Agglomerierung, Pressung, Sinterung
erforderlich sind, um die gleiche Anzahl von Blitzableiter-Komponenten herzustellen, da die dicken Scheiben einfach in
vier oder mehr Scheiben von geringerer Dicke zerschnitten werden können.
Die anderen Additivoxide, Binder und Schmierwachse, wie auch die Benutzung von Gefriertrocknungs-Verfahren zur Misch-Agglomerierung
wären in gleicher Weise geeignet, um homogene, gesinterte ZnO-Körper gemäß der Erfindung herzustellen. Wird
das Schmierwachs weggelassen, ergibt sich trotzdem noch ein nützlicher gesinterter ZnO-Körper von im wesentlichen gleichförmiger
Dichte, solange nur der Binder benutzt wird. Da die herkömmliche Größe für die gestapelten Komponentenscheiben,
die bei Blitzableitern des mittleren Bereiches benutzt werden, ungefähr bei Durchmessern von 10 cm und Dicken von 3,8 cm
liegen, ist dieses Verfahren wegen seiner niedrigen Herstellungskosten besonders geeignet.
"7 0 9 8 ? 1 /0907
Als Vergleichs-Beispiel wurde eine ZnO-Zusammensetzung von
100 g hergestellt aus 95 Mol% ZnO und jeweils 1 Mol% von Bi3O3, CoO, MnO, Cr2°3 "3^ st>3°3' wie bei Beispiel 1, jedoch
wurde kein Binder und kein Schmierwachs hinzugefügt. Die ZnO-Zusammensetzung wurde dann 24 Stunden lang mit einem
Alumina-Medium in einer Kugelmühle gemahlen. Das sich ergebende Pulver besaß trotz der langen Naß-Mahlung nicht die
freie Fließeigenschaft des sprühgetrockneten Pulvers des Beispiels 1.
Nach einer mechanischen Mischung wurde die ZnO-Zusammensetzung dann in eine doppelt wirkende einachsige Presse getan und
wie bei Beispiel T gepreßt. Die Scheibe besaß nicht die "grüne Festigkeit", Homogenität oder gleichförmige Dichte der sprühgetrocknet
gemischten, gepreßten Scheibe von Beispiel 1. Um den Dichtegradienten des Pulvers in geeigneter Weise zu konsolidieren
und zu vermindern, war eine weitere Preßform-Pressung
in einer isostatischen Umgebung als eine endgültige Pressung
ο
bei etwa 2.140 kg/cm erforderlich.
bei etwa 2.140 kg/cm erforderlich.
' Patentansprüche ι
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Claims (8)
- F a' f e ti f a η s' p' r' ü" c h e" ;Verfahren zur Herstellung eines homogenen, gesinterten Widerstandskörpers mit im wesentlichen gleichförmiger Dichte, der nicht-lineare Stromspannungs-Kennlinien aufweisen kann, charakterisiert durch die folgenden Verfahrensschritte:(A) Vermischen von(1) 75 Mol% bis 98 Mol% von fein verteiltem ZnO und 2 Mol% bis 25 Mol% einer Additiv-Verbindung, die wirksam wird, um innerhalb des Körpers Nicht-Linearität zu erzeugen, zur Formung einer Festkörper-Zusammensetzung, mit(2) einer wäßrigen Bindemittel-Lösung, die einen organischen, wasserlöslichen Binder umfaßt, der bei Temperaturen zwischen 150 und 600° C sich zersetzt, wobei das Gewichtsverhältnis von festen Teilchen zu Binder zwischen 100 : und 100 : 10 liegt, um eine gemischte Teilchen-Binder-Auf schlämmung zu erhalten,(B) gleichzeitiges Trocknen, Mischen und Agglomerieren der Aufschlämmung zur Bildung einer Masse von größeren kugelförmigen Teilchen, die Binder, ZnO und additive Zusammensetzung verteilt enthalten,'709821/0907(C) Pressen der Masse der agglomerierten Teilchen in einer einachsigen Presse zur Schaffung eines Körpers mit im wesentlichen gleichförmiger Dichte und(D) Erhitzen des gepreßten Körpers:(1) Zuerst mit einer Temperatur-Erhöhungsrate, die wirksam den Binder langsam zersetzt und entfernt, und dann(2) auf eine Temperatur von 625 bis 1.400° C für eine Zeit, die ausreicht, um die Teilchen des gepreßten Körpers miteinander zu versintern und dadurch einen homogenen gesinterten Körper zu erzeugen, der eine im wesentlichen gleichförmige Dichte aufweist und eine nicht-lineare Stromspannungs-Kennlinie zeigt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Bindemittel-Lösung auch ein organisches Schmierwachs enthält, das bei Temperaturen von 150 bis 600° C sich zersetzt, wobei das Gewichtsverhältnis von gemischten Teilchen zu Schmiermittel zwischen 100 : 0,1 und 100 : 4 liegt.
- 3. Verfahren nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die additive Zusammensetzung zumindest eines der Oxide TiO2, Ta2O5, FeO, In3O3, B3O3, Al3O3, SnO3, Sn3O4, Mo3O, SiO3, B3O, SrO, PbO, NiO, CaO, MgO, Bi3O3,709821/0907-*■ - 265127Co3°4' Co°/ MnO, MnO2, Cr„0_ und Sb3O3 umfaßt und daß die agglomerierten Teilchen im Verfahrensschritt (B) eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,5 bis 500 Mikron im Durchmesser besitzen und daß zumindest 50 Gew% der agglomerierten Teilchen eine durchschnittliche Teilchengröße von 25 bis 500 Mikron aufweisen.
- 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1, 2oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse im Verfah-rensschritt (C) mit 36 bis 1.500 kg/cm gepreßt und im Verfahrensschritt (D) (1) von einer Temperatur von 25° C auf eine Temperatur von 600° C mit einer Temperatur-Erhö hungsrate von 10 bis 45 C pro Stunde erhitzt wird, um den gesamten Binder zu beseitigen.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur-Anstiegsrate im Verfahrensschritt (D)(2) zur Sinterung der Teilchen zwischen 75 und 150 C pro Stunde liegt.
- 6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichte des gepreßten und des gesinterten gepreßten Körpers sich über dem gepreßten Körper um nicht mehr als 10 % ändert, daß das Oxid-Additiv zumindest ein Mitglied der Gruppe Bi3O3, Co3O4, CoO, MnO, MnO2* Cr2°3 und Sb2O3 umfaßt, daß der Binder Polyvinylalkohol ist und daß die im Verfahrensschritt (A)(1) gemischten 50 bis 80 Gew% agglomerierten Pulvermassen eine durch-709821/0907-ar- 2 6 b 1 2 7 4schnittliche Teilchengröße von 25 bis 500 Mikron und daß die 20 bis 50 Gew% der agglomerierten Pulverteilchen eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,5 bis 2,5 Mikron besitzen.
- 7. Verfahren nach Anspruch 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oxide eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,01 bis 1,5 Mikron im Durchmesser besitzen und daß im Verfahrensschritt (A) ZnO und Additiv durch Naßmahlung gemischt werden.
- 8. Verfahren nach Anspruch 3, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß Sprühtrocknung verwendet wird, um eine gleichzeitige Trocknung, Mischung und Agglomerierung zu erreichen, und daß in dem Preß-Verfahrensschritt eine Pressungvon 72 bis 240 kg/cm angewendet wird.ES/hs 5709821/0907
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