DE2652122A1 - Einrichtung zum uebertragen von messwerten - Google Patents

Einrichtung zum uebertragen von messwerten

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DE2652122A1 DE19762652122 DE2652122A DE2652122A1 DE 2652122 A1 DE2652122 A1 DE 2652122A1 DE 19762652122 DE19762652122 DE 19762652122 DE 2652122 A DE2652122 A DE 2652122A DE 2652122 A1 DE2652122 A1 DE 2652122A1
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Description

UDO Adolf Schindling AG 6G0Q. Frankfurt/Main
GrMfstraße 103
Einrichtung zum Übertragen van Meßwerten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum übertragen mindestens eines Meßwertes van einem beweglichen Gegenstand auf einen relativ zu diesem feststehenden Gegenstand, insbesondere van einem Fahrzeugrad auf das Fahrgestell eines Kraftfahrzeugs, mit einer Sendestufe und einer Empfangsstufe, die beide am feststehenden Gegenstand befestigt sind und einem Kappelelement, das am beweglichen Gegenstand befestigt ist und über das der Empfänger mit einem Meßwertsignal beaufschlagbar ist.
Bekannte Einrichtungen dieser Gattung bestehen aus einer ein Signal mit einer bestimmten Frequenz abgebenden Sendestufe, einem Koppelelement mit einem auf die Frequenz des Sendesignals abgestimmten Schuingkreis und einer das vom Koppelelement abgegebene Signal aufnehmenden Empfangsstufe. Bei Einrichtungen zur Überwachung des Luftdrucks in Kraftfahrzeugreifen ist in den Schwingkreis ein Druckschalter eingeschaltet, der in Abhängigkeit vom Luftdruck im Reifen den Schwingkreis wirksam bzw. unwirksam schaltet. Diese bekannten Einrichtungen haben den Nachteil, daß die Sende- und Empfangsantenne gut voneinander entkoppelt sein müssen, da andernfalls, das heißt, wenn die Empfangsantenne nicht nur vom Koppelelement sondern auch von der Sendestufe direkt mit einem Signal beaufschlagt wird, also eine zu geringe Entkopplung vorhanden ist, ein ein-
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wandfreies Arbeiten der Einrichtung nicht möglich ist. Eine derartige, zwingend erforderliche Entkupplung erfolgt durch entsprechende räumliche Anordnung der Sende- und Empfangsantennen am Fahrgestell des Kraftfahrzeugs bzw. dem. relativ feststehenden Gegenstand. Da die Güte der Entkopplung stark von der Lage und Größe von Metallteilen im Bereich der Antenne abhängig ist, muß sie,direkt am.Fahrzeug während des Einbaus.; der Einrichtung vorgenommen werden. Die Montage der Einrichtungen ist somit umständlich und zeitraubend und kann nur von geschultem Personal durchgeführt werden. Aus dem gleichen Grunde - gute Entkopplung von Sende- und Empfangsantennen - muß der Abstand zwischen dem Hopp el element und den. Antennen bei den....; bekannten Einrichtungen klein gehalten werden,, was _den: An- _; ■ Wendungsbereich der Einrichtung: erheblich einengt. ■_ ,., -
Diese Nachteile der bekannten Einrichtungen sollen durch die Erfindung überwunden werden. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, είπε Einrichtung zu schaffen t die keiner besonderen mechanischen Entkopplung der Antennen am Einsatzort bedarf. Auch,soll eine Anordnung der Antennen einerseits und des Koppelelaments andererseits in einem größeren Abstand voneinander realisierbar sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine zwei Sendesignale unterschiedlicher Frequenz abgebende Sendestufe, mindestens ein die beiden FrequenzEn mischendes Koppelelement sowie eine auf mindestens ein vom Koppelelement abgegebenes Signal mit einer Mischfrequenz ansprechende Empfängsstufe vorge- -■hsn,, . - "
ORIGINAL INSPECTED
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Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen wird erreicht, daß eine Beeinflussung des Empfängers durch das Sendesignal sicher ausgeschlossen ist, da das Sendesignal und das vom Empfänger verarbeitbare Signal unterschiedliche Frequenz besitzen. Damit entfällt eine mechanische Entkopplung der Antennen, Die sie bisher unumgänglich war, völlig und zudem können die Antennen und das Hoppelelement in wesentlich größerem Abstand voneinander als bisher angeordnet werden. Letzteres gestattet den Einsatz der erfindungsgemäßen Einrichtung in einer Vielzahl von Anwendungsfallen. Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Einrichtung ohne Mehraufwand auch zur Übertragung von zwei Meßwerten .von dem beweglichen Gegenstand auf den relativ zu diesem feststehenden Gegenstand herangezogen werden kann.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung enthält die Sendestufe zwei Sendeantennen, von denen die eine ein Signal mit einer ersten Frequenz und die zweite ein Signal mit einer zweiten Frequenz abgibt. Eine andere vorteilhaftere Möglichkeit besteht darin, eine Sendeantenne in der Sendestufe vorzusehen, die ein aus den zwei linear addierten Frequenzsignalen bestehendes Signal abgibt. Eine solche Ausführungsfarm besitzt im Vergleich zu der zuvor beschriebenen Ausführungsform ein wesentlich geringeres Bauvolumen sowie einen bauteilärmeren Aufbau. Von gewissem Wachteil ist, daß besondere Maßnahmen ergriffen werden müssen, um zu verhindern, daß sich beim Abstrahlen des Frequenzsignals Zwischenfrequenzen bilden, in denen auch die Frequenz enthalten ist, auf die die Empfangsstufe anspricht.
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Jede Sendeantenne ist am zweckmäßigsten als Schwingkreis mit einer Ferritkernspule ausgebildet. In einer bevorzugten Ausführungsform enthält jede Ferritkernspule einen stabförmigen Ferritkern. An und für sich sind auch U-färmige Ferritkerne verwendbar, jedoch müssen diese zur Erzielung eines symmetrischen Abstrahlfeldes mit zwei auf den Schenkeln des Kerns angeordneten und elektrisch in Reihe geschalteten Spulen versehen werden, so daß Ferritkernspuleri mit einem U-förmigen Kern einen fertigungstechnisch ungünstigeren Aufbau besitzen als solche mit einem stabförmigen Ferritkern. Auch ist der Platzbedarf der Spulen mit einem stabförmigen Ferritkern kleiner als derjenige einer Spule mit einem U-förmigen Ferritkern.
Das die beiden Frequenzen mischende Hoppelelement besteht gemäß einer Ausführungsform der Erfindung aus mindestens einem Schwingkreis, der ein Bauelement mit einer nichtlinearen Strom-Spannungs-Kennlinie enthält. Als nichtlineares Bauelement kann in vorteilhafter Weise eine Diode vorgesehen werden, oder auch ein Transistor mit kurzgeschlossener Basis-Kollektor-Strecke, wobei der Diode aus Kostengründen der Vorzug zu geben sein wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsfarm der Erfindung enthält das Koppelelement z.wei parallele Schwingkreise, van denen der eine auf eine Frequenz, die innerhalb des durch die Sendefrequenzen vorgegebenen Frequenzbereiches liegt, und der andere auf die Mischfrequenz abgestimmt ist und beide über ein Bauelement mit einer nichtlinearen Strom-Spannungs-Kennlinie, also beispielsweise die Diode miteinander verbunden sind. Ein solcher Aufbau des Kappelelements hat im Vergleich zu einem Koppelelement, das ledig-
lieh Είηεη Schwingkreis enthält, den Vorteil, daß es einen wesentlich höheren Wirkungsgrad hat. Darüber hinaus kann bei einem Koppelelement mit zwei Schwingkreisen der Abstand zwischen dem Koppelelement und den Sende- und Empfangsantennen im Bedarfsfall größer gewählt werden als bei Verwendung eines Koppelelements mit nur einem Schwingkreis.
Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, den einen der beiden Schwingkreise des Kappelelements auf die Frequenz 0,5 (f. + f„) und den anderen auf die Frequenz (f„ - f,.) abzustimmen, wobei f,. und f„ die Frequenzen der beiden· Sendesignale sind. Auf diese Weise läßt sich der Wirkungsgrad des Koppelelements weiter erhöhen.
Zur Erzielung zweier Resonanzfrequenzen dürfen die beiden Schwingkreise nicht zu eng gekoppelt sein. Dies kann gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dadurch erreicht werden, daß jeder Schwingkreis eine Spule mit einem stabförmigen Ferritkern enthält und beide Ferritkerne voneinander getrennt angeordnet sind. Eine andere Realisierungsmöglichkeit besteht darin, die Spule des einen Schwingkreises vollständig und ein Teil der Spule des anderen Schwingkreises auf einem gemeinsamen Ferritkern und den anderen Teil der Spule des anderen Schwingkreises auf einem abgleichbaren Ferritkörper anzuordnen. Eine solche Ausführungsform hat gegenüber der zuerst beschriebenen den Vorteil, daß sie ein wesentlich geringeres Bauvolumen besitzt. Eine weitere Verminderung des Bauvolumens kann schließlich dadurch erzielt werden, daß beide Schwingkreisspulen vollständig und mit Abstand zueinander auf einem Ferritkern angeordnet sind und mindestens ein verstellbarer Kondensator im Ausgangsschwingkreis
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vorgesehen ist. Hierbei kann jedoch eine gewisse Kopplung zwischen den beiden Schwingkreisen auftreten, die für manche Anuendungsfälle störend sein kann, so daß im allgemeinen auf die zuvor beschriebens AusführungsfDrm zurückgegriffeh werden wird, bei der die Spulen auf einem Ferritkern und einem Ferritkörper angeordnet sind. f
Idie eingangs bereits erwähnt, kann die Einrichtung ohne besonderen Mehraufwand so aufgebaut werden, daß zwei Meßwerte vom beweglichen Gegenstand auf den relativ zu diesem feststehEndEn Gegenstand übertragen werden können. In Anwendung auf eine REifenübErwachungsanlagE kann somit nicht nur der Luftdruck in den einzelnen Fahrzeugreifen sondern auch deren Temperatur übertragen werden. Die Erfassung bestimmter TemperaturmeßWErte ist insbesondere bei im HochgBSchwindigkeitsbereich verwendeten Kraftfahrzeugreifen von Bedeutung.
Dieses Übertragungssystem für zwei Meßwerte kann nach einem weiteren Gedanken der Erfindung dadurch realisiert werden, · daß am beweglichen Gegenstand zwei Koppelelemente befestigt sind, die eine Phasenverschiebung von 18D ülinkelgrade zueinander besitzen, und in der Empfangsstufe Mittel zum l/ergleich der Phase der Koppelelemente mit einer Referenzphase vorgesehen sind. Die beiden Meßwerte werden also durch Messung der Phasenlage voneinander unterschieden, das Auftreten einer bestimmten Temperatur oder eines bestimmten Luftdruckes durch das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Signals.
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Die Phasenverschiebung van 180 Ulinkelgraden zwischen den beiden Hoppelelementen kann dadurch erreicht werden, daß zwei Koppelelemente mit verschieden gepalter Diode Verwendung finden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, zwei Knppelelemente gleichen Aufbaus zu verwenden und diese um 1BD lüinkelgrade. räumlich zueinander versetzt anzuordnen. Diese zuletzt genannte Ausführungsfarm hat im wesentlichen fertigungstechnischs Vorteile, da lediglich Koppelelemente eines bestimmten Aufbaus hergestellt werden müssen. Zudem vereinfacht sich bei der letztgenannten AusführungsfDrm die Lagerhaltung nicht unwesentlich.
Bei einem rotierenden Gegenstand, also beispielsweise bei einem Kraftfahrzeugreifen sind die beiden KoppelelementE am zweckmäßigsten mit gleichem Abstand von der Rotationsachse und diametral zueinander auf dem rotierenderTGegenständ festgelegt. Bei einer solchen Anordnung kann auf ein nachträgliches Auswuchten des Gegenstandes bzw. der Reifen häufig verzichtet werden. Dadurch kann der Montageaufwand weiter verringert werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist zur Erzeugung der Signale unterschiedlicher Frequenz in der Sendestufe ein Oszillator mit einem nachgeschalteten Frequenzteiler vorgesehen. Dies wirkt sich im Vergleich zu einer Ausführungsform, bei der für jede Frequenz ein Oszillator vorgesehen ist, günstig auf die Produktkosten aus. Als vorteilhaft hat sich die Verwendung eines Quarzoszillators erwiesen.
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Die Erfindung sei anhand der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele enthält, näher erläutert. Es zeigen
Figur 1 ein Blockschaltbild einer Reifendrucküberuiachungseinrichtung,
Figur 2 eine modifizierte Ausführungsform der
Reifendrucküberuachungseinrichtung gemäß Figur 1
und
Figur 3 ein Schaltbild eines Koppelelements.
Idie aus Figur 1 hervorgeht, enthält die Einrichtung eine Zentraleinheit 1 mit einem Oszillator 2 und einem diesem nachgeschalteten Teiler 3, von dem ζωεί Signale mit einer Frequenz f,. und f„ abgenommen werden. Die Frequenz f^ betrage 123 KHz und die Frequenz f„ 140 HHz. In der Zentraleinheit 1 befindet sich des weiteren eine Llarnanzeige k mit einer vorgeschalteten Austüertestufe 5 für das Empfangssignal.
Jedem der vier nicht dargestellten Räder des.Kraftfahrzeugs ist eine Sendestufe 6 und eine Empfangsstufe 7 zugeordnet, die in einem gemeinsamen Gehäuse 8 untergebracht sind, das am Fahrzeugrahmen befestigt ist, souie ein Koppelelement 9.
Jede Sendestufe 6 umfaßt zuiei Sendeantennen 1D und 11 souie zwei diesen vorgeschaltete Sendeverstärker 12 und 13. Die Sendeantennen bestehen jeweils aus einer Spule 1*t mit einem stabförmigen Ferritkern 15 und einem der Spule "14 parallel-
geschalteten Kondensator 16, die zusammen einen Schwingkreis bilden. Der eine Schwingkreis ist hierbei auf die Frequenz f. und der andere auf die Frequenz f„ abgestimmt.
Die einzelnen Empfangsstufen 7 enthalten jeweils eins Empfangsantenne 17 und einen dieser nachgeschalteten Verstärker 18. Die Empfangsantenne 17 ist ebenfalls aus einer Spule 19 mit einem stabförmigen Ferritkern 20 sowie einem Kondensator 21 aufgebaut, die zusammen einen Schwingkreis für die Frequenz Cf^f1), also für 17 KHz bilden.
Der Aufbau der-Koppelelemente 9 ist in Figur 3 dargestellt. LJie ersichtlich, enthält jedes Koppelelement 9 zwei Parallelschwingkreise 22 und 23, die über eine Diode Zk und einen Druckschalter 25 miteinander verbunden sind. Der aus der Spule 26 und dem Kondensator 27 aufgebaute Schwingkreis 22 ist auf eine Frequenz f., abgestimmt, für die die Ungleichung
f1* f3 ^f2 '
gilt. Sie möge 131,5 KHz betragen. Der andere aus den Spulen 28 und 29 und dem Kondensator 3D bestehende Schwingkreis 23 ist auf die Frequenz (f^-f^,also 17 KHz abgestimmt. Zur Entkopplung beider- Schwingkreise 22 und 23 ist die Induktivität des Schwingkreises 23 in die beiden Spulen 28 und 29 unterteilt, von denen die eine zusammen mit der Spule 26 auf dem stabförmigen Ferrritkern 31 sitzt und die andere in einem Ferrittopf mit einem verstellbaren Kern 33, mit dessen Hilfe der Schwingkreis abstimmbar ist.
Ist der Luftdruck in den Reifen in Drdnung, so ist der Schalter 25 geöffnet und das Koppelelement 9 gibt kein Frequenzsignal ab. Sobald jedoch der Luftdruck unter einen bestimmten Uert absinkt, schließt der Schalter 25 und das Koppelelement 9 gibt ein Signal mit der Frequenz, Cf.,-fr,) ab, und die LJarnanzeige k uiird betätigt.
Anstelle einer Sendestufe 6 kann auch eine Sendestufe G1 verwendet werden. Diese besteht, wie aus Figur 2 ersichtlich ist, aus einer einzigen Antenne 34, die wiederum aus einer Ferritkernspule 35 und einem Kondensator 36 aufgebaut ist, zwei Sendeverstärkern 12 und 13 und einer die beiden Frequenzsignale linear addierenden Stufe 37.
Bei Verwendung zweier Koppelelemente 9 pro Fahrzeugreifen zur Übertragung eines temperaturabhängigen und eines druckabhängigen Signals ist zusätzlich in der Zentraleinheit 1 noch eine Stufe 3B erforderlich, die einen Vergleich der Phase des Empfangssignals mit derjenigen eines in der Zentraleinheit erzeugten Referenzsignals gleicher Frequenz vornimmt, sowie eine weitere üJarnanzeige 39. Es sei darauf hingewiesen, daß anstelle zweier Kappelelemente auch ein einziges mit einem umpolbaren nichtlinearen Bauelement für die übertragung der beiden Meßwerte verwendet werden kann.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Einrichtung zum Übertragen mindestens eines MeBuertes von einem beweglichen Gegenstand auf einen relativ zu diesem feststehenden. Gegenstand, insbesondere von einem Fahrzeugrad auf das Fahrgestell eines Kraftfahrzeugs, mit einer Sendestufe und einer Empfangsstufe, die beide am feststehenden Gegenstand befestigt sind, und einem Koppelelement, das am beweglichen Gegenstand befestigt ist und über das die Empfangsstufe mit einem Meßwertsignal beaufschlagbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwei SendesignalE unterschiedlicher Frequenz abgebende ' Sendestufe (6, 6'), mindestens ein die beiden Frequenzen mischendes Koppelelement (9) sowie eine auf mindestens ein vom Koppelelement (9) abgegebenes Signal mit einer Mischfrequenz ansprechende Empfangsstufe (7) vorgesehen sind. . ·
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendestufe (6) zwei Sendeantennen (1D, 11) enthält, von denen die eine ein Signal mit einer ersten Frequenz (f,.) und die zweite ein Signal mit einer Frequenz Cf2) abgibt.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendestufe (6) eine Sendeantenne (3^) enthält, die ein aus den zwei linear addierten Frequenzsignalen bestehendes Signal abgibt.
    ORK3INAL INSPECTED
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    4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sendeantenne (10, 11, 34) als Schwingkreis mit einer Ferritkernspule (1**, 35) ausgebildet ist.
    5.' Einrichtung nach Anspruch kf dadurch gekennzeichnet, daß jede Ferritkernspule (14, 35) einen stabförmigen Ferritkern (15) enthält.
    6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Hoppelelement (9) aus mindestens einem Schwingkreis (22, 23) besteht, der ein Bauelement (24) mit einer nichtlinearen Strom-Spannungs-Kennlinie enthält.
    7. Einrichtung nach Anspruch S1 dadurch gekennzeichnet, daß daß das Kappelelement (9) zwei Parallelschuingkreise (22, 23) enthält, von denen der eine auf eine Frequenz,.die innerhalb des durch die Sendefrequenzen vorgegebenen Frequenzbereiches liegt, und der andere auf die Mischfrequenz abgestimmt ist und die beide über ein Bauelement (24) mit einer nichtlinearen Strom-Spannungs-Kennlinie miteinander verbunden sind.
    ß. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schwingkreis auf die Frequenz 0,5 (f^+f„) und der andere auf die Frequenz Cf2-^1) abgestimmt ist, wobei f1 und f„ die Frequenzen der beiden Sendesignale sind.
    809820/0*35
    9. Einrichtung nach Anspruch 7 ader Sj dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schwingkreis (22, 23) eine Spule (ZG, 2B|- 29)'-mit einem' stabförmigen: Ferritkern enthält und beide Ferritkerne voneinander getrennt angeordnet sind.
    10. Einriohtung -nachrfinspfuch Ί-. ader Q1 dadurch gekennzeichnet,' daß die Spüle (26) des einen Schwingkreises (22) vollständig und ein Teil der Spule (2B, 29) des anderen Schwingkreises (23) auf einem gemeinsamen Ferritkern (31) sitzen und der andere Teil der Spule (26, 29) des anderen Schwingkreises (23) auf einem, abgieichbaren Ferritkörper (33) sitzt. ■
    11o Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schiuingkreisspulen (22, 23) vollständig und mit Abstand zueinander auf einem Ferritkern angeordnet sind und mindestens ein verstellbarer Kondensator im Ausgangsschwingkreis (23) vorgesehen ist. · ·
    12« Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß als nichtlineares Bauelement eine Diode vorgesehen-ist. ·
    13« Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß als nichtlineares Bauelement ein Transistor mit kurzgeschlossener Basis-Hollektor-Strecke vorgesehen ist.
    β 0-9 8 2 0 / (U 3 S ORIGINAL INSPECTED
    14. Einrichtung nach Einem der Ansprüche 1 bis 14,dadurch gekennzeichnet, daß" zwei eine Phasenverschiebung van 18D LJinkelgrade zueinander bEsitzende HoppElElEmentE (9) am beweglichen Gegenstand üefEstigt und in der Empfangsstufe (7) Mittel (38) zum Vergleich der Phase der HoppElelemente (9) mit einer Referenzphase vorgesehen sind.
    15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Koppelelemente (9) mit verschieden gepolter Diode (24) vorgesehen sind.
    16. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Hoppelelemente gleichen Aufbaus vorgesehen sind., die um 1BD LJinkelgrade zueinander versetzt angeordnet sind.
    17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16 mit einem rotierenden Gegenstand, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Koppelelementa (9) mit gleichem Abstand von der Rotationsachse und diametral zueinander auf dem rotierenden Gegenstand festgelegt sind.
    18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kappelelement (9) mit einem urnpDlbaren nichtlinearen Bauelement (24) vorgesehen ist.
    2 0 / 0 4 3 S ORfGfNAL INSPECTED
    19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch ge-.. kennzeichnet, daß zur Erzeugung der Signale unterschiedlicher Frequenz in der Sendestufe (6) ein Oszillator (2) mit einem nachgeschalteten Frequenzteiler (3) vorgesehen ist.
    20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch,gekennzeichnet, daB als Oszillator (2) ein Quarzoszillator vorgesehen ist.
    809820/0435
    ORIGINAL INSPECTED
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