DE2652967A1 - Steuereinrichtung fuer ein nachrichtensystem - Google Patents

Steuereinrichtung fuer ein nachrichtensystem

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DE2652967A1
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W84/00Network topologies
    • H04W84/02Hierarchically pre-organised networks, e.g. paging networks, cellular networks, WLAN [Wireless Local Area Network] or WLL [Wireless Local Loop]
    • H04W84/04Large scale networks; Deep hierarchical networks
    • H04W84/08Trunked mobile radio systems

Description

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Steuereinrichtung; für ein Nachrichtensystem
Die Erfindung betrifft allgemein eine Steuereinrichtung für ein Nachrichtensystem und "bezieht sich weiterhin auf Mehrkanal-Nachrichtensysteme, und sie betrifft, insbesondere solche Systeme, bei welchen Übertragungskanäle für eine Fernübertragung für mehrere Stationen gemeinsam verwendet werden und von den einzelnen Stationen angefordert werden.
Nachrichtensysteme oder Fernmeldesysteme, bei welchen in einem Telefonnetz und bei beweglichen Stationen von einzelnen Stationen gemeinsam bestimmte Datenkanäle verwendet werden, sind grundsätzlich bekannt. Bei solchen Systemen werden meistens eine begrenzte Anzahl von Übertragungskanälen von einer Vielzahl von Teilnehmern gemeinsam benutzt. Die Übertragungskanäle werden den einzelnen Teilnehmern von einer zentralen Steuerstation aus zugeteilt. Im allgemeinen teilt die Zentralstation einen Übertragungskanal einem Teilnehmer für die Dauer eines gesamten Nachrichtenaustausches zu.
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Derartige Systeme weisen jedoch verschiedene Nachteile auf. Zunächst besteht ein Fachteil darin, daß ein Teilnehmer die vollständige Kontrolle über einen Kanal erlangt, nachdem ihm ein solcher Kanal zugeteilt wurde. Obwohl unter Umständen zahlreiche weitere Teilnehmer auf einen Kanal warten, kann ein Teilnehmer eine zeitaufwendige Nachricht mit längeren Pausen übermitteln. Darüber hinaus kann es auch vorkommen, daß er nach dem Ende seiner Nachricht vergißt, den Kanal der zentralen Steuerstation zurückzugeben. Ein weiterer Nachteil bei solchen Systemen besteht darin, daß ein Teilnehmer, der versucht, einen Kanal zu bekommen, während Jedoch sämtliche Kanäle besetzt sind, nicht in einer Prioritätsschlange eingereiht wird, sondern seinen Anruf später wiederholen muß. Somit ist es möglich, daß ein Anrufer einen Kanal bekommt, obwohl er wesentlich später angerufen hat, als ein anderer Anrufer, der bereits früher sich um eine Verbindung bemüht hat.
Aufgabe der Erfindung ist es, in einem Nachrichtensystem oder Fernmeldesystem der eingangs näher erläuterten Art sicherzustellen, daß im Hinblick auf eine möglichst vollständige und wirtschaftliche Ausnutzung der vorhandenen übertragungskanäle jeweils ein bestimmter Üb ertragungskanal einem Teilnehmer nur so lange zur Verfügung gestellt wird, wie die tatsächliche Nachrichtenübermittlung diese erfordert.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen insbesondere die im Patentbegehren niedergelegten Merkmale.
Nach dem Grundgedanken der Erfindung wird somit eine Steuereinrichtung geschaffen, die eine zentrale Steuerstation aufweist, welche eine begrenzte Anzahl von Informationskanälen mit optimalem Wirkungsgrad unter einer Mehrzahl von entfernten Stationen aufteilt. In jeder entfernten Station oder in jeder
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•V.
Teilnehmerstation ist eine Einrichtung vorhanden, welche dazu dient, einen Kanal von der Zentralstation anzufordern. Weiterhin ist dort eine Einrichtung vorhanden, welche auf ein Signal von der Zentralstation anspricht, wenn diese mitteilt, daß ein Übertragungskanal zugeordnet werden kann, so daß die Teilnehmerstation auf diesen Kanal aufgeschaltet werden kann. In der Zentralstation ist eine Vorkehrung dafür getroffen, daß am Ende eines Nachrichtenübertragungsvorganges von einer Teilnehmerstation aus der Übertragungskanal beim Ende der lachrichtenübertragung abgeschaltet und anderen Teilnehmern zur Verfügung gestellt werden kann.
Weiterhin ist gemäß der Erfindung in der Zentralstation eine Einrichtung vorgesehen, welche bei der Anforderung einer Nachrichtenverbindung von einer Teilnehmerstation aus Prioritäten setzt und die verfügbaren Kanäle den einzelnen Teilnehmerstationen nach ihrer jeweiligen Priorität zuteilt. Dabei werden vorzugsweise für solche Teilnehmerstationen höhere Prioritäten vorgesehen, die zuvor von einer anderen Teilnehmerstation angesprochen wurden und nunmehr eine Antwort zurücksenden möchten. Diese Stationen bekommen gegenüber solchen Stationen eine höhere Priorität, die ohne vorherige Nachrichtenverbindung mit einer anderen Station eine Nachricht zu einer anderen Station übertragen möchte.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert; in dieser zeigen:
Fig. 1 eine verallgemeinerte Darstellung eines Sammelkanal-Übertragungssystems gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Verbindung zwischen zwei voneinander entfernten Stationen über die Sammelkanal-Übertragungstechnik,
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Fig. J ein detailiertes Blockdiagramm einer entfernt angeordneten Station,
Pig. M- ein Logikflußdiagramm der zentralen Steuerstation,
Fig. 5 den Aufbau der zentralen Steuerstation in Form eines Blockdiagramms, und
Fig. 6a, b und 7 jeweils Logikflußdiagramme der in der Zentralstation verwendeten Mikroprozessoreinheit.
In der Fig. 1 sind eine Vielzahl von Teilnehmern 10 dargestellt, die alle eine begrenzte Anzahl von Informationsübertragungskanälen 12 und einen Signalkanal 14 untereinander teilen. Die Kanäle 12 und 14- werden durch eine Zentralstation 18 gesteuert. Es wird in der Fig. 1 eine Verbindung zwischen den Teilnehmern A und B, C und D, E und F bzw. G und H veranschaulicht.
Die Arbeitsweise des Systems wird anhand der Verbindung zwischen dem Teilnehmer A und dem Teilnehmer B erläutert. Es wird angenommen, daß der Teilnehmer A einen Anruf ausgelöst hat, wobei seine erste Übertragung auf dem Signalkanal 14 zu der Zentralstation 18 erfolgt. Die Zentralstation 18 dekodiert den Ruf und stellt die Identität des Teilnehmers fest. Dann ermittelt die Zentralstation 18, ob ein Informationskanal 12 zur Verfugung steht. Wenn dies der Fall ist, wird dem anrufenden Teilnehmer A ein entsprechender Kanal zugeteilt. Andernfalls wird der Teilnehmer A in eine Prioritätswarteschlange eingefügt, wodurch dann, wenn Kanäle verfügbar werden, solche Kanäle denjenigen Stationen zugeteilt werden, welche die höchste Priorität haben. Wenn gerade alle Kanäle benutzt werden, wendet die Zentralstation ein Bestätigungssignal zu dem Teilnehmer A, welches andeutet, daß die Zentralstation den Anruf empfangen hat und daß ein Kanal zugeteilt wird, sobald ein Kanal zur Verfügung steht.
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Die Zentralstation 18 ist auch, mit einem Speicher ausgestattet, welcher zur Identifikation der anrufenden Station dient, welche im obigen Beispiel die Station A ist. Außerdem wird im Speicher der anrufenden Station diejenige Station zugeordnet, welche angerufen werden soll, z. B. die Station B. Wenn dann ein Informationskanal 12y verfügbar wird, wendet die Zentralstation 18 ein entsprechendes Signal auf dem Signalkanal 14 an beiden Stationen A und B. Das Signal für die Station A gibt an, daß die Übertragung stattfinden kann, während das Signal zur Station B die Steuerschaltung innerhalb der Station B betätigt, welche die Übertragung sperrt, und die Station B einschaltet, so daß der Kanal 12y zum Empfang einer Nachricht angeschaltet wird.
Die Übertragung von der Station A zu der Station B über den Informationskanal 12y wird von der Zentralstation 18 überwacht. Sobald die Station 18 ein Übertragungsende bei der Station A feststellt, wird der Kanal 12a automatisch für andere anrufende Stationen zur Verfügung gestellt. Wenn die Station B der Station A antwortet, muß sie zunächst einen Informationskanal auf dem Signalkanal 14 anfordern. Da die Übertragung von der Station B zur Station A die Fortsetzung einer vorherigen Verbindung ist, hat die Zentralstation 18 in diesem Fall der Station B eine hohe Priorität zugeordnet, so daß die Station B nur eine sehr kurze Zeit warten muß, falls überhaupt eine Wartezeit auftritt, um einen Kanal zugeteilt zu bekommen. Wie im oben diskutierten Beispiel, wird dann, wenn ein entsprechender Kanal zugeteilt ist, von der Zentralstation 18 ein Signal auf dem Kanal 14 an die Station B und an die Station A ausgesandt, wonach die Station B dann die Übertragung beginnen kann.
Auf diese Weise wird von der Zentralstation 18 jeweils ein Übertragungssammelkanal zur Übertragung einer Teilnehmerstation zugeteilt, wobei der Kanal jedoch für eine anderweitige Zuteilung zur Verfügung steht, sobald die Übertragung beendet wird.
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Weiterhin werden denjenigen Stationen, die einen Kanal anfordern, entsprechende Prioritäten zugeteilt. Wenn von einer Station eine Verbindung angefordert wird, wird ihr zunächst eine niedrige Priorität zugeteilt, während solchen Stationen, die mit einer bereits begonnenen Unterhaltung in "Verbindung zu bringen sind, eine verhältnismäßig hohe Priorität zugeteilt wird. Somit hat die Zentralstation eine volle Kontrolle über die Informationskanäle und hat die Möglichkeit, solche Informationskanäle in der Weise zuzuteilen, daß ein optimaler Informationsfluß gewährleistet wird.
Die Fig. 2 veranschaulicht das erfindungsgemäße Fernmeldesystem, wenn es.für eine Funkverbindung zwischen beweglichen Stationen angewandt wird. Eine Zentralstation oder Basisstation 12 steuert die Verbindung zwischen einer ersten beweglichen Einheit 20 (bewegliche Station I) und einer zweiten beweglichen Einheit (bewegliche Station II). Jede bewegliche Station 20 bzw. 30 ist mit einem Empfänger-Sender 22, 32 ausgestattet, der mit einer Antenne 24, 34- verbunden ist, wobei jede Station weiterhin einen Sprechschalter 26, 36, eine Statusanzeigeeinrichtung 27, 37 und eine Steuerlogik 28, 38 aufweist.
Es sei angenommen, daß die bewegliche Station I einen Informationskanal wünscht, um eine Verbindung mit der beweglichen Station II herzustellen. Wenn der Sprechschalter 26 niedergedrückt wird, so wird durch die Steuerlogik 28 ein Signal S^ erzeugt, welches einen Kanal anfordert, und es wird zugleich in kodierter Form eine Information für die Stationsidentifikation erzeugt. Das Signal S. wird vom Sender-Empfänger 22 über die Antenne 24- zur Zentralstation 12 auf einem entsprechenden Signalkanal übertragen. Die Zentralstation 12 weist eine Verarbeitungsschaltung auf, welche die anrufende Station identifiziert, und sie teilt dieser Station eine Priorität zu. Da die bewegliche
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Station I eine Verbindung herstellen möchte, wird ihr eine verhältnismäßig geringe Priorität zugeordnet.
In Reaktion auf den Anforderungsteil des Signals S1 überträgt die Zentralstation 12 ein Antwortsignal S2 auf dem Signalkanal zu der beweglichen Station I. Wenn alle Informationskanäle gerade in Benutzung sind, wird durch das Antwortsignal S2 eine Anrufbestätigung in entsprechend kodierter Form gegeben, wodurch die Steuerlogik 28 den Empfänger-Sender 22 in dem Empfangsmodus -auf den Signalkanal verriegelt, und es wird eine Statusanzeigeeinrichtung 27 aktiviert, durch welche der Benutzer der beweglichen Station I davon unterrichtet wird, daß alle Leitungen besetzt sind, daß ihm jedoch eine Leitung zugeordnet wird, sobald eine geeignete Leitung zur Verfügung steht.
solche Systeme, bei welchen eine bestimmte Eufstation immer eine bestimmte Gruppe von beweglichen Stationen anruft, wie es beispielsweise bei einem Sender der Fall sein kann, der immer eine bestimmte Anzahl von Empfängern ansprechen möchte, ist die Zentralstation 12 mit einem entsprechenden Speicher ausgestattet. Dieser Speicher ist so programmiert, daß er die Identität derjenigen Stationen feststellen kann, denen eine entsprechende Nachricht übermittelt werden soll. Wenn gemäß Fig. 2 ein Informationskanal zur Verfügung steht, welcher der beweglichen Station I zugeordnet werden kann, so sendet die Zentralstation 12 ein geeignetes Signal S2 aus, welches die Steuerlogik 28 entsprechend aktiviert, um den Empfänger-Sender 22 derart zu betätigen, daß er für den zugeordneten Kanal in den Übertragungsmodus geschaltet wird. Außerdem zeigt die Statusanzeigeeinrichtung 27 dem Benutzer an, daß das System bereit ist, seine Nachricht zu übertragen. Weiterhin sendet die Zentralstation ein Signal S-, zu .der beweglichen Station Die Kodierung des Signals S^ ermöglicht es der Steuerlogik in der beweglichen Station II, den Sendeteil des Empfänger-Senders 32 zu sperren und den Empfangsteil des Empfänger-Senders 32
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auf den zugeteilten Kanal zu schalten. Während S0 und S-, als unabhängige Signale dargestellt sind, sei darauf hingewiesen, daß sie in einem einzigen Signal kodiert sein können.
Danach kann der Benutzer der beweglichen Station I eine Nachricht Sm an die bewegliche Station II über den zugeteilten Kanal übertragen, wobei die Zentralstation als Wiederholeinrichtung oder Verstärkungseinrichtung dienen kann. Diese Übertragung wird durch die Zentralstation 12 überwacht, und es wird dann, wenn die Zentralstation das Ende der Übertragung der beweglichen Station I feststellt, wenn nämlich beispielsweise vom Benutzer die Sprechtaste 26 losgelassen wird, der zugeteilte Kanal anderen Stationen zur Verfügung gestellt.
Falls die bewegliche Station II wünschen sollte, eine Nachricht zur beweglichen Station I zurück zu übertragen, so würde sie ebenfalls auf dem Signalkanal einen Informationskanal von der Zentralstation 12 anfordern. Da die Zentralstation 12 sowohl der beweglichen Station I als auch ihrer zugehörigen beweglichen Station II jeweils eine entsprechende Priorität zugeordnet hat, würde normalerweise die bewegliche Station II eine sehr kurze Wartezeit für die Zuordnung eines Kanals haben.
Da jeder Station im erfindungsgemäßen System ein Informationskanal für jede Übertragung zugeordnet werden muß, gibt die Wartezeit, welche für die Stationen bis zur Zuordnung eines entsprechenden Kanals auftritt, den einzelnen Stationen eine Anzeige für die Belastung des Systems und bildet somit zugleich einen Hinweis, daß die Dauer der ausgetauschten Information möglichst kurz zu halten ist.
In der Fig. 3 ist ein detailiertes Blockdiagramm der beweglichen Station I gemäß Fig. 2 veranschaulicht. Es sind identische Bezugszeichen verwendet worden, um dieselben Bauteile zu bezeichnen.
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Eine Antenne 24 ist über einen Antennenschalter 54 entweder mit dem Empfänger 22R oder mit dem Sender 221 verbunden. Der Diskriminatorausgang des Empfängers 22E wird über entsprechende Niederfrequenzstufen 50 verstärkt und einem Lautsprecher 23 zugeführt. Weiterhin wird das Ausgangssignal vom Empfänger 22B. über eine Verarbeitungsschaltung 40 geführt und über eine parallele Leitung 61a einem Signalregister 61 zugeleitet. Das Signalregister 61 liefert parallele Ausgänge 61b, 61c und 61d, die an eine Synthetisiersteuerung und eine logische Verknüpfungsschaltung 62, an eine Identifikationsdekodierschaltung 63 und an eine runktionsdekodierschaltung 64 geführt sind. Jede der Schaltungen 62, 63 bzw. 64 ist mit einer Steuerlogik 28 verbunden, und zwar über Leitungen 62a, 63a bzw. 64a. Parallele Leitungen 62b sind von der Synthetisiersteuerung,und der logischen Verknüpfung 62 an eine Frequenzsynthetisierstufe 50 geführt. Die Synthetisierstufe 50 liefert ein entsprechend gesteuertes Überlagerungsoszillatorsignal sowohl an den Empfänger 22E als auch an einen Sender 22T.
Die Steuerlogik 28 liefert eine erste und eine zweite Ausgangsleitung 28a bzw. 28b an die Niederfrequenzschaltungen 50. Die erste Ausgangsleitung 28a überträgt Steuertöne, welche dem Benutzer der beweglichen Station anzeigen, daß entweder ein Informationskanal nicht zur Verfügung steht oder daß er zur Verfügung steht und daß er mit der Übertragung der Nachricht beginnen kann. Die zweite Leitung 28b aktiviert die Niederfrequenzschaltungen, wodurch der Empfänger 22R an seinem Ausgang eine entsprechende Nachricht über den Lautsprecher 23 abgibt. Eine dritte Leitung 28c von der Steuerlogik 28 stellt über die Sprechtaste 26 eine Verbindung an Masse 27 her. Die Sprechtaste 26 ist mit dem Mikrofon 33 integriert, welches über entsprechende Niederfrequenzstufen 52 mit dem Sender 221 verbunden ist. Die Niederfrequenzstufen 52 werden durch eine
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Ausgangsleitung 28d von der Steuerlogik 28 aktiviert. Zusätzlich liefert die Steuerlogik 28 ein Ausgangssignal 28e sowie parallele Ausgangssignale 28f an einen Signalwortgenerator 66. Der Signalwortgenerator 66 liefert ein Steuersignal an den Sender 22T, und zwar ebenso wie ein Tongenerator mit Aktivierungsstufe 68, der ebenfalls von einem Logiksteuerausgang 28d gesteuert wird. Schließlich liefert die Steuerlogik 28 ein Ausgangssignal auf der Leitung 28h, um den Sender 22T zu aktivieren, und sie liefert ein Steuersignal über die Leitung 28i an den Antennenschalter 54·.
Die Arbeitsweise im System mit beweglichen Stationen ist folgendermaßen: Wenn ein Benutzer einen Anruf betätigen möchte, drückt er die Sprechtaste 26, welche über die Leitung 28c die Steuerlogik 28 aktiviert. Die Steuerlogik 28 aktiviert die Leitung 28i, wodurch der Antennenschalter 54- die Antenne 24-mit dem Sender 22T verbindet. Der Signalwortgenerator 66 wird über eine aktivierte Leitung 28e angesprochen und empfängt infolgedessen Befehle auf parallelen Leitungen 28f, um ein Rufsignal sowie ein Stationsidentifikationssignal zu erzeugen, welches der beweglichen Station I zugeordnet ist und für diese Station kennzeichnend ist. Der Signalwortgenerator fügt Paritätsbits zu und weiterhin ein Bezugssynchronisationssignal, wobei diese Signale dem Tonkode hinzugefügt werden, welcher dann zum Sender 22T übertragen wird, der nunmehr über die Leitung 28h aktiviert ist. Die Synthetisiereinrichtung 50 ist in einem Modus, in welchem der Sender 22T auf einem. Signalkanal arbeiten kann. Somit wird die kodierte Nachricht über den Antennenschalter 54- und über die Antenne 24- auf den Signalkanal gebracht und zu der (nicht dargestellten) Zentralstation übertragen. Sobald die Nachricht ausgesandt ist, schaltet die Steuerlogik 28 die Sendeleitungen ab, bringt den Antennenschalter 54- in den Empfangsmodus zurück und aktiviert die Empfangsleitungen, so daß das System eine Antwort von der Zentralstation empfangen kann.
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Im Empfangsmodus wird das Signal von der Antenne 24 über den Schalter 54 zum Empfänger 22R übertragen. Die Synthetisiereinrichtung 50 bringt normalerweise den Empfänger 21 in eine Position, daß er Signale auf dem Signalkanal empfangen kann. Das Ausgangssignal des Diskriminators vom Empfänger 21 wird über ein Tiefpaßfilter 4-1 geführt, und es wird durch einen Bitabtastdetektor 42 geführt, es wird dann weiter über eine Bit- und über eine Rahmensynchronisierschaltung 44, über eine Kodekorrekturschaltung 43 und einen Tondetektor 45 geleitet, wie an sich jeweils bekannt sind.
Alle Signale werden im Signalregister 61 verarbeitet. Sowohl der Identifikationsteil als auch der Funktionsteil jedes Signals werden der Identifikationsdekodiereinrichtung 63 bzw. der Punktionsdekodiereinrichtung 64 über die Leitungen 61C bzw. 61D zugeführt. Es wird ein Vergleich zwischen der empfangenen Identifikation und der der entsprechenden Station zugeordneten Identifikation durchgeführt, wobei die Identifikation in einzelnen Signalen oder in Gruppen von Signalen bestehen kann. Venn eine Übereinstimmung festgestellt wird, wird das Signal der Steuerlogik 28 zugeführt, von welcher auch die Funktionsdekodierung empfangen wird. In Reaktion auf das Adressen- und das Funktionssignal bestimmt die Steuerlogik, ob die anrufende Einheit auf einem zugeteilten Kanal zu aktivieren ist. Ein Signal auf der Leitung 62a bringt die Synthetisiersteuerung dazu, den Kanalzuteilungsabschnitt des Signals zu dekodieren und entsprechend dieser Zuordnung die Synthetisiereinrichtung abzustimmen.
Sobald die Steuerlogik 28 eine Informationskanalzuordnung empfängt, bestimmt sie, ob die Sprechtaste 26 niedergedrückt ist. Wenn dies der Fall ist, antwortet die Steuerlogik 28 damit, daß es sich dabei um diejenige Station handelt, welche
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eine Übertragung durchzuführen wünscht. Sie aktiviert somit Übertragungssteuersignale auf den Leitungen 28d und 28h und aktiviert die Leitung 28i, um den Antennenschalter 54- auf den Übertragungsmodus umzuschalten. Schließlich wird ein Sprechfreigabeton über die Leitung 28a zu den Niederfrequenzstufen 50 übertragen, wodurch der Benutzer davon unterrichtet wird, daß er die Übertragung beginnen kann.
Wenn jedoch ein Kanalzuteilungskode von der Steuerlogik 28 empfangen wird und die Sprechtaste 26 nicht niedergedrückt ist, wird die Hörempfangs-Aktivierungsleitung 28b beaufschlagt, wodurch das System im Empfangsmodus verriegelt wird. Wenn ein Identifikationsdekodiersignal vom Dekodierer 63 ermittelt wird, aktiviert die Steuerlogik die Synthetisierstufe 50' und. verbindet sie mit dem zugeteilten Kanal über die Leitung 62a, die Synthetisiersteuerung 62 und die parallelen Leitungen 62b. Wenn kein ordnungsgemäßes Ausgangssignal von der Identifikationsdekodiereinrichtung kommt, hält die Synthetisierstufe 50 den Empfänger 22E auf den entsprechenden Signalkanal abgestimmt.
Wenn alle Informationskanäle besetzt sind, sendet die Zentralstation ein Funktionsdekodiersignal an die entsprechende bewegliche Station, um diesen Zustand anzuzeigen. Das Funktionsdekodiersignal wird im Empfänger in der Verarbeitungsschaltung 40 verarbeitet und von der Funktionsdekodiereinrichtung 64 aufgenommen. Die Steuerlogik 28 sperrt eine Übertragung von einer beweglichen Station und hält das System im Empfangsmodus, in welchem es auf den Signalkanal abgestimmt ist. Außerdem wird ein "Besetzt"-Ton auf einer Leitung 28a den Fiederfrequenzstufen 50 zugeführt. Der charakteristische Besetzt-Ton wird vom Lautsprecher wiedergegeben, so daß dadurch der Benutzer davon in Kenntnis gesetzt wird, daß für seine Übertragung kein Kanal zur Verfügung steht.
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Sobald ein Signalwort empfangen wurde, welches eine Kanalzuteilung anzeigt, legt die Steuerlogik fest, ob die Sprechtaste 26 der entsprechenden beweglichen Station niedergedrückt wurde. Wenn dies der lall ist, wird ein Verbindungston der Tongenerator-Aktivierungsstufe 28 zugeführt, und wird auf der zugeteilten Frequenz übertragen.
Am Ende seiner Übertragung läßt der Benutzer der beweglichen Station die Sprechtaste 26 los, wodurch die Steuerlogik 28 dazu veranlaßt wird, den Tongenerator 68 anzusprechen und einen Trennton an die Basis zu übertragen. Danach bringt die Steuerlogik 28 das System, in den Empfangsmodus zurück, in welchem es auf den Signalkanal abgestimmt ist.
Die Fig. 4- ist ein vereinfachtes Flußdiagramm der Signalverarbeitung in der Zentralstation. Ein Informationskanalanforderungssignal von einer beweglichen Station wird im Block 100 empfangen und einem Identifikationsdetektor 102 zugeführt. Der Detektor 102 dekodiert das Eingangssignal und erzeugt an seinem Ausgang die eindeutige Identifikation der entsprechenden Station. Ein logisches Verknüpfungsglied 104 vergleicht die Identifikation der anrufenden Station mit den Identifikationen im Identifikationsspeicherregister 106. Wenn ein Identifikationsspeichersignal, welches der anrufenden Station entspricht, im Speicher 106 nicht ermittelt werden kann, so veranlaßt das logische Verknüpfungsglied 104 die Zentralstation, die ankommende Nachricht zu ignorieren. Sollte das Identifikationsspeicherregister 106 ein Signal enthalten, welches der Identifikation der anrufenden Station entspricht, so wird dieses Identifikationssignal einem zweiten logischen Verknüpfungsglied 108 zugeführt. In diesem logischen Verknüpfungsglied 108 wird bestimmt, ob die anrufende Station im Prioritätsspeicherregister 110 enthalten ist. Wenn dies der Fall ist, wird das
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Identifikationssignal der Prioritätswarteschlange 112 zugeführt. Wenn dies jedoch nicht der Pail ist, wird es einer Warteschlange 114 ohne Priorität zugeführt. Beide Warteschlangen 112 und 114 ordnen jedoch grundsätzlich einlaufenden Identifikationssignalen eine Priorität zu, welche nach dem Zeitrang der einlaufenden Anrufe festgelegt ist.
Die Prioritätswarteschlangen 112 und 114· sind einem. Kanalzuordnungsblock 116 zugeführt. Der Kanalzuordnungsblock 116 überwacht kontinuierlich ein Kanalspeicherregister 118 für verfügbare Kanäle. Wenn Informationskanäle freiwerden, um den anrufenden Stationen zugeordnet zu werden, so stellt der Kanalzuordnungsblock 116 nacheinander entsprechende Zuordnungen für die wartenden Stationen in der Prioritätswarteschlange 112 her. Entsprechende Kanäle werden den in der nicht mit einer Priorität ausgestatteten Warteschlange 114 eingeordneten Stationen zugeordnet, jedoch nur dann, wenn in der Prioritätswarteschlange 112 keine Stationen mehr auf eine Zuordnung warten. Wenn der Kanalzuordnungsblock 116 nicht sofort einer wartenden Stationen einen Kanal zuordnen kann, so wird ein Signalgenerator 122 aktiviert, welcher über einen Sender 124 der anrufenden Station ein Besetzt-Signal übermittelt.
Wenn ein Kanal für eine anrufende Station zur Verfügung steht, so wird über den Kanalzuordnungsblock 116 und über den Sender 124 der Station ein entsprechendes Signal zugeführt. Weiterhin vergleicht ein entsprechender Speicher- und Sperrblock 128 das Identifikationssignal der anrufenden Station mit entsprechenden Signalen im Speicher. Die entsprechenden Speichersignale, welche der einen Kanal anfordernden Station entsprechen, stellen solche Stationen dar, welchen die anrufende Station eine Nachricht übermitteln möchte, sobald ihr ein Kanal zugeordnet ist. Somit veranlaßt der entsprechende Speicher- und Sperrblock 128 den Sender 124, ein Signal zu jeder Station zu übertragen, wodurch zugleich diese Stationen dazu veranlaßt werden, auf den
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entsprechenden zugeordneten Kanal abgestimmt zu werden, wobei auch zugleich eine Übertragung von diesen Stationen verhindert wird.
Venn dann ein Kanal einer anrufenden Station zugeordnet ist,
gibt ein drittes logisches Verknüpfungsglied 130 das Identifikationssignal der anrufenden Station zusammen mit den zugehörigen Identifikationssignalen der zugehörigen Stationen in den
Prioritätsspeicher 110 ein. Venn somit eine Verbindung hergestellt ist, sind die anrufende Station und die angerufenen
Stationen im Prioritätsspeicher gespeichert, und sie werden in die Prioritätswarteschlange 112 eingeordnet, wenn anschließend eine dieser angerufenen Stationen einen Kanal anfordert. Da
der Kanalzuordnungsblock 116 den Prioritätswarteschlangenstationen eine höhere Priorität zuordnet, ist für die Teilnehmer einer gerade bestehenden Verbindung gewährleistet, daß für die Zuordnung eines Kanals nur eine außerordentlich kurze Vartezeit besteht.
Stationen werden aus dem Prioritätsspeicher 110 über einen
Abschaltblock 136 entlassen. Dieser Block überwacht alle
identifizierten und ermittelten Identifikationssignale von
anrufenden Stationen. In Kombination mit einem Taktgeber 134-bestimmt der Abschaltblock 136 die Zeit zwischen einer Kanalanforderung der einzelnen Stationen. Venn eine anrufende
Station und eine ihr zugeordnete Station über eine vorgegebene Zeitperiode keinen Kanal anfordern, wobei die Zeitperiode von einem vorhergehenden Anruf aus gemessen wird, so wird angenommen, daß die Partner ihren Informationsaustausch beendet haben, und ihre Identifikationssignale werden aus dem Prioritätsspeicher 110 gestrichen.
Die Zentralstation hat eine Überwachungseinrichtung 140, welche die Informationskanäle ständig überwacht. Ein Übertragungs-
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Sammelleitungsblock 142 ermittelt die Beendigung einer Übertragung durch, eine anrufende Station auf einem ihr zugeordneten Kanal, und in Reaktion darauf trennt sie den Kanal von der anrufenden Station, so daß dieser Kanal für andere anrufende Stationen zur Verfügung steht. Bei einer Benutzung in Verbindung mit der beweglichen Station, wie sie oben anhand der Fig. 3 erläutert wurde, arbeitet der Übertragungs-Sammelkanalblock in der Weise, daß er auf das Ende von Übertragungssignalen anspricht, welche von der beweglichen Station beim Loslassen der Sprechtaste erzeugt werden, oder es kann die Anordnung auch derart getroffen sein, daß dieser Block darauf anspricht, daß kein Träger vorhanden ist. In bestimmten Anwendungsfällen kann der übertragungs-Sammelkanalblock 142 eine Niederfrequenzabtaststufe aufweisen, welche eine hinreichend lange Fause in einer Übertragung feststellen würde und dadurch die Zuteilung des Kanals abschalten könnte.
Die Fig. 5 enthält ein Blockdiagramm, welches die Zentralstation veranschaulicht. Die Zentralstation enthält sowohl die Signalkanal-Verarbeitungsschaltung 171 als auch die Niederfrequenzkanal-Verarbeitungsschaltung 181. Während einer Schaltung für einen einzelnen Niederfrequenzkanal veranschaulicht ist, dürfte ersichtlich sein, daß für jeden Niederfrequenzkanal eine entsprechende Schaltung erforderlich ist.
Der Empfänger-Lender, der einen Empfangsteil 200 und einen Sendeteil 300 aufweist, arbeitet in der Zentralstation in einem vollen Duplex-Modus, so daß sowohl der Empfänger als auch der Sender jeder Zeit aktiv sind.
Im Empfangsmodus werden Signale von einer Antenne 160 über einen Antennenkoppler 150 dem Empfänger 200 zugeführt. Der Diskriminatorausgang des Empfängers 200 ist mit einer Signalkanal-Empfängerverarbeitungsschaltung 400 verbunden. Die Verarbeitung ε schaltung 400 ist sehr ähnlich aufgebaut wie die
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Verarbeitungsschaltung 40 in einer beweglichen Station, wie sie oben anhand der Fig. 3 erläutert wurde.. Der Ausgang des Empfängers 200 ist über ein Tiefpaßfilter mit einem Empfängerblock 401 verbunden und an eine Abtasteinrichtung 402 geführt. Die Abtasteinrichtung 402 spricht auf ein Bitsynchronisierausgangssignal eines Taktgeber- und Synchronisationswiedergewinnungsblockes 403 an, der auch eine Verbindung zu dem Empfängerausgang 200 herstellt, um ankommende Bits abzutasten und sie dem Dekodierblock 409 zuzuführen. Eine Anzeige für einen empfangenen Bitrahmen wird von der Rahmensynchronisations-Wiedergewinnungseinheit 403 der Dekodiereinheit 409 zugeführt. Wenn das empfangene Wort ordnungsgemäß dekodiert werden kann, wird der Taktgeber 404 durch ein Taktaktivierungssignal von dem Taktgeber- und Synchronisationswiedergewinnungsblock 403 aktiviert. Der Taktgeber 404 überträgt mittels der Wirkung des logischen Verknüpfungsgliedes 405 und eines Zählers 406 die dekodierten Daten von der Dekodiereinrichtung 409 in ein Serien-Parallel-Wandler-Register 407- Wenn das Wort vollständig übertragen ist, wird im Zähler 406 ein Unterbrechungssignal erzeugt, welches einem Signaleingangsregister 408 zugeführt wird, welchem das Wort dadurch zugeleitet wird. Das unterbrechungssignal vom Zähler 406 wird auch einer Mikroprozessoreinheit 701 zugeführt. Der Mikroprozessor 701 ist die Steuerlogik für die Zentralstation. Er antwortet auf Unterbrechungssignale in einer vorgegebenen Weise, um selektiv die Information in einer oder in mehreren Reihen von Speicherregistern 702 bis 708 über eine Datenschiene und eine Adressenschiene abzurufen oder zu speichern.
Wenn beispielsweise ein Unterbrechungssignal von einem Kanalanforderung ssignal erzeugt worden ist, liest der Mikroprozessor 701 zunächst die Identifikation der anrufenden Gruppe, welche im Signaleingaberegister 408 gespeichert wird. Dann tastet er
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den Gültigkeitsspeicherblock "0? ab und bestimmt, ob das Identifikationssignal in der Liste gültiger Adressen von Benutzern steht, die im Block gespeichert sind. Wenn dies der Pail ist, so kann die Verarbeitung forgesetzt werden. Wenn dies jedoch nicht der !'all ist, kehrt der Mikroprozessor in seinen Bereitschaftszustand zurück , um ein weiteres Unterbrechungssignal aufzunehmen.
Wenn eine Übereinstimmung zwischen der Information im Gültigkeitsspeicherblock 707 und der Identifikation einer anrufenden Station festgestellt wird, adressiert der Mikroprozessor 701 den Informationskanal-Speicherblock 7O6. Eine Zählung der Anzahl von nicht benutzten Informationskanälen wird vom Block 706 zum Mikroprozessor 701 übertragen. Wenn das Ergebnis größer ist als Null, wird ein Kanal zugeordnet. Wenn jedoch das Ergebnis gleich Null ist, stehen keine Kanäle zur Verfügung, und der Anruf muß dann in einen der WarteSchlangenspeicher 702 oder 703 eingeordnet werden.
Die Arbeitsweise des Mikroprozessors 701, insbesondere in bezug auf die Zuordnung von Kanälen, wird anhand der I'ig. 6 im einzelnen näher erläutert.
AusgangsSteuersignale vom Mikroprozessor 701 werden durch eine übertragungsverarbeitungsschaltung 700 verarbeitet. Die übertragungsverarbeitungsschaltung weist ein Signalausgangsregister 712 auf, welches an einen Parallel-Serien-Block 714- angeschlossen ist. Steuerworte vom Mikroprozessor 701 werden über einen Datenkanal dem Signalausgangsregister 712 zugeführt, und werden danach über den Parallel-Serien-Block 714- einer Kodiereinrichtung 717 zugeführt. Zusätzliche Adressenbefehle werden über den Mikroprozessor 701 mit Hilfe eines Adressenkanals einer Signaladressendekodiereinrichtung 7II zugeführt, welche auch
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an das Bxgnalausgangsregister 712 angeschlossen ist und dafür ein Aktivierungssignal liefert. Ein Aktivierungssignal für den Parallel-Serien-Block 714- wird durch das Ausgangsregister erzeugt und über einenVerzögerungsblock verzögert.
Das Ausgangssteuersignal ist sowohl in "bezug auf ein Bit als auch in bezug auf einen Rahmen durch einen Taktgeber 718 synchronisiert, und zwar in Verbindung mit einem logischen Verknüpfungsglied 715 und einen Zähler 716. Der Taktgeber empfängt ein Startsignal vom Ausgangsregister 712 und erhöht dann die Synchronisierschaltung ebenso wie die Kodiereinrichtung 717 schrittweise. Die Kodiereinrichtung 717 liefert ein Ausgangssignal über den Sender 300 und den Antennenkoppler 150 an die Antenne 160.
Schließlich erzeugt ein Echtzeit-Taktgeber 720 (periodisch) Mikroprozessor-Unterbrechungssignale, welche die Priorität in den Warteschlangen auf den neuesten Stand bringt, wie es im einzelnen unten näher erläutert wird.
Die grundlegende Niederfrequenz-Kanal-Verarbeitungsschaltung arbeitet folgendermaßen: Zunächst wird auf den Empfangsteil (Blöcke 290 und 690) eingegangen. Der Signalempfang wird mit Hilfe einer Antenne 201 durchgeführt, von welcher das empfangene Signal einer Antennenkopplungseinrichtung 190 und dann dem Empfänger 290 zugeführt wird. An dieser Stelle wird das Signal demoduliert und auf zwei Wege verteilt. Der hörbare Anteil wird der Verarbeitungseinheit 591 für den Niederfrequenzanteil zugeführt, von welcher aus das akustische Signal weitergeleitet oder blockiert werden kann. Dies wird im einzelnen unten näher erläutert. Der zweite Weg besteht aus einem von zwei Tönen, und zwar zum Anschließen oder zum Trennen. Vom Empfänger 290 werden diese Töne über ein Tiefpaßfilter 691
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einem Tondetektor 692 zugeführt. Der Tondetektor überwacht den Kanal im Hinblick auf die Anwesenheit eines Tons zum Anschließen oder zum Trennen und aktiviert den Mikroprozessor 701 für den Fall, daß entweder ein Anschlußtonabfall auftritt, der über ein vorgegebenes Intervall andauert, so daß -über ein vorgegebenes Intervall kein Anschlußton vorhanden ist, nachdem der Kanal zugeteilt ist, oder es kann festgestellt werden, daß ein Trennton vorhanden ist. Der Mikroprozessor 701 wird durch die Informationsunterbrechungsleitung angesprochen, welche am Tondetektor 692 ihren Ursprung hat. Wenn eine Unterbrechung auftritt, wird durch das Informationsunterbrechungssignal auch ein Informationseingaberegister aktiviert, um Daten von den Anschlußabfall- und von den Trennleitungen aufzunehmen.
Wenn die Unterbrechung empfangen wird, sendet der Mikroprozessor 701, der gerade im Begriff ist, alle Eingangseinrichtungen entsprechend zu polen, auf dem Adressenkanal die Identifikation des Informationseingaberegisters 693 aus. Ein Informationsadressendekodierer 595 interpretiert die Adressen und aktiviert die Ausgangsgatter des Informationseingaberegisters 693· Dieses Register führt die Informationseingaberegister 693 und· deren entsprechende Information auf den Datenkanal, der anschließend vom Mikroprozessor 701 angenommen wird.
Nachfolgend wird der Übertragungssteuerteil (d. h. der Block 590) näher erläutert. Die Übertragung wird in der Weise gesteuert, daß die Identifikation eines Informationsausgangsregisters 594- auf den Adressenkanal gebracht wird. Die Informationsadressendekodiereinrichtung 595 dekodiert die Identifikation und aktiviert das Informationsausgangsregister 594·» um eine Information vom Mikroprozessor 701 zu empfangen, die auf dem Datenkanal vorhanden ist. Diese Information führt dazu,
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daß ein Aktivierungssignal entweder dem Tongenerator 593 zugeführt oder von diesem getrennt wird und/oder zur Aktivierung oder zur Mchtaktivierung der Hörsignal-Verarbeitungseinrichtung 591.
Das Signal für einen Anschluß "bzw. für eine Trennung bestimmt, welcher Ton, wenn überhaupt einer vorhanden ist, vom Tongenerator 593 ausgesandt werden soll. Das Aktivierungssignal ermöglicht, daß ein Hörsignal übertragen wird (oder bei einer Nichtaktivierung blockiert wird), wobei gegebenenfalls die Übertragung zu einer Summiereinrichtung 592 erfolgt. In der Summiereinrichtung 592 werden die Signale von der Tonsignalverarbeitungseinrichtung und vom Tongenerator kombiniert und dem Sender 390 zugeführt, wo das resultierende Signal dem Hochfrequenzträger aufmoduliert wird, wonach es verstärkt wird und der Antenne 201 über die Antennenkupplungseinrichtung 190 zugeführt wird.
Die I1Xg. 6a und 6b sind Flußdiagramme des Mikroprozessors 701, der in der Zentralstation im Blockdiagramm gemäß Fig. 5 dargestellt ist.
Der Mikroprozessor tritt jedesmal dann in Funktion, wenn ein ITnterbrechungssignal empfangen wird. Die Unterbrechungssignale werden über ein ODER-Gatter 800 geleitet und einem Prozeßunterbrechungsblock 802 zugeführt. Ein Unterbrechungssignal ist ein Signal, welches drei verschiedene Signalformen annehmen kann. Es kann vom Signalkanal beim Block 406 ausgehen, wenn eine ordnungsgemäß kodierte Signalanforderungsnachricht empfangen wurde, was anhand der Fig. 5 erläutert wurde. Eine zweite Art eines Unterbrechungssignals entsteht beim Vorhandensein eines Verbindungs- oder eine Trenntons auf einem der
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Hxederfrequenzkanäle 691,, bis 691 , wie es unten im einzelnen näher erläutert wird. Die dritte Art eines Unterbrechungssignals am Block 720 wird von der Zeitsteuerung eines Echtzeit-Taktgebers abgeleitet. Ein Unterbrechungssignal dieser Art führt zu derjenigen Zeitsteuerung, wie sie für verschiedene Funktionen im System erforderlich ist.
Sobald der Unterbrechungsblock 802 ein ünterbrechungssignal empfängt, tastet er sequentiell den Status jedes Kanals ab, wobei auch der Signalkanal abgetastet wird, und bringt das Ergebnis in ein Kanaleingaberegister 408 für den Signalkanal und in ein Eingaberegister 693 für jeden Informationskanal, so daß dadurch bestimmt wird, welcher Kanal die einlaufende Nachricht übermittelt hat. Das Gatter 410 überträgt das Unterbrechungssignal auf einen ersten Signalpfad, wenn sich gezeigt hat, daß das Signal ursprünglich auf dem Signalkanal vorhanden war. Dieser Pfad führt zu einem Block 412, welcher über ein Register 408 die Identifikation der anrufenden Station liest und diese Identifikation einem Abtastbestätigungsblock 414 zuführt. Der Bestätigungsblock 414 vergleicht das Identifikationssignal mit denjenigen Signalen, die in einem Bestätigungsspeicherblock 70? gespeichert sind und bestimmt, ob das Signal der anrufenden Station unter den Adressen im Bestätigungsspeicherblock ist. Wenn dies nicht der Fall ist, bringt ein Gatter 416 das System in seinen Bereitschaftszustand zurück, wodurch es dazu bereit ist, ein nachfolgendes Unterbrechungssignal aufzunehmen. Wenn jedoch die anrufende Station in der Weise identifiziert werden kann, daß sie unter den entsprechenden IdentifikationsSignalen im Bestätigungsspeicherblock 707 zu finden ist, wird die Information einem Verarbeitungsblock 418 zugeführt. Der Block 418 liest die Anzahl der verfügbaren Informationskanäle aus dem Informationskanal-Speicherregister 706 ab. Wenn keine Kanäle zur Verfügung stehen, d. h., wenn die Anzahl der zur Verfügung stehenden Informationskanäle gleich
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Null ist, aktiviert das Gatter 420 einen Bestätigungsblock 422. Der Bestätigungsblock 422 adressiert den Signalkanal-Adressendekodierer, den Block 711 und das Signalausgangsregister 712. Dieser Vorgang aktiviert den Signalkanal und überträgt das "Besetzf'-Signal zu der anrufenden Station. Danach tastet ein Prioritätsspeicherblock 424 den Prioritätsstatus-Speicherblock 705 ab, um zu überprüfen, ob die Identifikation des anrufenden Kanals sich im Speicherbefindet. Jede Identifikation im Speicherblock 705 wird sequentiell mit der Identifikation der anrufenden Station verglichen. Dabei wird entschieden, ob in jedem einzelnen Fall eine Übereinstimmung oder keine Übereinstimmung vorliegt. Wenn eine Übereinstimmung festgestellt wird, wodurch eine Priorität angezeigt wird, führt ein Gatter 426 die Identifikation zu einem Übertragungsblock 428, der seinerseits die Identifikation bzw. das Identifikationssignal dem untersten Prioritätsstatus 702 in der Prioritätswarteschlange zuordnet. Wenn keine Übereinstimmung vorliegt, führt das Gatter 426 das Identifikationssignal einem Übertragungsblock 430 zu, der seinerseits das Signal dem niedrigsten Prioritatsstatus 703 in der Warteschlange ohne besondere Priorität zuordnet. Wenn die Priorität in der Warteschlange entsprechend zugeordnet wurde, kehrt das System in seine Bereitschaftsstellung zurück.
Wenn beim Gatter 420 die Anzahl der verfügbaren Kanäle größer ist als Mull, führt das Gatter 420 das Identifikationssignal dem Block 440 zu. Beim Block 440 wird die Adresse der anrufenden Station in den Prioritätsstatusspeicher 705 eingeschrieben. Der Block 440 weist auch eine Einrichtung auf, welche dazu dient, den letzten Zeitpunkt zu bestimmen, an welchem ein Kanalanforderungssignal von einer Station in der anrufenden Gruppe ermittelt wurde. Jedesmal dann, wenn eine Adresse in den Prioritätsstatusspeicher 705 von dem
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Adressierblock 740 e ing e schrieb en wird, wird die Zeit auf Null zurückgestellt. Der Block 440 aktiviert den Block 442, der wiederum den Informationskanal-Statusspeicher 710 anspricht. An dieser Stelle wird der verfügbare Kanal, welcher zugeordnet werden soll, durch einen "Besetzt"-Status in dem Informationskanal-Statusspeicher 710 gekennzeichnet.
Nach dem Block 442 sendet ein Block 444 die Identifikation des zuzuordnenden Informationskanals aus, und die Adresse der anrufenden Gruppe wird der Signaladressendekodiereinrichtung 711 und dem Signalausgangsregister 712 zugeführt. Ein Aktivierungsblock 446 bewirkt, daß ein Anschlußton oder Verbindungston erzeugt wird, welcher dem Register594 und einer Dekodiereinrichtung 595 des gerade zugeordneten Informationskanals zugeführt wird. Somit werden die gesamte Nachricht des zugeordneten Kanals und ein Verbindungston den entsprechenden Anrufgruppenstationen zugeführt. Dann kehrt das System in seine Bereitschaftsstellung zurück.
Venn ein Unterbrechungssignal von einem der Informationskanäle ausgeht, so/dxes ein Anzeichen dafür, daß die Übertragung auf diesem Kanal aufgehört hat. Deshalb aktiviert das Gatter 410 den Block 450, der seinerseits die Adresse des vorher zugeordneten Informationskanals lokalisiert. Ein nachfolgender Block 452 bewirkt über das Eegister 594- und eine Dekodiereinrichtung 595, daß ein Trennton erzeugt wird, welcher alle Einheiten informiert, daß der Kanal abzuschalten ist, und schaltet eine Verarbeitungseinrichtung 591 für das akustische Signal ab, wodurch der zuvor zugeordnete Kanal nunmehr für eine erneute anderweitige Zuordnung zur Verfügung steht. Somit bewirkt der Block 454, welcher eine Verbindung zu dem Informationskanalspeicher 7O6 herstellt, daß der Status von dem identifizierten Kanal von "Besetzt" auf "Frei" geändert wird,
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Danach liest der Block 456 die Anzahl von im Prioritätswarteschlangenspeicher 702 gespeicherten Anrufen. Wenn die Anzahl von Anrufen in der Prioritätswarteschlange größer ist als Null, aktiviert ein Gatter 458 eine Leseadresse 460, welche das Identifikationssignal der Anrufergruppe liest, und zwar dasjenigen Identifikationssignal, welches die höchste Priorität in der Prioritätswarteschlange 702 aufweist. Die Identifikation dieser Anrufgruppe wird dann der Kanalzuordnungsfolge zugeführt, d. h. den Blöcken 440 bis 446, wodurch der verfügbare Kanal dieser Gruppe zugeordnet wird.
Wenn die Prioritätswarteschlange leer ist, aktiviert das Gatter 458 den Block 462, der die Anzahl der Anforderungen in der nicht mit einer Priorität ausgestatteten Warteschlange 703 überprüft. Wenn Stationen vorhanden sind, welche in der nicht mit einer Priorität ausgestatteten Warteschlange auf einen Informationskanal warten, aktiviert ein Gatter 464 den Block 466, welcher die Identifikation der höchsten Priorität eines Anrufs in der nicht mit einer Priorität ausgestatteten Warteschlange 703 liest, dieses Identifikationssignal den Kanalzuordnungsblöcken 440 bis 446 zuführt und dann weiter verfährt, wie es oben bereits erläutert würde. Wenn in der nicht mit einer Priorität ausgestatteten Warteschlange keine Stationen vorhanden sind, kehrt das System in seine Ruhestellung oder seine Bereitschaftsstellung zurück. Die dritte Quelle für ein Unterbrechungssignal geht von einer Echtzeit-Taktgebereinrichtung 720 aus. In dieser Betriebsart führt das Gatter 410 das Unterbrechungssignal über einen dritten Logikpfad B, der anhand der Fig. 7 näher erläutert wird.
Der Echtζeit-Taktgeber 720 erzeugt ein Unterbrechungssignal in Abständen von 100 Millisekunden. Dieses Signal aktiviert einen Taktfolgeblock 470, der den Prioritätsstatusspeicher
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adressiert und jede Anrufgruppe im Speicher 705 um eine Zeiteinheit erhöht. Aus der Diskussion des Blockes 440 in der Fig. 6 dürfte ersichtlich sein, daß jedesmal dann, wenn ein Element einer Anrufgruppe einen Kanal angefordert hat, das Zeitinkrement, welches dieser Gruppe im Frioritätsstatusspeicher entspricht, auf Null zurückgestellt wird. Bei jedem Zeittakt-Unterbrechungsintervall wird der Frioritätsstatusspeicher 705 im Hinblick auf die Anzahl von Zeitinkrementen auf den neuesten Stand gebracht, die aufgetreten sind, seit ein Element einer Anrufgruppe zuletzt einen Informationskanal angefordert hat. Die Gesamtheit der Zeitinkremente seit der letzten.Kanalanforderung jeder Anrufgruppe wird mit einem Maximum verglichen, welches typischerweise in der Größenordnung von 1 bis 2 Sekunden liegt, und zwar im Gatter 472.
Wenn das Zeitintervall einer Gruppe das zulässige Maximum überschreitet, aktiviert das Gatter 472 den Logikblock 474, welcher den Prioritätsstatusspeicher 705 adressiert und die momentane Anrufgruppe aus dem Speicher entläßt. Danach bestimmt ein Gatter 476, ob jede Anrufgruppe im Prioritätsstatusspeicher 705 eingereiht wurde. Wenn dies der Fall ist, kehrt das System in den Bereitschaftszustand zurück. Wenn jedoch noch Elemente im Speicher übrig bleiben, die entsprechend einzureihen sind, aktiviert das Gatter 476 den Block 478, welcher ein Signal zum Block 470 zurückbringt, so daß zur nächsten Speicheranrufgruppe übergegangen wird. Sollte eine bestimmte Anrufgruppe ein Zeitinkrement haben, welches geringer ist als das Maximum, so aktiviert das Gatter 472 direkt das Folgegatter 476.
Bei bestimmten Anwendungsfällen kann es wünschenswert sein, Anrufgruppen aus dem Frioritätsstatus zu entlassen, sobald bei ihrer Nachrichtenverbindung eine bestimmte Anzahl von Übertragungen ausgeführt wurde. Dazu könnte eine Logik verwendet
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werden, welche ähnlich aufgebaut ist wie die in der Fig. 7 veranschaulichte Logik, indem nämlich jede Übertragung einer Anrufgruppe gezählt und mit der Gesamtzahl jeder Gruppe im Hinblick auf ein Maximum verglichen wird. Wenn die Anzahl der Übertragungen einer bestimmten Gruppe größer ist als das Maximum, so könnte diese Gruppe aus dem Prioritätsspeicher entlassen werden.
Es wurde oben ein Nachrichtensystem oder ein Fernmeldesystem mit einer MehrkanalZuordnung beschrieben, bei welchem anrufende Stationen entweder einer Prioritätswarteschlange oder einer normalen Warteschlange zugeordnet werden, wobei eine automatische Zuordnung von Ubertragungskanälen erfolgt, so daß bei einer begrenzten Anzahl von zur Verfugung stehenden Kanälen eine maximale Wirtschaftlichkeit gewährleistet ist.
In Bereichen mit einer hohen Dichte von Teilnehmern kann es zweckmäßig sein, eine Mehrzahl von Signalkanälen zur Verfugung zu stellen, um einen angemessenen Nachrichtenfluß zu gewährleisten.
Weiterhin kann es unter Umständen zweckmäßig sein, mehr als zwei Warteschlangen vorzusehen, was im Eahmen des erfindungsgemäßen Systems leicht möglich ist.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    r\j Steuereinrichtung in einem Fernmeldesystem, welches eine zentrale Steuerstation aufweist, um eine begrenzte Anzahl von Informationskanälen einer Vielzahl von entfernt angeordneten Stationen zuzuteilen, wobei jede der entfernt angeordneten Stationen eine Nachricht übertragen kann und wobei eine Mehrzahl von Übertragungen auf einem zugeordneten Kanal durchgeführt werden können, dadurch g e k e η η ze i c h η et, daß jede entfernt angeordnete Station, (1OA, B ... H) eine Steuereinrichtung (66, 28, 22T, 24) aufweist, welche dazu dient, eine Kanalzuordnung von der Zentralstation (18) anzufordern, daß weiterhin eine Einrichtung (28, 22R, 24-, 40) vorhanden ist, welche auf ein Kanalanforderungssignal anspricht, um auf diesem Kanal zu arbeiten, daß weiterhin eine Einrichtung (26, 28, 68) vorgesehen ist, welche ein für das Ende einer "Übertragung charakteristisches Signal beim Abschluß jeder Übertragung einer entfernt angeordneten Station erzeugt und daß die Zentralstation (18) eine Einrichtung (116) aufweist, welche dazu dient, einen bestimmten Kanal einer einen Übertragungskanal anfordernden entfernten Station zuzuordnen, wobei weiterhin eine Einrichtung (142) vorgesehen ist, welche das für das Ende einer "übertragung charakteristische Signal von einer entfernten Station abtastet und in Reaktion darauf die Zuordnung eines Kanals für die entfernte Station streicht.
    2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, wobei jede entfernt angeordnete Station weiterhin eine Identifikationssignaleinrichtung aufweist, um ein eindeutiges Stationsidentifikationssignal zu der Steuerstation in Verbindung mit der Kanalanforderung auszusenden, dadurch gekennzeichnet, daß die
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    ORIGINAL INSPECTED
    zur Kanalzurodnung dienende Zentralstation (18) ein nicht mit einer Priorität ausgestattetes Speicherregister (114) aufweist und weiterhin ein Prioritätsspeicherregister (112) hat, daß weiterhin eine Einrichtung (108) vorgesehen ist, um die Identifikationssignale für eine entfernte Station in dem nicht mit einer Priorität ausgestatteten Speicherregister zu speichern, bevor ein ~ü"bertragungskanal zugeteilt wird, wonach die Identifikationssignale anschließend an die Kanalzuteilung in dem Prioritätsspeicherregister gespeichert werden, und daß eine Einrichtung (116) vorhanden ist, welche dazu dient, vorhandene Informationskanäle denjenigen entfernten Stationen zuzuteilen, deren Identifikationssignale in dem nicht mit einer Priorität ausgestatteten Speicher enthalten sind.
    Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralstation (18) eine Einrichtung (116, 122) aufweist, welche auf eine Kanalanforderung von einer entfernt angeordneten Station anspricht, um das Nxchtvorhandensein eines verfügbaren Informationskanals festzustellen und ein Sperrsignal in Reaktion auf eine solche Situation zu der entfernt angeordneten Station zu übertragen, und daß die entfernt angeordnete Station weiterhin eine Einrichtung (4-0, 28) aufweist, welche dazu dient, das Sperrsignal aufzunehmen und in Reaktion darauf eine Übertragung von der entfernt angeordneten Station zu verhindern.
    Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralstation (18) weiterhin eine Einrichtung (128) aufweist, welche dazu dient, über einen vorprogrammierten Speicher die anfordernde Station
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    mit anderen "bestimmten entfernt angeordneten Stationen zu verbinden, mit denen die anfordernde Station eine Nachricht austauschen möchte, und daß eine Einrichtung vorhanden ist, welche dazu dient, den "betreffenden Stationen ein Ankündigungssignal zu übermitteln, wobei dieses Ankündigungssignal dazu in der Lage ist, die entsprechenden Stationen für einen Kanal zu aktivieren, welcher der anfordernden Station zuzuordnen ist.
    5· Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zur KanalZuordnung dienende Einrichtung weiterhin eine Einrichtung aufweist, um die zugehörigen Stationssignale dem Prioritätswarteschlangenregister zuzuführen, wodurch dann, wenn eine dieser Stationen zu einer anfordernden Station wird, ihr eine vorgegebene Priorität im Kanal zugeordnet wird.
    6. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung eines Ankündigungssignals weiterhin eine Einrichtung (128) aufweist, um ein Übertragungssperrsignal zu übertragen, welches dazu geeignet ist, die Übertragung von einer entsprechenden Station zu verhindern, und daß die entsprechend entfernt angeordnete Station eine Einrichtung (50, 62, 63) aufweist, um die Ankündigungssignale aufzunehmen und auf einen zugeordneten Kanal abzustimmen und in Reaktion darauf eine Übertragung zu sperren.
    7. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralstation (18) eine Einrichtung (134, 136) aufweist, welche dazu dient, ein Stationsidentifikationssignal aus dem Prioritätsregister
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    ■1.
    zu entlassen, und zwar in Reaktion auf das HientVorhandensein eines Kanalanforderungssignals von einer anfordernden Station und von den entsprechenden zugehörigen Stationen über ein vorgegebenes Zeitintervall, welches auf die letzte Kanalanforderung von entweder der anfordernden Station oder einer der zugehörigen Stationen folgt.
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DE2652967A 1975-11-24 1976-11-22 Fernmelde-Anordnung mit einer Anzahl von beweglichen Stationen und einer festen Zentralstation Expired DE2652967C2 (de)

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