DE2654796A1 - Polyoxygenierte labdan-derivate - Google Patents
Polyoxygenierte labdan-derivateInfo
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- DE2654796A1 DE2654796A1 DE19762654796 DE2654796A DE2654796A1 DE 2654796 A1 DE2654796 A1 DE 2654796A1 DE 19762654796 DE19762654796 DE 19762654796 DE 2654796 A DE2654796 A DE 2654796A DE 2654796 A1 DE2654796 A1 DE 2654796A1
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-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D311/00—Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only hetero atom, condensed with other rings
- C07D311/02—Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only hetero atom, condensed with other rings ortho- or peri-condensed with carbocyclic rings or ring systems
- C07D311/78—Ring systems having three or more relevant rings
- C07D311/92—Naphthopyrans; Hydrogenated naphthopyrans
-
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- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P9/00—Drugs for disorders of the cardiovascular system
- A61P9/12—Antihypertensives
Description
HOECHST AKT IENGESELLSCrJ A FT
Aktenzeichen: HOE Το/Γ 266
Datum: 2.12.1976 Dr.HA/St ·
Polyoxygenierte Labdan-Derivate
Die Erfindung betrifft neuo polyoxygenierte Lctocumderivato und
ein Verfahren zu deren Herstellung. Die polyoxygenierten Labdanderivate
der Erfindung weisen wertvolle pharmaxologische Eigenschaften
auf, z.B. haben sie eine blutdruckaenjcende und eine
positiv inotrope Wirkung.
Die Erfindung betrifft insbesondere polyoxygenierte Labdanderivate
der Formel I
(D
in der R^, K3, R3 und R4, die gleich oder verschieden sein
können, Sauerstoff oder ^ II darstellen, V7obei Rß Viasserstoff
oder eine Alkyl-, Alkenyl- x" oder Alkinyl-gruppe mit 1 bis 6
Kohlenstoffatomen oder eine Cycloalkylgruppe mit 5 bis 8 Kohlenstoffatomen, oder eine Dialkylaniinoalkylgruppe oder
Aralkylgruppe, in denen die Alkylgruppen höchstens 4 Kohlenstoff
atome haben, oder eine Acylgruppe mit 1 bis 20 Kohlen-
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-A-
stoffatomen, oder Alkoxycarbonyl- oder Arylaminocarbonyl-gruppe
mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeuten, und R,- eine Äthyloder
eine Vinylgruppe darstellt.
Im Falle von Verbindungen mit basischen Gruppen, bilden die
Säureadditionssalze ebenfalls einen Teil der Erfindung.
Es versteht sich, daß die obige Definition der Polyoxygenierten Labdanderivate ebenfalls alle möglichen Stereoisomere sowie
Gemische derselben umfaßt.
Geeignete Beispiele für Rg, wenn dieses eine Alkyl-, Alkenyl-
oder Alkinylgruppe bedeutet, sind Methyl-, Allyl- und Propinylgruppen.
Ale geeignetes Beispiel für R,-, wenn dieses eine Cycloalkylgruppe
bedeutet, kann man die Cyclohexylgruppe nennen.
Als geeignetes Beispiel für R,, wenn dieses eine Dialkylaminoalkylgruppe
bedeutet, kann man die Diäthylarainoäthylgruppe, und
als geeignetes Säureadditionssalz kann man, zum Beispiel, ein
Säureadditionssalz nennen, welches von einer anorganischen oder organischen Säure abgeleitet ist, z.B. das Hydrochlorid, Hydrobromid,
Sulfat, Phosphat, Acetat, Oxalat, Tartrat, Citrat, Maleat und Fumarat.
Als geeignete Beispiele für Rf, wenn dieses eine Aralkylgruppe
bedeutet, kann man die Phenylalkylgruppen nennen, z.B. die Benzylgruppe,
bei der die Phenylgruppe gegebenenfalls durch einen oder mehrere Substituenten substituiert ist, z.B. durch Halogenatome,
z.B. Fluor-, Chlor- oder Bromatome, durch Alkyl- und Alkoxygruppen,
die nicht mehr als drei Kohlenstoffatome haben, z.B.
die Methyl-, Äthyl-, Mefchoxy- und Äthoxygruppe, Haloalkylgruppen,
z.B. die Trifluoromethyl-gruppe, sowie Nitro-, Amino- und Hydroxygruppen
.
Als geeignetes Beispiel für Rg, wenn dieses eine Acylgruppe
darstellt, kann man eine Alkanoyl-, Alkenoyl, Alkinoyl-, Aroyl-, Aralkanoyl- oder Heteroaroy!gruppe mit bis zu 10 Kohlenstoff-
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atomen und 3 Heteroatomen wie z.B. Sauerstoff, Stickstoff oder
nennen
Schv/efel'T" Beispiele solcher Alkanoylgruppen sind die Formyl-, Acetyl-, Trifluoroacetyl-, Propionyl-, Butyryl-, Isobutyryl, Valeryl-, Palmitoyl- und Bromisobutyrylgruppe. Die Alkanoylgruppe kann ebenso von einer zwoibasischen Alkansäure abgeleitet sein, z.B. die Oxaloyl- und Succinoy!gruppe. Die Alkenoylgruppen können eine oder mehrere Doppelbindungen enthalten, z.B. die Acryloyl-, Stearyl- und Oleoylgruppe. Die Alkinoylgruppon können eine oder mehrere Dreifachbindungen enthalten. Sie können außerdem eine oder mehrere Doppelbindungen aufweisen. Ein Beispiel einer Alkinylgruppe ist die Propioly!gruppe. Aroylgruppen sind insbesondere die Benzoylgruppe, deren Pheriylrest gegebenenfalls durch einen oder mehrere Substituenteri, die vorhin schon in dieser Beschreibung aufgeführt sind, substit.x3i.ert ist, z.B. Alkyl-, Alkoxy-, Nitro- oder Trifluoroinethyl-gruppen oder Halogen, Beispiele von Aralkanoyl- oder Ileteroaroylgruppen sind die Phenylacetyl- und Pyridin-3~carbonylgruppe.
Schv/efel'T" Beispiele solcher Alkanoylgruppen sind die Formyl-, Acetyl-, Trifluoroacetyl-, Propionyl-, Butyryl-, Isobutyryl, Valeryl-, Palmitoyl- und Bromisobutyrylgruppe. Die Alkanoylgruppe kann ebenso von einer zwoibasischen Alkansäure abgeleitet sein, z.B. die Oxaloyl- und Succinoy!gruppe. Die Alkenoylgruppen können eine oder mehrere Doppelbindungen enthalten, z.B. die Acryloyl-, Stearyl- und Oleoylgruppe. Die Alkinoylgruppon können eine oder mehrere Dreifachbindungen enthalten. Sie können außerdem eine oder mehrere Doppelbindungen aufweisen. Ein Beispiel einer Alkinylgruppe ist die Propioly!gruppe. Aroylgruppen sind insbesondere die Benzoylgruppe, deren Pheriylrest gegebenenfalls durch einen oder mehrere Substituenteri, die vorhin schon in dieser Beschreibung aufgeführt sind, substit.x3i.ert ist, z.B. Alkyl-, Alkoxy-, Nitro- oder Trifluoroinethyl-gruppen oder Halogen, Beispiele von Aralkanoyl- oder Ileteroaroylgruppen sind die Phenylacetyl- und Pyridin-3~carbonylgruppe.
Als geeignetes Beispiel für R,- , wenn dieses für' eine /ilkoxycarbonyl-
oder eine Ärylaminocarbony!gruppe steht, werden die Äthoxycarbonyl-
oder die Anilinocarbonylgruppe genannt.
Eine bevorzugte Gruppe von Verbindungen der Formel I sind diejenigen,
bei denen R1- -CH=CH2 oder -CHpCII-. und R- , R9 und R-,
.11 und R. Sauerstoff sind oder R. und R- Sauerstoff und Rr,
0R6 H H
und RV sind oder R1, R2 und R4 Sauerstoff und R3 ^0T,, oi ^
oder R1, R9, R-. und R.
<f darstellen, wobei R^ die früher
' Z ό q " OR6 b
in dieser Beschreibung gegebene Bedeutung hat.
Eine besonders bevorzugte Gruppe von Verbindungen umfaßt Verbindungen
der Formel 1', in der RR -CH=CH9 oder -CH9CH-.,
H 11
Ri < f R/i Sauerstoff oder <T darstellt, und R9 und
0K H H0H H
R-. beiden sind, oder R9 <? und R- <^n oder R9
OH OH J OR6
<f und R-. <^ wobei R,- einen Acylrest, wie vorhin in
OR6 J ^0H r b
dieser Beschreibung definiert, bedeutet. Die besonders bevor-
dieser Beschreibung definiert, bedeutet. Die besonders bevor-
• _ 4 _
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- tr-
zugten Verbindungen der Erfindung sind die Verbindungen 1, 9, 10,
25 und 29, die in der Tabelle I angegeben sind.
Erfindungsgemäße neue polyoxygenierte Labdanderivate der Formel I
sowie deren Schmelzpunkte sind in der Tiibelle I angegeben. Diese
Verbindungen wurden nach den in den Beispielen beschriebenen Verfahren hergestellt, deren Nummern in der letzten Spalte der
Tabelle angegeben sind. Die Tabelle schließt ara Ende auch noch die Verbindungen Ha und Hb ein, die die Ausgangsstoffe für
die erfindungsqoinäßen Verbindungen darstellen (vide infra) . Die
Verbindungen Ua und ITb können ebenso nach den in dieser Beschreibung
aufgeführten Verfahren aus geeigneten Ausgangsmaterialien
hergestellt werden.
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Verbindung No. R1
h. Schmelzpunkt
R, R5
Beispiel No.
II
OH
2 6
H OH
H Ofl
H OCIL
II
H | H |
OH | OH |
H | H |
CH | OH |
H | H |
OCOCH5 | OCH3 |
H | |
OH | OCH3 |
H | H |
OH | OCOCH3 |
K | H |
OH | CCOCH, |
O CHrCH2 176-178
O CHr CfL,
O CHrCHn
O CIhCIL
80-85 195-197
nicht definiert
0 CHrCH2 174-176
0 CFhCIL 152-154
1 2
OH
H OCOCH3
0 CHrCH2 538-140
OH
H OH
H OH
H OCCCU3 |
H |
H OH |
H OCIIO |
H OCCCH3 |
H OCOCH |
nicht O CIIrCH2 definiert
0 CHrCH.
0 CIh
CH2
255-257
297-299
H OH
H OH
H OH
H OH
H OH
H OH
H OH
H OCOCH3
H OCOCH2CH3
H H OCOCHn
2CH3
OCOCH2CH3
H H
OH OCO(CH2)2CH3
H H
OCOCH3 CCO(CH2)2CH3
H CIhCH,
OH Z
0 CHrCH2
0 CHrCH2
O CHrCiL2
0 CHrCH0
275-279
175-176
229-251
176-177
196-198
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Verbindung No. R„
16
OCH C H H b J OH
H OCOCiL
H OH
AO
R3
4 %
Schmelzpunkt Beispiel
OCOC(Br) (CII3 )2
0 CII: CIL
H OCOCH.
(0C)
158-160
203-206
No
H OCOCH.
OCOCIL
H OCOCH-,
0 CIhCfL
217-218
H OCOCIL
H OH
H OH
0 CH: CIL
178-180
OCOC6H5 OH
II OH
H OH
II OH
H OCOCIL,
H H
0C0NHa.iL. OH ο
H H
OCONHC6H5 OH
H OH
II OCOC-IL
D D
OCOOC2Ii5
OCOCCLfL 2.
II OCOCIL
GC0NHCrIL 6
OCOCH2CH3 OH
II OH
H OCOCiL
0 CIhCIL
O CIhCIL
0 CFhCiL
0 CH: CIL
0 CH:CIL
0 CILCIL
118-120
166-167
177-179 212-216 238-242 187-192 228-235
H OH
H OH
H OH
H OH
II OH
H OH
H OH
H OCOCH-,
H OCOCH.
II OH
H OCOCIL
H CCOCH3
H OH
0 CH2CII3
H CIhCIL OH ^
0 CH2CH3
0 CHi
iCH2
163-165 204-209 245-248 228-232 207-211
10
11
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— "7 ·—
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung der polyoxygenierten Labdanderivate der Formel I. Die Ausgangssubstanzen
für die Herstellungsverfahren, die in dieser Erfindung beschrieben werden, sind zwei Verbindungen die durch die folgenden
Formeln Ha und Hb dargestellt sind:
Formel Ha R<2= 0IIf R'3= 0Ac
Formel Hb Rl2~ 0ÄC' R*3= 0H
Die Verbindungen JIa und Hb bilden den Gegenstand unserer
Patentanmeldungen in Indien 245/BOM/75, 234/BOK/76 und 24 5/ΓΌΜ/76
sowie in Deutschland P 25 57 784.8 und P 26 40 *275.5.
Gemäß einer Verfahrensvariante der Erfindung, werden Verbindungen
der Formel III
in welcher R., R„ und R. Sauerstoff bedeuten können oder
R., R„ und R.
<0R , wobei R6 Wasserstoff, Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Cyclo-
6
H
alkyl, Dialkylaminoalkyl oder Aralkyl und R_ <,-.„, bedeutet,
dadurch hergestellt, daß man die Verbindung Ha oder später beschriebene Verbindungen der Formel III, in der R1, R0 und R.
H
Sauerstoff oder <T0R bedeuten, wobei Rß die oben angegebene
Sauerstoff oder <T0R bedeuten, wobei Rß die oben angegebene
& H
Bedeutung hat, und R3 <op ist, voran R eine Acyl-, Alkoxy-
Bedeutung hat, und R3 <op ist, voran R eine Acyl-, Alkoxy-
6
carbonyl- oder Arylaminocarbonylgruppe ist, einer sauren oder
carbonyl- oder Arylaminocarbonylgruppe ist, einer sauren oder
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/IZ
basischen Hydrolyse unterwirft. Die zur Hydrolyse verwendete Säure kann eine anorganische Säure sein, z.B. Salzsäure, oder
eine organische Säure, z.B. Trifluoroessigsäure. Die zur Hydrolyse
verwendete Base kann ein Alkalihydroxyd sein, z.B. Natriumhydroxyd
oder ein Alkalicarbonat, z.B. Kaliumcarbonat.
Die Reaktion kann in der Gegenwart eines Lösungsmittels durchgeführt
werden, wie z.B. einem wäßrigen Gemisch von Alkanolen, wobei das /ilkanol nicht mehr als sechs Kohlenstoffatome aufweisen
soll, z.B. Methanol oder Äthanol, oder einem wäßrigen Äthergemisch, wobei der Äther mit Wasser mischbar ist, z.B. Dioxan oder
Tetrahydrofuran. Die Reaktion kann durch Anwendung von Wärme bis zur Siedetemperatur des Lösungsmittels beschleunigt oder vervollständigt
werden.
Ähnliche Verfahren können zur Herstellung der Verbindungen der Formel III, in welcher R1, R3 und R4 Sauerstoff oder <Tor>
bedeuten, wobei R5 Wasserstoff oder Alkyl, Alkenyl, Alkinyl,
Cycloalkyl, Dialkylaminoalkyl oder Aralkyl ist/ verwendet werden,
und zwar ausgehend von der Verbindung Hb und von Verbindungen, deren Herstellung später beschrieben wird, und die der Formel III
entsprechen, in der R., R^ und R, Sauerstoff oder <COR be-
6 H deuten, wobei Rg die oben angegebene Bedeutung hat und R„ 'n.qr
bedeutet, wobei Rfi eine Acyl-, Alkoxycarbonyl- oder eine Arylaminocarbonylgruppe
bedeutet.
Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung von
Verbindungen der Formel III, in welcher R.., R3, R3 und R4 die oben
angegebenen Bedeutungen haben können, jedoch entweder R9 oder R-.
H Ai
<Cor ist, wobei R7 die unten angegebene Bedeutung hat, dadurch
gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel Ha oder Hb
TT
oder III, in der R1, R-, R0 und R, Sauerstoff oder
<_„ sind, wo-
I £. J H Uli,-
bei R^ die angegebene Bedeutung hfit, jedoch entweder R£ oder Ro
ist, je nach der Natur von Rj mit unten beschriebenen
Reagenzien behandelt. Falls R eine
809821/n?4ü
Al
Dialkylaminoalkyl- oder'Äiralkylgrunpe ist, kann die Behandlung itt.it
einer Verbindung der Formel R7X durchgeführt werden, in der R7
eine Alkyl-, Alkenyl-, Alkinyl-, Cycloalkyl-, Dialkylaminoalkyl- oder /vralkylgruppe ist, wie diese vorhin schon definiert wurden,
und X ein Halogenatom, z.B. ein Brom- oder Jod-atom, bedeutet,
öder mit einer Verbindung der Formel (R7)0SO4» wobei R7 eine
schon vorhin definierte Alkylgruppe darstellt, in der Gegenwart von Basen nach bekannten Verfahren. Reagenzien der Formel R7X
können Methyljodid, Allylbromid und Diäthylaminoäthylchlorid
sein. Ein Reagenz der Formel (R7J3SO, kann (CHt)2SO^ sein. Die
Base kann ein wasserfreies Alkalicarbonat sein, z.B. Kaliumcarbonat.
Die Reaktion kann in Gegenwart eines trockenen LösungS-" mittels wie z.B. eines Ketons, z.B. Aceton, otter eines aromatischen
Kohlenwasserstoffes, z.B. Benzol, durchgeführt werden. Die Reaktion
kann durch Anwendung von Wärme, z.B. bis zur Siedetemperatur'
des Lösungsmittels, beschleunigt oder vervollständigt werden«
Verbindungen der Formel III, in der R-, Rp und R. die oben angegebene
Bedeutung haben und R0 ^0x, ist, wobei R_ eine Dialkyl-
aminoalkylgruppe ist, -können in ihre Säureadditionssalze nach den
üblichen Verfahren überführt werden, wobei ein*Verfahren z*B. darin
besteht, eine Lösung defcr Verbindung mit einer Säure auf einen ungefähr
neutralen pH-Wert' einzustellen. Geeignete Säuren sind
anorganische oder organische Säuren, z.B. Salzsäure, Bromwasserstoff
säure, Jodwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure,
Essigsäure, Oxalsäure, Weinsäure, Zitronensäure, Maleinsäure und Fumarsäure.
Falls R7 eine Acylgruppe mit den vorhin angegebenen Bedeutungen
darstellt* kann die Behandlung mit einem Säureanhydrid, z.B. mit Ameisensäure-Essigsaure-, Essigsäure-, Trifluoroessigsäure-,
Propionsäure- oder Buttersäureanhydrid, oder reit einem Acylhalogenid,
wobei Acyl die oben angegebene Bedeutung hat und das Halogenid z.B. ein Chlorid oder ein Bromid ist, z.B. oL-Bromoisobutyrylbromid,
in Gegenwart einer Base nach bekannten Verfahren erfolgen. Die Base kann eine stickstoffhaltige Verbindung sein,
z»B. Pyridin. die Reaktion kann bei Raumtemperatur bis zu 00C
durchgeführt werden.
Falls R7 eine Alkoxycärbonylgruppe ist, kann die Behandlung mit
einem Halögenkohlensäureester, besonders einem Chlorkohlensäureester,
oder einem Dialkylkohlensäureanhydrid auf bekannte Weise erfolgen.
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- κΓ-
Wenn R7 eine Arylaminocarbonylgruppe darstellt, kann die Behandlung
mit einem organischen Isocyanat, z.B. Phenylisocyanat, nach bekannten Verfahren erfolgen. Die Reaktion kann in Geg^rwart eines
trockenen Lösungsmittels wie z.B. einem aromatischen Kohlenwasserstoff,
z.B. Benzol oder Toluol, erfolgen. Die Reaktion kann durch die Anwendung von Wärme, z.B. bis zur Siedetemperatur des Lösungsmittels,
beschleunigt oder vervollständigt werden.
Gernäß einem anderen Merkmal der Erfindung haben wir ein Verfahren
zur Herstellung von Verbindungen der Formel III gefunden, in denen R0 und R. Sauerstoff oder <Cni3 sind, wobei RK die oben
angegebene Bedeutung hat, mit der Ausnahme, daß es nicht Wasserstoff
darstellt, und R- und R~ ^0O bedeuten, wobei R7 die angegebene
Bedeutung hat, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Verbindungen Ha und IJb oder Verbindungen der Formel III,
wobei R0 und R4 die gleiche Bedeutung wie oben angegeben haben
H
und R.J und R, "CqH sind, je nach der Natur von R7 mit den oben beschriebenen Reagenzien behandelt. Einige der Reaktionen werden durch Verwendung einer der oben beschriebenen Basen erleichtert. Die Reaktion kann durch Anwendung vcn Wärme, z.B. bis zur Siedetemperatur des Lösungsmittels, beschleunigt oder vervollständigt werden.
und R.J und R, "CqH sind, je nach der Natur von R7 mit den oben beschriebenen Reagenzien behandelt. Einige der Reaktionen werden durch Verwendung einer der oben beschriebenen Basen erleichtert. Die Reaktion kann durch Anwendung vcn Wärme, z.B. bis zur Siedetemperatur des Lösungsmittels, beschleunigt oder vervollständigt werden.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung haben wir ein Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel III gefunden, in denen
TT
R1 und R. die obige Bedeutung haben, R2
<COR darstellt, wobei
H 6
Rg eine Acylgruppe ist, und R3 <ΟΗ ist, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß man ^/erbindungen der Formel III, wobei R1 und R,
H H
die oben angegebene Bedeutung haben, R2 «Ο,ττ un& Rt<Co1? sind,
worin R, eine Acylgruppe bedeutet, mit einer Base behandelt.
Die Base kann ein Alkali-alkoxid sein, z.B. Natrium-methoxid oder
Natrium-äthoxid, in welchem Falle die Behandlung in der Gegenwart
eines Lösungsmittels, z.B. Äthern, von denen Dioxan, Tetrahydrofuran
und Diäthyläther bevorzugt sind, erfolgen kann. Die Base kann ein Alkalicarbonat sein, z.B. Natriumcarbonat oder Kalium-
*)die Verbindung der Formel Ha oder _ 1-j _
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karbonat, oder ein Alkalihydrogenkarbonat, z.B. Kaliumhydrogenkarbonat,
in welchem Falle die Behandlung in Gegenwart eines Lösungsmittels erfolgen kann, z.B. in einem alkanolischen Lösungsmittel
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen wie z.B. Methanol oder Äthanol oder z.B. in einem wäßrigen Alkanol, wobei das Alkanol eines der
oben genannten ist. Die Base kann ein basisches Metalloxyd sein wie z.B. basische Tonerde, in welchem Falle die Behandlung in
Gegenwart eines Lösungsmittels wie z.B. eines aromatischen Kohlen*-
wasserstoff, z.B. Benzol oder Toluol, oder eines Äthers, z.B., Diäthyläther, Dioxan oder Tetrahydrofuran erfolgen kann. In all diesen
Fällen der Behandlung mit einer Base kann die Reaktion durch Anwendung von Wärme, z.B. durch Erwärmen bis u\xf. den Siedepunkt
des Lösungsmittels, beschleunigt oder vervollständigt werden.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung haben wir ein Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel JII, in v/elcher R*
gleich 0 ist und R„, R~ und R. die oben angegebenen Bedeutungen
H haben können mit der Ausncthme, daß R3 und R. nicht <CqH sein
können, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Verbindung Ha oder irgendeine der Verbindungen der Formel III, in der
R1 "^0H """3^ un(^ R2' R3 unc^ R4 ^^c °kcm angegebenen Bedeutungen
haben, nach bekannten Methoden oxydiert, z.B. unter Verwendung von Jones Reagens. Die Oxydation kann in einem Lösungsmittel wie
z.B. einem Keton wie Aceton durchgeführt werden. Die Reaktion kann in einem Temperaturbereich von Raumtemperatur bis zu 0°
durchgeführt werden.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung haben wir ein Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel III gefunden, in
welcher R1 und R2 Sauerstoff sind, und R3 und R4 die weiter oben
angegebenen Bedeutungen haben, mit der Ausnahme, daß sie nicht
<TqH bedeuten dürfen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß
man die Verbindung Ha oder irgendeine der Verbindungen der For-
TT
mel III, in der R. und R» ^ sind und R3 und R. die oben angegebenen
Bedeutungen haben können, nach bekannten Verfahren oxydiert, wobei man Oxydationsmittel wie z.B. Jones Reagens, Collins
Reagens oder Sarrett Reagens verwendet.
- 12 -
809823/02 4 0
GemMß einem weiteren Merkmal der Erfindung haben wir ein Verfahren
zur Herstellung der Verbindungen der Formel III gefunden, in welcher R1, R2 und R3 die gleichen Bedeutungen haben wie vorhin
angegeben mit der Ausnahme, daß sie nicht Sauerstoff oder NDR-.
,tr '
sein können, wobei R6 eine Acylgruppe ist und R^ ^q11 bedeutet,
welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man Verbindungen der Formel Ha und Hb oder irgendeine Verbindung der Formel III
in der R-, R2 und R3 die angegebene Bedeutung haben und R, Sauerstoff
ist, unter Verwendung von komplexen Metallhydriden nach bekannten Verfahren reduziert. Das Metallhydrid kann z.B. Lithiuia-Aluminiumhydrid
sein. Die Reaktion kann in Gegenwart eines Lösungsmittels wie z.B. einem Äther, z.B. ejnem Dialkyläther, z.B. Diäthyläther,
oder einem cyclischen Äther, z.B. Dioxan oder Tetrahydrofuran, erfolgen. Die Reaktion kann bei Temperaturen unterhalb
der Raumtemperatur bis zu 00C erfolgen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung haben wir ein Verfahren
zur Herstellung von Verbindungen der Formel I gefunden, in der R-, R2, R3 und R^ die obengenannten Bedeutungen haben können
und Rj- -CH2CH3 ist, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man
Verbindungen der Formel Ha und Hb oder irgendeine Verbindung
der Formel I, in der R-, R2, R3 und R. die oben angegebene Be
deutung haben und Rr -CH=CH9 ist, katalytisch hydriert. Der Katalysator
kann aus einer Reihe von feinverteilten Metallkatalysa-
ausgewählt
toren «"werden, wobei die am meisten gebräuchlichen Raney-Nickel und die Platinmetalle sind, die Platin, Palladium, Rhodium und Ruthenium sowie deren Oxyde und Sulfide einschliessen. Die Platinmetallkatalysatoren können als feinverteilte Metalle oder auf einem Träger aufgetragen, z.B. auf Asbest, aktivierte Kohle, Tonerde, Bariumsulfat oder Bariumkarbonat, eingesetzt werden. Die Hydrierung kann in Gegenwart eines Lösungsmittels, wie z.B. einem Alkanol, z.B. Äthanol, einem Äther, z.B. Diäthyläther, einer Carbonsäure, z.B. Essigsäure, oder einem Ester, z.B. Äthylacetat, durchgeführt werden. Die Hydrierung kann durch Anwendung von Druck, z.B. durch einen Druck bis zu 10 Atmosphären, und Wärme, z.B. durch Erwärmen bis auf den Siedepunkt des Lösungsmittels, beschleunigt oder vervollständigt werden.
toren «"werden, wobei die am meisten gebräuchlichen Raney-Nickel und die Platinmetalle sind, die Platin, Palladium, Rhodium und Ruthenium sowie deren Oxyde und Sulfide einschliessen. Die Platinmetallkatalysatoren können als feinverteilte Metalle oder auf einem Träger aufgetragen, z.B. auf Asbest, aktivierte Kohle, Tonerde, Bariumsulfat oder Bariumkarbonat, eingesetzt werden. Die Hydrierung kann in Gegenwart eines Lösungsmittels, wie z.B. einem Alkanol, z.B. Äthanol, einem Äther, z.B. Diäthyläther, einer Carbonsäure, z.B. Essigsäure, oder einem Ester, z.B. Äthylacetat, durchgeführt werden. Die Hydrierung kann durch Anwendung von Druck, z.B. durch einen Druck bis zu 10 Atmosphären, und Wärme, z.B. durch Erwärmen bis auf den Siedepunkt des Lösungsmittels, beschleunigt oder vervollständigt werden.
- 13 -
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Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele erläutert, soll aber durch diese nicht eingeschränkt v/erden. Die Nummern der Verbindungen
beziehen sich auf die Tabelle I.
- 14 -
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Beispiel 1:
Eine Mischung von 1,4 g der Verbindung Ha oder der Verbindung Hb (siehe unsere Patentanmeldungen in Indien 243/BOM/75, 245/3OM/76,
245/BOM/76 oder Deutschland P 25 57 784.8 und P 26 40 275.5) und 200 mg Natriumhydroxyd in 100 ml 80 %igem wäßrigen Methanol
wurde 1 Stunde lang bei Raumtemperatur gerührt. Das Lösungsmittel wurde abdestilliert, der Rückstand mit Wasser verdünnt und die
Suspension mit Chloroform extrahiert. Der Chloroformextrakt wurde getrocknet und das Lösungsmittel unter vermindertem Druck entfernt.
Der Rückstand wurde in einem Gemisch aus Essigester/Petroläther (K.P. 60-800C) umkristallisiert und ergab farblose Kristalle
der Verbindung 1.
Fp. 176 - 178°C.
Fp. 176 - 178°C.
Alternativ kann die Verbindung 1 ausgehend von der Verbindung Ha
oder der Verbindung Hb (in 80 %igem wäßrigem Methanol) durch Behandlung
mit wäßriger Salzsäure (1:1) hergestellt werden. Die Reaktion war nach 24 Stunden beendet. Die Verbindung 2 wurde in
ähnlicher Weise hergestellt.
Eine Mischung von 4,92 g der Verbindung Hb, 2,28 ml Dimethylsulfat
und 30,0 g trocknem K3CO3 in 150 ml trockenem Aceton wurde
6 Stunden lang unter Rückfluß gekocht und nach den üblichen Verfahren aufgearbeitet. Das Produkt wurde aus Essigester/Petroläther
(K.p. 60-80°C9' umkristallisiert und ergab darm farblose Kristalle
der Verbindung 3.
F.p. 195 - 197°C.
Die Verbindung 4 wurde in ähnlicher Weise hergestellt.
F.p. 195 - 197°C.
Die Verbindung 4 wurde in ähnlicher Weise hergestellt.
Zur Herstellung der Verbindung 5 wurde die Reaktionszeit auf 18 Stunden verlängert.
Eine Mischung von 5.0 g der Verbindung Ha, 8,0 ml Benzylbromid,
8.0g trockenem KJ und 25.0 g trockenem K3CO3 in 150 ml trockenem
Aceton wurde 17 Stunden lang unter Rückfluß gekocht und dann
- 15 -
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/19
filtriert. Das Filtrat wurde unter vermindertem Druck zur Trockene
eingedampft und der Rückstand durch Säulenchrornatographie über
Silikagel (220 g) gereinigt. Es wurde mit Petroläther (K.p.
60 - 8Ö°C) eluiert, danach mit einer steigenden Menge Benzol
in Petroläther und schließlieh mit Benzol. Das Produkt wurde aus Petroläther (K.ρ. 60 - 800C) umkristallisiert und ergab dann
Kristalle der Verbindung 6.
F.p. 132 - 1340C. . '
F.p. 132 - 1340C. . '
Die Verbindung 7 wurde in gleicher Weise hergestellt. Die Verbindung
8 wurde durch Einstellung einer Lösung der Verbindung 7 in Methanol auf pH 7 durch Zusatz einer Lösung von methanolischer
Salzsäure und Verdampfen zur Trockene hergestellt.
25.0 ml Acetanhydrid wurden zu 5.0 g der Verbindung lib in 25.0 ml
Pyridin hinzugefügt und das Reaktionsgemisch wurde 3 Stunden lang bei 00C und 30 Minuten lang bei Reiumternperatur gerührt. Das
Gemisch wurde dann nach den üblichen Verfahren "aufgearbeitet.
Der rohe Rückstand wurde durch Säulenchromatographie über Silikagel
gereinigt, und nach Kristallisation aus Essigester/Petroläther (ICp. 60 - 800C) wurden farblose Kristalle der Verbindung
10 erhalten.
F.p. 297 - 299°C.
F.p. 297 - 299°C.
Die Verbindungen 9 und 11 - 1C wurden nach geringen Änderungen
des obigen Verfahrens erhalten. Die Verbindung Ha wurde aus der
Verbindung I unter Anwendung dieses Verfahrens hergestellt.
Zur Herstellung der Verbindungen 17 bis 20 wurde die Reaktionszeit
auf 18 Stunden erhöht.
50 ml Pyridin und 50 ml Äthylchloroformiat wurden unter Rühren
zu einer Lösung von 5.0g der Verbindung 1 in 700 ml trockenem Benzol, die auf O0C gekühlt worden war, hinzugefügt. Die Reaktionsmischung wurde bei 0° 30 Minuten lang und 1,5 Stunden lang bei
Raumtemperatur gerührt, und dann auf eine Wasser-Eis-Mischung gegossen. Das Produkt wurde mit Essigester (2000 ml) extrahiert.
- 16 -
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xo
Der Extrakt wurde mit 2 N HCl ( 3 χ 300 ml) und Wasser ( 3 χ 300 ml)
gewaschen, getrocknet und unter vermindertem Druck zur Trockene eingedampft. Der Rückstand wurde aus Essigester/Petroläther (K.ρ.
60 - 800C) kristallisiert und ergab farblose Kristalle der Verbindung
21.
F.p. 166 - 167°C.
Die Verbindung 22 wurde in ähnlicher Weise hergestellt.
F.p. 166 - 167°C.
Die Verbindung 22 wurde in ähnlicher Weise hergestellt.
Eine Lösung von 0,5 g der Verbindung Ha und 0,35 g Phenylisocyanat
in 25 ml Toluol wurde 20 Stunden lang zum Rückfluß erhitzt. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck abdestilliert.
Der Rückstand wurde mit 30 ml Wasser behandelt und mit Chloroform extrahiert. Die vereinigten Chloroformextrakte wurden mit Wasser
gewaschen, getrocknet und das Lösungsmittel abdestüliert. Der
Rückstand wurde aus Chloroform/Petrolfither (K.p. 60 - 800C) umkristallisert
und ergab farblose Kristalle der Verbindung 23. F.p. 212 - 216°C.
Die Verbindung 24 wurde in ähnlicher Weise hergestellt.
Die Verbindung 24 wurde in ähnlicher Weise hergestellt.
Beisuiel 7:
75 g basisches Aluminiumoxid wui-den zu einer Lösung von 5,0 g
der Verbindung Ha in 500 ml trockenem Benzol gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 120 Stunden lang gerührt und filtriert.
Das Aluminiumoxid wurde mit 2 500 ml Essigester gewaschen. Das
Benzolfiltrat und die Essigesterwäschen wurden vereinigt und
unterjvermindertem Druck verdampft. Der Rückstand kristallisierte aus einem Gemisch aus Chloroform/Petroläther (K.p. 60 - 80°C)
und ergab farblose Kristalle der Verbindung Hb. F.p. 207 - 211°C:
Alternativ kann die Verbindung Hb aus der Verbindung IIci
(in einer Lösung aus trockenem Dioxan) durch Behandeln mit Natriummethylat (0,5 - 1,0 Moläquivalente) hergestellt werden.
Die Reaktion war nach 0,5 Stunden beendet.
Die Verbindung 25 wurde in ähnlicher Weise hergestellt.
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ZA
5,0 ml Jones' Reagens wurden zu einer gekühlten Lösung (0-50C)
von 4,8 g der Dihydro-Verbindung Ha (hergestellt wie in Beispiel
1 beschrieben) in Aceton (40 0 ml) gegeben, und das Reaktionsgemisch
wurde 10 Minuten lang bei 0-50C gerührt. Das überschüssige
Reaktionsmittel wurde durch Zusatz von 80 ml Methanol zersetzt. Die Lösungsmittel wurden unter vermindertem Druck
entfernt und Wasser zum Rückstand zugesetzt. Das entstandene Präzipitat wurde filtriert, getrocknet und aus einem Gemisch
aus Benzol und Petroläther (K.ρ, 60 - 800C) umfcristallisiert
und ergab farblose Kristalle der Verbindung 26. F.p. 228 - 233°C.
Chromtrioxyd (5,25 g) wurde zu einer gekühlten Lösung (0-50C)
der Dihydroverbindung Ha (5,0 g) in Pyridin gegeben, und
das Gemisch wurde 1 Stunde lang bei Raumtemperatur gerührt und über Nacht stehen gelassen. Das Reaktionsgemisch wurde
mit Wasser verdünnt und mehrere Male mit Chloroform extrahiert. Die vereinigten Chloroforiuextrakte wurden mit Wasser gewaschen,
getrocknet und unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wurde chroma tographiert, und zwar über Silicage.l,
und aus Petroläther. (K.p. 60-800C) kristallisiert und ergab dann
farblose Kristalle der Verbindung 27 mit einem Fp. von 163-165°C.
Beispiel' 10: '- ■ ■
2,5 g Lithium-Aluminiumhydrid wurden langsam und unter konstantem
Rühren zu einer in einem Eisbad gekühlten Lösung von 5,0 g der Verbindung Ha in 500 ml trockenem Äther gegeben. Das
Gemisch wurde 4 Stunden lang unter Rückfluß gekocht. Das überschüssige
Reaktionsmittel wurde durch Zusatz von Essigester zersetzt. Das Reaktionsgemisch wurde filtriert. Die organische
Schicht wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Das Produkt wurde aus
einem Gemisch von Essigester und Benzol kristallisiert und ergab
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- yr-
JlZ
Kristalle der Verbindung 28. Fp. 204-2090C.
Eine Mischung aus der Verbindung Ha (5,4 g) und Pd/C (3,0 g)
in Essigester (150 ml) wurde 2 Stunden lang unter einer Wasserstoffatmosphäre
bei Raumtemperatur und unter atmosphärischem Druck gerührt. Der Katalysator wurde abfiltriert. Die Lösung
vmrde zur Trockne eingedampft, und der Rucks?tand wurde aus
einem Gemisch von Essigester un'd Petroläther (Kp. 60-800C)
kristallisiert und ergab farblose Kristalle der Verbindung Fp. 245 - 248°C.
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Claims (10)
- in der R1, R~, R3 und R., die gleich oder verschieden sin können, Sauerstoff oder <COp darstellen, wobei Rr Wasserstoff oder eine Alkyl- oder Alkinyl-gruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine Cycloalkylgruppe mit 5 bis 8 Kohlenstoffatoman. oder eine Dialkylaminoalkylgruppo oder Aralkylgruppe^ in denen die Alkylcjruppen höchstens 4 Kohlenstoff atome haben, oder eine Acylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder Alkoxycarbonyl- oder Arylaminocarbonylgruppe mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeuten, und Ri- eine Äthyl™ oder eine Vinylgruppe darstellt, sowie ihre Stereoisomeren und, falls die Derivate basische Gruppen enthalten, ihre Säureadditionssalze. *)ι Alkenyl-
- 2. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I(Din welcher R1 und R. Sauerstoff oder <C ι 4bedeuten, wobeiRg Wasserstoff, Alkyl, Alkenyl, Alkynyl, Cycloalkyl, Dialkyl aminoalkyl oder Aralkyl ist, R5 eine Vinyl- oder Äthylgruppe- 20 -809823/0240ORiGlNAL INSPECTED- ta - I30E 76/F 266X.und entweder R- <Cnw ist un(^ R9 eine der für R1 gegebenenTTBedeutungen hat oder R- \ο« ist und R., eine der für R. gegebenen Bedeutungen hat, gekennzeichnet dadurch, daßman eine Verbindung der Formel I in welcher R1, R, und R1-die oben angegebene Bedeutung haben, und entweder RQ ^ n-n3 0λ6bedeutet, worin Rß eine Acyl-, Alkoxycarbonyl- oder Arylaminocarbonylgruppe ist, und R2 eine der für R- gegebenen Bedeutungen hat oder R- "•Crjo" bedeutet, v/orin Rf die cprade6
angegebenen Bedeutungen hat, und R0 eine der für R1 augegebenai Bedeutungen hat, hydrolysiert und, falls R5 eine Äthylgruppe ist, gegebenenfalls eine Vinylgruppe vor oder nach der Hydrolyse hydriert. - 3. Verfahren, zur Herstellung von Verbindungen der Formel IR5(Din der R. und R. Sauerstoff oder <T0R darstellen, wobei6
Rg eine Alkyl-, Alkenyl- oder Alkinyl-gruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine Cycloalkylgruppe mit 5 bis 8 Kohlenstoffatomen, oder eine Dialkylaminoalkylgruppe oder Aralkylgruppe, in denen die Alkylgruppen höchstens 4 Kohlenstoff atome haben, oder eine Acylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, oder Alkoxycarbonyl- oder Arylaminocarbonylgruppe mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeuten, R5 eine
Äthyl- oder eine Vinylgruppe und entweder R„ eine der für R1 gegebenen Bedeutungen hat und R_ "C^t, ist, oder R0eine der für R. gegebenen Bedeutungen hat und R„ <COR ist,6
dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel I in der R^, R^ und R^ die oben angegebene Bedeutung haben und- 21 -90982 3/024 0HOE 76/F 266entweder R9 eine der für R1 gegebenen Bedeutungen hat, wobei jedoch R- auch Wasserstoff sein kann, und R-. <C-.Tr ist oderQ ό UliR-. eine der für R1 gegebenen Bedeutungen hat, wobei jedochH ~RC auch Wasserstoff sein kann, und R0 <\~„ ist, in an sichο ί ^Uubekannter Weise alkyliert, acyliert oder mit einem Alkoxycarbony!halogenid, Dialkylkohlensäureanhydrid oder Isocyanat umsetzt und gegebenenfalls hydriert oder zuerst hydriert und dann alkyliert, acyliert oder mit einem Alkoxycarbonylhalogenid, Dialkylkohlensäureanhydrid oder Isocyanat umsetzt. - 4. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I im Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der Formel I, in welcher entweder R0 <C~,,, und R0 <C~T1 oderΔ Uli j UK,-H IIR2 <TOR un<3· Ro ^OTT ist, wobei R,- eine Acylgruppe dar-6 - Hstellt, zu einer Verbindung isomerisiert, in welcher R0 <ΓΠρund R3 <ΓΟη °der R2 <ΓΟη und R3 ^OR ist, wobei gegebenenfalls vor oder nach der Isomerisierung hydriert wird.
- 5. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel Iin Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in einer Verbindung der Formel I, die eine oder mehrere primäre oder sekundäre Hydroxygruppen enthält, diese zu Carbonylgruppen oxydiert.
- 6. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I in Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß man in einer Verbindung der Formel I, die Carbonylgruppen enthält, dtese zu Hydroxygruppen reduziert.
- 7. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I in Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Mehrfachbindungen hydriert.
- 8. Verfahren zur Herstellung von Arzneimitteln, dadurch gekennzeichnet, daß man Verbindungen nach Anspruch 1 gegebenenfalls- 22 -HOE 76/F 266H-zusammen mit üblichen pharmazeutischen Trägern und/oder Stabilisatoren in eine für therapeutische Zwecke geeignete Darreichungsform bringt.
- 9. Arzneimittel gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer Verbindung nach Anspruch 1 oder bestehend aus einer solchen Verbindung.
- 10. Verv/endung von Verbindungen der in Anspruch 1 genannten Formel I a]s Arzneimittel oder in Arzneimitteln.809823/
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