DE2655837B2 - Trockenflachdruckplatte - Google Patents
TrockenflachdruckplatteInfo
- Publication number
- DE2655837B2 DE2655837B2 DE2655837A DE2655837A DE2655837B2 DE 2655837 B2 DE2655837 B2 DE 2655837B2 DE 2655837 A DE2655837 A DE 2655837A DE 2655837 A DE2655837 A DE 2655837A DE 2655837 B2 DE2655837 B2 DE 2655837B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- layer
- substrate
- plate according
- printing
- fluorinated
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G13/00—Electrographic processes using a charge pattern
- G03G13/26—Electrographic processes using a charge pattern for the production of printing plates for non-xerographic printing processes
- G03G13/28—Planographic printing plates
- G03G13/286—Planographic printing plates for dry lithography
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41N—PRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
- B41N1/00—Printing plates or foils; Materials therefor
- B41N1/003—Printing plates or foils; Materials therefor with ink abhesive means or abhesive forming means, such as abhesive siloxane or fluoro compounds, e.g. for dry lithographic printing
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10S428/908—Impression retention layer, e.g. print matrix, sound record
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/31504—Composite [nonstructural laminate]
- Y10T428/3154—Of fluorinated addition polymer from unsaturated monomers
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/31504—Composite [nonstructural laminate]
- Y10T428/3154—Of fluorinated addition polymer from unsaturated monomers
- Y10T428/31544—Addition polymer is perhalogenated
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Trockenflachdruckplatte, im spezielleren bezieht sich die Erfindung
auf neue Folien- bzw. Plattenkonstruktionen, die direkt
mit einem Bild versehen werden können und zur Verwendung beim Flachdruckverfahren geeignet sind,
wobei herkömmliche Befeuchtungslösungen nicht erforderlich sind.
Übliche lithographische Druckformen erfordern im allgemeinen ein Befeuchten derselben mit einer
wäßrigen Befeuchtungslösung (durch ein Feuchtwerk),
um den Hintergrunddruckformbereich wirksam feucht
zu machen, wonach Druckfarbe über die Druckform gewalzt wird. Die ölige Druckfarbe befeuchtet selektiv
die oleophilen BUdbereiche, wird aber von den
s angefeuchteten Hintergrundbereichen abgestoßen.
Kürzlich sind Flachdruckformen entwickelt worden,
die kein Befeuchten erfordern. Diese Druckformen erfordern nur ein färbendes System, um betriebsfähig zu
sein, und enthalten von sich aus farbabweisende
ίο Nichtbild- oder Hintergrundbereiche. Dieses relativ
neue Konzept ist unter dem Ausdruck »Driographie« bekanntgeworden, und dafür geeignete Druckformen
werden driographische Druckformen genannt Eine solche Druckform ist in der US-Patenlschrift 35 11 178
beschrieben.
Derartige Druckformen arbeiten im allgemeinen nach dem Prinzip, daß die Hintergrundoberflächenbereiche von sich aus ein so genügend geringes
Haftvermögen für driographische Druckfarben haben,
daß durch eine Farbwalze aufgebrachte Druckfarbe
nicht von der Walze abgeführt oder auf die Druckform
übertragen wird. Eine Oberfläche, die solche Eigenschaften zeigt, wird »abhäsiv« genannt
Derzeitige Techniken zur Erzeugung eines Bildes auf
derartigen driographischen Druckformen, d.h. zur
Schaffung farbaufnehmender Bereiche darauf, enthalten im allgemeinen das selektive Entfernen des abhäsiven
Oberzugs, das Entfernen einer lichtempfindlichen Schicht nach dem bildgemäßen Belichten mit aktini
scher Strahlung usw.
Soweit bekannt ist, ist eine mit einem direkten Bild
versehbare driographische Druckform, d. h. eine solche, die durch übliche Markierungstechniken, wie z. B. mit
einer Feder, einem Schreibstift oder Bürovervielfälti
gungsgeräten, nicht im Handel erhältlich. In der
US-Patentschrift 38 59 090 wird eine driographische Druckform be hrieben, von der angegeben ist daß sie
mit Tonerpulver in einem elektrographischen Abbildungsverfahren direkt mit einem Bild zu versehen sei.
Das dabei verwendete abhäsive Mittel erfordert jedoch die Benutzung eines fluorierten Öls oder eines
Polysiloxanöis, d. h. einer Flüssigkeit um ein geeignetes
Farbabweisungsvermögen in dem Hintergrund oder Nichtbildbereichen der Druckform zu erreichen. Solche
öle führen typischerweise zu einem Unscharfwerden der Druckform, d. h. auch die Bildbereiche neigen
während des fortgesetzten Druckvorgangs zu einem Abstoßen von Farbe, und zwar aufgrund eines
Benetzens der gesamten Druckformoberfläche durch
die öle, bedingt durch die den Ölen von Natur aus
verliehene Beweglichkeit. Ferner ist dort nicht angegeben, daß die Druckform mit einem Bild durch
Markierungstechniken, wie z. B. Federn, Bleistifte oder
Schreibmaschinen versehen werden kann.
Die einzigen Druckformen, die zur Zeit im Handel erhältlich und für solche Abbildungstechniken geeignet
sind, sind herkömmliche lithographische Druckformen, die wiederum beim Drucken den komplexen Vorgang
einer geeigneten Druckfarbe-Wasser-Einstellung erfor
dem. Außer der Umständlichkeit beim Drucken unter
Verwendung herkömmlicher lithographischer Druckformen ist die Herstellung solcher Druckformen
kostspielig, weil sie naßfest sein müssen, um auf der Presse beständig sein zu können.
h5 Es ist nun gefunden worden, daß bestimmte Mittel, die
nachfolgend definiert werden und die fluorierte aliphatische Gruppen enthalten, in dar Lage sind, die
erforderliche Abhäsion gegenüber driographischen
Farben während des Einsatzes auf der Druckerpresse zu
verleihen, aber dennoch nicht während des Druckvorganges unscharf werden.
GemäB der Erfindung wird hierfür eine Trockenflachdruckplatte mit den Merkmalen des Anspruchs 1
vorgeschlagen.
Die Schicht kann direkt mit einem Bild, z. B. einer
Feder, einer Schreibmaschine, Tonerpulver usw. versehen werden, worauf sie Farben in den Bildbereichen
annimmt
Die Schicht kann auch auf lichtempfindliche Systeme aufgetragen werden, wie z. B. Diazomaterialien, um ein
konventionelles Abbilden und Entwickeln zu ermöglichen, oder zur elektrophotographischen Aufzeichnung
auf eine photoleitende Oberfläche aufgetragen werden.
Die farbabweisende oder abhäsive Komponente muß eine unter 38° C feste Substanz sein und mindestens eine
fluorierte aliphatische Gruppe erhalten. Die Gruppe kann als eine fluorierte, gesattigte, einwertige, nichtaromatische, alipuatische Gruppe mit mindestens drei
Kohlenstoffatomen in der Ketteniänge beschrieben
werden. Die Kette kann geradkettig, verzweigt oder bei
genügender Länge cyclisch sein und kann durch zweiwertige Sauerstoffatome oder dreiwertige Stickstoffatome, die nur an Kohlenstoffatome gebunden sind,
unterbrochen sein. Vorzugsweise enthält die Kette der fluorierten aliphatischen Gruppe nicht mehr als ein
Heteroatom, d. h. Stickstoff oder Sauerstoff, auf jeweils
zwei Kohlenstoffatome in der Kette. Eine vollständig fluorierte Gruppe wird bevorzugt, doch können
Wasserstoff- od-:* Chloratome als Substituenten in der fluorierten aliphatischen Gruppe vorhanden sein, sofern
nicht mehr als ein Atom von jedem auf jeweils zwei Kohlenstoffatome in der Gruppe kommen und die
Gruppe mindestens eine Perfluörmethylendgruppe enthält »Endgruppe« bezieht sich in diesem Zusammenhang auf die Stellung in der Kette der Gruppe, die am
weitesten von der Rückgrat-Kette eines Polymerisatsegments entfernt ist, oder in dem Fall eines
nichtpolymeren Materials sich an einem End,7; davon befindet Die fluorierte aliphatische Gruppe enthält
vorzugsweise nicht mehr als 20 Kohlenstoffatome, weil eine derartige zu große Gruppe zu einer unzulänglichen
Ausnutzung des Fluorgehalts führen würde. Wenn die
Gruppe in einer Polymerisatkette enthalten ist, muß sie anhängend sein, d.h. eine Seitenkette oder eine
Endgruppe sein. Aus diesem Grunde sind fluorierte Polymerisate, die z.B. aus einem Copolymerisat von
Vinylidenfluorid und Perfluorpropen (Viton A von DuPont) bestehen, und Polytetrafluoräthylen, für die
Erfindung nicht geeignet
Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten, die geeignete anhängende fluorierte aliphatische Gruppen
enthalten, werden ausführlich in der US-Patentschrift 35 74 791 erörtert, auf die hier Bezug genommen wird.
Nichtpolymere, fluorierte aliphatische Gruppen enthaltende Verbindungen, die für die Erfindung geeignet
sind, sind Verbindungen mit niedrigem Molekulargewicht, die bei Raumtemperatur feste Substanzen sind
und eine polare Gruppe an dem der fluorierten Gruppe entgegengesetzten Ende aufweisen, wie z. B. C8FwSO3K
und CgF17CO2NH*.
Zu anderen Beispielen für nichtpolymere Verbindungen gehören die folgenden:
1. CF-(CF2J7SO2(CH3)Ch2CH2OH
2.CF3(CF2J3SO2N(CH3)CH(CH3)CH2Oh
3. CF3(CF2J3SO2N(CH2CH3)CH2CH2Oh
4. CF3(CF2)JSO2N(CH3)CH2CH(Ch3)OH
5. CF3(CF2J7SO2NiCH3XCH2J5SH
6. CF3(CF2J7So2N(C2H5)CH2COOH
7. Cf3(CF2J7SO2N(C4H9KCH2UOH
8. CF3(CF2J7SO2N(CH2CH3)Ch2CH2NH2
9. [CF3(CF2)7SO2N(CH2CH3)CH2CH2]2NH
10.CF3(CF2J7So2N(CH2CH3)CH2CH2N(CH3)H
11. CF3(CF2J7So2N(CH3)CH2CH2SH
12. C2F5(XC2F4O)3CFjCONHC2H4OH
13. CF3(CFJhSO2N(QH7)CH2OCH2CH2CH2OH
14. CF3CF(CF2CIXCFi1CFj)6CF2CON(CH3)CH2CH2OH
15. CF3(Cf2)SO2CH2CH2OH
16. CF3(CFj)7SO2N(CH3)CH2CH2SH
17. C7F15CON(C2H5)C2H4OH
18. CFj(CF2J7CH2CH2CH2OH
Es ist natürlich bekannt, daß solche fluoraliphatische
Gruppen enthaltenden Materialien in zunehmendem Maße mehr ölabweisend sind, wie die Gewichtsprozente von der fluoraliphatischen Gruppe darin zunehmea
Daher sollte der die aliphatische Gruppe enthaltende Teil der gemäß der Erfindung verwendeten Mittel
mindestens etwa 10 Gew.-% Fluor enthalten, das von fluoraliphatischen Gruppen herstammt Es wird bevorzugt, daß solche Materialien mindestens etwa 30
Gew.-% Fluor enthalten, das von fluoraliphatischen Gruppen herstammt, um die abhäsiven Neigungen der
Verbindung so groß wie möglich zu machen.
Es wird angenommen, daß die Fähigkeit der oben beschriebenen Materialien mit perfluoraliphatischer
Gruppe, mittels herkömmlicher Markierungstechniken mit einem Bild versehen zu werden, auf die »Orientierungs«-Eigenschaften dieser Materialien in Verbindung
mit der wärmeempfindlichen Natur derselben zurückgeführt werden kann. Die fluorierten aliphatischen
Gruppenteile der als Schicht auf ein Substrat aufgetragenen Materialien neigen dazu, sich zu der Grenzfläche
zur Luft zu erstrecken oder selbst zv orientieren, und verleihen daher der Grenzfläche von beschichteter
Oberfläche und Luft abhäsive Eigenschaften. Wenn die Oberfläche durch ein markierendes Instrument, wie z. B.
eine Feder, einen Bleistift usw. beschädigt wird, ist kein hochbewegliches Material vorhanden, um die Beschädigung zu »heilen«. Die oben erwähnte US-Patentschrift
38 59 090 beschreibt die Verwendung eines flüssigen Fluorkohlenwasserstoffs oder eines Siliconöls, und
dieses öl würde, zumindest teilweise, diesen beschädigten Bereich »heilen«.
In ähnlicher Weise enthalten Siliconelastomere typischerweise hochbewegliche Siliconpolymerisatketten und außerdem einen gewissen Anteil an unvernetztem Material innerhalb des Elastomernetzwerks, wodurch irgendein beschädigter Bereich »geheilt« und
dadurch kein unterschiedliches Farbaufnahmevermögen in markierten Bereichen geschaffen werden würde.
Die überraschende Fähigkeit der fluorierten Materialien, geschmolzenes Tonerpulver eines üblichen Bürokopiergeräts zu binden, wird auf die wärmeempfindliche
Natur der Verbindungen zurückgeführt, d. h. auf die Fähigkeit derselben in der Wärme zu erreichen.
Während des Schmelzvorgangs können die fluorierten Materialien teilweise die Tonerteilchen umgeben, und
nach dem Abkühlen kann das fluorierte Material typischerweise seinen starren Zustand wiedererlangen.
Es wird außerdem vermutet, daß, wenn übliches
Tonerpulver durch Wärme geschmolzen worden ist und das fluorierte Material neben dem Tonerpulver sich in
einem wärmeerweichten Zustand befindet, eine geringere Neigung besteht die abhäsiven fluoraliphatischen
Gruppen mit geringer Oberflächenenergie der Tonerschmelze gegenüber darzubieten als der Grenzfläche
zur Luft Dadurch wird die Fähigkeit der Tonerschmelze, an das fluorierte Material gebunden zu werden,
erhöht.
Die für die Erfindung geeigneten Verbindungen mit
fluoraliphatischer Gruppe neigen dazu, wachsartig oder spröde zu sein, und haben daher nicht optimale
physikalische Eigenschaften, die zur Bildung eines haltbaren Films auf einem Substrat erforderlich sind.
Ferner neigen Verbindungen mit einem hohen Prozentgehalt an fluoraliphatischen Gruppen zu einer schlechten Löslichkeit in den meisten herkömmlichen Lösungsmitteln, und daher muß zur Erzielung einer geeigneten
Löslichkeit das !Molekulargewicht der Verbindungen
niedrig gehalten werden. Dieses Merkmal trägt zu einer
schwachen Filmfestigkeit bei und führt außerdem zu
sehr geringen Lösungsviskositäten, wodurch es möglich
wird, einen guten Halt auf Papier und anderen porösen
s Substraten zu erreichen. Eine Haltbarkeit ist natürlich
beim Drucken erforderlich, und zwar aufgrund der
ίο Filmfestigkeit auf ein Höchstmaß zu erhöhen. Konventionelle Bindemittel in Beschichtungslösungen sind
typischerweise Lösungspolymerisate. Beispiele für solche Materialien sind Acrylpolymerisate, Epoxipolymerisate usw. Um eine abhäsive Oberfläche zu bilden, ist es
erforderlich, daß das fluorierte Material auf die Oberfläche unter Bildung einer Grenzfläche mit Luft
mit der thermodynamisch geringsten Energie gelangt dh, es muß eine gewisse Schichtenbildung oder
Stratifikation bei der aufgetragenen Schiebt stattfinden,
wenn sie trocknet
Eine neue und überraschewde Lösung dieses Problems besteht in der Verwendung eines Mediums, das in
dem Schichtauftragslösungsmittel im wesentlichen unlöslich ist d-h, das eine besondere Phsse in dem
Beschichtungsgemisch bildet Nach dem Auftragen auf -in Substrat und dem Verdampfen des Lösungsmitteis
müssen die Teilchen des Mediums eine genügende Fähigkeit haben, unter Bildung eines zusammenhängenden haltbaren Films zu verschmelzen. In diesem Fall ist
die fluoraliphatische Gruppen enthaltende Verbindung offenbar in den Hohlräumen zwischen ineinandergreifenden Teilchen eingeschlossen und daher gleichmäßig
darin dispergiert Die Schicht zeigt die erforderlichen abhäsiven Eigenschaften während das Bindemittel zur
Haltbarkeit und Bildbildungs-Fähigkeit der Schicht
beiträgt Mit anderen Worten, beim Markieren des Films wird das abhäsive fluorierte Material auseinandergerissen und werden die Bindemittelteilchen mit
hoher Oberflächenenergie freigelegt die mit Druckfar
be leicht benetzbar sind
Das Bindemittelmedium muß, wenn es in teilchenförmiger Form vorliegt Teilchen geringer Größe enthalten, wobei im allgemeinen Teilchen unter 50 μηπ
ausreichend sind. Ferner müssen die Teilchen in dem
Schichtauftragslösungsmittel quellen, aber nicht löslich
sein, und genügend verschmelzbar sein, entweder beim Trocknen der Schicht oder bei einer Nachbehandlung,
wie z. B. einem Erwärmen, um einen zusammenhängenden Film zu ergeben.
Zu Beispielen für teilchenförmige Harze gehören Polyvinylchloridharze, welche beim Trocknen der
Schicht verschmelzen, und Polyäthylenvinylacef.tcopolymerisate, welche bei Anwendung von Wärme nach
dsm Trocknen der Schicht verschmelzen können.
Zu Substraten für die Druckformen der Erfindung gehören typacherweise poröse Mate -ialien, wie z. B.
Papier, Filme, wie z. B. aus Polyester, und Metallfolien.
Zu Lösungsmitteln, die zur Herstellung von Lösungen von der fluoraliphatischen Gruppen enthaltenden
bo Verbindung verwendet werden, gehören typischerweise
sauerstoffhaltig? Lösungsmittel, wie z.B. Alkohole,
Ketone oder Ester, obwohl dis Wahl des Lösungsmittels im allgemeinen von der Polymerisatstruktur abhängt.
Zum Beispiel können wasserlösliche Polymerisate
μ hergestellt werden, und in einem solchen Fall kann
Wasser ein geeignetes Lösungsmittel seia
Die Konzentration der gesamten Feststoffe in der BeschichtungslösunE kann tvDischerweise bis herauf zu
50 Gew.-% reichen, um ein leichtes Beschichten und
eine bequeme Einstellung der Trockenschichtgewichte zu ermöglichen. Schichtgewichte von bis herauf zu etwa
0,11 g/dm2 sind zufriedenstellend. Geringere Schichtgewichte sind geeignet, falls ein gleichmäßiger Film
erhalten werden kann, und Schichtgewichte über etwa 0,11 g/dmJ können, obwohl sie nicht nachteilig sind, eine
Verschwendung darstellen.
Die driographischen Druckformen der Erfindung können mittels herkömmlicher Markierungstechniken
mit einem Bild verschen werden, die zur Zeit zur
direkten Bildbildung auf Nachdmckformen beniil/i
werden. Das fluorierte Material kann auch auf ein lichtempfindliches System, wie z. B. ein Diazomaterial,
als Schicht aufgetragen werden, so daß herkömmlich belichtet und entwickelt wird. Das fluorierte Material
kann außerdem auf eine photoleitende Unterlage, wie /. B. ein mit Zinkoxid beschichtetes Substrat, zur
elektrophotographischen Aufzeichnung als Schicht aufgetragen werden.
Eine andere Technik, die zur Bildbildung auf der
Druckform geeignet ist. basiert auf dem IJbertragungsprin/ip
von Elastomeren, das in der US-Patentschrift 35 54 8J6 beschrieben ist. Bei Benutzung der dort
beschriebenen Tonerpulver-Übertragungstechniken
kann eine Ausführungsform der Erfindung sowohl als endgültige Druckform als auch als photoleitendcs
Empfangsmaterial für das lonerpiilver während des
Aufzeichnens dienen. Dieses kann erreicht werden unter Benutzung eines Substrats, wie z. B. aus Papier, einem
Polyesterfilm oder einem Metall, das einen Überzug auf
einer seiner Oberflachen aufweist, der clic dafür erforderlichen abha'sivcn Eigenschaften \ erlciht. und auf
der entgegengesetzten Oberfläche des Substrats einen Überzug aus einem Photoleiter aufweist, der ein
elcktrophotographischcs Material ist, wie z. B. Zinkoxid. Titandioxid oder Selen, und in herkömmlicher Weise
aufgebracht worden ist. In diesem Fall wird die
Photolciteroberfläche des Substrats mit einem Bild
versehen und mit einem Kopierer- lonerpulver in herkömmlicher Weise entwickelt.
Eine Siliconelastomeroberfläche wird dann mit der das Tonerpulverbild tragenden Photoleiteroberflächc in
Berührung gebracht, so wie es in der obenerwähnten l;S Patentschrift 35 54 836 beschrieben ist. Das Tonerpulver
wird übertragen und von der Siliconoberfläche zurückbehalten. Die den Toner tragende Siliconoberfläche
wird dann mit der entgegengesetzten mit fluoraliphatischem Material beschichteten Seite der
driographischen Druckformoberfläche in Berührung gebracht. Wärme wird an dem Berührungsbereich
angewendet, um die Schmelztemperatur zu erreichen, die für das Tonerpulver erforderlich ist, worauf die
Siliconelastomeroberfläche und die Oberfläche der driographischen Druckform getrennt werden. Das
Tonerpulver ist auf die Oberfläche der fluorierten Druckform übertragen worden und ist praktisch
vollständig von der Siliconelastomeroberfläche abgegeben worden.
Die Erfindung wird nun anhand der nachfolgenden speziellen nichtbegrenzenden Ausführungsbeispiele
weiter erläutert In den Beispielen sind alle Teile Gewichtsteile, falls es nicht anders angegeben ist.
Be is pi ε! 1
Eine fluoraliphatische Gruppen enthaltendes Polymerisat wurde durch Eintragen von
7OTeHCnC8F17SO--N(CHs)C2H4O2CCH = CH2 und
30Teilen HOC2H4O2CCH = CH2
in einen Reaktionskessel und Zugabe von Tetrahydrofuran-Lösungsmittel bis zur Erreichung einer Lösung mit
einem Feststoffgehalt von 50% hergestellt. Der Kessel wurde evakuiert und für 2 Stunden mit Stickstoff
gespült. Der Kessel wurde dann auf 500C für 24 Stunden
in der Stickstoffatmosphäre erwärmt. Ein Lösungspolymerisat der obigen Komponenten wurde erhalten.
Zu 15 Teilen des Lösungspolymcrisats wurden 70
Teile Methylethylketon gegeben. Eine Bindemitteln!
schlämmung wurde durch llochschermischcn von 50
feilen Polyvinylchloriddispersionsharz in 70 '!'eilen Toluol, welche die Teilchen unter Bildung einer
Aufschlämmung wirksam benetzten, hergestellt.
Eine BeschichtungsauftragJösung wurde durch Verrühren
der Polymerisatlösung mit der Aufschlämmung für 3 Stunden hergestellt, wobei die Polyvmylchlondteilchen
in Gegenwart des Lösungsmittels der Polymerisatlösung quollen, aber im wesentlichen von diesem nicht
gelöst wurden.
Die Bcschichtungslösung wurde nut einer Rakel auf Papier und koronabehandeltcn Polyesterfilm (mit einer
Dicke ve;n 0.076 mm) als Schicht aufgetragen und
getrocknet, so daß ein Schichtgewicht von 0,11 g/dm
erhalten wurde.
Die Überzüge wurden leicht mit Bleistift. Kugelschreiber,
Feder, Schreibmaschine, einem Kopiergerät mit Toncrpulver-Bildbildung und einem anderen Kopiergerät
mit Tonerpuiver-Biidbildiiiig mit einem Bild
verschen.
Nach dem Aufzeichnen des Bilds wurden die Druckformen auf einer herkömmlichen Offscidruckwalze
montiert, wobei das Feuchtwerk entfernt und das Farbwerk mit Farbe versorgt wurde. Mehr als 700
Qualitätsabdrucke wurden auf der Druckerpresse erzeugt.
Zur Erläuterung der Wirksamkeit des Dispersionsharzbindemittels
in der Schicht wurde eine Beschich
tungslösung wie oben, aber ohne das Polyvinylchloridharz, hergestellt und auf einen koronabehandelten
0076 mm dicken Polyesterfilm als Schicht aufgetragen. Nach dem Aufzeichnen des Bilds mit Tonerpulver
wurde die Druckform auf einer Seite des Druckformzylinders der Offsetdruckmaschine montiert, und eine
gleiche Druckform, die wie oben mit dem Polyvinylchloridharz hergestellt worden war, wurde auf der anderen
Seite des Druckformzylinders angebracht.
Obwohl beide Platten Abdrucke ergaben, war bei ^er
bindemittellosen Druckform bei 10 bis 100 Abdrucken ein Verlust von geschmolzenem Tonerpulver in die
Druckfarbe klar erkennbar, während die bindemittelhaltige Druckform keine Toneraufnahme durch die
Druckfarbe bei über 700 Abdrucken mittels der Druckmaschine zu erkennen gab.
Bei etwa 150 Abdrucken war die bindemittellose Schicht der Druckform sichtbar abgerieben und hatte
sich Druckfarbe auf dem freiliegenden Polyesterfilm abgeschieden. Kein Verlust durch Abrieb wurde auf der
bindemittelhaltigen Druckform festgestellt
Am überraschendsten war, daß die Tongebung, d. h. die gelegentliche Ablagerung von Farbe in den
Nichtbild- oder Hintergrundbereichen der Druckform, bei den beiden Druckformen zu Beginn des Druckvorgangs gleich war, jedoch die Tongebung am Ende des
Druckvorgangs in der bindemittellosen Druckform größer war.
Ein wasserlösliches fluoriertes Polymerisat wurde durch freirddikalische Polymerisation in Butylenglykol
anstelle der in Beispiel I gewählten Bedingungen hergestellt, wobei das Polymerisat
50 Gew.-% C8FuSO-N(CiH1PjCC(CH i) = CH2
und
50 Gew.-% Polyäthylenglykol-diacrylat
enthielt. Das Butylenglykol wurde vom Polymerisat
getrennt, und das Polymerisat mit Wasser gemischt, so dat) eine Lösung mit 10 Gew.-% Feststoffen erhallen
wurde.
Nach konventionellen Emulsionspolymerisation sinethodcn
wurde eine wäßrige Emulsion eines Terpolymerisats hergestellt, das aus 35 Cjcw.% Isooctylacrylat, 50
f }«·,·;. % Acr'lriiiri! und !5C;e\v ■% A,cr"!sä'jre bestand
Die Emulsion wurde mit Wasser verdünnt, so daß der feststoffgehalt 10% betrug.
Gleiche Teile von der Lösung und der Emulsion wurden vermischt und mit einer Rakel auf eine
koronabehandelte Polyesterfolic als Schicht aufgetragen und getrocknet, so daß ein Schichtgewicht von
0.11 g/dm2 erhalten wurde.
Ein haltbarer direkt mit einem Bild versehbarer Film wurde erhalten, der nach der Bildbildung auf einer
Druckerpresse wie die Druckform in dem Beispiel I arbeitete.
65 g von gepulvertem Polyäthylenvinylacetatcopolymerisat wurden zu 32,5 g des fluorierten Polymerisats
des Beispiels 1 und 32,5 g Methylethylketon gegeben. Die erhaltene Aufschlämmung wurde gründlich fin 2
.Stunden vermischt, mit einer Rakel auf einen koronabe
handelten 0,076 mm dicken Polyesterfilm als Schicht aufgetragen und getrocknet, so daß ein Schichtgewicht
von etwa 0,11 g/dm' erhalten wurde. Die beschichtete
Folie wurde erwärmt, indem sie durch einen Walzenspalt bei einer Temperatur von Ibi'C mit einer
/'ΙηΓο^ικίηιϋ.τΙ'οίι 1//W1 Π7 rm/c abführt wnrrip Πϋς
Erwärmeii bewirkte ein Verschmelzen des Dispersionscopolymerisats
unter Bildung eines haltbaren Films.
Nach der direkten Bildbildung und dem Anordnen auf einer Druckerpresse wie in dem Beispiel 1 wurden
Abdrucke erhalten.
Claims (11)
1. Direkt mit einem Druckbild versehbare Trockenflachdruckplatte mit einem Substrat und
mindestens einer auf mindestens einer Oberfläche des Substrats befindlichen Schicht aus einem
zusammenhängenden Bindemittelmedium mit darin gleichförmig dispergierten festen Teilchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht ein
Bindemittelmedium aufweist, das aus einer Dispersion eines in dem Schichtauftragungslösungsmittel
unlöslichen teilchenförmigen Bindemitteis erhalten worden ist, und als dispergierte Teilchen feste
Fluorverbindungen mit mindestens einem fluorierten aliphatischen Rest enthält
2. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindemittelmasse aus Polyvinylchlorid
besteht
3. Platte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der fluorierte aliphatisch^ Rest
eine einwertige gesättigte, mindestens 3 Kohlenstoffatome und eine Perfluormethylgruppe enthaltende Gruppe ist
4. Platte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluorverbindung ein Polymerisat ist, in dem der aliphatische fluorierte Rest
eine Seiten- oder Endgruppe darstellt
5. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat Papier ist
6. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat Polyester
ist
7. Trockenflachdruckplatte mit einem Substrat und einer darauf befindlichen, zur Herstellung des
Druckbildes dienenden ersten Schicht und einer auf dieser befindlichen zweiten Schicht, dadurch gekennzeichnet daß die zweite Schicht wie die Schicht
nach einem der Ansprüche 1 bis 6 aufgebaut ist
8. Platte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß die erste Schicht ein lichtempfindliches
System enthält
9. Platte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß das lichtempfindliche System ein Diazoharz
enthält
10. Platte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß die erste Schicht einen Photoleiter enthält
11. Trockenflachdruckplatte mit einem Substrat
und einer darauf befindlichen, zur Herstellung des Druckbildes dienenden photolcitenden Schicht und
einer weiteren, auf der gegenüberliegenden Substratoberfläche befindlichen Schicht dadurch gekennzeichnet daß diese weitere Schicht wie die
Schicht nach einem der Ansprüche I bis 6 aufgebaut ist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/638,454 US4074009A (en) | 1975-12-08 | 1975-12-08 | Driographic master |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2655837A1 DE2655837A1 (de) | 1977-06-23 |
DE2655837B2 true DE2655837B2 (de) | 1980-01-10 |
DE2655837C3 DE2655837C3 (de) | 1980-08-28 |
Family
ID=24560106
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2655837A Expired DE2655837C3 (de) | 1975-12-08 | 1976-12-07 | Trockenflachdruckplatte |
Country Status (17)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4074009A (de) |
JP (1) | JPS5276104A (de) |
AT (1) | AT350596B (de) |
BE (1) | BE849149A (de) |
BR (1) | BR7608212A (de) |
CA (1) | CA1100371A (de) |
CH (1) | CH627007A5 (de) |
DE (1) | DE2655837C3 (de) |
DK (1) | DK148840C (de) |
FR (1) | FR2334503A1 (de) |
GB (1) | GB1549259A (de) |
IT (1) | IT1073942B (de) |
MX (1) | MX144565A (de) |
NL (1) | NL7613484A (de) |
SE (1) | SE426105B (de) |
SU (1) | SU679121A3 (de) |
ZA (1) | ZA766418B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3809915A1 (de) * | 1988-03-24 | 1989-10-05 | Man Technologie Gmbh | Verfahren zum uebertragen von druckbildern im flachdruck |
DE10065481A1 (de) * | 1999-12-28 | 2001-09-20 | Hitachi Ltd | Druckplatte und Druckmaschine, in der die Druckplatte verwendet ist |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS54143142A (en) * | 1978-04-27 | 1979-11-08 | Canon Inc | Image holding member |
JPS5643646A (en) * | 1979-09-18 | 1981-04-22 | Ricoh Co Ltd | Method and apparatus for multisheet copying |
JPS56167139A (en) * | 1980-05-27 | 1981-12-22 | Daikin Ind Ltd | Sensitive material |
JPS5741998A (en) | 1980-08-26 | 1982-03-09 | Dainippon Ink & Chem Inc | Original plate for lithography needing no dampening water |
JPS58187065U (ja) * | 1982-06-08 | 1983-12-12 | 株式会社三協精機製作所 | 磁気デイスク装置 |
JPS59212847A (ja) * | 1983-05-17 | 1984-12-01 | Toray Ind Inc | 水なし平版印刷版作製用のトナー |
US5092927A (en) * | 1988-06-14 | 1992-03-03 | Nekoosa Papers, Inc. | Pad coating for carbonless paper products |
GB9720595D0 (en) * | 1997-09-30 | 1997-11-26 | Horsell Graphic Ind Ltd | Planographic printing |
US6014929A (en) * | 1998-03-09 | 2000-01-18 | Teng; Gary Ganghui | Lithographic printing plates having a thin releasable interlayer overlying a rough substrate |
GB0912034D0 (en) * | 2009-07-10 | 2009-08-19 | Cambridge Entpr Ltd | Patterning |
GB0913456D0 (en) | 2009-08-03 | 2009-09-16 | Cambridge Entpr Ltd | Printed electronic device |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3318852A (en) * | 1965-04-05 | 1967-05-09 | Minnesota Mining & Mfg | Fluorine-containing polymers |
US3368483A (en) * | 1965-05-10 | 1968-02-13 | Duriron Co | Two-color lithographic printing form, method of preparing same, and method of use |
US3511178A (en) * | 1967-01-06 | 1970-05-12 | Minnesota Mining & Mfg | Printing plate and method |
GB1215861A (en) * | 1967-02-09 | 1970-12-16 | Minnesota Mining & Mfg | Cleanable stain-resistant fabrics or fibers and polymers therefor |
US3554836A (en) * | 1968-07-19 | 1971-01-12 | Minnesota Mining & Mfg | Transfer process |
CA999635A (en) * | 1971-02-01 | 1976-11-09 | Warren L. Rhodes | Abhesive printing member |
US3790382A (en) * | 1971-04-16 | 1974-02-05 | Minnesota Mining & Mfg | Fluorinated polyamide-diazo resin coating composition |
US3779768A (en) * | 1971-08-26 | 1973-12-18 | Xidex Corp | Fluorocarbon surfactants for vesicular films |
US3910187A (en) * | 1971-08-30 | 1975-10-07 | Du Pont | Dry planographic printing plate |
US3901700A (en) * | 1973-05-17 | 1975-08-26 | Eastman Kodak Co | Repellent compositions of fluorinated polymers and oils in electrophotographic processes |
US3859090A (en) * | 1973-05-17 | 1975-01-07 | Eastman Kodak Co | Repellent compositions and elements containing the same |
US3997349A (en) * | 1974-06-17 | 1976-12-14 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Light-sensitive development-free driographic printing plate |
US3975352A (en) * | 1974-08-13 | 1976-08-17 | Eastman Kodak Company | Repellent compositions and elements containing the same |
-
1975
- 1975-12-08 US US05/638,454 patent/US4074009A/en not_active Expired - Lifetime
-
1976
- 1976-10-26 ZA ZA766418A patent/ZA766418B/xx unknown
- 1976-11-25 CA CA266,597A patent/CA1100371A/en not_active Expired
- 1976-12-03 NL NL7613484A patent/NL7613484A/xx not_active Application Discontinuation
- 1976-12-03 DK DK544276A patent/DK148840C/da not_active IP Right Cessation
- 1976-12-03 SE SE7613594A patent/SE426105B/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-12-07 BR BR7608212A patent/BR7608212A/pt unknown
- 1976-12-07 MX MX167293A patent/MX144565A/es unknown
- 1976-12-07 SU SU762428669A patent/SU679121A3/ru active
- 1976-12-07 DE DE2655837A patent/DE2655837C3/de not_active Expired
- 1976-12-07 BE BE173040A patent/BE849149A/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-12-07 AT AT904876A patent/AT350596B/de not_active IP Right Cessation
- 1976-12-07 CH CH1536076A patent/CH627007A5/de not_active IP Right Cessation
- 1976-12-07 IT IT52504/76A patent/IT1073942B/it active
- 1976-12-07 GB GB51032/76A patent/GB1549259A/en not_active Expired
- 1976-12-07 FR FR7636755A patent/FR2334503A1/fr active Granted
- 1976-12-08 JP JP51147597A patent/JPS5276104A/ja active Granted
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3809915A1 (de) * | 1988-03-24 | 1989-10-05 | Man Technologie Gmbh | Verfahren zum uebertragen von druckbildern im flachdruck |
DE10065481A1 (de) * | 1999-12-28 | 2001-09-20 | Hitachi Ltd | Druckplatte und Druckmaschine, in der die Druckplatte verwendet ist |
DE10065481B4 (de) * | 1999-12-28 | 2006-09-07 | Ricoh Printing Systems, Ltd. | Druckverfahren, Druckplatte und Druckmaschine, in der die Druckplatte verwendet ist |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SU679121A3 (ru) | 1979-08-05 |
FR2334503B1 (de) | 1981-04-10 |
DE2655837C3 (de) | 1980-08-28 |
US4074009A (en) | 1978-02-14 |
GB1549259A (en) | 1979-08-01 |
CA1100371A (en) | 1981-05-05 |
JPS578678B2 (de) | 1982-02-17 |
AT350596B (de) | 1979-06-11 |
SE426105B (sv) | 1982-12-06 |
JPS5276104A (en) | 1977-06-27 |
IT1073942B (it) | 1985-04-17 |
ATA904876A (de) | 1978-11-15 |
DK148840B (da) | 1985-10-21 |
BE849149A (fr) | 1977-06-07 |
BR7608212A (pt) | 1977-11-22 |
NL7613484A (nl) | 1977-06-10 |
AU2032376A (en) | 1978-01-19 |
DK544276A (da) | 1977-06-09 |
DE2655837A1 (de) | 1977-06-23 |
SE7613594L (sv) | 1977-06-09 |
ZA766418B (en) | 1977-10-26 |
CH627007A5 (de) | 1981-12-15 |
FR2334503A1 (fr) | 1977-07-08 |
DK148840C (da) | 1986-03-17 |
MX144565A (es) | 1981-10-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60106282T2 (de) | Gel-verfahren zum drucken variabler informationen | |
DE1671637B2 (de) | Trockenflachdruckplatte und deren Verwendung | |
DE2655837C3 (de) | Trockenflachdruckplatte | |
DE2648278C2 (de) | Lithographische Druckplatte | |
DE102019109663A1 (de) | Mehrschichtiges drucktuch | |
DE2721827C3 (de) | Elektrophotographische Flachdruckplatte und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2261950A1 (de) | Transparente bildfolie, verfahren zur herstellung eines bildes auf der folie und druckverfahren unter verwendung der folie | |
DE1235958B (de) | Verfahren zur Herstellung einer lithographischen Flachdruckplatte | |
DE3036046A1 (de) | Flachdruckplatte fuer trocken-direktflachdruck und verfahren zur herstellung derselben | |
DE3133707A1 (de) | "meisterplatte fuer den trockenen lithographischen druck" | |
DE1266767B (de) | Lithographische Druckplatte | |
DE19703453A1 (de) | Wasserfreie Flachdruckplatte und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE1447923A1 (de) | Verfahren zur elektrofotografischen Herstellung einer Flachdruckform | |
DE2255585A1 (de) | Elektrostatisches aufzeichnungselement | |
DE3300127A1 (de) | Traeger fuer elektrofotografische entwickler | |
DE2415942A1 (de) | Flachdruckmatrize | |
DE1571801A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von planographischen Druckflaechen | |
DE3012953C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Trockenflachdruckformen | |
DE2527083A1 (de) | Neue druckmatrizen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zum drucken | |
DE2941270A1 (de) | Bildtraegerelement | |
DE1571885A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines bemusterten Lithodruckstocks | |
DE1929449A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von positiv arbeitenden lithographischen Platten durch elektrostatische Bildherstellung | |
DE1142372B (de) | Zum Herstellen einer Druckplatte bestimmter elektrisch empfindlicher Druckplattenbogen | |
DE2524562C2 (de) | Driographische Druckplatte, driographische Druckform und ein Verfahren zur Herstellung der driographischen Druckform | |
DE19549073C2 (de) | Aufzeichnungsmaterial und dessen Verwendung für den Einsatz als Druckplatte für den Offsetdruck |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |