DE2659440A1 - Ventil - Google Patents
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Description
PATE NTAN WALTE
TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER
Triftstraße 4 Siekerwall 7
F 1297 2 9« Dez.
Taichiro Akiyama
3-5-18, Shimo-Ochiai, Shinjuku-ku,
Tokyo, Japan
Ventil
Die Erfindung betrifft ein Ventil gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Das erfindungsgemäße Ventil ist insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, geeignet für ein Instrument zur Verhinderung
des Austritts eines Nasenblutens oder für eine Luftröhrenkanüle zur Einfuhr eines Anästhetikums in die Lunge.
Ein herkömmliches Gerät zum Verhindern eines Nasenblut-Austritts ist in Fig.1 gezeigt. Dieses Gerät umfaßt eine
elastische Hülle 2, die ausdehnbar und zusammenziehbar ist und an einem Ende eines verhältnismäßig starren Rohres 1
derart angebracht ist, daß die Hülle 2 ein offenes Ende des
Rohres 1 umgibt. Das andere Ende des Rohres 1 ist mit einem verhältnismäßig dicken, geschlossenen Bereich 1a aus Silicon-Kautschuk
versehen. Zur Verwendung des Gerätes wird eine Nadel 3 eines Luft-Injektors 4 durch den verstärkten Bereich
1a gemäß Fig.1 hindurchgedrückt, und Luft wird unter Druck
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in das Rohr 1 mit Hilfe des Luft-Injektors 4 eingeführt. Folglich strömt Luft in die Hülle 2, so daß die Hülle 2
elastisch durch den Luftdruck ausgedehnt wird, wie in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet ist. Wenn die Nadel 3 aus
dem verstärkten Bereich 1a herausgezogen wird, schließt sich die durch die Nadel 3 in dem verstärkten Bereich 1a
gebildete öffnung durch elastische Rückbildung, und die im Inneren der Hülle 2 eingeschlossene Luft wird festgehalten,
so daß die Hülle 2 in ausgedehntem Zustand verbleibt.
Bei der Verwendung des Instruments der Fig.1 wird die Hülle
in die Nasenöffnung eingeführt. Wenn die Hülle 2 die rückwärtige Nasenhöhle erreicht, wird sie durch Luft ausgedehnt,
die durch die Nadel 3 des Luft-Injektors 4 zugeführt wird. Folglich berührt die durch die Luft ausgedehnte
Hülle 2 eng die Wandflächen der rückwärtigen Nasenhöhle, so daß Blut, das infolge eines Nasenblutens in die Nasenhöhle
eintritt, nicht in die Luftröhre durch die rückwärtige Nasenhöhle einströmt. Dadurch kann ein Nasenbluten
aufgehalten werden, wenn beispielsweise eine Blutung während einer Operation der Nasenhöhle auftritt.
Wenn die Luft in der Hülle 2 abgegeben werden soll, wird die Nadel 3 des Luft-Injektors 4 wiederum durch den verdickten
Bereich 1a hindurchgeführt, so daß die Luft in dem Rohr 1 durch den Luft-Injektor 4 abgegeben werden kann,
oder der verdickte oder verstärkte Bereich 1a wird als Kappe ausgebildet, die von dem Rohr 1 gelöst werden kann.
Dadurch ergeben sich Schwierigkeiten, da ein zusätzliches Instrument wie etwa die Nadel oder der Injektor oder eine
Einrichtung wie die Kappe erforderlich sind, um die Luft abzulassen.
Außerdem werden bei einem herkömmlichen Verfahren zur Messung eines Widerstandes im Mittelohr ein Abtastelement oder
eine Abtastsonde in ein Rohr eingeführt, das elastisch verformbar ist und beispielsweise aus Silicon-Kautschuk be-
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steht. Das Rohr mit dem Abtastelement wird in den Gehörgang eingeführt. Das Rohr weist einen verstärkten Bereich
auf, in dem das Abtastelement in dem Gehörgang abgestützt ist. Die Größe des Gehörganges ändert sich jedoch von Person
zu Person, so daß das Abtastelement aus dem Gehörgang herausgleiten kann, während die Messung des Widerstandes
durchgeführt wird oder das Rohr schmerzhaft in den Gehörgang eintreten kann.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, eine Ventileinrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, ein Fluid ohne getrennte
Entnahmeeinrichtung zu entnehmen. Diese Ventileinrichtung soll einfach aufgebaut sein. Außerdem soll sie an ein
Instrument anfügbar sein, das ohne Schwierigkeiten in einen organischen Kanal zum Verschließen dieses Kanals einführbar
ist und anschließend ohne Schwierigkeiten aus diesem organischen Kanal herausgenommen werden kann.
Weiterhin befaßt sich die Erfindung mit einer Ventileinrichtung für ein Instrument, das zum Verhindern eines Nasenblutens
verwendet wird, oder für eine Luftröhrenkanüle zur Zufuhr eines Anästhetikums in die Lunge. Ferner soll
die erfindungsgemäße Ventileinrichtung mit einem Instrument verbunden sein, das eine Abtasteinrichtung aufweist, die
in geeigneter Weise durch einen organischen Kanal zur Messung von dessen Durchgangswiderstand abstützbar ist.
Die Erfindung ergibt sich im einzelnen aus dem kennzeichnenden Teil des HauptanSpruchs.
Entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung wird eine Ventileinrichtung zur Abgabe eines in einer Kammer eingeschlossenen
Fluids vorgeschlagen, die ein erstes Teil mit einem inneren Bereich umfaßt, der im Gebrauch der Einrichtung
fluiddicht mit der Kammer in Verbindung steht, sowie eine öffnung in dem ersten Teil, die den inneren Bereich
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mit dem Äußeren des ersten Teils in Verbindung bringt, und
ein elastisches Ventilglied, das die genannte öffnung normalerweise
verschließt und einen Endbereich aufweist, von dejtr aus das Ventilglied derart aufgerollt werden kann, daß
die öffnung zur Abgabe des Fluids freigelegt wird.
Im folgenden werden beispielsweise, bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher
erläutert.
Fig. 1 ist ein Querschnitt eines herkömmlichen Gerätes zur Verhinderung.eines Austretens eines Nasenblutens;
Fig. 2 ist eine· perspektivische Darstellung eines zur
Verhinderung eines" Nasenblutens verwendeten.Instruments
mit einer Ventileinrichtung entsprechend einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 ist ein Querschnitt des Gerätes der Fig.2;
Fig. 4 ist ein vergrößerter Querschnitt eines Teils des
Instruments der Fig.3;
Fig. 5 ist ein vergrößerter Querschnitt ähnlich Fig.4
mit aufgerolltem Ventilglied;
Fig. 6 ist eine perspektivische Darstellung eines.Gerätes
gemäß Fig.5;
Fig. 7 zeigt einen Querschnitt eines erfxndungsgemäBen Gerätes nach Einführung in einen organischen
Kanal;
Fig. 8 ist ein Querschnitt einer Luftröhrenkanüle zur
Verwendung zur Zufuhr eines Anästhetikums in
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die Lunge mit einer Ventileinrichtung entsprechend einer zweiten Ausfuhrungsform der Erfindung;
Fig. 9 ist ein Querschnitt entlang der Linie IX-IX in Fig.8;
Fig.10 ist eine perspektivische Darstellung einer
Halteeinrichtung für ein Abtastelement zur Messung eines Durchgangswiderstandes in dem Mittelohr
mit einer Ventileinrichtung entsprechend einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
Fig.11 ist ein Querschnitt durch die Halteeinrichtung
der Fig.10;
Fig.12 zeigt einen Querschnitt der Halteeinrichtung mit dem Abtastelement, das in den Gehörgang
eingeführt worden ist.
Ein Gerät zur Verhinderung eines Austretens von Nasenbluten, das eine erfindungsgemäße Ventileinrichtung entsprechend einer
ersten Ausführungsform der Erfindung umfaßt, soll im folgenden
unter Bezugnahme auf Fig.2 bis 7 beschrieben werden.
Gemäß Fig. 2 und 3 besteht das Gerät aus einem Elastomer bzw. einer elastischen, hoch-molekularen Verbindung wie etwa Silicon-Kautschuk,
einem natürlichen oder synthetischen Kautschuk oder dergleichen und umfaßt ein Rohr 11 mit einer
Wandstärke von etwa 0,5 mm und einem Außendurchmesser von etwa 2,5 mm. Ein Luft-Sammelbehälter oder eine Hülle 12 ist
an einem Ende des Rohres 11 befestigt. Die Hülle 12 ist
elastisch und ausdehnbar und zusammenziehbar durch einen inneren Luftdruck zwischen einem äußeren Durchmesser von
etwa 15 mm in der Normalstellung und einem äußeren Durchmesser von 45 bis 50 mm, von dem aus sie aufgrund ihrer
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Elastizität zurückgebildet wird und die eingeschlossene Luft ausdrückt. Ein Haltering 13 zur Festlegung der Einführungstiefe
des Rohres 11 in eine Nasenhöhle kann auf der äußeren Oberfläche des Rohres 11 in Längsrichtung
gleiten, wie der Pfeil 14 anzeigt, so daß die Position des Halteringes 13 frei einstellbar ist. Der Haltering 13
weist einen Außendurchmesser auf, der größer als der
Durchmesser einer Einlaßöffnung der Nasenhöhle oder eines Nasenlochs ist, so daß nach Festlegung der Position des
Halteringes 13 nach Abschätzung der Einführungstiefe das Rohr 11 nicht zu weit in die Nasenhöhle eingeführt werden
kann. Der Haltering 13 weist eine flache Oberfläche 15 auf, die eine äußere Oberfläche der Oberlippe (Fig.7) berührt
und als stabile Abstützung des Rohres 11 vorgesehen ist.
Ein erweiterter Querschnittsbereich 16, der in gewissem Umfange nach außen vorspringt, befindet sich am anderen
Ende des Rohres 11. Ein Balg 17 zur Zufuhr von Luft in die Hülle 12 ist an dem erweiterten Querschnittsbereich 16 derart
befestigt, daß das äußere Ende des Rohres 11 geschlossen ist. Wenn der Balg 17 durch Fingerdruck zusammengedrückt
wird, wird er elastisch verformt, so daß sein Volumen gemäß der strichpunktierten Linie verringert wird. Der
Balg 17 kehrt sodann elastisch in seine ursprüngliche Form zurück, so daß Außenluft durch eine Luft-Einlaßöffnung 18
angesaugt wird, die in einer Wand des Balges 17 ausgebildet ist. Ein blattförmiges Einwegventil 19 verschließt die Einlaßöffnung
18 in der Normalstellung und befindet sich auf der inneren Oberfläche des Balges 17. Ein Ende des Einwegventils
19 ist an der inneren Oberfläche befestigt, und das andere Ende berührt lediglich dessen innere Oberfläche.
Eine Luft-Saugkraft entsteht, wenn der Balg 17 elastisch in seine Form zurückkehrt, so daß das Einwegventil 19 gemäß
der strichpunktierten Linie angehoben wird, und Außenluft wird in den Balg 17 durch die Einlaßöffnung 18 eingesaugt.
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Ein Ende eines kleinen, inneren Rohres 20 mit einer Wandstärke von etwa 1 mm und einem Innendurchmesser von etwa
2 mm ist an der Innenseite des erweiterten Querschnittsbereichs 16 befestigt. Der Innenraum des Rohres 20 steht
mit dem Innenraum des Balges 17 in Verbindung. Ein Einwegventil 21 mit einer Dicke von etwa 0,2 bis 0,3 mm ist am
anderen Ende des Rohres 20 befestigt und verschließt dieses. Das Einwegventil 21 ist im wesentlichen zylindrisch und
weist ein geschlossenes Ende auf, und es berührt dichtend eine äußere Oberfläche des Rohres 20 in der Normalstellung.
Das Rohr 20 weist einige Luft-Einlaßöffnungen 22 mit einem Durchmesser von beispielsweise 0,8 mm auf, die normalerweise
durch das Einwegventil 21 verschlossen sind. Wenn durch den Balg 17 ein Luftdruck entwickelt wird, entsteht ein
schmaler Zwischenraum zwischen dem Einwegventil 21 und dem Rohr 2O entgegen der elastischen Kraft des Einwegventils 21,
der den Eintritt von Luft in das Rohr 11 aus dem Rohr 20
durch die Einlaßöffnung 22 und den schmalen Zwischenraum gestattet.
Ein Rollventil 23 mit einer Dicke von etwa 0,4 mm und einer
Länge von etwa 20 mm ist dichtend an der äußeren Oberfläche des erweiterten Querschnittsbereichs 16 des Rohres 11 angebracht.
Ein Ende des Rollventiles 23 ist an dem Balg 17 befestigt und das andere Ende des Rollventiles 23 berührt lediglich
elastisch das Rohr 11.
Im folgenden soll die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Gerätes anhand von Fig.4 bis 6 erläutert werden.
Gemäß Fig.4 wird der Balg 17 von gegenüberliegenden Seiten
durch Fingerdruck zusammengedrückt, so daß er sich elastisch in die strichpunktiert dargestellte Position verformt. Folglich
wird Luft von dem Balg 17 aus in das Rohr 20 hineingedrückt und tritt nach außen durch die Einlaßöffnungen 22 aus.
Dies bedeutet, daß der in dem Rohr 20 entwickelte Luftdruck
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bewirkt, daß das Einwegventil 21 auseinandergedrückt wird,
so daß das Einwegventil 21 elastisch entsprechend der strichpunktierten Darstellung verformt wird und ein schmaler
Zwischenraum zwischen dem Rohr 20 und dem Einwegventil 21 entsteht. Auf diese Weise tritt die Luft in das Rohr 11
ein. Zunächst reichtder Luftdruck jedoch nicht aus, um die Hülle 12 auszudehnen.
Wenn die Finger von dem Balg 17 gelöst werden, kehrt dieser elastisch in seine Ausgangsform zurück. Nunmehr tritt
Außenluft durch die Einlaßöffnung 18 in den Balg 17 ein. Das Einwegventil 21 verhindert jedoch, daß die Luft aus
dem Rohr 11 in das Rohr 20 durch die Einlaßöffnung 22 zurückkehrt.
Das Einwegventil 19 hebt sich gemäß der strichpunktierten Darstellung in Fig.4 an, so daß Außenluft in
den Balg 17 durch die Einlaßöffnung 18 eintritt, bis der Balg 17 vollständig in seine ursprüngliche Form zurückgekehrt
ist.
Folglich enthält der Balg 17 wiederum dieselbe Luftmenge
wie beim Beginn, das heißt, eine Luftmenge, die derjenigen Luftmenge entspricht, die in das Rohr 11 aus dem Balg 17
eingetreten ist, tritt in den Balg 17 von außen ein.
Die abwechselnde Zusammenziehung und Ausdehnung des Balges
17 wird fortgesetzt zur Ausdehnung der Hülle 12 gemäß den strichpunktierten Linien in Fig.13. Wenn die Hülle 12 in
dem gewünschten Maße ausgedehnt worden ist, wird das Einwegventil 21 gegen das Rohr 20 durch die Wirkung des Luftdruckes
in dem Rohr 11 gedrückt, so daß die Luft in dem Rohr 11 und der Hülle 12 luftdicht festgehalten wird.
Die ausgedehnte Hülle 12 wird dazu verwendet, das Austreten von Blut aus einer Nasenblutung durch dichte Berührung
einer Wandfläche der rückwärtigen Nasenhöhle zu verhindern, wie unten näher erläutert werden soll.
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Wenn das Rohr 11 mit der Hülle 12 aus der Nasenhöhle entfernt
werden soll, ist es notwendig, die Hülle 12 zusammenzuziehen. Dies geschieht unter Verwendung des Rollventils
23. Eine öffnung 24 zur Abgabe von eingeschlossener Luft ist in einer Seitenwand des erweiterten Querschnittsbereiches
16 des Rohres 11 ausgebildet, und das Rollventil 23 berührt normalerweise elastisch und dichtend das Rohr
11, so daß Luft nicht aus diesem austreten kann. Durch Anordnung eines oder mehrerer Finger in einem ringförmigen
Ende 23a des Rollventils 23 kann das Rollventil 23 zwangsweise auf dem erweiterten Querschnittsbereich 16 auf sich
selbst aufgerollt werden, wie durch den Pfeil 26 angedeutet ist. Das Rollventil 23 wird auf diese Weise zu einem
im wesentlichen spiralförmigen Querschnitt mit ringförmiger Außenform aufgerollt, wobei das Ende 23a des Rollventils
23 auf der Innenseite des im wesentlichen spiralförmigen Querschnitts liegt. Das Rollventil 23 kann sehr einfach
aufgerollt werden, wie Fig.5 zeigt, da es dünn ist und im wesentlichen zylindrisch um die äußere Oberfläche
des erweiterten Querschnittsbereichs 16 in seiner Ausgangsform herumliegt. Außerdem weist der erweiterte Querschnittsbereich 16 eine geneigte äußere Oberfläche 25 auf, deren
Außendurchmesser sich in Richtung des Aufrollvorganges des Rollventils 23 verjüngt, so daß der Aufrollvorgang leichter
durchgeführt werden kann.
Wenn die Stellung der Fig. 5 und 6 beibehalten wird, liegt die öffnung 24 des Rohres 11 frei, so daß Luft, die zuvor
in dem Rohr 11 eingeschlossen war, augenblicklich aus der
öffnung 24 austritt. Dieser Vorgang setzt sich fort, bis die Hülle 12 ihre ursprüngliche, zusammengefallene Stellung
wieder einnimmt.
Nachdem die Luft in dem Rohr 11 abgegeben worden ist, wird
der Fingerdruck auf das Rollventil 23, das in spiralförmigem
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Querschnitt gemäß Fig.5 bis zu diesem Zeitpunkt gehalten
worden ist, gelöst, so daß das Rollventil 23 bestrebt ist, in seine ursprüngliche Form elastisch zurückzukehren, in
der es elastisch die äußere Oberfläche des Rohres 11 berührt und wiederum vollständig die öffnung 24 verschließt.
Das Abgeben der Luft kann sehr einfach erfolgen, und das erfindungsgemäße Gerät kann einfach hergestellt werden,
da das Rollventil 23 lediglich an dem Gerät angebracht ist.
Anschließend soll ein praktisches Anwendungsverfahren des Gerätes anhand von Fig.7 erläutert werden.
Zunächst wird das Ende des Rohres 11 mit der Hülle 12 in
die Nasenhöhle 27 durch deren Einlaßöffnung 28 eingeführt und anschließend nach und nach in Richtung des Inneren der
Nasenhöhle 27 geschoben. Wenn sodann der Haltering 13 nach Abschätzung der Eintrittstiefe des Rohres 11 in die Nasenhöhle
27 festgelegt worden ist, befindet sich die Hülle 12 unmittelbar in der rückwärtigen Nasenhöhle 29, wenn der
Haltering 13 die Einlaßöffnung 28 berührt. Das Rohr 11
wird entsprechend der Form der Nasenhöhle 27 verformt, da es in ausreichendem Maße elastisch ist, und die flache Oberfläche
15 des Halteringes 13 berührt die äußere Oberfläche der Oberlippe, so daß das Rohr 11 nach der Einführung stabil
gehalten wird und der Einfuhrvorgang ohne Schwierigkeiten ablaufen kann.
Sodann wird die Hülle 12 durch den Balg 17 ausgedehnt, bis sie eng eine Wandoberfläche der rückwärtigen Nasenhöhle 29
berührt und diese verschließt. Es kann daher verhindert werden, daß Nasenblut, das in die Nasenhöhle 27 eintritt,
durch die rückwärtige Nasenhöhle 2 9 in die Luftröhre 30 gelangt. Dadurch wird eine Operation der Nasenhöhle mit
besserem Erfolg ermöglicht. Wenn andererseits das Gerät aus der Nasenhöhle 27 herausgenommen werden soll, wird das Rollventil
23 aufgerollt, so daß Luft aus dem Rohr 11 austreten
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kann. Dadurch verkleinert sich das Volumen der Hülle 12, und das Rohr 11 kann ohne weiteres aus der Nasenhöhle 27
herausgezogen werden.
Fig.7 bis 9 zeigen eine zweite Ausführungsform einer Ventileinrichtung
einer Luftröhrenkanüle zum Einführen eines Anästhetikums in die Lunge.
Die Luftröhrenkanüle umfaßt ein Rohr 31, dessen eines Ende schräg abgeschnitten ist. Dem Rohr 31 ist ein Gerät zugeordnet,
das im wesentlichen der obigen Beschreibung entspricht. Ein Teil der Länge des Rohres 11 des Gerätes befindet
sich innerhalb der Wand des Rohres 31. Die Hülle 12 ist um eine äußere Oberfläche eines Endbereiches des Rohres
31 herum angrenzend an das schräge Ende befestigt. Das Rohr 11 zweigt von dem anderen Ende des Rohres 31 ab und ist mit
dem Balg 17 verbunden. Das Rollventil 23 ist an dem erweiterten Querschnittsbereich 16 angrenzend an den Balg 17 angebracht.
Eine Halteplatte 32 dient zur Steuerung der Eintrittstiefe der Kanüle in die Luftröhre und ist am anderen Endbereich
des Rohres 31 angebracht. Ein Rohr 33 zur Zufuhr eines anästhetischen Gases ist in dieses Ende des Rohres 31 eingeführt.
Wie Fig.7 zeigt, wird die Kanüle in die Brust 34 eines Patienten
von der Vorderseite eingeführt und in die Luftröhre
30 geschoben, bis das vordere Ende der Kanüle über die Länge der Luftröhre 30 in Richtung der Lunge gerichtet ist. In
diesem Falle entsteht ein Zwischenraum 35 zwischen dem Rohr
31 und der Wandfläche der Luftröhre 30, so daß der Patient durch diesen Zwischenraum atmen kann. Wenn der Patient einatmet,
wird das anäthetische Gas gleichzeitig durch die Rohre 33 und J ι m die Lunge eingesaugt.
Wenn Luft unter Druck durch das Rohr 11 in die Hülle 12
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durch Betätigung des Balges 17 eingeführt wird, dehnt sich die Hülle 12 aus und berührt die Wandfläche der Luftröhre
30 dichtend. Folglich kann ein Gegenstrom des zugeführten anästhetischen Gases wirksam verhindert werden, da die Luftröhre
30 durch die ausgedehnte Hülle 12 verschlossen wird.
Anschließend wird das Rollventil 23 aufgerollt, wie es oben angegeben wurde, so daß die Luft aus der Hülle 12 austritt
und die Luftröhre wieder geöffnet wird. Somit kann der Patient wieder normal atmen, so daß das zuvor in die
Lunge eingeführte anästhetische Gas auf die Lunge einwirkt.
Fig.10 bis 12 zeigen eine dritte Ausführungsform der Erfindung
in der Form einer Halteeinrichtung für ein Abtastelement, das zur Messung eines Widerstandes im Mittelohr verwendet
wird.
Zunächst soll die Messung einer Impedanz im Mittelohr zusammenfassend
erläutert werden. Bei dieser Messung wird der Gehörgang dicht verschlossen und ein Tondruck wird von außen zur
Erzeugung einer stehenden Welle aufgebracht, so daß die Messung der Impedanz auf der Basis eines Reflexions-Koeffizienten
der durch das Trommelfell reflektierten stehenden Welle
durchgeführt werden kann. Aus einer derartigen Messung ergibt sich in sehr viel kürzerer Zeit als bei herkömmlichen
Meßverfahren das Hören eines reinen Tones. Außerdem sind die erzielten Daten objektiv, da sie nicht der Beurteilung
des Patienten unterliegen, so daß dieses Meßverfahren im Bereich der Medizin zunehmend verwendet wird. '
Während der Messung der Impedanz im Mittelohr muß das Abtastelement
stabil innerhalb des dicht verschlossenen Gehörganges
abgestützt werden.
Gemäß Fig.10 und 11 besteht ein Instrument zur Messung der
Impedanz aus einem Elastomeren wie Silicon-Kautschuk, natür-
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lichem oder synthetischem Kautschuk oder dergleichen und umfaßt ein Rohr 11 mit einer Wandstärke von ungefähr 0,5 mm
und einem Außendurchmesser von etwa 1,5 mm. Ein Zylinder 42 ist an einem Ende des Rohres 11 befestigt... Eine Bohrung 43
mit einem Innendurchmesser von etwa 2 mm zur Einführung eines Abtastelements eines Impedanzmeßgerätes befindet sich in der
Mitte des Zylinders 42. Der Außendurchmesser des Abtastelements ist etwas größer als der Innendurchmesser der Bohrung
43 und beträgt beispielsweise 3 mm, so daß beim Einführen des Abtastelementes in die Bohrung 43 der Zylinder 42 elastisch
verformt und das Abtastelement luftdicht festgehalten wird.
Eine ringförmige Kammer 44 zur Aufnahme von Luft umgibt die äußere Oberfläche des Zylinders 42. Die Kammer 44 steht mit
dem Rohr 11 in Verbindung, so daß Luft in die Kammer 44 eingeleitet
werden kann. Luft in der Kammer 44 kann durch das Rohr 11 durch die Wirkung der elastischen Kraft einer Wand
45 abgegeben werden, die die äußere Oberfläche der Kammer 44 bildet. Der Zylinder 42 weist im nicht aufgeblasenen Zustand
einen Außendurchmesser von beispielsweise 7 mm auf, so daß er in den Gehörgang ohne weiteres eingeführt werden kann.
Derselbe Balg und dieselbe Ventilanordnung wie bei der ersten Ausführungsform sind mit dem anderen Ende des Rohres 11 verbunden
und in der Zeichnung mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. Bei dieser Ausführungsform ist der erweiterte Querschnittsbereich
16 jedoch im wesentlichen zylindrisch, ein Teil des Rohres 20 ist kegelstumpfförmig und die Länge des
Rollventils 23 auf dem erweiterten Querschnittsbereich 16 beträgt etwa 5 mm.
Bei Betätigung des Balges 17 wird die Kammer 44 entgegen der elastischen Kraft der Wand 45 ausgedehnt, wie die strichpunktierten
Linien in Fig.10 und 11 andeuten. Der Zylinder 42 mit
der ausgedehnten Kammer 44 berührt eng die Wandfläche des Gehörganges und dient zum stabilen Abstützen des Abtastele-
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ments. Zum Entfernen des Zylinders 42 aus dem Gehörgang
wird das Rollventil 23 auf dem erweiterten Querschnittsbereich 16 aufgerollt, wie Fig.5 und 6 zeigen. Die Luft in
der ausgedehnten Kammer 44 wird auf diese Weise durch die öffnung 24 abgegeben und die Kammer 44 kehrt elastisch in ihren
ursprünglichen Zustand zurück. Das aufgerollte Rollventil 23 kehrt ebenfalls elastisch in seine ursprüngliche Position
entlang dem erweiterten Querschnittsbereich 16 zurück.
Anschließend soll die Verwendung des Instruments unter Bezugnahme auf Fig.12 erläuert werden.
Zunächst wird ein Abtastelement 47 in die Bohrung 43 des Zylinders 42 eingeführt. Der Zylinder 42 mit dem Abtastelement
47 wird sodann in den Gehörgang 48 eines Patienten geschoben. Zu diesem Zeitpunkt wird keine Luft durch das Rohr
11 in die Kammer 4 4 eingeleitet, so daß der Außendurchmesser
des Zylinders 43 kleiner als der Innendurchmesser des Gehörganges 48 ist. Folglich kann der Zylinder 42 ohne
Schwierigkeiten in den Gehörgang 48 eingeführt werden, ohne dem Patienten Schmerzen zu bereiten.
Wenn der Zylinder 42 bis zu einer vorbestimmten Tiefe in den Gehörgang 48 eingeführt worden ist, wird Luft nach und nach
in die Kammer 44 durch das Rohr 11 durch Betätigung des Balges 17 eingeleitet. Folglich dehnt sich die Kammer 44 nach
und nach aus, so daß sich der Außendurchmesser des Zylinders 42 vergrößert und die äußere Oberfläche des Zylinders 42
elastisch und dicht in Berührung mit der Wandfläche des Gehörganges 48 tritt.
Folglich wird der Zylinder 42 stabil in dem Gehörgang 48 abgestützt und das Abtastelement 47 wird im wesentlichen in
der Mitte des Querschnittes des Gehörganges 48 festgehalten. In dieser Lage berührt das Abtastelement 47 die Wandfläche
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des Gehörganges 48 nicht, so daß die Messung der Impedanz genau durchgeführt werden kann. Auch wenn der Querschnitt
des Gehörganges 48 nicht im wesentlichen kreisförmig ist, kann das Abtastelement 47 stabil abgestützt werden, da sich
die Kammer 44 elastisch der Form des Gehörganges 48 anpaßt, wenn sie ausgedehnt wird.
Eine Leitung 49 ist mit dem Abtastelement 47 verbunden, und ein Ausgangssignal des Abtastelements 47 gelangt über die
Leitung 49 an ein Impedanzmeßgerät 50. Folglich kann ein numerischer Wert, der durch eine Nadel des Impedanzmeßgerätes
50 angezeigt wird, direkt abgelesen oder durch ein nicht gezeigtes Schreibgerät aufgezeichnet werden.
Wenn die Messung durchgeführt worden ist, wird das Rollventil 23 gemäß Fig.5 und 6 aufgerollt, so daß die Luft aus
der Kammer 44 durch die öffnung 24 des erweiterten Querschnittsbereichs
16 austritt. Folglich verkleinert sich der Außendurchmesser des Zylinders 42, so daß der Zylinder 42
ohne Schwierigkeiten aus dem Gehörgang 48 herausgenommen werden kann.
Die Erfindung ist über die dargestellten Ausführungsformen hinaus abwandelbar. Beispielweise kann bei der ersten und
zweiten Ausführungsform das Rollventil 23 direkt an einem Teil des erweiterten Querschnittsbereiches 16 des Rohres
oder an dem Balg 17 und dem erweiterten Querschnittsbereich 16 angebracht sein. Der erweiterte Querschnittsbereich ist
nicht unbedingt notwendig. Die Form des Rollventils 23 und des Rohres 11 kann in verschiedener Weise abgewandelt werden.
Anstelle der oben angegebenen Ausführungsformen kann das Rollventil 23 an einem herkömmlichen Gerät gemäß Fig.1 befestigt
sein, bei dem die Luft in das Rohr 11 mit Hilfe des Injektors eingeführt wird, so daß die Luft mit Hilfe des
Rollventils 23 abgelassen werden kann. Obwohl vorzugsweise Luft in das Rohr 11 eingeleitet wird, kann ein beliebiges
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anderes Fluid zum Ausdehnen der Hülle 12 verwendet werden. Bei der Ausführungsform der Fig.7 kann das Rohr 33 verlängert
werden, so daß Luft in die Luftröhre 30 durch das verlängerte Rohr 33 eingesaugt werden kann. Wenn in diesem Falle der Patient
ein Bad nimmt, befindet sich das verlängerte Rohr 33 oberhalb des Spiegels des warmen Wassers und die Hülle 12
wird mit Hilfe des Balges 17 aufgeblasen, so daß sie eng die Wandfläche der Luftröhre berührt und der Patient durch das
verlängerte Rohr 33 atmen kann. Außerdem ist die Erfindung anwendbar auf jedes Instrument zum Verschließen und öffnen
einer Höhle oder zum Messen einer Impedanz in irgendeinem organischen Kanal eines Lebewesens.
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Claims (13)
1. Ventil zur Abgabe eines in einer Kammer eingeschlossenen
Fluids, mit einem ersten Bauteil, dessen Inneres fluiddicht mit der Kammer verbunden ist, gekennzeichnet durch eine öffnung (24) in
dem ersten Bauteil (11,16) und ein elastisches Ventilglied (2 3) auf dem ersten Bauteil, das normalerweise
die öffnung verschließt und einen Endbereich (2 3a) aufweist, von dem aus das Ventilglied auf sich
selbst derart aufgerollt werden kann, daß die öffnung freigelegt wird.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das erste Bauteil ein Rohr (11)
ist und das Ventilglied (23) hohl und im wesentlichen zylindrisch ist und das Rohr derart umgibt, daß
die öffnung (24) in dem Rohr normalerweise durch das das Rohr eng umgebende Ventilglied geschlossen ist.
3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Ventilglied (23) von dem
Endbereich (2 3a) aus elastisch und ringförmig auf dem Rohr (11) aufrollbar ist.
4. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Ventilglied (23) auf einer
geneigten Oberfläche des Rohres (11) angebracht ist und elastisch in seine ursprüngliche Lage aufgrund
seiner Elastizitätskraft zurückkehrt.
5. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Innere des Rohres (11) mit
einer Hülle (12) verbunden ist, die die Kammer bildet und elastisch ausdehnbar und zusammenziehbar ist.
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ORIGINAL INSPECTED
26S9440
6. Ventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Hülle (12) durch Einführen
des Fluids unter Druck durch das Rohr ausdehnbar ist und in ihre ursprüngliche Form aufgrund ihrer Elastizitätskraft
unter Auspressen des Fluids durch das Rohr (11) und die Öffnung (24) zurückkehrt.
7. Ventil nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (17) zum Zuführen des Rohres
in die Kammer, die mit dem Rohr (11) verbunden ist.
8. Ventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Fluid Luft ist und daß die
Einrichtung zum Zuführen von Luft einen Balg (17) und ein Einwegventil (21) in Verbindung mit dem Balg
umfaßt.
9. Ventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Einwegventil (21) zylindrisch
und mit einem inneren Rohr (20) verbunden ist, das an der inneren Oberfläche des Rohres angebracht ist, und
daß das Einwegventil durch Luftdruck des Balges (17) geöffnet und durch seine Elastizitätskraft geschlossen
werden kann, sowie durch ein weiteres Einwegventil (19)
in der Wand des Balges (17) zum Einsaugen von Luft in den Balg.
10. Ventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Hülle (12) in eine Nasenhöhle
(29) einführbar und dort durch Aufblasen festlegbar ist.
11. Ventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Hülle an einem Ende einer
Luftröhrenkanüle (31) angebracht ist und daß das Rohr (11) entlang der Luftröhrenkanüle (31) angeordnet ist.
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12. Ventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Hülle (42,45) um eine Halterung
für ein Abtastelement (47) herum zum Abtasten einer Impedanz in einem organischen Kanal eines Lebewesens
angeordnet ist, und daß das Abtastelement in eine Bohrung (43) in der Mitte der Halterung einführbar
ist.
13. Ventil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Halterung mit dem Abtastelement
(47) in einen Gehörgang einführbar und dort zur Abdichtung gegenüber der Wand des Gehörganges
ausdehnbar ist.
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