DE2700041C2 - Dia-Projektor - Google Patents

Dia-Projektor

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DE2700041C2
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/28Reflectors in projection beam
    • GPHYSICS
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    • G03B21/10Projectors with built-in or built-on screen

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Dia-Projektor nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein solcher ist aus der US-PS 24 39 987 bekannt.
Der bekannte Dia-Projektor enthält im unteren Bereich eines Gehäuses im vorderen Bereich desselben eine Projektionslampe, ein dahinter angeordnetes, Kondensorsystem, eine Bühne zur Aufnahme eines zu projizierenden Diapositivs und ein dahinter angeordnetes Projektionsobjektiv. Im hintersten Bereich des unteren Gehäuseteils befindet sich ein Schwenkspiegel, der nach oben geklappt werden kann, um eine dahinter gelegene Gehäuseöffnung freizugeben. In dieser Stellung ist eine Projektion auf eine entfernt liegende Projektionswand möglich. Der genannte Spiegel ist aber auch in eine um etwa 45° nach unten geneigte Stellung schwenkbar und tritt so in den optischen Weg ein und lenkt den Strahl nach oben in einen bis auf einen weiteren Ablenkspiegel leeren oberen Gehäuseteil, der an seiner Vorderseite von einer Mattscheibe abgeschlossen ist. Das Objektiv ist in einer Büchse angeordnet, die mittels einer Schubstange in Axialrichtung von der Vorderseite des Gehäuses aus hin- und herbewegt werden kann. Zum Wechseln zwischen den verschiedenen Betriebsweisen des Projektors ist von Hand der genannte Schwenkspiegel zu verstellen und es ist mittels der Schubstange der Fokus des Objektivs dem jeweiligen Projektionsabstand anzupassen. Es wird als lästig empfunden, daß zum Wechseln zwischen den beiden Betriebsarten jeweils
ίο stets zwei Handgriffe ausgeführt werden müssen, insbesondere die Fokussierung neu eingestellt werden muß, was besonders bei kleinen Projektionsentfernungen wegen der geringen, dabei vorhandenen Tiefenschärfe sehr mühselig ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Projektor anzugeben, bei dem der Wechsel zwischen den verschiedenen Projektionsarten wenigstens teilweise erleichtert ist und die Zahl der insgesamt notwendigen Handgriffe dabei verringert ist
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst Vorteilhafie Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß im
Betriebszustand der Interprojektion ein Projektionsabstand fest vorgegeben ist, so daß der Fokus des Objektivs auf einen bestimmten Wert eingestellt werden kann, der nicht erst durch Betrachtung das Bildschirmes ermittelt werden muß. Sie schafft eine Einrichtung, die beim Rückschwenken des Spiegels von der Externprojektionsstellung in die Internprojektionsstellung zugleich das Objektiv auf den für die Interprojektion notwendigen Fokus einstellt. Gemäß vorteilhafter Weiterbildungen der Erfindung wird dabei gegebenenfalls auch zugleich die Lichtleistung der Projektionslampe in geeigneter Weise angepaßt
Die Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutertsverdev:. Ss zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Vorderansicht eines Projektors für zwei Betriebsarten;
F i g. 2 eine rückwärtige Ansicht des Projektors nach Fig.l; Fig.3 eine Seitenansicht des Projektors nach Fig. 1, teilweise im Schnitt;
Fig.4 einen Ausschnitt aus dem Projektor nach Fig.3;
F i g. 5 eine Einze'schnittansicht längs der Linie 5-5 in Fig. 6;
so F i g. 6 eine bruchstückhafte Schnittansicht längs der Linie6-6 von Fig.4;
F i g. 7 eine Gesamtdraufsicht auf die inneren Teile des Projektors, wobei aus Gründen der Deutlichkeit einige Teile weggebrochen oder weggelassen sind;
Fig.8 eine Einzelansicht des Deckels des Projektionsgehäuses mit einem Mikroschalter, und
F i g. 9 eine Schnittansicht des Projektors längs der Linie 9-9 von F i g. 3. In den Fig. 1 und 2 ist ein Bildprojektor 10 darge stellt, dessen Hauptbauteile im wesentlichen in einem Gehäuse 12 eingeschlossen sind. Das Gehäuse 12 weist eine Stirnwand 14, Seitenwände 16, 18 und eine obere Abschlußwand 19 auf. Eine Rückwand 20 und ein Boden 21 vervollständigen das Gehäuse zu einem im wescntli chen geschlossenen und im wesentlichen staubdichten Behälter. In Fig. 1 ist eine runde Dia-Kassette 22 dargestellt, die auf der oberen Abschlußwand 19 des Gehäuses aufliegt. Wie es in F i g. 7 dargestellt ist, sind eine
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3 4
Einrichtung 24 zum Wechseln der Diapositive und zum Projektionsobjektiv 36 zu schwenken, wird der oben
schrittweisen Weiterschalten der Kassette und ein An- erwähnte Deckel 50 des Gehäuses von einer Stellung ip
triebsmotor 42 im Gehäuse angeordnet . die andere gebracht Ein Verbindungsglied 61 ist mit
Eine Projektionslampe 28 ist im Inneren des Genau- einem Arm 62 verbunden, der an dem Deckel befestigt
ses 12 angeordnet Von der Projektionslampe wird ein 5 ist oder in einem Stück mit diesem ausgebildet ist Diese
Diapositiv 30 beleuchtet, das sich an einer Projektions- Deckelanordnung wird um Schwenkachsen 63 ver-
bühne 32 befindet Der Lichtstrahl verläuft dabei längs schwenkt, die im Gehäuse befestigt sind. Wenn der Dek-
eines ersten optischen Wegabschnittes 33a von der kel um Schwenkachsen von der offenen Stellung in die
Lampe durch eip.e oder mehrere Kondensorlinscn 34, geschlossene Stellung verschwenkt wird, treibt das Ver-
bevor er durch das Diapositiv und längs eines zweiten io bindungsglied 61, das an seinem anderen Ende mit dem
optischen Wegabschnittes 336 zu einem Projektionsob- Objektivträger 54 über einen Kupplungsstift 69 verbun-
jektiv 36 gelangt Die wandernden Lichtstrahlen bilden den ist, den Träger um den Achsschenkel, der die Achse
schließlich ein Bild auf einem Schirm ab, der entweder 56 bestimmt Der das Verbindungsglied mit dem Träger
ein nicht dargestellter, abseits liegender Schirm oder ein verbindende Kupplungsstift 69 erstreckt sich in eben
innen liegender, eingebauter Schirm 38 sein kann. Das 15 geformten Schlitz 72, der in einer Mechanismushalte-
Projektionsobjektiv 36 ist zur Scharfabbildung des BiI- platte 76 ausgebildet ist auf der der Objektivträger 54
des des Diapositivs in der für den eingebauten Schirm 38 angebracht ist Die kombinierte Wirkung des Deckels
und für die abseits gelegene Oberfläche erforderlichen 50 sowie des Schlitzes und des Stiftes bewirkt, daß der
Weise einstellbar. Objektivträger von einer Stellung in die andere auf die
In der als Rückwand 20 des Gehäuses beschriebenen 20 Bewegung des Deckels oder eines ar/iiren damit ver-Wand ist ein Deckel 50 so angebracht, daS er zwischen bundenen Mechanismus verschöben wirtv. Die Beweeiner offenen, den optischen Achsenabschnitt 5£ freige- gung des Objektivträgers 54 um die Drehachse ist durch benden Stellung und einer geschlossenen Stellusg quer den Stift 79 begrenzt, der sich durch den bogenförmigen zu diesem optischen Achsenabschnitt schwenkbar ist Schlitz 81 in der Mechanismusträgerplatte 76 erstreckt Der Deckel ist je nach der gewünschten Benutzung des 25 Wenn das Objektiv 36 auf die Externprojektion ein-Dia-Projektors von Hand aus in die beiden Stellungen gestellt und der Deckel 50 offen ist, ist eine Scharfeinbringbar. Für eine Projektion auf eine abseits liegende stellung des Objektivs notwendig, da die Projektionsflä-Fläche (Externprojektion) wird der Deckel 50 geöffnet ehe näher oder weiter bezüglich der Stelle liegen kann, und wird das Projektionsobjektiv 36 zur Projektion des an der sich der Projektor 10 befindet Urs diese Scharf-Bildes des Diapositivs durch die öffnung längs eines im 30 einstellung zu erreichen, ist an einer Welle 82, die in der wesentlichen gerade verlaufenden optischen Weges Nähe des Objektivs und des Objektivhaltemechanismus ausgerichtet verläuft eine von außen zugängliche und von Hand be-
Zur Projektion des Bildes des Diapositivs auf den dienbare Scharfeinstellvorrichtung 80 befestigt Am ineingebauten Schirm 38 (Interprojektion), wie es in neren Ende der Welle 82 ist ein sektorplattenförmiges F i g. 3 dargestellt ist wird der Deckel 50 geschlossen. 35 Zahnradteil 92 befestigt, das einen bogenförmigen Au-Wie es mehr im einzelnen in den F i g. 4,5 und 6 darge- ßenumfang hat auf dem Zähne 94 ausgebildet sind Diestellt ist, ist mit dem Deckel ein Träger 54 für das Pro- se Zähne kämmen mit den Zähnen eines getriebenen jektionsobjektiv verbunden, auf dem das Projektions- Teilzahnrades 96, das um den Achsschenkel der /schse objektiv 36 um eine Achse 56 bewegbar gehalten ist Für 56 drehbar angebracht ist, um den der Objektivträger 54 die Externprojektion ist das Projektionsobjektiv so an- 40 schwenkt Wenn die Scharfeinstellvorrichtung 80 durch geordnet, daß die durch das Objektiv bestimmte opti- eine Drehung eingestellt wird, wird die Sektorplatte 92 sehe Achse im wesentlichen senkrecht zur Ebene eines gedreht Das getriebene Teilzahnrad 96 ist mit dem Ob-Diapositivs an der Projektionssteile 32 verläuft Für die jektivträger über eine Verbindung gekoppeil, die von Internprojektion auf den eingebauten Schirm 38 jedoch einem Stift 102 und einem Schlitz 104 gebildet wird Der wird das Projektionsobjektiv um die Achse 56 in eine 45 Stift 102 der Verbindung erstreckt sich über eine kurze Stellung im wesentlichen senkrecht zur Außenprojek- Strecke von dem nicht gezahnten Teil des getriebenen tionsachse geschwenkt Die durch das Objektiv be- Teilzahnrades % in eine Richtung parallel zur Achse 56, stimmte optische Achse ist umorientiert so daß sie im um die das Zahnrad drehbar ist Der obere Plattenteil 56 wesentlichen parallel zur Ebene des Diapositivs ver- des Objektivträgers 54 ist mit dem Schlitz 104 der Verläuft. Auf dem Träger 54 für das Projektionsobjektiv ist 50 bindung versehen, der bezüglich der Achse versetzt anein Spiegel 60 gehalten, der zwischen einer Stellung geordnet ist, um die das Teilzahnrad 96 und der Objekaußerhalb des zweiten optischen Wegabschnitts 33/? tivträger gedreht werden.
während der Externprojektion und einer Stellung im Wer..) die Scharfeinstellvorrichtung 80 gedreht wird optischen Wegabschxiitt während der Interprojektion wird diese Drehung über die Verzahnung und die aus versetzbar ist. Dieser erste Spiegel 60 lenkt den opti· 55 dem Stift und dem üchiitz bestehende Verbindung auf sehen Weg senkrecht ab, so daß er im wesentlichen den Objektivträger 54 übertragen. Wenn der Objektivparallel zum Diapositiv verläuft träger 54 für eine Internprojektion, die durch ausgezo-
Vom Projektionsobjektiv treffen die Lichtstrahlen gene Linien in F i g. 5 dargestellt ist oder für eine Ex-
auf einen zweiten Spiegel 64, der an einem Spiegelirä- ternprojektion ausgerichtet wird, die durch unterbro-
ger 66 befestigt ist, der am Boden 21 des Gehäuses 60 chene Linien in F i g. 5 dargestellt ist, wird die Platte
angebracht ist Der zweite Spiegel reflektiert die Licht- axial zur optischen Achse bewegt die durch d?s F'rojek-
strahlen und das Bild auf einen dritten Spiegel 68, der an tionsobjektiv 36 bestimmt ist, wobei die Bewegung zur
einem anderen Spiegelträger 70 befestigt ist der im Ge- Scharfeinstellung für die Innenprojektion begrenzt ist.
häuse angebracht ist Von diesem letzteren Spiegel wer- Wenn der Objektivträger verschoben wird wird damit
den die Lichtstrahlen vies projizierten Bildes auf die In- &j das darauf durch Reibung gehaltene Projektionsobjek-
nenfläche eines eingebauten Durchprojektionsschirms tiv eingestellt. Die Bedienungsperson kann somit das
38 geworfen, um das Bild zu- betrachten. Objektiv auf den erforderlichen Abstand zwischen dem
Um den Objektivträger 54 und das darauf gehaltene Diapositiv und dem Objektiv einstellen.
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Eine Scharfabbildung des projizierten Bildes auf einen entfernt liegenden Schirm macht es erforderlich, daß das Projektionsobjektiv nach innen bewegt wird, um den Abstand zwischen dem Objektiv und dem Diapositiv zu verkleinern. Wenn umgekehrt das projizierte Bild auf dem eingebauten Schirm scharf abgebildet werden solL wird das Objektiv auf einen relativ großen Abstand zwischen dem Objektiv und dem Diapositiv gebracht Da weiterhin der Abstand zwischen dem Diapositiv und dem Schirm bei der Innenprojektion im wesentlichen festliegt, kann der Abstand zwischen Objektiv und Diapositiv für eine wiederholbare Scharfeinstellung vorherbestimmt werden. Um eine solche wiederholbare Scharfeinstellung zu erzielen, ist eine kurvenscheibenförmige Leiste 108 an der Mechanismushalteplatte 67 vorgesehen. Wenn der Objektivträger 54 von der Stellung zur Außenprojektion in die Stellung zur ■ I*j«t4r*r"*'%*e^*'r*n »#erc/»hti/«»nlM u/irH u/irrl Hpr Ohiplrtiv-
träger relativ zur Kurvenleiste der Halteplatte bewegt. Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel läuft eine Kante 54' des Objektivträgers 54 auf der Kurvenleiste während dieser Bewegung. Dabei versetzt die Kurvenleiste 108 zwangsweise den Objektivträger, bis das Objektiv die Ruhestellung erreicht. Der Ruheteil der Kurvenleiste wurde so berechnet, daß das Projektionsobjektiv in einem bestimmten Abstand zwischen Objektiv und Diapositiv zur Scharfabbildung auf dem eingebauten Schirm angeordnet ist. Der Objektivträger und das Projektionsobjektiv können sich etwas in der Stellung zur Innenprojektion bewegen, um Änderungen der Scharfeinstellung zu kompensieren, was erforderlich werden könnte, um ein Vortreten oder Verwerfen des Materials des Diapositivs zu korrigieren.
Das Projektionsobjektiv 36 ist mit einer Brennweite gewählt, die für eine Vollschirmprojektion entlang der längeren Abmessung eines Standard-Zweiformat 35 mm Diapositivs sorgt, wenn das Objektiv sich in seiner Stellung zur Innenprojektion befindet Neuere Filmformate liefern Diapositive mit Bildbereichen kleinerer Abmessungen, beispielsweise ein 110 Format Diapositiv. Obwohl der Bildbereich dieser kleinen Diapositive kleiner als der Bereich von Standardbildern sein kann, kann das Bildmaterial in einem quadratischen Rahmen mit einer Kantenlänge eingesetzt werden, dessen Abmessungen ähnlich den Abmessungen von Standarddiapositiven sind Wenn diese kleineren Diapositive im beschriebenen Diaprojektor projiziert werden, dessen Brennweite des Projektionsobjektivs festliegt, wird das auf den eingebauten Schirm 38 projizierte Bild proportional kleiner.
Um während der Internprojektion ein größeres projiziertes Bild für kleinerformatige Diapositive zu liefern, ist eine Bildvergrößerungseinrichtung 120 so angeordnet, daß sie in den optischen Weg des Projektionsobjektives 36 gebracht werden kann, um ein kleinformatiges Biid auf die vollen Abmessungen des Schirmes zu vergrößern.
Die Bildvergrößerungseinrichtung 120 enthält bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel optische Elemente 124, die in einem Tubus 126 angebracht sind, der einen Positivobjektiworsatz zur Verwendung mit dem Projektionsobjektiv bildet Eine Seite des Tubus 126 ist mit einer planaren Oberfläche 128 ausgebildet, von der aus eine Rippe 130 vorsteht die so dimensioniert ist daß sie gleitend in einen Schlitz 132 paßt der in der Mechanismushalteplatte 76 ausgebildet ist auf der der Objektivträger 54 befestigt ist Durch ein mit dem Tubus der Vergrößerungseinrichtung gekoppeltes Verbindungsglied 134 kann der Tubus entweder in eine Lage außerhalb des optischen Weges des Projektionsobjektivs oder in eine Lage versetzt werden, in der er im optischen Weg ausgerichtet ist. Die aus der Rippe und dem Schlitz bestehende Verbindung ist so dimensioniert, daß die Vergrößerungseinrichtung in diese beiden Lagen gebracht werden kann.
Wie es weiterhin in F i g. 7 dargestellt ist, liegt die Projektionslampe 28 in einem Schaltkreis mit einem
ίο Transformator 140, der während der Bildprojektion mit einer Energieversorgung 5 verbunden ist. Der Transformator weist eine Vielzahl von Anzapfwicklungen 104a, 104b auf, die die Lampe abwechselnd mit einer relativ hohen Spannung und einer relativ niedrigen Spannung jeweils für hohe und niedrige Lichtausgabeleistungen versorgt Bei dem dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel, wie es in F i g. 8 dargestellt ist, ist ein Mi-Icroichalter 144 so angeordnet, daß er durch den Gehäusedeckel 50 betätigt wird, wenn der Deckel sich in einer von seinen beiden möglichen Stellungen befindet. Der Mikroschalter liegt in einem Schaltkreis mit dem Transformator und der Lampe, damit die Lampe über die Hochspannungsanzapfung versorgt werden kann, wenn der Deckel für eine Externprojektion offen ist, jedoch von der Niederspannungsanzapfung versorgt werden kann, wenn der Deckel für die Internprojektion geschlosser 'St.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

27 OO 041 Patentansprüche:
1. Dia-Projektor zum Projizieren von Diapositiven wahlweise auf einen einen Bestandteil des Projektors bildenden Schirm (Internprojektion) oder auf eine entfernt liegende Projektionswand (Externprojektion), mit einem Gehäuse mit darin angeordneten, von außen zugänglichen Einstelleinrichtungen zum Adaptieren des Fokus des Projektionsobjektivs an den herrschenden Projektionsabstand und einem im Gehäuse schwenkbar gelagerten Spiegel, der zwischen einer bei Externprojektion herrschenden neutralen Stellung und einer bei Internprojektion herrschenden Stellung, in welcher er sich im optischen Weg befindet, verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv (36) sowie der Spiegel (60) mittels eines Trägers (54) im Gehäuse (19) schwenkbar gelagert sind, und daß in dem Gebaase (19) eine Verstelleinrichtung für die Fokussierung des Objektivs (36) vorgesehen ist, bestehend aus einer im Gehäuse (19) feststehend angeordneten Führungskulisse (108), in die ein mit dem Objektivträger (54) verbundener Abtaster (54') beim Rückschwenken des Objektivträgers (54) aus der Externprojektionsstellung in d?e Internprojektionssteliung so eingreift, daß das Objektiv (36) selbsttätig auf den bei Internprojektion herrschenden Projektionsabstand eingestellt wird.
2. Dia-Proiektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Bewegungsbereich eines mit dem Objektivträge.- (54) v::-bundenen Gehäusedeckels (50) ein Mikroschalter (150) befindet, über den bei Deckelbewegung die ^ichtleistung einer Projektionslampe (128) für Internprojektion durch elektrische Schaltungsmaßnahmen reduzierbar ist
3. Dia-Projektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkung des Objekiivträgers (54) über einen Verschwenk-Mechanismus (61,62,69) des Gehäusedeckels (50) bewirkbar ist
4. Dia-Projektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse ein BiIo vergrößerungs-Zusatzobjektiv (120) beweglich gelagert ist das im Intembetrieb in den optischen Weg einschaltbar ist
DE2700041A 1976-01-09 1977-01-03 Dia-Projektor Expired DE2700041C2 (de)

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DE2700041C2 true DE2700041C2 (de) 1985-04-18

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ID=24598449

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AU (1) AU503909B2 (de)
BR (1) BR7700026A (de)
DE (1) DE2700041C2 (de)
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