DE2702193B2 - Atemschutzgerät mit sauerstoffabgebender Chemikalpatrone - Google Patents

Atemschutzgerät mit sauerstoffabgebender Chemikalpatrone

Info

Publication number
DE2702193B2
DE2702193B2 DE2702193A DE2702193A DE2702193B2 DE 2702193 B2 DE2702193 B2 DE 2702193B2 DE 2702193 A DE2702193 A DE 2702193A DE 2702193 A DE2702193 A DE 2702193A DE 2702193 B2 DE2702193 B2 DE 2702193B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
breathing
chemical cartridge
cartridge
breathing apparatus
oxygen
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE2702193A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2702193A1 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Draegerwerk AG and Co KGaA
Original Assignee
Draegerwerk AG and Co KGaA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Draegerwerk AG and Co KGaA filed Critical Draegerwerk AG and Co KGaA
Priority to DE2702193A priority Critical patent/DE2702193B2/de
Priority to FR7801429A priority patent/FR2377810A1/fr
Priority to US05/870,833 priority patent/US4200092A/en
Priority to GB2276/78A priority patent/GB1574673A/en
Priority to SE7800651A priority patent/SE433175B/sv
Publication of DE2702193A1 publication Critical patent/DE2702193A1/de
Publication of DE2702193B2 publication Critical patent/DE2702193B2/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B7/00Respiratory apparatus
    • A62B7/08Respiratory apparatus containing chemicals producing oxygen
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S55/00Gas separation
    • Y10S55/33Gas mask canister

Description

25
Die Erfindung betrifft ein Atemschutzgerät mit sauerstoffabgebender Chemikalpatrone entsprechend dem Gattungsbegriff des Anspruches 1.
In Atemschutzgeräten mit sauerstoffabgebenden Chemikalpatronen auf Festsauerstoffbasis erfolgt die Sauerstofferzeugung aufgrund einer Reaktion des sauerstoffhaltigen Chemikals mit der Feuchtigkeit und dem Kohlendioxid in der Ausatemluft oder verläuft nach einer Zündung selbsttätig. Mit der im Gerät vorhandenen Chemikalpatrone ist die Benutzungszeit « begrenzt; sie kann durch die zusätzliche Kopplung einer vielleicht größeren Chemikalpatrone verlängert werden.
Ein bekanntes Sauerstoffatemschutzgerät, das sowohl mit Kreislauf der Atemluft als auch in Pendelatmung benutzt werden kann, ist mit einer eine sauerstoffabgebende, kohlensäurebindende Masse enthaltenden Patrone ausgerüstet, die während der Benutzung des Gerätes ausgewechselt werden kann. Die Patrone ist in ihrem Mantel mit einer Einlaß- und gegenüberliegenden Auslaßöffnung versehen. Sie ist in einem Lager gasdicht gelagert. Nach dem Verbrauch kann sie während der ununterbrochenen Benutzung des Gerätes unter gasdichtem Abschluß der Anschlußöffnungen durch eine unmittelbar dahinter eingeschobene neue Patrone so ausgewechselt werden. Das Lager kann aus einem rohrförmigen, an beiden Enden offenen Außenbehälter bestehen oder zwei einander gegenüberliegende, muldenförmige Schalen aufweisen, die an einer Lagerplatte befestigt sind. Mindestens eine von ihnen wird *>'> federnd an den Mantel der Patrone angedrückt. In diesem Atemschutzgerät ist die Abdichtung der Patronen in dem langen Lager, in dem fast zwei
6. Atemschutzgerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Chemikalpatrone (1) und die Zusatzchemikalpatrone (8) nach dem Kuppeln durch wieder lösbare mechanische Kupplungselemente zusammengehalten werden.
7. Atemschutzgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Kupplungselemente Schnäpper (22) und ösen (23) an der anderen Patrone (1,8) sind.
8. Atemschutzgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Kupplungselemente passende Gewindeteile (24, 25) an den Patronen (1,8) sind.
9. Atemschutzgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Kupplungselemente Spannschloß (26) mit Einhängehaken (27) sind.
10. Atemschutzgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Kupplungselemente ein Spannring (28) mit eingreifenden, schiefen Ebenen (29) sind.
11. Atemschutzgerät nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (30) als Trennvorrichtung (31) zum öffnen der mit einer Folie (32) verschlossenen Chemikalpatrone (1) ausgebildet ist
12. Atemschutzgerät nach Anspruch 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß die Zusatzchemikalpatrone (8) einen mit den mechanischen Kupplungselementen verbundenen Chloratstarter (33) und eine Wärmeschutzplatte (36) besitzt.
Patronen axial hintereinander aufgenommen werden müssen, nicht einfach. Es wird in dem rauhen Betrieb, für den diese Geräte vorgesehen sind, nicht ausbleiben, daß Verschmutzungen das schiebende Auswechseln verhindern. Es ist darüber hinaus nicht sichergestellt, daß die benutzte Patrone bis zum Ende voll genutzt wird. (DE-PSS 50 830).
Ein weiteres bekanntes, mit Kreislauf der Atemluft funktionierendes Sauerstoffatemschutzgerät enthält auswechselbar eine Luftreinigungspatrone. In der Luftreinigungspatrone wird in bekannter Weise die Kohlensäure absorbiert und Sauerstoff entwickelt. Während des Betriebes mit angeschlossener Luftreinigungspatrone wird die Atemluft über diese in den Atembeutel geleitet und von dort auf direktem Wege wieder eingeatmet Die Luftreinigungspatrone besitzt je eine konzentrisch zueinander angeordnete Lufteinlaß- und Luftauslaßöffnung, mit denen sie über eine Muffenkupplung und eine Ventilanordnung aus zwei federbelasteten ineinanderliegenden Ventilverschlußkörpern in den Atemkreislauf eingeschaltet wird. Nach dem Entfernen der Patrone ist die Muffenkupplung gegenüber außen verschlossen, der Durchgang für die Ausatmung vom Träger zum Atembeutel jedoch geöffnet. Trotz komplizieter Ausbildung der Kupplung mit den Ventilen ist das Auswechseln der verbrauchten Patronen für den Träger ein gefährlicher Augenblick. Er kann in dieser Zeit nur aus dem Atembeutel atmen, dessen Atemluftinhalt nach wenigen Atemzügen erschöpft ist. Der Austausch der Luftreinigungspatrone muß daher gut vorbereitet sein und auch dann noch ohne Schwierigkeiten klappen. Das dürfte in Notsituationen nicht immer Droblemlos sein.(DE-PS 12 09 434V
Ein bekanntes in sich abgeschlossenes Atemgerät mit Pendelatmung für Selbstrettungsfälle besteht aus einer Atemhaupteinheit mit einem ersten Kanister, enthaltend ein Sauerstoff erzeugendes und Kohlendioxyd aus der Atemluft entfernendes Chemikalienbett. Die ausgeatmete Luft wird durch eine öffnung an der einen Seite des Chemikalienbettes eingeleitet und nach Durchleitung durch das Chemikalienbett über eine v-eitere öffnung an der anderen Seite in einen Atemsack geleitet Js der Einatemphase strömt die gereinigte Luft in entgegengesetzter Richtung auf dem gleichen Wege zurück.
Zur Verlängerung der Benutzungszeit ist eine Zusatzeinheit vorgesehen. Diese besteht aus einem zweiten, mit gleichen Chemikalien gefüllten Kanister sowie Verbindungselementen (Stummelröhren), mit denen sie an der Atemhaupteinheit befestigt wird. Beim Einschieben der Stummelröhren wird ein normalerweise die Atemluftführung durch das Chenükaüenbett des ersten Kanisters gestattendes, also geöffnetes Ventil, geschlossen. Damit muß bei angeschlossener Zusatzeinheit die gesamte Atemluft durch den zweiten Kanister strömen. Die Benutzungszeit des Atemgerätes wird entsprechend der Menge des Chemikalienbettes verlängert Die Einleitung der durch das Chemikalienbett des ?·-. zweiten Kanisters geleiteten Atemluft in den Atemsack ist nicht klar. Die Benutzung des Gerätes ist nur mit einer weiteren öffnung am ersten Kanister, über die auch eine Verbindung zu einem zweiten Atemsack erfolgt möglich. Der Aufbau des Gerätes ist dadurch sehr kompliziert Durch den Verschluß des ersten Kanisters mit dem Ventil durch die Zusatzeinheit ist die Ausnutzung der Chemikalien des ersten Kanisters nicht sichergestellt (DE-OS 26 27 722).
Es ist eine Vorrichtung zum Wiederatembarmachen j5 von Atmungsluft mittels Alkalisuperoxydpatronen bekannt, bei der das sichere Auswechseln erschöpfter Alkalisuperoxydpatronen in einem mit nicht atembaren Gasen erfüllten Raum möglich ist Die Vorrichtung enthält zwei Alkalisuperoxydpatronen, die an einem -to Umschaltschieber angeschlossen sind. Von dem Schiebergehäuse führt eine Leitung direkt zum Atemsack und eine weitere Leitung über eine Doppelventilanordnung, zwischen denen eine Verbindung zum Mundstück besteht gleichfalls zum Atemsack. Der im Schiebergehäuse axial verschiebbare Schieber ist mit öffnungen und Querwänden derart ausgestattet da3 er in den beiden Stellungen jeweils eine Patrone mit den obigen Leitungen verbindet während diese für die andere Patrone abgesperrt sind. Die abgesperrte Patrone läßt sich dann gegen eine neue austauschen, ohne daß dabei die Atmung gestört wird oder das womöglich Gas aus der gefährlichen Umgebungsatmosphäre eintreten kann. Diese Vorrichtung enthält in zwei Vorratsbehältern ein Chemikalienbett aus dem Sauerstoff frei wird. Sie werden durch eine Schieberanordnung nacheinander benutzt
Die Vorrichtung ist durch die beiden gleichartigen Patronen umfangreicher und ist daher als leicht mitzuführendes Atemschutzgerät, das nur im Notfall in eo Benutzung genommen werden soll, zu schwer (DE-PS 08 565).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in Atemschutzgeräten mit sauerstoffabgebender Chemikalpatrone die Benutzungszeit durch Kupplung einer n3 Ziisatzchemikalpatrone wesentlich zu verlängern, ohne dabei während des Ankuppelns den Träger durch Störung der Atemgaszufuhr zn gefährden.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt gemäß dem
Kennzeichen des Anspruches 1.
Die mit dieser Erfindung erzielten Vorteile besteben
insbesondere darin, daß der Träger während seiner normalen Tätigkeit in der er das Atemschutzgerät nur
bei sich führt aber nicht in Benutzung hat, nicht mit einem großen Gewicht belastet wird. Das Atemschutzgerät besitzt für den Beginn der Benutzung eine kleine und damit leichte Chemikalpatrone, die aber einen vollen Atemschutz gibt wenn auch nur für eine begrenzte Zeit Zur Verlängerung der Benutzungszeit wird dann, ohne dabei die Beatmung und damit die Sicherheit des Trägers zu gefährden, an die kleinere Chemikalpatrone eine größere Zusatzchemikalpatrone gekoppelt Die Zusatzchemikalpatronen werden an dem Träger bekannten Orten aufbewahrt und sind dort auch im Katastrophenfall greifbar. Die technische Ausbildung der Verbindung der Zusatzchemikalpatrone zum Atemschutzgerät ist einfach und sicher. Die notwendigen beiden Abdichtungen sind ohne schwierige Doppelpassung gelöst Die Atmungsmöglichkeit wird während des Kuppelvorganges nicht unterbrochen. Die Zusatzchemikalpatrone kann größer sein, so daß die Benutzungszeit beliebig lange ausgelegt werden kann.
Durch die zusätzliche Ausrüstung des Atemschutzgerätes und der Chemikalpatrone mit Rückschlagventilen sind verschiedene Luftführungen möglich, die für den jeweiligen Bedarfsfall in vorteilhaft einfacher Weise Anpassungen ermöglichen. Dabei kann u.a. ein Benutzer, in dessen Revier starke Höhenunterschiede zu überwinden sind, durch Ventile etwas kompliziertere Geräte in Kauf nehmen, um zu einem geringeren Atemwiderstand zu kommen, oder aber um eine im Atembeutel gekühlte Einatemluft einatmen zu können.
Weitere Merkmale im Rahmen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2,3 und 4.
Zum sicheren Halt der Zusatzchemikalpatrone an der Chemikalpatrone des Atemschutzgerätes sind einfache Lösungen möglich. In jedem Fall werden die Chemikalpatrone und die Zusatzchemikalpatrone nach dem Kuppeln durch wieder lösbare mechanische Kupplungselemente zusammengehalten. In speziellen Ausbildungen erfolgt dies nach den Merkmalen der Unteransprüche 7,8,9 und 10.
Die Chemikalpatrone muß zum Kuppeln der Zusatzchemikalpatrone geöffnet werden. In weiterer Ausbildung besitzt die Zusatzchemikalpatrone an ihrem Rohrstutzen eine Trennvorrichtung zum öffnen der mit einer Folie verschlossenen Chemikalpatrone.
Zur weiteren Vereinfachung der Halterung und Erhöhung der Funktionssicherheit der Zusatzchemikalpatrone besitzt diese einen mit den mechanischen Kupplungselementen verbundenen Chloratstarter und eine Wärmeschutzplatte.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden beschrieben. Es zeigen
F i g. 1 bis 4 die an die Chemikalpatrone des Atemschutzgerätes gekuppelte Zusatzchemikalpatrone,
Fig.5 bis 8 Ausführungen von mechanischen Kupplungselementen,
p i g. 9 eine Trennvorrichtung an der Zusatzchemikalpatrone,
Fig. 10 die Zusatzchemikalpatrone mit dem Chloratstarter und der Wärmeschutzplatte.
Das Atemschutzgerät nach den F i g. 1 bis 4 besteht aus der kohlensäurebindenden znd sauerstoffabgebender. Chemikalcstronc 1. sr. die ühr.r den A
14 der Atemschlauch 2 mit dem Mundstück 3 angeschlossen ist. Das untere Ende der Chemikalpatrone 1 besitzt Anlenkstutzen 4 für den Atembeutel 5. Der Boden 6 enthält über eine öffnung die Muffe 7, in die zur Verbindung der Stutzen 15 des Rohres 9 der Zusatzchemikalpatrone 8 eingeführt ist. Die Abdichtung erfolgt über den Dichtring 16. Gleichzeitig wird der Hohlraum 17 oberhalb der Füllung der Zusatzchemikalpatrone 8 über die konzentrische öffnung 11, den Dichtring 18 und die Gegenöffnung 19 mit dem Atembeutel 5 verbunden.
Im angelegten Zustand des Atemschutzgerätes atmet der Geräteträger über den Atemschlauch 2 aus. Die Ausatemluft strömt dann durch die Chemikalpatrone 1 und über die Muffe 7 in das Rohr 9 der Zusatzchemikalpatrone 8. Von hier aus wird sie über den Zwischenraum 10 verteilt und strömt durch die Füllung der Zusatzchemikalpatrone 8 und die zentrale öffnung 11 in den Atembeutel 5. Während der Einatemphase wird die umgekehrte Reihenfolge durchlaufen.
In der in Fig.2 dargestellten Ausführung atmet der Geräteträger über das Mundstück 3 und den Atem schlauch 2 über die Rückschlagventile 12 in den Atembeutel 5 aus. In der Einatemphase strömt die Atemluft aus dem Atembeutel 5 über den Hohlraum 17 in die Zusatzchemikalpatrone 8 und verläßt diese über das Rohr 9, das über den Stutzen 15 mit der Muffe 7 im Boden 6 der Chemikalpatrone 1 dicht verbunden ist. Nach dem Durchströmen der Chemikalpatrone 1 und des Rückschlagventils 13 gelangt die Atemluft über den Atemschlauch 2 und das Mundstück 3 in die Atemwege des Geräteträgers.
Nach der Fig. 3 strömt die Ausatemluft über das Mundstück 3. den Atemschlauch 2, die Chemikalpatrone 1, die Muffe 7. das Rohr 9. die Zusatzchemikalpatrone 8 und die zentrale öffnung 11 in den Atembeutel 5. In der Einatemphase gelangt die Atemluft aus dem Atembeutel 5 über die Rückschlagventile 20. den Atemschlauch 2 und das Mundstück 3 in die Atemwege des Geräteträgers.
Die Ausführung nach Fig.4 ist gegenüber der Ausführung nach Fig. 1 atemphysiologisch günstiger, ds durch die am Boden 6 der Chemikalpatrone 1 angebrachten Rückschlagventile 21 in der Einatemphase nur der Widerstand der Chemikalpatrone 1 zi überwinden ist.
Die Zusatzchemikalpatrone 8 wird nach derr Kuppeln durch mechanische Kupplungselemente an dei Chemikalpatrone 1 gehalten. Die in den Fig.5 bis ί gezeigten Ausführungen sollen einen Eindruck von dei Vielfalt der technischen Möglichkeiten vermitteln. Ir diesen Figuren zeigt
a) den unteren Teil der Chemikalpatrone 1,
b) die Kupplung der Chemikalpatrone 1 mit der Zusatzchemikalpatrone 8,
c) den oberen Teil der Zusatzchemikalpatrone 8.
Die beiden Patronen 1 und 8 sind vor der Benutzung !5 gasdicht verschlossen. Der Verschluß erfolgt z. B. übet bekannte Aufreißverschlüsse, die hier nicht beschrieber werden müssen.
Die F i g. 5 zeigt eine Schnäpperverbindung, bestehend aus den Schnäppern 22 an der Zusatzchemikalpa trone 8 und den ösen 23 an der Chemikalpatrone 1.
Nach F i g. 6 erfolgt die Verbindung über Gewindeteile mit dem Muttergewinde 24 an der Zusatzchemikalpa trone 8 und dem Bolzengewinde 25 an der Chemikalpatrone 1.
Die F i g. 7 zeigt eine Spannschloß 26-Einhängehaker 27-Verbindung und die
F i g. 8 einen Spannring 28 mit eingreifenden schiefer Ebenen 29.
Nach der Fig.9 ist der Rohrstutzen 30 der jo Zusatzchemikalpatrone 8 zusätzlich mit der Trennvor richtung 31 ausgerüstet, die beim Kuppeln die danr noch mit der Folie 32 verschlossene Chemikalpatrone 1 öffnet. Der Verschlußstopfen 37 wurde bereits vorhei entfernt.
.5 Die Zusatzchemikalpatrone 8 kann, wie Fig. IC darstellt, mit einem Chloratstarter 33 ausgerüstet sein Er wird über die Bewegung des Spannschlosses 34, bei der der Sicherungsstift 35 abgebrochen wird, gezündet Er erzeugt dann sofort Sauerstoff, der das Eindringen von Fremdgasen in die geöffnete Zusatzchemikalpatro ne 8 verhindert Die Wärmeschulzpialte 36 wird gleichzeitig ausgefahren; sie verhindert ein Verbrennen der Haut.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Atemschutzgerät mit Atemanschluß und mit sauerstoffabgebender Chemikalpatrone und einer Vorrichtung zur Kupplung einer Zusatzchemikalpatrone und Führung der Atemluft im Pendelsystem oder im Kreislauf, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (6) der Chemikalpatrone (1) eine Muffe (7) zur dichten Verbindung mit einem Stutzen (15) eines aus einem Zwischenraum (10) unterhalb der Füllung der Zusatzchemikalpatrone (8) zentral durch diese geführten Rohre (9) besitzt und ein Hohlraum (17) der Zusatzchemikalpatrone (8) oberhalb der Füllung über eine konzentrische öffnung <11) dicht über eine Gegenöffnung (19) mit dem Atembeutel (5) verbunden ist.
2. Atemschutzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Atemanschluß (14) zum Atembeutel (5) öffnende Rückschlagventile (12) und ein zur Chemikalpatrone (I) schließendes Rückschlagventil (13) besitzt
3. Atemschutzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Atemanschluß (14) zum Atembeutel (5) schließende Rückschlagventile (20) besitzt.
4. Atemschutzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (6) der Chemikalpatrone (1) zum Atembeutel (5) schließende Rückschlagventile (21) besitzt.
5. Atemschutzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (6) der Chemikalpatrone (1) einen Rohrstutzen und das Rohr (9) eine Muffe besitzt.
20
DE2702193A 1977-01-20 1977-01-20 Atemschutzgerät mit sauerstoffabgebender Chemikalpatrone Ceased DE2702193B2 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2702193A DE2702193B2 (de) 1977-01-20 1977-01-20 Atemschutzgerät mit sauerstoffabgebender Chemikalpatrone
FR7801429A FR2377810A1 (fr) 1977-01-20 1978-01-13 Appareil de protection respiratoire muni d'un cartouche de produit chimique degageant de l'oxygene
US05/870,833 US4200092A (en) 1977-01-20 1978-01-19 Respirator having an oxygen-releasing chemical cartridge
GB2276/78A GB1574673A (en) 1977-01-20 1978-01-19 Respiratory apparatus
SE7800651A SE433175B (sv) 1977-01-20 1978-01-19 Andningsskyddsapparat

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2702193A DE2702193B2 (de) 1977-01-20 1977-01-20 Atemschutzgerät mit sauerstoffabgebender Chemikalpatrone

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2702193A1 DE2702193A1 (de) 1978-07-27
DE2702193B2 true DE2702193B2 (de) 1979-02-01

Family

ID=5999104

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2702193A Ceased DE2702193B2 (de) 1977-01-20 1977-01-20 Atemschutzgerät mit sauerstoffabgebender Chemikalpatrone

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4200092A (de)
DE (1) DE2702193B2 (de)
FR (1) FR2377810A1 (de)
GB (1) GB1574673A (de)
SE (1) SE433175B (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4320755A (en) * 1980-07-18 1982-03-23 Marwin Foundry Units Limited Air supply units
FR2544204B1 (fr) * 1983-04-12 1987-09-11 Air Liquide Appareil de respiration a generation chimique d'oxygene
GB2174913A (en) * 1985-04-15 1986-11-19 Gorman & Company Limited Siebe Improvements in and relating to breathing apparatus
DE3840606A1 (de) * 1988-12-02 1990-06-07 Draegerwerk Ag Atemschutzgeraet mit mehreren regenerationspatronen und atembeutel
US5186165A (en) * 1991-06-05 1993-02-16 Brookdale International Systems Inc. Filtering canister with deployable hood and mouthpiece
US5394867A (en) * 1991-06-05 1995-03-07 Brookdale International Systems Inc. Personal disposable emergency breathing system with dual air supply
US6966318B1 (en) * 2004-08-17 2005-11-22 Chang Gung University Filtering mask
CN107441831A (zh) 2010-08-06 2017-12-08 斯科特科技股份有限公司 提供空气净化过滤器的使用寿命结束指示的传感器装置
US9011584B2 (en) * 2011-08-25 2015-04-21 Honeywell International Inc. End of service life indicator for respirator
WO2016033790A1 (en) 2014-09-05 2016-03-10 Honeywell International Inc. End of service life indicator for disposal mask
CN111422458A (zh) * 2020-03-16 2020-07-17 刘志琦 一种包装盒和包装盒坯件

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE208565C (de) *
FR345490A (fr) * 1904-06-21 1904-12-01 Max Bamberger Procédé et dispositif pour la régénération de l'air respiré dans le but de le faire resservir à nouveau pour la respiration
US2956562A (en) * 1959-07-02 1960-10-18 Mine Safety Appliances Co Canister lifter for breathing apparatus
GB976768A (en) * 1962-07-07 1964-12-02 Siebe Gorman & Co Ltd Improvements in or relating to breathing apparatus
US3794030A (en) * 1971-11-05 1974-02-26 Mine Safety Appliances Co Emergency breathing apparatus
US3980081A (en) * 1975-06-25 1976-09-14 Mine Safety Appliances Company Self-rescue breathing apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
GB1574673A (en) 1980-09-10
US4200092A (en) 1980-04-29
SE7800651L (sv) 1978-07-21
DE2702193A1 (de) 1978-07-27
FR2377810A1 (fr) 1978-08-18
FR2377810B1 (de) 1984-01-27
SE433175B (sv) 1984-05-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3400505C2 (de)
DE2613852C2 (de) Leichtes, unabhängiges Atmungsgerät
DE3236028C2 (de) Fluchtfiltergerät mit einem Atemfilter in einer Halbmaske
DE3413907A1 (de) Filter- und verbindergehaeuse mit verteilerventil
DE3515030C2 (de)
DE1222800B (de) Flaches, frei tragbares Regenerationsgeraet
DE2702192B2 (de) Atemschutzgerät mit sauerstoffabgebender Chemikalpatrone
DE2627722C3 (de) In sich abgeschlossenes Atemgerät mit Pendelatmung
DE2702193B2 (de) Atemschutzgerät mit sauerstoffabgebender Chemikalpatrone
DE3302114C2 (de) Kälteschutzanzug mit Atemschutzeinrichtung
EP0082246A2 (de) Notatemschutzgerät
DE2504881A1 (de) Atemapparat fuer notfaelle
DE2421297B2 (de) Atemschutzgerät
DE3442882C2 (de)
DE2446410A1 (de) Atemschutzgeraet als filtergeraet mit zusaetzlicher sauerstoffversorgung, insbesondere als fluchtgeraet
DE2651917C3 (de) Atemschutzhaube insbesondere für Fluchtzwecke
DE461873C (de) Sauerstoffatmungsgeraet
DE2702673A1 (de) Atemschutzgeraet mit sauerstoffabgebender chemikalpatrone
DE1195602C2 (de) Atemschutzgeraet mit pendelatmung
DE3203135C2 (de) Atemschutzgerät mit Regenerationspatrone und Drucksauerstoffbehälter
DE3143103C2 (de) Atemschutzgerät als Filtergerät mit zusätzlicher Sauerstoffversorgung, insbesondere als Fluchtgerät
DE7701851U1 (de) Atemschutzgeraet mit sauerstoffabgebender chemikalpatrone
DE1237903C2 (de) Kohelnmonixyd-filterselbstretter
DE2517210C3 (de) Wiederbelebungsgerät zur Beatmung nach dem Mund-zu-Mund-Verfahren
DE8418594U1 (de) Tragbare vorrichtung zur oralen oder nasalen zufuehrung von sauerstoff

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
8235 Patent refused