DE2705373A1 - Intraokulare linsen und verfahren zum herstellen derselben - Google Patents

Intraokulare linsen und verfahren zum herstellen derselben

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DE2705373A1 DE19772705373 DE2705373A DE2705373A1 DE 2705373 A1 DE2705373 A1 DE 2705373A1 DE 19772705373 DE19772705373 DE 19772705373 DE 2705373 A DE2705373 A DE 2705373A DE 2705373 A1 DE2705373 A1 DE 2705373A1
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Description

PATENTANWALT D-I BERLIN 33 5.1.77
MANFREDMIEHE FALKENr1ED.
Ij Telefon: (030) 8311950
Diplom-Chemiker ^ Telegramme: INDUSPROP BERLIN
Telex: 0185 443
US/02/2315 AO-3OB7
AMERICAN OPTICAL CORPORATION Southbridge, Mass. 01550, USA
Intraokulare Linsen und Verfahren zum Herstellen derselben
Es werden optische Abschnitte (Linsen) von Pseudophakoi geschaffen, deren tangentiale Löcher ohne Bohrvorgänge ausgebildet werden. Es wird eine Vorform des Linsenmaterials mit darin eingebetteten, säurelöslichen Stäben und/oder öffnungen entsprechend bezüglich der Durchmessergröße und relativer Lageanordnung zueinander der Größe, Form und örtlichkeiten der in einer Linse erforderlichen Löcher heruntergezogen, von der heruntergezogenen Vorform ein Linsenrohling abgeschnitten und die darin verbleibenden Stabteile werden vor oder im Anschluß an die abschließende Kanten- und Oberflächenbehandlung des Linsenrohlings weggeätzt.
Die Erfindung betrifft Verbesserungen bezüglich des Hersteilens künstlicher intraokularer Linsen (Pseudophakoi) und bezieht sich insbesondere auf das Herstellen perforierter optischer Abschnitte (Linsen) von Pseudophakoi, an denen haptische Abschnitte (Irisklammern) befestigt werden können.
Gut befestigte und gut zentrierte intraokulare Linsenimplantate führen zu stabilen Retinaabbildungen und stellen die beste Möglichkeit darin Fällen von Asphakie wieder die Binokularität herzustellen.
In der US-PS 3 711 870 sind eine Reihe Arbeitsweisen einer Linsen-Implantation einschließlich des Vernähens an dem Wimpernmuskel beschrieben und so ist z.B. auch die Befestigung der Irisblende gemäß der Arbeitsweise nach der US-PS 3 673 616 bekannt geworden.
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Diese letztere Arbeitsweise gilt als ein sicheres Vorgehen, das zu einer guten Stabilität führt* und der vorliegnde Erfindungsgegenstand befaßt sich insbesondere mit Verbesserungen an dieser allgemeinen Art von Pseudophakos, hat jedoch ebenfalls Nutzanwendung auf die früheren und/oder jede andere Art an Pseudophakos, bei dem Löcher in dessen Linse erforderlich sind, durch die sich Nahtmaterial erstreckt oder in denen Irisklammern oder andere Befestigungsdrähte eingeführt und verankert werden können.
In den Fällen der Befestigung der Irisblende werden "iridokapsulare" und/oder "Irisklammer"-Pseudophakoi angewandt. Diese Implantate sind mit einem Befestigungsabschnitt versehen, der aus hinteren und/oder vorderen Irisklammern besteht, die Üblicher Weise in Form von Schlaufen oder Verstrebungen aus Draht oder Drahtartigem Material bestehen, deren Enden in Löchern verankert sind, die sich in der Linse des Pseudophakos befinden.
Da es erforderlich ist genau gesteuerte und ungewöhnlich eng dimensionierte Toleranzen bezüglich der Lochgröße vorzusehen und derartige Löcher erforderlicher Weise außerordentlich klein sind, z.B. sich auf 0,1 bis 0,2 mn für Linsen belaufen, die einen Gesamtdurchmesser von lediglich etwa 4 mm aufweisen, hat die bisherige Praxis des Ausbildens derartiger Löcher mit Bohrern erhebliche Probleme der Laggwierigkeit und Langweiligkeit der Arbeit, eine hohe Ausschußrate und übermäßige Produktionskosten bedingt, ganz abgesehen von anderen Nachteilen, wie Rauheit oder beginnende Rißbildung des Linsenmaterials im Inneren der Löcher und/oder Abplatzen benachbart zu oder an gegenüberliegenden Enden der Löcher. All dies neigt dazu, die Linsenstruktur zu schwächen und dieselbe der Möglichkeit einer Beschädigung auszusetzen, sobald Irisklammern und dgl. darin verankert werden.
Man ist weiterhin nach dem Stand der Technik dergestalt verfahren, daß die Verankerungslöcher für die Irisklammer in Richtungen parallel zu einer Linsenachse verlängert werden und sich vollständig durch die Linse erstrecken. Hierdurch ergibt sich der Nachteil eines Unterbrechens der ansonsten glatten Umrißform der vorderen Oberfläche der Linse. Löcher, die sich durch die vordere Ober-
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fläche einer Linse erstrecken, können sich nachteilig bei dem Einfuhren der Linseerweisen, Gewebe oder Flüssigkeiten einfangen oder in anderer Weise nachteilig auf die Körperliche Annahme und/ oder Funktion des Pseudophakos einwirken.
Eine wesentliche der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, Pseuphakoi verbesserter Bauart und insbesondere eine neuartige Linsenkonstruktion und Verfahren zum Herstellen perforierter Linsen von Pseudophakoi zu schaffen.
Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht in dem Herstellen tangential perforierter, künstlicher, intraokulaer Linsen in einer ungewöhnlich einfachen, schnellen und wirtschaftlichen Weise, wodurch eine größtmögliche Herstellungsleistung bei geringstmöglichen Produktlosten erzielt wird, sowie eine verbesser te Produktqualität und Verläßlichkeit bei der Wiederholung im Zusammenhang mit der Massenproduktion gegeben ist.
Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
eine Linse mit spezieller Umfangskonfiguration zu schaffen, die
glatte, nicht unterbrochene vordere und hintere Oberflächen aufweist.
Diese der Erfindung zugrundeliegenden Aufgaben werden dadurch gelöst, daß ein linsenbildendes Material, in das säurelösliche Stäbe eingebettet sind, deren Durchmesser, Größe und relative Lageanordnung der Größe und dem parllelen Abstandsverhältnis der Stellen der Löcher in der fertigen Linse entsprechen, heruntergezogen wird. Es wird das Herunterziehen einer Vorform in Betracht gezogen, aus der eine Mehrzahl an Linsen hergestellt werden kann.
Die Vorformen können aus zwei flachen Platten aus Linsenmaterial bestehen, die jeweils in ähnlicher Weise längs einer Seite halbkreisförmig oder mit anderer Auskehlung versehen sind und mit ihren Grenzflächen so zusammengesetzt sind, daß entsprechende Auskehlungen gegenüberliegen, wodurch sich durch die Anordnung hindurch erstreckende öffnungen ergeben. Stäbe aus einem selektiv herauslaugbaren Material werden in die öffnungen eingeführt
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_ A^ mm
und die Anordnung als eine Einheit in der Richtung der öffnungen in eine Stange mit derartig verringerter Querschnittsgröße heruntergezogen, daß die öffnungen und/oder StHbe in ein Abstandsverhältnis gebracht werden, das gleich demjenigen der Löcher in der fertigen Linse ist. Die Vorform kann ohne die Stäbe aus dem auslaugbaren Material angewandt werden, und sodann wird die heruntergezogene Stange längsseitige Löcher aufweisen, die sich durch dieselbe an Stellen erstrecken, die denjenigen entsprechen, wie sie in der Vorform vorgesehen sind.
Xn jedem Fall werden die Seiten der heruntergezogenen Stange, die parallel zu der Ebene der zwei Löcher vorliegen, als gegenüberliegende Flächen der daraus herzustellenden Linsenrohlinge angewandt. Es wird ein Rohling auf die angestrebte Umfangskonfiguration von der Stange abgeschnitten und auf die abschließende Form, Dicke und Kantenkonfiguration geschliffen und poliert.
Wenn in der Vorform auslaugbare Stäbe vorliegen, kann das Entfernen aus dem Linsenrohling entweder vor oder nach dem Schleifen und Polieren des Linsenrohlings dadurch bewerkstelligt werden, daß ein Eintauchen des Rohlings in eine Ktzlösung erfolgt, der gegenüber alle Teile des Rohlings mit Ausnahme der Stäbe wieder-3tandsfähig sind.
böcner, die durch Hinunterziehen der Vorform ohne Anwenden der auslaugbaren Stäbe ausgebildet worden sind, machen natürlich ein Auslaugen Überflüssig. Vermittels dieser Arbeitsweise oder unter Anwenden der auslaugbaren Stäbe ausgebildete Löcher sind nach ihrer Bildung mit einer glatten inneren Oberfläche versehen und zeigen keine beginnende Rißbildung, Abplatzen oder andere Rauheit, wie dies üblicherweise bei Löchern der Fall ist, die vermittels Bohrvorgängen nach dem Stand der Technik ausgebildet worden sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Vorderaufriß einer erfindungsgemäßen Ausführungeform;
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Fig. 2 eine Querschnittsansicht eines Pseuphakos nach der Figur allgemein längs der Linie II-II;
Fig. 3 einen Vorderaufriß einer abgewandelten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 4 einen Vorderaufriß einer weiteren abgewandelten erfindungsgeniiißen Ausführungsforjn;
Fig. 5 eine vergrößerte weggebrochene Querschnittsansicht eines Peeudophakos und zeigt ein spezielles erfindungsgemäßes Merkmal;
Fig. 6-10 Arbeitsschritte einer bevorzugten arfindungsgemS3en Verfahrensweise zum herstellen von Pseudophakoi.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 weist der Pseudophakos 10 eine Linse 12 mit einem Paar hinterer Irisklammern 14 fürdas Befestigen des Pseudophakos im Inneren des Auges eines Aphaken auf. Diese allgemeine Form des Pseudophakos, d.h. mit doppelten sich nach hinten und zur Seite erstreckenden Irisklammern 14 wird üblicherweise als eine "iridokapsulare Linse" oder "Zweischiaufenlinse" bezeichnet. Derselbe wird nach der extrakapsularen Kataraktextraktion angewandt und die Befestigung wird dadurch bewerkstelligt, daß die Iris zwischen die hintere Oberfläche der Linse und der Klammern 14 gebracht wird, wodurch die Klammern in dem iridokapsularen Spalt angeordnet werden, wo dieselben schließlich an Ort und Stelle durch hintere Synechiae gehalten werden.
Die Linse 12 ist aus einem Material gefertigt, das biologisch inert ist, d.h. dasselbe wird nicht durch Körperflüssigkeiten absorbiert und wird durch den menschlichen Körper nach der Implantation gut toleriert. Glas stellt ein gutes Beispiel für ein derartiges Material dar. Beispielsweise sind geeignete Gläser Natriumoxidborsilikate und Natriumoxidtitandioxidsilikate, wobei alle Rohmaterialien, insbesondere das SiO- so ausgewählt werden, daß sie frei von Spuren an radioaktiven Substanzen sind. Geeignete Glaszusammensetzungen sind diejenigen, die nach den herkömmlichen Glas-Herstellungs-Arbeitsweisen unter Anwenden von Rohmaterialien hergestellt werden können, die aus hochreinem Siliziumdioxid, Natrium- und Bariumnitraten, Natrium-, Strontium-, Kalzium- und Mangancarbonaten und Titan-, Zirkon-, Cer-, Bor-, Zink-, Eisen-
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und Kupferoxiden bestehen. Um einen hohen Reinheitsgrad aufrechtzuernalfcen, iut es jeüocu erforderlich, daß aerartige Gläser im Glashersteller-Platintiegeln und mit ähnlichen, keine Verunreinigungen einführenden RÜhrern hergestellt werden. Es ist ebenfalls senr zweckmäßig, daß das Linsenmaterial optische Durchlässigkeitseigenschaften aufweist, die die optische Absorption der menschlichen kristallinen Linse nachahmen und kann beispielsweise Glaszusammensetzungen dieser Art sind in dor deutschen Patentschrift (deutsche Patentanmeldung P 26 39 418.3) beschrieben. Natürlich können auch andere ophthalmische Linsengläser angewandt werden, die frei von Toxizität und Radioaktivität sind und vorzugsweise niedrige Dichte aufweisen. Zu weiteren geeigneten ophthalmisehen Linsenmaterialien gehören Quarz oder Methylmethacrylat-Kunststoffe, so wie sie unter den Warenbezeichnungen "Lucite" und Plexiglas" bekannt sind, sowie biologisch neutrale, chemisch reine Polymethf!methacrylate oder biologisch inerte Polymere.
Irisklammern 14 mit Drahtschlaufen, deren gegenüberliegende Enden an der Linse 12 befestigt sind, sind zwecks Vermeiden einer Reizung und/oder Hurückweisung durch den menschlichen Körper vorzugsweise aus einem biologisch inerten, wie Platin, Titan, Tantal oder stranggepreßtem Polyamid, wie Nylon oder einem oder mehreren anderer Kunststoffe einschließlich Methylmethacrylat oder biologisch neutralem, chemisch reinem Polymethylmethacryluten oder biologisch inerten Polymeren geferitgt.
üie weiter unten beschriebenen Irisklammern 14 oder andere einschlägige Mittel sind so bezeichnet, daß dieselben aus "Draht" bestehen oder aus "Drath gebildet" sind. Es versteht sich somit, daß der hier angewandte Ausdruck "Draht" so zu verstehen ist, daß derselbe Stränge, STreifen, Stäbe oder Fasern aus biologisch inertem Material einschließ^, Anabhängig davon, ob das Material aus Metall oder einem Kunststoff besteht und unabhängig davon, ob eines oder beide Materialien angewandt werden, um eine
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spezielle Anordnung von Irisklammern oder anderen Bestandteilen zur Linsenbefestigung zu ergeben.
Irisklammern, wie die Iriskl.armer 14 v/erden in herkömmlicher Weise an Linsen, wie der Linse 10, vermittels Paßsitz oder anderweitige Flnführung in Jie Löcher in den Linsen befestigt. Zu diesem Zweck ist die Linse 10 mit den tangentialen Löchern 16 vorherbestimmter und sorgfältig gesteuerter Durchraes3erabmessung und relativer Lageanordnung zueinander, d.h. AbstandsverhSltnis, versehen, und das letztere in Übereinstimmung mit den Stellen, wo ein Verankern der gegenüberliegenden Enden der Irisklammern erfolgen soll.
Die Linse 12 ist an jedem Ihrar gegenüberliegenden Enden der Löcher 16 mit einor Auskerbung oder Ausnehmung versehen, um so die Linse mit einer allgemeinen Konfiguration eines Kreuzes zu versehen, siehe die Figur 1. Π1β3β Auskerbungen 18 ermöglichen das Anwenden relativ schmaler Klammern 14, d.h. bei denen die Dimension x, siehe Figur 1, wesentlich kleiner als die diametrale gesamte Dimension γ der Linse 12 ist. üie Klammern 14 sind vorzugsweise wie in der Figur 2 gezeigt, angeordnet, so daß sich dieselben von gegenüberliegenden Enden der öffnungen 16 aus allgemein nach hinten und somit seitlich erstrecken unter Ausbilden von Abstandsverhältnissen zwischender hinteren Linsenoberflche 22 und deren seitliche Verlängerungen, in die eine Irisblende eines aphakischen Auges der weiter oben beschriebenen Weise angeordnet werden kann.
Wie anhand der Figuren 1 und 2 ersichtlich, weisen die Irisklammern 14 allgemein die Konfiguration einesHBügelsM auf und können an der Linse 12 in den verschiedeen Weisen befestigt werden. Eine Befestigungsart kann darin bestehen, einfach die Klammern 14 in die in den Fig. 1 und 2 gezeigten Konfigurationen zu überführen und die gegenüberliegenden Enden 24 derselben in die Löcher 16 einzuführen unter "Auseinanderdrücken" dieser bndteile, wobei man die Klammern dann wieder ihre ursprüngliche Form annehmen läßt; sodann liegen die Enden 24 an Ort und Stelle vor. Dies erfordert natürlich, daß die Materialien in charakteri-
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λ\
stischer Weise in der Lage sind nach der Deformation wieder in einen ursprünglichen Zustand zurückzukehren. Beispiele für entsprechende geeigente Materialien sind Titan- oder rostfreier Stahldraht.
Sollte es sich als erforderlich und zweckmäßig erweisen, einen relativ weichen Draht wie Gold, Platin oder einen Kunststoff anzuwenden, kann ein Schmelzen der gegenüberliegenden Enden einer Klammer im Innerer, der Löcher 16 ausgeführt werden. Durch z.B. Laschung der gegenüberliegenden Enden einer Klammer 14, wie im einzelnen vergrößert in der Figur 5 dargestellt, können diese Enden 24' zum Überlappen gebracht werden. Das Verschmelzen der Enden 24* miteinander und mit der Klammer an Ort und Stelle kann vermittels eines LaserstrzHs bewerkstelligt werden, der dtrch das Linsenmaterial 12 gerichtet und auf die Enden 24* fokussiert wird. Wahlweise können die Enden 24' durch Induzieren eines elektrischen Stroms in dem Draht der Klammer 14 mit einem starken jracmotisehen Feld erhitzt werde?,wodurch der zusätzliche Berührungswiderstand an der Verbindungsstelle der Enden 24' zu einem Erhitzen und Verschmelzen führen kann. Es versteht sich jedoch, das die Enden 24 der Klammer 14 durch sorgfältige STeuerung der relativen Durchmessergrößen der Löcher 16 und der Drähte, aus denen die Klammern 14bestehen, in den Löchern vermittels Paßeitr angeordnet werden können. Die ersteren Arbeitsweisen zum Zusammensetzen, die einen Paßsitz vermeiden, führen ebenfalls zum Vermeiden einer Möglichkeit, wonach die Linsenmateriallen benachbart zu 3en Löchern 16 zu nachteiligen Spannungsbelastungs-Unterwerfungen führen.
In den Figuren 3 und 4 sind weitere Konfigurationen von Psuedophakoi gezeigt, die aufgrund der Anwendung von tangentlalen Löchern ahnliche kontinuierliche, d.h. ununterbrochene vordere und hintere Oberflächen aufweisen.
So weist z.B. der Pseudophakoi 10a nach der Figur 3 eine Linse 12a mit einer vollständig kreisförmigen Umfangskonfiguration
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auf, d.h. die Auskerbungen 18 nach der Figur 4 werden hier nicht angewandt. Irisklamroern 14a mit einer allgemein breiteren Dimension als die Klammern 14 ansonsten jedoch ähnlich in Form und Anordnung erstrecken sich nach außen allgemein nach hinten bezüglich der gegenüberliegenden Enden der Löcher 16a. Die Befestigung der Klammer 14a an der Linse 12a wird bewerkstelligt, wie weiter oben bezüglich der Klammer 14 nach der Figur 1 erläutert.
Dei der abgewandelten erfindungsgemäßen Ausführurtgsform nach der Figur 4 weist der Pseudophakos 10b eine Linse 12b mit ahnlicher Konfiguration wie diejenige der Linse 12 nach der Figur 1 auf. Die gegenüberliegenden Enden der Irisklammern 14b erstrecker sich jedoch von den Löchern 16b axial zu den Stellen, wo die Schlaufen 26 gebildet sind. Unmittelbar benachbart zu den gegenüberliegenden Cnden des Loches 16b sind jede der Klammern 14b etwas nach hinten bezüglich der hinteren Oberfläche der Linse 12b versetzt.
Bei allen erfindungsgemäßen Ausführungsformen gemäß den FiTüren 1 bis 5 und wie weiter oben erläutert, sind die Irisklammern der Pseudophakoi in Löchern befestigt, die sich tangential durch deren entsprechende optische Abschnitte (Linsen) erstrecken. Unterbrechungen der Glätte der optisch gefertigten vorderen undhinteren Oberflächen der Linsen werden vermieden, und die Befestigung der Klammern in Form von "Bügeln" unter Federspannung kann zur Durchführung kommen, wodurch das Einführen von Kräften oder Spannungen in die Linsenmaterialien vermieden wird. Diese parallel tangential orientierten Löcher weisen die bereits beschriebenen weiteren Vorteile auf.
Die Linsen 12, 12a, 12b und/oder Abwandlungen derselben können in der folgenden Welse hergestellt werden.
Unter Bezugnahme insbesondere auf die Figuren 6 bis 10 wird eine Vorform, siehe Figuren 6 und 7, 28 der Stange 3O (siehe Fig. 7 und ö) aus der einzelne Linsen herausgeschnitten werden können, in der folgenden Weise hergestellt.
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•fl
£3 wird ein Paar Platten 32 und J4 aus dem Linsenmaterial, z.B. Glas, vorgesehen, wobei sich längs einer Seite ein Paar paralleler und halbkreisfomigor Kanäle erstreckt, üie Kanäle in jeder Platte 32 und 34 liegen im gleichen Abstandsverhältnis vor, so ud»> dieselben in direkter Verbindung miteinander stehen, wenn die Platten 22 ar. 3 34, siehe eic Figur 6, Oberfläcne-an-Oberflache zusammengebracht werden. Die benachbarten Kar.Mle 35 bilden kreisförmige öffnungen durch die Anordnung auo dei. Platten 32 und 34, and ir. jede derselben kann ein Stub 3£ aud einem auslaugbaren '!iterial gebracht werden, gegebenenfalls können ite kreisförmigen jffnungen auch offen verbleiben.
Die Stangen 33 können aus einem Glas gefertigt, das selektiv mit ChlorwasserstoffsMure hcrausgelaugt werden kann, oder dieselben Trennen aus ähnlichen auslaagLaren Materialien, wie Aluminium, bestehen, das bei den meisten Glas7ishtr^iporituron ja zogen werden kann und z.B. mit Natriumhydroxid ausgelaugt werden kann.
Wenn aacn die allgemeine Konfiguration ler Vorform 28 gemäß der Figur 6 bevorzugt sein kann, versteht es sich, daß auch andere Anordnungen oder unterschiedlich geformte und/oder unterschiedliche Stücke von LinsenroateriaÜBn und/oder auslaugbare Füllmaterialien anstelle der Stäbe 33 angewandt werden können. Es ist lediglich erforderlich, einen zusammengesetzten Körper aus den Teilen zu bilden, der nach dem Erhitzen und Verschmelzen die Konfiguration eines Hauptkörpers des Linsenmaterials bildet, der ein Paar paralleler Kanäle aufweist, die sich längsseitig durch denselben im Inneren des Hauptkörpers erstrecken.
Cinzelheitenbezüglich der für die Platten 32 und 34 geeigneten Gläser finden sich in der deutschen Patentschrift (deutsche Patentanmeldung P 26 39 418.3). Kompatible, auslauqbare Gläser und weitere Materialien für die Stäbe 28 können in der Weise hergestellt werden, wie dies in den US-PSen 3 004 368, 3 624 816 und3 899 314 beschrieben ist.
Nachdem Zusammensetzen der Teile der Vorform 28 werden dieselben fest zusammengehalten, z.B. unter Anwenden von Klammern und/oder vermittels Erhitzen und leichtem Verschmelzen, wobei die Vorform
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längsseitig in eine Erhitzungszone 40, siehe Figur 7, eingeführt wird zwecks längsseitigem Herunterziehen tn die Stange 3O. Es können elektrische Lrhitzu^ngselemente 41 in Fcrm von Spulen oder Ringen und/oder Gasflammen oder anderen geeigneten Lrhitzunqsvorrichtungen für die V.armebildung in der Zone 40 angewandt werden.
Bei dein Herunterziehen der Stange 30 ausgehend von der Vofform z8 in Richtung des Pi'eils 2y wird der Hauptkörper der Vorform 28 progressiv nach unten in die Zone 40 mit einer ausreichenden Geschwindigkeit dergestalt geführt , daß eine kontinuierliche Bildung der Stange 30 ermöglicht wird. Wenn auch die obiae Arbeitsweise bei einer ausreichend hohen Temperatur durchgeführt werden kann, die ein Herunterziehen der Vorform 28 in der Zonr 40 ermöglicht, z.B. eine Temperatur von 550 - 700°C kann doch die Vorform wahlweise in die Konfiguration der Stange 30 vermittels Druckwalzen bei einer niedrigeren Temperatur überführt werden, die jedoch ausreichend sein muß um alle linsenbildenden Glasbestandteile in eine einheitliche Struktur zu verschmelzen.
Nach der bildung der Stange 30 wird dieselbe von dem reatlichan Teil der Vorform 28 abgoschnitten oder abgebrochen. Die Linsenrohlinge 4 2 werden sodann gesägt vermittels Ultraschall geschliffen, trepaniert oder in anderer V/eise von der Stange 30 abgeschnitten, wie in der Figur 8 z.B. gezeigt.
In dem oberen Teil der Figur 8 ist ein Linsenrohling 42 mit der allgemeinen Konfiguration der Linse 12 gezeigt. Darunter und lediglich für Zwecke der Erläuterung ist ein weiterer Linsenrohling 42 gezeigt, der eine vollständig kreisförmige Umfangskonfiguration der weiter oben beschriebenen Linse 12a aufweist. Nach der Entfernung von der Stange 30 kann der untere kreisförmige Linsenrohling 42 weiterhin geschliffen oder geschnitten werden, um so die Auskerbungen 18 der Linse 12, wie in der Figur 1 gezeigt, auszubilden. In dem Fall jeder der LIneenrohlinge 42 werden dieselben vorzugsweise in ein Medium 44, wie Chlorwasserstoff säure, siehe die Figur 9, eingetaucht zwecks Entfernen der verbleibenden Anteile der Stäbe 38. Sollte jedoch die Vorform
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28 keine auεlaugbaren Stäbe 38 enthalten, kommt der Arbeitsvorgang nach der Flg. 9 in Fortfall.
Hie Lineenrohlinge 42 worden anschließend geschliffen, poliert und erfahren eine Kantenbehandlung unter überführung in dJe abschließende Konfiguration und angestrebte Oberflächentextur. Die Figur 1O zoigt vermittels der gestrichelten iJmrißlinie 46 eine Oberflüchenfonn, die dem Linsenrohlina 42 unter Fertirrstellen der Linse; vermj +-.toi* worden kann. D^r in dor Figur 9 wiedergegebene Tvuslrigvorgang kanu zurückgestellt werden bis dd& abschließende :Zchleift;n unü/oder Polieren der Linse zum Abschluß gekommen ist.
L:y wird weiterhin in Betracht gezogen, üaß die Stange 30 zunächst in rechtwinklige Abschnitte zerschnitten wird, z.B. vermittels gerader Schnitte längs der gestrichelten Linien 43, bevor eine Forming der Lin3enrohlinge 42 erfolgt, und die sich ergebenden rechtwinkligen Segmente der Stange 3O können sodann in eine geeignete Auslauglösung unter Entfernen der St.äbe 33 eingeführt •«.erden bevor die Verformung in die Rohlinge 42 erfolgt.
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Claims (12)

Patentansprüche
1. Pseudophakos, dadurch gekennzeichnet , daß derselbe eine Linse mit ununterbrochen glatten, optischen, gegenüberliegenden vorderen und hinteren Seiten und ein Paar offenendiger tangential gerichteter Löcher (16,16a,IGL) besitzt, von denen sich eines parallel zu den anderen benachbart zu gegenüber litiyenden Seiten der Linse (12,12a, 12b) erstreckt, eine Irisklammer (14,14a,14b) aus Draht sich mit ihren gegenüberliegenden Eauen in jede» der Löcher (1o*16a,1ob) erstreckt und darin gegen ein unbeabsichtigtes Herausziehen befestigt ist, die Klammer (14,14a,14b) in Form einer Schlaufe vorliegt, die sich von den Löchern 16,16a,16b) aus nach hinten weg von der hinteren Oberfläche der Linse (12,12a, 12b) über eine erhebliche Kntfernung und sodann allgemein seitlich hierzu erstreckt, so daß die Randteile der Irisblende eines aphakischen Auges zwischen die hintere Oberfläche dar Linse (12,12a,12b) und den seitlich gerichteten Schlaufenteilen der Klammern (14,14a,14b) zwecks Befestigen des Pseudophakos in dem Auge gebracht werden kann.
2. Pseudophakos nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die Linse (12a) eine allgemein kreisförmige Umfangskonfiguration aufweist.
3. Pseudophakos nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Linse (12) mit sich nach innen erstreckenden Auskerbungen benachbart zu jedem der offenen Enden der tangential gerichteten Löcher (16,16a,16b) vorliegt, wodurchdie Linse die allgemein« Konfiguration eines Kreuzes aufweist.
4. Pseudophakos nach Anspruch 1, dadurch q e k e η η z-tte lehnet, daß die Klammern (14,14a,14b) aus einem federnden, die Form beibehaltenden Material gefertigt sind, und die gegenüberliegenden Enden derselben gegen ein nicht beabsichtigtes Herausziehen aus den Löchern (16, 16a, 16b) unter Federspannung in den Drähten der Klammern befestigt sind.
5. Pseudophakos nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Enden der Klammern (14,14a,14b) mittels PaBeltz in den Löchern (16,16a,16b) dar Linse (12,12a,12b) befestigt sind, um ein nicht beabsichtigtes Herausziehen derselben zu verhindern.
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6. Pseudophakos nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Enden der Klammer (14,14a,14b) in einem entsprechenden Loch (16,16a,16b), das dieselben aufnimmt, nebeneinander liegen und miteinander verbunden sind.
7. Pseudophakos nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Kante dex Linse (12) benachbart 4U juueia gegenüber liegenden Ende der iiöchör (16) eine Ausnehmung (1ö) aufweist, so daß die vorderen und hinteren Oberflächen ein· entsprechende allgemein kreuzförmige Konfiguration aufweisen.
8. Verfahren zum Herstellen einer perforierten Lina« für ein Paeudophdko», gekennzeichnet durch die Kombination der nachfolgenden Verfahrensschritte:
a) Herunterziehen einer Vorform aus einem Linsen bildenden Material, in dem ein Paar im Abstandsverhättnis vorliegender paralleler öffnungen mit Durchmessergrößen und relativer Lageanordnung zueinander dergestalt vorliegt, wie es fUr die Größe und das parallele Abständeverhältnis der Löcher in der herzustellenden Linse gewünscht wird,
b) von der heruntergezogenen Vorform ein Linsenrohling abgeschnitten wird, dessen gegenüberliegende Oberflächen sich allgemein parallel zu den Richtungen der längeseitigen öffnungen erstrecken und
c) die gegenüberliegenden Flächen des Linsenrohlinge in Formen tiberführt werden, die den Dicken und Oberflächenkonfigurationen entsprechen, wie sie in der perorierten Linse gewünscht werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein selektiv auslaugbares Füllmaterial in den parallelen öffnungen der Vorform vor dem Herunterziehen eingeführt wird und die verbleibenden Anteile des selektiv auslaugbaren Materials entfernt werden unter Freilegen der öffnungen.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet ,daß während der Ausbildung des Linsenrohlings und der fertigen Linsenteile das Material benachbart zu gegenüberliegenden Enden jeder der parallelen Öffnungen unter Ausbilden von Ausnehmungen entfernt wird, so daß die fertige Linse allgemein
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die Konfiguration eine· Kreuzes annimmt.
11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet« daß die Vorform ein Paar planer, paralleler, gegenüberliegender 5" ei ton aufweist, zwischen denen und ir. einer Ibene parallel hierzu sich die öffnungen erstrecken und die gegenüberliegenden Flächen des Iiipsenrohlings Teile der planen, paralleler, «reoenttberlierrenc*f»i· reiten flor Vorfoir. aufweisen.
12. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüberliegende Laden eines Urahtstückes in jeue der gegenüberliegenden fcnden der Löcher in der fertigen Linse eingeführt werden, wobei der Draht in jeden Fall ale eine Irisklamner di^nt füi die iifclestiguntj der Linse in einem aphakischen Auge.
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