DE2706126C2 - Schwerentflammbare Polycarbonat-Folien - Google Patents

Schwerentflammbare Polycarbonat-Folien

Info

Publication number
DE2706126C2
DE2706126C2 DE2706126A DE2706126A DE2706126C2 DE 2706126 C2 DE2706126 C2 DE 2706126C2 DE 2706126 A DE2706126 A DE 2706126A DE 2706126 A DE2706126 A DE 2706126A DE 2706126 C2 DE2706126 C2 DE 2706126C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
polycarbonate
bis
flame
films
bisphenol
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2706126A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2706126A1 (de
Inventor
Rudolf Dipl.-Chem. Dr. 4150 Krefeld Binsack
Eckart Dipl.-Chem. Dr. 4047 Dormagen Reese
Joachim Ing.(Grad.) Wank
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer AG
Original Assignee
Bayer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayer AG filed Critical Bayer AG
Priority to DE2706126A priority Critical patent/DE2706126C2/de
Priority to US05/875,014 priority patent/US4214062A/en
Priority to GB5449/78A priority patent/GB1593635A/en
Priority to IT48007/78A priority patent/IT1102387B/it
Priority to NLAANVRAGE7801612,A priority patent/NL184117C/xx
Priority to JP1420478A priority patent/JPS53101047A/ja
Priority to SE7801644A priority patent/SE425856B/sv
Priority to BE185110A priority patent/BE863896A/xx
Priority to FR7804153A priority patent/FR2380325A1/fr
Publication of DE2706126A1 publication Critical patent/DE2706126A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2706126C2 publication Critical patent/DE2706126C2/de
Priority to US07/121,207 priority patent/USRE33032E/en
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/36Sulfur-, selenium-, or tellurium-containing compounds
    • C08K5/41Compounds containing sulfur bound to oxygen
    • C08K5/42Sulfonic acids; Derivatives thereof

Description

bestehen.
2. Polycarbonatfolien gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Perhalogenalkansulfonsäure eine Perfluoralkansulfonsäure ist.
3. Polycarbonatfolien gemäß Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um Extrusionsfolien handelt.
4. Polycarbonatfolien gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die NH4-, Alkali- oder Erdalkalisalze von Perhalogensulfonsäuren der Formel I entsprechen
R-SO3-Me,
worin R für CnHa^n + ι mit Hai = F oder Cl und η = 1 bis 8 steht und
worin Me NH4, Alkali oder Erdalkali, vorzugsweise Kalium ist
5. Polycarbonatfolien nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Folien als Komponente C. niedermolekulare halogenhaltige Polycarbonate mit mittleren Molekulargewichten Mn von 4000 bis 20 000, vorzugsweise auf Basis von Tetrabrombisphenol A. enthalten.
6. Polycarbonatfolien nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die hochmolekularen aromatischen Polycarbonate A. Copolycarbonate aus 99 bis 90 Mol-% Bisphenol A ,und 1 bis 10Mol-% l,l-Bis(4-hydrqxyphenyI)-cyclohexan mit mittleren Molgewichten Mw von 30 000 bis 120 000 sind.
7. Polycarbonatfolien nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die hochmolekularen aromatischen Polycarbonate A. verzweigt sind mit bis zu 0,5 Mol-%, bezogen auf Bisphenol A, an verzweigenden Komponenten mit mindestens drei Verzweigungsstellen.
8. Polycarbonatfolien nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die hochmolekularen aromatischen Polycarbonate A. Gemische hochmolekularer Polycarbonate sind.
Gemäß DE-OS 23 54 533 sind schwerbrennbare Polycarbonat-Gießfolien bekannt, die aus 90 bis Gew.-% eines hochmolekularen Polycarbonats auf Basis von Bisphenol A und 10 bis 3OGew.-°/o eines niedermolekularen Polycarbonats auf Basis von Halogenbisphenolen bestehen. Die hochmolekularen Polycarbonate auf Basis von Bisphenol A mit Mw zwischen 000 und 120 000 sind hierfür besonders geeignet.
Es ist bekannt, die thermoplastischen aromatischen Polycarbonate durch den Zusatz von Halogenalkansulfonaten flammfester zu machen (siehe DE-OS 19 30 257, DE-OS 2253 072, US-PS 37 75 367, DE-OS 24 60 944 und DE-OS 24 60 787).
Es ist auch bekannt. Ammoniumsalze von Perfluoralkansulfonsäuren den thermoplastischen aromatischen Polycarbonaten als Entformungsmittel zur Herstellung von Polycarbonatspritzgußformkörpem zuzusetzen (siehe DE-OS 25 06 726). Die Eignung von halogenalkansulfonathaltigen thermoplastischen aromatischen Polycarbonaten zur Herstellung von Folien, insbesondere von Extrusionsfolien, ist jedoch nicht bekannt
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Polycarbonatfolien, und zwar Extrusionsfolien und Gießfolien, vorzugsweise jedoch Extrusionsfolien, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie aus
A. hochmolekularen, thermoplastischen, aromatischen Polycarbonaten mit Gewichtsmittelmolekulargewichten zwischen 25 000 und 200 000,
B. zwischen 0,01 Gew.-% und 2 Gew.-% eines NH4-, Alkali- oder Erdalkalisalzes einer Perhalogenalkansulfonsäure, vorzugsweise einfir Perfluoralkansulfonsäure und gegebenenfalls
C bis zu 10 Gew.-%, bezogen auf Gesamtgewicht der Polycarbonatfolie, anderen, bekannten, die Brennbarkeit mindernden Verbindungen -
bestehen.
Die erfindungsgemäßen Polycarbonatfolien besitzen eine Kombination guter Eigenschaften, wie Brandwidrigkeit, Beständigkeit gegen Spannungsrißkorrosion, Sicherheit vor elektrolytischer Kontaktkorrosion und, im Falle der Extrusionsfolien, Lösungsmittelfreiheit
Die erfindungsgemäßen Polycarbonatfolien sind somit vorzugsweise mit großem Erfolg als Elektroisolierfolien einsetzbar, die besonders gegen Spannungsrißkorrosion und gegen die elektrolytische Kontaktkorrosion resistent sein müssen.
■to Nun sind zwar Folien aus alkalisulfonathaltigen Polycarbonaten (DE-OS 21 49 311), aus lösliche Alkalisalze enthaltenden Polycarbonaten (US-PS 38 36 490) und aus glasfaserhaltigen, Alkalisalze der Perfluoralkansulfonsäure enthaltenden Polycarbonaten (DE-OS 21 48 598 bzw. US-PS 38 45 007, 38 76 580 und 38 75 107) bekannt, dennoch war es überraschend, daß der erfindungsgemäße Gehalt von Perhalogenalkansulfonaten, insbesondere von Perfluoralkansulfonaten in Polycarbonatfolien neben der Verminderung der Brennbarkeit die elektrolytische Leitfähigkeit nicht erhöht und somit keine Kontaktkorrosion bei Einsatz als Elektroisolierfolien auslöst. Besonders überraschend war, daß durch den erfindungsgemäßen Zusatz von Perhalogensulfonaten in Polycarbonatfolien die Spannrißkorrosionsbeständigkeit verbessert wird.
Erfindungsgemäß geeignete NH4-, Alkali- und Erdalkalisalze von Perhalogensulfonsäuren sind insbesondere die der Formel I
h0 R-SQ3-Me,
worin R für C^Hab „ + ι mit Hal F oder Cl, vorzugsweise F und π 1 bis 8 steht und
Me für NH4, Alkali wie beispielsweise Lithium, Natrium oder Kalium, oder Erdalkalt wie beispielsweise Magnesium, Calcium, Strontium oder Barium steht. Me ist bevorzugt Kalium.
Geeignete Perhalogensulfonate sind die NH4- oder Alkali- oder Erdalkalisalze der folgenden Perhalogen-
IO
alkansulfonsäuren:
Perfluormethansulfonsäure,
Perfluoräthansulfonsäure,
Perfluorpropansulfonsäure,
Perfluorbutansulfonsäure,
Perfluormethylbutansulfonsäure, Perfiuorhexansulfonsäure,
Perfluorheptansulfonsäure und Perfluoroctansulfonsäure,
sowie
die entsprechenden Chloralkansulfonsäuren. Besonders bevorzugt sind die Kaliumsalze dieser Perhalogenalkansulfonsäuren.
Die erfindungsgemäßen Polycarbonatfolien sollen vorzugsweise Dicken zwischen 0,01 mm und 1 mm haben, besonders bevorzugt Dicken zwischen 0,05 und 0,8 mm.
Die erfindungsgemäßen Zusätze von Perhalogenalkansulfonaten beK-:xken, daß
20
a) der Sauerstoff-Index (gemäß ASTM D 2863-74 und gemessen bei 0,1 mm Foliendicke) >25°/o ist,
b) die Brennbarkeitsstufe (gemäß Kleinbrennertest nach DIN 53 438) K 1 und F 1 ist,
c) die Brennbarkeitsstufe (gemäß Prüfvorschrift 94 der Underwriters Laboratories in der Ergänzung vom 24.7.1974) VTF-O ist, jeweils gemessen an 0,1 mm dicken Fo.'ien, und
d) die elektrolytische Korrosion (gemäß DIN 53 489)
A 1 ist.
Zur Herstellung der erfimiungsge-.näßen Polycarbonatfolien geeignete hochmolekulare thermoplastische aromatische Polycarbonate haben Gew ;htsmittelmolekulargewichte Mw zwischen 25 000 und 200 000, vorzugsweise zwischen 30 000 und 120 000 und insbesondere zwischen 30 000 und 80 000. (Mw wurde ermittelt durch Messung von ηκι in CH2Cl2 bei 200C und einer Konzentration von 0,5 Gew.-%.)
Erfindungsgemäß geeignete thermoplastische aromatische Polycarbonate sind insbesondere die Homopolycarbonate aus 2,2-bis-(4-hydroxyphenyI)-propan (Bisphenol A), sowie die Copolycarbonate aus Bisphenol A und bis zu 10Mol-%, bezogen auf Mole Bisphenol A. aus anderen Diphenoien und/oder bis zu 0,5 Mol-%, bezogen auf Bisphenol A, aus verzweigenden Komponenten mit mindestens drei Verzweigungsstellen, beispielsweise Trisphenolen oder Tetraphenolen.
Als »andere Diphenyle« sind andere Bis-(hydroxylaryl)-C'-bis-C8-alkane als Bisphenol A sowie insbeson- "'" dere Bis-(hydroxyaryl)-C5-bis-Ce-cycloalkane geeignet. Geeignete andere Diphenole sind beispielsweise Bis-(4-hydroxyphenyl)-methan (Bisphenol F), 2,4-Bis-(4-hydroxyphenyl)-2-methylbutan, 2,2-Bis-(3-methyl-4-hydroxyphenyl-propan, "
Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-methan, 2,2-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-propan, 2,4-Bis-(3,5-diemthyI-4-hydroxphenyl)-2-methylbutan,
1,1 -Bis-(4-hydröxyphenyl)-cyelöhexan und ft0
1,1 -Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-cyclohexan.
Geeignete verzweigende Komponenten sind beispielsweise
Phloroglucin, b5
1,3,5-Tris-(4-hydroxyphenyl)-benzol und 1,1,1 -Tris-(4-hydroxyphenyl)-äthan, 3,3-Bis-(4-hydroxyphenyl)-2-oxo-2r3-dihydroindol
(Isatinbisphenol),
33-bis-(4-hydroxy-3-methyl-phenyl)-2-oxo-
2,3-dihydroindol(Isatin-bis-o-kresol),
£2-Bis-[4,4-bis-{4-hydroxyphenyl)-cycIohexyl}-
propan,
Tetra-(4-hydroxyphenyI)methan,
Tetra-(4-(4-hydroxyphenyl-isopropyI)-phe,noxy)-
methan und
l,4-Bis-((4',4"-dihydroxy-triphenyl)-methyl)-
benzol.
Vorzugsweise geeignete verzweigende Komponenten sind
Isatin-bisphenol,
Isatin-bis-o-kresol und
l,4-Bis-((4,',4"-dihydroxytriphenyl)-methyl)-
benzol.
Erfindungsgemäß bevorzugte geeignete Polycarbonate sind die Copolycarbonate aus 99—90 Mol-% aus 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan und 1 bis lOMoI-% l,l-Bis-(4-hydroxyphenyl)-cyclohexan.
Als verzweigte Polycarbonate sind insbesondere die der DE-OS 22 54 917,25 00 092,21 13 347 und 22 54 918 geeignet, vorzugsweise die der DE-OS 25 00 092 und 21 13 347.
Die Herstellung der Polycarbonate erfolgt nach den in der Technik bekannten Verfahren, beispielsweise gemäß US-PS 30 28 365, US 32 75 601 bzw. für verzweigte Polycarbonate, gemäß US-PS 35 44 514 bzw. US-Re 27 682 beschriebenen Verfahren, also etwa nach dem Phasengrenzflächen-Verfahren.
Die Polycarbonate können entweder allein oder im Gemisch mit anderen Polycarbonaten verwendet werden. Bevorzugte Gemische sind solche aus Polycarbonaten im Molekulargewichtsbereich (Gewichtsmittel) von 25 000 bis 35 000 mit Polycarbonaten im Molekulargewichtsbereich (Gewichtsmittel) von 60 000 bis 80 000 bzw. mit verzweigten Polycarbonaten im Molekulargewichtsbereich (Gewichtsmittel) von 40 000 bis 60 000.
Den erfindungsgemäßen Polycarbonattolien können außer den erfindungsgemäß geeigneten Sulfönaten noch andere, bekannte, die Brennbarkeit mindernde Verbindungen in Mengen bis zu 10Gew.-%, bezogen auf Gesamtgewicht der Polycarbonatfolie, zugesetzt werden.
Vorzugsweise sind dafür halogenhaltige, niedermolekulare aromatische Polycarbonate mit mittleren Molekulargewichten Mn (Zahlenmittel) von 4000 bis 20 000, vorzugsweise 8000 bis 12 000 geeignet. Solche niedermolekularen Polycarbonate werden vorzugsweise aus
2,2-Bis-(3,5-dibrom-4-hydroxyphenyl)-propan,
2,2-Bis-(3-brom-4-hydroxyphenyl)-propan,
bis-(3,5-dibrom-4-hydroxyphenyl)-methan,
Bis-(3-brom-4-hydroxphenyl)-methan,
2,4-Bis-(3,5-dibrom-4-hydroxyphenyl)-2-methyl-
butan,
2,4-Bis-(3-brom-4-hydroxyphenyl)-2-methyl-
butan,
U-Bis-p.S-dibrom-'l-hydroxyphenylJ-cyclohexan
oder
1,1 -Bis-(3-brom-4-hydroxyphenyl)-eyelohexan
hergestellt. Als Kettenabbrecher dienen Phenol, tert.-Butylphenol, p-Brom-phenol und 2,4,6-Tribromphenol. Weitere Einzelheiten hierzu sind in DE-OS 23 54 533 bzw. in DE-OS 22 43 226 beschrieben.
Die Herstellung der Folien erfolgt entweder als Gießfolie nach bekannten Techniken, z. B. durch gemeinsames Lösen von Polycarbonat und den Metallsalzen der aliphatischen und/oder aromatischen
Sulfonsäuren in einem geeigneten Losungsmittel, wie Methylenchlorid, 1,2-Dichloräthan und ggf. Zusätzen von ein- oder mehrwertigen Alkoholen zu 5- bis 20°/oigen Lösungen, die auf Band- oder Trommelgießmaschinen vergossen werden, oder aber durch Extrusion von Mischungen aus Polycarbonat und den Metallsulfonaten auf normalen, dem Stand der Technik gemäßen, eingängigen Dreizonenschnecken oder Zweiwellenschnetken, wobei die Verformung zu Folien sowohl über Breitschlitzdüsen zu Flachfolien, als auch über Folienblasköpfe zu Blasfolien erfolgen kann.
Die Schwerentflammbarkeit der Folien wurde nach folgenden Niethoden bestimmt:
1. Kleinbrennertest nach DIN 53 438
Dabei werden streifenfönnige Prüfkörper mit den Abmessungen 190 - 90 mm (Kantenbeflammung) bzw. 230 · 90 mm (Flächenbeflammung) in einem Rahmen vertikal eingespannt und mit einer 20 mm langen Propangasflamme 15 s lang beflammt Bei der Kantenbeflammung berührt die Flammspitze gerade die untere, freiliegende Probenkante; bei der Flächenbeflammung trifft die Flammenspitze die Probenoberfläche 40 mm oberhalb der Probenunterkante. Es wird festgestellt, ob und in welcher Zeit, gerechnet vom Beflammungsbeginn an, die Flammenspitze der brennenden Folie eine 150 mm oberhalb des Flammenangriffspunktes angebrachte Markierung erreicht
Die Einstufung in die Klassen Kl, K2, K3, bzw. Fl, F2, F3 wird nach folgendem Schema vorgenommen:
Kanten Flächen-
beflammung ; beflammung
Die Flamme erreicht die Kl Fl
Meßmarke nicht
Die Flammenspitze K2 F2
erreicht die Meßmarke
in 20 oder mehr
Sekunden
Die Flammenspitze K3 F3
erreicht die Meßmarke
in weniger als
20 Sekunden
2. Bestimmung des Sauerstoffindex
nach ASTM D 2863-74
Der Sauerstoffindex ist definiert als die minimale Sauerstoff-Volumenkonzentration eines Gemisches aus Sauerstoff und Stickstoff, bei der ein Probekörper definierter Abmessungen gerade noch kerzenartig von oben nach umen abbrennt. Folienstreifen mit den Abmessungen 140 · 52 mm werden in einen U-förmigen Probenhalter mit der Längsachse vertikal eingespannt und am oberen Ende mit einer Gasflamme entzündet Als Sauerstoffindex gilt diejenige Sauerstoff-Volumenkonzentration, bei der die Folie gerade noch über eine Strecke von 100 mm abbrennt.
3. Test nach der Prüfvorschrift 94
der Underwriters' Laboratories (UL)
Bisher enthält UL 94 keine Angaben zur Prüfung von Folien. Ein überarbeiteter Vorschlag für eine Folienprüfung als Ergänzung zu UL 94, wurde von dem für die Überarbeitung von UL 94 zuständigen Gremium am 24.7.1974 veröffentlicht. Danach werden je 5 Folienstreifen mit den Abmessungen 203 ■ 47 mm über einem Dorn mit 9,5 mm Durchmesser zu einer 203 mm langen Folienrolle gewickelt Die Folienrollen werden senkrecht aufgehängt und an der Unterseite zweimal für je 3 Sekunden mit einer Bunsenbrennerflamme gezündet Es wird festgestellt wie lange die Proben nachbrennen und ob Watte unterhalb der Probe durch abfallendes Material gezündet wird.
Für die Klassifizierung werden folgende Stufen
ίο vorgeschlagen:
94 VTF-O:
Folien, die weder brennend abtropfen noch bis zu einer 127 mm oberhalb des beflammten Endes der Folienrolle angebrachten Meßmarke abbrennen. Die maximale Nachbrennzeit darf 10 s und die Summe der Nachbrennzeiteivbei 10 Beflammungen 50 s nicht überschreiten.
94 VTF-I:
Anforderungen wie für Stu/e 94 VTF-O1 jedoch maximale Nachbrennzeit 30 s und Summe der Nachbrennzeiten maximal 250 s.
94 VTF-2:
Anforderungen wie für
brennendes Abtropfen.
Stufe 94 VTF-I, jedoch
Brennt eine Probe länger als 20 s, so ist die Einstufung in eine der drei Klassen nicht möglich.
Die Bestimmung der elektrolytischen Korrosionswirkung wird nach DIN 53 489 durchgeführt, wobei die Klassifizierung A 1 sowohl für die Kathode wie auch für die Anode die Bedeutung »keine elektrolytische Korrosion« hat
Zur Messung der Spannungsrißkorrosion werden 15 mm breite Folienstreifen spiralig um einen Glasstab von 8 mm Durchmesser gewickelt und dann in Toluol/n-Propanol-Gemischen 10 s gelagert. Nach dem Trocknen werden die Folienstreifen dem Zugversuch nach DIN 53 455 unterworfen.
Die erfindungsgemäßen Polycarbonatfolien zeichnen sich aus durch eine stark verringerte Entflammbarkeit eine geringe Anfälligkeit zur Spaniiungsrißbildung, eine geringe oder nicht meßbare elektrolytische Korrosion, einen hohen elektrischen Widerstand und zeigen neben ihrer Beständigkeit gegenüber ungesättigten Polyester-Gießharzen die für Polycarbonatfolien typischen guten mechanischen, dielektrischen und thermischen Eigenschaften.
Nachfolgende Beispiele erläutern die Erfindung:
Beispiel 1
~)9£ Teile eines mit 0,4 Mol-% Isatinbisphenol-verzweigten Bisphenol-A- Polycarbonates, das nach DE-OS 25 00 092 hergestellt wurde und das eine relative Viskosität von 1,42 aufweist (gemessen in O,5o/oiger Lösung in Methylenchlorid und 0,5 Teile von Kaliumperfluorbutaiisulfonat wurden auf einer Zweiwellenschnecke (Typ ZSK 53 von Werner & Pfleiderer) bei 3200C aufgeschmolzen und homogenisiert. Der extru= dierte Strang wurde abgekühlt und nach defti Granulieren in einer Einwellenschnecke (Typ S 45 von Reifenhäuser) bei 280° C aufgeschmolzen und über eine 400 mm breite Breitschlitzdüse zu einer Folie verformt, wobei das Extrudat über ein auf 900C beheiztes Kühlwalzenpaar mit einer solchen Geschwindigkeit abgezogen wurde, daß eine Folie mit einer Dicke von 0.1 mm resultierte.
Beispiel 2
! j
Analog Beispiel I wurde eine Folie aus dem Isatinbisphenol-verzweigten Bisphenol-A-Polycarbonat des Beispiels I1 0,2Gew.-% Kaliumperfluorbutansulfo- > nat und 4 Gew.-% Tetrabrombisphenol-A-Polycarbonat (Mn ca. 8000) hergestellt.
Beispiel 3
Analog Beispiel I wurde eine Folie aus dem Isatinbisphenol-verzweigten Bisphenol-A-Polycarbonat des Beispiels I und 0,5 Gew.-% Kaliumperfluormethansulfonat hergestellt.
Beispiel 4
Analog Beispiel 1 wurde eine Folie aus dem Isatinbisphenol-verzweigten Bisphenol-A-Polycarbonat und 0,6 Gew.-% Kaliumperfluoroctansulfonat hergestellt.
Vergleichsbeispiele A, zu B e i s ρ i e I e η 1 bis 4
Das Isatinbisphenol-verzweigte Bisphenol-A-Polycarbonat aus Beispiel 1 wurde nach dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren
a) ohne Zusatz
b) nach Zusatz von 0,5 Gew.-°/o Kaliumacetat
zu Folien von 0,1 mm Dicke extrudiert.
Beispiel 5
99,5 Teile eines handelsüblichen Polycarbonats aus Bisphenol A mit einer relativen Viskosität 1,32 und 03 Teile Kaliumperfluorbutansulfonat wurden nach dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren zu 0,1 mm dicken Foiien extrudiert.
Vergleichsbeispiele B,zu Beispiel 5
Das Polycarbonat aus Beispiel 5 wurde nach dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren
a) ohne Zusatz
b) nach Zusatz von 0,5 Gew.-°/o Kaliumsulfat
zu Folien von 0,1 mm Dicke extrudiert.
Vergleichsbeispiel C
Analog Beispiel 1 wurde eine Folie aus isatinbisphenol-verzweigtem Bisphenol A-polycarbonat des Beispiels I und 0,7 Gew.-°/o Dikaliumeicosandisulfonat hergestellt.
Beispiel 6
Aus einem Polycarbonat aus Bisphenol A. das nach dem Grenzflächenverfahren hergestellt wurde und das eine relative Viskosität von 1,70 aufwies (gemessen als 0,5%ige Lösung in Methylenchlorid), wurde eine 15%ige Lösung in Methylenchlorid hergestellt. Dieser Lösung wurden 0,6% Kaliumperfluorbutansulfonat, bezogen auf das Polycarbonat, in Form einer alkoholischen Lösung zugegeben. Nach dem Entgasen wurde die Lösung auf einer Trommelgießmaschine zu einer Folie von Λ,1 mm Dicke vergossen.
Vergleichsbeispiel D, zu B e i s ρ i e I 6
Das Polycarbonat aus Beispiel 6 wurde nach dem im Beispiel 6 beschriebenen Verfahren
a) ohne Zusatz
b) nach Zusatz von 03 Gew.-% Kaliumacetat
zu Folien von 0,1 mm Dicke vergossen.
Die nachfolgende Tabelle enthält die Meßwerte.
Beispiel
1
Vergleichsbeispiel A Vergleichsbeispiel B
Vergleichs- 6
beispiel C
Vergleichsbeispiel D
Metallsull'onat
Typ'
Gew.-%
Tetrabronibisphenol-Polycarbonat Mn = ca. 8.000, Gew.-%
SauerstolT-Index bei 0,1 mm Dicke (ASTM D 2863-74, 0C Kleinbrennertcst bei 0,1 mm Dicke (DIN 53 438) UL Subj. 94, VTF Zugfestigkeit (DIN 53 455), MPa Reißdehnung (DIN 53 455), % Reißdehnung nach 10 sek Lagerung in Toluol/n-Propanol 1 : 3,5 Dielektrizitätszahl (20° C/50 Hz) (DIN 53 483) Dielektrischer Verlustfaktor tan-r 104 (20° C/50 Hz) (DIN 53 483)
Spez. Durchgangswiderstand 12-cm (DIN 53 482) Elektrolytische Korrosion (DIN 53 489)
Wa'rmestandfestigkeit ° C (VDE 0345 §25)
') Mctallsulfomit Typ1 Λ " KnliumperfluorbutunsuHonut B ■= Kaliumperfluormcthunsulfonat C =» Kaliumperfluoroctansulfonut D ·> Dikuliumeicosandisulfonat KAc » Kaliumacetat
A A B C KAc A
0,5 0,2 0,5 0,6 0,5 0,5
4 _ _ —
0,5
0,7
0,6
25 26 26 25 21 21 25 21 21 25 26 21 21 Kl/Fl Kl/Fl Kl/Fl Kl/Fl K3/F3 K3/F3 Kl/Fl K3/F3 K3/F3 Kl/Fl Kl/Fl K3/F3 K3/F3
0
82
95
55
0
80
92
56
0
85
98
60
0
88
91
54
>30S
88
95
22
>30S
82
93
15
0
87
> 100
35
>30S
88
>100
10
>30S
83
>I00
8
0
90
90
35
0
>100
> 100
>100
>30S
>100
>100
>!00
>30S
>100
> 100
50
27 06 O
3,2
12,7
3,1
17
3,2
15
3,2
19
3,1
14
3,2
19
3,2
25
3,1
23
3,2
24
3,2
22
3,2
32
2,9
30
3,0
31
126
2 · 10"' 10'" 10"' 2 · 10'" 2- 10'" 10'" K)17 10'7 9 · 10'" 2- 10'" 2 · 10'" 2 ■ 10'" 2 · 10"'
Al Al A) Al Al AN2 Al Al AN 2 Al Al Al AN2
153 152 154 154 154 153 154 155 154 153 154 154 153

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Polycarbonatfolien, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus
A. hochmolekularen thermoplastischen aromatischen Polycarbonaten mit Gewichtsmittelmolekulargewichten zwischen 25 000 und 200 000,
B. zwischen 0,01 Gew.-% und 2 Gew.-°/o eines NH4-, Alkali- oder Erdalkalisalzes einer Perhalogenalkansulfonsäure und gegebenenfalls
C. bis zu 10 Gew.-%, bezogen auf Gesamtgewicht der Polycarbonatfolie, anderen, bekannten, die Brennbarkeit mindernden Verbindungen
DE2706126A 1977-02-14 1977-02-14 Schwerentflammbare Polycarbonat-Folien Expired DE2706126C2 (de)

Priority Applications (10)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2706126A DE2706126C2 (de) 1977-02-14 1977-02-14 Schwerentflammbare Polycarbonat-Folien
US05/875,014 US4214062A (en) 1977-02-14 1978-02-03 Polycarbonate films of low flammability and improved stress crack resistance
IT48007/78A IT1102387B (it) 1977-02-14 1978-02-10 Pellicole di policarbonato difficilmente infiammabili
GB5449/78A GB1593635A (en) 1977-02-14 1978-02-10 Polycarbonate films of low flammability
NLAANVRAGE7801612,A NL184117C (nl) 1977-02-14 1978-02-13 Extrusiefoelies uit polycarbonaten.
JP1420478A JPS53101047A (en) 1977-02-14 1978-02-13 Lowcombustible polycarbonate film
SE7801644A SE425856B (sv) 1977-02-14 1978-02-13 Anvendning av perhalogenalkansulfonsyrasalt som tillsats i polykarbonatfilmer med lag brennbarhet
BE185110A BE863896A (fr) 1977-02-14 1978-02-13 Films en polycarbonates peu inflammables
FR7804153A FR2380325A1 (fr) 1977-02-14 1978-02-14 Films en polycarbonates peu inflammables
US07/121,207 USRE33032E (en) 1977-02-14 1987-11-16 Polycarbonate films of low flammability and improved stress crack resistance

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2706126A DE2706126C2 (de) 1977-02-14 1977-02-14 Schwerentflammbare Polycarbonat-Folien

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2706126A1 DE2706126A1 (de) 1978-08-17
DE2706126C2 true DE2706126C2 (de) 1984-03-29

Family

ID=6001114

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2706126A Expired DE2706126C2 (de) 1977-02-14 1977-02-14 Schwerentflammbare Polycarbonat-Folien

Country Status (9)

Country Link
US (2) US4214062A (de)
JP (1) JPS53101047A (de)
BE (1) BE863896A (de)
DE (1) DE2706126C2 (de)
FR (1) FR2380325A1 (de)
GB (1) GB1593635A (de)
IT (1) IT1102387B (de)
NL (1) NL184117C (de)
SE (1) SE425856B (de)

Families Citing this family (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4222910A (en) * 1977-11-10 1980-09-16 Teijin Chemicals, Ltd. Fire-retardant polycarbonate composition
WO1982001554A1 (en) * 1980-10-30 1982-05-13 Roy E Mcalister Polycarbonates stabilized by halohydrocarbon,halocarbon or silane groups
US4469838A (en) * 1982-02-17 1984-09-04 General Electric Company Nucleating agents for polycarbonate resins prepared via transesterification of bisphenol-A and diphenyl carbonate
US4476275A (en) * 1983-01-10 1984-10-09 The Standard Oil Company Metal dodecylbenzenesulfonates as processing aids for polycarbonates
WO1984004750A1 (en) * 1983-05-23 1984-12-06 Gen Electric Nucleating agents for polycarbonate resins prepared via transesterification of bis-phenol-a and diphenyl carbonate
US4873277A (en) * 1986-10-31 1989-10-10 General Electric Company Aromatic carbonate resin exhibiting improved impact properties
US4786686A (en) * 1987-05-06 1988-11-22 The Dow Chemical Company Fire retardant impact modified carbonate polymer composition
US5204394A (en) * 1988-09-22 1993-04-20 General Electric Company Polymer mixture having aromatic polycarbonate, styrene I containing copolymer and/or graft polymer and a flame-retardant, articles formed therefrom
USRE36188E (en) * 1989-09-20 1999-04-06 General Electric Company Polymer mixture having aromatic polycarbonate styrene I containing copolymer and/or graft polymer and a flame-retardant, articles formed therefrom
US5352376A (en) * 1993-02-19 1994-10-04 Ecolab Inc. Thermoplastic compatible conveyor lubricant
JP2746519B2 (ja) * 1993-05-28 1998-05-06 出光石油化学株式会社 難燃性ポリカーボネート樹脂組成物
TW360681B (en) 1995-06-07 1999-06-11 Gen Electric Phosphate flame retardant polymers
US5663280A (en) * 1995-10-23 1997-09-02 The Dow Chemical Company Carbonate polymer resins containing low volatility aromatic phosphate ester compounds
DE69820483T2 (de) 1998-01-05 2004-10-14 Ecolab Inc., St. Paul Antimicrobielles, mit getränken kompatibles schmiermittel für förderanlagen
US8354050B2 (en) 2000-07-24 2013-01-15 High Voltage Graphics, Inc. Co-molded direct flock and flock transfer and methods of making same
US7338697B2 (en) * 2000-07-24 2008-03-04 High Voltage Graphics, Inc. Co-molded direct flock and flock transfer and methods of making same
US6613824B2 (en) 2001-11-12 2003-09-02 General Electric Company Flame retardant resinous compositions and method
WO2004005600A2 (en) * 2002-07-03 2004-01-15 High Voltage Graphics, Inc. Flocked articles and methods of making same
WO2006116706A2 (en) 2005-04-28 2006-11-02 High Voltage Graphics, Inc. Flocked multi-colored adhesive article with bright lustered flock and methods for making the same
US7799164B2 (en) 2005-07-28 2010-09-21 High Voltage Graphics, Inc. Flocked articles having noncompatible insert and porous film
EP2160491A4 (de) 2007-02-14 2014-03-05 High Voltage Graphics Inc Im sublimationsverfahren bedrucktes textil
US9056445B2 (en) 2010-05-26 2015-06-16 Sabic Global Technologies B.V. Multilayer sheet and methods of making and articles comprising the multilayer sheet
CN104837645A (zh) 2012-10-12 2015-08-12 高压制图公司 柔性可热封装饰性制品及其制造方法
JP6097091B2 (ja) * 2013-02-15 2017-03-15 出光興産株式会社 ポリカーボネート樹脂組成物、成形体及び成形体の製造方法

Family Cites Families (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2964797A (en) * 1956-05-17 1960-12-20 Bayer Ag Wrapping foils of high molecular thermoplastic polycarbonates
US3365517A (en) * 1965-04-08 1968-01-23 Union Carbide Corp Mixtures of polycarbonates and polyarylene polyethers
US3635895A (en) * 1965-09-01 1972-01-18 Gen Electric Process for preparing thermoplastic polycarbonates
US3475372A (en) * 1966-08-18 1969-10-28 Mobay Chemical Corp Flame resistant polycarbonates
US3535300A (en) * 1967-10-12 1970-10-20 Mobay Chemical Corp Flame resistant polycarbonates
AT297333B (de) * 1969-06-13 1972-03-27 Bayer Ag Verfahren zur Herstellung von Polycarbonaten mit verminderter Brennbarkeit
US3597394A (en) * 1969-10-16 1971-08-03 Mobay Chemical Corp Branching or crosslinking of polycarbonates
US3836490A (en) * 1970-10-08 1974-09-17 Bayer Ag Flameproof polycarbonates containing an alkali metal salt soluble in the polycarbonate melt
CH554908A (de) * 1971-01-15 1974-10-15 Basf Ag Verfahren zur kontinuierlichen herstellung hochmolekularer, linearer polycarbonate.
US3875107A (en) * 1971-09-29 1975-04-01 Bayer Ag Flame-resistant thermoplastic molding compositions and moldings made therefrom
US3876580A (en) * 1971-09-29 1975-04-08 Bayer Ag Flame-resistant thermoplastic molding compositions and moldings made therefrom
BE789458A (fr) * 1971-09-29 1973-03-29 Bayer Ag Masses de moulage thermoplastiques ignifuges et corps moules a haute resilience
DE2149311A1 (de) * 1971-10-02 1973-04-05 Bayer Ag Flammwidrige polycarbonate
BE790919R (fr) * 1971-11-03 1973-05-03 Bayer Ag Polycarbonates thermoplastiques a poids moleculaire eleve de phenols
DE2248818C2 (de) * 1972-10-05 1981-10-15 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Dünne porenfreie Polycarbonatfolien und -filme
CA1019886A (en) * 1972-11-09 1977-10-25 Eckart Reese Process for preparing polycarbonates
US3931100A (en) * 1973-12-28 1976-01-06 General Electric Company Flame retardant polycarbonate composition
CA1062837A (en) * 1973-12-28 1979-09-18 Victor Mark Flame retardant polycarbonate composition
CA1050685A (en) * 1973-12-28 1979-03-13 Victor Mark Flame retardant polycarbonate composition
US4185009A (en) * 1975-01-03 1980-01-22 Bayer Aktiengesellschaft Branched, high-molecular weight thermoplastic polycarbonates
DE2506726C2 (de) * 1975-02-18 1982-06-16 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Verwendung von Perfluoralkansulfonamiden und/oder Ammoniumsalzen von Perfluoralkansulfonsäuren und/oder Cyclimmoniumsalzen von Perfluoralkansulfonsäuren als Entformungsmittel
US4145373A (en) * 1976-02-09 1979-03-20 Mobay Chemical Corporation Stress crack resistant polycarbonates
US4043980A (en) * 1976-05-18 1977-08-23 Mobay Chemical Corporation Flame retardant polycarbonate having improved critical thickness

Also Published As

Publication number Publication date
SE7801644L (sv) 1978-08-14
IT1102387B (it) 1985-10-07
USRE33032E (en) 1989-08-22
NL184117C (nl) 1989-04-17
IT7848007A0 (it) 1978-02-10
BE863896A (fr) 1978-08-14
DE2706126A1 (de) 1978-08-17
FR2380325A1 (fr) 1978-09-08
SE425856B (sv) 1982-11-15
NL184117B (nl) 1988-11-16
JPS53101047A (en) 1978-09-04
GB1593635A (en) 1981-07-22
FR2380325B1 (de) 1984-12-28
NL7801612A (nl) 1978-08-16
US4214062A (en) 1980-07-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2706126C2 (de) Schwerentflammbare Polycarbonat-Folien
DE2500092C3 (de) Verzweigte, hochmolekulare, thermoplastische und lösliche Polycarbonate
DE2535261C2 (de)
DE2458968C2 (de) Flammhemmende Polycarbonatzusammensetzung
EP0006579B1 (de) Polycarbonate mit UV-Licht-vernetzbaren Doppelbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung, Verfahren zu ihrer Modifizierung sowie die hierbei erhaltenen Produkte
DE2310742A1 (de) Entflammungshemmende thermoplastische zusammensetzungen
DE2503336A1 (de) Polycarbonat-formmassen
DE2744016A1 (de) Flammhemmende polycarbonat-zusammensetzung
EP0023650A2 (de) Verwendung von Alkali- und Erdalkalisalzen alkylsubstituierter aromatischer Sulfonsäuren, Phosphonsäuren und saurer Phosphorsäureester als interne Antistatika für Polycarbonatfolien
DE1569021A1 (de) Feuerabweisende Formmassen und Anstrichmittel auf der Grundlage organischer Polymere
DE2243226A1 (de) Flammwidrige thermoplastische massen
DE2631755A1 (de) Neue, flammhemmende polycarbonat- zusammensetzungen
DE2948439A1 (de) Durchscheinende, flammhemmende polycarbonatzusammensetzung
DE2148598C3 (de) Flammfeste thermoplastische Formmassen und Formkörper mit hoher Schlagzähigkeit
DE2264268A1 (de) Verbesserte polycarbonat-formmasse
EP0140120B1 (de) Neue Flammschutzmittel, ihre Hersteelung und ihre Verwendung zur Flammfestausrüstung von Polycarbonaten
DE2620255C2 (de) Thermoplastische Formmassen und Formkörper aus Polycarbonaten mit verbesserter Entformbarkeit beim Spritzgießen
DE2253072A1 (de) Schwerbrennbare, perfluoralkansulfonatenthaltende polycarbonate
DE2460945A1 (de) Flammhemmende polycarbonatzusammensetzung
DE2745592A1 (de) Verbesserte flammhemmende polycarbonat-zusammensetzung
DE69923582T2 (de) Polycarbonatharz-zusammensetzung und produkte zur herstellung von platten daraus
DE2703710C2 (de) Polycarbonatformmassen mit verbesserter Flammwidrigkeit
EP0283774B1 (de) Fluorierte Alkylamidosulfonate, deren Herstellung, deren Verwendung als Flammschutzmittel und sie enthaltende Polycarbonatformmassen
DE2435508C2 (de) Flammwidrige Polycarbonat-Formmassen
EP0138173B1 (de) Neue Flammschutzmittel, ihre Herstellung und ihre Verwendung zur Flammfestausrüstung von Polycarbonaten

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition