DE2707081A1 - Optische zahlensegmentanzeige - Google Patents

Optische zahlensegmentanzeige

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DE2707081A1
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    • G09F9/3023Segmented electronic displays

Description

Beschreibung
zum Patentgesuch
der Firma Ackeret Design Studios, Lohwisstraße 26, CH-812 3 Ebmatingen/Schweiz
betreffend:
"Optische Zahlensegltientanzeige"
Die Erfindung betrifft eine optische Zahlensegmentanzeige.
Das Prinzip der Anzeige von Ziffern durch wahl- . weises Aufleuchtenlassen einer jeweils einer Ziffer zugeordneten Gruppe von Segmenten in Sieben-Segment-An- ■■:■ Ordnung ist seit langer Zeit bekannt. Man kann z.B. jedes Segment (oft auch als "Balken" bezeichnet) durch eine Glühlampe mit langgestrecktem Glühfaden darstellen, an die selektiv Versorgungsspannung angelegt wird.
Manchmal ist es erwünscht, die Ansteuerung der Segmente nicht auf elektrischem Wege, sondern auf mechanischoptischem Wege vorzunehmen, etwa mittels Blenden, die den Lichteintritt in die Segmente freigeben oder sp#(erren. In solchen Fällen kann man faseroptische Lichtleiter verwenden, wobei man am einen Ende der Lichtleiter z.B. einen kleinen,
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ORIGINAL INSPECTED
runden Lichteintritt vorsieht und am anderen Ende den Lichtleiter in die Segmentform bringt; dank der Biegsamkeit der faseroptischen Lichtleiter ist es möglich, die Blendensteuerung für alle sieben Segmente in einer geraden Linie nebeneinander anzuordnen. Für eine digital anzeigende Uhr ist dies in der DT-AS 19 19 798 in deren Fig. 14 anschaulich dargestellt.
Faseroptische Lichtleiter sind jedoch relativ teuer, insbesondere bei der Anzeige von Zahlen, die noch aus grosser Entfernung abgelesen werden sollen und daher entsprechende Grosse haben müssen, und insbesondere verursacht die Montage der flexiblen Lichtleiter Komplikationen der Fertigung.
Eine Anordnung, die auf der Lichtleitung in Plattenelementen beruht, ist in der OT-OS 25 28 574 beschrieben und dargestellt. Hier ist jedes Segment einer Ziffer als Schmalseite eines Plattenelementes ausgebildet, das sich senkrecht zur Anzeigeebene erstreckt und im wesentlichen die Form eines rechtwinkligen Dreiecks hat. Die eine Kathete bildet den Lichtaustritt (also ein Segment), die andere den Lichteintritt, während die Hypothenuse als Reflexionsebene dient.
Die Segmentanzeige ist hier also mit allen Lichtleitern zusammen einstückig ausgebildet, so dass insoweit ein preisgünstig zu fertigendes Bauteil vorliegt. Dafür muss aber für jeden Lichteintritt eine eigene Lichtquelle vorgesehen sein; es ist nicht erkennbar, wie man etwa mit einer Blendensteuerung einer einzigen Lichtquelle arbeiten könnte.
Schliesslich ist noch eine optische alphanumerische Anzeigeanordnung bekannt, bei der lichtleitende Platten übereinandergestapelt werden und jeder Platte an ihrer als Lichteintritt dienenden Schmalseite eine eigene Licht-
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quelle zugeordnet ist. Hier wird als besonderer Vorteil geltend gemacht, dass jede Platte ein vollständiges Zeichen (Buchstabe oder Ziffer) bei Beleuchtung erkennen lässt, und zwar dadurch, dass die Zeichen als eingravierte Vertiefungen nach dem Flutlichtprinzip aufleuchten. Da die untenliegenden Platten durch die darüberbefindllchen Platten mit deren Gravuren schlecht erkennbar sind, werden die Zeichen als Gruppen von Punkten oder Strichen graviert. Diese Anordnung ist in der DT-AS 11 62 237 beschrieben und dargestellt. Hier werden 10 Plattenelemente für jede Dekade der Anzeige benötigt, was vor allem bei mehrstelligen Zahlen ein erheblicher Nachteil ist. Ferner ist es unvermeidlich, dass das Licht von den unterliegenden Platten die darüberllegenden ^durchdringen muss und, wenn nicht die Lichtaustritte aus Punkten zusammengesetzt werden, eine gegenseitige Störung eintritt. Solche aus Punkten zusammengesetzten Ziffern sind entsprechend schlechter zu erkennen. Schliesslich ist es wünschenswert, dass die Anzeige aller Ziffern in einer gemeinsamen Ebene erfolgt; diese Bedingung ist mit der bekannten Konstruktion nicht erfüllbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung der für die bekannten Anzeigen genannten Nachteile, eine optische Zahlensegmentanzeige mit einer aus Plattenelementen bestehenden Licht- $ leiteranordnung mit Segmente bildenden Lichtaustritten und mit einer Lichtquellenanordnung zum selektiven Einstrahlen von Licht in dio Plattenelemente, in denen es sich in deren Ebene ausbreitet, zu schaffen, die nur eine Lichtquelle relativ geringer I.ciüLun<j, cjie mit KIenden steuerbar ist, zur relativ grossen Darstellung auch mehrstelliger Zahlen benötigt und darüber hinaus mit geringsten Kosten gefertigt und montiert werden kann.
Diese Autgabe wird mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Mitteln gelöst. Man erkennt, dass jeder Lichtleiter im Prinzip ein flaches Blättchen ist, an dem im Bereich des Segments der
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Lichtaustritt durch eine schräge Prismenflache oder flutlichtartig vorgesehen ist. Da das Licht sich im Blättchen infolge Totalreflexion fortpflanzt und sein Austritt vorzugsweise senkrecht zur Blättchenebene erfolgt und damit für die Anzeige nutzbar gemacht wird, genügt auch eine sehr schwache Lichtquelle, um verhältnismässig grosse Segmente mit hinreichendem Kontrast sichtbar zu.machen. Dies gilt umsomehr, als - im Gegensatz zu der Ausführung gemäss DT-AS 11 62 237 - jeder Lichtaustritt dem Anzeigefeld und damit dem Betrachter frei zugewandt ist und, falls gewünscht, durch aufgesetzter Lichtleiter in eine allen Ziffern gemeinsame Anzeigeebene gebracht werden kann, ohne dass die einzelnen Segmente einander überdecken oder somit stören können. Es genügt dann eine einzige Lichtquelle, um alle Segmente einer mehrstelligen, z.B. vierstelligen Anzeige auszuleuchten, wobei man - da alle Blättchen aller Ziffern übereinanderliegen - auch die Blenden aller Ziffern übereinander und gegebenenfalls auch auf einem gemeinsamen Träger anordnen kann.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ergibt sich daraus. Man kann nämlich die Lichteintritte der Blättchen so klein machen, dass die von den Blenden zurückzulegenden Strecken entsprechend gering sind, was zu einer insgesamt nur wenig Raum beanspruchenden Gesamtanordnung führt, wobei allerdings die Lichtquelle entsprechend so ausgebildet sein soll, dass ihr Licht möglichst vollständig die Lichteintritte der Blättchen erreicht. Auch hierzu werden kostengünstig zu fertigende Ausbildungen vorgeschlagen.
Die oben genannten und weitere Aspekte der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert; die Bede'utung der darin genannten Merkmale im einzelnen wird anhand von Ausführungsbeispielen verdeutlicht, die nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert werden.
_ 4a _
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Fig. 1 zeigt ein Plattenelement eines ersten Typs in Perspektive,
Fig. 2 stellt eine Draufsicht auf ein Plattenelement zweiten Typs dar,
Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung eines kompletten Plattenstapels mit einem Kodeausschnitt und einer Lichtquelle,
Fig. 4 und 5 zeigen in Frontansicht bzw. Draufsicht eine erste Ausführungsform einer mehrstelligen Anzeige, ,
Fig. 6 und 7 stellen in Draufsicht zwei Plattenelemente aus der Anordnung nach Fig. 4 und 5 dar,
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Pig. 6a bzw. 7a sind au den Pig. β bzw. 7 analoge Darstellungen von zwei entsprechenden Plattenelementen aus
Pig. 8 und 9, die eine zweite AuefOhrungaform einer mehrstelligen Anzeige in zu Pig. 4 bzw. 5 analoger Darstellung zeigen.
Pig. IO zeigt eine Weiterbildung des Plattenelemente nach Pig. I,
Pig. 11 ist eine Teildarstellung des Elements nach Pig« in abgewandelter Ausführung,
Pig. 12 bis 14 zeigen in Draufsicht, Selten- bzw. Pront-
ansicht ein kombiniertes Plattenelement zur Anzeige einer bestimmten Ziffer,
Pig. 15 stellt ein Plattenelement mit integrierter Komma-Anzeiqe dar«
Pig. 16 bis 18 zeigen im Schnitt senkrecht zur Lichtflugrichtung die Lichtauetritte bei abgewandelten Ausführungaformen der Plattenelemente,
Pig. 19 stellt die wesentlichen Teile eines Anwendungebeispiels in einem Schnitt nach Linie 19-19 der Pig. 20 dar, wobei der Schnitt parallel zur Betraohtungerlchtung der Anzeige gelegt ist.
Pig. 20 ist ein Schnitt nach Linie 20-20 der Fig. 19,
Pig. 21 zeigt in stark schematisierter Draufsicht ein weiteres Anwendungsbeispiel.
Pig. 22 1st ein Schnitt nach Linie 22-22 der Pig. 21, Pig. 23 1st ein· Schnitt nach Linie 23-23 der Flg. 22, Fig. 24 1st ein Schnitt nach Linie 24-24 der Flg. 22,
Flg. 25 und 26 stellen in Seitenansicht bzw. im Axlal-Bchnltt eine erste Lichtquellenanordnung dar,
Fig. 27 zeigt analog Flg. 26 ein abgewandeltes Aus-
fahrungsbelepiel für Au Lichtaustritteende des Lichtwandlers aus Pig. 25, 26,
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Fig. 28 und 29 zeigen in zu Pig. 25 bzw. 26 analoger Darstellung eine zweite Lichtquellenanordnung«
Fig. 30 stellt eine Abwandlung des Lichtauotritteende· aus Fig. 28 dar,
Flg. 31 bzw. 32 zeigen analog zu Fig. 23 bzw. 26 eine dritte Lichtquellenanordnung mit anderer Lichtquelle,
Fig. 33 und 34 sind zu Flg. 31 bzw. 32 analoge Teildarstellungen eines abgewandelten Lichtein Fig. 35 zeigt analog Flg. 23 das Lichteintrittsende einer vierten Lichtquellenanordnung, und
■ ·
Flg. 36 und 37 zeigen im Schnitt nach Linien 36-36 bzw. 37-37 eine Lichtquellenanordnung fflrd das Anwendungsbeispiel nach Flg. 8 und 9.
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Fig. 1 zeigt ein "Grundelement" oder eine einzelne Lichtleiterplatte in ihrer einfachsten Form. Die Platte ist aus einem transparenten, gegebenenfalls gefärbten Kunststoff einstückig vorzugsweise im Spritzgussverfahren gefertigt, wobei die Formen hinreichend genau und glatt gearbeitet sein können, dass keinerlei Nachbearbeitung erforderlich ist.
Die Platte umfasst eine Lichteintrittsfläche 100, die an einer Plattenkante vorgesehen ist und konkav gekrümmt ist. Das Licht wird in noch zu beschreibender Weise nur auf diese Eintrittsfläche gelenkt, deren Krümmung zu einer Divergenz des Lichtes führt. Die einzelnen Lichtstrahlen verlaufen aber zu einem weit überwiegenden Anteil unter so kleinen Winkeln zu den Deckflächen 102 und zu den seitlichen Kanten 104 der Platte, dass sie an diesen optischen Grenzflächen total reflektiert werden. Im allgemeinen ist daher eine Verspiegelung nicht erforderlich, doch wird auf diesen Punkt weiter unten noch' eingegangen. Die Totalreflexion wird begünstigt durch die Konfiguration der Platte, die sich ausgehend von der Lichteintrittsfläche 100 unter einem Keilwinkel 106 erweitert, der vorzugsweise kleiner als 30° ist.
An dem der Lichteintrittsfläche 100 gegenüberliegenden Ende der Platte ist diese unter 45° abgeschrägt, so dass die sich in der Platte ausbreitenden Lichtstrahlen im wesentlichen ebenfalls unter einem Winkel von 4 5° auf diese Fläche auftreffen und in Richtung dor oberen* der "Prismafläche" 108 gegenüberliegenden Deckflache 102 reflektiert werden. Es wird also auf einem Anzeigefeld 110 ein Strich 112, hier und im folgenden als "Balken" bezeichnet, ausgeleuchtet, der eine Länge entsprechend der Länge der Prismenfläche und eine Breite gleich der Dicke der Platte aufweist, wenn das Anzeigefeld parallel zu der Platte steht; der Balken ist entsprechend breiter, wenn - wie in.Fig. 1 angedeutet - beide zueinander geneigt stehen.
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Dieser Balken 112 bildet ein erstes Segment der Sieben* Segment-Anzeige) zu einer kompletten Ziffer gehören drei Segmente dieses Typs, die sich nur durch ihre Lflnge von Licht* eintritteflache 100 bis zur gegenüberliegenden Endkante unter* scheiden, bei denen also der Verbindungeabschnitt 114 unter* schiedlich lang ist.
Der zweite Grundtyp von Platte ist in Flg. 2 in Drauf* sieht dargestellt. Er unterscheidet sich von der Platte nach Flg. 1 dadurch, daß ein Lichtaustrittsbereich 116 seitlich in Segmentform vorgesehen 1st, unter dem natürlich wledor eine Prismenkante abgeschrägt ist. Damit das bei 100* eingestrahlte Licht hler reflektiert wird und nach oben austritt, ist die Platte unter einem Winkel von 45er abgeschnitten, so. daß die so entstandene Reflexionskante 118 das Licht senkrecht abknickt, wie durch die Pfeile 120 angedeutet· Zu einer kompletten ziffer gehören neben den oben erwähnten drei Platten von ersten Grundtyp zwei Platten vom Grundtyp nach Flg. 2, die sich wiederum nur durch die Lflnge ihres Verbindungsabschnitts 114* unterscheiden. Die letztem beiden Segmente werden durch Platten vom zweiten Typ gebildet« die dann je* doch spiegelbildlich zu Pig. 2 ausgebildet sind, so daß eich der Lichtaustritt, vom Lichteintritt 100* her gesehen, nicht "rechts", sondern "links" befindet.
Flg. 3 zeigt die Anordnung zur Anzeige einer einzelnen Ziffer. Man erkennt den aus Insgesamt sieben ebenen Platten* elementen bestehenden Stapel mit den Platten 122, 122* und 122" vom ersten Typ (Fig. 1) und den Platten 124 und 124·, 124a und 124'a vom zweiten Typ (Fig. 2). Die Platte 122* 1st um die Lflnge eines Llchtaustrlttssegments 116 einer Platte zweiten Typs länger als die Platt· 122, and entsprechendes gilt für das LängenverhSltni· der Platte 122* zur Platte 122". Analog ist die Platte 124* bzw. 124*a um
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eine Segmentlänge 116 plus eine Segmentbreite (gleich der Plattendicke) langer als die Platte 124 bzw. 124a. Die Platte 124 entspricht der Darstellung nach Pig. 2, wahrend die Platte 124a spiegelbildlich zu dieser auegebildet ist» und entsprechendes gilt für die Platten 124* und 124'a.
Die Stapelbildung erfolgt nun so, daß vom Betrachter (Anzeigefeld 110) aus gesehen dfte langete Platte vors ersten Typ ganz unten liegt, danach folgen die längsten Platten von zweiten Typ in beliebiger Reihenfolge, dann die Platte mittlerer LSnge vom ersten Typ, dann - wieder In beliebiger Reihenfolge - die beiden kurzen Platten vom zweiten Typ und schließlich die kürzeste Platfte von» ersten Typ. Zm Ergebnis sind die Lichtaustritte aller Platten frei' dem Aneeigefeld zugewandt, und das austretende Licht braucht nicht quor eine darüberliegende Platte zu durchlaufen.
Der Deutlichkeit halber ist in Pig. 3 die Plattendlcko Obertrieben im Verhältnis zu den Obirlgon Abmessungen. Vom Betrachter aus sind die Differenzen der Abstände Augo-Balken innerhalb einer Ziffer kaum wahrnehmbar und jedenfalls nicht störend. Wie Wolter unten noch erlflutort, kann man abor auch Anordnungen troffen, bei denen alle Lichtaustrltto in dieselbe Ebene geführt sind.
In Fig. 3 ist ein Ausschnitt einer Kodeplatte 126 zwischen den Lichteintrittsflachen dor Platten und einer Lichtquello 128 dargestellt. Diese Kodeplatte wirkt als Blende und kann mittels eines nicht dargestellten Mechanismus in Pfoilrichtung bewegt und dabei in festgelegte Positionen gebracht werden, in denen "kodierte" Blendenöffnungen 130 den Lichteintritten der Platten gegenüberstehen. Die in der Figur gezeigte Stellung 133t das Licht zu den Platten 122, 124a, 122', 124*a und 122" durchtreten, so das auf dem Anzeigefeld die Kiffer "3"
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erscheint. Bei Verschiebung nach links erscheint dann der Diendenkode für die Ziffer "2", bei Verschiebung nach rechte die Ziffer "4", deren Blendenöffnungen allerdings in der Zeichnung zum gröeten Teil verdeckt sind.
Man erkennt« daß die Blende höchst einfach ausgebildet werden kann, wenn - was bevorzugt 1st - die Lichteintritte aller zu einer Ziffer gehörigen Platten ausgefluchtet übereinander stehen und im wesentlichen in einer zur Blendenflfiche parallelen Pläche. Unter diesen Bedingungen benötigt man nämlich nur eine einzige Lichtquelle für die Darstellung aller Ziffern.
Das Prinzip der reflektierenden Kante nach Fig· 2 kann man sich nun zunutze machen, um auch die Platten aller Ziffern einer mehrstelligen Anzeige ausgefluchtet übereinander anzuordnen. Eine solche, insgesamt vierstellige und demgemäß aus 28 Platten aufgebaute Anzeigeanordnung 1st in Pig. 4 In Frontansicht, in Flg. 5 in Draufsicht dargestellt» die zugehörigen Stellenwerte von 10° bis 10 folgen von oben nach unten. Die Konfiguration der beiden beispielsweise herausgegriffenen Platten 138 und 140 ist in den Figuren 6 bzw. 7 noch einmal herausgezeichnet·
Legt man die LichteintrittsflHchen aller Platten unmittelbar übereinander, wie bei der Anordnung nach FIg· 4 und 5, so besteht die Gefahr, das nicht genau parallel zur Plattenebene eingestrahltes Licht aus einer Blendenöffnung 130 noch als Fremdlicht Sie beiden unmittelbar benachbarten Platten gelangt» Dabei spielen auch Toleranzflberlegungen eine Rolle. Es ist daher in bestimmten Fällen günstiger, den Kodestreifen in der Höhe unmittelbar aufeinanderfolgender Platten in Bewegungsrichtung des Kodeträgere um eine Streike t alternierend
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zu versetzen und entsprechend auch die Lichteintrittsflachen der Platten alternierend um diese Strecke t zu versetzen, vas jeweils zu einer seitlichen Verlängerung bzw. Verkürzung dos Verbindungsabschnitts um t/2 führt. In Fig. 6a bzw. 7a sind die dann entstehenden Konfigurationen für die zu den Platten 138, 140 homologen Platten 138* bzw. 140* der Anordnung nach Pig. 8 und 9 dargestellt. Flg. 9 zeigt eine Draufsicht analog zu Flg. 5. Es ist schematisch angedeutet, daß die dann sfimtlich freiliegenden keilförmigen Lichteintrittsabschnitte in Offnungen einer Halteplatte 144 gesteckt sind. Diese Kann ale Präzislonsbautell einstückig gefertigt werden, und dlo freiliegenden Lichteintritteenden können erforderlichenfalls entsprechend maßlichen Dickenabweichungen gebogen werden, wenn die Montage erfolgt.
Fig. IO zeigt «in Plattenelement mit der Grundform nach Fig. 1, wobei jedoch auf den Lichtaustritt ein zusätzliches quaderfönnlges Lichtleitstück 150 aufgesetzt, aufgekittet oder angeformt 1st, an dessen oberer» freiliegender Kante 152 das Licht austritt. Hit solchen zusätzlichen LichtleltstUcken entsprechend unterschiedlich bemessener Höhe kann nan den Austritt aue dem Lichtleiter in Luft fdür alle Platten einer ganzen Zahlenanzeige in die gleiche Ebene bringen, um optimalen Kontrast «u erzielen. Anstelle einer ebenen Lichtaustrittsfläch· gemäß Fig. 10 kann man auch diese Flache mit die Streuung weiter verringernden konvexen Rippen 154 versehen, die sich in Richtung der längeren Lichtaustrlttskanto erstrecken· Bin derart ausgebildetes Ende eines LichtleiterstOckes 152* ist in FIg* 11, gegenüber Fig. IO in etwas vergrößerten Maßstab, dargestellt.
In allgemeinen wird man die Anzeigeanordnung sur digitalen Anzeig· analoger Meßwert· verwenden. In manchen Fällen kann «s
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erwünscht sein, die niedrigste Stelle nur noch in Sprüngen von einer halben Dekade anzuzeigen, so daß dort die Anzeige zwischen "5" und "Null" wechselt* Die Null kann man aber auch ganz weglassen, wenn ee sich beispielsweise um die Stelle "hinter dem Komma" handelt, das dann freilich sinnvollerweise kenntlich gemacht wird.
Die Figuren 12 bis 14 zeigen ein einziges Plattenelement, mit dem die vollständige Zahl "5" angezeigt werden kann. Es umfaflt gewissermaßen fünf einzelne Platten in der nun schon bekannten Konfiguration - vlg. Platten 122, 124, 122'» 124'a und 122" nach Fig. 3 -; da die betreffenden Balken aber immer gleichzeitig aufleuchten bzw. 'abgedunkelt sein sollen, wird nur ein einziger Lichteintritt benötigt und infolgedessen kann man das Plattenelement einstückig mit den notwendigen Reflexionsflächen ausbilden.
Fig. 15 läßt erkennen, wie man ein Plattenelement ausbilden kann, bei dem zusammen mit dem Balken 160 auch ein Dezimal· punkt 162 aufleuchten nuß. Hier sind zwei Merkmale von Bedeutung· Zum einen weist die Platte einen Einschnitt 164 auf, der den Balken 160 von dem Dezimalpunkt 164 trennt! wie durch die "Lichtpfeile" angedeutet, werden die betreffenden PrismenflMchen in zueinander rechtwinklig BteheJKSeadäniR&chtungen angeleuchtet und haben daher auch unterschiedliche Lage im Raun· Zum andern ist die Länge der reflektierenden Kanten 166, die das Licht teils in den Balken 160, teils in den Dezimalpunkt 162 führen, derart bemessen, daß - gleichförmigen Lichtfluß In den Lichteintrittsabschnitt 168 vorausgesetzt - die Anzeige gleichförmig ausgeleuchtet wird.
Flg. 16 bis 16 stellen drei weitere Möglichkeiten dar, wie der Lichtaustritt im wesentlichen senkrecht aus der Plattenebene bewirkt werden kann. Es sei bereits an dieser Stell· darauf hingewiesen, daß die bisher zugrundegelegte Gestaltung des Lloht austrltts mit einer unter der gewünschten Stelle vorgesehenen
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Prismenkante die besten Ergebnbse erzielen läßt.
Auch bei der Ausftihrungsform nach Fig. 16 ist ein Prisma vorgesehen. Das in Pfeilrichtung einfallende Licht tritt jedoch zuerst an der eingeschnittenen, zum Lichtfluß im wesentlichen senkrecht stehenden Kante 170 aus und trifft dann auf die Außenseite der Prismen- oder Reflexioneflache 172, die unter 45° geneigt zu der Plattenebene und zu der Kante 170 steht. Man erkennt, daß ein Teil des Lichtes nicht austreten kann.
Derselbe Nachteil liegt auch bei der Ausführung nach Pig. 17 vor. Auch hier ist die senkrecht zum Liohtfluß stehende Austrittskante 180 eingeschnitten. Das austretende Licht trifft jedoch nicht auf eine reflektierende Flache, sondern auf eine Schrägflache 182, die vorzugsweise unter einem Winkel 184 von weniger als 45° steht und mit einer Beschichtung aus einem fluoreszierenden Material, gegebenenfalls Im Gemenge mit feinatvertelltera Metall, versehen ist, wobei man beispielsweise einen farblosen Kunstharzlack als Tragersubstanz verwendet.
Bei der Platte nach Pig. 18 wird an der Lichtaustrittestelle nur eine Vertiefung 190 vorgesehen, wobei es sogar genügt, die Stelle nur soweit aufzurauhen, daß kein· Lichtreflexion mehr erfolgt. Der Streuwinkel des austretenden Licht·· wird hier zwar größer sein als bei einem reflektierenden Prisma, doch da alle Lichtaustritte, wie oben erläutert, sum Anzeigefeld hin freiliegen können und das Licht daher nicht durch darüberliegende Plattenelemente geschwächt wird', kann insbesondere bei kleinen Anzeigeeinheiten dieses sogenannte Flutlichtprinzip ausreichen.
Anhand eines Anwendungsbeispiels, nämlich einer Personenwaage, sollen weitere Aspekte der Erfindung erläutert werden.
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Dieses Ausführungsbeispiel ist in den für die Erfindung wesentlichen Teilen in Fig. 19 und 20 gezeigt.
Eine Belastung der (nicht mit dargestellten) Wägeplattform gegen die Kraft einer Rückstellfeder (nicht dargestellt) bewirkt eine für die Federauslenkung repräsentative Drehung eines Tellers 200, an dem in Form eines Zylindermantels eine Kodeplatte 202 befestigt ist. Mittels nicht dargestellter Mittel, vorzugsweise mittels eines Magnetrastgesperres, wird die Drehung des Tellers nur in Inkrementen ermöglicht, so dass die Kodeplatte nach Ausschwingen des Wiegesystems immer eine Position einnimmt, in der ein Kodemuster genau vor den Lichteintritten der Anzeigeeinrichtung steht. Die Anzeige hat drei Stellen vor dem Komma und eine Stelle hinter dem Komma. Da aber die Anzeigegenauigkeit nur 0,5 Gewichtseinheiten (im allgemeinen Kp) und der maximale anzuzeigende Wert 120 Gewichtseinheiten betragen soll, braucht man nicht 28, sondern nur 23 Plattenelemente. Das höchste Digit wechselt nur zwischen "Null" und "1", wobei man wiederum die Null wegfallen lassen kann und somit für die "1" nur zwei Platten benötigt.
Die Stapelung und Staffelung und somit die Anordnung der einzelnen Kodestreifen auf der Kodeplatte 202 sind gemäss Fig. 8 und 9 gewählt.
In eine Oeffnung 204 des Waagengehäuses 206 ist von unten eine Lichtquellenanordnung einschiebbar, bestehend aus einem in Richtung der PIaItcn Iichtointritte offenen Kasten 208 zur Aufnahme von vier handelsüblichen Monozellen 210, einer Soffittenlampe 212, eines Reflektors 214 und der Zuleitungen von Monozellen und Lampe. Der Reflektor ist einfach ein rechteckiger Blechstreifen, der zwischen zwei Ausnehmungen 213, 215 des Kastens eingespannt ist. Er nimmt dabei eine parabolische Konfiguration an, in deren Brennlinie der Glühfaden
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drer Lampe verläuft. Der größte Teil des als Parallelstrahlung in die LichteintrittsfiadRen'der Platten gerichtet, denen allerdings noch zu beschreibende Lichttoller 216 vorgeschaltet sind. Zwischen den Lichtauotritten der Lichtleiter und der Kodeplatte ist noch eine Hilfsblendo 218 vorgesehen, die sicherstellt, daß kein Frcmdlicht dio Anzeige verfülscht. Der Platten3tapol, die Hllfsblende und dio Lichttollor sitzen alle auf einem gemeinsamen Support 220, der mittolo Schraube 222 im Waagengehäuse befestigt lot und in der Höhe relativ zu dem Kodotrager mittols.einer Stellschraube 224 einjustiert werden kann. Dieser Support umfaßt auch dio Ilalteplatto 226 mit den öffnungen für die Lichteintrittsabochnltto der Platten. Wie Fig. 20 ernennen laßt, ist dio Haltcplatto seitlich jeder öffnung mit hakenartigen Nasen 220 vcrnchen, Ubor die komplementär ausgebildete Krallen 230 der Platten federnd einrasten.
über jedem Ziffernfeld liegt eine Hase 232, abgestützt einerseits auf einer Stufe 234 des VJaagengehüusoD, andererseits einer Stuf© 236 des Supports 220. Dieso Masken olnd matt-dunkel und weisen transparente Aussparungen nur im Doreich dor Anzeigebalken auf, was der KontrastverbocGcrung dient» Im Gehäuse 206 1st schließlich noch elno gegebenenfalls eingefärbte, jedoch Insgesamt transparente Sichtplatto 230 eingesetzt. Auch sie verbessert den Kontrast, da von außen einfallendes Umgebunslicht diese Siohtplatte zweimal, dae Hutzlicht sie jedoch nur einmal durchlaufen müssen.
Fig. 21 bis 24 stellen stark schematisiert eine Anordnung mit zweistelliger optischer Digitalanzeige dar, bei der der Anzeige nur eine Lichtquelle zugeordnet ist, trotzdem aber mit zwei Kodeplatten - je einer für jode Ziffer - gearbeitet werden kann. Die Kodeplatten können sich synchron oder aber unabhängig voneinander, immer aber in Rastechritten bewegen.
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INSPECTED
Fig. 21 läßt die Rodeplqtfcen 250 und die beiden nun hinlRnglich bekannten Stapel 250 und 254 von Flatten er durch den Ausschnitt dor KodeplRtte 250 erkennt jnn-.n die howiAi·! darunterliegende zweite Kodeplntte 256.
in
Der Aufbau der Lichtleiterplattnn ist im Schnitt Fig. 22
bzw. Fig. 23 verdeutlicht, Jed© Platte dos Stapel»? ist mit «Anem Lichtleiterquador 258 versehen, wie er aiii der seite in Fig. IO oder 11 dargestellt und beschrieben sHteilch sind hler ober euch auf der LichteiHtrAttfineAto Lichtloitorqo.ader 260 in ähnlicher Awobildung χ·ηΛ zn Zweck vorgesehen, Die Llchtleiterqiiader 250 imd 36Ο Bind für alle Plntten imtorechiedlich'lang derart, daß r»lj.« Lichtoi.n*· trittnflHchen und -nustrJ.ttnflflchen je einer Puffer in einer gemelnearaen Ebene liegen und darüber hinaus w\nh nlla ?-i..f.f:**rn in einer geinoinemnen Ebene stehen. Dna Licht der Lampe 262 mit Reflektor 264 im wesentlichen Querschnitts wird mittels der Lichtteiler 266 gleichförmig auf die beiden Kodeplatten aufgeteilt.
Bevor nun auf die Ausführung der LichtteiJer wird, seien noch einige Anmerkungen zn denkbCTS«n i*lt©rnntlven Aueftthrungsformen der bisher beschriebenen Teile gemacht.
Annteile der senkrecht zueinander stehenden Balken jeder Sioben-Sngraent-Anzoige kann man auch dio Vertikalbalken WtMn** BchrUg stellen, wbei nach den binhorigen <S De<rfft«*llung^n der Fachmann ohne veitereo die Abwandlungen #rk^nnf»n k«nn, dl« on betreffenden r.lntten vom Typ nach Fig. 2 vor^iin*rhmen sind. Bei einer mehrstelligen Anzeige kann man die Abetflrvf** von Ziffer - zn Ziffer gleich oder unterschiedlich groß w3hlf»n.
Um die Aua©ige auch ">.··*» größerer Entfernung h*>«»"*r «^ rxx können, kann man d«e A.n«elgefold bew. die An??eJg*»fc»«f^J, 23fl
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in Fig. 19 optisch nach Art einer Vergrößerungslinse (Zylinderlinse) krümmen. Alternativ kann man auch das Anzoigtsfold imch Art einer Mattscheibe ausbilden, vfobei das Bild «teas diffuser wird, was nicht unbedingt die Deutlichkeit vernchlocbtort. Schließlich könnten die LichtaustrittPflMchen drsr Platten bzw. der Lichtleiterquader mit einem fluoreszierenden oder auch phoophorenzierhden Belag versehen werden, wobei im letztoten Falle die Lichtquelle nur sehr kurz aufzuleuchten brauchte, um ein hinreichend lange nachleuchtenden Bild zu erzeigen? eg versteht sich, daß die Lichtauelle -^ wenn Batteriebetrieb vorliegt - immer nur während der eigentlichen Messung oder sogar nur dann einschaltet, wenn der Mctrßwert pich eingependelt hat.
Wenn die Anordnung gegen Umgebungseinflüsse eicher geschlitzt nein kann, brauchen die aufeinanderliegenden Flächen d«*r Plnttri-n nicht verspiegelt zu werden. Wenn jedoch die Gefnhr benteht, dnß ein Medium anderer Brechzahl zwischen die Platten eindringt, etwa Kondenswasser, so erfolgt dojJrt keine Totairsflexion mehr und die Anzeige funktioniert nicht mehr. Für eolche Amretndungsfalle empfiehlt sich also die Verspiegelung wenigntenn einer Plnttenseite, etwa durch Aufwalzen Λ einer Metallfolie oder dergleichen.
VorÄugsveioo wird man glaeklnriis Kunetstoffmaterial für die Platten nShlen, doch kann man einzelne Platten oder alle Platten einer bestimmten Stelle abdeichend einfärben, etwa um G«fnhrennlgnnle hervorzuheben.
Eingnnqp wurde <»rvMhntf d»>.ß einerseits die gesamte Einrichtung mit grringptnn K'mten gefertigt werden soll, ^^irf nvr kl^Jn rein d->,tf. Für dif
din«" Fordernngen ein^rnpitn die Verwendung hnnürinühj.ich«»r NiT^r^p^nnvMgelamp^n (PatterieBpeisungl) fUr die Λη
Licht möglichst vollständig genutet vrerden muß, aber derart, daß trotzdem die prliziac Aunleuchtung der einzelnen LichtointrJttsfflSchon möglich v/ird, eolbst dann, wenn diese (Fig. 8 und 9) röumlich vorsetzt Bind.
Um diene Forderungen zu erfüllen, werden in Weiterbildung der Erfindung leiehtleitende Elemente mit der (einen) Glühlampe kombiniert; diese Lichtleiter sollen - zum Unterschied von den bisher erläuterten Platten für die Anezeige - au3 noch zu erkennenden Gründen als "Quornchnittewandler" bzt*. "Lichtto.ller" bezeichnet werden.
Grtmdp.tir.7iip int in'Fig. 25 und 26 gezeigt. Die hier verwende to Glühlampe 300 voiat eine in den Glaskolben integriert« 5atr.ni!».i3.jin?e .102 auf, aus dsr dag Ment nur noch wenig d.irriiyjJ.prond austritt:.. In diener Richtung liegt die konkave Moh»:p.Jnt.ritt3flache 304 dos Wandlers 306, dor das Licht in ii.'n Rohnrf begrenztes!, rechteckigen Querschnitt mit Höhe h und Breite b aufveloendeg DUschel geringer Divergenz wandeln soll.
hier macht man von der Totalreflexion an den Grensflachen einee glanklarmi Kunetstoffkörpers Gebrauch. Der ervreltort sich dftrtgemäfl keilförmig in Richtung h und verengt sich <9twf»n in niching b. Das an seiner den Lichteintritt 304 gegenüberliegenden Kante 30Π auntretende, divergierende Licht wird mittel.« einer vorgesetzten Zylinderlinee 309 wieder gebün'lo.lt, vorzugcweieo so, ät\ß es in dieser Ebene ^twa konvergiert» v\it ein^r Brennlinio, die jedenfalls jenr««Jlt.9 der b^i 3.10 liegenden LichteintrAttnf 19cb«»n der An«f?ig«»)t»l«tten liegt. Dnzwlnchr>n liegt di«i Kodeplatte 312; die More 210 an«? Fig. X9 70 int nicht mit dargestellt.
Rio rig, 2 7 *»rf"pnr)f*n .TfIiJt, k"iin dl» 5!yl.fr'^^rMρ·τ·» »Ι™ J3.11 mit in don i^rjdJ.rj: <"^"*-f»r*.«?*:♦·.
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Fig. 28 zeigt eine Verbesserung für den Fall, dass anstellt eines rechteckigen Querschnitts hxb eine Mehrzahl von übereinanderliegenden Lichteintritten von Anzeigeplatten auszuleuchten ist. Anstelle der einen Zylinderlinse ist hier ebenfalls eine konvex gekrümmte Lichtaustrittsfläche 318 des Wandlers 320 vorgesehen, jedoch mit einer Krümmungsmittellinic senkrecht zu der nach Fig. 27. Davor steht ein Lichtteilerblock 322 mit ebenem, dem Wandler zugekehrten Lichteintritt und einer integrierten Zylinderlinse 324 für je eine Lichtleiterplatte. Fig. 29 zeigt den entsprechenden Schnitt. Im mittleren Bereich des Wandlers 320, wo das Licht ohnehin im wesentlichen achsparallel gerichtet ist, kann man gemäss Fig. 30 den Wandler 320' mit dem Lichtteilerblock 322* durch ein Verbindungsstück 326 einstückig machen, was die Montage und die Fertigung erleichtert. Alternativ kann man 'Wandler und Block auch etwa in der Mitte lichtleitend miteinander verkleben.
Auch auf der Lichteintrittsseite des Wandlers sind Abwandlungen möglich, die eine weitere Verbilligung und Leistungssteigerung erlauben. So ist die Fassung für ein GlUhlämpchen mit integrierter Lins« teurer als für eine Soffittenlampe, die auch leistungsfähiger und langlebiger ist. Will man diese vei wenden, so ist der Lichteintritt wie in FIg. 31 und 32 dargestellt abzuwandeln. Die Glühlampe 330 ist mit einem Reflektor 3 32 kombiniert, wie dies ähnlich in Fig. 19 - 24 angedeutet Wurde. Dor Glühfaden steht parallel zu den Kanten h. Der Wandler 334 weist einen in der Glühfadenebene konkav und in der dazu senkrechten Ebene konvex gekrümmten Lichteintritt 3 36 auf, wodurch die angestrebte Sammelwirkung erzielt wird.
Wie Fig. 33 und 34 zeigen, kann die Anordnung auch so getroffen werden, dass der Glühfaden der Soffittenlampe 340 senkrecht zur Hauptebene des Wandlers 342 steht; dabei ist die Lttnge des Glühfadens etwa ebensogross wie die Breite D de«? Wandlers am Lichteintritt 346. Der Reflektor 348 ist entsprechend
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lang und schmal bomenaen; die Eintrlttskrüimnimg des Wandlers bewirkt die Konvergenz in Richtung auf den schmaleren Lichtaustritt.
In Fig, 35 int nur angedeutet, wia mrn durch Vervendung einer Dll.lignt-GlUhloinpe (Tanchenlainpenbirnchiui) 350, kombiniert mit einem Reflektor 352, den Lichteintritt 354 eines Wandlers 356 ausleuchten kann.
Die verschiedenen AusfUhrungeformon der Lichte intsrlt te , Lichtquellen und Lichtaustritte sind, wie man ohne weitere?» erkennt, untereinander kombinierbar.
Fig. 36 und 37 schließlich zeigen, wie solchen Lichtwandler- und -teileranordnung dl· i-lchtointritt*» von gestaffelt gestapelten Anzoigeplatten ausgeleuchtet werden können, wie sie in Fig. 8 und 9 dargestellt sind.
Dabei wird von einer AuafUhrungsform der Lichtquelle ausgegangen, wie sie in Fig. 33 und 34 dnrgeoteilt ist, kombiniert rait einem Wandleraustritt nach Flg. 32. Hinter dem Lichteintritt 360 des Wandlers 362 verzweigt sich dieser alternierend nacli beiden Selten in Form von "Ästen" 364 untereinander gleicher liehe, wobei die Kanten 366 totalreflekgierend ausgebildet sind. Jeder "Ast" 364 weist eine eigene Zylinderlinse 368 auf, mittels der das Licht konvergierend auf die Llchtelntritte der Anzeigeplatten gerichtet wird. Ein eolcher Wandler 1st oin e.tnstücklge9 Kunststoff spritz teil, das ralt geringen Konf.rn hergestellt werden kann. Für die gJLoichwÄflig« Auslouchtung ist en vorteilhaft, wenn die Sunmt·» der Austritt·- querschnitte gleich dem Eintrittsquerschnitt lot.
Von dem Prinzip der Totalreflexion an imt*r 45° Flflchen und/oder Kanten kann man natürlich öbsrsll dort (lebrauch machen, wo man mit einem Lichtfluß Im v
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parallel zu den Hauptebenen rechnen kann. Auf diese Weise wird das Licht auch mittels des Wandlers in beliebig unter rechten Winkeln zueinander stehenden Ebenen geführt oder auch in zueinander parallele Kbencn, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 21 bis 24.
Je nach den vorliegenden Anwendungsfallen ist es nicht einmal zwingend, eine eigene Lichtquelle vorzusehen. Das mit der Anzeigeanordnung bestückte Gerät kann einen Eintritt für Umgebungslicht aufweisen, das mitteln Lichtleitern ähnlich den beschriebenen Wandlern, kombiniert mit Reflektoren, gesammelt und gerichtet den I.ichteintritten der Anzeige■·· platten zugeführt wird.
Die - gegebenenfalls verspiegelten - Platten können durch einen optisch isolierten Kleber miteinander zu einem Block verklebt v/erden; entsprechendes gilt für die Lichtwandler, wenn man diese in den Verzweigungsebenen aufgetrennt fertigt, was spritztechnisdieinfacher sein kann.
Fig. 38 zeigt in teilweise geschnittener Perspektive eine Ausführungsform der Maske (in Fig. 19 mit 232 verzeichnet) für eine Anzeige mit Platten nach Fig. 10.
Die Lichtleiter 150 sitzen mit ihren Lichtaustritten 369 in einer komplementären Ausbuchtung 370 der Maske 372. Die Maske mit allen Ausnehmungen lässt sich einteilig fertigen und positioniert die Lichtaustritte. Die Maske 372 ist aus transparentem Kunststoff gespritzt, der gegebenenfalls kontraststeigend eingefärbt ist. Auf einer Seite, vorzugsweise der dem Betrachter zugewandten, ist das Maskenfeld 374 aufgeklebt oder aufgedruckt, das die Seqmente freilässt.
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Claims (46)

Patentansprüche
1) Optische Zahlensegmentanzeige mit einer aus Plattenelementen bestehenden Lichtleiteranordnung mit Segmente bildenden Lichtauetritten, und mit einer Lichtquellenanordnung zum selektiven Einstrahlen von Licht in die PLattenelemente, in denen es sich in deren Ebene ausbreitet, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einem Segment eine eigene Lichtleiterplatte zugeordnet ist» beide der Nutzlichtaustritfe nur im Bereich des bzw. der Segmente im wesentlichen senkrecht zur Plattenebene erfolgt, und daß die Platten aller die - gegebenenfalls mehrstellige - Zahlensegment anzeige bildenden Segmente oarallel zu den Plattenebenen über-
einandergestapelt sind,
2) Anzeige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtaustritt durch eine unter etwa 45° gegen die Plattenebene geneigte reflektierende Schrägfläche bewirkt wird,
3) Anzeige nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche als Endkante der Platte ausgebildet ist.
4) Anzeige nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche auf der Lichtaustrittsseite der Platte eingeschnitten ist.
5) Anzeige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtaustritt durch eine Eintiefung oder Aufrauhung auf der Lichtaustrittsseite der Platte gebildet ist.
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6) Anzeige nach einen der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtaustritte aller Platten frei einen Anzeigefeld zugekehrt sind.
7) Anzeige nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet, daß alle die Anzeige bildenden Platten eben ausgebildet sind.
8) Anzeige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafl mindestens einige Platten der Anzeige zur Plattenebene senkrechte, ihrerseits plattenffirnige Lichtleiterabschnltto in Bereich des Lichteintritts und/oder -Austritts aufweisen.
9) Anzeige nach Anspruch 1,'dadurch gekennzeichnet, dae die Lichtaustritte aller Lichtleiterabschnitte in einer gemeinsamen Ebene liegen·
10) Anzeige nach einen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dae die Platten einen, auf die Plattenhauptebene gesehen, etwa keilförmigen Lichteintritteabschnitt aufweisen.
11) Anzeige nach Anspruch lo, daduroh gekennzeichnet, dafl der an drer Keilverjüngung vorgesehene Lichteintritt konkav eingetieft ist.
12) Anzeige nach einen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten unter 45° zur Llchtausbreitun^ richtung verlaufende Lichtreflexionskanten aufweisen.
13) Anzeige nach einen der vorangehenden Ansprüche, bei der nit einen Plattenelement nehrere Segnente anzuzeigen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenelement nur einen Lichteintritt aufweist und der eingestrahlte LichtfluB auf zur Platten* ebene parallelen und/oder senkrechten Einzelbahnen in die Lichtaustrltte reflektiert wird.
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14) Anzeige nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnen durch Einschnitte in das Plattenelement voneinander getrennt sind.
15) Anzeige nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtaustritte parallele Zyllnderlin» eenabschnltte angeformt aufweisen.
16) Anzeige nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtaustritte mit einem fluoreszierenden Belag versehen sind.
17) Anzeige nach einem def vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtaustrltto mit einem phopphoreosierenden Belag versehen sind.
18) Anzeige nach einem dor vorangehenden Ansprüche, bei der die selektive Steuerung des Lichteintritts durch eine rolatlv zu den Lichteintritten der Platten bewegliche Blende erfolgt« dadurch gekennzeichnet, daß die Lichteintritte allor Pletter* im wesentlichen in einer zur Bewegungsrichtung der Blende parallelen Piaehe liegen.
19) Anzeige nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichteintritte aller Platten gleichgroß sind.
20) Anzeige nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichteintritte mindestens eines Teils der Platten in einer zur Bewegungsrichtung der Blende senkrechten Richtung überolndnder angeordnet sind.
21) Anzeige nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichteintritte aller Platten übereinander angeordnet sind.
22) Anzeige nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichteintritte dor Platten alternierend In zwei parallelen Lichtungen senkrecht zur Bewegungsrichtung der Blende Ober· einander angeordnet sind.
23) Anzeige nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet» daß die Lichteintritte der Platten in einer Halteplatte fixiert sind.
24) Anzdge nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtelntrittsabechnitte der Platten in der Balteplatte formschlüssig gesichert sind.
25) Anzeige nach einem der Ansprüche von 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß allen Platten nur eine gemeinsame Licht* quelle zugeordnet 1st.
26) Anzeige nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle eine elektrische Glühlampe und einen das Licht bündelnden, auf die Lichteintritte der Lichtleiterplatten durch die Blendenöffnungen richtenden Wandler umfaßt. ·
27) Anzeige nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Handler al· einstöckiges Kunststoffseil ausgebildet let mit im wesentlichen totalreflektierenden Außenflächen.
28) Anzeige nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler an seiner Lxhtaustrlttaseite mlndetens eine Zylinder« lins· angeformt aufweist.
29) Anzeige nach Anspruch 22 und einen der Ansprüche von 27 und 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler eich verzweigende Lichtaustritte aufweist, von denen jeder dem Lichteintritt eines der Plattenelemente zugeordnet ist·
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30) Anzeige nach einem der Ansprüche 27 bis 39» dadurch gekennzeichnet« daß der Wandler im wesentlichem 43° zur Lichtausbreitungsrichtung in ihm aufweisende Refleslonskantcn bsv. -flachen aufweist.
31) Anzeige nach einem der Ansprache 18 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Lichtaugtritten des !Tendiere und der Blende eine stationäre Maske angeordnet ist.
32) Anzeige nach einem der Ansprüche 18 bis 31» dadurch gekennzeichnet, dae die Blende als Rodeplatte mit transparenten bzw· opaken Bereichen ausgebildet lot.
33) Anzeige nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodeplatte drehbeweglich zwischen der Lichtquellenanordnung und den Lichteintritten der Plattenelement© angeordnet let, daß die Kodeplatte lnkreinentweiso beweglich lot, und daß die j eier Ziffer zugeordneten Kodestreifen nebeneinander, senkrecht zur Bewegungsrichtung der Rodeplatte angeordnet sind·
34) Anzeige nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dafl die Kodeplatte transparente Offnungen im wesentlichen gleicher GrOSe wie die Lichteintritte der Plattenelement«) aufweist,
35) Anzeige nach Anspruch 9, 23, 23 und 31 bl9 34, dadurch gekennzeichnet, daft die Plattenelemente, die Dalteplatte und der Lichtwandler in einer ersten gemeinsamen Baugruppe, die relativ zu der Kodeplatte justierbar 1st, zusammengefaßt werden·
36) Anzeige nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühlampe und gegebenenfalls eine ihr zugeordnete Spannungsquelle zu einer zweiten gemeinsamen Baugruppe zusammengefaßt sind«
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37) Anzeige nach Anspruch 35 und 36, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Baugruppe in einem gemeinsamen Gehäuse mit der Kodeplatte und deren Lager untergebracht sind und dass die zweite Baugruppe aus dem Gehäuse leicht herausnehmbar ist.
38) Anzeige nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse über den Lichtaustritten der Plattenelemente eine transparente Sichtplatte aufweist.
39) Anzeige nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse auf der dem Anzeigefeld zugekehrten Seite der Plattenelemente eine Kontrastmaske angeordnet ist, die nur im Bereich der anzuzeigenden Segmente transparent ist.
40) Anzeige nach Anspruch 1 und/oder 27, dadurch gekenn- · zeichnet, dass die Plattenelemente und/oder derWandler mindestens auf einigen Aussenflachen verspiegelt sind.
41) Anzeige nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einander unmittelbar zugekehrten Plattenseiten voneinander optisch isoliert sind.
42) Anzeige nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtwandler mit sich verzweigenden Lichtaustritten mehrstückig ausgebildet ist und die einzelnen Stücke an der Berührungsfläche optisch voneinander isoliert sind.
43)Anzeige nach Anspruch 41 und/oder 52, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten bzw. Lichtwandlerstücke mittels eines optisch isolierten Klebers zu einem Block verbunden sind.
44) Anzeige nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Lichtführenden Elemente Lichtquelle, Lichtwandler, Kodeplatte, Plattenelemente, Maske, Anzeigeplatte - transparent eingefärbt ausgebildet ist.
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45) Anzeige nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine transparente Maske zu den Lichtaus-; trittsabschnitten der Plattenebene komplementiert Positionefausnehmungen aufweist.
46) Anzeige nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
dass neben einem oder mehreren Segmenten zusätzlich
ein oder mehrere Lichtaustritte zur Anzeige eines Kommas,
eines Vorzeichens oder dergleichen vorgesehen ist bzw. sind.
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