DE2708656C2 - Verfahren zum wahlweisen Abrufen von Daten von einer von mehreren entfernt liegenden Datenerfassungsstellen und Einrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum wahlweisen Abrufen von Daten von einer von mehreren entfernt liegenden Datenerfassungsstellen und Einrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens

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DE2708656C2
DE2708656C2 DE2708656A DE2708656A DE2708656C2 DE 2708656 C2 DE2708656 C2 DE 2708656C2 DE 2708656 A DE2708656 A DE 2708656A DE 2708656 A DE2708656 A DE 2708656A DE 2708656 C2 DE2708656 C2 DE 2708656C2
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q9/00Arrangements in telecontrol or telemetry systems for selectively calling a substation from a main station, in which substation desired apparatus is selected for applying a control signal thereto or for obtaining measured values therefrom
    • H04Q9/14Calling by using pulses
    • H04Q9/16Calling by using pulses by predetermined number of pulses

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum wahlweisen Abrufen von Daten von einer von mehreren entfernt liegenden Datenerfassungsstellen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Einrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens.
Es ist häufig notwendig. Daten von verschiedenen entfernt liegenden Meßwandlern oder anderer Datenerfassungsstellen wahlweise abfragen zu können. Beispielsweise bei ozeanographischen und anderen Überwachungsaufgaben finden fernablesbare Digitalkompasse Anwendung, um Informationen bezüglich der Orientierung von Meßeinrichtungen zu liefern, in welehe die Kompasse eingebaut sind. Da die Anschlußkabelverbindungen erheblich zu den Kosten derartiger Datenerfassungsanlagen beitragen können, insbesondere bei einer größeren Anzahl von Meßeinrichtungen und größeren Leistungslängen. sind Kabelverbindungen mit möglichst wenig Leitungsadern zur gleichzeitigen Übertragung sowohl der Speiseenergie als auch der Datensignale wünschenswert.
In dem älteren Patent 25 58 374 ist eine Fernwirkeinrichtung zur Übermittlung von Fernwirksignalen von einer Zentralstation zu Unterstationen mit Hilfe von Impulstelegrammen unter Schutz gestellt, wobei Informationsübertragung und Energieeinspeisung über eine gemeinsame Leitung erfolgen. Die von der Zentralstation an die Unterstationen übermittelten Impulstelegramme dienen zur wahlweisen Auslösung bestimmter Schaltfunktionen an der jeweils gewählten Unterstation, die daraufhin ein Rückmeldesignal an die Zentralstation erzeugt. Die Impulstelegramme haben die Form eines digitalen Mehrbitwortes, bestehend aus Adresscnbits zur Adressierung der betreffenden Unterstation und Informationsbits zur Bestimmung der jeweils gewünschten Unterstation, wobei die Impulse dieses Impulstelegramms einem Konstantsignal überlagert sind, das der Energieversorgung der Unterstationen dient.
Die Rückmeldung der jeweils adressierten Unterstationen erfolgt durch eine Erhöhung des von der betreffenden Unterstation aus der Leitung aufgenommenen Stromes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der in Rede stehenden Gattung zu schaffen, das zur Adressierung der Datenerfassungsstellen einen möglichst geringen Schaltungsaufwand erfordert und das eine Vielzahl von Datensignalen zu unterscheiden
gestattet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Verfahrensmaßnahmen gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren erfordert die Adressenerkennung an den Datenerfassungssteilen lediglich ein Zählen der von der Datensammelstelle übertragenen Adressenimpulse, wobei es auf eine exakte zeitliche Beziehung der aufeinanderfolgenden Adressenimpulse zueinander nicht ankommt und insofern die Möglichkeit von Störungseinflüssen auch bei großen Leitungslängen reduziert ist.
Die Möglichkeit der Erzeugung von Meldesignalen durch selektives niederomiges Kurzschließen einer Übertragungsleitung ist an sich bereits bekannt (DE-AS 12 91 816 und DE-AS 12 46 859).
Eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist i;i Anspruch 2 angegeben.
Eine Einrichtung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist Gegenstand der Ansprüche 3 bis 6.
Die Erfindung eignet sich insbesondere föV Anlagen, bei welchen eine Vielzahl von fernablesbaren digitalen Magnetkompassen Anwendung finden, die der selektiven Anzeige von Richtungswerten mit Bezug auf die magnetische Nordrichtung liefern (Anspruch 7). Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Anwendung in Verbindung mit Magnetkompassen beschränkt, sondern eignet sich auch zur Anwendung in Verbindung mit anderen Datensystemen, bei welchen eine Vielzahl von Datenerfassungsstationen zum Zwecke des Sammelns der Daten selektiv abgefragt werden sollen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 Ein Blockschaltbild einer Datensammelanlage nach der Erfindung,
F i g. 2 ein Blockschaltbild der Abfrageeinheit der in F i g. 1 gezeigten Anlage,
die Fig.IA bis 3E die Arbeitsweise der in Fig.2 dargestellten Abfrageeinheit erläuternde Signaldiagramme.
F i g. 4 ein schematisches Schaltbild der Steuerlogik der in F i g. 2 gezeigten Abfrageeinheit, und
Fig.5 ein schematisches Schaltbild eines Dekodierers der in ν i g. 1 gezeigten Anlage.
F i g. 1 zeigt, wie bei der erfindungsgemäßen Anlage digitale Daten selektiv von entfernt liegenden, datenerfassenden Stationen abgerufen werden können. In Abhängigkeit von Stations*, ähleingängen 10 und von einem Datenabfragesignal 12, das anzeigt, von welcher der entfernt liegenden Stationen Daten zu senden sind, bewirkt die Abfrageeinheit 13, daß die jeweils richtigen Signale über ein Kabel 14 übertragen werden, bei dem es sich um ein einziges Zweileiterkabel handelt. Mit dem Kabel 14 sind ein oder mehrere unter sich parallele Dekodierer 15 verbunden, die außerdem jeweils mit einer zugeordneten, digitale Daten erzeugenden Datenstation verbunden sind, deren erzeugte Daten über das Kabel 14 zur Abfrageeinheit 13 zu übertragen sind. In F i g. j sind zwei Kompasse 16 mit den Dekodierern 15 verbunden, die jeweils digitale Informationen erzeugen, welche den vom jeweiligen Kompaß 16 angezeigten Richtungswert darstellen. Die aufgrund von Signalen der Abfrageeinheit 13 durch den angewählten Dekodierer 15 über das Kabel 14 übertragenen Daten werden von der Abfrageeinheit 13 empfangen und an einem Datenausgang 17 für eine Auswertung zur Verfugung gestellt
Es leuchtet ein, daß diese Anlage zur selektiven Gewinnung von Daten von vielen entfernt angeordneten Stationen herkömmlichen Systemen überlegen ist, die jeweils gesonderte Leitungen zu jeder einzelnen Datenstation aufweisen. Die Abfrageeinheit 13 weist einen einfachen und billigen Aufbau auf und braucht nicht modifiziert zu werden, wenn weitere Dekodierer zur Anlage hinzugefügt werden. Für die Kommunikation zwischen der Abfrageeinheit 13 und der Vielzahl von Dekodierern 15 ist nur ein einziges Zweileiterkabel erforderlich. Ober das einzige Leiterpaar werden sowohl Steuersignale als auch Datensignale als auch die Speiseenergie zu den und von den Dekodierern 15 übertragen, was den Verdrahtungsaufwand und die Kosten hierfür erheblich reduziert.
F i g. 2 zeigt eine Ausführungsform einer in Verbindung mit der Erfindung geeigneten Abfrageeinheit Während 2!eiträumen, während welcher die Anlage nicht aktiv ist befindet sich sowohl d*»r Empfangssignalausgang R als auch der Sendesigiwlausgang T einer Steuerlogik 18 auf dem Wert logisch 0 ozw. niedrigem PegeL Das auf niedrigem Pegel liegende Sendesignal (T-Signal) sperrt eine Taktgeber 20, so daß dessen Ausgang ebenfalls auf niedrigem Pegel bleibt Das Niederpegel-rt.usgangssignal des Taktgebers 20 und das ebenfalls auf niedrigem Pegel liegende Empfangssignal (R-Signal) werden einem ODER-Glied 22 zugeführt so daß dessen Ausgang ebenfalls auf niedrigem Pegel verbleibt Das Niedeipegel-Ausgangssignal des ODER-Glieds 22 sperrt die Stromquelle 24 und erregt über einen Inverter 26 ein Bloclcierglied 28. Infolgedessen besteht zwischen den Leitern durch das Blockierglied 28 eine niederohmige Verbindung, wodurch die Möglichkeit verringert wird, daß verfälschte Signaie oder Rauschen in das Kabel 14 gelangen, die möglicherweise zu einem unerwünschten Ansprechen eines der an das Kabel 14 angeschlossenen Dekodierer führt
Um eine Operation auszulösen, wird ein einen Dekodierer und den zugehörigen Meßmodul bezeichnendes Difitalsignal an die Dekodiererwähleingänge 10 der .Steuerlogik 18 angelegt. Gewöhnlich ist das Stationswählsignal eine Binärzahl, die einer dem betreffenden Dekodierer zugeordneten Nummer entspncht. Beim Empfang eines Datenabfragesignals 12 werden <lie Dekodiererwähleingangswerte 10 in die Steuerlogik 18 eingetastet und die Steuerlogik 18 läßt das T-Signal auf logisch 1 bzw. hohen Pegel springen, dadurch wird der Taktgeber 20 erregt. Der Taktgeber 20 erzeugt sodann Taktimpulse, weiche zur Steuerlogik 18 und zum ODER-Glied 22 übertragen werden. Aufgrund der Taktimpulse des Taktgebers 20 liegt der Ausgang des ODER-Glieds 20 abwechselnd auf hohem und niedrigem Pegel, so daß die Stromquelle 24 in entsprechender Weise abwechselnd erregt und gesperrt u/id das blokkierglied 28 abwechselnd gesperrt und erregt ist. Da durch werden von der Stromquelle 24 Stromimpulse erzeugt. Da das Blockierglied 28 jeweils dann gesperrt ist, wenn die Stromquelle 24 erregt ist, werden diese Stromimpuls« über das Kabel 14 übertragen. Diese Dekodiereradressenimpulse legen fest, welcher Dekodierer angesteuert wird. Die vom Taktgeber 20 der Steuerlogik zugeführten Taktsignale werden von der Steuerlogik gezählt. Erreicht die Anzahl der Taktsignale den durch die Stationsw&hleinfeangswerte 10 festgelegten richtigen Wert, so läßt die Steuerlogik 18 das T-Signal auf niedrigen Pegel zurückspringen, wodurch der Taktgeber 20 gesperrt wird und das R-Signal auf hohen Pe-
gel springt.
Das auf hohem Pegel befindliche R-Signal bewirkt, daß der Ausgang des ODER-Glieds 22 auf hohem Pegel bleibt, wodurch die Stromquelle 24 erregt wird und einen konstanten Strom durch das Kabel 14 fließen läßt. Es ist ersichtlich, daß. indem zwischen den Leitern des Kabels 14 abwechselnd eine hohe Impedanz und ein Kurzschluß erzeugt wird, während die Stromquelle 24 kontinuierlich erregt ist, am Knoten 30 eine zwischen zwei Binärzuständen wechselnde Spannung erzeugt werden kann. Auf diese Weise kann ein jeweils gewählter Dekodierer digitale Daten über das Kabel 14 zur Abfrageeinheit der in F i g. 1 gezeigten Anordnung zurückübertragen. Dies wird nachstehend mehr im einzelnen beschrieben. Diese vom Dekodierer übertragenen Signale erscheinen am Knoten 30 und werden über einen Kondensator 32 einem Filter 34 zugeleitet. Der Kondensator 32 blockt den von der Stromquelle 24 erzeugten Gleichstrom ab und läßt die höherfrenuenten. vom Dekodierer am Knoten 30 erzeugten Digitalimpulse durch. Das Filter 34 dämpft hochfrequente Rauschsignale, die vom Kabel 14 aufgefangen werden und sonst Fehler am Datenausgang 17 der Abfrageeinheit verursachen könnten.
Der Ausgang des Filters 34 ist mit einem Begrenzer 36 verbunden. Solange die Abfrageeinheit 13 Impulse überträgt, ist der Begrenzer 36 durch das von der Steuerlogik 18 kommende und über ein Verzögerungsglied 38 angelegte T-Signal gesperrt, um zu verhindern, daß diese Impulse am Datenausgang 17 erscheinen. Das Verzögerungsglied 38 bewirkt, daß der Begrenzer 36 auch nach dem Zurückspringen des T-Signals auf niedrigen Pegel noch eine kurze Zeitspanne gesperrt bleibt, um sicherzustellen, daß Fehlersignale die beim Umschalten vom Sendebetrieb auf den Empfangsbetrieb entstehen können, nicht durch den Begrenzer 36 weitergeleitet werden können. Das Ausgangssignal des Filters 34 wird verstärkt und vom Begrenzer 36 begrenzt, so daß das Ausgangssignal des Begrenzers ein Zweipegel-Digitalsignal ist. Der Datenausgang 17 ist mit dem Ausgang des Begrenzers 36 verbunden.
Das Ausgangssignal des Begrenzers 36 wird außerdem einem Hüllkurvengleichrichter 40 zugeführt Nachdem der Begrenzer 36 gesperrt worden ist, bewirkt der erste, von einem Dekodierer über das Kabel 14 ankommende Impuls nach der Filterung durch das Filter 34 und Begrenzung durch den Begrenzer 36, daß der Ausgang des Hüllkurvengleichrichters 40 auf hohen Pegel springt. Der Ausgang des Hüllkurvengleichrichters 40 verbleibt zwischen den vom Dekodierer übertragenen Digitalimpulsen ai;f hohem Pegel und springt erst dann auf niedrigen Pegel zurück, wenn der Dekodierer die Übertragung der digitalen Information beendet hat Der Hüllkurvengleichrichter 40 kann beispielsweise durch einen wiederholt triggerbaren monostabilen Multivibrator realisiert werden. Das Ausgangssignal des Hüllkurvengleichrichters 40 wird der Steuerlogik 18 zugeführt und zeigt beim Zurückspringen auf niedrigen Pegel an, daß die Datenübertragung durch den Dekodierer beendet ist Die Steuerlogik 18 läßt dann das Empfangssignal R auf niedrigen Pegel zurückspringen, wodurch die Stromquelle 24 gesperrt und das Blockierglied 28 erregt wird. Die Spannung zwischen den beiden Leitern des Kabels 14 wird durch das Blockierglied 28 auf 0 gehalten und die Abfrageeinheil ist nun bereit, den Vorgang beim Empfang eines weiteren Datenabfragesignais 12 zu wiederholen. Das Ausgangssignal des Hüllkurvengleichrichters 40 kann außerdem als Datenverfügbarkeitssignal 42 verwendet werden.
Fig.3 zeigt typische, in der Schaltung nach Fig.2 auftretende Signalformen, die zur Erläuterung der Betriebsweise dieser Schaltung nützlich sind. In dem Zeitpunkt, in welchem das Datenabfragesignal 12 auf hohen Pegel springt, was durch die Kurve 42 in F i g. 3A angedeutet ist, werden die an den Stationswähleingängen 10 anliegenden Signale in die Steuerlogik 18 eingetastet und das durch die Kurve 44 in F i g. 3B dargestellte T-Signal geht auf hohen Pegel. Wie Fig.3A zeigt, ist der genaue Zeitpunkt, in welchem das Datenabfragesignal auf niedrigen Pegel zurückkehrt, nicht wichtig. Solange das T-Signal 44 auf hohem Pegel ist, erzeugt der Taktgeber 20 im Kabel Taktimpulse, wie durch das in Fig. 3D
is dargestellte Kabelsignal 48 gezeigt ist. Nachdem im Kabel 14 die durch die an den Stationswähleingängen 10 anliegenden Signale festgelegte Anzahl von Dekodiereradressenimpulsen erzeugt worden ist, kehrt das T-Signal 44 auf niedrigen Pegel zurück und das R-Signal 45 (F i g. 3C) springt auf hohen Pegel. Das bedingt, daß das Kabelsignal 48 ebenfalls auf hohen Pegel springt und so bleibt, bis es durch die Tätigkeit eines Dekodierers auf niedrigen Pegel gebracht wird. Beim dargestellten Beispiel enthält das Kabelsignal 48 fünf Adressenimpulse, welche den Dekodierer mit der Nummer 5 identifiziert und aktiviert, wonach das T-Signal 44 auf niedrigen Pegel spnngt, und das R-Signal 46 auf hohen Pegel geht, wodurch das Kabelsignal 48 ebenfalls auf hohen Pegel gebracht wird. Während einer gewissen Zeitspanne, nachdem das R-Signal 46 und das Kabelsignal 48 auf hohen Pegel gesprungen sind, werden keine Signale vom Dekodierer zur Abfrageeinheit 13 zurückübertragen. Diese Zeitspanne ist in Fig. 3D mit 50 bezeichnet. Während dieser Zeitspanne wird der von der Stromquelle 24 erzeugte Gleichstrom vom Dekodierer zur Aufladung seiner Energieversorgung verwendet, um die für die Rückübertragung der Digitaldaten vom Dekodierer zur Abfrageeinheit 13 erforderliche Energie zu sammeln. Nach Ablauf einer zur Aufladung seiner Energieversorgung ausreichenden Zeitspanne bewirkt der Dekodierer abwechselnd ein Kurzschließen und Trennen der Leiter des Kabels 14, wodurch Digitalsignalc erzeugt werden, die von der Abfrageeinheit 13 abgetastet werden, wie durch die Signale 52 in F i g. 3D gezeigt ist. Das Hüllkurvengleichrichtersignal 54 (Fig.3E) springt nach dem Auftreten des ersten vom Dekodierer 15 übertragenen Signals auf hohen Pegel und verbleibt zwischen den einzelnen Impulsen auf diesem hohen Pegel und springt erst dann auf einen niedrigen Pegel zurück, nachdem die Datenimpuise vom Dekodierer 15 aufgehört haben. Dies erfolgt gemäß F i g. 3E im Zeitpunkt 56. Das Abfallen des Hüllkurvengleichrichtersignals 54 läßt das R-Signal 46 auf den niedrigen Pegel zurückkehren.
Fig.4 zeigt eine Ausführungsform der Steuerlogik 18. Die Dekodiererwähleingänge 10 dienen zum Einstellen der Eingänge eines einstellbaren Zählers, der bei diesem Ausführungsbeispiel ein einstellbarer Abwärtszähler sein kann. In F i g. 4 sind vier Eingänge gezeigt, jedoch kann die Schaltung leicht so abgewandelt werden, daß eine kleinere oder größere Anzahl möglicher Dekodiererwählcodes erzeugbar sind. Im nichtaktiven Zustand, während die Abfrageeinheit auf ein Datenabfragesignal wartet, befinden sich D-Flipflops 60 und 62 im Nullzustand, d. h. die Q-Ausgänge dieser Flipflops liegen beide auf logisch 0. Das Datenabfragesignal 12 gelangt an den Setzeingang des Flipflops 60 und beim Hochgehen des Datenabfragesignals 12 wird das Flip-
flop 60 in seinen I -Zustand gesetzt. Der Q-Ausgang des Flipflops 60 ist mit dem Eingang einer monostabilen Kippstufe 64 verbunden, die durch die Anstiegsflanke des Q-Ausgangss^gnals des Flipflops 60 getriggert wird. Infolgedessen erzeugt die monostabile Kippstufe 64 einen Impuls sehr kurzer Dauer, der dem Voreinstelleingang des voreinstellbaren Abwärtszählers 58 zugeführt wird, vodurch dieser auf einen von den Stationswähleingängon 10 vorgegebenen Zählwert voreingestellt wird. Außerdem wird das Ausgangssignal der monostabilen Kippstufe 64 dem Setzeingang des Flipflops 62 zugeführt, wodurch dieses Flipflop in seinen 1-Zustand gesetzt wird. Der Q-Ausgang des Flipflops 62 entspricht dem T-Signal der Steuerlogik 18. Aufgrund eines hohen Pegels des T-Signals wird der Taktgeber 20 erregt und es werden Taktsignale an den Takteingang des Zählers 58 angelegt. Der Zähler 58 zählt dann aufgrund der Taktsignale abwärts, bis er den Zählwert 0 erreicht, was durch ein auf hohem Pegel liegendes Signa! angezeigt wird, das an einem normalerweise auf niedrigem Pegel liegenden 0-Ausgang des Zählers 58 erscheint. Dieses auf hohem Pegel liegende Signal wird durch einen Inverter 65 invertiert, dessen Ausgangssignal an den D-Eingang des Flipflops 62 angelegt und durch den nächsten Taktimpuls des Taktgebers 20 in dieses Flipflop 62 eingetastet wird. Das Flipflop 62 springt dadurch aus dem !-Zustand in den 0-Zustand und das T-Signal springt auf niedrigen Pegel. Der auf hohem Pegel liegende Q-Ausgang des Flipflops 60, das sich im 1-Zustand befindet, und das auf hohem Pegel liegende Ausgang signal am ^-Ausgang des Flipflops 62 gelangen an ein UND-Glied 66, dessen Ausgang dadurch auf hohen Pegel springt und ein auf hohem Pegel liegendes R-Signal erzeugt.
Das R-Signal verbleibt auf hohem Pegel, bis das Flipflop 60 durch die Abstiegsflanke des Signals des Hüllkurvengleichrichters 40. nachdem dieses durch den Inverter 68 invertiert worden ist, in der oben beschriebenen Weise getaktet wird. Dies bewirkt, daß das Flipflop 60, dessen D-Eingang an Masse gelegt ist, in den 0-Zustand springt, und das sich daraus ergebende, auf hohem Pegel befindliche Ausgangssignal am Q-Ausgang des Flipflops 60 stellt das Flipflop 62 in den 0-Zustand zurück. In diesem Zeitpunkt befinden sich beide Flipflops 60 und 62 im 0-Zustand und die Steuerlogik 18 ist bereit, den obigen Vorgang aufgrund eines weiteren auf hohem Pegel befindlichen Datenabfragesignals 12 zu wiederholen. F i g. 5 zeigt eine Ausführungsform eines Dekodierers 15, der in Verbindung mit der Abfrageeinheit nach F i g. 2 anwendbar ist. Der Dekodierer 15 ist an das Kabel 14 angeschlossen. Das Kabel 14 ist mit der Abfrageeinheit 13 verbunden und kann außerdem mit weiteren, an irgendwelchen Stellen entlang des Kabels angeordneten Dekodierern verbunden sein. Das Signal aus dem Kabel 14 gelangte über einen Vorwiderstand 70 von beispielsweise 10 kQ zu einer Energieversorgungsschaltung 72. Der von der Stromquelle 24 in der Abfrageeinheit 13 gelieferte Strom wird durch die Widerstände 70 mehr oder weniger gleichmäßig auf die Stromversorgungsschaltungen 72 der verschiedenen, an das Kabel 14 angeschlossenen Dekodierer aufgeteilt. Während der Zeitspannen, während welcher die Spannung am Kabel 14 hoch ist, wird ein Kondensator 74 von beispielsweise 5 U.F über eine in der dargestellten Weise geschaltete Diode 76 aufgeladen. Während derjenigen Zeitspannen, während weichen die Spannung am Kabel 14 bei oder nahe 0 V liegt verhindert die Diode 76 eine Entladung des Kondensators 74. Der Kondensator 74 liefert die Speisespannung zum Betrieb der Logikschaltung des Dekodierers 15. Bei der im Dekodierer 15 verwendeten Logik handelt es sich vorzugsweise um eine CMOS-Logik, die sehr wenig Energie benötigt, wodurch die Spannung am Kondensator 74 während der Perioden niedriger Spannung am Kabel 14 hoch genug bleibt, um einen zuverlässigen Betrieb der Logikschaltung sicherzustellen. Parallel zum Kondensator 74 ist eine Zenerdiode 78 geschaltet, um zu verhindern, daß
ίο die der Logikschaltung zugeführte Spannung einen Maximalwert übersteigt. In der Praxis verbleibt die Spannung am Kondensator 74 nahe dem durch die Zenerdiode 78 festgelegten Spannungswert. Das über einen Widerstand 82 einem Pufferinverter 80 zugeführte Signal ist deshalb ein Digitalsignal, dessen hoher Pegel gleich oder etwa gleich der Zenerspannung der Zenerdiode 78 ist und dessen niedriger Pegel nahe 0 V liegt.
Bei der Übertragung des ersten der Dekodiereradresser.i.T.puise durch die Abfrageeinheit 13 sprängt der Ausgang eines Hüllkurvengleichrichters 84 auf hohen Pegel, wodurch eine monostabile Kippstufe 86 betätigt wird. Der dadurch von der monostabilen Kippstufe 86 erzeugte Impuls wird dem Voreinstelleingang eines voreinstellbaren Abwärtszählers 88 zugeführt, der ähnlich wie der in F i g. 4 gezeigte und oben beschriebene Zähler 58 arbeitet. Durch diesen Impuls wird der Zähler 88 auf eine durch die Signale an seinen Voreinstelleingängen festgelegte Zahl voreingestellt. Diese Voreinstelleingangswerte kommen von einer Codewähleinheit 90, die durch eine feste Verdrahtung, Daumenradschalter oder auf andere Weise realisiert sein kann. Das Ausgangssignal des Pufferinverters 80 wird außerdem dem Takteingang des Zählers 88 zugeführt. Aufgrund der Anstiegsflanken, die dem anfänglichen, den Zähler voreinstellenden Adressenimpuls folgen, zählt der Zähler 88 abwärts, bis er den Wert 0 erreicht. In diesem Zeitpunkt springt der 0-Ausgang des Zählers auf hohen Pegel. Wenn der durch die Codewähleinheit 90 festgelegte Ansteuerungscode des Dekodierers 15 gleich der Anzahl der von der Abfrageeinheit 13 übertragenen Impulse ist, so befindet sich der Zähler 88 auf dem Zählwert 0, wenn die Adressenimpulse aus dem Kabel 14 aufhören. Dies ist in Fig.3D als Zeitspanne 50 dargestellt. Aus F i g. 3D ist ersichtlich, daß, obwohl der Zähler 88 voreingestellt wird und während des ersten, von der Abfrageeinheit 13 empfangenen Impulses nicht zählt, die Anzahl der den Zähler 88 taktenden, auf den ersten Impuls folgenden Anstiegsflanken gleich der Anzahl der Adressenimpulse ist. ist die über die Codewähieinheit SO ärn Zähler 88 voreingestellte Zahl größer oder kleiner als die Anzahl der übertragenen Adressenimpulse, so befindet sich der Zähler 88 beim Aufhören der Zählung nicht in seinem 0-Zustand.
Das Ausgangssignal des Hüllkurvengleichrichters 84 verbleibt zwischen den einzelnen, über das Kabel 14 übertragenen Adressenimpulsen auf hohem Pegel. Nach der Übertragung der Adressenimpulse kehrt das Ausgangssignal des Hüllkurvengleichrichters 80 auf niedrigen Pegel zurück. Die monostabile Kippstufe 92 wird durch die Abstiegsflanke des Ausgangssignals des Hüllkurvengleichrichters 84 getriggert und erzeugt dadurch einen kurzen Impuls. Dieser Impuls stellt ein D-Flipflop und ein RS-Flipflop 96 zurück. Ein Verzögerungsglied 98 arbeitet weitgehend in der gleichen Weise wie der Hüllkurvendetektor 80, indem sein Ausgangssignal aufgrund des ersten Adressenimpulses auf hohen Pegel springt und auf diesem Pegel während der folgenden Adressenimpulse verbleibt Eine bestimmte Zeit
nach Beendigung der Adressenimpulse kehrt das Ausgangssignal des Verzögerungsglieds 98 auf niedrigen Pegel zurück und diese Zeit ist so gewählt, daß die Abstiegsflanke des Signals des Verzögerungsglieds 98 erst auftritt, nachdem die Flipflops 94 und % durch den Impuls der monostabilen Kippstufe 92 zurückgestellt worden sind. Die Abstiegsflanke des Signals des Verzögerungsglieds 99 taktet das Flipflop 94. Wie oben erläutert, befindet sich das Signal am O-Ausgang des Zählers 88 auf hohem Pegel, wenn die Anzahl der empfangenen ' Adressenimpulse gleich der im Zähler 88 voreingestell-
\ ten Zahl ist, und das Ausgangssignal des Flipflops 94
;, springt nach dem Takten durch das Ausgangssignal des
■V; Verzögerungsglieds 98 auf hohen Pegel. Dieses auf ho-
f hem Pegel liegende Ausgangssignal des D-Flipflops 94 is
fii setzt das RS-Flipflop 96, wodurch dessen Q-Ausgang
ι, auf hohen Pegel springt.
.■■: Das auf hohem Pegel liegende Ausgangssignal des
1 RS-Flipflops % dient als Aktivierungssignal 100, das die
;ii dem betreffenden Dekodierer zugeordnete, digitale Da-
·'\ ten erfassende Datenstation aktiviert, die in F i g. 5 bei-
,■ spielsweise als Kompaß 16 dargestellt ist. Das auf ho-
," hem Pegel befindliche Signal des RS-Flipflops % be-
'■>·. wirkt auch das Schließen eines Schalters 102, wodurch
~'i ein Parallelkreis 104 zwischen die beiden Leiter des Ka-
i; bels 14 geschaltet wird. Der Parallelkreis 104 kann unter
.fj Verwendung eines in F i g. 5 gezeigten Transistors oder
V mittels anderer geeigneter Mittel einschließlich anderer
■i" Arten von Halbleiterschaltern, Zungenschaltern, Relais
*; usw. realisiert werden. Die digitalen Datensignale be-
^1 ginnen nach einem hohem Pegel des Aktivierungssi-
ji gnals 100, und aufgrund der dem Parallelkreis 104 zuge-
;| führten digitalen Datensignale 106 wird das Kabel 14
J] wahlweise kurzgeschlossen, wodurch Änderungen der
I Spannung am Kabel 14 erzeugt werden.
fi Die durch den Parallelkreis 104 auf das Kabel 14
I übertragenen Impulse werden vom Hüllkurvengleich-
Ψ. richter 84 in der gleichen Weise wie die Adressenimpui-
£ se abgetastet, so daß der Ausgang des Hüllkurven-
■ gleichrichters 84 auf hohem Pegel gehalten wird. Beim
Ä Aufhören der Daten aus dem Kompaß 16 kehrt der
\li Ausgang des Hüllkurvenjrleichrichters 84 auf niedrigen
Pegel zurück, wodurch die monostabile Kippstufe 92 getriggert wird und diese einen Impuls erzeugt. Dieser Impuls stellt das D-Flipflop 94 und das RS-Flipflop 96 zurück. Der am Ausgang des RS-Flipflops 96 vorhandene niedrige Pegel inaktiviert den Kompaß 16 und bewirkt die öffnung des Schalters 102, wodurch der Parallelkreis 104 vom Datenausgang 106 des Kompasses 16 getrennt wird. Gewünschtenfalls kann die Energie für den Betrieb des Kompasses aus den von der Abfrageeinheit 13 über das Kabel 14 übertragenen Stromimpulsen gewonnen werden. In diesem Fall kann eine Leitung 108 vorgesehen sein, welche den Speiseenergieeingang des Kompasses 16 über den Schalter 102 mit dem Kabel 14 verbindet Die Energieversorgungsschaltung des Kompasses 16 ist dann ähnlich der Energieversorgungsschaltung 72 des Dekodierers.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum wahlweisen Abrufen von Daten von einer von mehreren entfernt liegenden Datenerfassungsstellen, wobei an einer Datensammelstelle ein digitales, die jeweils abzufragende Datenerfassungsstelle bezeichnendes Adressensignal erzeugt wird, das über eine einzige Leitung allen Datenerfassungsstellen parallel zugeführt wird, und wobei den Datenerfassungsstellen im Anschluß an das Adressensignal zur Fernspeisung ein kontinuierliches Konstantsignal zugeführt wird und die jeweils adressierte Datenerfassungsstelle ein stromimpulsförmiges Rückmeldesignal auf die genannte einzige Leitung eingibt, dadurch gekennzeichnet, daß das Adressensignal von der Datenerfassungsstelle in Form einer Reihe von Impulsen erzeugt wird, wobei die jeweilige Adresse durch die Impulsanzahl bestinmt ist daß weiter an allen Datenerfassungsstellen die empfangenen Impulse gezählt werden und die Impulsanzahl mit der, der jeweiligen Datenerfassungsstelle zugeordneten Adresse verglichen wird, und daß als Rückmeldesignal der jeweils adressierten Datenerfassungstelle ein durch jeweils selektives niederohmiges Kurzschließen der Leitung erzeugtes digitales Datensignal in die genannte einzige Leitung eingetastet wird, das an der Datensammelstelle durch Abtasten des Spannungsverlaufs in der Leitung empfangen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Datenerfassungsstellen jeweils Speiseenergie gespeichert wiru, indem ein Kondensator durch den über die Leitung fließenden Strom aufgeladen wird.
3. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach A nspruch 1 oder 2, mit einer der Datensammelstelle zugeordneten Abfrageeinheit (13), die Adressensignale erzeugt und die Rückmeldesignale der Datenerfassungsstellen empfängt, und mit je Datenerfassungsstelle einem Dekodierer (15) zum Vergleich empfangender Adressensignale mit der jeweils zugeordneten Adresse und Mitteln (102) zur Erzeugung des Rückmeldesignals, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfrageeinheit (13) einen Taktgeber (20) und eine Steuerschaltung (18) zur Erzeugung des Adressensignals jeweils in Form einer Impulsreihe sowie eine Konstantsignalquelle (24) aufweist, daß weiter der Dekodierer (15) jeder Datensammelstelle einen Zähler (88) zum Zählen der Adressensignalimpulse, eine Vergleichsschaltung (88, 90) zum Vergleich des Zählergebnisses mit der, der jeweiligen Datensammelstelle zugeordneten Adresse und einen auf ein positives Vergleichsergebnis ansprechenden Steuersignalgeber (94, 96) zum Auslösen der Rückmeldesignalerzeugung aufweist, und daß die Mittel (102) zur Rückmeldesignalerzeugung (102, 104) ein Schaltorgan (104) zum selektiver, niederomigen Kurzschließen der Übertragungsleitung (14) aufweisen und die Abfrageeinheit (13) eine Schaltung (32,34,36) zum Abtasten der in der Leitung erscheinenden Signalpegelschwankungen enthält.
4. Einrichtung nach Anpruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dekodierer (15) einen Hüllkurvengleichrichter (84) aufweist, der durch Feststellen des auf das Adressensignal folgenden Konstantsignals die Beendigung der Adressensignalübertragung
feststellt
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet daß der Dekodierer (15) jeder Datenerfassungsstelle ein Verzögerungsglied (98) enthält das eine Verzögerung zwischen dem Ende der Adressensignalübertragung und dem Beginn der Rückmeldesignalübertragung erzeugt
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß der Dekodierer (15) jeder Dat^nerfassungsstelle einen Speicher (74) aufweist der während der durch das Verzögerungsglied erzeugten Verzögerung Energie aus dem an die Leitung (14) angelegten Konstantsignal zum Betrieb des Dekodierers speichert
7. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 zum wahlweisen Abfragen des Kompaßkurses von einer Anzahl von an verschiedenen Orten befindlichen Digitalkompassen.
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