DE2710540A1 - Medizinischer handschuh und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Medizinischer handschuh und verfahren zu seiner herstellung

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DE2710540A1 DE19772710540 DE2710540A DE2710540A1 DE 2710540 A1 DE2710540 A1 DE 2710540A1 DE 19772710540 DE19772710540 DE 19772710540 DE 2710540 A DE2710540 A DE 2710540A DE 2710540 A1 DE2710540 A1 DE 2710540A1
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    • B29L2031/48Wearing apparel
    • B29L2031/4842Outerwear
    • B29L2031/4864Gloves

Description

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Arbrook, Inc. 2 500 Arbrook Boulevard Arlington, Texas, USA.
Medizinischer Handschuh und Verfahren zu seiner Herstellung
709838/0780
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' &· 27105Α0
Die Erfindung betrifft einen medizinischen handschuh und Verfahren zu ssiner Herstellung. Sie betrifft insbesondere einen medizinischen Handschuh, der leicht ohne Verwendung zusätzlicher Gleitmittel, wie z.B. der üblichen stäubenden Pulver angezogen werden kann.
Für medizinische,chirurgische und andere Zwecke ist es im allgemeinen nötig, daß Gummiartikel einer dichtpassenden Ausbildung,wie z.B. Handschuhe, Fingerlinge usw., auf der die Haut berührenden Innenfläche mit einem Gleitmittel versehen werden müssen, um das Anziehen der Gegenstände zu erleichtern. Gegenwärtig ist das übliche Gleitmittel, · das für diese Zwecke verwendet wird, ein Stäubepulver, z.3. quervernetzte Maisstärke- Jedoch sind manche medizinische Authoritäten der Ansicht, daß die Verwendung von losem stäubendem Pulver während chirurgischer Handlungen gefährlich sein kann, da Anzeichen dafür bestehen, daß solche stäubenden Pulver Granulome und andere nachoperative Komplikationen verursachen können. Daher wurden Versuche gemacht, die Notwendigkeit der Anwendung von losem stäubendem Pulver auszuschalten und gleichzeitig eine innere Handschuhoberfläche vorzusehen, die das Anlegen des Handschuhs unterstützt.
Es wurden mehrere Verfahren vorgeschlagen, eine gleitende Oberfläche auf Gummiartikeln dieser Art vorzusehen. Zum Beispiel kann die Oberfläche eines Gummihandschuhs mit Brom oder Chlor halogeniert werden und so schlüpfrig gemacht werden, jedoch ist diese Behandlung bei einem Herstellungsverfahren sehr schwierig unter Kontrolle zu halten und die Gummiartikel werden durch diese starken Oxydationsmittel oft abgebaut, was zu verfärbten, gehärteten Artikeln -mit verkürzter Brauchbarkeit führt. Ferner wurde gefunden, daß ein auf diese Weise oberflächenbehandelter medizinischer Handschuh schwieriger anzuziehen ist als ein unbehandelter Handschuh, der mit einem üblichen Pulver
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eingestaubt v/urdc.
Es wurde ferner vorgeschlagen,eine gleitende Oberfläche, die einen mit einem Harzlatex vermischten Kautschuklatex enthält, zu erzeugen. Auch auf diese Weise wird der Reibungskoeffizient der Gummihandschuhe verringert; sie weisen jedoch denselben Qualitätsmangel, der bei halogenierten Handschuhen festgestellt wurde, auf, nämlich daß sie nicht ohne Schwierigkeiten und sicher nicht so leicht wie ein gepuderter Handschuh angelegt werden können.
Zusätzlich ζ ι den vorstehend genannten Versuchen zur Erzeugung eines "puderlosen Handschuhs" wurde vorgeschlagen, körniges Material auf in der inneren, die Haut berührenden Oberfläche eines einschichtigen Vinyl- oder Silikonhandschuhs aufzubringen, um den Reibungskontakt zwischen der Handschuhschicht und der Haut des Trägers zu vermindern und so das Anziehen des Handschuhs zu erleichtern.
Obwohl dieser Weg für einen Vinyl- oder Silikonhandschuh erfolgversprechend erscheint, besteht weiterhin die Möglichkeit, daß das kernige Material, das lediglich auf der inneren Oberfläche des Handschuhs aufgebracht ist, leicht von der Oberfläche abgescheuert werden kann und so ähnliche Probleme wie bei der Verwendung von losem staubendem Puder geschaffen werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen medizinischen Handschuh, der ohne Verwendung von zusätzlichen Gleitmitteln, wie z.B. losem staubendem Puder, angezogen werden kann.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß man einen medizinischen Handschuh vorsieht, der eine äußere Schicht aus elastomerem Material, eine getrennte innere Schicht aus elastomerem Material, die mit der äußeren Schicht verbunden ist, und ein teilchenförmiges Material enthält,
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das fest in die innere Schicht eingebettet ist und durch die gesamte innere Schicht beliebig verteilt ist. Das teilchenförmige Material lieqt vorzugsweise teilweise auf der inneren, die Haut berührenden Oberfläche der Innenschicht fre\, se daß es sich über die innere Oberfläche hinaus erstreckt und Vorsprünge auf der inneren Oberfläche der Größe und der Form und der Mengenverteilung nach ähnlich einem gepuderten Handschuh bildet. Die getrennte innere Fläche stellt sicher, daß das teilchenförmige Material fest auf der Handschuhfläche bleibt und nicht, wie im Fall der bekannten puderlosen Handschuhe, leicht davon abgescheuert werden kann.
Das sichere Haften des teilchenförmigen Materials wird ferner durch das Verfahren, das bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Handschuhe angewandt wird, verstärkt. Das Verfahren wird so durchgeführt, daß man zuerst eine erste Schicht eines elastomeren Materials, wie z.B. Naturkautschuklatex, auf eine Handschuhform mit dem allgemeinen Umriß einer menschlichen Hand aufbringt. Eine teilchenförmige Suspension , die ein elastomeres Material mit darin beliebig verteiltem teilchenförmigen Stoff enthält, wird dann hergestellt und auf die Handschuhform über die erste Schicht aufgetragen. Nach dem Härten sind die erste und die zweite Schicht des elastomeren Materials dauerhaft aneinandergebunden und der teilchenförmige Stoff ist sicher in der zweiten Schicht eingebettet. Vorzugsweise weist der teilchenförmige Stoff größere Dimensionen auf als die Dicke des elastomeren Materials in der zweiten Schicht, so daß das elastomere Material nicht die Oberflächen des teilchenförmigen Stoffs vollständig bedeckt, um so Teile der Oberflächen auf der inneren, die Haut berührenden Handschuhfläche freizulegen.
Die restlichen Verfahrensschritte schließen das Abstreifen des Handschuhs von der Handschuhform und das Umkehren des 709838/0780
■ 3·
Handschuhs, um den teilchenförmigen Stoff auf seine innere Oberfläche zu bringen, ein.
Es wurde festgestellt, daß ein auf diese Weise gebildeter Handschuh leicht ohne Verwendung zusätzlicher Gleitmittel angezogen werden kann und daß das teilchenförmige Material sicher in der inneren, die Haut berührenden Schicht des Handschuhs eingebettet ist.
Andere Zwecke und offensichtliche Vorteile des vorliegenden Verfahrens kann der Fachmann der folgenden detaillierten Beschreibung in Zusammenhang mit den Figuren entnehmen. Es zeigen:
Fig, 1 einen Querschnitt durch einen ersten Tauchtank, der eine Handschuhform mit einer darauf aufgebrachten ersten Schicht aus elastomerem Material zeigt,
Fig, 2 einen Querschnitt eines zweiten Tauchtanks mit der Handschuhform gemäß Fig. 1, die über der ersten Schicht aus elastomerem Material eine Suspension von elastomerem Material und teilchenförmigen! Stoff aufweist,
Fig, 3 eine Ansicht eines fertigen Handschuhs und
Fig, 4 einen vergrößerten Teilquerschnitt des Handschuhs gemäß Fig. 3.
Fig, 3 zeigt einen medizinischen Handschuh 10, der erfindungsgemäß aufgebaut ist. Zur chirurgischen Verwendung weist der Handschuh 10 fünf Fingerhüllen 11, einen Handflächenanteil 12 und eine Stulpe oder Manschette 13 auf. Es ist klar, daß der Handschuh 10 in
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mehreren Größen hergestellt werden kann, indem man verschieden große Handschuhformen bei der Handschuhherstellung verwendet.
In Fig. 4 wird ein vergrößerter Querschnitt der Wand des Handschuhs 10 im Bereich der Manschette 13 im Detail dargestellt. Dieser Querschnitt ist typisch für die einheitliche Dicke und Anordnung über den ganzen Handschuhkörper hin und verdeutlicht die drei Hauptbestandteile des Handschuhaufbaus.
Der Handschuh 10 wird mit einer äußeren Schicht 15 aus
elastomerem Material, die eine gewünschte Dicke und Biegsamkeit aufweist, hergestellt. Die Außenschicht 15 wird vorzugsweise aus natürlichem Kautschuklatex gebildet, da die physikalischen Eigenschaften und die Kosten dieses Materials anderem elastomeren Material, das für medizinische Handschuhe verwendet wird, überlegen ist.
Fest an die innere Oberfläche 16 ist eine Innenschicht 20 aus elastomerem Material gebunden. Ein teilchenförmiger Stoff 22 ist fest in die Innenschicht 20 eingebettet und über sie beliebig verteilt und weist im Verhältnis zur Innenschicht 20 solche Dimensionen auf, daß Teile 22a des teilchenförmigen Stoffs teilweise aus der inneren, die Haut berührenden Fläche 25 des Handschuhs herausragen. Um dies zu erreichen, ist das teilchenförmige Material 22 größer als die Dicke des elastomeren Materials in der Innenschicht 20 und liegt vorzugsweise im Bereich von 5 bis 40 Mikron.. Dagegen liegt die Dicke der Innenschicht 20 vorzugsweise im Bereich von 5 bis 30 Mikron und die Dicke der Außenschicht 15 vorzugsweise im Bereich von 125 bis 175 Mikron.
Ein Handschuh mit dem oben beschriebenen Aufbau kann leicht ohne Verwendung zusätzlicher Gleitmittel, wie z.B.
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losem stäubendem Puder, angezogen werden, wail das teilweise freiliegende teilchenförmige Material nicht nur als Schmiermittel zwischen der inneren Oberfläche des Handschuhs und der Haut des Trägers wirkt, sondern auch Vorspränge bildet,die teilweise die innere Schicht 20 von der Haut trennen und so die Gesamtoberfläche, die mit der Haut in Berührung steht, vermindern.
Das bevorzugte Verfahren zur Bildung des erfindungsgemäßen einzigartigen medizinischen Handschuhs wird in den Fig. 1 und 2 verdeutlicht. Zunächst bezugnehmend auf Fig. 1 wird eine Handschuhform 30, die den allgemeinen Umriß einer menschlichen Hand aufweist, in einem Tauchtank 32 dargestellt, der mit einer geeigneten Masse 34 aus Naturkautschuklatex gefüllt ist. Die Form ist vorzugsweise aus Porzellan und kann vor ihrem Eintauchen in die Masse 34 auf geeignete Weise gereinigt und behandelt werden. Das Aufbringen der Außenschicht 15 des Handschuhs 10 wird auf bekannte Weise durch ein- oder mehrmaliges Tauchen der Form 30 in die Masse 34 durchgeführt , um die Schicht 15 auf die gewünschte Dicke aufzubauen.
Nachdem die Schicht 15 in geeigneter Weise auf die Form 30 aufgebracht wurde, wird die Form aus dem Tank 32 genommen und in einen Tank 40 überführt (vgl. Fig. 2). Geeignete mechanische Ausrüstungen, einschließlich einer Formtransportvorrichtung, einer Latextrocknungseinrichtung usw. können bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet, werden, werden hier jedoch nicht im einzelnen beschrieben, da solche Ausrüstungen dem Fachmann zur Herstellung von Artikeln aus Naturkautschuklatex bekannt sind.
Der Tank 40 wird mit einer Suspension 42 gefüllt, die ein elastomeres Material 20 und teilchenförmigen Stoff 22 enthält. Während dieses Tauchvorgangs wird die Suspension 42
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auf der Oberfläche der Schicht 15 niedergeschlagen und nach dem Aufbau der gewünschten Dicke wird die Form 30 aus dem Tank 40 entfernt und die gesamte Handschuheinheit durch nachfolgende Behandlung in einem geeigneten Härtungsofen fest miteinander gebunden.
Nach dem Härtungsvorgang wird der Handschuh 10 von der Form gestreift und umgekehrt, so daß die Schicht 15, die der Form benachbart war, die Außenschicht das Handschuhs wird.
Vorzugsweise wird das Umdrehen des Handschuhs gleichzeitig mit dem Abstreifen durchgeführt.
Obwohl die genaue Größe und Ausbildung des teilchenförmigen Materials 22 nicht kritisch ist, wurde doch festgestellt, daß bestimmte Eigenschaften und Kenndaten des Materials wünschenswert sind. Die Teilchen sollten physiologisch inert und glatt im äußeren Flächenbereich (vorzugsweise kugelförmig) sein, einen geringen Reibungskoeffizienten aufweisen und die Mehrzahl der Teilchen sollte eine Größe von 5 bis 40 Mikron besitzen. Um eine angemessene Bindung eines gegebenen Teilchenmaterials an das elastomere Substrat sicherzustellen, werden besondere Elastomere chemisch an besondere Teilchen angepasst, um dem physikalischen Abrieb der Teilchen von der Bindemittelmatrix während des Anziehens des Handschuhs zu widerstehen.
Beispielhaftes handelsüblich erhältliches teilchenförmiges Material, das Teilchen enthält, die der Größe und Form, Reaktionsträgheit und Gleitfähigkeit, wie ausgeführt, entsprechen, sind Polyäthylen-Mikro-Kugeln, die von der U.S.I. Corporation unter dem Warenzeichen "Microthene" hergestellt werden und mit den Produktkennzeichnungen Microthene FN 500 , FN 510, FN 520 und FN 524 bezeichnet werden. Andere brauchbare Mikroperlen, die von demselben Lieferanten erhältlich sind, sind Microthene FN 532, die
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aus einem Äthylen-Vinyl-Acetat-Copolymerisät bestehen. Zahlreiche andere Polymerisate, sowohl natürlich vorkommende als auch synthetische, sind in den vorgeschlagenen Formen erhältlich oder können so modifiziert werden, daß sie den gewünschten Parametern entsprechen.
Das zur Zeit bevorzugte teilchenförmige Material, das ira Rahmen der Erfindung verwendet werden kann, ist eine mit Epichlorhydrin quervernatzte Maisstärke, ein Handelsprodukt der Arbrook,Ine., vertrieben unter dem Waren-
zeichen BIO-SORB+ Absorbable Dusting Powder (absorbierbare r Stäubepuder). Die Teilchengröße dieses Materials liegt im Bereich von 5 bis 40 Mikron.
Wie oben festgestellt, liegt die Hauptaufgabe des elastomeren Materials, das in der Innenschicht 25 enthalten ist, darin, das teilchenförmige Material mit geringem Reibungskoeffizienten sicher an der inneren,die Haut berührenden Oberfläche von hochdehnbaren elastomeren Artikeln, wie z.B. Handschuhen aus natürlichem Kautschuklatex, zu binden. Daher muß das Bindemittel nicht nur statische und dynamische Haftung an den Teilchen erzeugen, sondern muß auch physikalische Eigenschaften, wie Zugfestigkeit, Dehnung, Reißfestigkeit und einen Modul aufweisen, die vergleichbar mit dem Substrat aus natürlichem Kautschuk und mit diesem verträglich sind.
Das Bindemittel muß auch den Einflüssen der Verarbeitungschemie, wie z.B. Äthylenoxid oder Bestrahlungssterilisation, und den Belastungen beim Gebrauch,wie z.B. Schweiß, Scheuerseifen und anderen wässrigen Einflüssen beim Tragen und der Verwendung des medizinischen Handschuhs oder eines anderen Artikels standhalten. Ein anderes wichtiges Kriterium ist darin zu sehen, daß die Zusammensetzung aus texlchenförmigem Material und Bindemittel die Haut nicht reizt, wenn sie beim Tragen in innigem Kontakt mit der Haut steht.
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Es wurde festgestellt, daß das elastomere Bindemittel, das alle genannten Kriterien bei der Verwendung in Kombination mit Epichlorhydrin quervernetzter Maisstärke erfüllt, ein carboxylierter Styrol-Butadien-Latex ist.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung verdeutlichen die folgenden Beispiele verschiedene Rezepturen und Formulierungen für die Herstellung von Suspensionen, die auf die Innenfläche von Handschuhen aus Naturkautschuk-Latex aufgebracht werden, um ein Gleitmittel zur Unterstützung beim Anziehen der Handschuhe zu ergeben.
Beispiel I
Eine Handschuhform mit dem allgemeinen Umriß einer menschlichen Hand, auf die eine Schicht aus natürlichem Kautschuklatex mit einer durchschnittlichen Dicke von 150 Mikron aufgetragen wurde, wird in einen Tank getaucht, der die folgende Formulierung enthält:
Trockengewicht Naßgewicht
Karboxylierter Styrol- 100,0 200,0
Butad ien-Latex(geringseif ig)
(low soap)
Mit Borat behandelte Kaseinlösung, 10% Festbestandteile 7,5 75,0
Zinkoxyddispersion,50% Fest-JU bestandteile 5,0 10,0
Mit Epichlorhydrin querver- 20,0 133,0
netzte Maisstärkenaufschlemmung,
Carboxypolymethylenpolymer-Verdicker,MG 500.000 bis 1.000-000 0,05
Deionisiertes Wasser bis zu einer FeststoffVerdünnung von 10%
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Eine Schicht dieser Formulierung wird über die Schicht aus natürlichem Kautschuklatex aufgetragen und die • Form dann aus dem Tank entfernt. Der mehrschichtige Artikel wird dann gehärtet und der Handschuh so von der Form gestreift,daß er umgedreht wird und die zuerst aufgetragene Schicht auf der Außenfläche des Handschuhs ist. Die Dicke der inneren Bindemittelschicht beträgt 15 Mikron und die Größe der Stärketeilchen liegt im Bereich von 5 bis 40 Mikron.
Teile der Stärketeilchen liegen auf der inneren, die Haut berühienden Oberfläche des Handschuhs frei und der Handschuh kann leicht ohne zusätzliche Gleitmittel angezogen werden.
Beispiel II
Gemäß dem allgemeinen Verfahren in Beispiel I wird ein Handschuh unter Verwer lung der folgenden Formulierung hergestellt:
Gewichtsteile
Styrol-Polyäthylenbutylen-Styrol-Blockpolymerisat 100,0
Naturkautschuk„oiner hellen Schaumstoffqualität 10,0
Weißes Mineralöl 100,0
Toluol 2200,0
Mit Epychlorhydrin quervernetzte Maisstärke 100,0
7 0 9 8 3 B / 0 7 8 0
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Es wird festgestellt, daß der Handschuh leicht ohne zusätzliche Gleitmittel angezogen werden kann.
Beispiel III
In Übereinstimmung mit dem allgemeinen Verfahren gemäß Beispiel I wird ein Handschuh unter Verwendung der folgenden Formulierung gebildet:
Gewichtsteile 15
Bromierter Butylkautschuk 100,0 Stearinsäure,Kautschukqualität 3,5
2,2'-Methylen-bis (4Jitfethyl-6-t-
butylphenol) 1,25
Paraffinwachs 5,0 Mixtron Vapor4" Talkum 25,0 Petrolatum 2,0 Titandioxyd,Anatas 2,0
Zinkoxid nach dem amerikanischen Verfahren 5,0
Zinkdimethyldithiocarbamat,geknetet in einem Banbury-Mischer oder einer ähnlichen Kautschuk-Mischvorrichtung und anschließend gelöst in:
Hexan 25OO
Microthene+ FN-510 Polyäthylen-Mikrokugeln 125
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—1.6 ~
Es wird festgestellt, daß sich der Handschuh leicht ohne zusätzliche Gleitmittel anziehen läßt.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die -* Erfindung einen einzigartigen medizinischen Handschuh betrifft, der ohne zusätzliche Gleitmittel angezogen und der unter Anwendung einer üblichen Handschuh-Herstellungsvorrichtung leicht und wirtschaftlich hergestellt v/erden kann. Das Verfahren zur Herstellung des Handschuhs sieht nur einen einzelnen zusätzlichen Schritt in einem Standardverfahren zur Herstellung eines Handschuhs aus natürlichem Kautschuk-Latex vor, das heißt, die Aufbringung einer Innenschicht, die ein elastomeres Bindemittel und einen teilchenförmigen Stoff enthält.
Zusammenfassend betrifft die Erfindung einen medizinischen Handschuh, der dicht auf der Haut des Trägers sitzen und ohne zusätzliche Gleitmittel angezogen werden soll. Dieser Handschuh ist mit einer Außenschicht aus elastomerem Material, einer Innenschicht aus elastomerem Material, die an die Außenschicht gebunden ist, und einem teilchenförmigen Stoff, der fest in die Innenschicht eingebettet ist und darin überall beliebig verteilt ist, gebildet. Der teilchenförmige Stoff liegt vorzugsweise teilweise frei auf der inneren, die Haut berührenden Oberfläche der Innenschicht, so daß er nach innen über die Oberfläche der Innenschicht hinausragt und ein Gleitmittel darstellt, das das Anziehen des Handschuhs ohne Verwendung von zusätzlichen Gleitmitteln erleichtert. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung des einzigartigen medizinischen Handschuhs.
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J/A 10-115 (ca. 3.050)
Medizinischer Handschuh und Verfahren zu seiner Herstellung
10 med.Handschuh
11 Fingerhülle
12 Handflächenteil
13 Manschette,Stulpe
15 äußere Schicht
16 innere Oberfläche der Außenschicht
20 Innenschicht 22 teilchenförmige Schicht
22a Teile d. -"., die herausragen 25 innere, die Haut berührende Fläche 30 Handschuhform 32 Tauchtank (erster)
34 Masse aus Naturkautschuk-Latex 4O Tauchtank (2.)
42 Suspension (2.)
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Claims (22)

  1. Medizinischer Handschuh, der sich dicht an die Haut der Hand des Trägers anpasst und ohne zusätzliche Gleitmittel angezogen werden kann, gekennzeichnet durch eine äußere Schicht (15) aus elastomerem Material, eine innere Schicht (20) aus elastomerem Material, die mit der äußeren Schicht verbunden ist, und einen teilchenförmigen! Stoff (22) , der fest in die Innenschicht eingebettet ist und darin überall beliebig verteilt ist, wobei wenigstens ein Teil (22a) des teilchenförmigen Stoffs teilweise auf der inneren, die Haut berührenden Oberfläche (25) der Innenschicht freiliegt und ein Gleitmittel zur Unterstützung beim Anziehen des Handschuhs (10) ohne zusätzliche Gleitmittel bildet.
  2. 2. Medizinischer Handschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil des teilchenförmigen Stoffs (22) eine größere Dimension als die Dicke der Innenschicht (20) aufweist.
  3. 3. Medizinischer Handschuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Innenschicht (20) im Bereich von 5 bis 30 Mikron und die Größe des teilchenförmigen Stoffs (22) im Bereich von 5 bis 4O Mikron liegt.
  4. 4. Medizinischer Handschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der teilchenförmige Stoff (22) Stärke ist.
  5. 5. Medizinischer Handschuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäjrke Maisstärke ist.
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    ORIGINAL INSPECTED
  6. 6. Medizinischer Handschuh nach einem der Ansprüche 1
    bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschicht (20) aus elastomerem Material als Hauptbestandteil karboxylierten Styrolbutadien-Latex enthält.
  7. 7. Medizinischer Handschuh nach einem der Ansprüche 4
    bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke- der Innenschicht (20) 5 bis 40 Mikron beträgt und die Stärke eine Dimension im Bereich von 5 bis 40 Mikron aufweist.
  8. 8. Medizinischer Handschuh nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschicht (20) aus elastomerem Material als Hauptbestandteil ein Styrol-Polyäthylen Butylen-Styrol-Blockmischpolymerisat enthält.
  9. 9. Medizinischer Handschuh nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der teilchenförmige Stoff (22) Polyäthylen-Mikrokugeln umfaßt.
  10. 10. Medizinischer Handschuh nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschicht (20) aus elastomerem Material als Hauptbestandteil bromierten Butylkautschuk enthält.
  11. 11. Medizinischer Handschuh nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Außenschicht (15) im Bereich von 125 bis 175 Mikron liegt.
  12. 12. Medizinischer Handschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschicht (15) aus natürlichem Kautschuklatex gebildet ist.
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    ι
  13. 13 Λ Verfahren zur Herstellung eines medizinischen Hand-/schuhs, der dicht an die Haut des Trägers angepaßt ist und ohne zusätzliche Gleitmittel angezogen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß man eine erste Schicht (15) aus elastomerem Material auf eine Handschuhform (30) aufbringt, die den allgemeinen Umriß einer menschlichen Hand hat, eine zweite Schicht (20) über die erste Schicht aufbringt, wobei die zweite Schicht eine teilchenförmige Suspension (42) ist, die ein elastomeres Material und darin beliebig verteilt einen teilchenförmigen Stoff (22) enthält, wobei der teilchenförmige Stoff (22) eine größere Dimension als die Dicke des elastomeren Materials aufweist; daß man die Schichten so härtet, daß die erste(15) und zweite(20) Schicht dauerhaft miteinander verbunden sind und der teilchenförmige Stoff(22) fest in die zweite Schicht eingebettet ist, wobei Anteile (22a) des teilchenförmigen Materials sich nach außen über die Oberfläche des elastomeren Materials erstrecken; daß man den Handschuh(10) von der Form entfernt und ihn umdreht, so daß das teilchenförmige Material auf der inneren, die Haut berührenden Fläche (25) liegt, wodurch das teilchenförmige Material ein Gleitmittel zum leichteren Anziehen des Handschuhs ohne zusätzliche Gleitmittel darstellt.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des elastomeren Materials in der zweiten Schicht (20) im Bereich von 5 bis 30 Mikron und die Größe des teilchenförmigen Stoffs (22) im Bereich von 5 bis 40 Mikron liegt.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß man als teilchenförmigen Stoff (22) Stärke verwendet .
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  16. 16. Vorfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß man als Stärke eine quervernetzte Maisstärke verwendet.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß man ein elastomeres Material in der zweiten Schicht verwendet, das als Hauptbestandteil karboxylierten Styrol-Butadienlatex enthält.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß man ein elastomeres Material in der zweiten Schicht verwendet, das als Hauptbestandteil ein Styrol-Polyäthylen-Butylen-Styrol-Blockmischpolymerisat enthält.
  19. 19. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das teilchenförmige Material Polyäthylen-Mikrokugeln enthält.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß man ein elastomeres Material in der zweiten Schicht verwendet, das als Hauptbestandteil bromierten Butylkautschuk enthält.
  21. 21. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 20,dadurch gekennzeichnet, daß man die Dicke der ersten Schicht (15) im Bereich von 125 bis 175 Mikron hält.
  22. 22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß man ein elastomeres Material in der ersten Schicht verwendet, das einen Naturkautschuk-Latex enthält.
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DE19772710540 1976-03-17 1977-03-10 Medizinischer handschuh und verfahren zu seiner herstellung Granted DE2710540A1 (de)

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