DE2710674A1 - Blutstabilisatoren - Google Patents

Blutstabilisatoren

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DE2710674A1
DE2710674A1 DE19772710674 DE2710674A DE2710674A1 DE 2710674 A1 DE2710674 A1 DE 2710674A1 DE 19772710674 DE19772710674 DE 19772710674 DE 2710674 A DE2710674 A DE 2710674A DE 2710674 A1 DE2710674 A1 DE 2710674A1
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DE19772710674
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Stephen Dr Dubin
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    • Y10T436/108331Preservative, buffer, anticoagulant or diluent

Description

* ^ 7 I U υ 7 A
Dr. Joachim Rnsper
RESEARCH CORPORATION NEW YORK, U. S. A.
Blutstabilisatoren
Die Erfindung betrifft verbesserte in vitro-Antikoagulantien (Blutstabilisatoren) zur Verwendung in Vollblut von
Säugetieren.
Hämatologiache Untersuchungen werden in der Human- und Tiermedizin für viele diagnostische Zwecke eingesetzt, wofür
häufig zahlreiche Blutantikoagulantien verwendet werden, um die Eigenschaften von Vollblut gerinnungafrei untersuchen
und messen zu können. Blutstabilisatoren aus Zitrat, dem
bevorzugten Stoff für Blutbank- und Transfusionszwecke, wurden für hämatologische Zwecke nie akzeptiert. Die Oxalate
werden noch immer für diese hämatologischen Zwecke verwendet, müssen jedoch rasch und in ziemlich großen Mengen eingesetzt werden, um drastische Einflüsse auf die Zellmorphologie und eine Verzerrung der Hämatokritwerte zu vermeiden.
β ο ü β ? ι / η s 2 :> 0RIG1NALINSPECTED
-M-
J /Ί\ Ub 7 A
Die J1Ii vivo als Antikoagulantien sehr wertvollen Cumarine sind aufgrund ihrer für diese Verbindungen charakteristischen gerinnungshemraenden Wirkungsweise für iji vitro-Zwocke nicht geeignet. Heparin ist zwar relativ teuer, ist aber aufgrund seiner nicht-ionischen Struktur für z.B. Blutanalysen und zur Messung von Ionenkonzentrationen wertvoll. Heparin beeinflußt jedoch die Morphologie und besonders die Färbeeigenschaften der weißen Blutkörperchen negativ, wenn auch in geringerem Maß als die Oxalate.
EDTA (Xthylendiamintetracetat) ist der bevorzugte Stabilisator für die meisten routinemäßigen häraatologischen Verfahren. Obwohl die Literatur- und Produktangaben in der Verwendung der Gattungsbezeichnung EI)TA für die freie Säure und ihre verschiedenen einfachen und komplexen (Misch-) Salze, gewöhnlich mit einem Alkalimetall- oder einem zweiwertigen Erdalkalimetallkation, oft unklar sind, werden die Kalium- und Natriumsalze Na3EDTA und K5EDTA z.B. in den USA am hau figsten dafür verwendet.
Zur Sammlung von Blutproben für hämatologische Untersuchungen werden Stabilisatoren oft bereits in Vakuumröhrchen, in denen ein bestimmtes Blutprobenvolumen aufgefangen werden soll, verpackt geliefert. In der Praxis wird mit diesen Röhrchen durch vorzeitigen Abbruch der Blutentnahme, durch zu geringes Vakuum oder durch andere Probleme nicht immer eine ganze Proue entnommen. Da für die meisten hämatologischen Zwecke nur sehr kleine Blutmengen erforderlich sind, reicht
0 9 R? 1 /nr. ;· :·
ORIGINAL INSPECTED
-X-
diese Probe allerdings gewöhnlich mengenmäßig aus, weshalb sie dann auch ins Labor zum Testen gesandt wird. Ein derartiges Vorgehen führt jedoch dazu, daß eine zu geringe Blutprobe mit einer übermäßig hohen Konzentration an Stabilisator vorliegt. Wie im folgenden noch ausführlicher dargelegt werden soll, können Schwankungen in der Konzentration der zur Zeit verwendeten Stabilisatoren die Ergebnisse von hämatologischen Untersuchungen verzerren. Selbst wenn dies wohl für viele Zwecke nicht wichtig ist, können verzerrte, geringere Hämatokritwerte für Mensch und Tier bei z.B. schweren Verbrennungen und ähnlichen pathologischen Zuständen bzw. bei der Vorbereitung für die Behandlung an einer künstlichen Niere ernste Polgen haben. Die Hämokritwerte gehören zu den am häufigsten bestimmten hämatologischen Werten. Gemäß der klassischen Methode zur Bestimmung des Hämatokrits wird das Blut, dem ein Stabilisator zugefügt wurde, einfach zentrifugiert; in letzter Zeit werden jedoch dafür elektronische Zellenzähler, wie etwa das Modell S des Coulter Counter eingesetzt. In diesem elektronischen Zellenzähler wird das Blut im Verhältnis 1 : 62 500 verdünnt, worauf eine bestimmte Menge durch eine öffnung gesaugt wird, während gleichzeitig die elektrische Leitfähigkeit zwischen den zwei Öffnungsseiten gemessen wird. Die Zellen haben eine geringere Leitfähigkeit als die verdünnte Flüssigkeit. Beim Durchgang durch die Öffnung ändert eich die Leitfähigkeit. Die Größenordnung dieser Änderung hat eine quantitative Beziehung zum Zellvolumen, so daß
-X-
S 27IUÖ7
damit das mittlere Körperchenvolumen (MCV) bestimmt werden kann. Das Volumen der geformten Bestandteile (PCV) oder der Hämatokritwert wird dann als Anzahl von (MCV χ RBC)/1O berechnet, wobei RBC die Anzahl der roten Blutkörperchen darstellt. Obwohl diese Messung im allgemeinen zufriedenstellende Ergebnisse liefert, wurde festgestellt, daß Diskrepanzen in den durch Zentrifugieren bestimmten Hamatokritwerten durch derartige elektronische Zellenzähler verdeckt werden können. Da die derzeit verwendeten EDTA-Salze geringere Hämatokritwerte verursachen, kann diese Verschleierung für eine kleine Zahl von Patienten eine echte Gefahr darstellen. Daher fehlt ein Stabilisator für Blut, der die oben genannten Nachteile des Stands der Technik behebt.
Ziel dieser Erfindung ist daher ein verbesserter in vitro-Stabilisator zur Konservierung von Vollblut, der im wesentlichen eine lineare und verläßliche Beziehung zwischen den durch elektronische Methoden berechneten und den durch Zentrifugierung ermittelten Hamatokritwerten herstellt und innerhalb eines weiten Bereiches von Hamatokritwerten einen geringen Einfluß auf das Ergebnis ausübt, und der aus chemischen Stoffen besteht, die bewiesenermaßen ungiftig sind und leicht an das Blut verschiedener Säugetierarten angepaßt werden können·
Dieses Ziel wird erfindungsgemüß erreicht mit einem osmotisch in Gleichgewicht befindlichen Antikoagulans zur Verwendung in
8098
* Ü7IÜ674
.in vltro-3äugetiervollblutt welches dadurch gekennzeichnet i3t, daß es eine als gerinnungshemmend wirksame Menge von EDTA enthält, die im wesentlichen aus (a) H4EDTA und (b) einem die Hämatokritwerte reduzierenden Salz besteht, wobei das Molverhältnis von (a) : (b) so ist, daß die Hämatokritwerte der Blutprobe im wesentlichen denen von frischem oder heparinisiertem Blut gleichen und im wesentlichen von den Konzentrationen von (a) und (b) unabhängig sind. Es wurde gefunden, daß H4EDTA die Hämatokritwerte erhöht und daher als Ausgleich für die durch andere Antikoagulantien hervorgerufenen reduzierten Hämatokritwerte verwendet werden kann. Der durch die Hinzufügung von H4EDTA festgestellte Anstieg der Hämatokritwerte oder des Volumens an geformten Bestandteilen ist unerwartet. Ohne an eine Erfindungstheorie gebunden zu sein, kann doch die Theorie des Membrangleichgewichts nach Donnan zur Erklärung der Ergebnisse herangezogen werüen. Dafür ist es erforderlich, daß die Beziehung:
(H*)-Plasma = (Cl")-Zellen _ (HCOQ-Zellen (H+)-Zellen (Cl")-Plasma (HCO5")-Plasma stimmt und die Annahme, daß das einzige durch die Membran der roten Blutkörperchen diffundierbare Kation H ist. Dissoziiert sich das H+ von H4EDTA im Plasma, so steigt das Verhältnis von (H+)-Plasma/(H+)-Zellen. Das Verhältnis (HCO,")-Zellen/(HCO,")-Plasma 3teigt, da mehr Pufferbase in den Zellen verfügbar ist. Das Cl" im Plasma neigt dazu, als Ersatz für HCO5" in die Zellen einzudringen, bis das
809821/0 5 2 :<
Verhältnis wieder auf einer neuen Höhe ein Gleichgewicht findet. Da das Verhältnis hoch ist, muß die Anzahl der osmotisch aktiven Teilchen in den Zellen nun größer als im Plasma sein. Um den osmotischen Druck der Zellen und ues Plasmas auszugleichen, dringt Wasser in die Zellen ein, worauf das Volumen der roten Blutkörperchen ansteigt. Falls die Veränderungen im PCV (in den geformten Bestandteilen) tatsächlich osmotisch sind, sollte eine Mischung aus zwei Materialien mit gleichgroßen, doch entgegengesetzten osmotischen Wirkungen diese Veränderungen ausgleichen. 1 mg H.EDTA und 8 mg Na2EDTA haben z. B. eine solche Wirkung und können die Gerinnung von 5 ml Blut verhindern. E3 zeigte sich, daß diese Mischung sich minimal auf das PCV von Hundeblut auswirkt, und daß sie über einen breiten Bereich von Konzentrationen ohne Einfluß ist.
Die Reaktion des roten Blutkörperchenvolumena auf Änderungen des osmotischen Druckes und der Konzentration bestimmter Kationen ist in der Literatur oft belegt worden. In einer früheren Untersuchung wurde festgestellt, daß sich die PCV-Werte bei vorhandenen einwertigen Kationen, wie z.B. Na+, K+ und Li+, in Abhängigkeit von der Konzentration dieser dissoziierten Kationen der Antikoagulantien stark verändern (1 - 10 x). Bei einem Vergleich dieser Ergebnisse mit den Wirkungen der Antikoagulantien müssen mehrere erschwerende Paktoren in Betracht gezogen werden:
1. das Fehlen der osmotischen Aktivität von im Plasma vor handenen Ca++ und Mg++-Ionen;
R 0 9 ß 7 1 / n l ? ·
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2. die osmotische Aktivität des EDTA-Anteils selbst;
3. die DisBoziierungskonstanten der Stabilisatorensalze, und
4. die unterschiedliche Reaktion der roten Blutkörperchen auf ionisierte und nichtionisierte Arten.
Aufgrund der Kompliziertheit der auftretenden chemischen Vorgänge sollten die entwickelten Daten als empirische Beschreibung und nicht als exakte mengenmäßige Ausdrücke betrachtet werden. Sie entsprechen aber trotzdem der Annahme, daß die Na+- und K+-Salze des EDTA primär osmotisch auf den PCV-Wert einwirken.
Die Erfindung beruht auf der überraschenden Entdeckung, daß H-EDTA die Hämatokritwerte erhöht, und auf der Ausnutzung dieser Erkenntnis, um die durch andere in dem neuen Stabilisator enthaltene Salze verringerten Hämatokritwerte zu beeinflussen. Die Erkenntnis der Erhöhung der Häraatokritwerte durch H.EDTA ist neu und ist eine äußerst ungewöhnliche Eigenschaft, die sonst nur noch dem Ammoniumoxalat zuzukommen scheint. Daher ist das H.EDTA erfindungswesentlich.
Um den ersten Näherungswert des mit einem bestimmten Salz für eine bestimmte Säugetierblutart einzusetzenden H^EDTA-Verhältnisse zu bestimmen, kann die folgende Methode verwendet werden, worauf das erhaltene Verhältnis eventuell durch Probieren modifiziert werden kann, damit Hämatokritwerte erhalten werden, die denen von Frischblut oder heparinisiertem Blut entsprechen. H.EDTA und das entsprechende Salz, z.B. K,EDTA, Na2EDTA, usw., werden den Blutproben einzeln
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27 1U67
in den üblichen Anteilen, z.B. 1, 2, 5 oder 10 mg/ml, zugefügt. Die Hämatokritwerte werden durch Zentrifugieren bestimmt und als v.H.-'.Verte des Kontrollhämatokrits gegen die Konzentration graphisch aufgetragen. Die relativen Wirkungen werden verglichen ; dann wird für den linearen Teil der Kurve das Verhältnis von H.EDTA-Wirkung zu Salzwirkung auf Hämatokrit (jeweils als Prozentunterschied zu den als 100 % dargestellten Kontrollwerten) berechnet, wodurch die Konstante K erhalten wird. Wenn bei einer Konzentration von 1 mg/ml z.B.: Heparinhämatokrit = 100 # H.EDTA-Hämatokrit = 108 i> (+ 8 $>) K3EDTA-Hämatokrit = 97 (- 3 #), dann ist das Verhältnis « | = 2,67 = K.
Stellt X die Konzentration von H.EDTA, Y die Salzkonzentration und Z die gewünschte gesamte Antikoagulantienkonzentration dar, so ist X + Y ■ Z und Y = KX. Daher ist X + KX - Z;
X ( 1 + K) = Z
und X - Z
Desgleichen ist Y=Z-Y, und daher Y « Ζ -
+ KT
Wird die Formel in das oben genannte Beispiel eingesetzt, um die gewünschte Gesamtkonzentration von 2 mg/ml zu ermitteln, so folgt:
X = T-2-J = ^7 - 0,54 mg/ml H4 EDTA
Z - t4tC - 2 - - 1 '46 m«/ml K3 EDTA
..Jt-
271Ü67A
für ein Gewichtsverhältnis von K,EDTA : ILEDTA von etwa 3:1. Dieses Verhältnis ist für die gewöhnlich verwendeten Konzentrationsbereiche im wesentlichen konstant, weshalb es für verschiedene Konzentrationen benutzt werden kann. Ist der Hämatokritwert der Mischung im Vergleich zum Kontrollwert zu niedrig, kann zusätzlicnes H4EDTA bzw. weniger Salz verwendet werden, wofür der erste Näherungswert entsprechend neu berechnet wird. Ist der Wert zu hoch, kann entsprechend weniger H4EDTA bzw. mehr Salz verwendet werden.
Die Erfindung wird durch die nachstehende Beschreibung und insbesondere die Versuchsbeispiele näher erläutert. Hierbei sind die Temperaturen unkorrigiert als Celsiusgrade angeführt und, wenn nicht anders angegeben, handelt es sich bei allen Anteilen und Prozentzahlen um Gewichtsangaben.
Kaninchenblut wurde unter Vollnarkose durch Herzpunktur erhalten. Alle anderen Blutproben wurden ohne Narkose durch perkutane Venenpunktur entweder in heparinisierten Spritzen (10 Einheiten/ml) oder direkt in handelemäßig üblichen Blutsammelröhrchen des Typs "Vacucontainer" gesammelt. Die Proben von Hunden und Katzen wurden der Halsschlagader entnommen, die menschlichen Proben stammen aus der Antekubitalvene. Alle Versuchspersonen und -tiere erschienen gesund. Die Bestimmung des Volumens der geformten Bestandteile (PCV) wurde unter Verwendung einer Standardzentrifuge zweifach durchgeführt. Das Hämoglobin (Hb) wurde kolorimetrisch durch eine Cyanmethämoglobinmethode bestimmt. Die Schätzwerte für
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41 27 1067 A
das Plasmaproteln (PP) wurden unter Verwendung des Refraktometers nach Goldberg durch den Brechwertindex ermittelt. Das Plasma für Proteinbestimmungen erhielt man, indem die für die PCV-Bestimmungen benutzten Kapillarröhrchen zerbrochen wurden, wodurch das Plasma in die Refraktometerkammer ausströmen konnte. Die Proben wurden mittels eines Zählermodells S von Coulter analysiert. Im Handel sind viele Arten von Blutsammelröhrchen mit Antikoagulantien erhältlich. Davon werden einige zusammen mit den erfindungsgemäßen Stabilisatoren in Tabelle 1 beschrieben; zwei davon (3204 QS und 3404 XP435) wurden zu verschiedenen Zeitpunkten geliefert.
In den Versuchen I und II wurde dem Blut kein Heparin zugefügt. In den Versuchen III - V wurde das Blut mittels heparinieierter Blutspritzen entnommen, wobei der PCV-Wert des heparinisierten Blutes als Kontrollwert verwendet wurde. Daher sind die PCV-Werte als Prozentanteile der Kontrollwerte dargestellt und beziehen sich auf die als 100 $ angegebenen heparinisierten Proben, damit die von Proben verschiedener Versuchsobjekte zu verschiedenen Zeiten stammenden Ergebnisse leichter miteinander verglichen werden können. Bei Versuchen, in denen den kommerziell erhältlichen Röhrchen verschieden große Blutmengen hinzugefügt wurden oder solche Röhrchen im Laboratorium vorbereitet wurden, wird die Antikoagulantienkonzentration ebenfalls als Anteile v.H. einer vollen Blutprobe dargestellt, wobei die für dieses Röhrchen bestimmte Gesamtblutmenge als 100 $> angegeben ist. Der
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numerische Blutkonzentrations- oder Volumenwert ist aus Tabelle 1 ersichtlich. Auf diese Weise können verschiedene Röhrchen und Verbindungen leichter verglichen werden.
Versuch I:
6 Hunden wurde je eine volle Blutprobe mittels zwei Arten von Antikoagulantienröhrchen (3204 QS und 3204 XF435) entnommen, worauf die PCV··, Hb- und PP-Werte im Laboratorium sofort und nach einer Inkubationszeit von 4 Stunden bei Zimmertemperatur bestimmt wurden.
Versuch II:
Das gleiche Verfahren wurde bei 5 Hunden angewandt, worauf die Proben an ein anderes, unabhängiges Laboratorium gesandt wurden. Die im Elektronenzähler bestimmten Werte für PCV, Hb und die roten Blutkörperchen wurden registriert. Versuch III:
Unter Verwendung der gleichen zwei Röhrchenarten (3204 QS und 3204 XP435) wurde heparinisiertes Blut in Mengen von 10 bis 100 io einer diesen Röhrchen entsprechenden vollen Blutprobe hinzugefügt. Das Blut von 5 Hunden wurde für alle Konzentrationen eingesetzt, und die im Laboratorium gemessenen PCV-Werte wurden als Anteile v.H. der Kontrollwerte in Bezug auf das heparinisierte Blut des gleichen Hundes berechnet. Die Ergebnisse wurden für jede Konzentration gemittelt.
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2V1U67
Versuch IV:
Eine Mischung (Rezeptur 3) wurde in Pulverform aus II^EDTA und Na„EDTA in Mengen hergestellt, die den Berechnungen nach die gleichgroße aber entgegengesetzte osmotische Wirkung auf die roten Blutkörperchen von Hunden ausüben und genug EDTA-Aktivität enthalten sollten, um 5 ml Blut (1 mg H.EDTA und 8 mg Na^EDTA) gerinnungsfrei zu machen. Zu Proben von je 5 ml heparinisiertem Hundeblut wurde diese Mischung in Vielfachwerten dieser Menge (von 1x Dis 1Ox) hinzugefügt, um analog zu Versuch III die Hinzugabe von abnehmenden Blutmengen zum Koagulans zu simulieren. Die Proben von i? Hunden wurden für alle Konzentrationen verwendet, und die Ergebnisse wurden wie in Versuch III verwertet.
Versuch V:
Zu verschiedenen Zeitpunkten wurden verschiedenen Röhrchenarten heparini'sierte Hundeblutproben beigegeben, um volle Proben zu erhalten. Je eine Probe von Menschen-, Hunde- und Kaninchenblut wurde ähnlich behandelt. Im Laboratorium wurde der PCV-Wert bestimmt und als Anteile v.H. der Kontrollwerte in Bezug auf die ursprüngliche heparinisierte Probe des gleichen Blutes angegeben.
Die Ergebnisse der Versuche I und II sind in Tabelle 2 dargestellt. Die im LaDoratorium gemessenen Proben wiesen um 10 °f» höhere PCV- unu PP-Werte auf, wenn die Röhrchen 3204 XF435 anstelle der Röhrchen 3204 QS (P < 0,001 i'ür beide) benutzt wurden. Die Hämoglobinwerte wurden durch die Köhrchenwahl nicht wesentlich beeinflußt (P>0,4). Bei einer
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Vf 27 1Ü674
4-stündigen Inkubationszeit stiegen die Hb-Werte in beiden Röhrchenarton (P <*0,001), während der PCV-Wert im wesentlichen unverändert blieb (P ^> 0,4). Die Tabelle 2 zeigt ferner die Ergebnisse der Analyse vergleichbarer Blutproben durch ein anderes, unabhängiges Laboratorium (unter Verwendung eines Elektronenzahlera). Es gab keinen nennenswerten Unterschied in irgendeinem der hämatologischen Werte, der auf die Röhrchen- und Antikoagulantienwahl zurückzuführen wäre. Die Ergebnisse der Versuche II und IV sind in Tabelle 5 dargestellt. Wie daraus ersichtlich ist, fiel der PCV-Wert auf vorhersehbare Weise (2-2) mit steigenden K^EDTA-Konzentrationen (Röhrchenart 3204 Qs). Bei steigenden H.EDTA-Konzentrationen (Röhrchenart 3204 XP435) stieg der PCV-Wert gleichförmig. Bei der im Gleichgewicht befindlichen Antikoagulantienmischung (Rezeptur 3) war der PCV-Wert unabhängig für einen breiten Antikoagulantienkonzentrationsbereich.
Die Tabelle 1 zeigt die Wirkung verschiedener Antikoagulantien und Konzentrationen auf die PCV-Werte für eine volle Hundeblutprobe. Die Tabelle 3 zeigt ähnliche Werte für andere Gattungen.
Die erfindungsgemäße, osmotisch im Gleichgewicht befindliche Antikoagulantienmischung wurde außerdem mit dem häufig verwendeten K,EDTA verglichen, um eventuelle Wirkungen auf andere routinemäßig durchgeführte hämatologische Untersuchungen, einschließlich der roten Blutkörperchen, weißen Blut-
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körperchen, Hämatokrit- und Hämoglobinwerte zu ermitteln. Die in Tabelle 4 gezeigten Versuchsergebnisse veranschaulichen, daß keine nennenswerten Unterschiede in den erhaltenen Ergebnissen auftraten.
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vr
TABELLE 1
Die Wirkung verschiedener Sammelröhrchenarten mit verschiedenen Antikoagulantien auf die PCV-Werte von Hundeblut
Röhrchenart Antikoagulans Menge pro
Röhrchen
Proben
menge
Proben
anzahl
mittl. PCV
als 7o des
Kontrollw.
3272 QS K3 EDTA 7,5 mg 2 ml 6 93,5
(,05 ml
v. 15%)
3204 QS K3 EDTA 9 mg 7 ml 30 98,0
(,06 ml
v. 15%)
3206 XF220 K3 EDTA 4 mg 3 ml 6 93,6
(,04 ml
v. 10%)
3204 Q Na2 EDTA 9 mg 9 ml 6 98,2
3204 XF435 H4 EDTA 7 mg 5 ml 30 104,3
3204 NAX Na Oxalat 67 mg 5 ml 6 90,1
(0,5 ml
v. 0,1 M)
Rezeptur 3 H4 EDTA 1 mg 5 ml 12 99,6
Na2 EDTA 8 mg
Kontrollwert Heparin lOu/ml 100
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TABELLE
Vergleich der Wirkung von zwei Sammelrtihrchenarten mit verschiedenen Antikoagulantien auf die Blutwerte vom Hund
QS
XF435
Proben Hämoglobin PCV 16,25
16,15
1,33
1,04
47,2
52,3
SD Plasmaprotein 2,74
3,80
6,97 0,52
7,90 0,70
RBC(XlO6)
Mittel SD
N/D
N/D
anzahl Mittel Mittel nach Mittel SD
Rührchenart QS
XF435
. SD Sofortuntersuchung 1,09
1,23
3,16
4,46
N/Da
N/D
N/D
N/D
6
6
15,56
15,46
7,00 0,55
7,75 0,63
3204
3204
Untersuchung 4-stllndiger Inkubationszeit N/D
N/D
6
6
47,2
51,8
3204
3204
3204 QS
3204 XF435
Untersuchung in einem kommerziellen Labor
5 5
15 ,16 1 ,58 41 ,0 5 ,00 N/D N/D 6 ,00 0 ,64
15 ,30 1 ,60 41 ,2 3 ,00 N/D N/D 6 ,00 0 ,78
aN/D - nicht gemessen
809821 /0523
/f/
TABELLE
Die Wirkung verschiedener RBhrchen mit verschiedenen Antikoagulantien auf die PCV-Werte für Menschen-, Kaninchen-und Katzenblut
PCV b. Menschen PCV b. Kaninchen PCV b. Katzen Rührchenart (% d. Kontrollwerts) (% d. Kontrollw.) (% d. Kontrollw.)
Kontrolle
(Heparin)
3204 Q
3204 NAX
3204 XF435
3204 QS
3272 QS
48,0 nicht gemessen 43,0 ( 89,6%) 52,0 (108,3%) 47.0 ( 97,9%) 46,5 ( 96,9%)
35,0 (100%)
33,5 ( 95,7%)
31,0 ( 88,6%)
39,0 (111,4%)
34,0 ( 97,2%)
32,0 ( 91,4%)
30,5 (100%)
29,5 ( 96,7%)
27,5 ( 90,2%)
35,0 (114,7%)
30,0 ( 98,4%)
29,0 ( 95,1%)
TABELLE
Röhrchen- RBC1 ' xlO6 art
WBC2; χ HCT
;
Hb
MittelS.D. Mittel S.D.
Mittel S.D. Mittel
S.D.
K3EDTA 3 6 ,51 0,65 10,94 3, 31
Rezept. 6 ,39 0,58 11,01 3, 11
t ,09942 0,3371
P >0,3 >0,7
46,5 5,1 16,22 2,14
46,9 5,5 16,38 2,03
0,7513 1,2027
>0,4 >0,25
1) Anzahl der roten Blutkörperchen
2) Anzahl der weissen Blutkörperchen
3) Hämatokrit
Hämatologische Kennwerte für Hundeblut (n - 10 Proben)
80982 1/0523
27 I067A
TABELLE 5
K3EDTA konz., mg/ml 1,3 1,8 2 ,98 9,2 18, 4
HCT, % d. Kontrolle 97,6 95,4 93 ,3 83,0 80, 0
H,EDTA konz., mg/ml 1,40 2,33 3 ,50 7,0 14, 0
HCT, % d. Kontrolle 106,9 112,4 113 ,9 117,8 121, 5
Rezeptur 3
konz*., mg/ml
2,0 4,0 8 ,0 10,0 20, 0
HCT, % d. Kontrolle 99,6 100,4 99 ,7 100,8 95, 3
TABELLE 6
Ergebnisse eines vergleichbaren Experiments, bei dem eine im Gleichgewicht befindliche Antikoagulantienmischung mit H,EDTA und K3EDTA mit einer menschlichen Blutprobe verglichen wira.
KONZENTRATION
Zusammensetzung lmg/ml 2mg/ml 5mg/ml 10mg/ml lu/ml
H4 EDTA 52,0 53,4 55,0 59,0
(101,6%) (104,3%) (107,4%) (115,2%)
K-, EDTA 50,0 50,0 46,5 42,5
(97,6%) (97,6%) (90,8%) (83,0%)
H4 EDTA, Na2 EDTA 52,0 51,0 51,0 49,0
1:9 (101,5%) (99,6%) (99,6%) (95.7%)
Kontrollwert 51,2
(Heparin) (100%)
Ergebnisse eines Experiments zur Bestimmung der Änderungen im Hämatokrit von Menschenblut in der Gegenwart verschiedener EDTA-Salzkonzentrationen, einschliesslich einer im Gleichgewicht befindlichen Mischg. im Vergleich zu Heparin als Kontrollwert.
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27 1 Ü 6 7 A
Obwohl die Beispiele sich vor allem auf Hundeblut beziehen, geht klar daraus hervor, daß die erfindungsgemäße Antikoagulantienmischung für die Verwendung mit jedem Blut, das osmotisch empfindliche Erythrozyten enthält, wie etwa Blut vom Menschen, von Labortieren, z.B. Kaninchen, Mäusen, Ratten, Affen, Hamstern, Katzen usw., und Tieren der Veterinärmedizin, z.B. Rindern, Pferden, Schweinen, Schafen, Ziegen usw. geeignet ist. Das osmotische Gleichgewicht nicht negativ beeinflussende Stoffe, wie etwa Sorbinsäure, Natriumazid oder andere Konservierungsmittel usw. können, wie es z.B. in der konventionellen Blutchemie üblich ist, sofern dies wünschenswert ist, mitverwendet werden.
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Claims (5)

Patentansprüche
1. Antikoagulans für Vollblut, insbesondere für in vitro-Untersuchungen, dadurch gekennzeichnet, daß es in Form einer osmotisch im Gleichgewicht befindlichen Zusammensetzung vorliegt, die im wesentlichen aus (a) H4EDTA
in Form der freien Säure und (b) mindestens einem Salz besteht, welches die durch Zentrifugieren bestimmten Hämatokritwerte reduziert, wobei das Verhältnis von (a) : (b) so gewählt ist, daß die Hämatokritwerte des Blutes im wesentlichen denen von Prischblut oder heparinisiertem Blut gleichen und im wesentlichen von der Konzentration dieser Zusammensetzung unabhängig sind.
2. Antikoagulans nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als das Salz (b) mindestens ein Alkalimetallsalz von EDTA enthält.
3. Antikoagulans nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es Ha^EDTA, K,EDTA oder eine Mischung derselben enthält.
4· Antikoagulans nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von a : b 1 : 1-20, vorzugsweise 1 : 2-10 beträgt.
5. Antikoagulans nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es H,EDTA in einer Konzentration von 0,1-10 mg/ml, vorzugsweise von 0,5-5 mg/ml enthält.
809821/0523 ORIGINAL INSPECTED
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