DE2712509A1 - Knoechelband - Google Patents
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 3921/22
HO/ba
IGNATIUS F. CASTIGLIA
5oo East 77th Street
New York, New York 1oo21
V.St.A.
5oo East 77th Street
New York, New York 1oo21
V.St.A.
Knöchelband
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Die Erfindung betrifft ein verbessertes Knöchelband und insbesondere
ein verbessertes Knöchelband in der Form einer langgestreckten oder länglichen elastischen Bahn bzw. eines elastischen
Bandes mit Befestigungselementen, die wahlweise entlang der Längsausdehnung der Bahn angeordnet sind, um das Umwickeln
des Fußgelenks und des Spanns in bestimmter Weise zu ermöglichen.
Es sind bislang verschiedene Arten von Fußgelenkstützen oder Knöchelbändern bekannt, die von Sportlern sowohl während des
Trainings als auch während des Wettbewerbs sowie zu medizinischen Zwecken, etwa der Heilung von Fußgelenkverstauchungen, verwendet
wurden. Mit solchen Fußgelenkstützanordnungen wurde versucht, das sogenannte "tape job" zu ersetzen, das von professionellen
Sportlern verwendet wurde und bei dem eine Gewebebandage und ein Klebeband zum Umwickeln und Binden eines Fußgelenks verwendet
werden. Fußgelenke, die iait Hilfe eines "tape job" gestützt werden, erhalten einen wirkungsvollen Halt, wenn dies
von geschultem Personal durchgeführt wird, Darüberhinaus sind derartige "tape jobs" leicht und nicht voluminös. Da jedoch
jedesmal, wenn das Fußgelenk umwickelt wird, ein neues Band verwendet werden muß und da zusätzlich geschultes Personal
erforderlich ist, um das Binden auszuführen, ist das Stützen eines Fußgelenks unter Verwendung eines "tape job" teuer,
zeitraubend und daher alles andere als völlig zufriedenstellend.
Obwohl wiederverwendbare Fußgelenkstützen entwickelt wurden, bieten sie doch allenfalls eine begrenzte Stütze bzw. einen
begrenzten Halt. Beispielsweise verursachen jene bekannten Fußgelenkstützen, die elastische Wickelmaterialien verwenden,
oft eine unerwünschte Einschnürung bei der gewünschten Geh- und Laufbewegung des Fußgelenks, die bei einem Sportler erforderlich
ist, ohne dem Fußgelenk ausreichend Halt zu bieten. Eine elastische Fußgelenkstütze zum wirksamen Stüzten eines
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Fuß- oder Sprunggelenks ohne Einschränkung der bei einem sportlichen
Wettkampf erforderlichen Geh- und Laufbewegungen ist daher erwünscht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbessertes Knöchelband zu schaffen, das ein hohes Ausmaß an Stützung für das Fußgelenk
bietet. Dabei soll es sich um eine wiederverwendbare Fußgelenkstütze handeln, die dem Fußgelenk einen wirksamen
Halt bietet, wobei eine übermäßige Einschnürung des Fußgelenks vermieden werden soll. Bei dem Knöchelband soll es sich
um ein elastisches Knöchelband handeln, das dem Fußgelenk einen wirksamen Halt bietet, ohne Geh- und Laufbewegungen
des Fußgelenks zu beschränken.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Mit der Erfindung wird ein verbessertes Knöchelband zum wirksamen Stützen eines Fußgelenks geschaffen. Das Band besteht
aus einer länglichen, elastischen Bahn mit einem ersten Befestigungselement, das an einem ersten gestreckten Endteil
der Bahn befestigt ist. Ein zweites Befestigungselement, das lösbar mit dem ersten Befestigungselement verbunden werden
kann, ist an der Bahn an einer Stelle befestigt, die im Abstand vom ersten Befestigungselement liegt, um mit dem ersten
Befestigungselement in einen lösbaren Eingriff zu treten, wenn der Teil der länglichen Bahn zwischen dem ersten Befestigungselement
und dem zweiten Befestigungselement um den zur Mitte gelegenen Aspekt oder Teil des Längsgewölbes oder Rists eines
Fußes gewickelt wurde. Weitere Befestigungselemente sind an dem anderen gestreckten Endteil der elastischen Bahn zur lös-
baren, sicheren Befestigung der Bahn um das Fußgelenk und den Rist angeordnet, nachdem die Bahn in bestimmter Weise abwechselnd
um das Fußgelenk und den zur Mitte gelegenen Teil
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— ο —
des Längsgewölbes gewickelt wurde.
Die bestimmte Weise des Wickeins des verbesserten Knöchelbandes
der vorliegenden Erfindung ist gekennzeichnet durch das wiederholte Wickeln der länglichen elastischen Bahn herauf und um
das Vorderteil des Fußgelenks, hinter das Fußgelenk und unter den zur Mitte gelegenen Teil des Längsgewölbes des Fußes,
um dadurch sicherzustellen, daß die Blutzirkulation im Fuß
durch das erfindungsgemäße Umwickeln des Fußgelenks im wesentlichen unbeeinträchtigt bleibt.
Die Erfindung umfaßt die verschiedenen Schritte und die Beziehung von eines oder mehreren dieser Schritte zu jedem anderen
und die Vorrichtung, die Konstruktionsmerkmale verkörpert, die Kombination von Elementen und die Anordnung von Teilen, die
zur Ausführung dieser Schritte in der Lage sind, wie sich dies aus der folgenden detaillierten Beschreibung ergibt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderdraufsicht auf ein Knöchelband, das gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aufgebaut
ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Knöchelband von Fig. 1 von hinten, und
Fig. 3 bis 9 die Art in der ein Fußgelenk erfindungsgemäß
mit Hilfe des in den Fig. 1 und 2 gezeigten Knöchelbands umwickelt wird.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein allgemein mit 1o bezeichnetes Knöchelband. Das Knöchelband besteht aus einer länglichen
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elastischen Bahn 11 mit einer Vorderfläche 12 und einer Rückfläche
13. Eine Nylonbahn 15 ist an einem ersten Ende 14 mit
der Vorderfläche 12 der elastischen Bahn 11 verbunden, erstreckt
sich zusammen mit diesem Ende und bildet ein erstes Endteil der elastischen Bahn. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
sind die Nylonbahn sowie zusätzliche Einrichtungen, die von der elastischen Bahn getragen werden, an dieser angenäht.
Jedoch könnten andere konventionelle Haftmittel für die Befestigung der Nylonbahn und der anderen Befestigungseinrichtungen
an der elastischen Bahn 11 verwendet werden.
An der Rückfläche 13 ist am ersten Ende 14 der länglichen Bahn 11 eine Befestigungslasche 16 eines Klettenverschlusses,
d.h. eine "männliche" Velcro-Befestigungslasche angebracht.
Eine zusätzliche NylonVerstärkungsbahn 18 kann an der Endkante
der elastischen Bahn vorgesehen sein und sich zusammen mit dieser erstrecken, um sicherzustellen, daß die Befestigungslasche 16 zuverlässig an der Bahn 11 befestigt wird. Ein Befestigungselement
2o des Klettenverschlusses, d.h. ein "weibliches" Velcro-Befestigungselement ist an der Vorderseite 12
der Bahn 11 angeordnet und überlappt wenigstens ein Teil der
Nylonbahn 15, so daß sich das Befestigungselement 2o von der Befestigungslasche 16im Abstand befindet, damit zwischen beiden
eine lösbare Velcro-Befestigungsanordnung geschaffen wird,
wenn die Nylonbahn 15 um den mittleren Aspekt oder Teil des Längsbewölbes eines Fußes (im folgenden als das"Mittelgewölbe"
bezeichnet) in der nachfolgend im einzelnen erläuterten Weise gewickelt wird.
Eine weitere Befestigungsauflage 21 ("männliche" Velcro-Befestigung)
ist in einem bestimmten Abstand vom anderen Ende 22 der elastischen Bahn 11 an der Rückfläche 13 dieser länglichen
Bahn befestigt. Eine weitere Befestigungsauflage 23 ("weibliche" Velcro-Befestigung) ist an der Vorderseite 12
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der elastischen Bahn 11 befestigt und erstreckt sich zusammen mit deren Endteil an ihrem anderen Ende 22. Wie unten im einzelnen
angegeben, ist die Befestigungsauflage 2 3 dazu vorgesehen, mit der Befestigungsauflage 21 in Eingriff zu treten, wenn das
Fußgelenk in erfindungsgemäßer Weise umwickelt wird, um dadurch lösbar und zuverlässig die Bahn um das Fußgelenk und das Mittelgewölbe
zu befestigen und eine Stützung des Fußgelenks herbeizuführen. Schließlich ist eine Bahn oder ein Streifen 24 vorgesehen,
der sich zusammen mit der Endkante der Bahn an ihrem anderen Ende 22 erstreckt, um diese an einer Stelle zu verstärken,
an der die Bahn mit größerer Wahrscheinlichkeit ergriffen wird, wenn das Wickeln dieser Bahn stattfindet.
Die Figuren 3 bis 9 zeigen die Art und Weise, in der ein Fußgelenk
mit Hilfe des in den Fig. 1 und 2 gezeigten Knöchelbandes umwickelt wird, und zwar Schritt für Schritt. Wie in
Fig. 3 dargestellt, beginnt der Wickelvorgang damit, daß die Befestigungslasche 16 auf die Oberseite des Mittelgewölbes des
Fußes, d.h. auf den Rist, gelegt wird und daß das Mittelgewölbe mit der Nylonbahn 15 umwickelt wird, so daß das erste
Befestigungselement oder die Befestigungsauflage 2o in lösbarem Eingriff mit der Befestigungslasche 16 gebracht und eine
erste feste Schleife um das mittlere Fußgewölbe gebildet wird. Nachdem die erste feste Schleife durch den lösbaren Eingriff
der Befestigungslasche 16 mit der Befestigungsauflage 2o (des
übrige Teil der länglichen Bahn straff gespannt und um die Vorderseite des Fußgelenks und um dessen Rückseite zu der in Fig.
gezeichneten Stellung gebracht. Wie in den Fig. 4, 5 und 6 und wiederum in den Fig. 7, 8 und 9 dargestellt, bleibt der ver
bleibende freie Teil der Bahn 11 gespannt und wird, nachdem er
um die Rückseite des Fußgelenks gebracht wurde, unter das mittlere Fußgewölbe, nach oben und über die Vorderseite des Fußgelenks
und erneut um dessen Rückseite herum geführt. Auf diese Weise wird das Umwickeln des Fußgelenks ausgeführt, ohne daß auch ein
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abwechselndes Aufwärts- und Abwärtskreuzen des Knöchelbandes an der Vorderseite des Fußgelenks erfolgt, welches zu einem
Abschnüren der Blutzirkulation zum unteren Fuß führen kann. Wie in Fig. 6 dargestellt, wird darüberhinaus, wenn das Knöchelband
nach oben und um die Vorder- und Außenseite des Fußgelenks und nachfolgend hinter das Fußgelenk gebracht wurde, die Befestigungsauflage
21 angeordnet, um mit der Befestigungsauflage 23 in Eingriff zu treten, nachdem das Fußgelenk, wie in
den Fig. 6, 7 und 8 dargestellt, erneut in der gleichen Weise umwickelt wurde, wie oben beschrieben, d.h. durch Spannen des
verbleibenden freien Teils der Bahn und Wickeln derselben um die Rückseite des Fußgelenks, unter das mittlere Fußgewölbe,
nach oben und über die Vorderseite des Fußgelenks und erneut um dessen Rückseite. Wenn das Ende 22 der Bahn schließlich um
die Rückseite des Fußgelenks gewickelt wurde, wird die Befestigungsauflage
23 lösbar und zuverlässig an der Befestigungsauflage 21 befestigt, um dadurch das Knöchelband lösbar festzusetzen.
Es sei darauf hingewiesen, daß das in den Fig. 1 und 2 dargestellte
Knöchelband zum Umwickeln des linken Fußes vorgesehen ist und daß der Winkel, unter dem die Befestigungslasche
16 am Ende 14 der Bahn 11 angebracht wird, für ein Knöchelband, das der Umwicklung des rechten Fußgelenks und Fußes in der zuvor
beschriebenen Weise dient, einfach umgekehrt wird.
Der Stützeffekt ist gemäß der vorliegenden Erfindung daher insbesondere
darauf ausgerichtet, eine Drehung des Fußgelenks um eine imaginäre horizontale, von vorn nach hinten durch das Fußgelenk
verlaufende Achse zu verhindern. Eine Drehung entlang solcher von vorn nach hinten verlaufenden imaginären Achse
kann zu Stauchungen führen, und die Erfindung ist darauf abgestellt, das Fußgelenk gegen diese Drehung zu stützen, ohne
die Drehung um eine weitere horizontale, imaginäre, von Seite
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zu Seite verlaufende Achse, um die sich das Fußgelenk beim Gehen oder Laufen dreht, oder um noch eine andere imaginäre
vertikale Achse, die in einer Linie mit dem Unterschenkel liegt und welche Drehung zum Schwenken und Umkehren benutzt
wird, einzuschränken. Demgemäß eignet sich ein gemäß der Erfindung aufgebautes Knöchelband für die gleiche Stützwirkung
eines Fußgelenks, die bislang mittels eines klebenden "tape job" erzielt wurde, wobei infolge der Wiederverwandbarkeit des
Knöchelbands eine beträchtliche Ausgabenverrainderung erreicht wird.
Zusammengefaßt wird mit der Erfindung ein verbessertes, wiederverwendbares
Knöchelband geschaffen, das geeignet ist, ein Fußgelenk wirkungsvoll zu stützen, ohne daß eine übermäßige
Einschränkung der Geh- und Laufbewegungen und anderer sportlicher Bewegungen des Fußgelenks auftritt. Das Knöchelband umfaßt
eine längliche, elastische Bahn mit einem ersten Befestigungselement, das an einem ersten Endteil der Bahn befestigt
ist. Ein zweites Befestigungselement wird von der Bahn an einer Stelle getragen, die sich im Abstand vom ersten Befestigungselement
befindet. Das zweite Befestigungselement kann mit dem ersten Befestigungselement in einen lösbaren Eingriff
treten, wenn der Teil der länglichen Bahn zwischen dem ersten und dem zweiten Befestigungselement um den zur Mitte gelegenen
Teil des Längsgewölbes eines Fußes gewickelt wird. Die Bahn umfaßt weitere Befestigungselemente, die an ihrem anderen
Endteil angeordnet sind, um die Bahn lösbar und zuverlässig um ein Fußgelenk und Fußgewölbe oder Rist zu befestigen, nachdem
die Bahn in einer bestimmten Weise abwechselnd um das Fußgelenk und den zur Mitte gelegenen Teil des Längsgewölbes gewickelt
wurde.
Die beschriebene Ausführungsforra der Erfindung stellt nur ein
Beispiel dar, an dem verschiedene Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Knöchelband, gekennzeichnet durch die Kombination einer länglichen, elastischen Bahn (11), mit einer ersten Befestigungseinrichtung (16) die an einem ersten verlängerten Endteil (14) der Bahn angebracht ist, und mit einer zweiten Befestigungseinrichtung (2o) die von der Bahn an einer Stelle getragen wird, welche sich im Abstand von der ersten Befestigungseinrichtung befindet, um lösbar mit der ersten Befestigungseinrichtung in Eingriff zu treten, wenn das verlängerte Endteil der Bahn zwischen der ersten und der zweiten Befestigungseinrichtung um den Ristteil eines Fußes gewickelt ist, und mit einer weiteren Befestigungseinrichtung (21, 24), die am anderen verlängerten Endteil (22) der elastischen Bahn zur lösbaren und sicheren Befestigung der Bahn um das Fußgelenk und den Ristteil, nachdem die Bahn in bestimmter Weise abwechselnd um dasFußgelenk und den Ristteil gewickelt wurde, angeordnet ist.2. Knöchelband nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine unelastische Bahn (15) die an dem ersten Endteil der Bahn (11) befestigt und die gleichen Ausmaße wie dieses besitzt, wobei die unelastische Bahn wenigstens den Teil der Bahn zwischen der ersten Befestigungseinrichtung (16) und der zweiten Befestigungseinrichtung (2o) begrenzt,welcher um den Ristteil des Fußes gewickelt wird, um die erste Befestigungseinrichtung in lösbaren Eingriff mit der zweitenBefestigungseinrichtung zu bringen.3. Knöchelband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Befestigungseinrichtung eine dritte Befestigungseinrichtung (21) einschließt, die auf der Bahn (11)809812/0576ORIGINAL INSPECTEDgetragen wird, sowie eine vierte Befestigungseinrichtung (2 3), die auf der elastischen Bahn in einem bestimmten Abstand von der dritten Befestigungseinrichtung getragen wird, so daß die vierte Befestigungseinrichtung in lösbaren Eingriff mit der dritten Befestigungseinrichtung tritt, wenn die Bahn in bestimmter Weise gewickelt wird.4. Knöchelband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bestimmte Abstand zwischen der dritten und der vierten Befestigungseinrichtung (21, 23) von der Länge der Bahn (H) in gestrecktem und gewickelten Zustand bestimmt wird, gemessen von der Innenseite eines Fußgelenks um die Rückseite des Fußgelenks unter einen zur Mitte gelegenen Teil des Längsgewölbes des Fußes nach oben und um die Vorderseite des Fußes und um die Rückseite des Fußgelenks zu dessen Innenseite.5. Knöchelband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Befestigungseinrichtung (16) eine Lasche ist, die vom ersten Ende (14) der elastischen Bahn C\i) vorsteht.6. Knöchelband nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die dritte Befestigungseinrichtung (16, 21) "männliche" Velcro-Befestigungseleraente und die zweite und die vierte Befestigungseinrichtung (2o, 23) "weibliche" Velcro-Befestigungselemente sind.7. Knöchelband nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die längliche Bahn mit einer Vorderseite (12) und einer Rückseite (13) versehen ist, daß die erste und die dritte Befestigungseinrichtung (16, 21) an der Vorderseite und die zweite und die vierte Befestigungseinrichtung (2o, 23) an der Rückseite befestigt sind.809812/05768. Knöchelband, gekennzeichnet durch die Kombination einer länglichen elastischen Bahn (11) mit einer ersten Oberfläche (12), einer zweiten Oberfläche (13), einem ersten Ende (14) und einem zweiten Ende (22) mit einer ersten Befestigungseinrichtung (16), die am ersten Ende der Bahn befestigt ist, mit einer unelastischen Bahn (15), die auf der ersten Oberfläche des ersten Endteiles der Bahn befestigt ist und sich in dessen Ausmaßen erstreckt, mit einer zweiten Befestigungseinrichtung (2o), die lösbar mit der ersten Befestigungseinrichtung in Eingriff treten kann, wobei die zweite Befestigungseinrichtung an der ersten Oberfläche der elastischen Bahn derart befestigt ist, daß die unelastische Bahn zwischen der ersten und der zweiten Befestigungseinrichtung liegt, und mit einer dritten Be festigungseinrichtung (23), die am zweiten Ende der Bahn befestigt ist, um dieses zweite Ende lösbar an einem Zwischenteil der Bahn zu befestigen.9. Knöchelband nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine vierte Befestigungseinrichtung (21), die an der zweiten Oberfläche (13) der Bahn (11) in bestimmtem Abstand von der dritten Befestigungseinrichtung (23) befestigt ist, wobei die vierte Befestigungseinrichtung lösbar mit der dritten Befestigungseinrichtung in Eingriff treten kann.1o. Knöchelband nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Befestigungseinrichtung (16) eine Lasche ist, die an der zweiten Oberfläche (13) der Bahn(11) nahe deren erstem Ende angebracht ist, und daß die dritte Befestigungseinrichtung (23) an der ersten Oberfläche(12) der Bahn befestigt ist.11. Knöchelband nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeich net, daß die erste und die vierte Befestigungseinrichtung (16, 21) "männliche" Velcro-Befestigungselemente und die809812/0576zweite und dritte Befestigungseinrichtung (2o, 2 3) "weibliche" Velcro-Befestigungselemente sind.12. Verfahren zum Umwickeln eines Fußgelenks mit einem Knöchelband umfassend eine elastische Wickelbahn und eine unelastisehe Endbahn am ersten Ende der elastischen Wickelbahn, gekennzeichnet durch die Schritte des Herumschlingens und Befestigens der unelastischen Bahn (15) um den zur Mitte gelegenen Teil des Längsgewölbes eines Fußes derart, daß die elastische Bahn (11) nach oben verläuft, und Umwickeln und Spannen der elastischen Bahn um das Vorderteil des Fußgelenks, hinter das Fußgelenk und unter den zur Mitte gelegenen Teil des Längsgewölbes, wenigstens zweimal, um das Fußgelenk wirkungsvoll zu stützen.13. Verfahren nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch den zusätzlichen Schritt der lösbaren Befestigung des anderen Endes der elastischen Bahn (11) an einem mittleren Abschnitt der elastischen Bahn, die um das Fußgelenk gewickelt wurde, nachdem die elastische Bahn wenigstens zweimal um das Fußgelenk und den Mittelteil des Längsgewölbes gewickelt wurde.809812/0576
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