DE2717000A1 - Kopiergeraet - Google Patents
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- Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)
- Printers Or Recording Devices Using Electromagnetic And Radiation Means (AREA)
- Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)
Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN 13o4.1977
POSTFACH 860 820
D/Cz
Eli S. Jacobs, 115 East 86th Street, New York City, N#Y#, Vereinigte Staaten von Amerika
Kopiergerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kopiergerät zum Kopieren von optisch wahrnehmbaren Aufzeichnungen mit Einrichtungen zum Halten
einer die Aufzeichnungen tragenden Kopiervorlage in einer Kopierposition,
mit einer Lichtquelle zum Beleuchten der Kopiervorlage, wodurch Bilder der Aufzeichnungen erzeugt werden, ferner mit
Einrichtungen zum Halten eines Kopierblattes in einer Kopierposition in der Nähe der Kopiervorlage und mit mehreren Linsen,
die als Linsensatz zwischen der Kopiervorlage und dem Kopierblatt über die gesamte Breite der Kopiervorlage angeordnet sind.
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Aus der US-PS 3 465 352 und der US-PS 3 422 219
kannt, digital aufgezeichnete optisch wahrnehmbare Daten mit
Hilfe eines Fotoverfahrens zu kopieren; diese Geräte sind jedoch unzureichend, wenn von einem Original mit hoher Datendichte eine Vielzahl von Kopien hergestellt werden soll, wie dies zum Beispiel bei Pernsehplatten oder hochwertigen Schallplatten der Fall ist. Bisher wurden zum Kopieren von optisch wahrnehmbaren Aufzeichnungen übliche Vergrößerungsgeräte mit einer einzigen Linse oder einem Linsensystem mit großem Sichtfeld verwendet. Die üblichen Vergrößerungslinsen haben jedoch nicht die hohe Bildauflösung und Abbildgenauigkeit, die zum Kopieren von Aufzeichnungen mit hoher Datendichte notwendig sind. Digitale optische Aufzeichnungen bestehen im allgemeinen aus Binärbits, die einen Durchmesser von etwa 1 μ haben, wobei die Datendichte
kannt, digital aufgezeichnete optisch wahrnehmbare Daten mit
Hilfe eines Fotoverfahrens zu kopieren; diese Geräte sind jedoch unzureichend, wenn von einem Original mit hoher Datendichte eine Vielzahl von Kopien hergestellt werden soll, wie dies zum Beispiel bei Pernsehplatten oder hochwertigen Schallplatten der Fall ist. Bisher wurden zum Kopieren von optisch wahrnehmbaren Aufzeichnungen übliche Vergrößerungsgeräte mit einer einzigen Linse oder einem Linsensystem mit großem Sichtfeld verwendet. Die üblichen Vergrößerungslinsen haben jedoch nicht die hohe Bildauflösung und Abbildgenauigkeit, die zum Kopieren von Aufzeichnungen mit hoher Datendichte notwendig sind. Digitale optische Aufzeichnungen bestehen im allgemeinen aus Binärbits, die einen Durchmesser von etwa 1 μ haben, wobei die Datendichte
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im Bereich von 1,5x10' Bits/cm liegt. Bei derartigen Größenordnungen
von Datendichte und Bitgröße wird jede merkliche
Bildverzerrung einer Linse die Anfertigung von annehmbaren Kopien verhindern.
Bildverzerrung einer Linse die Anfertigung von annehmbaren Kopien verhindern.
Es ist auch nicht wirtschaftlich, Kopiergeräte mit derartigen
Anforderungen für das Kopieren von Originalen mit so hoher Datendichte
mit lediglich einer einzigen Linse auszurüsten, da
die Herstellung einer solchen hochwertigen Linse sehr teuer ist.
die Herstellung einer solchen hochwertigen Linse sehr teuer ist.
Es ist ferner bekannt, bei einem Kopiergerät zum Kopieren von analogen Aufzeichnungen, wie Dokumentenblättern, einen aus
mehreren Linsen bestehenden Linsensatz bzw, ein Linsenfeld zu verv/enden, der entweder fest montiert ist oder über das zu
kopierende Original verschoben wird; vgl. US-PS 3 584 950,
US-PS 3 592 542 und US-PS 3 605 593* Bei all diesen Kopiergeräten überlappen sich die Si-chtfelder der einzelnen Linsen, um so ein zusammenhängendes Bild des Dokumentenblattes oder
einer anderen Kopiervorlage zu liefern. Auch diese Kopiergeräte sind jedoch zum Kopieren von Originalen mit hoher Datendichte nur bedingt geeignet, da im Bereich zumindest der sich überlappenden Sichtfelder Verzerrungen auftreten. So beträgt
zum Beispiel die Verzerrung einer üblicherweise in Bürokopierern verwendeten Linse etwa 1%. Diese Verzerrung ist unerheblich bei Kopien von Schriftsätzen; sie ist jedoch unannehmbar
mehreren Linsen bestehenden Linsensatz bzw, ein Linsenfeld zu verv/enden, der entweder fest montiert ist oder über das zu
kopierende Original verschoben wird; vgl. US-PS 3 584 950,
US-PS 3 592 542 und US-PS 3 605 593* Bei all diesen Kopiergeräten überlappen sich die Si-chtfelder der einzelnen Linsen, um so ein zusammenhängendes Bild des Dokumentenblattes oder
einer anderen Kopiervorlage zu liefern. Auch diese Kopiergeräte sind jedoch zum Kopieren von Originalen mit hoher Datendichte nur bedingt geeignet, da im Bereich zumindest der sich überlappenden Sichtfelder Verzerrungen auftreten. So beträgt
zum Beispiel die Verzerrung einer üblicherweise in Bürokopierern verwendeten Linse etwa 1%. Diese Verzerrung ist unerheblich bei Kopien von Schriftsätzen; sie ist jedoch unannehmbar
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zum Kopieren von optisch wahrnehmbaren Aufzeichnungen mit hoher
Auf/.eicanungsdichte, wie bei den oben erwähnten Videoplatten.
Ein digital aufgezeichnetes Fernsehsignal enthält pro Fernsehzeile etwa 1000 Bits, so daß, wenn das Bild der Fernsehzeile
durch eine Linse mit der angegebenen Verzerrung auf das Kopiermaterial übertragen würde, der Übertragungsfehler bereits
10 Bits beträgt, was den heutigen Qualitätsanforderungen an Videoscheiben oder -platten nicht mehr entspricht.
Aus der US-PS 3 694 076 ist ferner ein Kopiergerät zum Kopieren von Schriftsätzen bekannt, bei dem ein Linsensatz aus einer
Vielzahl von entlang einer gemeinsamen Achse ausgerichteten Linsenpaaren verwendet wird. Vor den jeweils ersten Linsen und
zwischen den einzelnen Linsen der Linsenpaare sind Blenden zur Sichtfeldbegrenzung und zur Vermeidung von Abschattungsfehlern
angeordnet. Die den Linsenpaaren jeweils zugeordneten Sichtfelder in der im Bereich der Kopiervorlage liegenden Brennebene
stoßen aneinander, um eine vollständige Abbildung der Kopiervorlage zu erzielen. Auch hier gibt es Verzerrungen an den
Rändern der einzelnen Sichtfelder, die unter anderem daher rühren, daß die gesamte Fläche der Linsen zur Abbildung herangezogen
wird«
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kopiergerät mit hoher Bildauflösung und geringer Bildverzerrung zu schaffen,
bei dem alle Komponenten derart aufeinander abgestimmt sind, daß auch Vorlagen mit hoher Datendichte genau kopiert werden
können.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Aufzeichnungen auf der Kopiervorlage Datenspuren sind, die
jeweils aus mehreren, durch aufzeichnungsfreie Zwischenräume
getrennte Datengruppen bestehen, daß die Linsen des Linsensatzes so angeordnet sind, daß die Bilder von verschiedenen
Datengruppen jeweils von unterschiedlichen Linsen auf das Kopierblatt abgebildet werden, und daß den Linsen des Linsensatzes
jeweils Blenden zum Begrenzen des Sichtfeldes auf der
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Kopiervorlage zugeordnet sind, derart, daß die einzelnen Sichtfelder
sich nicht überlappen und mit ihren äußeren Rändern in die aufzeichnungsfreien Zwischenräume ragen.
Die Erfindung geht daher den Weg, daß den Sichtfeldern der Linsen bzw, Linsenpa&re jeweils einzelne Datengruppen zugeordnet
sind, und daß sich die Sichtfelder verschiedener Linsen oder Linsenpaare nicht überlappen und mit ihren Rändern bzw.
äußeren Begrenzungen in die aufzeichnungsfreien Zwischenräume
zwischen den Datengruppen auf der Kopiervorlage ragene Hierdurch
wird vermieden, daß Teile der Kopiervorlage durch mehrere Linsen bzw. Linsenpaare erfaßt und auf dem Kopierblatt
abgebildet werden; vielmehr werden verschiedene Datengruppen jeweils durch eigene Linsen bzw. Linsenpaare abgebildet. Zur
Sichtfeldbegrenzung wird eine Maske mit entsprechenden Schlitzen
verwendet, mit denen die Linsen bis auf einen um ihre Mitte herumliegenden nahezu verzerrungsfreien Bereich abgeblendet
werden. Der gesamte, aus den sehr kleinen Linsen bzw. Linsenpaaren bestehende Linsensatz ist zudem billig herzustellen,
da die verwendete Maske mit ihren der Sichtfeldbegrenzung dienenden, sich in der Richtung des Linsensatzes erstreckenden
Schlitzen lediglich Licht durch die mittleren Bereiche der Linsen hindurchläßt, wo die Bildauflösung sehr hoch und die
Vergrößerung linear ist. Die äußeren Bereiche der Linsen, wo die Bildauflösung schlecht und auch die Vergrößerung nicht
mehr linear ist, werden nicht zur Kopieherstellung verwendet, so daß die Kopien v/eitgehend verzerrungsfrei sind. Die nutzbaren
Sichtfelder der Linsen überlappen sich zudem nicht, sondern sind räumlich voneinander getrennt, wobei deren Außenseiten
in den Bereich der auf-zeichnungsfreien Zwischenräume auf der Kopiervorlege fallen. Die Lücken zwischen den Rändern
der einzelnen Sichtfelder der Linsen sind daher in einer Linie ausgerichtet, die mit der durch die aufzeichnungsfreien Zwischenräume
gebildeten Linie zusammenfällt, so daß sämtliche jeweils von einer Linse erfaßten Datengruppen kopiert werden,
wenn die Kopiervorlage abgetastet wird.
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Die Abstimmung der Sichtfelder mit den aufzeichnungsfreien
Zwischenräumen auf der Kopiervorlage und deren gegenseitige Ausrichtung kann zum Beispiel so erfolgen, daß die aufzeichnungsfreien
Zwischenräume 25Ομ breit sind und mit dieser Breite der
Rücksetzzeit des Fernsehsignals nach jeder Zeile entspricht. Die Signale einzelner Pernsehzeilen sind somit in einer Vielzahl
von Datenspuren aufgezeichnet, wobei die aufzeichnungsfreien
Zwischenräume jeweils nebeneinander liegen; die Linsen bzw, Linsenpaare tasten die Kopiervorlage senkrecht zu den Datenspuren
ab, wobei auch die Lücken zv/ischen den einzelnen Sichtfelderbegrenzungen in den aufzeichnungsfreien Zwischenräumen
auf der Kopiervorlage verschoben werden.
Ein Kopiergerät gemäß der Erfindung ist billig herzustellen und ermöglicht die Anfertigung einer Vielzahl von Kopien, ohne daß
die Kopiervorlage abgenutzt wird. Es ist sehr gut zum Kopieren von Videoplatten, auch solcher von Farbfernsehsendungen mit
hoher Qualität geeignet«
Andere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung sind den Unteransprüchen in Verbindung mit der folgenden Beschreibung
zu entnehmen, in der vier Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert sind. In der Zeichnung
stellen dar:
Figur 1: schematisch eine Seitenansicht eines Kopiergerätes in einem ersten Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung;
Figur 2: schematisch die Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles
eines Kopiergerätes gemäß der Erfindung;
Figur 3· eine aus Gründen der Übersicht teilweise gebrochene Ansicht längs der Linie 3 - 3 in Figur 2;
Figur 4: eine Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispieles
eines Kopiergerätes gemäß der Erfindung,bei dem eine feste Kopiervorlage und ein beweglicher
Linsensatz verwendet wird;
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Figur 5: einen Querschnitt längs der Linie 5 - 5 in.
Figur 4;
Figur 6: eine Seitenansicht eines vierten Ausführungsbeispieles
eines Kopiergerätes gemäß der Erfindung, bei dem ein fester Linsensatz und eine bewegliche
Kopiervorlage und Kopie verwendet wird;
Figur 7: einen Querschnitt längs der Linie 7 - 7 in Figur
Ein Kopiergerät zum Kopieren von optisch wahrnehmbaren Aufzeichnungen
enthält eine fest montierte Lichtquelle 10, etwa eine Leuchtstoffrühre oder eine Glühlampe hoher Intensität, ferner
eine beweglich gelagerte Kopiervorlage 12 bzw. ein Original, auf dem optisch wahrnehmbare analoge oder digitale Daten aufgezeichnet
sind, ein beweglich gelagertes lichtempfindliches Fotokopiermaterial und einen fest montierten, aus mehreren Linsen
20 bestehenden Linsensatz 16, der zwischen dem Original und der Kopie angeordnet ist. Die Kopiervorlage 12 ist vorzugsweise
lichtdurchlässig und trägt die optisch wahrnehmbaren Aufzeichnungen, durch die das hindurchstrahlende Licht der Lichtquelle
10 moduliert wird. Selbstverständlich ist es möglich, als Kopiervorlage auch ein Licht reflektierendes Material zu
verv/enden, wobei dann die Kopie 14 und der Linsensatz 16 auf der gleichen Seite der Kopiervorlage wie die Lichtquelle 10
angeordnet sind.
Das Licht, das von der Lichtquelle 10 abgestrahlt wird, wird mittels einer Zylinderlinse 18 auf der Kopiervorlage 12 fokussiert,
so daß auf dieser ein sich über die gesamte Breite der Vorlage erstreckender Streifen beleuchtet wird, der in
Richtung der Anordnung der einzelnen Linsen des Linsensatzes verläuft. Die Linsen 20, die beispielsweise Mikroskopobjektivlinsen
sind, sind so angeordnet, daß zwischen ihren jeweiligen Auffaßbereichen Zwischenräume verbleiben, die mit aufzeichnungsfreien
Zwischenräumen auf der Kopiervorlage korrespondieren, wie weiter unten in Verbindung mit Figur 3 erklärt wird.
Das durch die Aufzeichnungen auf der Kopiervorlage 12 modulierte
Lichtbündel strahlt durch die Linsen 20 des Linsen*-
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satzes 16 und wird auf der beweglich gelagerten Kopie 14 fokussiert.
In der Zeichnung gesehen, wird die Kopiervorlage nach rechts, in Richtung des Pfeiles 22 bewegt, während das Kopiermaterial
14 synchron dazu nach links, in Richtung des Pfeiies 24 bewegt
wird, wodurch eine vollständige Kopie des Originals erreicht wird. Nahe der Oberseite der Kopie 14 ist, wie in Figur 1 angedeutet,
eine Maske 26 aus lichtundurchiässigem Material· angeordnet,
in der mehrere, der Anzahl und dem jeweiiigen Auffaßbereich der Linsen 20 angepaßte Biendenschlitze 28 vorgesehen
sind, durch die der Auffaßbereich der einzelnen Linsen 20 auf deren mittleren Bereich begrenzt und damit die Verzerrung
des Bildes auf der Kopie verringert wird. Selbstverständlich kann die Maske auch in der oberen Brennebene der Linsen 20 an der
Unterseite der Kopiervorlage 12 angeordnet sein.
Das Ausführungsbeispiel gemäß der Figur 2 unterscheidet sich im
wesentlichen von dem beschriebenen dadurch, daß der Linsensatz 16' aus einer Vielzahl von Linsenpaaren aufweist, die jeweils
aus Linsen 30 und 32 gleicher Größe und Vergrößerung bestehen. Die Maske 26 ist in der gemeinsamen Brennebene zwischen den
Linsen 30 und 32 angeordnet und wiederum mit zueinander paralle-r
len Schlitzen 28 versehen, derart, daß lediglich der mittlere Bereich der Linsen durchstrahlt und so gleichzeitig der Auffaßbereich
bzw. das Sichtfeld auf der Kopie 14 bestimmt wird. Die Kopie bewegt sich in der gleichen Richtung wie die Kopiervorlage
entlang des Pfeiles 34«,
Dieses Ausführungsbeispiel ist besonders zum Kopieren von analogen
Aufzeichnungen geeignet, da durch die Linsen 30 und 32
das Bild der Aufzeichnungen zweimal umgekehrt wird, so daß
auf der Kopie 14 die Aufzeichnung derjenigen der Kopiervorlage in der Orientierung gleicht.
Wie in Figur 3 gezeigt, sind die optisch wahrnehmbaren Daten auf der Kopiervorlage in mehreren, zueinander parallelen Gruppen
36 aufgezeichnet, die voneinander durch aufzeichnungafreie
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Zwischenräume 38 getrennt sind. Die Sichtfelder von jeweiligen Linsenpaaren 30 und 32 überlappen sich nicht, sondern sind durch
Zwischenräume voneinander getrennt, die in die aufzeichnungsfreien
Zwischenräume der Kopiervorlage fallen. Die Schlitze 28 in der Maske 26 begrenzen demnach das Sichtfeld der Linsenpaare
30 und 32 auf die mittleren Bereiche der Linsen, so daß Licht nicht durch die äußeren, im allgemeinen zu einer Verzerrung der
Aufzeichnungen führenden Linsenbereiche fällt.
Auf der Kopiervorlage gemäß der Figur 3 sind mehrere Datenspuren 40, 42 und 44 usw. aufgezeichnet, die sich zueinander parallel
über die Breite der Vorlage erstrecken; jede Datenspur besteht aus einer Vielzahl der erwähnten Datengruppen 36, die jeweils
durch aufzeichnungsfreie Zwischenräume unterteilt sind;
jede Datengruppe 36 umfaßt z.B. die Signale einer horizontalen Fernsehzeile, während die aufzeichnungsfreien Zwischenräume 38
der aufzeichnungsfreien Rücksprungzeit des Fernsehsignals entsprechen.
Die Zwischenräume 38 benachbarter Datenspuren 40, 42 und 44 verlaufen in Längsrichtung der Kopiervorlage in Richtung
des Pfeiles 22, während die Sichtfelder der Linsenpaare 30 und
32 sich in Richtung der Datengruppen 36 erstrecken und die Zwischenräume der einzelnen Sichtfelder in den aufzeichnungsfreien
Zwischenräumen der Kopiervorlage ausgerichtet sind. Die Schlitze 28 in der Maske 26 begrenzen das Sichtfeld der Linsenpaare derart,
daß jeweils eine vollständige Datengruppe 36 erfaßt wird und das Sichtfeld nooh geringfügig in die aufzeichnungsfreien
Zwischenräume auf beiden Seiten einer Datengruppe hereinreicht, so daß für das angegebene Beispiel das Sichtfeld in der Breite
eine Fernsehzeile erfaßt. Diese enthält in der Regel etwa 1000 Binärbits mit jeweils etwa lfi Durchmesser, die entweder
als undurchlässige oder Licht durchlassende Flecken dargestellt sind. Etwa 1000 Zeilen können von jedem Linsenpaar 30, 32
gleichzeitig abgebildet werden. In dem dargestellten Beispiel sind die aufzeichnungsfreien Zwischenräume etwa 25Ομ breit;
ferner sind die Linsenpaare gegeneinander versetzt angeordnet und überdecken teilweise benachbarte Datenspuren, so daß sich
der Linsensatz 16 über die gesamte Breite der Kopiervorlage erstreckt,
^urch diese Anordnung sind auch die Schlitze 28 in der
Maske gegeneinander versetzt, so daß die einzelnen Sichtfelder
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der Linsenpaare sich nicht überlappen und schmale Zwischenräume
zwischen den Sichtfeldern erreicht werden, wodurch eine hohe Datendichte erzielbar ist. Die Linsen 30 und 32 können einzeln
justierbar sein und es kann die Vergrößerung in der Bildebene in der Kopiervorlage und diejenige in der Kopie eingestellt
werden, so daß die Linsenpaare jeweils verschiedene Bereiche auf der Kopiervorlage mit gleichem Maßstab auf der Kopie abbilden.
Selbstverständlich können die Aufzeichnungen auf der Kopiervorlage
auch anders verteilt sein; so ist es möglich, die aufzeichnungsfreien Zwischenräume 38 zwischen Gruppen der einzelnen
Datenspuren und die Linsenpaare in Längsrichtung der Kopiervorlage anzuordnen, die dann entlang dem Verlauf der Datenspuren
und nicht mehr senkrecht dazu bewegt wird.
Bei dem Ausfuhrungsbeispiel· gemäß den Figuren 4 und 5 ist die
Kopiervorlage fest montiert, während der Linsensatz 16', der ansonsten wie derjenige in den Figuren 2 und 3 aufgebaut ist,
verschiebbar gelagert ist. Nur diese Unterschiede in den Ausfiihrungsbeispielen sollen näher behandelt werden. Die Linsenpaare
30 und 32 sowie die zwischen den Linsen angeordnete Maske 26 sind auf einem hin- und herbewegbaren unteren Trägerarm 46
abgestutzt, während die Lichtquelle 10 und die Zylinderlinse mit einem oberen, oberhalb der Kopiervorlage liegenden Trägerarm
48 verbunden sind; die beiden Trägerarme sind voneinander durch einen Zwischenraum 49 getrennt, der es ermöglicht, daß die
gesamte Kopiervorlage durch die Hin- und Herbewegung der Trägerarme abgetastet und kopiert werden kann, -^ie Trägerarme sind
an ihrem einen Ende miteinander verbunden und auf ihrer einen Seite mittels eines Rollenpaares 50 auf einer Plattform 52 abgestutzt,
auf der sie während des Abtastens und Kopierens fahren. Auf der anderen Seite des Trägers, den Rollen 50 gegenüber,
ist ein Paar FUhrungsrollen 54 angeordnet, vgl. Figur 5, die an ihrem Umfang eine Nut aufweisen, die in eine entsprechend
geformte Führungsschiene 56 eingreift, so daß bei der Bewegung des Trägers der Linsensatz mit der Kopiervorlage 12 und der
Kopie ausgerichtet bleibt,
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Die Kopiervorlage ist auf eine lichtdurchlässige Glasplatte gelegt, die an ihren entgegengesetzten Endseiten durch Stützlager
60 unterstützt ist, die um die Rollen 50 und 54 herumgreifen, um die Bewegung des Trägers nicht zu behindern. Auf
der Glasplatte, nahe an einem Ende der Kopiervorlage, ist ein Endschalter 62 angebracht, Schaltarme 64 und 66, die am oberen
bzw. unteren Trägerarm 48 bzw. 46 in den Zwischenraum 49 ragend angebracht sind, gelangen jedesmal in Eingriff mit der
Ober- bzw. Unterseite des Endschalters 62, wenn der Träger von einem Rand zum anderen der Kopiervorlage gefahren ist»
Der Träger wird mittels eines Zahnrades 68 hin- und hergefahren, das in eine Zahnstange an der Unterseite des unteren Trägerarmes
46 eingreift. Das Zahnrad 68 wird von einem Elektromotor 72 angetrieben, der ein mit Gleichstrom betriebener
Schrittmotor ist und von einem Schalter 74 ja nach dessen Stellung
an positive oder negative Spannung gelegt wird, so daß der Motor einen vorbestimmten Betrag im Uhrzeiger- oder Gegenuhrzeigersinn
dreht. Der Schalter 74 wird mit einem Verzögerungsrelais 76 betätigt, dessen zv/ei Eingänge über zwei
gegensinnig gepolte Dioden 78 und 80 mit einem Eingangspol 82 verbunden sind, der seinerseits auf den Ausgang des Endschalters
62 geschaltet ist. Der Endschalter gibt einen positiven bzw. negativen Impuls ab, je nachdem er mit dem Schaltarm 64
oder dem Schaltarm 66 in Eingriff steht, so daß das Relais jeweils in unterschiedlicher Weise anzieht und der Motor 72 je
nach der Polarität der Impulse vorwärts oder rückwärts läuft. Das Relais 76 hat hierbei eine Verzögerungszeit zwischen den
Schaltungen, die ausreicht, die während der Abtastung der Kopiervorlage erzeugte Kopie durch ein neues noch unbelichtetes
Kopierblatt zu ersetzen, das mittels eines intermittierend arbeitenden Förderbandes 84 in das Kopiergerät eingeführt wird;
vgl. Figur 5·
Das Förderband 84 ist um zwei Rollen gelegt, von denen eine eine Treibrolle 86 ist, die von einem Gleichstrom-Schrittmotor
88 angetrieben wird. Zum Antrieb des Motors wird dieser mit
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einem Schilittschalter 90 an positive Spannung gelegt, wobei der
Schalter von einem Relais 92 ohne Zeitverzögerung betätigt wird. Der eine Eingang des Relais ist über zwei gegensinnig gepolte
Dioden 94 und 96 mit dem oben erwähnten Eingangspol 82 verbunden, der auf den Ausgang des Endschalters geschaltet ist.
In Serie mit der Diode 96 ist ein invertierender Verstärker 98 geschaltet, der die von dieser Diode hindurchgelassenen negativen
Impulse in positive umformt, die ebenso wie die von der anderen Diode 94 hindurchgelassenen positiven Impulse das Relais
92 schalten, wodurch der Schalter 90 jedesmal geschlossen wiijd, wenn die Kopiervorlage nach einem Abtastvorgang in einer
Richtung vollständig abgetastet ist. Das Relais 92 hält hierbei den Schalter 90 solange geschlossen, bis der Schrittmotor 88
das nächste Kopierblatt in die Kopierstellung unterhalb der Kopiervorlage geschoben hat. Diese Zeit entspricht der durch
das Relais 76 vorgegebenen Zeitverzögerung, so daß der Antriebsmotor 72 für den nächsten Abtastvorgang erst freigegeben wird,
wenn ein neues Kopierblatt in das Kopiergerät eingeführt ist. Das Förderband 84 ist mit Anschlagstegen 100 versehen, an denen
die rückwärtigen Ränder der Kopierblätter anliegen, wodurch die Kopierblätter jeweils in die genaue Kopierposition unterhalb der
Kopiervorlage geschoben werden. Unterhalb des Förderbandes in der Kopierposition ist noch eine federgestützte Stützplatte 102
vorgesehen, mit der das jeweilige Kopierblatt in der Bildebene des Linsensatzes 16 während des Kopierens gehalten wird.
Das in den Figuren 6 und 7 gezeigte vierte Ausfuhrungsbeispiel
eines Kopiergerätes ähnelt demjenigen gemäß den Figuren 2 und 3 insoweit, als auch hier der Linsensatz und die Lichtquelle fest
montiert, die Kopiervorlage 12' und das Kopierblatt 14r beweglich
gelagert sind. Wie in Figur 6 dargestellt, ist die Kopiervorlage nunmehr eine endlose Filmstreifenschleife, die um
eine obere durchsichtige Trommel 104 und drei Führungsrollen 106 gewickelt ist. Das Kopiermaterial 14' ist ein zu belichtender
Filmstreifen, der. auf einer Spule 108 aufgewickelt ist. Von dieser Spule wird der Filmstreifen abgezogen und auf einer Aufnahmespule
110 aufgewickelt, wobei er über eine untere Trommel 112 läuft, deren Oberfläche als Bildebene dient, in die die
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aufgezeichneten Daten durch das Linsensystem 16' projiziert
werden. Der Filmstreifen 14' ist zwischen Spule 108 und Trommel 112 noch um eine federbelastete, dem Streifen die nötige
Spannung gebende Rolle 114 und zwischen Trommel 112 und Aufnahmespule 110 um mehrere FUhrungsrollen 116 geführt. Der Filmstreifen
wird nach der Belichtung zur fotografischen Entwicklung durch einen Entwicklertank 118 geleitet. Der entwickelte
Filmstreifen wird anschließend von der Aufnahmespule 110 abgezogen
und in die den einzelnen Kopien entsprechenden Abschnitte geschnitten, die in einem entsprechenden Playback-Gerät zum Abspielen
verwendet werden können.
Wie in Figur 7 gezeigt, ist die obere Trommel 104 auf der Welle eines Reibrades 120 gelagert, das von einem Elektromotor 122
mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben wird. Die untere Trommel 112 ist auf der Welle eines zweiten gleichartigen Reibrades
124 gelagert, wobei die beiden Reibräder aufeinander und daher in entgegengesetztem Drehsinn laufen. Auf diese Weise rotieren
die obere Trommel 104 und mit ihr die Kopiervorlage 12f
im Gegenuhrzeigersinn - angezeigt durch den Pfeil 130 - und die untere Trommel und der Kopierfilmstreifen im Uhrzeigersinn, was
durch den Pfeil 132 angedeutet ist, jeweils mit gleicher Geschwindigkeit.
Die Lichtquelle 10 und die Zylinderlinse 18 sind außerhalb der
oberen Trommel angebracht, während ein ebener Spiegel 126 fest montiert innerhalb der Trommel angeordnet ist. Der von der Lichtquelle
und der Zylinderlinse ausgehende flache Lichtstreifen wird am Spiegel 126 nach unten umgelenkt, durchstrahlt die durchsichtige
Trommelwand, die Kopiervorlage 12 und den Linsensatz 16f und projiziert die Aufzeichnungen der Kopiervorlage aus
den Kopierfilmstreifen 14'. Im übrigen kann die Lichtquelle 10,
wie hier und bereits in den Figuren 4 und 5 gezeigt, noch mit einem Reflektor 128 versehen werden, um einen hohen Anteil des
abgestrahlten Lichts auf die Kopiervorlage zu leiten»
In den Ausführungsbeispielen gemäß den Figuren 4 bis 7 werden
Linsensätze 16 und Masken 26 verwendet, die denen zu den
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Figuren 2 und 3 beschriebenen entsprechen. Die Schlitze 26 in
den Masken begrenzen die Sichtfelder der Linsenpaare, so daß benachbarte Sichtfelder sich nicht überlappen, sondern durch
Zwischenräume voneinander getrennt sind, die längs aufzeichnungsfreier Zwischenräume zwischen Datengruppen auf der Kopiervorlage
ausgerichtet sind, wie dies in Figur 3 gezeigt ist,
Die mit dem Kopiergerät angefertigten Kopien können zum Betreiben
eines Fernsehgerätes genutzt werden, wenn jede der jeweils den Signalen einer Fernsehzeile entsprechenden Datengruppen
auf der Kopiervorlage 12 mit Synchronisierungsbits zu Beginn jeder Datengruppe, um die notwendige Abspieluhr zu synchronisieren,
und mit Identifizierungsbits versehen wird, die einen aufzeichnungsfreien Zwischenraum 38 am Anfang oder am Ende
einer Datengruppe identifizieren. Die Synchronisierungs- und Identifizierungsbits werden zusätzlich zu den normalen Bits
jeder Fernsehzeile aufgezeichnet und zur Unterscheidung entsprechend
kodiert.
Die Kopiervorlage 12 zur Aufzeichnung der Daten kann mit jedem geeigneten Lichtaufnahmeverfahren hergestellt werden; hierzu
eignet sich auch ein Verfahren, bei dem eine Lichtleitfaser magnetisch abgelenkt wird, wobei deren Lichtaustrittsöffnung
über einen Satz aus Linsenpaaren geschwenkt wird, die ähnlich den hier beschriebenen aufgebaut sind. In die Lichtleitfaser
wird eingangsseitig Licht eingestrahlt, das entsprechend den aufzuzeichnenden digitalen oder analogen Daten moduliert ist·
Selbstverständlich können die Ausführungsbeispiele im Rahmen des üblichen technischen Könnens abgewandelt werden, ohne daß
die Erfindung dabei verlassen'wird. So brauchen die durch die Schlitze 28 in der Maske 26 bestimmten Sichtfelder der Linsenpaare
nicht räumlich versetzt zu sein, wie dies in Figur 3 gezeigt ist; vielmehr ist es möglich, daß die einzelnen Sichtfelder
sich an ihren Grenzen berühren, so daß zwischen ihnen gar keine Zwischenräume vorhanden sind; notwendig ist es jedoch,
daß die Grenzen zwischen benachbarten Sichtfeldern immer den aufzeichnungsfreien Zwischenräumen auf der Kopierlage zugeordnet
sind. ,09844/0858
Leerseite
Claims (15)
1.) Kopiergerät zum Kopieren von optisch wahrnehmbaren Aufzeichnungen mit Einrichtungen zum Halten einer die
Aufzeichnungen tragenden Kopiervorlage in einer Kopierposition, mit einer Lichtquelle zum Beleuchten der Kopiervorlage,
wodurch Bilder der Aufzeichnungen erzeugt werden, ferner mit Einrichtungen zum Halten eines Kopierblattes
in einer Kopieposition in der Nähe der Kopiervorlage und mit mehreren Linsen, die als Linsensatz
zwischen der Kopiervorlage und dem Kopierblatt über die gesamte Breite der Kopiervorlage angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufzeichnungen (36, 40, 42, 44) auf der Kopiervorlage
(12) Datenspuren (40, 42, 44) sind, die jeweils aus mehreren, durch aufzeichnungsfreie Zwischenräume (38)
getrennte Datengruppen (36) bestehen, daß die Linsen (20, 30, 32) des Linsensatzes (16) so angeordnet sind,
daß die Bilder von verschiedenen Datengruppen jeweils von unterschiedlichen Linsen auf das Kopierblatt (14)
abgebildet werden, und daß den Linsen des Linsensatzes jeweils Blenden (26, 28) zum Begrenzen des Sichtfeldes
auf der Kopiervorlage zugeordnet sind, derart, daß die einzelnen Sichtfelder sich nicht überlappen und mit
ihren äußeren Rändern in die aufzeichnungsfreien Zwischenräume
(38) ragen,
2.) Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtfelder der einzelnen Linsen (20, 30, 32)
des Linsensatzes (16) auf der Kopiervorlage (12) gegeneinander versetzt sind,- wobei zwischen den äußeren Rändern
benachbart«· Sichtfelder Zwischenräume vorhanden sind, die in die aufzeichnungsfreien Zwischenräume (38)
der Kopiervorlage (12) fallen und längs diesen ausgerichtet sind.
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ORIGINAL INSPECTED
3.) Kopiergerät nach einem der vorhergehenden AnsprucFTe,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blenden (26, 28) aus einer Maske (26) mit längs der Achse des Linsensatzes (16)
ausgerichteten, lediglich den mittleren Bereich der Linsen (20, 30, 32) freigebenden Schlitzen (28) bestehen.
4.) Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopiergerät Antriebsmittel
enthält, die während des Abtastens der Kopiervorlage (12) eine Relativbewegung zwischen dieser und dem
Linsensatz (16) bewirken«
5·) Kopiergerät nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß
die Kopiervorlage (12) und das Kopierblatt (14) angetrieben sind, während der Linsensatz (16) feststeht.
6.) Kopiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Linsensatz (16) angetrieben ist und die Kopiervorlage (12) und das Kopierblatt (14) feststehen.
7.) Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungen auf der
Kopiervorlage (12) digitale Datengruppen sind.
8.) Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Datengruppen (36) auf
der Kopiervorlage (12) jeweils Aufzeichnungen von einer
Pernaehzeile entsprechenden digitalen Signalen sind, und
daß die aufzeichnungsfreien Zwischenräume (38) jeweils den Rücksetzzeiten des Zeilensignals entsprechen.
9.) Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die aufzeichnungsfreien Zwischenräume (38) von benachbarten Datengruppen (36) nebeneinander
liegen und aufzeichnungsfreie Zeilen bilden, parallel zu denen die Abtastbewegung während des Kopierens *
der Kopiervorlage erfolgt.
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10.) Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Linsen des Linsensatzes (16) jeweils Linsenpaare (30, 32) sind,
11.) Kopiergerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Blenden (26, 28) zum Begrenzen des Sichtfeldes der Linsenpaare auf der Kopiervorlage (12) jeweils in der
gemeinsamen Bildebene der Linsenpaare (30, 32) angeordnet
sind.
12c) Kopiergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bewegungen von Kopiervorlage (12) und Kopierblatt (14) während des Kopierens synchronisiert sind.
13.) Kopiergerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Kopiervorlage (12) ein entwickelter und Kopierblatt (13)
ein zu belichtender Filmstreifen sind, die jeweils um in ihrer Umfangsgeschwindigkeit synchronisierte Trommeln
(104, 112) geführt sind.
14.) Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopiergerät eine Transportvorrichtung
(84) zum Einfahren eines neuen Kopierblattes (14) in das Kopiergerät nach jedem beendeten Kopiervorgang
aufweist.
15.) Kopiergerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativbewegung zwischen Linsensatz (16) und Kopiervorlage
(12) während des Kopierens senkrecht zu der För- · derrichtung der Transportvorrichtung (84) ist.
709844/0858
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