DE2717968A1

DE2717968A1 - Einmal-atemmaske, verfahren und vorrichtung zum herstellen derselben

Info

Publication number: DE2717968A1
Application number: DE19772717968
Authority: DE
Inventors: Patrick F Slosek; Joseph Z Zdrok
Original assignee: American Optical Corp
Current assignee: American Optical Corp
Priority date: 1976-05-11
Filing date: 1977-04-21
Publication date: 1977-12-01
Also published as: FR2350852A1; GB1569812A

Description

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Fs wird eine becherförmige Finmal-At-.rnnaske bestehend aus mehreren Schichten geschaffen, die eine wärmegesiegeJ.te Kante aufweist und deren Umriß form dergestalt ist, daß dieselbe up. '!und, Xinn und Nase oa.Cit. Ein befestigtes, verformbares ^v?.senteil stellt eine dichte f.npassung über den oberen Teil der Nase sicher, und ein lockeres Filtermedium zwischen abriebfesteren inneren und Hußeren Schichten des Hauptkörners führt zu einem geringen Atmungsv.'iderstand, wobei die Filterwirkung durch ein teilchenförmigen Material mit likron-TrOHe bedinat wird. Vs sind Kopfbänder an der w'irmegesierTelten Kante befestigt. ^:"s findet ein zweifach wirkendes Verkzeug für das Ausbilder, des TauptEcrpers der Atemmaske ausaehend von einem flachen laterial unter iiberf "ihrung in die abschließende ^orm und Größe vermittels eines einzelnen Arbeitsaanges Anwendung.

'.üblicherweise besitzen Atemmasken in Gegensatz zu chiruraischen "asken und dgl. Gesichtsteile, in denen lösbar T^ilternatronen angeordnet werden, die nach Benutzung weggeworfen v/erden, wobei jedoch das Ganichtsteil sterilisiert oder wenigstens gesäubert und gelegentlich vor erneuter Anwendung repariert werden nuß. Im Geaensatz zu Linmal-Vorrichtungen, wie chirurgischen Masken, sind somit Atemrasken zum Schutz gegen Staub und Mebel so ausgelegt worden, daß dieselben wiederholt zur Verwendung kommen entweder durch Verwendung langlabiaer relativ schwerer ^iltermedien, wobei *iusatmungsvontile erforderlich sind, up. das Atmen zu erleichtern oder durch ^"Lvenden von nur Einmal zu benutzenden ^pilterpatronen.

j'.iniial nur zu verwendende chirurgische J-IaSken sind bekannt und seit Jahrzehnten angewandt worden. Auf dem Gebiet des Atemschutzes wo ein wesentlich stärkerer und hierzu nnterschiedlicher Atmungsschutz erforderlich ist, besteht das Bedürfnis nach einer nur oinnal anzuwendenden Atemmaske, die frei von unansehnlichen und kostspieligen Atrungsventilen und/oder entsprechander Ausrüstung ist vermittels derer ein optimaler Atmungsschutz aeaen Staubteilchen mit MikroncTröße oder Nebel erzielt wurden kann, sowie die Atemmaske in wirtschatlicher 7eise nach einer einmaligen Benutzung v.'earreworfen werden kann.

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Die wesentlicheder Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht somit darin, eine Einmal-Atemmaske zu schaffen, die im leaensatz zu den nur einmal benutzten chirurgischen Masken und dal. einen Atmungsschutz gegen te unförmiges Material mit ''ikronaröße und Hebel bietet. Eine weitere der Erfindung zuarundeliegenee Aufaabe besteht darin, eine Atemmaske der anaeaebenen Art ^u schaffen, die größtmögliche Bequemlichkeit bietet, kleinstnöglichen Atmungswiederstand zeigt und außergewöhnlich leicht ist.

Eine weitere der Erfindung .zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine neuartige Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Atemmasken mit einem Kostenfaktor zu schaffen, durch den es wirtschaftlich wird die Atemmaske nach einmaliger P.enutzuna wegzuwerfen.

Die der Erfindung zugrundelieaenden Aufgaben '/erden dadurch gelöst, daß ausaehenc von einem mehrschichtigen, blattförmigen Maerial durch beaufschlagen von '.'"irrne und Truck ein becherförmiger Körner geschaffen wird, dessen Kante wärrr.egesieaelt ist und derartige Umrißforiri aufweist, daß derselbe um Mund, Kinn und 'läse paßt. Das blattförmige Material besteht aus einer ersten äußeren Schicht aus Polyester- und Vinylacetatfasern (modifiziertos Vinylchloridpolymer), einer mittleren, lockeren Filterbahn aus Vinylacetat, Polyester, Kunstseide und Glasfasern und einer zweiten äußeren Schicht aus einem innigen !.etzwark aus Polyesterfasern mit einem Vinylchlorid-Bindemittel. Die erstaenannte Schicht wird für das Ausbilden der inneren Oberfläche des becherförmigen Xörpers der Atemmaske anaewandt und alle drei Schichten werden gleichzeitig unter Anwenden von Druck um ihre Xante herum wärmerresieaelt. Die wärmegesiegelte Kante erstreckt sich teilweise an vorgewählten Stellen am Umfang des Hauptkörpers der Atemmaske nach außen hin mn ^orm von VorSprüngen, an denen die Enden elastischer Kopfbänder verklebt v/erden. Fs wird ein verformbares, vorzugsweise aus Metall bestehendes Nasenstück außen über das Masenteil des Uauptkörpers der Atemmaske geklebt, um so das Nasenteil in einem gegebenen, eng angepaßten Verhältnis zu ien Seiten und dem oberen Teil der Nase zu halten. Diese enge Anpassung wird dadurch erreicht, daß das verformbare Uasenstück in Richtung auf die Nase aedrückt wird, nachdem die Atemmaske an dem Gesicht angeordnet worden ist.

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Der Körper der Atemmaske zusammen mit der hei'} gesieqelten Kante und den Kopfbandvorsprüngen, jedoch ausschließlich der Kopfbänder und des Nasenstücks, wird dadurch ausgbebildet, daß ein Abschnitt des blattförmigen Materials in einen erhitzten Hohlraum eines Werkzeuges gepreßt wird. Die Wärmeverformung auf die angestrebte Konfiguration und die Wärmesiegelung der Kante werden gleichzeitig ausgeführt. Hieran schießt stich ein Abscheren des Umfangs des Atemmaskenkörpers auf die gewünschte abschließende Form und Größe an. Zum Ausführen dieser Arbeitsgänge kann ein zweifach wirkendes Werkzeug angewandt werden.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 im Vorderaufriß eine bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform;

Fig. 2 eine Draufsicht von oben auf die in der Figur 1 gezeigte Atemmaske;

Fig. 3 einen Hinteraufriß der Atemmaske;

Fig. 4 in senkrechtem Querschnitt eine Voriichtung, die für das Herstellen der Hauptteile der erfindungsgemäßen Atemmaske geeignet ist.

Unter Bezugnahme auf die Figuren 1, 2 und 3 weist die Atemmaske 12 eine tiefbecherförmige Konfiguration auf. Der Körper 12 weist eine derartige Umrißform und Dimension auf, daß sich derselbe eng angepaßt über die Nase, die Backen und das Kinn unter Einschließen des Mundes und der Nase des Benutzers erstreckt, wobei im Inneren des tiefbecherförmigen Inneren 14 (siehe Figur 3) ausreichend Atmungsraum verbleibt.

Der Körper 12 der Atemmaske 10 wird aus einem flachen, mehrschichtigen Material in die in den Figuren 1 bis 3 gezeigte Konfiguration unter Beaufschlagen von Wärme und Druck verformt. Das flache Maerial (Blatt 16) das zum Herstellen der erfindungsgemäßen Atemmaske geeignet ist, ist in der Figur 4 wiedergegeben. Das blattförmige Material 16 besteht aus einer ersten äußeren gewebeartigen Fläche aus Polyester und Vinyonfasern (mit Vinylacetat modifiziertes Vinylchloridpolymer), einem mittleren, lockeren Filterabschnitt

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20 aus Vinyon, Polyester, Viskose- und Glasfasern und einer zweiten Fläche 22 aus einem Netz bestehend aus Polyesterfasern in einem Polyvinylchlorid-Bindemittel. Die Fasern längs der Flähe 22 des blattförmigen Materials 16 sind so in die Struktur des Körpers 12 eingebaut, daß sich eine Atemmaske 10 mit einer glatten, knitterfreien, abriebfesten, äußeren (konvexen) Oberfläche ergibt.

Eine recht wirksame Kombination aus Fasern für den Filterabschnitt 20 kann aus etwa 53% Vinyonfasern mit 3 Denier, 30% Polyesterfasern mit 2,25 Denier, 5% Viskosefasern (Kunstseide? mit 0,75 Denier und 12% Glasfasern mit einem Durchmesser von etwa 0,5 Mikron bestehen.

Die Flächen 18, 22 und der Filterabschnifct 20 sind an ihren Kanten um den gesamten Umfang des Hauptkörpers 12 herum luftdicht verschlossen unter Ausbilden eines an das Gesicht angepaßten Randes 24. An bestimmten Stellen um den Rand 24 herum ist derselbe verlängert unter Ausbilden von Vorsprüngen 26, siehe insbesondere die Figur 3. An diesen Vorsprüngen sind unter Anwenden von z.B. eines Heißschmelz-Klebstoffes elastische Kopfbänder 28 und 30 befestigt. Die weiche Art der Ausbildung des Inneren des Körpers 12 benachbart zu dem Rand 24 ergibt eine sanfte, jedoch höchstwirksame Gesichtsabdichtung.

über das oberste Nasenteil des Hauptkörpers 12 und befestigt hieran, z.B. unter Anwenden von Feißschmelz-Klebstoff, erstreckt sich ein winkelförmiges und vorzugsweise aus Metall gefertigtes Nasenstück 32 (siehe Figuren 1 und 2). Vermittels dieser Anordnung kann die Atemmaske leicht bequeir. und eng über dem oberen Teil und den Seiten der Nase dadurch angeordnet werden, daß durch die Finger ein Druck auf das Nasenteil 32 ausgeübt wird, nachdem die Atemmaske an dem Gesicht angeordnet worden ist. Das Nasenstück32 ist verformbar ausgeführt, behält jedoch nach der Verformung seine Form bei, wodurch eine optimale Anpassung der Atemmaske auf alle Nasenformen und Größen ermöglicht wird. Die Nase stellt das schwierigste Gesichtsteil für eine Anpassung und Abdichtung dar. Für diesen Zweck kann ein Aluminiumstreifen mit einer Dicke von 0,5 mm und einer Breite von etwa 6,1 mm angewandt werden.

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Die Kopfbänder 2 3 unr 3O sollen sich up den Hinterkopf und das Nackenteil an den Stellen erstrecken, wo dies für den Benutzer ar·¹ bequemsten und/oder zweckmäßigsten ist. nie Kopfbänder bestehen aus gestrickten elastischen "ändern oder anderen einstellbaren Gurten.

"Die Ausbildung des Haüotk^rners 12 einschließlich des abgedichteten Randes 24 und der Vorsprünge 26 sollte vermittels eines einzigen Verfahrensschrittes erfolgen und zu diesem Zweck ist in der ^igur 4 ein zweifach wirkendes Werkzeug 34 gezeigt, das das blattförmige Material 16 aufnimmt, aus der' der Hauptkörper 12 der Atemmaske hergestellt wird.

Das Werkzeug 34 veist ein Basisteil 36 auf, das aus Aluminium, rostfraiem Stahl oder anderer* starren, wärmeleitendem Material gefertigt ist. Oas 3asisteil 36 weist einen Hohlraum 38 auf, der vorzugsweise eine glatte Oberfläche und die Form und Größe besitzt, die der Hauotkörper 12 der Atemmaske 10 haben soll. Um das offene Lnde des Hohlraums 38 in dem Basisteil 36 herum ist eine Schulter 40 vorgesehen, deren Breite gleich dem vorgesehenen Rand 24 des Körpers 12 ist. Das "asisteil 36 wird vorzugsweise vermittels elektrischen Erhitzungselementen 42 in Form der allgemeinen bekannten Erhitzungspatronen erhitzt. Es versteht sich jedoch, daß auch jede andere geeignete Erhitzungsanordnung angewandt werden kann, die zur Ausbildung einer praktisch einheitlichen Temperatur der Oberflächen des Hohlraums 33 führt.

Eine sich über das Basisteil 36 erstreckende Schicht 43 aus einem Isolationsmaterial verhindert einen übermäßigen VJärmeverlust durch Leitung von dem Basisteil 36 in das ^T?erkzeugteil 45 und/oder andere hier nicht gezeigte zugeordnete Anordnung.

Das entsprechende oder oberste Segment des Werkzeuges 34, siehe die Figur 4, weist einen Stempel 44 auf, der vorzugsweise aus einem v/eichen Natur- oder Synthesekautschuk gefertigt ist, z.B. einem handelsgängigen Silikonkautschuk, der im Handel unter der Bezeichnung 35 Durometer RTV 700 Silicone bekannt ist und von der General Elektrik in dan Handel gebracht wird.

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Der Stempel 44 weist eine derartige Umrißforiv und Dimensionen auf, daß derselbe .nit einem lichten Abstand von ang'snr.hert 0,5 mn vollständig um den Umfang des Hohlraums 3 3 , d.h. benachbart der Schulter des Basisteils 36, vorliegt, wenn derselbe hierzu zentriert ist. Derselbe ist durch eine starre Befestigungsplatte 46 verstärkt, die ihrerseits an einer zweiten Platte 48 vermittels Bolzen 50 befestigt ist. Zwischen den Platten 46 und 48 werden Unterlegstücke 52 angeordnet, die der Einstellung der Tiefe dienen bis zu der der Stempel 44 in den Hohlraun 38 eintreten kann.

Die Platte 48 ist mit einen nach unten und im Inneren mit einer Schulter versehenen Rand 54 versehen, der vorzugsweise mit Patronen-Erhitzern 56 erhitzt wird, um so den weiter oben erwähnten, würneabgedichteten Rand 24 des Hauptkörpers 12 der Atemmaske auszubilden. Dies wird dadurch erreicht, daß der Rand 54 der Platte 43 in Richtung auf die Schulter 40 des Pasisteils 36 und gegen das blattförmige Material 16gedrückt wird. Die gewünschten Ergebnisse

2 werden durch Anwenden eines Druckes von 35 - 42 kg/crn erreicht.

über die Platte 48 erstreckt das Scherteil 60, das dazu angewandt wird den wärmeabgedichteten Rand 24 des Hauptkörpers 12 auf die abschließende Umfangsgröße gnd Konfiguration zurecht zu schneiden. Das Scherteil 60 weist eine nach unten geführte, ringförmiae Klinge 62 auf, die längs der Seite 58 der Platte 48 gleitend geführt v/erden kann und bei einer Bewegung nach unten in Richtung auf das 3asisteil 36 diese Abschneidefurktion ausübt. Das Hauptteil des Scherteils 60 ist vermittels Bolzen 64 mit der Platte 48 verbunden. Das Scherteil 60 ist mit einer Schicht 66 eines wärmeisolierenden Materials versehen, wodurch eine übermäßige VTärmeübettra^unq von dem Werkzeug 34 in den zugeordneten Trag- und Arbeitsmechanismus, von dem hier lediglich ein Teil (der Stempel 68) gezeigt ist, zu verhindern. Es versteht sich, dai3 das V7erkzeug 34 durch jeden geeigneten manuellen oder automatisch betätigten Pressenmechanismus betätigt werden kann.

Die Druckfedern 70 halten normalerweise die Klinge 6 2 des Scherteils 60 in der hier wiedergegeben, zurückgezogenen Lage auf der Platte 48. Diese Federn besitzen gegenüber einem Zusammendrücken einen derartigen vorgewählten Widerstand, daß ein geeigneter Druck

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von z.B. 35 - 42 kg/cm dvyrck jCera* Stempel 68 beaufschlagt v/erden

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muß, bevor das Scherteil 60 in Funktion tritt. Hierdurch ergibt sich eine vollständige Uärmesiegelung des Randes 24 des Hauptkörpers der Atemmaske bevor das Schneiden auf die abschließende Form und Größe erfolgt. Dieser letztere Vorqang ergibt sich durch Beaufschlagen eines ausreichenden Drucks auf das Werkzeug 34 durch den Gtempel 68 unter Überwinden des Widerstandes der Federn 70 gegenüber einem Zusammendrücken.

Bei der Ausbildung des Hauptkörpers 12 der Atemmaske 10 unter Anwenden des Werkzeuges 34 wird der Stempel 44 zunächst vollständig aus den Hohlraum 38 zurückgezogen, und sodann wird das flache Material 16 über die Hohlraumöffnung geführt. Sodann wird der STempel 38 gegen das Material 16 abgesenkt, wodurch dasselbe vollständig in den Hohlraum 38 gedruckt wird bis der genannte Druck von 35-42 kg/cm gegen das Teil des Materials 16 beaufschlagt wird, das sich über die Schulter 40 erstreckt. In dem Berührungsgebiet der Platte 48 mit dem flachen Material 16 wird die Platte 48 auf eine Temperatur von etwa 150 - 165°C erhitzt, wodurch der wärnegesiegelte ^and 24 des Körpers 12 ausgebildet wird. Gleichzeitig wird die Temperatur des Basisteils 36 längs der Oberfläche des Hohlraums 33 bei etwa 95°C gehalten, wodurch die becherförmige Form des Körpers 12 bleibend ausgebildet wird. Das Beschneiden mit dem Scherteil 60 kommt sodann zur Durchführung, und der Stempel 44 wird abschließend zurückgezogen, so daß der fertiggestellte Hauptkörper 12 aus dem Werkzeug 34 entnommen werden kann. Der gesamte Arbeitsvorgang für das Ausbilden des fertigen Körpers 12 einschließlich der Öffnungs- und Schließzeiten läßt sich in weniger als 5 Sekunden durchführen.

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Leerseite

Claims

PATENTANWALT D-I BERLIN 33 20.4.1977

MANFRED MIEHE falkenr.ed4

Telefon: (030) 8 J119 SO

Diplom-Chemiker Telegramme: INtHTSPROP BERLIN

Telex: 0185443

US/02/232

AO-3069

₂₃₂£7179G8

MFRICAM OPTICAL CORPO K ATIO Southbridge, lass. Ο155Ο, USA

r:inr;al-Aterirp.aske, Verfahren und Vorrichtung zurr Herstellen derselben

Patentansprüche

1 , ι. inraal-Atemriaske, dadurch gekennzeichnet , daß diese ll.e einen becherförmigen Hauptkcrper (12) aus einem mehrschichtigen, Staub und Mebel filtrierendem Material aufweist, der Haupt-V.örper (12) eine derartige Umrißform und Tiefe des Bechers besitzt, daß eir bequemer enger Sitz über der ?>7ase, den Backen und dem Kinn des ßenutzers gegeben ist und gleichzeitig der Mund und die Nase eingeschlossen sind, sowie genügend freier Raum um dieselben herum im inneren des Körpers vorliegt, die Kanten der Schichten(t8,20,22) des Filternaterials miteinander abdichtend als ein Rand (24) um den ilauptkörper (12) herum ausgebildet sind, sowie Kopfbänder (28,30) vorliegen, deren gegenüberliegende Enden jeweils an dem Rand (24) befestigt sind.
2. L innal-Atemmaske nach Anspruch 1, dadurch aekennzeichn e t , daß der Rand (24) eine Mehrzahl an Vorsprüngen (26) aufweist, an denen die Enden der Kopfbänder (28,30) befestigt sind.
3. L·innal-Atemnaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren Schichten (18,20,22) des becherförmigen ntiuotkörpers (13) aus einer Schicht (22) abriebfester Fasern mit glatter Umrißforrn in einem Bindemittel an der äußeren konvexen Seite, einem mittleren, lockerem Abschnitt (20) aus lose miteinander vermischten Fasern und einer inneren konkaven Schicht (18) miteinander verbundener Fasern besteht.

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4. Einmal-Atemmaske nach Anspruch 3, dadurch c e k e η η ze i c h net, daß der mittlere, lockere Abschnitt (2C) aus miteinander vermischten Vinyon, Polyester, Viskose (Kunstseide) und Ilasfasern besteht.
5. Lineal-Atemmaske nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η ze i c h net, daß sich der Anteil der Fasern auf etwa 53% Vinyonfasern, 30% Polyesterfasern, 5% Viskosefasern und¹ 12% nlasfascrn beläuft.
6. Einroal-iVterimaske nach Anspruch 5, dadurch gakennzeichn e t , daß die Vinyonfasern eine Stärke von etwa 3 Denier, die Polyesterfasern eine Stärke von etwa 2,25 lerier, die Viskosefasern eine Stärke vcn etwa 0,75 Denier und die '"lasfssern einen Durchmesser von etwa 0,5 Mikron besitzen.
7. E.inmal-Atemmaske nach Anspruch 1 , dadurch ae kennzeich net, daß eine verformbare Verstärkungsanorcnung (32) an der glatten äußeren Oberfläche des Hauptkörpers (12) benachbart zu den¹ Teil desselben befestigt ist, das sich über die 'ase des Benutzers erstrecken soll.
8. Einmal-Aterrmaske nach Anspruch 6, davöurch rrekennzeichn e t , daß eine verformbare Verstärkungsanordnunn (32) an der glatten äußeren Oberfläche des Hauptkörrers (12) benachbart zu den Teil desselben befestigt ist, das sich über die Nase des Lenutzers erstrecken soll.
9.Verfahren zun. Herstellen des becherförmigen Iiauptteils einer Finmal-Atemmaske ausgehend von einen mehrschichtigen, Staub und :?ebel filternden, flachen, blattförmiger Material, dadurch aekennzeichn e t , daß das blatt^önpige Material über dem Hohlraum eines Werkzeuges gebracht wird, der Uohlraym '^JMnce und einen Rand aufveist, die zusammen der Form und Größe der angestrebten I'onfiguration das Hauptkörperteils entsprechen, sodann c.as blatt förrirye Material vollständig in den Hohlraum und gegen den Rand desselben Tenreßt wird unter gleichzeitigem ausreichenden Erhitzen desselben, deranstalt, daß aas blattförmige Material bleibend die Form des Hohlraums oder des Randes einnimmt, wobei der auf die Teile des blattförmigen Materials benachbart zu dem '-?and beaufschlaate Druck und '^iT5rre ausreichend sind, ur;. die mehreren Schichten miteinander 1-ings doren Umfang wärmezusieneln und sodann d-ns in dieser ''eiso v/ärmeverfomte und wärnenesiegelte , hlatt<ävrff.iae«Matrial u"i 'lie Ur.'.f ng

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herum zugeschnitten wird unter Ausbilden der abschließenden Form des Hauptkörpers.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrensschritte des Presens, Erwärmens, der Randsiegelung und des Zurichtens des blattförmigen Materials unter Ausbilden des HaUptkörpers der Atemmaske vermittels eines einzigen Arbeitsganges eines zweifach-wirkenden Werkzeuges durchgeführt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ilauptkörper der Atemmaske ein Kopfband befestigt wird.
12. Vorrichtung zum Herstellen des Hauptkörpers einer Atemmaske ausgehend von einem mehrschichtigen Staub und Nebel filternden, blattförmigem Material, dadurch gekennzeichnet , daß dieselbe ein Werkzeug (34) einschließlich eines starren Basisteils (36) mit einem Hohlraum (38) aufweist, wobei die Wände und das Randteil desselben in Form und Größe der angestrebten äußeren Konfiguration des Hauptfiörpers (12) der Atemmaske entsprechen, ein federnder Stempel (44) mit einer allgemein äußeren Form und Größe vorliegt, die der inneren Konfiguration des angestrebten Hauptkörpers (12) der Atemmaske entspricht, eie- Anordnung (68) für das Bewegen des Stempels (44) und des Basisteils (36) weg voneinander, um so das blattförmige Material (16) über den Hohlraum (38) zu bringen, wobei die Bewegungsanordnung (68) weiterhin dazu dient den Stempel (44) und das Basisteil (36) in Richtung aufeinander selektiv zu bewegen unter Einschließen des blattförmigen Materials (16) zwischen denselben und dasselbe vollständig in den Hohlraum (38) und über den Rand desselben zu drücken, und eine Anordnung (42) für das Erhitzen des Teils des Basisteils (36) benachbart zu den Wänden und dem Rand des Hohlraums (38) vorliegt, um so bleibend die Form festzulegen, die dem blattförmigen Material (16) durch den Stempel (44) und die Hohlraumwände vermittelt worden ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kantensiegelungsplatte (48) den federnden Stempel (44) zugeordnet ist, das Randteil (54) der Siegelplatte (48) bezüglich des Randes (40) des Hohlraums (38) in dem Basisteil (36) zugeordnet ist, um so benachbarte Teile des mehrschichtigen, blatt-

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förraiaen ^:lafeerials (16) dann zusammenzudrücken, wenn der Stempel (44) und das blattförmige Material (16) vollständig in den Hohlraum (38) eingeführt sind, sowie eine Anordnung (56) für das Erhitzendes Randteils der Siegelplatte (48) auf eine Temperatur vorliegt, die ausreichend ist, um benachbarte Teile des mehrschichtigen, blattförmigen Materials (16) miteinander zu versiegeln als ein Rand des Hauptkörpers (12) der Atemmaske.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daßein Scherteil (60) mit einer Klinge (62) vorliegt, die sich um die Siegelplatte (48) erstreckt und unabhängig längs derselben in Richtung auf und weg von dem Rand des Hohlraums (33) bewegt werden kann, um so selektiv den Hauptkörper (12) der Atemmaske aus dem blattförmigen Material (16) benachbart zu dem heißgesiegelten Rand desselben herauszuschneiden.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Stempel (44), die Kantensiegelplatte (48) und das Schneidwerkzeug als eine Einheit in Richtung auf und weg von dem Basisteil (36) des Werkzeuges(34) beweglich sind, wobei das Scherteil (60) selektiv unabhängig relativ zu dem Stempel (44) und der Kantensiegelanordnung beweglich ist, um so die doppelte Funktion eines Verformens und Wegschneidens des Hauptkörpers (12) der Atemmaske von dem blattförmigen Material (16) in Form eines einzigen nrhitzungsvorganges zu bewerkstelligen.

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