DE2718037B2 - Tragbares Vielzweck-Sanitätsbett - Google Patents
Tragbares Vielzweck-SanitätsbettInfo
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Description
Es ist ein tragbares Sanitätsbett bekannt, das mit Rädern versehen und zur Befestigung auf dem Boden
und/oder an den Wänden eines Sanitäts- oder Nothilfefahrzeugs ausgebildet ist, wobei das Fahrzeug
selbst zur Lagesicherung des Sanitätsbettes mit speziellen Verbindungsteilen ausgerüstet ist. Weiterhin
ist auch ein höhenverstellbares Sanitätsbett bekannt, bei dem ein den Patienten tragender Bettenrahmen
gegenüber einem Unterbau anhebbar und absenkbar ist und das Beine mit an den untersten Enden sitzenden
Rädern aufweist, welche bei der Unterbringung des Bettes in einem Sanitätsfahrzeug zusammenlegbar sind.
Derart ausgebildete Sanitätsbetten haben zwar einen weiten Anwendungsbereich, jedoch treten immer
wieder Situationen auf, in denen der Transport des Patienten zu dem Sanitätsfahrzeug hin oder von dem
Sanitätsfahrzeug weg Schwierigkeiten bereitet So können die bekannten Sanitätsbetten zum Transport
lu eines Patienten auf engen Wegen, gewundenen Kurven
oder auch steilen Treppenwegen ungeeignet sein. Einige Ambulanzen sind für solche Situationen mit separaten
Ausrüstungen wie Krankenbahren und Krankentragestühlen ausgestattet Dazu ist jedoch eine zusätzliche
i'i Ausrüstung sowie auch ein zusätzlicher Aufbewahrungsraum
hierfür notwendig, in den meisten Ambulanzfahrzeugen steht für solche Zwecke jedoch nur ein
geringer Raum zur Verfügung. Hinzu kommt daß sowohl der Patient als auch das Sanitätsbett während
der Fahrt des Sanitätsfahrzeuges sicher festgelegt werden soll. Deshalb wurde bisher entweder der Patient
zu einem lagesicher festgelegten Sanitätsbett hin transportiert oder der Patient und eine Hilfsbahre an
dem vorhandenen Bettenrahmen festgeschnallt Dies ist
y> oftmals schwierig auszuführen und erfordert zusätzliche
Handhabungszeit, was im Notfall sehr kritisch sein kann. Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die
Aufgabe zugrunde, ein tragbares Vielzweck-Sanitätsbett mit einem Bahrenteil zu schaffen, der zur
tu unabhängigen Benutzung von dem verbleibenden
Unterteil des Bettes bequem abnehmbar ist, andererseits aber auch mit darauf liegendem Patienten leicht
und schnell wieder mit dem Unterteil verbunden werden kann.
s"> Mit dem Sanitätsbett nach der Erfindung ist es
möglich, zum Transport des Patienten zu einem Sanitätsfahrzeug hin oder von einem Sanitätsfahrzeug
weg nur den wirklich notwendigen Bahrenoberteil zu verwenden, der auch auf sehr engen, steilen oder
■i" kurvenreichen Wegen nutzbar ist. Dazu läßt sich der
Bahrenoberteil ohne Mühe durch öffnen der Verriegelungseinrichtung
von dem Traggestell lösen und genau so leicht wieder sicher mit dem Traggestell verbinden.
Außerdem kann der Bahrenoberteil durch die Anord-
■>> nung der Laufrollen leicht auf dem Traggestell
verschoben werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Mit der Ausgestaltung
des Sanitätsbettes nach Anspruch 2 wird eine
■>·' Seitenführung des Bahrenoberteils bei der Verschiebung
auf dem Traggestell sichergestellt. Der Bahrenoberteil kann dadurch auf den Seitenschienen des
Untergestells bequem nach rückwärts aus dem Sanitätsfahrzeug heraus gerollt und in gleicher Weise nach
r>■> vorwärts auf den Seitenschienen des Untergestells in
das Sanitätsfahrzeug hineingerollt werden. Zur lösbaren Befestigung des Bahrenoberteils an dem Untergestell ist
im vorderen Endbereich des Tragrahmens ein Klemmglied angeordnet, das mit dem vorderen Ende des
t>(1 Bahrenoberteils zusammenwirkt, wobei die benachbarten
Laufrollen in enger Anlage an den Seitenschienen des Tragrahmens gehalten werden. Zum rückwärtigen
Ende hin ist demgegenüber an dem Tragrahmen eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen, die ein federbela-
*>'i stetes Verriegelungsglied umfaßt, das mit einer hakenartigen
Aussparung mit einem Gegenverriegelungsglied am Bahrenoberteil zusammenwirkt. Das Verriegelungsglied ist dabei in Richtung der Sperrlage federbelastet
und mit einem sich nach rückwärts erstreckenden Ann versehen, der im Bereich des rückwärtigen Endes des
Bettenrahmens einen Handhabungsabschnitt besitzt, mit dem die Verriegelung schnell gelöst werden kann.
Das Verriegelungsglied ist zudem mit Nockenflächen versehen, die es ablenken, so b-ύά es von dem
Querriegel der Bahre berührt wird, wodurch es unter den Querriegel hindurch bewegbar ist und diesen
erfassen kann, sobald das Vorderende des Bahrenoberteils unter dem Klemmglied am vorderen Ende des
Tragrahmcss liegt Danach kann dann die Bahre von dem Untergestell nur durch eine erzwungene Bewegung
des nach rückwärts vorstehenden Verriegelungsarms von einem Krankenwärter gelöst werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der F i g. 1 bis 8 beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Darstellung des Sanitätsbetten-Aufbaus,
F i g. 2 eine Draufsicht eines grundlegenden Bahrenrahmens mit Darstellung seiner Anordnung gegenüber
dem darunterliegenden, einen Teil des Trägerbasisteils bildenden Tragrahmens,
F i g. 3 eine Draufsicht auf einen mit Bahrenbefestigungseinrichtungen
versehenen Tragrahmen,
F i g. 4 eine Seitenansicht mit Darstellung der Art und Weise, in der der Bahrenrahnien auf dem darunterliegenden
Tragrahmen sitzt,
Fig.5 einen vergrößerten vertikalen Teilschnitt der
in der Schließlage befindlichen Verriegelungseinrichtung, in
Fig.6 einen der Fig.5 entsprechenden vertikalen
Teilschnitt der Verriegelungseinrichtung in der Offenstellung,
F i g. 7 eine vergrößerte Teildraufsicht der Verriegelungseinrichtung
und j)
F i g. 8 ein der F i g. 6 entsprechender vertikaler Teilschnitt mit Darstellung der Art und Weise, in der der
Querriegel des Bahrenrahmens das Verriegelungsglied in die Öffnungslage drückt, wenn der Bahrenrahmen auf
den Tragrahmen verschoben wird. 4»
Die F i g. 1 der Zeichnung zeigt den Sanitätsbett-Aufbau,
dessen generell mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnetes Traggestell unter dem mit dem
Bezugszeichen 2 gekennzeichneten abnehmbaren Bahren-Oberteil liegt und diesen trägt. Das Traggestell r,
umfaßt ein rollbares Sanitätsbett bekannter Bauart mit zusammenlegbaren Beinen 3, 4, 5 und 6 bekannter
Bauweise, die an ihren untersten Enden geeignete (nicht dargestellte) Scnwenkrollen tragen. Die Gruppen der
Beine sind schwenkbar mit einem Tragrahmen 7 -><> verbunden, der bei der aufrollbaren Bauart des
Sanitätsbettes Schwenkrollen 8 aufweisen kann, durch die das Sanitätsbett in das Ambulanzfahrzeug hineinschiebbar
ist, wenn die Beine zusammengelegt sind. Wenn das Traggestell in das Ambulanzfahrzeug ,■>
hineingerollt ist, wird es durch geeignete, dauernd in dem Sanitätsfahrzeug angeordnete Halterungen lagesicher
festgelegt, wie dies den mit derr. Fachgebiet vertrauten Personen verständlich ist. Das Traggestell
kann verschiedene Formen annehmen, einschließlich («ι
eines rechtwinkeligen Standard-Untergestells, dem der Tragrahmen 7 festgelegt ist, und einschließlich höhenverstellbarer
Sanitätsbetten, bei denen zwischen dem Untergestell und dem Tragrahmen 7 einstellbare oder
scherenartige Schenkelteile angeordnet sind. b">
Gleichermaßen kann auch der Bahren-Oberteil verschiedene Formen annehmen. Bei der dargestellten
Ausführungsform umfaßt er einen sogenannten Bahrenstuhl, der eine vielseitige Bauart einer Bahre darstellt,
die sich schnell von einer gestreckten Bahre in einen Stufen- oder Radstuhl umwandeln läßt, wobei die Bahre
die Radgruppen 9 und 10 aufweist Der Bahren-Oberteil kann jedoch verschiedene Formen haben, die von einer
einfachen geraden Bahre mit einem rechteckigen Rahmen und einem geeigneten Stoffbezug hin zu
kultivierteren einstellbaren Ausbildungen wie dem vorangehend erwähnten Bahrenstuhl reichen, wobei es
bei dem Bahren-Oberteil wesentlich darauf ankommt, daß er einen Rahmen bildet, an dem Flanschrollen
anbringbar sind, die den Obergang zu dem darunterliegenden Tragrahmen des Traggestells bilden.
In F i g. 2 besitzt der Bahren-Oberteil einen Grundrahmen mit langgestreckten Seitenschienen 11 und 12
sowie mit vorderen und rückwärtigen Endschienen 13 bzw. 14, die aus Aluminiumrohr hergestellt sind. Der
Grundrahmen kann einen einstückigen Aufbau haben oder aus gegliederten Abschnitten gebildet sein, je
nachdem, nach welcher Bauart die Bahre ausgebildet ist Die Flanschrollengruppen 15, 15a und 16, 16a, die an
Radhaltern 17 sitzen, welche an den Seilenschienen 11 und 12 befestigt sind, liegen unter der Ebene des
Bahrenrahmens und sind derart positioniert daß sie auf die längsverlaufenden Seitenschienen 18 und 19 des
darunterliegenden Tragrahmens 7 aufsetzbar sind. Mit dieser Anordnung kann der Bahrenoberteil in Längsrichtung
auf den Seitenschienen des Tragrahmens gerollt oder unmittelbar auf die Oberseite des
Tragrahmens aufgesetzt werden. In jedem Fall positionieren die Flanschrollen die beiden Rahmen zueinander
und verhindern eine seitliche Bewegung der Rahmen zueinander.
Wie die F i g. 3 zeigt, Können die Seitenschienen 18 und 19 des Tragrahmens an ihren Enden einwärtsgebogen
und zur Bildung der vorderen und rückwärtigen Endschienen 20 und 21 miteinander vereinigt sein. Die
Seitenschienen 18 und 19 sind frei von Störungen wie Tragansätzen, Montagekragen und dergleichen, so daß
die Rollen sich frei über die Seitenschienen bewegen können. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist
der Tragrahmen mit einer Vielzahl von Querstreben 22 versehen, die eine mittig angeordnete, längsverlaufende
Strebe 23 halten, die eine »!«-förmige Querschnittsgestalt haben kann.
Die Strebe 23 trägt eine Verriegelungseinrichtung, die generell mit 24 bezeichnet ist und durch einen nach
rückwärts verlaufenden Verriegelungsarm 25 steuerbar ist, welcher einen eine Handhabe bildenden Teil bzw.
einen Bügel 26 an dem entfernt liegenden Ende bildet. Die Endschiene 13 am vorderen Ende des Tragrahmens
hält einen Klemmarm 27, der einen winkelig ausgebildeten Bügel 28 aufweist welcher so positioniert ist, daß er
die vordere Endschiene 13 der Bahre übergreift und sich dieser anlegt, wie die Fig.4 erkennen läßt. Der
Klemmarm 27 dient als Anschlag für das vordere Ende des Bahren-Oberteils, wenn dieses auf dem Tragrahmen
positioniert wird, wobei die Lage des Bügels 28 so gewählt ist, daß er die Rollengruppe 15, 15a in enger
Anlage an den darunter befindlichen Seitenschienen 18 und 19 des Traggestells hält.
Die F i g. 5 zeigt, daß die Verriegelungseinrichtung 24 ein Verriegelungsglied 29 umfaßt, das einen Nabenteil
30 besitzt, der drehbar auf einem Achsstummel 31 gelagert ist, welcher an dem vertikalen Teil 32 der
Strebe 23 sitzt. Ein Federglied 33 belastet das Verriegelungsglied 29 in die Normal- oder Verriegelungslage,
wie sie in F i g. 5 dargestellt ist in der das
Verriegelungsglied mit einer hakenartigen Aussparung 34 in einer Querstrebe 35 angreift, die einen Teil des
Bahren-Oberteils bildet. Wie die Fig.4 verdeutlicht,
hält das in der Schließlage und im Eingriff mit der Querstrebe 35 befindliche Verriegelungsglied zusammen
mit dem KJemmarm 27 den Bahren-Oberteil
gegenüber dem Tragrahmen 7 so fest, daß er in keiner Richtung eine Längsbewegung ausführen kann.
Die F i g. 5 zeigt, daß das Verriegelungsglied 29 einen
in einer Winkelstellung angeordneten Längsschlitz 36 aufweist, in den das vordere Ende des Verriegelungsarms 25 eingreift, wozu der Verriegelungsarm einen
abgewinkelten Finger 37 besitzt, der, wie F i g. 7 zeigt, frei durch den Schlitz 35 hindurchgreift. Bei einer
Rückwärtsbewegung des Verriegelungsarms 25 wird das Verriegeiungsgiied gegen die Wirkung der Feder 33
im Uhrzeigersinn geschwenkt, wobei der Finger 37 des Verriegelungsarms in dem Schlitz 36 entlangläuft, bis
die Teile die in Fig.6 dargestellte Position erreicht
haben, in der die Querstrebe 35 freigegeben ist und die hakenartige Aussparung des Verriegelungsgliedes unterhalb
der Bewegungsbahn der Querstrebe 35 liegt, so daß der Bahren-Oberteil dadurch zum Abnehmen vom
Tragrahmen des Traggestells frei ist Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Verriegelungsarm 25
verschiebbar in der Querstrebe 22a des Tragrahmens gelagert, die einen Träger für den Verriegelungsarm
bildet Der Verriegelungsarm kann mit einem Anschlag 38 versehen sein, der so ausgebildet ist, daß er an die
Querstrebe 22a anschlägt, wenn sich das Verriegelungsglied in der Verriegelungslage befindet. In gleicher
Weise kann der zurückgeführte Abschnitt 26a des die Handhabe bildenden Bügels 26 verschiebbar in der
Querstrebe 22a gelagert sein, wodurch der Verriegelungsarm und die Handhabe stabilisiert werden. Es
versteht sich, daß die Handhabe in der Nähe des rückwärtigen Endes 21 des TragTahmens angeordnet ist,
so daß sie für die Betreuungsperson schnell erreichbar ist, wobei ein drehbarer Bügelangriffshaken 39 am
rückwärtigen Endrahmenteil 21 vorgesehen sein kann mit dem der Betreuer das Verriegelungsglied in der
gelösten Position festlegen kann.
r> Das Verriegelungsglied 29 ist außerdem mit einem
Paar winkelig angeordneter Nockenflächen 40 und 41 versehen, die mit der Querstrebe 35 wie auch mit allen
anderen Querstreben oder Endschienen zusammenwirken, die einen Teil des Bahren-Oberteils bilden, wodurch
das Verriegelungsglied selbsttätig herabgedrückt wird, wenn das Bahren-Oberteil über den Tragrahmen zu
dessen Vorderende hin geschoben wird. Wenn ein Querglied wie die Querstrebe 35 sich dem Verriegelungsglied
29 nähert, berührt es, wie ein Vergleich der F i g. 5 und 8 verdeutlicht, zunächst die Nockenfläche 40
und drückt das Verriegeiungsgiied herab, wobei dieses gegen den Druck der Feder 33 um den Achsstummel
schwenkt. Wenn die Vorwärtsbewegung der Querstrebe 35 weitergeht, läuft sie auf die winkelig gestellte
Nockenfläche 41 auf, wodurch die Abwärtsbewegung des Verriegelungsgliedes so lange fortgesetzt wird, bis
die Querstrebe an dem Ende der Nockenfläche 41 vorbei bewegt ist, woraufhin das Verriegelungsglied zur
Rückkehr in die aufrechte Verriegelungsposition frei ist,
->~) in der sich die hakenartige Aussparung um die
Querstrebe 35 legt und diese erfaßt
So sind bei der dargestellten Ausführungsform die Flanschrollen am Bahren-Oberteil gehalten und zum
Zusammenwirken mit den Seitenschienen des darunter-
JO liegenden Tragrahmens positioniert; diese Teile können
aber auch umgekehrt angeordnet werden, wobei die Flanschrollen am Tragrahmen in Positionen angeordnet
werden können, in denen sie den Seitenschienen des Bahrenrahmens anliegen. Wenn auch Flanschroileri
J5 bevorzugt werden, können doch auch zylinderförmige
Rollen verwendet werden, wobei die Seitenschienen des Tragrahmens dann so gestaltet sind, daß sie die Rollen
aufnehmen und führen können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Tragbares VieJzweck-Sanitätsbett, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Bahrenoberteil (2) abnehmbar an einem Traggestell (1) angebracht ist,
daß an den Seitenschienen (11, 12) des Bahrenrahmens
oder an den Seitenschienen des Tragrahmens (7) zur Anlage an den Seitenschienen des anderen
Rahmens bestimmte Rollen (15, 15a, 16, 16 J^
angebracht sind und daß wenigstens eine lösbare Verriegelungseinrichtung (24) vorgesehen ist, die
den Rahmenoberteil (2) auf dem Traggestell festhält
2. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (15, 15a, 16, t6a) mit Flanschen
versehen und zum Sitz auf rohrförmigen Seitenschienen (18,19) des Tragrahmens (7) angepaßt sincL
3. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine lösbare Verriegelungseinrichtung (24) zur
abnehmbaren Befestigung des Bahrenoberteils (:!) an dem Tragrahmen (7) zu dessen rückwärtigen
Ende hin angeordnet ist und daß das Vorderende des Bahrenoberteils (2) mit dem Vorderende des
Tragrahmens (7) durch eine Klemmeinrichtung (27) lösbar verbunden ist
4. Bett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verriegelungseinrichtung (24) ein
Verriegelungsglied (29) aufweist, das schwenkbar mit dem Tragrahmen (7) verbunden ist und eine
Verriegelungsstellung sowie eine Freigabestellung einnehmen kann, während an dem Bahrenoberteil
(2) ein Gegenverriegelungsglied (35) derart angeordnet ist, daß es von dem Verriegelungsglied (29) in der
Verriegelungsstellung erfaßt wird, und daß das Verriegelungsglied durch eine Stelleinrichtung aus
der einen Stellung in die andere Stellung bewegbar ist.
5. Bett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (29) durch eine Fedex
(33) in der Schließlage belastet ist.
6. Bett nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (29)
eine mit dem Gegenverriegelungsglied (35) zusammenwirkende Nockenfläche (40,41) hat, die es in die
Offenstellung bringt, so lange der Bahrenoberteil (2) über das Traggestell (1) zu dessen vorderem Ende
hin gerollt wird.
7. Bett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet;, daß die Stelleinrichtung zur Bewegung des Verriegelungsgliedes
(29) aus der einen Stellung in die andere Stellung einen Verriegelungsarm (25) aufweist, der
betriebswirksam mit einem Ende des Verriegelungsgliedes (29) verbunden ist und zum rückwärtigen
Ende des Tragrahmens (7) hin verläuft, während er am gegenüberliegenden Ende einen eine Handhabe
bildenden Bügel (26) aufweist.
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