DE2733408A1 - Kesselvorrichtung - Google Patents

Kesselvorrichtung

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DE2733408A1 DE19772733408 DE2733408A DE2733408A1 DE 2733408 A1 DE2733408 A1 DE 2733408A1 DE 19772733408 DE19772733408 DE 19772733408 DE 2733408 A DE2733408 A DE 2733408A DE 2733408 A1 DE2733408 A1 DE 2733408A1
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    • F23J2219/10Catalytic reduction devices

Description

DiPL.-CHEM. dr. HARALD STACH PATENTANWALT ADENAUERALLEE 3O ■ 2OOO HAMBURG 1 ■ TELEFON (O4O) 24 49 33
Aktenzeichen: Neuanmeldung
Anrnelderin; Hitachi Shipbuilding & Engineering Co., Ltd., Osaka/Japan
Kesselvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Kesselvorrichtung mit einer Feuerung, einem Rauchgaskanal and in diesem angeordneten Wärmetauscherstufen.
Zur Verringerung der Konzentration an durch die Verbrennung gebildeten oder bereits ursprünglich im Brennstoffgas enthaltenen Stickstoffoxiden (NO ) im Abgas von Kesselvorrichtungen kann entweder die Verbrennung selbst geeigneter feise geregelt verden oder eine Entfernung der Stickstoffoxide aus dem Rauchgas erfolgen. Diese Verringerung der Konzentration an Stickstoffoxiden im Rauchgas wird hierin zur Vereinfachung als "Denitration" bezeichnet. Diese Rauchgas-Denitration erfolgt zweckmäßig nach einem trockenen Verfahren unter Verwendung eines Katalysators. Besonders wirksam ist ein auf einer Umsetzung der Stickstoffoxide mit Ammoniak beruhendes, trockenes Denitrationsverfahren gemäß der Formel
+ 6NO
Eine Reaktion gemäß beispielsweise dieser Formel wird durch Katalysatoren begünstigt, deren optimale Reaktionstemperaturen meist im Bereich zwischen 350 und 5OO C liegen. Da das Rauchgas üblicherweise mit einer Temperatur von etwa 200 C aus der Kesselvorrichtung austritt, hat man das austretende Rauchgas bisher normalerweise erst im Anschluß an eine Aufheizung auf den vorstehend genannten optimalen Temperaturbereich in einen Denitrationsturm eingeführt.
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Bei einer derartigen, in Fig. 1 schematisch dargestellten, herkömmlichen Anlage wird das aus der Kesselvorrichtung 1 austretende, unbehandelte Rauchgas 2 zunächst in einem Gas-Gas-Wärmetauscher 3 mit zurückgewonnener Wärme vorgeheizt, dann zur Druckerhöhung durch ein Rauchgasgebläse 't in einen Aufheizofen 5 eingeführt und in diesem auf eine der optimalen Denitrationstemperatur entsprechende Gastemperatur erwärmt. Nach der so bewirkten Erhöhung des Druckes und der Temperatur wird das unbehandelte Rauchgas 2 in einen Denitrationsroaktor 6 eingeführt, in welchem die angestrebte Entfernung der Stickstoffoxide erfolgt. Das von Stickstoffoxiden weitgehend befreite Rauchgas 2A wird dann über den Gas-Gas-Wärmetauscher 3 zum Schornstein 7 geführt. Diese herkömmliche Arbeitsweise hat Jedoch den Nachteil, daß das aus der Kesselvorrichtung abströmende Gas nochmals auf die für den Denitrations-Katalysator geeignete Temperatur erhitzt und dann wiederum abgekühlt werden muß, wobei ein besonderer Aufheizofen sowie entsprechende Temperaturregelvorrichtungen benötigt werden und entsprechend erhöhte Anlage- und Betriebskosten entstellen.
Da das unbehandelte Rauchgas innerhalb der Kesselvorrichtung jedoch in Jedem Falle aucli den für den Katalysator optimalen Temperaturbereich durchläuft, könnte man in der in Fig. 2 dargestellton Weise einen Denitrator 15 im Rauchgaskanal ^'^ der Kesselvorrichtung 10 in einem zwischen einem Sekundärvorwärmer 16 und einem Primärvorwärmer 17 liegenden Denitr-atorabschnitt anordnen, wobei am oberen Feuerungsausgang 12 der Feuerung 11 ein Überhitzer 18 und diesem nachgeschaltet ein Überhitzer 19 vorgesehen sind. Das unbehandelte Rauchgas 20a strömt von der Feuerung 11 durch die Überhitzer 18 und 19 und den Sekundärvorwärmer 16 in den Denitrator 15 in welchem die angestrebte Entfernung von Stickstoffoxiden erfolgt. Das so behandelte Rauchgas 2OB strömt dann durch den Primär»- vorwärmer 17 über den Kesselausgang 13 und einen Gas-Luft-Wärmetauscher 21 zum Schornstein 22. Durch entsprechende Auslegung der Vorwärmer i6 und 17 kann ein Großteil der in Fig. I dargestellten Einrichtungen eingespart und erreicht
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werden, daß das Rauchgas mit einer Tür die Denitrationsreaktion optimalen Temperatur durch den Denitrator 15 hindurchströmt.
Einer derartigen Konstruktion stehen jedoch verschiedene Schwierigkeiten entgegen.
Da Kesselvorrichtungen vielfach nicht auf einen Betrieb mit nur jeweils ein und demselben Brennstoff ausgelegt sind, sondern beispielsweise außer mit schwerern Heizöl auch mit Hochofengas oder mit Koksofengas jeweils für sich allein oder nebeneinander befeuert werden, läßt sich die Rauchgastemperatur in dem den Denitrator aufnehmenden Abschnitt des Rauchgaskanals vielfach nicht innerhalb des für den üenitrationskatalysator optimalen Temperaturbereiches halten, so daß durch die Abweichungen in der Temperatur entsprechende Abweichungen in der Denitrationswirkung bewirkt werden. Selbst wenn die Kesselvorrichtung durchweg mit demselben Brennstoff befeuert wird, können infolge unvermeidlicher Schwankungen in den lokalen Belastungen Abweichungen in der Rauchgastemperatur im Denitrator von dem als optimal angestrebten Temperatui'bereich auftreten. In vielen Füller·, können derartige durch Abweichungen in der lokalen Belastung auftretende Unterschiede in der Bildung und Entfernung der Stickstoffoxide nicht akzeptiert werden. Um auch bei Schwankungen in der Temperatur des Rauchgases eine hinreichende Denitration sicherzustellen, muß daher vielfach ein sich an den jeweils ungünstigsten Betriebsbedingungen orientierender Überschuß an Oenxtrationskatalysator eingesetzt werden. Schließlich ist es wegen des Einbaus des die Kataly— satorschichten enthaltenden Denitrators in die Kesselvorrichtung zum Auswaschen des Denitrationskatalysators notwendig, die ganze Kesselvorrichtung V'>n Zeit zu Zeit stillzusetzen, was zu unerwünnchten Be triebsuntertxechungen führt.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Kesselvorrichtung der oin;;iings genannten Art zu .scharfen, welche auf einfache Wei-
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se die vorstehend genannten Nachteile vermeidet oder weitgehend verringert und ohne nachgeschaltete Anlagen eine verbesserte, energiesparende Entfernung von Stickstoffoxiden unter optimalen Bedingungen ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Kesselvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein mit einem Katalysator beschickter Denitrator in einem der optimalen Reaktionstemperatur des Katalysators entsprechenden Denitrat^orabschnitt des Rauchgaskanals angeordnet ist und Vorrichtungen zur Regelung der Temperatur des Rauchgases im Denitratorabschnitt vorgesehen sind.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen KesseiVorrichtung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Bei der erfindungsgemäßen Kesselvorrichtung kann die Temperatur des Rauchgases im Denitratorabschnitt rasch und wirksam so gesteuert werden, daß die Denitration ständig unter für den Katalysator optimalen Reaktionstemperaturen abläuft. Da das zur Temperaturregelung benötigte, heißere Gas einem weiter stromaufwärts liegenden Abschnitt des Rauchgaskanals entnommen werden kann, wird keine äußere Wärmequelle und keine Gaszuführung von außen benötigt, wodurch sich wesentliche Vereinfachungen und Einsparungen ergeben.
Durch die in weiterer Ausgestaltung mögliche Unterteilung des Denitratorabschnitts des Rauchgaskanals können die in den einzelnen Teilkanälen vorgesehenen Katalysatorbetten jeweils alternierend gewaschen oder anderweitig regeneriert werden, ohne den Betrieb der Kesselvorrichtung zu unterbrechen.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Kesselvorrichtung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine herkömmliche Anlage,
Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt durch eine Kesselvorrichtung mit eingebautem Denitrator,
Fig. 3 einen schematischen Längsschnitt durch eine Kesselvorrichtung mit eingebautem Denitrator und Vorrichtungen zur Temperaturregelung,
Fig. 4 einen schematischen Längsschnitt durch eine abgewandelte Kesselvorrichtung,
Fig. 5 einen Horizontalschnitt durch die Kesselvorrichtung gemäß der Linie V-V der Fig. 4,
Fig. 6 einen schematischen Längsschnitt durch eine abgewandelte Kesselvorrichtung,
Fig. 7 einen schematischen Längsschnitt durch eine weitere abgewandelte Kesselvorrichtung,
Fig. ο einen Längsschnitt durch eine weitere abgewandelte Kesselvorrichtung und
Fig. 9 einen schematischen Längsschnitt durch eine Kesseivorrichtung ähnlich derjenigen der Fig. 8.
Die in Fig. 3 dargestellte Kesselvorrichtung 30 besitzt einen sich vom oberen Feuerungsausgang 32 der Feuerung 31 zum Kesselausgang 33 erstreckenden Rauchgaskanal Jk, in welchem ein im wesentlichen aus Katalysatorschichten bestehender Denitrator 35 zwischen einem Sekundärvorwärmer 36 und einem Primärvorwärmer 37 angeordnet ist. Am oberen Feuerungsausgang 32 ist ein Überhitzer 38 und zwischen diesem und dem Selcundärvorwärmer 36 ein weiterer Überhitzer 39 vorgesehen. Das aus dem Kesselausgang 33 abströmende Rauchgas UOB strömt über einen Gas-Luft-Wärmetauscher Ή zum Schornstein 42. Die zur Regelung der Temperatur im Bereich optimaler Reaktionstemperaturen dienende Regelvorrichtung k-3 umfaßt einen in Strömungsrichtung vor dem Sekundärvorwärmer 36 vom Rauchgaskanal 3** abzweigenden Zuführkanal kk, der in Strömungsrichtung hinter dem Skundärvorwärmer 36 wieder in den Rauchgaskanal einmündet und so eine unmittelbare Verbindung der
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beiderseits an den Sekundärvorwärmer 3'~> angrenzenden Dereiche des Rauchgaskanals 3k schafft. Im Zuführkanal h'i ist ein Regelventil 4 5 angeordnet, das über eine Steuervorrichtung U6 in Abhängigkeit von der jeweils in dem Abschnitt zwischen dem Sekundärvorwärmer 36 und dem Denitrator 35 herrschenden Temperatur des Rauchgases geöffnet oder geschlossen wird.
Das unbehandelte Rauchgas 4OA strömt von der Feuerung 31 durch die beiden Überhitzer 38 und 39 sowie den Sicundärvor wärmer der Eingangsseite des Denitrators 35 zu, wird beim Hindurchtreten durch diesen von Stickoxiden ganz oder doch weitgehend befreit, worauf das so behandelte Rauchgas 40B durch den Primärvorwärmer 37 zum Schornstein h2 strömt. Solange die Temperatur des unbehandelten Rauchgases 4OA im Bereich zwischen dem Sekundärvorwärmer JS und dem Denitrator 35 innerhalb des für den Katalysator optimalen Temperaturbereiches liegt, ist das Regelventil 45 geschlossen. Venn dagegen die Temperatur des unbehandelten Rauchgases 40A niedriger liegt, als der optimale Temperaturbereich des Katalysators, wird dies durch einen Temperaturfühler der Steuervorrichtung h6 ermittelt und das Regelventil 4 5 entsprechend geöffnet, wodurch über den ZufUhrkanal hk heißes, unbehandeltes Rauchgas kOX unter Umgehung des Sekundärvorwärmers 36 direkt zur Eingangsseite des Denitrators 35 geführt wird und sich dort mit dem durch den Sekundärvorwärmer 36 hindurchtretenden Rauchgas vermischt, wodurch dessen Temperatur entsprechend erhöht wird. Da die-se Temperaturregelung selbsttätig erfolgt, kann die Temperatur des der Eingangsseite des Denitrators 35 zugeführten Rauchgases stets im Bereich der optimalen Reaktionstemperatur des Katalysators gehalten werden.
Die in den Fig. k und 5 dargestellte, verbesserte Ausführungsform der Kesselvorrichtung entspricht weitgehend der vorstehend unter Bezugnahme auf Fig. 3 gegebenen Beschreibung, wobei jedoch jetzt der in Strömungsrichtung hinter
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dem Überhitzer 39 liegende Bereich des Rauchgaskanals "}h in zwei Teilkanäle 5^A und 5^B unterteilt ist, während im Bereich zwischen dem Überhitzer 33 und dem Überhitzer 39 keine Unterteilung besteht. In jedem der Teilkanäle 5^A und 54B ist jeweils ein Sekundärvorwärmer 36, ein Denitrator 35 und ein Primärvorwärmer 37 angeordnet. Jedem Teilkanal 5^A und 5^B ist ferner eine Regelvorrichtung Ό für die Temperatur zugeordnet. Die Ausgänge 53A und 53B der Teilkanäle 5hA und 5^B bilden die Kesselausgänge und sind jeweils über entsprechende Gas-Luft-Wärmetauscher 41 mit dem Schornstein k2 verbunden. Am Eingang der Teilkanäle 5^A und 5^B sind jeweils Absperrschieber 51A bzw. 5IB und an den Ausgängen der Teilkanäle 54A und 5^B entsprechende Absperrschieber 52A und 52B vorgesehen.
Das unbehandelte Rauchgas ΊΟΑ strömt von der Feuerung 31 durch die beiden Überhitzer J8 und 39 den Eingängen der Teilkanäle 5^A und 5'tB zu, wo eich der Gasstrom aufteilt und durch die getrennten Sekundärvorwärmer 36 den Eingangsseiten der Denitratoren 35 zuströmt. Das nach vollständiger oder weitgehender Entfernung der Stickstoffoxide erhaltene, behandelte Rauchgas 'tOB strömt über die Primärvorwärmer 37 und die Gas-Luft-Wärmetauscher *H dem Schornstein k2 zu. Während dieses Normalbetriebes sind die Absperrschieber 51A, 5IB, 52A und 52B jeweils geöffnet, so daß das Rauchgas gleichmäßig durch beide Teilkanäle ^kK und 5^B hindurchströmt. Durch Schließen der Absperrschieber 51A und 52A bzw. 5IB und 52B eines der beiden Teilkanäle 5^A bzw. 5^B kann der Durchtritt von Rauchgas durch jeden derselben unterbunden werden. Durch Auswaschen des in einem Teilkanal 5^A oder 5'tD jeweils im Denitrator angeordneten Katalysatois mit Wasser kann der jeweilige Denitrator 35 und der Gas-Luft-Wärmetauscher Ή gereinigt werden, ohne den Gasstrom im anderen Teilkanal 5'*B bzw. 5^A zu unterbrechen.
Wenn die Rauchgastemperatur im Bereich der Denitratoren unter den Bereich der optimalen Reaktionstemperaturen absinkt,
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kann diese in der weiter oben in Verbindung mit der Ausführungsform gemäß Fig. 3 geschilderten Weise geregelt verden, wobei es hier durch entsprechendes, jeweils mehr oder weniger weitgehendes Schließen der Absperrschieber 51A und 5IB bei geöffnetem Regel·· ventil 4 5 möglich ist, die Zuführgeschwindigkeit von Rauchgas über den Zuführkanal kk auf einfache Weise positiv festzulegen, was die Temperaturregelung vereinfacht.
Die in Fig. 6 dargestellte Kesselvorrichtung entspricht im wesentlichen derjenigen der Fig. 3, wobei jedoch jetzt der Raum zwischen dem Sekundärvorwärmer 36 und dem Denitrator 35 über einen mit einem Regelventil 62 versehenen ZufUhrkanal 61 mit einem getrennten Aufheizofen 60 zur Zuführung von heißerem Gas verbunden ist. Zur Betätigung des Regelventile 62 ist eine mit einem Temperaturfühler versehene Steuervorrichtung 63 vorgesehen.
Die in Fig. 7 dargestellte Kesselvorrichtung entspricht derjenigen der Fig. 6, wobei der Raum zwischen dem Sekundärvorwärmer und dem Denitrator 35 jedoch jetzt über einen mit einem Regelventil 72 versehenen Zuführkanal 71 mit einer Gasquelle für ein Gas mit relativ zum Rauchgas niedrigerer Temperatur, beispielsweise Außenluft oder einem anderen Gas von Raumtemperatur verbunden ist. Zur Betätigung des Regelventils 72 dient wiederum eine mit einem Temperaturfühler versehene Steuervorrichtung 73·
Die in Fig. 8 dargestellte, abgewandelte Kesselvorrichtung SO besitzt eine Feuerung 81 und einen sich vom oberen Feuerungsausgang 82 zum Kesselausgang 83 erstreckenden Rauchgaskanal 84, in dem ein Überhitzer 85, ein Vorwärmer 86 und ein nahe dem Kesselausgang 83 liegender Denitrator 87 angeordnet sind. Die in Strömungsrichtung vor bzw. hinter dem Vorwärmer 86 liegenden Bereiche des Rauchgaskanals 8k sind durch einen mit einem Regel«· ventil 89 versehenen Überströmkanal 88 verbunden. Der Denitrator 87 besteht zur Vergrößerung der Querschnittsfläche des Rauchgasweges aus einer im Querschnitt umgekehrt V-förmigen Kataly-
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satorschicht. Weiterhin sind ein Gas-Luft-V/ärnietauscher 90 und ein Brenner 91 vorgesehen.
Die in Fig. 9 dargestellte Kesselvorrichtung entspricht weitgehend derjenigen gemäß Fig. 3, wobei jedoch jetzt der Denitrator 92 zwischen dem Überhitzer 85 und dem Vorwärmer 86 angeordnet ist und eine im Querschnitt V-förmige Katalysatorschicht aufweist. Zur Regelung der Temperatur des Rauchgases im Bereich des Dcnitrators 92 ist der Raum zwischen dem Überhitzer 85 und dem Denitrator 92 durch eine mit einem Regelventil 95 versehene Zuführleitung 9k mit einer Gasquelle 93 für Gas mit höherer bzw. niedrigerer Temperatur verbunden.
Die vorstehend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele erläuterte Kesselvorrichtung kann vom Fachmann je nach den Anforderungen des Einzelfalles in verschiedener Weise zweckentsprechend abgewandelt werden, wobei der Denitrator 35t 87 bzw. 92 in der vorstehend beschriebenen Weise im wesentlichen aus Katalysatorschichten eines Katalysators zur Entfernung von Stickoxiden besteht. Wenn die Entfernung der Stickstoffoxide beispielsweise gemäß der eingangs wiedergegebenen Formel unter Verwendung von NH^ als Reduktionsmittel erfolgt, sind natürlich außer den Katalysatorschichten auch die erforderlichen Vorrichtungen zur Einführung von NH_ oder diese enthaltenden Gasen vorgesehen. Anstelle von NH_ können auch andere Reduktionsmittel, beispielsweise Kohlenmonoxid, Wasserstoffgas, Methan oder ander Kohlenwasserstoffe oder Mischungen derselben eingesetzt werden, wobei jeweils geeignete Vorrichtungen zur Zuführung dieser Reduktionsmittel vorgesehen sind. Anstelle der Zuführung derartiger Reduktionsmittel von außen, können diese auch durch unvollständige Verbrennung oder andere geeignete Maßnahmen im Rauchgas selbst enthalten sein, wobei dann die Verwendung ein oder mehrerer Schichten des De-ii trationskatalysators allein genügt.
Bei Verwendung von Ammoniak als Reduktionsmittel können zweckmäßig Katalysatoren der in der DT-PS (deutsche Patent-
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anmeldung P 26 29 037·9) beschriebenen Art oder Abwandlungen derselben benutzt werden. Bei Verwendung anderer Reduktionsmittel können Katalysatoren der in der DT-PS
(deutsche Patentanmeldung P 23 60 72^.1) beschriebenen Art
oder deren Modifikationen verwendet werden. Die erfindungsgemäße Kesselvorrichtung ist jedoch nicht auf die Verwendung solcher Katalysatoren beschränkt, da auch andere bekannte
oder neue Katalysatoren eingesetzt werden können.
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Le e rS e ι \e

Claims (11)

  1. ') '7 O O / OO
    . dr. HARALD STACH
    PATENTANWALT AOENAUERALLEE 30 ■ aOOO HAMBURG 1 · TELEFON (040) 344323
    Aktenzeichen; Neuanmeldung
    Anmelderin: Hitachi Shipbuilding & Engineering Co., Ltd.
    PATENTANS PRÜCHE
    1 ) (!fesselvorrichtung mit einer Feuerung, einem Rauchgaskanal ^~^^ und in diesem angeordneten Wärmetascherstufen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein mit einem Katalysator beschickter Denitrator (35»87»92) in einem der optimalen Reaktionstemperatur des Katalysators entsprechenden Denitratorabschnitt des Rauchgaskanals (34,84) angeordnet ist und Vorrichtungen zur Regelung der Temperatur des Rauchgases im Denitratorabschnitt vorgesehen sind.
  2. 2) Kesselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Denitratorabschnitt des Rauchgaskanals (34,84) durch mindestens einen mit einem absperrbaren Regelorgan (1*5,62,72,89,95) versehenen Zuführkanal (44,61,71,88,9*0 mit mindestens einer Gasquelle für Gas mit von der Rauchgastemperator im Denitratorabschnitt abweichender Temperatur verbunden ist.
  3. 3) Kesselvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführkanal (44,88) den Denitratorabschnitt mit einem in Strömungsrichtung vor diesem liegenden Abschnitt des Rauchgaskanals (34,84) verbindet.
  4. 4) Kesselvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Denitratorabschnitt des Rauchgaskanals (34) durch den Zuführkanal (61) mit einem getrennten Aufheizofen (60) zur Zuführung von im Vergleich zum Rauchgas heißerem Gas verbunden ist.
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  5. 5) Kesselvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Denitratorabschnitt des Rauchgaskanals (3*0 durch den Zuführkanal (71) mit einer Gasquelle für Gas mit im Vergleich zum Rauchgas niedrigerer Temperatur verbunden ist,
  6. 6) Kesselvorrichtung nach Anspruch 5 t dadurch gekennzeichnet, daß die Gasquelle Luft mit Raumtemperatur ist.
  7. 7) Kesselvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Denitratorabschnitt ein Temperaturfühler und im Zuführkanal (kkt 61,71,88,9*0 ein in Abhängigkeit von Steuersignalen des Temperaturfühlers zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung bewegtes Regelventil (45,62,72,89,95) angeordnet sind.
  8. 8) Kesselvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7t dadurch gekennzeichnet, daß im Rauchgaskanal (-34) mindestens ein Überhitzer (38,39) t e:*-n Primärvorwärmer (37) und ein Sekundärvorwärmer (36) vorgesehen sind und der Denitrator (35) zwischen den beiden letzteren angeordnet ist.
  9. 9) Kesselvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Denitratorabschnitt durch einen ein Regelventil C*5,89) enthaltenden Überströmkanal (44,88) mit der Abströmseite des Überhitzers (39,85) verbunden ist.
  10. 10) Kesselvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Denitratorabschnitt des Rauchgaskanals (3*0 in mehrere jeweils an ihrem Eingang und ihrem Ausgang (53A,53B) mit Absperrorganen (51A,51B,52A,52B) versehene Teilkanäle (54a,54b) unterteilt ist.
  11. 11) Kesselvorrichtung nach Anspruch 9 und 10, gekennzeichnet durch Vorrichtungen zur Regelung des Öffnungsgrades der
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    Absperrorgane (51A,5 IB,52A,52B) beim Betätigen des Regelventils
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