DE2737362A1 - Verfahren zur herstellung eines polyolefins - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines polyolefinsInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F10/00—Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
Description
MC-114
ΙΛ-212Ο
ΙΛ-212Ο
is wird ein Verfahren geschaffen zur Herstellung eines Po.yolefins
durch Polymerisation eines Olefins in Gegenwart eines Katalysatorsystems mit einer Kombination einer aluminiumorgaiischen
Verbindung und einer titanhaltigen Ftststoffkatalvsatorkomponente,
hergestellt durch Ve -mische» (a) einer Silanolverbindung, (b) eines Grignard-Reagen« und (c) eines TiUitetrahalogenids
und nachfolgende Kontiktierurg der Komporonten
(a), (b) oder (c) oder des Reaktionsgemische? von zwei oü tr
drei dieser Komponenten mit (d) einem oder mehreren der 1 Λ-genden
Elektronendonatoren: Amine, Ca-bonsäureamide, Phosphine,
Phosphinoxide, Phosphorsäureester, Phosphorigsäureester.
Phosphorsäureamide, Ketone und Carbon säureester. Man kanr ein Polyolefin mit einem hohen isotaktisclien Index erhalten.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Polyolefins.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Polyolefins durch Polymerisation eines Olefins
wie Äthylen, Propylen, Buten-1 od.dgl. in Anwesenheit ei· es
Katalysators mit einer hohen kataTytischen Aktivität, we.eher eine aluminiumorganische Verbindung uid eine katalytisch« Komponente
auf einem Trägermaterial umfaßt.
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bad ORIGINAL
Es wurde bereits vorgeschlagen, verschiedene Katalysatorvomponenten
auf Trägerstoffen bei der Polymerisation von Olefinen zu verwenden. Es wurde insbesondere vorgeschlagen, bei d' r Polymerisation
von Äthylen eine Feststoffkatalysatorkomponenie zu
verwenden, welche hergestellt wurde durch Umsetzung eine Titanhalogenids oder eines Vanadiumhalogenids mit einem Reakt onsprodukt
von oC, (O-üihydroxydimethylpolysiloxan oder Uiph "nylsilandiol
usw. mit einem Grignard-Reagens (US-PS 3 907 7>9).
Wenn jedoch diese Katalysatoren verwendet werden, so sinJ die stereospezifischen Eigenschaften der bei der Polymerisat on eines
Olefins, insbesondere von Propylen oder Buten-1 erha tenen Polymeren unzureichend und die erhaltenen Produkte haben einen
geringen industriellen Wert.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung von Polyolefin mit ausgezeichneten stereospezifischen
Eigenschaften zu schaffen, bei dem ein Katalysator mit hoher katalytischer Aktivität eingesetzt wird. Es ist fe-ner
Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eirss Polyolefins
mit einem hohen isotaktischen Index zu schaffen, wobei wegen des hohen K-Wertes des Katalysators die Katalysatorrückstände
vor Verwendung des Polymeren nicht entfernt werden müssen.
üiese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur Herstellung
eines Polyolefins durch Polymerisation eines Olefins in Anwesenheit eines Katalysatorsystems gelöst, b-ei dem das
Katalysatorsystem eine aluminiumorganische Verbindung und eine titanhaltige Feststoffkatalysatorkomponente umfaßt, welch letztere
hergestellt wurde durch Vermischen von (a) einer Silfnolverbindung,
(b) eines Grignard-Reagens, (c) eines Titantetrahalogenids und (d) eines oder mehrerer der folgenden Elektronendonatoren:
Amine, Carbonsäureamide, Phosphine, Phosphinoxide, Phosphorsäureester, Phosphorigsäureester, Phosphorsäureamide,
Ketone und Carbonsäureester, in zweckentsprechender Reihenfolge.
Die titanhaltigen Feststoffkatalysatorkomponenten des erfindungsgemäßen
Verfahrens können hergestellt werden durch Kontaktieren von 809808/0983
(a) einer Silanolverbindung,
(b) eines Grignard-Reagens,
(c) eines Titantetrahalogenids und
(d) eines spezifischen Elektronendonators.
a) Silanolverbindung
Die Silanolverbindungen umfassen Silanole und Polysilanole.
Die Silanole haben die folgende allgemeine Formel
RnSi(on)4_n
wobei R einen Kohlenwasserstoffrest und η 1, 2 oder 3 bedeuten,
Silanole können leicht erhalten werden durch Hydrolyse der entsprechenden Halogenide, z.B.:
>
(C6H5)3SiCl+H2O >
(C6H5)jSiOH+HCl.
Die erhaltenen Silanole haben verschiedene Stabilitäten, je nach der Art des Kohlenwasserstoffrestes. In manchen Fällen
wird zusammen mit dem Silanol ein Polysilanol gebildet. Das Gemisch des Polysilanols und des Silanols kann ohne Auftrennung
eingesetzt werden. Geeignete Kohlenwasserstoffreste R umfassen Alkyl-, Cycloalkyl-, Cycloalkenyl-, Aryl-, Aralkyl-, Alkaryl-
und Cycloaralkyl-Gruppen mit bis zu 20 Kohlenstoffatomen, insbesondere
Alkylgruppen, wie Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl, Amyl,
Hexyl, Heptyl, Octyl und Decyl; Arylgruppen, wie Phenyl und
Aralkylgruppen, wie Benzyl.
η kann einen Wert von 1, 2 oder 3 haben und beträgt vorzugsweise
2 oder 3 unter dem Gesichtspunkt der Stabilität des Silanols. Die Polysilanole können leicht hergestellt werden durch
Hydrolyse der entsprechenden Organohalogensilane unter geeigneten Bedingungen. Z.B. kann man ein oder mehrere Organohalogen-
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silane der Formel "
R.SiX. ,
einsetzen, wobei R einen Kohlenwasserstoffrest; X ein Halogenatom
und I 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeuten. Das Organohalogensilan wird mit mehr als der stöchiometrischen
Menge Wasser oder einer wässrigen Lösung einer Base, bezogen auf die Halogenatome des Organohalogensilans in Gegenwart eines
inerten Kohlenwasserstoff lösungsmittel, z.B. von Heptan, Cyclohexan,
Benzol oder Toluol bei -50 bis 100°C und vorzugsweise -50 bis 20°C, umgesetzt, worauf das erhaltene Reaktionsgemisch
bis zum Neutralpunkt gewaschen und getrocknet wird. Man erhält auf diese Weise eine Lösung des Polysilanols. Der Grad der Polymerisation
des Polysilanols kann über die Temperatur der Hydrolyse und die Konzentration der Base gesteuert werden. Das PoIysilanol
kann abgetrennt werden durch Abdestillieren des Lösungsmittels von der Lösung. Somit kann die Lösung ohne Abtrennung
des Polysilanols eingesetzt werden.
Das Polysilanol kann ferner hergestellt werden durch Erhitzen eines oder mehrerer der oben genannten Silanole der folgenden
Formel:
Rnsi(OH)4_n
auf mehr als 50°C in Anwesenheit einer Base, vorzugsweise in einem Alkohol. Diese Polysilanole haben verschiedene Strukturen.
Wenn z.B. die Polysilanole nach obigem Verfahren aus dem Organohalogensilan hergestellt werden, so erhält man Polysilanole der
folgenden allgemeinen Formel
(RSi)x(OH)7O2
wobei R einen Kohlenwasserstoffrest bedeutet und x, y und ζ
den folgenden Beziehungen gehorchen: x, y ■ 2 und ζ s 1. Diese
Polysilanole erhält man durch die Hydrolyse der Organotrihalogensilane. Ferner kann man Polysilanole der folgenden al1gernei-
. .„ 80980 0/0983
nen Formeln erhalten:
wobei R einen Kohlenwasserstoffrest und m und η jeweils tine Zahl größer als 2 bedeuten. Diese Polysilanole werden ertalten
durch Hydrolyse der Organodihalogensilane. Bei der Hydro yse eines Gemischs des Organotrihalogensilans und des Organodi. alogensilans
können zyklische oder kettenförmige Polysilano υ erhalten werden, welche durch Kondensation der Polysilanolt der
obigen Formeln miteinander entstehen. Die Strukturen der Produkte sind nicht genau geklärt.
Die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten Pol'silanole
sind Verbindungen mit Siloxanbindungen, welche durch Kondensation des oben erwähnten Silanols der folgenden allgemeinen Fo meI
RnSi(on)4_n
erhalten werden. Die Polysilanole können kettenförmige S.ruktur,
zyklische Struktur oder Raumnetzstruktur haben. Der Geha't an Hydroxylgruppen in dem Polysilanol beträgt mehr als eine Hydroxylgruppe
pro Molekül und vorzugsweise 4 bis 14 Millimol/g.
Geeignete Kohlenwasserstoffreste R in oben erwähnter For-iel
des Polysilanols oder des Organohalogensilans umfassen A kyl-, Cycloalkyl-, Cycloalkenyl-, Aryl-, Aralkyl-, Alkaryl- und Cyclo1-aralkyl-Gruppen
mit bis zu 20 Kohlenstoffatomen, insbesondere Alkylgruppen, wie Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl, Arayl, Hexyl,
Heptyl, Octyl oder Decyl; Arylgruppen, wie Phenyl und Aralkylgruppen,
wie Benzyl. Es ist nicht erforderlich, eine reine Silanolverbindung zu verwenden. Eine Mischung von 2 oder mehreren
Silanolverbindungen kann eingesetzt werden. Es ist bevorzugt, das Wasser und den Sauerstoff von der Silanolve-bindung
durch Dehydratisieren und Entgasen zu entfernen, beror man
diese mit dem Grignard-Reagens umsetzt.
(b) Grignard-Reagens
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R1MgX
wobei R1 eine Kohlenwasserstoffgruppe und X ein Halogenatom
bedeutet. Als Kohlenwasserstoffgruppe R kommt eine Alkyl-, Aryl- oder Aralkyl-Gruppe mit bis zu 20 Kohlenstoffatomen
in Frage, insbesondere eine Alkylgruppe, wie Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl, Amyl und Hexyl oder eine Arylgruppe, wie Phenyl,
oder eine Aralkylgruppe, wie Benzyl. Geeignete Halogenatome X umfassen Chlor-, Brom- und Jodatome. Das Grignard-Reagens wird
in Form einer Ätherlösung oder eines Ätheraddukts eingesetzt. Geeignete Äther sind Diäthyläther, Dibutyläther, Üihexyläther,
Dioctyläther, Tetrahydrofuran, Tetrahydropyran od.dgl.
(c) Titantetrahalogenide
Als Titantetrahalogenide kann mit Titantetrachlorid, Titantetrabromid,
Titantetrajodid od.dgl. verwenden. Bevorzugt wird Titantetrachlorid eingesetzt.
(d) Elektronendonatoren
Geeignete Hlektronendonatoren umfassen Amine, Carbonsäureamide,
Phosphine, Phosphinoxide, Phosphorsäureester, Phosphorigsäureester,
Phosphorsäureamide, Ketone und Carbonsäureester. Es können ein oder mehrere Elektronendonatoren eingesetzt werden.
Die Carbonsäureester umfassen einen Kohlenwasserstoffrest, welcher
eine Aminogruppe oder eine Alkoxygruppe als Substituenten tragen kann. Es kann sich z.B. um Aminosäureester handeln. Geeignete
Elektronendonatoren sind insbesondere Amine, wie Tetramethyläthylendiamin,
Tetraäthyläthylendiamin usw.; sowie Carbonsäureamide, wie Benzoesäureamid, Acetamid usw.; Phosphine, wie
Trisnonylphenylphosphin, Triphenylphosphin usw.; Phosphinoxide, wie Triäthylphosphinoxid, Triphenylphosphinoxid usw.; Phosphorsäureester,
Wie Triäthylphosphat, Tributylphosphat usw.; Phosphorigsäureester, wie Triphenylphosphit, Trisnonylphenylphosphit
usw.; Phosphorsäureamide, wie Hexamethylphosphorsäuretriamid
usw.; sowie Carbonsäureester, wie Methylbenzoat, Äthyl-
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benzoat, Propylbenzoat, Butylbenzoat, Phenylbenzoat, Methylp-Methoxybenzoat,
Äthyl-p-Methoxybenzoat, Propyl-p-Methoxybenzoat, Methyl-p-Methylbenzoat, Äthyl-p-Methylbenzoat, Butylm-Methoxybenzoat,
Phenyl-o-Methoxybenzoat, Methyl-p-Äthoxybenzoat, Äthyl-p-Äthoxybenzoat, Phenylacetat, Phenylpropionat,
Athylcrotonat, Propylcrotonat, Butylcrotonate, Äthylcinnamat,
Propylcinnamat, Butylcinnamat, Dimethylglycinäthylester, Dimethylglycinpropylester,
Dimethylglycinbutylester, Diphenylglycinäthylester, Diphenylglycinbutylester, Äthyl-p-Dimethylamino-benzoat
usw.; Keton, z.B. Aceton, Methyläthyiketon usw. Es ist bevorzugt, Carbonsäureester einzusetzen, und zwar insbesondere
Äthylbenzoat, Methyl-p-Methylbenzoat und Äthyl-p-Methylbenzoat.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die vier Komponenten (a), (b), (c) und (d) in zweckentsprechender Reihenfolge kontaktiert,
wobei man die Titan enthaltende Feststoffkomponente erhält. Das Titantetrahalogenid (c) wird bevorzugt unter der
Bedingung eingesetzt, daß das Titantetrahalogenid (c) zu dem Reaktionsgemisch zugesetzt wird, welches durch Umsetzung der
Silanolverbindung (a) mit dem Grignard-Reagens (b) erhalten wurde oder welches durch Umsetzung der Silanolverbindung (a)
mit dem Grignard-Reagens (b) und dem Elektronendonator (d) erhalten wurde. Es ist somit bevorzugt, die Silanolverbindung (a)
mit dem Grignard-Reagens (b) umzusetzen, bevor man die Kontaktierung mit dem Titantetrahalogenid (c) vornimmt. Der Elektronendonator
(d) wird vorzugsweise unter der Bedingung eingesetzt, daß der Elektronendonator (d) zu dem Reaktionsgemisch gegeben
wird, welches bei Umsetzung der Silanolverbindung (a) mit dem Grignard-Reagens (b) erhalten wird oder welches bei der Umsetzung
der Silanolverbindung (a) mit dem Grignard-Reagens (b) und dem Titantetrahalogenid (c) erhalten wird.
Im folgenden seien einige typische Beispiele der Kontaktierung der Komponenten (a), (b), (c) und (d) angegeben:
1) Die Silanolverbindung (a) wird mit dem Grignard-Reagens (b) kontaktiert und in Gegenwart des Elektronendonators (d)
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umgesetzt und danach wird das Titantetrahalogenid (c) zu dem Reaktionsgemisch gegeben.
2) Die Silanolverbindung (a) wird mit dem Grignard-Reagens
(b) kontaktiert und umgesetzt, und danach wird der Elektronendonator (d) zugegeben, und schließlich wird das Reaktionsgemisch
mit dem Titantetrahalogenid (c) versetzt.
3) Die Silanolverbindung (a) wird mit dem Grignard-Reagens
(b) kontaktiert und umgesetzt, und das Titantetrahalogenid (c)
wird zu dem Reaktionsgemisch gegeben, und dann wird der ilektronendonator
(d) zugesetzt.
Das Verfahren 2) ist bevorzugt. Bei der Kontaktierung de*· Silanolverbindung,
des Grignard-Reagens und des Elektronendo lators und des Titantetrahalogenids kann man ohne Lösungsmittel arbeiten
oder in Gegenwart eines geeigneten zu einer Lösung führenden Lösungsmittels. Geeignete Lösungsmittel sind z.B. aromatische
Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol; gesättigte aliphitische Kohlenwasserstoffe, wie n-Pentan, η-Hexan, n-Heptan, n-Cctan,
n-Decan, flüssiges Paraffin; alicyclische Kohlenwasserstoffe, wie Cyclohexan, Methylcyclohexan und Äther, wie Uiäthyläther,
Dibutyläther usw.
Geeignete Verfahren der Kontaktierung der Komponenten zur Herstellung
der titanhaltigen Katalysatorkomponente werden im folgenden für die Fälle 1) bis 3) näher erläutert.
1) Die Silanolverbindung (a) und das Grignard-Reagens (b) werden bei -50 bis 1000C und vorzugsweise -30£bis Raumtemperatur
dem Elektronendonator (d) zugegeben. Das Gemisch wird auf 50 bis 200°C und vorzugsweise auf 50 bis 150°C und speziell
auf 70 bis 90°C erhitzt und während 0,1 bis 10 Stunden umgesetzt. Es ist bevorzugt, die Reaktion des Grignard-Reagens mit dem
Elektronendonator zu verhindern, bevor das Grignard-Reagens mit der Silanolverbindung reagiert hat. Demgemäß ist es bei
einem leicht mit dem Grignard-Reagens reagierenden Elektronendonator bevorzugt, die Silanolverbindung und das Grignard-
Reagens bei einer niedrigen Temperatur zu mischen, bei der der Elektronendonator mit dem Grignard-Reagens nicht reagiert,
bei der jedoch die Reaktion der Silanolverbindung mit dem Grignard-Reagens stattfindet. Das Reaktionsgemisch kann ohne
Auftrennung eingesetzt werden. Es ist jedoch bevorzugt, das Reaktionsprodukt als Festkörper durch Abdekantieren, Filtrieren
oder Verdampfen des Lösungsmittels vom Reaktionsgemisch zu isolieren. Wenn die Abtrennung des Reaktionsprodukts durch Abdekantieren
oder Filtrieren erfolgt, so erhält man einen lestkörper,
welcher mit einem inerten Kohlenwasserstofflösungsmittel
gewaschen werden kann. Danach gibt man den Festkörper zu dem Titantetrahalogenid, und das Gemisch wird bei 60 bis ISO0C und
vorzugsweise 80 bis 130°C während mehr als 0,1 Stunden und vorzugsweise
0,1 bis 10 Stunden behandelt. Bei dieser Behandlung wird das Reaktionsprodukt durch Umsetzung der Silanolverbindung
mit dem Grignard-Reagens und Mischung des Reaktionsprodukts mit dem Titantetrahalogenid erhalten. Das Reaktionsprodukt liegt
vorzugsweise in Form einer Lösung vor oder in gequollenem Zustand. Demgemäß wird die Behandlung vorzugsweise in einem Lösungsmittel
durchgeführt, welches zur Auflösung oder Quellung befähigt ist. Nach der Behandlung wird die Feststoffkatalysatorkompone
te vom Reaktionsgemisch abgetrennt und mit einem inerten Kohlenwasserstofflösungsmittel gewaschen.
Wenn die erhaltene Katalysatorkomponente sich im Reaktionsgemisch auflöst, so wird ein inertes Kohlenwasserstofflösungsmittel
zugesetzt, um die Katalysatorkomponente auszufällen. Diese wird sodann abgetrennt und gewaschen. Geeignete inerte Kohlenwasserstof
f lösungsmittel umfassen aromatische Kohlenwasserstoffe, wie
Benzol, Toluol; gesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie
n-Pentan, η-Hexan, n-Heptan, n-0ctan, n-Dodecan, flüssiges Paraffin; alicyclische Kohlenwasserstoffe, wie Cyclohexan,
Methylcyclohexan od.dgl.
2) Das Grignard-Reagens (b) wird zu einer Suspension oder einer Lösung der Silanolverbindung (a) gegeben, oder umgekehrt,
und zwar bei -50 bis 100°C und vorzugsweise in der Nähe von Zimmertemperatur. Die Reaktion wird bei 50 bis 2000C und vor-
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zugsweise 50 bis 1500C und speziell 70 bis 90°C während 0,1
bis 10 Stunden durchgeführt. Das erhaltene Reaktionsgemisch oder der vom Reaktionsgemisch durch Filtrieren, Dekantieren
oder Verdampfung des Lösungsmittel abgetrennte Festkörper wird mit dem Elektronendonator (d) oder einer Lösung desselben vermischt.
Die Mischung wird vorzugsweise während mehr als 0,1 Stunden und insbesondere wahrend 0,1 bis 10 Stunden und speziell
während 1 bis 5 Stunden bei 60 bis 2000C behandelt. Bei
dieser Behandlung liegt das durch Umsetzung der Silanolverbindung
mit dem Grignard-Reagens erhaltene Produkt und das durch Behandlung des Reaktionsprodukts mit dem Elektronendonator erhaltene
Produkt vorzugsweise in Form einer Lösung oder in gequollenem Zustand vor. Demgemäß ist es bevorzugt, die Behandlung
in einem Lösungsmittel durchzuführen, welches zu einer Auflösung oder zum Quellen führt. Geeignete Lösungsmittel für den
Elektronendonator umfassen aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Toluol, Xylol; aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Hexan,
Heptan od.dgl. Das Reaktionsgemisch oder der Festkörper können in gleicher Weise wie beim Verfahren 1) abgetrennt und gewaschen
werden und dann mit dem Titantetrahalogenid behandelt werden. Die Bedingungen der Behandlung mit dem Titantetrahalogenid und
die Abtrennung und das Waschen des erhaltenen Reaktionsprodukts folgen dem Verfahren 1).
3) Die Reaktion der Silanolverbindung mit dem Grignard-Reagens
wird in gleicher Weise durchgeführt wie bei dem Verfahren 2) Das erhaltene Reaktionsprodukt wird sodann mit dem Titantetrahalogenid
gemäß Verfahren 1) umgesetzt und schließlich mit dem Elektronendonator gemäß dem Verfahren 2).
Die Mengen der bei diesem Verfahren eingesetzten Komponenten werden folgendermaßen ausgewählt. Das Molverhältnis der Hydroxylgruppen
der Silanolverbindungen zur Anzahl der Mg-C-Bindungen des Grignard-Reagens· liegt im Bereich von 0,1 bis 10 und vorzugsweise
1 bis 2. Das Molverhältnis des Elektronendonators zu den Mg-Atomen im Grignard-Reagens liegt im Bereich von 0,01 bis
10 und vorzugsweise 0,05 bis 1,0 und speziell 0,05 bis 0,5. Das
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Molverhältnis des Titantetrahalogenids zn de»n Mg im Grig iard-Reagens
liegt im Bereich von 0,1 Ms 50 und vorzugsweise on 1
bis 20.
Somit kann durch Kontaktierung der Silanolverbindung, de*
Grignard-Reagens und des Titantetrahalogenids und des Y.) ktronendonators
ein blaß gelblichbrauner Festkörper erhalten werden
mit einem Titangehalt von 0,01 bis 20 Gew.-I und Vorzugs eise
0,1 bis 10 Gew.-% und speziell 0,5 bis 10 Gew.-I.
Die Feststoffkatalysatorkomponente wird mit dem inerten ohlenwasserstofflösungsmit*el
gewaschen, welches für die 01ef:npolymerisation
verwendet wird. Vor der Olefinpolymerisat'on wird
die titanhaltige Feststoffkatalysatorkomponente mit eine- aluminiumorgarisehen
Verbindung koml iniert, wobei das Katalvsatorsystem
entsteht.
Als aluminiumorganische Verbindung verwendet man eine V<
-bindung der Formel
wobei R" eine C1 -(" -Λ" kylgruppe bedeutet. Dif einzelnen Gruppen
R" können gleich oder verschieden sind, m bedeutet eine lahl von
1 bis 3 und X ein Ilalogenatom.
Geeignete aluminiumorganische Verbindungen, welche als I i1 fs katalysator
eingesetzt werden können, umfassen Trialkyl luminium, wie Trimethylaluminium, Triäthylaluminium, Tripropylalurinium,
Triisobutylaluminium, Trihexylaluminium, Triocty la Iumin'um;
Dialkylaluminiummonohclogenide, wie Dimethylaluminiummoiochlorid,
Diäthylaluminiummonochlorid; Alkylaluminiumsescuihalogenide,
wie Methylaluminiumsesquichlorid , Xthylaluminiiiirsesqui chlorid;
D'alkylaluminiummonoalkoxide, wie Diäthylalumii iummonoäthoxid,
Diäthyla]uminiummonomethoxid usw.
F.s ist bevorzugt, Trialkylaluminium einzusetzen, wie Tr'üthyl- aluminium,
Tripropylaluminium, Triisobutylaluminium, Trlhexylaluminium,
Trioctylaluminium usw. Das Mol verbal tnis der alumini uir
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organischen Verbindung zu Ti liegt im Bereich von 1 bis 500 und speziell 1 bis 100 und insbesondere 2 bis 50.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Polymerisation
des Olefins in Anwesenheit des Katalysatorsystems durchgeführt,
welches die aluminiumorganische Verbindung und die titanhaltige Feststoffkomponente enthält und welches, falls erforderlich,
bekannte Zusatzstoffe zur Verbesserung der stereospezifischen P.igenschaften enthalten kann. Als Zusatzstoffe kann
man Carbonsäureester, Phosphorsäureester und Phosphorigsäureester verwenden. Es ist bevorzugt, Carbonsäureester der folgenden
allgemeinen Formel einzusetzen:
Η···// \\_COOR1
wobei R11' und R1'11 jeweils C^-C^-Alkylgruppen bedeuten.
In diesem Fall erhält man Polyolefine mit ausgezeichneter Stereospezifität bei hoher Polymerisationsaktivität. Geeignete Carbonsäureester
der obigen Formel umfassen Methyl-p-Methylbenzoat,
Äthyl-p-Methylbenzoat, Propyl-p-Methylbenzoat, Butyl-p-Methylbenzoat,
Hexyl-p-Methylbenzoat, Octyl-p-Methylbenzoat, Methylp-Äthylhenzoat,
Äthyl-p-Äthylbenzoat, Propyl-p-Äthylbenzoat,
Butyl-p-Äthylbenzoat, Hexyl-p-Äthylbenzoat, Octyl-p-Äthylbenzoat,
Methyl-p-Butylbenzoat, Äthyl-p-Butylbenzoat, Propylp-Butylbenzoat,
Butyl-p-Butylbenzoat, Hexyl-p-Butylbenzoat,
Octyl-p-Butylbenzoat, Methyl-p-Hexylbenzoat, Äthyl-p-Hexylbenzoat,
Propyl-p-Hexylbenzoat, Butyl-p-Hexylbenzoat, Hexylp-Hexylbenzoat,
Octyl-p-Hexylbenzoat, Methyl-p-Octylbenzoat,
Äthyl-p-Octylbenzoat, Propyl-p-Octylbenzoat, Butyl-p-Octylbenzoat,
Hexyl-p-Octylbenzoat, Octyl-p-Octylbenzoat od.dgl.
Die Benzoate der obigen Formel, bei der R111 und R'··' C,,-Alkylgruppen
bedeuten, sind besonders wirksam. Das Verfahren der Zugabe dieses Zusatzstoffes ist nicht beschränkt. Der Zusatzstoff
kann der aluminiumorganischen Verbindung oder der
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/S
titanhaltigen Feststoffkatalysatorkomponente oder eine« Gemisch
derselben zugesetzt werden. Das Molverhältnis des Zusatzstoffs zu Ti in der titanhaltigen Katalysatorfeststoffkomponente
liegt im Bereich von 0,1 bis 200 und vorzugsweise
von 0,1 bis 40 und speziell von 1 bis 10.
Als Olefine kann man »/.-Olefine einsetzen, z.B. Äthylen, Propylen,
Buten-1 usw.
Die Olefine werden vorteilhafterweise durch Homopolymerisation
oder durch ungeordnete Copolymerisation oder durch Block-Copolymerisation
an zwei oder mehreren Monomeren bei Einsatz des erfindungsgemäßen Katalysatorsystems erhalten. Es ist bevorzugt,
bei der Copolymerisation weniger als 10 Gew.-I eines
Comonomeren im Copolymeren vorzusehen. Vorzugsweise wird das
erfindungsgemäße Katalysatorsystem bei der Homopolymerisation von Propylen oder bei der Copolymerisation von Propylen mit
einem anderen (/--Olefin eingesetzt. Die Homopolymer isation oder
Copolymerisation kann als Lösungspolymerisation in einem inerten Kohlenwasserstoff oder verflüssigtem Propylen durchgeführt
werden oder als Fällungspolymerisation oder als Gasphasenpolymerisation ohne Lösungsmittel. Man kann alle üblichen Zusatzstoffe
einsetzen. Die Polymerisation wird bei SO bis 100°C und vorzugsweise SO bis 800C unter einem Druck von Atmosphärendruck
bis zu 100 Atmosphären durchgeführt. Das Molekulargewicht des erhaltenen Polyolefins kann durch Anwesenheit von Wasserstoff
in der Polymerisationszone geregelt werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren erhält man Polyolefine mit ausgezeichneten stereospezifischen Eigenschaften. Da die Stereospezifität
des erhaltenen Polyolefins hoch ist, kann die Abtrennung eines amorphen Polymeren (Ataktisches Polymeres) vom
gebildeten Polyolefin unterbleiben. Die titanhaltige Feststoffkatalysatorkomponente
hat eine hohe Polymerisationsaktivität. Demgemäß kann die Stufe der Abtrennung des Katalysatorrückstands
aus dem erhaltenen Polyolefin vorteilhafterweise ebenfalls unterbleiben.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert. In den Beispielen und Vergleichsbeispielen wird der isotaktische Index (I.I.) als Gewichtsprozent
eines festen Rückstandes nach Extraktion mit siedendem n-Heptan während 6 Stunden mit einem verbesserten Soxhlet-Extraktor
angegeben, und der Schmelzindex (MFI) wird der gemäß ASTM Π-1238 gemessen.
(I) Herstellung der titanhaltigen Feststoffkatalysatorkomponente
In einen 500 ml Vierhalskolben, welcher mit trockenem Stickstof fgas gespült wurde, gibt man 40 Millimol Diphenylsilartdiol
und 100 ml Toluol, worauf 25 ml einer Lösung von 3,2 Millimol/ml
Chlor-n-Butylmagnesium in Di-n-Butyläther unter sorgfältigem
Rühren bei 250C zu dem Gemisch gegeben wird. Nach der Zugabe
wird das Gemisch bei 250C während einer Stunde gerührt und dann
auf 700C erhitzt und noch während einer Stunde gerührt. Nach
dem Abkühlen des Gemisches auf 250C gibt man 8 ml einer Lösung
von 1,0 Millimol/ml Xthylbenzoat in Toluol unter sorgfältigem Rühren zu dem Gemisch. Nach dieser Zugabe wird das Gemisch auf
1100C erhitzt und noch während 1,5 Stunden erhitzt und dann werden
das Toluol und der Di-n-Butyläther unter vermindertem Drück
abdestilliert, und der Rückstand wird getrocknet. Man erhält ein weißes Pulver.
Das erhaltene weiße Pulver wird mit 800 Millimol Titantetrachlorid
vermischt, und das Gemisch wird auf 1300C erhitzt. Während des Erhitzens gelangt das Gemisch in einen viskosen
Sinterzustand und nimmt eine schwarzbraune Färbung an. Das Reaktionsgemisch wird bei 130°C während 0,5 Stunden gerührt,
worauf 200 ml n-Heptan zu dem Reaktionsgemisch gegeben werden. Dabei wird eine große Menge eines Niederschalgs gebildet. Die
überstehende Flüssigkeit wird abgetrennt, und der Niederschlag
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wird mit 200 ml n-Heptan 5 Mal gewaschen, wobei ein blaß
ßelblichbrauner Festkörper der titanhaltigen Feststoffkatalysatorkomponente
erhalten wird. Der Titangehalt des erhaltenen Festkörpers beträgt 6,8 Gew.-%
(II) Polymerisation des Olefins
Die Polymerisation des Olefins wird unter Verwendung der in Stufe (I) erhaltenen Katalysatorkomponente durchgeführt. In
einen 1 1 Vierhalskolben, welcher mit trockenem Stickstoffgas
gespült wurde, gibt man 500 ml n-Heptan, 0,13 Millimol Triäthyl· aluminium und 23,2 mg des titanhaltigen Feststoffkatalysators
gemäß Stufe (I). Das Molverhältnis Al/Ti beträgt 4. Sodann wird das Gemisch auf 700C unter Rühren erhitzt, und Propylengas wird
unter Atmosphärendruck eingeleitet, wobei die Polymerisation während 2 Stunden durchgeführt wird. Die Polymerisation wird
durch Zugabe einer kleinen Menge i-Propylalkohol abgestoppt.
Der Inhalt wird sodann in Methanol gegossen, und der Niederschlag wird abgetrennt und getrocknet. Man erhält 13,0 g eines
weißen pulvrigen Polypropylens. Die Polymerisationsaktivität des Katalysators K cat. (K cat. = Polymeres (g)/Ti cat.-Komponente
(g) χ Zeit (h) χ Propylendruck (kg/cm ))beträgt 467. Die
Polymerisationsaktivität KTi (KTi ■ Polymeres (g)/Titan (g) χ
Zeit (h) χ Propylendruck (kg/cm ) beträgt 6870, und der isotaktische Index (II) beträgt 90,1 \t und der Schmelzindex (MFI)
beträgt 2,7. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengestellt.
Die Herstellung der titanhaltigen Feststoffkatalysatorkomponente
gemäß Stufe (I) des Beispiels 1 wird wiederholt, wobei jedoch kein Äthylbenzoat eingesetzt wird. Die Polymerisation
des Propylens wird gemäß dem Verfahren (II) des Beispiels 1 wiederholt, wobei das Molverhältnis von Al/Ti im Bereich von
4 bis 30 variiert wird. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt. Man erkennt aus den Ergebnissen, daß ohne Zusatz
eines Elektronendonators bei der Herstellung der titanhaltigen
809808/0983
/78
Feststoffkatalysatorkomponente die Polymerisationsaktivität
zwar leicht erhöht ist, aber der isotaktische Index (I.I.)
äußerst gering ist.
Hie Herstellung der titanhaltigen Feststoffkatalysatorkomponente
gemäß Stufe (I) wird wiederholt, wobei kein Äthylhenzoat eingesetzt wird. Die Polymerisation des Propylens wird Remäß
der Stufe (II) des Beispiels 1 wiederholt, wobei die erhaltene Katalysatorkomponente eingesetzt wird, und wobei zusätzlich
Äthylbenzoat zugesetzt wird, so daß man ein Mol verhältnis Äthyl
benzoat/Ti von 1 erhält. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengestellt.
Man erkennt, daß der Zusatz des Elektronendonators bei der Herstellung des titanhaltigen Feststoffkatalysators
sowohl hinsichtlich der Polymerisationsaktivität als auch der Stereospezifitat des Polymeren ausgezeichnete Ergebnisse
liefert.
stoffkata- 1ysatorkom- ooncnte ("ew.-%) |
Al/Ti Mol ver hältnis |
K-Wert | KTi | I. I. | |
Bsp. 1 VgI.- Bsp.l Vgl.Bsp.2 j Vgl,- I Bsp. 3 |
(i.8 5.2 5.2 5.2 |
4 4 30 4 i |
K cat. | 6, 870 13,230 10,580 2,020 |
VO. 1 40. 1 38. 5 88.0 |
467 688 550 105 |
Hie Polymerisation des Propylens wird gemäß Stufe (II) des Beispiels
1 wiederholt, wobei das Molverhältnis ΛΙ/Ti gemäß Tabelle
2 variiert wird. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengestellt
809808/0983
■ie
r | Al/Ti f'folver- hältnis) |
K-wert | K cat. | KTi | I. I. (%) |
Bsp. 2 Rsn. 3 I i |
8 15 |
550 582 |
8,090 8,560 |
91.0 88. H |
809808/0983
3ο
Die Herstellung der titanhaltigen Feststoffkatalysatorkomponente wird gemäß Stufe (I) des Beispiels 1 wiederholt, wobei
man das Molverhältnis von Äthylbenzoat zu Chlor-n-Butylmagnesium auf 0,2 einstellt. Der Titangehalt der Katalysatorkomponente beträgt
6,3 Gew.-t. Die Polymerisation des Propylens wird nach Stufe (II) des Beispiels 1 wiederholt, wobei jedoch das Molverhältnis
ΛΙ/Ti gemäß Tabelle 3 variiert wird. Die Ergebnisse sind
in Tabelle 3 zusammengestellt.
Ai /Ti Molverlieil t- ni s |
K-Wert | K cat. | KTi | I. 1. (%) |
|
HSp. 4 Bsρ. 5 |
4 15 |
620 510 |
9,840 ! 90.7 8,100 I 87.5 |
Die Herstellung der Katalysatorkomponente wird gemäß Stufe (I) des Beispiels 1 wiederholt, wobei verschiedene Elektronendonatoren
gemäß Tabelle 4 anstelle von Athylhenzoat eingesetzt werden, Die Polymerisation des Propylens wird nach Stufe (TT) des Beispiels
1 wiederholt, wobei die erhaltene Katalysatorkomponente eingesetzt wird. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 zusammengestellt.
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ΙΛ
Die Polymerisation des Propylens wird nach dem Verfahren des.
Vergleichsbeispiels 7, wiederholt, wobei die in Tabelle 4 angegebenen Klektronendonatoren anstelle des Äthylhenzoats eingesetzt
werden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 zusammengestellt
r.lektronendonator | Ti-uehalt i.d.Fest- stnffkata- 1vsatnrkon ponente (Gev.'.-'i) |
K-Wert | KTi | l.l. (%) |
|
Dini<*tliv I « I ve in- ;i t h y 1 e s t c r |
8.3 | ,K cat. | 2,470 | 89.3 | |
Bsp. 7 | »•henvlacetat | 5.8 | 205 | 7,070 | 87. G |
Bsp. 8 | ■^thvlcinnamat | 7.2 | 410 | 5,280 | 88.0 |
*sp. .) | Tetrametliyläthylen Ή am in |
9.8 | 380 | 1.120 | 90.5 |
Bsp. IO | llexamethvlpliosphor sfinretriamid |
9.6 | 110 | 1,280 | 85. 1 |
VgL- Bsp. 4 |
Tt t ramet hy Iä thyI en diamin |
5.2 | 123 | 380 | 87.3 |
VgIs.- Bsp. 5 ! I |
llexamethy 1 phosphor sMuretriami d |
5.2 | 20 | 3 50 | 80.5 |
18 |
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Die Herstellung der titanhaltigen Feststoffkatalysatorkomponente
wird gemäß Stufe (I) des Beispiels 1 wiederholt, wobei man 40 Millimol Triphenylsilanol anstelle von Diphenylsilandiol
einsetzt. Die Menge der Lösung von 3,2 Millimol/ml Chlorn-Butylnagnesium
mit Di-n-Butyläther wird variiert. In Beispiel 12 wird Phenylacetat eingesetzt. Die Polymerisation des
Propylens wird gemüß Stufe (II) des Beispiels 1 wiederholt, wobei
die erhaltenen Katalysatorkomponenten eingesetzt werden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 zusammengestellt.
Das Verfahren des Beispiels 11 wird wiederholt, wobei eine
titanhaltige Feststoffkatalysatorkomponente eingesetzt wird, welche ohne Einsatz von Äthylhenzoat erhalten wurde. Hiermit wird die Polymerisation des Propylens durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 zusammengestellt.
titanhaltige Feststoffkatalysatorkomponente eingesetzt wird, welche ohne Einsatz von Äthylhenzoat erhalten wurde. Hiermit wird die Polymerisation des Propylens durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 zusammengestellt.
donator | Ti-Gehalt der Fpst- stof fkata- lysatorl.om ponente (Gew.-e») |
K-KWt | KTi | I.]. | |
ρ·=η. 1 1 | Äthylbpnzoat | 3.0 | K cat. | 7, 700 | 90.2 |
Msp. 12 | ""heriv 1 acr»ta t | 3.2 | 231 | 6,470 | 89.0 |
VgI.- Msn. ft |
- | 2.3 | 207 | 11,300 | 52. 5 |
260 |
809808/0983
Die Herstellung der titanhaltigen Feststoffkatalysatorkomponente
wird nach dem Verfahren (I) des Beispiels 1 wiederholt, wobei 40 Millimol Trimethylsilanol und 40 Millimol Triüthylsilanol
anstelle von Diphenylsilandiol eingesetzt werden. Man verwendet 12,5 ml einer Lösung von 3,2 Millimol/ml Chlor-n-Butylmagnesium
in Di-n-Butyläther. Man verwendet dabei die Elektronendonatoren gemäß Tabelle 6, Beispiele 14 und 16 anstelle
von Äthylbenzoat. Die Polymerisation des Propylens wird nach dem Verfahren (II) des Beispiels 1 wiederholt, wobei
die erhaltenen Katalysatorkomponenten eingesetzt werden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt.
Die Herstellung der titanhaltigen Katalysatorkomponente nach dem Verfahren (I) des Beispiels 1 wird wiederholt, wobei man
jedoch 40 Millimol Trimethylsilanol oder 40 Millimol Triäthylsilanol anstelle von Diphenylsilandiol einsetzt und wobei man
12,5 ml der Lösung von 3,2 Millimol /ml Chlor-n-Butylmagnesium
in Di-n-Butyläther einsetzt. Äthylbenzoat wird nicht verwendet. Die Polymerisation des Propylens wird gemäß Stufe (II) des Beispiels
1 wiederholt, wobei die erhaltene Katalysatorkomponente eingesetzt wird. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 zusammengestellt
809808/0983
Silunol | Hlek- trnnen- «lonator i |
Ti-Geh. i.d. Feststof katalys. kompo nente (Hew. 1) |
K-Wcr t | KTi | I. 1. Ill' \ \ »1 |
|
Trimethyl - si 1 a η ο 1 |
■\tnyl- benzoat |
6.6 | K cat. | 5,830 | I 8(i. 1 |
|
'(sn. 14 | 11 | Phenyl - acetat |
6.4 | 385 | 5,000 | 87.5 |
Us η. IS | Γ ri.it hy 1- s i 1 anoi |
Äthyl- l>enzo.it |
7.1 | 320 | 8,590 | 89. 5 |
Hsp. ld | 'henyl- . icetat |
6.7 | 610 | 7,630 | 91.0 | |
νμΐ.- hsp. 7 |
Tri methyl - si 1nnul |
- | 5.9 | 511 | i 8,370 |
37.1 |
VpI.- bsp. 8 |
I'riiitliyl- ?i1anol |
- | 5.3 | 494 | 12,550 | 40.5 |
6« 5 |
(I) Synthese des Polyphenylsilanols
In einen 500 ml Vierhalskolben gibt man 3,2 g entsalztes Wasser und 170 ml Toluol. Der Kolben auf -200C unter Rühren mit einem
Magnetrührer gekühlt. 70 ml einer Toluollösung von 25 g
(0,118 Mol) Phenyltrichlorsilan werden tropfenweise mit einem Tropftrichter während einer Stunde zu dem Gemisch gegeben. Nach
dieser Zugabe wird das Reaktionsgemisch auf 0°C erhitzt und dann während 30 Minuten gerührt. Sodann wird die Toluollösung mit
Fiswasser gewaschen, bis sie neutral wird. Die erhaltene Toluol-
809808/0983
lösung wird von Kasser befreit und mit wasserfreiem Natriumsulfat
getrocknet und filtriert, und das FiI trat wird als Ausgangsmaterial zur Herstellung des Trägerstoffs verwendet.
Der Hydroxy lgruppengelial t der Toluol lösung wird nach dem unten
beschriebenen Verfahren gemessen und beträgt 8,1 Millimol/g.
Die Hydroxylgruppen des Polysilanols werden folgendermaßen gemessen.
Fine geeignete Menge eines Grignard-Reagens wird zu der Lösung gegeben, und zwar im Oberschuß zu den Hydroxylgruppen,
worauf das Gemisch während einer Stunde auf 100 C unter Rühren erhitzt wird, um die Reaktion zu vervollständigen.
Sodann wird der Kolben auf Zimmertemperatur abgekühlt und entsalztes Wasser wird hinzugegeben, um das Reaktionsprodukt zu
hydrolysieren. Die erhaltene basische Komponente wird in Anwesenheit eines geeigneten Indikators mit Salzsäure oder Schwefelsäure
titriert. In diesem Falle kann man insbesondere Phenolphthalein-Alkohollösung als Indikator und 0,1N HCl als
Säure verwenden.
(II) Herstellung der titanhaltigen Feststoffkatalysatorkomponente
In einen 300 ml Vierhalskolben, welcher mit trockenem Stickstoff gespült wurde, gibt man 17 ml einer Toluollösung des PoIyphenylsilanols
gemäß Stufe (I) und zwar mit einer Konzentration von 0,34 Mol Hydroxylgruppen pro Liter. Ferner gibt man 1,5 ml
einer Lösung von 3,9 Mol/l Chlor-n-Butylmagnesium in Üi-n-Butyläther
tropfenweise bei 25°C unter sorgfältigem Rühren hinzu. Nach dieser Zugabe wird die Mischung durch Rühren bei 110°C
während einer Stunde gealtert. Nach dem Abkühlen auf 25°C werden 1,2 ml einer Toluollösung von 0,5 Mol/l Äthylbenzoat (Molverhältnis
von Äthylbenzoat zu Magnesium von 0,1) tropfenweise unter Rühren zu dem Gemisch gegeben. Nach dieser Zugabe wird
das Reaktionsgemisch auf 100°C erhitzt und während 2 Stunden gerührt. Sodann werden das Toluol und der Di-n-Butyläther
unter vermindertem Druck abdestilliert, und der Rückstand wird getrocknet. Dabei erhält man ein weißes Pulver. Das erhaltene
weiße Pulver wird mit 120 Millimol Titantetrachlorid vermischt,
809808/0983
und die Mischung wird auf 1 30°C erhitzt. Während des Erhitzens nimmt das Gemisch einen viskosen Sinterzustand an und
erhält eine schwarzbraune Färbung. Pas Reaktionsgemisch wird während 0,5 Stunden bei 1300C gerührt und sodann mit 150 ml
n-Heptan versetzt. Man erhält eine große Menge eines Niederschlags.
Die überstehende Flüssigkeit wird abgetrennt, und der Niederschlag wird 5 Mal mit 150 ml n-Heptan gewaschen.
Man erhält einen graubraunen Festkörper der titanhaltigen Feststoffkatalysatorkomponente. Der Titangehalt des erhaltenen
Festkörpers beträgt 2,5 Gew.-t, und der Chlorgehalt beträgt 37,8 Gew.-I.
(III) Polymerisation des Olefins
Die Polymerisation des Olefins wird durchgeführt unter Verwendung
der Katalysatorkomponente der Stufe (II). In einen 500 ml Vierhalskolben, welcher mit trockenem Stickstoffgas gespült
wurde, gibt man 300 ml n-Heptan und 0,12 Millimol Triäthyl-aluminium
und 29 mg der titanhaltigen Feststoffkatalysatorkomponente
der Stufe (II). Sodann wird das Gemisch auf 70°C unter Rühren erhitzt, und Propylengas wird unter Atmosphärendruck
eingeleitet, und die Polymerisation wird während 2 Stunden durchgeführt. Die Polymerisation wird durch Zugabe
einer kleinen Menge Methanol unterbrochen. Der Inhalt wird sodann in Methanol gegossen, und der Niederschlag wird abgetrennt
und getrocknet. Man erhält 17 g eines pulverförmigen weißen Polypropylens. Die Polymerisationsaktivität des Katalysators
K cat. beträgt 489 und der Wert KTi beträgt 19 600. Der isotaktische Index (I.I.) beträgt 90,2 \, und der MFI beträgt 2,7.
nach dem Verfahren der Stufe (II) des Beispiels 17 wiederholt, wobei kein Athylbenzoat eingesetzt wird. Die Polymerisation
des Propylene wird nach Stufe (III) des Beispiels 17 wiederholt, wobei das Molverhältnis von Triäthylaluminium/Titan (Al/Ti)
auf 8 oder 25 eingestellt wird. Die Ergebnisse sind in Tabelle
809808/0983
zusammen mit den Ergebnissen des Beispiels 17 zusammengestellt.
Man erkennt, daß der isotaktische Index recht gering ist, wenn man bei der Herstellung der titanhaltigen Feststoffkatalysatorkomponente
keinen Elektronendonator einsetzt.
Pas Verfahren zur Herstellung der titanhaltigen Feststoffkatalysatorkomponente
wird nach Stufe (III) des Beispiels 17 wiederholt, wobei kein Äthylbenzoat eingesetzt wird. Die Polymerisation
des Propylens wird nach Stufe (III) des Beispiels 17 wiederholt, wobei die erhaltene Katalysatorkomponente eingesetzt wird, und
wobei Äthylbenzoat zugesetzt wird. Man erhält dabei ein MoI-verhältnis
von Äthylbenzoat zu Ti von 1,0. nie Ergebnisse sind in Tabelle 7 zusammengestellt. Man erkennt, daß die Polymerisationsaktivität
bei dem Verfahren des Beispiels 11 äußerst gering ist.
Ti-«ehalt J. lest- stoffkata- lysatorkom fGew.-\) |
M/Ti (MoI- ver- hült- *ni s) |
K-Wert | KTi | 1. 1. i·:») |
|
Bsp. 17 VgI.- bsp. 9 VgI.- bsp. IO Vijl .- bsp. 11 |
2.f> 2.1 2.1 2.1 |
8 8 25 8 |
K tat. | 19, (»00 34,300 27,400 3, :VM) |
90.2 42.4 39.3 8Γ>.9 |
489 720 57 (i 70 |
Die Polymerisation von Propylen wird nach Stufe (III) des Beispiels
17 wiederholt, wobei das Molverhältnis Al/Ti gemäß Tabelle 8 variiert wird. Die Ergebnisse sind in Tabelle 8 zusammengestellt.
809808/0983
Λ1/ΊΊ (Molver- liäl tnis) |
K-Wert | K cat. | KTi | I. !. (%) |
|
Bsp. 18 Bsp. 1<) |
Γ) K) |
171 689 . |
G, 840 2 7.Ü00 |
97.0 89. 7 |
Hie Herstellung der titanhaltigen Feststoffkatalysatorkomponente
wird geitriß Stufe (III) des Beispiels 17 wiederholt, wobei
das Molverhältnis von Äthylbenzoat zu Mg auf 1,0 eingestellt wird, und wobei das Produkt mit 30 ml n-Heptan 5 Mal
nach der Behandlung mit Äthylbenzoat gewaschen wird. Her Titangehalt
in der Katalysatorkomponente beträgt 1,5 Gew.-\. Die Polymerisation des Propylene wird nach Stufe (III) des Beispiels
17 wiederholt. Der K cat.-Wert beträgt 478, der KTi-Wert beträgt 31 900, und der I.I.-Wert beträgt 89,2t.
Die Herstellung der titanhaltigen Feststoffkatalysatorkomponente
wird gemäß Stufe (II) des Beispiels 17 wiederholt, wobei verschiedene F.lektronendonatoren gemäß Tabelle 9% eingesetzt
werden. Die Polymerisation des Propylens wird gemäß Stufe (III) des Beispiels 17 wiederholt, wobei die erhaltene Katalysatorkomponente
eingesetzt wird. Die Ergebnisse sind in Tabelle 9 zusammengestellt.
Die Polymerisation des Propylens wird nach dem Verfahren des Vergleichsbeispiels
11 wiederholt, wobei der in Tabelle 9 angegebene Elektronendonator anstelle von Äthylbenzoat eingesetzt wird. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 9 zusammengestellt.
809808/0983
«iß
Tahelle 9
IiI ek tronen- ilon itor |
'i-Hehalt in Jer •eststof f- ^a ta 1 vs-«to Komponente (r.ew.-l) |
K-IVo | rt | I. 1. ('·'·■) |
93 . (i | 83.3 | |
Bsp. 21 | Di mpt·^"! «jlyci n- üthylester |
3. 1 | • K t-al. | t KTi |
'»2. I | ι J j 3,ü90 ! 88.0 |
|
Bsn. 22 | l'heiiyl acetat | 2. 1 | 21 Γ) | (i,940 | 21),-130 ι 90. (i | j 1, 000 Ϊ 84.5 |
|
Bsp. 23 | ■\thyJcinnamnt | 2.(i | 4 29 | 1Γ),310 ' 91.0 i I |
900 | ||
Bsp. 24 | Totramethy1 - ithyl eml i ami η |
3.6 | 3 98 | 3.190 | |||
Bsp. 25 | Hexamethvl- phospliorsihire- triamid |
3.5 | lift | ||||
VgI.- bsp. 12 |
Tetramethyl- Ethylendiamin |
2. 1 | 129 | ||||
VgI.- hsp. 13 |
iiexamothy 1- · phosphorsnure- triamiil I. I I |
I 2. 1 |
21 | ||||
19; I I |
In einen 1 1 Vierhalskolben gibt man 50 ml einer wässrigen Lösung von 5,9 g (0,148 Hol) Natriumhydroxid und 300 ral Toluol
und der Kolben wird auf 0°C abgekühlt. 80 ml einer Toluollösung von 25 g (0,118 Mol) Phenyltrichlorsilan werden tropfenweise
durch einen Tropftrichter während einer Stunde unter Rühren zu dem Gemisch gegeben. Nach der Zugabe wird das Gemisch bei O0C
während 30 Minuten gerührt. Die Toluollösung wird mit 70 ml Eiswasser 5 Mal bis zum Neutralpunkt gewaschen. Die erhaltene
809808/0983
Toluollösung von Polysilanol wird mit Molekularsieb entwässert
und getrocknet. Das Produkt wird zur Herstellung des Trägermaterials
verwendet. Her Gehalt an Hydroxylgruppen, gemessen nach Stufe (I) des Beispiels 17 betragt 8,5 Millimol/g.
Die Herstellung der titanhaltigen Feststoffkatalysatorkomponente
wird gemäß Stufe (II) des Beispiels 17 wiederholt, wobei das erhaltene Polysilanol eingesetzt wird. Der Titangehalt der Katalysatorkomponente
betrügt 2,3 Gew.-I. Die Polymerisation des Propylens wird gemäß Stufe (III) des Beispiels 17 wiederholt,
wobei das Molverhältnis Al/Ti gemäß Tabelle 10 variiert wird. Die Ergebnisse sind in Tabelle 10 zusammengestellt.
I | Al /Ti ( Io 1 - vc-rli Π tn i s ) |
K-Kert | K cat. | KTi | I I I. I. IHl \ ( ι«) |
[Bsp. 2h lisp. 2 7 I |
3 4 |
31G 507 |
13,200 22,040 |
94.3 90. 1 |
Die Herstellung der titanhaltigen Feststoffkatalysatorkomponente wird gemäß Beispiel 26 wiederholt, wobei das Polysilanol während
2 Stunden hei 1100C einer Hitzebehandlung unterzogen wird. Der
Titangehalt der Katalysatorkomponente beträgt 2,3 Gew.-I. Die Polymerisation des Propylens wird gemäß Stufe (III) des Beispiels
17 wiederholt, wobei das Molverhältnis Al/Ti gemäß Tabelle 11 vari
iert wird. Die Ergebnisse sind in Tabelle 11 zusammengestellt.
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Al/Ii (Mo 1 ver hältnis) |
K Wert ! I. I. | |
lisp. 28 Bsp. 2<) |
7 12 |
K cat. I ΚΊΜ j V" |
434 , 18,VOO j 88..: I ; 417 !18,100 ' 90.λ > I |
Die Stufe (I) des Beispiels 17 wird wiederholt, wobei man 0,12 Mol Methyltrichlorsilan anstelle von Phenyltrichlorsilan einsetzt
Die Hydrolyse wird durchgeführt, und die Toluollösung des PoIymethylsilanols
wird auf diese Weise erhalten. Die Herstellung der titanhaltigen Feststoffkatalysatorkomponente wird gemäß
Stufe (II) des Beispiels 17 unter Verwendung der erhaltenen Lösung durchgeführt. Andererseits wird die Katalysatorfeststoffkomponente
gemäß Beispiel 17 wiederholt, wobei jedoch Butylbenzoat anstelle von Äthylbenzoat eingesetzt wird. Die Polymerisation
des Propylens wird gemäß Stufe (III) des Beispiels 17 wiederholt, wobei die erhaltene Katalysatorkomponente eingesetzt
wird. Die Ergebnisse sind in Tabelle 12 zusammengestellt.
Die Herstellung der titanhaltigen Feststoffkatalysatorkomponente
wird gemäß Beispiel 30 wiederholt, wobei kein Äthylbenzoat eingesetzt wird. Die Polymerisation des Propylens wird mit dieser
Katalysatorkomponente wiederholt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 12 zusammengestellt.
809808/0983
- λ» Tabelle 12
1.1 el. t ronenl.'i
tor
M) | |
Hsp. | 31 |
Usp. | M |
V, I . - l»sp. |
|
' Ar hy I Iu* η ζ on t ! Hut y 1 heiiio.it
Ti- ichalt
i . il. !·«.· ststo f fV.it alvsatorkomnontMite
i . il. !·«.· ststo f fV.it alvsatorkomnontMite
K-U'ert
K «at.
KIi i
13,100 , VO.3 11,000 ' KV.1
IV, Γ)00 -11 .-1
Man arbeitet nach Stufe (I) des Beispiels 17, wobei man 0,12 Mol Äthyltrichlorsilan oder 0,12 Mol Benzyltrichlorsilan anstelle
des Phenytrichlorsilans einsetzt. Dabei erhält man Polyäthylsilanol oder Polybenzylsilanol. Die Herstellung der titanhaltigen
Feststoffkatalysatorkomponente wird gemäß Stufe (II)
des Beispiels 17 wiederholt, wobei man das gebildete Polyäthylsilanol oder Polybenzylsilanol einsetzt. Andererseits wird
die Herstellung der Katalysatorkomponente wiederholt, wobei Methylbenzoat anstelle von Äthylbenzoat in den Beispielen 32
und 35 eingesetzt wird. Die Polymerisation des Propylene wird gemäß Stufe (III) des Beispiels 17 wiederholt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 13 zusammengestellt.
809808/0983
l'olysilunoJ | »•lektro- nendo- nator |
ri-Cehalt i .il. Fest - stoffkata- lysator- v'oinponcn t( (Ov.-SI |
K-U K ι ut. |
'crt KTi |
I.I. /11' \ I >·) |
|
Bsp. 32 | Polyäthyl- s i 1 iinol |
Äthyl- benzoat |
2.6 | 4 12 | 15,800 | 90. 7 |
Bsp. 33 | Il | Methy1- henzoat |
2.5 | 34 2 | 1 λ, (»80 | 8H.6 |
Bsp. 34 ; | Polybenzy I - si 1anol |
Äthyl- benioat |
2.9 | 4 18 | 14,400 | 90. 5 ->2.0 |
Bsp. 35 | Il | Methyl- henzoat |
2. 7 | 3 50 | 12.960 |
Man arbeitet nach Stufe (I) des Beispiels 17, wobei man 0,06 Mol Phenyltrichlorsilan und 0,06 Mol Diphenyldichlorsilan als
organisches Halogens!lan einsetzt. Dabei erhält man ein PoIysilanol.
Der Gehalt der Hydroxylgruppen in dem Träger wird gemäß Beispiel 17 gemessen und beträgt 6,7 Millimol/g. Die Herstellung
der titanhaltigen Katalysatorfeststoffkomponente wird
gemäß Stufe (II) des Beispiels 17 durchgeführt, wobei die
Toluollösung des erhaltenen Polysilanols eingesetzt wird. Andererseits wird die Herstellung der Katalysatorkomponente gemäß Beispiel 36 wiederholt, wobei Äthyl-o-Toluat ( X)
Toluollösung des erhaltenen Polysilanols eingesetzt wird. Andererseits wird die Herstellung der Katalysatorkomponente gemäß Beispiel 36 wiederholt, wobei Äthyl-o-Toluat ( X)
anstelle von Äthylbenzoat eingesetzt wird. Die Polymerisation des Propylens wird gemäß Stufe (III) des Beispiels 17 wiederholt,
wobei die erhaltene Katalysatorkomponente eingesetzt
wird. Die Ergebnisse sind in Tabelle 14 zusammengestellt.
wird. Die Ergebnisse sind in Tabelle 14 zusammengestellt.
809808/0983
Das Verfahren des Beispiels 36 wird wiederholt, wohei kein Äthylbenzoat eingesetzt wird. Die erhaltene Katalysatorkomponente
wird bei der Propylenpolymerisation eingesetzt. Die
lirgebnisse sind in Tabelle 14 zusammengestellt.
Man arbeitet nach dem Verfahren des Beispiels .36, wobei (1,06 Mol Dimethyldichlorsilan anstelle von Diphenyldichlorsilan eingesetzt
werden. Man erhält ein I'olysilanol mit einem Gehalt von
6,1 Millimol/g Hydroxylgruppen. Die Herstellung der titanhaltigen
Feststoffkatalysatorkomponente erfolgt gemäß Stufe (II) des Reispiels
17, wobei die Toluollösung des Polysilanols eingesetzt wird. Andererseits stellt man die Katalysatorkomponente gemäß
Beispiel 38 her, wobei man jedoch Methylbenzoat anstelle von A'thylbenzoat einsetzt. Die Polymerisation des Propylens wird
gemäß Stufe (III) des Beispiels 17 wiederholt, wobei die erhaltenen Katalysatorkomponenten eingesetzt werden. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 14 zusammengestellt.
Man arbeitet nach Beispiel 38, wohei kein Äthylhenzoat eingesetzt wird. Die erhaltene titanhaltige Katalysatorkomponente
wird zur Propylenpolymerisation eingesetzt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 14 zusammengestellt.
Die Herstellung der titanhaltigen Feststoffkatalysatorkomponente
erfolgt gemäß Stufe (II) des Beispiels 17, wobei eine Xylollösung
von 120 Millimol Titantetrachlorid mit einer Konzentration
von 4,6 Millimol/1 eingesetzt wird. Andererseits wird die
Herstellung der Katalysatorkomponente gemäß Beispiel 40 wiederholt, wobei Butylbenzoat anstelle von Athylbenzoat eingesetzt
wird. Die Polymerisation des Propylens erfolgt gemäß Stufe (III) des Beispiels 17. Die I-rgebnisse sind in Tabelle 15 zusammenge-
stellt· 809808/0983
Man arbeitet nach dem Verfahren des Beispiels 40, wobei kein Äthylbenzoat eingesetzt wird. Die Polymerisation des Propylens
wird mit der erhaltenen Katalysatorkomponente durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 15 zusammengestellt.
In einen 300 ml Vierhalskolben, welcher mit trockenem Stickstof fgas gespült wurde, gibt man 17 ml Toluollösung von PoIyphenylsilanol,
hergestellt gemäß Stufe (I) des Beispiels 17 (0,34 Mol/l Hydroxylgruppen) sowie 1,2 ml einer Toluollösung
von Äthylbenzoat (Molverhältnis von Äthylbenzoat zu Mp von 0,1). Der Inhalt wird sodann auf -500C abgekühlt. 1,5 ml einer Lösung
von 3,9 Mol/l Chlor-n-Butylmagnesium in Di-n-Butyläther wird tropfenweise zu dem Gemisch bei -SO0C unter sorgfältigem Rühren
gegeben. Nach der Zugabe wird die Mischung auf 80°C erhitzt und während einer Stunde zum Zwecke der Alterung gerührt. Toluol
und Di-n-Butyläther werden abdestilliert, und der Rückstand wird
zu einem weißen Pulver getrocknet. Die Herstellung der titanhaltigen Katalysatorfeststoffkomponente erfolgt gemäß Stufe (III)
des Beispiels 17, wobei das weiße Pulver mit 120 Millimol Titantetrachlorid
behandelt wird. Der Gehalt an Titan in der Katalysatorkomponente beträgt 3,1 Gew.-%. Die Polymerisation des Propvlens
wird gemäß Stufe (III) des Beispiels 17 wiederholt, wobei jedoch die Katalysatorkomponente eingesetzt wird. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 15 zusammengestellt.
809808/0983
Tahelle 14
λ Γι | 1.11·! t rom· lona tor |
1 - | Ti-Ceiiη i . .1 . Ka ta |
K-IKTt | F | 17 | KTi | j-- I. I |
. | |
Λ 7 | 1ysator- Test - stoTT- knnn . fr.cw.-·,) |
K cat. | 11 | , 900 | "■' | |||||
IS | Athyl- henioa t |
.3 | 412 | 700 | 92 | . 1 | ||||
Hsp. | Atliy 1 -o- "o1 nt t |
2 | .5 | ,«, | 13, | 4 00 | «Π | .8 | ||
Vp 1 s . hsp . |
V) | - | 1 | .9 | 4 (M | 1 1. | 750 | 4 2 | . 5 | |
P.sp. | H. | At I.vl- iciizoa t |
2 | .8 | 3 85 | 18, | 850 | 91 | 3 | |
Ι'.ςη. | let hy 1 - | 7 | 320 | 870 | 92. | "Ι 3 |
||||
Vi'l .- iSp . |
- | 2 | 3 | 134 ; |
40. | 8 | ||||
MeI-- | ' Ti-Geh. i.J.Fest |
K-lvei t | 1KTi | I. 1. ("/») |
|
Bsp. 4( | t ronen- donator |
stof fkn- talysa- torkomp. fGew.-O) |
K cat. | 10,870 | 91.« |
Hsp. 4 1 | ;ui.yi- ben ζont |
3.8 | 413 | I 3 70 ' 9.020 |
90.0 |
V8I.- hsp. 17 |
Hutyl- h e η ζ ο a t |
4. 1 | 4(i5 15.000 i 39.2 | ||
I Hsp. Ί1 i |
- | 3.1 | 4(il 14.870 91 .2 | ||
Uhyl- b <l η ζ oat |
3.1 |
809808/0983
Beispiel 43
Die Herstellung der titanhaltigen Katalysatorfeststoffkomoonente
wird gemäß Stufe (I) des Beispiels 1 wiederholt, wobei 40 Millimol Triphenylsilanol anstelle des Diphenylsilandiols
eingesetzt werden. Die Menge der Lösung von 3,2 Millimol/inl
Chlor-n-Butylmagnesium in Di-n-Butyläther beträgt 12,5 ml.
Man erhiilt eine Katalysatorfeststoffkomponente mit 3,0 Gew.-0»
Titan. Die Polymerisation des Propylens wird gemäß Stufe (ΠΓ) des Beispiels 17 wiederholt, wobei man 30,1 mg der erhaltenen
Feststoffkatalysatorkomponente verwendet sowie 0,19 Millimol Triäthylaluminium und 0,03 Millimol Methyl-p-Methylbenzoat.
'Man erhält die folgenden Werte: K cat. = 352; KTi = 11 700
und I.I. = 95,1 %.
Die Polymerisation des Propylens wird gemäß Stufe (III) des Beispiels 17 wiederholt, wobei man 0,19 Millimol Triäthylaluminium
und 30,1 mg der titanhaltigen Feststoffkatalysatorkomponente
einsetzt. 0,03 Millimol Methyl-p-Methylhenzoat werden
hinzugegeben. Man erhält 17 g eines weißen pulvrigen Polypropylens. Die folgenden Ergebnisse werden erzielt: K cat. =
471; KTi = 18 800; I.I. = 96,1 %.
Die Polymerisation des Propylens wird gemäß Beispiel 44 wiederholt,
wobei man die Elektronendonatoren gemäß Tabelle 16 anstelle von Methyl-p-Methylbenzoat einsetzt. Die Ergebnisse sind
in Tabelle 16 zusammengestellt.
809808/0983
3ί
F.lektronen- donator |
fi-Gehalt ί .d.Fest- itoffkata- ysator- componente [Hew.-".) |
K-Wert | KTi | I. I. (%) |
|
Bsp. 4 5 | Äthyl-p-methy benzoat |
2.5 | K cat. | 18,000 | 96.0 |
Bsp. 46 | n-Butyl-p- Methylbenzoat |
2.5 | 451 | 15,800 | 96.5 |
Bsp. 47 | Methyl-p- 3thylbenzoat |
2.5 | 396 | 17,600 | 96.2 |
Bsp. 48 | Äthyl-p- Äthylbenzoat |
2.5 | 440 | 18,700 | 95.6 |
Bsp. 49 | Metnyl-p-t- Butylbenzoat ί |
2.5 I I |
467 | 19,700 | 95.5 |
492 |
Die Polymerisation des Propylens wird gemäß Stufe (II) des Beispiels 17 unter den folgenden Bedingungen wiederholt. In
einen 2 Liter-Autoklaven, welcher mit Magnetrührer ausgerüstet ist und welcher mit Stickstoffgas gespült wurde, gibt man 400 ml
n-Uexan und 0,4 Millimol Triäthylaluminium, 21 mg der titanhaltigen
Fest Stoffkatalysatorkomponente gemäß Beispiel 17 und
0,08 Millimol Methyl-p-Methylbenzoat. Der Autoklav wird auf
60°C erhitzt und 0,5 kg/cm2 Wasserstoffgas werden aufgedrückt.
Sodann wird Propylen eingeführt und während 2 Stunden polymerisiert, wobei der Propylendruck auf 17 kg/cm2 gehalten wird. Die
809808/0983
Polymerisation wird durch Zusatz einer geringen "lenge Isopropylalkohol
abgestoppt. Das nicht umgesetzte Propylen vird herausgespült, und das Produkt wird getrocknet. Man erhält
228 g eines weißen pulvrigen Polypropylens. Her K-Kert beträgt 319, der KTi-Wert beträgt 12 770, und die katalytische Fffizienz
CE(Polymeres (g)/Ti (g) beträgt 434 300. Der I. T.-Wert betrügt 94,3 \, und der MFI-Wert beträgt 5,2.
- Patentansprüche -
809808/0983
Claims (7)
- 273736PatentansprücheΜ/ Verfahren zur Herstellung von Polyolefin durch Polymerisation eines Olefins in Anwesenheit eines Katalysatorsystems mit einer aluminiumorganischen Verbindung und einer titanhaltigen Katalysatorfeststoffkomponente, welche aus (a) einer Silanolverbindung, (b) einem Grignard-Reagens und (c) einem Titantetrahalogeni'I erhalten wurde, dadurch gekennzeichnet , daß man eine titanhaltige Katalysatorfeststoff komponente einsetzt, welche erhalten wurde durch Kontaktierung der Komponenten (a), (b) oder (c) oder des Reaktionsgemisches von 2 oder 3 dieser Komponenten mit (d) einem oder mehreren der folgenden Elektronendonatoren: Amin, Carhonsäureamid, Phosphin, Phosphinoxid, Phosphorsäureester, Phosphorigsäureester, Phosphorsäureamid, Keton und Carbonsäureester.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Olefin Propylen einsetzt.
- 3. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß man als Olefin ein Gemisch von Propylen und einen anderen o^-Olefin einsetzt.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man eine titanhaltige Katalysatorfeststoffkomponente einsetzt, welche erhalten wurde durch Umsetzung von (a) der Silanolverbindung mit (b) dem Grignard-Reagens in Anwesenheit von (d) einem oder mehreren der Iilektronendonatoren und nachfolgender Behandlung des Reaktionsgemisches mit (c) dem Titantetrahalogenid.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man eine titanhaltige Katalysatorfeststoffkomponente einsetzt, welche erhalten wurde durch Umsetzung von (a) der Silanolverbindung mit (b) dem Grignard-Reagens und nach-809808/0983ORIGINAL INSPECTEDfolgendem Zusatz von (d) dem niektronendonator zu dem Reaktionsgemisch und nachfolgendem Zusatz (c) des Titantetrahalogenids zum Gemisch.
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als Rlektronendonator einen Carbonsäureester einsetzt.
- 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der folgenden allgemeinen FormelCOOR""wobei R'1' unl R1'11 jeweils eine C1-C-Q-Alkylgruppe bedeuten, zusammen mit der titanhaltigen Katalysatorfeststoffkomponente und der aluminiumorganischen Verbindung bei der Polymerisation des Olefins einsetzt.808808/0983
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