DE2740824A1 - Vorrichtung zum anzeigen der weitesten vorlaufstellung eines in zwei richtungen bewegbaren mediums - Google Patents

Vorrichtung zum anzeigen der weitesten vorlaufstellung eines in zwei richtungen bewegbaren mediums

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    • G11B15/46Controlling, regulating, or indicating speed
    • G11B15/54Controlling, regulating, or indicating speed by stroboscope; by tachometer

Description

9.9.1977
Anmelder: Dictaphone Corporation, 120 Old Post Road, Rye, New York 10580, USA
Vorrichtung zum Anzeigen der weitesten Vorlaufstellung eines in zwei Richtungen bewegbaren Mediums
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anzeigen des weitesten Vorlaufsignals eines in zwei Richtungen bewegbaren Mediums, insbesondere eine aus festen elektronischen Teilen bestehende Vorrichtung zum Anzeigen der weitesten Vorlaufstellung, die z.B. in Verbindung mit einem umkehrbaren Band oder dergleichen verwendet werden kann, ohne daß ein direktes Abtasten der Bandstellung erforderlich ist.
In vielen Aufnahme- und Wiedergabesystemen, wie z.B. Magnetbandsysteme, ist es oft erforderlich, das Band bezüglich der Aufnahme- und Wiedergabestation in zwei Richtungen zu bewegen. Wenn das Band vorwärts bewegt wird, ist es wünschenswert, sobald das Band umgekehrt bewegt wird, anzuzeigen, wann das Band in seine vorherige weiteste Vorlaufstellung zurückgekehrt ist.
Ein Bandaufnahme- und-wiedergabesystem, bei dem die Kenntnis der weitesten Vorlaufstellung des Bandes wünschenswert ist, ist ein Diktiersystem. Beispielsweise ist in einem zentralen Diktiersystem eine zentrale Aufnahmeeinheit mit mehreren einzelnen und entfernt vorgesehenen Diktierstellen verbunden. Sobald eine Verbindung
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hergestellt ist, kann ein Benutzer an einer einzelnen Diktierstelle Informationen auf das aufnehmende Medium aufnehmen und verschiedene Funktionen steuern,z.B. Diktieren, Rücklauf, Wiedergabe und dergleichen. In vielen Anwendungsfällen kann bei diesem zentralen System ein an einer anderen entfernten Stelle nachfolgender Benutzer eine Information auf das Aufnahmemedium aufsprechen, und zwar im Anschluß an die Beendigung des Diktiervorganges durch den vorherigen Benutzer. Es wurde festgestellt, daß in einigen Fällen die Tätigkeit des vorherigen Benutzers vor dem Trennen seiner entfernten Diktierstelle von der zentralen Aufnahmestation darin besteht, seine diktierte Information teilweise abzuhören. Im Zeitpunkt der Trennung ist daher das Aufnahmemedium nicht vollständig wieder auf die weiteste Vorlaufstellung eingestellt, die dem Diktatende entspricht. Um daher zu verhindern, daß der nachfolgende Benutzer seine Information über einen Teil der vorher diktierten Information spricht, ist es erforderlich, das Medium wieder in seine weiteste Vorlaufstellung einzustellen, und zwar vor dem Herstellen einer Verbindung zwischen einer entfernten Diktierstelle eines nachfolgenden Benutzers und der zentralen Aufnahmestation.
In einem in dem US-Patent 3 823 274 offenbarten zentralen Diktiersystem besteht das Aufnahmemedium aus einer endlosen Bahn eines Magnetbandes, das in Form einer serpentinenartigen Haltung in einem Gehäuse gelagert ist. In dem Gehäuse ist ein Aufnahme- und Wiedergabewandler vorgesehen, und das Band wird hinter dem Wandler in zwei Richtungen angetrieben. Während der Vorwärtsbewegung des Bandesy
beispielsweise beim Aufnehmen, wird das Band straff über verschiedene Führungsrollen gezogen. Wenn das Band jedoch in umgekehrter Richtung bewegt wird, lockert sich diese Straffheit und eine Faltung oder Schleife bildet sich zwischen einem Führungsrollensatz. Demgemäß ist es erforderlich, die Straffheit des Bandes abzutasten, um zu bestimmen, ob das Band seine weiteste Vorlaufstellung erreicht hat. Wenn daher das gesamte zurückgespulte Band in die Vorwärtsrichtung transportiert worden ist, wie z.B. bei der Wiedergabe einer vorher aufgenommenen Information, wird das Band wieder straff. Wie es in dem US-Patent 3 823 274 offenbart ist, wird die Straffheit des Bandes durch einen mechanischen Schalter abgetastet, der geschlossen ist, wenn das Band zurückgespult ist, um eine Faltung zu bilden^und der geöffnet ist, wenn das Band straff ist, wodurch angezeigt wird, daß das Band wieder in seine weiteste Vorlaufstellung eingestellt ist.
Obwohl die Benutzung eines mechanischen Schalters zum Abtasten der Bandstraffheit als Anzeige für die weiteste Vorlaufstellung für ein zentrales System mit einem endlosen Aufnahmeband zufriedenstellend ist, sind jedoch in Verbindung mit anderen Aufnahmemedien einige Mangel gegeben. Wenn z.B. das Aufnahmemedium ein in einer Kassette untergebrachtes Magnetband ist, entsteht bei der Umkehr des Bandes aus seiner weitesten Vorlaufstellung nicht die erwähnte serpentinenartige Faltung. Obwohl der Längenanteil des Bandes, der vom Ablaufrad des Kassette auf deren Auflaufrad übergegangen ist, durch Messen des Durchmessers des Auflaufrades festgestellt werden kann, und zwar auch dann, wenn sich dieser Durchmesser verringert, wie z.B. beim Bandrücklauf, mit nachfolgender Einstellung, um anzuzeigen,
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daß das Band in seine weiteste Vorlaufstellung eingestellt ist» so ist diese Radmeßmethode doch höchst ungenau.
Bei einem weiteren Beispiel, bei dem das Aufnahmemedium aus einem Band besteht, das beim Durchlaufen durch einen Aufnahme- und Wiedei gabekopf abgetastet wird, wird eine Kontrolltätigkeit dadurch ausgeführt, daß der Kopf in bezug auf das Band nachrückwärts bewegt wird. Daher kann die weiteste Vorlaufstellung nicht durch Abtasten der Straffheit oder Schlaffheit des Aufnahmemediums festgestellt werden, wie es in dem vorgenannten Patent offenbart ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer verbesserten Vorrichtung zum Anzeigen der weitesten Vorlaufstellung eines in zwei Richtungen bewegbaren Mediums.
Weiterhin besteht die Aufgabe in der Schaffung einer Vorrichtung zum Anzeigen der weitesten Vorlaufstellung, die in einem Aufnahmesystem verwendet werden kann und die sich nicht auf die Bildung einer Falzung oder Schleife in dem Aufnahmesystem stützt.
Eine weitere Aufgabe besteht in der Schaffung einer Vorrichtung zum Anzeigen der weitesten Vorlaufstellung zur Verwendung in einem Diktiersystem mit einem endlichen Aufnahmeband.
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Eine zusätzliche Aufgabe besteht in der Schaffung einer Vorrichtung zum Anzeigen der weitesten Vorlaufstellung, bei der feste Elektronikbausteine verwendet werden, um anzuzeigen, wann ein Aufnahmeband aus seiner weitesten Vorlaufstellung zurückgestellt ist und wann das Band wieder in seine weiteste Vorlaufstellung eingestellt ist.
Schließlich besteht eine weitere Aufgabe der Erfindung noch darin, eine Vorrichtung zur Verwendung in einem Diktiersystem vorzusehen, welches eine Magnetbandkassette verwendet, bei der die weiteste Vorlaufstellung des Bandes angezeigt wird.
Verschiedene andere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der Erfindung werden aus der weiter unten folgenden, genauen Erläuterung ersichtlich, wobei die neuen Merkmale in den Ansprüchen im einzelnen aufgeführt sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Vorrichtung zum Anzeigen der weitesten Vorlaufstellung eines durch einen Transportmechanismus in zwei Richtungen bewegbaren Mediums erfindungsgemäß darin, daß ein Impulserzeuger vorgesehen ist, der als Funktion der Bewegung des Mediums betreibbar ist, um Impulse zu erzeugen, wenn sich das Medium entweder in der einen oder in der anderen Richtung bewegt, daß eine mit dem Impulsgenerator gekuppelte Zähleinrichtung vorgesehen ist, die auf jeden Impuls anspricht, um die Zählung der Einrichtung von einer Anfangszählung an inkremental zu ändern, z.B. um die Zählung zu verringern ,wenn sich das Medium
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in der zweiten Richtung bewegt, und um dann die Zählung in Antwort auf jeden Impuls zu vergrößern, wenn das Medium seine Richtung umkehrt, um sich in der ersten Richtung zu bewegen, und daß eine mit der Zähleinrichtung gekuppelte Ausgangseinrichtung vorgesehen ist, die auf die Einstellung der Anfangszählung der Zähleinrichtung anspricht, um ein weitestes Vorlaufsignal zu erzeugen, das anzeigt, daß das Medium seine weiteste Vorlaufstellung wieder eingenommen hat.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der anliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
Figur 1 ein logisches Schaltdiagramm der Vorrichtung nach der Erfindung,
Figur 2 eine schematische Darstellung eines Schaltkreises, der in der Vorrichtung nach Figur 1 verwendet wird.
Obwohl die vorliegende Erfindung zur Anzeige verwendet werden kann, wenn tatsächlich jede in zwei Richtungen bewegbare Einrichtung von einer weitesten Vorlaufstellung, die sie zuletzt eingenommen hat, wegbewegt werden kann und dann wieder in die weiteste Vorlaufstellun zurückbringbar ist, befaßt sich die folgende Beschreibung mit der Anwendung dieser Erfindung auf ein in zwei Richtungen bewegbares Band. Wie es nun in Verbindung mit Figur 1 beschrieben wird, besteht
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dieses Band hier aus einem magnetischem Aufnahmeband T, das z.B. zwischen einem Ablaufrad und einem Auflaufrad in zwei Richtungen angetrieben wird. Um die neuen Merkmale einer Vorrichtung 10 zur Anzeige: der weitesten Vorlaufstellung am besten darzustellen, sei angenommen, daß das Band T in einem Kassettengehäuse 12 untergebracht und in einer Aufnahme- und Wiedergabeeinrichtung verwendet wird, z.B. in einer Diktiereinrichtung. Obwohl es für das volle Verständnis der Erfindung nicht erforderlich ist, kann die Diktiereinrichtung in einem zentralen Diktiersystem vorgesehen sein, bei dem diktierte Informationen von einer der mehreren entfernten Diktierstellen auf das Band T aufgenommen werden, oder alternativ kann die Diktiereinrichtung auch von der Art sein, die konventionell als "Tischgerät" oder Einzelgerät bezeichnet wird.
Gemäß Figur 1 sind in einer Kassette 12 ein Ablaufradund ein Auflaufrad vorgesehen und die Kassette hat weiterhin Durchbrechungen 14 und 16, um Antriebsspindeln aufzunehmen, und ebenfalls ist ein Loch 15 vorgesehen, um eine Spillwelle aufzunehmen, welche Teile alle in einem Transportmechanismus vorgesehen sind, um das entsprechende Ablaufrad und Auflaufrad anzutreiben.Ein Beispiel eines solchen Transportmechanismus besteht aus einer Antriebsspindel 18 für das Ablaufrad, die in die Durchbrechung 14 der Kassette 12 eingreift, und aus einer Antriebsspindel 19 für das Ablaufrad,die in die Durchbrechung 16 eingreift. Die Spillwelle ist nicht gezeigt. Die Antriebsspindel 19 ist an einem Antriebsglied 21 befestigt, das wiederum über einen Riemen mit einer Riemenscheibe 25 verbunden ist, wo-
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bei die Scheibe 25 durch einen Motor 27 angetrieben wird. In der dargestellten Ausführungsform treibt der Motor 27 die Spindel 19 an, derart, daß sich das Magnetband T in Vorlaufrichtung bewegt. Der Rücklauf des Magnetbandes wird dadurch bewirkt, daß die Antriebsspindel 18 durch eine andere Einrichtung (nicht gezeigt) in der entgegengesetzten Richtung angetrieben wird. Beispielsweise ist der Bandtransportmechanismus von der Art, wie er in der Patentanmeldung P 27 17 214.1 offenbart ist. Danach arbeitet der Transportmechanismus so, um das Band T in Vorwärtsrichtung zu bewegen, um das Diktieren, das Wiedergeben und den schnellen Vorlauf durchzuführen, und in einer umgekehrten Richtung, um den schnellen Rücklauf durchzuführen.
Die Antriebsspindel 18 für das Ablaufrad ist mit einer Bezugsschein 20 mit Bezugselementen 22 gekuppelt, wobei die Elemente am Scheibenumfang einen periodischen Abstand voneinander aufweisen. Die Spindel 18 kann direkt mit der Scheibe 20 gekuppelt sein, wie es dargestellt ist oder kann durch zwischengeschaltete Glieder antreibbar mit der Scheibe verbunden sein, z.B. über Antriebsriemen,Zahnräder, Reibrollen oder dergleichen. In jeder Ausführungsform rotiert die Scheibe 20 beim Transport des Magnetbandes T.Im einzelnen rotiert die Scheibe 20 in einer ersten Richtung, wenn sich das Magnetband in einer Vorwärtsrichtung bewegt, d.h. wenn es vom Ablaufrad abläuft und auf das Auflaufrad übergeht, und zwar in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn, wie es in Figur 1 gezeigt ist. Umgekehrt, wenn also das Band in der entgegengesetzten Richtung läuft, kehrt die Scheibe 20 ihre Drehrichtung um, um beispielsweise im
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Uhrzeigersinn zu rotieren.
Die Funktion der Elemente 22 besteht darin, um die Rotation der Scheibe 20 darzustellen und um somit die Bewegung des Magnetbandes anzuzeigen. Demgemäß ist ein Wandler vorgesehen, um das Passieren der Elemente 22 nach einer festen Bezugstellung wahrzunehmen. In einer Ausführungsform bestehen die Elemente 22 aus gleichmäßig voneinander beabstandeten Löchern in der Scheibe 20. Demgemäß umfaßt der zum Wahrnehmen dieser Löcher verwendete Wandler eine Lichtquelle 24 und einen Fotoempfänger 26. Die Lichtquelle 24 kann aus einer lichtaussendenden Diode, einer Glühlampe oder dergleichen bestehen. In gleicher Weise kann der fotoempfindliche Empfänger 26 ein Fototransistor, eine Fotodiode oder eine andere fotoelektrische Einrichtung sein, die zum Erzeugen eines elektrischen Ausgangssignals als Funktion des auf-treffenden Lichtes fähig sind. Alternativ kann die Scheibe 20 aus einer geschlitzten Zerhackerscheibe oder aus einer Scheibe mit dünnen Elementen vestehen, die sich radial auswärts erstrecken. In einer anderen Ausführung können die Elemente 22 aus lichtreflektierenden Elementen bestehen und der Fotoempfänger 26 kann in der Bahn des reflektierten Lichtstrahls angeordnet sein, wobei sich die Bahn von der Lichtquelle zu den Elementen und dann zum Empfänger 26 erstreckt.
Bei allen diesen Ausführungsformen ist es klar, daß das von der Lichtquelle 24 ausgesandte Licht dem Fotoempfänger 26 entlang einer optischen Bahn zugeleitet wird, die durch die Scheibe 20 periodisch
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unterbrochen wird, wenn die Scheibe synchron mit der Bewegung des Magnetbandes rotiert. Demgemäß ist das vom Fotoempfänger 26 erzeugte Ausgangssignal ein im allgemeinen impulsförmiges Signal mit einem ersten Übergang, wenn die Lichtbahn zwischen der Lichtquelle 24 und dem Fotoempfänger 26 ein erstes Mal unterbrochen wird, und mit einem zweiten, gegenüberliegenden Übergang, wenn die Lichtbahn wieder beginnt. Anders ausgedrückt, die positiven und negativen Flanken des Impulssignals werden bei jedem Übergang der Elemente der Scheibe 20 vom Hellen ins Dunkle und vom Dunklen ins Helle erzeugt. Es ist klar, daß verschiedene andere Bezugseinrichtungen ver wendet werden können, um gleiche Impulssignale zu erzeugen. Daher können die Elemente 22 gleichmäßig beabstandete Magnetglieder umfassen, und der Empfänger 26 kann einen entsprechenden Detektor aufweisen, wie z.B. ein Hall-Effekt-Element. Es können natürlich auch andere magnetische Wandlersysteme verwendet werden.
Das Ausgangssignal des Empfängers 26 wird über einen Verstärker einem Impulsgenerator 30 zugeleitet. Der Verstärker 28 kann aus einem Hystereseverstärker bestehen, der den Impulsgenerator 30 mit gleichförmigen Impulsen versorgt, die im wesentlichen durch Änderungen in der Lichtwahrnehmcharakteristik des Empfängers 26 oder der Lichtaussendecharakteristik der Lichtquelle 24 gemäß der Alterung dieser Elemente, gemäß den Umgebungseinflüssen oder anderen Außenfaktoren unbeeinflußt sind. Der Impulsgenerator 30 erzeugt einen engen Puls, z.B. einen Impuls, von vorbestimmter
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Polarität bei jedem Übergang in dem Bezugsimpuls, der dem Impulserzeuger durch den Verstärker 28 vom Empfänger 26 zugeleitet wird. Wie es bald beschrieben wird, werden diese durch den Impulsgenerator 30 erzeugten Impulse in einem Impulszähler 52 der Reihe nach gezählt. Demgemäß ist der Ausgang des Impulserzeugers 30 mit dem Zähler 52 über einen Steuerschaltkreis gekuppelt, der aus Koinzidenztoren, wie z.B. die UND-Tore 40 und 42,gebildet ist.
Der Zähler 52 besteht aus einem in zwei Richtungen arbeitenden Zähler oder aus einem aufwärts und abwärts zählenden Zähler, um seine Zählung in Abhängigkeit von den Impulsen, die dem Aufwärtszähleingang 54 zugeführt werden, inkremental zu ändern bzw. um umgekehrt seine Zählung in Abhängigkeit von denjenigen Impulsen, die einem Abwärtszähleingang 56 zugeleitet werden, dekremental zu ändern. Wie es dargestellt ist, leiten die UND-Tore 40 und 42 die durch den Impulsgenerator 30 erzeugten Impulse wahlweise dem Aufwärtszähleingang 54 und dem Abwärtszähleingang 56 des Zählers 52 zu, was von der Richtung abhängt, in welcher das Magnetband T in der Kassette 12 durch den Transportmechanismus bewegt wird. Wenn z.B. das Magnetband zurückgespult wird, werden Impulse dem Abwärtszähleingang 56 zugeführt, wodurch der Zähler 52 abwärts zählt, um seine Zählung dekremental zu ändern. In gleicher Weise werden, wenn das Magnetband in Vorwärtsrichtung angetrieben wird, Impulse dem Aufwärtszähleingang 54 zugeführt, wodurch der Zähler 52 abwärts zählt, um seine Zählung inkremental zu ändern.
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Es wird nun die Einrichtung beschrieben, die zur selektiven Steuerung der UND-Tore 40 und 42 für die Impulssteuerfnnktion verwendet wird.
Wenn der Transportmechanismus betätigt wird, um das Magnetband vorwärts anzutreiben, wird ein entsprechendes Vorwärtssignal (FWD-Signal) erzeugt. Ebenfalls wird ein Rücklaufsignal (REW-Signal) erzeugt, wenn das Band umgekehrt angetrieben wird. Diese Signale werden durch eine konventionelle Einrichtung (nicht gezeigt) erzeugt z.B. durch Steuerschalter, durch Selektorlogikelemente und dergleichen. Diese spezielle, die Vorwärts- und Rücklaufsignale erzeuge: de Einrichtung bildet für sich keinen Teil der vorliegenden Erfindung. Es sei lediglich angenommen, daß diese Signale sich gegenseiti< ausschließen, so daß, wenn ein Vorwärtssignal erzeugt wird, das Rücklaufsignal nicht gegenwärtig ist, und umgekehrt, daß ein Rücklaufsignal erzeugt wird, das Vorwärtssignal nicht vorhanden ist. Es sei weiter angenommen, daß jedes dieser Signale ein positives Potential hat und sich im Falle der Binärnotation als eine binäre "1" darstellt. Das Vorwärtssignal wird einer Eingangsklemme 44 zugeführt, die wiederum mit dem einen Eingang eines UND-Tores 34 gekuppelt ist..Das Rücklaufsignal wird einer Eingangsklemme 46 zugeführt, die mit einem Eingang eines UND-Tores 36 verbunden ist.
Wie es schon erwähnt ist und wie es weiter unten noch im einzelnen beschrieben wird, erzeugt der Impulsgenerator 30 Impulse von vorbe-
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stiiranter Polarität in Antwort auf Übergänge in Impulsen, die dem Generator 30 vom Verstärker 28 zugeleitet werden. Es sei angenommen, daß solche Impulse eine positive Polarität haben.Somit ist das vom Impulsgenerator 30 gelieferte Ausgangssignal normal bei einem relativ geringen Niveau, wobei die positiven Impulse aufgenommen sind. Einem Fachmann ist klar, daß ein solches Potential von relativ geringer Spannung einer binären "0" entspricht. Der Impulszug wird durch einen logischen Inverter 32 umgekehrt und dann einem anderen Eingang jedes UND-Tores 34 und 36 zugeleitet. Demgemäß leitet der Inverter 32 ein Signal, das normalerweise eine binäre "1" ist, ausgenommen sind die periodischen Impulse, zu den UND-Toren 34 und 36. Der Ausgang des UND-Tores 36 ist mit dem Setzeingang eines bistabilen Multivibrators, z.B. ein Flip-Flop, verbunden, und der Ausgang des UND-Tores 36 ist mit dem Rückstelleingang dieses Flip-Flops verbunden. Somit wird dieses Flip-Flop 38 in seinen "1"-Zustand gesetzt, wenn das Vorwärtssignal mit der binären "1" übereinstimmt, die durch den Inverter 32 erzeugt wird, und das Flip-Flop wird in seinem "O"-Zustand zurückgestellt, wenn das Rücklaufsignal mit derjenigen binären "1" übereinstimmt, die durch den Inverter 32 erzeugt wird. Wie es gezeigt ist, ist der "1"-Ausgang des Flip-Flops 38 mit dem anderen Eingang eines UND-Tores 40 verbunden, während der 11O"-Ausgang des Flip-Flops 38 mit dem anderen Eingang des UND-Tores 42
verbunden ist. Das eine oder das andere der UND-Tore 40 und 4 2 sind in dem Zustand, um die durch den Impulsgenerator 30 erzeugten Impulse zum Aufwärtszähleingang 54 oder entsprechend zum Abwärts-
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Zähleingang 56 des Zählers 52 zuzuführen. Wie noch klar wird, verhindert die Verwendung der UND-Tore 34, 36, 40 und 42 sowie das Flip-Flop 38 den Zähler 52 am Umkehren seiner Zählrichtung in der Mitte eines Impulses.
Der Zähler 52 weist wenigstens eine Ausgangsklemme 58 auf. Der Zähler ist von der Art, der an seinem Ausgang 58 eine binäre "1" vorsieht, wenn seine Zählung einem Anfangswert oder vorgewählten Wert gleich ist. Diese binäre "1" wechselt in eine binäre 11O", wenn sich seine Zählung z.B. vom Anfangswert verringert bzw. dekremental ändert. Wenn es gewünscht wird, können diese binären Notationen auch umgekehrt angewendet werden. Der Ausgang 58 ist über einen ODER-Kreis 64 mit dem Setzeingang eines Flip-Flops 66 verbunden. Der Rückstelleingang des Flip-Flops 66 ist mit dem UND-Tor 42 verbunden. In Abhängigkeit von der Zählung im Zähler 52 wird daher das Flip-Flop
66 entweder in seinem"1"-Zustand gesetzt oder in seinen "O"-Zustand zurückgestellt. Der "O"-Ausgang des Flip-Flops 66 ist über eine Diode
67 und einen Inverter 68 mit einer Ausgangsklemme 74 verbunden. Ein Kondensator 77 ist zwischen dem Invertereingang und Erdung geschaltet, um aufgeladen zu werden, wenn das Flip-Flop zurückgestellt wird. Wenn das Flip-Flop 66 nachfolgend gesetzt wird, bewirkt der Kondensator 70 eine vorbestimmte Verzögerung, bevor ein entsprechendes Ausgangssignal an der Ausgangsklemme 74 durch den Inverter 68 vorgesehen ist, und dieses Ausgangsignal ist kennzeichnend für die Tatsache, daß das Magnetband T seine weiteste Vorlaufstellung erreicht hat.Dieses der weitsten Vorlaufstellung entsprechende Signal, das einer binären "1" entspricht, wird dem einen Eingang eines
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UND-Tores 72 zugeleitet, um dem Steuereingang 62 des Zählers 52 ein Einstellsignal zuzuleiten. Das Ausgangssignal des UND-Tores wird über den ODER-Kreis64 dem Setzeingang des Flip-Flops 66 zugeleitet. Wie es gezeigt ist, ist der andere Eingang des UND-Tores 72 angepaßt, um mit dem Vorwärtssignal versorgt werden zu können.
Es wird nun die Weise beschrieben, in welcher die Vorrichtung 10 betrieben wird, um das dem weitesten Vorlauf entsprechende Signal an der Ausgangsklemme 74 zu erzeugen. Es sei angenommen, daß das Magnetband T in Vorwärtsrichtung angetrieben wird, um beispielsweise einen Diktiervorgang auszuführen, und daß das der weitesten VorlaufStellung entsprechende Signal an der Ausgangsklemme 74 vorgesehen wird. Demgemäß wird das Vorwärtssignal der Klemme 44'zugeleitet und in dem UND-Tor 72 verarbeitet, wobei das dem weitesten Vorlauf entsprechende Signal den Zähler 52 einstellt. Folglich sind die durch den Impulsgenerator 30 erzeugten und dem Aufwärtszähleingang 54 des Zählers 52 zugeleiteten, resultierenden Impulse nicht wirksam, um die Zählung dieses Zählers zu vergrößern bzw. inkremental zu ändern, und zwar wegen der Gegenwart des am Setzeingang (preset-input) erscheinenden Signals, und zwar auch dann, wenn die Scheibe 20 synchron mit der Vorwärtsbewegung des Magnetbandes rotiert.
Wenn ein Benutzer es wünscht, einen Teil seiner vorher diktierten Information wiederabzuhören, werden Bedienungsknöpfe (nicht gezeigt) betätigt und das Magnetband zurückbewegt. Folglich endet das der
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Klemme 44 zugeführte Vorwär.tssignal, und das Rücklauf signal wird nun der Klemme 46 zugeführt. Somit wird das UND-Tor 36 beeinflußt, um das Flip-Flop 38 in seinen "O"-Zustand zu setzen, wenn der Inverter 32 eine binäre "1" dem UND-Tor 36 zuleitet. Dieses Rückstellen des Flip-Flops 38 bewirkt eine binäre "1" zum UND-Tor 42, um dieses Tor zu steuern, um vom Impulsgenerator 30 erzeugte Impulse dem Abwärtszähleingang 56 des Zählers 52 zuzuführen.Da das Vorwärtssignal beendet ist, leitet das UND-Tor 72 dem Zähler c52 kein Einstellsignal mehr zu, und die Zählung dieses Zählers wird in Abhängigkeit jedes Impulses verringert bzw. dekremental geändert, die dem Zähler zugeführt werden, wenn die Scheibe 20 rotiert. Es ist klar,'daß : unbeachtet der Rotationsrichtung der Scheibe 20 der Verstärker 28 im wesentlichen rechteckige Impulssignale dem Impulsgenerator 30 zuleitet.
Die durch den Zähler 52 angezeigte Zählung nimmt ab, d.h. sie fällt unter ihre Anfangszählung oder vorgewählte Zählung in Abhängigkeit von den ersten Impulsen, die dem Abwärtszähleingang 56 zugeleite werden. Somit ist an der Ausgangsklemme 58 eine binäre "0" gegeben. Gleichzeitig wird der vom UND-Tor 42 dem Abwärtszähleingang 56 zugeleitete Impuls auch dem Rückstelleingang des Flip-Flops 66 zugeleitet. Folglich wird das Flip-Flop 66 zurückgestellt, um den Kondensator 70 auf das Niveau einer binären "1" zu laden, die durch den Inverter 68 umgekehrt wird, um das der weitesten Vorlauf stellung entsprechende Signal zu beenden, das vorher an der Ausgangsklenune 74 vorgesehen war bzw. zur Verfügung stand.
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Es sei angenommen, daß, nachdem das Magnetband T um einen gewünschten Teil zurückgespult ist, der Benutzer den zurückgespulten Teil abspielt, um seine diktierte Information abzuhören. Das Magnetband T wird nun in Vorwärtsrichtung angetrieben, und die Scheibe 20 rotiert entsprechend. Ebenfalls, und zwar nach einer durch die Kondensatoren 50 und 48 vorgesehenen Verzögerung, ist das Rücklaufsignal an der Klemme 46 beendet und das Vorlaufsignal wieder an der Klemme 44 vorhanden. Diese Verzögerungen, die vorzugsweise in den Generatoren (nicht gezeigt) für die Vorwärts- und Rücklaufsignale gegeben sind, erlauben die Beendigung der Bewegung gemäß der Trägheit. Dann wird das UND-Tor 36 ausgeschaltet und das UND-Tor 34 durch das Vorwärtssignal beeinflußt, derart, daß, wenn der Inverter 32 eine binäre "1" zuleitet, das.-Flip-Flop.3 8 gesetzt wird. Somit werden-die durch den Impulsgenerator 30 in Abhängigkeit jedes Überganges in den durch den Verstärker 28 bei rotierender Scheibe 20 zugeleiteten Impulse erzeugten Impulse über das nunmehr konditionierte UND-Tor 40 dem Aufwärtseingang 54 des Zählers 52 zugeführt. Es ist klar, daß bei gesetztem Flip-Flop 38 das UND-Tor 52 nicht länger konditioniert wird, um Impulse zu übertragen. Folglich zählt der Zähler 52 jeden Impuls, um seine Zählung in Richtung auf die Anfangszählung oder vorgewählte Zählung zu vergrößern bzw. inkremental zu ändern. In Abhängigkeit von der Richtung des sich bewegenden Magnetbandes T zählt daher der Zähler 52 entweder aufwärts oder abwärts in Antwort auf jeden Impuls, der durch den Impulserzeuger bzw. Impulsgenerator 30 erzeugt wird.
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Wenn das Magnetband T seine weiteste vorher eingenommene Stellung erreicht, d.h. seine weiteste Vorlaufstellung, wird die durch den Zähler 52 aufwärtsgezählte Gesamtanzahl der Impulse gleich derjenigen Gesamtanzahl der Impulse sein, die vorher abwärtsgezählt worden sind. Folglich wird der Zähler 52 wieder seine Anfangszählstellung oder seine vorgewählte Zählstellung einnehmen. Es wird daher am Zählerausgang 58 eine binäre "1" zur Verfügung stehen, um das Flip-Flop 66 in seinen "1"-Zustand zu setzen. Folglich wird der Kondensator 70 nicht langer mit Ladestrom versorgt und entlädt sich. Nach einer vorbestimmten Verzögerung (bestimmt durch die Entladezeitkonstante) entlädt sich die Spannung über dem Kondensator auf ein binäres 11O"-Niveau, welches nach der Umkehrung durch den Inverter 68 ,das weiteste Signal ist. Wenn es gewünscht wird und in Übereinstimmung mit einer alternativen Ausführungsform, kann der Kondensator 70 auch weggelassen werden. Das so erzeugte weiteste Vorlaufsignal wird ebenfalls über das UND-Tor 72 geleitet, um den Zähler 52 einzustellen, und zusätzlich über den ODER-Kreis 64, um zu sichern, daß das Flip-Flop 66 in seinem "1"-Zustand gehalten wird. Wenn es ferner gewünscht wird, kann jedoch auch diese zusätzliche letzte Funktion des weitesten Vorlaufsignals weggelassen werden.
Es sei angemerkt, daß der Zähler 52 seine eigene Zählung in Abhängigkeit von den durch den Impulsgenerator 30 erzeugten Impulsen inkremental ändern wird, wenn das Magnetband T mit einer relativ geringen Geschwindigkeit vorwärts bewegt wird, wie beim Wieder-
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geben bzw. Abhören oder mit einer hohen Geschwindigkeit, wie beim schnellen Vorlauf. In beiden Fällen der Magnetbandbewegung wird das Vorwärtssignal der Klemme 44 zugeleitet.
Einem Fachmann ist klar, daß das am Ausgang 7 4 zur Verfügung stehende weiteste Vorwärtssignal für verschiedene Zwecke verwendet werden kann. Z.B. ist in dem Fall, in dem eine Kommunikation zwischen einer Diktierstelle und einer Aufnahmestation in einem zentralen Diktiersystem beendet ist, nachdem ein Benutzer nur einen Teil seiner vorher diktierten Information abgehört hat, wünschenswert, das Magnetband in seine weiteste Vorlaufstellung zurückzubringen, und zwar vor der Zeit, während der die Aufnahmeeinheit für einen nachfolgenden Diktiervorgang vorbereitet ist. Demgemäß wird die Abwesenheit eines weitesten Vorlaufsignals am Ausgang 74 dazu benutzt, das Magnetband T z.B. mit schnellem Vorlauf zu transportieren, wenn eine Unterbrechung zwischen der Diktierstelle und der Aufnahmestation festgestellt worden ist. Wenn das Magnetband seine weiteste Vorlaufstellung erreicht, um am Ausgang 74 das weitste Vorlaufsignal zu erzeugen, ist die weitere Bewegung des Magnetbandes beendet und überdies die Aufnahmeeinheit bereit für eine nachfolgende Verbindung zu einer Diktierstelle. Es ist klar, daß, wenn das Magnetband mit schnellem Vorlauf angetrieben wird ,dieses noch fortfährt,über eine relativ kurze Distanz weiterzulaufen, sogar wenn der Transportmechanismus ausgeschaltet ist. Dies kann dazu verwendet werden, um zu sichern, daß ein nachfolgender Diktiervorgang nach einem ausreichen-
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den Abstand zu der vorher aufgenommenen Information erfolgt.
Eine andere Verwendung des weitesten Vorlaufsignals besteht darin, einem Benutzer zu erlauben, das Magnetband T in seine weiteste Vorlaufstellung voranzubringen, nachdem ein Teil der diktierten Information abgehört worden ist, ohne daß dem verbleibenden Teil der Information zugehört oder sich darauf konzentriert wurde. Somit wir das Magnetband während eines Wiedergabevorgangs fortfahren, sich vorwärtszubewegen, bis es wieder in seine weiteste Vorlaufstellung eingestellt ist, woraufhin das weiteste Vorlaufsignal erzeugt und der Bandtransportmechnismus ausgeschaltet wird, um ein weiteres Diktieren durch den Benutzer zu erwarten. Bei diesem Vorgang ist der Kondensator 70 vorteilhaft, und zwar weil er eine kurze Verzögerung zwischen derjenigen Zeit vorsieht, zu der das Magnetband seine weiteste Vorlaufstellung erreicht, und der Zeit, zu der das weiteste Vorlaufsignal erzeugt wird, um den Bandtransportmechanismus auszuschalten. Diese Verzögerung sichert, daß der Benutzer das Diktat wieder aufnehmen kann, ohne daß irgendein Teil seiner vorher aufgenommenen Information gelöscht wird. In gleicher Weise wird, wenn der Benutzer nach dem Abhören eines Teils seiner diktiert Information die schnelle Vorwärtsbewegung des Bandes einschaltet, das Magnetband mit der schnellen Vorlaufgeschwindigkeit angetrieben, bis es in seine weiteste Vorlaufstellung zurückgekehrt ist, woraufhin das weiteste Vorlaufsignal erzeugt wird, um den Bandtr ansportmechni smus auszuschalten.
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Es werden nun einige alternative Ausführungsformen zur erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 betrachtet. Z.B. können die Vorwärts- und RücklaufSignale direkt den UND-Toren 40 und 42 zugeleitet werden, und es können die UND-Tore 34 und 36 sowie das Flip-Flop 38 fortgelassen werden. Jedoch besteht in Abwesenheit der UND-Tore 34 und 36 sowie des Flip-Flops 38 die Möglichkeit,daß z.B. das Vorwärtssignal erzeugt wird, bevor die Scheibe 20 vollständig stillgesetzt ist. Dies bedeutet, daß das Vorwärtssignal gleichzeitig mit einem Impuls erzeugt werden kann, wodurch der Zähler 52 unsachgemäß inkremental geändert würde. Jedoch würde bei Vorsehen der UND-Tore 34 und 36 die gleichzeitige Anwendung eines Vorlaufsignals und eines Impulses z.B. zum UND-Tor 34 nicht wirksam werden, um den Zustand des Flip-Flops 38 zu ändern. Folglich kann der Zähler 52 nicht unsachgemäß inkremental (oder dekremental) geändert werden durch die Gleichzeitigkeit entweder des Vorlaufsignals oder des Rücklaufsignals und eines Impulses. Ebenfalls sichert das Flip-Flop 38,daß der Zähler 52 inkremental (oder dekremental) durch einen Impuls geändert wird, der erzeugt wird, wenn die Scheibe 20 weiterläuft (z.B. infolge Trägheit), sogar wenn das Vorlaufsignal (oder das Rücklaufsignal) beendet ist, wodurch ein "vermißter" Impuls vermieden ist.
Bei der vorbeschriebenen Ausführungsform sei angenommen, daß der Zähler 52 in eine AnfangszähIstellung eingestellt wird, von welcher der Zähler dekremental geändert wird, wenn das Magnetband T
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in seiner Laufrichtung umgekehrt ist. Während einer nachfolgenden Vorwärtsbewegung des Magnetbandes wird der Zähler 52 daher wieder in seine anfangs gewählte Zählstellung zurückgestellt, sobald das Magnetband seine weitste VorlaufStellung erreicht hat. Bei einer alternativen Ausfphrungsform braucht der Zähler 52 nicht in eine Anfangszählstellung gesetzt zu werden. Vielmehr kann jeder durch den Impulsgenerator 30 während des Vorlaufs des Magnetbandes T erzeugte Impuls benutzt werden, um den Zähler inkremental zu ändern, sogar nachdem das Magnetband seine weitstes Vorlaufstellung erreicht hat. Wenn das Magnetband umgekehrt wird, wird die höchste durch den Zähler erreichte Zählung in einer geeigneten Speicherschaltung torgesteuert, und zwar gerade vor der Bandumkehr. Dann wird die tatsächliche Zählung des Zählers mit der höchsten, in der Speichereinrichtung gespeicherten Zählung verglichen. Wenn das Magnetband T weiter zurückgespult wird, wird natürlich die in der Speichereinrichtung gespeicherte Zählung nicht mit der durch den Zähler tatsächlich angezeigte Zählung verglichen. Ebenso wird, wenn die Richtung des Magnetbandes umgekehrt ist, und der Zähler inkremental geändert wird, die tatsächliche Zählung des Zählers noch nicht mit der gespeicherten Zählung verglichen, bis das Magnetband seine weiteste Vorlaufstellung erreicht. Zu dieser Zeit findet dann ein vergleich zwischen der gespeicherten Zählung und der tatsächlichen Zählung statt, und dieser Vergleich wird benutzt, um das weiteste Vorlaufsignal zu erzeugen.
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Es ist erkennbar, daß, wenn der Betrag des Magnetbandes auf dem Ablaufrad sich ändert, der Durchmesser dieses Rade sich gleichfalls ändert und die Drehgeschwindigkeit des Scheibe sich vergrößert (bzw. abnimmt während der Bandrücklaufbewegung). Dies hat jedoch keine wirkung auf die Funktion des dargestellten Ausführungsbeispiels, weil beim Zurückkehren in die weiteste Vorlaufstellung dieselbe Länge des Magnetbandes, die zurückgespult wurde, wieder vorwärts gespult wird. Somit wird die gleiche Anzahl der Löcher gezählt. Dies macht irgendeine Änderung in der Drehgeschwindigkeit der Scheibe 20 wirklich unbeachtlich.
Es wird nun mit Bezug auf die schematische Darstellung in Figur eine Ausführungsform des Impulsgenerators 30 beschrieben. Der Impulsgenerator besteht aus den komplementären Transistoren 102 und 114. Ein die Widerstände 104 und 106 einschließender Spannungsteiler ist zwischen einer bei einem Arbeitspotential +V arbeitenden Spannungsquelle und einem Bezugspotential, z.B. Erde,vorgesehen. Der Ausgang dieses Spannungsteilers ist mit dem Emitter des Transistors 102 verbunden, um diesem eine vorbestimmte Vorspannung zuzuführen. Der Kollektor des Transistors 102 ist über einen Widerstand 108 und einen Gleichrichter 110 mit der Basis des Ransistors 114 verbunden. Der Emitter des Transistors 114 ist direkt mit der Spannungsquelle +V verbunden und seine Basis ist mit der Spannungsquelle über einen vorgespannten Widerstand 112 verbunden. Wie es gezeigt ist, ist der Kollektor des Transistors 114 über einen Ladewiderstand 116 geerdet, und das Ausgangssignal
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des Impulsgenerators 30 wird vom Kollektor des Transistors 114 abgeleitet.
Im Betrieb ist die Basis des Transistors 102 mit dem Verstärker verbunden, um Impulse zu empfangen, die in Abhängigkeit von der Rotation der Bezugsscheibe 20 erzeugt werden, wenn sich das Magnetband T bewegt. Wie es übertrieben in Figur 2 gezeigt ist, ist die Vorderflanke und die Rückflanke dieser Impulse nicht absolut senkrecht und weist daher einen gewissen Neigungsgrad auf. Wenn die Vorderflanke diese Impulse die Vorspannung am Emitter des Transistors 102 (einschließlich der Basis-Emitter-Spannung) überschreitet, wird der Transistor 102 durchgeschaltet und in Richtung Sättigung betrieben. Folglich fällt die Kollektorspannung, die vorher der durch den Widerstand 112, den Gleichrichter 110 und den Widerstand 108 zugeführte Quellenspannung +V gleich gewesen war, schnell ab auf etwa den Wert der Emitter-Vorspannung des Transistors 102.
Einem Fachmann ist klar, daß die Basis-Kollektor-Verbindung eines Transistors als Diode betrachtet werden kann, deren Polung umgekehrt vorgespannt ist, wenn die Kollektorspannung die Basisspannung überschreitet. Wenn jedoch die Vorderflanke des dem Transistor zugeleiteten Impulssignals fortfährt,zuzunehmen, wird diese Diode in Vorwärtsrichtung vorgespannt. Somit wird die Spannung am Kollektor des Tiansistors 102, die auf ein niederes Niveau abgesenkt worden war, nun durch die der Basis dieses Transistors zugeleitete,zunehmende Spannung in die positive Richtung gebracht. Daher zeigt
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die Kollektorspannung des Transistors 102 normal ein höheres Spannungsniveau, ausgenommen während kurzer Intervalle, die mit einem Teil der Abfallzeit, oder der Vorderflanke, der dem Transistor zugeführten Impulse zusammenfallen.
Ein gleiches Phänomen tritt an der Rückflanke der durch den Verstärker 28 zugeführten Impulse auf. Wenn daher diese Rückflanke abnimmt, wird der Transistor 102 außer Sättigung gebracht und seine Basis-Kellektor-Diode wird umgekehrt vorgespannt. Demgemäß wird die Kollektorspannung des Transistors 102 für ein kurzes Intervall reduziert oder reduziert, bis seine Basisspannung seinem Emitter (einschließlich der Basis-Emitter-Spannung) zugeführte Vorspannung nicht länger überschreitet. Zu dieser Zeit ist der Transistor 102 gesperrt. Somit ist klar, daß die Kollektorspannung des Transistors 102 in Form einer Reihe von negativ gehenden Impulsen erscheint, die der Vorder- und Rückflanke der durch den Verstärker 28 dem Transistor zugeführten Impulssignale entsprechen.
Diese negativ gehenden Impulse werden durch den Transistor 114 umgekehrt und dann dem in Figur 1 dargestellten restlichen Schaltkreis zugeführt.
Obwohl die vorliegende Erfindung insbesondere in Verbindung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel erläutert ist, ist klar, daß verschiedene Abänderungen vorgenommen werden können, ohne den Ge-
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danken der Erfindung zu verlassen. Einige dieser Abänderungen und Alternativen sind bereits beschrieben werden. Als eine weitere Abänderung kann der Zähler 52 von der Art sein, daß er einen zweiten Ausgang aufweist, an dem ein Signal, z.B. eine binäre "1" vorgesehen ist, wenn die durch den Zähler 52 angezeigte Zählung sich von ihrer Anfangszählstellung endet. Dieses Signal kann anstelle des durch das UND-Tor 42 erzeugten Signals zum Rückstellen des Flip-Flops 66 verwendet werden.
Obwohl die vorgeschlagene Vorrichtung 10 vorteilhaft bei einem in zwei Richtungen bewegbaren Band, z.B. bei einem in einer Kassette untergebrachten oder von einem Rad auf ein anderes auflaufendes Band oder ein Endlosband mit Faltungen, ist es zusätzlich erkennbar, daß die vorgeschlagene Vorrichtung dazu verwendet werden kann, um die weiteste Vorlaufstellung irgendeines anderen Gegenstandes oder einer Einrichtung mit Bewegungsmöglichkeit in zwei Richtungen anzuzeigen. Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform eines Impulsgenerators 30 gezeigt und beschrieben ist, ist es weiterhin klar,daß verschiedene andere Impulsgeneratoren verwendet werden können, um relativ enge Impulssignale zu erzeugen, die den übergängen entsprechen, welche durch einen Wandler wahrgenommen werden, wenn die Bezugsscheibe 20 angetrieben wird.
Demgemäß sollen die Ansprüche so verstanden werden, daß sie die genannten Änderungen wie auch andere innerhalb des Erfindungsgedankens liegende Änderungen erfassen sollen.
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Claims (7)

  1. Patentanwalt·
    Dr. Huso Wilcken Dipl.-!γ.ι. Them-: Wilcken
    Dipl.-Chem. Dr. ■'-,:· -.-i.-i-» Laufer <w, , Λ
    Lübeck. Br.it.. Su.'g« £i-i4 9.9.1 %IJ 40824
    Anmelderin: Dictaphone Coporation, 120 Old Post Road, Rye, New York 10580, USA
    Ansprüche
    ι1y Vorrichtung zum Anbringen der weitesten Vorlaufstellung eines in zwei Richtungen bewegbaren Mediums unter Verwendung eines Transportmechanismus, gekennzeichnet durch Mittel zum Erzeugen eines ersten Signals, wenn sich das Medium in einer ersten Richtung bewegt, durch Mittel zum Erzeugen eines zweiten Signals, wenn sich das Medium in einer zweiten Richtung bewegt, die zur ersten Richtung entgegengesetzt verläuft, durch einen mit dem Transportmechanismus mechanisch gekoppelten Impulserzeuger zum Erzeugen von Impulsen, die denjenigen Betrag darstellen, um den sich das Medium entweder in der ersten oder in der zweiten Richtung bewegt, durch eine mit dem Impulserzeuger verbundene Zähleinrichtung, die auf jeden Impuls anspricht, der bei Bewegung des Mediums in der zweiten Richtung erzeugt wird, um die Zählung der Impulse, beginnend von einer Anfangszählung, inkremental zu ändern, und die auf jeden Impuls anspricht, der bei Bewegung des Mediums in der ersten Richtung anschließend an dessen Bewegung in der zweiten Richtung erzeugt wird, um die Zählung der Impulse inkremental zu ändern, um die Einrichtung auf die Anfangszählung zurückzustellen, und durch eine Signaleinrichtung zum Erzeugen eines weitesten Vorlaufsignals, wenn die Zähleinrichtung in ihre Anfangszäh<Lung"Burüekgestellt. isb,.- und zum■>■■ ■■<
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    Aufrechterhalten dieses Vorlaufsignals, bis das Medium nachfolgend in die zweite Richtung bewegt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulserzeuger Bezugsmittel, die mit dem Medium synchron bewegbar sind, Abtastmittel zum Abtasten des Durchgangs der Bezugsmittel an einer Abtaststelle und zum Erzeugen von Impulsen in Abhängigkeit davon und einen mit den Abtastmitteln gekuppelten Impulsformer zum Formen von Impulsen von vorbestimmter Gestalt umfaßt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2; dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastmittel eine Lichtquelle in einer festen Stellung und mit dieser Lichtquelle in optischer Kommunikation stehende Fotoempfänger zum Erzeugen eines Ausgangssignals aufweisen, wobei die Signale der Anzahl der auf die Fotomittel auftreffenden Lichtstrahlen proportional ist, daß die Bezugsmittel aus einer Scheibe bestehen, die zur Bewegung des Mediums synchron rotiert und voneinander beabstandete Teile aufweist, die in die optische Bahn zwischen der Lichtquelle und dem Fotoempfangsmittel periodisch eingreifen,um den auf das Fotoempfangsmittel auftreffenden Lichtstrahl entsprechend zu modulieren, und daß der Impulsformer Übergangsabtastmittel zum Abtasten der übergänge von Ausgangsimpulsen, die von dem Fotoempfangsmittel erzeugt werden, und zum Erzeugen eines Ubergangsimpulses bei jedem festgestellten übergang einschließt.
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  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangsabtastmittel einen ersten Transistor, dessen Basiselektrode mit den vom Fotoempfangsmittel erzeugten Ausgangsimpulsen versorgt wird, dessen Emitterelektrode mit einem vorbestimmten Vorspannungspotential versorgt wird und dessen Kollektorelektrode direkt über einen Angleicher bzw. Gleichrichter zur Basiselektrode eines zweiten Transistors gekoppelt ist, und eine direkt mit dem zweiten Transistor gekuppelte Ausgangsklemme aufweist, von welcher die Übergangsimpulse abgeleitet werden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung einen umkehrbaren Impulszähler mit einem ersten Eingang zum Empfang von Impulsen, um dessen Zählung inkremental zu ändern, mit einem zweiten Eingang zum Empfang von Impulsen, um die Zählung des Impulszählers dekremental zu ändern, und mit wenigstens einem Ausgang zum Vorsehen einer Zahlungsanzeige/ sowie eine Impulssteuereinrichtung umfaßt, die mit dem Impulserzeuger gekuppelt ist und anspricht auf das erste Signal zum Zuführen des Impulses zum ersten Eingang des Zählers und ferner anspricht auf das zweite Signal zum Zuführen des Impulses zum zweiten Eingang des Zählers.
  6. 6. Vorrichtung ach Anspruchi5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler einschließt einen Ausgang zum Erzeugen eines ersten Zählungsausgangssignals, wenn der Zähler in Bezug auf eine vor-
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    bestimmte Zählung inkremental verändert wird, und eines zweiten Zählungsausgangssignals, wenn die Zählung anders ist als die vorbestimmte Zählung, und daß ferner mit dem Zähler verbundene Sperrmittel vorgesehen sind, die auf das erste Zählungsausgangssignal ansprechen, um den Zähler an der weiteren inkrementalen Beeinflussung durch die Impulse zu sperren.
  7. 7. Vorrichtung zum Anzeigen der weitesten Vorlaufstellung eines in zwei Richtungen antreibbaren Bandes oder dergleichen, gekennzeichnet durch Mittel zum Vorsehen eines ersten Signals, wenn das Band in einer Vorwärtsrichtung angetrieben wird, durch Mittel zum Erzeugen eines zweiten Signals, wenn das Band in einer umgekehrten Richtung angetrieben wird, durch ein Glied, das synchron zum Band rotiert und periodisch beabstandete Bezugsteile aufweist, durch fest angeordnete Abtastmittel zum Feststellen des Durchgangs der Bezugsteile und zum Erzeugen eines Bezugsimpulses in Abhängigkeit vom Durchgang, durch eine AUF- und AB-Zähleinrichtung mit einem Aufwärtszähleingang zum Empfangen von Bezugsimpulsen, um die Zählung der Einrichtung in Abhängigkeit von jedem diesem Eingang zugeführten Impuls inkremental zu ändern, mit einem Abwärtszähleingang zum Empfangen von Bezugsimpulsen, um die Zählung der Einrichtung in Abhängigkeit von jedem diesem weiteren Eingang zugeführten Impuls dekremental zu verändern, und mit Ausgangsmitteln zum Erzeugen eines ersten Zählerausgangssignals, wenn die Zählung der Einrichtung eine vorbestimmte Zählung ist, und zum Erzeugen eines zweiten
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    Zählerausgangssignals, wenn die Zählung nicht die vorbestimmte Zählung ist, durch ein erstes UND-Tor, das auf das erste Signal zum Zuführen des Bezugsimpulses zum Aufwärtszähleingang der Zähleinrichtung anspricht, durch ein zweites UND-Tor, das auf das zweite Signal zum Zuführen des Bezugsimpulses zum Abwärtszähleingang der Zähleinrichtung anspricht, durch Mittel für das weiteste Vorlaufsignal, die auf das erste Fehlerausgangssignal zum Erzeugen eines weitesten Vorlaufsignals ansprechen, welches anzeigt, daß das Band seine weiteste Vorlaufstellung erreicht hat, und durch Zählersperrmittel, die auf das weiteste Vorlaufsignal ansprechen, zum Sperren der Zähleinrichtung an inkrementaler Beeinflussung nach vorbestimmter Zählung, während das weiteste Vorlaufsignal erzeugt wird.
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