DE2746148A1 - Verfahren und vorrichtung zum scheiden eines gemisches - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum scheiden eines gemisches

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Description

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Ballast-Nedam Groep N.V. und Skimovex B.V.
Verfahren und Vorrichtung zum Scheiden eines Gemisches
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Scheiden eines Gemisches von einem Trägermedium und nindestens eines darin unlöslichen Stoffes wie Wasser und 01 oder Gas und Russ unter Zuhilfenahme mindestens zweier Packete von Filtermaterial, wobei ein Gemischstrom zum Filtrieren durch ein Packet zusammenhängenden Filtermaterials geführt wird, worauf der im Filtermaterial zurückgebliebene Stoff dadurch entfernt wird, dass ein Gemisch derart durch dieses Packet von Filtermaterial geführt wird, dass dieses Filtermaterial in einen bewegbaren Zustand gebracht wird, worauf dieses Gemisch mit dem aus dem Filtermaterial entfernten Stoff einem Sammelraum entlang durch ein zusammenhängendes Packet von Filtermaterial geführt wird.
Ein solches Verfahren ist aus der britischen Patentschrift 1.445.692 bekannt. Dabei wird während des Scheidens des Gemisches in einem Filtrierpacket von Filtermaterial von dem Stoff ein anderes Packet von Filtriermaterial durch Spülung gereinigt mit einer z.B. aus einem Gemisch bestehenden Spülflüssigkeit, die gemeinsam mit dem aus dem Packet von Filtriermaterial heraustretenden Stoff abgeführt wird. Diese mit Stoff verunreinigte Spülflüssigkeit wird in einem Ausscheider mit einem Sammelraum gereinigt und wird nachher gegebenenfalls dem zu reinigenden Gemischsstrom zugesetzt.
Die Erfindung bezweckt, ein Gemisch in einfacher Weise derart zu scheiden, dass mittels der zur Verfügung stehenden Packete von Filtriermaterial während längerer Zeit eine grosse Gemischmenge pro Zeiteinheit geschieden werden kann. Dazu wird ein zu scheidender Gemischstrom in drei Stufen geschieden d.h. in einer ersten Stufe, in der der Gemischstrom zum Koales-
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zieren bzw. Zusammenballen des Stoffes durch ein Packet sich bewegenden Filtermaterials geführt wird, in einer zweiten Stufe, in der der Gemischstrom längs des Sammelraums geführt und der in der ersten Stufe koaleszierte bzw. zusammengeballtt Stoff durch Schwerkraftsegregation aus dem Gemisch abgeschieden wird und in einer dritten Stufe, in der der in den vorhergehenden Ftufen behandelte Gemischsström durch ein nahezu den Rest des Stoffes abfiltrierendes, zusammenhängendes, weiteres Packet von Filtriermaterial geführt wird, welche Packete von Filtriermaterial abwechselnd zur Behandlung eines Gemischstroms in der ersten und in der dritten Stufe benutzt werden. Bei diesem Verfahren wird tatsächlich der ganze Gemischstrom, der von dem Stoff befreit werden soll, in der ersten Stufe vorbehandelt. Ss hat sich nämlich erwiesen, dass ein wesentlicher Teil des im Gemischstrom vorhandenen Stoffes dank der Bewegungen des Filtermaterials koalesziert oder zusammenflockt. Dieser koaleszierte und/oder zusammengeflockte Stoff lässt sich leicht ausscheiden und gelangt während der zweiten Stufe in den Sammelraum. Ausserdem wird der Gemischstrom das Packet verschmutzten Filtriermaterials regenerieren. Erwartungsgemäss müsste die Ausscheidung des Stoffes aus diesem Gemischstrom erheblich schwieriger durchführbar sein, aber es hat sich ergeben, dass der Stoff, der in der dritten Stufe im Packet von Filtriermaterial aufgefangen wird, darin koalesziert, wodurch während des Regenerierens des gleichen Filters der Gemischstrom im wesentlichen zu grossen Tropfen und/oder Flocken koaleszierten Stoff aus dem Filterelement mit sich führt, welche Tropfen und/oder Flocken sich ebenfalls leicht durch Schwerkraftablagerung im Sammelraum abtrennen .
Die Erfindung schafft ausserdem eine Vorrichtung, die insbesondere zum Scheiden eines Gemisches unter Verwendung des Verfahrens nach der Erfindung bestimmt ist und die mindestens ein erstes, ein Packet von Filtriermaterial enthaltendes Filterelement und mindestens ein zweites, ein Packet von FiI-
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triermaterial enthaltendes Filterelement einen Gemischzubringer, eine Tragermediumabfuhr und mindestens einen Sammelraum für den Stoff enthalt. Diese Vorrichtung hat das Merkmal, dass das erste und das zweite Filterelement durch eine längs des Sammelraums verlaufende Leitung miteinander in Verbindung stehen, dass der Gemischzubringer durch Umschaltmittel abwechselnd an den Eingang des ersten und den des zweiten, den Gemischstrom in einer ersten Stufe mit sich bewegendem Filtriermaterial behandelnden Filterelements angeschlossen werden kann und dass die Trägermediumabfuhr durch umschaltbare Verbindungsmittel abwechselnd an den Ausgang des ersten und den des zweiten, den Gemischstrom in der dritten Stufe mit zusammengehängendem Filtriermaterial filtrierenden Filterelements anschliessbar ist.
Die vorerwähnten und weiteren Merkmale der Erfindung werden an Hand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen schematisch:
die Fig. 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 13, 14, 15, 16, 17, 19, 20, 21, 23, 25, und 36 je einen vertikalen Schnitt durch eine jeweils andere Abart der Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2,
Fig. 9 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 8, Fig. 11 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 10, Fig. 12 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 10, Fig. 18 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 21 und
Fig. 24 die Vorrichtung nach Fig. 23 nach der Stufenverwechslung.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung 3 zum Scheiden eines Trägermediums z.B. Wassers von leichtem Stoff 7
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z.B. leichtem Ol und schwerem Stoff 8 z.B. schwerem 01 enthält ein erstes Filterelement 1 und ein zweites Filterelement 2, einen Gemischzubringer 4, eine Trägermediumabfuhr 5, einen Sammelraum 6 für leichten Stoff 7 und einen Sammelraum 9 für den schweren Stoff 8, welche Sammelräume 6 und 9 einen Teil eines Behälters 10 bilden. Die Filterelemente 1 und 2 stehen durch eine Leitung 11 miteinander in Verbindung, in der der Behälter 10 untergebracht ist. Der an eine Pumpe 12 angeschlossene Gemischzubringer 4 lässt sich abwechselnd an die Eingänge 13 oder 14 der Filterelemente 1 bzw. 2 durch umschaltbare Verbindungselemente anschliessen, die aus Sperrgliedern 15 und 16 bestehen, die durch eine gemeinsame Betätigungsstange 17 betätigt werden. Die Trägermediumabfuhr 5 lässt sich an die Ausgänge 20 und 19 der Filterelemente 2 bzw. 1 durch umschaltbare Verbindungselemente anschliessen, die aus den Sperrgliedern 22 bzw. 21 bestehen, die ebenfalls und gleichzeitig durch die betätigungsstange 17 betätigt werden. Die Filterelemente 1 und 2 bestehen aus je einem Halter 23, 24 die mit Packeten von Filtriermaterial 25, 26 gefüllt sind, die auf einem Gitter 18 ruhen. Die Sammelräume 6 und 9 sind mit einem Verschlussglied 27, 28 versehen.
Die Scheidung des durch den Gemischzubringer 4 zugeführten Gemischstroms erfolgt durch das Verfahren nach der Erfindung in der Vorrichtung 3 in drei Stufen d.h. einer ersten Stufe, in der Gemischstrom zum Koaleszieren bzw. Zusammenballen des Stoffes 7, 8 durch ein Packet sich bewegenden Filtermaterials 25 (Fig. 1) geführt wird, einer zweiten Stufe, in der der Gemischstrom längs der Sammelräume 6 und 9 geführt und der in der ersten Stufe koaleszierte bzw. zusammengeballte Stoff 7, 8 durch Schwerkraftablagerung aus dem Gemisch abgetrennt wird und einer dritten Stufe, in der der in den vorhergehenden Stufen behandelte Gemischstrom durch ein nahezu den Rest der Stoffe 7, 8 abfiltrierendes, zusammenhängendes, anderes Packet von Filtriermaterial 26 (Fig. 1) geführt wird, welche Packete von Filtrierraaterial 25, 26 (Fig. 1 und 2) abwechselnd zur
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Behandlung des Gemischstroms in der ersten und der dritten Stufe benutzt werden. Nach Fig. 1 ist das Filtriermaterial des Filterelements 1 in Bewegung und das Filtriermaterial 26 des Filterelements 2 zusammengepackt wegen der Strömung des Gemisches in der in Fig. 1 mit Pfeilen angedeuteten Richtung, wobei die Umkehrung der Strömungsrichtung durch die Betätigungsstange 17 erfolgt. Nach Fig. 1 fliesst das Gemisch durch die Pumpe 12, das geöffnete Absperrglied 15, den Eingang 13 und das Gitter 18 aufwärts durch das Packet von Filtriermaterial 25, das z.B. aus Fasern oder Körnern besteht. Diese lockern sich dabei und bilden geräumige Durchgänge für das Gemisch gemeinsam mit den im Filtriermaterial aufgenommenen Stoffen 7, 8. Ausserdem bieten die Fasern oder Körnern durch kräftige Bewegung den Stoffteilchen eine hohe Aufprallwahrscheinlichkeit, wodurch das Koaleszieren bzw. das Zusammenballen gegünstigt wird. Das Filterelement 1 ist dann in der Koaleszierstufe. Dieses Filterelement 1 ist dann ausserdem in einer Spülstufe, da der Gemischstrom zudem das Filtriermaterial 25 des Filterelements 1 durchfliesst und dabei die vorher im Filtermaterial 25 aufgefangenen Stoffe 7, 8 lockert und mit sich führt. Das mit diesen zusätzlichen Stoffen 7, geladene Gemisch fliesst durch die Leitung 11 und den Behälter 10 und somit den Sammelräumen 6 und 9 entlang zum zweiten Filterelement 2. Während der zweiten Stufe im Behälter 10 scheiden sich die grossen Flocken und/oder Tropfen der Stoffe 7, 8 durch Schwerkraftsegregation aus, während die kleinen Teilchen dieser Stoffe mit dem Trägermedium zum Filterelement 2 mitgeführt werden. Während der dritten Stufe durchfliesst der Gemischstrom das Filterelement 2 abwärts, wodurch das Filtriermaterial 26 zusammengepackt wird und in die Filtrierphase gelangt. Die kleinen Teilchen der Stoffe 7, 8 werden ausfiltriert; die Verschmutzung 29 des Filterelements 2 is dargestellt. Die Stoffe 7, 8 koaleszieren in grossen Flocken und/oder Tropfen. Durch das Gitter 18, den Ausgang 20, das geöffnete Absperrglied 22 und die Trägermediumabfuhr 5 verlässt das reine Trägermedium die Vorrichtung 3. Nach Fig. 1 sind die Absperrglieder 21 und 16 geschlossen.
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Nach Fig. 2 ist die Lage der Absperrglieder 15, 16, 21 und 22 genau umgekehrt, wobei das Filterelement 1 in der Filtrierphase und das Filterelement 2 in der Koaleszierphase verkehren. Zum Abführen der Stoffe 7 und 8 werden die Absperrglieder 27 bzw. 28 geöffnet.
Fig. 3 unterscheidet sich von Fig. 1 nur dadurch, dass der Ausgang jedes filtrierenden Filterelements 1, 2 durch ein Absperrorgan 30, 31 an den Gemischzubringer 4 angeschlossen werden kann. Die Absperrorgane 30, 31 sind durch eine Betätigungsstange 32, 33 mit einem Absperrorgan 34, 35 der Trägermediumabfuhr 5 gekuppelt. Nur während des ersten Teils der Filtrierphase des Filterelements 2 (in Fig. 3) wird das Absperrorgan 31 geöffnet und das Absperrorgan 35 geschlossen, so dass das Trägermedium nicht durch die Trägermediumabfuhr 5 austritt, sondern in den Gemischzubringer 4 hineinfliesst. In dieser Weise wird verhütet, dass Gemisch, das in der vorhergehenden Koaleszierphase in das Filterelement 2 under das Gitter 18 und in das Filtermaterial 26 gelangt und zum Zeitpunkt des Umschaltens noch dort vorhanden ist, in die Trägermediumabfuhr 5 gelangt.
In Fig. 4 wird am Ende der Koaleszierphase des Filterelements 2 reines Trägermedium zum Spülen verwendet. Dazu wird mittels einer von einem Motor 37 angetriebenen Pumpe 36 Trägermedium aus der Trägermediumabfuhr 5 durch ein geöffnetes Absperrorgan 38 in den Eingang 20 des koaleszierenden Filterelements 2 geführt, während die Pumpe 12 mit dem Motor 40 stillsteht und die Einfuhr 14 mit einem Absperrorgan 41 gesperrt ist.
Mittels einer Betätigungsstange 42 werden gleichzeitig der Motor 40 angehalten, der Motor 37 angelassen, das Absperrorgan 41 geschlossen und das Absperrorgan 38 geöffnet. In gleicher Weise verstellt eine gemeinsame Betätigungsstang 43 gleichzeitig die Absperrorgane 39 und 44 gemeinsam mit den Motoren 40 und 37, um während des letzten Teils der Koaleszierphase des Filterelements-1 mit Trägermedium aus der Trägermedium~
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abführ 5 zu spülen.
Die Vorrichtung 3 nach Fig. 5 unterscheidet sich von der nach Fig. 1 dadurch, dass die Filterelemente 1 und 2 gedrängt in einem gemeinsamen Gehäuse 77 untergebracht sind und ihr Filtermaterial aus einem Packet körnigen Materials, insbesonders Sand besteht, wobei auf dem Gitter 18 eine Schicht grosser Sandkörner 45 von z.B. 1 bis 2 mra und darüber eine Schicht kleiner Körner 46 von z.B. 0,1 bis 0,5 mm liegt. Das Gehäuse 77 wird durch eine Zwischenwand 48 aufgeteilt. Die mit Pfeilen 47 angedeutete Bahn, über die das Gemisch vom Filterelement 1 zum Filterelement 2 fliesst, hat die Form eines S und führt das Gemisch längs der Sammelräume 6 und 9 für den leichten Stoff 7 und den schweren Stoff 8. Die Zwischenwand 48 lässt auf der Oberseite nur einen engen Durchgang 49 frei. Ein Stoffabtaster 50 betätigt das Sperrorgan 27, um den Stoff 7 rechtzeitig abzuführen.
In Fig. 6 sind die Umschaltmittel z.B. die Absperrorgane 15, 16, 21 und 22 nicht dargestellt. Die vorrichtung 3 nach Fig. 6 entspricht grundsätzlich der nach Fig. 5, jedoch umgekehrt, während das körnige material der Filterelemente 1 und 2 aus grossen und kleinen, gegen das Gitter 18 anschwimmenden Körnern 45, 46 aus Kunststof bestehen. Daher ist in der Koaleszierphase die Strömung abwärts und in der Filtrierphase aufwärts gerichtet. Der enge Durchgang 49 ist dabei auf der Unterseite der Zwischenwand 48 vorgesehen.
Die Vorrichtung 3 nach Fig. 7 entspricht grundsätzlich der nach Fig. 5,. aber die Vorrichtung 3 nach Fig. 7 ist in einer ausgedehnten Wasserreinigungsanlage 51 untergebracht, die einen Tank 52 mit einem darin ausmündenden Gemischzubrlnger 4 enthält. Das Gemisch läuft in Richtung der Pfeile 53 herum, so dass die grossen Teilchen des leichten Stoffes 7 segregieren und in einen Sammelraum 54 hochsteigen können. Das Gemisch tritt durch einen Eingang 13, der mittels eines Schiebers 55-freigegeben wird, in das Filterelement 1, während der
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Ausgang 19 durch diesen Schieber 55 gesperrt wird, der durch eine Stange 56 betätigt wird. Der Eingang 14 des Filterelements 2 wird nach Fig. 7 durch einen ähnlichen, mittels einer Stange 58 betätigten Schieber 57 gesperrt, während der Ausgang 20 durch diesen freigegeben wird. Der geöffnete Ausgang 19 oder 20 schliesst sich durch einen zusätzlichen Plattenscheider 59 an die Trägermediumabfuhr 5 an. Der Sammelraum 6 und der Scheider 59 stehen durch enge Kanäle 60 bzw. 61 mit dem Sammelraum 54 in Verbindung.
Die Vorrichtung 3 nach den Fig. 8 und 9 besteht im wesentlichen aus einem runden Gehäuse 77, in dem mehr als zwei z.B. vier Filterelemente 1, 2, 74 und 75 untergebracht sind. Zur abwechselnden Bewerkstelligung der Koaleszierphase und der Filtrierphase sind Umschaltmittel vorgesehen, die aus einem an den Gemischzubringer 4 angeschlossenen, durch Betätigungsmittel 62 zu verdrehenden, zentralen Rohr 6 3 bestehen, das sich an einen Unterteller 64 anschliesst und mit diesem fest verbunden ist. Dieser Taller 64 lässt sich in vier Stellungen bringen, wobei der einen Eingang des Filterelements bildender Teller sich seitlich abdichtend an ein Gitter 18 eines der Filterelemente 1, 2, 74, 75 anschliesst. Ein den Ausgang des gleichen Filterelements 1 bildender, umgekehrter Oberteller 65, der auch fest mit dem Zentralrohr 63 verbunden ist, schliesst sich durch eine abwärts verlaufende Leitung 11, die das Gemisch über eine S-förmige Bahn 47 längs eines Sammelraums 6 für leichten Stoff 7 und längs eines Sammelrau-iis 9 für schweren Stoff 8 führt, an einen gemeinsamen Raum 66 an, der die Eingänge der in den Fig. 8 und 9 verbleibenden, anderen, drei Filterelemente 2, 74, 75 bildet, die in der Filtrierphase sind. Durch diese drie Filterelemente 2, 74, und 75 gelangt das Gemisch, im wesentlichen von allen Stoffen befreit, in einen Raum 67 mit einer Trägermediumabfuhr 5. Die Räume 66 und 67 sind neben den Filterelementen 1, 2, 74 und 75 durch eine Platte 68 getrennt. Diese Vorrichtung 3 hat den Vorteil, dass Koaleszieren mit einer dreimal
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höheren Strömungsgeschwindigkeit erfolgt als das Filtrieren.
Die Vorrichtung 3 nach den Fig. 10 bis 12 zeigt eine etwas abgeänderte Ausführungsform der Erfindung. Die Umschaltmittel bestehen hier aus Dreiweghähnen 69 und 70. Der Gemischzubringer 4 nach Fig. 10 schliesst sich durch den Dreiweghahn 70 an den Eingang 14 des Filterelements 2 an, welcher Eingang 14 aus einem Rohr 79 mit einem Schlitz 80 besteht. Dieses Rohr 79 bildet nach Fig. 10 den Ausgang des filtrierenden Filterelements 1, der durch den Dreiweghahn 69 an die Trägermediumabfuhr 5 angeschlossen ist.
Es sei bemerkt, dass in den Filterelementen 1 und 2 der Vorrichtung 3 nach der Erfindung auch in der Flüssigkeit vorhandena Gase koaleszieren können. Der vom Trägermedium getragene Stoff kann aus Gas, Flüssigkeit und/oder Gas bestehen, welche Stoffe je für sich vorzugsweise leichter oder schwerer als das Trägermedium sind. Nach Fig. 5 ist eine Gas z.B. Pressluft ausblasende Leitung 81 unter den Filterelementen 1 und 2 angebracht, die mit je einem Absperrorgan 7L 72 versehen sind. In der Koaleszierphase kann ein Absperrorgan 71 bzw. 72 geöffnet werden. Dies kann insbesondere von Bedeutung sein im Falle eines sehr klebrigen Stoffes und zum Ermöglichen einer zusätzlichen Reinigung des Filtermaterials nach langer Zeit z.B. einmal pro Jahr. Fig. 6 zeigt, dass noch ein Erwärmungskanal 73 für jedes Gitter 18 vorgesehen ist.
Für eine besonders tüchtige Reinigung des Filterelements 1, 2, 74, 75 kann nach den Fig. 8 und 9 nach dem Entfernen des Deckels 76 jedes Filterelement, das im wesentlichen aus einer freien Hülse 78 mit einem an dieser befestigten Gitter 18 mit Filtermaterial 45 und 46 besteht, aus dem Gehäuse 77 z.B. zum Ersetzen des Materials herausgenommen werden.
Die Vorrichtung 3 nach der Erfindung eignet sich besonders
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gut um Abscheiden von Ol aus Wasser, aber sie eignet sich ebensogut zum Abtrennen von Wasser aus öl, das in diesem Falle das Trägermedium bildet.
Nach den Fig. 13 bis 20 ist eine Vorrichtung 203 jeweils mit einem ersten Filterelement 201 und einem zweiten Filterelement 202 ausgerüstet, während ein Behälter 207 durch eine Zwischenwand 208 in zwei Scheidungskammern 209 und 210 aufgeteilt ist. Die Filterelemente 201 und 202 stehen über Durchgänge 211 mit den Schsidungskammern 209 bzw. 210 in Verbindung. Der an eine Pumpe 212 angeschlossene Gemischzubringer 205 lässt sich abwechselnd an Eingänge 213 und 214 der in der Koaleszierphase befindlichen Filterelemente 201 bzw. 202 durch Umschaltmittel anschliessen, die aus Absperrorganen 215 und
216 bestehen, die durch eine gemeinsame Betätigungsstange
217 betätigt werden. Eine Trägermediumabfuhr 206 lässt sich
an Ausgange 219 und 220 des in der Filtrierphase befindlichen Filterelements 201 bzw. 202 durch Umschaltmittel anschliessen, die aus Absperrorganen 221 bzw. 222 bestehen, die gleichzeitig mit der Betätigungsstange 217 durch ein Zahnbahntriebwerk 223 betätigt werden. Der Behälter 207 hat eine Verunreinigungsabfuhr 499 für die schwereren Verunreinigungen, die mit einem Absperrorgan 228 versehen ist. Die Strömungsrichtung des Gemisches durch die Vorrichtung 203 ist mit Pfeilen angedeutet.
Nach Fig. 13 fliesst das Gemisch aufwärts durch das sich in der Koaleszierphase befindende Filterelement 201, dessen fliessendes und in heftige Bewegung versetztes, körniges Filtermaterial 224 das Gemisch gemeinsam mit den in diesem Filtermaterial 224 vorher gesammelten Verunreinigungen 204 gut durchlässt. Das mit den Verunreinigungen 204 beladene Medium fliesst durch den Durchgang 211 und die Scheidungskammern 209 und 210 dem zweiten Filterelement 202 zu. In den Scheidungskammern 209 und 210 scheiden sich die im Filterelement 201 vorher in einer Filtrierphase abfiltrierten, während Koaleszierphase vom Gemisch mitgeführten Verunreini-
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gungen 204 leichter ab durch Schwerkraftsegregation, wobei die leichten Verunreinigungen bis in einen Sammelraum 500 für die leichteren Stoffe 310 hochsteigen.
Feinere Teilchen aus dem Filterelement 201, die sich in den Scheidungskammern 209 und 210 nicht abgeschieden haben, und feine Verunreinigungen des ursprünglich zugeführten Gemisches gelangen in das zweite Filterelement 202, das dann in der Filtrierphase ist, wobei der Gemischstrom abwärts das Filtermaterial 224 durchfliesst, das infolgedessen zusammengepackt wird. Die Verunreinigungen des Gemisches lagern im Filtermaterial 224 ab. Die feinen Teilchen z.B. fein verteiltes öl oder dgl. gelangen konzentriert in das Filtermaterial und koaleszieren im Filtermaterial 224. Durch das das Filtermaterial 224 tragende Gitter 225, den Ausgang 220, das geöffnete Absperrorgan 222 und die Trä'germediumabfuhr 206 verlässt das gereinigte Trägermedium die Vorrichtung 203.
Die Verunreinigungen 204 dringen stets weiter in das Filtermaterial 224 hinein und/oder wachsen in einer sich stets verdickenden, auf dem Filtermaterial 224 liegenden Schicht entsprechend einer längeren Dauer der Filtrierphäse an. Mittels des höheren, zum Durchführen des Mediums durch das Filterelement 202 erforderlichen Drucks, der mit einem Manometer 230 gemessen wird'}, kann der Verschmutzungsgrad des Filterelements 202 festgestellt werden. Das Manometer 230 liefert sein Signal über einen Verstärker 231 an eine Vergleichsvorrichtung 232, die das eintreffende Signal mit einem in einem Speicher fest eingestellten Wert vergleicht. Wenn das Signal den Einstellwert des Speiches 233 überschreitet, kann bei automatischer Betätigung dem Zahnrad Zahnbahntriebwerk 223 ein Signal zugeführt werden, das darauf die Stange 217 betätigt, die die Absperrorgane 215, 216, 221 und 222 umschaltet, wodurch die Strömungsrichtung des Mediums durch die Vorrichtung 203 umgekehrt wird. Infolgedessen gelangt das Filterelement 201 in die Filtrierphase und das Filterelement 202 in die Koaleszierphase.
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In bestimmten Fällen kann es interessant sein, das Filterelement 20 2 so lange in der Filtrierphase zu lassen, das koaleszierte Tropfen solcher Abmessungen, dass sie sich in einem einfachen Scheider leicht abtrennen lassen, mit dem Trägermedium durch die Trägermediumabfuhr 206 mitgeführt und in der weiteren, nicht dargestellten Reinigungsvorrichtung durch Schwerkraftsegregation vom Trägermedium abgetrennt werden.
Zum Abzapfen der schweren Verunreinigungen 204 wird das Absperrorgan 228 geöffnet, während zum Abzapfen der leichten Verunreinigungen 310 Absperrorgane 229 gegebenenfalls in Abhängigkeit von Pegelabtastern 350 geöffnet werden.
Die Ausgänge der filtrierenden Filterelemente 201 und 202 sind durch Absperrorgane 218 bzw. 2 38 an den Gemischzubringer 205 änschliessbar. Die Absperrorgane 218 und 238 sind durch eine Betätigungsstange 237 mit Absperrorganen 235 und 236 der Trägermediumabfuhr 206 gekuppelt. Nur während des ersten Teils der Filtrierphase des Filterelements 202 wird das Absperrorgan 235 geöffnet und das Absperrorgan 236 geschlossen, so dass das im Filtermaterial 224 befindende, noch mit Verunreinigungen 204 beladene Medium durch die Trägermediumabfuhr 20 6 heraustritt, aber in den Gemischzubringer 20 5 zurückgeführt wird. In dieser Weise wird verhütet, dass verunreinigtes Medium, das in der vorhergehenden Spülphase im Filterelement 202 unter dem Gitter 225 vorhanden und zum Zeitpunkt der Umschaltung dort noch anwesend ist, das gereinigte Trägermedium verschmutzt. Zu diesem Zweck führt die Vergleichsvorrichtung 232 ein Signal einem Uhrmechanismus 239 zu, der ein Signal für die bedienende Person 240 des Betätigungsmechanismus 501 der Betätigungsstange 237 liefert.
Ausserdem wird vom Uhrmechanismus 239 ein Signal einer Betätigungsvorrichtung 245 eines Dreiweghahns 244 zugeführt, um chemikalische Reagenzien zuzuführen, die mit dem gegebenen-
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falls gelöste Verunreinigungen enthaltenden Gemisch mittels einer in der Scheidungskammer 209 angeordneten Sprühvorrichtung 243 vermischt werden, wodurch die gelösten Verunreinigungen 204 chemisch zu einem auffangbaren Stoff gebunden werden. Beim Umschalten der Strömungsrichtung durch die Vorrichtung 203 wird in gleicher Weise der Dreiweghahn 244 umgeschaltet, so dass die Sprühvorrichtung 242 die Reagenzien der Scheidungskammer 210 zuführt.
Die Vorrichtung 203 nach Fig. 15 weicht dadurch von der Vorrichtung 203 nach Fig. 13 ab, dass auf der Unterseite der Zwischenwand 208 von einer Sprühvorrichtung fein verteilte, schwere Reagenzien in den Strom geführt werden, die schwere Verunreinigungsteilchen bis in einen Sammelraum 241 für schwere Flüssigkeit abwärts mit sich führen. Eine Signalquelle 264 in einem Sammelraum 241 steht in Wirkverbindung mit einem Signalempfänger 265, der über eine Vergleichsvorrichtung im Falle einer zu starken Verunreinigung der schweren Flüssigkeit im Sammelraum 241 die Signalisiervorrichtung 267 betätigt, worauf diese schwere Flüssigkeit durch ein Absperrorgan 228 in das Sammelgefäss 268 abgeführt werden kann. Frische Reagenzien werden durch einen umgeschalteten Dreiweghahn 502 von einem Vorratsgefäss 503 durch eine Pumpe 260 der Sprühvorrichtung 258 zugeführt. Wenn eine hinreichende Menge sauberer, schwerer Reagenzien im Sammelraum 241 vorhanden ist, wird der Dreiweghahn 502 umgeschaltet, worauf die Pumpe 260 vom Sammelraum 241 ab gespeist wird. Es ist selbstverständlich auch möglich, die Verunreinigungen z.B. mittels im Behälter 207 angebrachter Aufprallplatten, Lamellen oder elektrisch geladener Elemente auszuscheiden.
Die Vorrichtungen 203 der Fig. 16 und 17 ermöglichen eine chemikalische Behandlung z.B. mit zwei Ionenwechslern 279 und 280 zwischen den Filterelementen 201 und 202. Durch den Gemischzubringer 205 und das geöffnete Absperrorgan 281 fliesst das Gemisch aufwärts durch das Filtermaterial 282, das über
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dem Gitter 225 des Filterelements 201 liegt, das in der Filtrierphase ist, wobei das Filtermaterial 282 derart gewählt ist, dass bei der verwendeten Strömungsgeschwindigkeit das Filtermaterial 282 z.B. Bleierz oder dgl. nicht fluidiert wird. Verunreinigungen lagern dabei auf der Unterseite des Filtermaterials 282 ab.
Filtermaterial wie z.B. Polystyrenkugeln, die durch Reibung mit dem Flud statisch aufgeladen werden, könnte in diesem Typ eines Filterelements, das sogar im fliessenden Zustand passierende Verunreinigungen zurückhalten kann, vorteilhaft benutzt werden.
Das von Verunreinigungen befreite ?4edium fliesst bei geöffnete Absperrorgan 284 durch eine Leitung 283 und die Ionenwechsler 279 und 280 und erreicht durch eine Leitung 285 mit einem Absperrorgan 286 das Filterelement 202, das sich in der Spülphase befindet. Die während der vorhergehenden Filtrierphase im Filtermaterial 287 abfiltrierten Verunreinigungen 204, die sich auf der Unterseite des Filtermaterials 287 befinden, werden von dem abwärts fliessenden Strom abgeführt, im Sammelraum 288 aufgefangen und darauf durch eine Abzapfung 292 entfernt. Die leichteren Stoffe 310 steigen hinauf in den über dem Filtermaterial 287 angeordneten Sammelraum 500. Das gereinigte Medium verlässt durch das geöffnete Absperrorgan 290 und die Trägermediumabfuhr 206 die Vorrichtung 203. Zum Umkehren der Strömungsrichtung werden mittels der Betätlgungsr stange 217 die Absperrorgane 311 und 291 geöffnet und die Absperrorgane 281 und 290 geschlossen.
Zum Regenerieren der Ionenwechsler 279 und 280 ist (siehe Fig. 18) der Reaktionsraum 207 in vier Kammern 555 aufgeteilt, von denen stets zwei eingeschaltet sind z.B. mittels der Absperrorgane 284 und 286 und zwei abgeschaltet sind z.B. mittels der Absperrorgane 293 und 294. Die abgeschalteten Kammern können inzwischen mittels Regenerierflüssigkeitzufuhren 298 und 299 regeneriert werden.
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Die Vorrichtung 203 nach Fig. 17 unterscheidet sich von der nach Fig. 16 dadurch, dass die Reaktionskammern 277 und 287 stets in der gleichen Reihenfolge unabhängig von der Stromungsrichtung durch die Filterelemente 201 und 202 durchflossen werden. Zu diesem Zweck haben die Leitungen 283 und 285 Zweigleitungen 300 und 302, die die Filterelemente 201 und 202 oben mit jeder der Kammern 278 und 277 verbinden können. Zusätzliche, durch ein Gestänge 304 betätigte Absperrorgane 301 und 303 gemeinsam mit den Absperrorganen 284 und 286 ergeben die richtige Strömungsrichtung des Mediums durch die aufeinanderfolgenden Reaktionskammern 277 und 278. Es braucht nicht betont zu werden, dass an Stelle der Ionenwechsler andere chemikalisch oder physikalisch wirksame Betten benutzt werden können, z.B. zum Waschen des Mediums, zum Absorbieren von Aromaten oder anderen organischen Verbindungen mit z.B. Chlor, Ozon oder dgl.
Die Vorrichtungen 203 nach den Fig. 19 und 20 unterscheiden sich von den vorstehend geschilderten Vorrichtungen dadurch, dass an Stelle des körnigen Materials als Filtermaterial gekräuselte Kunststofasern 30 5 z.B. Trilen verwendet werden, die mit horizontalen Gittern 307 in den Filterelementen 201 und 202 verknüpft sind.
In der Vorrichtung 203 nach Fig. 19 werden die Filterelemente 201 und 202 vom Medium in der Spülphase aufwärts durchflössen, wobei das Filtermaterial 305, das aus gekrauselten, langen Drähten zusammengesetzt is, zerkrauseit und im Filtermaterial 305 zurückgehaltene Verunreinigungen löst. Nach Abgabe der Verunreinigungen im Behälter 207 fliesst das Medium in der Filtrierphase abwärts durch das eingekrauselte Filtermaterial 305.
Nach Fig. 20 fliesst das Geraisch in der Filtrierphase aufwärts durch das gekräuselte Filtermaterial 30 5 des Filterelements 202, wobei die Verunreinigungen im Filtermaterial zurückbleiben. In der Koaleszierphase, die nur einen verhält-
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nismässig geringen Teil der Standzeit des Filterelements beansprucht, fliesst das Medium zum Koaleszieren der Verunreinigungen dem Filterelement 201 zu, dessen zieh bewegendes Filtermaterial 305 sauber gespült wird, während die verunreinigungen in einem Sammelraum 314 mit einer Anzapfung 315 abgegeben werden. In dieser Koaleszierphase ist das Absperrorgan 318 geschlossen. In der Filtrierphase wird das Absperrorgan 318 geöffnet, während gleichzeitig die Absperrorgane 319 geschlossen werden.
Fig. 14 zeigt als Filtermaterial in der Filtrierphase angegebene, von vertikalen Gittern 30 8 hinabhängende, lange, flache Streifen 343 z.B. aus Polyvinylchlorid und in der Koaleszierphase die gleichen Streifen im gestreckten Zustand. Um einen zu grossen Abschluss des Gitters 308 zu verhüten, sind die Streifen 34 3 ungleicher Längen. Die Filtergitter 308 sind in der angedeuteten Strömungsrichtung in der Wand 339 zwischen einem Nachreiniger 340 bzw. Vorreiniger 341 und den Kammern 209 bzw. 210 des Behälters 207 untergebracht. An eine Sprühleitung 34 6 sind mit Regelsperren 347 versehene Düsen 344 in dem Nach- bzw. Vorreiniger 340 bzw. 341 und den Kammern 209 und 210 für die Zufuhr chemikalischer Stoffe angeordnet, die die flussigen Verunreinigungen im Medium binden können und in den Filtermedien auffangbare Teilchen bilden.
Selbstverständlich sind die abweichende Einzelheiten der unterschiedlichen Ausfuhrungsformen auch bei den anderen Ausbildungen anwendbar.
Die in den Fig. 21 und 22 dargestellte Vorrichtung 203 nach der Erfindung hat drei Filterelemente 530, die einerseits an einen Gemischzubringer 205 durch ein Absperrorgan 215 andererseits durch ein Absperrorgan 318 an eine Wasserabfuhr 206 angeschlossen sind. Ferner sind alle Filterelemente 530 durch ein Absperrorgan 541 mit einem Behälter 207 verbunden. Wenn das Filtermaterial 224 eines Filterelements 530 zu stark ver-
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schmutzt ist, wird es in einer nächstfolgenden Koaleszierphase sauber gespült. Dazu werden die betreffenden Absperrorgane 215 und 245 geöffnet und die betreffenden Absperrorgane 234 und 276 geschlossen, während die gleichen, den anderen Filterelementen 530 zugehöfenden Absperrorgane in die andere Stellung geführt werden (siehe Fig. 22). Der von der Pumpe 295 erzeugte Zufuhrdruck und die Zufuhrgeschwindigkeit in der Gemischzufuhr 205 sind derart, dass das Filtermaterial 224 fliessend gemacht und in eine heftige Bewegung gebracht wird. In der Koaleszierphase (das untere Filterelement 530 nach Fig. 22) durchfliesst das z.B. mit öl verunreinigte Wasser die Filterelemente 530 und das auf dem Gitter 225 aufgebaute Filtermaterial 224, in dem die feinen öltropfen aus dem Gemisch zu grösseren Tropfen koaleszieren. Die grösseren Tropfen steigen aufwärts in den Sammelraum 500 über dem Filterelement 530, während das Tragermedium mit kleinen Teilchen durch ein geöffnetes Absperrorgan 541 dem Behälter 207 zufliesst. Der Rest bewegt sich mit dem Flüssigkeitsstrom zum Behälter 207, der so gross bemessen ist, dass schwere Verunreinigungen ir. den Sammelraum 512 mit einer Anzapfung 562 hinuntersinken können. Die leichten Verunreinigungen steigen hoch in den Sammelraum 513 mit einem Absperrorgan 529. Um die Abmessungen des Sammelraums 207 zu beschränken, können Zentrifugal-vorrichtungen oder dgl. z.B. der hier gezeichnete Hydrozyklon 289 das Ausscheiden schwer abtrennbarer Verunreinigungen durch die Ausübung von Zentrifugalkräften befördern. Das im wesentlichen von Verunreinigungen'befreite, aber noch etwas verschmutzte Wasser wird durch eine Presspumpe 246 und Absperrorgane 215 zwei in der Filtrierphase befindlichen Filterelementen 530 zugeführt, von denen ab die gereinigte Flüssigkeit in die Trägermediumabfuhr 206 gelangt. Das gegebenenfalls noch mit öltropfen verschmutzte Wasser fliesst durch eine Abfuhr 206 zu einem Nachreiniger 561, in dem das öl von dem Wasser getrennt und das saubere Wasser durch eine Abzapfung 563 abgeführt wird.
Indem nunmehr die Filtrierphase und die Spülphase in den
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Filterelementen 530 an die Anzahl anzubringender Filterelemente 530 angepasst werden, die abwechselnd in die Filtrierphase und die Spülphase geführt werden, wird ein kontinuierlich wirkender Flussigkeitsreiniger erhalten.
Die Erfindung ist nicht nur beim Scheiden von Stoffen von einem Trägermedium sondern auch beim Scheiden von Stoffen von Gas z.B. Russ und Luft anwendbar. Dazu können die vorstehend geschilderten Vorrichtungen 3 und 203 gegebenenfalls unter Anpassung an die Behandlung von Gas benutzt werden. Die Fig. 23 und 24 zeigen daher eine Vorrichtung 403, die im wesentlichem der Vorrichtung 203 der Fig. 15 entspricht, aber zum Reinigen eines Gases dient.
Die Vorrichtung 403 nach den Fig. 23 und 24 zum Abtrennen z.B. körniger oder faseriger Staubteilchen 404 aus der Luft enthält zwei Filter 401 und 402, einen Gaszubringer 405 für verunreinigtes Gas, eine Gasabfuhr 40 6 für reines Gas und einen Sammelraum 407 für die Verunreinigungen 404, welcher Sammelraum 407 durch eine Teilplatte 408 in zwei Kammern 409 und 410 aufgeteilt ist. Ein Filter 401 und das andere Filter 402 sind durch Leitungen 411 mit den Kammern 409 bzw. 310 verbunden. Der mit einer Pumpe 412 versehene Gaszubringer kann abwechselnd an die Eingänge 413 und 414 der koaleszierenden Filter 401 bzw. 402 durch umschaltbare Verbindungsmittel angeschlossen werden, die aus Absperrorganen 415 und 416 bestehen, die durch eine gemeinsame Betätigungsstange 417 betätigt werden. Die Gasabfuhr 406 kann an die Filterausgänge 419 und 420 der filtrierenden Filter 401 bzw. 402 durch umschaltbare Verbindungsmittel angeschlossen werden, die aus Absperrorganen 421 bzw. 422 bestehen, die ebenfalls und gleichzeitig mit der Betätigungsstange 417 über einen Zahnbahn-Zahnradantrieb 423 betätigt werden.
Die Filter 401 und 402 enthalten je einen Filterraum 424 und ein Gitter 425. In der Koaleszierphase beansprucht das fliessen-
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de und sich heftig bewegende Filtermaterial 4 26 einen grosser. Teil des Filterraums 424, während in der Filtrierphase das Filtermaterial 427, das z.B. aus Körnern, losen Fasern oder dgl. bestehen kann, im zusammengedrückten Zustand einen kleinen Teil des Filterraums 424 beansprucht. Der Sammelraum 407 hat eine durch ein Absperrorgan 428 gesperrte Verunreinigungsabfuhr.
Die Strömung der verunreinigten Gase is in den Fig. 23 und 24 mit Pfeilen angedeutet. Die Umkehrung der Strömungsrichtung erfolgt mittels der Betätigungsstange 417.
Nach Fig. 23 fliesst das Gemisch durch die Pumpe 412 aufwärts durch das Filtermaterial 426, das sich dabei lockert und einen geräumigen Durchgang für das Gas gemeinsam mit den dem Filtermaterial 426 entzogenen Verunreinigungen 404 bildet. Der Gasstrom hat z.B. eine Geschwindigkeit von etwa 10 Fuss/Sek. Das Filter 401 ist dann in der Koaleszierphase. Das mit den Verunreinigungen 404 beladene Gas fliesst durch eine Leitung 411 und die Kammer 409 bzw. 410 des Saxnmelraums 407 zum zweiten Filter 402. In Sammelraum scheiden sich die im Filter 401 zusammengedrungenen und vom Gas mitgeführten Verunreinigungen 404 leicht aus, wobei sie vorzugsweise in einem Wasserbad 4 31 oder dgl. gefangen werden.
Die leichten Teilchen z.B. Flugaschenteilchen im Gasstrom werden hindurchgeführt und gelangen in dem anderen Filter 402. Dieses Filter 402 ist dann in der Filtrierphase, wobei der Gasstrom das Filtermaterial 427 abwärts durchfliesst, das infolgedessen zusammengedrückt wird. Die kleinen Staubteilchen 404 lagern als Verschmutzung 429 des Filtermaterials 4 27 ab.
Die mit dem Gas mitgeführten, feinen Tropfen, die oft auch an feinen Staubteilchen anhaften, koaleszieren im Filtermaterial
427. Durch das Gitter 425m deb Ausgang 420, das geöffnete
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Absperrorgan 422 und die Gasabfuhr 406 verlässt das gereinigte Gas die Vorrichtung 40 3. In Fig. 23 sind die Absperrprgane 421 und 416 geschlossen. In der Filtrierphase sammeln sich im Filtermaterial 427 Verunreinigungen 404. Diese Verunreinigungen 404 dringen stets weiter in das Filtermaterial 427 ein je langer die Filtrierphase dauert und/oder es baut sich eine stets dickere Schicht auf dem Filtermaterial 427 auf. Die Verschmutzung des Filters 402 kann z.B. dadurch festgestellt werden, dass mittels eines Manometers 430 der höhere Druck gemessen wird, der zum Durchführen des Gases durch das Filter 402 erforderlich ist. Das Manometer 430 liefert über einen Verstärker 4 55 ein Signal an eine Vergleichsvorrichtung 4 32, die das eintreffende Signal mit einem in einem Speicher 463 fest eingestellten Signal vergleicht. Wenn das Signal das Signal des Speichers 463 überschreitet, wird eine Spannung dem Motor eines Zahn-Zahnradmechanismus 423 zugeführt, der dann die Stange 417 betätigt, wodurch die Absperrorgane und somit die Strömungsrichtung des Gasreinigers 40 3 umgekehrt werden. Dadurch gelangt der Gasreiniger 403 in die in Fig. 24 dargestellte Stellung. Die Absperrorgane 415, 416, 421 nehmen dann genau die umgekehrte Lage ein, wobei das Filter 401 in der Filtrierphase und das Filter 402 in der Koaleszierphase ist. Zum Abzapfen der Verunreinigungen 404 wird das Absperrorgan 4 28 geöffnet, worauf die im Sammelraum 407 vorhandenen Verunreinigungen 404, die gegebenenfalls in einem Wasserbad 431 gesammelt sind den Gasreiniger 403 verlassen. In der Ausführungsform nach Fig. 24 ist die Verunreinigungenabfuhr 4 51 des Sammelraums 407 an einen Sack 454 zum Sammeln der trocken, in den Kammern 409 und 410 gesammelten Verunreinigungen 404 angeschlossen, die infolge des Druckunterschieds zwischen dem Gasreiniger 403 und der Umgebung durch das Absperrorgan 428 leicht den Gasreiniger 403 verlassen.
Beim Gasreiniger 503 nach Fig. 25 ist der Sammelraum 507 zur Aufnahme eines Flussigkeitsbads 57 3 in den Kammern 509 und 510 auf der Unterseite eingerichtet, in welchem Bad ein mit
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dem Gas mitgeführtes Gas z.B. Fluor chemiskalisch z.B. mittels NaOH gebunden werden kann. Zu diesem Zweck schliesst sich jeweils eine Zusatzleitung 569 mit einer Eingangsplatte 571 mit einer öffnung 570 an die Filter 501 und 502 an. Jede Leitung 569 ist am unteren Ende, das unter der Teilplatte 50 8 unter dem Pegel des Flüssigkeitsbads 573 liegt, mit einer Düse 572 versehen. Zum Einschalten der betreffenden Leitung 569 in Abhängigkeit von der Gasstromungsrichtung dient eine Betätigungsstange 599, die die betreffende Einlassplatte 571 von der Ruhestellung (siehe Filter 502) in die Arbeitsstellung (siehe Filter 501) oder umgekehrt schwingt.
Der Gasreiniger 60 3 nach Fig. 26 unterscheidet sich von dem nach Fig. 25 dadurch, dass sehr leichtes Filtermaterial z.B. expandiertes Polystyren 626 benutzt wird. Dieses Material ist zwischen einer Durchsetzung 625 und einem oberen Gitter 674 eingesperrt. In der Koaleszierphase des Filters 601 durchläuft der Gasstrom dieses Filtermaterial 626 in der Abwärtsrichtung, wodurch der Zusammenhang zerbrochen wird und die aufgefangenen Verunreinigungen 604 abgeführt, mit Flüssigkeit 675 bespritzt und im Flüssigkeitsbad 673 aufgefangen werden. Es is selbstverständlich auch möglich, die trocknen Verunreinigungen 604 z.B. mittels Aufprallplatten, Lamellen oder statisch aufgeladener Elemente in dem Sammelraum 607 aufzufangen. Darauf is das aufwärts durchflossene Filter 602 in der Filtrierphase.
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Claims (20)

PATENTANWALT OIPl.-PHV?. .1OHANNES SPIES 8000 MÜNCHEN 22 V/DENMAYERSTR. 48 TEL. 22 69 17 - 274B148 Ballast-Nedam Groep N.V. und SkimoveX B.V. η ηιττ 1977 Verfahren und Vorrichtung zum Scheiden eines Gemisches PATENTANSPRÜCHE
1.jVerfahren zum Scheiden eines Gemisches eines Trägermediums
d mindestens eines darin unlöslichen Stoffes z.B. Wasser und 01 oder gas und Russ mittels mindestens zweier Packete von Filtermaterial, wobei zum Filtrieren ein Gemischstrom durch ein Packet zusammengedrückten Filtermaterials geführt wird, worauf der im Filtermaterial zurückgebliebene Stoff daraus dadurch entfernt wird, das das Gemisch durch dieses Packet von Filtermaterial derart hingeführt wird, dass dieses Filtermaterial in Bewegung gebracht wird, welches Gemisch mit dem aus dem Filtermaterial entfernten Stoff längs eines Sammelraums und durch ein zusammengedrücktes Packet von Filtermaterial geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein zu scheidender Gemischstrom in drei Stufen geschieden wird d.h. in einer ersten Stufe, in der der Gemischstrom zum Koaleszieren bzw. Zusammenballen des Stoffes (7,8) durch ein Packet sich bewegenden Filtermaterials (25) geführt wird, in einer zweiten Stufe, in der der Gemi3chstrom längs des Sammelraums (6) geführt und der in der ersten Stufe koaleszierte bzw. zusammengeballte Stoff (7,8) durch Schwerkraftsegregation aus dem Gemisch ausgeschieden wird und in einer dritten Stufe, in der der in den vorhergehenden Stufen behandelte Gemischstrom durch ein nahezu den Rest der Stoffe (7,8) ausgefiltrierendes, zusammengedrücktes, anderes Packet von Filtermaterial (26) geführt wird, welche Packete von Filtermaterial (25,26) abwechselnd zur Behandlung des Gemischstroms in der ersten und in der dritten Stufe benutzt werden.
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2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass während der ersten Stufe das Gemisch aufwärts durch das sich bewegende Filtermaterial (25) und während der dritten Stufe abwärts durch das zusammengedrückte Filtermaterial (26) geführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende der ersten Stufe an Stelle des Gemisches im wesentlichen in einer ersten, zweiten und dritten Stufe behandeltes Trägermedium durch das Filtermaterial (25) fliesst.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet, dass zwei packete von Filtermaterial (25, 26) abwechselnd in der ersten und der dritten Behandlungsstufe vom Gemisch in entgegensetzten Richtungen durchflossen werden und dass am Anfang des in der dritten Stufe DurchfHessens eines Packets von Filtermaterial das sich auf der Stromabwärtsseite dieses Packets von Filtermaterial befindende Gemisch wieder in einer ersten, zweiten und dritten Stufe behandelt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass während der zweiten Stufe im Sammelraum (6) die Scheidung befördernde Stoffe (7,8) zugeführt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dem Gemisch die gelösten Verunreinigungen zu einem auffangbaren Stoff chemikalisch bindende Reagenzien zugesetzt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass während der zweiten Stufe das Gemisch durch einem Ionenaustaucher und/oder durch ein Verunreinigungen absorbierendes Bett geführt wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
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gekennzeichnet, dass feine Teilchen von Verunreinigungen durch ein aus einem Packet sich bewegenden Filtermaterial heraustretendes, gasformiges Tragermedium benetzt werden und dass die benetzten Teilchen während der dritten Stufe im Zusammengedrückten Filtermaterial ausfiltriert werden.
9. Vorrichtung zum Scheiden eines Gemisches durch ein verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, die mindestens ein erstes ein Packet von Filtermaterial enthaltendes Filterelement und mindestens ein zweites ein Filtermaterialpacket enthaltendes Filterelement, einen Gemischzubringer, eine Trägermediumabfuhr und mindestens einen Sammelraum für den Stoff enthält, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Filterelement durch eine längs des Sammelraums verlaufende Leitung miteinander in verbindung stehen, der Gemischzubringer durch Umschaltmittel abwechselnd an den Eingang des ersten und den des zweiten, den Gemischsstrom im einer ersten Stufe mit sich bewegendem Filtermaterial behandelnden Filterelements anschliessbar ist?und die Trägermediumabführ durch umschaltbare Verbindungsmittel abwechselnd an den Ausgang des ersten und den des zweiten, den Gemischsstrom in der dritten Stufe mit Zusammengedrücktem Filtermaterial filtrierenden Filterelements angeschlossen werden kann.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Filterelement im wesentlichen aus einem Packet von Kornern eines den Stoff abstossenden Kunststoffs besteht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadruch gekennzeichnet, dass das Packet körnigen Materials z.B. Sand aus Körnern mit einer Korngrösse von 0,1 bis 0,5 mm bzw. 1 bis 2 mm besteht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtermaterial aus schweren Körnern z.B. Eisenerz, Bleierz oder Barit besteht.
13. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass
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das Filtermaterial aus an einem Gitter befestigten, langen, biegsamen Elementen besteht, die vorzugsweise ungleiche Längen aufweisen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die biegsamen Elemente aus kräuselndem Drahtmaterial als Filtermedium bestehen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die biegsamen Elementen aus flachen Streifen ungleicher Länge bestehen.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die biegsamen Elemente an einem liegenden oder aufrechstehenden Gitter im Filterelement hängend angebracht sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Gemischzubringer durch die umschaltbaren Verbindungsmittel abwechselnd an die Eingänge einer geringen Anzahl z.B. eines den Gemischstrom in einer ersten Stufe koaleszierenden Filterelements angeschlossen werden kann, während die Trägermediumabfuhr durch umschaltbare Verbindungsmittel abwechselnd an den Ausgang einer Anzahl den Gemischsstrom in einer dritten Stufe filtrierender Filterelemente anschliessbar ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltmittel auf den Stromungswiderstand des in der Filtrierphase befindlichen ' ' Filterelements und/oder einen Zeitsignalgeber ansprechen.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass Signalisiermittel vorgesehen sind, die den Verschmutzungsgrad eines vom Gasstrom zu durchfliessenden, im Sammelraum untergebrachten Bads signalisieren.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Gasreiniger ausgebildet is und Benetzungsmittel zum Benetzen der aus dem in der Spülphase befindlichen Filter heraustretenden Verunreinigungen enthält
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