DE2749776B2 - Verfahren zur Herstellung von wasserverdünnbaren, selbstvernetzenden Bindemitteln für die Elektrotauchlackierung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von wasserverdünnbaren, selbstvernetzenden Bindemitteln für die ElektrotauchlackierungInfo
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Description
(A) 2 Mol einer Diepoxidverbindung mit einem Epoxidäquivaient von mindestens 100 mit
(B) 1 Mol eines aliphatischen, und/oder cycloaliphatischen und/oder aromatischen Diamins, dessen
Stickstoffe entweder sekundär-sekundär oder primär-tertiär sind und
(C) 2 Mol einer gesättigten und/oder ungesättigten
Monocarbonsäure bei 100 bis 1700C umsetzt,
und gegebenenfalls die Hydroxylgruppen des Reaktionsproduktes anschließend teilweise
oder vollständig mit
(D) einem im Mittel eine freie Isocyanatgruppe aufweisenden Reaktionsproduktes aus einem
aromatischen und/oder aliphatischen und/oder
cycloaliphatische!! Di- oder Polyisocyanat und einem «^-äthylenisch ungesättigten Monomeren, welches mindestens ein isocyanatreaktives
Wasserstoffatom und die Gruppierung
-C = C-C
30
35
aufweist, reagiert,
wobei man die Menge der ungesättigten Monocarbonsäure bzw. des ungesättigten Isocyanatvorproduktes (D) so wählt, daß das Reaktionsprodukt eine
Doppelbindungszahl, bezogen auf die «^-ständigen
Doppelbindungen, von mindestens 0,5 aufweist
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 4;
zeichnet, daß man das Verhältnis zwischen den Komponenten so wählt, daß pro 1000 g Festharz
mindestens 03 basische Stickstoffatome eingebaut werden.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktion mit
der Komponente (C) bei Vorliegen einer ^'Ungesättigten Monocarbonsäure bei 100 bis 13O0C in
Gegenwart eines Polymerisationsinhibitors durchführt
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man beim Einsatz von Monocarbonsäuren ohne «^-ständige Doppelbindungen
die Komponenten A, B und C gemeinsam bei 100 bis 170" C reagiert ω
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man zusätzlich ein Umsetzungsprodukt aus einem Di- oder Polyisocyanat mit
gesättigten und/oder ungesättigten Monoalkoholen mit mindestens 6 C-Atomen, welches im Mittel eine b5
freie Isocyanatgruppe aufweist, mitverwendet.
Gegenstand der Erfindung ist die Herstellung von nach partieller oder vollständiger Neutralisation mit
anorganischen und/oder organischen Säuren wasserverdünnbaren, selbstvernetzenden Bindemitteln, für die
kathodische Abscheidung nach dem Elektrotauchlakkieryerfahren.
Die elektrophoretische Abscheidung von Kunstharzen und Kunststoffen, auch als Elektrotauchlackierung
bezeichnet, ist zwar schon seit langem bekannt, hat aber
erst in den letzten Jahren technische Bedeutung erreicht Übliche Bindemittel für die elektrische
Abscheidung enthalten Polycarbonsäureharze, die mit Basen neutralisiert sind. Diese Produkte scheiden sich
an der Anode ab. Aufgrund ihres sauren Charakters sind
die erhaltenen Lackfilme gegenüber korrodierenden Angriffen, wie durch Salze und insbesondere Alkalien,
empfindlich. Überdies neigen Überzüge solcher Bindemittel infolge der anodisch aus dem Substni>
gelösten Metallionen zur Verfärbung, Fleckenbildung oder anderen chemischen Veränderungen.
Aus der Literatur sind zwar auch Bindemittel bekannt, welche durch Säuren neutraiisierbare Gruppierungen aufweisen und durch Einwirkung des elektrischen Stroms auf kathodisch geschalteten Werkstücken
abgeschieden werden können. Bei diesen Bindemitteln fehlen jedoch die üblichen Vernetzungshilfen in Form
eines mehr oder weniger stark sauren Films bzw. durch den an der Anode entstehenden Sauerstoff bei der
anodischen Abscheidung. Solche durch Einbau von Aminogruppen an der Kathode abscheidbar gemachte
Bindemittel benötigen daher zusätzlich saure Katalysatoren, welche die Reaktion mit den Vernetzungskomponenten, wie Amino- oder Phenolharzen, ermöglichen.
Diese Substanzen beeinflussen aber die Badstabilität die Verarbeitbarkeit und die Filmeigenschaften negativ.
Aus der DE-OS 2131060 sind Oberzugsmittel
bekannt, welche aus Polyaminharzcn und verkappten Polyisocyanaten zusammengesetzt sind. In diesem Fall
liegt ein Zwei-Komponenten-System vor, wodurch sich in vielen Fällen Probleme mit der Badstabilität ergeben.
Außerdem sind für die Härtung über die verkappten Isocyanatgruppen hohe Temperaturen und lange
Härtungszeiten notwendig. Überdies müssen die Isocyanat-Blockierungsmittel bei der Härtung verdampfen,
was zur Verunreinigung der Einbrennanlagen und der Umwelt führt Im Film zurückbleibende Reste dieser
Stoffe haben natürlich einen negativen Einfluß auf die Filmeigenschaften.
Aus der DE-OS 22 52 536 die Herstellung von kathodisch abscheidbaren Bindemitteln yis Epoxidharz-Amin-Addukten und Isocyanat enthaltenden Produkten
aus Diisocyanaten und Alkoholen bekannt Auch in diesem Fall sind für eine ausreichende Filmbildung hohe
Temperaturen und lange Härtungszeiten notwendig. Nachteilig ist ebenfalls, daß die Urethanspaltungsprodukte die Umwelt belasten oder als inerte Komponenten die Eigenschaften der Überzüge beeinträchtigen.
Schließlich werden auch in der US-PS 38 83 483 im Zusammenhang mit kathodisch abscheidbaren Bindemitteln Urethanreaktionsprodukte erwähnt. In diesem
Fall werden aus Alkoholen, Diisocyanaten und Hydroxyalkylacrylaten Produkte erhalten, welche als polymerisierbare Monomere für die Herstellung von Copolymerisaten verwendet werden. Die Filmbildung erfolgt
durch Urethanspaltung, wobei wieder die obenerwähnten Nachteile auftreten.
Es wurde nun gefunden, daß man Bindemittel für kathodisch abscheidbare Elektrotauchlacker herstellen
kann, welche selbstvemetzend sind, d, h, keine zusätzliche Vernetzungslcomporienten benötigen und die
Nachteile der Produkte des Standes der Technik vermeiden, wenn man Diepoxidverbindungen mit
speziell ausgewählten Piaminen und mit polymerisierbaren Verbindungen umsetzt und die so hergestellten
basischen und ungesättigten Harze durch Neutralisation mit Säuren in eine wasserlösliche Form überführt.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung
von nach partieller oder vollständiger Neutralisation mit anorganischen und/oder organischen Säuren wasserverdünnbaren, selbstvernetzenden Bindemitteln FOr
die kathodische Abscheidung nach dem Elektrotauchlackierverfahren auf der Basis von epoxidgruppenfreien
isocyanat- und aminmodifizierten Epoxidharzestern, ist dadurch gekennzeichnet, daß man
(A) 2 Mol einer Diepoxidverbindung mit einem Epoxidäquivalent von mindestens 100 mit
(B) 1 Mol eines aliphatischen und/oder cycloaliphatic
sehen und/o^er aromatischen Diamins, dessen
Stickstoffe entweder sekundär-sekundär oder primär-tertiär sind und
(C) 2 MoI einer gesättigten und/oder ungesättigten
Monocarbonsäure bei 100 bis 170° C umsetzt, und
gegebenenfalls die Hydroxylgruppen des Reaktionsproduktes anschließend teihveise oder vollständig mit'
(D) einem im Mittel eine freie Isocyanatgruppe aufweisenden Reaktionsproduktes aus einem aro- jo
matischen und/oder aliphatischen und/oder cycloaliphatischen Di oder Polyisocyanat und einem
a^-äthyienisch ungesättigten K*onomeren, welches mindestens ein isocyanatreaktives Wasserstoffatom und die Gruppierung
-C=C-C
aufweist, reagiert,
wobei man die Menge der ungesättigten Monocai bonsäure bzw. des ungesättigten Isocyanatvorproduktes (D)
so wählt, daß das Reaktionsprodukt eine Doppelbindungszahl, bezogen auf die «^-ständigen Doppelbindungen, von mindestens 0,5 aufweist
Die Menge der ungesättigten Monocarbonsäure (C) bzw. des ungesättigten Monoisocyanate (D) wird so w
gewählt, daß für das nicht neutralisierte Endprodukt eine Doppelbindungszahl, bezogen auf die «^-ständigen Doppelbindungen, von mindestens 04. vorzugsweise 0,8 bis 2,5 resultiert Unter Doppelbindungszahl wird
allgemein die Anzahl der Doppelbindungen pro 1000 Molekulargewichtseinheiten verstanden.
Die der DE-OS 25 41 234 sind zwar kationische elektrophoretisch abscheidbare Beschichtungszusammensetzungen beschrieben, welche als Bindemittel ein
mit einem teilweise blockierten Polyisocyanat umgesetztes Gemisch oder Reaktionsprodukt aus einem
Epoxid-Amin-Addukt und einem, wenigstens eine basische Aminogruppe aufweisenden Polyamid enthalten.
Diese bekannten Bindemittel weisen aber einen h-,
grundsätzlich anderen Aufbau als die erfindungsgemäß
hergestellten Bindemittel auf. Bei der Herstellung des Epoxid-Amin-Adduktes gemäß der DE-OS 25 4i 234
werden alle Epoxidgruppen mit dem Amin umgesetzt,
wobei im Falle der Verwendung von primären Monoamines oder Polyaminen das Amin bezüglich
seiner epoxidreaktiven Aminogruppen im Überschuß
angewendet wird, um eine Gelierung zu vermeiden (Seite 8, Z Absatz). Freie Epoxidgruppen dürften in
beschränktem Ausmaß gemäß Seite H1Z Absatz nur in
dem Fall verbleiben, wenn das Epoxid-Amin-Addukt in einer weiteren Reaktionsstufe mit den Aminogruppen
des Polyamid-Aminharzes reagiert wird, wobei auf die
Gefahr der Viskositätserhöhung bzw. Gelierung hingewiesen wird.
Die bekannten Bindemittel enthalten neben der basischen Aminoverbindung als zweite Komponente
zugemischt oder anreagiert ein Polyamidharz. Als Vemetzungskomponente für diese Bindemittel dienen
die partiell blockierten Polyisocyanate, welche über ihre
freien Isocyaiiatgruppen an isocyanatreaktive H-Atome
der Ausgangsharze anreagiert sind.
Zur Vernetzung werden gemäß Seite Z1. Absatz bzw.
Seite 18, 1. Absatz die flüchtigen niedrigmolekularen Biockierungsmiitei bei erhöhter Temperatur abgespalten; die freigesetzten NCO-Gruppen reagieren dann mit
den entsprechenden Gruppen des Harzes unter Urethanbildung.
Demgegenüber stellen die erfindungsgemäß hergestellten kathodisch abscheidbaren Bindemittel selbstvernetzende Einkomponentenprodukte dar, welche im
überwiegenden Ausmaß durch thermische Polymerisation der in das System eingeführten «^-ständigen
Doppelbindungen vernetzt werden. Bei dieser Art der Vernetzung können niedrige Temperaturen angewandt
werden; überdies wird der Anteil an flüchtigen Spaltprodukten wesentlich vermindert Die erhaltenen
Filme zeichnen sich besonders durch gute Chemikalien-, Wasser-, Alkali- und Korrosionsbeständigkeit aus.
Das erfindungsgemäße Verfahren weist überdies eine Reihe von Vorteilen auf. Durch die richtige
Auswahl der Diepoxidverbindungen und des Diamins können die Eigenschaften der resultierenden
Oberzüge wesentlich beeinflußt und überdies die Basizität des Systems so eingestellt werden, daß nach
teilweiser Neutralisation, bereits in einem pH-Bereich von 6 bis 8, die Verdünnung mit Wasser bzw. die
elektrische Abscheidung möglich ist Dadurch werden sowohl Probleme der Badstabilität als auch einer
möglichen Korrosion der Abscheidungs- oder Einbrenninstallationen durch die Säuren weitestgehend
vermieden. Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen hergestellten Bindemittel ist, daß sie keine
Härtungskompottenten benötigen und daß für die Härtung keine sauren Katalysatoren notwendig sind,
wodurch die sonst mit diesen Komponenten auftretenden Schwierigkeiten und Nachteile vermieden werden.
Weiter ist es vorteilhaft, daß durch die Art und Menge
der eingesetzten ungesättigten Monocarbonsäure bzw. der polymerisierbaren isocyanathaltigen Vorprodukte
die Eigenschaften und speziell die Vernetzungsdichte der überzüge in weiten Grenzen variierbar sind.
Dadurch kann je nach Anwendungszweck auch die gewünschte Flexibilität der Filme eingestellt werden.
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt in der Möglichkeit der Einstellung eines
optimalen Verlaufes, d. h. der Ausbildung einer einwandfreien Filmoberfläche beim Einbrennen der elektrophoretisch abgeschiedenen Filme. Der Verlauf stellt
im allgemeinen ein mit dem Abscheidungsvorgang an der Kathode eng verknüpftes Problem dar. Bekanntlich
N—R—N
R.
io
15
20
werden bei der Abscheidung relativ große Mengen
Wasserstoffgas gebildet, wodurch der abgeschiedene Naßfilm eine starke Porosität aufweist. Das Bindemittel
muß beim Einbrennen gut harten, trotzdem aber einen glatten und geschlossenen Film geben. Es liegen also
eigentlich zwei einander widersprechende Vorgänge vor. Außerdem wird der Verlauf durch die relativ
niedrige Schichtstärke (maximal 25μπι) der Filme
erschwert,, Nach der vorliegenden Erfindung werden diese Probleme beseitigt, da die Möglichkeit einer
gezielten Einführung plastifizierender und verlaufsverbessernder Ausgangsmaterialien und zusätzlicher Komponenten gegeben ist.
Weiter ist es vorteilhaft, daß die wäßrigen Lösungen
der erfindungsgemäß hergestellten neuen Bindemittel eine gute Leitfähigkeit, der elektrisch abgeschiedene
Film jedoch eine gute Isolierwirkung aufweisen. D&durch ist die Abscheidung bei hoher Spannung
möglich, was wieder eine der Voraussetzungen für einen
guten Umgriff darstellt
Außerdem ist es ein wesentlicher Vorteil, daß die
Bindemittel ausschließlich endständige cder seitenständige Doppelbindungen aufweisen. Dadurch ist die
Härtung durch thermische Polymerisation der C=C-Doppelbindungen bei relativ niedriger Temperatur und
kurzer Einbrennzeit möglich. Durch diese C=C-Vernetzung zeigen die erhaltenen Oberzüge eine sehr gute
Beständigkeit gegenüber Wasser, Chemikalien und anderen korrosiven Einflüssen.
Die bevorzugten Diepoxidverbindungen, welche für das erfindungsgemäße Verfahren eingesetzt werden,
sind die Glycidyläther von Phenolen, besonders die sich vom 4,4'-Bis-(Hydroxyphenyl)-propan(BisphenoI A) ableitenden Verbindungen. Ebenso können die Glycidyläther von Phenol-Formaldehydkondensaten des Novo- j5
lak-Typs, Glycidylester von aliphatischen, aromatischen
oder cycloaliphatischen Mono- bzw. Polycarbonsäuren, Glycidyläther von aliphatischen oder cycloaliphatischen
Diolen bzw. Polyolen eingesetzt werden. Eine ausführliche Beschreibung dieser Stoffklasse findet sich bei A. M. w
Paquin, Epoxidverbindungen und Epoxyharze, Verlag Springer 1958.
Die Diamine der Komponente (B) sind entweder sekundär-sekundäre oder primär-tertiäre Diamine.
Sekundär-sekundäre Diamine mit der allgemeinen -r, Formel
jn
wobei R, Ri, Rü wie oben sein können, sind z, B,
3-Dimethylammopropy!amin,
i-DiäthyJaminopropylamin,
4-Dimethylaminobutyl8min,
4-DiäthylaminobutyIamin,
3-Diäthano!aminopropyIamin,
(N-(3-Aminopropyl)-morphojin
einsetzbar.
Als ungesättigte Monocarbonsäuren (Komponente C) können «^-ungesättigte Säuren vom Typ der Acryl-,
Methacryl- oder Crotonsäure sowie Halbester der Maleinsäure oder Itaconsäure mit gesättigten Monoalkoholen oder Halbester anderer aliphatischer, cycloaliphatischer oder aromatischer Dicarbonsäuren mit
a^-äthylenisch ungesättigten Monoalkoholen eingesetzt werden. So können beispielsweise Halbester,
welche durch Umsetzung von Bernsteinsäureanhydrid, Phthalsäureanhydrid, Tetra- oiUv Hexahydrophthalsäureanhydrid mit Hydroxyalkylacryla.en oder -methacrylaten oder Estern der Acrylsäure mit Di-, Tri- oder
Polyalkylenglykolen erhalten werden, mit Vorteil
verwendet werden.
Als weitere ungesättigte bzw. gesättigte Monocarbonsäuren können solche mit 2 bis 18 C-Atomen wie
z. B. Essigsäure, n-Capronsäure, Isononansäure, Palmitinsäure, Ricinensäure, Ölsäure, Stearinsäure anstelle
oder zusammen mit «^-ungesättigten Carbonsäuren verwendet werden. Beim teilweisen oder vollständigen
Einsatz ungesättigter Monocarbonsäuren, die keine «^-ständige Doppelbindung aufweisen, sowie bei
Verwendung gesättigter Monocarbonsäuren werden die für die Vernetzung wesentlichen «^-Doppelbindungen in einem nachfolgenden Verfahrensschritt über ein
ungesättigtes Monoisocyanat eingeführt Solche Monoisocyanate können in allen Fällen, in denen eine
Erhöhung der Vernetzungsdichte erwunsclü ist, eingesetzt werden.
Als ungesättigte Monoisocyanate werden vorzugsweise Umsetzungsprodukte aus aromatischen, aliphatischen oder cycloaliphatischen Di- oder Polyisocyanaten
oder Gemischen dieser Verbindungen mit äthylenisch ungesättigten Monomeren, welche mindestens ein mit
Isocyanaten reaktionsfähiges Wasserstoffatom und die Gruppierung
wobei R ein aliphatischer, cycloaliphatischer oder
aromatischer Rest ist, Ri und R2 Alkyl- oder Alkanolre- ν,
ste sind, z. B.
Ν,Ν'-Diäthylpropylendiamin,
Ν,Ν'-Diäthanolpropylendiamin,
N.N'-Diäthylisophorondiamin,
Ν,Ν'-Diäthanolisophorondiamin. b0
Als primär-tertiäre Diamine der allgemeinen Formel
H R1
N-R-N^
ι ι
enthalten, verwendet Die Umsetzung zwischen dem 'socyanat und dem Monomeren erfolgt in bekannter
Weise bei 20 bis 8O0C, vorzugsweise bei 30 bis 6O0C. Die
Mengenverhältnisse der beiden Reaktionspartner werden so gewählt, daß das Isocyanatvorprodukt im Mittel
eine freie Isocyanatgruppe enthält Als Di- oder Polyisocyanate für diese Umsetzung sind geeignet:
aromatische Polyisocyanate wie
2.4- bzw. 2,6-foluylendiisocyanat,
4,4'-Diphenylmethandiisocyar(at,
Diphenylmethylmethan-4,4'-Diisocyanat,
Naphthylen-l3-Diisocyanat,
Triphenylmethan-4,4',4"-Triisocyanat;
oder cycloaliphatische Isocyanate wie
Isophorondiisocyanat,
Cyclohexan-M-Diisocyanat und
aliphatische Isocyanate wie
Trimethyl-Hexamethylen-1,6-Diisocyanat,
Tris-Hexamethylen-Triisocyanat.
aliphatische Isocyanate wie
Trimethyl-Hexamethylen-1,6-Diisocyanat,
Tris-Hexamethylen-Triisocyanat.
Als «^-ungesättigte Monomere zur Umsetzung mit Polyisocyanaten werden vorzugsweise Hydroxy-Alkyl-Ester
der Acryl- oder Methacrylsäure verwendet, wobei der Alkylrest 2 bis IOC-Atome enthalten kann, z. B.
Hydroxyäthylacrylat;
Hydroxyäthylmethacrylat;
2-Hydroxypropylacrylat;
2-Hydroxypropylmethacrylat;
4-Hydroxybutylacrylat;
4-Hydroxybiitylmethacrylat;
Tripropylenglykolmonoacrylat;
Tripropylenglykolmonomethacrylat.
Weiters können carboxylhaltige «^-ungesättigte Verbindungen
unter COrAbspaltung mit Polyisocyanaten umgesetzt werden, ζ. Β. Acryl- oder Methacrylsäure,
Maleinsäurehalbester aus Maleinsäureanhydrid und Monoalkoholen mit 1 bis 6 C-Atomen. Eine weitere
Gruppe von Monomeren umfaßt die arnidgruppentragenden «.^-ungesättigten Verbindungen, soweit sie
noch ein aktives Wasserstoffatom tragen. Dazu zählen z. B.(Meth)acrylamid und die entsprechenden Derivate.
Die Art und Menge an Diepoxidverbindung, Diamin. ungesättigter oder gesättigter Monocarbonsäure bzw.
ungesättigtem Monoisocyanat werden so gewählt, daß nach der Addition das Makromolekül einerseits
genügend basiche Stickstoffatome besitzt, um nach der Neutralisation ein wasserverdünnbares Endprodukt zu
ergeben und andererseits eine genügende Anzahl polymerisierbarer Doppelbindungen besitzt, um bei der
Härtung eine ausreichende Vernetzung zu geben.
Die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt in der Weise, daß man das Diepoxid
zunächst bei 100 bis 170°C mit dem Diamin und danach,
unter Mitverwendung von Polymerisationsinhibitoren, bei 100 bis 130" C mit der «,^-ungesättigten Monocarbonsäure
umsetzt. Wenn als Monocarbonsäuren nur solche ohne «^-ungesättigten Doppelbindungen verwendet
werden, kann man die drei Reaktionspartner gleichzeitig vorlegen und die Temperatur bis 1700C
erhöhen, um die Reaktionszeit zu verkürzen.
Gegebenenfalls werden in einer anschließenden Reaktion die erhaltenen Produkte, eventuell gelöst in
isocyanatinerten Lösungsmitteln, mit der notwendigen
Menge eines ungesättigten Monoisocyanats bei 20 bis 800C, vorzugsweise 40 bis 700C, bis zu einer NCO-Zahl
von 0 umgesetzt.
Eine weitere Pli^tifizierung der Filme zur Erzielung
einer weiteren Verbesserung des Verlaufs beim Einbrennen bzw. zur Erhöhung der Flexibilität des
gehärteten Filmes kann durch Einführung plastifizierender Gruppierungen über spezielle Monoisocyanate
erfolgen.
Eine solche zusätzliche plastifizierende Komponente wird durch Umsetzung von aromatischen, aliphatischen
oder cycloaliphatischen Di- oder Polyisocyanaten oder Gemischen dieser Verbindungen mit Eängerkettigen,
ungesättigten Monoalkoholen, z. B. 10-Undecen-l-ol; 9
c-Octadecen-1-ol (Oleylalkohol); 9 t-Octadecen-1-ol
(Elaidylafkohol); 9 c. 12 c-Octadecadien-1-ol (Linoleylalkohol);
9 c. 12 c. 15 c-Octadecatrien-1-ol (Linolenylalkonol);
9 c-Eicosen-1-ol (Gadoleylalkohol); 13 c-Docosenl-o!
(Erucaalkohol): 13 t-Docosen-1-oI (BrassidylaLkohol) bei 20 bis 80'C, vorzugsweise 30 bis 60" C
hergestellt. Ebenso können gesättigte Monoalkohole mit mindestens 6 C-Atomen in angemessenem Umfang
eingebaut werden. Als solche kommen z. B. in Frage: -, Hexanol, Nonanol, Decanol und deren weitere Homologe, wie Dodecanol (Laurylalkohol), Octadecanol (Stearylalkohol) sowie Alkylalkohole wie 2-Äthylhexanol,
2-Pentylnonanol, 2-Decyl-tetradecanol und andere
unter dem Namen Guerbet-Alkohole bekannte Verbin-
Hi düngen.
Als Di- oder Polyisocyanate können die gleichen Materialien eingesetzt werden, wie sie zur Herstellung
der speziellen ungesättigten Monoisocyanate verwendet werden.
ι ·, Beim Einsatz verschiedener Monoisocyanate kann die Reaktion gemeinsam oder in getrennten Stufen
erfolgen. In einer weiteren Ausführungsform können modifizierende lsocyanatkomponenten auch in Form
gemeinsamer Umsetzungsprodukte z. B. aus I Mol
.hi Diisocyanat, 0.4 bis 0,9 Mol eines Hydroxvacrylales
und/oder -methacrylates und 0,1 bis 0,6 Mol eines für das
Verfahren geeigneten Monoalkohols eingeführt werden. Die Mengen der Reaktionspartner werden so
gewählt, daß auf I Mol des Diisocyanats I Mol der
j-, Mischung aus Hvdroxy(meth)acrylat und Monoalkohol
kommt.
Die Aminogruppen der erfindungsgemäßen Überzugsmittel
werden partiell oder vollständig mit organischen und/oder anorganischen Säuren, z. B. Ameisen-
jn säure. Essigsäure, Milchsäure, Phosphorsäure neutralisiert
und danach mit Wasser verdünnt. Der Neutralisationsgrad hängt im Einzelfall von den Eigenschaften des
verwendeten Bindemittels ab. Die Bindemittelzusammensetzungen erlauben bei der richtigen Auswahl der
ti Komponenten, bereits bei einem pH-Wert von 4 bis 9,
vorzugsweise 6 bis 8, die Verdünnung mit bzw. Dispergierung in Wasser.
Die Konzentration des Bindemittels in Wasser hängt von den Verfahrensparametern bei der Verarbeitung im
4Π Elektrotauchverfahren ab und liegt im Bereich von 3 bis
30 Gew.-°/o, vorzugsweise bei 5 bis 15 Gew.-%. Die zur Verarbeitung gelangende Zubereitung kann gegebenenfalls
auch verschiedene Zusatzstoffe, wie Pigmente, Füllstoffe und oberflächenaktive Mittel enthalten.
-r, Bei der Abscheidung wird die das erfindungsgemäße
Bindemittel enthaltende wäßrige Überzugsmasse in Kontakt mit einer elektrisch leitenden Anode und einer
elektrisch leitenden Kathode gebracht, wobei die Oberfläche der Kathode mit dem Überzugsmittel
Vi beschichtet wird. Man kann verschiedene elektrisch
leitende Substrate beschichten, insbesondere metallische Substrate, wie Stahl, Aluminium, Kupfer und
dergleichen, jedoch auch metallisierte oder andere mit einem leitfähigen Überzug versehene Stoffe.
-,5 Nach der Abscheidung wird der Überzug bei erhöhter
Temperatur gehärtet. Zum Härten werden Temperaturen von 130 bis 2000C, vorzugsweise 150 bis 1800C
angewandt. Die Härtungszeit beträgt 5 bis 30 Minuten, vorzugsweise 10 bis 25 Minuten.
to Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Herstellung der Monoisocyanate A bis H
1 Mol Diisocyanat wird im Reaktionsgefäß vorgelegt und dazu unter Rühren und Feuchtigkeitsausschluß
b5 während einer Stunde bei 25 bis 350C 1 Mol der
isocyanatreaktiven Verbindungen zugetropft Danach wird der Ansatz langsam auf 70° C erwärmt und 1
Stunde bei dieser Temperatur gerührt.
9 | 27 49 | 776 | 10 | (13Og) | |
Diisocyanat | Isocyanatreaktive Verbindungen | (13Og) | |||
Toluylendiisocyanat | Hydroxyäthylmethacrylat | (144 g) | |||
Λ | Toluylendiisocyanat | (174 g) | Hydroxypropylacrylat | (144 g) | |
B | Toluylendiisocyanat | (174 g) | Hydroxybutylacrylat | (91 g) | |
C | Toluylendiisocyanat | (174 g) | Nonanol | (80,5 g) | |
D | Toluylendiisocyanat | (174 g) | Hydroxyäthylmethacrylat | (350 g) | |
E | (174 g) | Oleylalkohol | |||
Toluylendiisocyanat | Tetrapropylenglykolmono- | (I16g) | |||
F | (174 g) | methacrylat (techn.) | (130g) | ||
Isophorondiisocyanat | Hydroxyiithylacrylat | ||||
G | Hexamethylendiisocyanat | (222 g) | Hydroxyäthylmethacrylat | ||
H | (168 g) | ||||
Diese Reaktionsansätze enthalten jeweils 1 Äquivalent freie Isocyanatgruppen und eine polymerisierbare
Doppelbindung.
Beispiele 1-20
In einem mit Rührer, Tropftrichter, Thermometer und Rückflußkühler ausgestatteten Reaktionsgefäß wird zur
Diepoxidverbindung, gegebenenfalls in Gegenwart ein :s isocyanatinerten Lösungsmittels, wie Äthylglykolacetat, das Diamin zugegeben und anschließend bei 100
bis 150° C vollständig reagiert. Danach wird bei 100 bis
170° C, eventuell unter Mitverwendung von Polymerisationsinhibitoren, ζ. B. Hydrochinon, mit der Monocarbonsäure umgesetzt. In weiterer Folge wird das
Reaktionsprodukt gegebenenfalls mit dem Monoisocya-
natvorprodukt versetzt und unter Feuchtigkeitsausschluß bei 50 bis 70° C bis zu einem NCO-Wert von
reagiert.
Die Umsetzung der Diepoxidverbindung mit dem Diamin und einer nicht «,^-ungesättigten Monocarbonsäure kann auch in einer Reaktionsstufe bei 100 bis
170° C erfolgen, ohne daß dadurch die Ergebnisse wesentlich beeinflußt werden.
Die Menge der Komponenten sowie die Reaktionsbedingungen sind in der Tabelle 1 zusammengefaßt.
B | Diepoxid | Diamin | Reaktions | Monocarbon- | Reaktions | Monoiso- | Reaktions- |
bedingungen | säure | bedingungen | cyanat | bedin | |||
gungen | |||||||
(2 Mol) | (1 Mol) | h/°C | (2 Mol) | h/°C | (Mol) | h/°C |
1 | EPH A |
2 | EPHA |
3 | EPHA |
4 | EPHA |
5 | EPHA |
6 | EPHA |
7 | EPHA |
8 | EPHA |
9 | EPHA |
10 | EPHA |
11 | EPHA |
12 | EPHA |
13 | EPHA |
14 | EPHB |
15 | EPHB |
DMAPA | 3/150 | ACS | 3/120 | - |
DMAPA | 3/150 | ACS | 3/120 | I A |
DMAPA | *) | INS | 5/170 | 2A |
DMAPA | *) | i>TS | 5/170 | 2B |
DMAPA | 3/150 | ACS | 3/120 | 2F |
DMAPA | 3/150 | ACS | 3/120 | 2H |
DMAPA | 3/150 | OLS | 3/170 | 2B |
DMAPA | 3/150 | OLS | 3/170 | 2G |
DMAPA | 3/150 | ACS | 3/120 | 1 D |
DMAPA | 3/150 | MACS | 3/120 | 1 C |
DAPDA | 3/150 | ACS | 3/120 | 1 A |
DAPDA | 3/150 | ACS | 3/120 | 1 B |
DAPDA | *) | RFS | 3/170 | 2A |
DMAPA | 3/150 | ACS | 3/120 | 1 B |
DMAPA | *) | INS | 5/170 | 2 A |
1/50-60 1/60-70 1/60-70 1/60-70 2/60-70 1/60-70 2/60-70 1/60-70 1/60-70
1/50-60 1/50-60 1/60-70 1/50-60 1/60-70
Dicpoxid | H | Diiimin | 27 49 | 776 | 12 | Monoiso- CViI Il ill |
Rciiklinns- hedin- iuingcn |
|
(2 Mol) | (I Mol) | (MoI) | Ii/T | |||||
Fortsetzung | EPHB | DMAPA | Rcaktions- hcdingiingcn |
MoiKK'iirbon- siiurc |
Kcaklinns- hediiigimgcn |
2Λ | 1/60-70 | |
IS | EPHB | DMAPA | Ii/0C | (2 MoI) | h/°C | 2G | 2/60-70 | |
EPH Λ | AAM | *) | RFS | 3/170 | 0.5 A | 1/50-60 | ||
16 | EPH Λ | AAM | *) | RFS | 3/170 | 1.5 E | 2/50-60 | |
17 | EPH Λ | AAM | 3/150 | ACS | 3/120 | 2 A | 2/60-70 | |
18 | 3/150 | ACS | 3/120 | |||||
19 | 3/150 | RFS | 3/170 | |||||
20 | ||||||||
uiSpi'ici'iOt Λ iViii einem
mn Linii £inr.
*) Reaktion des Dicpoxids erfolgt mit Diamin und Monocarbonsüure gleichzeitig.
ΠΡϊί υ. l'iuCnViäköäcS üpOXiunäiZ aiii
AAM: N-(2-Aminoäthyl)-morpholin.
Prüfung der Bindemittel gemäß Beispiel 1-20
Aus den oben angeführten Bindemitteln wurden jeweils Proben von 100 g Festharz mit der entsprechenden
Säure versetzt und unter Rühren mit deionisiertem Wasser auf 1000 g ergänzt Die 10%igen Lösungen
wurden kataphoretisch auf Stahlblech abgeschieden. Die Abscheidungszeit betrug in allen Fällen 60
Sekunden. Die überzogenen Substrate wurden anschlie-Bend
mit deionisiertem Wasser gespült und bei erhöhter Temperatur gehärtet. Die durchschnittliche Schichtstärke
der eingebrannten Filme betrug 13 bis 17 μΐη.
In Tabelle 2 sind die Ergebnisse zusammengefaßt.
In Tabelle 2 sind die Ergebnisse zusammengefaßt.
Tabelle 2 | Neutralisation | Art2) | pH3) | Beschichtung | Härtung | Prüfung | Tiefung5) | Beständigkeit | 7) |
B | Menge1) | Volt | min/°C | Härte4) | 6> | 200 | |||
E | 6,5 | 15/170 | 7,v | 320 | 240 | ||||
3,5 | F. | 6,2 | 190 | 20/180 | 180 | 7,1 | 360 | 240 | |
1 | 3,8 | E | 6,2 | 220 | 25/Ί80 | 190 | 7,7 | 360 | 200 |
2 | 3,8 | E | 6,0 | 230 | 25/180 | 175 | 8,4 | 320 | 240 |
3 | 4,0 | E | 6,1 | 240 | 20/180 | 160 | 8,5 | 320 | 240 |
4 | 3,8 | E | 6,1 | 240 | 20/180 | 150 | 8,1 | 360 | 360 |
5 | 3,8 | E | 6,1 | 220 | 25/180 | I6ö | 8,6 | 480 | 360 |
6 | 4,0 | E | 6,0 | 230 | 25/180 | 175 | 8,0 | 480 | 120 |
7 | 4,0 | E | 6,3 | 240 | 20/180 | 185 | 8,3 | 240 | 240 |
8 | 3,6 | E | 6,2 | 200 | 15/180 | 170 | 7,9 | 360 | 120 |
9 | 3,8 | M | 5,8 | 210 | 20/170 | 180 | 8,9 | 300 | 120 |
10 | 4,8 | M | 5,8 | 200 | 20/170 | 175 | 9,0 | 300 | 220 |
Il | 4,8 | M | 5,6 | 200 | 20/]»1 | 165 | 8,5 | 300 | 360 |
12 | 5,0 | E | 6,0 | 210 | 15/180 | 160 | 7,5 | 480 | 120 |
13 | 4,0 | E | 5,9 | 250 | 20/180 | 190 | 7.9 | 240 | |
14 | 4,0 | 260 | 170 | ||||||
15 | |||||||||
{•ort sotzung | Nciilralisalii | >n | pin | Beschichtung | Härtung | l'rii l'u ng | Helling'> | IiCSl | äiuligkcil I |
Ii | Menge1) | Art') | 5,8 | Volt | 20/180 | Märte1) | 8,5 | 360 | 240 |
4,2 | E | 6,0 | 250 | 25/180 | 165 | 8,0 | 320 | 200 | |
16 | 4,0 | E | 6,0 | 250 | 15/170 | 170 | 7,5 | 300 | IM |
17 | 4,2 | M | 5,8 | 210 | 20/180 | 170 | 7,9 | 240 | 120 |
18 | 4,4 | M | 5,6 | 230 | 25/180 | 165 | 8.2 | 280 | 200 |
19 | 4.5 | M | 240 | 160 | |||||
20 | |||||||||
') Menge Siiure in g pro 100 g Festhar/.
·') ti: Essigsäure, M: Milchsäure.
1I Gemessen in IO%igcr wäUrigcr Lösung.
4I Pendelhärte nach König DIN 53 157 (sec).
') Tiefung nach Erichsen DIN 53 156 (mm).
·') ti: Essigsäure, M: Milchsäure.
1I Gemessen in IO%igcr wäUrigcr Lösung.
4I Pendelhärte nach König DIN 53 157 (sec).
') Tiefung nach Erichsen DIN 53 156 (mm).
') Salzsprühtcst nach ASTM - B 117-64: 2 mm Angriff am Krcu/schnitl nach der angegehcnen Stundenzahl.
Für diesen Test wurden gereinigte, nicht vorbehandelte Stahlbleche mit einem pigmentierten Lack beschichtet,
welcher, bezogen auf 100 Gew.-Teile Harzlestkorper, 20 Gew.-Teile Aluminiumsilikatpigment und 2 Gew.-Teile
Ruß enthielt.
Claims (1)
- Patentansprüche;U Verfahren zur Herstellung von nach partieller oder vollständiger Neutralisation mit anorganischen und/oder organischen Säuren wasserverdünnbaren, selbstvernetzenden Bindemitteln für die kathodische Abscheidung nach dem Elektrotauchlackieryerfahren auf der Basis von epoxidgruppenfreien isocyanate und aminmodifizierten Epoxidharzestern, da- durch gekennzeichnet, daß man
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