DE2758368C2 - Vorrichtung zur vorprogrammierbaren Infusion von Flüssigkeiten - Google Patents
Vorrichtung zur vorprogrammierbaren Infusion von FlüssigkeitenInfo
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- DE2758368C2 DE2758368C2 DE2758368A DE2758368A DE2758368C2 DE 2758368 C2 DE2758368 C2 DE 2758368C2 DE 2758368 A DE2758368 A DE 2758368A DE 2758368 A DE2758368 A DE 2758368A DE 2758368 C2 DE2758368 C2 DE 2758368C2
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- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/14—Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
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- A61M2209/08—Supports for equipment
- A61M2209/084—Supporting bases, stands for equipment
- A61M2209/086—Docking stations
Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur vorprogrammierbaren Infusion von Flüssigkeiten in einen
Patientenkörper, insbesondere zur Insulinverabreichung bei der Diabetes-Therapie, mit einer Mikrodosiereinheit
für die Flüssigkeit mit einem Programmiergerät das einen programmierbaren ersten Programmspeicher
aufweist, in welchen ein Steuerprogramm für den zeitlichen Verlauf der Infusionsrate manuell einprogrammierbar
ist und mit einer Steuervorrichtung zur Ansteuerung der Mikrodosiereinheit entsprechend dem
gespeicherten zeitlichen Verlauf der Infusionsrate.
Bei Geräten für eine physikalische Therapie soll nach Möglichkeit die Therapie den jeweiligen Bedürfnissen
des einzelnen Patienten individuell angepaßt werden. Dafür sind entweder Einstellmittel zu betätigen oder
zugehörige Programmiervorrichtungen mit Datenspeiehern zu aktivieren. Speziell aus der DE-OS 22 36 434
ist ein elektromedizinisches Reizstromgerät bekannt, bei dem einem implantierbaren Herzschrittmacher eine
Programmiervorrichtung mit zugehörigen Speicherein-
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richtungen zugeordnet ist Speziell bei der Diabetes- genannten Art dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß
Therapie ist es nun erwünscht, Insulin fortwährend in das Programmiergerät und die Steuervorrichtung geunterschiedlichen
Raten in den Körper des Patienten zu trennte Bauteile sind, daß die Steuervorrichtung mit el·
infundieren, weil der Insulinbedarf des Zuckerkranken nem internen zweiten Programmspeicher versehen ist,
während des Tages, bedingt, z. B. durch den Rhythmus 5 daß Mittel zur Obergabe des vorgegebenen Steuerproder
Mahlzeiten, großen Schwankungen unterworfen ist gramms vom ersten Programmspeicher zum zweiten
Es hat sich gezeigt, daß — solange noch keine mittels Programmspeicher vorgesehen sind und daß die Mikro-Glukosesensor
selbsttätig regelnden Infusionsgeräte dosiereinheit vom im zweiten Programmspeicher gezur
Verfügung stehen — am günstigsten die insulinab- speicherten Steuerprogramm steuerbar ist
gäbe nach einem für den Patienten individuell einstell- io Die nun geschaffene Infusionsvorrichtung besteht im baren und vorprogrammierbaren Tagesprofil erfolgen wesentlichen aus in Funktionsgruppen getrennten Einsollte. Aus der DE-OS 24 51 424 ist ein Gerät für die zelgeräten: Der Mikrodosiereinheit, der zugehörigen Zuführung von Flüssigkeiten zu menschlichen oder tie- Steuervorrichtung und dem externen Programrniergerischen Körpern bekannt, bei dem ein elektrischer Pro- rät Durch die Trennung in diese Funktionseinheiten grammgeber vorhanden ist, der von einer Bedienungs- 15 wird der Einsatz der Infusionsvorrichtung variabler. Die person mit manuell einstellbaren Steuersignalen unter- Mikrodosiereinheit mit zugehöriger Steuereinheit werschiedlicher Größe auf ein sich über vorgegebene Zeit- den vom Patienten am Körper getragen, während das schritte erstreckendes Programm vorsprogrammierbar Programmiergerät stationär für den Arzt für andere ist Die Steuersignale werden dabei zweckmäßigerweise Aufgaben zur Verfugung steht Dabei ist die Mikrodomittels Kreuzschienenverteiler eingestellt Das Gerät 20 siereinheit beispielsweise unmittelbar fest am Körper nach der DE-OS 24 51 424 ist speziell als »Bedside-Ge- des Patienten zur Infusion angeord'^it, während die rät« konzipiert Aus der DE-OS 25 13467 ist darüber Steuervorrichtung leicht zugänglich Ia einer Tasche hinaus auch bereits ein Infusionsgerät vorbekannt das od. dgl. getragen wird. Fakultativ kann die Mikrodosierinsbesondere in den Patientenkörper implantierbar sein einheit im Körper des Patienten implantiert sein. Vom soll, wobei im Sinne der Verabreichung eines gewünsch- 25 Arzt wird am stationären Programmiergerät bei Bedarf ten Tagesprofils der Infusion die Steuerung von einem für einen Patienten ein den individuellen Bedürfnissen gegebenenfalls extrakorporalen Steuergerät erfolgen entsprechendes Tagesprofil einprogrammiert, das dann kann. Dabei enthält das Steuergerät Speichermittel und als Festprogramm durch kurzzeitige Verbindung vom auch einen speziellen Programmgeber. Eine Obertra- Programmiergerät und Steuergerät in die internen gung der Programmiereinrichtung der DE-OS 24 51 424 30 Speichermittel der Steuervorrichtung übernommen für ein Gerät nach der DE-OS 2513 467 würde bedeu- wird und für längere Zeiträume die Steuerung der Miten, ein Programmiergerät tragbar zu gestalten. Dies krodosiereinheit übernimmt
gäbe nach einem für den Patienten individuell einstell- io Die nun geschaffene Infusionsvorrichtung besteht im baren und vorprogrammierbaren Tagesprofil erfolgen wesentlichen aus in Funktionsgruppen getrennten Einsollte. Aus der DE-OS 24 51 424 ist ein Gerät für die zelgeräten: Der Mikrodosiereinheit, der zugehörigen Zuführung von Flüssigkeiten zu menschlichen oder tie- Steuervorrichtung und dem externen Programrniergerischen Körpern bekannt, bei dem ein elektrischer Pro- rät Durch die Trennung in diese Funktionseinheiten grammgeber vorhanden ist, der von einer Bedienungs- 15 wird der Einsatz der Infusionsvorrichtung variabler. Die person mit manuell einstellbaren Steuersignalen unter- Mikrodosiereinheit mit zugehöriger Steuereinheit werschiedlicher Größe auf ein sich über vorgegebene Zeit- den vom Patienten am Körper getragen, während das schritte erstreckendes Programm vorsprogrammierbar Programmiergerät stationär für den Arzt für andere ist Die Steuersignale werden dabei zweckmäßigerweise Aufgaben zur Verfugung steht Dabei ist die Mikrodomittels Kreuzschienenverteiler eingestellt Das Gerät 20 siereinheit beispielsweise unmittelbar fest am Körper nach der DE-OS 24 51 424 ist speziell als »Bedside-Ge- des Patienten zur Infusion angeord'^it, während die rät« konzipiert Aus der DE-OS 25 13467 ist darüber Steuervorrichtung leicht zugänglich Ia einer Tasche hinaus auch bereits ein Infusionsgerät vorbekannt das od. dgl. getragen wird. Fakultativ kann die Mikrodosierinsbesondere in den Patientenkörper implantierbar sein einheit im Körper des Patienten implantiert sein. Vom soll, wobei im Sinne der Verabreichung eines gewünsch- 25 Arzt wird am stationären Programmiergerät bei Bedarf ten Tagesprofils der Infusion die Steuerung von einem für einen Patienten ein den individuellen Bedürfnissen gegebenenfalls extrakorporalen Steuergerät erfolgen entsprechendes Tagesprofil einprogrammiert, das dann kann. Dabei enthält das Steuergerät Speichermittel und als Festprogramm durch kurzzeitige Verbindung vom auch einen speziellen Programmgeber. Eine Obertra- Programmiergerät und Steuergerät in die internen gung der Programmiereinrichtung der DE-OS 24 51 424 30 Speichermittel der Steuervorrichtung übernommen für ein Gerät nach der DE-OS 2513 467 würde bedeu- wird und für längere Zeiträume die Steuerung der Miten, ein Programmiergerät tragbar zu gestalten. Dies krodosiereinheit übernimmt
würde für den Patienten eine unzumutbare Belastung Vorzugsweise ist das Programmiergerät als elektri-
sein und überdies die Möglichkeit einer unbefugten Ma- scher Verteiler, beispielsweise Kreuzschienenverteiler,
nipulation am Programmiergerät beinhalten. 35 mit manuell einstellbaren Steuerpunkten, ausgebildet
Andererseits muß in jedem Fall bei solchen program- Alternativ dazu kann dieser Verteiler als Infusionsratenmierbaren,
extrakorporal tragbaren oder impiantierba- schalter ausgebildet sein, mit dem vom Arzt diskrete
ren Infusionsgeräten mit Mikrodosiereinheit gewährlei- Infusionsraten zeitlich durchgetaktet entsprechend eistet
sein, daß eine Vorprogrammierung des erwünsch- nem zeitlichen aufeinanderfolgenden Ablauf eingestellt
ten Tagespreis vom Art in einfacher und übersichtli- 40 werden können. In vorteilhafter Weiterbildung wird mit
eher Weise erfolgen kann. Bei der Behandlung von Dia- dem Programmiergerät ein Tagesprofil der Dosierung
betikern treten z. B. Fälle auf, bei denen erst innerhalb auf separate Programmträger gegeben, die von der
einer längeren Untersuchungsperiode, während der sich Steuervorrichtung mittels Leseeinheit zur Übernahme
der Patient unter ständiger ärztlicher Kontrolle befin- in die internen Speicher lesbar sind. Als Programmträdet,
ein optimales Tagesprofil des Insulinbedarfs für ein 45 ger kommen Lochkarten, Lochstreifen oder Magnetspäter
zu implantierendes Infusionsgerät oder auch für karten in Frage. Insbesondere Lochstreifen sind als Ineine
spätere herkömmliche Injektionstherapie ermittelt formationsträger für die Speicherung von Dosierungswerden soll. Während solcher Untersuchungsperioden profilen einer zeitlich vorgegebenen Flüssigkeitsinfusoll
sich der Patient Tag und Nacht während der Insulin- sion aus der US-PS 38 C9 871 vorbekannt,
zufuhr frei bewegen können. Für derartige Anwen- 50 Speziell letztere Weiterbildung hat den Vorteil, daß dungszv/ecke sind die vom Stand der Technik bekann- bei geeigneter Codierung das Tagesprofil der Infusion ten Geräte nicht optimal geeignet auf Lochkarten oder Lochstreifen gestanzt praktisch als
zufuhr frei bewegen können. Für derartige Anwen- 50 Speziell letztere Weiterbildung hat den Vorteil, daß dungszv/ecke sind die vom Stand der Technik bekann- bei geeigneter Codierung das Tagesprofil der Infusion ten Geräte nicht optimal geeignet auf Lochkarten oder Lochstreifen gestanzt praktisch als
Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Vor- Diagramm darstellbar ist, das vom Benutzer sofort oprichtung
zur Infusion von Flüssigkeiten in den menschli- ti^ch -jrisannt und klassifiziert werden kann, wobei derchen
oder tierischen Körper anzugeben, die weitgehend 55 artige Lochkarten oder Lochstreifen in einfacher Weise
die angestrebten Ziele von tragbaren Infusionsgeräten archiviert werden können. Es lassen sich $0 entspremit
selbsttätiger Regelung mit den spezifischen Vortei- chende Programmbibliotheken aufbauen, aus denen der
len von unter unmittelbarer Aufsicht eines Arztes ste- Zugriff zu einem Einzelprogramm schnell erfolgen
henden »Bedside-Geräten« mit vielfältigen Kontroll- kann. Wird das Tagesprofil der Dosierung codiert auf
und Eingriffsmöglichkeiten vereinigt Dabei soll insbe- eo Magnetkarten od. dgl. gegeben, ist es sinnvoll, das Diasondere
die Mikrodosiereinheit mit zugehöriger Steuer- gramm der Dosierung zur Kontrolle auf einen an das
vorrichtung bequem am Patientenkörper tragbar sein. Programmiergerät anschließbaren Registrierer zu ge-Dem
Arzt soll die Möglichkeit gegeben sein, das in aus- ben.
reichend kleinen Zeitrastern im 24-Stunden-Rhythmus In letzteren Fällen weist die Steuervorrichtung zu-
mit diskreten Infusionsraten vorprogrammierte Steuer- 65 sätzlich zum Speicher einen Programmleser auf. Die
programm zu ändern und an den jeweigen Bedarf anzu- Übernahme des Steuerprogrammes erfolgt dann in der
passen. Weise, daß Lochkarte, Lochstreifen oder Magnetkarte
Diese Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der eingangs in die Steuervorrichtung eingegeben und das gespei-
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cherte Programm auf den internen Speicher der Steuer- das mittels Spritze durch eine sich selbsttätig schließenvorrichtung übernommen wird. Es ist auch möglich, den de Membran — bei implantierter Mikrodosiereinheit
Speicher der Steuervorrichtung austauschbar zu gestal- gegebenenfalls transkutan — Insulin in den Vorratsbeten, so daß dieser Speicher direkt auf dem externen hälter 19 nachgefüllt werden kann.
Programmiergerät vorprogrammiert werden kann. Eine 5 In der F i g. 2 umfaßt das Programmiergerät mit eiseparate Leseeinrichtung entfällt dann; die Programm- nem Gehäuse 28 und einem Programmstecker 29 die
Übernahme wird auf einen Austausch des Speichers re- elektrischen bzw. elektronischen Bauteile 30 bis 60 in
duziert nachfolgend beschriebener Stellung: Einem elektri-
sprüchen angegeben und werden weiter in der nachfol- io geordnet, der aus einem Raten-Binär-Wandler 32 und
genden Beschreibung von Ausführungsbeispielen an- nachgeschaltetem Pegelkonverter 33 besteht Ober eine
hand der F i g. 1 bis 4 beschrieben. Es zeigt Ansteuerlogik 34, die von einem Taktgenerator 35 zur
F i g. 2 ein Blockschaltbild eines speziellen Program- ert wird, wird durch Schieberegister der auf dem Kreuzmiergerätes mit Kreuzschienenverteiler, 15 Schienenverteiler 30 manuell eingestellte elektrische Si-
rätes, bei dem zusätzlich Pumpenantriebssteuerung und ein Binärsignal gewandelt. Mittels des Pegelkonverters
-Überwachung der Mikrodosiereinheit integriert sind 33 wird das Binärsignal an das erforderliche Signalni-
und veau angepaßt, welches dann vom Steuergerät Il direkt
F i g. 4 eine perspektivische Außenansicht einer Vor- 20 übernommen werden kann. Die auf dem Kreuzschicrichtung nach F i g. 1 mit Programmiergerät Registrier- nenverteiler 30 manuell eingestellten eiektrischen Sigerät sowie Steuervorrichtung und Mikrodosiereinheit, gnalwerte werden weiterhin auf eine Einheit 36 zur Dodie aber abweichend von F i g. 1 eine Leitungsverbin- sisanzeige gegeben. Diese Einheit 36 besteht im einzeldung aufweist nen aus einer digitalen Addierschaltung 37 mit nachge-
In der F i g. 1 ist mit I ein externes Programmiergerät 25 schaltetem Verteiler und Treiber 38 als Anpaßteil und
mit II eine Steuervorrichtung und mit III die Mikrodo- Anzeigeeinheit 39. Auf der Anzeigeeinheit 39 wird also
siereinheit bezeichnet Die Einzelgetäte I und II werden digital die aufsummierte vorprogrammierte Tagesmeniediglich kurzzeitig zwecks Übernahme des Program- ge in Insulineinheiten angezeigt Mittels Taste 40 kann
mes mechanisch und elektrisch verbunden, während die die Anzeige auf Null zurückgestellt werden. Vom Gene-Einzelgeräte II und III bei Funktion der Mikrodosierein- 30 rator 35 wird weiter ein Takt für eine Einheit 41 zur
heit zur fortwährenden Signalübertragung verbunden Zeitangabe abgenommen, die aus einem Treiber 42 als
sind. Dabei erfolgt die Signalübertragung über eine di- Anpaßteil mit nachgeschalteter digitaler Anzeige 43 berekte Leitung oder drahtlos mittels Fernsteuerung. Ins- steht
besondere wird im Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 ei- Das auf dem Kreuzschienenverteiler manuell vorprone induktive Signalübertragung angewendet Das Gerät 35 grammierte bzw. im Speicher der Steuervorrichtung ge-I beinhaltet ein Gehäuse 1 mit einem elektrischen Ver- speicherte Tagesprofil der Dosierung kann bei Bedarf
teiler, insbesondere Kreuzschienenverteiler. Das Be- als Analogsignal auf einem externen Registriergerät
zugszeichen 2 kennzeichnet dabei das Programmierfeid das mii dem Bezugazeiehen 44 angedeutet ist aufgC'
des Signalverteilers. Weiter sind Sicht- und Kontrollen- zeichnet werden. Dazu wird über einen Analogschalter
Zeigeeinheiten 3 und 4 und ein Programmierstecker 5 40 45 entweder ein Auslesepfad 46, der an den Speicher des
am Gehäuse 1 angeordnet Das Gerät II besteht aus Steuergerätes angeschlossen werden kann und im eindem Gehäuse 6, das äußerlich eine zum Stecker 5 pas- zelnen aus einem Pegelkonverter 47 mit nachgeschaltesende Programmiersteckdose 7 aufweist Das Gehäuse tem Raten-Spannungs-Wandler 48 besteht, oder ein di-6 umfaßt als wesentliches Bauteil einen Speicher 8 zur rekt an den Kreuzschienenverteiler 30 angeschalteter
Speicherung des mittels des Programmiergerätes I vor- 45 Raten-Spannungs-Wandler 49 auf das Meßwerk des Reprogrammierten Tagesprogramm. Dem Programmspei- gistriergerätes 44 gegeben. Der Zeitvorschub des Regicher 8 sind eine Quarzuhr 9 als Zeitgeber zugeordnet striergerätes 44 wird dabei synchron von der Einheit 50
sowie ein Signalcodierer 10 mit nachgeschaltetem Sen- gesteuert Zur Synchronisierung des mittels des Kreuzder 11 und Sendespule 12 nachgeschaltet durch die das Schienenverteilers 30 vorgegebenen und gegebenenfalls
vom Programmspeicher abgerufene Signal für die so im Speicher des Steuergerätes gespeicherten Pro-Übertragung aufbereitet wird. Die Sendespule 12 ver- gramms dient eine Synchronisationseinheit 51. Weiterläuft über die gesamte Grundfläche des Gehäuses 6 und hin weist das Programmiergerät nach Fig. 2 Betätiist an den gegenüberliegenden Ecken im Schnitt ange- gungsschalter 52 und 53 auf, die über Befehlsspeicher 54
deutet und 55 auf den Generator 35 zur Erzeugung des Schie-
Das Gehäuse der Mikrodosiereinheit III ist mit 13 55 betaktes bzw. auf die Einheit 50 zur Steuerung des Regibezeichnet Es enthält in Analogie zur Steuervorrich- striergerätes einwirken. Mittels des Schalters 52 und 53
tung I eine entsprechende Empfängerspule 14 auf der kann die beschriebene Logikschaltung derart gesteuert
Grundfläche mit nachgeschaltetem elektronischen werden, daß wahlweise ganze Tagesprofile oder Einzel-Empfänger 15 und Decodierer 16. Über den Decodierer zeitschritte in den Speicher des Steuergerätes II ein-16 wird ein Motorverstärker 17 angesteuert mit dem 60 bzw. ausgelesen werdea Außerdem wird über Schalter
der Antriebsmotor einer mechanischen Pumpe 18 be- 53 die Quarzuhr des Steuergerätes II auf die aktuelle
trieben wird. Mittels Pumpe 18 wird aus einem Vorrats- Tageszeit eingestellt Der Schalter 53 ist als Tastschalter
behälter 19 das flüssige Insulin über eine Verbindungs- ausgebildet, wobei mit Betätigung die Anzeige 41 und
leitung 20 zu einem Katheteranschluß 21 am Gerätege- Quarzuhr des Steuergerätes II entsprechend dem Zeithäuse 13 befördert und in den Patientenkörper abgege- 65 raster des Kreuzschienenverteilers 30 um jeweils 30 Miben. Das Gehäuse 13 der Mikrodosiereinheit I enthält nuten wehergetastei wird. Mit 56 ist ein Schalter zurr,
weiterhin noch eine Batterie 22 als Energiequelle für Einschalten der Spannungsversorgung des Gerätes beden Pumpenantrieb sowie ein Nachfüllventil 23, über zeichnet Hierzu ist dem Gerät noch eine Einheit zur
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Stromversorgung 57 zugeordnet, die aus einem Akku- der Mikrodosiereinheit tatsächlich geförderten Insulinmulator
58 mit Spannungsüberwachung 59 und Anzeige einheiten überprüft werden. Da mittels Mikrodosiereinsowie
einer Einheit zur Spannungsstabilisierung 60 be- heit HI eine vorgegebene Gesamtinfusionsmenge für
steht. einen Patienten an Insulineinheiten pro Tag nicht überInder
Fig. 3 umfaßt das Steuergerät mit im Gehäuse 5 schritten werden soll, wird nach Decodierung des Si-68
integrierter Pumpenantriebssteuerung und Überwa- gnals mittels Einheit 93 auf der Anzeigeeinheit 94 gegechung
neben dem Programmstecker 69 die elektrischen benenfalls ein Alarm angezeigt. Der Alarmteil 86 weist
bzw. elektronischen Bauteile 70 bis 97: Ein Programm- zusätzlich eine Anzeigeeinheit % für den Spannungszuspeicher
70 wird durch einen digitalen Halbleiterspei- stand der Batterie 95 der Mikrodosiereinheit auf. Den
eher 71, ein sogenannter RAM, gebildet, dem eine Lo- io Anzeigeeinheiten 91, 94 und 96 ist ein akustischer
gikschaltung zur Adressierung und Auslese/i: der Werte Alarmgeber 97 zur Erzeugung eines Pieptones zugeordzugeordnet
ist Dem Speicher 71 ist ein Adreßzähler 72 net
vorgeschaltet, der beim Einlesen eines Programms vom In der F i g. 4 ist das externe Programmiergerät mit
Einlesepfad des Programmiergerätes nach F i g. 2 ange- 100 bezeichnet. Es ist in etwa in Form einer Schreibmasteuert
wird. Der Adreßzähler 72 wird gleichzeitig von 15 schine ausgebildet, wobei ein Programmierfeld 101 mit
einer Quarzuhr 73 über einen Frequenzteiler 74 ange- 48 Spalten und 7 Zeilen die Bedienungsebene einnimmt,
steuert Dem Speicher 71 ist ein Zwischenspeicher 75 Mit einem derartigen Programmierfeld 101 können also
für 4 bit nachgeschaltet Da am Programmiergerät Zeit- 7 diskrete Infusionsraten mit einem Zeitraster von
scnriiic Von 30 Minuten vorprogrammiert werden kön- 30 Minuten eingestellt werden. 1 Interhalb des Programnen,
wird jeweils nach 30 Minuten vom eigentlichen 20 mierfeldes 101 i:t eine Signalleiste 102 den 48 Spalten
Programmspeicher 71 der anstehende Wert auf den des Programmierfeldes 101 zugeordnet, auf der der
Zwischenspeicher 75 gegeben. Zur Schaltsteuerung Arzt Signale vorprogrammieren kann, die dem Patiendient
ein Monoflop 76, das vom Frequenzteiler 74 ange- ten als akutisches Signal zur vorbestimmten Tageszeit
steuert wird und mittels eines Schaltsignals den anste- die Einnahme von Mahlzeiten u. dgl. signalisieren. Auf
henden Wert vom Speicher 71 auf den Zwischenspei- 25 dem pultförmigen Teil sind Digitalanzeigeeinheiten 1C3,
eher 75 überträgt Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß 104 zur Anzeige der Tageszeit und der Gesamttagesdodas
RAM 71 nicht ständig an die Stromversorgung an- sierung sowie gegebenenfalls weitere Kontrolleinheiten
geschaltet sein muß. Dem Zwischenspeicher ist ein und Bedienelemente angeordnet Die Horizontalfläche
BCD-Decodierer 77 nachgeschaltet der das Steuersi- des Pultteiles weist einen Einführschacht 105 für die
gnal als Dezimalwert zurückwandelt Ober eine Tor- 30 Steuervorrichtung im Gerätegehäuse 106 auf, in den bei
schaltung 78 wird gleichzeitig der Takt eines Taktgebers Programmübernahme bzw. Auslesen des Programmes
79 mit nachfolgendem Binärteiler 80 auf die Pumpenan- das Steuergerät 106 manuell eingeschoben und mittels
triebssteuerung gegeben. des Programmiersteckers elektrisch verbunden wird. Im speziellen Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 ist die Nach Einschieben des Steuergerätes 106 erfolgt dabei
Pumpenantriebssteuerung 81 für die Mikrodosierein- 35 eine automatische Zeitsynchronisation zwischen Steuheit
im Steuergerät integriert. Das Signal der Torschal- ergerät 106 und Programmiergerät 100.
tung 78 setzt ein Monoflop 82 zur Erzeugung eines Mo- Das Steuergerät 106 weist in zweckmäßiger Weitertorpulses. Über eine Treiberstufe 83 wird ein Schrittmo- bildung ein Bedienelement 107 auf, mit dem über ein tor 84 als Antrieb einer Pumpe, beispielsweise einer Potentiometer eine Eichung der mittels des Program-Rollenpumpe angesteuert Mittels des Schnttmotors 84 40 miergerätes 100 vorprogrammierten Relativamplituden wird dabei im einzelnen der Pumpenantrieb für die RoI- der Abgaberate in absolute Insulineinheiten (IE) pro lenpumpe in Gang gesetzt, wobei der Lauf der Pumpen- Stunde erfolgen kann. Mit diesem Bedienelement 107 rollen durch Schließen eines Reed-Kontaktes 85 über- kann der Patient im Notfall das Niveau der Tagesdosiewacht wird. Mittels Alarmteil 86 kann nun die Funktion rung selbständig verändern und die vorprogrammierte der Mikrodosiereinheit IH überwacht werden. Das Mo- 45 Abgaberate an eine veränderte Situation anpassen. Am noflop 87 erzeugt beim Lauf des Schnttmotors 84 ent- Steuergerät 106 ist weiterhin ein Anzeigefeld 108 zur sprechend der Motorfrequenz f Rechteckimpulse, die optischen Alarmanzeige bei Fehlfunktionen aufgeordauf einer Anzeigeeinheit 88 als Impulse angezeigt wer- net Über ein elektrisches Kabel 109 ist das Steuergerät den. Die Rechteckimpulse werden gleichzeitig auf eine 106 mit der Mikrodosiereinheit Ul verbunden. Mikroweitere Teiler- bzw. Zählerstufe 89 gegeben und ge- 50 dosiereinheit 111 und Steuergerät 106 haben jeweils zählt Da die Anzahl der durch den Reed-Kontakt 85 lösbare Kabelanschlüsse 110, so daß während der Proerzeugten Impulse bei korrektem Lauf der Rollenpum- grammübernahme Steuergerät 106 und Mikrodosierpe mit der Zahl der Schrittmotorpulse korreliert ist einheit 111 nicht verbunden sind. Dem Programmiergekann durch Vergleich der vom Steuergerät erzeugten rät 100 ist ein Registriergerät 112 zur Analoganzeige Schrittmotorimpulse mit den Impulsen des Reed-Kon- 55 des am Kreuzschienenverteiler 101 des Programmiertaktes 85 die Pumpfunktion überprüft werdea Nach gerätes 100 manuell eingesteckten Steuerprogramms Decodierung in der Erkennungseinheit 90 wird gegebe- bzw. zum Auslesen des im Steuergerät 106 gespeichernenfalls an der Anzeigeeinheit 91 ein mechanischer De- ten Programms zugeordnet Als Registriergerät 112 fekt der Rollenpumpe — bei dem der Pumpenantrieb kann ein üblicher Zeitschreiber verwendet werdea
zwar Schrittmotorimpulse erhält, aber keine Rollenbe- 60 In den beschriebenen Ausführungsbeispielen wird das wegung erfolgt — angezeigt Die vom Reed-Kontakt 85 Tagesprofil der Dosierung vom Arzt jeweils am separaerzeugten Signalimpulse werden weiterhin auf eine Tei- ten Programmiergerät manuell einprogrammiert und ler- und Zählerstufe 92 gegeben, die vom Frequenzteiler durch kurzzeitige Verbindung von Steuergerät 106 mit 74 der Quarzuhr 73 jeweils bei Tagesbeginn automa- dem Programmiergerät 100 das Programm in den Speitisch auf Nail gesetzt wird. Die Zahl der Impulse des 65 eher des Steuergerätes 106 übertragen-In anderen Aus-Reed-Kontaktes 85 ist ein direktes MaB für die Menge bildungen der Erfindung kann nun die Programmierung der geförderten Flüssigkeit; es kann so — bei entspre- auch derart erfolgen, daß am Programmiergerät bei der chender Eichung in Insulineinheiten — die Zahl der von Programmierung die Information direkt auf einen Pro-
tung 78 setzt ein Monoflop 82 zur Erzeugung eines Mo- Das Steuergerät 106 weist in zweckmäßiger Weitertorpulses. Über eine Treiberstufe 83 wird ein Schrittmo- bildung ein Bedienelement 107 auf, mit dem über ein tor 84 als Antrieb einer Pumpe, beispielsweise einer Potentiometer eine Eichung der mittels des Program-Rollenpumpe angesteuert Mittels des Schnttmotors 84 40 miergerätes 100 vorprogrammierten Relativamplituden wird dabei im einzelnen der Pumpenantrieb für die RoI- der Abgaberate in absolute Insulineinheiten (IE) pro lenpumpe in Gang gesetzt, wobei der Lauf der Pumpen- Stunde erfolgen kann. Mit diesem Bedienelement 107 rollen durch Schließen eines Reed-Kontaktes 85 über- kann der Patient im Notfall das Niveau der Tagesdosiewacht wird. Mittels Alarmteil 86 kann nun die Funktion rung selbständig verändern und die vorprogrammierte der Mikrodosiereinheit IH überwacht werden. Das Mo- 45 Abgaberate an eine veränderte Situation anpassen. Am noflop 87 erzeugt beim Lauf des Schnttmotors 84 ent- Steuergerät 106 ist weiterhin ein Anzeigefeld 108 zur sprechend der Motorfrequenz f Rechteckimpulse, die optischen Alarmanzeige bei Fehlfunktionen aufgeordauf einer Anzeigeeinheit 88 als Impulse angezeigt wer- net Über ein elektrisches Kabel 109 ist das Steuergerät den. Die Rechteckimpulse werden gleichzeitig auf eine 106 mit der Mikrodosiereinheit Ul verbunden. Mikroweitere Teiler- bzw. Zählerstufe 89 gegeben und ge- 50 dosiereinheit 111 und Steuergerät 106 haben jeweils zählt Da die Anzahl der durch den Reed-Kontakt 85 lösbare Kabelanschlüsse 110, so daß während der Proerzeugten Impulse bei korrektem Lauf der Rollenpum- grammübernahme Steuergerät 106 und Mikrodosierpe mit der Zahl der Schrittmotorpulse korreliert ist einheit 111 nicht verbunden sind. Dem Programmiergekann durch Vergleich der vom Steuergerät erzeugten rät 100 ist ein Registriergerät 112 zur Analoganzeige Schrittmotorimpulse mit den Impulsen des Reed-Kon- 55 des am Kreuzschienenverteiler 101 des Programmiertaktes 85 die Pumpfunktion überprüft werdea Nach gerätes 100 manuell eingesteckten Steuerprogramms Decodierung in der Erkennungseinheit 90 wird gegebe- bzw. zum Auslesen des im Steuergerät 106 gespeichernenfalls an der Anzeigeeinheit 91 ein mechanischer De- ten Programms zugeordnet Als Registriergerät 112 fekt der Rollenpumpe — bei dem der Pumpenantrieb kann ein üblicher Zeitschreiber verwendet werdea
zwar Schrittmotorimpulse erhält, aber keine Rollenbe- 60 In den beschriebenen Ausführungsbeispielen wird das wegung erfolgt — angezeigt Die vom Reed-Kontakt 85 Tagesprofil der Dosierung vom Arzt jeweils am separaerzeugten Signalimpulse werden weiterhin auf eine Tei- ten Programmiergerät manuell einprogrammiert und ler- und Zählerstufe 92 gegeben, die vom Frequenzteiler durch kurzzeitige Verbindung von Steuergerät 106 mit 74 der Quarzuhr 73 jeweils bei Tagesbeginn automa- dem Programmiergerät 100 das Programm in den Speitisch auf Nail gesetzt wird. Die Zahl der Impulse des 65 eher des Steuergerätes 106 übertragen-In anderen Aus-Reed-Kontaktes 85 ist ein direktes MaB für die Menge bildungen der Erfindung kann nun die Programmierung der geförderten Flüssigkeit; es kann so — bei entspre- auch derart erfolgen, daß am Programmiergerät bei der chender Eichung in Insulineinheiten — die Zahl der von Programmierung die Information direkt auf einen Pro-
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grammträger gebracht wird. Es können so beispielsweise Lochkarten, Lochstreifen oder Magnetkarten codiert
werden, die von einer zugehörigen Leseeinheit im Steuergerät 106 gelesen und so in den internen Speicher
übernommen werden. Derartige Programmträger eignen sich insbesondere für die Dokumentierung und den
Aufbau einer Programmbibliothek. Speziell bei Lochstreifen und Lochkarten kann nun die Codierung auch
derart vorgenommen werden, daß die Lochstanzung eine »quasi-analoge« Darstellung des Tagesprofils wie-
dergibt Dadurch können solche Programmträger vom Benutzer schon optisch klassifiziert werden.
Da inzwischen auch programmierbare Halbleiterspeicher in Chipform bekannt sind, ist auch eine weitere
Abwandlung der Vorrichtung möglich, bei der die Speichereinheit im Steuergerät 106 austauschbar ist. Ein
Speicher-Chip dient dann sowohl als Programmierträger im Programmiergerät als auch als internes Speichermittel in der Steuervorrichtung. In einem solchen Fall
wird sus einzelnen Speicher-Chips eine Bibliothek aufgebaut, aus der — gegebenenfalls auch ohne weitere
Nachprogrammierung — ein Speicher-Chip mit einem für den Patienten geeigneten Programm entnommen
und im Steuergerät eingesetzt werden kann. Es entfällt also eine spezielle Übernahme des Programms in den
internen Speicher des Steuergerätes 106 durch Lesen mit Ausleseeinheiten.
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Claims (17)
- Patentansprüche:!.Vorrichtung zur vorprogrammierbaren Infusion von Flüssigkeiten in einen Patientenkörper, insbesondere zur Insulinverabreichung bei der Diabetes-Therapie, mit einer Mikrodosiereinheit für die Flüssigkeit, mit einem Programmiergerät, das einen programmierbaren ersten Programmspeicher aufweist, in welchen ein Steuerprogramm für den zeitlichen Verlauf der Infusionsrate manuell einprogrammierbar ist, und mit einer Steuervorrichtung zur Ansteuerung der Mikrodosiereinheit entsprechend dem gespeicherten zeitlichen Verlauf der Infusionsrate, dadurch gekennzeichnet, daß das Programmiergerät (1,1; 28; 100) und die Steuervorrichtung (II; 6; 68; 106) getrennte Bauteile sind, daß die Steuervorrichtung (II; 6; 68; 106) mit einem internen zweiten Programmspeicher (8,70) versehen ist, daß Mittel zur Obergabe des vorgegebenen Steuerprogrampiii vom ersten Programmspeicher (2) zum zweiten Programmspeicher (8,70) vorgesehen sind und daß die Mikrodosiereinheit (II) vom im zweiten Programmspeicher (8; 70) gespeicherten Steuerprogramm steuerbar ist
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übergabe d«s vorgegebenen Steuerprogramms vom ersten Programmspeicher (2) im Programmiergerät (I) in den zweiten Programmspeicher (8, 70) in der Steuervorrichtung (II; 6; 68; 106) ein Stecker (5) mit dazu passender Steckdose (7) vorgesehen istvorgesehen ist
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Programmspeicher (2) ein elektrischer Kreuzschienenverteiler (101) ist dessen Zeilen definierte !nfusicnsraten und dessen Spalten bestimmte Tageszeiten zugeordnet sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Programmiergerät (I; 1, 28; 100) einen Infusionsratenschalter aufweist mit dem in zeitlicher Folge definierte Infusionsraten entsprechend dem zeitlichen Tagesbedarf vorwählbar sind
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Programmspeicher (2) eine Lochkarte oder ein Lochstreifen ist auf welchem mittels geeigneter Codierung das Steuerprogramm optisch erkennbar gespeichert ist
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der erste Programmspeicher (2) eine Magnetkarte ist
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das im ersten Programmspeicher (2) des Programmiergerätes (I; 1; 28; 100) enthaltene oder das im zweiten Programmspeicher (8) der Steuervorrichtung (II, 6; 68; 106) gespeicherte Steuerprogramm der Tagesdosierung als Analogkurve auf einem Registriergerät (44; 112) darstellbar ist
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der zweite Programmspeicher (8; 70) ein digitaler elektronischer Speicher (71,75) ist.
- 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Programmiergerät (I, 1; 28; 100) Einheiten (36 bis 39, 104) zur Aufsummierung und Anzeige der Gesamttagesdosis entsprechend dem vorprogrammierten Tagesprofil aufweist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge-kennzeichnet, daß das Programmiergerät (I; 100) eine Einheit (102) zur Vorprogrammierung von akustischen Signalen aufweist die an der Steuervorrichtung (II, 6; 68; 106) dem Patienten die Einnahme von Mahlzeiten signalisieren.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Steuervorrichtung (H, 6; 68; 106) eine quarzgesteuerte Uhr (73) als Zeitgeber aufweist
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß dem Programmiergerät (1,1; 28; 100) und/oder der Steuervorrichtung (II, 6; 68; 106) eine Einheit (51) zur Anpassung des am Programmiergerät (1,1; 28; 100) einprogrammierten Tagesprofils der Dosierung an die aktuelle Tageszeit zugeordnet ist
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekeniueichnet daß die Steuervorrichtung (II, 6; 68; 106) ein Betätigungsglied (107) mit einem Potentiometer zur Abänderung der durch das Steuerprogramm vorgegebenen relativen Abgaberate der P.üssigkeit aufweist
- 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß der Steuervorrichtung (II) eine Einheit (86) zur Überwachung der Mikrodosiereinheit (III) und zur Abgabe eines optischen und/oder akustischen Alarmsignals zugeordnet ist
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Steuervorrichtung (II, 6; 68; 106) in einem von der Mikrodosiereinheit (III, 13; 111) getrennten Gerätegehäuse (II, 6; 68; 106) und die Mikrodosiereinheit (III, 13; 111) zur Übertragung von Steuersignalen verbunden sind.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (H, 106) und die Mikrodosiereinheit (HI, 111) durch eine Leitung (109) zur Übertragung der Steuersignale verbunden sind.
- 17. Vorrichtung nach Anspnich 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung der Steuersignale von der Steuervorrichtung (H, 6; 68) zur Mikrodosiereinheit (IH; 111) eine drahtlose Fernsteuerung vorgesehen ist.
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