DE2801018A1 - Hochdruck-ultrafiltrations-anlage - Google Patents

Hochdruck-ultrafiltrations-anlage

Info

Publication number
DE2801018A1
DE2801018A1 DE19782801018 DE2801018A DE2801018A1 DE 2801018 A1 DE2801018 A1 DE 2801018A1 DE 19782801018 DE19782801018 DE 19782801018 DE 2801018 A DE2801018 A DE 2801018A DE 2801018 A1 DE2801018 A1 DE 2801018A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
capillaries
pressure
module
flow
porous glass
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19782801018
Other languages
English (en)
Inventor
Alexander Ing Grad Hoelzel
Roland Dipl Chem Dr Schnabel
Winfrid Dr Vaulont
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schott AG
Original Assignee
Jenaer Glaswerk Schott and Gen
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jenaer Glaswerk Schott and Gen filed Critical Jenaer Glaswerk Schott and Gen
Priority to DE19782801018 priority Critical patent/DE2801018A1/de
Priority to IL56242A priority patent/IL56242A/xx
Priority to NL7812654A priority patent/NL7812654A/xx
Priority to JP34179A priority patent/JPS54101777A/ja
Priority to GB79690A priority patent/GB2012186B/en
Priority to FR7900502A priority patent/FR2414356B1/fr
Priority to US06/002,371 priority patent/US4411781A/en
Publication of DE2801018A1 publication Critical patent/DE2801018A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D65/00Accessories or auxiliary operations, in general, for separation processes or apparatus using semi-permeable membranes
    • B01D65/08Prevention of membrane fouling or of concentration polarisation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D61/00Processes of separation using semi-permeable membranes, e.g. dialysis, osmosis or ultrafiltration; Apparatus, accessories or auxiliary operations specially adapted therefor
    • B01D61/14Ultrafiltration; Microfiltration
    • B01D61/145Ultrafiltration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D63/00Apparatus in general for separation processes using semi-permeable membranes
    • B01D63/02Hollow fibre modules
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2321/00Details relating to membrane cleaning, regeneration, sterilization or to the prevention of fouling
    • B01D2321/10Use of feed

Description

Patentanwalt i-2 Wiesbaden
*.·. ·-.-.,· KJc V2 TaI. 56 28 4»
JENAer GLASWERK SCHOTT & GEN.
Hattenbergstraße 10 6500 Mainz
P 513
Hochdruck-Ul traf i ] trat ions-AnI a_ge
■■■"■■ -i^ 79/009 S
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hochdruckultrafi1 trat ions(HDUF-)Anlage, die mit geeigneten druckfesten Membranen Ultrafiltrationsdrücke bis zu mindestens 100 bar zuläßt.
Nach dem derzeitigen Stand der Technik arbeiten Ultrafiltrationsmembranen im Druckbereich bis zu 10 bar, wobei der Betriebsdruck der weitaus größeren Anzahl von Anlagen K, k bar 1 iegt.
Der Grund dafür ist, daß fast ausschließlich Kunststoffmembranen aus unterschiedlichen Grundmaterialien, wie z.B. Celluloseacetat oder Polyamid, als asymmetrische Membranen verwendet werden. Als asymmetrische Membranen bezeichnet man Membranen mit einer dünnen aktiven Schicht, die für die Stofftrennung maßgebend ist, und einer relativ dicken, sehr porösen "Stütz"-schicht. Die mechanische Resistenz dieser Membranen ist so gering, daß höhere als die genannten Drücke nicht aufgenommen werden können. Mit steigendem transmembranen Druck verändert sich die Porenstruktur der Membran und damit auch ihre Trennbzw. Abscheidecharakteristik. Die Porenstruktur ergibt zwar hohe Austauschleistungen, bewirkt aber auch die geringe mechanische Widerstandsfähigkeit.
Neben den Kunststoffmembranen finden in geringem Maße auch Membranen aus dem anorganischen Material Graphit Verwendung. Wenn auch diese Membranen bis 35 bar druckstabil sein sollen, so arbeiten mit ihnen ausgerüstete Anlagen praktisch in dem Bereich um 7 bar.
909829/0099
-X-
Hauptbestandteile der UF-Anlagen sind neben Regel- und Kontrolleinrichtungen Pumpen, die den Ultrafiltrationsdruck erzeugen, und die Membranmodule, in welche die Membranen eingebaut sind und in denen die ultrafi1 trative Stofftrennung erfolgt.
Je nachdem in welcher Form das Membranmaterial vorliegt, unterscheidet man folgende Bauformen für Module:
1. Platten- und Wickelmodule aus flächigen Membranfolien
2. Schlauch- oder Rohrmodule aus Membranschläuchen
3. Kapillarmodule aus Membrankapillaren, die oft auch als Hohl fasern ("hollow fibers") bezeichnet werden.
Beim Plattenmodul werden die Membranfolien zwischen geeignete Stützplatten eingespannt und trennen so die Zulauf-(Rohlösungs-) strömung von der Ablauf-(Permeat-)strömung. Die Stützplatten enthalten Kanäle und Profile, die über die Platte gleiche oder unterschiedliche Abmessungen haben können, und die die Strömung, ohne Totwassergebiete zu bilden, aufrecht halten sollen.
Beim Wickelmodul werden je zwei Membranfolien mit geeigneten Stützgeweben oder Stützlagen gewickelt und in das Modul rohr eingebaut. Die Zulaufströmung erfolgt durch das Stützgewebe zwischen zwei Wickel lagen, das durch ständiges Umlenken die Strömung verwirbeln soll. Der Ablauf des Permeates erfolgt zwischen den beiden Membranfolien, zwischen die häufig eine weitere poröse Stützeinlage gewickelt ist.
909829/0099
Schlauch- bzw. Rohrmodule bestehen aus Rohren mit einer porösen Drainageinnenschicht, auf die entweder vorgefertigte Membranschläuche aufgelegt oder auf der der Membranschlauch direkt hergestellt wird. Die Rohlösung durchströmt das Rohr, dessen Durchmesser in der Größenordnung von Zentimetern liegt; das Permeat läuft durch die Drainageschicht ab.
Bei den Kapillar- bzw. Hohlfasermoduln werden die Kapillaren bzw. Hohlfasern an den Enden mit geeigenten Klebern in ein Mantelrohr eingeklebt. Die Rohlösung durchströmt die Kapillaren, das Permeat fließt im Außenraum ab.
Wie bei allen konvektiven Stoffaustauschproblemen wird auch beim Stoffaustausch durch Membranen der Stoffübergang besser, wenn man das Medium turbulent strömen läßt. Der kräftige, turbulente Stofftransport quer zur Strömungsrichtung führt einerseits verstärkt das auszutauschende Medium an die Membran heran, zum anderen sorgt er auch für einen guten Wegtransport der zurückgehaltenen Bestandteile, die sonst durch Konzentrationsüberhöhung oder Ablagerungen auf der Membran den Stofftransport behindern wurden.
Mit turbulenter Strömung arbeitet, mit Ausnahme der Rohrmodule in manchen Anwendungsfällen, keine der z.Z. verfügbaren Anlagen. Von dem Aufbau und den Betriebsparametern her ist es bei vielen der obengenannten Modul Konstruktionen gar nicht möglich, turbulente Strömung zu erreichen. In einigen Fällen versucht man den Turbulenzeffekt nachzubilden, z.B. durch die Verwirbelung der Rohlösungsströmung beim Durchlauf durch das Stützgewebe des Wickelmoduls oder durch den Einbau von Mischelementen oder "turbulence promotors" z.B. in die Rohrmodule. Eine echte Turbulenz der Strömung wird so aber nicht erreicht.
909829/0099
- fr--
• Γ ·
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile vorhandener UF-Anlagen zu beseitigen. Dieses Ziel wird erreicht durch eine Erhöhung des Ultrafiltrationsdruckes auf mindestens 100 bar unter Verwendung geeigneter druckfester Membranen sowie durch Vornahme von Änderungen gegenüber den üblichen UF-Anlagen in bezug auf die Modul konstruktion, die Strömung in den Moduln und die Gesamtkonzeption der Anlage. Erfindungsgemäß ist es möglich, die Vorteile der HDUF voll auszunutzen.
Kernpunkt für die Durchführung der HDUF ist die Verwendung geeigneter druckfester Membranen. Solche Membranen sind z.B. Trennmembranen aus porösem Glas, vorzugsweise in symmetrischer Ausführung entsprechend DT-AS 2k Sk 111. Für diesen Anwendungsfall haben sich Kapillaren aus porösem Glas als besonders günstig herausgestellt, deren Außendurchmesser im Bereich 200 - 5000 .um liegt. Das ist begründet in der Strömungsführung im Modul (s.u.), die das Permeat im Innern der Kapillaren abfließen läßt. Diese Permeatströmung darf keinen zu hohen Strömungswiderstand besitzen, wie er durch zu enge Kapillaren erzeugt würde. Andererseits vergrößern zu große Kapillardurchmesser den Platzbedarf im Modul und damit die Größe der Anlage unnötig.
Die Trennmembranen aus porösem Glas sind entsprechend der obengenannten DT-AS mit einer Oberflächenmodifizierung versehen. Für den Fall z.B. der Ölemulsionstrennung hat sich insbesondere eine N0„-Modifizierung bewährt. Die Trennmembranen aus porösem Glas lassen sich in ihrer Porengeometrie in weiten Grenzen variieren und auf das vorhandene Problem einstellen.
909829/0099
Wie oben erwähnt, ist eine turbulente Durchströmung des Moduls anzustreben. Das läßt sich relativ einfach erreichen, indem man die Kapillaren von außen und koaxial anströmt. Diese Strömungsführung ergibt die oben erwähnte Permeatströmung im Innenraum der Kapillaren. Bei dieser Strömungsführung der Rohlösung im Außenraum der Kapillaren und parallel zu diesen ist zu beachten, daß auch am Eintritt der Rohlösung in den Modul die Kapillaren nicht quer angeströmt werden. Läßt sich ein seitlicher Zulauf zum Modul nicht vermeiden, muß die Strömung bis zum Beginn der Kapillaren in axialer Richtung umgelenkt sein.
Die turbulente Strömung muß im Modul an jeder Stelle gewährleistet sein. Das bedeutet, daß nicht nur die mittlere Strömungsgeschwindigkeit bei gegebener Geometrie im Modul groß genug sein muß, sondern auch die lokale Geschwindigkeit einen Minimalwert nicht unterschreiten darf. Im optimalen Fall ist die lokale Geschwindigkeit gleich der mittleren, d.h. es liegt eine turbulente Kolbenströmung vor. Das bedeutet weiterhin für die Konstruktion des Moduls, daß über dessen gesamte Länge eine einheitliche Q.uerschnittsgeometrie einzuhalten ist. Insbesondere müssen in der Querschnitttsgeometrie die Kapillaren so verteilt sein, daß die Abstände zwischen den Kapillaren einerseits und den äußeren Kapillaren und der Modulwand andererseits gleich sind. So ergeben sich überall gleiche Strömungskanäle, d.h. es bilden sich keine bevorzugten Strömungssträ'hnen im Modul aus (z.B. Randgängigkeit des Moduls).
Ein weiteres konstruktives Merkmal erleichtert die Einhaltung der genauen Modulgeometrie. Die Kapillaren sind nicht, wie sonst üblich, an beiden Enden eingeklebt, sondern nur an einem Ende. Das andere Ende ist in geeigneter Weise verschlossen. Das kann
9 09829/0099
•3.
durch Verkleben geschehen; auch eine Verschmelzung ist möglich. Das freie Ende der Kapillaren ist im Modul frei beweglich und stellt sich von selbst so in die Strömung, daß sich nach allen Seiten gleiche Strömungskanäle ergeben.
Die turbulente Anströmung der Kapillaren von außen bringt noch einen weiteren Vorteil gegenüber bekannten Anlagen, insbesondere gegenüber innendurchströmten Kapillaren. Die hohe Geschwindigkeit und der relativ große Strömungsraum (die Packungsdichte der Kapillaren sollte aus wirtschaftlichen Gründen 40 % nicht überschreiten), reduzieren die Verschmutzungs- und Verstopfungsgefahr auf ein Minimum.
Alle konstruktiven Einzelheiten des Moduls sind so ausgeführt, daß Servicearbeiten, wie z.B. Auswechseln der Moduleinsätze, schnell und leicht durchzuführen sind.
Die HDUF-Anlage muß in ihrer Gesamtkonzeption ebenfalls optimiert werden. Anderenfalls zerstört man alle Vorteile (s.u.) durch überproportional ansteigenden Energiebedarf.
UF-Anlagen kann man grundsätzlich nach zwei Prinzipien aufbauen,
1. als Anlage mit offenem HD-Kreislauf und
2. als Anlage mit geschlossenem HD-Kreislauf (Fig. 1).
Bei einem offenen HD-Kreislauf (Fig. 1) wird der gesamte Volumenstrom, der für die geforderten hydrodynamischen Bedingungen im Modul notwendig ist, aus dem Vorratsgefäß 1 von der HD-Pumpe 2 auf Systemdruck gebracht und nach dem Durchlaufen der Module 3 wieder auf Atmosphärendruck gedrosselt (Drossel k). Hierbei wird, unabhängig vom Systemdruck, die aufgebrachte Energie zum größten Teil vernichtet.
9^829/009
AU-
Im Gegensatz dazu fördert bei einer Anlage mit geschlossenem HD-Kreislauf (Fig. 2) die Kreislaufpumpe 5 den geforderten Vo1umenstrom im Kreislauf und muß dabei nur die Strömungswiderstände des HD-Kreislaufes überwinden. Der Systemdruck wird von einer zweiten Pumpe (HD-Speisepumpe) 6 erzeugt, die nur eine geringe Volumenleistung, bestehend aus Permeat und Rücklaufmenge, haben muß.
Für eine ökonomisch arbeitende HDUF-Anlage kommt nur das Prinzip der geschlossenen Anlage in Frage. Man kann mit einer Anlage dieses Prinzips den Energieverbrauch bei optimaler Ausnutzung aller Parameter auf die Größenordnung von z.Z. vorhandenen Niederdruckanlagen gleicher Permeatleistung herabdrücken.
Zwei wichtige Kriterien sind dabei zu beachten:
1. Der Druckabfall im geschlossenen Kreislauf, in dem sich die Module befinden, muß klein sein gegenüber dem Systemdruck der Anlage, der z.B. mindestens 100 bar beträgt.
2. Die im Kreislauf geförderte Rohlösungsmenge muß groß sein gegenüber der Permeatmenge, d.h. die Ausbeute, bezogen auf den Volumenstrom im Kreislauf, muß klein sein.
Mathematisch ergibt sich folgender Zusammenhang zwischen dem Verhältnis des Leistungsbedarfes einer Anlage mit offenem (P.) zu dem einer Anlage mit geschlossenem Kreislauf (P„)
P1
9Ga 829/0099
. 41-
Hierin bedeuten:
P Leistungsbedarf einer Anlage mit offenem Kreislauf
P Leistungsbedarf einer Anlage mit geschlossenem Kreislauf
V„ Permeatmenge V1 Kreislaufmenge
2
rr- Ausbeute
P Druckverlust im Kreislauf
/.. P» Systemdruck der Anlage.
Der funktionale Zusammenhang _1_ in Abhängigkeit von
"P2
/- P„ / P_ ist in Figur 3 dargestellt. Aus Figur 3 sind
die beiden oben erwähnten Kriterien zu erkennen, die die Anlage mit geschlossenem Kreislauf der mit offenem vom Energiebedarf her überlegen machen.
HDUF-Anlagen haben gegenüber den bisher gebräuchlichen Niederdruckanlagen die Vorteile, daß durch den höheren Systemdruck größere Permeationsraten und damit kleinere Anlagen möglich sind und daß man bei der hydrodynamischen Auslegung der Anlage und des Moduls mehr Freiheitsgrade besitzt und so z.B. ohne Schwierigkeiten turbulente Strömung im Modul erreichen und die Verschmutzungsgefahr für die Membran stark herabsetzen kann. Demgegenüber läßt sich der auf den ersten Blick augenscheinliche Nachteil entscheidend größeren Energiebedarfs durch geeignete Auslegung der Anlage vermeiden.
Ö09829/0099
Beispiel 1
HDUF-Anlage zur Ölemulsionstrennung; Anlage mit geschlossenem Hochdruckkreislauf; Permeatleistung: 5 m /d Moduldurchmesser: 20 mm Modulgesamtlänge: 8 m installierte Leistung: 8,9 kW verbrauchte Leistung: h kW
Beispiel 2
HDUF-Test-Anlage mit Labormodul 9mm Durchmesser und 40 cm Länge. Membranen im Modul außen angeströmt; turbulente Strömung der Rohlösung.
Emulsion: k ^-Emulsion aus Shell Dromus B-Öl
2 Permeabilität der Membranen: 1,2 l/m h bar Gehalt an Schweröl im Permeat: 3 " ^ ppm.
909829/0099
Leerseite

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    orrichtung zur Hochdruckultrafiltration, dadurch gekennzeichnet, daß sie als wesentliche Filtrationselemente druckstabile Kapi1larmembranen enthält, die in strömungstechnisch günstigen Bauformen zusammengefaßt sind, in welchen diese Kapillaren unter einem Druckgradienten von außen nach innen in axialer Richtung angeströmt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die druckstabilen Kapillarmembranen aus porösem Glas gefertigt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die porösen Glaskapillaren eine Oberflächenmodifizierung besitzen.
  4. k. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der porösen Glasmembranen zwischen 200 .um und 5000 .um liegt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapillaren im Modul turbulent von der Rohlösung umströmt werden.
    909829/0099
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Kapillaren im Modul so angeordnet sind, daß sie untereinander und zur Modulwand gleiche Abstände besitzen und so zwischen den Kapillaren Strömungskanäle überall gleichen Querschnitts entstehen, und daß
    die Kapillarzwischenräume hochdruckfest in einer druckstabilen Halterung vergossen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapillaren nur an einem Ende im
    Modul befestigt sind, das andere Ende verschlossen ist und sich frei in der Rohlösungsströmung bewegen kann.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtanlage als Anlage mit geschlossenem Hochdruckkreislauf ausgebildet ist.
    0 :? 8 2 9 / 0 0 9 9
DE19782801018 1978-01-11 1978-01-11 Hochdruck-ultrafiltrations-anlage Ceased DE2801018A1 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782801018 DE2801018A1 (de) 1978-01-11 1978-01-11 Hochdruck-ultrafiltrations-anlage
IL56242A IL56242A (en) 1978-01-11 1978-12-18 High pressure ultra-filtration installation and method
NL7812654A NL7812654A (nl) 1978-01-11 1978-12-29 Inrichting voor met hoge druk ultrafiltreren.
JP34179A JPS54101777A (en) 1978-01-11 1979-01-08 High pressure ultra filtration apparatus
GB79690A GB2012186B (en) 1978-01-11 1979-01-09 High pressure ultrafiltration installation
FR7900502A FR2414356B1 (fr) 1978-01-11 1979-01-10 Dispositif d'ultrafiltration a haute pression
US06/002,371 US4411781A (en) 1978-01-11 1979-01-10 High pressure ultra-filtration system

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782801018 DE2801018A1 (de) 1978-01-11 1978-01-11 Hochdruck-ultrafiltrations-anlage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2801018A1 true DE2801018A1 (de) 1979-07-19

Family

ID=6029292

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782801018 Ceased DE2801018A1 (de) 1978-01-11 1978-01-11 Hochdruck-ultrafiltrations-anlage

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4411781A (de)
JP (1) JPS54101777A (de)
DE (1) DE2801018A1 (de)
FR (1) FR2414356B1 (de)
GB (1) GB2012186B (de)
IL (1) IL56242A (de)
NL (1) NL7812654A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3323725A1 (de) * 1983-07-01 1983-12-08 Robert Dipl.-Ing. Dr. 3352 Einbeck Kohlheb Einrichtung, energiesparende modulkonfiguration, verfahren und anordnung fuer membrantechnologiezwecke
DE3423594A1 (de) * 1984-06-27 1986-01-02 Akzo Gmbh, 5600 Wuppertal Weinklaerung mittels crossflow-filtration
DE10319196A1 (de) * 2003-01-15 2004-07-29 S-Med Medizintechnik Gmbh Dialyse-Anlage mit Zusatzpumpe

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4738781A (en) * 1983-10-03 1988-04-19 Adolph Coors Company System and process for processing used emulsion coolant
US4605500A (en) * 1984-04-24 1986-08-12 Mitsubishi Rayon Co., Ltd. Hollow-fiber filter module
JPH0634904B2 (ja) * 1985-03-26 1994-05-11 三機工業株式会社 限外▲ろ▼過機
US4814086A (en) * 1985-10-03 1989-03-21 Bratt Russell I Method and apparatus for fluid treatment by reverse osmosis
GB8617592D0 (en) * 1986-07-18 1986-08-28 Shell Int Research Separating fluid mixture
US4810389A (en) * 1987-03-02 1989-03-07 Westinghouse Electric Corp. Filtration system
GB9314537D0 (en) * 1993-07-14 1993-08-25 Gore W L & Ass Uk Purification apparatus
US6149824A (en) * 1996-08-22 2000-11-21 Water Refining, Inc. Continuous filtration system using single pump, venturi, and flow control valve
US7044158B1 (en) * 1996-08-22 2006-05-16 Huff Karl C Continuous filtration systems using pump, venturi and flow control valve
US5725758A (en) * 1996-08-22 1998-03-10 Water Refining Inc. Filtration system and assembly
EP2907565A1 (de) * 2014-02-17 2015-08-19 Bayer Technology Services GmbH Dialyse-Einheit zum kontinuierlichen Puffer- bzw. Medienaustausch aus einer Proteinlösung

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3498909A (en) * 1966-12-29 1970-03-03 Mc Donnell Douglas Corp Desalination apparatus and process
AT295479B (de) * 1968-06-08 1972-01-10 Geigy Ag J R Multigegenstromaustauscher
DE2513751A1 (de) * 1974-03-28 1975-10-09 Asahi Chemical Ind Ultrafiltrationsanlage
FR2267138A1 (en) * 1974-04-09 1975-11-07 Rhone Poulenc Ind Hollow fibre bundle for fluid treatment - partic. useful for dialysis or ultrafiltration
DE2454111A1 (de) * 1974-11-14 1976-05-26 Jenaer Glaswerk Schott & Gen Trennmembranen aus poroesem glas und verfahren zu deren herstellung
DE2603560A1 (de) * 1975-02-01 1976-08-05 Nippon Zeon Co Vorrichtung zum austauschen von stoffen zwischen zwei fluden

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3853754A (en) * 1972-07-20 1974-12-10 Du Pont Membrane separation of homogeneous catalysts from nitrile solutions
US3977967A (en) * 1973-05-10 1976-08-31 Union Carbide Corporation Ultrafiltration apparatus and process for the treatment of liquids
NL179546C (nl) * 1973-05-10 Union Carbide Corp Module voor gebruik in een ultrafiltratie-inrichting.

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3498909A (en) * 1966-12-29 1970-03-03 Mc Donnell Douglas Corp Desalination apparatus and process
AT295479B (de) * 1968-06-08 1972-01-10 Geigy Ag J R Multigegenstromaustauscher
DE2513751A1 (de) * 1974-03-28 1975-10-09 Asahi Chemical Ind Ultrafiltrationsanlage
FR2267138A1 (en) * 1974-04-09 1975-11-07 Rhone Poulenc Ind Hollow fibre bundle for fluid treatment - partic. useful for dialysis or ultrafiltration
DE2454111A1 (de) * 1974-11-14 1976-05-26 Jenaer Glaswerk Schott & Gen Trennmembranen aus poroesem glas und verfahren zu deren herstellung
DE2603560A1 (de) * 1975-02-01 1976-08-05 Nippon Zeon Co Vorrichtung zum austauschen von stoffen zwischen zwei fluden

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3323725A1 (de) * 1983-07-01 1983-12-08 Robert Dipl.-Ing. Dr. 3352 Einbeck Kohlheb Einrichtung, energiesparende modulkonfiguration, verfahren und anordnung fuer membrantechnologiezwecke
DE3423594A1 (de) * 1984-06-27 1986-01-02 Akzo Gmbh, 5600 Wuppertal Weinklaerung mittels crossflow-filtration
DE10319196A1 (de) * 2003-01-15 2004-07-29 S-Med Medizintechnik Gmbh Dialyse-Anlage mit Zusatzpumpe

Also Published As

Publication number Publication date
FR2414356A1 (fr) 1979-08-10
GB2012186A (en) 1979-07-25
GB2012186B (en) 1982-04-21
FR2414356B1 (fr) 1988-02-26
IL56242A0 (en) 1979-03-12
IL56242A (en) 1984-10-31
JPS54101777A (en) 1979-08-10
NL7812654A (nl) 1979-07-13
US4411781A (en) 1983-10-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1442420C3 (de) Vorrichtung für die umgekehrte Osmose
AT408955B (de) Membranfilteranlage und verfahren zum filtern
DE2801018A1 (de) Hochdruck-ultrafiltrations-anlage
DE69831828T2 (de) Modul mit selektiv durchlässigen Membranen
DE69823389T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur wasserbehandlung
CH625712A5 (de)
DE19700231A1 (de) Vorrichtung zum Filtern und Trennen von Strömungsmedien
DE2525972A1 (de) Vorrichtung zur durchfuehrung der membranfiltration
EP1120150A2 (de) Membrantrennvorrichtung
EP0096340A2 (de) Membranmodul und seine Verwendung zur Trennung von Flüssigkeiten nach dem Pervaporationsverfahren
DE2207202C3 (de) Modul für umgekehrte Osmose
WO2016041956A1 (de) Filtereinrichtung
DE2508867B2 (de) Vorrichtung zum Wärme- oder Stoffaustausch, die aus mehreren durch parallele Platten gebildete Austauschräumen besteht
DE2814326C2 (de) Abstützkörper zur Abstützung von Rohrplatten in Hohlfasertrenneinrichtungen
DE2120334A1 (de) Einrichtung zum Abscheiden eines Lösungsmittels aus einer Lösung durch umgekehrte Osmose
DE2808022C3 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen Ultrafiltration einer Flüssigkeit
DE2652605A1 (de) Membranmodul fuer die umgekehrte osmose oder ultrafiltration
DE1642816A1 (de) Durchlaessigkeitstrennvorrichtung
EP0572355B1 (de) Modul zur Durchführung der Pervaporation von Fluiden
EP0423527B1 (de) Vorrichtung zur Trennung von Stoffgemischen mit voneinander beabstandeten, gestapelten Membranelementen
DE19639964A1 (de) Hohlfaserplattenmodul und Verfahren zu seiner Herstellung
EP0823861B1 (de) Vorrichtung zur trennung von fluiden
DE2603505C3 (de) Flachmembranmodul für umgekehrte Osmose und Ultrafiltration
DE69831030T2 (de) Membranfiltermodul und derartige Module enthaltende Membranfilteranlage
CN219792612U (zh) 一种基于微孔膜的污水处理系统

Legal Events

Date Code Title Description
OAM Search report available
OC Search report available
OD Request for examination
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SCHOTT GLASWERKE, 6500 MAINZ, DE

8131 Rejection