DE2807222A1 - Synergistische zusammensetzungen zur kontrolle der korrosion und der bildung von ablagerungen - Google Patents
Synergistische zusammensetzungen zur kontrolle der korrosion und der bildung von ablagerungenInfo
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- C23F11/00—Inhibiting corrosion of metallic material by applying inhibitors to the surface in danger of corrosion or adding them to the corrosive agent
- C23F11/08—Inhibiting corrosion of metallic material by applying inhibitors to the surface in danger of corrosion or adding them to the corrosive agent in other liquids
Description
Synergistische Zusammensetzungen zur Kontrolle der Korrosion
und der Bildung von Ablagerungen
Dimethalaminomethylen-bis-Cphosphonsäure) wird durch
Umsetzung von Dimethylformamid mit Phosphortrichlorid und Behandlung des Reaktionsgemisches mit Alkoholen oder Glykolen
und Wasser hergestellt. Die Phosphonsäure wird mit wasserlöslichen Carbonsäurepolymeren kombiniert und als Korrosionsund
Ablagerungsinhibitor in wäßrigen Systemen verwendet. Diese Zusammensetzungen können ebenfalls mit Phosphorigesäure
und wasserlöslichen Zinksalzen kombiniert werden.
Die Erfindung betrifft Zusammensetzungen, Verfahren zur Herstellung der Zusammensetzungen und Verfahren zur Verwendung
der Zusammensetzungen für die Inhibierung der Korrosion von Metallteilen, die in Kontakt mit wäßrigen Systemen
sind, für die Inhibierung der Abscheidung von Belag bzw. Kesselstein bzw. Ablagerungen (der Einfachheit halber wird
von diesen Begriffen der Ausdruck "Belag" gewählt) und Schlamm auf den Wärmeübertragungsoberflächen von Kuhlwassersystemen
und Boilern. Die Zusammensetzungen enthalten Dimethylamine-
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TELEX O5-29 38O
methylen-bis-(phosphonsäure) oder ihre wasserlöslichen Salze, ein wasserlösliches Polymer mit einer linearen Kohlenwasserstoff
struktur , das in einer Seitenkette Carbonsäuregruppen oder Carbonsäuresalzgruppen enthält, mit einem Molekulargewicht
zwischen 200 und 100 000 mit einem oder mehreren der folgenden Bestandteile:
(A) Wasser,
(B) eine wäßrige Lösung aus Phosphorigesäure oder ihren Alkalimetallsalzen,
(C) eine wäßrige Lösung aus wasserlöslichen Zinksalzen.
Es ist gut bekannt, daß der Betrieb technischer und industrieller Kühlsysteme durch eine Reihe unterschiedlicher
Faktoren nachteilig beeinflußt wird. Von diesen nachteiligen Faktoren ist die Korrosion von Metallteilen, die in Kontakt
mit Wasser kommen, offensichtlich einer der schlimmsten. Wird die Korrosion nicht kontrolliert, so verursacht sie
eine schnelle Zerstörung der metallischen Baumaterialien, die in Kühltürmen und assoziierten Vorrichtungen, wie Pumpen,
Leitungen bzw. Pipelines und Ventile, verwendet werden, und in der Gesamtleistung der Kühlsysteme treten beachtliche
Verluste auf. Während die Kontrolle des Ausblutens, des pH-Wertsund anderer Betriebsvariabler bei der Verminderung
der Korrosion nützlich ist, ist die chemische Behandlung des Wassers im allgemeinen die wirksamste und die wirtschaftlichste
Maßnahme, diese Schwierigkeit minimal zu halten, insbesondere wo eine Erhaltung des Wassers durch die
Recyclisierung erforderlich oder wünschenswert ist.
Bei Kühlwassersystemen können sich weiterhin Kesselsteinablagerungen
bilden. Die Belagsbildung kann auftreten, wenn die Konzentration einer gelösten Verbindung in dem
Kühlwasser höher wird als ihre Löslichkeit in Wasser. Sie ist insbesondere ein Problem bei Verbindungen, die eine ent-
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-/■Η
gegengerichtete Löslichkeitskurve "besitzen, d.h. ein Material,
dessen Löslichkeit abnimmt, wenn die Temperatur steigt. Da Wassertemperaturen bei oder nahe den Wärmeübertragungsoberflächen
höher sind als die Temperaturen in der Masse des Systems, ist die Löslichkeit solcher Materialien in
diesen Bereichen geringer. Dementsprechend besitzen sie die Neigung, auszufällen und Ablagerungen zu bilden, wodurch
die Wärmeübertragungswirksamkeit verringert wird.
Ein belagbildendes Material, das hauptsächlich in Kühlwassersystemen auftritt, ist das durch die Zersetzung
von Calciumbicarbonat gebildetes Calciumcarbonat. Diese Verbindung besitzt nicht nur eine umgekehrte Löslichkeitskurve,
sondern ihre Löslichkeit ist wesentlich geringer in den meisten typischen Kühlwassersystemen als fast aller
anderen potentiellen Belagbilder, die in dem Wasser vorhanden sein können. Natürlich ist Calciumcarbonat in sauren
Lösungen löslich, und wenn der pH-Wert des Kühlwassers erniedrigt wird, ist der Belag im allgemeinen ein kleineres
Problem. Zur Verringerung der Korrosion werden jedoch die meisten Kühlwasser auf der alkalischen Seite gehalten, und
somit stellt der Calciumcarbonatbelag noch ein wesentliches Problem dar. Calciumsulfat, Calciumphosphat, Bariumsulfat
und Eisen(lII)-hydroxid können ebenfalls Belag bilden. Damit eine Zusammensetzung allgemein nützlich ist, muß das
Produkt zur Kontrolle des Kesselsteins verschiedene Arten von Belägen kontrollieren können.
Wasserbedingte Schwierigkeiten, die bei Boilern und Dampfsystemen auftreten, umfassen die Bildung von Belag und
anderer Abscheidungen, Korrosion und Schaum. Belag und andere Abscheidungen auf Wärmeübertragungsoberflächen können
einen Verlust in der thermischen Wirksamkeit des Boilers bewirken und können bewirken, daß die Temperatur des Boilermetalls
erhöht wird. Bei Belagsbildungsbedingungen können
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die Temperaturen hoch genug steigen und so zum Versagen des Metalls durch Übererhitzen führen. Die Korrosion in
Boilern und Dampf systemen kann ebenfalls ein Versagen des Boilermetalls bewirken und die Dampf- und Kondensatleitungen
beschädigen.
Die Hauptquelle für Abscheidungen in Boilern sind gelöste Mineralmaterialien in dem Boilerbeschickungswasser.
Der Ausdruck "Belag" wird im allgemeinen für Abscheidungen verwendet, die an den Boileroberflächen haften, die dem
Wasser ausgesetzt sind, während nichthaftende Abscheidungen als "Schlamm" oder "Sumpf bzw. Mud bzw. Schlick" bezeichnet
werden. Der Belag verursacht größerer Schwierigkeiten, da der Schlamm aus dem System durch Abblasen abgespült werden
kann oder leicht herausgewaschen werden kann. Der Belag kann im allgemeinen nur durch mechanische oder chemische Reinigung
des Boilers entfernt werden.
Bei natürlichem, nichtbehandeltem Wasser sind die Hauptquellen für Ablagerungen und Schlamm Calciumcarbonat,
Calciumsulfat, Magnesiumhydroxid und Siliciumdioxid. Die
häufigste Art von Ablagerung in Boilern ist vermutlich Calciumcarbonat, aber die schwierigste ist normalerweise
Calciumsulfat. Die letztere verursacht mehr Schwierigkeiten, da ihre Löslichkeit schneller mit steigenden Temperaturen
abnimmt als die der anderen Verbindungen und der gebildete Belag hart, dicht und schwierig zu entfernen ist. Andererseits
bildet Calciumcarbonat eher Schlamm als Belag, und die sich bildenden Calciumcarbonatbeläge sind im allgemeinen
weicher und leichter zu entfernen. Magnesiumhydroxid-Präzipitate haften nicht sehr stark und bilden Schlamm anstelle
von Belägen.
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-jf-AA-
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein stabiles, flüssiges Produkt zur Korrosionsinhibierung
und Abscheidungskontrolle zu schaffen. Erfindungsgemäß soll eine synergistische Zusammensetzung geschaffen werden,
die eine Bisphosphonsäure und eine Polycarbonsäure enthält
und die im Schwellenbereich den Belag wesentlich besser kontrolliert, als man es aus der Wirkung jeder Klasse der
Verbindung allein erwarten würde. Erfindungsgemäß soll ein Verfahren zur Korrosionsinhibierung und Abscheidungskontrolle
in Kühlwassersystemen geschaffen werden.
Alle erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthalten Dimethylaminomethylen-bis(phosphonsäure) oder ihre wasserlöslichen
Salze. Diese Verbindung besitzt die folgende Struktur:
CEL
CH,
OH
t |
OH |
O = P-
I |
H |
N-C-
t |
OH |
O = P-
t |
|
OH
Die beiden Phosphonsäuregruppen am Molekül ergeben saure Wasserstoffe, die in Alkalimetall-, Erdalkalimetall-
und Ammoniumsalze überführt v/erden können.
Das ebenfalls in all den Zusammensetzungen enthaltene,
wasserlösliche Polymer ist ein Polymer mit einer linearen Kohlenwasserstoffstruktur mit Seitenketten-Carbonsäuregruppen
und kann z.B. durch die folgende Struktur dargestellt werden:
H
t
t
C
t
R
t
R
R1
C
C = O
OH
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in der R Wasserstoff oder -COOH und Rf Wasserstoff oder
Methyl bedeuten. Diese Polymeren können aus Acrylsäure oder Methacrylsäure erhalten werden. Polymere mit Maleinsäureanhydrid
können hergestellt werden, und die Anhydridgruppe kann mit Wasser unter Bildung von Carbonsäuregruppen hydrolysiert
werden. Acrylnitril- und Acrylamidpolymere können ebenfalls mit heißen, alkalischen Lösungen zur Eliminierung
von Ammonium und zur Bildung der Carbonsäuresalze hydrolysiert werden. Copolymere von allen aufgeführten Monomeren
können ebenfalls hergestellt werden, und diese Copolymeren können zu den Carbonsäuregruppen hydrolysiert werden, wenn
die Anhydrid-, Amid- oder Nitrilgruppen in dem Copolymer vorhanden sind. Diese Polymeren können als freie Säure oder
als wasserlösliche Salze, wie Alkalimetall- und Erdalkalimetallsalze, verwendet werden. Die bei der vorliegenden Erfindung
verwendeten Polymeren sind im Handel erhältlich, oder Verfahren zu ihrer Herstellung sind gut bekannt.
Die in diesen Zusammensetzungen verwendete Phosphorigesäure kann eine wasserfreie oder eine wäßrige Lösung sein,
die 50 bis 75% der Säure enthält.
Wasserlösliche Zinksalze, die verwendet werden können, umfassen Zinkacetat, Zinkchlorid, Zinknitrat und Zinksulfat
.
Die Herstellung von Dimethylaminomethylen-bis(phosphonsäure) wird in der US-PS 3 846 420 beschrieben. Dimethylformamid
wird mit Phosphortrichlorid umgesetzt und dann wird ein großer Überschuß an Wasser zugegeben. Alternativ
wird ein Gemisch aus Phosphorigesäure und Phosphortrichlorid mit Dimethylformamid umgesetzt. In einigen Beispielen
werden bei der Umsetzung Lösungsmittel , wie Tetrachlorkohlenstoff und Dioxan, verwendet. Die Ausbeuten, bezogen
auf die Menge an Phosphortrichlorid, variieren von
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bis 76%. Das beschriebene Verfahren besitzt eine Reihe von
Nachteilen.
(1) Selbst wenn ein Lösungsmittel verwendet wird, sind die Produkte pastenförmig oder fest und bei technischen
Verfahren unmöglich zu handhaben.
(2) Wenn ein wasserlösliches Lösungsmittel vorhanden ist, muß eine Destillation zur Isolierung des Produktes
durchgeführt werden.
(3) Durch die Hydrolyse wird jedes Chloratom in dem Phosphortrichlorid in Chlorwasserstoffsäure überführt, die
so irritierend wirkt und toxisch ist, daß sie isoliert oder mit Alkali neutralisiert werden muß.
(4) Die beste, angegebene Ausbeute beträgt nur
Erfindungsgemäß 'wurde Dimethylformamid mit Phosphortrichlorid
und etwa zwei Drittel der stöchiometrischen Menge eines Alkohols oder Glykols umgesetzt. Die Reaktion wurde
durch Hydrolyse mit Wasser beendigt. Es war überraschend, daß die Bildung von Chlorwasserstoff stark verringert ist
und daß Alkohole und Glykole in hoher Ausbeute in Alkylchloride
und in Dichloralkane überführt werden konnten. Die Ausbeuten an Dimethylaminomethylen-bisCphosphonsäure), bezogen
auf das Gewicht an verwendetem Phosphortrichlorid, waren in vielen Fällen im wesentlichen quantitativ. Obgleich
die Stöchiometrie nicht vollständig bekannt ist, kann die gesamte Umsetzung durch die Gleichung
CH3 | O | — H + 21 | / CH3 |
PO3H2- |
\ | i~-C | — C— H + 2HCl + | ||
PO3H2 | ||||
?C1, + H9O + 4R0H =· | ||||
dargestellt werden.
Wenn ein Lösungsmittel erforderlich ist, kann das Alkylhalogenid (RCl) oder Dichloralkan, das gebildet v/ird,
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- 8 - AH-
zu dem Gemisch zugegeben werden, wenn das Dimethylformamid und Phosphortrichlorid umgesetzt werden«
Alkohole und Glykole, die für die Herstellung der Dimethylandnomethylen-bis (phosphonsäure) und der entsprechenden
Alkylchloride und Dichloralkane geeignet sind, umfassen Methanol, Äthanol, 1-Propanol, 2-Propanol, 1-Bütanol, Isobutanol,
sek.-Butanol, tert.-Butanol, Amylalkohole, längerkettige
Alkohole mit Cg-C.g-Alkylgruppen, Äthylenglykol,
Propylenglykol, Butylenglykol, Diäthylenglykol und Triäthylenglykol.
Dies soll jedoch keine Beschränkung sein.
Die Vorteile für die Bildung von Dimethylamonomethylenbis(phosphonsäure)
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren sind:
(1) Es werden sehr hohe Ausbeuten, bezogen auf die Menge an verwendetem Phosphortrichlorid, erhalten.
(2) Die Menge an toxischem und umweltverschmutzendem Chlorwasserstoff wird verringert.
(3) Wertvolle Chloralkane und Dichloralkane werden gleichzeitig mit der Dimethylaminomethylen-bis(phosphonsäure)
gebildet.
(4) Eine große Vielzahl von Alkoholen und Glykolen kann bei dem Verfahren verwendet werden.
(5) Pastenförmige oder feste Zwischenprodukte treten nicht auf, wodurch das Verfahren in technischem Maßstab
leicht durchgeführt werden kann.
Die folgenden Beispiele beschreiben verschiedene Versuche, gemäß denen Dime thy laminomsthylen-bis (phosphonsäure)
in guter Ausbeute unter Verwendung verschiedener Glykole und Alkohole erzeugt wird.
Die Dimethylaminomethylen-bis (phosphonsäure) wird normalerweise als wäßrige Lösung isoliert, aber sie kann
ebenfalls als kristalliner Feststoff erhalten werden. Wäßrige
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Lösungen aus Phosphonsäure oder Salzen der Phosphonsäure können mit Lösungen der Polymeren in Wasser unter Herstellung
der erfindungsgemäßen Zusammensetzung vermischt werden. Phosphorigesäure, Alkalimetallphosphate und wasserlösliche
Zinksalze können dann zu den wäßrigen Lösungen in unterschiedlichen Mengen unter Herstellung weiterer, erfindungsgemäßer
Zusammensetzungen zugegeben werden. Wenn Zinksalze in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendet werden,
ist es erforderlich, den pH-Wert der Zubereitung durch Zugabe einer geeigneten Menge an Phosphorigesäure oder einer anderen
Mineralsäure zu erniedrigen, um eine Abtrennung der komplexen Zinksalze zu verhindern.
Die Verwendung von Dimethylaminomethylen-bis(phosphonsäure)
und ihrer Alkalimetall- und Ammoniumsalze zur Inhibierung der Abscheidung unlöslicher Salze aus wäßrigen Lösungen
wird in der US-PS 3 957 16O beschrieben. Bei dieser Erfindung wird beansprucht, daß die Verbindung in einem Molverhältnis
von 5 x 10 bis 5 x 10~2 Mol/Mol ausfällbarem
Salzkation wirksam ist. Bei Dimethylaminomethylen-bis (phosphonsäure) entsprechen diese Werte Verhältnissen von 0,27
bis 27 Teilen Phosphonsäure/100 Teilen Calcium.
Es ist weiterhin bekannt, daß Polyacrylsäure, andere
Carbonsäurepolymere und Salze der Polymeren bei der Verhinderung der Präzipitation von Erdalkalimetallsalzen und Eisensalzen
aus wäßriger Lösung wirksam sind.
Weder die Dimethylaminomethylen-bis(phosphonsäure) noch die polymeren Carbonsäuren sind als Wasserbehandlungschemikalien vollständig zufriedenstellend. Die Phosphonsäure
ist am wirksamsten bei der Verhinderung der Präzipitation von Calciumcarbonat, sie ist jedoch weniger wirksam hinsichtlich
der Präzipitation von Calciumsulfat, Calciumhydrogenphosphat,
Bariumsulfat und Eisen(III)-hydroxid. Die polymeren Carbonsäuren sind als Korrosionsinhibitoren nicht v/irksam,
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- yd - /[C ^
und in der Literatur finden sich keine Hinweise, die die
korrosionsinhibierenden Eigenschaften der Dimethylaminemethylen-bis(phosphonsäure)
betreffen.
Es wurde gefunden, daß die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen in hoher Ausbeute bzw. leicht hergestellt werden
können und daß diese Zusammensetzungen eine wirksame Korrosionsinhibierung von Metallteilen ergeben, die in Kontakt
mit wäßrigen Systemen sind. Überraschenderweise wurde gefunden, daß diese Zusammensetzungen bei der Verhinderung
der Präzipitation von Metallsalzen aus wäßrigen Lösungen wirksamer sind, als man es von einer Kombination der einzelnen
Produkte, die in den Zusammensetzungen enthalten sind, erwarten würde. Dieser Synergismus ist besonders ausgeprägt,
wenn die Zusammensetzungen für die Belagkontrolle bei Schwellenbehandlungswerten verwendet werden.
Zur Erläuterung der belaginhibierenden Eigenschaften der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen wurden Anti-Präzipitationstests
mit übersättigten Lösungen aus Calciumcarbonat, Calciumsulfat, Calciumhydrogenphosphat, Bariumsulfat und
Eisen(III)-hydroxid verwendet. Die zweckdienlichsten Testverfahren
stehen im Zusammenhang mit der Erläuterung der "Schwellenwirkung", die als Stabilisierung von übersättigten
Lösungen belagbildender Salze mit weniger als den stöchiometrischen Konzentrationen der Anti-Präzipitierungsmittel
definiert wird. Der Mechanismus dieser Wirkung postuliert derzeit, daß das Anti-Präzipitationsmittel an der Wachstumsseite
des belagbildenden Kristallits während des Kristallisationsverfahren adsorbiert wird. Durch diese Adsorption
wird das Wachstumsmuster so geändert, daß die entstehenden Belagskristalle langsamer gebildet werden und stark verzerrt
sind. Die Verzögerung der Kristallwachstumsrate erniedrigt die Menge an festem Belag, der auf der Oberfläche
abgeschieden wird. Zusätzlich ergibt die Zerstörung der Kri-
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stallstruktur im allgemeinen einen Belagfeststoff, der
unterschiedliche Haftungseigenschaften besitzt, und die
Oberflächen enthalten dann eine verminderte Menge an akkumuliertem Belag.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
In einen Reaktionskolben füllt man 200 g Bis(2-chloräthyl)-äther
und 36,5 g Dimethylformamid und behandelt das Gemisch mit 110 g Phosphortrichlorid, das tropfenweise in
solcher Rate zugegeben wird, daß die Reaktionstemperatür
zwischen 20 und 45°C gehalten wird. Nach einstündigem Rühren bei dieser Temperatur wird das Reaktionsgemisch mit 63,6 g
Diäthylenglykol behandelt, das in solcher Rate zugegeben wird, daß die Reaktionstemperatur 45°C nicht übersteigt.
Nach Beendigung der Zugabe rührt man weitere 2 h bei 30 bis 45°C. Das Reaktionsgemisch wird langsam auf 700C erwärmt
und 16 h bei dieser Temperatur gehalten. 20 g Wasser werden dann langsam zugegeben, während die Temperatur auf
bis 100°C steigen kann. Das Gemisch wird 30 min gerührt. Anschließend erfolgt eine weitere Zugabe von 100 g Wasser.
Das Reaktionsgemisch wird erneut. 30 min bei 95 bis 1000C
gehalten, bevor es auf 600C abgekühlt wird und in einem
Trenntrichter getrennt wird. Die untere, wäßrige Schicht wird zur Entfernung von Bis(2-chloräthyl)-äther dampfdestilliert
und mit Aceton zur Ausfällung von 72,1 g (76%ige Ausbeute) von Dimethylaminomethylen-bis(phosphonsäure)-monohydrat
behandelt. Der durch Dampfdestillation entfernte
Bis(2-chloräthyl)-äther wird mit der organischen Schicht vereinigt; man erhält eine Gesamtausbeute von 283,2 g (97%).
In einen Reaktionskolben füllt man 1200 g Bis(2-chloräthyl)-äther und 220 g Dimethylformamid und behandelt das Ge-
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misch mit 660 g Phosphortrichlorid, das in solcher Rate zugegeben
wird, daß die Reaktionstemperatur zwischen 20 und 45°C gehalten wird. Nach einstündigem Rühren bei dieser Temperatur
wird der Kolben mit 490 g Diäthylenglykol beschickt, daö in solcher Rate zugegeben wird, daß die Temperatur 45°C
nicht übersteigt. Der Kolbeninhalt wird 16 h bei 20 bis 25°C gerührt und dann in einen mit Glas ausgekleideten Stahlautoklaven
überführt. Der Autoklav wird 12 h bei 155 bis 165°C
erhitzt, und man beobachtet einen Druck von 22,7 kg/cm (50 psi). Nach dem Kühlen und Abblasen wird der Inhalt
des Autoklaven mit 180 g Wasser behandelt, und die Temperatur kann auf 90 bis 95°C steigen. Man rührt weitere 30 min bei
dieser Temperatur, und dann werden 1500 g zusätzliches Wasser zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird 8 h gerührt und dann
in einem Trenntrichter getrennt. Die Analyse der wäßrigen Schicht zeigt an, daß eine Ausbeute von 494,6 g (94,1%)
Dimethylaminomethylen-bis(phosphonsäure) erhalten wurde. Die
Ausbeute an Bis(2-chloräthyl)-äther über der, die zu Beginn der Reaktion zugegeben wurde, beträgt 553,6 g (83,8%).
Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Dimethylaminomethylen-bis (phosphonsäure)
in der wäßrigen Lösung durch Titration bestimmt wird. Man erhält eine Ausbeute von 89,3%. Die Ausbeute an
Bis(2-chloräthyl)-äther im Überschuß zu dem als Lösungsmittel verwendeten beträgt 92,1%.
Man arbeitet ,wie in Beispiel 1 beschrieben, mit der
Ausnahme, daß Äthylendichlorid anstelle von Bis(2-chloräthyl)· äther und 37,2 g Äthylenglykol anstelle von Diäthylenglykol
verwendet werden. Die Ausbeute an Äthylendichlorid im Überschuß zu dem als Lösungsmittel verwendeten beträgt 50,8%
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und die Ausbeute an Dimethylaminomethylen-bis(phosphonsäure)
beträgt 87,7%.
Beispiel 5
Man arbeitet gemäß dem Verfahren von Beispiel 1, mit
der Ausnahme, daß Äthylendichlorid anstelle von Bis(2-chloräthyl)-äther und 88,0ig h-Butylalkohol anstelle von Diäthylenglykol
verwendet werden. Die Ausbeute an n-Butylchlorid beträgt
39,2% und die Ausbeute an Dimethylaminomethylen-bis-(phosphonsäure)
liegt bei 75,5%.
Man arbeitet gemäß dem Verfahren von Beispiel 1, mit
der Ausnahme, daß n-Dodecylchlorid anstelle von Bis(2-chloräthyl)-ather
und 224 g n-Dodecylalkohol anstelle von Diäthylenglykol
verwendet werden. Die Ausbeute an Dodecylchlorid
im Überschuß zu dem als Lösungsmittel verwendeten beträgt 82% und die Ausbeute an Dimethylaminomethylen-bis-(phosphonsäure)
liegt bei 56,9%.
Eine Zusammensetzung, die 15% Dimethylaminomethylenbis(phosphonsäure)
und 15% Poly-(acrylsäure) in Wasser enthält ,wird durch Vermischen von 47,5 g einer wäßrigen Lösung,
die 31,6% des Trinatriumsalzes von Dimethylaminomethylenbis(phosphonsäure)
enthält, 35,2 g einer wäßrigen Lösung, die 42,6% Poly- (acrylsäure) (Molekulargewicht: 3000) enthält,
und 17,3 g Wasser hergestellt.
Die Lösungen aus Dimethylaminomethylen-bis(phosphonsäure)
und Poly-(acrylsäure), wie in Beispiel 7 erwähnt, werden zur Herstellung von zwei Zubereitungen verwendet. Die
erste enthält je 17,0% Phosphonat und Polymer und die zweite
. 909817/0565
8A | 16,2 | 16,2 |
8B | 15,3 | 15,3 |
8C | 14,4 | 14,4 |
8D | 19,0 | 12,4 |
8E | 18,0 | 11,7 |
8F | 17,0 | 11,0 |
B e i s ρ | i e 1 9 |
Lösung enthält 20,0% Phosphonat und 13,0% Polymer. Jede
dieser Lösungen wird dann mit einer wäßrigen Lösung vermischt, die 70% Phosphorigesäure enthält, um die folgenden Zusammensetzungen
herzustellen.
3,5 7,0 10,5 3,5 7,0
10,5
Eine Zusammensetzung wird unter Verwendung einer 31,0%igen Lösung des Trinatriumsalzes von Dimethylaminemethylen-bis(phosphonsäure),
einer 45,6%igen Lösung aus Poly-(acrylsäure) mit einem Molekulargewicht von 3300 bis
3500, 70% Phosphorigesäure, 50% Natriumhydroxid und Wasser mit den folgenden Konzentrationen hergestellt.
Pho sphonat 16,5%
Poly-(acrylsäure) 11,0%
Phosphorigesäure 6,0%
Natriumhydroxid 5,5%
Die Korrosionsinhibierungseigenschaften der Lösungen dieser Zusammensetzung mit Zinkchlorid v/erden in Beispiel
11 bestimmt.
100 g einer Lösung, die 20% des Trinatriumsalzes von Dime thy laminomethylen-bis (pho sphonsäure) und 13% Polyacrylsäure)
mit einem Molekulargewicht von 3300 bis 3500 enthält, werden mit 15 g 37%iger Chlorwasserstoffsäure und
40 g einer 50%igen Lösung aus Zinkchlorid vermischt. Die
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korrosionsinhibierenden Ergebnisse bei Verwendung dieser Zusammensetzung sind in Beispiel 11 aufgeführt.
In diesem Beispiel werden die korrosionsinhibierenden Eigenschaften der Zusammensetzungen erläutert. Die Testvorrichtung
umfaßt einen Sumpf, einen Strömungskreislauf, eine Zirkulationspumpe und eine Heizvorrichtung. Ein Testfluid
wird hergestellt, das etwa einem mäßig harten· Brunnenbzs. Quellwasser, vierfach konzentriert, entspricht und das
nicht in Kontakt mit Metall kommt, mit Ausnahme von Testcoupons, die' auf solche Weise in den Kreislauf gelegt werden,
daß ein Fließen, ein Aufprallen und Sumpfbedingungen simuliert
werden. Die Testcoupons bestehen aus 1010 unlegiertem Stahl,.und die zirkulierende Lösung besitzt eine Calciumhärte
als CaCO^ von 270 ppm, eine Magnesiumhärte als CaCO,
von 170 ppm, 500 ppm Chlorid als NaCl und 624 ppm Sulfat als Na2SO^.
Während des Versuchs wird die Temperatur bei etwa 550C
gehalten und der pH-Wert wird von 7 bis 9 variiert. Das Testfluid wird 7 Tage kontinuierlich durch das die Coupons enthaltende
System zirkuliert. Die Stahlcoupons werden entfernt und auf den Belag geprüft. Man beobachtet keine wesentlichen
Mengen an Belag an irgendeinem der Coupons, die durch die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen geschützt sind. Die
Coupons werden dann gesäubert und gewogen, und die Korrosionsraten werden als/u (mils)/Jahr berechnet. 25,4/u
(1 mil)/Jahr Verlust entspricht einer Volumenabnahme von 0,0025 cm (0,001 inch)/Jahr oder 0,0254 mm/Jahr. Die Korrosionsraten
sind in Tabelle I aufgeführt.
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Korrosionstestergebnisse bei Verwendung der Zusammensetzungen der Beispiele 7, 8, 9 und 10
Korrosionsin- hibitorzusammen— setzung Beisp
Aktiver Zugege- Korrosionsrate
Bestand- benes —
teil Zink+ Strom Auf-(ppm) (ppm) prallen
il)/Jahr
Sumpf
.Nr.
7 30 1,23 (48) 2,51 (99) 0,81 (32)
7 45 1,12 (44) 1,85 (73) 0,96 (38)
7 60 0,69 (27) 1,39(55) 0,63 (25)
7 60 2 0,38 (15) 0,51 (20) 0,41 (16)
7 60 4 0,25 (10) 0,47 (18) 0,22 (9)
7 60 6 0,3 (12) 0,38 (15) 0,48 (19)
8A 36 - 0,47 (18) 0,66 (26) 0,50 (20)
8B 38 - 0,38 (15) 0,45 (18) 0,35 (14)
8C 40 - 0,74 (29) 0,96 (38) 0,73 (29)
8D 35 - 0,50 (20) 0,83 (33) 0,78 (31)
8E 37 - 0,25 (10) 0,38 (15) 0,38 (15)
8F 38 - 0,28 (11) 0,43 (17) 0,28 (11)
9 33,5 3,4 0,28 (11) 0,58 (23) 0,22 (9)
9 33,5 6,7 0,1 (4) 0,07 (3) 0,1 (4)
9 33,5 10,1 0,07 (3) 0,07 (3) 0,07 (3)
9 33,5 13,4 0,05 (2) 0,07 (3) 0,05 (2)
5,4 1,5 0,68 (27) 28,1(112) 1,04 (41)
10,7 3,1 0,25 (10) 0,15 (6) 0,2 (8)
16,0 4,6 0,29 (9) 0,61 (24) 0,35 (14)
21,3 6,2 0,05 (2) 0,05 (2) 0,025 (1)
31,9 9,3 0,05 (2) 0,05 (2) 0,05 (2)
Vergleich - - 1,40 (56) 47,0(186) 1,12 (44)
+ Die Zusammensetzungen des Beispiels 10 enthalten Zink in
den konzentrierten Zubereitungen.
Die Ergebnisse dieser Tests zeigen deutlich, daß die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ausgezeichnete korrosions-
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inhibierende Eigenschaften besitzen, wenn sie gegenüber Stahlcoupons
in einem sehr aggressiven, wäßrigen System geprüft werden.
Die Zusammensetzungen dieses Beispiels werden als belaginhibierende Zubereitungen in den Beispielen 13 bis
geprüft.
Trinatriumsalz Poly-(acryl- Phosphor- Phosphorigevon Dimethylamino- säure, Mol. säure, % säure, %
methylen-bis(phos- Gew.3000 bis phonsäure, % 5000, %
(bezogen auf das Gesamtgewicht der aktiven Materialien)
A 100
B- 100 - -
C 75 25 -
D 50 50 -
E 25 75 -
F 61 39 -
G 48 32
H 43 28
I 54 36 -
J 49 32
K 72 28 -
L 81 19
M 50 32 -
Beispiel, 13
Die in Tabelle II aufgeführten erfindungsgemäßen
Zusammensetzungen werden auf ihre Inhibierung von Calciumcarbonat mit dem Trinatriumsalz von Dimethylaminomethylenbis(phosphonsäure)
und Poly-(acrylsäure) geprüft. Der Versuch wird durchgeführt, indem man in eine Flasche 100 ml
einer O,O45£igen Lösung aus Calciumhydroxid gibt,frisch herge-
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stellt aus gerade gekochtem, entmineralisiertem Wasser. Die zu prüfenden Zusammensetzungen werden zugegeben, um die berechneten,
gewünschten Konzentrationen zu erhalten. Dann werden 100 ml einer 0,05%igen Lösung aus Natriumbicarbonat,
hergestellt aus gerade gekochtem, entmineralisiertem Wasser, in die Flasche gegeben. Das Endvolumen wird auf 220 ml eingestellt,
und die Lösungen werden 18 h bei Zimmertemperatur stehengelassen. Der Inhalt der Flaschen wird durch Whatman
Nr. 4 Filterpapier filtriert, und die filtrierten Lösungen werden unter Verwendung eines Atomabsorptionsinstruments
oder eines EDTA-Titrationsverfahrens auf den Calciumgehalt analysiert. Die Konzentration beträgt 98 ppm Calcium; dies
entspricht 245 ppm Calciumcarbonat. Der Prozentgehalt an Inhibierung der Präzipitation wird berechnet, indem man
den Calciumgehalt des Filtrats durch 98 dividiert und mit 100 multipliziert. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle
III aufgeführt.
Die Ergebnisse dieser Versuche zeigen, daß Dimethylaminomethylen-bis(phosphonsäure)
(A) und Poly-(acrylsäure) (B) die Präzipitation von Calciumcarbonat inhibieren. Werden
die beiden in verschiedenen Anteilen (C, D, E, F) vermischt, so bleiben die Antipräzipitationseigenschaften erhalten,
und die Ergebnisse mit F zeigen tatsächlich an, daß die Gesamtwirksamkeit besser ist, als man es aus der Kombination
erwarten müßte (Synergismus). Wenn das Phosphonat und Poly-(acrylsäure) mit Phosphorsäure (G und H) vermischt
werden, nimmt die Antipräzipitationseigenschaft stark ab.
Jedoch bleiben bei Kombinationen mit Phosphorigesäure (I und J) der hohe Wert der Antipräzipitationswirkung und die
korrosionsinhibierende Eigenschaft der Zusammensetzung erhalten, die Phosphorigesäure enthält, wie in Beispiel 11
erläutert. Der überraschende Unterschied, den man bei Zusammensetzungen beobachtet, die Phosphor- und Phosphorigesäure
enthalten, ist vollständig unerwartet, da sich beide Sau-
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re ähnlich sind und relative Information in der Literatur fehlen, die die Verwendung von Phosphorigesäure in chemischen
Zusammensetzungen für die Wasserbehandlung betreffen.
der | Tabelle | III | 1 | C | 14 | Zusammensetzung | E | 16 | F | G | ; Calciumcarbonat | - | - | I | J | |
Ergebnisse | D | Prozent | 36 | 33 | 27 | |||||||||||
Konzen | A | Antipräzipitationsversuche mil | 10 | 16 | 61 | H | - | - | 14 | 13 | ||||||
tration | 28 | 39 | 74 | Inhibierung | 47 | 35 | 27 | 30 | ||||||||
ppm | 16 | B | 48 | 73 | 82 | 18 | - | - | 43 | 45 | ||||||
1 | 31 | 80 | 84 | 82 | 35 | 53 | 40 | 55 | 61 | |||||||
2 . | 43 | 7 | 88 | 89 | 85 | 55 | - | - | 70 | 79 | ||||||
3 | 67 | 25 | 85 | 85 | 88 | 78 | 54 | 42 | 90 | 92 | ||||||
4 | 83 | 91 | 85 | 85 | 95 | 92 | 97 | |||||||||
VJl | 98 | 99 | 85 | 83 | 98 | 92 | 97 | |||||||||
6 | 94 | 100 | 99 | |||||||||||||
7 | 99 | 97 | 96 | |||||||||||||
8 | i e | 95 | ||||||||||||||
B e i s D | 97 | |||||||||||||||
Die in Tabelle II aufgeführten Zusammensetzungen werden auf die Inhibierung von Calciumsulfatbelag geprüft. Dieser
Test wird durchgeführt, indem man in einer Flasche 10 ml
einer Lösung, die 162,9 g Calciumchlorid/l Lösung (hergestellt
mit entionisiertem Wasser) enthält, vermischt mit dem gewünschten Volumen an Inhibitorstocklösung, um die
gewünschte Konzentration in einem Gesamtendvolumen von
175 ml zu erhalten. Der pH-Wert wird dann mit verdünnter HCl-oder verdünnter NaOH-Lösung auf 7,0 eingestellt. 25 ml
einer Na^SO.-Lösung, die 83,45 g Na2S0^/l Lösung enthält,
werden in die Flasche gegeben. Das Endvolumen wird gegebenenfalls auf 175 ml eingestellt und die Flasche wird 18 h
auf einem Kreiselschüttelvorrichtungstisch bei Zimmertemperatur geschüttelt. Jede Flasche enthält 10 000 ppm Calciumsulfat.
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Nach dem Schütteln wird der Inhalt der Flaschen durch Whatman Nr. 4 Filterpapier filtriert, und die Filtrate
werden unter Verwendung eines Atomabsorptionsspektrophotometers oder eines EDTA-Titrationsverfahrens auf den Calciumgehalt
analysiert. Es war erforderlich, das Filtrat vor der Analyse zu verdünnen, wenn der Calciumgehalt hoch war.
Der Prozentgehalt Inhibierung der Präzipitation wird berechnet, indem man den Calciumgehalt des Filtrat durch 2940
dividiert und mit 100 multipliziert.Die Ergebnisse sind in Tabelle IV aufgeführt.
'Die in Tabelle IV aufgeführten Ergebnisse zeigen,
daß das Trinatriumsalz von Dimethylaminomethylen-bis(phosphonsäure) (A) bei der Kontrolle von Calciumsulfat
nicht wirksam ist. Obgleich Poly-(acrylsäure) gleichbleibend ist, inhibiert sie nicht die Präzipitation von Calciumsulfat
so stark wie 70% bei 10 ppm. Werden verschiedene Kombinationen
von Phosphonsäure und Polymer verwendet (C, D, E,
F, K, L), so erhält man in jedem Fall eine sehr gute Inhibierung. Beispielsweise ergibt die Zusammensetzung D eine
97%ige Inhibierung des Calciumsulfats bei 1 ppm. Alle Kombinationen
sind wirksamer als man es aus den Versuchsergebnissen
mit jeder Komponente erwarten würde, und es besteht kein Zweifel, daß bei diesen Versuchen ein Synergismus demonstriert
wurde.
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- | 62 | - | 97 | - | - | - | - |
- | 59 | - | 97 | - | — | - | - |
- | 59 | 97 | 86 | 62 | 93 | " 79 | 72 |
- | 69 | 97 | 90 | 55 | 90 | 86 | 72 |
7 | 69 | 86 | 97 | 62 | 90 | 97 | 83 |
10 | 66 | 86 | 90 | 79 | 100 | 100 | 100 |
7 | 55 | 90 | 97 | 76 | 100 | 100 | 100 |
O | 66 | 83 | 94 | 90 | 100 | 100 | 100 |
14 | 66 | 93 | 94 | 89 | 100 | 100 | 100 |
3 | 62 | 79 | 97 | 90 | 100 | 100 | 100 |
Tabelle IV Ergebnisse der Antipräzipitationsversuche mit Calciumsulfat
Konzen- Zusammensetzung
tration ABCDEF KL ppm Prozent Inhibierung
Die in Tabelle II aufgeführten Zusammensetzungen werden auf ihre Inhibierung von Bariumsulfatbelag geprüft. Man
verwendet das in Beispiel 13 beschriebene Verfahren, mit der Ausnahme, daß die Konzentration an vorhandenem Bariumsulfat
255 ppm beträgt. Die verwendete Bariumlösung enthält 5,35 g .2H20/l Lösung und die Sulfatlösung enthält 1,24 g
r/l Lösung. Nach der Filtration werden die Lösungen
unter Verwendung der Atomabsorptionsspektrophotometrie auf Barium analysiert. Die Ergebnisse der Versuche sind in
Tabelle V aufgeführt.
Die Ergebnisse in Tabelle V zeigen, daß das Trinatriumsalz von Dimethylaminomethylen-bis(phosphonsäure) (A)
kein guter Inhibitor für die Bariumsulfatpräzipitation ist,
daß aber Poly-(acrylsäure) ein guter Inhibitor ist.
Kombinationen aus zwei Materialien (C, D, E, F) zeigen eine Zwischenwirksamkeit. Das herausragende Merkmal der Tabelle V
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betrifft jedoch die ausgezeichneten und überraschenden Ergebnisse,
die man erhält, wenn Phosphorigesäure zu dem Gemisch aus Phosphonsäure und Poly-(acrylsäure) (M) zugegeben wird.
Die Zusammensetzung M ergibt eine 75%ige Inhibierung bei einer Konzentration, die so niedrig ist wie 3 ppm, und 100%
bei 6 ppm.
Ergebnisse der Anti-Präzipitationsversuche mit Bariumsulfat
Konzen tration ppm |
A | B C Prozent |
7 | Zus ammens e t zung DEF Inhibierung |
7 | 7 | M |
3 | 7 | 17 | 12 | 0 | 27 | 25 | 75 |
6 | 7 | 37 | 23 | 33 | 47 | 52 | 100 |
9 | 7 | 43 | 23 | 30 | 57 | 71 | 100 |
12 | 7 | 70 | 77 | 33 | 87 | 80 | 100 |
15 | 7 | 94 | 37 | 67 | 83 | 91 | 100 |
18 | 3 | 96 | 40 | 33 | 77 | 91 | 100 |
21 | VjJ | 100 | 57 | 50 | 67 | 88 | 100 |
24 | 3 | 90 | 57 | 63 | 90 | 87 | 100 |
27 | 0 | 96 | 63 | 67 | 87 | 100 | 100 |
30 | 3 | 96 | 73 | 100 |
Die Lösung M enthält 50% Trinatrium-dimethylaminomethylen-bisphosphonat,
32% Poly-(acrylsäure) und 18% Phosphorigesäure,
bezogen auf 100% aktive Materialien, wie in Tabelle II beschrieben.
Die in Tabelle II aufgeführten Zusammensetzung werden auf ihre Inhibierung der Calciumhydrogenphosphat-Präzipitation
geprüft. Man verwendet das gleiche Verfahren, wie in Beispiel 13 beschrieben, mit der Ausnahme, daß die Konzentration
an vorhandenem Calciumhydrogenphosphat (CaHPO^) 3000 ppm beträgt. Die Calciumlösung enthält 4,89 g CaCIp/l
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Lösung und die Phosphatlösung beträgt 4,70 g Na2HPO^.7H2O/l
Lösung. Die filtrierten Lösungen werden durch ein EDTA-Titrationsverfahren analysiert. Die Ergebnisse dieser Versuche
sind in Tabelle VI aufgeführt.
Poly-(acrylsäure) (B) ist ein guter Inhibitor für CaHPOr, aber das Trinatriumsalζ von Dimethylaminomethylenbis(phosphonsäure)
ist in seiner Wirksamkeit nur mäßig. Kombinationen der beiden Materialien (C, D, E) ergeben eine gute
CaHPOr-Inhibierung bei Zwischenkonzentrationen, und die Zusammensetzung
E ist noch wirksamer, als man es aus der Kombination der beiden Materialien erwarten würde.
Ergebnisse der Anti-Präzipitationsversuche mit Calciumhydro genpho sphat
Konzen- Zusammensetzung
tration ABCDE
ppm Prozent Inhibierung
3 | 0 | 17 | 0 | 0 | 0 |
6 | 0 | 13 | 0 | 0 | 0 |
9 | 73 | 37 | 57 | 17 | 30 |
12 | 73 | 100 | 60 | 80 | 100 |
15 | 63 | 100 | 100 | 77 | 100 |
18 | 67 | 100 | 87 | 77 | 100 |
21 | 63 | 100 | 87 | 83 | 100 |
24 | 70 | 100 | 90 | 100 | 100 |
27 | 60 | 100 | 83 | 100 | 100 |
30 | 70 | 100 | 87 | 100 | 100 |
Bei | spiel 17 |
Die Inhibierung der Eisen(III)-hydroxid-Präzipitation durch die in Tabelle II aufgeführten Zusammensetzungen wird
bewertet. Eine Lösung, die 14,5 g Eisen(lll)-Chlorid (FeCL3)/l
Lösung enthält, wird mit entionisiertem Wasser auf 1 : 50 verdünnt. 100 ml der verdünnten Lösung werden mit Stocklösun-
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gen der Zusammensetzungen A, B und D vermischt. Das Volumen
wird auf 200 ml aufgefüllt, und der pH-Wert wird mit Natriumhydroxidlösung
auf 9,0 eingestellt. Die Flaschen werden 24 h stehengelassen und dann auf die Anwesenheit eines braunorangen Präzipitats aus Eisen(IIl)-hydroxid beobachtet. Konzentrationen
von 20 ppm A und B sind erforderlich, um die Präzipitation zu inhibieren, aber nur 15 ppm der Zusammensetzung
D sind zur Inhibierung der Präzipitation von Eisen(III)-hydroxid erforderlich.
Eine der Zusammensetzung D in Tabelle II ähnliche Zusammensetzung wird durch Vermischen einer Lösung aus Dimethylaminomethylen-bis(phosphonsäure)
und einer Lösung aus einem Polymeren, hergestellt durch Polymerisation von Acrylnitril
und Hydrolyse des Polymeren mit Natriumhydroxid zu einem Gemisch aus Natriumpolyacrylat und Polyacrylamid, hergestellt.
Die Lösung wird so zubereitet, daß etwa gleiche Mengen an Phosphonsäure und Polymer vorhanden sind. Diese Zusammensetzung
ist als Anti-Präzipitationsmittel .und als Korrosionsinhibitor
wirksam.
Eine der Zusammensetzung D in Tabelle II ähnliche Zusammensetzung wird hergestellt durch Vermischen einer Lösung
aus Dimethylaminomethylen-bis(phosphonsäure) und einer Lösung
aus einem Polymeren, hergestellt durch Polymerisation von Maleinsäureanhydrid und anschließende Hydrolyse der Anhydridgruppe
mit Natriumhydroxid zu Carbonsäuregruppen. Das Molekulargewicht des Polymeren liegt im Bereich von 800 bis
2000. Die Lösung wird so zubereitet, daß etwa gleiche Mengen an Phosphonsäure und Polymer vorhanden sind. Diese Zusammensetzung
ist als Anti-Präzipitationsmittel und als Korrosionsinhibitor wirksam.
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Beispiel 20
Eine Zusammensetzung wird aus einer wäßrigen Lösung des Trinatriumsalzes von Dimethylaminomethylen-bis(phosphonsäure)
, einer wäßrigen Lösung aus Poly-(acrylsäure) mit einem Molekulargewicht von 4000, einer wäßrigen, 70% Phosphorigesäure
enthaltenden Lösung, einer wäßrigen, 50% Natriumhydroxid enthaltenden Lösung und Wasser hergestellt. Die vorhandenen
Konzentrationen betragen: 17% Trinatriumsalz von Dimethylaminomethylen-bis
(phosphonsäure ), 11% Poly-(acrylsäure), 6% Phosphorigesäure und 5,5% Natriumhydroxid. Diese Zusammensetzung
ist als Anti-Präzipitationsmittel und als Korrosions-Inhibitor
wirksam.
Eine korrosions- und belagsinhibierende Zusammensetzung wird hergestellt, indem man 100 g einer wäßrigen
Lösung, die 20% des Trinatriumsalzes von Dimethylaminomethylen-bis (phosphonsäure )und 13% Poly-(acrylsäure) mit
einem Molekulargewicht von 3200 enthält, 15 g 35%igö Chlorwasserstoffsäure
und 50 g einer wäßrigen, 50% Zinkchlorid enthaltenden Lösung vermischt.
Eine korrosions- und belagsinhibierende Zusammensetzung wird hergestellt, indem man 100 g einer wäßrigen Lösung,
die 18% des Trinatriumsalzes von Dimethylaminomethylen-bis-(phosphonsäure),
11,7% Poly-(acrylsäure) mit einem Molekulargewicht von 3200 und 7% Phosphorigesäure enthält, 25 g einer
37%igen Chlorwasserstoffsäurelösung und 50 g einer wäßrigen, 50% Zinkchlorid enthaltenden Lösung vermischt.
Ende der Beschreibung.
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Claims (26)
- PATENTANWÄLTE: A. GRÜNECKERDiPL- ING.H. KINKELDEYDR-INGlW. STOCKMAIRDR-ING-AaElCALTECH)K. SCHUMANNWl RER NAT. - D(PU-PHYSP. H. JAKOBDlPL-ING.G. BEZOLDDR RER.NAT- OPL-CHBU.MÜNCHENE. K. WEILORPER-OECING.8 MÜNCHEN 22MAXIMILIANSTRASSE 43LINDAUPatentansprüche1 . Zusammensetzungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie Dimethylaminomethylen-bis(phosphonsäure) oder eines ihrer wasserlöslichen Salze, ein wasserlösliches Polymer mit einer linearen Kohlenwasserstoffstruktur und Carbonsäuregruppen oder Carbonsäuresalzgruppen in einer Seitenkette mit. einem Molekulargewicht zwischen 200 und 100 000 und einen oder mehrere der folgenden Bestandteile(A) Wasser, ·(B) eine wäßrige Lösung aus Phosphorigesäure oder ihren Alkalimetallsalzen,(C) eine wäßrige Lösung aus wasserlöslichen Zinksalzenenthält.
- 2. Zusammensetzungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als wasserlösliches Polymer Poly-(acrylsäure) enthalten.
- 3· Zusammensetzungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als wasserlösliches Polymer Poly-(methacrylsäure) enthalten.909817/0565TELEFON (083) 22 2ΒΘ2 TELEX O5-29 38O TELEGRAMME MONAPAT
- 4. Zusammensetzungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als wasserlösliches Polymer hydrolysiertes Polymaleinsäureanhydrid) enthalten.
- 5. Zusammensetzungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als wasserlösliches Polymer hydrolysiertes Polyacrylnitril enthalten.
- 6. Zusammensetzungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als wasserlösliches Polymer hydrolysiertes Polyacrylamid enthalten.
- 7. Zusammensetzungen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dimethylaminomethylen-bis (phosphonsäure) und das wasserlösliche Polymer in Wasser gelöst sind.
- 8. " Zusammensetzungen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dimethylaminomethylen-bis (pho sphonsäure) und das wasserlösliche Polymer mit wäßriger Phosphorigesäure vermischt sind.
- 9. Zusammensetzungen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dimethylaminomethylen-bis (pho sphonsäure) und das wasserlösliche Polymer mit wäßrigem Zinkchlorid und Chlorwasserstoffsäure vermischt sind.
- 10. Zusammensetzungen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dimethylaminomethylen-bis (phosphonsäure) und das wasserlösliche Polymer mit Phosphorigesäure, Zinkchlorid, GhIorwasserstoffsäure und Wasser vermischt sind.
- 11. Verfahren zur Inhibierung der Korrosion und der Belagbildung auf Metalloberflächen in Wassersystemen, dadurch ge-909817/0565kennzeichnet, daß man zu dem Wasser in den Systemen eine wirksame Menge der Zusammensetzung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10 zugibt.
- 12. Verfahren zur Inhibierung der Korrosion und der Belagbildung auf Metalloberflächen in Wasser systemen, dadurch gekennzeichnet, daß man zu dem Wasser in den Systemen 0,5 bis 1000 ppm der Zusammensetzung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10 zugibt.
- 15· Verfahren zur Inhibierung der Korrosion und der Belagbildung auf Metalloberflächen in Wassersystemen, dadurch gekennzeichnet, daß man zu dem Wasser in den Systemen eine wirksame Menge der Zusammensetzung nach Anspruch 1 zugibt, worin das wasserlösliche Polymer Poly-(acrylsäure) ist.
- 14. Verfahren zur Inhibierung der Korrosion und der Belagbildung auf Metalloberflächen in Wassersystemen, dadurch gekennzeichnet, daß man zu dem Wasser in den Systemen eine wirksame Menge der Zusammensetzung nach Anspruch 1 zugibt, worin das wasserlösliche Polymer Poly-(acrylsäure) ist und die Zusammensetzung Phosphorigesäure enthält.
- 15. Verfahren zur Inhibierung der Korrosion und der Belagbildung auf Metalloberflächen in Wassersystemen, dadurch gekennzeichnet, daß man zu dem Wasser in den Systemen eine wirksame Menge der Zusammensetzung nach Anspruch 1 zugibt, worin das wasserlösliche Polymer Poly-(acrylsäure) ist und die Zusammensetzung Zinkchlorid enthält.
- 16. Verfahren zur Inhibierung der Korrosion und der Belagbildung auf Metalloberflächen in Wassersystemen, dadurch gekennzeichnet, daß man zu dem Wasser in den Systemen eine wirksame Menge der Zusammensetzung nach Anspruch 1 zugibt, worin das wasserlösliche Polymer Poly-(acrylsäure) ist und die Zu-909817/0565sammensetzung Phosphorigesäure, Zinkchlorid und Chlorwasserstoff säure enthält.
- 17. Verfahren zur Inhibierung der Korrosion und der Belagbildung auf Metalloberflächen in Wassersystemen, dadurch gekennzeichnet, daß man zu dem Wasser in den Systemen 0,5 bis
1000 ppm der Zusammensetzung nach Anspruch 1 zugibt, die Dimethylaminomethylen-bis(phosphonsäure), Poly-(acrylsäure)und Wasser enthält. - 18. Verfahren zur Inhibierung der Korrosion und der Belagbildung auf Metalloberflächen in Wassersystemen, dadurch gekennzeichnet, daß man zu dem Wasser in den Systemen 0,5 bis
1000 ppm der Zusammensetzung nach Anspruch 1 zugibt, die Dime thylaminomethylen-bis(phosphonsäure), Poly-(acrylsäure),
Phosphorigesäure und Wasser enthält. - 19. Verfahren zur Inhibierung der Korrosion und der Belagbildung auf Metalloberflächen in Wassersystemen, dadurch gekennzeichnet, daß man zu dem Wasser in den Systemen 0,5 bis
1000 ppm der Zusammensetzung nach Anspruch 1 zugibt, die
Dimethylaminomethylen-bis(phosphonsäure), Poly-(acrylsäure), Zinkchlorid, Chlorwasserstoffsäure und Wasser enthält. - 20. Verfahren zur Inhibierung der Korrosion und der Belagbildung auf Metalloberflächen in Wassersystemen, dadurch gekennzeichnet, daß man zu dem Wasser in den Systemen 0,5 bis
1000 ppm der Zusammensetzung nach Anspruch 1 zugibt, die Dime thy laminomethylen-bi s (phosphonsäure), Poly-(acrylsäure),
Phosphorigesäure, Zinkchlorid, Chlorwasserstoffsäure und
Wasser enthält. - 21. Verfahren zur Herstellung von Dimethylaminomethylenbis(phosphonsäure) und einem Chloralkan oder Dichloralkan
durch Umsetzung von Dimethylformamid mit Phosphortrichlorid909817/0S8Sin Anwesenheit eines Lösungsmittels und anschließende Umsetzung des Reaktionsgemisches mit einem Alkohol oder Glykol und schließlich mit Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß das Chloralkan die Formel RCl besitzt, daß das Dichloralkan die Formel Cl-R'-Cl oder ClCH2CH2(OCH2CH2)nCl besitzt, daß der Alkohol die Formel ROH besitzt und daß das Glykol die Formel HO-R-OH oder HOCH2CH2COCH2CH2)n0H besitzt, worin R eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, R1 eine Methylengruppe mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen und η 1 bis 5 bedeuten. - 22. Verfahren nach Anspruch 21 zur Herstellung von Dirne thylaminomethylen-bis (phosphonsäure) und Butylchlorid, dadurch gekennzeichnet, daß Dimethylformamid mit Phosphortrichlorid in Anwesenheit von Butylchlorid umgesetzt wird und daß das Reaktionsgemisch anschließend mit Butylalkohol und dann schließlich mit Wasser umgesetzt wird.
- 23. Verfahren nach Anspruch 21 zur Herstellung von Dimethylaminomethylen-bis(phosphonsäure) und n-Dodecylchlorid, dadurch gekennzeichnet, daß Dimethylformamid mit Phosphortrichlorid in Anwesenheit von n-Dodecylchlorid umgesetzt wird und daß das Reaktionsgemisch anschließend mit n-Dodecylalkohol und schließlich mit Wasser umgesetzt wird.
- 24. Verfahren nach Anspruch 21 zur Herstellung von Dimethylaminomethylen-bis(phosphonsäure) und Äthylendichlorid, dadurch gekennzeichnet, daß Dimethylformamid mit Phosphortrichlorid in Anwesenheit von Äthylendichlorid umgesetzt wird und daß das Reaktionsgemisch anschließend mit Äthylenglykol und schließlich mit Wasser umgesetzt wird.
- 25. Verfahren nach Anspruch 21 zur Herstellung von Dimethylaminomethylen-bis(phosphonsäure) und Bis(2-chloräthyl)-äther, dadurch gekennzeichnet, daß Dimethylformamid mit Phos-909817/0565phostrichlorid in Anwesenheit von Bis(2-chloräthyl)-äther umgesetzt wird und daß das Reaktionsgemisch anschließend mit Diäthylenglykol und schließlich mit Wasser umgesetzt wird.
- 26. Verfahren nach Anspruch 21 zur Herstellung von Dimethylaminomethylen-Ms(phosphonsäure) und Triäthylenglykoldichlorid, dadurch gekennzeichnet, daß Dimethylformamid mit Phosphortrichlorid in Anwesenheit von Äthylendichlorid umgesetzt wird und daß das Reaktionsgemisch anschließend mit Triäthylenglykol und schließlich mit Wasser umgesetzt wird.909817/0565
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/845,011 US4163733A (en) | 1977-10-25 | 1977-10-25 | Synergistic compositions for corrosion and scale control |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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