DE2812656C2 - Verfahren zur Herstellung eines InSb-Dünnschichtbauelementes - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines InSb-DünnschichtbauelementesInfo
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Description
sehr wirkungsvoll verringert und der Rauschabstand wesentlich verbessert wird, wenn eine thermische
Diffusion mit wenigstens einem der Elemente Cu, Au, Ag, Zn, Na, K, Cd, B, Ii, Ca, Mg, Pb, Ba Al und Fe
durchgeführt wird, nachdem eine durch ein Bedampfungsverfahren ausgebildete InSb-Dünnschicht einmal
geschmolzen und bei einer Ober dem Schmelzpunkt liegenden Temperatur re- bzw. umkristallisiert wurde.
Als Bedampfungsverfahren zur Ausbildung der InSb-Dünnschicht kann ein physikalisches Bedampfungsverfahren,
beispielsweise die Vakuumbedampfung oder ein chemisches Bedampfungsverfahren, beispielsweise
das Dampfphasenabscheideverfahren, durchgeführt werden, wie dies an sich bekannt ist
Für die Umkrisiallisierung der InSb-Dünnschicht kann am besten das an sich bekannte Zonenschmelzen
verwendet werden. Auch bei anderen Schmelzverfahren, beispielsweise bei Verwendung des homogenen
Schmelzens können die erfindungsgemäB^n Effekte
erzielt werden.
Die die Verbesserung des Rauschabstandes bewirkenden Frematome bzw. Verunreinigungen sind Cu, Au,
Ag, Zn, Na, K, Li, Cd, B, Fe, Ca, Mg, Ba, Al und Pb. Mit
Ausnahme von Pb und Fe sind diese Elemente auf die Gruppen I, II und III des Periodensystems beschränkt.
Der Grund, weshalb die Elemente einen besseren Rauschabstand bewirken, ist nicht bekannt. Es wird
jedoch angenommen, daß die Elemente sich mit Fehlern in der InSb-Schicht verbinden oder daran ankoppeln
und die Fähigkeit der Fehler oder Defekte hinsichtlich der Rauscherzeugung verringern.
Der Hall-Koeffizient der InSb-Dünnschicht hat die Tendenz, sich unabhängig von der Art der Elemente zu
vergrößern. Daraus ergibt sich, daß die Fremdatome in der polykristallinen InSb-Schicht im Gegensatz zu dem
bekannten Verhalten der Fremdatome in volumenmäßig größeren bzw. dreidimensionalen InSb-Einkristallen
eng mit den Kristallfehlern in Beziehung stehen. Betrachtet man die Fremdatommenge, die zu den
besten Rauschabstand-Werten führt, so ist die Menge für alle Elemente etwa gleich, und sie liegt in einem
Bereich bis zu IxIO18Cm-3. Wenn zwei oder mehr
Elemente gemischt werden, muß die gesamte Menge auch in diesem zuvor angegebenen Bereich liegen. Die
optimale Fremdatomkonzentration liegt zwischen 5χ 10'6 cm-3und 1 χ ΙΟ18 cm-3.
Nachfolgend soll ein Verfahren zum Eindiffundieren des Fremdatoms oder der Fremdatome in die
InSb-Dünnschicht durch Aufheizen erläutert werden.
Bei einem typischen Verfahren wird eine Substanz als Diffusionsquelle verwendet, die wenigstens eines der
zuvor erwähnten, vorgegebenen Elemente enthält (natürlich kann die Substanz aus dem Element allein
bestehen). Diese Substanz wird dann mit der Oberfläche der polykristallinen InSb-Dünnschicht in Kontakt
gebracht, die dem Zonenschmelzvorgang unterworfen wird, und die InSb-Dünnschicht wird dann auf eine unter
dem Schmelzpunkt von InSb liegende Temperatur aufgeheizt. Hier kann die das vorgegebene Element
enthaltene Substanz irgendeine Substanz sein, die das Element abspalten und freisetzen kann und während der
Aufheizung der InSb-Dünnschicht in diese eindiffundieren läßt. Für diesen Zweck sind die jeweiligen Elemente
selbst bzw. Hydroxide, Oxide und Carbonate dieser Elemente, sowie mit den Elementen dotierte, aushärtende
Glassorten usw. geeignet.
Die Substanzen, die als Diffusionsquellen für die thermische Eindiffusion der jeweiligen Elemente geeignet
sind, werden nachfolgend angegeben. Substanzen, die nur aus den entsprechenden Elementen bestehen,
können für die Elemente Cu, Au, Ag, Zn, Cd, Al, Pb usw.
auf einfache Weise verwendet werden; als Hydroxide sind beispielsweise NaOH, Cu(OH)2, Zn(OH)2, KOH,
UOH, Ca(OH)2, Mg(OH)2, Ba(OH)2, Al(OH)3, Fe(OH)3
usw. geeignet, und als Oxide sind CuO, ZnO, CaO, MgO,
BaO, PbO usw. zu verwenden. Weiterhin können Carbonate, wie Na2CO3, ZnCO3, K2CO3, MgCO3 usw.
ίο benutzt werden.
Es können verschiedene Mittel benutzt werden, um die Diffusionsquelle in Berührung mit der InSb-Dünnschicht
zu bringen. Beispiele dafür sind nachfolgend angegeben. Wenn ein Hydroxid, beispielsweise
Cu(OH)2, NaOH, KOH, LiOH, Ca(OH)2, Mg(OH)2,
Ba(OH)2, AI(OH)3, Zn(OH)2 und Fe(OH)3 in Berührung
gebracht werden soll, ist es am einfachsten, eine wäßrige Lösung dieser Hydroxide herzustellen oder sie in einem
organischen Lösungsmittel, beispielsweise Alkohol oder Äther, zu dispergieren und die InSb-Dünnschicht in die
Lösung oder in die Dispersion einzutauchen.
Wenn die Fläche des InSb-Dünnschichtelements groß
ist, können die Fremdatome unter Verwendung einer Schleuder (beispielsweise einer Schleuder für das
Photoätzen) gleichförmig auf sie aufgebracht werden. Die Fremdatomschicht kann so dick aufgebracht
werden, daß sie als Schicht sichtbar ist. Wenn die InSb-Schicht etwa 0,1 bis 3 μπι dick ist. ist die Dicke der
Fremdatomschicht nicht sehr kritisch.
Wenn die Elemente in ihrer elementaren Form verwendet werden, so können diese dem Vakuumaufdampfen
in einer Dicke von einigen zehn bis einigen zehn μπι direkt auf die Oberfläche der InSb-Dünnschicht
aufgebracht werden. In der Praxis werden Dicken von 5 bis 30 μπι häufig verwendet. Wenn das
verwendete Element leitend ist, so darf die aufgebrachte Schicht natürlich nicht zu dick sein. Neben dem
Aufdampfverfahren kann auch das an sich bekannte Ionenimplantationsverfahren verwendet werden.
Es ist auch möglich, das aushärtende Glas mit dem gewünschten Element vorher getrennt zu dotieren und
dieses Glas dann als Diffusionsquelle zu verwenden.
Die Diffusionsquellen können je nach der" Art des Elements auf unterschiedliche Weise aufgebracht
werden, wie dies zuvor beschrieben wurde. Es hat sich dabei jedoch herausgestellt, daß keine großen Unterschiede
in den Eigenschaften auftreten, wenn die Diffusionsquellen auf unterschiedliche Weise aufgebracht
werden.
so Die mit der Fremdatom-Diffusionsquelle versehene InSb-Dünnschicht wird in einem Vakuumofen (unter
etwa 13 Pa) auf eine Temperatur aufgeheizt, die unter dem Schmelzpunkt von InSb liegt Während des
Aufheizens diffundieren die Framdatome in die InSb-Dünnschicht hinein. Bei allen Elementen ist der
Aufheizvorgang bzw. die Wärmebehandlung besonders wirkungsvoll, wenn sie bei Temperaturen von 250 bis
4500C 1 Minute lang oder länger ausgeführt wird. Am
wirkungsvollsten ist dieses Verfahren, wenn die Wärmebehandlung bei 300 bis 400° C 1 Minute lang oder
länger durchgeführt wird. Der Heizzeitraum muß wenigstens 1 Minute lang sein. Er kann jedoch in der
Praxis oft 20 Minuten oder bis zu 2 Stunden dauern. Auch wenn die InSb-Dünnschicht über einen sehr
b5 langen Zeitraum hinweg aufgeheizt bleibt, verbessert
sich dadurch der Rauschabstand nicht, d. h. es tritt in dieser Hinsicht eine Sättigung auf.
Bei einem zweiten Verfahren wird zuvor auf einem
gewünschten Substrat eine Schicht von wenigstens einem der gewünschten Fremdatomelemente in der
zuvor beschriebenen Weise ausgebildet. Die InSb-Dünnschicht wird auf dieser Schicht durch ein
Aufdampfverfahren ausgebildet und die Zonenschmelzbehandlung wird durchgeführt. Dies ist ein Beispiel, bei
dem die Schicht der Diffusionsquelle auf der rückwärtigen Fläche der polykristallinen InSb-Dünnschicht liegt.
In diesem Falle kann eine mit dem gewünschten Fremdatomelement oder den gewünschten Fremdatomelementen
dotierte Schicht aus aushärtendem Glas als Fremdatomschicht verwendet werden. Ein mit dem
gewünschten Fremdatomelement oder den gewünschten Fremdatomelementen dotiertes Substratmaterial
kann auch als Diffusionsquelle benutzt werden.
Bei einem dritten Verfahren wird eine Substanz, die das Element oder die Elemente enthält, mit der
InSb-Dünnschicht in Berührung gehalten, und danach wird die Zonenschmelzbehandlung ausgeführt. In
diesem Falle wird zur Diffusion des vorgegebenen Elements oder der vorgegebenen Elemente ein Mittel
verwendet, in dem eine das vorgegebene Element oder die vorgegebenen Elemente enthaltene Substanz in der
Weise in Berührung gehalten wird, wie dies im Zusammenhang mit dem ersten Verfahren beschrieben
wurde. Dabei kann eine mit dem Fremdatomelement oder den Fremdatomelementen dotierte aushärtende
Glasschicht als Fremdatomschicht verwendet werden. Das gewünschte Element oder die gewünschten
Elemente können auch in einer Schutzschicht (üblicherweise einer In2O3-SChIcIu enthalten sein, die das
geschmolzene InSb daran hindert, sich auf Grund der Oberflächenspannung zu wölben bzw. abzurunden.
Es hat sich weiterhin herausgestellt, daß der Rauschabstand weiter verbessert werden kann, wenn
InSb unter der Voraussetzung erhitzt wird, daß bei der thermischen Diffusion von wenigstens einem der
Elemente Cu, Au, Zn, Na, K, Cd, B, Li, Ca, Mg, Ba, AL Pb
und Fe die Anzahl der Atome von Sb hinsichtlich des stöchiometrischen Verhältnisses im Oberschuß vorhanden
sind. In diesem Falle stellt der Zustand von überschüssigen Sb den Zustand dar, unter dem eine
Substanz, die Sb, beispielsweise in Form von Sb2O5 (das
ist die Diffusionsquelle von Sb) enthält, mit der InSb-Schicht in Berührung gehalten wird. Als Verbindungen,
die als Diffusionsquelle für Sb dienen, können beispielsweise Sb2O5, Sb2O5 · H2O, Sb2O5 · 2 H2O,
Sb2O5 - 3 H2O, Sb(OH)3 und Sb(OH)5 · χ H2 verwendet
werden.
In diesem Falle ist Sb insbesondere für die Verringerung des Rauschens verantwortlich, und die
anderen Elemente sind insbesondere für die Vergrößerung des Hall-Koeffizienten und für die Signalvergrößerung
verantwortlich. Die Dotiermenge des Fremdatomelements oder der Fremdatomelemente liegt in einem
Bereich unterhalb 1 χ 1018 cm-3, wie dies zuvor
beschrieben wurde.
Die Art, in der die Diffusionsquelle für Sb aufgebracht
wird, kann dieselben wie die bei dem Aufbringen der
Fremdatomelemente sein. Wenn die Sb-Diffusionsquel-Ie
zusammen mit der vorausgegangenen Fremdatomdiffusionsquefle
vorliegt ändern sich dadurch die Aufheizbedingungen nicht wesentlich. Bei einer Wärmebehandlung
in einem Temperaturbereich von 250 bis 4500C
fiber 1 Minute hinweg oder über einen längeren Zeitraum, wird wenigstens ein Effekt hervorgerufen, der
dem Effekt bei dem zuvor beschriebenen Verfahren entspricht Insbesondere bei einer Wärmebehandlung
mit etwa 300 bis 40O0C über einen Zeitraum von etwa 20 Minuten bis 2 Stunden hinweg ist die Verbesserung des
Rauschabstandes am besten.
Nachfolgend sollen konkrete Beispiele der Erfindung ■-, erläutert werden.
InSb wird ein auf ein gut gesäubertes bzw. gewaschenes Glassubstrat mit dem Dreitemperaturen-ο
Aufdampfverfahren in einer Schichtdicke von 2 μπι aufgebracht, auf der Oberfläche wird eine In2O3-SChUtZ-schicht
ausgebildet, und die Zonenschmelzbehandlung wird ausgeführt. Danach wird das In2O3 durch Polieren
mit einem weichen Tuch oder Stoff entfernt, und die InSb-Fläche wird glatt poliert In diesem Falle wurden
unterschiedliche Schichtdicken, nämlich Schichtdicken von 0,5 μ, 1,4 μΐη und 3 μηι der InSb-Dünnschicht
ausgebildet Danach wurde die Oberfläche der InSb-Dünnschicht mit einer verdünnten KOH-Lösung oder
mit Königswasser geätzt, um die Verunreinigungen auf der Oberfläche zu entfernen. Ein gewünschtes Fremdatomelement
wird mit der Oberfläche der InSb-Dünnschicht in Berührung gebracht Oder genauer ausgedrückt, wird die InSb-Dünnschicht in eine Alkohol- oder
Ätherlösung eines Hydroxides, beispielsweise von Cu(OH)2 · NaOH. KOH, UOH, Ca(OH)2, Mg(OH)2,
Ba(OH)2, A · (OH)3, Zn(OH)2 und Fe(OH)3 eingetaucht
und dann getrocknet Au, Ag, Cd und Pb wurde durch ein Bedampfungsverfahren direkt auf die InSb-Fläche in
einer Dicke von 100 nm aufgebracht Wenn B als Fremdatom verwendet wird, wird ein aushärtendes Glas
mit den Fremdatomen verwendet Die InSb-Dünnschicht die mit dem Fremdatom in der zuvor
beschriebenen Weise in Berührung gebracht wird bzw. auf die in der vorbeschriebenen Weise Fremdatome
aufgebracht werden, wird dann bei einer unter dem Schmelzpunkt von InSb liegenden Temperatur in einem
Vakuumofen mit einem Druck unterhalb 13 Pa aufgeheizt Bei diesem Ausführungsbeispiel wurde das
InSb dem Diffusionsvorgang in einer Umgebung mit Luft unterhalb eines Druckes von 13 Pa unterzogen. Der
Vorgang kann jedoch auch in einer Inertgasatmosphäre durchgeführt werden. Wenn die Fläche der InSb-Schicht
vorher mit einer geeigneten Schutzschicht (beispielsweise einer Glasschicht) beschichtet wird, kann der
Diffusionsvorgang auch in der Luftatmosphäre durchgeführt werden.
Danach wurde mit dem photolithographischen Verfahren ein Hall-Generator in einer Breite von
so 200 μπι hergestellt Ein Strom von 400 A/cm2 und ein
Magnetfeld von 1 mT wurde an den Hall-Generator
angelegt und ein Ausgangssignal S, und ein Rauschsignal N (im Frequenzband von 100 Hz bis 10 kHz)
wurden an den Hall-Anschlüssen gemessen.
Fig. 1 und 2 zeigen Beispiele dafür, wie sich der
Rauschabstand und die Rauschspannung ändern, wenn die 1,4 um dicke InSb-Schicht der Zonenschmelzung
unterzogen und nachfolgend mit Na dotiert wird. Die Messungen wurden an einem Hall-Element vorgenommen.
Wenn die Na-Konzentration größer als 1 χ ΙΟ18
cm-3 wird, sinkt der Rauschabstand ziemlich stark ab. Der Rauschabstand der polykristallinen InSb-Schkht
mit Na memer Konzentration von 5 χ 1016InSl χ ΙΟ18
betrug 73 bis 79 dB, was wesentE3i besser ist als bei
einer zonengeschmolzenen Schicht ohne die Dotierung. Vorteilhafterweise soOtc die Na-Konzentration etwa in
einem Bereich von 1 χ 1O17DiSe χ 10" cm-3 hegen.
Die Fremdatomkoazeatriuion wurde mit der auge-
meinen Funktion zwischen der Elektronenmobilität und der Fremdatomkonzentration auf der Grundlage
elektrischer Daten berechnet. Diese allgemeine Funktion zwischen der Elektronenbeweglichkeit und der
Fremdatomkonzentration ist beispielsweise in dem Buch »Semiconducting HI-V compound«, Seite 128
(1961) von Hilsum beschrieben.
F i g. 3 zeigt Beispiele für die Dotiermenge verschiedener Fremdatome, wenn die inSb-Dünnschichten bei
Berührung mit den Fremdatomdiffusionsquellen aufgeheizt werden. Die Heizzeit betrug 30 Minuten. Was den
Zusammenhang zwischen der Aufheizbedingung und der Fremdatom-Dotiermenge betrifft, so gibt es geringe
Unterschiede zwischen den verschiedenen Diffusionsquellen, jedoch können diese Unterschiede im Hinblick
auf die tatsächliche Kontrolle oder Steuerung in industriellen Fertigungsbetrieben praktisch ignoriert
werden.
Tabelle I zeigt die Rauschabstand-Werte von InSb-Schichten,
die man erhält, wenn die Schichten unter optimalen Bedingungen mit verschiedenen Elementen
dotiert werden.
Element
Rauschabsland
dB
dB
Element
Rauschabsiand
dB
dB
Na | 72-79 | B | 73-79 |
Cu | 74-79 | Ca | 72-78 |
Au | 72-79 | Mg | 72-78 |
Ag | 72-79 | Ba | 72-78 |
Zn | 70-78 | Al | 72-78 |
K | 72-78 | Fe | 72-78 |
Li | 71-77 | Pb | 72-78 |
Cd | 71-78 |
Wie die Experimente zeigen, streuen die Rauschabstandwerke etwas. Dies ist teilweise auf die Streuung
der Eigenschaften der zuerst gebildeten InSb-Dünnschichten selbst zurückzuführen. Jedoch bleibt die
Tatsache bestehen, daß der Rauschabstand durch Dotieren der InSb-Dünnschicht mit dem vorgegebenen
Element verbessert wird.
F i g. 4 zeigt, in welchem Maße der Rauschabstand bei
den bestmöglichen Dotierbedingungen verbessert werden kann, wenn verschiedene Elemente als Diffusionsquellen verwendet werden. Auf der Abszisse ist der
Rauschabstand vor der Wärmebehandlung aufgetragen, und auf der Ordinate ist der Rauschabstand nach der
Wärmebehandlung aufgetragen. Bei Verwendung von Cr, P, Ce und As, also anderen Elementen als denen, die
gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden, ist eine Verbesserung des Rauschabstandes praktisch
nicht festzustellen.
Fi g. 5 zeigt, wie stark der Rauschabstand verbessert
werden kann, wenn als Diffusionsquelle Cu verwendet wird. Auf der Abszisse ist der Rauschabstand vor der
Wärmebehandlung und auf der Ordinate nach der Wärmebehandlung aufgetragen. Die Meßdaten zeigen,
daß eine Verbesserung unabhängig von den Eigenschaften der InSb-Dünnschichten vor der Wärmebehandlnng
erzielt wird.
Die Rauschabstand-Werte wurden bei einer Stromdichte von 400 A/cm2, einem angelegten Magnetfeld
von 1 mT und einem Frequenzband von 100 Hz bis 10 kHz gemessen.
Es zeigte sich, daß von den verschiedenen Elementen Cu, Au und Ag die stabilsten und zuverlässigsten
Eigenschaften aufweisen und besonders gute Diffusionssubstanzen sind.
"' B e i s ρ i e 1 2
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine InSb-Dünnschicht mit Sb und gleichzeitig mit einem
Fremdatomelement bei einer Temperatur unterhalb des
κι Schmelzpunktes von InSb dotiert.
Auf einem Substrat, das aus einer auf Ni-Zn-Ferrit aufgesprühten Glasschicht gebildet wurde, dessen
Fläche zu einer Spiegelfläche poliert wurde, wurde InSb durch das Dreitemperatur-Aufdampfverfahren aufgebracht.
Nach Ausbilden einer In^-Schutzschicht auf der Fläche wurde die Zonenschmelzbehandlung mit
dem an sich bekannten Verfahren durchgeführt. Danach wurde die In2O3-Schicht mit einem weichen Stoff oder
Gewebe abpoliert, und die Oberfläche der InSb-Schicht wurde glatt poliert. Die Dicke der InSb-Schicht betrug
1,5 μπι. Die Oberfläche einer solchen InSb-Schicht
wurde mit einer verdünnten KOH-Lösung oder mit Königswasser chemisch geätzt, um die an der
Oberfläche anhaftenden, verunreinigenden Substanzen zu entfernen.
Sb und die Diffusionsquelle mit dem vorgegebenen Fremdatomelement wurde auf die Fläche der auf diese
Weise hergestellten InSb-Dünnschicht aufgebracht. Es wurden verschiedene Verfahren zur Durchführung des
Aufbringvorganges in Betracht gezogen. Zum Aufbringen von Sb wurde Sb2Os verwendet. Die Fremdatomelemente
wurden in der nachfolgend angegebenen Weise behandelt bzw. aufgebracht. Für die Elemente Cu, Na, K,-Li,
Ca, Mg, Ba, Al, Zn und Fe wurde ein Verfahren verwendet, bei dem zum Aufbringen Verbindungen
benutzt werden, die als Diffusionsquellen dienen. Als Verbindungen wurden Cu(OH)2, NaOH, KOH, LiOH,
Ca(OH)2, Mg(OH)2, Ba(OH)2, Al(OH)3, Zn(OH)2 und
Fe(OH)3 verwendet Die InSb-Schicht wurde in eine wäßrige Lösung oder eine Alkohollösung aus der
Sb-Verbindung und einer Fremdatomverbindung eingetaucht und dann getrocknet Die Elemente Au, Ag, Cd
und Pb wurden als Fremdatome jeweils direkt durch ein Aufdampfverfahren auf die Oberfläche der InSb-Schicht
mit einer Dicke von 10 nm aufgebracht und danach wurde die Sb-Verbindung bzw. -Komponente aufgebracht
Bei der Verwendung von B als Fremdatom wurde aushärtendes Glas verwendet das die Elemente
Sb und B enthält
so Die inSb-Schichten, auf denen Sb und die Diffusionsquellen der Fremdatomelemente mit dem zuvor
beschriebenen Verfahren aufgebracht wurden, wurde in einem Vaküuinofen unterhalb eines Druckes von 13 Fä
aufgeheizt Von dieser mit Sb und dem Fremdatomelement dotierten InSb-Schicht wurde durch das photolithographische
Verfahren ein Hall-Generator mit einer Breite von 200 um hergestellt Das Hall-Ausgangssignal
und das Rauschsignal des Hall-Generators wurden in derselben Weise wie beim Beispiel 1 gemessen bzw.
eo ermittelt. Dabei ergab sich, daß bei allen Kombinationen
zwischen den Sb-Atomen und den vorgegebenen Fremdatomelementen insbesondere bei einer Wärmebehandlung
bzw. bei einer Aufheizung bei 300 bis 400° C über einen Zeitraum von 1 Stunde hinweg eine äußerst
starke Verbesserung des Rauschabstandes auftrat Tabelle Π zeigt die Rauschabstand-Werte der mit dem
zuvor beschriebenen Verfahren hergestellten Hall-Generatoren.
Element
Rauschabsland
Uli
Uli
Kleinen!
Rauschabstund
dB
dB
75-82
74-82
74-82
73-81
74-82
74-81
73-81
B | 75-82 |
Li | 73-81 |
Ca | 74-81 |
Mg | 74-81 |
Ba | 74-81 |
Al | 74-81 |
Fe | 74-80 |
Pb | 74-80 |
Wie aus Tabelle II zu entnehmen ist, erhält man mit den mit Sb-Atomen und Fremdatomen dotierten
InSb-Schichten noch größere Rauschabstand-Werte als sie bei der Fremdatomdiffusion ohne zusätzliche
Sb-ionen maximal erhalten wurden, und die Werte von 70 bis 79 dB zeigten.
F i g. 6 zeigt den Zusammenhang zwischen der Aufheiztemperatur und der Verbesserung des Rauschabstandes. Die Kurve 60 entspricht dem Falle, bei dem die
InSb-Schicht nur mit Cu dotiert wird, und die Kurv"e 61
entspricht dem Falle, bei dem die InSb-Schicht sowohl mit Cu als auch mit Sb gleichzeitig dotiert wird. Die
Diffusionsquelle war Cu(OH)2 für Cu und Sb2O5 für Sb.
Bei jeder Temperatur wurde die Wärmebehandlung 30 Minuten lang durchgeführt Dieses Beispiel zeigt, daß
sich der Rauschabstand bei Dotierung der InSb-Schicht mit sowohl Cu als auch Sb noch weiter verbessern läßt
Ersichtlich ist der Temperaturbereich von 250 bis 4500C
für die Wärmebehandlungstemperatur vorteilhaft und der Wärmebereich von 300 bis 4000C ist dafür
besonders geeignet
Auch wenn zwei oder mehr Elemente der zuvor angegebenen Elemente benutzt werden, lassen sich
praktisch dieselben Ergebnisse erzielen. Wenn beispielsweise die in Tabelle III angegebenen Diffusionsquellen
verwendet werden, so ergibt sich eine Verbesserung des Rauschabstandes von 3 bis 6 dB.
Neben dem im Zusammenhang mit dem vorliegenden Beispiel beschriebenen Verfahren eines Einbringens der
Sb-Atome von außen kann ein Verfahren zum Einbringen von Sb-Atomen verwendet werden, bei dem
eine Schicht, in der Sb im Hinblick auf das stöcbiometrische Verhältnis im Oberschuß vorhanden
ist, zuvor als InSb-Aufdampfschicht ausgebildet wird.
(Vorzugsweise ist Sb in dieser Schicht in einer derart starken Konzentration enthalten, daß Sb sich beim
Schmelzen nicht abscheidet, niederschlägt oder ablagert.) Wenn derartige Schichten als InSb-Dünnschichten verwendet werden, in die andere Fremdatome als Sb
eindiffundiert werden, können dieselben Ergebnisse gezeigt werden.
Vorstehend wurden Verfahren zur Herstellung des inSb-Dünnschichtelementes beschrieben, das ein geringes Rauschen und einen hohen Rauschabstand aufweist.
Die Verbesserung der Eigenschaften und Kennwerte in derselben Weise kann durch die nachfolgend
angegebenen Herstellungsverfahren erzielt werden, obgleich die Verbesserung der mit den nachfolgend
beschriebenen Herstellungsverfahren geringer is,t als mit den zuvor beschriebenen Herstellungsverfahren:
1. Eine Diffusionsquelle, die wenigstens eines der Elemente Cu, Au, Ag, Zn, Na, K, Cd, B, Li, Ca, Mg,
is Pb, Ba, Al und Fe enthält, wird mit einer auf einem
vorgegebenen Substrat aufgebrachten polykristallinen inSb-Dünnschicht in Kontakt gebracht, und
der Zonenschmelzvorgang wird nachfolgend ausgeführt.
2. Eine Sb-Diffusionsquelle und eine Diffusionsquelle,
die wenigstens eines der Elemente Cu, Au, Ag, Zn, Na, K, Cd, B, Li, Ca, Mg, Pb, Ba, Al und Fe enthält,
wird mit einer auf einem vorgegebenen Substrat ausgebildeten polykristallinen InSb-Dünnschicht in
Kontakt gebracht, und das Zonenschmelzen wird anschließend durchgeführt
Für beide Verfahren können dieselben Fremdatom-Diffusionsquellen und dieselbe Sb-Diffusionsquelle wie
bei dem zuvor beschriebenen Verfahren verwendet werden.
Die Fremdatomkonzentrationen, die in den InSb-Dünnschichten mit diesen Verfahren hergestellt werden, dürfen wie zuvor 1 χ ΙΟ18 cm-3 nicht übersteigen.
Beispielsweise wurden InSb-Dünnschichtelemente in
der nachfolgend angegebenen Weise hergestellt.
Auf einem Substrat, das aus einer auf eine Ferritplatte
aufgebrachten Glasschicht besteht wurde InSb in stöchiometrischer Zusammensetzung mit dem Dreitem
peratur-Verfahren in einer Dicke von 2 μηι aufgebracht
Danach wurde Sb, das eines der zu diffundierenden Elemente sein sollte, in einer Dicke von 0,1 μΐη
aufgedampft, so daß eine Doppelschicht aus InSb und Sb gebildet wurde. Da die anderen Fremdatome Na und K
sein sollten, wird danach die sich ergebende Struktur in
eine 10%ige Alkohollösung von NaOH oder KOH eingetaucht und dann getrocknet Danach wurde eine
InÄ-Schutzschicht ausgebildet und das Zonenschmelzen durchgeführt Bei Ermittlung des Rauschabstandes
so der in dieser Weise hergestellten InSb-Schicht mit dem im Beispiel 2 beschriebenen Verfahren zeigt sich die
vorgegebenen Eigenschaften und Kennwerte.
Die in der zuvor beschriebenen Weise hergestellte
InSb-Dünnschicht wurde in eine 10%ige Alkohollösung
von IiOH eingetaucht und dann getrocknet Danach wurde eine In2O3-Schutzschicht ausgebildet und das
Zonenschmelzen durchgeführt Bei der Ermittlung des Rauschabstandes mit dem an Hand von Beispiel 1
beschriebenen Verfahren bei der auf diese Weise
hergestellten InSb-Dünnschicht ergaben sich Werte von
etwa 70 bis 75 dB. Es HeB sich also auch dadurch der
Rauschabstand verbessern.
Mit dem zuvor beschriebenen Verfahren ist es möglich, im Gegensatz zur Diffusion in der festen Phase
große Mengen an Diffusionsquellen zu verwenden und
die Fremdatomkonzentrationen durch Wiederholen des Zonenschmelzen zu steuern.
Claims (14)
1. Verfahren zur Herstellung eines InSb-Dünnschichtbauelementes,
bei dem eine polykristalline InSb-Dünnschicht auf einem Substrat gebildet wird,
die bei einer über dem Schmelzpunkt von InSb liegenden Temperatur geschmolzen und umkristallisiert
wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Diffusionsquelle, die wenigstens eines der
Elemente Cu, Au, Ag, Zn, Na, K, Cd, B, Li, Ca, Fe, Mg,
Ba, Al und Pb enthält, aufgebracht und die
InSb-Schicht so erhitzt wird, daß sie mit einem oder mehreren dieser Elemente mit einer Gesamtkonzentration
nicht größer als 1 χ ΙΟ18 cm-3 dotiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Diffusionsquellen für Cu, Na, K, Li,
Ca, Fe, Mg, Ba und Al Hydroxide dieser Elemente verwendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Diffusionsquellen für Cu, Zn, Ca,
Mg, Ba und Pb Oxide dieser Elemente verwendet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Diffusionsquellen für Na, Zn, K und
Mg Carbonate dieser Elemente verwendet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Diffusionsquelle für Cu, Au, Ag, Zn,
Cd, Fe, Mg, Al und Pb diese Elemente selbst verwendet werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente als dünner Film in einer
Dicke aufgetragen werden, bei der der Film noch nicht leitet.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der dünne Film in einer Dicke von 5 bis
30 nm aufgetragen wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Diffusionsquelle eine mit dem bzw.
den jeweiligen Element(en) dotierte aushärtende Glasschicht verwendet wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die InSb-Schicht
wenigstens eine Minute lang auf eine Temperatur von 250 bis 450° C erhitzt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die InSb-Schicht wenigstens eine
Minute lang auf eine Temperatur von 300 bis 400° C erhitzt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die InSb-Schicht in einer Dicke von 0,1 μηι bis 3 μηι ausgebildet wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtkonzentration des bzw. der Dotierungs-Elemente(s) größer als
5 χ 1016cm-3ist.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der Cu,
Au, Ag, Zn, Na, K., Cd, B, Li, Ca, Fe, Mg, Ba, Al und/oder Pb enthaltenden Diffusionsquelle eine
Sb-Diffusionsquelle auf die InSb-Schicht nach dem Schmelzen und Umkristallisieren und vor dem die
Dotierung bewirkenden Erhitzen aufgebracht wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Sb-Diffusionsquelle reines
Sb, ein Sb-Oxid, ein Sb-Hydroxid und/oder ein Sb enthaltendes aushärtendes Glas verwendet wird.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines InSb-Dünnschichtbauelementes nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, das aus der deutschen Offenlegungsschrift 25 33 897 bekannt ist
s Da InSb einen erheblichen galvano-magnetischen Effekt aufweist, werden solche InSb-Dünnschichtbauelemente als Hall-Bauelemente und als magnetoresistive Bauelemente verwendet Zur Erniedrigung des Störpegels und Erhöhung des Rauschabstandes wird bei
s Da InSb einen erheblichen galvano-magnetischen Effekt aufweist, werden solche InSb-Dünnschichtbauelemente als Hall-Bauelemente und als magnetoresistive Bauelemente verwendet Zur Erniedrigung des Störpegels und Erhöhung des Rauschabstandes wird bei
ίο dem bekannten Verfahren auf der InSb-Dünnschicht ein
Oxidfilm ausgebildet und die Wärmebehandlung wird in einer Inertgas- oder Stickstoff-Atmosphäre mit einem
bestimmten Sauerstoffgehalt durchgeführt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Rauscheigenschaften, insbesondere den Rauschabstand,
von InSb-Dünnschichtbauelementen weiter zu verbessern.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegeben. Es hat sich gezeigt, daß die
danach vorgenommene Fremdatom-Dotierung Rauschabstandswerte bis hinauf zu 79 dB ergibt
Aus der US-Patentschrift 27 78 802 ist es zwar bekannt, daß der Magnetwiderstand einer InSb-Verbindung
durch Zugabe geringer Mengen von bestimmten Elementen, darunter auch Eisen, beeinflußt werden
kann. Aus der US-Patentschrift 35 91 429 ist ferner zu entnehmen, daß die Temperaturabhängigkeit der
Hall-Spannung bei in Hall-Bauelementen verwendeten rekristallisierten InSb-Dünnschichten durch Dotierung
mit Fremdatomen verringert werden kann. Keine dieser Veröffentlichungen befaßt sich jedoch mit dem Rauschverhalten,
insbesondere dem Rauschabstand, von InSb-Dünnschichtbauelementen.
Die vorliegende Erfindung kann auch zur Herstellung
Die vorliegende Erfindung kann auch zur Herstellung
von photoelektrischen Wandlern, die auf den photoelektromagnetischen
Effekt beruhen, verwendet werden. Das erfindungsgemäße Verfahren ist jedoch besonders
vorteilhaft zur Herstellung von magnetosensitiven Dünnschichtelementen für kleine Signale, beispielsweise
von Hall-Generatoren und von magneto-resistiven Elementen, geeignet
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
F i g. 1 und 2 graphische Darstellungen, die den Zusammenhang zwischen der Na-Konzentration und
dem Rauschabstand bzw. den Zusammenhang zwischen der Na-Konzentration und der Rauschspannung wiedergeben,
wenn eine InSb-Dünnschicht dem Zonenschmelzvorgang unterzogen und danach mit Na dotiert
so wird,
Fig.3 die Änderung der Frematomkonzentration,
wenn eine InSb-Dünnschicht bei Berührung mit einer Diffusionsquelle erhitzt wird,
Fig.4 eine graphische Darstellung, die zeigt, in
Fig.4 eine graphische Darstellung, die zeigt, in
welchem Maße der Rauschabstand unter optimalen Dotierungsbedingungen verbessert werden kann, wenn
verschiedene Elemente als Diffusionsquellen benutzt werden,
F i g. 5 eine graphische Darstellung, die wiedergibt, in
welchem Maße der Rauschabstand verbessert werden kann, wenn Cu als Diffusionsquelle verwendet wird, und
Fig.6 eine graphische Darstellung, die den Zusammenhang
zwischen der Aufheiztemperatur und der Verbesserung des Rauschabstandes wiedergibt.
b5 Es wurden zahlreiche Experimente durchgeführt, um
das Rauschen und den Rauschabstand einer 0,1 bis 3 μπι
dicken InSb-Dünnschicht zu verringern bzw. zu verbessern. Dabei wurde festgestellt, daß das Rauschen
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