DE2812845A1 - Immunologischer testreagens und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Immunologischer testreagens und verfahren zu seiner herstellung

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DE2812845A1
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latex
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carbodiimide
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immunological
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Joanne Harris
Rudolph Reckel
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/48Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
    • G01N33/50Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing
    • G01N33/53Immunoassay; Biospecific binding assay; Materials therefor
    • G01N33/543Immunoassay; Biospecific binding assay; Materials therefor with an insoluble carrier for immobilising immunochemicals
    • G01N33/54353Immunoassay; Biospecific binding assay; Materials therefor with an insoluble carrier for immobilising immunochemicals with ligand attached to the carrier via a chemical coupling agent
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    • Y10S530/815Carrier is a synthetic polymer
    • Y10S530/816Attached to the carrier via a bridging agent

Description

u.Z.: M 578
Case: ORD 12
ORTHO DIAGNOSTICS, INC
Raritan, N.J., V.St.A.
" Immunologisches Testreagens und Verfahren zu seiner Herstellung "
Die Erfindung betrifft ein immunologisches Testreagens, bei dem ein Antikörper oder ein Antigen kovalent an einen teilchenförmigen Polymerlatex als Träger gebunden ist. Das Testreagens eignet sich vor allem für serologische oder immunologische Nachweisverfahren.
Bei der Durchführung immunologischer Tests ist es häufig schwierig festzustellen, ob tatsächlich eine Antigen-Antikörper-Reaktion stattgefunden hat. Wenn man beispielsweise die Art und die Menge eines bestimmten Antigens oder Antikörpers in einer Körperflüssigkeit bestimmen will, wird die zu untersuchende Flüssigkeit mit dem entsprechenden immunologischen Partner zusammengebracht. Wenn eine Reaktion erfolgt, dann ist die Erkennung der Reaktion der Beweis für die Gegenwart eines Antigens oder Antikörpers in der zu untersuchenden ELUssigkeit. Es ist bekannt, daß Antigene die Bildung von Antikörpern in den meisten Tieren induzieren. Die Beziehung zwi- ,; sehen dem induzierten Antikörper und dem Antigen ist derart, daß sie bei Kombination in den entsprechenden Mengen einen* Komplex bilden. Eines der wesentlichen Probleme bei der Durchführung immunologischer Tests ist, daß sich diese Reaktion häufig nicht visuell zu erkennen gibt. Beispielsweise
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kann sich der Komplex bilden, er ist jedoch für das unbewaffnete Auge unsichtbar oder er ist im Reaktionsmedium gelöst.
Zur Erhöhung der Empfindlichkeit dieser immunologischen Reaktionen werden seit langem Indikator- oder Trägerteilchen verwendet, die mit dem entsprechenden immunologischen Material beladen sind. Es können die verschxedensten Trägerteilchen verwendet werden, z.B. biologisches Material; wie rote Blutkörperchen und Zellen einer Zellkultur, oder immunologisch inerte Polymerteilchen, wie Polystyrolkügelchen.
Ein besonders geeignetes System verwendet partikuläre Träger aus kleinen Kunststoffteilchen, an die Antigene oder Antikörper durch Adsorption angelagert sind. Als Kunststoffteilchen werden Latex-Partikel mit einem Durchmesser von 0,05 bis 1,0 Mikron verwendet. Das Latex-Testverfahren findet zwar in weitem Umfang Anwendung, doch hat es bestimmte Nachteile, vor allem im Hinblick auf unspezifische Reaktionen. Man kann zwar einen spezifischen Antikörper an einem immunologisch inerten polymeren Träger adsorbieren, doch ist es aus bisher nicht bekannten Gründen möglich und häufig auch der Fall, daß die Reaktion mit dem Antigen in der zu untersuchenden Flüssigkeit nicht zu einer sichtbaren Agglutination führt. Der Grund dafür ist zumindest zum Teil darin zu erblicken, daß die Adsorption an die Partikel zu schwach ist, so daß nicht alle Partikel beladen werden. Das heißt, ein Teil des adsorbierten Antikörpers wird von den Partikeln desorbiert. In der desorbierten Form kann der Antikörper noch mit dem entsprechenden Immunpartner reagieren, obwohl er nicht mehr an die Trägerpartikel gebunden ist. Je nach Ausmaß des vom Trägerpartikel desorbierten Materials (Antikörper) wird die Agglutination mehr oder weniger gut sichtbar.
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Es gibt verschiedene Methoden zur Koppelung von Proteinen und insbesondere Antigenen und Antikörpern an feste Polymere. Eine derartige Methode ist die kovalente Fixierung, die in der US-PS 3 857 931 beschrieben ist. In dieser Patentschrift ist die Herstellung von Latexpolymer-Reagenssien beschrieben, die eine Vielzahl von Proteinen kovalent an die Polymerpartikel gebunden enthalten. Als Kondensationsmittel zur Umsetzung der Polymerpartikel mit dem Protein wird ein wasserlösliches Carbodiimid verwendet, das zur Ausbildung von Amidbindungen führt.
In anderen Patentschriften ist eine Vielzahl von Reaktionen beschrieben, beispielsweise eine direkte Umsetzung von Polymeren mit reaktionsfähigen Gruppen mit dem Protein in Abwesenhext eines Katalysators (vgl. beispielsweise US-PS 3 891 580), die Umwandlung des Trägers in eine reaktionsfähige Form, beispielsweise ein Thioderivat, und anschließende Umsetzung mit dem Protein (vgl. US-PS 3 904· 478) und die Verwendung verschiedener Carbodiimide als Kondensationsmittel, wie sie in der US-PS 3 857 931 beschrieben sind.
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein immunologisches Testreagens zu schaffen, bei dem die immunologische Substanz an einen immunologisqh inerten Träger, nämlich einen Polymerlatex kovalent gebunden ist, und die gesamte Bindungsgruppe zwischen der immunologischen Substanz und dem Träger eine Brückengruppe enthält. Die Brückengruppe gestattet es, die immunologische Substanz in einem größeren Abstand von der Oberfläche der Trägerteilchen zu halten, ihr somit größere Freiheit zu lassen und dadurch die Spezifität zu verbessern. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst. Die Erfindung betrifft somit die in den Patentansprüchen und in der Beschreibung gekennzeichneten Gegenstände«
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Die Herstellung des erfindungsgemäßen Testreagens erfolgt in einem zweistufigen Verfahren· In einer ersten Stufe werden Polymerlatexteilchen mit reaktionsfähigen Carboxylgruppen mit einem Diamin in Gegenwart eines Carbodiimids als Kondensationsmittel umgesetzt. Es wird ein Kondensationsprodukt erhalten, das als modifizierter Polymerlatex mit endständigen primären Aminogruppen bezeichnet werden kann. Dieses Produkt wird sodann in einer zweiten Stufe mit einer immunologischen Substanz, beispielsweise einem Antigen oder einem Antikörper, umgesetzt. Gegebenenfalls wird die immunologische Substanz so modifiziert, daß sie Aminogruppen enthält. Die zweite Umsetzung erfolgt in Gegenwart eines Dialdehyds. Auf diese Weise wird die immunologische Substanz an die Aminogruppen des modifizierten Latex über die Dialdehydbrücke gebunden. Schematisch kann das erfindungsgemäße Verfahren folgendermaßen wiedergegeben werden:
0
1. Latex-(C-OH)n + NH2-R-NH2 + R1 · Ii=C=N-R2
Diamin
Il
Latex-(C-NH-R-NH2)ß
Kondensationsprodukt
Carbodiimid
2. Latex-(C-NH-R-NH2)n + OHC-R3-CHO
Latex-(C-NH-R-N=CH-R3-CH=N )n-X
η hat einen Wert, der einer Mehrzahl der Carboxylgruppen im Polymerlatex entspricht. R ist ein unverzweigter oder verzweigter, gegebenenfalls unterbrochener aliphatischer Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, insbesondere
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ein Alkylenrest. Der bevorzugte Alkylenrest ist die Hexamethylengruppe. Geeignet sind jedoch auch die Methylen-, Ethylen-, Propylen-, Isopropylen-, Butylen und sek.-Butylengruppe. R kann auch ein Dialkylenlminrest z-B. der allgemeinen Formel -(CH£)χ-ΝΗ-(CH2) - sein, in der χ und y einen Wert von 1 bis 3 haben. Besonders bevorzugt ist die Ν,Ν-Dipropylenimingruppe. R1 und R2 bedeuten Cycloalkylreste mit 5 bis 6 Kohlenstoffatomen im Ring, Alkylreste mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen, wie die Ethyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, η-Butyl-, sek.-Butyl-, Isobutyl-, tert.-Butyl-, Amyl-, Hexyl-, Heptyl-, Octyl-, Nonyl-, Decyl-, Undecyl- und Dodecylgruppe, monoarylsubstituierte niedere Alkylreste, wieddie Benzyl-, α- und ßrPhenylethylgruppe, Monoarylreste, wie die Phenylgruppe, Morpholino- oder Pi-peridylgruppe:n, durch einen Morpholinylrest substituierte niedere Alkylreste, wie die Et iiylmorpholiny !gruppe, durch eine Piperidylgruppe substituierte niedere Alkylreste, wie die Ethylpiperidylgruppe, Di -nieder-alkylaminogruppen,
niedere Alkylreste, durch eine Piperidylgruppe substituierte niedere Alkylreste, wie eine cc-, ß- ader y-Methyl- oder -Ethylpyridylgruppe, deren Salze mit Säuren und quartäre Amine. R* bedeutet einen Alkylenrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, insbesondere einen niederen Alkylenrest, wie die Methylen-, Ethylen-, n-Propylen- und n-Butylengruppe. Der bevorzugte Rest R^ ist die n-Propylengruppe. Der Dialdehyd leitet sich somit von Glutardialdehyd ab. Weitere Beispiele für andere geeignete Dialdehyde sind Glyoxal und die höheren aliphatischen Dialdehyde. Bevorzugte Carbodiimide sind 1-Ethyl-3-(3l-dimethylaminopiopyl)-carbodiimid und 1 -Cyclohexyl«?-r(2-morpholinoethyl)-carbodiimid-metho-ptoluolsulfonat. Als Carbodiimide können im Prinzip alle wasserlöslichen Carbodiimide verwendet werden.
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Der Ausdruck "Latex"bedeutet den Rest eines wasserunlöslichen, Carboxylgruppen enthaltenden Polymers, das unter den Test-
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bedingungen für immunologische Reaktionen geeignet ist. Der Polymerlatex leitet sich vorzugsweise von Polymeren olefinisch, ungesättigter Monomeren ab. Spezielle Beispiele für diese Polymeren sind Styrol-Butadien-Copolymerisate, Polystyrol, Aminogruppen enthaltendes Polystyrol, Polyacrylsäure, Polymethacrylsäure, Acrylnitril-Butadien-Copolymerisate, Styrol-Copolymerisate, Vinylacetat-Acrylat-Copolymerisate, Polyvinylpyridin und Vinyichlorid-Acrylat-Copolymerisate. Bevorzugt sind earboxylgrupperihaltige Styrol-Butadien-Copolymerisate, Styrol-Copolymerisate und Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymerisate.
Für die Zwecke der Erfindung muß der·'Polymerlatex entweder reaktionsfähige Carboxylgruppen enthalten oder er muß * sich in einen Carboxylgruppen enthaltenden Polymerlatex umwandeln lassen. Außerdem muß sich der Polymerlätex in Partikelform einsetzen lassen. Es darf kein Polymerlatex verwendet werden, dessen Teilchen sich in wäßrigem Medium und in Abwesenheit einer immunologischen Reaktion zusammenballen.
Es wurde festgestellt, daß Teilchengrößen im Bereich von 0,05 bis 1,0 und vorzugsweise 0,1 bis 0,5 Mikron für die Zwecke der Erfindung besonders geeignet sind. Andere Polymere mit entsprechender elektrostatischer Ladung körnen verwendet werden, um eine spontane Agglomeration zu vermei den. Außes-iem ist die Anzahl der Carboxylgruppen im Poly merlatex ein wichtiges Merkmal zur Erzielung einer ausreichenden Kondensation in der ersten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens. Vorzugsweise soll der Polymerlatex 1 bis 5 Gewichtsprozent, insbesondere 2 bis 4 Gewichtsprozent Carboxylgruppen, bezogen auf das Gesamttrockengewicht des Latex ,enthalten. Aus diesem Wert läßt sich die Zahl der Carboxylgruppen pro Gewichtseinheit Polymer berechnen. Wenn die Zahl der Teilchen pro Gewichtseinheit bekannt ist, läßt
sich die Zahl der Carboxylgruppen pro Teilchen errechnen. 35
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Die immunologische Substanz der allgemeinen Formel VI HpN-Xbedeutet eine beliebige immunologische Substanz mit mindestens einer Aminogruppe im Molekül. Die immunologische Substanz kann ein Protein sein, beispielsweise ein Glykoprotein mit endständigen Aminogruppen, ein Arzneistoff, ein Hormon oder ein Hapten. Der Rest X in der Verbindung der allgemeinen Formel VI ist für die Zwecke der Erfindung von untergeordneter Bedeutung. Dieser Rest kann jeden Rest einer immunologischen Substanz darstellen. Entscheidend ist allein, daß die immunologische Substanz mindestens ein reaktionsfähiges Stickstoffatom in Form einer Aminogruppe enthält. Für die Zwecke der Erfindung sind von besonderem Interesse Antigene oder Antikörper, die sich von Proteinen oder Hormonen ableiten. Besonders bevorzugt ist humanes Chorion-Gonadotropin (HCG), das eine ausreichende Anzahl von Aminogruppen im Molekül enthält. Andere verwendbare immunologische Substanzen sind beispielsweise Heptatitis-Antigene, Röteln-Antigen, Immunoglobuline, wie IgG, IgA und IgE, und die verschiedensten Serumproteine.
Die erste Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht in einer Kondensationsreaktion, bei der das Diamin mit Carboxylgruppen des Polymerlatex umgesetzt wird. Die Umsetzung wird zweckmäßig bei Temperaturen von 4 bis 37°C, vorzugsweise 15 bis 25° C und insbesondere bei Raumtemperatur durchgeführt. Die Umsetzung wird vorzugsweise auch in einem wäßrigen Medium und bei einer Feststoffkonzentration durchgeführt, die eine leichte Handhabung gestattet. Zweckmäßig enthält das Reaktionsgemisch 1 bis 35 und vorzugsweise 4 bis 20 % PoIy-
merfeststoffe. Zur Vermeidung einer unerwünschten Vernetzung bei der Umsetzung* i.des Diamins mit dem carboxylgruppenhaltigen Polymerlatex wird das Diamin im Überschuß verwendet. Das Ausmaß des verwendeten Überschußes hängt vor allem von dem
jeweils eingesetzten Polymerlatex und dem Diamin ab. Außer-35
dem ist die Konzentration des Carbodiimide von Bedeutung. Bei Verwendung verhältnismäßig großer Mengen an Carbodiimid
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erfolgt vorzugsweise eine Vernetzungsreaktion. In diesem Fall sind sehr große Mengen an Diamin erforderlich. Vorzugsweise wird daher die Menge des verwendeten Carbodiimids auf ein Mindestmaß beschränkt, um das Diamin nur in ßigem Überschuß verwenden zu müssen. Bei Verwendung der besonders bevorzugten Diamine werden mit mindestens 15 Aminogruppen pro Carboxylgruppe gute Ergebnisse erhalten. BP3onders bevorzugt ist die Verwendung von 25 bis 35 Aminogruppen pro Carboxylgruppe. Der im erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzte Polymerlatex liegt in Form von einzelnen teilchen vor. Ein unerwünschter Vernetzungsgrad zeigt sich durch Gelbildung des Kondensationsproduktes. Die Menge des eingesetzten Carbodiimids hängt von der Menge des verwendeten Diamins ab. Das Carbodiimid dient zur Aktivierung der Carboxylgruppen. Vor zugsweise werden möglichst viele Carboxylgruppen aktiviert, um die immunologische Substanz möglichst maximal an die Polymerlatexteilchen zu binden. Deshalb wird das Carbodiimid im Überschuß über die vorhandenen Carboxylgruppen verwendet. Vorzugsweise werden mindestens 10 Carbodiimidmole- küle und insbesondere 15 bis 35 CarbodiimidmolekUle pro · Carboxylgruppe eingesetzt. Gewöhnlich ist die Umsetzung innerhalb mehrerer Jtunden beendet. Das Produkt fällt in einzelnen festen Teilchen an, und es ist nach dem vorstehend angegebenen Reaktionsschema modifiziert. Nebenreaktionen und eine weitere Umsetzung zwischen den modifizierten Latexteil chen und nicht umgesetzte m Latex werden auf ein Mindestmaß beschränkt, wenn das erfindungsgemäße Verfahren mit den bevorzugten Mengenverhältnissen durchgeführt wird.
Das vorstehend beschriebene Verfahren wird vorzugsweise bei neutralem oder schwach alkalischem pH-Wert, vorzugsweise im Bereich von 7,5 bis 9» insbesondere 8 bis 8,6 durchgeführt. Die Umsetzung kann in Gegenwart von Puffersystemen durchgeführt werden, wie sie normalerweise in physiologischen Systemen verwendet werden, vorzugsweise einem Natriumborat-Borsäure- oder Natriumphosphat-Puffer.
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Nach beendeter Umsetzung wird das Kondensationsprodukt gewaschen und gegebenenfalls getrocknet. Drastische Bedingungen müssen vermieden werden, die Proteine verändern könnten. Das Kondensationsprodukt wird sodann in der zweiten Stufe· in das Testreagens überführt. Die zahlreichen Aminogruppen an der modifizierten Polymerlatex-Oberfläche dienen zur kovalenten Bindung der Aminogruppen der immunologischen Substanz mittels des Dialdehyds.
Die zweite Reaktionsstufe wird vorzugsweise in. einem wäßrigen Medium bei einem pH-Bereich von 7,0 bis 9,0 und vorzugsweise 7,5 bis 8,0 und einer Feststoff konzentration von vorzugsweise vetwa 2 bis 10 % durchgeführt. Der Dialdehyd wird in mindestens äquimolarer Menge bzogen auf die Aminogruppen im Kondensationsprodukt eingesetzt. Vorzugsweise wird der Dialdehyd im Überschuß verwendet, um eine möglichst vollständige Umsetzung der Aminogruppen der immunologischen Substanz mit den Aminogruppen des Kondensationsproduktes sicherzustellen. Das Verfahren muß so durchgeführt werden, daß ein möglichst großer Anteil der immunologischen Substanz an das Kondensationsprodukt gebunden ist, ohne daß jedoch eine nennenswerte Vernetzung erfolgt. Beim Arbeiten unter den bevorzugten Bedingungen des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Vernetzung auf ein Mindestmaß beschränkt. Vorzugsweise wird der Dialdehyd dem Gemisch der immunologischen Substanz und dem modifizierten Latex, d.h. dem Kondensationsprodukt zugesetzt, um eine Vernetzung der Reaktionsteilnehmer zu vermeiden.
Die Reaktionstemperatur liegt im allgemeinen im Bereich von Raumtemperatur bis 800C, vorzugsweise von 50 bis 60°C. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wird vorzugsweise eine Inkubationsperiode von mindestens 10 Stunden angewendet. Das Reaktionsprodukt fällt in Form eines festen teilchenförmigen Latex an, an den die immunologische Substanz kovalent über den Dialdehyd gebunden ist. Die Dialdehydgruppe trennt somit räumlich, die immunologische Substanz von den Latexteil-
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Als Alternative zu den vorstehend beschriebenen Reaktionen und 2 insbesondere bei Verwendung immunologischer Substanzen mit zahlreichen Carboxylgruppen ist es häufig zweckmäßig, die Carboxylgruppen der immunologischen Substanz zunächst γ gemäß dem Reaktionsschema 1 umzusetzen. Beispielsweise läßt sich humanes Chorion-Gonadotropin, ein saures Glykoprotein mit zahlreichen Carboxylgruppen, durch Umsetzen mit dem Diamin der allgemeinen Formel III in Gegenwart eines wasserlöslichen Carbodiimide in ein reaktionsfähigeres Amin um— wandeln, und das erhaltene Kondensationsprodukt wird an den modifizierten Latex über den Dialdehyd als Verbrückungsmolekül kovalent gebunden.
Die Beispiele erläutern die Erfindung. '
Beispiel 1
Herstellung von Polymerlatexteilchen mit kovalent gebundenem humanem Chorion-Gonadotropin (HCG) Ein Polymerlatex aus einem carboxylierten Styrol-Butadien-Polymerisat mit 20 $ Butadieneinheiten, 3 Gewichtsprozent Carboxylgruppen einer Teilchengröße von 0,2 Mikron und einem Feststoffgehalt von 10^ wird in 0,05 molarem Boratpuffer vom pH-Wert 8,7 auf eine Fe st stoff konzentration von 8 jS verdünnt. 2 Volumteile des 8prozehtigen Polymerlatex werden sodann mit 1 Volumteil einer 1,0 molaren Lösung von 1-Ethyl-3-(3«-dimethylaminopropyl)-carbodiiraid-HCl und 1 Volumteil einer 1,0 molaren Lösung von 3,3t-Diaminodipropylamin ver-
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setzt und 1 Stunde bei Raumtemperatur gemischt. Sodann wird das Reaktionsgemisch erschöpfend gegen einen 0,05 molaren Imidazolpuffer vom pH-Wert 7,6 mit 2 $ Natriumchlorid dialysiert. Nach der Dialyse wird die Latexkonzentration mit Imidazolpuffer auf 4 °p eingestellt. 3 Volumteile des 4p:rozentigen modifizierten Latex werden sodann mit'2 Volumteilen humanem Chorion-Gonadotropin (0,75 mg/ml) und 1 Volumteil einer 0,25prozentigen Glutardialdehydlösung versetzt. Sowohl die humane Chorion-Gonadotropin-Lösung als auch die 0,25prozentige Glutardialdehydlösung werden in einem 0,ü5 molarem Imidazolpuffer vom pH-Wert 7,6 mit 2 # Kochsalz hergestellt. Das Gemisch wird sodann 90 Minuten bei 560C und weitere ,· 18 Stunden bei Raumtemperatur inkubiert. Hierauf wird es von löslichen Reaktionsteilnehmern und löslichen reaktionsfähigen Nebenprodukten durch hochtouriges Zentrifugieren (30 000 bis 35 000 g während 20 Hinuten) befreit. Der erhaltene gewaschene Latex mit gebundenem humanem Chorion-Gonadotropin wird bis zu einer Teilchenkonzentration von 1 bis 2 fo resuspendiert. Er wird als Latexantigen in einem immunοchemischen Schwangerschaftstest verwendet.
Beispiel 2
Herstellung von Polymerlatex in Suspensionen mit gebundenem Diaminoderivat von HCG
Das Diaminoderivat von HCG wird durch Umsetzung von 2 Volumteilen HCG (1,5 mg/ml), gelöst in einem 0,05 molaren Boratpuffer vom pH-Wert 8,7, mit 1 Volumteil einer 1 molaren Lösung des Carbodiimids gemäß Beispiel 1 und 1 Volumteil einer 1 molaren Lösung von 3,3'-Diaminodipropylatnin (Lösungsmittel 0,05 molarer Boratpuffer, pH 8,7) hergestellt. Die Umsetzung wird 90 Minuten bei 18 bis 25°C durchgeführt. Danach wird das Reaktionsgemisch zur Abtrennung nicht umgesetzten Diamins gründlich gegen destilliertes Wasser dialysiert. Dieses HCG-Diaminoderivat wird sodann isoliert und läßt sich bis zu 24 Stunden bei -200C lagern, bevor es mit modifizierter Latex-Suspension umgesetzt wird.
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Die Umsetzung des HCG-Diaminoderivats mit der modifizierten Latexsuspension und Glutardialdehyd erfolgt gemäß Beispiel
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' Herstellung von Polymerlatexteilchen mit gebundenem humanem Chorion-Gonadotropin
Der in Beispiel 1 eingesetzte Polymerlatex aus einem carboxylgruppenhaltigen Styrol-Butadien-Copolymerisat mit 3 fo Carboxylgruppen, einer Teilchengröße von 0,2 Mikron und einem Feststoff gehalt von 10 fo wird in 0,05 molarem Boratpuffer vom pH-Wert 8,7 auf einen Peststoffgehalt von 8 fo verdünnt.
2 Volumteile des 8prozentigen Polymerlatex werden sodann mit 1 Volumteil einer 0,7 molaren Lösung von 1-2thyr-3-(3«-dimethylamincpropyl)-carbodiimid-HCl (CDI) und 1 Volumteil einer 1,3 molaren Ethylendiaminlösung versetzt und 1 Stunde bei Raumtemperatur vermischt. Sodann wird das Reaktionsgemisch erschöpfend gegen einen 0,05 molaren Imidazolpuffer vom pH-Wert 7,6 mit Z % Natriumchlorid dialysiert. Hierauf wird die Latexkonzentration mit dem gleichen Puffer auf 4 % eingestellt. 3 Volumteile des erhaltenen 4prozentigen modifizierten Polymerlatex werden sodann mit 2 Volumteilen einer humanen Chorion-Gonadotropin-Lösung (0,75 mg/ml) und 1 Volumteil einer 0,25prozentigen Glutardialdehydlösung versetzt.
Beide Lösungen werden in einem 0,05 molaren Imidazolpuffer vom pH-Wert 7» 6 mit 2 % Natriumchlorid hergestellt. Das Gemisch wird 1 Stunde bei 56°C inkubiert. Danach wird es von löslichen Reaktionsteilnehmern und löslichen reaktionsfähigen Nebenprodukten durch hochtouriges Zentrifugieren (30 COO
bis 35 000 g während 20 Hinuten) befreit. Hierauf wird der erhaltene gewaschene Latex mit gebundenem humanem Chorion-Gonadotropin auf eine Endkonzentration von 1 bis 2 % resuspendiert und als Latexantigen in einem immunochemischen v Schwangerschaftstest verwendet.
Wenn das vorstehend beschriebene Verfahren mit CDI im Bereich von 1,3 bis 0,7anolar und Ethylendiamin in einem Bereich von
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0,7 bis 1,3 molar durchgeführt wird, werden ebenfalls gute Ergebnisse erhalten.
Beispiel 4
Herstellung von Polvmerlatextellchen mit gebundenem humanem Chorlon-Gonadotropin
Ein Polymerlatex auf der Basis eines carboxylgruppenhaltigen Styrol-Butadien-Copolymerisats mit .einer Teilchengröße von 0,25 Mikron, einem Carboxylgruppengehalt von 2 % (0,25 mÄq.
C00H/g trockene Teilchen) wird in einem 0,05 molaren Boratpuffer vom pH-Wert 8,7 auf eine Konzentration von 8 % verdünnt. 2 Volumteile des 8prozentigen Polymerlatex werden sodann mit 1 Volumteil ·'*: einer 10 mmolaren Lösung von 1-Ethyl-3-(3'-dimethylaminopropyl)-carbodiimid-HCl (CDI) und 1 Volumteil einer 10 mmolaren Lösung von S^'-Diaminodipropylamin versetzt und 1 Stunde bei Raumtemperatur gemischt. Sodann wird das Reaktionsgemisch gegen 0,05 molaren Imidazolpuffer vom pH-Wert 7,6, der 2 % Natriumchlorid enthält, erschöpfend dialysiert. Alischließend wird die Latexkonzentration mit dem gleichen Puffer auf 4 % eingestellt. 3, Volumteile dee 4prozentigen modifizierten Polymerlatex werden sodann mit 2 Volumteilen einer humanen Chorion-Gonadotropin-Lösung (0,75 mg/ml) und 1 Volumteil. \.: einer 0,25proz ent igen Glutardialdehydlösung versetzt. Beide Lösungen werden in einem 0,05 molaren Imidazolpuffer vom pH-Wert 7,6 hergestellt, der 2 % Natriumchlorid enthält. Das Gemisch wird 1 Stunde bei 56°C inkubiert. Danach wird es von löslichen Reaktionsteilnehmem und löslichen reaktionsfähigen Nebenprodukten durch hochtouriges Zentrifugieren (30 000 bis 35 000 g) während 20 Minuten) .be-: , freit. Der erhr"\tene gewaschene Latex mit gebundenem humanem Chorion-Gonadotropin wird auf eine Endkonzentration von 1 bis 2 % resuspendiert und als Latexantigen in einem immunochemischem Schwangerschaftstest verwendet.
Bei Verwendung von CDI und dem Diamin im Bereich von 10 bis 25 mmolar werden ebenfalls gute Ergebnisse erhalten.
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η mit gebunden
B e 1 s ρ 1
Herstellung von Polvmerlai Chorion-Gonadotropln
Der in Beispiel 1 verwendete Polymerlatex wird in 0,05 molarem Boratpuffer vom pH-Wert 8,7 auf eine Konzentration von 8 % verdünnt. 2 Volumteile des 8prozentigen Polymerlatex werden mit 1 Volumteil einer 1,0 molaren 1-Ethyl-3-(3'-dimethylaminopropylJ-carbodiimid-HCl-Lösung und 1 Volumteil einer 1,0 molaren 3,3'-Diaminödipropylaminlösung versetzt und 1 Stunde bei Raumtemperatur gemischt. Sodann wird das Reaktionsgemisch gegen 0,05 molaren Imidazolpuffer vom pH-Wert 7,6, der 2 % Natriumchlorid enthält, erschöpfend dialysiert. Sodann wird die Latexkonzentration mit dem gleichen Puffer auf 4 % eingestellt. 3 Volumteile des Aprozentigen modifizierten Polymerlatex werden sodann mit 2 Volumteilen einer humanen Chorion-Gonadotropin-Lösung (0,75 mg/ml) und 1 Volumteil einer 0,25prozentigen Glutardialdehydlösung vermischt. Beide Lösungen werden in 0,05 molarem Imidazolpuffer. vom pH-Wert 7,6 hergestellt, der 2 % Natriumchlorid enthält. Das Gemisch wird 1 Stunde bei 56°C inkubiert. Danach wird es durch hochtouriges Zentrifugieren (30 000 bis 35 000 g während 20 Minuten ) von löslichen Reaktionsteilnehmern und löslichen reaktionsfähigen Nebenprodukten befreit.. . Der erhaltene gewaschene Latex mit gebundenem humanem Chorion-Gonadotrop in wird s auf eine 'Endkonzentration von 1 bis 2 % resuspendiert und als Latexantigen in einem immunochemischen Schwangerschaftstest verwendet.
30
Beispiel
Der in Beispiel 1 verwendete Polymerlatex wird mit 0,05 molarem Boratpuff er vom pH-Wert 8,7 auf eine Konzentration von 8 % g5 verdünnt. 2 Volumteile des 8prozentigen Polymerlatex werden sodann mit 1 Volumteil einer 0,7 molaren Lösung von 1>-Ethyl- ^-(S'-dlmethylaminopropyD-carbodiimid-HCl und 1 Volumteil
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einer 1,3 molaren Lösung vor. 1,6-Diaminohexan versetzt und 1 Stunde bei Raumtemperatur gemischt. Hierauf wird das Reaktionsgemisch gegen 0,05 molaren Imidazolpuffer vom pH-Wert 7,6, der 2 % Natriumchlorid enthält, erschöpfend dialysiert. Sodann wird die Latexkonzentration mit dem gleichen Puffer auf 4 % eingestellt. 3 Volumteile des 4prozentigen modifizierten Polymerlatex werden sodann mit 2 Voiumteilen einer humanen Chorion-Gonadotropinlösung (0,75 mg/ml) und 1 Volumteil . einer 0,25 prozentigen Glutardialdehydlösung versetzt. Beide Lösungen werden in einem 0,05 molaren Imidazolpuffer vom pH-Wert 7,6, der 2 % Natriumchlorid enthält, hergestellt. Das Gemisch wird 1 Stunde bei 56°C inkubiert und danach durch hochtouriges Zentrifugieren (30 000 bis 35 000 g während. 20 Minuten) von löslichen Reaktionsteilneh mern und löslichen reaktionsfähigen Nebenprodukten -"be-·· freit. Der erhaltene gewaschene Latex mit gebundenem humanem Chorion-Gonadotropin wird auf eine Konzentration von 1 bis 2 % resuspendiert und als Latexantigen in einem immunochemischem Schwangerschaftstest verwendet.
B e i s ρ i el 7
Die in den vorstehenden Beispielen beschriebenen Verfahren können auch mit einem Styrol-Butadien-Copolymerisatlatex mit einer Teilchengröße von 0,21 und 0,25 Mikron und 2 bis 3 i> Carboxylgruppengehalt durchgeführt wer dan. Es werden im wesentlichen die gleichen Ergebnisse erhalten.
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Claims (19)

» Immunologisches Testreagens und Verfahren zu seiner Herstellung " Priorität: 25. 3. 1977, V.St.A., Nr. 781 256 Patentansprüche
1. Immunologisches Testreagens der allgemeinen Formel I
Latex- (C-NH-R-N=CH-R-5-CH=N)n-X
(D
in der Latex den Rest eines wasserunlöslichen, Carboxylgruppen enthaltenden Polymers darstellt und η einen Wert hat, der einer Mehrzahl der Carboxylgruppen im Bolymerlatex entspricht, R einen unverzweigten oder verzweigten Alkylenrest oder einen Dialkyleniminrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, R einen Alkylenrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen und X den Rest einer immunologischen Substanz mit mindestens einer Aminogruppe bedeutet.
2. Testreagens nach Anspruch 1 in Teilchenform.
3· Testroagens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Latex sich von einem Polymer aus olefinisch ungesättigten Monomeren mit Carboxylgruppen ableitet.
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r "
4. Testreagens nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeicb-, net, daß der Rest R eine N,N-Dipropylenimingruppe darstellt.
5. Testreagens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Latex sich von einem carboxylgruppenhaltigen Styrol-Butadien.-Copolymerisat ableitet.
6. Testreagens nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rest Rr eine Propylengruppe darstellt.
7. ,Testreagens nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, /. daß die immunologische Substanz humanes Chorion-Gonadotropin ist.
8. Testreagens nach Anspruch 7 in einem wäßrigen Medium, wobei das Testreagens in einer Konzentration von 0,5 bis . 5,0 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht des Testreagens, vorliegt.
9. Verfahren zur Herstellung des Testreagens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
a) einen carboxylgruppenhaltigen Polymerlatex der allgemeinen Formel II
0
Latex-(C-OH)n (II)
mit einem Diamin der allgemeinen Formel III
NH2-R-NH2 (III)
in Gegenwart eines wasserlöslichen Carbodiimide umsetzt
.
und
b) das erhaltene 'Kondensationsprodukt der allgemeinen
Formel IV 0
.11 . i
Latex-(C-NH-R-NH2)n (IV)
mit einem Dialdehyd der allgemeinen Formel V
OHC-R5-CHO (V)
Ö09839/101S
in Gegenwart
meinen Formel
• · · · . • · ·
• t «
1
2812845
- 3 . der allge- Γ einer immunologischen
VI
Substanz (VI)
1 H2N-X
behandelt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man in Stufe a) ein Carbodiimid der allgemeinen Formel
R1-N=C=N-R2
einsetzt, in der R1 und R2 Cycloalkylreste mit 5 bis 6 Kohlenstoffatomen im Ring, ATsylreste mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen, monoarylsubstituierte niedere Alkylreste, niedere Alkylreste, pyridylsubstituierte niedere Alkylreste ,oder deren Salze mit-Säuren und qxiartäre Amine bedeuten.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man als Carbodiimid 1-Ethyl-3-(3t-dimethylaminopropyl)-carbodiimid oder 1-Cyclohexyl-3-(2-morpholinoethyl)-carbodiimid-
metho-p-toluolsulfonat 'feinsetzt.
20
12. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man in Stufe a) als Diamin 3 ,3'-Diaminodipropylamin oder Hexamethylendiamin einsetzt.
13. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man einen teilchenförmigen Eatex eines Polymers aus olefinisch ungesättigten Monomeren mit Carboxylgruppen einsetzt.
14' Verfahren 1^0*1 Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß man als Polymer ein carboxylgruppenhaltige s. styrol-Butadien-Copolymerisat einsetzt.
15. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man als Dialdehyd Glutardialdehyd einsetzt.
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16. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man als immunologische Substanz der allgemeinen Formel VI humanes Chorion-Gonadotropin oder ein liumanes Chorion-Gonadotropin einsetzt, das vorher mit dem Diamin der allgemei- neu Formel III in Gegenwart eines wasserlöslichen Carbodiimide umgesetzt worden ist.
17. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennseichnet, daß man einen teilchenförmigen Latex eines Polymers aus olefinisch ungesättigten Monomeren mit Carboxylgruppen, als Diamin 3,3'-Diaminodipropylamin oder Hexamethylendiamin, als Dialdehyd Glutardialdehyd und.als immunologische Substanz humanes Chorion-Gonadotropin oder ein humanes Chorion-Gonadotropin einsetzt, das vorher mit dem Diamin der allgemeinen Formel III in Gegenwart eines wasserlöslichen Carbodiimide umgesetzt worden ist.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Polymerlatex mit 1 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Trockengewicht des Latex, Carboxylgruppen einsetzt, das Carbodiimid : ·. einer Menge von mindestens 10 Carbodiimidmolekülen pro Carboxylgruppe, das Diamin in einer Menge von mindestens 15 Aminogruppen pro Carboxylgruppe und den Dialdehyd in einer Menge von mehr als 1 Mol pro Aminogruppe im Kondensationsprodukt der allgemeinen Formel IV verwendet.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Polymerlatex einer Teilchengröße von 0,05 bis
1 Mikron einsetzt.
30
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