DE2812990A1 - Anordnung zur verarbeitung elektrischer signale - Google Patents

Anordnung zur verarbeitung elektrischer signale

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/77Circuits for processing the brightness signal and the chrominance signal relative to each other, e.g. adjusting the phase of the brightness signal relative to the colour signal, correcting differential gain or differential phase
    • H04N9/78Circuits for processing the brightness signal and the chrominance signal relative to each other, e.g. adjusting the phase of the brightness signal relative to the colour signal, correcting differential gain or differential phase for separating the brightness signal or the chrominance signal from the colour television signal, e.g. using comb filter

Description

EGA 71044 Es/Iw Dipt.-ίί:3. P^-r Schote
U.S. Serial ¥0: 781,303 Dip!.-Ing. Woifs-ng Heusler
Filed: March 25, 1977 6 Münden 88. Postfach 860668
EGA Corporation
ITew York, ΙΓ.Ϊ., T. St. v. A.
Anordnung zur Verarbeitung elektrischer Signale
Die Erfindung "betrifft Schaltungsanordnungen für die Behandlung periodischer elektrischer Signale und "bezieht sich insbesondere auf Anordnungen zum Behandeln oder Verarbeiten von Farbfemsehsignalen, etwa um eine Kammfilterung, eine Erhöhung der Bildfeinheit, eine Kombination aus beidem oder andere ähnliche Funktionen zu realisieren.
Elektrische Signale periodischer Uatur können in vorteilhafter Weise behandelt werden, indem man Teilabschnitte des Signals, die sich einander gleichen und im zeitlichen Abstand der Wiederholungsperiode auftreten, speichert und dann diese gespeicherten Ebenbilder oder "Eeproduktionen" kombiniert, um den Informationsgehalt des Signals zu erhöhen. Herkömmliche Fernsehrundfunksysteme (und auch die meisten Video-Aufnahme/ Wiedergabesysteme) beispielsweise sind so ausgelegt, daß der größte Teil der Helligkeitsinformation (Lenchtdichteinformation) eines Bildes durch Signalfrequenzen dargestellt wird, die um ganzzahlige Vielfache der Zeilenfrequenz (Horizontalablenkfrequenz) konzentriert sind. Die Farbinformation (Farbart) ist in einem Teil des Leuchtdichtesignalspektrums codiert oder eingefugt, und zwar in der Umgebung von Frequenzen, die mitten zwischen den Vielfachen der Zeilenfrequenz liegen (d.h. bei ungeradzahligen Vielfachen der halben Zeilenfrequenz)*
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Durch geeignete Kammfilterung des Spektrums des zusammengesetzten Signals können Farbart~ und Leuchtdichteinformation voneinander getrennt werden und Detailinformationen (die für die Bildfeinheit verantwortlich sind) verbessert werden. Bekannte Kammfilteranordnungen nutzen die Tatsache aus, daß das ungeradzahlige Frequenz verhältnis zwischen den Komponenten des Farbartsignals und der halben Zeilenfrequenz dazu führt, daß die Farbartkomponenten für einander entsprechende Bildbereiche in aufeinanderfolgenden Zeilen um 180° zueinander phasenversetzt sind (sogenannte"verkreuzte" Frequenzkomponenten). Die Komponenten des Leuchtdichte signals für entsprechende Bildbereiche aufeinanderfolgender Zeilen sind hingegen praktisch in Phase miteinander ( sogenannte "unver kreuz te' Komponenten).
In einem Kammfilter werden eine oder mehrere Reproduktionen des zusammengesetzten bildcharakteristischen Signals erzeugt, die um mindestens ein Horizontalablenkintervall zeitlich zueinander verzögert sind (sogenannte 1H-Verzögerung). Die Signale aus einer Zeile werden mit Signalen aus eiaier vorhergehenden Zeile addiert, wobei sich die verkreuzten Frequenzkom= ponenten (z.B. die Farbart) gegenseitig auslöschen, während sich die unverkreuzten Frequenzkomponenten (z.B. die Leuchtdichte) gegenseitig verstärken. Durch Subtraktion der Signale aus zwei aufeinanderfolgenden Zeilen (z.B. durch Invertierung des Signals aus der einen Zeile und anschließender Addition der beiden Signale) werden die unverkreuzten Frequenzkomponenten ausgelöscht, während sich die verkreuzten Frequenzkomponenten gegenseitig verstärken. Die Leuchtdichte- und Farbartsignale können sich also wechselseitig "kämmen" und dadurch voneinander getrennt werden. Es sind zahlreiche Anordnungen zur Kammfilterung sowie auch zur Korrektur der Vertikalapertur vorgeschlagen worden, die auch eine oder mehrere 1H-Verzögerungseinrichtungen enthalten, vergleiche z.B. die US-Patentschriften 2 729 698, 2 885 573, 2 957 042, 2 971 053, 3 030 440, 3 546 372, 3 546 490, 3996 606 und 3 996 610.
Es ist üblich, Einrichtungen der vorstehend erwähnten Typen
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in vereinfachter Form darzustellen durch einen als einfache !Leitung gezeichneten "unverzögernden" Signalweg und einen zweiten, die iH-Verzögerungseinrichtung enthaltenden "verzögernden" Signalweg und eine Yerbindung jedes dieser Signalwege mit jeweils einem gesonderten Eingang einer Addier- oder Subtrahierschaltung für Signale. In Wirklichkeit jedoch enthält der verzögernde Signalweg gewöhnlich ein zusätzliches justierbares Verzögerungselement, um Laufzeiten auszugleichen, die im "unverzögernden" Signalweg durch dort in der Eraxis vorgesehene Schaltungsteile wie etwa Yer stärker verursacht werden und durch die Eingangskreise der Addier- oder Subtrahierschaltung selbst. Bei manchen der bekannten Typen von 1H-Verzögerungseinrichtungen ist es außerdem schwierig, die von ihnen selbst bewirkte Verzögerung genau vorherzusagen oder zu kontrollieren, so daß man auch aus diesem Grund ein justierbares Verzögerungselement zur Trimmung in einem oder beiden Signalwegen vorsehen muß.
In Fällen wo die Verzögerungseinrichtung eine zeitliche Abfrage des zu verzögernden Signals verlangt, ist häufig ein Filter im verzögernden Signalweg erforderlich, um die Schwingung der Abfrage auszusieben. Das Filter selbst kann eine Verzögerung und eine gewisse Modifizierung des Amplitudengangs im verzögerten Signal bewirken, und jede dieser Wirkungen kann es notwendig machen, zusätzliche justierbare kompensierende Elemente innerhalb der Kammfilter anordnung vorzusehen.
Beim Entwurf eines Kammfilters oder einer almlichen Einrichtung müssen im allgemeinen auch Temperatureharakteristiken sowie TJmweltbedingungen berücksichtigt werden, welche die Verzögerungseinrichtungen und die zugeordneten Schaltungen beeinflussen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Anordnung zum Verarbeiten elektrischer Signale, mit einer Quelle zum Bereitstellen eines Eingangssignals, das mindestens eine erste In-
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formationskomponente enthält, deren Frequenzspektrum zumindest in einem Teil eine solche Energieverteilung nat9 daß die Signalenergie in der Umgebung einseiner Frequenzen konzentriert ist, die voneinander einen Abstand gleich einer ersten Frequenz haben. Stcfindungsgemäß ist eine Taktgeber schaltung vorgesehen, die Taktsignale einer der ersten Frequenz proportionalen Frequenz liefert. Ferner ist ein erster xwä. ein zweiter Signalverarbeitungskanal vorgesehen, deren jeder einen mit der Eingangssignalquelle gekoppelten Signaleingang usd einen Sig= nalausgang zur Abgabe verzögerter Signale aufweist o Die beiden Kanäle enthalten Signalverzögerungsstufen in ungleich®? An-= zahl. Die Signalverzögerungsstufen sprechen auf die Taktsignale an, um Signale, die für das Eingangssignal charakteristisch sind, zwischen ihrem jeweiligen Eingang und Ausgang zu übertragen. Die beiden Kanäle bringen unterschiedliche Zeitverzögerungen, deren Differenz umgekehrt proportional zur Frequenz des Taktsignals und direkt proportional zur Differenz in der Stufenzahl der beiden Kanäle ist. Mit den Signalaus» gangen der beiden Kanäle ist eine Yereinigungsschaltung gekoppelt, um ein kombiniertes Signal zu erzeugen, das ein kamm-= artiges Frequenzspektrum mit periodischen Maxima des Butzsig-= nalinhalts hat, deren Frequenzabstände gleich der ersten Frequenz sind. Mit dem Ausgang der Signalvereinigtmgssehaltung ist eine Filter schaltung gekoppelt, um ein Frequenzband durchzulassen, das die zur ersten InformationskompoB.ente gehörenden Frequenzen enthält.
In einer besonderen Aus führungs form der Erfindung ist das Eingangssignal ein zusammengesetztes Farbfernsehsignal (Farbfernsehsignalgemisch), das eine die Leuchtdichteinformation wiedergebende Signalkomponente und eine die Farbartinformation wiedergebende Signalkomponente enthält. Der hochfrequente Teil der Leuchtdichteinformation enthält ein Frequenz— spektrum, das über die Frequenz periodisch ist und in Abständen, die der Zeilenfrequenz (Horizontalablenkfrequenz) entsprechen, Maxima aufweist. Die Farbartinformation liegt eingeschachtelt zwischen den Maxima des Leuchtdichtesignals im
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hochfrequenten Teil des Bandes. Die Leuchtdiehteinformation, die Farbartinformation und die niederfrequente Information der Vertikaldetails werden durch Kammfilterung und anschließende geeignete bandselektive Filterung voneinander getrennt.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel anhand einer Zeichnung erläutert, die einen Teil eines Farbfernsehempfängers zeigt, der sich zur Verarbeitung von Signalen der HTSC-Hbrm bzw. des beim US-Fernsehrundfunk gebräuchlichen Formats eignet. Teile des Empfängers, die als herkömmlich bezeichnet und nachstehend nicht anderweitig beschrieben werden, können in der gleichen Weise aufgebaut sein, wie es in den EGA Color Television Service Data 1976} No. C-6 (veröffentlicht von der ECA Corporation, Indianapolis, Indiana) offenbart ist.
Ein Farbfernsehsignalgemisch, das Leuchtdichte- und Farbartsignalkomponenten enthält, wird von einem Empfangs- oder Eingangsteil 10 geliefert, der z.B. herkömmliche Hochfrequenz-und Zwischenfrequenz-Ver stärker stufen und einen Videodetektor enthält. Die Leuchtdichte- und Farbartsignalkomponenten, die in der oben beschriebenen Weise frequenzverkämmt sind, werden über einen Kondensator 12 auf einen Eingang 14 einer signalverarbeitenden Anordnung 16 gegeben, die innerhalb der gestrichelten Umrahmung dargestellt ist. Die gestrichelte Umrahmung umfaßt Schaltungsteile, die alle auf einem einzigen monolithischen Schaltungsplättchen als integrierte Schaltung des IJ-MOS-Typs hergestellt sein können.
Von der Eingangsklemme 14 wird das Videosignalgemisch auf ein Leuchtdichtesignal-Kammfilter 18 gegeben, das einen ersten Signalweg 20 und einen zweiten Signalweg 22 enthält. Die Signalwege 20 und 22 bewirken unterschiedliche Signalverzögerungen, deren Differenz nominell gleich einer Horizontalzeilenperiode ist (1H-Verzogerung). Der Signalweg 20 enthält ein Dämpfungsglied 24 (z.B. Verstärker mit einem Verstärkungsfaktor von einem Bruchteil), eine Signalverzögerungsleitung 26 und eine Verbindung zu einem Eingang einer Signalsummierungsschaltung 28.
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Die Verzögerungsleitung 26 verzögert Signale im Basisband oder Videofrequenzbereich (z.B, von O "bis in die Nahe von 5 MHz) um eine reltiv kurze Zeitspanne (z.B. um einen kleinen Bruchteil einer 1H-Periode). Der Signalweg 22 enthält ähnlich wie der Signalweg 20 ein Dämpfungsglied 30 (bzw. einen Verstärker mit einem Verstärkungsfaktor von einem Bruchteil), eine Basisband-Signalverzögerungsleitung 32 zum Verzögern von Signalen um eine vorbestimmte Zeitspanne (die gegenüber der von der Verzögerungsleitung 26 bewirkten Verzögerung um ein Intervall gleich IH größer ist) und eine Verbindung zu einem zweiten Eingang der Signalsummier ungs schaltung 28. Am Ausgang der Summierungsschaltung erscheinen kammgefilterte Signale, die einer Verzögerungseinrichtung 34- zur Kompensation von Laufzeitunterschieden im Filter zugeführt werden. Der Ausgang der Verzögerungseinrichtung 34- ist mit einer Abfrage- und Halteschaltung 36 verbunden, die auch einen Verstärker enthält. Von der Abfrage- und Halteschaltung 36 kommende Aus gangs signale werden über eine Klemme 38 auf ein Tiefpaßfilter 40 gegeben..Das resultierende kammgefilterte Leuchtdichtesignal vom Ausgang des Tiefpaßfilters 4-0 wird einer Signalvereinigung sschaltung 4-2 (im vorliegenden Beispiel als Wiederstandsmatrix dargestellt) zugeführt, um es mit einem Vertikaldetailsignal zu kombinier en j wie es weiter unten beschrieben wird.
Das an der Klemme 14- bereitsgestellte Videosignalgemisch wird außerdem auf ein Farbartsignal-Kammfilter 44- gegeben, das einen Teil des Signalweges 22 mitbenutzt und außerdem einen weiteren Signalweg 46 sowie zusätzliche Teile enthält, wie sie noch erläutert werden. D'ie beiden im Farbart-Kammfilter 44 benutzten Signalwege bringen ähnlich wie die Signalwege im Leuchtdichte-Kammfilter 18 einen Verzögerungsunterschied der Signale, der gleich einer Zeilenabienkperiode (1H) ist. Der Signalweg 46 enthält einen invertierenden Verstärker mit einem Verstärkungsfaktor von einem Bruchteil bzw. ein invertierendes Dämpfungsglied 48, eine Signalverzögerungsleitung 50, die im wesentlichen der Verzögerungsleitung 26 gleicht, sowie eine Verbindung zu einem Eingang einer Signalsummierungsschaltung 52. Ein zweiter Eingang der Summierungsschaltung 52 ist
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mit einem zweiten Ausgang der Verzögerungsleitung 32 gekoppelt. An den "beiden Ausgängen der Verzögerungsleitung 32 erscheinen im wesentlichen gleiche Signale.
Vom Ausgang der Summierungsschaltung 52 werden kammgefilterte Signale an eine Abfrage- und Halteschaltung 54 (mit Verstärker) geliefert, die ähnlich wie die Schaltung 36 ist.
Von der Abfrage- und Halteschaltung 54 wird ein erstes Ausgangssignal über eine Klemme 56 auf ein Tiefpaßfilter 58 gegeben, welches einen solchen !Frequenzgang der Amplitude hat, daß die relativ niederfrequente Vertikaldetailinformation durchgelassen wird (z.B. ein von O bis 1,5 MHz reichender Durchlaßbereich), während die im Ausgangssignal der Abfrage- und Halteschaltung 54 enthaltene und dem/gegenüber hoher -fr equente Farbart in formation unterdrückt wird. Die Vertikaldetailinformation wird in der Matrix 42 mit der kammgefilterten Leuchtdichteinformation kombiniert, die von der Abfrage- und Halteschaltung 36 und dem Tiefpaßfilter 40 geliefert wird. Das resultierende kammgefilterte Leuchtdichtesignal einschließlich der Vertikaldetailinformation wird über einen in Basisschaltung angeordneten Transistorverstärker 60 und einen Koppelkondensator 62 auf eine Leuchtdichte- Verarbeitungsschaltung 64 gegeben, die herkömmlicher Bauart sein kann. Von der Verarbeitungsschaltung 64 werden verstärkte und in geeigneter Weise verstärkungsgeregelte Leuchtdichtesignale auf eine Matrizschaltung 66 gegeben, um sie dort mit Farbdifferenzsignalen zu kombinieren, die in einer weiter unten beschriebenen Weise abgeleitet werden.
Ein zweites Ausgangssignal von der Abfrage- und Halteschaltung 54 wird über eine Klemme 68 auf ein Bandfilter 70 gegeben, das Farbartsignalkomponenten durchläßt und Frequenzen außerhalb des Bandes des Farbartsignals unterdrückt. Vom Filter 70 aus gelangen kammgefilterte Farbartsignalkomponenten zu einer Farbartsignal-Verarbeitungsschaltung 76, die von bekannter Bauart sein kann. Die Verarbeitungsschaltung 76 empfängt außerdem ein Burst-Tastsignal, das in bekannter Weise mit Hilfe einer mit dem
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Empfangsteil 10 gekoppelten Sipichronimpuls-Abtrennstuf e 78 ■and eines Burst-Tastgenerators abgeleitet wirde
Die Parbartsignal-Yerarbeitmigsschaltung 76 enthält einen kömmlichen Farbhilfträgeroszillator (nicht dargestellt) 9 der z.B. mit Hilfe der im empfangenen Bignalgemisch enthaltenen Jfarbssrachronimpulse synchronisiert ist«, Das Signal von diesem Oszillator und die kammgefilterten Parbartsignalkomponenten werden in der Yerarbeiinmgsschaltuttg 76 in passender ¥eise ge«=· mischt, um geeignete Earbdifferenzsignale zu erzeugen (z.BQ die Signale E-X, G-X und B-X).
Das Signal vom larbhilfsträgeroszillator (gewöhnlich ein mit 5*58 MHz schwingendes Signal bei einem nach der TJSA-Pernsehnorm arbeitenden Sapfänger) wird außer dem über eine Klemme 82 einem Srequenzverfielfacher (IFer dreifacher) 72 zugeführt? der sich innerhalb der signalverarbeitenden Anordnung 16 befindet*, Der Yervi elf acher 72 kann z.B. eine mit phasensyncbronisierter Schleife arbeitende Ausführungsform sein und erzeugt Ausgangs= signale, deren Grundfrequenz dreimal so hoch ist wie die relativ genaue und stabile ireguenz des Signals vom Hilfsträger«- oszillator innerhalb der Terarbeitungsschaltung 76« Das Aus— gangssignal des TFerfielfachers 72 wird auf Logik- und Takt-Steuer schaltungen 84 gegeben, die dazu dienen, zeitlich richtig liegende Abfrageimpulse und {Eaktsignale zu liefern. Die Taktsignale (0L und 0^} sind gegenphasige und relativ rechteckförmige Wellen mit einem Tastverhältnis von 50 % und werden nachstehend der Einfachheit halber als 10,7 HHz-Taktsignale bezeichnet (obwohl ihre !Frequenz beim hier beschriebenen Beispiel in ¥irklichkeit genau das Dreifache von 5,57954-5 MHz, also gleich 10,738655 Khz ist). Diese Taktsignale sind geeignet, die Übertragung von Ladung zwischen den Stufen einer Verzögerungsleitung vom Ladungsübertragungstyp zu bewirken.
Bei der dargestellten Ausführungsform der Befindung ist jede der Yerzogerungsleitangen 26, 32, 58 als ladungsgekoppelte Schaltung (sogenannte CCD-Bauweise) ausgeführt, die ein beson-
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derer Typ der allgemeinen Klasse sogenannter Ladungsübertragungsschaltungen ist. Vorzugsweise wird für die hier verwendeten ladungsgekoppelten Schaltungen eine Struktur mit verdecktem Kanal (buried channel) verwendet. Die Schaltungen können mit Zweiphasensteuerung betrieben werden, z.B. unter Verwendung einer Gate- oder Steuerelektrο denstruktur, bei welcher die Gateelektroden aus Polysilizium in zwei getrennten, isolierten Niveaus gebildet sind, wie es z.B. in den unterlagen der Deutschen Patentanmeldung P 28 OO 893.7 (entspricht derUSA-Patentanmeldung Hr. 758,184- vom 10. Januar 1977) beschrieben ist. Die ladungsgekoppelten Schaltungen können außer den so ausgelegt sein, daß zum Einbringen von Ladung in die Eingangs-Potentialmulde öeder Verzögerungsleitung die in der genannten Anmeldung beschriebene Ausführungsart der Technik des "Einfüllens und Abgießens" ("fill and spill") angewendet werden kann, deren grundlegendes Prinzip in der USA-Patentschrift 3 986 198 erläutert ist. Dieses Prinzip und noch zusätzliche Ausführungen über die Konstruktion und den Betrieb von mit Ladungsübertragung arbeitenden Verzögerungsleitungen sind auch aus dem Buch "Charge Transfer Devices" von CH. Sequin und M.P. Tompsett entnehmbar, das 1975 von der Academic Press, Inc., New York, Few Xork veröffentlicht wurde. In diesem Buch sind auch geeignete Anordnungen zum Ableiten von Ausgangssignalen aus den Verzögerungsleitungen beschrieben; eine besonders vorteilhafte Anordnung ist der dort gezeigte Ausgangsverstärker, der mit "schwimmendem" Diffusionsgebiet arbeitet.
Das Übertragen von Ladung und das Eingeben von Signalen in den Verzögerungsleitungen 26, 32 und 50 kann vorzugsweise auch nach Hethod'en erfolgen, wie sie in der Deutschen Patentanmeldung P 27 33 674-.9-53 (entspricht der USA-Patentanmeldung Hr. 708,397 vom 26. Juli 1976) beschrieben sind.
Die anfängliche Übertragung jedes Ladungspakets in die erste Signalmulde jeder Verzögerungsleitung muß in der richtigen zeitlichen. Beziehung zu der anschließenden Übertragung der das
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. 45-
Kutzsignal "bildenden Ladung an die nachfolgenden Stufen erfolgen, die durch die Taktsignale 0^ und 0p gesteuert wird. Um diese Polge von Ereignissen zeitlich richtig zu steuern, liefert die Logik- und Taktsteuerschaltung 84- Abtast- oder Voreinstellimpulse LS,. und SS,., die in bestimmter zeitlicher Beziehung zu den Taktsignalen stehen und an die lange Verzögerungsleitung 32 bzw. die kurzen Verzögerungsleitungen 26 und 50 geliefert werden.
Bei der hier beschriebenen Ausführungsform enthalten die kurzen Verzögerungsleitungen 26 und 50, wie in der Zeichnung eingetragen, jeweils die gleiche Anzahl (N) von Stufen, während die lange Verzögerungsleitung 32 eine größere Anzahl von Stufen enthält (U +682 1/2). Die Anzahl H kann z.B. gleich 1 gewählt werden, und der Betrieb der Anordnung wird nachstehend für dieses spezielle Beispiel beschrieben. Die Differenz in der Verzögerung zwischen der langen Leitung 32 und jeder der kurzen Leitungen 26, 50 wird durch die Taktfrequenz (3 mal 3,57954-5 MHz) und die Differenz in der Stufenzahl (682 1/2) bestimmt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist also die Verzögerungsdifferenz
682 B zwischen der langen und den kurzen Leitungen gleich MEz = 63,555 MikrοSekunden, was der Dauer einer Zeilenperiode 1H entspricht (1H-Verzögerung). Die Notwendigkeit einer halben Stufe der Verzögerung in einer der Leitungen hängt mit der Wahl der Taktfrequenz zusammen. Pur diese !Frequenz wird deswegen das Dreifache der Farbhilfsträgerfrequenz gewählt, damit erstens das für die Abfrage von Daten geltende Nyquist-Kriterium erfüllt ist (gemäß dem die Abfragefrequenz mindestens doppelt so hoch wie die höchste !Frequenz des abzufragenden Signals sein muß), und damit zweitens die gewünschte Stabilität der Taktsignale erreicht wird, ohne daß die Taktgeberschaltungen allzu kompliziert werden müssen. Es sei angemerkt, daß die Parbhilfsträgerfrequenz fg0 selbst ein ungeradzahliges Vielfaches der Hälfte der Zeilenfrequenz fH ist (d.h. fgc = fH ■ 455/2). Die Taktfrequenz ist also proportional zur Zeilenfrequenz.
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. Ab-
Beim Betrieb der in der Zeichnung dargestellten Anordnung liefert der inner halt) der Farbartsignal-Verarbeitungsschaltung 76 befindliche Hilfsträgeroszillator (typischerweise ein kristallgesteuerter Oszillator) das gewünschte 3»58 MHz-HiIfsträgersignal über die Klemme 82 an den Vervielfacher 72. Vom verfielfachten Hilfsträger werden innerhalb der logik- und Taktsteuerschaltungen 84- die 10,7 MHz-Takt signale 0^ und 02 abgeleitet. Die Ladungs-Voreinstellimpulse LS,- und SS,. werden von den Taktsignalen abgeleitet und der Eingangs-Sourcediffusion oder S^- Elektrode (nicht dargestellt) der langen Verzögerungsleitung 32 bzw. der kurzen Verzögerungsleitungen 26, 50 angelegt. Die Voreinstellimpulse bewirken gemeinsam mit den Taktimpulsen die gewünschte anfängliche Übertragung von Ladung in die Verzögerungsleitungen auf eine Weise, wie sie in der vorstehend genannten USA-Patentschrift 31 986 198 und in den vorstehend genannten Deutschen Patentanmeldungen P 28 00 893.7 und P 27 33 674.9-53 beschrieben ist. Der Impuls LSx,, der an die lange Verzögerungsleitung 32 gelegt wird, liegt zeitlich so, daß die Ladungseingabe vor jeder "Ein"-Halbwelle des 0*-Taktsignals erfolgt (d.h. jeweils vor der die Ladungsübertragung veranlassenden Halbperiode des Taktsignals). Der Impuls SS,., der den kurzen Verzögerungsleitungen 26 und 50 zugeführt wird, liegt zeitlich so, daß eine Ladungseingabe vor jeder "Ein-Halbwelle" des 0L-Taktsignals erfolgt. In der Zeichnung sind die an die lange Verzögerungsleitung 32 gelegten Taktsignale in der ^Reihenfolge 0^, 02 (von links nach rechts gelesen) eingetragen, während die an die kurzen Verzögerungsleitungen 26 und 50 gelieferten Taktsignale in der Eeihenfolge 0g, 0* (von links nach rechts gelesen) eingetragen sind. Hiermit soll schematisch angezeigt werden, daß an der langen Verzögerungsleitung 32 das 0^-Taktsignal an die erste Hälfte jeder Ladungsübertragungsstufe und das 02-Taktsignal an die zweite Hälfte jeder Stufe gelegt wird, In den kurzen Verzögerungsleitungen 26 und 50 wird das 02~Taktsignal an die erste Hälfte jeder Ladungsübertragunsstufe und das 0y.-Taktsignal an die zweite Hälfte jeder Stufe gelegt. Dieser
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Unterschied in der Art und Weise, wie das Videosignal an den Eingängen der langen und kurzen Verzögerungsleitungen abgetastet wird, hängt damit zusammen, daß eine der Verzögerungsleitungen (die leitung 32) eine halte Stufe enthält. Der Grund für das Vorsehen dieser halben Stufe hängt wie oben erwähnt mit der speziellen Wahl der Takfrequenz (das Dreifache der Farbhilfsträgerfrequenz) zusammen. In diesem Fall ist die halbe Stufe notwendig, um die gewünschte Verzögerungsdifferenz von 1H zu erhalten. Dadurch daß man jeweils zwei Verzögerungsleitungen (eine lange und eine kurze), von denen eine eine halbe Stufe enthält, in zueinander entgegengesetzter Folge taktsteuert, kann erreicht werden, daß die Ausgabe von LadungsSignalen aus jeder der Verzögerungsleitungen 26, 32, 50 während der selben Takthalbwelle erfolgt (z.B. während der die Ladungsübertragung bewirkenden Halbwelle des 0p-Taktsignals). Die beiden Eingangssignale für jede der Summierungsschaltungen 28 und 52 werden also zeitlich koinzident zugeführt.
Jede der Verzögerungsleitungen 26, 32, 50 empfängt außerdem an ihrer Eingangsklemme G^ die volle Bandbreite des Leuchtdichtesignals (einschließlich der die Feinheits- oder Detailinformation enthaltenden Komponenten in der Hähe von 4 MHz) und die volle Bandbreite des Farbartsignals, das mit dem Leichtdichtesignal in einem Frequenzband zwischen ungefähr 2 MHz und 4-MHz verschachtelt (frequenzverkämmt) ist. Die Dämpfungsglieder 24, und das invertierende Dämpfungsglied 48 sind für relativ große Bandbreite ausgelegt, um diese Signale praktisch ohne Änderung ihrer Charakteristik durchzulassen. Die innerhalb der Anordnung 16 befindlichen Schaltungen, die breitbandige Signale übertragen, enthalten vorzugsweise außerdem herkömmliche Einrichtungen zur Gleichstrompegelhaltung (nicht dargestellt), um die Synchronimpulsspitzen des Videosignals auf einen vorbestimmten Pegel zu klemmen und dadurch den Aussteuerungsbereich der Stufen der Verzögerungsleitungen und der zugeordneten Schaltung en zu bewahren. Es sei noch erwähnt, daß sich die Laufzeit im invertierenden Dämpfungsglied 4-8 geringfügig von der Laufzeit in den Dämpfungsgliedern 24 und 30 unterscheiden kann. Es hat sich je-
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doch gezeigt, daß man diese Laufzeitunterschiede auf weniger als 5 Nanosekunden halten kann, wenn man für diese Glieder H-MOS-Verstärker verwendet, die leicht in integrierter Bauweise hergestellt werden können. Eine Laufzeitdifferenz dieser Grossenordnung ist im Vergleich zur Verzögerungszeit 1H (63,555 Mikrosekunden) genügend klein, so daß die gewünschte Kammfilterung der Farbartsignale nicht beeinträchtigt wird.
Das Ausgangssignal jeder der Verzögerungsleitungen 26, 32, 50 ist ein getastetes Datensignal, das mit der Taktfrequenz zwischen einem Bezugspegel und einem das Videosignal repräsentierenden Pegel wechselt. Ein solches getastetes Datensignal enthält eine Taktfrequenzkomponente (und ihre Harmonischen), ferner im Basisband liegende bildcharakteristische Signalkomponenten, sowie Seitenbandkomponenten, die mit den Bildsignalkomponenten in Beziehung stehen und im Abstand oberhalb und unterhalb der Taktfrequenzkomponenten und ihrer Harmonischen liegen.
Die getasteten Datensignale aus der kurzen Verzögerungsleitung 26 und aus der langen Verzögerungsleitung 32, welche die Bildinformation von zwei aufeinanderfolgenden Zeilen wiedergeben, werden in der Summierungsschaltung 28 miteinander addiert. Die "unverkreuzten" Frequenzkomponenten (z.B. die Leuchtdichtekomponenten) verstärken sich dabei gegenseitig, während die "verkreuzten11 Frequenzkomponenten (z.B. die Earbartkomponenten) solche Polaritäten haben, daß sie sich gegenseitig auslöschen. Die Summierungsschaltung 28, deren Bandbreite größer sein sollte als der das Leuchtdichtesignal und das Farbartsignal umfassende Frequenzbereich, damit die gewünschte enge Anpassung der Verzögerungen nicht verlorengeht, liefert an ihrem Ausgang ein kammgefiltertes Leuchtdichtesignal, das zusätzliche hochfrequente Komponenten oberhalb und unterhalb der Taktfrequenz enthält. Diese hochfrequenten Komponenten werden durch das Filter 40 entfernt. Der Grad der Auslöschung der verkreuzten Komponenten im Ausgangssignal des Kammfilters 18 hängt hauptsächlich von der Genauigkeit der 1H-Veczögerungsdifferenz zwischen den beiden Wegen 20 und 22 ab, die von der gemeinsamen Ein-
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gangsklemme .14- zur Summierungsschaltung 28 laxif eno Da die beiden Wege mit Ausnahme des Unterschiedes in der Anzahl der CCD« Stufen (d.h. 682 1/2 Stufen) im wesentlichen gleich sinds x-jird die Verzögerungsdifferenz wie oben erwähnt durch diese Differenz in der Stufenzähl und durch die Taktsignalfrequenz "bestimmte Die Anzahl der Stufen ist durch den körperlichen Aufbau festgelegt. Die Taktfrequenz ist durch die !Frequenz des Farbhilfsträgeroszillators bestimmt. Diese Oszillatorfrequenz ist sehr genau und phasenstarr mit der verschachtelten Farbbezugskomponente (Burstkomponente) synchronisiert, die das empfangene Farbartsignal begleitet. Die Differenz in der Verzögerung zwischen den beiden Vegen ist daher genau eingestellt und wird durch den Hilfsträgeroszillator aufrechterhalten. Die beiden Signalwege des Leuchtdicht e-Kammfilters 18 bis einschließlich zur Summierungsschal— tung 28 enthalten, keine konzentrierten frequenz selektiven Filterelemente, welche den Frequenzgang der Phase oder Amplitude des einen oder anderen Weges in den Frequenzbereichen des Leuchtdichteoder des Farbartsignals beeinträchtigen könnten,, Das dem Leuchtdichte-Kammfilter 18 zugeordnete Tiefpaßfilter 40 für die Ausfilterung der Taktfrequenz und ihrer Seitenbandkomponenten liegt außerhalb des Kammfilters selbst und erst hinter der Summierungsschaltung 28. Das Filter 4-0 beeinträchtigt daher die Eigenschaften des Leuchtdichte-Kammfilters 18 hinsichtlicli der Zeitverzögerung oder der Amplitude nicht. Das Filter 4-0 braucht nicht den Filtercharakteristika anderer Schaltungen im System angepaßt zu werden. Auch brauchen keine justierbaren Verzögerungseinrichtungen in dem die Verzögerungsleitung 32 enthaltenden lange verzögernden Weg oder in dem die Verzögerungsleitung 26 enthaltenden kurz verzögernden Weg vorgesehen zu sein. Das zusätzliche Verzögerungsglied 34-, das eine zweistufige CCD-Verzögerungsleitung mit einer Verzögerungszeit von im wesentlichen 180 Manosekunden sein kann (jede Stufe jeder Verzögerungsleitung bringt bei Takt steuerung mit 10,7 MHz eine Verzögerung von 93 ffanosek.)» ist hinter dem Kammfilter 18 angeordnet, um die Laufzeit des kammgefilterten Leuchtdichtesignals an die Laufzeit einer die Vertikaldetails wiedergebenden Leuchtdichtekom-
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ponente anzugleichen, die durch das relativ sehmalbandige !Tiefpaßfilter 58 läuft, wie es weiter unten "beschrieben wird.
Der Grad der gegenseitigen Auslöschung der verkreuzten Signalkomponenten im Ausgangssignal der Summierungsschaltung 28 hängt auch davon ab, welche Dämpfungen oder Verstärkungen die Signale im lang verzögernden und im kurz verzögernden Signalweg relativ zueinander erfahren haben. Der Wirkungsgrad der Ladungsübertragung in CCD-Schaltungen mit verdecktem Kanal kann ausreichend hoch gemacht werden, so daß die Dämpfungen in der langen und der kurzen Verzögerungsleitung 32 und 26 einander genügend nahe angepaßt sind, um in jedem der Kammfilter eine Filterwirkung zu erzielen, bei der das Verhältnis zwischen den gewünschten und den ungewünschten Frequenzkomponenten in der Größenordnung von 3Odb liegt. Falls ausgeprägtere (tiefere) "!Nullstellen" in der Kammfilter linie gewünscht sind, kann in jedem der Signalwege zusätzlich ein geeigneter gleichstromgesteuerter Verstärkungsregler vorgesehen werden (z.B. in Schaltung mit den Dämpfungsgliedern 24 und 30 und mit dem invertierenden Dämpfungsglied 48). Solche "Trimmschaltungen" sollten ebenfalls die gewünschte Breindbandigkeit erhalten, damit sie die Genauigkeit der 1H-Verzögerungsdifferenz nicht beeinträchtigen.
Das kammgefilterte Leuchtdichtesignal vom Ausgang der Summierungsschaltung 28 ist im wesentlichen frei von Farbartsignalkomponenten. Daher ist ein von einem solchen Leuchtdichtesignal wiedergegebenes Bild frei von "Punktcrawl-Effekten" in großen Farbflächen und längs vertikaler Bänder, die in herkömmlichen nicht-kammfilternden Fernseh-Signalverarbeitungssystemen auftreten, wenn dort keine Bandbegrenzung des hochfrequenten Teils des Leuchtdichte signals erfolgt. Außerdem Tra-nn die hochfrequente Leuchtdichteinformation (in der Umgebung von zwei bis vier MHz) am Ausgang der Summierungsschaltung 28 angehoben oder betont werden (Versteilerung), ohne daß solche störenden Punktcrawl-Effekte durch die Farbe auftreten.
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Die getasteten Datensignale von der langen Verzögerungsleitung 32 und von der kurzen Verzögerungsleitung 50 (deren letztere mit invertierten Videosignalen gespeist ist) werden in der breitbandigen Summierungsschaltung 52 miteinander addiert. Die unverkratizten Frequenzkomponenten (z.B. die .Leuchtdichtesignalkomponenten, die um die Harmonischen der Zeilenablenkfrequenz gruppiert sind), die von den Verzögerungsleitungen 32 und 50 kommen, werden infolge der invertierenden Wirkung des im Weg 46 liegenden Dämpfungsglieds 48 effektiv voneinander subtrahiert. Diese unverkreuzten Komponenten aus aufeinanderfolgenden Zeilen werden sich also in der Summierungsschaltung 52 gegenseitig ausloschen. Die übrigbleibenden Signalkomponenten am Ausgang der Summierungsschaltung 52 enthalten die verkreuzten Farbartkomponenten und die Vertikaldetailinformation, die zwischen die Harmonischen der Zeilenfrequenz im Bereich von 0 bis 1 MHz fällt. Außerdem sind im Aus gangs signal der Summierungsschaltung 52 ähnlich wie beim Leuchtdichte-Kammfilter 18 noch Taktfrequenzkomponenten mit den sie umgebenden Seitenbändecn enthalten.
Das Tiefpaßfilter 58 trennt die niederfrequente Vertikaldetailinformation von der Farbartinformation (und von den übrigen, in Beziehung zur Taktfrequenz stehenden Komponenten)» Das Bandfilter 70 läßt selektiv die Farbartinformation durch und unterdrückt die Vertikaldetailinformation und die in Beziehung zur Taktfrequenz stehenden Signale. Die Filter 58 und 70 beeinträchtigen natürlich nicht die kamm filternde Wirkung der Verzögerungsleitungen 32 und 50. Das Tiefpaßfilter 58 hat einen schmaleren Durchlaßbereich als das den Hauptteil des kammgefilternden Leuchtdichtesignals empfangende Tiefpaßfilter 40. Das Verzögerungselement 34 verzögert das Hauptleuchtdichtesignal (nach dessen Kammfilterung) so- weit, daß die beiden Eingangs signale zur Matrix 42 zeitlich koinzident sind·
Die niederfrequente Vertikaldetailinformation wird also in der Matrix 42 mit dem passend verzögerten übrigen Teil der Leucht— dichteinformation addiert* Die Matrix 42 kann eine veränderbare
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Dämpfungs- und/oder Verstärkungsstufe enthalten, falls man die Möglichkeit schaffen will, das Maß der vertikalen Bildfeinheit oder der Versteilerung im resultierenden Leuchtdichte signal am Ausgang der Matrix 42 zu wählen. Das vollständige Leuchtdichtesignal wird in herkömmlicher Weise auf die Leuchtdichte—Verarbeitungsschaltung 64 und am Ende einem Wiedergabegerät zugeführt. Es sei daran erinnert, daß das in dieser Weise erzeugte Leuchtdichtesignal wesentlich höherfrequente Komponenten enthält, als man sie gewöhnlich in kommerziellen Fernsehempfängern findet (z.B. im Bereich von 3-4 MHz). Die Leuchtdichte-Verarbeitungsschaltung sollte daher eine genügende Bandbreite haben, um den gewünschten Effekt einer erhöhten Leuchtdichteauflösung im wieder gegebenen Bild auch tatsächlich zu erreichen.
Das in seiner vollen Bandbreite erscheinende Farbartsignal am Ausgang des Filters 70 wird in herkömmlicher Weise in der Farbart-Verarbeitungsschaltung 76 verarbeitet, um Farbdifferenzsignale zu liefern, die im wesentlichen frei von "Übersprechfarben" sind, mit denen man normalerweise rechnen muß, wenn im Farbkanal Leuchtdichteinformationen in der Nähe der Farbhilfsträgerfrequenz erscheinen.
Die Maixrix 66 kombiniert die relativ üb er sprechfreien Farbdif— ferenzsignale mit den breitbandigen, relativ übersprechfreien Leuchtdichtesignalen, um die drei Farbsignale R, G-, B für die Ansteuerung eines zugeordneten Wiedergabegeräts bereitzustellen.
Die in der Zeichnung dargestellten Schaltungen 36 und 54, die ein Abfrage- und Haltebetrieb und eine Verstärkung durchführen, sind für den Betrieb nicht so wesentlich, bringen aber den Vorteil, daß sie die Taktfrequenzkomponenten in den Signalen vermindern, bevor diese Signale an den Klemmen 38, 56 und 68 abgegeben werden. Außerdem hat eine solche Abfrage- und Halteschaltung (welche die oben beschriebene , mit dem !Eastverhältnis von 50 % auftretende Welle mit taktfrequenz abtastet) den Effekt, daß sie den Pegel der Videoausgangssignale im Vergleich
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zu einem einfachen passiven Tiefpaßfilter verdoppelt. Die Abfrage- -und Halteschaltungen 36 und 54 können durch Abfrageimpulse getastet werden, die in einer herkömmlichen Weise von den Taktsignalen abgeleitet werden.
Die Erfindung wurde vorstehend anhand einer Ausfiahrtmgsform erläutert, welche Farbfernsehsignale der NTSC-Norm in einem Farbfernsehempfänger behandelt. Die Erfindung kann jedoch allgemein bei der Verarbeitung von Signalen auch anderer Art angewendet werden, insbesondere beim Verarbeiten von gemäß anderen Normen aufgebauten Farbfernsehsignalen in Empfängern oder sonstigen Anlagen, wie z.B. in Aufzeichnungs-, Wiedergabe- oder Sende- bzw. Übertragungseinrichtung en.
Die dargestellte Anordnung kann auch verschiedene Abwandlungen erfahren, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. So können z.B. Einrichtungen zur Steuerung der Breitbandverstärkung oder der Signaldämpfung in einem oder in mehreren der den Verzögerungsleitungen 26, 32 und 50 zugeordneten Signalwege vorgesehen sein, und zwar entweder vor oder hinter den Verzögerungsleitungen. Solche amplitudensteuernden Einrichtungen können dann justiert werden, um die reativen Amplituden der Signale in der verschiedenen Wegen so einzustellen, daß die Auslöschung der ungewünschten Frequenzkomponenten oder die Übertragung der gewünschten Frequenzkomponenten verbessert wird. In oder vor der Matrixschaltung 42 kann ein Verstärker veränderbaren Verstärkungsfaktors angeordnet werden, um eine Justierung der Amplitude des Vertikal de tail signals (Vertikal-Ver steuerung) oder eine selektive Verstärkung bestimmter Frequenzkomponenten des kammgefilterten Leuchtdichtesignals zu ermöglichen. In jedem Falle hat diese letztgenannte Maßnahme keinen Einfluß auf die Kammfilterwirkung des Systems, da die Kammfilterung vor solchen Steuermaßnahmen erfolgt. Diese und andere solche Modifikationen seien von der Erfindung mit umfaßt.
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Leief^eit

Claims (1)

  1. Patent ansprüche
    Anordnung zum Verarbeiten elektrischer Signale, mit einer Quelle zur Bereitstellung eines Eingangssignals, das mindestens eine erste Informationskomponente enthält, deren Signalenergie über zumindest einen Teil ihres Frequenzspektrums in der Umgebung einzelner Frequenzen konzentriert ist, deren gegenseitiger Abstand gleich einer ersten Frequenz ist, gekennzeichnet durch:
    einen Taktsignalerzeuger (76, 72) zur Lieferung von Taktsignalen einer Frequenz, die proportional zu der besagten ersten Frequenz ist;
    mindestens einen ersten und einen zweiten Signalbehandlungsweg (20 und 22), deren jeder einen mit der Eingangssignalquelle (10) gekoppelten Signaleinlaß und einen ein verzögertes Signal abgebenden Signalauslaß aufweist und die eine ungleiche Anzahl von Signalverzögerungsstufen (26, 32) enthalten, welche mit dem Taktsignalerzeuger gekoppelt sind und auf die Taktsignale ansprechen, um dem Eingangssignal entsprechende Signale zwischen dem jeweiligen Einlaß und dem jeweiligen Auslaß zu übertragen, so daß die beiden Wege unterschiedliche Zeitverzögerungen des Eingangs signals bringen, deren Differenz umgekehrt proportional zur Taktsignalfrequenz und direkt proporional zur Differenz der Stufenzahl in den Wegen ist;
    eine mit den Signalauslassen der beiden Wege gekoppelte Signalvereinigungsschaltung (28), die durch Kombination der um unterschiedliche Zeitintervalle verzögerten Signale mindestens ein erstes zusammengesetztes Signal mit einem kammartigen Frequenzspektrum erzeugt, das Signalmaxima an Stellen enthält, die um die besagte erste Frequenz beabstandet sind;
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    eine mit der Signalvereinigungsschaltung gekoppelte Filterschaltung (40) zum Durchlassen eines !Frequenzbandes, das zu der ersten Informationskomponente gehörende Frequenzen enthält.
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 3*ede der Signalverzögerungsstufen (26, 32) vom. Typ einer Ladungsübertragungsschaltung ist und daß die zwischen den Einlassen und den Auslassen übertragenen Signale elektrische Ladungen sind, die für das Eingangssignal charakteristisch sind.
    3· Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangssignal ferner eine zweite Informationskomponente enthält, deren Signalenergie im Frequenzspektrum mit der Signalenergie der ersten Komponente verkämmt ist, gedoch in der Mähe einzelner Frequenzen konzentriert ist, die im wesentlichen mitten zwischen denjenigen Frequenzen liegen, wo die Signalenergie der ersten Informationskomponente konzentriert ist; daß mindestens ein dritter Signalbehandlungsweg (46) vorhanden ist, der mit dem Takt signal er zeuger gekoppelte Stufen in gleicher Anzahl wie der erste Weg (20) enthält und einen mit der Eingangssignal quelle gekoppelten Einlaß, einen verzögerte Signale abgebenden Auslaß und eine Einrichtung (48) zur Invertierung des von der Eingangssignalquelle kommenden Signals aufweist; daß die Signalvereinigungsschaltung (52) auch mit dem Auslaß des dritten Weges gekoppelt ist, um vom zweiten und dritten Weg kommende verzögerte Signale zu kombinieren und damit ein zweites kombiniertes Signal mit einem kammartigen Frequenzspektrum zu erzeugen, das Signalmaxima an Stellen hat, die verschachtelt zwischen den Signalmaxima des ersten kombinierten Signals liegen.
    4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterschaltung ferner eine Einrichtung (58,70) enthält, um das zweite kombinierte Signal in einen niedrigerfrequenten
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    ■und einen höherfrequenten Teil zu trennen, -und daß ferner eine weitere Signalvereinigungsschaltung (42) vorgesehen ist9 um den niedrigerfrequenten Teil des zweiten kombinierten Signals mit dem ersten kombinierten Signal zu vereinigen,,
    5. .Anordnung nach Anspruch 49 dadurch gekennzeichnet, daß die "besagte weitere Vereinigungsschaltung, die den niedrigerfrequenten Teil des zweiten kombinierten Signals mit dem ersten kombinierten Signal vereinigt, einen veränderbaren VerStärkungsregler enthält, um die Amplitude des niedrigerfrequenten Teils des zweiten kombinierten Signals zu steuern.
    6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, .
    daß die elektrischen Signale Fernsehsignale sind und daß die Eingangssignalquelle (10) ein Videosignal liefert, das Leuchtdichte- und Farbartsignalkomponenten enthält;
    daß der Taktsignalerzeuger (76, 72) Taktsignale einer Frequenz erzeugt, die proportional der Zeilenfrequenz des Fernsehsignals ist;
    daß mindestens ein dritter Signalbehandlungsweg (46) vorgesehen ist, der einen mit der Videosignalquelle gekoppelten Signaleinlaß und mindestens einen ein verzögertes Signal abgebenden Signalauslaß aufweist;
    daß der erste und der dritte Weg (20 und 46) Signalverzögerungsstufen (26 und 50) in gleicher Anzahl enthalten und daß der zva.te Weg eine größerer Anzahl von Signalverzögerungsstufen (32) als der erste und der dritte Weg enthält und daß der dritte Weg außerdem einen Signalinvertierer (48) enthält;
    daß der dritte und der zweite Weg unterschiedliche Verzögerungen des Eingangssignals bringen, deren Differenz umgekehrt proportional zur Taktsignalfrequenz und direkt proportional zur Differenz zwischen der Stufenzahl im ersten bzw. im dritten Weg und der Stufenzahl im zweiten
    We8iSt; 809840/093$ =22-
    2990
    daß das erste kombinierte Signal Leuchtdichtekomponenten enthält und ein kainmartiges Frequenz spektrum hat, dessen Signalmaxima "bei ganzzahligen Vielfachen der Zeilenfrequenz liegen;
    daß die zweite Signalvereinigungsschaltung (52) mit den
    Signalauslässen des zweiten und des dritten Weges gekoppelt ist, um ein zweites kombiniertes Signal mit einem
    kammartigen !Frequenzspektrum zu erzeugen, worin die Signalmaxima bei ungeradzahligen Vielfachen der halben Zeilenfrequenz liegen;
    daß die Filterschaltung (58, 70) mit mindestens der zweiten SignalVereinigungsschaltung gekoppelt ist, um das
    zweite kombinierte Signal in relativ niedrigfrequente Vertikaldetailkomponenten und höherfrequente Farbartsignalkomponenten aufzuspalten;
    daß eine weitere Signalvereinigungsschaltung (42) vorgesehen ist, um die Vertikaldetailkomponenten mit den Leuchtdicht ekomponent en zu addieren.
    7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
    besagte weitere Signal Vereinigungsschaltung (42) einen veränderbaren Verstärkungsregler enthält, um die Amplitude mindestens der Vertikaldetailkomponenten zu steuern.
    8. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
    SignalVerzögerungsstufen (26, 32, 50) vom Typ ladungsgekoppelter Schaltungen sind.
    9· Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktsignal er zeuger einen Farbhilfsträgeroszillator (innerhalb 76) und einen damit gekoppelten Frequenzvervielfacher (72) enthält, um ein Bezugssignal mit
    einer Frequenz zu erzeugen, die gleich dem Dreifachen der
    Farbhilfsträger frequenz vom Ausgang des Oszillators ist.
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    Anordnung nach Anspruch 9? dadurch gekennzeichnet, daß die Signal verzögerungsstufen (269 32, 50) ^om Typ ladungsgekop pelter Schaltungen sind und daß der erste und der zweite Signalbehandlungsweg (20 und A-6) jeweils S" Verzog er ungsstu fen und der zweite Signalbehandlungsweg (22) B" + 682 1/2 Stufen enthält»
    1Ί» Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnets daß die Zahl IT gleich 1 ist«
    12. Anordnung nach Anspruch 1O9 dadurch gekennzeichnet 9 daß die besagte weitere Signallereinigungssehaltung einen verändern baren 7erStärkungsregler enthält^ um die Amplitude der mit der Leuchtdichtekomponente addierten Tertikaldetailkomponen= te zu steuern.
    13. Anordnung nach Anspruch 12S dadurch gekennzeichnet8 daß mindestens einer der Signalbehandlungswege einen veränderbaren Verstärkungsregler enthält, um. die Amplitude der Signale in diesem Weg zu justieren».
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