DE2812990C2 - Anordnung zum Verarbeiten elektrischer Signale - Google Patents
Anordnung zum Verarbeiten elektrischer SignaleInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/77—Circuits for processing the brightness signal and the chrominance signal relative to each other, e.g. adjusting the phase of the brightness signal relative to the colour signal, correcting differential gain or differential phase
- H04N9/78—Circuits for processing the brightness signal and the chrominance signal relative to each other, e.g. adjusting the phase of the brightness signal relative to the colour signal, correcting differential gain or differential phase for separating the brightness signal or the chrominance signal from the colour television signal, e.g. using comb filter
Description
oder zu kontrollieren, so daß man auch aus diesem Grund ein justierbares Verzögerungselement zur Trimmung
in einem oder beiden Signalwegen vorsehen muß.
In Fällen, wo die Verzögerungseinrichtung eine zeitliche Abfrage des zu verzögernden Signals verlangt, ist
häufig ein Filter im verzögernden Signalweg erforderlich, um die Schwingung der Abfrage auszusieben. Das
Filter selbst kann eine Verzögerung und eine gewisse Modifizierung des Amplitudengangs im verzögerten Signal
bewirken, und jede dieser Wirkungen kann es notwendig machen, zusätzliche justierbare kompensierende
Elemente innerhalb der Kammfilteranordnung vorzusehen. Beim Entwurf eines Kammfilters oder einer
ähnlichen Einrichtung müssen im allgemeinen auch Temperaturcharakteristiken sowie Umweltbedingungen
berücksichtigt werden, welche die Verzögerungseinrichtungen und die zugeordneten Schaltungen beeinflussen.
Weiterhin ist es aus der DE-AS 23 34 374 an sich bekannt, zwei getastete Verzögerungsleitungen mit gleicher
Stufenzahl mit der selben Taktfrequenz zu betreiben, oder auch bei unterschiedlicher Stufenzahl die
Taktfrequenzen so zu wählen, daß die Signale in beiden Verzögerungsleitungen um die gleiche Laufzeit verzögert
werden. Ferner ist es aus der Literaturstelle von Reiber und Bertsch »Integrierte MOS-Verzögerungsschaltung
als Ersatz der Glasverzögerungsleitung in PAl- und SECAM-Empfängern; Technische Mitteilungen
Bauelemente, ITT Bauelemente Gruppe Europa, Zentrales Applikationslaboratorium, Standard Elektrik
Lorenz AG. Geschäftsbereich Bauelemente, 7300 Esslingen am Neckar, Fritz-Müller-Straße 122; 56-71,
1971« an sich bekannt daß bei Eimerkettenschaltungen die Signallaufzeit umgekehrt proportional zur Taktsignalfrequenz
und direkt proportional zur Stufenzahl ist.
Kammfilterschaltung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 exakt bestimmbare und genau reproduzierbare
Verzögerungen mittels der Verzögerungsschaltungen zu realisieren, um eine möglichst gute Kammfilterung
der verarbeiteten Signale zu erreichen.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen gekennzeichnet
Die erfindungsgemäße Anordnung zum Verarbeiten elektrischer Signale arbeitet mit einer Quelle eines Eingangssignals,
das mindestens eine erste Informationskomponente enthält deren Frequenzspektrum zumindest
in einem Tei> eine solche Energieverteilung hat daß die Signalenergie in der Umgebung einzelner Frequenzen
konzentriert ist die voneinander einen Abstand gleich einer ersten Frequenz haben. Erfindungsgemäß
ist eine Taktgeberschaltung vorgesehen, die Taktsignale einer der ersten Frequenz proportionalen Frequenz liefert
Ferner ist ein erster und ein zweiter Signalverarbeitungskanal vorgesehen, deren jeder einen mit der Eingangssignalquelle
gekoppelten Signaleingang und einen Signalausgang zur Abgabe verzögerter Signale aufweist
Die beiden Kanäle enthalten Signalverzögerungsstufen in ungleicher Anzahl. Die Signalverzögerungsstufen
sprechen auf die Taktsignale an, um Signale, die für das Eingangssignal charakteristisch sind, zwischen
ihrem jeweiligen Eingang und Ausgang zu übertragen. Die beiden Kanäle bringen unterschiedliche Zeitverzögerungen,
deren Differenz umgekehrt proportional zur Frequenz des Taktsignals und direkt proportional zur
Differenz in der Stufenzahl der beiden Kanäle ist Mit den Signalausgängen der beiden Kanäle ist eine Vereinigungsschaltung
gekoppelt, um ein komoiniertes Signal zu erzeugen, das ein kammartiges Frequenzspektrum
mit periodischen Maxima des Nutzsignalinhalts hat, deren Frequenzabstände gleich der ersten Frequenz
sind. Mit dem Ausgang der Signalvereinigungsschaltung ist eine Filterschaltung gekoppelt, um ein Frequenzband
durchzulassen, das die zur ersten Informationskomponente gehörenden Frequenzen enthält.
In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist das Eingangssignal ein zusammengesetztes Farbfernsehsignal
(Farbfernsehsignalgemisch), das eine die Leuchtdichteinformation wiedergebende Signalkomponente
und eine die Farbartinformation wiedergebende Signalkomponente enthält. Der hochfrequente Teil der
Leuchtdichteinformation enthält ein Frequenzspektrum, das über die Frequenz periodisch ist und in Abstanden,
die der Zeiienfrequenz (Horizontaiabienklrequenz) entsprechen. Maxima aufweist. Die Farbartinformation
liegt eingeschachtelt zwischen den Maxima des Leuchtdichtesignals im hochfrequenten Teil des Bandes.
Die Leuchtdichteinformation, die Farbartinformation und die niederfrequente Information der Vertikaldetails
werden durch Kammfilterung und anschließende geeignete bandselektive Filterung voneinander getrennt.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbtjspiel
anhand einer Zeichnung erläutert, die einen Teil eines Farbfernsehempfängers zeigt, der sich
zur Verarbeitung von Signalen der NTSC-Norm bzw. des beim US-Fernsshrundfunk gebräuchlichen Formats
eignet. Teile des Empfängers, die als herkömmlich bezeichnet und nachstehend nicht beschrieben werden,
können in der gleichen Weise aufgebaut sein, wie es in den RCA Color Television Service Data 1976, No. C-6
(veröffentlicht von der RCA Corporation, Indianapolis, Indiana) offenbar*, ist.
Ein Farbfernsehsignalgemisch, das Leuchtdichte- und Farbartsignalkomponenten enthält, wird von einem
Empfangs- oder Eingangsteil 10 geliefert, der z. B. herkömmliche Hochfrequenz- und Zwischenfrequenz-Verstärkerstufen
und einen Videodekoder enthält. Die Leuchtdichte- und Farbartsignalkomponenten, die in
der oben beschriebenen Weise frequenzverkämmt sind, werden über einen Kondensator 12 auf einen Eingang
14 einer signalverarbeitenden Anordnung 16 gegeben, die innerhalb der gestrichelten Umrahmung dargestellt
ist. Die gestrichelte Umrahmung umfaßt Schaltungsteile, die alle auf einem einzigen monolithischen Schaltungsplättchen
als integrierte Schaltung des N-MOS-Typs hergestellt sein können.
Von der Eingangsklemme 14 wird das Videosignaigemisch
auf ein Leuchtdichtesignal-Kammfilter 18 gegeben, das einen ersten Signalweg 20 und einen zweiten
Signalweg 22 enthält Die Signalwege 20 und 22 bewirken unterschiedliche Signalverzögerungen, deren Differenz
nominell gleich einer Horizontalzeilenperiode ist (1 //-Verzögerung). Der Signalweg 20 enthält ein Dämpfungsglied
24 (z. B. Verstärker mit einem Verstärkungsfaktor von einem Bruchteil), eine Signalverzögerungs-
eo leitung 26 und eine Verbindung zu einem Eingang einer
Signalsummierungsschaltung 28. Die Verzögerungsleitung 26 verzögert Signale im Basisband oder Videofrequenzbereich
(z. B. von 0 bis in die Nähe von 5 MHz) um
eine relativ kurze Zeitspanne (z. B. um einen kleinen Bruchteil einer 1//-Periode). Der Signalweg 22 enthält
ähnlich wie der Signalweg 20 ein Dämpfungsglied 30 (bzw. einen Verstärker mit einem Verstärkungsfaktor
von einem Bruchteil), eine Basisband-Signalverzöge-
rungsleitung 32 zum Verzögern von Signalen um eine
vorbestimmte Zeitspanne (die gegenüber der von der Verzögerungsleitung 26 bewirkten Verzögerung um ein
Intervall gleich 1H größer ist) und eine Verbindung zu
einem zweiten Eingang der Signalsummierungsschaltung 28. Am Ausgang der Summierungsschaltung 28
erschein kammgefilterte Signale, die einer Verzögerungseinrichtung 34 zur Kompensation von Laufzeitunterschieden im Filter zugeführt werden. Der Ausgang
der Verzögerungseinrichtung 34 ist mit eiiur Abfrage-
und Halteschaltung 36 verbunden, die auch einen Verstärker enthält. Von der Abfrage- und Halteschaltung
36 kommende Ausgangssignale werden über eine Klemme 38 auf ein Tiefpaßfilter 40 gegeben. Das resultierende kammgefilterte Leuchtdichtesignal vom Ausgang des
Tiefpaßfilters 40 wird einer Signalvereinigungsschaltung 42 (im vorliegenden Beispiel als Wiederstandsmatrix dargestellt) zugeführt, um es mit einem Vertiksldetailsignal zu kombinieren, wie es weiter unten beschrieben wird.
Das an der Klemme 14 bereitgestellte Videosignalgemisch wird außerdem auf ein Farbartsignal-Kammfilter
44 gegeben, das einen Teil des Signalweges 22 mitbenutzt und außerdem einen weiteren Signalweg 46 sowie zusätzliche Teile enthält, wie sie noch erläutert werden. Die beiden im Farbart-Kammfilter 44 benutzten
Signalwege bringen ähnlich wie die Signalwege im Leuchtdichte-Kammfilter 18 einen Verzögerungsunterschied der Signale, der gleich einer Zeilenablenkperiode
(1 H) v.i. Der Signalweg 46 enthält einen invertierenden Verstärker mit einem Verstärkungsfaktor von einem
Bruchteil bzw. ein invertierendes Dämpfungsglied 48, eine Signalverzögerungsleitung 50, die im wesentlichen
der Verzögerungsleitung 26 gleicht, sowie eine Verbindung zu einem Eingang einer Signalsummierungsschaltung 52. Ein zweiter Eingang der Summierungsschaltung 52 ist mit einem zweiten Ausgang der Verzögerungsleitung 32 gekoppelt. An den beiden Ausgängen
der Verzögerungsleitung 32 erscheinen im wesentlichen gleiche Signale.
Vom Ausgang der Summierungsschaltung 52 werden kammgefilterte Signale an eine Abfrage- und Halteschaltung 54 (mit Verstärker) geliefert, die ähnlich wie
die Schaltung 36 ist.
Von der Abfrage- und Halteschaltung 54 wird ein erstes Ausgangssignal über eine Klemme 55 auf ein
Tiefpaßfilter 58 gegeben, welches einen solchen Frequenzgang der Amplitude hat, daß die relativ niederfrequente Vertikaldetailinformation durchgelassen wird
(z. B. ein von 0 bis 1,5 MHz reichender Durchlaßbereich), während die im Ausgangssignal der Abfrage- und
Halteschaltung 54 enthaltene und demgegenüber höher-frequente Farbartinformation unterdrückt wird.
Die Vertikaldetailinformation wird in der Matrix 42 mit der kammgefilterten Leuchtdichteinformation kombiniert die von der Abfrage- und Halteschaltung 36 und
dem Tiefpaßfilter 40 geliefert wird. Das resultierende kammgefilterte Leuchtdichtesignal einschließlich der
Vertikaldetailinformation wird über einen in Basisschaltung angeordneten Transistorverstärker 60 und einen
Koppelkondensator 62 auf eine Leuchtdichte-Verarbeitungsschaltung 64 gegeben, die herkömmlicher Bauart
sein kann. Von der Verarbeitungsschaltung 64 werden verstärkte und in geeigneter Weise verstärkungsgeregelte Leuchtdichtesignale auf eine Matrixschaltung 66
gegeben, um sie dort mit Farbdifferenzsignalen zu kombinieren, die in einer weiter unten beschriebenen Weise
abgeleitet werden.
Ein zweites Ausgangssignal von der Abfrage- und Halteschaltung 54 wird über eine Klemme 68 auf ein
Bandfilter 70 gegeben, das Farbartsignalkomponenten durchläßt und Frequenzen außerhalb des Bandes des
Farbartsignals unterdrückt. Vom Filter 70 aus gelangen kammgefilterte Farbartsignalkomponenten zu einer
Farbartsignal-Verarbeitungsschaltung 76, die von bekannter Bauart sein kann. Die Verarbeitungsschaltung
76 empfängt außerdem ein Burst-Tastsignal, das in be
kannter Weise mit Hilfe einer mit dem Empfangsteil 10
gekoppelten Synchronimpuls-Abtrennstufe 78 und eines Burst-Tastgenerators abgeleitet wird.
Die Farbsignal-Verarbeitungsschaltung 76 enthält einen herkömmlichen Farbhilfträgeroszillator (nicht dar-
gestellt), der z. B. mit Hilfe der im empfangenen Signalbereich enthaltenen Farbsynchronimpulse synchronisiert ist. Das Signal von diesem Oszillator und die
erden in
der Verarbeitungsschaltung 76 in passender Weise ge
mischt, um geeignete Farbdifferenzsignale zu erzeugen
(z. B. die Signale R- Y, G- Yund B- Y).
Das Signal vom Farbhilfsträgeroszillator (gewöhnlich ein mit 3,58 MHz schwingendes Signal bei einem nach
der USA-Fernsehnorm arbeitenden Empfänger) wird
außerdem über eine Klemme 82 einen Frequenzverfielfacher (Verdreifacher) 72 zugeführt, der sich innerhalb
der signalverarbeitenden Anordnung 16 befindet. Der Vervielfacher 72 kann z. B. eine mit phasensynchronisierter Schleife arbeitende Ausführungsform sein und
erzeugt Ausgangssignale, deren Grundfrequenz dreimal so hoch ist wie die relativ genaue und stabile Frequenz
des Signals vom Hilfsträgeroszillator innerhalb der Verarbeitungsschaltung 76. Das Ausgangssignal des Verfielfachers 72 wird auf Logik- und Taktsteuerschaltun-
gen 84 gegeben, die dazu dienen, zeitlich richtg liegende Abfrageimpulse und Taktsignale zu liefern. Die Taktsignale (Φ\ und Φ2) sind gegenphasige und relativ rechteckförmige Wellen mit einem Tastverhältnis von 50%
und werden nachstehend der Einfachheit halber als
10,7-MHz-Taktsignale bezeichnet (obwohl ihre Frequenz beim hier beschriebenen Beispiel in Wirklichkeit
genau das Dreifache von 3,579545 MHz, also gleich 10,738635 MHz ist). Diese Taktsignale sind geeignet, die
Übertragung von Ladung zwischen den Stufen einer
Verzögerungsleitung vom Ladungsübertragungstyp zu
bewirken.
Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist jede der Verzögerungsleitungen 26, 32, 58 als ladungsgekoppelte Schaltung (sogenannte CCD-Bauwei-
se) ausgeführt, die ein besonderer Typ der allgemeinen Klasse sogenannter Ladungsübertragungsschaltungen
ist Vorzusweise wird für die hier verwendeten ladungsgekoppelten Schaltungen eine Struktur mit verdecktem
Kanal (buried channel) verwendet Die Schaltungen
können mit Zweiphasensteuerung betrieben werden,
z. B. unter Verwendung einer Gate- oder Steuerelektrodenstruktur, bei welcher die Gateelektroden aus Polysilizium in zwei getrennten, isolierten Niveaus gebildet
sind, wie es z. B. in den Unterlagen der Deutchen Pa
tentanmeldung P 28 00 893.7 (entspricht der USA-Pa
tentanmeldung Nr. 758,184 vom 10. Januar 1977) beschrieben ist Die ladungsgekoppelten Schaltungen können außerdem so ausgelegt sein, daß zum Einbringen
von Ladung in die Eingangs-Potentialmulde jeder Ver
zögerungsleitung die in der genannten Anmeldung be
schriebene Ausführungsart der Technik des »Einfüllens und Abgießens« (»fill and spill«) angewendet werden
kann, deren grundlegendes Prinzip in der USA-Patent-
schrift 39 86 198 erläutert ist. Dieses Prinzip und noch zusätzliche Ausführungen über die Konstruktion und
den Betrieb von mit Ladungsübertragung arbeitenden Verzögerungsleitungen sind auch aus dem Buch »Charge
Transfer Devices« von C. H. Sequin und M. F. Tompsett entnehmbar, das 1975 von der Academic Press, Inc.,
New York, New York veröffentlicht wurde. In diesem
Buch sind auch geeigente Anordnungen zum Ableiten von Ausgangssignalen aus den Verzögerungsleitungen
beschrieben; eine besonders vorteilhafte Anordnung ist der dort gezeigte Ausgangsverstärker, der mit »schwimmendem«
Diffusionsgebiet arbeitet.
Das Übertragen von Ladung und das Eingeben von Signalen in den Verzögerungsleitungen 26, 32 und 50
kann vorzugsweise auch nach Methoden erfolgen, wie sie in der Deutschen Patentanmeldung P
27 33 674.9-53 (entspricht der USA-Patentanmeldung Nr. 708.397 vom 26.Juli 1976) beschrieben sind.
Die anfängliche Übertragung jedes Ladungspakets in die erste Signalmulde jeder Verzögerungsleitung muß
in der richtigen zeitlichen Beziehung zu der anschließenden Übertragung der das Nutzsignal bildenden Ladung
an die nachfolgenden Stufen erfolgen, die durch die Taktsignale Φ\ und Φι gesteuert wird. Um diese
Folge von Ereignissen zeitlich richtig zu steuern, liefert die Logik- und Taktsteuerschaltung 84 Abtast- oder
Voreinstellimpulse Z-Si und SS\, die in bestimmter zeitlicher
Beziehung zu den Taktsignalen stehen und an die lange Verzögerungsleitung 32 bzw. die kurzen Verzögerungsleitungen
26 und 50 geliefert werden.
Bei der hier beschriebenen Ausführungsform enthalten die kurzen Verzögerungsleitungen 26 und 50, wie in
der Zeichnung eingetragen, jeweils die gleiche Anzahl (N) von Stufen, während die lange Verzögerungsleitung
32 eine größere Anzahl von Stufen enthält (N+6821Z2).
Die Anzahl N kann z. B. gleich 1 gewählt werden, und der Betrieb der Anordnung wird nachstehend für dieses
spezielle Beispiel beschrieben. Die Differenz in der Verzögerung zwischen der langen Leitung 32 und jeder der
kurzen Leitungen 26, 50 wird durch die Taktfrequenz (3mal 3,579545 MHz) und die Differenz in der Stufenzahl
(682'/j) bestimmt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist also die Verzögerungsdifferenz zwischen der
langen und den kurzen Leitungen gleich
CQO C
= 63,555 Mikrosekunden,
was der Dauer einer Zeilenperiode 1H entspricht (IW-Verzögerung).
Die Notwendigkeit einer halben Stufe der Verzögerung in einer der Leitungen hängt mit der
Wahl der Taktfrequenz zusammen. Für diese Frequenz wird deswegen das Dreifache der Farbhilfsträgerfrequenz
gewählt, damit erstens das für die Abfrage von Daten geltende Nyquist-Kriterium erfüllt ist (gemäß
dem die Abfragefrequenz mindestens doppelt so hoch wie die höchste Frequenz des abzufragenden Signals
sein muß), und damit zweitens die gewünschte Stabilität der Taktsignale erreicht wird, ohne daß die Taktgeberschaltungen
allzu kompliziert werden müssen. Es sei angemerkt, daß die Farbhilfsträgerfrequenz fsc selbst
ein ungeradzahliges Vielfaches der Hälfte der Zeilenfrequenz fH ist (d.h. fsc= fa-455/2). Die Taktfrequenz ist
also proportional zur Zeilenfrequenz.
Beim Betrieb der in der Zeichnung dargestellten Anordnung
liefert der innerhalb der Farbsignal-Verarbeitungsschaltung 76 befindliche Hilfsträgeroszillator (typischerweise
ein kristallgesteuerter Oszillator) das gewünschte 3,58-MiIz-Hilfsträgersignal über die Klemme
82 an den Vervielfacher 72. Vom verfielfachten Hilfsträger werden innerhalb der Logik- und Taktsteuerschaltungen
84 die 10,7-MHz-Taktsignale Φ\ und Φ2 abgeleitet.
Die Ladungs-Voreinstellimpulse LSi und 552 werden
von den Taktsignalen abgeleitet und der Eingangs-Sourcediffusion oder 5i-Elektrode (nicht dargestellt)
der lange Verzögerungsleitung 32 bzw. der kurzen Verzögerungsleitungen 26, 50 angelegt. Die Voreinstellimpulse
bewirken gemeinsam mit den Taktimpulsen die gewünschte anfängliche Übertragung von Ladung in die
Verzögerungsleitungen auf eine Weise, wie sie in der vorstehend genannten USA-Patentschrift 39 86 198 und
in den vorstehend genannten Deutschen Patentanmeldüngen P 28 00 893.7 und P 27 33 674.9-53 beschrieben
ist. Der Impuls L5i, der an die lange Verzögerungsleitung
32 gelegt wird, liegt zeitlich so, daß die Ladungseingabe vor jeder »Ein«-Halbwelle des ^i-Taktsignal erfolgt
(d. h. jeweils von der die Ladungsübertragung veranlassenden Halbperiode des Taktsignals). Der Impuls
55|, der den kurzen Verzögerungsleitungen 26 und 50 zugeführt wird, liegt zeitlich so, daß eine Ladungseingabe
vor jeder »Ein-Halbwelle« des 02-Taktsignals erfolgt.
In der Zeichnung sind die an die lange Verzögerungsleitung 32 gelegten Taktsignale in der Reihenfolge
Φ\, Φι (von links nach rechts gelesen) eingetragen, während
die an die kurzen Verzögerungsleitungen 26 und 50 gelieferten Taktsignale in der Reihenfolge Φ2, Φ\ (von
links nach rechts gelesen) eingetragen sind. Hiermit soll schematisch angezeigt werden, daß an der langen Verzögerungsleitung
32 das 0|-Taktsignal an die erste Hälfte jeder Ladungsübertragungsstufe und das
02-Taktsignal an die zweite Hälfte jeder Stufe gelegt
wird. In den kurzen Verzögerungsleitungen 26 und 50 wird das ^-Taktsignal an die erste Hälfte jeder Ladungsübertragungsstufe
und das Φ\ -Taktsignal an die zweite Hälfte jeder Stufe gelegt. Dieser Unterschied in
der Art und Weise, wie das Videosignal an den Eingängen der langen und kurzen Verzögerungsleitungen abgetastet
wird, hängt damit zusammen, daß eine der Verzögerungsleitungen (die Leitung 32) eine halbe Stufe
enthält. Der Grund für das Vorsehen dieser halben Stufe hängt wie oben erwähnt mit der speziellen Wahl der
Taktfrequenz (das Dreifache der Farbhilfsträgerfrequenz) zusammen. In diesem Fall ist die halbe Stufe
notwendig, um die gewünschte Verzögerungsdifferenz von IW zu erhalten. Dadurch, daß man jeweils zwei
Verzögerungsleitungen (einen lange und eine kurze), von denen eine eine halbe Stufe enthält, in zueinander
entgegengesetzter Folge taktsteuert, kann erreicht werden, daß die Aufgabe von Ladungssignalen aus jeder der
Verzögerungsleitungen 26, 32, 50 während der selben Takthalbwelle erfolgt (z. B. während der die Ladungsübertragung
bewirkenden Halbwelle des φ-Taktsignals). Die beiden Eingangssignale für jede der Summierungsschaltungen
28 und 52 werden also zeitlich koinzident zugeführt
Jede der Verzögerungsleitungen 26,32,50 empfängt
außerdem an ihrer Eingangsklemme G\ die volle Bandbreite des Leuchtdichtesignals (einschließlich der die
Feinheits- oder Detailinformation enthaltenden Komponenten in der Nähe von 4 MHz) und die volle Bandbreite
des Farbartsignals, das mit dem Leuchtdichtesignal in einem Frequenzband zwischen ungefähr 2 MHz
und 4 MHz verschachtelt (frequenzverkämmt) ist. Die Dämpfungsglieder 24,30 und das invertierende Dämpfungsglied
48 sind für relativ große Bandbreite ausgelegt um diese Signale praktisch ohne Änderung ihrer
11 12
Charakteristik durchzulassen. Die innerhalb der Anord- tor aufrechterhalten. Die beiden Signalwege des
nuiig 16 befindlichen Schaltungen, die breitbandige Si- Leuchtdichte-Kammfilters 18 bis einschließlich zur
jnale übertragen, enthalten vorzugsweise außerdem Summierungsschaltung 28 enthalten keine konzentrierherkömmliche Einrichtungen zur Gleichstrompepelhal- ten frequenzselektiven Filterelemente, welche den Fretung (nicht dargestellt), um die Synchronimpulsspitzen 5 quenzgang der Phase oder Amplitude des e'.nen oder
des Videosignals auf einen vorbestimmten Pegel zu anderen Weges in den Frequenzbereichen des Leuchtklemmen und dadurch den Aussteuerungsbereich der dichte- oder des Farbartsignals beeinträchtigen kön'i-Stufen der Verzögerungsleitungen und der zugeordne- ten. Das dem Leuchtdichte-Kammfilter 18 zugeordnete
ten Schaltungen zu bewahren. Es sei noch erwähnt, daß Tiefpaßfilter 40 für die Ausfilterung der Taktfrequenz
sich die Laufzeit im invertierenden Dämpfungsglied 48 io und ihrer Seitenbandkomponenten liegt außerhalb des
geringfügig von der Laufzeit in den Dämpfungsgliedern Kammfilters selbst und erst hinter der Summierungs-24 und 30 unterscheiden kann. Es hat sich jedoch ge- schaltung 28. Das Filter 40 beeinträchtigt daher die Eizeigt, daß man diese Laufzeitunterschiede auf weniger genschaften des Leuchtdichte-Kammfilters 18 hinsichtals 5 NanosekuAden halten kann, wenn man für diese lieh der Zeitverzögerung oder der Amplitude nicht. Das
Glieder N-MOS-Verstärker verwendet, die leicht in in- 15 Filter 40 braucht nicht den Filtercharakteristika anderer
tcgrierter Bauweise hergestellt werden können. Eine Schaltungen im System angepaßt zu werden. Auch
Laufzeitdifferenz dieser Größenordnung ist im Ver- brauchen keine justierbaren Verzögerungseinrichtuneleichzur Verzögerungszeit IH (63,55 Mikrosekunden) gen in dem die Verzögerungsleitung 32 enthaltenden
genügend klein, so daß die gewünschte Kammfilterung lange verzögernden Weg oder in dem die Verzöge- |
der Farbartsignale nicht beeinträchtigt wird. 20 rungsleitung 26 enthaltenden kurz verzögernden Weg I
Das Ausgangssignal jeder der Verzögerungsleitun- vorgesehen zu sein. Das zusätzliche Verzögerungsglied
gen 26,32,50 ist ein getastetes Datensignal, das mit der 34, das eine zweistufige CCD-Verzögerungsleitung mit
Taktfrequenz zwischen einem Bezugspegel und einem einer Verzögerungszeit von im wesentlichen 180 Nanodas Videosignal repräsentierenden Pegel wechselt. Ein Sekunden sein kann (jede Stufe jeder Verzögerungsleisolches getastetes Datensignal enthält eine Taktfre- 25 tung bringt bei Taktsteuerung mit 10,7 MHz eine Verquenzkomponente (und ihre Harmonischen), ferner im zögerung von 93 Nanosek.), ist hinter dem Kammfilter
Basisband liegende bildcharakteristische Signalkompo- 18 angeordnet, um die Laufzeit des kammgefilterten
nenten. sowie Seitenbandkomponenten, die mit den Leuchtdichtesignals an die Laufzeit einer die Vertikal-Bildsignalkomponenten in Beziehung stehen und im Ab- details wiedergebenden Leuchtdichtekomponente anstand oberhalb und unterhalb der Taktfrequenzkompo- 30 zugleichen, die durch das relativ schmalbandige Tiefnenten und ihrer Harmonischen liegen. paßfilter 58 läuft, wie es weiter unten beschrieben wird.
Die getasteten Datensignale aus der kurzen Verzöge- Der Grad der gegenseitigen Auslöschung der verrungsleitung 26 aus der langen Verzögerungsleitung 32, kreuzten Signalkomponenten iti Ausgangssignal der
welche die Bildinformation von zwei aufeinanderfolgen- Summierungsschaltung 28 hängt auch davon ab. welche
den Zeilen wiedergeben, werden in der Summierungs- 35 Dämpfungen oder Verstärkungen die Signale im lang
schaltung 28 miteinander addiert Die »unverkreuzten« verzögernden und im kurz verzögernden Signalweg re-Frequenzkomponenten (z. B. die Leuchtdichtekompo- iativ zueinander erfahren haben. Der Wirkungsgrad der ■
nenten) verstärken sich dabei gegenseitig, während die Ladungsübertragung in CCD-Schaltungen mit verdeck- B
»verkreuzten« Frequenzkomponenten (z. B. die Färb- tem Kanal kann ausreichenu hoch gemacht werden, so
artkomponenten) solche Polaritäten haben, daß sie sich 40 daß die Dämpfungen in der langen und der kurzen Vergegenseitig auslöschen. Die Summierungsschaltung 28, zögerungsleitung 32 und 26 einander genügend nahe
deren Bandbreite größer sein sollte als der das Leucht- angepaßt sind, um in jedem der Kammfilter eine Filterdichtesignal und das Farbartsignal umfassende Fre- wirkung zu erzielen, bei der das Verhältnis zwischen den
quenzbereich, damit die gewünschte enge Anpassung gewünschten und den ungewünschten Frequenzkompoder Verzögerungen nicht verlorengeht liefert an ihrem 45 nenten in der Größenordnung von 30 db liegt. Falls ausAusgang ein kammgefiltertes Leuchtdichtesignal, das geprägtere (tiefere) »Nullstellen« in der Kammfilterlinie
zusätzliche hochfrequente Komponenten oberhalb und gewünscht sind, kann in jedem der Signalwege zusätzunterhalb der Taktfrequenz enthält Diese hochfrequen- Hch ein geeigneter gleichstromgesteuerter Verstärten Komponenten werden durch das Filter 40 entfernt. kungsregler vorgesehen werden (z. B. in Schaltung mit
Der Grad der Auslöschung der verkreuzten Kompo- 50 den Dämpfungsgliedern 24 und 30 und mit dem invertienenten im Ausgangssignal des Kammfilters 18 hängt renden Dcmpfungsglied 48). Solche »Tirnmschaltunhauptsächlich von der Genauigkeit der 1//-Verzöge- gen« sollten ebenfalls die gewünschte Breitbandigkeit
rungsdifferenz zwischen den beiden Wegen 20 und 22 erhalten, damit sie die Genauigkeit der 1 //-Verzögeab, die von der gemeinsamen Eingangsklemme 14 zur rungsdifferenz nicht beeinträchtigen.
Summierungsschaltung 28 laufen. Da die beiden Wege 55 Das kammgefilterte Leuchtdichtesignal vom Ausmit Ausnahme des Unterschiedes in der Anzahl der gang der Summierungsschaltung 28 ist im wesentlichen
CCD-Stufen (d h. 682V2 Stufen) im wesentlichen gleich frei von Farbartsignalkomponenten. Daher ist ein von
sind, wird die Verzögerungsdifferenz wie oben erwähnt einem solchen Leuchtdichtesignal wiedergegebenes
durch diese Differenz in der Stufenzahl und durch die Bild frei von »Punktcrawl-Effekten« in großen Farbflä-Taktsignalfrequenz bestimmt Die Anzahl der Stufen ist 60 chen und längs vertikaler Ränder, die in herkömmlichen
durch den körperlichen Aufbau festgelegt Die Taktfre- nicht-kammfilternden Fernseh-Signalverarbeitungssyquenz ist durch die Frequenz des Farbhilfsträgeroszilla- stemen auftreten, wenn dort keine Bandbegrenzung des
tors bestimmt Diese Oszillatorfrequenz ist sehr genau hochfrequenten Teils des Leuchtdichtesignals erfolgt
und phasenstarr mit der verschachtelten Farbbezugs- Außerdem kann die hochfrequente Leuchtdichteinforkomponente (Burstkomponente) synchronisiert, die das 65 mation (in der Umgebung von zwei bis vier MHz) am
empfangene Farbartsignal begleitet Die Differenz in Ausgang der Summierungsschaltung 28 angehoben
der Verzögerung zwischen den beiden Wegen ist daher oder betont werden (Versteilerung), ohne daß solche
genau eingestellt und wird durch den Hilfsträgeroszilla- störenden Punktcrawl-Effekte durch die Farbe auftre-
13 14
tea übersprechfreien Leuchtdichtesignalen, um die drei
Die getasteten Datensignale von der langen Verzöge- Farbsignale R, G, B für die Ansteuerung eines zugeordmngsleitung 32 und von der kurzen Verzögerungslei- neten Wiedergabegeräts bereitzustellen,
tung 50 (deren letztere mit invertierten Videosignalen Die in der Zeichnung dargestellten Schaltungen 36
gespeist ist) werden in der breitbandigen Summierungs- 5 und 54, die ein Abfrage- und Haltebetrieb und eine Verschaltung 52 miteinander addiert Die unverkreuzten Stärkung durchführen, sind für den Betrieb nicht so we-Frequenzkomponenten (z. B. die Leuchtdichtesignal- sentlich, bringen aber den Vorteil, daß sie die Taktfrekomponenten, die um die Harmonischen der Zeilenab- quenzkomponenten in den Signalen vsi mindern, bevor
Ienkfrequenz gruppiert sind), die von den Verzöge- diese Signale an den Klemmen 38,56 und 68 abgegeben
rungsleitungen 32 und 50 kommen, werden infolge der 10 werden. Außerdem hat eine solche Abfrage- und Halteinvertierenden Wirkung des im Weg 46 liegenden schaltung (welche die oben beschriebene, mit dem Tast-Dämpfungsglieds 48 effektiv voneinander subtrahiert. verhältnis von 50% auftretende Welle mit Taktfrequenz
Diese unverkreuzten Komponenten aus aufeinanderfol- abtastet) den Effekt, daß sie den Pegel der Videoausgenden Zeilen werden sich also in der Summierungs- gangssignale im Vergleich zu einem einfachen passiven
schaltung 52 gegenseitig auslöschen. Die übrigbleiben- is Tiefpaßfilter verdoppelt Die Abfrage- und Halteschalden Signalkomponenten am Ausgang der Summie- tungen 36 und 54 können durch Abfrageimpulse getarungsschaltung 52 enthalten die verkreuzten Farbart- stet werden, die in einer herkömmlichen Weise von den
komponenten und die Vertikaldetailinformation, die Taktsignalen abgeleitet werden,
zwischen die Harmonischen der Zeilenfrequenz im Be- Die Erfindung wurde vorstehend anhand einer Aus- |
reich von 0 bis 1 MHz fäiit Außerdem sind im Aus- 20 führüngsforni erläutert, welche Farbiernsehsignale der ~,
gangssignal der Summierungsschaitung 52 ähnlich wie NTSC-Norm in einem Farbfernsehempfänger behan- ;'
beim Leuchtdichte-Kammfilter 18 noch Taktfrequenz- delt Die Erfindung kann jedoch allgemein bei der Verkomponenten mit den sie umgebenden Seitenbändern arbeitung von Signalen auch anderer Art angewendet
enthalten. werden, insbesondere beim Verarbeiten von gemäß an-
kaldetailinformation von der Farbartinformation (und Empfängern oder sonstigen Anlagen, wie z. B. in Auf- - ·
von den übrigen, in Beziehung zur Taktfrequenz stehen- zeichnungs-, Wiedergabe- oder Sende- bzw. Übertra- |j
den Komponenten). Das Bandfilter 70 läßt selektiv die gungseinrichtungen. Sj
detailinformation und die in Beziehung zur Taktfre- 30 Abwandlungen erfahren, ohne den Bereich der Erfin-
quenz stehenden Signale. Die Filter 58 und 70 beein- dung zu verlassen. So können z. B. Einrichtungen zur .fj
trächtigen natürlich nicht die kammfilternde Wirkung Steuerung der Breitbandverstärkung oder der Signal- f;j
der Verzögerungsleitung 32 und 50. Das Tiefpaßfilter 58 dämpfung in einem oder in mehreren der den Verzöge- *£
hat einen schmaleren Durchlaßbereich als das den rungsleitungen 26,32 und 50 zugeordneten Signalwege
empfangende Tiefpaßfilter 40. Das Verzögerungsele- Verzögerungsleitungen. Solche amplitudensteuernden
ment 34 verzögert das Hauptleuchtdichtesignal (nach Einrichtungen können dann justiert werden, um die rea-
dessen Kammfilterung) so weit, daß die beiden Ein- tiven Amplituden der Signale in den verschiedenen We-
gangssignale zur Matrix 42 zeitlich koinzident sind. gen so einzustellen, daß die Auslöschung der gewünsch-
also in der Matrix 42 mit dem passend verzögerten übri- gewünschten Frequenzkomponenten verbessert wird,
gen Teil der Leuchtdichteinformation addiert Die Ma- In oder vor der Matrixschaltung 42 kann ein Verstärker
trix 42 kann eine veränderbare Dämpfungs- und/oder veränderbaren Verstärkungsfaktors angeordnet wer-
schaffen will, das Maß der vertikalen Bildfeinheit oder 45 tailsignals (Vertikal-Versteilerung) oder eine selektive
der Versteilerung im resultierenden Leuchtdichtesignal Verstärkung bestimmter Frequenzkomponenten des
am Ausgang der Matrix 42 zu wählen. Das vollständige kammgefilterten Leuchtdichtesignals zu' ermöglichen.
die Leuchtdichte-Verarbeitungsschaltung 64 und am Einfluß auf die Kammfilterwirkung des Systems, da die
erinnert, daß das in dieser Weise erzeugte Leuchtdichte- Diese und andere solche Modifikationen seien von der
signal wesentlich höherfrequente Komponenten ent- Erfindung mit umfaßt.
hält, als man sie gewöhnlich in kommerziellen Fernseh-
empfangen! findet (z. B. im Bereich von 3—4 MHz). Die Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Leuchtdichte-Verarbeitungsschaltung sollte daher eine 55
genügende Bandbreite haben, um den gewünschten Effekt einer erhöhten Leuchtdichteauflösung im wiedergegebenen Bild auch tatsächlich zu erreichen.
Das in seiner vollen Bandbreite erscheinende Farbartsignal am Ausgang des Filters 70 wird in herkömmli- 60
eher Weise in der Farbart-Verarbeitungsschaltung 76
verarbeitet, um Farbdifferenzsignale zu liefern, die im
wesentlichen frei von »Übersprechfarben« sind, mit denen man normalerweise rechnen muß, wenn im Farbkanal Leuchtdichteinformationen in der Nähe der Färb- b5
hilfsträgerfrequenz erscheinen.
Die Matrix 66 kombiniert die relativ übersprechfreien
Farbdifferenzsignale mir den breitbandigen, relativ
Claims (13)
1. Anordnung zum Verarbeiten elektrischer Signale, mit folgenden Einrichtungen:
einer Quelle zur Bereitstellung eines Eingangssignals, das mindestens eine erste Informationskomponente enthält, deren Signalenergie Ober
zumindest einen Teil ihres Frequenzspektrums in der Umgebung einzelner Frequenzen konzentriert
ist deren gegenseitiger Abstand gleich einer ersten Frequenz ist;
mindestens einem ersten und einem zweiten Signalbehandlungsweg, die unterschiedliche Laufzeiten haben und deren jeder einen mit der Eingangssignalquelle gekoppelten Signaleinlaß und einen Signalauslaß aufweist;
einer PJterschaltung zum Durchlassen eines Frequestzspektrums. das zu der ersten Informationskomponente gehörende Frequenzen enthält;
mindestens einem ersten und einem zweiten Signalbehandlungsweg, die unterschiedliche Laufzeiten haben und deren jeder einen mit der Eingangssignalquelle gekoppelten Signaleinlaß und einen Signalauslaß aufweist;
einer PJterschaltung zum Durchlassen eines Frequestzspektrums. das zu der ersten Informationskomponente gehörende Frequenzen enthält;
einer mit den Signalauslässen der beiden Signalbehandlungswege gekoppelten ersten Signalvereinigungsschaltung,
die durch Kombination der um unterschiedliche Laufzeiten verzögerten Signale mindestens ein erstes zusammengesetztes
Signal mit einem kammartigen Frequenzspektrum erzeugt, das Signalmaxima an
Stellen f.nthält, die um die besagte erste Frequenz beabstandet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Taktsignalerzeuger (76, 72,84) zur Lieferung
von Taktsignalen einer Frequenz vorgesehen ist, die proportional zu der besagten ersten
Frequenz ist;
daß die beiden Signalbehandlungswege (20,22) eine ungleiche Anzahl von Signalverzögerungsstufen
(26,32) enthalten, welche mit dem Taktsignalerzeuger (76,72) gekoppelt sind und auf die
Taktsignale ansprechen, um dem Eingangssignal entsprechende Signale zwischen dem jeweiligen
Einlaß und dem jeweiligen Auslaß zu übertragen, so daß der Laufzeitunterschied für
das Eingangssignal umgekehrt proportional zur Taktsignalfrequenz und direkt proportional zur
Differenz der Stufenzahl in den Wegen ist;
daß (lie Filterschaltung (40) mit dem Ausgang der S
ist.
daß (lie Filterschaltung (40) mit dem Ausgang der S
ist.
gnalvereinigungsschaltung (28) gekoppelt
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennziichnet,
daß jede der Signalverzögerungsstufen (26, 32) vom Typ einer Ladungsübertragungsschaltung
ist und daß die zwischen den Einlassen und den Auslassen übertragenen Signale elektrische Ladungen
sind, die für das Eingangssignal charakteristisch sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Eingangssignal ferner eine zweite Informationskomponente enthält, deren Signalenergie
im Frequenzspektrum mit der Signaienergie der ersten Komponente verkämmt ist, jedoch in der Nähe
einzelner Frequenzen konzentriert ist, die im wesentlichen mitten zwischen denjenigen Frequenzen
liegen, wo die Signalenergie der ersten InformationskomDonente konzentriert ist; daß mindestens
ein dritter Signalbehandlungsweg (46) vorhanden ist, der mit dem Taktsignalerzeuger gekoppelte Stufen
in gleicher Anzahl wie der erste Weg (20) enthält und einen mit der Eingangssignalquelle gekoppelten
Einlaß, einen verzögerte Signale abgebenden Auslaß und eine Einrichtung (48) zur Invertierung des von
der Eingangssignalquelle kommenden Signals aufweist; daß die Signalvereinigungsschaltung (5J3) auch
mit dem Auslaß des dritten Weges gekoppelt ist, um vom zweiten und dritten Weg kommende verzögerte
Signale zu kombinieren und damit ein zweites kombiniertes Signal mit einem kammartigen Frequenzspektrum
zu erzeugen, das Signalmaxima an Stellen hat, die verschachtelt zwischen den Signalmaxima
des ersten kombinierten Signals liegen.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterschaltung ferner eine Einrichtung
(58, 70) enthält, um das zweite kombinierte Signal in einen niedrigerfrequenten und einen höherfrequenten
Teil zu trennen, und daß ferner eine dritte Signalvereinigungsschaltung (42) vorgesehen ist,
um den niedrigerfrequenten Teil des zweiten kombinierten Signals mit dem ersten kombinierten Signal
zu vereinigen.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Signalvereinigungsschaltung,
die den niedrigerfrequenten Teil des zweiten kombinierten Signals mit dem ersten kombinierten Signal
vereinigt, einen veränderbaren Verstärkungsregler enthält, um die Amplitude des niedrigerfrequenten
Teils des zweiten kombinierten Signals zu steuern.
6. Anordnung nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrischen Signale Fernsehsignale sind und daß die Eingangssignalquelle (10) ein
Videosignal liefert, das Leuchtdichte- und Farbartsignalkomponenten enthäii;
daß der Taktsignalerzeuger (76, 72, 84) Taktsignale einer Frequenz erzeugt, die proportional der Zeilenfrequenz des Fernsehsignals ist;
daß mindestens ein dritter Signalbehandlungsweg (46) vorgesehen ist, der einen mit der Videosignalquelle gekoppelten Signaleinlaß und mindestens einen ein verzögertes Signal abgebenden Signalauslaß aufweist;
daß der erste und der dritte Weg (20 und 46) Signalverzögerungsstufen (26 und 50) in gleicher Anzahl enthalten und daß der zweite Weg eine größere Anzahl von Signalverzögerungsstufen (32) als der erste und der dritte Weg enthält und daß der dritte Weg außerdem einen Signalinvertierer (48) enthält;
daß der dritte und der zweite Weg unterschiedliche Verzögerungen des Eingangssignals bringen, deren Differenz umgekehrt proportional zur Taktsignalfrequenz und direkt proportional zur Differenz zwischen der Stufenzahl im ersten bzw. im dritten Weg und der Stufenzahl im zweiten Weg ist;
daß der Taktsignalerzeuger (76, 72, 84) Taktsignale einer Frequenz erzeugt, die proportional der Zeilenfrequenz des Fernsehsignals ist;
daß mindestens ein dritter Signalbehandlungsweg (46) vorgesehen ist, der einen mit der Videosignalquelle gekoppelten Signaleinlaß und mindestens einen ein verzögertes Signal abgebenden Signalauslaß aufweist;
daß der erste und der dritte Weg (20 und 46) Signalverzögerungsstufen (26 und 50) in gleicher Anzahl enthalten und daß der zweite Weg eine größere Anzahl von Signalverzögerungsstufen (32) als der erste und der dritte Weg enthält und daß der dritte Weg außerdem einen Signalinvertierer (48) enthält;
daß der dritte und der zweite Weg unterschiedliche Verzögerungen des Eingangssignals bringen, deren Differenz umgekehrt proportional zur Taktsignalfrequenz und direkt proportional zur Differenz zwischen der Stufenzahl im ersten bzw. im dritten Weg und der Stufenzahl im zweiten Weg ist;
daß das erste kombinierte Signal Leuchtdichtenkomponenten enthält und ein kammartiges
Frequenzspektrum hat, dessen Signalmaxima bei ganzzahligen Vielfachen der Zeilenfrequcnz
liegen;
daß die zweite Signalvereinigungsschaltung (52) mit den Signalauslässen des zweiten und des
dritten Weges gekoppelt ist, um ein zweites
3 4
kombiniertes Signal mit einem kammartigen tion (Leuchtdichteinformation) eines Bildes durch Si-Frequenzspektrum
zu erzeugen, worin die Si- gnalfrequewen dargestellt wird, die um ganzzahlige
gnalmaxima bei ungeradzahligen Vielfachen Vielfache der Zeilenfrequenz (Horizontalablenkfreder
halben Zeilenfrequenz liegen; quenz) konzentriert sind. Die Farbiniormation (Farbart)
daß die Filterschaltung (58, 70) mit mindestens 5 ist in einem Teil des Leuchtdichtesignalspektrums coder
zweiten Signalveieinigungsschaltung ge- diert oder eingefügt und zwar in der Umgebung von
koppelt ist, um das zweite kombinierte Signal in Frequenzen, die mitten zwischen den Vielfachen der
relativ niedrigfrequente Vertikaldetailkompo- Zeilenfrequenz liegen (d. h. ungeradzahligen Vielfachen
nenten und höherfrequente Farbsignalkompo- der halben Zeilenfrequenz).
nenten aufzuspalten; io Durch geeignete Kammfilterung des Spektrums des
daß eine weitere Signalvereinigungsschaltung zusammengesetzten Signals können Farbart- und
(42) vorgesehen ist, um die Vertikaldetailkom- Leuchtdichteinformation voneinander getrennt werden
ponenten mit den Leuchtdichtekomponenten und Detailinformationen (die für die Bildfeinheit verant-
zu addieren. wortlich sind) verbessert werden. Bekannte Kammfil-
15 teranordnungen nutzen die Tatsache aus, daß das unge-
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekenn- radzahlige Frequenzverhältnis zwischen den Kompozeichnet
daß die besagte weitere Signalvereini- nenten des Farbartsignals und der halben Zeilenfregungsschaltung
(42) einen veränderbaren Verstär- quenz dazu führt, daß die Farbartkomponenten für einkungsregler
enthält, um die Amplitude mindestens ander entsprechende Bildbereiche in aufeinanderfolder
Vertikaldetailkomponenten zu steuern. 20 genden Zeilen um 180° zueinander phv.-*;nversetzt sind
8. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekenn- (sog. »verkreuzte« Frequenzkomponenien ν Die Komzeichnet,
daß die Signalverzögerungsstufen -(26, 32, ponenten des Leuchtdichtesignals für entsprechende
50) vom Typ ladungsgekoppelter Schaltungen sind. Bildbereiche aufeinanderfolgender Zeilen sind hingegen
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, praktisch in Phase miteinander (sog. »unverkreuzte«
dadurch gekennzeichnet, daß der Taktsignalerzeu- 25 Komponenten).
ger einen Farbhilfsträgeroszillator (innerhalb 76) In einem Kammfilter werden eine oder mehrere Re-
und einen damit gekoppelten Frequenzvervielfacher Produktionen des zusammengesetzten bildcharakteri-
(72) enthält, um ein Bezugssignal mit einer Frequenz stischen Signals erzeugt, die um mindestens ein Hori-
zu erzeugen, die gleich dem Dreifachen der Färb- zontalablenkintervall zeitlich zueinander verzögert sind
hilfsträgerfrequenz vom Ausgang des Oszillators ist 30 (sog. 1 //-Verzögerung). Die Signale aus einer Zeile wer-
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekenn- den mit Signalen aus einer vorhergehenden Zeile adzeichnet,
daß die Signalverzögerungsstufen (26, 32, diert wobei sich die verkreuzten Frequenzkomponen-50)
vom Typ ladungsgekoppelter Schaltungen sind ten (ζ. B. die Farbart) gegenseitig auslöschen, während
und daß der erste und der zweite Signalbehand- sich die unverkreuzten Frequenzkomponenten (z. B. die
lungsweg (20 und 46) jeweils N Verzögerungsstufen 35 Leuchtdichte) gegenseitig verstärken. Durch Subtrak-
und der zweite Sigriäibehandlungsweg (22) tion der Signale aus zwei aufeinanderfolgenden Zeilen
yV+682'/2 Stufen enhält (z. B. durch Invertierung des Signals aus der einen Zeile
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch ge- und anschließender Addition der beiden Signale) '■ verkennzeichnet,
daß die Zahl Ngleich 1 ist. den die unverkreuzten Frequenzkomponenten ausge-
12. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch ge- 40 löscht, während sich die verkreuzten Frequenzkompokennzeichnet,
daß die besagte weitere Signalvereini- nentetr gegenseitig verstärken. Die Leuchtdichte- und
gungsschaltung einen veränderbaren Verstärkungs- Farbartsignale können sich also wechselseitig »kämregier
enthält, um die Amplitude der mit der Leucht- men« und dadurch voneinander getrennt würden. Es
dichtekomponente addierten Vertikaldetailkompo- sind zahlreiche Anordnungen zur Kammfilterung sowie
nente zu steuern. 45 auch zur Korrektur der Vertikalaperatur vorgeschlagen
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch ge- worden, die auch eine oder mehrere 1H-Verzögerungskennzeichnet,
daß mindestens einer der Signalbe- einrichtungen enthalten, vergleiche z. B. die US-Patenthandlungswege
einen veränderbaren Verstärkungs- Schriften 27 29 698, 28 85 573, 29 57 042, 29 71053,
regler enthält, um die Amplitude der Signale in die- 30 30 440, 35 46 372, 35 46 490, 39 96 606 und 39 96 610
sem Weg zu justieren. 50 oder Radio Mentor (1971) Heft 6, Seiten 372,373.
Es ist ferner aus der DE-OS 24 38 674 bekannt,
Kammfilter der vorstehend erwähnten Typen in vereinfachter 7orm darzustellen durch einen als einfache Leitung
gezeichneten »unverzögernden« Signalweg und ei-
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Verarbei- 55 nen zweiten, der 1/? Verzögerungseinrichtung enthalten
elektrischer Signale, wie sie im Oberbegriff des Pa- tenden »verzögernden« Signalweg und eine Verbintentanspruchs
1 vorausgesetzt und aus der DE-OS dung jedes dieser Signalwege mit jeweils einem geson-38
674 bekannt ist. denen Eingang einer Addier- und Subtrahierschaltung
Elektrische Signale periodischer Natur können in für Signale. In Wirklichkeit jedoch enthält der verzövorteilhafter
Weise behandelt werden, indem man Teil- 60 gernde Signalweg gewöhnlich ein zusätzliches justierabschnitte
des Signals, die sich einander gleichen und im bares Verzögerungselement, um Laufzeiten auszugleizeitlichen
Abstand der Wiederholungsperiode auftre- chen, die im »unverzögernden« Signalweg durch dort in
ten, speichert und dann diese gespeicherten Ebenbilder der Praxis vorgesehene Schaltungsteile wie etwa Ver-
oder »Reproduktionen« kombiniert um den Informa- stärker verursacht werden und durch die Eingangskreitionsgehalt
des Signals zu erhöhen. Herkömmliche 65 se der Addier- oder Subtranierschaltung selbst. Bei
Fernsehrundfunksysteme fund auch die meisten Video- manchen der bekannten Typen von 1 //-Verzögerungs-Aufnahme/Wiedergabesysteme)
beispielsweise sind so einrichtungen ist es außerdem schwierig, die von ihnen ausgelegt, daß der größte Teil der Helligkeitsinforma- selbst bewirkte Verzögerung genau vorherzusagen
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