DE2813958A1 - Schuhsohle - Google Patents
SchuhsohleInfo
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- DE2813958A1 DE2813958A1 DE19782813958 DE2813958A DE2813958A1 DE 2813958 A1 DE2813958 A1 DE 2813958A1 DE 19782813958 DE19782813958 DE 19782813958 DE 2813958 A DE2813958 A DE 2813958A DE 2813958 A1 DE2813958 A1 DE 2813958A1
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- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B13/00—Soles; Sole-and-heel integral units
- A43B13/14—Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
- A43B13/22—Soles made slip-preventing or wear-resisting, e.g. by impregnation or spreading a wear-resisting layer
- A43B13/223—Profiled soles
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Dr.-Ing. Herbert PUNCK
Am Wasserbogen 43
D-8032 Gräfelfing-Lochham
Schuhsohle
Die Erfindung betrifft eine Schuhsohle aus gummielastischem
Material mit laufseitiger rutschfester Profilierung.
Die Trageigenschaften von Schuhen der verschiedensten Art werden in hohem Maße von der Formgestaltung
und den Eigenschaften der Schuhsohlen bestimmt. Insbesondere bei mittlerem und schwerem Schuhwerk mit Profilsohlen,
wie z. B. Arbeitsschuhen, Bergstiefeln ect., wirkt sich die vergleichsweise hohe Formfestigkeit und
das Gewicht der verwendeten Profilsohlen nachteilig auf die Trageigenschaften aus, weil diese Sohlen aufgrund
ihrer Eigensteifigkeit den natürlichen Abrollvorgängen des Fußes nicht oder nuciiin ungenügendem Maße folgen
können. Mit dem Ziel einer Gewichtsverringerung und einer verbesserten elastischen Verformbarkeit wurden be-
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reits Sohlen verschiedener Arten entwickelt, bei denen
z. B. im Sohleninnenraum gesonderte, weichelastische Polsterstücke aus einem Schaummaterial eingelegt sind.
Obgleich derartige Polstersohlen eine relativ große Verbreitung gefunden haben, sind sie jedoch nicht frei
von Nachteilen. So führt beispielsweise der für die Polstereinlage benötigte Raum zu einer gewissen notwendigen
Höhe der Sohle und die Herstellung verlangt eine Anzahl gesonderter Arbeitsgänge, die sich zwangsläufig
auf die Erzeugungskosten niederschlagen.
Ein anderer Weg zum Erhalt günstiger Federungseigenschaften von Schuhsohlen besteht in der Verwendung von
Schaummaterialien für die gesamte Laufsohle, wobei durch geeignete Zusammensetzung des Schaums und insbesondere
auch des Aufschäumvorganges die elastische Verformbarkeit der Profilsohlen eingestellt und beeinflußt werden
kann. Obgleich auch dieser Sohlentyp insbesondere bei winterfestem Sportschuhwerk und Arbeitsschuhen seine
Vorzüge hat, wie beispielsweise die äußerst einfache Herstellung der Sohlen selbst und ihre Verbindung an
den Oberschuh, sind doch aufgrund der Eigenschaften des in der Regel verwendeten Polyurethans die Federung der
Sohlen in sich selbst und ihre Flexibilität nicht voll befriedigend.
Die Federungseigenschaften von Schuhsohlen können
auch durch die Art und Formgebung der Profilierung beeinflußt werden. So sind Profilsohlen bekannt, bei
denen das Profil aus quer zur Sohlenlängsachse angeordneten überkippten sägeblattförmigen Rippen besteht.
Durch die überkippte Form der im Querschnitt dreieckförmigen Rippen werden bei vertikaler Druckbelastung
die Rippenspitzen in die Zahnlücken unter elastischer
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Materialverformung hineingedrückt. Durch diese Sohlenprofilierung stieg jedoch das Gewicht und damit der
Preis solcher Sohlen erheblich an. Außerdem bilden die überkippten bzw. hinterschnittenen Profilrippen Sammelstellen
für Schmutz, wodurch die erwünschte Rutschsicherheit und auch der Federweg bei ungünstigen Bodenverhältnissen
stark vermindert wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schuhsohle aus gummielastischem Material durch konstruktive Maßnahmen
in ihre die Ballenpartie des Schuhes unterstützenden Fläche federnd zu gestalten und gleichzeitig bei geringerem
Materialverbrauch ein grobes, rutschfestes Laufprofil zu erzeugen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß zumindest die Ballenpartie der Sohle aus zwei ebenen Sohlenschichten aus weichelastisch verformbarem Sohlenmaterial
besteht, die Unterbrechungen von vorbestimmter Form und Größe aufweisen, wobei den Schichtelementen
einer Sohlenschicht Unterbrechungen in der anderen Sohlenschicht zugeordnet sind und die Schichtelemente beider
Sohlenschichten allseitig durch schräge, die Unterbrechungen begrenzenden Wandteile miteinander verbunden
sind.
Die erfindungsgemäße Laufsohle stellt somit einen Schichtkörper von größerer Höhe als der Wanddicke der
Einzelschichten dar, wobei die einzelnen Schichtelemente selbst die Wirkung von federnden Membranen haben, die
durch das Rückfederverhalten der schrägen Wandteile noch verstärkt wird.
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Die Federwirkung der Membranen trägt der Abrollbewegung des Fußes beim Gehen in besonderer Weise Rechnung,
da die Hauptbelastung jeweils nur in einem kleinen Flächenbereich wirksam wird und vom äußeren Kleinzehenballen
über den Mittelzehenballen zum inneren Großzehenballen und von dort zur Kleinzehe über die Mittelzehen
zur Großzehe wandert. Diese Belastungskonzentrationen können durch das membranartige Federverhalten der einzelnen
Schichtelemente in besonderer Weise aufgenommen werden, Ähnliche Wirkungen ergeben sich bei Bodenunebenheiten,
wie Steinen, Kies, Pflaster ect.
Eine besonders günstige Verteilung der Druckbelastungen zwischen den oberen und unteren Schichtelementen beider
Sohlenschichten und damit eine günstigste Federung bei gleichzeitiger Ausbildung einer besonders rutschfesten
Sohlenprofilierung wird dadurch erreicht, daß die unteren Schichtelemente runde, membranartig federnde
Scheiben mit einer zusätzlichen Feinprofilierung an ihrer unteren Lauffläche sind, wobei diesen Scheiben runde
Durchbrechungen in der oberen Sohlenschicht zugeordnet sind und konische Wandteile die oberen Schichtelemente
mit den unteren Schichtelementen allseitig verbinden. Als besonders günstig hat sich ein Flächenverhältnis der
oberen zur unteren Sohlenschicht zwischen 1 : 1 und 2 : 1 erwiesen. Die Stärke beider Sohlenschichten kann je nach
den besonderen Einsatzbedingungen des entsprechenden Schuhwerkes unterschiedlich sein. Bei Sicherheitsschuhen
ist beispielsweise eine minimale Sohlenstärke von 1I mm
vorgeschrieben, die zweckmäßigerweise für die beiden Schichten ebenso wie für die Verbindungswandteile eingehalten
werden sollte. Für Sportschuhe kann es dagegen zweckmäßig sein, die Wandstärke der unteren, besonders
dem Abrieb ausgesetzten Schichtelemente stärker als
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die obere Sohlenschicht und die Verbindungswandteile auszuführen, wodurch eine weichere Federkennung und
ein besonders geringes Gewicht erreicht wird. Dabei soll der vertikale Abstand zwischen den beiden Schichten
zweckmäßxgerweise zwischen der halben und der dreifachen Wandstärke der dickeren Sohlenschicht liegen. Dadurch wird
einmal die Federung der Sohle sichergestellt und zum andern wird vermieden, daß die unteren scheibenförmigen
Schichtelemente wie Stollen von z. B. Fußballschuhen wirken.
Als besonderer Vorteil der neuen Sohlenkonstruktion erweist sich ihre hohe Biegeelastizität, die dadurch
entsteht, daß die beiden miteinander verbundenen Sohlenschichten jeweils Unterbrechungen aufweisen. Durch diese
Unterbrechungen verringert sich auch der Widerstand gegen Dehnungen in Längsrichtung der Sohlen. Dieser besondere
Vorzug kommt jedoch nur dann voll zur Wirkung, wenn die Schuhsohle ausschließlich über eine Randzone mit dem
Oberschuh verbunden bzw. verklebt ist. Durch diese Verbindungsart wird die freie Beweglichkeit der durchbrochenen
oberen Sohlenschicht aufrechterhalten und damit eine besonders gute Biegsamkeit der Sohle und des gesamten
Schuhs erreicht. Eine besonders hohe Festigkeit der Verbindung ergibt sich durch ein Hochziehen des Sohlenrandes,
wodurch die gesamte Sohle die Form einer flachen Schale erhält. Die durchbrochene Oberschicht kann bis an den
Außenrand des Schuhs heranreichen, wodurch die Federeigenschaften auf der ganzen Sohlenfläche ausgenutzt
werden können. In diesem Falle wird die Sohle lediglich mit ihrem im wesentlichen vertikal hochgezogenen Randteil
am Oberschuh angeklebt. Reicht die Verbindungsfläche zum Erhalt der notwendigen Festigkeit nicht aus,
dann erstreckt sich im waagerechten Teil der oberen Soh-
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lenschicht eine durchgehende Randzone ohne Unterbrechungen, Dadurch wird zusätzlich erreicht, daß die dann komptakten
Laufflächenteile unterhalb dieser Randscme den beim Verkleben
notwendigen Preßdruck einwandfrei auf die Verbindungszone übertragen können.
Mit der erfindungsgemäßen Schuhsohle kann an vorbestimmten Stellen für bestimmtes Schuhwerk eine größere
Weichheit der Federung erzielt werden, was z. B. bei Sicherheitsschuhen an der Schuhspitze unterhalb der
Stahlkappe zweckmäßig ist. Hier gewährleistet ein weiches Durchschwingen des Oberschuhs bei einer Stoß- oder Schlagbelastung
der Stahlkappe eine größere Zehenfreiheit im Schuhinneren und damit eine geringere Gefahr für den
Träger. Diese weichere Pederkennung kann durch eine Vergrößerung der Durchbrechungen der oberen Sohlenschicht
und damit durch entsprechende Vergrößerung der Schichtelemente der unteren Sohlenschicht erreicht werden. Eine
ähnliche Wirkung ergibt sich durch eine Verringerung des Zwischenabstandes beider Sohlenschichten in diesen vorbestimmten
Stellen. Durch die wahlweise kombinierte Anwendung der vorstehend genannten Maßnahmen können die
Pederungseigenschaften der Schuhsohlen auf einfache Art konstruktiv an die unterschiedlichsten Erfordernisse
im Ballenbereich angepaßt werden.
Bei Sicherheitsschuhen wird in Deutschland vorgeschrieben, daß die Rutschsicherheit durch eine minimale
Laufprofilhöhe zusätzlich zur Sohlendicke gewährleistet wird. Diese Rutschsicherheit ist natürlich nur so lange
vorhanden, wie die Laufprofilteile vor der unteren Sohlengrundfläche vorstehen. Sobald diese abgelaufen sind,
was vor allen Dingen an hochbelasteten Stellen wie unter-
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— Q —
halb der Außen- und Innenballen des Fußes geschehen kann, verliert der Schuh seine Rutschsicherheit und
wird für den Träger gefährlich. Solche Schuhe werden aber erfahrungsgemäß noch lange getragen, da die Sohlendicke
bei üblichen Sohlen zusätzlich zu den Laufprofilstollen vorhanden ist. Bis diese Sohlenstärke ebenfalls
durchgelaufen ist und der Schuh durch dann eindringendes Wasser nicht mehr tragfähig ist, kann eine
sehr lange Zeit vergehen, in der der Träger durch einen nicht mehr gleitsicheren Schuh gefährdet ist.
Hier kann die neue Sohle Abhilfe schaffen, wenn die Durchbrechungen der oberen Schicht zumindest an
den hochbeanspruchten Außen- und Innenballen der Sohle wenigstens so tief sind, wie die, obere Schicht stark
ist.
Bei dieser Ausbildung wird zumindest an den höchstbeanspruchten Stellen Wasser in den Schuh eindringen
und dieser dadurch nicht mehr tragefähig werden, wenn die unteren Schichtelemente abgelaufen sind. Es entsteht
dann nämlich ein Loch in der Sohle. Es würde somit eine Art "Selbstüberwachung" durch "Sollzerstörung" bei der
Sohle stattfinden, sobald die Rutschsicherheit an den wichtigsten Stellen nicht mehr vorhanden ist. Diese
Selbstüberwachung ist nicht auf die neue Sohle beschränkt, sondern kann auch bei üblichen Sicherheitsschuhsohlen
angewendet werden. Hierzu werden von der Sohlenoberseite oberhalb der Mitte der die Rutschsicherheit gewährleistenden
Laufprofilstollen vornehmlich an den meistbeanspruchten Stellen unterhalb der Außen- oder Innenballen
kleine Sacklöcher oder schmale Nuten vorgesehen, die nach oben offen sind und deren Tiefe wenigstens der Sohlengrundstärke
entspricht. Auch solche Sohlen werden in dem
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Moment wasserdurchlässig und damit untragbar, sobald die Profilstollen völlig abgenutzt sind. Wenn die Teile
dieser Sacklöcher oder Nuten größer als die Wandstärke der Sohlengrundfläche sind, wird die Sohle wasserdurchlässig
und damit untragbar, bevor die Stollen ganz abgelaufen sind - also bevor die Rutschsicherheit völlig
verlorengegangen ist.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Schuhsohle anhand der Zeichnung im einzelnen
erläutert. Es zeigen:
Fig. la, Ib zwei Sohlenausführungen in perspektivischer
Draufsicht,
Fig. 2 eine perspektivische Unteransicht der Ausführung nach Fig. la.
Die dargestellten Ballenpartien der erfindungsgemäßen Schuhsohle aus weichelastischem Material bestehen aus
einer oberen durchbrochenen Sohlenschicht 1 und aus einer unteren ebenfalls durchbrochenen Sohlenschicht 2. Schräge
Wandteile 3 verbinden die beiden Sohlenschichten und begrenzen gleichzeitig die bei den dargestellten Ausführungsbeispielen
als runde Durchbrüche '4 der oberen Schicht ausgebildeten Unterbrechungen. Die untere Schicht
2 setzt sich aus einer Vielzahl von scheibenförmigen Schichtelementen 5 zusammen, deren untere Lauffläche
eine feine Profilierung 6 aufweist. Seitlich außerhalb der Druchbrüche 1J in der oberen Schicht ist bei der Ausführung
nach Fig. la eine durchgehende, im wesentlichen horizontale Randzone 8 ausgebildet, die in einen hochgezogenen Sohlenrand 7 übergeht. Bei der Ausführung nach
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11 ~ I NACHQEREtCHT j
Pig. Ib fehlt der waagerechte Teil der Verbinduneszonc 8,
wobei gleichzeitig der sich im wesentlichen vertikal erstreckende Sohlenrand verlängert ist, um oine ausreichende Verbindungsfläche zu erhalten.
Die Ausführung nach den Fig. la und 2 ist eine Sohle
für Arbeitsschuhe und weist in ihrem Spitzenbereich einen dürchcehenden Hiegel 12 auf, an dem sich je eine Reihe
von kompakten Randstollen 9 anschließen. Unmittelbar hinter diesem Steg 12 sind in der oberen Schicht Durchbrüche 10 von größerer Kreisfläche vorgesehen, denen
entsprechend große Scheibenelemente 11 in der unteren
Schicht zugeordnet sind. Der Abstand d zwischen den beiden scheibenförmigen Schichtelementen 11 und den entsprechenden Schichtelementen 13 der oberen Sohlenschicht
ist geringer, als derjenige zwischen den beiden Sohlenschichten 1 und 2 im restlichen Ballenbereich, d. h.
die Höhe der beiden dargestellten Scheiben 11 ist geringer als diejenige der Scheiben 5.
Aus Fig. Ib ist ersichtlich, daß die Wandstärke zwischen den Schichtelementen der oberen Sohlenschicht 1
und denjenigen der unteren Sohlenschicht 2 verschieden sein kann. Bei mechanisch hoch beanspruchten Schuhsohlen,
z. B. für Arbeitsschuhe, ist es zweckmäßig, die scheibenförmigen
Elemente der unteren Schicht 2 stärker als diejenigen der oberen Sohlenschicht 1 auszuführen.
Die dargestellte Schuhsohle ict trotz einer tewissen
l'Ormähnlichkeit nicht mit z. U. einstückig gegossenen Stollensohlen für beispielsweise Fußballschuhe vergleichbar.
Derartige Stollensohlen haben in erster Linie die Aufgabe, dem Träger einen sicheren Halt in tiefem Boden
zu verleihen. Aufgrund der Formgebung und des Materials der Stollen können diese und damit auch die Gesamtcohle
nicht durchfedern, wie es bei der erfindungsGemäßen Schuhsohle angestrebt wird.
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Leerseite
Claims (9)
1. Schuhsohle aus gummielastischem Material mit laufseitiger
rutschfester Profilierung,
dadurch gekennzeichnet, wesentlichen daß zumindest die Ballenpartie der Schuhsohle aus zwei im /
ebenen Sohlenschichten (1, 2) aus weichelastisch verformbarem Sohlenmaterial besteht, die Unterbrechungen (4, 10)
von vorbestimmter Form und Größe aufweisen, wobei den Schichtelementen (5, 11) einer unteren Sohlenschicht
Unterbrechungen (4, 10) in der oberen Sohlenschicht zugeordnet sind und die Schichtelemente (5» Hy 13) beider
Sohlenschichten (1, 2) allseitig durch schräge, die Unterbrechungen begrenzende Wandteile (3) einstückig miteinander
verbunden sind.
2. Schuhsohle nach Anspruch 1, dadurch·gekennzeichnet,
daß die unteren Schichtelemente (5, H) runde, membranartig·
federnde Scheiben mit einer zusätzlichen Profilierung (6) an ihrer unteren Lauffläche sind, denen runde
Durchbrechungen (4, 10) in der oberen, membranartig federnden Sohlenschicht (1) zugeordnet sind,und daß die Verbindungswandteile
(3) konisch verlaufen.
3. Schuhsohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke beider Sohlenschichten (1, 2)
unterschiedlich ist.
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4. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Abstand der beiden
Sohlenschichten zwischen mindestens der halben und höchstens dem Dreifachen der dickeren Sohlenschicht
liegt.
5. Schuhsohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Sohlenschicht (1)
eine durchgehende Randzone (7a 8) zur alleinigen Verbindung
der Sohle mit dem Oberschuh aufweist.
6. Schuhsohle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Randzone (8) schalenartig zu einem seitlichen
Sohlenrand (7) hochgezogen ist.
7. Schuhsohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der unteren Schichtelemente
(5, 11) und ihr Abstand zu den oberen Schichtelementen unterschiedlich ist.
8. Schuhsohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der unteren
Schichtelemente (5, 11) in der besonders dem Verschleiß ausgesetzten Innen- oder Außenballenzone eine geringere
Wandstärke als der Abstand zwischen den beiden Schichten aufweist.
9. Schuhsohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (D) der
scheibenförmigen unteren Schichtelemente (5, 11) mindestens doppelt so groß wie der Abstand (d) der beiden
Sohlenschichten (1, 2) ist.
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