DE2816301A1 - Eingabestation fuer strichcodierte daten - Google Patents

Eingabestation fuer strichcodierte daten

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DE2816301A1
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alphanumeric
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signal
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DE19782816301
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Ralph Christopher Rob Chesters
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Vickers Ltd
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    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/10Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation
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    • G06K7/10881Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum further details of bar or optical code scanning devices constructional details of hand-held scanners
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Description

BESCHREIBUNa
Die Erfindung bezieht sich auf Dateelesestationen zum Lesen von Daten in Strichcodeform«
Häufig müssen Gegenstände der verschiedensten Art, zcBa Bücher in Bibliotheken t <stareli den Groß- oder Einzelhandel zu verteilende Waren sowie; in Fertigtmgsbetrieben Einzelteile und Baugruppen mit Hilfe von Rechnersystemen schnell und genau identifiziert werdea. Bei einem Verfahren, das Iq großem Umfang angewendet wird, um eine solche Identifizierung durchzuführen, werden strichcodiert® Etiketten, die an dem Gegenständen befestigt sind, mit Hilfe von haßdgeführten oder ortsfesten Wandlern, z.B. sogenannten Lichtstiften gelesen. Bei solchen Etiketten sind die Identifizierungsdaten in den meisten Fällen in binärer Form als Strickmuster angegeben, bei denen abwechselnd dunkle und helle Querstriche vorhanden sind, von denen einige breiter sind als andere.
Zu einer Bedienungsstation, bei der dieses Verfahren zum. Identifizieren von Gegenständen angewendet wird, gehören
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gewöhnlich eine handgeführte Einrichtung zum Lesen von Strichcodebezeichnungen, z.B. ein optischer Lichtstift, ferner eine numerische oder alphanumerische "Schreibmaschinen"-Tastatur mit manuell zu betätigenden Zahlentasten oder Zahlen- und Buchstabentasten zum Eingeben zusätzlicher Daten, z.B. von Nummern oder Mengen verschiedener codierter Gegenstände oder der Bezeichnungen von Gegenständen, bei denen die strichcodierten Keimzeichnungsetiketten beschädigt sind, sowie eine numerische oder alphanumerische optische Einrichtung zum Darstellen der eingegebenen Daten»
Für eine Bedienungsperson kann es unbequem sein, im Verlauf eines BediemuHgsvorgaßgs sowohl eine handgeführte Einrichtung zum Lesen voe Strichcodes als auch die Tasten einer Tastatur zu betätigenο Im der US=PS 3 978 318 ist eine Anordnung für eine Isandgeführt® Einriciitramg zum Lesen von Strichcodes beschrieben,, die s© ausgebildet ist, daß es einer Bedienungsperson !Eöglieä ist, die Leseeimricfatung so in der Hand zu hai ten, daß eeüirere Fijag©r tür die Betätigung von Tasten frei sind.
Jedoefe sind die gelbräöeiilielaea Setoeibaiasehinentastaturen uad ReeiinerscöLSsittstelleEi (bsi solchen Datenstationen von komplizierter E@mstrakti©ias nmu ein großer Teil der Kosten einer solcbem Datemstation ©satfällt auf diese Einrichtungen.
Ferner ist zn berucfesicSitigeEsi, daß bei eiaer solchea Datenstation s toei der ©im© B@di©araagsperson strichcodierte Etikettem sa lss©a öiat, die Tastatur ia@raalerweise nur jeweils während eines? relativ l&nrz®m Zeit benutzt wird. Die meiste Zeit wird für das Lesens d©r stFicücodierten Etiketten verbraucht ρ di© am <ä@a ws. ideßtifiaiereEdea Gegenständen befestigt sindj «flad die Bediesraagspersoa bsnutzt die Tastatur im allgemeiaaa war seltess ta·/, ssar In besonderen Fällen. Ia der Praxis koomt es vor, da® die Beawtziaßgsdauer der Tastatur aer etwa 5% äor gosant®si S®teiebszeit entspriefiito
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Ferner handelt es sich bei den in einem solchen Fall über die Tastatur einzugebenden Daten mit hoher Wahrscheinlichkeit um ziemlich einfache Daten, z.B. eine Reihe von Zahlen zum Identifizieren eines Gegenstandes mit einem beschädigten strichcodierten Etikett, und gewöhnlich dürfte es nicht erforderlich sein, die Daten mit hoher Geschwindigkeit einzugeben. Die Bedienungsperson ist möglicherweise keine Maschinenschreiberin, und in diesem Fall dürfte die Dateneingabegeschwindigkeit der Geschwindigkeit des Maschineschreibens mit nur einem Finger entsprechen.
Somit ist ersichtlich, daß der Kostenaufwand für eine komplizierte Schreibmaschinentastatur bekannter Art nicht als gerechtfertigt erscheint, wenn man die Aufgabe bedenkt, die bei einer solchen Datenstation von der Bedienungsperson zu erfüllen ist.
In den DT-OSen 2 312 784 und 2 439 545 sind Datenstationen zur Benutzung durch Kellner in Restaurants beschrieben. In diesen Fällen werden nicht etwa strichcodierte Etiketten gelesen, die an zu identifizierenden Gegenständen angebracht sind, sondern im Bereich jeder Datenstation steht zum Ablesen mit Hilfe einer handgeführten Einrichtung zum Lesen von Strichcodierungen eine in normaler Schrift gedruckte Speisekarte zur Verfügung, wobei neben jedem Gericht eine strichcodierte Bezeichnung vorhanden ist. Um einem Rechner zum Erstellen von Rechnungen Informationen über die von einem Kunden bestellten Gerichte einzugeben, kann ein Kellner die Leseeinrichtung über die strichcodierten Angaben bei den betreffenden Gerichten hinwegbewegen. Ferner können strichcodierte Angaben über die Anzahl der bestellten Portionen jedes Gerichts vorhanden sein. Gewöhnlich dienen Tasten der bei Schreibmaschinen gebräuchlichen Art dazu, weitere numerische oder alphanumerische Daten einzugeben, mittels welcher z.B. ein Rechner gesteuert wird. In der DT-OS 2 312 784 scheint angedeutet zu sein, daß es bei einer Datenstation außerdem möglich ist, eine strichcodierte Angabe einzugeben,
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die ζ.Β, der Tatsache entspricht, daß eine Bestellung für ein bestimmtes Gericht zurückgezogen worden ist.
Weiterhin wird angenommen, daß es bei bestimmten anderen bereits vorgeschlagenen Systemen möglich ist, von bestimmten strichcodierten Etiketten oder Schildern Gebrauch zu machen, die an der Datenstation für die Bedienungsperson zur Verfügung stehen, damit dem System bestimmte standardisierte Informationen eingegeben werden können, z.B. die Information "Hilfe benötigt" oder die Information "Speicherbehälter voll".
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein allgemeines Problem zu lösen, das sich bei Datenstationen zum Lesen strichcodierter Daten ergibt, bei denen eine handgeführte Einrichtung zum Lesen strichcodierter Daten benutzt wird; insbesondere soll eine Vorrichtung geschaffen werden, die es ermöglicht, innerhalb eines bestimmten Bereichs einer Datenstation Daten einzugeben, ohne daß es erforderlich ist, eine kostspielige vollständige Schreibmaschinentastatur zu verwenden.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch die Schaffung einer zum Aufnehmen strichcodierter Daten geeigneten Datenstation gelöst, die eine Datenverarbeitungsschaltung aufweist, ferner eine handgeführte Leseeinrichtung, die über strichcodierte Daten hinweggeführt werden kann, um die Daten zu lesen und sie der Datenverarbeitungsschaltung einzugeben, alphanumerische Dateneingabeneinrichtungen zum Eingeben alphanumerischer Schriftzeichen in die Datenverarbeitungsschaltung sowie eine an die Datenverarbeitungsschaltung angeschlossene Einrichtung zum Darstellen alphanumerischer Zeichen, und die gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß zu den Einrichtungen zum Eingeben alphanumerischer Daten eine gedruckte Tabelle mit alphanumerischen Zeichen gehört, die neben zugehörigen strichcodierten Darstellungen bestimmter Zeichen angeordnet ist, wobei die Zeichen nach Bedarf durch die Bedienungs-
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person mit Hilfe einer handgeführten Leseeinrichtung gelesen werden können, und daß sich die Datenverarbeitungsschaltung so betreiben läßt, daß die Einrichtung zum Darstellen alphanumerischer Zeichen jeweils diejenigen alphanumerischen Zeichen darstellt, deren strichcodierte Darstellungen von der gedruckten Tabelle abgelesen worden sind.
Es ist ersichtlich, daß sich bei der Verwendung einer gedruckten Tabelle bzw. einer "gedruckten Tastatur" der soeben genannten Art bei einer Datenstation anstelle einer Schreibmaschinentastatur bekannter Art eine Anordnung ergibt, die es ermöglicht, Daten einzugeben, und die vom Standpunkt der Praxis aus betrachtet auf ideale Weise geeignet ist, die betriebsmäßigen Anforderungen an eine solche Datenstation zu erfüllen, ohne daß nicht benötigte oder überzählig vorhandene Teile verwendet werden.
Die Kosten einer Schreibmaschinentastatur bekannter Art können im Bereich von DM 750 bis 1500 liegen, während eine "gedruckte Tastatur" naeh der Erfindung nur etwa DM 3 kosten dürfte.
Bei einer erfindungsgemäßen "gedruckten Tastatur" können zusätzlich zu eine» vollständigen Satz von Strichcodes für alphanumerisch· Zeichen weitere stricheedierte Befehle oder Funktionsangaben vorhanden
Bei einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Datenstation zum Lesen strichcodierter Daten wird eine im folgenden näher erläuterte elektronische Signalverarbeitungsschal tung verwendet, mittels welcher Atisgangssignale verarbeitet werden, die durch die Leseeinrichtung, z.B. einen Lichtstift, erzeugt werden, so daß die Signale in eine Fora gebracht werden, weiche di® später® Du?@hffUirung eimer digitales Aaalrse erleichtert.
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Um einen Vergleich zwischen der Erfindung und dem bisherigen Stand der Technik zu ermöglichen, sei auf die Arbeit '•Keyboard for electronic tablet or digitizer" von R.N. Wolfe verwiesen, die im "IBM Technical Disclosure Bulletin", Band 14, Nr. 3, August 1971, S. 807-808, erschienen ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine gedruckte Tabelle zur Verwendung bei einer Ausführungsform der Erfinduag;
Fig. 2 eine Sclarägansielit einer erfindungsgemäßen Station zum Eingebea striehcodierter Daten unter Benutzung einer gedruckten Tabelle nach Fig= I;
Fig· 3 eine Selarägansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindungj
Fig. 4 eimea Teil der elektrischen Schaltung der Datenstation nach Fig. 2j
Fig. 5 eine Darstellung mehrerer Wellenfarmen;
Fig. 6 eise© se&Isredbttea Schnitt zur Veranschaulichung der Benutzung ©iaes ortsfeste© Wandlers zum Lesen strichcodierter
Fig. 7 ©ine DairstellüSEig iss eia@r durch die Linie A-A in Fig« 6 bestiraatea Ifeeaej mad
Fig· 8 eiae im ¥eirf3iiadtaiag nit dem Wandler nach Figo 6 und 7 verwendete Sefe
Im Figo 1 ist Gin© MsSMiFurngsform ©iiser "gedruckten Tastatur" 2 ms,©h u@r ErfimuMmg dargestellte Diese Tastatur bestolst atas Paraio:? ΐηΜ ist dl©2?Qh ©ic® Se&ratzscfeiebt aas
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stoff geschützt, die durch Heißversiegeln mit ihrer Oberseite verbunden ist. Die Tastatur ist flach und eben, so daß sie sich mit einer aus Metall bestehenden Frontplatte des Gehäuses einer Datenstation verbinden läßt.
Zu jedem Zeichen 5 der "Tastatur" gehört eine deutlich abgegrenzte kleine Fläche, in der sich jeweils ein einzelnes alphanumerisches Zeichen 6 befindet, das als farbiges Zeichen gedruckt ist; neben jedem Zeichen ist ein kurzer Strichcode 7 zur Darstellung des alphanumerischen Zeichens in schwarzer Farbe aufgedruckt. In Fig. 1 sind für die alphanumerischen Zeichen A, B, 4 und 1 die genormten binären Strichcodemuster entsprechend dem Code "7-bit ASCII" dargestellt; die Strichcodes für die übrigen Zeichen, sind der Einfachheit halber fortgelassen.
Die benötigten alphanumerischen Zeichen können bei der Tastatur in der verschiedensten Weise angeordnet werden. Die in Fig. 1 dargestellte Anordnung unterscheidet sich von der bei den Tasten einer Schreibmaschine üblichen Anordnung, doch ist sie möglicherweise für Personen leichter benutzbar, die keine Schreibmaschinenkenntnisse haben. Weitere Flächen der Tastatur, die sich in dem Bereich 8 befinden, können mit Strichcodes für Meldungen bzw. Funktionen bedruckt sein, die dem jeweiligen System angepaßt sind.
Beim Betrieb der Datenstation kann die Bedienungsperson bei der "gedruckten Tastatur1' die betreffenden Zeichen, die dem System eingegeben werden sollen, jeweils in der gewünschten Reihenfolge ablesen; zu diesem Zweck wird mit der Hand ein im folgenden beschriebener Lichtstift über jedes gewählte Zeichen geführt, um den betreffenden Stri dicode abzulesen; da es somit nicht erforderlich ist, wie bei einer normalen Schreibmaschinentastatur entsprechende Tasten zu betätigen, erübrigt sich die Verwendung einer solchen Tastatur.
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Fig. 2 zeigt eine Datenstation 1, bei der eine gedruckte Tastatur 2 zur bequemen Handhabung auf einer vorderen Platte angeordnet ist. Zu dieser Datenstation gehören ferner ein Lichtstift 3 bekannter Art und eine Darstellungsfläche 4; im vorliegenden Fall können jeweils 40 Zeichen dargestellt werden. Bei dieser Datenstation werden die Eingangssignale, die durch Überstreichen der gewählten Zeichenstrichcodes mit dem Lichtstift 3 erzeugt werden, auf der Fläche 4 nach Fig. dargestellt, so daß die Zeichen durch die Bedienungsperson nachgeprüft werden können. Somit erscheint jedes gewählte Zeichen innerhalb der Darstellungsfläche 4. Auf der gedruckten Tastatur ist ein Funktionscode 9 vorhanden, zu dem die Beschriftung "Rücktaste/Löschung" gehört. Wird dieser Funktionscode abgelesen, wird jeweils das zuletzt eingelesene Zeichen gelöscht, so daß Fehler korrigiert werden können. Für den Fall der Eingabe ungültiger, z.B. unvollständiger Strichcodes kann dafür gesorgt sein, daß ein langer Warnton erzeugt wird, der dem Befehl "Zeichen erneut lesen** entspricht, wie es bei Geräten zum Lesen von strichcodierten Etiketten üblich ist.
Ein Übergang vom Lesen normaler Strichcodeetiketten mit der üblichen Datenlänge auf das Lesen einzelner Zeichen der gedruckten Tastatur sowie ein Übergang in der entgegengesetzten Richtung kann entweder mit Hilfe des Systems durch eine automatische Analyse der strichcodierten Daten herbeigeführt werden, oder man kann zwei Sonderfunktionscodes 10 und 11 benutzen, die auf der gedruckten Tastatur vorhanden sind und die Bezeichnungen "Zeichen lesen" bzw. "Etiketten lesen" tragen. Zwar ist diese letztere Arbeitsweise offensichtlich etwas umständlicher, doch erweist sie sich für die Bedienungsperson in manchen Fällen als die bequemste.
In manchen Fällen, z.B. bei einer Bedienungsstation, die einem Kleinstapler oder einem Förderband zugeordnet ist, das zum Transportieren von Gegenständen dient, die durch strichcodierte Etiketten gekennzeichnet sind, kann es zweckmäßig
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sein, bei einer an einer solchen Arbeitsstation angeordneten Datenstation die Darstellungseinrichtung von der gedruckten Tastatur getrennt anzuordnen, wenn sich dies aus ergonomischen Gründen empfiehlt.
Ferner kann es zweckmäßig sein, zwei gedruckte Tastaturen, die von einer Bedienungsperson abwechselnd benutzt werden können, an verschiedenen Plätzen anzuordnen und sie an eine einzige Darstellungseinrichtung anzuschließen.
Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemäße Datenstation 30 mit einer alphanumerischen Darstellungs- bzw. Anzeigeeinrichtung 31, z.B. einem Plasmadisplay, für 40 Zeichen, einem Lichtstift 32 sowie zwei gedruckten Tastaturen 33 und 34, von denen jede der Darstellung in Fig. 1 entspricht. Der Lichtstift 32 ist mit einem Ende eines Verlängerungskabels 35 verbunden, dessen anderes Ende einen Stecker trägt, der in eine zentral angeordnete Buchse 36 eingeführt ist. Ferner sind zwei Lichtstifthalter 37 vorhanden, in die der Lichtstift eingesetzt werden kann, wenn er sich nicht in Gebrauch befindet. Zu den weiteren in Fig. 3 dargestellten Einrichtungen gehören ein auf der linken Seite angeordneter Sicherheitsabschaltknopf 38, eine Schalttafel 39 mit einem Ein- und Ausschalter und einem Sicherheitsabschaltknopf sowie ein Kasten 40 zum Aufnehmen der zu identifizierenden Gegenstände; dieser Kasten ist durch ein strichcodiertes Etikett 41 bezeichnet.
Somit ist in Fig. 3 eine unterteilte Datenstation dargestellt, bei der die Anzeigeeinrichtung 31 und die gedruckten Tastaturen 33 und 34 voneinander getrennt sind. Diese Anordnung ermöglicht es der Bedienungsperson, die Anzeigeeinrichtung im Auge zu behalten und jeweils eine der gedruckten Tastaturen zu benutzen, während sie vor der Datenstation steht oder sitzt.
In Fig. 3 ist außerdem als Beispiel ein Etikett 42 zum Identifizieren eines Gegenstandes dargestellt, das strichcodierte
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Kennzeichnungsdaten 43 trägt, das normalerweise an einem zu kennzeichnenden Gegenstand befestigt ist und das mit Hilfe des Lichtstiftes 32 abgelesen werden kann.
Bei der Verwendung erfindungsgemäßer gedruckter Tastaturen ist es möglich, nur einen relativ kleinen Prozessor vorzusehen, der die von mehreren Datenstationen eintreffenden Signale verarbeitet.
Bei der gedruckten Tastatur nach der Erfindung besteht keine Gefahr einer Beeinträchtigung ihrer Benutzbarkeit durch Staub oder Schmutz, und sie läßt sich leicht durch Abwischen reinigen. Es ist keine besondere Wartung erforderlich, und eine notwendige Erneuerung läßt sich mit geringem Kostenaufwand durchführen. Da die Tastatur vollständig geschlossen ist und keine Spalte aufweist, eignet sie sich insbesondere zur Verwendung in Kliniken sowie in der Nahrungsmittelindustrie. Ferner ist es möglich, für bestimmte Anwendungszwecke mit geringem Kostenaufwand spezielle gedruckte Tastaturen herzustellen.
Zwar ist die bei gedruckten Tastaturen maximal erzielbare Geschwindigkeit der Dateneingabe gewöhnlich niedriger als bei normalen Tastaturen mit fingerbetätigten Tasten, doch ergibt sich bei zahlreichen Datenstationen keine bemerkenswerte Verringerung des Wirkungsgrades, wenn nur die kleinen zusätzlichen Datenmengen eingegeben werden müssen, die auf den an der Datenstation abgelesenen strichcodierten Etiketten nicht vorhanden sind.
Somit eignen sich erfindungsgemäße Datenstationen gut zur Verwendung bei Anlagen, bei denen die Bedienungsperson nicht in erster Linie die Aufgabe hat, Daten mit Hilfe einer Tastatur einzugeben. Innerhalb eines Arbeitsbereichs kann jede Arbeitskraft eine solche Datenstation benutzen, und die Erfindung ermöglicht die Bereitstellung zahlreicher billiger Datenstationen, die über den ganzen Arbeitsbereich verteilt
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sind, so daß für jede Arbeitskraft eine leicht zugängliche Datenstation zur Verfügung steht; hierdurch werden Arbeitsunterbrechungen vermieden. Bei dem gesamten System können einige wenige zentral angeordnete VDU-Datenstationen mit Schreibmaschinentastaturen für den Fall vorhanden sein, daß große Datenmengen ein- bzw. ausgegeben werden müssen.
Zwar sind auf der gedruckten Tastatur nach Fig. 1 als alphanumerische Zeichen lateinische Buchstaben vorhanden, doch könnte man natürlich nach Bedarf auch andere Zeichen vorsehen, z.B. kyrillische Buchstaben.
Bei Systemen, bei denen mit strichcodierten Daten gearbeitet wird, werden in den meisten Fällen optische Wandler benutzt, um sichtbar gedruckte Strichcodes zu lesen, und dieses Verfahren wird gemäß der Erfindung bevorzugt; allerdings wäre es auch möglich, Systeme zu verwenden, bei denen Strichcodes benutzt werden, bei denen es sich um Muster handelt, deren Teile sich bezüglich ihrer magnetischen Eigenschaften, ihrer Leitfähigkeit oder auf andere Weise unterscheiden. Ein handgeführter Wandler in Form eines Lichtstiftes wird gewöhnlich in Berührung mit dem zu lesenden Etikett gebracht und über den Strichcode hinweggeführt, um das Etikett zu lesen. Zum Lesen der Bezeichnungen von Gegenständen, die sich z.B. auf einem sich bewegenden Förderband befinden, so daß sich eine solche Berührung nicht herstellen läßt, kann man zusätzlich einen ortsfesten Wandler benutzen.
In jedem Fall treten bei dem elektrischen Ausgangssignal des Wandlers, z.B. des Lichtstiftes 3 nach Fig. 2, PegelSchwankungen auf, die nicht nur auf die zu lesenden Daten, z.B. einen abwechselnd hellen und dunklen Strichcode zurückzuführen sind, sondern auch auf den Hintergrund, die Helligkeit der Beleuchtung, das Vorhandensein von Schmutz sowie Unregelmäßigkeiten bei den gedruckten Informationen. Um eine digitale Analyse der Wellenform zu ermöglichen, muß die Wellenform so verarbeitet werden, daß sich möglichst weitgehend eine Wellenform
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ergibt, die dem idealen schwarz-weißen Codemuster entspricht.
Fig. 4 zeigt eine bevorzugte Schaltung zum Durchführen einer solchen Signalverarbeitung, die es ermöglicht, geringere Störungen auszuschalten, die auf Schmutz oder Unregelmäßigkeiten des Druckbildes zurückzuführen sind, und die geeignet ist, sich ständig änderungen des Hintergrundpegels und der mittleren Signalpegel anzupassen, die sich bei verschiedenen Wandlern ergeben.
Gemäß Fig. 4 sind zwei mit höher Verstärkung arbeitende Rechenverstärker ICl und IC2 mit Ausgängen 6 vorhanden, zu denen Differentialeingänge 2 (phasenmäßig den Ausgängen 6 entgegengesetzt) und Differentialeingangsklemmen 3 (mit den Ausgängen phasengleich) gehören.
Der Verstärker ICl arbeitet grundsätzlich als linearer Breitbandverstärker mit negativer Rückkopplung in Verbindung mit Impedanzkomponenten Cl und C2, wobei das Ausgangssignal vi des Lichtstiftes über den Eingang 1 zugeführt wird. Die Klemme 2 bildet die Signalerdungsklemme, und die Klemmen 4, 5 und 7 dienen zum Zuführen von Gleichspannungen.
Der Verstärkungsgrad der Stufe ICl ist durch den Ausdruck ·■ C1A-C2 bzw. einfach durch den Ausdruck C1/C2 gegeben; bei der dargestellten Schaltung erfolgt eine etwa 20-fache Verstärkung.
Die Schaltung nach Fig. 4 ist insofern ungewöhnlich, als keine Widerstände, sondern Kondensatoren als Impedanzkomponenten verwendet werden. Diese Verwendung von Kondensatoren ermöglicht es der Schaltung, sich kontinuierlich änderungen der mittleren Signalpegel anzupassen.
Zur Vervollständigung des Rückkopplungskreises des Verstärkers ICl dienen einander ähnelnde Siliziumdioden D2 und D3. Bei änderungen des Ausgangspegels nahe dem Wert Null wird
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der Kondensator C2 durch den Rückkopplungsstrom aufgeladen. Bei größeren positiven oder negativen Ausgangspegeln läßt jeweils eine der beiden Dioden den Rückkopplungsstrom durch, wodurch die Pegelausschläge am Ausgang begrenzt werden.
Bei einem sich stetig ändernden Eingangspegel vi hat der Rückkopplungsstrom den konstanten Wert Cl.dvi/dt. Entsprechend der Leitfähigkeitskennlinie der Siliziumdiode ist die Amplitude des Ausgangspegels annähernd gleich dem Logarithmus des Rückkopplungsstroms.
Fig. 5 zeigt in ihrem oberen Teil einen Pfeil T, der die Bewegungsrichtung des Lichtstiftes oder einer anderen Einrichtung zum Lesen von Strichcodes gegenüber einem Strichcode B bezeichnet. Beim Abtasten dieses Strichcodes liefert der Wandler ein ÄtisgangssigEai vi in Gestalt der Wellenform 12, der Ausgangssignale Vl des Verstärkers ICl mnd V2 des Verstärkers IC2 entsprechen^ die in Fig» 5 als Wellenform©» 13 und 14 dargestellt sind.
Die Schaltung mit fea Verstärker ICI reagiert auf die typischen Eingangssignale ο die ito drasch d©m Wandler sageführt werden, dadurch, daß sie eine erlaetolie&i© Veränderung des Ausgangspegels um den NullpusaSst jeweils daaa herbei führt, wenn sich der Anstieg der Wellenform ±mn&Tha,lb einer kennzeichnenden Periode ändert, ctoin bei der Annäharwjag aa eiaem Codestrich sowie beim Verlassen ües betrsffenden Codestrichs< Hiermit wird die Urzeugung der gowäascfetsa, d©m iSfeielieode entsprechenden Wellenform eingeleitet*, SeüswantaffigessL des mittleren Ausgaagspegsls des WaMIers führ©© !©diglicli zu einer stetigen Vorspannung an dem ICcssademsator Cl8 d»&o sie beeia-= fitsssen nickt den Pegel des Msgaagssigaals, das jetzt zur Nüllisie symmetrised ist.
Typisch© Äsderungsa ü©b isitt!©?©© Ä^sßaEagspegels dies Wand= tffetea erheblieSa laEagsomGE1 atsf als ü±® '£maQ%®®,g®m dei?
4 2 / 1 O S θ
haben praktisch keinen Einfluß auf die Ausgangswellenform 13 des Verstärkers ICl. Gemäß Fig. 5 erscheinen die unerwünschten kleineren Störungen im Ausgangssignal des Wandlers allgemein in gedämpfter Form, und sie sind dem gleichmäßigeren Ausgangssignal des Verstärkers ICl überlagert.
Gemäß Fig. 4 gehört s« dem Verstärker IC2 ein Widerstand H3, der einen positiven Rückkopplungsweg bildet. In Verbindung mit einem Widerstand E2S der aa ©inen Eingang des Verstärkers IC2 angeschlossen ist, bildet der Verstärker eine Schmitt-Triggerschaltung bzwο einen niehtlinearen Verstärker, der Bit einer bestiEmtem Hysterese arbeitet. Das Aus= gaßgssignial dkss Verstärkers IC2 wird durch zwei den Dioden D2 sind D3 älmelad® Diode© 304 uad D5 auf Pegel über bzw. water Null begrenzt, die ia wesentlichem durch den positiven Riiekkopplangsstroa toestisat werden, der dareh die Widerstände S3 uad R2 fließt, sowie dhsreli die Ksanliaien der Dioden in der
Die Yersiärlierstmfe IC2 spricht s©Eit auf änderungen des SingaEgsp©g@ls oberhalb iid uEteriialb der symmetrischen Eysteres@p®§el 15 mnu 16 Each Figo 5 (etwa +400 mV) mit scharf ausgeprägtem ^naderuageia des Msgangspegels an. Soiait eriaält Esam gemäß Figo 5 die gewüasclat© scharf ausgeprägt© Welleiüforffl 14S die elea aogeleseasa Strichcode entspricht lind dams ©ia®r digitalsa Musteraaalyse mit Hilfe einer midht darg®st©lltea BatemvorarbeitiaiagsseHsaltung unterzogen werdeia kaasii, di© gSBäß Figo ·€· as di® Msgangsfeleimae 6 aageschlossea ist»
Die EIjst©i.'es©stwf© 1G2 di©at suh Äuss£iltern der iss Ausgangs-= sigaal dos üaadlers ©aitaalt©a©a laaerwfiiischten kleiaereo StS= TungQU depart j, da® sieEa ®ia® sehsisf ausgeprägte Wellenffora ergibt j, üIq %nz Z©itn®ssiaag mua but digitaleia Aisal^se des Codes ßs©iga©t ist» Un ©ia© aafeosia ©ptisale Filtorwirlitaag sra GTZlQlQms wG3?dlOJii UIg E'i/stQrQBQsp&nwmm.QBpegel so gGwälaltj, daß si© gesQß Fifo 5 ©teas iEaorfüalls üqt typisclisa
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positiven und negativen Ausschläge des Ausgangssignals des Verstärkers ICl in Abhängigkeit von dem Strichcode liegen.
Die einander ähnelnden Diodenpaare D2, D3 und D4, D5 können leicht so angeordnet werden, daß sie ähnlichen Temperaturbedingungen ausgesetzt sind, so daß die Wirkungen von Temperaturänderungen automatisch ausgeglichen werden.
Wenn sich der Wandler dem ersten Strich eines Strichcodes nähert, ist der Anfangszustand X oder Y (hoch oder niedrig) des Ausgangssignals der Hysteresestufe IC2 ungewiß. Dies kann in der Praxis dazu führen, daß am Beginn jedes Lesevorgangs ein Codestrich verloren geht oder daß ein zusätzlicher Codestrich gelesen wird. Diese Tatsache kann bei der nachfolgenden Datenanalyse berücksichtigt werden. Typische Strichcodes können von beiden Enden aus gelesen werden, und bei den an den Enden vorhandenen Codestrichen handelt es sich nicht um Datenstriche. Selbst wenn ein erster Strich verloren geht, enthält das Codemuster einen letzten Strich am Ende, und der gesamte Code kann richtig analysiert werden, d.h. so, als ob mit dem Lesen mit Hilfe des Wandlers am anderen Ende begonnen worden wäre. Wenn diese Verfahrensweise bei einem bestimmten System unerwünscht ist, kann man die Hysteresestufe durch einen einfachen Schwellendetektor ersetzen. Zwar wird hierdurch die Ungewißheit bezüglich des ersten Ausgangssignals beseitigt, doch weist die Schaltung auf den Wandler zurückzuführende kleinere Störungen in einem geringeren Ausmaß zurück.
Eine zweistufige Schaltung nach Fig. 4 mit den beiden Verstärkern ICl und IC2 ist mit geringem Kostenaufwand herstellbar, und bei der Inbetriebnahme sind keine Einstellarbeiten erforderlich. Die in Fig. 4 dargestellte dritte Stufe IC3 kann sich in bestimmten Fällen als vorteilhaft erweisen, doch könnte sie in anderen Fällen entbehrlich sein.
Die beschriebene Schaltung kann, wie erwähnt, auch in Verbindung mit einem ortsfesten Wandler benutzt werden. Gemäß
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Fig. 6 und 7 läßt sich ein solcher ortsfester Wandler auf sehr einfache Weise als Objektiv oder als Lichtfühler mit einer Lichtquelle ausbilden und in Verbindung mit einer einzigen linearen Vorverstärkerstufe der in Fig. 8 dargestellten Art benutzen.
Gemäß Fig. 6 und 7 werden Gegenstände 17, die mit strichcodierten Etiketten 18 versehen sind, gegenüber der gemeinsamen optischen Achse einer doppelt konvexen Linse 19 und einem als Lichtdetektor dienenden Phototransistor 20 bewegt, wobei der Transistor mit einem Fenster aus Flachglas versehen ist. Jedes Etikett 18 wird beim Durchlaufen der optischen Achse durch vier Soffittenlampen 21 beleuchtet. Während die miteinander abwechselnden dunklen und hellen Codestriche auf den selbstklebenden Etiketten 18 nacheinander auf dem Detektor 20 abgebildet werden, folgt das Ausgangssignal des Vorverstärkers 22 nach Fig. 8 bezüglich seines Pegels den Änderungen der Lichtintensität. Bei der Schaltung nach Fig. wird der Signalpegel als Eingangssignal der Verarbeitungsschaltung in der gleichen Weise zugeführt wie bei der Schaltung nach Fig. 4.
Gemäß Fig. 6 und 7 soll sich das zu lesende Etikett 18 in einer Lesezone 23 befinden, die bei einer typischen Anordnung eine Höhe von 50 mm hat. Die Brennweite der Linse 19 beträgt 15 mm, und die Linse ist in einem Abstand von 40 mm von dem Detektor 20 angeordnet. Auf der dem Detektor zugewandten Seite der Linse 19 ist eine Blende 24 mit einem Öffnungsdurchmesser von 2,5 mm vorhanden. Zwei der Lampen 21 sind jeweils in einem Abstand von 25 mm von der betreffenden Seite der optischen Achse der Linse 19 angeordnet, während der Abstand der beiden äußeren Lampen 21 von der optischen Achse jeweils 40 mm beträgt.
Die Leseeinrichtung befindet sich in einem gegen Lichteintritt abgedichteten Kasten 25, in oder auf dem sämtliche Anschlüsse
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für die Elektronik angeordnet sind und der Lampenschutzeinrichtungen 26 aus Stahl trägt, mit denen weitere Schutzeinrichtungen zusammenarbeiten, mit welchen die Fördereinrichtung 27 versehen ist.
Der Patentanwalt:
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Claims (10)

  1. ANSPRÜCHE
    (1·) Station zum Eingeben strichcodierter Daten mit einer Datenverarbeitungsschaltung, einer handgeführten Leseeinrichtung, die sich über strichcodierte Daten hinweg bewegen läßt, um die Daten zu lesen und sie der Datenverarbeitungsschaltung der Station einzugeben, einer Einrichtung zum Eingeben alphanumerischer Daten in die Datenverarbeitungsschaltung sowie einer an die Datenverarbeitungsschaltung angeschlossenen Einrichtung zum Anzeigen alphanumerischer Zeichen, dadurch gekennzeichnet , daß zu der Einrichtung zum Eingeben alphanumerischer Daten eine gedruckte Tabelle (2; 33, 34) mit alphanumerischen Zeichen (6) gehört, bei der die alphanumerischen Zeichen jeweils neben zugehörigen Strichcodedarstellungen (7) angeordnet sind und wobei es einer Bedienungsperson möglich ist, jeweils die gewünschten Strichcodedarstellungen mit Hilfe der handgeführten Leseeinrichtung (3; 32) zu wählen, und daß die Datenverarbeitungsschaltung geeignet ist, die alphanumerische Anzeigeeinrichtung (4; 31) zu veranlassen, jeweils diejenigen alphanumerischen Zeichen darzustellen, deren Strichcodedarstellungen von der gedruckten Tabelle abgelesen worden sind.
  2. 2. Station nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gedruckte Tabelle (2; 33, 34) Klartext-Funktionsangaben enthält, die neben zugehörigen Strichcodedarstellungen (9, 10, 11) der betreffenden Funktionen angeordnet sind, so daß
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    ORIGINAL INSPECTID
    2H16301
    es einer Bedienungsperson möglich ist, die Strichcodedarstellungen nach Bedarf mit Hilfe der handgeführten Leseeinrichtung (3;32) abzulesen, um die Datenverarbeitungsschaltung zu veranlassen, die betreffenden Funktionen auszuführen.
  3. 3. Station nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Funktion, für die innerhalb der gedruckten Tabelle (2; 13, 34) eine Strichcodedarstellung (9) vorhanden ist, eine Funktion mit der Bezeichnung "Rücktaste/Löschung" ist, die es ermöglicht, ein der Datenverarbeitungsschaltung irrtümlich eingegebenes alphanumerisches Zeichen (6, 7) zu korrigieren.
  4. 4. Station nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der gedruckten Tabelle (2, 33, 34) eine zweite Strichcodedarstellung (10) und eine dritte Strichcodedarstellung (11) vorhanden sind, denen die Bezeichnungen "Zeichen lesen" bzw. "Etiketten lesen" zugeordnet sind, so daß es möglich ist, der Datenverarbeitungssehaltung anzuzeigen, wenn die betreffende Striehcodedarstellung mit Hilfe der Leseeinrichtung (3; 32) abgelesen wird, daß es sich bei der als nächste abzulesenden Strichcodedarstellung um eine alphanumerische Striclacodedarstellung (7) eines Zeichens aus der gedruckten Tabelle (2; 33, 34) handelt bzw. daß es sich bei der nächsten abzulesenden Strichcodedarstellung um eine zur Identifizierung dienend© Striehcodedarstellung handelt, die sich auf einem Etikett zum Kennzeichnen eines Gegenstandes mittels eines Strichcodes befindet.
  5. 5. Station nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die alphanumerische Anzeigeeinrichtung (4; 31) eine auf bekannte Weise ausgebildete vollständige alphanumerische Anzeigeeinrichtung für mindestens 40 Zeichen ist.
  6. 6. Station nash einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
    gekennzeichnet, daß die gedruckte Tabelle (33, 34) von der alphanumerischen Anzeigeeinrichtung (31) entfernt angeordnet ist.
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    281R301
  7. 7. Station nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseeinrichtung (3; 32) ein optischer Lichtstift bekannter Art ist und daß zu den Strichcodedarstellungen (7, 9, 10, 11) innerhalb der gedruckten Tabelle (2; 33, 34) jeweils ein Strichmuster gehört, das eine Reihe von miteinander abwechselnden dunklen und hellen Querstrichen enthält, von denen einige breiter sind als andere.
  8. 8. Station nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Strichcodedarstellungen (7) der alphanumerischen Zeichen (6) innerhalb der gedruckten Tabelle (2; 33, 34) um standardisierte binäre Strichcodemuster vom Typ 7-bit ASCII handelt.
  9. 9. Station nach Anspruch 7 oder 8 mit einer Signalverarbeitungsschaltung zum Aufnehmen eines Ausgangssignals der Leseeinrichtung, wobei die Signalverarbeitungsschaltung dazu dient, aus dem Ausgangssignal ein Signal abzuleiten, das der Datenverarbeitungsschaltung zugeführt wird, und bei dem die änderungen des Signalpegels schärfer ausgeprägt sind als die entsprechenden Pegeländerungen bei dem Ausgangssignal der Leseeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Signalverarbeitungsschaltung ein mit einem hohen Verstärkungsgrad arbeitender Rechenverstärker (ICl) gehört, bei dem ein erster Eingang (2) an einen ersten Kondensator (Cl) angeschlossen ist, über den das Ausgangssignal (vi, 12) dem ersten Eingang zugeführt wird, bei dem ein zweiter Eingang (3) mit einer Signalerdungsleitung verbunden ist und bei dem ein Ausgang (6) vorhanden ist, an dem ein verstärktes Signal (Vl, 13) erscheint, das dem genannten Ausgangssignal phasenmäßig entgegengesetzt ist, daß eine Rückkopplungsschaltung vorhanden ist, zu der in Parallelschaltung zwischen dem Ausgang des genannten Rechenverstärkers und seinem ersten Eingang ein zweiter Kondensator (C2) sowie eine erste Diode (D2) und eine zweite Diode (D3) gehören, wobei die Vorwärtsstromdurchlaßrichtungen der Dioden einander entgegengesetzt sind,
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    und daß ein Schwellendetektor (IC2, R2, R3) vorhanden ist, dem das verstärkte Signal (Vl, 13) durch den genannten Ausgang zugeführt wird, wobei der Schwellendetektor das verarbeitete Signal (V2, 14) liefert, bei dem sich der Signalpegel in Abhängigkeit von dem verstärkten Signal ändert, das die Schwellenpegel (15, 16) durchläuft, welche durch den Schwellendetektor bestimmt werden.
  10. 10. Station nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Schwellendetektor eine mit einer Hysterese arbeitende nichtlineare Verstärkerstufe (IC2) gehört, mittels welcher erste und zweite Hysteresespannungspegel (15, 16) als Schwellenpegel festgelegt werden.
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