DE2822719A1 - Videosignal-verarbeitungsschaltung - Google Patents

Videosignal-verarbeitungsschaltung

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DE2822719A1
DE2822719A1 DE19782822719 DE2822719A DE2822719A1 DE 2822719 A1 DE2822719 A1 DE 2822719A1 DE 19782822719 DE19782822719 DE 19782822719 DE 2822719 A DE2822719 A DE 2822719A DE 2822719 A1 DE2822719 A1 DE 2822719A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/222Studio circuitry; Studio devices; Studio equipment
    • H04N5/262Studio circuits, e.g. for mixing, switching-over, change of character of image, other special effects ; Cameras specially adapted for the electronic generation of special effects
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    • H04N5/2622Signal amplitude transition in the zone between image portions, e.g. soft edges

Description

Videosignal-Verarbeitungsschaltung
Die Erfindung betrifft eine Videosignal-Verarbeitungsschaltung, um ein Überblendungssignal oder Auflösungssignal zu erzeugen, um das Überblenden oder Auflösen eines Videosignals zu steuern.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine dazu geeignete Verarbeitungsschaltung anzugeben.
Gemäß der Erfindung ist eine Videosignal-Verarbeitungsschaltung vorgesehen zur Erzeugung eines Überblendungssignals zum Steuern der Überblendung eines Videosignals durch Steuern der Amplitude des Videosignals in einer Verstärkungs-Steuerschaltung, die abhängig von einem Steuersignal gesteuert ist, wobei die Videosignal-Verarbeitungsschaltung aufweist einen Generator zum Erzeugen eines Taktsignal einer Frequenz, die synchron zum Vertikalsynchronsignal des Videosignals ist, einen Frequenzteiler zum Frequenzteilen des Taktsignals durch einen vorgegebenen Wert N, einen Zähler zum Zählen des frequenzgeteilten Taktsignals während zumindest einer Vertikalabtastperiode des Videosignals und einen Umsetzer zum Umsetzen des digitalen Ausgangssignals
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des Zählers in ein entsprechendes analoges Signal, wobei dieses Analogsignal der Verstärkungs-Steuerschaltung als Steuersignal zugeführt ist.
Die Erfindung wird, anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele-näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Signalverarbeitungssystems, bei dem die Erfindung verwendet wird,
Fig. 2A und 2B Darstellungen zur Erläuterung der auf einem Fernsehschirm erreichten Wirkung durch Betätigen, des SignalVerarbeitungssystems gemäß Fig. 1,
Fig. 3 ein Schaltbild eines praktischen Ausführungsbeispiels des Systems gemäß Fig. 1,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Beispiels eines Trickblendenoder Tast-Generators zur Verwendung mit der Schaltung gemäß Fig. 1 und 3>
Fig. 5 und 6 Signalverläufe zur Erläuterung des Betriebes einiger Bauelemente der Schaltung gemäß Fig. 4,
Fig. 7 eine Darstellung zur Erläuterung des Bildes auf einem Fernsehschirm durch Betätigung der anhand Fig. 4 erläuterten Bauelemente,
Fig. 8 Signalverläufe zur Erläuterung des Betriebs anderer Bauelemente der Schaltung gemäß Fig. 4,
Fig. 9 eine Darstellung zur Erläuterung des Fernsehbildes durch Betätigen des anhand Fig. 8 erläuterten Bauelements,
Fig. Io, 11, 12, 13, 14, 15 und I5' Darstellungen von Fernsehbildern, die durch Ändern des Betriebszustandes der Schaltung gemäß Fig.'4 erreichbar sind,
Fig. l6 die Darstellung eines Fernsehbildes, das durch Be-. treiben eines bestimmten Bauelements der Schaltung gemäß Fig. 4 erreichbar ist,
Fig. 17, 18 und 19 Darstellungen von Fernsehbildern und diesen zugeordneten Signalverläufen zur Erläuterung eines bestimmten Bauelements der Schaltung gemäß Fig. 4, 809843/0993
Fig. 20 ein Blockschaltbild eines Weichrand-Generators,
Fig. 21, 22 und 23 ein Schaltbild sowie Signalverläufe einer Schaltung zur Erzeugung eines der Schaltung gemäß Fig. 4 zugeführten Signals,
Fig. 24 ein Blockschaltbild eines Beispiels eines Überblendungssignal-Generators, der mit der Schaltung gemäß Fig. 1 und 3 verwendbar ist,
Fig. 25 einen Signalverlauf zur Erläuterung des Betriebes eines bestimmten Bauelements des Überblendungssignal-Generators gemäß Fig. 24,
Fig. 26 ein Blocksehaltbild einer praktisch verwendbaren Schaltung des anhand Fig. 25 erläuterten Bauelements,
Fig. 27, 28 Signalverlaufe zur Erläuterung anderer Bauelemente des in Fig. 24 dargestellten Rampensignalgenerators,
Fig. 29 ein Blockschaltbild einer praktisch verwendbaren Schaltung der anhand Fig. 27 und 28 erläuterten Bauelemente,
Fig. 30 ausführlich den Weiehrand-Generator gemäß Fig. 20,
Fig. 31 im Betrieb des Weichrand-Generators gemäß Fig. 30 auftretende Signalverläufe.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild des Signalverarbeitungssystems, bei dem ein Video-Spezialeffekt-Generator oder Video-Trickblenden-Generator gemäß der Erfindung verwendet ist. Gemäß Fig. besitzt ein .Signalverarbeitungssystem 10 zwei Eingangsanschlüsse 12, 14 und einen Ausgangsanschluß l6. Zu verarbeitende Videosignale werden dem Eingangsanschluß 12 bzw. 14 zugeführt. Das Signalverarbeitungssystem 10 enthält weiter eine Trickblenden- und Tast-Schalteinheit l8 und eine Überblendungs-Schalteinheit 20. Die erstere Schalteinheit l8 erhält einen am damit verbundenen Eingangsanschluß 22 anliegenden Trickblenden- und Tast-Schaltimpuls, während die zweite Schalteinheit 20 ein am damit verbundenen Eingangsanschluß 24 anliegendes Überblendungs-Steuersignal erhält. Die erste Schalteinheit l8 empfängt
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weiter das den Anschlüssen 12 und 14 zugeführte erste bzw.
zweite Videosignal und besitzt einen Ausgangsanschluß, der mit einem ersten und festen Kontakt 1 eines Schalters 28 verbunden ist. Weiter ist ein Schalter 2.6 vorgesehen mit einem festen Kontakt 1, der mit dem Eingangsanschluß 12 direkt verbunden ist und mit einem weiteren festen Kontakt 2, der geerdet ist. Der andere feste Kontakt 2 des Schalters 28 ist mit dem Eingangsanschluß 14 direkt verbunden. Den bewegbaren bzw. umschaltbaren Kontakten der Schalter 26 und 28 zugeführte Signale werden Eingängen der Überblendungs-Schalteinheit 20 zugeführt, dessen Ausgangssignal einem festen Kontakt 1 eines Schalters zugeführt wird. Der bewegbare oder umschaltbare. Kontakt des Schalters 28 ist auch direkt mit dem anderen festen Kontakt 2 des Schalters 3° verbunden. Der bewegbare oder umschaltbare Kontakt des Schalters 3° ist mit dem Ausgangsanschluß 16 verbunden.
Bei diesem Signalverarbeitungssystem 10 wird, wenn der bewegbare Kontakt des Schalters 26 mit dem festen Kontakt 2 verbunden ist, der bewegbare Kontakt des Schalters 28 mit dessen festem Kontakt 1 verbunden ist und der bewegbare Kontakt des Schalters ^O mit dessen festem Kontakt 2 verbunden ist, das Ausgangssignal der Schalteinheit 18 dem Ausgangsanschluß 16 zugeführt, wodurch der Trickblenden-(Tast-)Modus gesetzt oder eingestellt ist. Wenn der bewegbare Kontakt des Schalters 26 mit dessen festem Kontakt 1 verbunden ist, derjenige des Schalters 28 mit dessen festem Kontakt 2 verbunden ist und derjenige des Schalters 3° mit dessen festem Kontakt 1 verbunden ist, wird das Ausgangssignal der Schalteinheit 20 dem Ausgangsanschluß 16 zugeführt, wodurch der Überblendungs-(Blenden-)Modus eingestellt ist. Wenn weiter die Schalter 26, 28, 30 mit deren jeweiligem festen Kontakt 1 verbunden sind, wie in Fig. 1 dargestellt, kann ein Eintasten (oder Austasten) erreicht werden, wenn der bewegbare Kontakt des Schalters 26 zu dessen festem Kontakt 2 von der Schaltstellung gemäß Fig.
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umgeschaltet wird, kann ein Tastbetrieb mit Ein- oder Aus blenden erreicht werden.
Fig. 2A zeigt eine Darstellung des Eintast- bzw. Austast-Betriebs auf dem Schirm. Zunächst wird der lediglich das Bild A darstellende Schirm (a) zum Schirm (b) überblendet, wobei ein Teil des Bildes B dem Bild A überlagert wird, wobei dann der Tast-Schirm (c) erreicht wird, auf dem der Teil des Bildes B in das Bild A eingesetzt ist. Diese Art einer Bildumsetzung von Fig. 2A (a) zu Fig. 2A (c) wird. Eintasten bezeichnet, während die 'Vorgehensweise der Bildumsetzung von Fig. 2A (c) nach Fig. 2A (a) Austasten genannt wird. Wenn diese Vorgehensweise oder Technik durch das Signalverarbeitungssystem 10 gemäß Fig. 1 erreicht wird, wird das Videosignal, das dem Bild A entspricht, dem Eingangsanschluß 12 zugeführt und wird das Videosignal, das dem Bild B entspricht, dem Eingangsanschluß 14 zugeführt. In diesem Fall ist die Schalteinheit 18 so betrieben, daß ein Videosignal vorgesehen ist, das das in Fig. 2A (c) dargestellte Bild erzeugt. Zu diesem Zeitpunkt sind die bewegbaren Kontakte der Schalter 26 und 28 mit deren jeweiligem festen Kontakten 1 verbunden, derart, daß die Überblendungsschalteinheit 20 mit den Videosignalen entsprechend der in den Fig. 2A(a) und (c) dargestellten Bilder versorgt ist. Die Schalteinheit 20 überblendet beide Eingangs-Videosignale so, daß das dem in Figi 2A(b) dargestellten Bild entsprechende Videosignal dem Ausgangsanschluß 16 über den Schalter J>0 zugeführt wird, dessen bewegbarer Kontakt mit dessen festem Kontakt 1 verbunden ist.
Fig. 2B zeigt eine Darstellung von Bildern des Tast-Betriebes mit Ein- bzw. Ausblenden durch Betreiben oder Betätigen der Schalter 26, 28 und 30 des Signalverarbeitungssystems 10 gemäß Fig. 1. An einem anfangs schwarzen Bildschirm, wie gemäß Fig. 2B(a), erscheint allmählich ein aus den Bildabschnitten A und B kombiniertes Bild, wie in Fig. 2B(b) dargestellt, wobei schließlich ein aus den Bildabschnitten A und B kombiniertes Bild vollständig erscheint, wie das auf dem Bildschirm (c) gemäß Fig. 2B dargestellt ist. Die Technik, daß das kombi-
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nierte Bild der Bilder A und B in der Reihenfolge von (a), (b) und (c), wie erläutert, eingeblendet wird, wird Tastbetrieb mit Einblendung bezeichnet, während die Technik, daß das Bild auf dem Schirm (c) des Eintastzustandes in das schwarze Bild auf dem Schirm (a) umgesetzt wird, über das Bild auf dem Schirm (b) als Tastbetrieb mit Ausblendung bezeichnet wird. Diese genannten Effekte oder Wirkungen auf dem Fernsehschirm werden durch Verbinden des bewegbaren Kontaktes des ersten Schalters mit dessen festem Kontakt 2 und des jenigen des zweiten Schalters 28 mit dessen festem Kontakt 1 und durch Überblenden des schwarzen Videosignals vom ersten Schalter 26 und des Ausgangssignals von der Trickblenden- und Tast-Einheit 18 in der Überblendungs-Schalteinheit 20 erreicht.
Fig. j5 zeigt ein Beispiel einer praktischen Schaltung des Signalverarbeitungssystems 10 gemäß Fig. 1. Gemäß Fig. 3 puffern Transistoren Q, und Q2 das dem Eingangsanschluß 12 zugeführte Videosignal, während Transistoren CU und Qj, das dem Eingangsanschluß 14 zugeführte Videosignal puffern. Transistoren Qg, Q7, Q1^* Q17., Q1Q und Q1Q bilden die Trickblenden- und Tast-Schalteinheit l8, während Transistoren Q0, Q-o, Q,,, Q12, Q1-, und Q1J, die Überblendungsschalteinheit 20 bilden. Die anderen dargestellten Transistoren Q1-, Qo und Q,j- sind zum Spannungsausgleich oder zum Impedanzumsetzen vorgesehen.
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild einer beispielhaften Schaltung zur Erzeugung des Tast- und Trickblenden-Schaltimpulses, der über den Anschluß 22 der Trickblenden- und Tast-Schalteinheit 18 zugeführt wird. Bei diesem Beispiel enthält ein Trickblenden-(Tast-)Generator 32 einen X1-ZaM.er 32^ einen Xg-Zähler 36, einen Υ,,-Zähler 38, einen Yg-Zähler 40 und einen Geschwindigkeitszähler 42. Die X1- und X2-Zähler y\, 36 sind mit einem Taktsignal f versorgt, das einem Anschluß 44 zugeführt ist und
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das eine Frequenz von (4/3) fsc besitzt, mit fsc = Frequenz des Chrominanz-Hilfsträgersignals, das durch Multiplizieren
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der Hilfsträgerfrequens (3*58 MHz) mit 4 und durch Untersetzen der multiplizierten Frequenz durch 1/3 erreicht wird. Die X,- und X2-Zähler Jk, 36 werden an ihren Lasteingangsanschlüssen auch mit einem einem Anschluß 46 zugeführten Signal f ' versorgt, Dieses Signal f ' besteht aus Impulsen schmaler Breite, aus dem halb-H-unterdrückten Horizontalsynchronsignal gebildet. Die Y,- und Yp-Zähler 38, 40 werden an ihren Takteingangsanschlüssen mit einem einem Anschluß 48 zugeführten Signal f versorgt und werden andererseits an ihren Lasteingangsanschlüssen mit einem einem Eingangsanschluß 50 zugeführten Signal VBP versorgt. Das Signal f ist das halb-H-unterdrückte Horizontalsynchronsignal, und das Signal VBP ist der Vertikalaustastimpuls. Der Geschwindigkeitszahl er 42 ist an seinem Takteingangsanschluß mit einem Geschwindigkeitsimpulssignal SP versorgt, das einem Anschluß 42 zugeführt ist. Wie im folgenden näher erläutert wird, bestimmt der Geschwindigkeitsimpuls SP die Trickblenden-Geschwindigkeit.
Jeder dieser Zähler 34, 36, 38, 40, 42 enthält einen 8-Bit-Zähler, so daß sie ein Ubertragssignal bei einem Zählerstand von 256 erzeugen. Jeder dieser Zähler 34 bis 42 besitzt Dateneingangsanschlüsse, die Dateneingangssignaüe von 8 Bit erhalten. Die Y1- und Y2-Zähler 38, 40 und der Geschwindigkeitszähler 42 besitzen Datenausgangssignale mit 8 Bit. Diese Zähler 38, 40, 42 können voreingestellt oder gesetzt werden auf einen bestimmten Zählzustand durch Zuführen von Daten, die gesetzt werden sollen, zu deren Dateneingangsanschlüssen zu einem Zeitpunkt, zu dem ein Lastsignal mit dem Pegel "θ" deren Lade- oder Lasteingangsarisehlüssen zugeführt ist.
Wie weiter unten näher erläutert, kann das aus dem X,-Zähler 34 und dem Y*-Zähler 38 bestehende System komplementär zum aus dem Xp-Zähler und dem Y2~Zähler 40 bestehenden System arbeiten. Daher wird zur einfacheren Erläuterung das aus dem X^- Zähler 34 und dem Y^Zähler 38 bestehende System zunächst erläutert und wird danach das aus dem X^-Zähler 36 und dem Yg-
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Zähler 40 bestehende System mit Bezug auf das aus dem Χ,-Zähler 34 und dem Y., -Zähler 38 bestehende System erläutert.
Gemäß der Norm des NTSC-Systems besteht ein Rahmen oder Bild des Videosignals aus 525 Videozeilen, deren jede einen Horizontalsynchronimpuls besitzt, weshalb ein Feld oder Halbbild 2β2,5 Videozeilen enthält. Es sei nun angenommen, daß der Geschwindigkeitszähler 42 gelöscht ist und daß die Daten der 8 Bits des Y1-Zählers 38 auf 11O" sind.
Der Vertikalaustastimpuls VBP, der dem Anschluß 50 zugeführt ist, besitzt den in Fig. 5a dargestellten Signalverlauf, der eine 9H-Zeitperiode mit niedrigem Pegel und eine folgende 253,5H-Zeitperiode mit hohem Pegel besitzt. Wenn der Vertikalaustastimpuls VBP mit dem Signalverlauf gemäß Fig. 5a dem Y,-Zähler an dessen Lasteingangsanschluß zugeführt wird, beginnt er, das Signal f zu zählen, das dem Anschluß 48 zugeführt wird, nachdem der Vertikalaustastimpuls VBP "l" wird. Bei dem praktischen Ausführungsbeispiel ist jedoch das Vertikalaustastsignal VBP so gewählt, daß es etwas kürzer als 9H, beispielsweise 8,5H, ist, wie in Fig. 5t> dargestellt, wodurch der Übertrag vom Y.,-Zähler während des folgenden Vertikalaustastimpulses erzeugt wird. Wenn die Daten "l" in den Dateneingangsanschluß des Y,-Zählers 38 eingegeben werden durch den Geschwindigkeitszähler 42,wird der Übertrag vom Y.-Zähler 38 während der Anstiegsflanke des Austastimpulses erzeugt, wie in Fig. 5c dargestellt. Wenn weiter Daten "2" eingegeben sind, tritt der Übertrag in einer Lage vor 2H von der Vorderflanke des Austastimpulses VBP auf. Es ist daher festzustellen, daß daher, wenn die Daten "n" (0<^n^255) an den Dateneingangsanschluß des Y-Zählers eingegeben sind, der Übertrag in einer Lage auftritt, die um nH vor der Vorderflanke des Austastimpulses ist. Das Übertragssignal vom Y,-Zähler 38 wird einem D-Flipflop 54 als Taktsignal zugeführt. Das D-Flipflop 54 wird an seinem Löscheingangsanschluß mit dem dem Anschluß 5° zugeführten Vertikalaustastsignal VBP versorgt.
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Die Pig. 6a, 6b und 6c zeigen den Vertikalaustastimpuls VBP, das Ubertragssignal, das vom Y^-Zähler 38 erzeugt wird, wenn Daten 11 n" eingegeben sind/bzw. ein Q-Ausgangssignal des D-Flipflops Das D-Flipflop 54 ist durch das Übertragssignal angesteuert und durch den Vertikalaustastimpuls VBP rückgesetzt derart, daß ein Yj-Schaltsignal, gemäß Fig. 6c, am Q-Ausgang des D-Flipflops 54 erzeugt wird. Wenn dieses Y1-Schaltsignal über eine Steuerschaltung 56, eine Weichrandschaltung 58 und einen Ausgangsanschluß 60 zum Anschluß 22 gemäß Fig. 1 und 3 als Trickblenden-CTast-) Schaltimpuls geführt ist, wird das Bild. A während des niedrigen Pegels des Y1»Schaltsignals gewählt und wird während dessen hohen Pegels das Bild B durch die Schalteinheit 80 gewählt. Folglich wird ein Bild, wie in Fig. 7 dargestellt, auf dem Fernsehschirm erzeugt.
Wenn nun Daten "n", die mit jedem Vertikalintervall zunehmen, in den Dateneingangsanschluß des Υ,-Zählers 38 eingegeben werden, dehnt sich das Bild B aus oder wird allmählich nach oben trickgeblendet, wie das in Fig. 7 durch Pfeile dargestellt ist und füllt schließlich den gesamten Schirm aus. Wenn andererseits Daten "nH,die während jedes Vertikalintervalls allmählich abnehmen, in den Y1-Zähler 38 eingegeben werden, dehnt sich der Bildabschnitt A nach unten au3 und füllt schließlich den gesamten Schirm aus. Wenn die voreingestellten Daten vom Geschwindigkeitszähler 42 festgelegt sind, kann das Bild im getasteten oder Tastzustand auf dem Schirm erzeugt werden.
Im folgenden wird der Betrieb des X^Zählers 34 anhand Fig. 8 näher erläutert. Der X.,-Zähler 34 wird mit 8 Datenbits von einem Exklusiv-ODER-Glied 62 versorgt. Wenn auch aus Einfachheitsgründen in Fig. 4 lediglich ein Exklusiv-ODER-Qlied 62 dargestellt ist, wird bei einer praktischen Ausführung der Schaltung eine der Anzahl der Bits entsprechende Anzahl von ODER-Gliedern verwendet, d. h. in diesem Fall 8 ODER-Glieder. Ein Eingangsanschluß des ODER-Glieds 62 ist mit dem bewegbaren Kontakt eines Schalters 64 verbunden, dessen einer fester Kontakt 1 mit dem
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8-Bit-Ausgangsanschluß einer Verriegelungsschaltung 66 verbunden ist, während dessen anderer fester Kontakt 2 mit dem 8-Bit-Ausgangsanschluß des Y^Zählers 38 verbunden ist. Abhängig davon, ob eine "l" oder eine "θ" den zweiten Eingängen der ODER-Glieder 62 zugeführt wird, werden die Daten vom Y^Zänler 38 entweder invertiert oder nicht invertiert.
Es sei nun angenommen, daß die Eingangsdaten vom Geschwindigkeitszahl er 42 auf 11O" sind und daß der bewegbare Kontakt des Schalters 64 mit dessen festem Kontakt 1 verbunden ist. Wie erwähnt, ist die Frequenz des Taktsignals f des X1-Zählers 34 so gewählt, daß sie 4/3 der Hllfsträgerfrequenz von 3*58 MHz entspricht. Der Grund dafür ist, daß, wenn die Hilfsträgerfrequenz von 3*58 MHz als Taktsignal f gewählt ware, die Anzahl der in der IH-Dauer zu zählenden Impulse 227 betragen würde, woraus sich ergibt, daß die Impulszahl nicht geeignet ist, um den Übertrag im- 8-Bit-Zähler während jedes Horizontalintervalls zu erzeugen. Daher beträgt, falls die Frequenz des Taktsignals ίχ zu (4/3) χ 3,58 MHz gewählt ist, die Anzahl der in einer IH-Periode gezählten Impulse 303*3· Um folglich 255 Impulse in einer IH-Dauer oder -Periode zu zählen, ist es notwendig, daß die Breite der Lade- oder Lastimpulse zum X,-Zähler 34 zu etwa 10 /ts gewählt ist. Daraus ergibt sich, daß der Lastimpuls äquivalent zum Horizontalaustastimpuls wird. Aus diesem Grund ist der Eingangsanschluß 46 als Lasteingangssignal für den X,-Zähler 34 mit dem Impuls f '' schmaler Breite (vgl. Fig. 8a) versorgt, der während des halb-H-unterdrückten Horizontalsynchronsignals erzeugt ist und der eine Niederpegel-Periode von etwa 10 fis besitzt. Diese Periode ist äquivalent der Periode von 49,3 Impulsen des Signals f (Fig. 8b) mit der
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Frequenz (4/3) χ 3,58 MHz. Folglich entspricht der Periode des Signals f '- auf hohem Pegel der Periode von 254 Impulsen des Signals f . Auf diese Weise können in ähnlicher V/eise wie beim Y1-Zähler 38 die Träger in der gewünschten Lage erhalten werden abhängig vom entsprechenden voreingestellten oder gesetzten Wert, der dem Dateneingangsanschluß des X^-Zählers 34 zuge-
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führt ist. Das Übertragssignal davon ist einem D-Flipflop 68 als Takteingangssignal zugeführt. Das D-Flipflop 68 ist an seinem Löscheingangsanschluß mit dem Signal f '.' versorgt, das dem Anschluß 46 zugeführt ist, derart, daß es an seinem Q-Ausgangsanschluß einen X-Schaltimpuls erzeugt, der in Fig. 8b dargestellt ist. Dieser X-Schaltimpuls wird über die Steuerschaltung 56, die Weichrandschaltung 58 und den Ausgangsanschluß 60 dem in Fig. 1 und 3 dargestellten Anschluß 22 als Tast- und Trickblenden-Schaltimpuls zugeführt. Wenn in diesem Fall die Schalteinheit l8 so ist, daß das dem Bild A entsprechende Signal während des niedrigen Pegels des X-Schaltimpulses zugeführt wird und daß das dem Bild B entsprechende Signal während dem hohen Pegel des X-Schaltimpulses zugeführt wird, dehnt sich der Bildabschnitt B auf dem Fernsehschirm allmählich nach links aus mit allmählich zunehmendem- η mit Bezug auf den folgenden Horizontalaustastimpuls, wie in Fig. 9 dargestellt, und nimmt schließlich den gesamten Schirm ein, während der Bildabschnitt A allmählich nach links ausgedehnt wird, wenn η allmählich abnimmt, und nimmt schließlich den gesamten Schirm ein. Wenn der Eingangsdaten-Wert zum X,-Zähler 3^ festgelegt ist, wird der Tastzustand auf dem Schirm erzeugt, bei dem die Bildabschnitte A und B nicht verändert werden.
Die obige Erläuterung betrifft den Fall, in dem der bewegbare Kontakt des Schalters 64 mit dessen festem Kontakt 1 verbunden ist. Wenn der bewegbare Kontakt des Schalters 64 zu seinem anderen festen Kontakt 2 umgeschaltet ist, wird der X, -Zähler 34 mit den 8-Bit-Eingangsdaten vom Y,-Zähler 58 versorgt. Unter der Annahme, daß das Ausgangssignal des Geschwindigkeitszählers 42- auf "0" ist, werden die 8-Bit-Ausgangsdaten des Y.Zählers 38 bei jedem Horizontalintervall in den X^Zähler J>k eingegeben. Da der Y,-Zähler 38 den Horizontalsynchronimpuls f zählt, der dem Anschluß 48 zugeführt ist während der Hochpegel-Periode des Vertikalaustastsignals gemäß Fig. 5b, nehmen die Ausgangsdaten vom Yj-Zähler 38 um 1 zu während jedes H- oder Horizontalintervalls. Diese Ausgangsdaten vom Y^Zähler 38 werden dem X.-Zähler 34 zu der Zeit eingegeben, zu der der
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Lade- o'der Lastimpuls ΐ ' mit Horizontalsynchronfrequenz daran angelegt ist, wobei dann der X,-Zähler 34 bis zum Taktimpuls f vom Lade- bzw. Lastwert aufwärts zählt. Es ist
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folglich festzustellen, daß die Erzeugung des Übertragsausgangssignals vom X1-Zähler 34 nach links um einen Impuls f verschoben wird, jedesmal wenn die Q-Ausgangssignale des Y,-Zählers 38 zunehmen. D.h., die Ausgangsdaten vom Y,-Zähler sind "θ" während des ersten HorizontalintervalIs derart, daß das Übertragsausgangssignal vom X.-Zähler J>K innerhalb der Horizontalaustastperiode fällt. Wenn dann die Ausgangsdaten vom Y1-Zähler 38 "l" werden während des zweiten Horizontalintervalls, tritt das Übertragsausgangssignal vom X^-Zähler in einer Stellung auf, die um einen Impuls vor dem folgenden Horizontalsynchronsignal ist, was der rechten oberen Seite des Schirms entspricht. Auf diese Weise tritt, wenn der Y-^-Zähler 38 254H zählt, der Übertrag vom X^Zähler 34 in einer Stellung auf, die um 254 Impulse vor dem folgenden Horizontalsynchronsignal liegt, was der linken unteren Seite des Schirms entspricht. Wenn die folgenden Übertragsausgangssignale vom X.Zähler 34, die in dieser Weise gebildet werden, zum Setzen des D-Flipflops 68 verwendet werden und wenn andererseits dieses D-Flipflop 68 durch den Löschimpuls f ' rückgesetzt wird, erzeugt das D-Flipflop 68 derartige X-Schaltimpulse, daß das Bild auf dem Fernsehschirm diagonal geteilt ist, mit, wie in Fig. 10 dargestellt, Bildabschnitten A und B.
Wenn der Geschwindigkeitszähler 42 mit einer bestimmten Geschwindigkeit aufwärts zählt, ist das Ausgangssignal vom Y.Zähler 38 um einen Betrag versetzt oder verschoben, der den Ausgangsdaten vom Geschwindigkeitszähler 42 entspricht. Folglich bewegt sich jedesmal, wenn der Geschwindigkeitszähler aufwärts zählt, wie "θ", "l", ... "nn, "255", die diagonal teilende Linie auf dem Fernsehschirm sich zum Oberende des Schirms, wie in Fig. 11 dargestellt, wenn andererseits der Inhalt des Geschwindigkeitszählers 42 abwärts gezählt wird,
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wie "255", .... "η", .... "l", 11O" bewegt sich die diagonale Grenzlinie nach unten. Der 8-Bit-GeschwindIgkeitszähler 42 wird an seinem Takteingangsanschluß mit dem Trickblenden-Geschwindigkeitsimpuls SP versorgt, der dem Anschluß 52 zugeführt istrund ist auch an seinem Dateneingangsanschluß mit den Tastgrößendaten über eine Leitung 70 versorgt. Wenn ein Schalter 72 geschlossen ist und damit der Lade- oder Lasteingangsanschluß des Geschwindigkeitszählers 42 an Masse gelegt ist, ist der Inhalt dieses Geschwindigkeitszählers 42 festgelegt durch die Tastdaten und ist der Trickblenden-£üast-) Generator ;52 vom Trickblenden-Generatormodus zum Tast-Generatormodus umgeschaltet.
Der Dafcenausgang vom Geschwindigkeitszähler 42 ist an ein Exklusiv-ODER-Glied 74 angelegt. Wenn auch in Fig. 4 lediglich ein einziges ODER-Glied 74 dargestellt ist, entspricht in Praxis die Anzahl der ODER-Glieder 74 der Bitzahl des Datenausgangssignals vom Geschwindigkeitszähler 42. Ein Steuereingangsanschluß 74' ist für das Exklusiv-ODER-Glied 74 vorgesehen. Wie üblich kann, wenn der Zustand eines Steuereingangssignals am Steuereingangsanschluß 74' selektiv auf hohen oder niedrigen Pegel verändert wird, der Geschwindigkeitszähler als Vorwärtszähler bzw. als Rückwärtszähler verwendet werden. Beispielsweise ist es im Trickblenden-Modus bei dem aus den Bildausschnitten A und B gemäß Fig. 12 bestehenden zusammengesetzten Fernsehbild möglich, daß, wenn das Steuereingangssignal zum Exklusiv-ODER-Glied 74 geändert wird, eine Trickblendung in Richtung 76 oder in Richtung 78 (Fig. 12) selektiv durchgeführt werden kann.
Das Exklusiv-ODER-Glied 62 ist mit einem Steuereingangsanschluß 62' versehen, der in ähnlicher Weise wie der Steuereingangsanschluß 74 betreibbar ist. Das Exklusiv-ODER-Glied 74 steuert die gesamte Betriebsrichtung des Triekblenden-Generators 32, während das Exklusiv-ODER-Glied 62 lediglich die Richtung des
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Trickblenden-Betriebs in Horizontalrichtung bestimmt. Die Pegel der Steuersignale, die den Steuereingangsanschlüssen 62' und 74' zugeführt werden, v/erden abhängig vom gewünschten Trickblenden-Muster und Tast-Muster gesteuert.
Der Trickblenden-(Tast-)Generator 32 gemäß Fig. 4 ist auch versehen mit dem Yp-Zähler 40 ähnlich dem Y.-Zähler 38, dem X2-Zähler 36 ähnlich dem X^Zähler 34, einem Exklusiv-ODER-Glied 84 ähnlich dem Exklusiv-ODER-Glied 62, einem Schalter 86 ähnlich dem Schalter 64, einem D-Flipflop 80 ähnlich dem D-Flipflop 54, das das Übertragsausgangssignal vom Yp-Zähler 40 erhält,und einem D-Flipflop 82 ähnlich dem D-Flipflop 68, das das Übertragsausgangssignal vom X„-Zähler 36 erhält. Das 8-Bit-Datenausgangssignal vom Exklusiv-ODER-Glied 74 ist dem Y^Zähler 38 direkt, dem Y2~Zähler 40 jedoch über einen Inverter 184 zugeführt. Dieser Inverter 184 wird zum komplementären Betrieb des Yp-Zählers 40 in Bezug auf den Y,-Zähler 38 verwendet, d.h.,wenn ein zusammengesetzter Y-Schaltimpuls aus den Y1- und den Yp-Schaltimpulsen gebildet wird, ein Bild erzeugt wird, bei dem obere und untere Bildabschnitte B über den Bildabschnitt A dazwischen trickgeblendet v/erden, wie in Fig. 13afoder ein Bild erzeugt wird, in dem der Bildabschnitt B zwischen oberen und unteren Bildabschnitten A über die Bildabschnitte A trickgeblendet wird, wie in Fig. 13b dargestellt. Wenn die bewegbaren Kontakte der Schalter 64 und 86 mit deren jeweiligen festen Kontakten 1 verbunden sind und wenn die Pegel der Steuereingangssignale zu den Exklusiv-ODER-Gliedern 62 und 64 voneinander verschieden sind, erzeugt ein aus den X,- und Xp-Schaltimpulsen Zusammengesetzter X-3ehaltimpuls ein Bild, bei dem rechte und linke Bildabschnitte B über den Bildabschnitt A dazwischen trickgeblendet wird, wie gemäß Fig. l4a, oder bei dem der Bildabschnitt B zwischen dem linken und dem rechten Bildabschnitt A über beide Bildabschnitte A trickgeblendet wird, wie gemäß Fig. l4b. Wenn die bewegbaren Kontakte der Schalter 64 und 86 mit deren jeweiligen festen Kontakten 2 verbunden sind und wenn die zusammengesetzten Schaltimpulse
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aus den X1-, Y1-Schaltimpulsen und Xp-, Yp-Schaltimpulsen erzeugt v/erden, können Bilder erhalten werden, bei denen die Bildabschnitte A und B wie in den Pig. 15a, 15b, 15c bzw. 15d dargestellt, trickgeblendet werden.
Wenn zusätzlich zum Vorstehenden die Bedingungen der Steuereingangssignale zu den Exklusiv-ODER-Gliedern 62, 74 und 84 gewählt geändert v/erden, die Schalter 64 und 86 gesteuert v/erden und die Kombination der X·,-.» ^p*"' Yl~ xxsxöi Yo-Schaltimpulse in verschiedener Art gewählt wird, können Trickblenden-Effekte, wie in Fig. 15' dargestellt, auf dem Schirm erhalten werden.
In Fig. 4 ist, wie bereits erläutert, eine Verriegelungsschaltung 66 vorgesehen, die an ihrem Dateneingangsanschluß die 8-Bit-Ausgangsdaten vom Geschwindigkeitszähler 42 über die Exklusiv-ODER-Glieder JH- erhält. Diese Verriegelungsschaltung 66 besitzt einen Takteingangsanschluß, der den Vertikalaustastitnpuls VBP erhält, der dem- Anschluß 50 zugeführt ist, sowie einen Datenausgangsanschluß, von dem das 8-Bit-Datenausgangssignal den Dateneingangsanschlüssen des X1-Zählers 34 und des Xp-Zählers J>6 über die festen Kontakte 1 der Schalter 64 bzw. 86 und die Exklusiv-ODER-Glieder 62 bzw. 34 zugeführt werden. In die X1- und Xp-Zähler y\, ^6 werden die Eingangsdaten bei jedem Last- oder Ladeimpuls f ' eingegeben mit der Horizontalsynchronirequenz. Wenn die Verriegelungsschaltung 66 nicht vorgesehen ist, w ird in die X1- und Xp-Zähler ^4, 36 das Datenausgangssignal vom Geschwindigkeitszähler 42 so wie es ist eingegeben. D.h., daß die Daten des Geschviindigkeitszählers 42 im Bild, das auf dem Fernsehsehirm reproduziert ist, erneuert werden können, d.h. während bestimmter Horizontalintervalle, die sich von der Vertikalaustastperiode unterscheiden. Aus diesem Grund wird die Grenze oder Grenzlinie zwischen den beiden Bildabschnitten A und B nicht eine gerade Linie und ist, wie in Fig. 16 dargestellt, die Grenzlinie terrassen- oder stufenförmig ausgebildet. Um diese Störung auf dem Schirm zu vermeiden, werden die Ausgangsdaten vom Geschwindigkeitszähler
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42 verriegelt (englisch latch) durch den Vertikalaustastimpuls VBP mit der Vertikalsynchronfrequenz und während einer Halbbildperiode gehalten. Die in der Verriegeiungsschaltung 66 (zurück) gehaltenen Daten werden als Voreinstelldaten für die X1- und. X2-Zähler 34, J>6 so verwendet, daß die Wirkung der in Fig. l6a dargestellten Stufen verschwindet und daher die Grenzlinie zwischen den Bildabschnitten A und B gerade wird, wie in Fig. 16b dargestellt. Dabei zeigt Fig. 16 die Grenzlinie 90 des ersten Halbbildes und die Grenzlinie 92 des folgenden Halbbildes. Mit schneller werdender Trickblenden-Geschwindigkeit wird der Abstand zwischen den Grenzlinien 90 und 92 größer. Was die Y,- und Yp-Zähler 38, 40 betrifft, so werden in diese die Ausgangsdaten vom Geschwindigkeitszähler 42 durch den Vertikalsynchron-Austastimpuls VBP so eingegeben, daß es nicht notwendig ist, eine derartige Verriegelungsschaltung für die Y,- und Yp-Zähler 38 und 40 vorzusehen.
Die Steuerschaltung 56 gemäß Fig. 4 wird mit dem X,-Schaltimpuls vom D-Flipflop 68, dem Y1-Sehaltimpuls vom D-Flipflop 54, dem Xp-Schaltimpuls vom D-Flipflop 82 und dem Yp-Schaltimpuls vom D-Flipflop 80 versorgt. Diese Steuerschaltung besteht aus einer Kombination verschiedener Verknüpfungsglieder und erzeugt verschiedene Arten zusammengesetzter Schaltimpulse abhängig von einem daran angelegten Steuer-Logiksignal· Sc.
Die in Fig. 4 dargestellte Weichrand·s chaltung 58 erhält den zusammengesetzten Schaltimpuls von der Steuerschaltung 56, der eine scharfe Anstiegsflanke oder einen scharfen Rand, wie in Fig. 17a dargestellt, besitzt, derart, daß die Grenzlinie zwischen den Bildabschnitten A und B sehr schnell geändert wird, wie in Fig. 17b dargestellt. Wenn im Gegensatz dazu der zusammengesetzte Schaltimpuls mit einer Neigung oder Schräge während einer bestimmten Periode an der Grenzlinie gemäß Fig. 17c gebildet ist, werden die den Bild abschnitten A und B entsprechenden Signale miteinander während, dieser Periode gemischt. Folglich wird die Grenze zwischen den Bildabschnitten A und. B weich in Bezug auf das Sehgefühl und damit
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gut für den Betrachter, wie in Fig. 17b dargestellt. Um diesen V/ei ehr and-Fff ekt an der Grenzlinie zu erreichen, werden die Signale der Bildabschnitte A und B analog in einer üblichen Schaltung miteinander multipliziert. Polglich ist der Aufbau dieser herkömmlichen Schaltung kompliziert und damit teuer. Um die gleiche Wirkung zu erreichen, ist die Weichrandschaltung 58, die das zusammengesetzte Schaltsignal der Steuerschaltung 56 verarbeitet, in digitaler Weise ausgebildet. Wie in Fig. l8b dargestellt, erzeugt die Weichrand schaltung 58 eine Folge von Schaltimpulsen während des Grenzbereiches A + B der Bildabschnitte A und B gemäß Fig. l8a. Es ist festzustellen, daß das Tastverhältnis der Impulse gemäß Fig. l8 kontinuierlich zunimmt. Das Tastverhältnis oder Impulstastverhältnis ist niedrig am Grenzabschnitt A + B nahe dem Bildabschnitt A, wird jedoch hoch nahe dem Bildabschnitt B. Folglich wird infolge des integrierenden Seheffektes auf dem Schirm ein derartiges Bild mit einem Weichrand-Effekt ausgestattet, der ähnlich dem ist, der mit der analogen Methode erreichbar ist. Da der Weichrand-Effekt durch digitale Verarbeitung des Schaltsignals erreicht werden kann, wird die Linearität des Grenzbereiches A + B verbessert. Zusätzlich zu diesem Weichrand-Effekt in Vertikalrichtung ist es möglich, einen Weichrand-Effekt in Horizontalrichtung zu erreichen mit einer ähnlichen Vorgehensweise.
Fig. 19 a zeigt einen Schirm, auf dem der Grenzbereich A + B zwischen den oberen und unteren Bildabschnitten A und B einer Weichberandung unterliegt. In diesem Fall enthält der Grenzbereich A -f- B nH Zeilen. Eine Zeile nahe dem oberen Bildabschnitt A wird durch einen Impuls geschaltet, dessen Tastverhältnis, wie in Fig. 19b dargestellt, niedrig ist, und die letzte Zeile der η Zeilen wird durch einen Impuls geschaltet, dessen Tastverhältnis am höchsten ist, wie in Fig.,19c dargestellt ist. Auf diese Weise kann der Grenzabschnitt A + B, der weichberandet ist, durch Ändern der Verteilung der Signale, die den Bildabschnitten in jeder Zeile entsprechen
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über die Zeit, auf dem Schirm erhalten werden.
Pig. 20 ist ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Weichrand schaltung 58. Die Weichrandschaltung 58 gemäß Fig. 20 besteht aus zwei 4-Bit-Zählern 100, 102 und einem Inverter 104. Für jeden der Zähler 100, 102 kann eine integrierte Schaltung vom Typ SN 7^161 der Firma Texas Instruments Inc. verwendet werden. Ein an einem Eingangsanschluß IO6 anliegendes Taktsignal f wird dem ersten Zähler 100 an dessen Takteingangsanschluß zugeführt. Wenn kein Löscheingangssignal dem Zähler 100 an dessen Löscheingangsanschluß zugeführt wird, weil ein Schalter I08 ausgeschaltet oder offen ist, erzeugt der Zähler 100 ein Übertragsausgangssignal, wenn er bis zum 15. Taktimpuls aufwärts zählt. Das Übertragsausgangssignal wird durch den Inverter 104 invertiert und dann dem zweiten Zähler 102 an dessen Takteingangsanschluß zugeführt sowie auch dem ersten Zähler 100 an dessen Lade- oder Lasteingangsanschluß. Wenn der Lasteingang durch dieses Lasteingangssignal auf niedrigen Pegel geht, werden die A-, B-, C- und D-Eingänge des ersten Zählers 100 durch Q.-j Q-O-.» Qq- und QD-Ausgangssignale vom zweiten Zähler 102 voreingestellt oder gesetzt. Bei Eintreffen des ersten Übertragsimpulses erzeugt der zwdte Zähler 102 ein Ausgangssignal "θ", wobei dann der erste Zähler 100 durch dieses Ausgangssignal "Ο" gesetzt wird. Anschließend wird der erste Zähler 100 durch den Wert "l" bei dem nächsten Übertragsausgangssignal gesetzt. Auf diese Weise wird der erste Zähler 100 bis auf "15" gesetzt. Folglich wird an einem Ausgangsanschluß 110, der mit dem Übertragsausgangsanschluß des ersten Zählers 100 verbunden ist, ein Teil- oder Unterimpulssignal ίΌυτ erhalten mit einer sich ändernden Periode, die naher oder enger wird mit dem Auftreten jedes Impulses des Taktsignals f . Das zusammengesetzte Schaltsignal mit dem Weichrand-Effekt wird durch geeignetes Verknüpfen des zusammengesetzten Schaltsignals von der Steuerschaltung 56 mit dem Impulssignal fOuT erreicnt·
Fig· 30 zeigt ein vollständiges Schaltbild des Weichrand-Effektgenerators, dessen oberer Teil der Schaltung gemäß Fig.
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20 entspricht, die eine Folge von Impulsen unterschiedlicher Tastverhältnisse bei jedem Zyklus erzeugt, wie das erläutert worden ist. Die Folge von Impulsen vom Anschluß 110 wird dem unteren Teil der Schaltung zugeführt, die im wesentlichen aus einem Zähler 101 und einem Satz von Verknüpfungsschaltungen besteht. Das Schaltsignal von der Verknüpfungsschaltung oder Steuerschaltung 56 (Fig. 4) wird dem Zähler 101 zugeführt, der das Schaltsignal A selbst und ein weiteres Schaltsignal B erzeugt, das um eine vorgegebene Zeit verzögert ist, entsprechend der Breite des Weichrand-Bereiches. Die Schaltsignale A und B werden in Verknüpfungsschaltungen in der in Fig. 31 wiedergegebenen Weise verarbeitet. Das in den Verknüpfungsschaltungen so erhaltene Signal F wird den Löscheingängen CL der Zähler 100 und 102 zugeführt, um die Zähler 100 und 102 freizugeben, während das Signal F hohen Pegel besitzt. Folglich wird während der Intervalle eine Folge von Impulsen erhalten, die allmählich das Tastverhältnis vom Anschluß 110 verringern. Diese Impulsfolge wird einem Exklusiv-ODER-Glied 103 zugeführt zusammen mit dem in Fig. 3IC dargestellten Signal C, derart, daß das in Fig. 3IG wiedergegebene Signal G durch das Glied IO3 erzeugt wird. Das Signal G wird weiter einem NOR-Glied IO5 zusammen mit dem in Fig. 3I dargestellten Signal D zugeführt, derart, daß das NOR-Glied 105 das Signal H gemäß Fig. 3IH erzeugt, das dem Ausgang 60 zuzuführen ist. Wie sich aus Fig, 3IH ergibt, besitzt das Signal H zunehmendes Tastverhältnis während eines vorderen Weichrand-Bereichs T, und ein abnehmendes Tastverhältnis während eines hinteren Weichrand-Bereichs Tp. Das so erhaltene Signal H wird der Tricicblenden-Schalteinheit l8· (Fig. l) zugeführt, weshalb dann die den Eingängen 12 bzw. 14 zugeführten Videosignale schließlich in der Schalteinheit 18 während der Bereiche abhängig von dem Signal H geschaltet werden. Die geschalteten Videosignale werden dem Fernsehmonitor bzw. -kontrollempfänger zugeführt, um das Abbild auf dem Schirm zu erzeugen, und die sauber geschalteten Bereiche auf dem Bild sind
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weichberandet infolge der integrierenden Wirkung des menschlichen Auges. ("Weichzeichnung")
Weiter ist festzustellen, daß dann, wenn das Schaltsignal zum Zähler 101 das Horizontal-Schaltsignal vom X-Zähler ist, das Taktsignal f relativ hohe Frequenz, beispielsweise 50 MHz, besitzt und die Zähler 101 und 102 d.urch 4-Bit-Zähler gebildet sindo Im Fall eines Vertikal-Schaltsignals vom Y-Zähler besitzt das Taktsignal f jedoch die Horizontalsynchronfrequenz und sind die Zähler 101 und 102 durch 2-Bit-Zähler gebildet.
Wie erläutert, sind die Bauelemente, die den in.Fig. 4 dargestellten Trickblenden-Generator 32 bilden, alles digitale Bauelemente. Es ist daher erwünscht, daß die Schaltungen, die die genannten Signale f^ und f ' und VBP aus den Vertikal- und Horizontalsynchronsignalen erzeugen, die von dem Video-Signalgemisch abgetrennt sind, ebenfalls durch eine Digitalschaltung gebildet sind. Üblicherweise wird, damit das Vertikalsynchronsignal von dem Synchronsignalgemisch erhalten wird, eine Analogschaltung verwendet, in der eine integrierte Schaltung enthalten ist. Bei dem im folgenden beschriebenen System wird das 'Vertikalsynchronsignal in digitaler Weise herausgeführt durch Herauszählen des 3,58 MHz-HiIfsträgers.
Wie in Fig. 21 dargestellt, enthält der Signalverlauf des Synchronsignalgemisches im Videosignal das Horizontalsynchronsignal mit einer Impulsbreite von etwa 4 //s und das Vertikalsynchronsignal mit einer Impulsbreite von etwa 30 yds. Fig. 22 zeigt ein Blockschaltbild, das eine Schaltung zeigt, die einen Impuls erzeugt, der die Vertikalsynchronisation darstellt, unter Verwendung der genannten Differenz zwischen den Impulsbreiten von Horizontal- und Vertikalsynchronimpuls. Die Vertikal synchroni si er-Trennschal tung gemäß Fig. 22 besteht aus zwei. 4-Bit-Zählern 112 und 114, die in Vorwärtsschaltung verbunden sind zur Bildung eines 8-Bit-Zählers. Beispielsweise kann für die Zähler 112 und 114 eine integrierte Schaltung vom Typ SN
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74l6l der Texas Instruments Inc. verwendet werden. Die Taktimpulseingänge von erstem und zweitem Zähler 112, 114 sind mit einem Anschluß 116 verbunden, der das zugeführte Hilfsträgersignal von 3, 58 MHz erhält, und die Löscheingangsanschlüsse von erstem und zweite? Zähler 112, 114 sowie die Freigabe-Eingangsanschlüsse P und T des ersten Zählers 112 sind mit einem Anschluß II8 über einen Inverter verbunden zum Empfang des Synchronsignalgemisches, das vom Inverter 120 invertiert ist. Der Übertragsausgangsanschluß des ersten Zählers 112 ist mit dem Zählfreigabe-Eingangsanschluß P und T des zweiten Zählers 114 verbunden und der Q7-Ausgangsanschluß des zweiten Zählers 114 ist mit einem Ausgangsanschluß 122 verbunden, d. h., daß das 7-Bit-Ausgangssignal des 8-Bit-Zählers dem Ausgangsanschluß 112 zugeführt wird.
Gemäß der erläuterten Schaltung zählt der 8-Bit-Zähler etwa 15 Impulse des Taktsignals einer Frequenz J>,5& MHz während
der Horizontalsynchronimpuls-Periode, während der Zähler mehr als 100 Impulse zählt während der Niederpegel-Periode der
Vertikalsynchronimpuls-Periode. Folglich kann der Vertikalsynchronimpuls unterschieden werden durch Erfassen des Ausgangssignals des 7. Bits des Zählers, da der Zählerstand 15 in Binärzahlen durch (Uli) wiedergegeben ist und der Zählerstand 100 in Binärzahlen durch (1100010) wiedergegeben ist.
Fig. 23a zeigt den Signalverlauf des Synchronsignalgemisches, und Fig. 23b zeigt den Signalverlauf des am 7. Bit-Ausgangsanschluß des Zählers erhaltenen Signals. Der so erzeugte
Impuls ist geeignet geformt und kann als VBP-Signal verwendet werden, das dem Anschluß 50 gemäß Fig. 4 zugeführt
wird.
Das über den Anschluß 24 der Überblendungs-Schalteinheit 20
gemäß Fig. 1 und 3 zugeführte Rampensignal wird mittels eines Rampensignalgenerators 1^0 gemäß Fig. 24 erzeugt. Die Über-
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blendungs-Schalteinheit 20 kombiniert differentiell die über die Anschlüsse 12 und 14 daran angelegten Videosignale A und B. D.h., daß die Ausgangspegel beider so kombinierten Videosignale stets konstant sind. Das Bild, das auftritt, wenn die Videosignale A und B je zur Hälfte kombiniert werden, wird als Mischeffekt bezeichnet, während der Blendeffekt eine Art des Überblendeffektes ist, bei dem eines der zu kombinierenden Videosignale in Form des Schwarzwert-Burst oder -Impulses vorliegt. Wenn das andere Videosignal allmählich hervorgehoben wird, wird dieser Effekt Einblenden genannt, während dann, wenn das Schwarzwert-Burstsignal allmählich hervorgehoben wird und schließlich der Schirm ein ausgetastetes oder schwarzes Bild wird, dies als Aiisblenden bezeichnet wird. Weiter viird insbesondere die Überblendungsperiode als "Zeitdauer" bezeichnet. Dieser Überblendungseffekt wird durch das dem Anschluß 24 zugeführte Rampensignal überwacht bzw. gesteuert oder geregelt.
Die in Fig. 24 dargestellte Rampensignal-Generatorschaltung 1^0 erhält den Rahmen- oder Bildimpuls an seinem Eingangsanschluß 132. Die Generatorschaltung I30 enthält einen Phasenvergleicher 134, einen spannungsgesteuerten Oszillator I36 (VCO) und einen Rückkopplungsweg I58, wodurch ein? phasenstarre Schaltung oder PLL-Schaltung (phase locked loop circuit) gebildet ist. Wenn die Frequenz des Bildimpulses f beträgt, wird die Ausgangsfrequenz der PLL-Schaltung einem programmierbaren Zähler 140 mit einem Frequenzteilungsverhältnis von l/n zugeführt, wobei die Ausgangsfrequenz der PLL-Schaltung durch den einzustellenden Zeitdauer-Wert η frequenzgeteilt ist. Das frequenzgeteilte Signal vom Zähler 140 wird einem ersten Signalprozessor 142 oder einer -Verarbeitungsschaltung zugeführt, die einen Startsteuer-Eingangsanschluß 144 und einen Stoppsteuer-Eingangsanschluß 146 besitzt soYiie Ausgangsleitungen I50, 152, die mit dem Vorwärtszähl- bzw. dem Rüclcwärtszähl-Eingangsanschluß eines Zählers 148 verbunden sind. Die Ausgangssignale des Zählers l40 werden auch dem Anschluß 52
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des Geschwindigkeitszählers 70 als Geschwindigkeitsimpuls SP zugeführt. Ein höchstwertiges Bit-Ausgangssignal, kurz MSB-Ausgangssignal, des Zählers 148 wird über eine Leitung 154 dem ersten Signalprozessor 142 zugeführt. Die Ausgangssignale des Zählers 148 werden einem D/A-Umsetzer I56 zugeführt, der das digitale Ausgangssignal vom Zähler 148 in ein analoges Rampensignal umformt. Das analoge Rampensignal vom Umsetzer 156 wird über einen zweiten Signalprozessor oder Rampensignalgenerator 158 und einen Verstärker 16O einem Ausgangsanschluß 162 zugeführt. An diesem Ausgangsanschluß 162 tritt das Rampensignal auf, das dem Rampensteuersignal-Eingangsanschluß 24 in Pig.l und Fig. 3 zugeführt wird.
Bei Verwendung des Rampensignalgenerators I50 kann eine gewünschte Zeitdauer von 0 bis 255 Rahmen oder Bildern eingestellt werden, weshalb es folglich möglich ist, die Zeitdauer zwischen 0 und 8,5 s einzustellen. Bei einer herkömmlichen Schaltung, bei der verschiedene Neigungen bis zu einem konstanten Amplitudenwert möglich sind, wird ein Taktsignal konstanter Frequenz, wie der Bildfolgefrequenz einem n-Bit-Zähler zugeführt, wird das Zählerausgangssignal D/A-umgesetzt und wird das analoge Ausgangssignal davon verstärkt mittels eines Verstärkers, dessen Verstärkungsfaktor abhängig von der Zeitdauer verändert wird. Um ein lineares, analoges Ausgangssignal im gewünschten Bareich zu erreichen,ist es notwenig, einen Zähler und einen D/A-Umsetzer zu verwenden, die eine relativ große Bitzahl besitzen. Um weiter Rampensignale verschiedener Neigungen zu erzeugen, ist es notwendig, den Verstärkungsgrad des Analogverstärkers über einen relativ großen Bereich zu steuern. Zunehmend steile Neigungen bringen Nichtlinearitätsschwierigkeiten mit sich, während die geringste Neigung durch die Bitzahl des Zählers und des D/A-Umsetzers beschränkt ist.
Der Rampensignalgenerator I30 gemäß Fig. 24 kann diese Nachteile wirksam überwinden. Mit diesem Rampensignalgenerator IjJO wird
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das mit dem VertikalSynchronsignal im Videosignal synchronisierte Signal, d. h. das Bildimpulssignal f in ein Signal einer Frequenz von 256 f umgesetzt mittels der PLL-Schaltung, die aus dem Phasenvergleicher 134.,dem spannungsgesteuerten Oszillator 1^6 und dem Rückkopplungsweg I38 besteht. Die Frequenz 256 f wird, mittels des programmierbaren Zählers 14O durch den gewünschten Überblendungs-Zeitdauerwert η geteilt und das geteilte Frequenzsignal wird, dann mittels des 8-Bit-Zählers 148 gezählt. Die Zeitdauer Tp, während der der 8-Bit-Zähler 148 256 Impulse vorwärts zählt, ergibt sich zu:
D -
Folglich ist die Zeit TD proportional dem eingestellten Zeitdauerwert n. Das Ausgangssignal des Zählers 148 wird durch den D/A-Umsetzer I56 in den zugehörigen Analogwert umgesetzt und dann durch den Verstärker I60, der konstanten Verstärkungsfaktor besitzt, verstärkt. Das am Ausgangsanschluß 162 abgegebene Rampensignal besitzt -einen dem gewünschten Zeitdauerwert entsprechenden Gradienten.
Wenn eine relativ lange Zeitdauer erwünscht ist durch die Steuerung von Überblenden und Ein- bzw. Ausblenden, ist es notwendig, die Anzahl der Bits der Zählers und des D/A-Umsetzers zu erhöhen. Das Erhöhen der Bitzahl hat jedoch eine Kostenerhöhung zur Folge. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist der erste Signalprozessor 142 vorgesehen. Der Signalprozessor 142 führt den üblichen Betrieb durch, so lange die Zeitdauer η die Bedingung 1< η ^=? 255 erfüllt, während dann, wenn ηg. 256 der Signalprozessor 142 so arbeitet, daß ein Rampensignal erzeugt wird, das den gleichen Gradienten wie das für η = 255 besitzt und zeitweise seinen Betrieb bei η = 128 anhält. Danach wird dessen Betrieb von neuem begonnen, abhängig von einem Wiederbeginn-Befehlssignal.
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Fig. 25 zeigt den Signalverlauf eines Ausgangs-Rampensignals, das am Ausgangsanschluß 1Ö2 des Rampensignalgenerators 1^0 rait diesem Betrieb erzeugt wird. In der Darstellung nach Pig. 25 zeigt die Ordinate einen Spannungspegel V0 und die Abszisse die Zeit eines Einheitsrahmens bzw. eines Einheitsbildes. In der Darstellung gemäß Fig. 25 zeigt die Vollinienkurve 164 das Ausgangsrampensignal, wenn die Anzahl der Bits des Zählers und des D/A-Umsetzers so gewählt sind, daß ein sanfter oder geringer Gradient des Rampensignals erreicht ist, der wesentlich gerade ist bis zu einem vorgegebenen Wert n. Über dem Wert η ist die Ausgangsspannung gesättigt, wie an der Stelle I66 dargestellt. Durch Verwendung der ersten signalverarbeitenden Schaltung bzw. des ersten Signalprozessors 142 steigt der Ausgangsrampensignal-Signalverlauf an mit dem gleichen Gradienten wie der für η = 255 von einer Startstellung I68, wie das durch die Linie I70 dargestellt ist. Zum Zeitpunkt, zu dem n=128, wird der Gradient zu 0 und wird dadurch die Ausgangsspannung konstant, wie das durch die Strichlinie dargestellt ist. Das Ausgangsrampensignal beginnt von neuem anzusteigen in der Stellung 174, abhängig von dem Wiederbeginn-Befehlssignal und erreicht dann die vorgegebene Sättigungsspannung 166. Durch dieses System wird die Zeitdauer der Überblendung über einen weiten Bereich ausgedehnt unter Verwendung eines 8-Bit-Zählers l4o. Es ist selbstverständlich möglich, die verschiedenen, beispielhaft- angegebenen Zahlenwerte zu ändern und auch die Frequenz des Taktimpulses anders zu wählen als die Bildfolgefrequenz von 30 Hz.
Fig. 26 zeigt ein Blockschaltbild einer praktisch ausgeführten Schaltung des ersten Signalprozessors 142 gemäß Fig. 24. In Fig. 26 wird das Beginn- oder Start-Befehlssignal SRT einem Anschluß 144 zugeführt und wird das Anhalt- oder Stopp-B=fehlssignal STP einem Anschluß 146 zugeführt. Genau genommen ist es nicht richtig, dieses letztere Signal als Stopp-Befehlssignal zu bezeichnen. Wie weiter unten erläutert werden wird, wird das Stopp-Befehlssignal zum Starten des Abwärtszählbetriebes des Zählers 148 vom Sättigungspegel 166 auf den Nullpegel 168 in
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Fig. 25 verwendet· Der Bildimpuls wird einem Anschluß I80 zugeführt, der Geschwindigkeitsimpuls vom programmierbaren Zähler l40 wird einem Anschluß l82 zugeführt und ein Rücksetzsignal wird einem Anschluß 184 zugeführt. Der Signalprozessor 142 enthält fünf D-Flipflops I86, I88, 190, 192, 192*- und zwei UND-Glieder 196 und 198. Das Ausgangs signal vom UND-Glied 196 v/ird über die Zuführ- oder Signalleitung I50 dem Vorwärtszähleingangsanschluß des Zählers 148 zugeführt, und das Ausgangssignal vom UND-Glied I98 wird über die Signalleitung I52 dem Rückwärtszähl-Eingangsanschluß des Zählers 148 zugeführt. Der Zählerstand entspricht dem höchstwertigen Bit-Ausgangssignal vom 8-Bit-Zähler 148 und wird über die Leitung 154 dem Takteingangsanschluß des D-Flipflops 194 zugeführt.
Im folgenden wird der Betrieb der in Fig. 26 dargestellten Schaltung mit Bezug auf Fig. 25 näher erläutert. Unter der Annahme, daß verschiedene Parameter, wie die Zeitdauer und die Startzeit, in einem (nicht dargestellten) Rechner gespeichert sind, wird ein Startsignal mit hohem Pegel "l" dem Eingangsanschluß 144 zu dem Zeitpunkt zugeführt, der durch den Rechner vorgegeben ist. Deshalb wird das Q-Ausgangssignal vom Flipflop 186 zu dem Zeitpunkt erhalten, zu dem der Bildimpuls an dessen Taktanschluß CK angelegt wird, weshalb dann das Startsignal SRT synchron zum Bildimpuls ist. Weiter wird das Q-Ausgangssignal vom Flipflop I86 dem D-Anschluß des Flipflops 19O zugeführt, in dan das vorherige .Signal synchron ist zum Geschwindigkeitsimpuls, der dem Taktanschluß des Flipflops 190 zugeführt ist. Das synchronisierende Q-Ausgangssignal vom Flipflop 19O wird weiter dem UND-Glied 196 zugeführt, wodurch das UND-Glied 196 durchgeschaltet wird, um den Geschwindigkeitsimpuls dem Vorwärtszählanschluß des Zählers 148 zuzuführen.
Wenn der Zähler 148 das Zählen der 128 Geschwindigkeitsimpulse beendet, wird der MSB-Ausgang I58 (MSB = höchstwertiges Bit) des 8-Bit-Zählers 148 zu "l". Der MSB-Ausgang 158 ist mit dem
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Taktanschluß CK des Flipflops 194 verbunden, so daß dessen Q-Ausgang das Löschsignal "l" erzeugt, weil ein Eingangssignal mit hohem Pegel "l" von dem Zählerstand 128 bis zum WMerstartpunkt dem D-Eingangsanschluß 200 unter Steuerung durch den Rechner zugeführt ist. Das Löschsignal wird dem Loschanschluß CL des Flipflops l86 so zugeführt, daß dessen Q-Ausgang zu "θ" wird. Als Folge der "θ"-Ausgangssignale der Flipflops 186 und 190 wird der Geschwindigkeitsimpuls SP vom Zähler 140 nicht an den Zähler 148 angelegt, weshalb das Ausgangssignal vom D/A-Umsetzer I56 konstant bleibt, wie das durch die Strichlinie 172 in Fig. 25 wiedergegeben ist.
Am Wiederbeginnpunkt oder Wiederstartpunkt 174 wird das Rücksetzsignal RST vom Rechner dem Löschanschluß CL des Flipflops 194 so zugeführt, daß dessen Q-Aus gangssignal zu "O" wird. Folglich wird das Q-Ausgangssignal des Flipflops 186 wieder zu "l" zu dem Zeitpunkt, zu dem der folgende Bildimpuls f dem Taktanschluß CK des Flipflops I86 zugeführt wird. Das Q-Ausgangssignal des Flipflops 190-wird ebenfalls zu "l" aufgrund des Q-Ausgangssignals "l" des Flipflops 186. Ausgehend davon wird der Geschwindigkeitsimpuls wieder dem Vorwärtszählanschluß des Zählers 148 zugeführt, wodurch das Ausgangssignal vom D/A-Umsetzer I56 wieder linear ansteigt. Daraus folgt, daß dann, wenn der Zähler 148 zum Endwert ansteigt, das Ausgangssignal des D/A-Umsetzers I56 den Sättigungspegel I66 erreicht. Dann erzeugt der Zähler l48 ein Übertragsausgangssignal, das zum Rücksetzen des Startsignals SRT verwendet wird.
Wenn im Gegensatz dazu das Ausgangssignal, das vom Anschluß l62 erhalten ist, vom Sättigungspegel zum Nullpegel aufgelöst oder überblendet ist, wird das Stopp-Befehlssignal dem Eingangsanschluß 146 zugeführt und wird djedie Flipflops I88 und 192 und das UND-Glied 198 enthaltende Schaltung in- ö&r gleichen Weise betrieben wie die Schaltung aus den Flipflops 186 und 190 und dem UND-Glied 196. Es ist jedoch zu bemerken, daß der Geschwindigkeitsimpuls vom UND-Glied 198 dem RückwärtsZählanschluß des
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Zählers 148 zugeführt wird. In diesem Fall sind das Flipflop 194 durch eine integrierte Schaltung vom Typ SN 7474, die Flipflops l86 und l88 jeweils durch eine integrierte Schaltung vom Typ SN 74175 und die Flipflops 190, 192 jeweils durch eine integrierte Schaltung vom Typ SN 74175 in ähnlicher Weise gebildet.
Der in Fig. 24 dargestellte Zähler 148 besteht aus einem reversiblen Oktalzähler, der durch Kaskadenschalten zweier integrierter Schaltungen vom Typ SN 74193 gebildet ist. Der Ausgangsanschluß des Zählers 148 ist mit dem Eingangsanschluß des oktalen D/A-Umsetzers I56 verbunden, dessen Analogausgang durch den zweiten Signalprozessor I58 verarbeitet wird -und dann über den Verstärker I60 dem Ausgangsanschluß 162 zugeführt wird.
Wenn die Pegel der Videosignale A und B, die der Überblend-Schalteinheit 20 zugeführt sind, wie in Fig. 27a dargestellt, gesteuert werden, mittels dieser Überblend-Schalteinheit 20 und wenn die Überblend-Schalteinheit 20 durch ein Rampensignal gesteuert ist, mit dem in Fig. 27b dargestellten Signalverlauf, werden die Videosignale A und B während einer Zeitperiode T von einem Zeitpunkt t,, zu dem der Überblend.betrieb beginnt, bis zu einem Zeitpunkt t2, zu dem der Überblendbetrieb beendet, umgeschaltet. Folglich werden in der Periode T die Videosignale A und B mit einem Spannungsverhältnis des Gradienten des Rampensignals gemischt und ändern sich die Pegel der Videosignale A und B allmählich von hoch nach niedrig bzw. von niedrig nach hoch. Es ist jedoch zu bemerken, daß die Zeitdauerperiode T den Eindruck einer kürzeren Überblendung gibt als die tatsächlich eingestellte Zeitdauer T. Der Grund dafür ist, daß ein untererAbschnitt χ des Rampensignals bis zu einem Spannungspegel v^ und. ein oberer Abschnitt y des Rampensignals bis zu einem Spannungspegel V2 sog. tote Zonen sind, in denen durch das Beobachteräuge keine Bewegungen erfaßt werden.. Folglich ist die Zeitperiode, in der der Beobachter den Überblendungseffekt wahrnehmen kann, eine kürzere Zeitperiode T', wie in Fig. 27b dargestellt.
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Der zweite Signalprozessor 15S ist so ausgebildet, daß er die eingestellte Zeitperiode T gleich der Zeitperiode T' macht, in der der Beobachter den Effekt auf dem Schirm erkennt, um die Eigenschaft des Überblendungsbetriebes zu verbessern.
Zu diesem Zweck arbeitet der Signal prozessor 15 a so, daß die gesamte Amplitude V' des Rampensignals zu V -(V1+Vp) gemacht wird, wie das in Fig. 28 durch eine Vollinie dargestellt ist. D. h., daß das Rampensignal um den Spannungspegel V. zum Startzeitpunkt t, erhöht wird und daß zugleich zum Zeitpunkt t? das Rampensignal um den Spannungspegel V2 verringert wird, damit die Zeitperiode T mit der effektiven oder tatsächlichen Zeitperiode T' übereinstimmt.
PIg. 29 zeigt ein Schaltbild des zweiten Signalprozessors I58, bei dem das Ausgangssignal vom D/A-Umsetzer 146 einem Eingangssignal 202 eines Operationsverstärkers 201 hinzugefügt wird, der den Verstärker ΐβΟ bildet, wobei dessen Ausgangsanschluß mit dem Ausgangsanschluß l62 verbunden ist.
Der Signalprozessor I58 ist mit einer ersten elektronischen Umschalteinrichtung 218 versehen, die zwei Schaltelemente Sl und S2 besitzt, die durch Ausgangssignale YO bzw. Yl einer zweiten Schalteinrichtung 219 gesteuert sind. Die "bewegbaren Arme" der Schaltelemente Sl und S2 sind über entsprechende Widerstände mit dem Eingang des Operationsverstärkers 201 verbunden, während deren "feste Kontakte" mit Gleichspannungsanschlüssen 224 bzw. 220 verbunden sind, denen den Spannungspegeln V, und Vp entsprechende Gleichspannungen zugeführt sind.
Die zweite Schalteinrichtung 219 enthält vier Schaltelemente TO, Tl, T2 und T3 mit einem ersten Satz von Anschlüssen YO, Yl, Y2, YJ) und einem zweiten Satz von Anschlüssen AO-BO, Al-Bl, A2-B2 und A3-B2, und die durch ein Steuersignal vom Anschluß 216 gesteuert ist. Die Anschlüsse des ersten Satzes sind mit entsprechenden Anschlüssen des zweiten Satzes verbunden, während das
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Steuersignal "l" ist, während die Anschlüsse des ersten Satzes mit den entsprechenden Anschlüssen des zweiten Satzes verbunden sind, während das Steuersignal "θ" ist. Wenn das Steuersignal auf hohem Pegel "l" ist und das Startsignal dem Start-Befehlssignal-Eingangsanschluß 201 zugeführt ist, ist das Startsignal STR über das Schaltelement Tj5 dem Taktansehluß eines D-Flipflops 211 zugeführt ist, wodurch der Q-Ausgang des D-Flipflops 211 zu "l" wird, wobei dieses Signal weiter über das Schaltelement TO dem Steueranschluß Tl des Schaltelements Sl zugeführt wird. Folglich wird der Schalter Sl eingeschaltet und wird damit die Spannung am Anschluß 224 dem Eingang des Operationsverstärkers 201 zugeführt. Folglich steigt die Ausgangsspannung am Ausgangsanschluß l62 schnell um die Spannung V1 an. Ausgehend von dieser Bedingung bzw. diesem Zustand wird das Ausgangssignal des D/AUmsetzers 156 allmählich dem Eingang des Operationsverstärkers 201 zugeführt, derart, daß die Spannung am Ausgangsanschluß 162 linear,wie in Fig. 28 dargestellt, ansteigt.
Wenn der Zähler 14-8 bis zum Endwert zählt, d. h. wenn das Ausgangssignal des D/A-Ümsetzers I56 den Sättigungspegel I66 zum Zeitpunkt t2 erreicht, erzeugt der Zähler 148 ein Übertragssignal zu einem Anschluß 208. Das Übertragssignal wird weiter über das Schaltelement P2 dem Taktansehluß CK eines D-Flipflops 213 so zugeführt, daß der Q-Ausgang des Flipflops 213 zu "l" wird aufgrund des hohen Pegels an dessen D-Anschluß. Der Q-Anschluß des Flipflops 213 ist über das Schaltelement T2 mit dem Steueranschluß C2 des Schaltelements S2 verbunden. Folglich wird das Schaltelement S2 eingeschaltet und wird damit die Spannung am Anschluß 220 dem Eingang des Operationsverstärkers 201 zugeführt. Dann steigt die Ausgangsspannung, die am Ausgangsanschluß l62 auftritt, schnell an um die Spannung V2 zum Zeitpunkt t2, wie in Fig. 28 dargestellt.
Auf diese Weise wird das in Fig. 28 dargestellte Überblendsignal in der Schaltung 1J30 gebildet und wird der Überblendbetrieb mittels dieses Signals in der Überblend-ffihalteinheit 20 durchgeführt.
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Wenn im Gegensatz dazu der Überblendbetrieb erwünscht ist, der durch die Strichpunktlinie in Fig. 28 wiedergegeben ist, wird das Steuersignal vom Anschluß 216 niedrig. Folglich werden die Anschlüsse der Schaltelemente TO bis TjJ zu den entsprechenden Anschlüssen AO bis A4 umgeschaltet, derart, daß die Q-Ausgänge der Flipflops 211 und 2Γ3, die zu den Anfangszeiten t hohen Pegel besitzen, jeweils über die Schaltelemente TO und T1 den Steueranschlüssen C1 und C2 der Schaltelemente S1 und S2 zugeführt sind.. Folglich werden beide Schaltelemente S1 und S2 eingeschaltet, und werden damit beide Spannungen V, und Vp von den Anschlüssen 220 und 224 dem Eingang des Operationsverstärkers zugeführt.
Wenn das Startsignal, d. h. das Stopp-Befehlssignal.STPx zum Zeitpunkt t1 dem Anschluß 206 zugeführt ist, wird das vorherige Signal über das Schaltelement T^ dem Taktanschluß CK des Flipflops 211 zugeführt und wird damit dessen Q-Ausgang zu 11O", wobei dieses Signal weiter über das Schaltelement Tl dem Steueranschluß C2 des Sehaltelements S2 zugeführt wird. Folglich wird der Schalter S2 ausgeschaltet und sinkt damit die Ausgangsspannung am Anschluß 162 schnell ab. um die Spannung Vp zum Zeitpunkt t,.
Danach wird die Ausgangsspannung vom D/A-Umsetzer linear verringert bis zum Zeitpunkt tp. Wenn der Zähler 148 abwärts gezählt ist bis zum Zählerstand "0", erzeugt er ein Borge-Signal, das einem Anschluß 210 zugeführt wird. Das Borge-Signal wird über das Schaltelement T2 dem Taktanschluß CK des. Flipflops 213 zugeführt, wodurch der Q-Ausgang des Flipflops 213 auf niedrigen Pegel "0" übergeht, wobei dieses Signal weiter über das Schaltelement TO dem Steueranschluß Cl des Schaltelements Sl zugeführt wird. Folglich wird der Schalter Sl ausgeschaltet, so daß die Spannung vom Anschluß 224, die am Eingang des Operationsverstärkers 201 anliegt, abgetrennt wird. Folglich nimmt die Ausgangsspanung am Ausgangsanschluß 162 schnell um
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die Spannung V1 zum Zeitpunkt t2 ab.
Auf diese Weise wird, wie erläutert, ein Rampensignal, wie in Fig. 28 dargestellt, erhalten, das auf digitale Weise gesteuert wird.
/Der Patentanwalt
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e e r s e i t e

Claims (7)

  1. 24. Mai 1978
    Dipl.-!ng. H. MITSCHERLICH D-800G MÖNCHEN 22
    Dipi.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10
    Dr. re r. η at. W. KÖRBER 'S* (089) '29 66 84
    Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS 2822719
    PATENTANWÄLTE A 2q
    SONY CORPORATION
    7-35 Kitashinagawa
    6-chome
    Shinagawa-ku
    Tokio
    Japan
    Patentansprüche
    IJ Videosignal-Verarbeitungsschaltung zur Erzeugung eines Uberblendsignals zum Steuern des Überblendens eines Videosignals durch Steuern der Amplitude des Videosignals in einer Verstärkungsfaktor-Steuerschaltung, die abhängig von einem Steuersignal gesteuert ist, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Videosignal-Verarbeitungsschaltung enthält: einen Taktsignalgenerator (1.32, 1^4, I36, 13B) zur Erzeugung eines Taktsignals einer Frequenz, die synchron zu einem VertikalSynchronsignal des Videosignals ist, einen Frequenzteiler (14) zum Frequenzteilen des Taktsignals um einen voreingestellten Wert n, einen Zähler (148) zum Zählen des frequenzgeteilten Taktsignals während zumindest einer Vertikalperiode des Videosignals und
    einen Digital/Analog-Umsetzer (156) zum Umsetzen des digitalen Ausgangssignals des Zählers (148) in ein entsprechendes analoges Signal, wobei das Analogsignal der Verstärkungsfaktor-Steuerschaltung als das Steuersignal zugeführt ist.
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    ORIGINAL INSPECTED
    /:822V 19
  2. 2. Verarbei.tun-3sschaltu.ri!; nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen erstan Signal prozessor (142), der zwischen dein Frequenzteiler (14) und dem Zähler(148) angeschlossen ist, um die Zufuhr des Taktsignals während eines vorgegebenen Zeitintervalls zu verhindern, wenn die Überbiend-Zeitdauer in der Schaltung auf einen V/ert eingestellt ist, der größer ist als eine vorgegebene ZeitperLode.
  3. j5. Verarbe.I tungsschaltung nacn Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (148) ein Zweiriohtungszähler ist, wobei die Anordnung derart ist, daß das Taktsignal selektiv den Steueranschlüssen für Vorwärtszählen oder Rückwärtszählen des Zählers (I4c\? zugeführt ist, abhängig von der Richtung der überblendung.
  4. 4. Vex'arbeitungsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Signalprozessor (142) eine erste und eine zweite Verknüpfungsschaltung {196, 19Ö) enthält, die mit den Vorwärtszähl- bzw. Rüüktfärtszähl-AnsehlUssen des Zählers (148) verbunden sind, um ihnen das Taktsignal zuzuführen, abhängig von den VerknUpfungsschaltungen (196, 198) zugeführten Verknüpfungssignalen.
  5. ^. Verarbeitungsschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Signalprozessor (142) eine Schaltungsanordnung (186, 190, 192) zum Synchronisieren der VerknUpfungssignale mit zumindest einem Vertikalsynchronsignal des Videosignals enthält.
  6. 6. Verarbeitungssohaltung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß der erste Signalprozessor (142) eine Schaltungsanordnung (190) aufweist, die mit der ersten Synchronisiereinrichtung verbunden ist zum Synchronisieren der Verknüpfungssignale mit dem Taktsignal.
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  7. 7. Verarbeitungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen zweiten Signalprozessor (158), der mit dem Digital/Analog-Umsetzer (I56) verbunden ist, um den PqGpI des Steuersignals beim Auslösen und Beenden der Zeitdauer-Periode zu ändern.
    ti. Verarbeitungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktsignalgenerator (13^i I36, 138) eine Schaltung mit phasenstarrer Schleife enthält, die ein Schwingungssignal einer Frequenz M · f erzeugt, wobei M ganzzahlig ist und wobei f die Bildfrequenz
    ist, wobei der Frequenzteiler (14) ausgebildet ist zum Frequenzteilen des Schwingungsüignals derart, daß es die Frequenz (M/n)f besitzt, wobei η ganzzahlig ist, abhängig von der Zeitdauer der Überblendung.
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