DE2828724A1 - Desinfektionstuch - Google Patents

Desinfektionstuch

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DE2828724A1
DE2828724A1 DE19782828724 DE2828724A DE2828724A1 DE 2828724 A1 DE2828724 A1 DE 2828724A1 DE 19782828724 DE19782828724 DE 19782828724 DE 2828724 A DE2828724 A DE 2828724A DE 2828724 A1 DE2828724 A1 DE 2828724A1
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Wolfgang Dipl Chem Dr Beilfuss
Heinz Dipl Chem D Eggensperger
Helmut Nolte
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    • A01N25/34Shaped forms, e.g. sheets, not provided for in any other sub-group of this main group
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
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Description

Die Erfindung betrifft ein Desinfektionstuch der im Oberbegriff des Hauptanspruches genannten Art, das insbesondere zur Haut- und Händedesinfektion, zur präoperativen Vorbereitung der Patienten sowie chirurgischen Händedesinfektion wie auch zur Flächendesinfektion eingesetzt werden kann.
Die üblichen zur Haut- und Händedesinfektion bekannten Desinfektionswirkstoffe sind im wesentlichen alkoholische Aldehydoder Phenol-basierte Mischungen oder solche mit geeigneten Tensiden oder Seifen, sowie Peressigsäure-Lösungen. Der Nachteil dieser Mittel beruht auf den bekannten toxikologischen Wirkungen wie Allergien, Reizungen der Haut durch Alkohol oder Seife, Aggressivität der Peressigsäure, die die Anwendbarkeit solcher Präparate stark einschränken. Auch bei der Flächendesinfektion sind die derzeitigen Mittel nicht optimal. Neben Dosierungsproblemen, Geruchsbelästigungen und allergischen Erscheinungen ist die Frage der Aggressivität gegenüber den verschiedensten Materialien nicht immer befriedigend gelöst.
Es sind ferner z.B. gemäß DE-PS 20 44 265 Spender für bahnförmiges Absorptionsmaterial in Form einer kernlosen Rolle,
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das sich in einem Behälter befindet und durch eine Öffnung in einer seiner Wände vom Inneren der Rolle her entnehmbar ist, bekannt, bei denen das im Behälter befindliche Absorptionsmaterial mit Alkohol oder anderen Flüssigkeiten durchtränkt ist und durch die Öffnung im Behälter herausgezogen werden kann.
Diese Behälter sind jedoch verhältnismäßig groß und haben den Nachteil, daß das Imprägnierungs- bzw. Desinfektionsmittel sich leicht verflüchtigt und meist auch die oben erwähnten Nachteile der bekannten Desinfektionsmittel zeigt.
Andere Wirkstoffe abgebende Tücher sind an sich bekannt, wie beispielsweise mit Menthol imprägnierte Papiertaschentücher oder mit Polierstaub imprägnierte Silberputztücher, bei denen der Wirkstoff über das gesamte Fasergefüge des Bahnmaterials verteilt ist. Diese zum einmaligen oder mehrfachen Gebrauch bestimmte Tücher haben den Nachteil, daß die Wirkstoffe aus dem Bahnmaterial heraustreten können oder daß die Tücher stäuben, so daß jeweils eine Umverpackung erforderlich ist, um die Wirkstoffe beim Lagern der verkaufsfähigen Packung nicht heraustreten zu lassen. Es sind auch tuchartige Flächengebilde bekannt, die mit flüssigen Wirkstoffen getränkt sind oder schwammartige Gebilde, in die eine Kunststoffampulle mit einer Flüssigkeit eingebaut ist. Diese mit Flüssigkeit getränkten Tücher
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haben den Nachteil, daß sie in eine flüssigkeitsdichte Umhüllung, meist aus Kunststoff, eingeschlossen werden müssen, damit der flüssige, meist flüchtige Wirkstoff nicht vorzeitig entweicht. Bei den in Schwämmen eingebauten Ampullen bedarf es erheblicher Mühe, diese Ampullen in den Schwämmen zu zerstören, damit die Flüssigkeit gebrauchsfähig austritt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, für Haut-, Hände- und Flächendesinfektion auf Basis toxikologisch unbedenklicher Wirkstoffe Desinfektionsmittel in geeigneter Applikationsform bereitzustellen und insbesondere Desinfektionsmittel enthaltende Tücher vorzuschlagen, die auf einfache Weise herzustellen sind und nicht die oben erwähnten Nachteile aufweisen, die ohne wesentliche Schutzmaßnahmen gelagert werden können und sofort einsatzfähig sind, insbesondere wenn sie trockene Desinfektionsmittel enthalten, die durch Anfeuchten mit Wasser in ihre desinfizierende Form übergehen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Desinfektionsmittel enthaltendes Tuch gemäß Hauptanspruch vorgeschlagen, wobei besonders geeignete Ausführungsformen in den Unteransprüchen offenbart sind.
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Das absorbierende Material oder der Träger kann bestehen aus natürlichen, synthetischen oder gemischten textlien Materialien, aus textlien oder Zellulose-Vliesstoffen oder geeignetem Papier, wobei Größe und Form auf den jeweiligen Verwendungszweck abgestimmt sind. Der Träger kann sowohl in Form eines Einzeltuches oder auch als abreißbares Endlos-Tuch gerollt und/oder gefaltet, einzeln verpackt oder auch in größeren Behältern vorzugsweise mit Abreiß- bzw. Aufrollanordnung konfektioniert sein.
Das poröse, wasserdurchlässige Bahnmaterial, zwischen dessen Lagen die Desinfektionsmittel angeordnet sind, ist vorzugsweise ein Wirrfaservlies auf Zellulosebasis oder Kunststoffbasis, wie beispielsweise ein Polypropylenwirrfaservlies. Wesentlich ist nur, daß die effektive Porengröße des Bahnmaterials kleiner als die Korngröße der Desinfektionsmittel ist. Unter effektiver Porengröße wird die zur Verfügung stehende Öffnung verstanden, die quer zu der Materialschicht, die das Desinfektionsmittel von der Außenatmosphäre trennt, vorliegt. Diese effektive Porengröße ist beispielsweise bei einem Wirrfaservlies erheblich kleiner als die Porengröße des Wirrfaservlieses an der Oberfläche des Bahnmaterials; sie liegt in einer Größenordnung von einigen /U bis 150 ,u.
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Bei den erfindungsgemäßen Tüchern wird das Desinfektionsmittel praktisch in ein oder mehreren Hohlräumen oder Taschen zwischen mindestens zwei Lagen des Bahnmaterials festgehalten, wobei diese das Desinfektionsmittel enthaltenden Räume so abgedichtet sind,, daß das in diesen Räumen enthaltene Desinfektionsmittel ebenfalls nicht am Rand des Tuches heraustreten kann, wobei vorzugsweise - sofern mehrere die Desinfektionsmittel aufnehmende Räume oder Taschen in einem Tuch vorgesehen sind - auch diese einzelnen Räume untereinander mehr oder weniger abgedichtet sind.
Das Abdichten der Randbereiche kann durch Prägen, beispielsweise durch Verdichten oder Verpressen, aber auch durch Verkleben untereinander vorgenommen werden. Beispielsweise kann das Verkleben mittels einer heißsiegelfähigen Kunststoffmasse erfolgen.
Die Herstellung derartiger Tücher kann auf einfache Weise unter Zuhilfenahme üblicher Vorrichtungen erfolgen, indem beispielsweise die Desinfektionsmittel portionsweise auf eine Bahn aufgebracht werden, die dann mit einer Deckschicht oder einer zweiten. Lage des bahnförmigen Materials abgedeckt und anschließend mit der unteren Schicht verbunden wird. Dieses kann dadurch erfolgen, daß man das Schichtgebilde mit den dazwischen
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liegenden Desinfektionsmittel über eine Kalandrierwalze führt, die eine die beiden Lagen verbindende Prägung bewirkt. Die Bahn kann dann anschließend in kleinere Abschnitte aufgeteilt werden, vorausgesetzt, daß durch das Aufteilen die die Desinfektionsmittel enthaltenden Räume unbeschädigt bleiben. Es ist auch möglich, eine Bahn zu verwenden, auf der vor, während oder nach Aufbringen der Portionen an Wirkstoff ein Klebstreifen aufgebracht ist, wobei heißsiegelfähige Polyethylenkleber besonders geeignet sind. Diese Bahn wird nach Aufbringen der zweiten Lage über einen Kalander geführt, der die Klebstoffbereiche gegebenenfalls unter gelinder Wärmeeinwirkung miteinander verpreßt und dadurch verbindet.
Bevorzugte Desinfektionsmittel, die mit Wasser in die desinfizierende Form übergehen, sind einmal die im Unteranspruch näher definierten organischen Percarbonsäuren. Beispiele für solche Säuren sind: p-Cyanoperbenzoesäure, p-tert-Butylperbenzoesäure, m-tert.-Butylperbenzoesäure, o-tert.-Butylperbenzoesäure, p-Nitroperbenzoesäure, p-Fluorperbenzoesäure, m-Chlorperbenzoesäure, 2,4-Dichlorperbenzoesäure, p-Chlorperbenzoesäure, p-Methoxyperbenzoesäure, 2-Methylperbenzoesäure, 3-Methylperbenzoesäure, 4-Methylperbenzoesäure, 3,4,5-Trimethoxyperbenzoesäure, Monoperphthalsäure und Naphthopersäure. Besonders bevorzugt werden die p-tert.-Butylperbenzoesäure, m-Chlorperbenzoesäure, p-Methylperbenzoesäure und die p-Methoxyperbenzoesäure.
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Ferner werden o-Acyl-Verbindungen in Gegenwart von Salzen anorganischer Persäuren und/oder anderen H2O2-Abspalter bevorzugt, wie sie ebenfalls im Unteranspruch definiert sind.
Beispiele für derartige bevorzugte aromatische Acyloxycarbonsäuren sind: Acetyl-, Propenyl-, Benzoyl-, 4-Methoxybenzoyl-, 3-Chlorbenzoyl-, 4-tert.-Butylbenzoy1- und 4-Methylbenzoylsalicylsäure, 3-Acetoxy-, 3-Propenyloxy-, 3-Benzoyloxy-, 3-(4-Methoxybenzoyloxy)-, 3-(3-Chlorbenzoyloxy)-, 3-(4-tert.-Butylbenzoy loxy)- und 3-(4-Methylbenzoyloxy)-benzoesäure sowie 4-Acetoxy, 4-Propionyloxy, 4-Benzoyloxy, 4-(4-Methoxybenzoyloxy)-, 4-(3-Chlorbenzoyloxy)-, 4-(4-tert.-Butylbenzoyloxy)- und 4-(4-Methylbenzoyloxy)-benzoesäure, wobei die Acetyl-, Benzoyl-, 4-Methoxybenzoyl- und 4-tert.-Butylbenzoylsalicylsäure und die 3-Acetoxy-, 3-Benzoyloxy- und 3-(4-Methoxybenzoyloxy)-benzoesäure sowie die 4-Acetoxy-, 4-Propionyloxy-, 4-Benzoyloxy- und 4-(4-Methoxybenzoyloxy)-benzoesäure und/oder deren Salze.
Als Salze der anorganischen Persäuren finden Verwendung: Alkaliperborate, Alkalipercarbonate, Alkaliperphosphate, Alkaliperoxide, Alkalisalze der Karo'sehen Säure, Alkalisalze der Peroxodischwefelsäure und Percarbamid, wobei unter Alkali vorwiegend die Salze des Lithiums, Natriums, Kaliums und Ammoniums verstanden werden.
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Ferner sind Carbonsäureanhydride als Desinfektionsmittel geeignet; bei den reinen Verbindungen kann es sich um einfache Carbonsäureanhydride und um gemischte Carbonsäureanhydride handeln.
Die Anhydridstruktur kann in einem Molekül einmal, zweimal oder η-mal auftreten, wobei η die Bedeutung von 3 bis 100 hat. Beispiele erfindungsgemäß einsetzbarer Carbonsäureanhydride sind u.a. Bernsteinsäureanhydrid, Maleinsäureanhydrid, Glutarsäureanhydrid, Phthalsäureanhydrid, Itaconsäureanhydrid, Benzoesäureanhydrid, Diglykolsäureanhydrid, Acetylzitronensäureanhydrid, Dichlormaleinsäureanhydrid, 3,3-Dimethylglutarsäureanhydrid, 2,3-Dimethy!maleinsäureanhydrid, 2-Dodecen-1-ylbernsteinsäureanhydrid, Homophthalsäureanhydrid, 3-Methylglutarsäureanhydrid, 2-Phenylglutarsäureanhydrid, Tetramethylenglutarsäureanhydrid, Trimethylessigsäureanhydrid, 1, 2,4,5-Benzoltetracarbonsäureanhydrid, 1,2,4-Benzoltricarbonsäureanhydrid, 1,2,3-Benzoltricarbonsäureanhydrid, 3,3',4,4'-Benzophenontetracarbonsäuredianhydrid, Naphthalin-1,4,5,8-tetracarbonsäuredianhydrid, 1,8-Naphthalinsäureanhydrid, 3-Nitro-phthalsäureanhydrid, 3,4,9,1O-Perylentetracarbonsäuredianhydrid, Tetrabromphthalsäuredianhydrid, Tetrachlor-phthalsäuredianhydrid, Tetraphenyl-phthalsäuredianhydrid, Bicyclo-(2,2,2)-oct-7-en-2,3,5,6-tetracarbonsäuredianhydrid, Camphersäureanhydrid, eis, eis, eis, cis-Cyclopentan-1,2,3,4-tetracarbonsäuredi-
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anhydrid, cis-4-Cyclohexen-i,2-dicarbonsäureanhydrid, Tetrahydrofuran- 2 ,3,4,5-tetracarbonsäuredianhydrid, Benzoylzitronensäureanhydrid und Dibenzoylweinsäureanhydrid. Besonders bevorzugt werden Bernsteinsäureanhydrid, Maleinsäureanhydrid, Glutarsäureanhydrid, Phthalsäureanhydrid, Itaconsäureanhydrid, Homophthalsäureanhydrid, 1,2,4,5-Benzoltetracarbonsäureanhydrid, 1,2,4- und 1,2,3-Benzoltricarbonsäureanhydrid sowie Benzoylzitronensäureanhydrid und die Benzoylweinsäureanhydrid. Geeignete H~09-Abspalter für diese sind bereits oben genannt.
Ferner sind die im Unteranspruch genannten N-Acy!verbindungen besonders geeignet , insbesondere solche, bei denen die Reste R6, R_, Rg, H geradkettige, verzweigte oder cyclische Alkylreste mit 1 bis 8 C-Atomen und Arylreste aufweisen, wobei bevorzugte Verbindungen die Formyl-, Acetyl-, Propionyl- und Benzoylamide, die Formyl-, Acetyl-, Propionyl-, Benzoylaminosäuren und deren Salze sowie Formyl-, Acetyl-, Propionyl-, Benzoylsuccin- und -phthalimid sind.
Darüber hinaus kann der Träger oder das Absorptionsmaterial die O-Acyl- und N-Acylverbindungen bereits chemisch gebunden enthalten. Bevorzugte Träger dieser Art sind Träger auf Kohlehydrat- und Säureamidfunktionsbasis.
Der Träger kann ferner noch einen Gehalt an waschaktiven Zusätzen, wie Seife, anionischen, nichtionischen, ampholytischen und/oder quaternären Tensiden aufweisen; die waschenden Zusätze können auch als Umhüllung der Desinfektionswirkstoffe dienen. Besonders geeignete Waschrohstoffe sind u.a. Fettsäureseifen, Alkylbenzolsulfonate, Laurylsulfate, Olefinsulfonate, sekundäre Alkalsulfonate, Alkylphenylpolyglykoläther, Polyoxypropylenglykole, Aminoxide und Betaine.
Vorteilhaft ist ferner die gleichzeitige Verwendung wasserbindender Mittel. Beispiele für geeignete wasserbindende Mittel sind z.B. Calciumchlorid, Calciumoxid, Kaliumcarbonat, Magnesiumperchlorat, Magnesiumsulfat und Natriumsulfat.
Außer den organischen Persäuren, den O-Acyl- resp. N-Acyl-Verbindungen und den H„O„-Abspaltern, den umhüllenden Schutzstoffen, wasserbindenden Mitteln und Füllstoffen können die Tücher noch Stabilisierungsmittel für die Persäure und/oder das H3O2, den pH-Wert einstellende oder stabilisierende Mittel, Korrosionsinhibitoren, Parfüms, weitere antimikrobielle Substanzen und dermatologisch wichtige Zusätze enthalten.
Geeignete Stabilisierungsmittel für H3O3 und/oder die Persäuren sind z.B. Harnstoff, Alkalisalze von m-Phosphaten, Alkalisalze von Polyphosphaten, Pyrridin-2,3-dicarbonsäure, Pyrridin-2,6-
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dicarbonsäure, Zitronensäure und ihre Alkalisalze, Ethylendiamintetraessigsäure und ihre Alkalisalze und Nitriloessigsäure sowie ihre Alkalisalze. Diese Stabilisatoren können in einer Menge von 0,01 bis 5 %, vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis 5 %, eingesetzt werden.
Als Korrosionsinhibitoren können Benzotriazol, Alkaliphosphate, Alkylphosphate und Aminoxid verwendet werden. Ihre Menge beträgt zweckmäßig 0,01 bis 10 %, vorzugsweise 0,5 bis 5 %.
Als antimikrobiell Zusätze können z.B. Sorbinsäure, Benzoesäure und Salicylsäure verwendet werden. Für die Einstellung und Stabilisierung des pH-Wertes können Zitronensäure und ihre Salze, Alkaliphosphate, Alkaliacetate, Milchsäure und ihre Alkalisalze, Alkalibisulfate, Alkalicarbonate und Alkalibicarbonate eingesetzt werden.
Der pH-Wert wäßriger Lösungen der erfindungsgemäßen Desinfektionstücher beträgt 3 bis 12, vorzugsweise 4,5 bis 11, insbesondere aber 6 bis 9.
Ferner können noch dermatologisch pflegende Zusätze wie z.B. Biotin, Aminosäuren, Polysaccharide, Invertzucker, Harnstoff, Allantoin und Borax in den Tüchern vorhanden sein.
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Die mikrobiologische Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Desinfektionstücher wurde gemäß der von der DGHM vorgeschriebenen Methode für die hygienische resp. chirurgische Händedesinfektion nachgewiesen. Die Desinfektionstücher für die Flächendesinfektion wurden unter den Bedingungen des Suspensionsversuches und des Flächenversuches gemäß DGHM getestet.
Beispiel 1
Es wurde ein zur Flächendesinfektion geeignetes Tuch aus Absorptionsmaterial verwendet, das die folgende Mischung enthielt:
Bernsteinsäureanhydrid 40 Gew.%
Natriumpercarbonat 45 Gew.%
Laurylsulfat 7 Gew.%
Natriumcumolsulfonat 3 Gew.%
Ethylendiamintetraessigsäure 5 Gew.%
Die mikrobiologischen Daten für diese Tücher waren wie folgt:
Suspensionsversuch:
Staph.aureus Ps.aer. Prot.vulg. Klebs.pneum.
2,5' 2,5' 2,5' 2,5' Flächenversuch:
Staph.aureus Klebs.pneum. 1h 1h
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Beispiel 2
Es wurde ein zur Händedesinfektion geeignetes Tuch hergestellt, das eine Mischung gemäß folgender Zusammensetzung enthielt:
Benzoesäureanhydrid 10 Gew.%
Natriumtripolyphosphat 10 Gew.%
Borax 2,5 Gew.%
Natriumpercarbonat 12 Gew.%
Allantoin 0,5 Gew.%
Natriumpyrophosphat 7,5 Gew.%
Seifenpulver 57,5 Gew.%
Die Untersuchungen nach der Methode zur hygienischen Händedesinfektion ergaben eine Wirkung von 70 %.
Alle erfindungsgemäßen Desinfektionstücher mit den oberflächlich aufgebrachten oder anderweitig im Tuch enthaltenen Desinfektionsmitteln entfalteten durch Anfeuchten mit Wasser ihre antimikrobielle Wirksamkeit praktisch sofort und ließen sich schnell und praktisch einsetzen.
Das trockene Desinfektionsmittelgemisch kann auf beliebige Weise in das Tuch eingebaut werden, sei es durch physikalischen Einbau, wie z.B. Imprägnierung oder Verfilzung der
körnigen oder pulverisierten Mischung mit den Fasern des Absorptionsmaterials oder sei es durch chemische Bindung, z.B. durch Acylierung des Absorptionsmaterials mit erfindungsgemäßen Carbonsäurechloriden oder -anhydriden.
Im folgenden soll ein Ausführungsbeispiel des Desinfektionsmitteltuches gemäß Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden; es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Tuch;
Figur 2 einen senkrechten Schnitt durch das in Figur 1 gezeigte Tuch längs der Linie A-A;
Figur 3 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführung des erfindungsgemäßen Tuches;
Figur 4 eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Tuch,
bei dem teilweise die Decklage entfernt ist; und
Figur 5 einen Schnitt längs der Linie B-B durch das in Figur 4 gezeigte Tuch.
Das in Figur 1 und 2 gezeigte Tuch besteht aus zwei Lagen eines Zellstoffwirrfaservlieses mit einer Dicke von 0,15 bis
2 0,2 mm und einem Flächengewicht von 42 g/m . Dieses etwa 6 χ 6 cm große Tuch ist im Randbereich 4 durch Prägung verdichtet, so daß sich die beiden Lagen 2 und 2' nicht voneinander trennen können. In der durch die im Randbereich erfolgte Prägung 4 bildet sich zwischen den beiden Lagen 2 und 21 eine Kammer oder Tasche 6, in der das Desinfektionsmittel enthalten ist.
Bei der in Figur 3 gezeigen Ausführungsform ist der Wirkstoff in mehreren Räumen zwischen den einzelnen Lagen angeordnet. Diese verschiedenen Kammern oder Taschen werden durch eine rhombenartige Prägung 41 erreicht, wobei sich mehrere Taschen 61 bzw. 6" ergeben. Diese Ausführungsform hat gegenüber der Ausführungsform gemäß Figur 1 den Vorteil, daß die Desinfektionsmittel gleichmäßiger über das Tuch verteilt sind und sich nicht am Boden einer einzigen Tasche bei senkrechter Lagerung der verschiedenen Tücher wulstartig ansammeln.
Bei der in Figur 5 und 6 gezeigten Ausführungsform sind die Räume zur Aufnahme des Wirkstoffes näpfchenartig ausgeprägt, beispielsweise durch Verdichten des Bahnmaterials. Zwischen den Räumen und am äußeren Rand des Tuches sind Klebstoffstreifen 8, z.B. eine heißsiegelfähige Polyethylenschicht, vorgesehen, die nach Auflegen der oberen Deckschicht 2 die beiden
Lagen des Bahnmaterials zusammenhalten bzw. nach Aktivieren des Klebstoffes durch Erwärmen miteinander verbinden.
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Claims (6)

  1. UEXKÜLL & STOLBERG
    BESELERSTRA.TSE 4 2000 HAMBURG 52
    PATENTANWÄLTE
    DR. J.-D. FRHR. von UEXKÜLL DR. ULRICH GRAF STOLBERG DIPL.-ING. JÜRGEN SUCHANTKE
    Schülke & Mayr GmbH
    Robert-Koch-Straße 2 2000 Norderstedt
    (14795)
    Hamburg, 27. Juni 1978
    Des infektionstuch
    Patentansprüche
    Desinfektionstuch bestehend aus einem Absorptionsmaterial, das neben gegebenenfalls anderen Zusätzen Desinfektionsmittel enthält, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Desinfektionsmittel enthält, welches durch Anfeuchten mit Wasser in seine desinfizierende Form übergeht.
  2. 2. Desinfektionstuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es mit
    a) einer organischen Percarbonsäure der allgemeinen
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    ORIGINAL INSPECTED
    Formel
    COOOH
    12 3
    in der R , R und R gleich oder verschieden sein können, und H, Cl, Br oder F, NO2, CN, CF3, COOH, COO CH3, CONH2, geradkettige oder verzweigte Alkylreste mit 1 bis 5 C-Atomen, Phenyl, 0-CH3, 0-C2 H5, 0-CO-CH3, CO-CH3 oder SO3H bedeuten, wobei mindestens einer der Substituenten R1, R2 oder R-. eine andere Bedeutung hat als Wasserstoff und R~ und R_. zusammen auch einen ankondensierten aromatischen Ring darstellen können, und/oder
    b) einer Mischung aus Salzen anorganischer Persäuren und/oder anderen H„O_-Abspaltern einerseits μηα aromatischen Acyloxycarbonsäuren bzw. -sulfonsäuren der allgemeinen Formel
    in der R. einen niederen, gegebenenfalls durch eine Hydroxy-, niedere Alkoxy-, niedere Acyloxy-, eine Carboxygruppe oder ein Halogenatom substituierten Alkylrest oder eine gegebenenfalls durch Hydroxygruppen, Halogenatome, niedere Alkyl- oder Alkoxygruppen substituierte
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    — ο —
    Phenylgruppe darstellt, wobei die Carboxylgruppe in ο-, m- oder p-Stellung zum Acyloxy-Rest stehen kann, und in der R1- einen -COOH- oder -SO^H-Rest bedeuten, oder deren wasserlöslichen Alkali-, Erdalkali- oder Ammoniumsalzen, in denen bis zu 4 Wasserstoffatome des Ammoniumkations durch Alkylreste substituiert sind, und/oder Carbonsäureanhydriden andererseits, und/oder c) einer N-Acylverbindung der allgemeinen Formel
    R8
    in welcher Rfi, R- und RR Wasserstoff, aliphatische, geradkettige und/oder verzweigte und/oder cyclische Alkyl- und/ oder Aryl- und/oder Aralkylreste bedeuten, wobei die Reste R6 und R7 miteinander einen cyclischen Rest bilden können,
    imprägniert ist bzw. diese physikalisch oder chemisch oder lose enthält.
  3. 3. Desinfektionstuch nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Desinfektionsmittel zwischen mindestens zwei Lagen des Tuches gehalten wird, welche an den Randbereichen miteinander verbunden sind.
    909882/0469
    _ 4 —
  4. 4. Tuch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Randbereiche des Bahnmaterials durch Prägen oder Verkleben miteinander verbunden sind.
  5. 5. Tuch nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der das Desinfektionsmittel aufnehmende Raum im Mittelbereich zwischen den Lagen des Bahnmaterials angeordnet ist.
  6. 6. Tuch nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Desinfektionsmittel aufnehmenden Räume gleichmäßig über das Bahnmaterial verteilt sind.
    909882/0469
DE19782828724 1978-06-30 1978-06-30 Desinfektionstuch Withdrawn DE2828724A1 (de)

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IT23961/79A IT1121966B (it) 1978-06-30 1979-06-28 Tessuto disinfettante
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BR7904136A BR7904136A (pt) 1978-06-30 1979-06-29 Tecido desinfetante
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