DE2837261C3 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2837261C3
DE2837261C3 DE2837261A DE2837261A DE2837261C3 DE 2837261 C3 DE2837261 C3 DE 2837261C3 DE 2837261 A DE2837261 A DE 2837261A DE 2837261 A DE2837261 A DE 2837261A DE 2837261 C3 DE2837261 C3 DE 2837261C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mandrel
preform
carbon
precipitate
carbon layer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2837261A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2837261B2 (de
DE2837261A1 (de
Inventor
Ellen Kay Corning N.Y. Us Dominick
George Walter Painted Post N.Y. Us Scherer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Corning Glass Works
Original Assignee
Corning Glass Works
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Corning Glass Works filed Critical Corning Glass Works
Publication of DE2837261A1 publication Critical patent/DE2837261A1/de
Publication of DE2837261B2 publication Critical patent/DE2837261B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2837261C3 publication Critical patent/DE2837261C3/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B37/00Manufacture or treatment of flakes, fibres, or filaments from softened glass, minerals, or slags
    • C03B37/01Manufacture of glass fibres or filaments
    • C03B37/012Manufacture of preforms for drawing fibres or filaments
    • C03B37/014Manufacture of preforms for drawing fibres or filaments made entirely or partially by chemical means, e.g. vapour phase deposition of bulk porous glass either by outside vapour deposition [OVD], or by outside vapour phase oxidation [OVPO] or by vapour axial deposition [VAD]
    • C03B37/01466Means for changing or stabilising the diameter or form of tubes or rods
    • C03B37/01473Collapsing
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B37/00Manufacture or treatment of flakes, fibres, or filaments from softened glass, minerals, or slags
    • C03B37/01Manufacture of glass fibres or filaments
    • C03B37/012Manufacture of preforms for drawing fibres or filaments
    • C03B37/014Manufacture of preforms for drawing fibres or filaments made entirely or partially by chemical means, e.g. vapour phase deposition of bulk porous glass either by outside vapour deposition [OVD], or by outside vapour phase oxidation [OVPO] or by vapour axial deposition [VAD]
    • C03B37/01486Means for supporting, rotating or translating the preforms being formed, e.g. lathes
    • C03B37/01493Deposition substrates, e.g. targets, mandrels, start rods or tubes

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Vorform gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. 2.
Beim Abziehen des Niederschlages von dem Dorn ergeben sich bisher Schwierigkeiten. Auch wenn der Niederschlag vorsichtig von dem Dorn abgezogen wird, ergeben sich oft Beschädigungen an seiner inneren Oberfläche; diese Beschädigungen führen zu Schlieren in dem Wellenleiter, was wiederum zu Brüchen des Wellenleiters führt. Unregelmäßigkeiten der inneren Wandung des Niederschlags können auch zu Glasbläschen im Wellenleiter führen. Ein solcher Wellenleiter ist unbrauchbar.
Um diesen Schwierigkeiten zu begegnen, hat man bereits den Dorn, auf den die Glaspartikel aus der Dampfphase niedergeschlagen werden, durch ein Diamantwerkzeug herausgebohrt.
Auch kann der Dorn durch Kernbohren entfernt werden, indem man also nicht den gesamten Dorn ausbohrt, sondern nur einen Ringraum, der den größten Teil des Querschnitts des Dorns einschließt und auf diese Weise den Dorn von dem Rohling trennt. Auch kann der Dorn durch Fluorwasserstoff herausgeätzt werden. Die durch Bohren erhaltene rohe innere Oberfläche des Rohlings kann durch Bearbeitung mit Laser geglättet oder poliert werden. Man kann unter Wärmeeinwirkung polieren und/oder die innere Wandung mit Fluorwasserstoffsäure auswaschen und damit glätten. Alle diese Operationen sind vor allem sehr zeitaufwendig.
In jüngster Zeit hat man ferner zunächst eine Lage aus weicherem Glasmaterial auf dem Dorn niedergeschlagen und darauf eine Vorform aus härterem Glasmaterial niedergeschlagen.
Diese Zwischenlage aus weicherem Glasmaterial erleichtert zwar das Entfernen des Dornes. Die weichere Zwischenlage wird nämlich abgeschert; es blättern Schuppen des gescherten weicheren Glasmaterials von der inneren Oberlfäche des Rohlings ab. Auf diese Weise wird aber die innere Oberfläche des Rohlings ebenfalls beschädigt. Diese Beschädigungen und Ungleichmäßigkeiten bleiben auch nach dem Sintervorgang erhalten bzw. es verbleiben dann zumindest noch Schlieren. Zur Beseitigung dieser Beschädigungen und Schlieren wäre eine langdauernde Behandlung mit Fluorwasserstoffsäure erforderlich.
Diesen Schwierigkeiten hat man ferner durch Wahl eines bestimmten Werkstoffes für den Dorn zu begegnen versucht: Die US-PS 39 33 453 zeigt einen Dorn mit einer Hülse aus feuerfestem Metall; auf dieses feuerfeste Metall werden also die Glaspartikel niedergeschlagen; in ähnlicher Weise zeigt die US-PS 38 06 570 einen Dorn aus gesintertem Kohlenstoff. Jedoch treten auch bei allen diesen verschiedenen Dornen Beschädigungen an der inneren Oberfläche des Glas-Niederschlags auf.
Diese Beschädigungen sind besonders problematisch bei Wellenleitern, bei denen die Differenz des Brechungsindex zwischen Kern und Mantel relativ groß ist, die also in radialer Richtung eine scharfe, plötzliche Änderung der Materialzusammensetzung aufweisen. Wegen der unterschiedlichen Wärmedehnungskoeffizienten von Mantel und Kern treten nämlich hohe innere Spannungen auf. Hier sind Schlieren u. dgl. besonders schädlich. Jede innere Ungleichmäßigkeit führt leicht zu Bruch.
Es ist daher Aufgabe der in Anspruch 1 bzw. 2 angegebenen Erfindung, Beschädigungen oder Qualitätsminderungen der inneren Wandung des Glaspartikel- Niederschlags beim Abziehen von dem Dorn zu vermeiden.
Gemäß der Erfindung erfolgt die Trennung nicht durch Scheren an dem Glasmaterial selbst, sondern durch Scherwirkung innerhalb der Kohlenstoffschicht des Glaspartikel-Niederschlags. Dieser Niederschlag und somit auch die daraus nach der Wärmebehandlung erhaltene Vorform hat also eine glatte, unbeschädigte innere Oberfläche. Die bisherige lang dauernde Behandlung mit Fluorwasserstoff entfällt also.
Bei der üblichen Wärmebehandlung zur Konsolidierung des Glasmaterials des Niederschlags verbrennt der Kohlenstoff und wird also vollständig entfernt. Bei dieser Wärmebehandlung kann das ursprüngliche Längsloch - nach Verbrennung des anhaftenden Kohlenstoffs - auch geschlossen werden. Man erhält also eine vollzylindrische Vorform, die mit größerer Geschwindigkeit zum Wellenleiter ausgezogen werden kann.
Aus den erfindungsgemäßen Vorformen können Wellenleiter mit hoher numerischer Apertur sowie Wellenleiter mit hoher Vorspannung hergestellt werden, und zwar ganz allgemein mit höherer Ziehgeschwindigkeit als bisher. Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachfolgend noch näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch, wie eine Kohlenstoffschicht auf dem Dorn niedergeschlagen wird;
Fig. 2 zeigt schematisch, wie auf den so vorbehandelten Dorn, also auf dessen Kohlenstoffschicht, das Glasmaterial aus der Dampfphase niedergeschlagen wird;
Fig. 3 zeigt schematisch die Wärmebehandlung zur Konsolidierung der von dem Dorn abgenommenen Vorform, wobei der Kohlenstoffniederschlag durch Oxydation entfernt und das zentrale Loch geschlossen werden;
Fig. 4 zeigt schließlich schematisch, wie aus dem Rohling der Wellenleiter gezogen wird.
Gemäß Fig. 1 wird ein im wesentlichen zylindrischer Dorn 10 in einer Acetylenflamme 11 gedreht, wodurch auf ihm ein Niederschlag 12 aus Ruß bzw. Kohlenstoff erzeugt wird. Der Dorn 10 mag zum Beispiel aus Al₂O₃ bestehen, ca. 63 cm lang sein und sich im Durchmesser von 0,63 bis auf 0,57 cm verjüngen. Dem Brenner 13 wird nur Acetylen zugeführt, das an der äußeren Luft verbrennt, also ohne gesonderte Sauerstoffzufuhr. Der Dorn 10 ist in einer Drehvorrichtung befestigt und wird in dieser gedreht und gleichzeitig längs der Flamme bewegt.
Es hat sich gezeigt, daß die Dicke des C-Niederschlags nicht kritisch ist, 25 µm bis 50 µm Dicke genügen.
Nachdem auf diese Weise der Dorn 10 mit einem C-Niederschlag versehen ist, werden darauf gemäß Fig. 2 Glasteilchen durch Flammenhydrolyse bzw. Niederschlag aus der Dampfphase beim Verbrennen von SiCl₄ niedergeschlagen. Man kann dabei gemäß der US-PS 38 23 995 einen Wellenleiter mit in radialer Richtung sich stetig änderndem Brechungsindex herstellen. Man kann auch einen Wellenleiter herstellen, der aus einem inneren Kern mit bestimmtem Brechungsindex und einem Mantel mit kleineren Brechungsindex besteht. Jedenfalls wird auf dem Dorn 10 bei dessen Drehung in der Hydrolyseflamme ein anhaftender Niederschlag 14 aus Glasteilchen aufgebaut, wobei der Dorn gleichzeitig in Längsrichtung gegenüber der Flamme 15 bewegt wird. Dieser Niederschlag 14 kann dann ohne Beschädigung von dem Dorn 10 abgenommen werden. Die Trennung erfolgt dabei entweder an der Oberfläche zwischen Dorn und Kohlenstoffschicht, oder durch Abscheren innerhalb der Kohlenstoffschicht, das Glasmaterial wird aber nicht auf Scherung beansprucht. Der Niederschlag wird also geschont. Er zeigt eine glatte, fehlerfreie innere Oberfläche. Der Niederschlag wird dann wie üblich gesintert. Bei 800°C entweicht der Kohlenstoff völlig in Form von CO₂. Die normale Behandlungstemperatur ist allerdings rund 500° höher, also etwa 1300°C. Der Niederschlag zeigt dann eine fehlerfreie Oberfläche, die kaum einer Behandlung mit Fluorwasserstoff bedarf. Wenn jegliche Nachbehandlung durch Ätzung entfallen kann, so kann man die Wärmebehandlung so führen, daß der innere Hohlraum völlig geschlossen wird (Fig. 3). Die Ziehoperation der Herstellung des Wellenleiters kann dann mit größerer Geschwindigkeit ablaufen. (Fig. 4).
Das Verschließen des inneren Loches während der Konsolidierung (der Wärmebehandlung) erlaubt die Herstellung von Rohlingen mit hoher innerer Spannung (also einem plötzlichen Übergang in der Zusammensetzung bezüglich des Brechungsindexes), da durch diese Beseitigung des inneren Loches auch die hautsächlichste Ursache für Brüche am Wellenleiter vermieden werden. Derartige Brüche werden meist durch Schlieren an der inneren Oberfläche verursacht. Gemäß der Erfindung lassen sich besonders vorteilhaft Wellenleiter mit hoher numerischer Öffnung herstellen, die hochgradig dotiert sein müssen und bei denen demgemäß bei Temperaturänderungen größere Wärmespannungen auftreten; denn dank der glatten inneren Wandung, die man gemäß der Erfindung erhält, kann der Wellenleiter diese höheren Spannungen aushalten.
Wie erwähnt, wurde bisher die innere Wandung der Vorform durch Ätzen geglättet; hierbei wurden rund 4% (Gew.-%) des Materials weggeätzt. Dieser Materialverlust ist dank der Erfindung vermieden.
Der Kohlenstoffüberzug auf dem Dorn kann auch auf andere Weise als durch Berußen mit Acetylenflamme (Fig. 1) erhalten werden. So kann der Dorn in eine Aufschlemmung von Kohlenstoffpulver getaucht werden. Es muß dabei jedenfalls ein Überzug aus reinem Kohlenstoff erhalten werden, der anschließend durch Oxydation völlig entfernt wird und keine Verunreinigungen hinterläßt.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung angegeben.
Ausführungsbeispiel 1
Es wurde eine Dispersion von Graphit in destilliertem Wasser mit 13 Gew.-% Graphitanteil bereitet, und zwar aus einer wäßrigen Graphitdispersion mit 33 Gew.-% Graphitanteil, die unter dem Handelsnamen Aquadag E erhältlich ist, und Wasser. Die Dispersion wurde einige Stunden "gerollt", d. h. in einer Kugelmühle behandelt, und dann in ein Glasrohr gegossen, welches Rohr ungefähr 75 cm lang und 18 mm dick war. In diese Graphitdispersion wurde nun ein Dorn aus Al₂O₃ von etwa 63 cm Länge und 0,63 bis 0,57 cm Dicke vorsichtig eingetaucht und wieder herausgezogen. Die anhaftende Graphitoberfläche wurde auf anhaftende Blasen, Lunkern und Einschlüsse und Unebenheiten untersucht, die gegebenenfalls beseitigt wurden, und während einiger Stunden bei Raumtemperatur an der Luft getrocknet.
Dieser Dorn wurde dann wie bisher in eine Drehvorrichtung eingespannt, und es wurde darauf in bekannter Weise Glasmaterial aus der Hydrolyseflamme niedergeschlagen (wobei natürlich der ursprüngliche Niederschlag aus weichem Glasmaterial fortgelassen wurde). Und zwar wurde auf diese Weise eine "parabolische" Vorform erhalten, also eine Vorform, deren Brechungsindex sich längs des Radius nach einer Parabelfunktion ändert. Und zwar nahm der GeO₂-Gehalt von innen nach außen ab von 15 bis 0 Gew.-%, während der B₂O₃-Gehalt von innen nach außen zunahm von 2 bis 12 Gew.-%.
Es wurde ein Hydrolysebrenner mit innerem und äußerem Sauerstoffschirm und inneren Brenneröffnungen für die anderen Gase verwendet. Der BCl₃-Gehalt wurde entsprechend erhöht und der GeCl₄-Gehalt vermindert.
Folgende Werte wurden eingestellt und eingehalten:
Äußerer Sauerstoffschirm
-4,0 l/min
Innerer Sauerstoffschirm -4,5 l/min
Gas (vorgemischt) -0,0 l/min
Sauerstoff -5,0 l/min
By-pass O₂ -0,5 l/min
SiCl₄ -8,0 g/min
BCl₃ -programmgem. zunehmend von 0,097 g/min bis 1,17 g/min
GeCl₄ -programmgem. abnehmend von 0,8 g/min auf 0 g/min
Vorschubgeschwindigkeit des Dorns ∼98 cm/min
Drehzahl des Dorns ∼300 Umdrehungen/min
Abstand Brenner-Dorn 14 cm
Nach Abnahme von dem Dorn zeigte die Vorform eine ausgezeichnete innere Oberfläche, ohne Risse oder Blasen, sondern glatt und ungestört. Diese Vorform glitt viel leichter von dem Dorn als ohne den Kohlenstoffüberzug.
Schließlich wurde die Vorform konsolidiert bei 1320°C in Helium mit einer Vorschubgeschwindigkeit in dem Ofen von 2,54 mm/min. Man ließ die Vorform dann abkühlen und untersuchte die innere Oberfläche. Es zeigte sich eine bedeutende Verbesserung der inneren Oberfläche. Die gewohnten Anpressungen, Kratzer und Risse waren völlig vermieden.
Die konsolidierte Vorform wurde geätzt und dann ausgezogen zu Wellenleitern von 125 µm Durchmesser. Diese Wellenleiter zeigen folgende Eigenschaften:
Diese Ergebnisse zeigen, daß die besagte Kohlenstoffschicht insbesondere den Dämpfungsfaktor nicht nachteilig beeinflußt.
Ausführungsbeispiel 2
Ein Dorn aus Aluminiumoxyd mit den angebenen Maßen wurde wie folgt mit Kohlenstoff berußt: Der Dorn wurde in eine Drehvorrichtung eingespannt und mit 300 Umdrehungen pro Minute gedreht. Unter den drehenden Dorn wurde ein Acetylenbrenner angebracht, dessen Flamme in der Luft brannte, also ohne zusätzlichen Sauerstoff, und der entstehende Ruß wurde auf dem Dorn niedergeschlagen. Der Brenner wurde dabei längs des Dorns bewegt.
Auf den so mit einer Rußschicht versehenen Dorn wurde, wie im Beispiel 1 vorbeschrieben, das Glasmaterial aus der Hydrolyseflamme niedergeschlagen, die Vorform dann konsolidiert und schließlich zur Glasfaser ausgezogen. Die Glasfaser zeigte folgende Werte:

Claims (3)

1. Verfahren zur Herstellung einer Vorform, aus der optische Wellenleiter gezogen werden, wobei auf einen Dorn Glaspartikel niedergeschlagen werden, die durch Flammhydrolyse erzeugt werden, worauf der Niederschlag vom Dorn abgezogen und wärmebehandelt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Niederschlag der Glaspartikel eine Kohlenstoffschicht auf den Dorn aufgebracht wird,
daß nach dem Abziehen vom Dorn an der Innenwandung der Vorform haftender Kohlenstoff durch Verbrennen entfernt wird, und
daß die Kohlenstoffschicht durch Berußen des Dornes in einer an der Luft brennenden Acetylenflamme erhalten wird.
2. Verfahren zur Herstellung einer Vorform, aus der optische Wellenleiter gezogen werden, wobei auf einen Dorn Glaspartikel niedergeschlagen werden, die durch Flammhydrolyse erzeugt werden, worauf der Niederschlag vom Dorn abgezogen und wärmebehandelt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Niederschlag der Glaspartikel eine Kohlenstoffschicht auf den Dorn aufgebracht wird,
daß nach dem Abziehen vom Dorn an der Innenwandung der Vorform haftender Kohlenstoff durch Verbrennen entfernt wird, und
daß die Kohlenstoffschicht durch Eintauchen des Dornes in eine kohlenstoffhaltige Dispersion in Wasser und anschließendes Trocknen erhalten wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dorn aus Al₂O₃ verwendet wird.
DE2837261A 1977-08-26 1978-08-25 Verfahren zur Herstellung einer Vorform für optische Wellenleiter Granted DE2837261B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/828,149 US4204850A (en) 1977-08-26 1977-08-26 Carbon coating for a starting member used in producing optical waveguide

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2837261A1 DE2837261A1 (de) 1979-03-01
DE2837261B2 DE2837261B2 (de) 1980-07-03
DE2837261C3 true DE2837261C3 (de) 1989-09-21

Family

ID=25251025

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2837261A Granted DE2837261B2 (de) 1977-08-26 1978-08-25 Verfahren zur Herstellung einer Vorform für optische Wellenleiter

Country Status (9)

Country Link
US (1) US4204850A (de)
JP (1) JPS6054893B2 (de)
AT (1) AT377747B (de)
CA (1) CA1115508A (de)
DE (1) DE2837261B2 (de)
FR (1) FR2401108A1 (de)
GB (1) GB2003132B (de)
IT (1) IT1098691B (de)
NL (1) NL188845C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USD426063S (en) 1999-06-04 2000-06-06 Snugz USA Lanyard connector

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4310339A (en) * 1980-06-02 1982-01-12 Corning Glass Works Method and apparatus for forming an optical waveguide preform having a continuously removable starting member
US4298365A (en) * 1980-07-03 1981-11-03 Corning Glass Works Method of making a soot preform compositional profile
US4362545A (en) * 1980-07-03 1982-12-07 Corning Glass Works Support member for an optical waveguide preform
US4289517A (en) * 1980-07-03 1981-09-15 Corning Glass Works Method of forming an optical waveguide preform
US4289522A (en) * 1980-07-03 1981-09-15 Corning Glass Works Support member for an optical waveguide preform
JPS591221B2 (ja) * 1980-08-22 1984-01-11 日本電信電話株式会社 光伝送繊維用棒状母材の製造方法
US4412853A (en) * 1981-06-29 1983-11-01 Western Electric Company, Inc. Method of making optical waveguide fiber preform starter tubes
US4708726A (en) * 1985-11-27 1987-11-24 At&T Technologies, Inc. Fabrication of a lightguide preform by the outside vapor deposition process
JP4037799B2 (ja) * 2003-06-17 2008-01-23 信越化学工業株式会社 光ファイバ母材及びその製造方法
US20050097923A1 (en) * 2003-11-12 2005-05-12 General Electric Company System and support rod assembly for sintering fiber optic sleeve tubes
WO2008038298A2 (en) * 2006-08-25 2008-04-03 Sterlite Optical Technologies Ltd. A process for preparing a mandrel for producing flawless optical fiber preform and a preform produced therefrom
US7412131B2 (en) * 2007-01-02 2008-08-12 General Electric Company Multilayer optic device and system and method for making same
DE102009004757B4 (de) * 2008-11-12 2011-12-08 J-Fiber Gmbh Substratrohr für sowie Verfahren zur plasmagestützten Herstellung von dotierten oder undotierten Rohren als Vorformen für die Fertigung optischer Fasern und Verwendung.
JP2011020887A (ja) * 2009-07-15 2011-02-03 Sumitomo Electric Ind Ltd ガラス母材製造方法
US20160257612A1 (en) * 2015-03-04 2016-09-08 Corning Incorporated Coating of bait substrates for optical fiber making
US11577982B2 (en) 2015-10-07 2023-02-14 Corning Incorporated Method to prevent cracks in optical fiber preforms
US9919956B2 (en) 2015-10-07 2018-03-20 Corning Incorporated Method of assembling optical fiber preforms

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US772902A (en) * 1904-08-06 1904-10-18 Libbey Glass Co Art of fire-polishing glass.
DE543957C (de) * 1928-03-01 1932-02-12 Heraeus Gmbh W C Verfahren zum Herstellen von Rohren oder anderen Hohlkoerpern aus Quarz und anderen schwer schmelzbaren Stoffen
US2245651A (en) * 1940-09-11 1941-06-17 Linde Air Prod Co Mold coating
US2613479A (en) * 1947-04-21 1952-10-14 Corning Glass Works Glass reheating and reshaping
US3420644A (en) * 1964-10-19 1969-01-07 Howmet Corp Method for molding of glass and ceramic materials
US3495962A (en) * 1967-06-14 1970-02-17 Exxon Research Engineering Co Method of utilizing graphite-containing oil-in-water lubricants for glass molding
US3609829A (en) * 1968-07-12 1971-10-05 Texas Instruments Inc Apparatus for the formation of silica articles
GB1289737A (de) * 1969-02-26 1972-09-20
DE2141455C3 (de) * 1971-08-18 1975-12-04 Deutsche Acheson Gmbh, 7900 Ulm Einrichtung zum Einbringen von versprühbarem Schmiermittel in Formen für die Herstellung von Hohlglaskörpern
US3775075A (en) * 1972-01-03 1973-11-27 Corning Glass Works Method of forming optical waveguide fibers
US3823995A (en) * 1972-03-30 1974-07-16 Corning Glass Works Method of forming light focusing fiber waveguide
US3806570A (en) * 1972-03-30 1974-04-23 Corning Glass Works Method for producing high quality fused silica
NL165134B (nl) * 1974-04-24 1980-10-15 Nippon Telegraph & Telephone Werkwijze voor de vervaardiging van een staaf als tussenprodukt voor de vervaardiging van een optische vezel en werkwijze voor de vervaardiging van een optische vezel uit zulk een tussenprodukt.
US3933453A (en) * 1974-05-06 1976-01-20 Corning Glass Works Flame hydrolysis mandrel and method of using
US3932162A (en) * 1974-06-21 1976-01-13 Corning Glass Works Method of making glass optical waveguide

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USD426063S (en) 1999-06-04 2000-06-06 Snugz USA Lanyard connector

Also Published As

Publication number Publication date
FR2401108B1 (de) 1982-10-29
JPS6054893B2 (ja) 1985-12-02
NL188845C (nl) 1992-10-16
NL188845B (nl) 1992-05-18
CA1115508A (en) 1982-01-05
JPS5443753A (en) 1979-04-06
IT7827046A0 (it) 1978-08-25
ATA621178A (de) 1984-09-15
GB2003132B (en) 1982-02-17
AT377747B (de) 1985-04-25
IT1098691B (it) 1985-09-07
DE2837261B2 (de) 1980-07-03
DE2837261A1 (de) 1979-03-01
GB2003132A (en) 1979-03-07
NL7808821A (nl) 1979-02-28
FR2401108A1 (fr) 1979-03-23
US4204850A (en) 1980-05-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2837261C3 (de)
DE2906070C2 (de) Verfahren zum Herstellen von optischen Wellenleitern
DE2660697C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Glas-Rohlings
DE19649935C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Quarzglaskörpern
DE2806931C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung einer durch Flammhydrolyse hergestellten porösen Glasrußvorform in einem Sinterofen
DE60035478T2 (de) Verfahren zum Kühlen einer optischen Faser während des Ziehens
DE69822033T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Vorform für optische Fasern durch Ziehen einer gesinterten Vorform
DE2122895B2 (de) Verfahren zur herstellung optischer glasfasern
DE2906071A1 (de) Verfahren zum ziehen von faeden aus thermoplastischem material
DE2536456B1 (de) Halbzeug fuer die herstellung von lichtleitfasern, verfahren zur herstellung des halbzeugs und aus dem halbzeug hergestellte lichtleitfasern
DE2922665A1 (de) Verfaren zur herstellung einer monomode-lichtleitfaser mit elliptischem kernquerschnitt
DE2358880A1 (de) Lichtleitfaser aus geschmolzenem siliziumdioxyd und verfahren zur herstellung eines aus lichtleitfasern bestehenden lichtleiters
EP1286926A1 (de) Verfahren für die herstellung einer optischen faser
DE60037098T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Vorform für optische Fasern
DE2514251A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von glas optischer qualitaet
DE112004000617B4 (de) Quarzglas-Zylinder für die Herstellung eines optischen Bauteils sowie Verfahren für seine Herstellung
DE19958276C1 (de) Verfahren für die Herstellung einer Quarzglas-Vorform für eine Lichtleitfaser
DE3132508C2 (de)
DE102006031898B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines rohrförmigen Halbzeugs aus fluordotiertem Quarzglas
DE102008029756B3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Zylinders aus Quarzglas sowie Haltevorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE19740015B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Kühlung eines Quarzrohrs
EP0100998B1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Glasfaser mit einem radialen Brechzahlprofil
DE69835982T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abtrennen einer Vorform für optische Fasern mittels Schmelzen
DE3232888A1 (de) Verfahren zur herstellung eines lichtwellenleiters
DE3206176A1 (de) Verfahren zur herstellung einer vorform, aus der optische fasern ziehbar sind

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
8228 New agent

Free format text: REINHARD, H., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. SKUHRA, U., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

C3 Grant after two publication steps (3rd publication)