DE2837411A1 - Kontinuierliches elektrokardiogramm- ueberwachungsverfahren und zugehoeriges system fuer herzkranke patienten - Google Patents

Kontinuierliches elektrokardiogramm- ueberwachungsverfahren und zugehoeriges system fuer herzkranke patienten

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Description

"Kontinuierliches Elektrokardiogramm-Überwachungsverfahren und zugehöriges System
für herzkranke Patienten"
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und ein zugehöriges System zur kontinuierlichen elektrokardiographischen Überwachung von herzkranken Patienten und insbesondere auf ein Verfahren und ein System zur Fernüberwachung von Patienten mit Hilfe von Signalkompression.
Ärzte haben festgestellt, daß es sehr wichtig ist, herzkranke Patienten kontinuierlich nach einem Herzanfall zu überwachen. Dies wird gewöhnlich in sehr wirkungsvoller Weise in den Herzabteilungen der meisten amerikanischen Krankenhäuser durchgeführt, in denen die Patienten nach Herzanfällen kontinuierlich überwacht werden, um Arrtythmien festzustellen, die zu Herzflimmern und zum Tod führen können. Durch die prompte Erkennung und Behandlung dieser Warnzeichen bildenden Arrhythmien in den Herzabteilungen konnte die Sterblichkeitsrate im Falle akuter Myokard-Infarkte um die Hälfte reduziert werden. Außerdem haben etwa 15% der Herzpatienten nach einem Herzinfarkt weiterhin häufig Ventrikel-Extrasystolen (mehr als 20
pro Stunde), nachdem sie aus dem Krankenhaus entlassen worden sind un sich außerhalb des Krankenhauses in Behandlung befinden.
Diese Erfahrungen haben die Ärzte zu der Erkenntnis
gebracht, daß die direkte, intensive Überwachung gefährdeter Herzkranker anhand von Elektrokardiogramm(EKG)-Signalen fortgesetzt werden sollte, nachdem diese Patienten aus den Herzab-
teilungen entlassen worden sind. Eine ständige Überwachung dieser Patienten nach ihrer Entlassung aus einem Krankanhaus ist jedoch schwierig infolge der Transportprobleme und da außerdem diese Patienten nicht mehr länger als eine Gruppe überwacht werden können, die direkt über Kabel oder Rurzstrekkenfernmessung wie in einem Krankenhaus überwacht werden könnte. Es wurden deshalb verschiedene Systeme entwickelt, mit denen die Elektrokardiogramm-Signale von Patienten außerhalb des Krankenhauses überwacht werden sollten, um damit diagnostische Hilfsmittel für die zusätzliche Behandlung oder Abänderungen in der Behandlung bei Bedarf für die Patienten zu erhalten.
Die zur Zeit für die überwachung der Elektrokardiogramm-Signale von Patienten außerhalb eines Krankenhauses verwendeten Systeme lassen sich in vier Haupttypen klassifizieren, nämlich tragbare Bandaufzeichnungsgeräte, mit Telefonleitungen arbeitende Übertragungsanlagen, drahtlose Ubertragungsanlagen und Bandaufzeichnungsgeräte mit Telefonübertragung. Alle diese Anordnungen funktionieren zwar, doch hat jedes dieser Systeme Nachteile und Beschränkungen, die eine direkte, kontinuierliche Überwachung der von Patienten außerhalb des Krankenhauses erzeugten Elektrokardiogramm-Signale verhindern. Da die Warnzeichen bildenden Ventrikel-Arrhythmien, die zu Herzflimmern führen, jederzeit auftreten können und ohne vorherige Anzeichen und sogar manchmal ohne Erkennung durch den Patienten auftreten, d.h., da keine direkten Symptome erkennbar sind, ist es klar, daß der Patient in Lebensgefahr kommen kann in der Zeit, in der Herzsignale aufgezeichnet jedoch nicht unmittelbar ausgewertet werden.
Die vorhandenen tragbaren Systeme mit Bandaufzeichnung müssen typischerweise kontinuierlich vom Patienten während der Zeit getragen werden, in der diese Systeme Aufzeichnungen machen können, d.h. 12 bis 26 Stunden lang. Die Anordnung wiegt
zwischen 0,5 und 1 kg und ist damit für den Patienten verhältnismäßig schwer und unangenehm. Nach der Aufzeichnungszeit wird das Aufzeichnungsgerät vom Patienten der medizinischen Stelle zurückgegeben, in der das Band entnommen und die Anordnung für neue Aufzeichnungen vorbereitet wird. Das Band mit
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den Aufzeichnungen wird dann analysiert und ein Bericht darüber dem behandelnden Arzt zugeleitet, der dann über das weitere Vorgehen oder die Behandlung je nach Bedarf entscheidet. Bei diesen Anordnungen erfolgen die Datenentnahme und die Datenanalyse mit einer zeitlichen Verzögerung, da die Bänder erst nach einer vorgegebenen Aufzeichnungsperiode (die zwischen. 12 und 26 Stunden beträgt) eingeliefert werden. Eine weitere Verzögerung ergibt sich, wenn der Patient das Aufzeichnungsgerät der Auswertungsstelle überbringt, diese die Aufzeichnungen analysiert, einen Bericht abfaßt und ihn dem Arzt zuleitet. Zwischen der Beendigung der Aufzeichnung und der Entnahme des Bandes werden keine EKG-Signale aufgezeichnet. Derartige Anordnungen haben Einschränkungen in Bezug auf die Entfernung, da die Aufzeichnungen in einer Spezialauswertungsstelle analysiert werden müssen. Diese Anordnungen eignen sich damit nicht für Patienten, die weit von einer derartigen Auswertungsstelle entfernt leben.
Als weiterer Beweis für die Einschränkungen dieser Anordnungen können die folgenden Veröffentlichungen herangezogen werden: Januar 1977 Ausgabe von "Circulation", offizielle Zeitschrift des Amerikanischen Herzärzte-Verbandes, Inc., Band 55, Nr. 1, Seiten 210 und 211; Ausgabe vom 26. Mai 1977 von "The American Journal of Cardiology", Band 39, Seiten 873-879;. und die Mai 1972 Ausgabe von "Archives of Internal Medicine", Band 129, Seiten 773-779- Diese drei Artikel berichten über Todesfälle, die durch Herzflimmern in Patienten auftraten, die gerade ein derartiges Bandaufzeichnungsgerät trugen.
Einige der Apparate mit Übertragung über Telefonleitungen sind so konstruiert, daß sie automatisch eine ein Warnzeichen darstellende Arrhythmie nachweisen und dann Alarm geben, um den Patienten auf die Gefahr aufmerksam zu machen. Der Patient soll dann die medizinische Stelle anrufen, um die EKG-Signale zu übermitteln, die vorher in im Tonfrequenzbereich des Telefons gelegene, frequenzmodulierte Signale umgewandelt worden sind. Einige dieser Geräte haben keinen automatischen Nachweis von Arrhythmien sondern hängen in ihrem Betrieb davon ab, daß der Patient ein Symptom erkennt, so z.B. Brustschmerzen, Atemnot,
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Schwindelgefühle, Palpitationen,' die sämtlich von der Arrhythmie herrühren können. Wenn der Patient ein derartiges Symptom beobachtet, ruft er die medizinische Stelle an und überträgt das Signal über die Telefonleitung. Solche mit Telefonleitungen arbeitende Ubertragungsvorrichtungen haben verschiedene Mangel. Die die Symptome oder die automatische Warnung erzeugenden Arrhythmien gehen verloren, da die medizinische Stelle erst mit den Aufzeichnungen beginnt, wenn der Patient den Anruf ausführt. Die medizinische Stelle beginnt mit den Aufzeichnungen also erst nach dem Auftreten der eine Warnung darstellenden Arrhythmien. Ferner ist es für den Patienten nicht möglich, die Telefonverbindung mit der medizinischen Stelle mehr als ein paar Minuten aufrechtzuerhalten, wobei der Patient während dieser Zeit am Telefon bleiben muß. Nur ein sehr kleiner Teil der EKG-Daten wird damit überhaupt von der medizinischen Stelle empfangen oder aufgezeichnet. Wie oben erwähnt, erkennt ein Patient häufig nicht die Symptome einer Arrhythmie und eine derartige warnende Arrhythmie wird deshalb häufig überhaupt nicht aufgezeichnet. Außerdem kann der Patient durch die Arrhytmie mitgenommen sein oder bereits bewußtlos sein, sodaß er den Anruf überhaupt nicht durchführen kann und eventuell stirbt, ehe überhaupt irgendwelche Daten an die medizinische Stelle übertragen worden sind. Wenn außerdem die EKG-Signale des Patienten längere Zeit übertragen werden müssen, können die Telefonleitungen im Haus des Patienten und zur ärztlichen Stelle über längere Zeit belegt sein, was einen bedeutenden Nachteil und große Kosten bedeutet.
Das Ar-beitsprinzip der Geräte mit Funkübertragung beruht auf dem Nachweis von Arrhythmien mit Hilfe von logischen Schaltungen. Beim Auftreten von Arrhythmien werden die .Übertragungseinrichtungen in Betrieb genommen und die EKG-Signale werden mit einem UKW (UHF oder VHF) Sender an eine medizinische Zentralstelle übertragen, in der die Signale aufgezeichnet und ausgewertet werden. Bei diesen Einrichtungen treten in Bezug auf die Entfernung Einschränkungen auf, da derartige Funkübertragungen gewöhnlich nur auf der Sichtweite entsprechenden Strecken durchgeführt werden können; außerdem können die UKW-
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Signale durch Beton- und Stahl-Bauten gestört werden, die zwischen dem Patienten und der medizinischen Zentralstelle gelegen sein können. Nur eine beschränkte Anzahl von Funkkanälen ist für diese Art der Datenübertragung reserviert, wodurch automatisch die Anzahl der Patienten limitiert ist, die innerhalb des Empfangsbereichs einer medizinischen Stelle überwacht werden können. Auch in einem derartigen System treten die Schwierigkeiten auf, die sich aus der unvollständigen Rückgewinnung in der oben beschriebenen Weise ergeben. Bei den Geräten mit Funkübertragung tretai ebenso wie bei den Geräten mit Telefonübertragung und automatischem Nachweis Schwierigkeiten insofern auf, als die das System auslösenden Signale typischerweise warnende Arrhythmien sind. Mit diesen Geräten ist es nicht möglich, den Herzschlag aufzusummieren oder Tendenzen nachzuweisen, die auf Veränderungen in der Geschwindigkeit der Herztätigkeit oder in der QRS-Morphologie hinweisen. Solche Veränderungen ergeben aber zusätzlich zu den Arrhythmien Information, die für einen einen gefährdeten Heimpatienten behandelnden Arzt sehr wichtig ist. Außerdem ist es unmöglich, anzugeben, welche Arrhythmien von den Logikschaltungen in den Funkübertragungsgeräten nicht nachgewiesen werden. Tatsächlich können wesentliche Arrhythmien verloren gehen, doch läßt sich dies nicht nachprüfen, da nur begrenzte Abschnitte der EKG-Signalfolgen abgenommen werden.
Wenn tragbare Aufzeichnungsgeräte zusammen mit dem Telefonübertragungssystem verwendet werden, tritt die oben erwähnte unvollständige Datenrückgewinnung auf; dabei werden außerdem Telefonleitungen im Heim des Patienten und in der medizinischen Stelle belegt. Dem Fachmann ist auch ersichtlich, daß durch die ständige Aufzeichnung, das Rückspulen und die Wiedergabe der auf dem Band aufgezeichneten Information weniger als die Hälfte der durch EKG-Signale belegbaren Krankengeschichte aufgezeichnet und übertragen wird. Falls der Patient häufig Aufzeichnungen machen und wiedergeben muß, beispielsweise in Intervallen von 10 Minuten, muß der Patient die medizinische Stelle alle 20 Minuten anrufen, um seine Aufzeichnung von 10 Minuten zu übertragen. Dies würde bedeuten, daß er die medizinische Stelle etwa 72 Mal innerhalb von 24 Stunden anrufen muß, was natürlich
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im Falle eines gefährdeten Herzpatienten außerhalb des Krankenhauses unmöglich ist.
Der der Anmelderin bekannte näGhstliegende Stand der Technik ergibt sich aus den folgenden US-Patenten:
3 199 508, 3 880 lkk, 3 212 k96, 3 267 93^, 3 ^3^ 151, 3 603 881, 3 650 263, 3 724 455, 3 7^2 938, 3 768 017, 3 779 237, 3 832 99^, 3 639 907, 3 882 277, 3 893 ^53, 3 972 320, 3 910 260, 3 93^ 267, 3 9^6 7^4, 3 951 135, 3 958 563, 3 986 498, 3 991 7^7 und 3 913 567-
Das erfindungsgemäße Systemn führt eine kontinuierliche Überwachung der EKG-Signale eines Patienten durch und enthält Einrichtungen zur Aufzeichnung von Vorkammer- und Herzkammer-EKG-Signalen im Echtzeit-Betrieb mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit und weitere Einrichtungen zur Wiedergabe der aufgezeichneten Signale mit einer anderen Geschwindigkeit, die die Aufzeichnungsgeschwindigkeit überschreitet, sodaß die zur Wiedergabe der Signale benötigte Zeit gegenüber der zur Aufzeichnung der Signale benötigten Zeit verkürzt ist. Einrichtungen zur Überwachung der wiedergegebenen Signale sind ferner über eine Anschlußstelle mit Einrichtungen zur Wiedergabe der Signale verbunden, sodaß ausgebildetes Personal die Signale analysieren und dem Patienten die entsprechende Behandlung zukommen lassen kann.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden kontinuierlich die EKG-Signale eines Patienten überwacht, wobei Vorkammer- und Kammer-EKG-Signale im Echtzeit-Betrieb mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit aufgezeichnet werden und dann mit einer anderen, größeren Geschwindigkeit wiedergegeben werden, sodaß die zur Wiedergabe der Signale benötigte Zeit gegenüber der zur ursprünglichen Aufzeichnung der Signale benötigten Zeit verkürzt ist; die wiedergegebenen Signale werden überwacht und analysiert, worauf der Patient entsprechend der von den wiedergegebenen Signalen übermittelten Information behandelt wird.
Figur 1 ist ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen, kontinuierlich arbeitenden Überwachungssystems für Herzkranke.
Figur 2 ist ein Blockschaltbild des patientenseitigen Teils des Systems.
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Figur 3 ist ein Blockschaltbild der Einzelheiten der Überwachungsstation.
Figur k ist ein detaillierteres Blockschaltbild des patientenseitigen Teils des Systems.
Figuren 5j 6 und 7 sind Flußdiagramme der Betriebsabfolge im System.
Figur 8 ist ein verallgemeinertes Blockschaltbild der im erfindungsgemäßen System verwendeten steuernden Logikschaltungen.
Figur 9 ist ein Taktdiagramm und gibt die Zeiten an, zu denen verschiedene Signale beim Betrieb des erfindungsgemäßen Systems auftreten können.
Figur 10 ist schließlich eine graphische Darstellung typischer Elektrokardiogramm-Signale, die von der Uberwachungsseite des erfindungsgemäßen Systems aufgezeichnet werden.
Wie aus Figur 1 ersichtlich, umfaßt das erfindungsgemäße System einen patientenseitigen Sender 10, der ständig von einem Patienten getragen wird, bei dem die Herztätigkeit überwacht wird. Der Sender 10 enthält einen bekannten Telemetrie(Fernmeß)-Sender, der EKG-Signale über die Übertragungsstrecke 12 an eine Patientenstation l4 überträgt, die ein tragbares Gerät oder ein Standgerät sein kann. Andere physiologische Signale, z.B. der Blutdruck, der Puls, die Atmungsgeschwindigkeit und dergleichen können bei Bedarf auch übertragen werden und können für den behandelnden Arzt von Nutzen sein. Zur Erleichterung und zur Klarheit der Darstellung wird im folgenden nur auf EKG-Signale Bezug genommen, doch können die Signale andere physiologische Signale umfassen. Die Patientenstation kann durch Anschluß" an eine Steckdose oder durch Batterien mit Strom versorgt werden. Der Patient kann die Patientenstation zwischen der Arbeitsstelle und seinem Heim und dergleichen tragen und EKG-Signale kontinuierlich aufzeichnen. Die Patientenstation lk enthält Einrichtungen, um die vom Patienten erzeugten EKG-Signale im Echtzeit-Betrieb aufzuzeichnen. Zusätzlich enthäXt die Patientenstation Einrichtungen, mit denen die aufgezeichneten EKG-Signale in einer Zeit wiedergegeben werden können, die im Vergleich zur Aufzeichnungszeit im Echtzeit-Betrieb stark verkürzt ist. Ein Telefon-Anschlußteil 16 ist zwischen die
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Patientenstation l4 und eine Überwachungsstation l8 eingesetzt. Durch Verwendung geeigneter Steuereinrichtungen wird der Telefonanschluß in Betrieb genommen und liefert dann an die Überwachungsstation l8 sowohl die in der verkürzten Zeit wiedergegebenen Signale (die durch die ausgezogenen Linien zwischen den Blöcken angedeutet sind) als auch die im Echtzeit-Betrieb erhaltenen Signale (die durch die gestrichelten Linien dargestellt sind). Sowohl die im Echtzeit-Betrieb anfallenden als auch die vorher aufgezeichneten EKG-Signale des Patienten können damit mit der Überwachungsstation l8 überwacht werden.
Nach der Analyse der empfangenen EKG-Signale werden Signalabschnitte an den Arzt zur Überprüfung übertragen. Ein weiteres Telefonanschlußteil 20 ist vorgesehen, um eine direkte Verbindung zwischen der Überwachungsstation l8 und dem Arzt 22 herzustellen. Bei Bedarf kann der Arzt nicht nur mit der Überwachungsstation in Verbindung treten sondern auch direkt mit dem Patienten selbst, wie durch Pfeile an beiden Enden der die Blöcke lk - 22 verbindenden Linien angedeutet. Über diese Leitungen kann entweder der Arzt oder, auf Veranlassung des Arztes, die Überwachungsstation mit dem Patienten oder der Patientenstation in Verbindung treten und gewünschte, detaillierte Information übermitteln, die vom Ergebnis der Analyse der vom Patienten erhaltenen EKG-Signale abhängt. Die Analyse ergibt sich dabei sowohl aus den durch Zurückspielen erhaltenen Signalen als auch den Echtzeit-Signalen.
Der Fachmann erkennt, daß das erfindungsgemäße System zur kontinuierlichen Überwachung von EKG-Signalen in verschiedener Weise verwendet werden kann. Einerseits können mit dem System herzkranke Patienten außerhalb des Krankenhauses innerhalb des etwa 6 Monate dauernden Zeitabschnitts nach der Entlassung aus dem Krankenhaus überwacht werden, wenn sie besonders anfällig für Herzflimmern und andere letale Arrhythmien und damit in Todesgefahr sind. Solche Patienten befinden sich normalerweise in medikamentöser Behandlung oder in Übungsprogrammen oder in einer Kombination der beiden und haben in vielen Fällen eine Bypass-Operation hinter sich. Zur Zeit ist wenig über die genauen Auswirkungen von Übungen, Medikamenten und Opera-
tionen auf Herzkammer-Arrhythmien bekannt. Langzeit-Untersuchungen, Studien und Analysen müssen die Daten erbringen, die zu einer besseren Verwendung von Medikamenten, Übungen und Operationen bei der Behandlung von Herzpatienten beitragen können. Geräte in der Art des erfindungsgemäßen Systems können unmittelbar dazu beitragen, da das Gerät sehr einfach, leicht und günstig zu verwenden ist und so gut wie keiner Bedienung durch den Patienten bedarf, der lediglich die Elektroden und den leichten Sender für die Fernmessungen tragen muß.
Das erfindungsgemäße Überwachungssystem kann auch in Intensivstationen moderner Krankenhäuser verwendet werden, um die EKG-Signale eines Patienten einem Komputer zuzuführen, der durch seine Programmierung die Signale auf Arrhythmien und dergleichen quantitativ auswerten kann. Zur Zeit werden Komputer nur in sehr wenigen Herzabteilungen des Landes verwendet, da die Anschaffungskosten von Komputern hoch sind. Das erfindungsgemäße System überwindet diese Schwierigkeit, da die EKG-Signale des Patienten direkt an einen Zentralkomputer übermittelt werden können, der an mehrere Krankenhäuser angeschlossen ist und einen zusammenfassenden Bericht an die jeweiligen Herzabteilungen abgeben kann. Für die verschiedenen Patienten in jeder Herzabteilung werden die vorher aufgezeichneten, zeitlich zusammengerafften EKG-Signale und die Echtzeit-EKG-Signale seriell über eine einzige Telefonleitung übertragen. Die mit der Überwachung betraute Person koordiniert diese Übertragungen und läßt sie zyklisch ablaufen. Ein von einer einzigen Bedienungsperson bedienter Komputer kann deshalb zahlreiche Patienten mehrerer Herzabteilungen überwachen, wobei die Ausgaben für jede angeschlossene Herzabteilung gering sind. Auch können Pflege- und Erholungsheime, in denen bei älteren Patienten häufig Herzkrankheiten und Arrhythmien auftreten, das vorliegende System mit sehr wenig Zusatzmitteln zum großen Vorteil der betroffenen Patienten verwenden.
Das erfindungsgemäße System kann getragen werden und liefert EKG-Signale an die Überwachungsstation, wenn, wie oben erwähnt, ein Patient an einem Übungsprogramm teilnimmt, so z.B. ein ortsfestes Fahrrad verwendet oder am Platz für bestimme Zeitabschnitte läuft und/oder vorgeschriebene
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Belastungsleistungen erbringt. Aus einer Analyse der EKG-Signale läßt sich nachweisen, ob Arrhythmien zunehmen, abnehmen oder bei solchen ÜbungsProgrammen unverändert bleiben. Es läßt sich deshalb feststellen, ob die Arzneien und die Behandlung abgesetzt oder modifiziert werden sollten. Bei manchen Herzkranken treten Arrhythmien nur sehr selten auf. Bei diesen Patienten ist es sehr wichtig, daß sie zum Nachweis der seltenen Arrhythmien kontinuierlich überwacht werden können. Durch die kontinuierliche Überwachung mit dem vorliegenden System können derartige seltene Arrhythmien in einfacher Weise nachgewiesen werden, selbst wenn sie nur einmal pro Woche oder zweimal pro Monat auftreten, da die EKG-Signale des Patienten stets überwacht werden und die Bedienungsperson und/oder der Komputer die Arrhythmien bei ihrer Übertragung sofort auffinden. Die Fähigkeit des erfindungsgemäßen Systems, eine kontinuierliche Überwachung durchzuführen, kann auch zum Nachweis des sehr seltenen Versagens eines vom Patienten getragenen Schrittmachers verwendet werden. Ein derartiges Versagen kann nur nachgewiesen und dann behoben werden, wenn eine ständige Überwachung des Patienten durchgeführt wird, bis ein solches Versagen auftritt und sich über das EKG bemerkbar macht.
Wie aus der detaillierten Darstellung der patientenseitigen Station in Figur 2 ersichtlich, empfängt ein Fernmeßempfänger 2k die vom Sender 10 ausgesandten Signale. Die empfangenen Signale werden an einen Frequenzmodulator 26 angelegt, der eine Frequenzmodulation der empfangenen Signale um eine Ruheträgerfrequenz von 1000 Hz vornimmt. Die Signale werden gleichzeitig einer Puls-Rhytmus-Alarmstufe 28 zugeführt, die im folgenden noch im einzelnen beschrieben wird. Die Ausgangssignale des Modulators 26 werden einem Bandaufzeich- nungsgerät 32 zugeführt, das beim Echtzeit-Aufzeichnungsbetrieb die Signale mit einer ersten gegebenen Geschwindigkeit, beispielsweise 2,38 cm Band pro Sekunde, aufzeichnet. Nach dem Ablauf der vorgegebenen Aufzeichnungsperiode und der Herstellung der Verbindung zur Überwachungsstation wird die Aufzeichnung über eine geeignete Steuerschaltung abgebrochen, d.h. das Band
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wird rasch zurückgespult, und dann viel rascher als bei der ursprünglichen Aufzeichnung abgespielt, beispielsweise mit der 20-fachen Aufzeichnungsgeschwindigkeit, d.h= mit ^7,63 cm Band pro Sekunde. Die zur Wiedergabe der auf dem Band aufgezeichneten Signale benötigte Zeit ist damit stark verkürzt im Vergleich zur ursprünglichen Aufzeichnungszeit der Signale. Nach der Wiedergabe in der verkürzten Zeit und beim Erreichen des Bandendes oder beim Empfang eines Signals von der Überwachungsstation, das anzeigt, daß die für die Wiedergabe benötigte Zeit vergangen ist, wird das Band dann wieder schnell zurückgespult und das System wieder aufnahmebereit gemacht, um die vom Patienten ankommenden Signale im Echtzeit-Betrieb aufzuzeichnen. Dem Fachmann ist ersichtlich, daß das Band nicht an jedem Punkt zurückgespult werden muß, um die vorher aufgezeichneten Signale im verkürzten Zeitmaßstab xviederzugeben. Beispielsweise kann ein endloses Band in Form einer Kassette oder zweier Spulen verwendet werden, wobei Einsatzmarken auf dem Band angebracht sind. Wenn diese Einsatzmarken den Aufzeichnungskopf erreichen, werden Steuerschaltungen ausgelöst, die das Aufzeichnungsgerät 32 und die ihm zugeordneten Einrichtungen zur Wiedergabe im verkürzten Zeitmaßstab veranlassen. Damit werden die Signale sofort zeitlich komprimiert ausgesandt, bis eine zusätzliche Marke empfangen wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der Bandantrieb wieder in die Betriebsform überführt, in der im Echtzeit-Betrieb Aufzeichnungen gemacht werden. Das Band kann mit erhöhter Geschwindigkeit in umgekehrter Richtung bei Bedarf abgespielt werden.
Die vom Empfänger 24 empfangenen Signale werden auch an Frequenzmodulator 30 angelegt, der direkt mit dem Telefonanschlußabschnitt k6 verbunden ist. In der Zeit, in der das Aufzeichnungsgerät nicht die EKG-Signale des Patienten aufzeichnet, werden diese direkt im Echtzeit-Betrieb über das Telefon an die Überwachungsstation weitergegeben.
In der Zeit, in der die vorher aufgezeichneten Signale zeitlich komprimiert wiedergegeben werden, werden diese Signale an einen Demodulator Jk angelegt, der mit einem Vielfachen,' z.B. dem zwanzigfachen, der Ruheträgerfrequenz, d.h. z.B. bei
20 000 Hz betrieben wird. Dies ist notwendig, da das ursprüngliche, vom Fernmeßempfänger erhaltene Signal um die Ruheträgerfrequenz 1000 Hz moduliert ist und da diese Frequenz durch die zwanzigfache Wiedergabegeschwindigkeit auf 20 000 Hz erhöht worden ist. Ein zusätzlicher Modulator 36 ist an den Demodulator 3^ angeschlossen, um das sich ergebende Signal bei der Ruheträgerfrequenz 3OOO Hz zu modulieren. Diese Frequenz liegt im Durchlaßbereich der Übertragung über Telefonleitungen. Das Signal wird dann an den Anschlußabschnitt 46 des Patienten angelegt, um über die Telefonleitung k0 an die Überwachungsstation l8 zu gelangen.
An den Telefonwähler 50 ist ein Zeitgeber 52 angeschlossen, der den Zeitpunkt festlegt, zu dem das System die Überwachungsstation anwählt. Der Zeitgeber 52 kann von der Bedienungsperson eingeschaltet oder zurückgestellt werden; die Einstellung findet über eine steuernde Logikschaltung statt und wird auf einen vom Arzt gewünschten Zeitabschnitt eingestellt, um festzulegen, daß periodischer Kontakt mit der Überwachungsstation stattfindet und daß dadurch Bandaufzeichnungsgerät 32 zurückgespult und die auf ihm aufgezeichneten Signale wiedergegeben werden.
Wie bereits erwähnt, werden.die vom Fernmeßempfänger erhaltenen Signale auch an die Puls-Rhythmus-Alarmstufe 28 angelegt. Falls die im Echtzeit-Betrieb erhaltenen EKG-Signale des Patienten von einer vorgegebenen Form abweichen und damit das Auftreten starker Herzverlangsamung, übermäßig schnellen Puls oder gefährliche Arrhythmien anzeigen (z.B. mehr als 5 ektopische Herzschläge pro Minute), weist die Alarmstufe diese Zustände nach und betätigt über die Logikschaltung 51 automatisch den Wähler 50, der im Fernwählbetrieb über den Anschlußabschnitt k6 des Patienten sofort die Überwachungsstation l8 auslöst, die dann die Echtzeit-EKG-Signale über Telefonleitung k0 zu empfangen beginnt.
Aus dem Blockschaltbild der Figur 2 ersieht der Fachmann, daß der die EKG-Signale erzeugende Patient ständig vom Aufzeichnungsgerät 32 und/oder der Überwachungsstation l8 überwacht wird. Durch die Verwendung des Zeitgebers 52 können bei
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der Aufzeichnung der Signale im Echtzeit-Betrieb diese zu jedem vom Arzt gewünschten Zeitpunkt in Intervallen wiedergegeben werden, die von einigen Minuten bis zu Stunden reichen, je nach der zu diesem Zeitpunkt vorliegenden Patientengeschichte. Der Patient bemerkt dabei keine Veränderungen. Der Patient muß nur stets örtlich so verbleiben, daß der Sender 10 und der Empfänger 24 in Funkverbindung bleiben. Derartige Sender haben gewöhnlich eine Mindestreichweite von 150 Metern, je nach den örtlichen Bedingungen, sodaß der Patient sich zuhause oder in der Arbeit normal bewegen kann. Der Patient kann über einen Rufknopf 2O4 das Telefon 11 in Betrieb nehmen, wie weiter unten noch im einzelnen erläutert. Ferner wird für Steuerzwecke ein Tondetektor 2l4 verwendet, wie im folgenden noch erläutert.
Figur 3 zeigt weitere Einzelheiten der Überwachungsstation l8. Die in der Telefonleitung auftretenden Signale werden durch einen Leitungswahlschalter 49 an das Telefonanschlußteil 53 der Überwachungsstation geschickt. Das zeitlich komprimierte Signal wird über einen Anschluß 62 an ein Hochpaßfilter 64 angelegt und gelangt von diesem zu einem Demodulator 66 mit der Ruheträgerfrequenz 3000 Hz, um damit ein erstes Signal zu erzeugen, das das zeitlich komprimierte Signal wiedergibt. Im vorliegenden Beispiel handelt es sich um das zwanzigfache des aufgezeichneten Echtzeit-Signals. Dieses wiedergegebene, zeitlich komprimierte Signal kann an Vorrichtungen angelegt werden, die der Bedienungsperson in der Überwachungsstation die Signalanalyse erleichtern. Beispielsweise kann das Signal an einen Komputer, einen Oszillographen, einen Streifenschreiber, ein Bandaufzeichnungsgerät oder eine Kombination solcher Geräte angelegt werden.
Das von der Patientenstation kommende Signal, das im Echtzeit-Betrieb übertragen wird, wird über Leitung 80 an ein Tiefpaßfilter 82 und an einen Demodulator 84 bei 2000 Hz angelegt, der seinerseits ein Echtzeit-Signal erzeugt. Das Echtzeit-Signal kann auch an einen Komputer, einen Oszillographen, einen Streifenschreiber, ein Bandaufzeichnungsgerät oder eine Kombination solcher Geräte angelegt werden, wenn dadurch die Arbeit der
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Bedienungsperson erleichtert wird. Die die Überwachung durchführende Bedienungsperson erhält die Information von den verschiedenen Aufzeichnungs- und/oder Anzeigegeräten und analysiert sie. Die Bedienungsperson kann dann ein Tonsignal erzeugen, was durch Τοη-1-Schalter 5^5 Τοη-2-Schalter 56 und Τοη-3-Schalter 58 angedeutet ist. Solche Schalter nehmen entsprechende Logikschaltungen 55 bzw» 57 bzw. 59 in Betrieb. Die Bedienungsperson verwendet Zeitgeberschalter 70, um Zeitgeber 52 an der patientenseitigen Station einzuschalten oder zurückzustellen. Bei der Durchschaltung des Schalters 70 werden in der Stufe 72 geeignete Steuersignale erzeugt und an die Logikschaltung 59 zur Datenübertragung sowie über die Telefonleitung und durch die Steuerschaltung 51 an den Zeitgeber 52 angelegt. Die Tonsignale werden auch über das Telefonanschlußteil 53 an die patientenseitige Station für die im folgenden noch beschriebenen Zwecke angelegt.
Die Ausgangssignale des Demodulators 66 werden auch an eine Stufe 68 zum Nachweis des Pulses und des Rhythmus angelegt; diese Stufe liefert ein Ausgangssignal, das auf Veränderungen im Puls oder Pulsrhythmus des Patienten hinweist. Das Signal wird auch an eine digitale Detektorschaltung 7^ angelegt, die im Zusammenwirken mit der Umwandler- und Anzeige-Logik 76 und der Anzeigevorrichtung 78 die Identifizierung des Patienten ergibt und spezielle Patienteninformation liefert, so z.B. Information über den Gesamtpuls, die Gesamtzahl ektopischer Herzschläge, die Stellung des Zeitgebers und dergleichen.
Die Bedienungsperson kann auch einen zusammenfassenden Bericht mit besonderen Puls- und Rhythmusproben über das Telefonanschlußteil 20 dem Arzt übermitteln (Figur l); hierzu können die verfügbaren Übertragungsmittel verwendet werden, so Z-B. ein Telefonkopierer. Der Arzt sieht die übertragene Information durch und setzt sich bei Bedarf direkt mit dem Patienten mündlich in Verbindung. Bei Bedarf kann der Arzt veranlassen, daß die Einstellung des Zeitgebers 52 auf eine andere Aufzeichnungsperiode umgestellt wird, was durch die von der Bedienungsperson übermittelten Aufzeichnungsproben bedingt sein kann. Der Fachmann erkennt außerdem, daß die überwachende
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Bedienungsperson sich direkt mit dem Arzt in Verbindung setzen kann und ihn auf Schwierigkeiten aufmerksam machen kann, die die Bedienungsperson zu erkennen glaubt. Der Arzt kann sich dann direkt mit dem Patienten wegen einer Konsultation oder Anweisungen in Verbindung setzen und die Echtzeit-EKG-Signale für deren unmittelbare Auswertung empfangen.
Figur k zeigt ein detaillierteres Blockschaltbild der Patientenstation lA. Zu ersehen ist, daß die steuernde Logikschaltung 200 mit verschiedenen zusätzlichen Abschnitten der Patientenstation verbunden ist. Der Betrieb der Logikeinheit 200 wird im folgenden noch im einzelnen behandelt. Das Bandaufzeichnungsgerät 32 ist über Kabel 202 mit der Logikeinheit 200 so verbunden, daß diese Signale zum Anhalten des Bandes, Aufzeichnen auf dem Band, Wiedergabe und Zurückspulen des Bandes liefern kann; die Bandanordnung selbst kann an die Logikeinheit ein Signal übermitteln, das anzeigt, daß das Bandende erreicht worden ist.
Ein Rufknopf 20^ ist ebenfalls an die Logikeinheit 200 angeschlossen und dient dazu, daß der Patient bei Bedarf automatisch die Überwachungsstation l8 durch einfaches Drücken des Knopfes anwählen kann. Dies kann notwendig sein, wenn der Patient Symptome spürt, die die sofortige Aufmerksamkeit der Bedienungsperson oder des Arztes erfordern. Ein Anruflicht 2O6 ist an die Logikeinheit angeschaltet und sagt dem Patienten, ob das System die Telefonleitung benutzt.
Falls der Arzt oder die Überwachungsstation den Patienten anrufen oder warnen wollen und sich mit ihm mündlich über die Telefonleitung in Verbindung setzen wollen, wird ein akustischer Alarm 208 mit einem Warnlicht ausgelöst, der ebenfalls mit der steuernden Logikeinheit verbunden ist. Wenn der Arzt oder die überwachende Bedienungsperson das System richtig aktivieren (Ton-2), tritt ein Geräusch auf, das den Patienten darauf hinweist, daß er sofort sein Telefon abzuheben und mit dem Arzt zu sprechen hat; zusätzlich blinkt ein Licht auf, das eine visuelle Anzeige dafür ergibt, daß die obigen Anrufe gemacht werden sollen. Ferner ist ein Warnsender 209 vorgesehen, mit dem
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der Patient über eine drahtlose Verbindung erreicht wird, wenn er sich weit von der Patientenstation entfernt aufhält.
Eine Stufe 210 zur "Besetzf'-Prüfung und eine Unterbrecherstufe 212 sind zwischen Telefonapparat 11 und Logikeinheit eingesetzt und dienen den weiter unten noch beschriebenen Zwecken. Es ist damit möglich, festzustellen, ob das Telefon für andere Zwecke benutzt wird, ob beispielsweise der Patient mit jemand per Telefon spricht und, falls dies der Fall ist, die Leitung nach einer passenden Wartezeit und einem Warnsignal zu unterbrechen, um die Überwachungsstation anwählen zu können.
Tondetektoren und Tonüberwachungs stuf en 21^1 sind ebenfalls an das System angeschlossen und empfangen passende Hinweissignale, die bestätigen, daß im System bestimmte Vorgänge ablaufen, wie im folgenden noch genauer beschrieben.
Vorgesehen ist ferner eine Schalt- und Abtrennstufe 2l6, die zwischen der Logikeinheit und der Telefonleitung eingesetzt ist, um die erzeugten Signale den Telefonleitungen zuzuführen und den richtigen Betrieb des Telefonsystems durchzuführen.
Frequenzmodulator 30 empfängt die Echtzeit-Signale von Empfänger 2k. Modulator 30 hat eine Ruheträgerfrequenz von 2000 Hz. Das Echtzeit-Signal und, zusätzlich, die zeitlich komprimierten, von Frequenzmodulator 36 modulierten Signale werden über Verstärker 217, Leitung 220 und die Schaltstufe 2l6 in die Telefonleitung eingespeist. Ein Besetzt-Signal kann von der steuernden Logikeinheit über einen Anschluß 222 als Eingangssignal dem Verstärker 217 zugeführt werden, um damit auch anzugeben, daß das Telefon belegt sein wird. Geeignete Schalter 22^ und 226 sind zwischen die Signale und die Logikeinheit eingesetzt, um z.B. die Signale auswählen zu können oder um digitale Daten für die Aufzeichnung und/oder Übertragung einsetzen zu können, wie im folgenden noch genauer erläutert.
Figuren 5» 6 und 7 zeigen Flußdiagramme der verschiedenen Vorgänge, die in den richtigen Zeiten in der patientenseitigen Station stattfinden. Diese Zeiten sind in verschiedene Abschnitte unterteilt worden und durch Programmschritte PO - P13 gekennzeichnet, von denen jeder im folgenden noch erläutert wird.
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Wenn das System an eine Steckdose und an einen Telefonanschluß mit vier Steckern oder an einen anderen Standard-Telefonanschluß angeschlossen ist, wird zuerst der Betriebsschalter umgelegt, sodaß das ganze System gelöscht und die Logikschaltungen zurückgestellt werden können. Bestimmte Teile der Logikschaltungen werden eingeschaltet, sodaß das System die
Überwachungsstation für anfänglichen Kontakt anruft oder nach einem unvorhergesehenen Stromausfall die Verbindung wieder
herstellt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Puls-Rhythmus-Warnstufe in Betrieb«genommen und kann dann jederzeit ausgelöst
werden, wenn anormale Arrhythmien empfangen werden, wie vorher beschrieben.
Beim ersten Programmabschnitt PO steht das Telefon dem
Patienten zur Verfügung, das Tonbandgerät ist in Betrieb und
zeichnet die Echtzeit-Signale auf Band auf, ein Puls-Rhythmus-Warnsignal, das eine sofortige Aufmerksamkeit verlangende
anormale Arrhythmie anzeigt, ist nicht aufgetreten, und der
Telemetrie-Sender des Patienten arbeitet. In diesem Zeitabschnitt kann einer von vier möglichen Vorgängen stattfinden. Ein Ton-1 oder ein Ton-3 kann empfangen werden. Falls einer dieser Töne auftritt, bedeutet dies, daß entweder der Arzt den Patienten
angerufen hat und seine Antwort erwartet, oder daß der Patient durch oder bei der Überwachungsstation den Arzt angerufen hat und sich mit ihm wegen einer aufgetretenen Schwierigkeit unterhalten will. Durch Auslösung des geeigneten Tons kann der Arzt oder die Bedienungsperson das System dazu veranlassen, die
Telefonleitung ohne Hilfe von Seiten des Patienten anzuschließen. Die zweite Möglichkeit ist, daß der Rufknopf vom Patienten oder einer anderen von ihm dazu veranlaßten Person gedruckt worden ist. Dadurch wird ein Anruf an die Überwachungsstation und/oder den Arzt ausgelöst. Das gleiche tritt automatisch ein, falls
ein Puls-Rhythmus-Alarm oder ein Abschalt-Lösch-Signal aufgetreten ist, wobei das letztere Signal angibt, daß die Stromversorgung ausgefallen war. Zusätzlich zu diesen beiden Möglichkeiten kann ein das Bandende anzeigendes Signal auftreten.
Wenn dies der Fall ist, bedeutet es, daß das Band ausgelaufen ist. Das Band wird in diesem Fall angehalten, um eine Beschädigung
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des B em dlaufwerks zu verhindern. Dabei wird der Anruf ausgelöst und die Überwachungsstation angerufen.
Die vierte Möglichkeit, die im Programmabschnitt PO eintreten kann, ist, daß der Zeitgeber bis auf eine Minute sich
der voreingestellten Zeit nähert, wodurch angezeigt wird, daß * der Anruf fällig ist.
Falls eine dieser vier Möglichkeiten eintritt, wird Lampe 206 angeschaltet, was anzeigt, daß das System in einem Zustand ist, in dem das Telefon nicht verwendet werden sollte, und daß das System zum Programmabschnitt Pl oder Fk je nach dem eingetretenen Fall übergeht.
Programmabschnitt Pl ist die einminütige Warnzeit, die angibt, daß die Aufzeichnung nur noch eine Minute weitergehen kann, bis der Zeitgeber den Anruf an der Überwachungsstation veranlaßt. Die Schaltung 210 zur "Besetzt"-Prüfung stellt fest, ob das Telefon benutzt wird und damit besetzt ist. Wenn das Telefon besetzt ist, wird ein Besetzt-Zeichen abgegeben, mit dem der Telefonbenutzer darauf hingewiesen wird, daß es Zeit ist, das Telefon freizugeben, da die Überwachungsstation innerhalb einer Minute angerufen werden wird. Wenn das Telefon besetzt ist, gibt das System weiterhin das Besetzt-Zeichen ab und überprüft, ob das Telefon weiter besetzt bleibt.
Falls tatsächlich das Telefon während des gesamten einminütigen Zeitintervalls benutzt wird und am Ende dieses Zeitabschnitts noch besetzt ist, unterbricht im Programmabschnitt P2 die steuernde Logikeinheit 200 über den Wählersehalter 212 den Betrieb automatisch und schaltet den das Telefon benutzenden Fernsprechteilnehmer ab, um das Anwählen der Überwachungsstation durchführen zu können. Dies tritt automatisch am Ende der vom Zeitgeber 52 festgelegten Zeit ein.
Sobald das automatische Wählen durchgeführt worden ist, prüft das System, ob eine Verbindung zur Überwachungsstation besteht (Programmabschnitt P3)· Wenn die Überwachungsstation nicht innerhalb der Zeltgrenze von 2 Minuten an die Telefonleitung angeschlossen worden ist, geht das System automatisch zum Programmabschnitt P2, worauf das System wieder die Überwachungsstation anwählt.
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Im Programmabschnitt P3 werden die Echtzeit-EKG-Signale über die Telefonleitung der Überwachungsstation zugeführt. Während dieser Zeit wird von der Patientenstation eine Überprüfung durchgeführt, ob wirklich eine Verbindung mit der Überwachungsstation besteht. Wenn von der Überwachungsstation kein bestätigendes Signal erhalten worden ist, wird eine zweiminütige Ausschaltfolge eingeführt. Falls in diesen zwei Minuten kein bestätigendes Signal erhalten wird, wird das System auf Programmabschnitt P2 zurückgestellt und die Überwachungsstation wird wieder angewählt. Die Bestätigung durch die Überwachungsstation, daß sie tatsächlich angeschaltet ist, erfolgt durch Übertragung eines Ton-1- oder Τοπ-3-Zeitmarkensignals an das System. Zusätzlich kann Ton-1 an verschiedenen Stellen im Programm für andere Zwecke verwendet werden, so z.B. zur Unterbrechung der Verbindung am Ende einer bestimmten Wiedergabeperiode, sodaß die Wiedergabe der vorher aufgezeichneten Signale aufhört und die Telefonübertragung abgebrochen werden kann.
Sobald die Bestätigung erhalten worden ist, daß die Überwachungsstation mit der patientenseitigen Station verbunden ist, wird Programmschritt P4 durchgeführt, unabhängig davon, ob die Bestätigung im Programmschritt PO oder P3 erhalten wurde. Im Programmschritt P4 wird das empfangene Τοη-1-Signal gelöscht. Falls der Patient den Rufknopf gedrückt hat, wird die entsprechende Rufaufförderung gelöscht. Danach wird von Logikeinheit 200 über Schalter 224 ein Identifikationskode in den Verstärker 30 eingespeist; der Identifikationskode wird aufgezeichnet und auch über Schalter 226 an die Überwachungsstation übertragen. Dadurch wird die patientenseitige Station, die das komprimierte Signal in Kürze übertragen wird, identifiziert. Das Kodesignal kann andere, in Digitalform verkodete Daten enthalten, so z.B. die Einstellung des Zeitgebers 52 und die Gesamtzahl der Herzschläge, die seit der letzten Wiedergabe auftraten und vom Zähler 29 gezählt wurden.
Das System geht dann in den Programmabschnitt P5 über, in dem die Bandbeförderung die Bewegung des Aufzeichnungsbands anhält. Im Programmabschnitt P6 wird dann das Band zurückgespult,
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bis ein den Bandanfang kennzeichnendes Signal empfangen wird. Zu diesem Zeitpunkt hört das System im Programmabschnitt P7 mit dem Zurückspulen des Bandes auf. Im Programmabschnitt P8 werden die vorher aufgezeichneten EKG-Signale zeitlich komprimiert wiedergegeben. Die Wiedergabe hält an bis zum Erreichen des Bandendes oder bis ein Τοη-1-Signal oder ein Τοη-3-Signal von der patientenseitigen Station empfangen wird. Falls eine dieser drei Möglichkeiten eintritt, wird die Wiedergabe des Bands im Programmabschnitt P9 unterbrochen. Bei der Unterbrechung der Bandwiedergabe wird Programmabschnitt PlO wirksam, bei dem das Band zurückgespult wird. Im anschließenden Programmabschnitt Pll wird das Zurückspulen des Bandes abgebrochen und im folgenden Programmabschnitt P12 kehrt das System zur Aufzeichnung der vom patientenseitigen Fernmeßsender abgegebenen Signale im Echtzeit-Betrieb zurück. Dies dauert bis zum Erreichen des Bandendes an oder bis die vorgegebene Aufzeichnungsperiode abgelaufen ist, vorausgesetzt, daß kein Τοη-1-Signal von der Überwachungsstation empfangen wurde. Falls dies der Fall ist, kehrt das System sofort zum Programmabschnitt Pk zurück, um die auf dem Band aufgezeichnete Information wieder wiederzugeben. Falls Ton-1 am Ende des Programmabschnitts P12 empfangen wird, bedeutet dies, daß die Überwachungsstation das aufgezeichnete Signal empfangen hat und es abgefertigt hat; das System soll dann im normalen Aufzeichnungsbetrieb weiterarbeiten und die Telefonleitung bis zum nächsten Anruf freigeben. Wenn dies eintritt, wird Programmabschnitt P13 wirksam, in dem Ton-1 gelöscht wird, das Aufzeichnungsgerät in Betrieb genommen wird, und das Telefon aufgelegt wird, wenn und falls es nicht vom Patienten zu einer Unterhaltung mit der Überwachungsstation verwendet wird. Es findet dann eine Rückkehr zum Programmabschnitt PO statt.
Ton-2 hat sein eigenes Programm, da er eine nicht-synchrone Art der Tätigkeit betrifft. Dies ist aus Figur 7 ersichtlich. Falls der Arzt mit dem Patienten während der Verwendung des Systems sprechen will, überträgt die Überwachungsstation ein Τοη-2-Signal an die patientenseitige Station. Falls ein Ton-2-Signal auftritt, findet im System zuerst über die Steuerlogik
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ein Löschen des Tons-2 statt; anschließend stellt das System fest, ob das Telefon besetzt ist. Hierzu wird mit Stufe 210 der Besetzt-Zustand des Telefons überprüft. Falls das Telefon besetzt ist, besteht bereits die Verbindung und die EKG-Signale werden sofort dem Telefon-System zugeführt, sodaß der Arzt sie empfangen kann. Falls das Telefon nicht besetzt ist, wird der akustische und visuelle Alarm über Stufe 208 ausgelöst, wodurch der Patient erkennt, daß er sofort das Telefon aufnehmen und mit dem Arzt oder der Bedienungsperson sprechen soll. Hierbei kann der Arzt also in direkte Verbindung zum Patienten gebracht werden.
Wie aus Figur 8 ersichtlich, ist die Logikeinheit ein bekanntes System, in dem ein Taktgeber ein kontinuierliches Taktsignal an Logikschaltungen liefert. Die Einheit umfaßt einen Programmzähler, der ein normaler ^t-Bit-Binärzähler ist und ein Signal an eine Entkodierungsstufe anlegt, die ihrerseits eine normale ^-Bit-Binär auf l6-Zeilen Dekodierungsschaltung ist. Die Ausgangssignale der Dekodierungsschaltung werden zur Funktionssteuerung verwendet; die entsprechende Einheit enthält dem Fachmann bekannte Gatter und Flip-Flop-Stufen. Die verschiedenen, oben erwähnten Funktionen sind mit der steuernden Logikeinheit verbunden, was durch die verschiedenen Abschnitte des Systems angedeutet ist und mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet ist. Es wird deshalb angenommen, daß keine weiteren Erläuterungen in Bezug auf Figur 8 gemacht werden müssen.
Der Fachmann erkennt aus den obigen Ausführungen, daß bei der normalen Betriebsabfolge des erfindungsgemäßen, kontinuierlich arbeitenden Uberwachungssystems das folgende eintritt, wenn das Bandaufzeichnungsgerät die EKG-Signale des Patienten im Echtzeit-Betrieb aufzeichnete. Wenn der Zeitgeber den einminütigen Warnzeitabschnitt erreicht hat, was bedeutet, daß nur noch eine Minute Aufzeichnungszeit verbleibt, wird ein Besetztzeichen in die Telefonleitung eingespeist, vorausgesetzt, daß diese tatsächlich in Betrieb ist, sodaß der Teilnehmer darauf hingewiesen wird, das Telefon aufzulegen. Gleichzeitig wird das Anruflämpchen eingeschaltet, was anzeigt, daß die Telefon-
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leitung benutzt wird und daß das Telefon nicht abgehoben werden sollte. Der Zeitgeber läuft dann durch die verbleibende Minute der Aufzeichnungszeit und erreicht die Stellung, in der die Überwachungsstation angerufen werden sollte. Die Einheit wählt die Überwachungsstation automatisch und speist zum gleichen Zeitpunkt das EKG-Signal in die Leitung ein. Die patientenseitige Station wartet dann bis zu zwei Minuten auf ein von der Überwachungsstation kommendes bestätigendes Signal, nämlich ein Ton-1- oder ein Τοη-3-Signal, was angibt, daß die Überwachungsstation den Anruf empfangen hat und zur Aufnahme der abgespielten, zeitlich komprimierten EEG-Signale bereit ist. Die Torisignale sind sorgfältig ausgewählt, sodaß sich mit ihnen keine Störung der normalerweise im Telefonbetrieb verwendeten Signale, z.B» dem Freizeichen, dem Rufzeichen, dem Besetzt-Zeichen oder den beim Wählen auftretenden Signalen, ergibt. Falls die patientenseitige Station das bestätigende Signal nicht innerhalb dieser zwei Minuten erhält, wird das Telefon aufgelegt und nochmals automatisch gewählt. Wenn das bestätigende Signal (Ton-1 oder Ton-3) von der Überwachungsstation empfangen wird, werden der Identifikationskode und andere in Digitalform verkodete Daten der patientenseitigen Station auf dem Band aufgezeichnet und an die Überwachungsstation auf der zeitlich komprimierten Signalfrequenz (3OOO Hz) übertragen; in der Überwachungsstation findet eine Dekodierung und Anzeige der Information statt. Das Aufzeichnungsgerät hält zu diesem Zeitpunkt an, wird zurückgespult und gibt die aufgezeichneten Daten zeitlich komprimiert wieder, z.B. 20 Mal so schnell wie bei der ursprünglichen Aufzeichnung. Die Wiedergabe mit zeitlicher Komprimierung der Daten dauert an, bis das Bandende erreicht worden ist, es sei denn, ein Ton-1- oder Τοη-3-Signal wird vorher während der Wiedergabe empfangen. Ein derartiges Signal wird normalerweise ausgesendet, wenn der im Programmabschnitt P4 aufgezeichnete Identifikationskode festgestellt wird, was anzeigt, daß das Ende der letzten Aufzeichnung erreicht worden ist.
Nach der Wiedergabe hält das Aufzeichnungsgerät an, wird zurückgespult und nimmt die Aufzeichnung der Echtzeit-Signale . vom Telemtrie-Sender des Patienten wieder auf. Falls ein Ton-1-
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oder Τοη-3-Signal erhalten wurde, wird es auf der Trägerfrequenz des 3OOO Hz-Modulators zusammen mit den anderen digitalen Daten übermittelt. Ein derartiges Τοη-3-Signal ist ein Zeitmarkensignal, das die Zeit für die Aufzeichnung der Echtzeit-Daten festlegt und damit das System dazu veranlaßt, zu irgendeinem erwünschten Zeitpunkt einen zyklischen Betrieb ablaufen zu lassen. Dies kann vom Arzt oder der Bedienungsperson an der Überwachungsstation auf Veranlassung des Arztes ausgelöst werden, falls eine mehr oder weniger häufige Überwachung eines bestimmten Patienten ohne Unterbrechung der Verbindung benötigt wird. Falls ein Τοη-1-Signal während oder nach der Wiedergabe empfangen wurde, wird das Band zurückgespult, die Aufzeichnung beginnt wieder, und die Einheit des Patienten gibt die Telefonleitung frei. Falls der Patient über das Telefon spricht oder der Vorspannteil des Bandes noch am Aufzeichnungskopf vorbeigeht, werden die Echtzeit-Daten über die Telefonleitung weiter übertragen, bis der Patient das Telefon auflegt und Aufzeichnungen auf dem Band gemacht werden. Dadurch kann der richtige Vorgang stattfinden und zur Freigabe der Telefonleitung führen.
Wie oben erwähnt, kann das Signal an der Überwachungsstation in verschiedener Weise verwendet werden. Eine Möglichkeit ist es, das Signal einem Komputer zuzuführen, der für die Analyse von EKG-Signalen programmiert ist. Der Komputer empfängt die zeitlich komprimierten Daten der Patientenstation und weist die Gesamtpulszahl und Arrhythmien nach und klassifiziert sie. Der Komputer ist so programmiert, daß er die Gesamtzahl supraventrikularer Extrasystolen und die Anzahl von ventrikularen Extrasystolen zusammenfaßt. Er. führt ferner eine Klassifikation der ventrikularen Extrasystolen in einzelne, paarweise auftretende, mehrere Formen aufweisende und ventrikulare Tachykardien aus. Diese Klassifikationen, sowie andere vom Arzt erwünschte Klassifizierungen wesentlicher warnender Arrhythmien und anderer Daten, machen es möglich, den Zustand des Patienten periodisch zu vergleichen. Wenn beispielsweise das Aufzeichnungsgerät des Patienten für einstündige Aufzeichnung bemessen ist, können stündliche Vergleiche des Zustande des Patienten durchgeführt werden.
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Die Bedienungsperson der Überwachungsstation muß eine
ausgezeichnete Ausbildung haben und üblicherweise eine auf
Herzkranke spezialisierte Schwester sein. Die Bedienungsperson sieht die Information gewöhnlich über einen Bildschirm oder einen Streifenschreiber durch, der eine bleibende visuelle
Aufzeichnung der übertragenen Daten liefert. Gleichzeitig kann die Bedienungsperson die vom Komputer abgegebenen Daten durchsehen. Aus der Durchsicht der Streifenschreiber-Aufzeichnungen und der vom Komputer abgegebenen Daten kann die Bedienungsperson feststellen, ob es notwendig ist, die gerade von der Überwachungsstation empfangenen EKG-Signale weiter im Echtzeit-Betrieb zu übertragen. Falls dies notwendig ist, läßt die
Bedienungsperson die Übertragung weiterlaufen, indem sie kein
Τοη-1-Signal an die Patientenstation zurückschickt. Falls aber die Bedienungsperson die weitere Echtzeit-Übertragung von EKG-Signalen nicht als notwendig erachtet, schickt sie ein Ton-1-Signal an die Patientenstation zurück. Damit wird die Übertragung abgebrochen und das Bandaufzeichnungsgerät beginnt wieder mit der Aufzeichnung der Signale im Echtzeitbetrieb, wie oben
erwähnt.
Nach dem Empfang der Signale und deren Durchsicht wählt
die Bedienungsperson repräsentative Abschnitte wesentlicher
Arrhythmien oder EKG-Abnormalitäten von der Aufzeichnung des
Streifenschreibers aus und faßt .diese mit der Komputer-Aufzeichnung zusammen, sodaß periodisch ein zusammenfassender
Bericht über den jeweiligen Patienten geschaffen wird. Der
Bericht wird dann über einen Telefonkopierer an den Arzt übermittelt, der an irgendeiner Stelle mit einem Telefon sein kann, beispielsweise in seiner Praxis, im Krankenhaus oder zuhause.
Der Arzt kann an der gleichen Stelle wie die Überwachungsstation sein, z.B. in der Herzabteilung, und dann die Information direkt empfangen. Nach dem Empfang des periodischen Berichts über den Telefonkopierer kann der Arzt dann die Zusammenfassung durchsehen und bestimmen, was für die eventuelle weitere Behandlung des jeweiligen Patienten notwendig ist. Es findet damit eine
kontinuierliche, schnelle Überwachung eines Patienten statt,
und die mit dem EKG bestimmte Krankengeschichte läßt sich rasch
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analysieren. Die Behandlung läßt sich den Bedürfnissen anpassen. Beispielsweise werden bei Verwendung des erfindungsgetnäßen System etwa 3 Minuten für die Telefonübertragung vom Patienten an die Überwachungsstation benötigt, wobei angenommen wird, daß eine einstündige Bandaufzeichnung zurückgespult und dann wiedergegeben wurde. In k weiteren Minuten druckt der Komputer seine Zusammenfassung aus und die Bedienungsperson wählt in dieser Zeit typische Arrhythmien-Aufzeichnungen aus. Für das Kopieren über Telefon werden 6 Minuten gebraucht. Der endgültige zusammenfassende Bericht für einen Zeitabschnitt von einer Stunde erreicht damit den Arzt lk Minuten nach der Übertragung der EKG-Information von der Patientenstation. Wenn die Bandaufzeichnung jeweils eine Stunde dauert, erhält der Arzt stündliche Berichte aller Herzschläge des Patienten spätestens 73 Minuten nach dem Auftreten der Herzschläge.
Wenn die Überwachung des Patienten in 10-Minuten-Abständen stattfindet, treffen die Herzschläge des Patienten spätestens 20 Minuten nach ihrem tatsächlichen Auftreten beim Arzt ein. Zehn Minuten vergehen für die Aufzeichnung im Echtzeit-Betrieb, etwa 30 Sekunden bei der Telefonübertragung, eine Minute wird für die Analyse und die Erkennung von Arrhythmien gebraucht, und zwei Minuten dauert die Zusammenstellung des Berichts. Anschließend wird der Bericht in den dafür benötigten 6 Minuten mit dem Telefonkopierer erstellt.
Wenn das System im Echtzeit-Betrieb weiterarbeitet, d.h. wenn Ethtzeit-Signale an die Überwachungsstation geliefert werden, werden Berichte dem Arzt unmittelbar zugeleitet, wenn dies notwendig ist. Wie oben erwähnt, ist die Überwachungsstation mit einem Bandaufzeichnungsgerät ausgerüstet und erhält alle übertragenen Signale, unabhängig davon, ob sie zeitlich komprimiert sind oder ob es sich um Echtzeit-Signale handelt. Die Überwachungsstation hat damit eine bleibende Aufzeichnung der Signale, die später bei Bedarf durchgesehen werden können.
Als weiteres Beispiel zur Erläuterung des vorliegenden Systems wird nun die typische Behandlung eines Patienten betrachtet. Falls beim Patienten eine große Anzahl von Arrhythmien auftritt, beispielsweise mehr als 20 ektopische Schläge pro Stunde, wird er ständig im Echtzeit-Betrieb überwacht, bis die
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ektopischen Schläge zur Zufriedenheit des Arztes unter Kontrolle sind. Auch wenn ein Patient aus dem Krankenhaus entlassen wird, wird er im Echtzeit-Betrieb weiter überwacht, bis die ektopischen Schläge sich in zufriedenstellender Weise entwikkelt haben. Danach wird das Elektrokardiogramm des Patienten über kurze Zeitabschnitte (z.B. 10 Minuten lang) aufgezeichnet und zurückgespult. Falls bei verschiedenen Aufzeichnungen keine Arrhythmien festgestellt werden, wird die Aufzeichnungszeit allmählich vergrößert, beispielsweise auf 20 Minuten, dann auf kO Minuten und schließlich auf 60 Minuten verlängert. Danach wird das EKG des Patienten in 60-Minuten-Abständen überwacht.
Falls die Durchsicht ergibt, daß Arrhythmien aufgetreten sind, verkürzt die Bedienungsperson die Überwachungsabschnitte gemäß den Anweisungen des Arztes. Nach jeder Überwachungsperiode wird dem Arzt ein zusammenfassender Bericht übermittelt, in dem besonders auf alle festgestellten Arrhythmien hingewiesen wird.
Es wird nun auf Figur 9 Bezug genommen, die ein Zeitgabe^ diagramm zeigt. Dieses stellt die Korrelation der verschiedenen Eingangssignale, Ausgangssignale und logischen Funktionen mit den Programmabschnitten PO - PI3 in dem Programm für die patientenseitige Station dar. In den verschiedenen Abschnitten der graphischen Darstellung sind die Gebiete nach einer Eingabe-Ausgabe-Operation oder einer Flip-Flop-Umschaltung quergestrichelt, was bedeutet, daß das jeweils angegebene Signal zu diesem Zeitpunkt auftreten kann. Falls das Gebiet einfach weiß ist, bedeutet dies, daß das Signal nicht in diesem Zeitabschnitt auftreten kann. Falls das Gebiet völlig schwarz ist, bedeutet dies, daß die Eingabe-Ausgabe-Operation oder die Flip-Flop-Umschaltung zu diesem speziellen Zeitpunkt ausgelöst wird. So ist beispielsweise die Anruflampe während der Programmschritte PIi bis P12 eingeschaltet, während andrerseits das einminütige warnende Eingangssignal nur während des Programmabschnitts Pl wirksam ist, d.h. in dem einminütigen Warnabschnitt. Als weiteres Beispiel zur Erleichterung des Lesens des Zeitdiagramms wird darauf hingewiesen, daß das Haltsignal, das das Anhalten des Bandes bewirkt, immer in.Programmabschnitten
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P5, P7, P9 und Pll auftritt und in Programmabschnitten PO - Pk auftreten kann, je nachdem, ob ein das Bandende anzeigendes Signal empfangen wird. Wie aus den obigen Ausführungen folgt, ist der Puls-Rhythmus-Alarm immer angeschaltet, wenn die Einheit des Patienten nicht an die Überwachungsstation angeschlossen ist und kann deshalb durch abnormale Herzverlängsamung oder Herzbeschleunigung ausgelöst werden. Aus obigen Erläuterungen und aus der Betrachtung der Flußdiagramme der Figuren 5> 6 und 7 folgt, daß das Zeitdiagramm sofort verständlich ist und deshalb nicht zusätzlich erläutert werden muß.
Figur 10 zeigt eine mit einem Streifenschreiber gemachte Aufzeichnung, die mit dem erfindungsgemäßen System erhalten wurde. Kurve 250 stellt dabei die im Echtzeit-Betrieb vom Patienten erhaltenen EKG-Signale dar, die von der Überwachungsstation empfangen und aufgezeichnet wurden. Diese Aufzeichnung findet immer statt, wenn die Überwachungsstation angeschlossen ist, also auch zu den Zeiten, zu denen das Bandaufzeichnungsgerät nicht die empfangenen Signale aufzeichnet. Wie in den obigen Erläuterungen angedeutet, wird ein Identifikationskode 260 (siehe Figur 10) zuerst übertragen, wenn das Bandende eintrifft und das System angeschlossen ist oder das bestätigende" Signal zuerst von der Überwachungsstation erhalten wird. Das Bandaufzeichnungsgerät hört dann mit der Aufzeichnung des Herzschlags des Patienten beim Beginn des Identifikationskode auf; jedoch zeichnet dann die Überwachungsstation die EKG-Signale auf, während der Identifikationskode im Echtzeit-Betrieb an die Überwachungsstation übertragen und gleichzeitig in der Patientenstation am Ende der Aufzeichnungszeit der patientenseitigen Signale auf dem Band aufgezeichnet wird. Nach dem Empfang und der Erfassung des Identifikationssignals oder des Identifikationskode des Patienten beginnt das Bandlaufwerk das Band zurückzuspulen, was am Punkt 262 in Figur 10 angedeutet ist. Am Ende der Rückspulzeit beginnt das Bandaufzeichnungsgerät die vorher aufgezeichneten Signale zeitlich komprimiert wiederzugeben, wobei in der vorzugsweisen Ausführungsform die Wiedergabe mit der 20-fachen Aufzeichnungsgeschwindigkeit stattfindet. Das komprimierte Wiedergabesignal ist als Kurve 26k in Figur 10 dargestellt. Zu beachten ist, daß in diesem gesamten
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Zeitabschnitt das Signal 250 weiter aufgezeichnet wurde. Am Ende der Wiedergabe mit der 20-fachen Aufzeichnungsgeschwindigkeit wird der Identifikationskode 260 nochmals wiedergegeben, jedoch zu diesem Zeitpunkt mit der 20-fachen AufZeichnungsgeschwindigkeit . Diese Wiedergabe des Identifikationskode zeigt die Beendigung der Aufzeichnung der zuletzt aufgezeichneten Signale an.
Wie aus Figur 10 ersichtlich, kann während der zeitlich komprimierten Wiedergabe der EKG-Aufzeichnung im Patienten eine Arrhythmie auftreten, die sofort nachgewiesen wird. So treten z.B. vorzeitige ventrikulare Extrasystolen 266 und 268 auf der Echtzeit-Aufzeichnung 250 auf. Diese Arrhythmien können auch im vorher aufgezeichneten EKG aufgetreten sein und würden dann in der Puls-Rhythmus-Kurve 270 bei 271, 273 und 275 nachgewiesen werden oder sich bei der Durchsicht des zeitlich komprimierten EKG 264: ergeben, in dem die Extrasystolen bei 27^, 276 und erscheinen. Beim Nachweis solcher Extrasystolen würde dieser Teil des EKG weiter betrachtet und dem Arzt als Teil des zusammenfassenden Berichts zugeleitet.
Aus den obigen Erläuterungen ist ersichtlich, daß eine vollständige Aufzeichnung der EKG-Signale eines herzkranken Patienten erhalten und an eine zentrale Überwachungsstelle übermittelt wird, in der eine bleibende Aufzeichnung geführt wird und die Elektrokardiogramm-Daten richtig analysiert werden. Aus der Analyse kann eine geschulte Person feststellen, ob Arrhythmien auftreten und ob sie gegebenenfalls zu Herzflimmern führen können. Zusätzlich findet eine quantitative Auswertung der Arrhythmien statt, die von prognostischem Wert ist. Falls 20 oder mehr Extrasystolen pro Stunde auftreten, ist dies als Warnzeichen anzusehen und bedeutet bei Herzkranken eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für plötzlichen Tod. Der Rhythmus muß natürlich im vollen 24:-Stunden-Abschnitt überwacht werden, um alle die Tag und Nacht auftretenden Arrhythmien objektiv erfassen und auswerten zu können. Zusätzlich zur Identifizierung der Arrhythmien durch die für die Überwachung verfügbaren EKG-Signale läßt sich die Form der EKG-Impulse selbst feststellen. Die QRS- und ST-Abschnitte der EKG-Signale können dazu benutzt
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werden, die dem Herzen zugeführte Blutmenge zu bestimmen. Eine Erhöhung oder Verringerung des ST-Abschnitts eines Elektrokardiogramms kann einen bestimmten diagnostischen Wert in Bezug auf die Atiologie haben. Schwankungen im ST-Abschnitt können ohne zugeordnete Arrhythmien auftreten und für sich allein von großer Wichtigkeit sein.
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Claims (28)

München3 den 28. August 1978 ALLEN ELI KARZ 1682O Chatsworth Street Granada Hills, Kalifornien V. St. A. Patentansprüche
1.1 Kontinuierlich arbeitendes Überwachungssystem für herzkranke Patienten, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Aufzeichnung im Echtzeit-Betrieb von vom Patienten erzeugten Elektrokardiogramm(EKG)-Signalen mit einer ersten vorgegebenen Geschwindigkeit, Einrichtungen zur Wiedergabe der aufgezeichneten Signale mit einer zweiten vorgegebenen Geschwindigkeit, die größer als die erste vorgegebene Geschwindigkeit ist, sodaß die zur Wiedergabe der Signale benötigte Zeit verkürzt gegenüber der zur Aufzeichnung der Signale verwendeten Zeit ist, Einrichtungen zur Überwachung der wiedergegebenen Signale, und ein Anschlußabschnitt, an dem die Einrichtungen zur Wiedergabe mit den Einrichtungen zur Überwachung verbunden sind.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungseinrichtungen einen am Patienten befestigten Sender sowie einen Empfänger umfassen, der auf den Empfang der vom Sender ausgesendeten Signale abgestimmt ist, wobei die Signale die vom Patienten abgegebenen Elektrokardiogramm-Signale darstellen.
3· System nach Anspruch '2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungseinrichtungen ferner einen Modulator (36) aufweisen, mit dem ein Träger einer ersten Frequenz frequenzmoduliert wird, und der Modulator auf Veränderungen der empfangenen, die EKG-Signale darstellenden Signale anspricht.
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4. System nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungseinrichtungen ein Magnetband umfassen, auf dem die frequenzmodulierten Signale bei der Bewegung des Bandes mit einer ersten vorgegebenen Geschwindigkeit aufgezeichnet und bei der Bewegung des Bandes mit einer zweiten vorgegebenen Geschwindigkeit wiedergegeben werden, wobei die zweite Geschwindigkeit die erste Geschwindigkeit übersteigt.
5. System nach Anspruch ^t, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedergabeeinrichtungen einen Demodulator (3^) mit einem Träger einer zweiten Frequenz umfassen und daß die zweite Frequenz die erste Frequenz um einen Betrag übersteigt, der proportional zur Differenz zwischen der ersten und der zweiten Geschwindigkeit ist.
6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zeitgeber (52) zur Steuerung der periodischen Übertragung aufgezeichneter EKG-Signale von den Aufzeichnungseinrichtungen an die Überwachungseinrichtungen verwendet wird.
7· System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitgeber (52) Einrichtungen umfaßt, mit denen der Zeitgeber bei den Aufzeichnungseinrichtungen und den Überwachungseinrichtungen verändert wird.
8. System nach Anspruch I1 gekennzeichnet durch Einrichtungen, die eine Veränderung der Folgegeschwindigkeit der EKG-Sd,gnale über vorgegebene Grenzen hinaus nachweisen und automatisch beim Auftreten einer derartigen Veränderung eine Verbindung mit den Überwachungseinrichtungen herstellen.
9· System nach Anspruch I1 gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Nachweis einer Veränderung im Rhythmus der EKG-Signale über vorgegebene Grenzen hinaus und zur automatischen Herstellung einer Verbindung mit den Überwachungseinrichtungen beim Auftreten einer derartigen Veränderung.
10. System nach Anspruch I1 gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Nachweis einer Veränderung in der Folgegeschwindigkeit und dem Rhythmus der EKG-Signale über vorgegebene Grenzen hinaus und zum automatischen Herstellen einer Verbindung mit den Überwachungseinrichtungen beim Auftreten solcher Veränderungen.
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11. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußabschnitt ein Telefonsystem mit Fernwählmöglichkeit aufweist.
12. System nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine automatische Telefon-Wähleinrichtung, die an das Telefon und den Zeitgeber angeschlossen ist, wobei der Zeitgeber die automatische Wählvorrichtung in Betrieb nimmt, um die periodische Übertragung aufgezeichneter Signale von den Aufzeichnungseinrichtungen an die Überwachungseinrichtungen zu steuern.
13. System nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Nachweis einer Veränderung der Folgefrequenz der EKG-Signale über vorgegebene Grenzen hinaus und zur Erzeugung eines Ausgangssignals beim Auftreten einer derartigen Überschreitung, und durch Einrichtungen, mit denen die Ausgangssignale an den automatischen Wähler angelegt werden, um eine Verbindung mit den Überwachungseinrichtungen herzustellen.
lh. System nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch zusätzliche Einrichtungen zum Nachweis einer Veränderung im Rhythmus der EKG-Signale über vorgegebene Grenzen hinaus und zur Erzeugung eines Ausgangssignals bei einer derartigen Überschreitung, und durch Einrichtungen, mit denen das Ausgangssignal an die automatischen Wähleinrichtungen angelegt wird, um eine Verbindung mit den Überwachungseinrichtungen herzustellen.
15· System nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Nachweis einer Veränderung in der Folgegeschwindigkeit und dem Rhythmus der EKG-Signale über vorgegebene Grenzen hinaus und zur Erzeugung eines Ausgangssignals bei derartigen Überschreitungen, und durch Einrichtungen, mit denen das Ausgangssignal an die automatischen Wähleinrichtungen angelegt wird, um eine Verbindung mit den Überwachungseinrichtungen herzustellen.
l6. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch. Einrichtungen, mit denen gleichzeitig die EKG-Signale im Echtzeit-Betrieb zusammen mit den wiedergegebenen Signalen an die Überwachungseinrichtungen übertragen werden.
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17· System nach Anspruch l6, gekennzeichnet durch in den Überwachungseinrichtungen enthaltene Vorrichtungen zur Aufzeichnung der abgespielten und der im Echtzeit-Betrieb erhaltenen EKG-Signale.
l8. System nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungseinrichtungen aus einem Streifenschreiber bestehen.
19· System nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch Einrichtungen, mit denen eine Verbindung mit einem Arzt hergestellt werden kann, und mit einem Anschlußteil zur Herstellung einer Verbindung mit den Überwachungseinrichtungen, sowie einem weiteren Anschlußteil zur Verbindung mit den Patienten.
20. System nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch weitere Einrichtungen, mit denen der Patient darauf hingewiesen wird, daß er sich mündlich mit den Überwachungseinrichtungen oder dem Arzt in Verbindung setzen soll.
21. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Anzeigevorrichtungen, die dem Patienten angeben, daß das System die besagten Signale erzeugt und an die Überwachungseinrichtungen abgibt.
22. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Anzeigeeinrichtungen, die eine Identifizierung des Patienten an den Überwachungseinrichtungen ergeben.
23. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch weitere Einrichtungen, die die Herzschläge des Patienten addieren und die Summe dann an die Überwachungseinrichtungen übertragen.
24.. Verfahren zur kontinuierlichen Überwachung elektrokardiographischer Signale eines herzkranken Patienten, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Patienten erzeugten Elektrokardiogramm-Signale im Echtzeit-Betrieb mit einer ersten vorgegebenen Geschwindigkeit aufgezeichnet werden, daß die aufgezeichneten Signale mit einer zweiten vorgegebenen Geschwindigkeit wiedergegeben werden, wobei die zweite vorgegebene Geschwindigkeit größer als die erste vorgegebene Geschwindigkeit ist, sodaß die zur Wiedergabe der Signale benötigte Zeit gegenüber der zur Aufzeichnung der gleichen Signale benötigten Zeit verkürzt
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ist, daß die wiedergegebenen Signale telefonisch an eine vom Patienten entfernte Station übertragen werden, und daß die wiedergegebenen Signale analysiert werden.
25- Verfahren nach Anspruch 2k, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig die im Echtzeit-Betrieb erhaltenen Elektrokardiogramm-Signale und die wiedergegebenen Signale telefonisch an die vom Patienten entfernte Station übertragen werden.
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