DE2841749A1 - Verfahren zum nachweis eines impraegnierungsmittels und mit einem nachweismittel versehene stoffe - Google Patents
Verfahren zum nachweis eines impraegnierungsmittels und mit einem nachweismittel versehene stoffeInfo
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Description
EYER & LINSER PATENTANWÄLTE 2841749
ROBERT-BOSCH-STR. 12A D-6O72 DREIEICH
Anrn c I d ο ν : TeIefon {o ei O3) 37 ββ
Exterma-Germ Τβ|β*
14 Harley Cireet
GB-London Ζ\Π
GB-London Ζ\Π
Verfahren zum Nachweis eines TmpräRni erungsmi ttelfj und
mit einem Nachv/einmittel verr.ohono CtofTo.
9098U/09A3
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum sichtbaren Nachweis des Vorhandenseins eines aktiven Imprägnierungsmittels
in einem Stoff und insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, auf ein Verfahren zum Nachweis einer antimikrobischen
Verbindung, die in eine Substanz eines Stoffes imprägniert ist. Die Erfindung bezieht sich ferner auf Stoffe,
die mit einem solchen Nachweismittel versehen sind. Der in der Beschreibung verwendete Ausdruck "Stoff" oder "Stoffe"
umfaßt Papier und andere nicht-gewebten Materialien und
ferner gewebte oder gewirkte Textilgewebe. Weiter soll der Begriff "Stoff" auch in der Natur vorkommende Materialien
wie tierische Felle oder Häute umfassen.
ferner gewebte oder gewirkte Textilgewebe. Weiter soll der Begriff "Stoff" auch in der Natur vorkommende Materialien
wie tierische Felle oder Häute umfassen.
Es ist allgemein bekannt, daß Stoffe, Handtücher oder dergl.,
die zum Abwischen verschmutzter Oberflächen oder zum Trocknen potentiell verunreinigter Oberflächen benutzt wurden, vom
hygienischen Standpunkt aus betrachtet eine Gefahrenquelle darstellen, da bei wiederholter Benutzung durch die zunehmende Eigenverschmutzung die Ausbreitung gefährlicher aktiver oder potentiell aktiver Mikroorganismen verursacht wird.
hygienischen Standpunkt aus betrachtet eine Gefahrenquelle darstellen, da bei wiederholter Benutzung durch die zunehmende Eigenverschmutzung die Ausbreitung gefährlicher aktiver oder potentiell aktiver Mikroorganismen verursacht wird.
Die Verwendung von Stoffen für Aufwischtücher, die vorzugsweise
aus einem viskosen nicht-gewebten faserigen Material
bestehen, welches mit einr-r nntimikrobischen Verbindung
imprägniert ist und die zum Abwischen und'Trocknen von
Oberflächen verwendet werden, ist bekannt. Durch Verwendung solcher Stoffe wird die Ausbreitung aktiver Mikroorganismen mindestens verringert, wodurch für die Volksgesundheit ein verringertes Risiko besteht. Die antimikrobische
Aktivität eines solchen Stoffes wird durch Kontakt des
Stoffes mit einer polaren Flüssigkeit, wie z.B. V/asser
ausgelöst.
imprägniert ist und die zum Abwischen und'Trocknen von
Oberflächen verwendet werden, ist bekannt. Durch Verwendung solcher Stoffe wird die Ausbreitung aktiver Mikroorganismen mindestens verringert, wodurch für die Volksgesundheit ein verringertes Risiko besteht. Die antimikrobische
Aktivität eines solchen Stoffes wird durch Kontakt des
Stoffes mit einer polaren Flüssigkeit, wie z.B. V/asser
ausgelöst.
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Ein Nachteil eines solchen bekannten Stoffes besteht darin, daß es nicht möglich ist vorherzusagen, wann die
nützlichen antibakteriellen Eigenschaften des imprägnierten Stoffes dem Ende zugehen. Dieser Nachteil gilt allgemein
für die Verwendung von Desinfektionsmitteln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde diese Nachteile zu vermeiden bzw. zu beseitigen. Die Lösung dieser Aufgabe
besteht darin, daß bei einem Verfahren zum sichtbaren Nachweis des Vorhandenseins eines aktiven Imprägnierungsmittels
für Stoffe, bestehend aus Papier oder gewebtes, ungewebtes oder gewirktes Textilgewebe oder aus tierischen Häuten oder
Fellen, welche eine Substanz aufwoirsen, die mit einem Mittel
getränkt ist,nach der Erfindung dieser. Mittel mindestens zum Teil an die Substanz ionisch gebunden int, wobei das Mittel
durch Kontakt mit einer polaren Flüssigkeit aktiviert wird und ein Teil der imprägnierten Substanz mit einem Farbstoff
einer Art versehen wird, die wesentlich mehr mit dem Imprägnierungsmittel als mit der Substanz ionisch gebunden
ist.
Das Imprägnierungsmittel kann ein Luftverbesserer, ein
Korrosions-Hemmungsstoff, eine antimikrobische Verbindung
oder dergl. sein. Die Auswahl eines geeigneten Stoff-Imprägnierungsmittel-Farbstoff-Systems
kann durch ein einfaches Verfahren veranschaulicht werden. Eine Länge eines geeigneten
unimprägnierten Stoffes wird mit einem vorgeschlagenen Imprägnierungsmittel in länglichen Streifen imprägniert.
Nach dem Trocknen, falls erforderlich, wird der Streifen des imprägnierten Stoffes insgesamt durch Eintauchen in ein
geeignetes Farbbad gefärbt. Der gefärbte Stoff wird dann mit einer großen Menge Wasser übergössen und, wie noch näher
ausgeführt wird, wird ein geeignet ausgewähltes System die
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Farbe im wesentlichen nur auf den imprägnierten Streifen aufrechterhalten.
Das Imprägnierungsmittel wird vorzugsweise gleichmäßig über den Stoff verteilt und der Farbstoff vorteilhaft in Streifen
auf den Stoff aufgetragen. Selbstverständlich kann der Farbstoff auch auf den Stoff in anderen Formen aufgetragen werden,
z.B. in Punkten.
In einer Ausführungsform der Erfindung wird daher der Stoff
mit einer sichtbaren Anzeige des Vorhandenseins einer damit imprägnierten antimitrobischen Verbindung versehen, wobei
der Stoff aus einer mechanisch starken nicht-gewebten viskosen Substanz besteht, und die antimJcrobische Verbindung
kationisch ist und mindestens teilweise an die Substanz ionisch gebunden ist und beim Kontakt mit einer
polaren Flüssigkeit bakterientötende Eigenschaften aufweist. Die imprägnierte Substanz weist einen anionischen Farbstoff
auf, der auf einen Teil derselben aufgebracht ist, so daß er an das Imprägnierungsmittel ionisch gebunden ist jedoch
nicht an den Stoff,und zwar so, daß ein merklicher Teil des imprägnierten Materials ungefärbt bleibt, da wahrscheinlich
die aktive Eigenschaft des Imprägnierungsmittels durch die Reaktion und Kombination mit dem Farbstoff nachteilig beeinflußt
wird.
In Weiterbildung der Erfindung wird ein Artikel geschaffen, der einen Stoff gemäß obiger Definition aufweist, und zwar
zum Beispiel Wegwerfkleidung, Unterwäsche, Militäruniformen,
Operationskleidung, Bettzeug oder Fußmatten, z.B. um die Verbreitung von Infektionen in öffentlichen Schwimmbädern
zu verhindern. Die Stoffsubstanz besteht vorzugsweise aus Zellulose wie z.B. natürliche Zellulose, Viskose, veresterte
Viskose oder Oxyzellulose, da sich aus diesen Materialien Textilien der unterschiedlichsten Art herstellen lassen, an
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die sich gut kationische antimikrobische Verbindungen binden lassen. Viele polymere Materialien jedoch, die
im allgemeinen weniger hydrophil als Zellulose Materialien sind oder die sogar hydrophob sind, lassen sich dennoch an
kationische antimikrobische Verbindungen binden, und sind unter gewissen Umständen für Stoffe geeignet;. Geeignete
Polymere sind Polyamid, Polyester, Polyakrylnitril, Polyvinylalkohol, Polyvinylazetat, Polypropylen, Polyäthylen
und Polyuräthan. Darüberhinaus sind in der Natur vorkommende Materialien, wie Wolle oder tierische Häute und
Pelle als Stoffmaterialien geeignet.
Die antimikrobe Verbindung kann aus solchen Gruppen ausgewählt werden, die in Wasser löslich sind und in ihren wässrigen Lösungen
kationischen Charakter zeigen. Geeignete Gruppen sind quaternäre Ammoniumverbindungen, Biguanid, antimikrobe
amphotere Schaumerzeuger und Mischungen davon. Beispiele geeigneter quaternärer Ammoniumverbindungen sind Alkyl-Dimethyl-Benzyl-Ammoniumchlorid,z.B.
Alkyl-Dimethyl-1thyl-Benzyl-Ammoniumchlorid
und Benzalkoniumchlorid. Als quaternäre Ammoniumverbindung kann alternativ ein Alkyl-Triraethyl-Ammoniumbromid,
Cetyl-Pyridiniumchlorid oder Benzethoniumchlorid verwendet werden. Geeignete Alkylgruppen in derartigen
Verbindungen enthalten vorwiegend geradkettige Gruppen G^2 bis G^o· Ein Beispiel eines geeigneten Biguanid ist
ein lösliches Salz von 1,6-di-(4-Chloro-Phenyl-Diguanid-Hexan)
oder ein polymeres Biguanid wie z.B. Vantocil (ein eingetragenes Warenzeichen). Ein Beispiel eines geeigneten
amphoteren Schaumerzeugers ist Dodecyl-di-(Aminoäthyl)-Glycin. Bevorzugte Beispiele antimikrobischer Verbindungen
zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung sind folgende:
a) Eine Mischung im Verhältnis von 1 : 1 (Alkyl-Dimethyl-Benzyl-Ammoniumchlorid)
ADBAC und (Cetyl-Trimethyl-Ammoniumbromid)
CTAB gelöst in Wasser und Isopropanol mit einer 50 %-igen aktiven Konzentration wird dem Stoff
in einer weiteren Lösung mit einem Teil der Mischung in
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fünf Teilen V/asser zugeführt.
b) In ähnlicher Weise wird eine 1 : 1 Mischung von CTAB und Chlorhexidin-Gluconat verwendet (das Gluconatsalz
von 1,6-di-(4-Chlorophenyldiguanid Hexan).
c) Ferner kann eine 1 : 1 Mischung von ADBAC und ein polymeres Biguanid verwendet werden (und zwar ein solches, das
von der Firma I.C.I, unter dem Warenzeichen Vantocil vertrieben
wird).
d) Weiter läßt sich eine 5 : 2 Mischung von ADBAC und Vantocil
gelöst in einer 35 %-igen Aktivität in Wasser verwenden.
e) Weiter kann eine Mischung von dreißig Gewichtsteilen CTAB
gelöst in einhundert Gewichtsteilen einer 20 %-igen wässerigen Lösung eines polymeren Biguanid (Vantocil) verwenden.
Die Stoffsubstanz kann mit der antimikrobischen Verbindung oder der Mischung von Verbindungen in irgendeiner herkömmlichen
Weise imprägniert werden. Die antimikrobische Verbindung
kann daher beispielsweise gelöst oder in einem geeigneten flüssigen Träger, vorzugsweise V/asser verteilt sein und die
Lösung oder Dispersion wird dem Stoff zugeführt, z.B. indem dieser eingetaucht oder besprüht wird. Wach einer solchen Behandlung
kann der Stoff, falls es erforderlich ist, soweit getrocknet werden, daß er weiter bearbeitet werden kann,und
zwar derart, dnß die gewünschte Endfunktionerreicht wird,
z.B. durch Schneiden, Abtrennen, Falten um Kleidungsstücke zu fertigen usw. '
In einer alternativen Ausführungsform kann das Imprägnierungsmittel
in das Garn, aus dem der Stoff gewebt wird, eingearbeitet werden, bevor der Webvorgang durchgeführt wird.
Die Tatsache, daß der Stoff mit einer antimikrobischen Verbindung geeignet imprägniert worden ist, und daß das Imprägnierungsmittel
wirksam ausgelöst wurde, um seine Wirkung zei-
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gen zu können, wird durch eine ausgenommene Versuchszone
gemäß dem dafür relevanten AATCC-Verfahren (AATGC für Amerikan Association of Textile Chemists and Colorists)
oder nach einem ähnlichen Verfahren bestätigt. Im folgenden wird ein typisches gewonnenes Ergebnis, das sich durch
Imprägnierung eines Stoffes gemäß der vorliegenden Erfindung ergibt, dargestellt:
Imprägnierungsmaß Wirksamkeit dargestellt der Mischung nach durch eine Ausnahmezone
Stoff Beispiel (e; (Durchmesser in mmj
50 gr/in nicht ge- (a) Staph aureus 25 mm
webter Textilgewebe 9300 ppm (Staphylokokken
enthaltend 5I % r-u \ -c 1 -1 · <z
Viskose-Rayon 20 % (b) E kolx 6 mm
Zellulosebrei und
29 % Akryl-Bindemittel
29 % Akryl-Bindemittel
Der Stoff der mehr oder weniger gleichförmig mit einer wirksamen antimikrobischen Verbindung imprägniert worden ist, wird
sodann über einen Teil seiner Oberfläche mit einem geeigneten Farbstoff gefärbt z.B. mit einem Farbstoff, der sich vorzugsweise
an das Imprägnierungsmittel bindet, jedoch keine merkliche Bindung mit dem unimprägnierten Stoff zeigt. Daraus
ergibt sich ein wichtiges Merkmal des gesamten Systems, daß der Farbstoff und/oder irgendeine antimikrobische Farbkombination
durch Kontakt mit einer polaren Flüssigkeit mindestens so schnell und vorzugsweise etwas schneller als das Imprägnierungsmittel,
welches nicht mit dem Farbstoff kombiniert ist, ausgelöst wird, wodurch es als ein Indikator der Langlebigkeit
des wirksamen antimikrobischen Lebens des imprägnierten Stoffes dient. Daß ein solches Indikationssystem
wirksam ist, kann sicher durch das Vorhandensein einer ausgenommenen Testzone während der Lebensdauer des Stoffes
festgestellt werden, und zwar kurz bevor und kurz nach dem Verschwinden der Indikatorfarbe.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das
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Indikatorsystem in Form dünner Streifen aufgetragen und das Verschwinden dieser Streifen während der Benutzung
entweder durch Spülen, durch Tränken, Wischen oder durch Kontakt mit nichtaustauschbaren Materialien dient als Anzeige
des antimikrobischen Endes des Produktes.
Als geeignete Farbstoffe lassen sich wasserlösliche Farbstoffe verwenden, die in Lösung merklichen anionischen
Charakter aufweisen. Da ein Wischtuch, das ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, überwiegend
im Lebensmittelbereich eingesetzt wird, so werden Farbstoffe vorgeschlagen, die als Lebensmittelzusätze verwendbar
sind.
Farbstoff | ß.S. Nummer |
♦ * E.E.C Hummer |
** ♦ F D & C ' Nummer |
Farbindex nummer |
Sunset Gelb FC | 3340 | 110 | Gelb 6 | 15985 |
Blau X | 4143 | 132 | Blau 2 | 73015 |
Blau FCF | - | - | Blau 1 | 42090 |
Grün S | 4153 | 142 | 44090 | |
Amaranth | 3341 | 123 | Rot 2 | 16185 |
Violet BNP | - | - | - | |
Ponceau4R | 3342 | 124 | 16255 | |
Carmoisin | 3343 | 122 | 14720 | |
Geranin | 3611 | _ | 18050 |
Dem Farbstoff oder der Färbstoffmischung können noch Hilfsstoffe,
z.B. Konservierungsmittel wie Benzoesäure, zugegeben werden.
In der Tabelle bedeuten:
* = britische Norm
** = EWG-Norm
= USA-Norm
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Claims (19)
1. Verfahren zum sichtbaren Nachwein den Vorhandenseins
eines aktiven ImpragnierungsmittelG für Stoffe, bestehend aus Papier oder gewebtes, ungewebtes oder gewirktes
Textilgewebe oder aus tierischen Ilauten oder Fellen, welche eine Substanz aufweisen, die mit einem Mittel getränkt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Mittel mindestens zum Teil an die Substanz
ionisch gebunden ist, wobei das Mittel durch Kontakt mit einer polaren Flüssigkeit aktiviert wird und ein Teil
der imprägnierten Substanz mit einem Farbstoff einer Art versehen wird, die wesentlich mehr mit dem Imprägnierungsmittel
als mit der Substanz ionisch gebunden ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Imprägnierungsmittel aus einer antimikrobischen Zusammensetzung besteht.
?>. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k
e η η ζ e lehne t; , daß das Imprägnierungsmittel
gleichmäßig über die Substanz verteilt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder Z% dadurch
gekennzeichnet, daß der/Farbstoff in Streifen auf die Substanz gebracht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2-4, dadurch gekennzeichnet
, daß die antimikrobische Zusammensetzung in einer wässrigen Lösung einen kationischen
Charakter aufweist.
OFiQiNAL IN9PECTBD
90 9fH 47-094 3
6. Verfahren nach Anspruch 5) dadurch gekennzeichnet
, daß die antimikrobische Zusammensetzung
aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus quartären Ammoniumverbindungen, Biguaniden, antimikrobischen
amphoteren Schaumerzeugern und Mischungen davon besteht.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die quartäre Ammoniumverbindung
eine Alkyl-Dimethyl-Benzyl-Ammoniumchlorid-Verbindung
ist.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die quartäre Ammonium-Verbindung
Benzalkoniumchlorid ist;.
9. Verfahren nach Anspruch 6, dadur. ch gekennzeichnet,
daß die quartäre Aramoniumverbindung einer Gruppe angehört, die aus Alkyl-Bimethyl-Äthyl-Benzyl-Ammoniumchlorid,Alkyl-Trimethyl-Ammoniumbromid,
Cetyl-Fyridinium-Chlorid und Benzethoniumchlorid besteht.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Alkylgruppe in der quartären
Ammoniumverbindung eine geradkettige Gruppe ist, die vorwiegend im Bereich von G.p bis CLg liegt.
11. Verfahren nach Anspruch 6, dadur'ch gekennzeichnet
, daß das Biguanid ein lösliches Salz von 1,6-di-(4-Chlor-Phenyldiguanid-Hexan) ist.
12. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet
, daß das Biguanid ein polymeres Biguanid ist.
9 0 9 a-1 % to 9 k 3
13. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der amphotere Schaumerzeuger ein Dodecyl-di-(Aminoäthyl)-Gl7/zin ist.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Imprägnierungsmittel
aus einer antimikrobischen Zusammensetzung gemäß einem der aufgeführten Beispiele besteht.
15· Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Substanz aus einem Zellulose-Material besteht.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet , daß das Zellulose-Material faserig ausgebildet ist.
17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet , daß die Substanz aus einem nicht gewebten Material besteht.
18. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden, dadurch gekennzeichnet, daß als
Farbstoff einer der folgenden verwendet wird: Sunset Gelb FC, Blau X, Blau FGF, Grün C, Amaranth, Violet BNP,
Ponceau 4E, Carmoisin, Goraniii PG.
19. Stoff, insbesondere Wischtuch oder dergleichen gekennzeichnet durch eine sichtbare
Anzeige antimikrobischer Aktivität, bestehend aus nichtgewebter faseriger Viskose, die mit einer antimikrobischen
Mischung imprägniert ist, welche 30 Gewichtsanteile Cetyl-Trimethyl Ammoniumbromid aufweist, gelöst in 100
Gewichtsanteilen einer 20 %-igen wässrigen Lösung eines
polymeren Biguanid, wobei das Imprägnierungsmittel
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-V-
mindestens zum Teil an den Stoff ionisch gebunden und
durch Kontakt mit einer polaren Flüssigkeit aktiviert ist und der imprägnierte Stoff mit in Linien aufgetragenen
anionischem Farbstoff versehen ist, so daß der Farbstoff mit dem Imprägnierungsmittel ionisch wesentlich
mehr verbunden ist als mit dem Stoff.
90981 A/0943
— 6 —
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB4021677 | 1977-09-27 |
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---|---|
DE2841749A1 true DE2841749A1 (de) | 1979-04-05 |
DE2841749C2 DE2841749C2 (de) | 1988-01-28 |
Family
ID=10413789
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DE (1) | DE2841749A1 (de) |
DK (1) | DK147662C (de) |
ES (1) | ES473700A1 (de) |
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