DE2843895C3 - Verfahren zur Herstellung von mit Lack isolierten elektrischen Leiterdrähten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von mit Lack isolierten elektrischen LeiterdrähtenInfo
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- DE2843895C3 DE2843895C3 DE2843895A DE2843895A DE2843895C3 DE 2843895 C3 DE2843895 C3 DE 2843895C3 DE 2843895 A DE2843895 A DE 2843895A DE 2843895 A DE2843895 A DE 2843895A DE 2843895 C3 DE2843895 C3 DE 2843895C3
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von mit härtbarem Lack isolierten Leiterdrähten,
insbesondere profilierten Starkdrähten, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei der üblichen Herstellung von Lackdrähten wird auf den ausgeglühten und gegebenenfalls vorbehandelten
Draht kontinuierlich Isolierlack aufgebracht, durch Abstreifen überflüssigen Lacks die Lackschichtdicke
kalibriert, der auf den Leiterdraht aufgebrachte isolierlack durch äußere Wärmeeinwirkung gehärtet
und der so gefertigte Lackdraht schließlich aufgewikkelt. Beim Härten verdampft das in den bisher
verwendeten Isolierlacken enthaltene Lösungsmittel bei gleichzeitiger Vernetzung des Lackfilms auf dem Leiter
zufolge einer durch die Wärmeenergie bewirkten thermochemischen Reaktion. Der so ausgehärtete
Lackfilm bildet eine an der Leiteroberfläche gut haftende, ausreichend flexible sowie thermisch und
mechanisch feste Isolierung, deren besondere Eigenschaften, wie etwa für spezielle Anwendungszwecke
erwünschte erhöhte Wärmebeständigkeit, in weiten Grenzen durch entsprechende Auswahl des jeweils
verwendeten Isolierlacks bestimmt werden können, wie dies nebst dem oben umrissenen Verfahren z. B. DE-AS
10 33 291 zu entnehmen ist.
Diese bekannte Fertigungstechnik hat sich zwar hinsichtlich der Qualität so gefertigter Lackdrähte gut *>5
bewährt, weist jedoch gravierende Nachteile auf, die vor allem in einer erheblichen Umweltbelastung durch die
bei der Wärmehärtung freigesetzten, gesundheitsschädlichen Lösungsmitteldämpfe sowie ferner in dem hierfür
notwendigen hohen Energieaufwand liegen. Dieser ω sowie der unvermeidliche Verlust des bis zu 70% der
Menge des aufgetragenen Isolierlacks betragenden Lösungsmittels, das nicht zurückgewonnen werden
kann, verursachen hohe Betriebs- und Fertigungskosten, die ferner durch den bei jedem Anfahren einer hierlür
eingerichteten Fertigungsvorrichtung samt ausgedehnter Trocknungs- und Hi^Uingseinrichtungen unvermeidlichen
hohen Schrottanfall und sonstige Faktoren noch beachtlich gesteigert werden.
Sehr hoch sind auch die Erstellungskosten einer solchen Vorrichtung wegen ihrer aufwendigen Trocknungs-
und Härtungseinrichtung, deren Umrüstung für die Fertigung von Lackdrähten unterschiedlichen
Querschnitts schwierig und für größere Durchmesser, z, B. für profilierte Starkdrähte unmöglich ist, weshalb
diese in Wickeltechnik isoliert werden. Eine derartige Vielgang-Ofenanlage zur Herstellung von Lackdrähten
ist der DE-OS 19 57 504 entnehmbar. Diese ist mit in einem einzigen Ofenkörper eingebauten Trocken-Retorten
ausgerüstet, durch welche jeder Drahtgang in zwei parallelen Ebenen nach Einzel-Lackierungen über
Umlenkungen mehrmals bis zur Erreichung einer gewünschten Auftragsstärke hin- und hergeführt wird.
Hierbei sind an der einen Ofenseite für jeden Einzel-Durchzug der verschiedenen Drahtgänge je eine
lose Umlenkrolle und an der anderen Ofenseite auf je einer gemeinsamen Achse gelagerte, einen vollständigen
Dra.htgang führende Rillenscheiben angeordnet, die
unabhängig voneinander durch je ;in separates, in seiner Geschwindigkeit regelbares Antrebs-Aggregat
angetrieben sind Diese bekannte Lackdraht-Ofenanlage
kann zur Durchführung einer Zweischicht-Lackierung ausgebildet sein, indem in einem gemeinsamen
Ofenköirper vier Trocken-Retorten übereinander eingebaut sind und zusammen mit den zugeordneten
Führungs- und Um.'enkrollen zwei gleiche Vielgang-Lackiersysteme bilden.
Andererseits ist aus DE-AS 24 59 320 ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen einer Kunststoff-Schutzschicht
auf Lichtleitfasern, insbesondere Glasfasern, bekannt, die mit einem flüssigen, bei Ultraviolett-Strahlung
härtenden Polyesterharz beschichtet werden, wobei die Beschiditungsdicke durch einen Abstreifer in
vorgegebenen Grenzen konstant gehalten wird. Die so beschichtete Faser wird sodann durch einen rohrförmigen
Ultraviolett-Strahler geführt, dessen Strahlungsintensität auf die gewünschte FertigungsgeschwintJ-igkeit
so abgestimmt wird, daß die Beschichtung nach dem Verlassen des Strahlers blasenfrei, glatt und ausgehärtet
ist, deren Dicke unter Berücksichtigung der Viskosität des flüssigen Harzes und sonstiger Faktoren geregelt
werden kann. Die Viskosität des flüssigen Harzes und die Elastizität der ausgehärteten Schutzschicht wird
hierbei durch Mischung verschiedener, bei Ultraviolett-Bestrahlung härtender Harze eingestellt.
Die aus dieser Schrift bekannte Vorrichtung zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens weist ein
Vorratsgefäß für das Polyesterharz auf, mit dem über eine Niveauregelung; ein Badbehälter verbunden ist, in
dessen Boden sich eine durch eine Kapillare abgedichtete Eintrittsöffnung für die Lichtleitfaser befindet, in
drren weiteren Lauf unmittelbar über der Badoberfläche
ein Abstreifer, eine oder mehrere Blenden gegen Ultraviolett-Strahlung und ein rohrförmiger Ultraviolett-Strahler
angeordnet sind.
Die gemäß diesem bekannten Verfahren verwendeten flüssigen Beschichtungsmittel enthalten — im
Gegensatz zu den üblichen Isolierlacken für Leiterdrähte - Fotoinitiatorsysteme, wodurch sie allein durch die
relativ energiearme Bestrahlung mit Ultraviolett-Licht gehärtet und vernetzt werden können. Hierbei brauchen
keine Lösungsmittel durch Verdampfung ausgeschieden zu werden, welche d'p Umwelt belasten und den hohen
Wärmeenergieaufwand der üblichen Isolierlackhärtung bedingen. Im Hinblick auf diese Vorteile der durch
Ultraviolett-Strahlung härtbaren Beschichtungsmittel
wurde deren Einsatz für die Herstellung isolierter elektrischer Leiterdrähte angestrebt. Es zeigte sich
jedoch, daß die Übertragung der der vorgenannten Schrift entnehmbaren Lehre auf die neue Anwendung
nicht ohne weiteres möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung isolierter Leiterdrähte,
insbesondere profilierter Starkdrähte mit gehärteter Lackisolierung anzugeben, welches es ermöglicht, diese
aus durch Ultraviolett-Strahlung härtbarem Lack zumindest mit gleichwertiger Qualität wie die bisher
üblichen Lackdrähte, jedoch ohne Belastung der Umwelt und mit wesentlich geringerem Aufwand als
diese herzustellen. Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 im einzelnen
angegebenen Verfahrensschritte gelöst.
Die Herstellung der Isolierung in mehreren nacheinander aufgebrachten und durch Ultraviolett-Strahlung
gehärteten Schichten gewährleistet die hohe, den
Lackdrähten mit wärmegehärteter Isolierung zumindest gleichwertige Qualität dieser Lackdrähte und ermöglicht
darüber hinaus eine äußerst feine optimal einstellbare Differenzierung der Eigenschaften dieser
Lackdrähte entsprechend dem vorgesehenen Verwendungszweck. Sie gestattet nämlich die gezielte l.ackauswahl
der die gewünschten Eigenschaften aufweisenden Lacke und deren mehrschichtigen Auftrag, entsprechend
den jeweiligen Erfordernissen und den spezifischen Eigenschaften des Lacks jeder dieser Schichten,
um bei sparsamstem Lackverbrauch und dementsprechend rationell verschiedene bzw. unterschiedlichen
Qualitätsaniorderungen entsprechende Lackdrähte herzustellen.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, caß die bekannte Maßnahme, durch Mischung verschiedener,
bei Ultraviolett-Strahlung härtender flüssiger Beschichtungsmittel die Eigenschaften der ausgehärteten Beschichtung
zu bestimmen, zur gleichzeitigen Erzielung der für die Lackdrahtisolierung notwendigen, in vieler
Umsicht unterschiedlichen Eigenschaften in dem gewünschten
Maße nicht ausreicht: Die Isolierung elektrischer 1 pitprHrähtp muft nämlirh nirhi nur uiirp
Haftfähigken an der metallischen Leiteroberfläche sowie Elastizität bzw. Flexibilität, sondern darüber
hinaus hohe elektrische Isolierfähigkeit. Wärmebeständigkei; und mechanische Festigkeit, insbesondere
Abrieb- und Kratzfestigkeit ihrer Oberfläche aufweisen. MIe diese und gegebenenfalls noch zusätzlich geforderte
andere Eigenschaften zugleich sind weder mit einem bekannter. Beschichiungsn,;;·^! dieser Art noch durch
deren Mischung;.u bewirken.
Daher werden auf den zu isolierenden Draht wenigstens eine Schicht eines gut haftfähigen Lacks
hoher Flexibilität, sodann wenigstens eine Schicht eines dielektrisch hochwertigen Isolierlacks, danach wenigsten',
eine Schicht eines im Endzustand warmfesten und schließlich eine Schicht eines im Endzustand mechanisch
festen, insbesondere abrieb- und kratzfesten sowie ausreichend flexiblen Isoüer'acks aufgebracht und
mittels Ultraviolett-Strahlung gehärtet. Für die Herstellung profilierter, z. B. bandförmiger Starkdrähte. d:e
einen Querschnitt von mehr als 100 mm- aufweisen können, we-den durch Ultraviolett-Strahlung härtbare
Lacke aufgebracht, die gegenüber der zu beschichtenden
Fläche, z. B. Metailfiäche. genrge Oberflächenspannung
aufweisen, um auch - Bereich der Kanten deprofiiierten.
beispielsweise Rech-eckquerschniti
4 / 20 mm aufw eisenden S:ark:e;!er c:e Kontinuität der
Beschichtung mit im wesentlichen gleichmäßiger Lackschichtdicke zu gewährleisten.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens betreffen die bevorzugte Art und
Weise und Schichtdicke des Lackauftrags sowie dessen Härtung unter technisch und wirtschaftlich optimalen
Bedingungen. Sie sind in den Unteransprüchen 3 bis 5 beschrieben. Eine zur Durchführung dieses Verfahrens
ausgebildete Vorrichtung und verschiedene Einrichtungen und Ausgestaltungen derselben sind in den
Ansprüchen 6 bis 12 angegeben.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens liegen vor allem in einer wesentlich wirtschaftlicheren
l.ackdrahtfertigung zufolge des hierbei auf nur etwa ein
Zehntel des bisher üblichen verringerten Energiebedarfs und den vergleichsweise sehr geringen Erstellungskosten
einer hierzu geeigneten Vorrichtung gleicher Kapazität sowie ferner darin, daß dieses
»Ciiafircn durchaus urnwc!t;rc-unü!;cn :st unt! üsü s;cn
damit auf rationelle Weise auch lackisolierte Leiter großen Querschnitts bis mehr als 100 mm2 bzw. mit
profiliertem, beispielsweise rechteckigem Querschnittsprofil herstellen lassen. Da hierzu keine Lösungsmittel
des Lacks und dementsprechend keine Trocknungs- und Verdampfungseinrichtungen benötigt werden, entfällt
die Umweltbelastung durch ausgeschiedene Lösungsmittel, so daß eine Humanisierung der Fertigungsstätte
erreic: wird.
Der mehrfache Wiederkehrdurchlauf des gleichen Drahtes durch die Ultraviolett-Strahlungshärtungsstrccke
der Vorrichtung nach jedem Lackauftrag ergibt eine optimale Nutzung derselben und große Abzugsgeschwindigkeiten
bei jeweils nur geringer Verweil- oder Einwirkungszeit der Ultraviolett-Strahlung von wenigen
Sekunden oder auch nur Bruchteilen von Sekunden, entsprechend der Zusammensetzung des benutzten
Isolierlacks, der Dicke der betreffenden Lackschicht und der Strahlungsintensität. Beispielsweise läßt sich mit
einer Strahlerleistung von nur 20 W/cm ein Lackfilm von etwa 25 μ in 3 see. also drei Durchläufen von je
einer Sekunde, aushärten. Diese Härtungs- oder Vpru.'pil7f"it Wann jedoch nach den erforderlichen
Eigenschaften des gehärteten Lackfilms und der entsprechenden Zusammensetzung des jeweils verwendeten
Lacks auch ein Mehrfaches oder nur ein Bruchteil dieses Wertes betragen bei einer bevorzugten Abzugsgeschwindigkeit von beispielsweise 20 m/min. Hierbei
richtet sich die Anzahl der Durchlaufe, abgesehen von der Abzugsgeschwindigkeil. nach der Länge der zur
Verfügung stehenden Ultraviolett-Strahlungsstrecke und der Härtungszeit des jeweils verwendeter. Lacks
und der Dicke des betreffenden Lackauftrags. Dieser liegt vorzugsweise zwischen 5 und 25 μ. wobei größere
Schichten durch mehrfachen Auftrag mit nachfolgender Ultraviolett-Härtung des gleichen Lacks bewirkt
werden.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des vorausgehend beschriebenen Verfahrens weist auf einer gemeinsamen
Plattform mit Traggestell im wesentlichen vertikal übereinander eine Lackauftrageeinrichtung,
eine Abstreif-Kalibriereinrichtung, eine Härtungskammer
sowie unterhalb der Auftrageeinrichtung bzw. oberhalb der Härtungskammer eine Anzahl von
Umlenkrollen auf sowie diesen entsprechend zugeordnete Ab- und Aufwickler. Bei einer solchen Vorrichtung
ist erfindungsgemäß die Härtungskammer mit wenigstens einem Paar von quer zur Bewegungsrichtung des
hindurchgeführten Drahtes ausgerichteten Ultraviolett-
Strahlern und diesen dahinter zugeordneten, vorzugsweise
konkav gekrümmten Reflektoren sowie mit einer Anzahl von in regelmäßigen Abständen zwischen den
einzelnen Drahtzügen und im wesentlichen senkrecht zu den IJItraviolett-Strahlern ausgerichteten, ebenen Reflektoren
ausgestattet und zum Hindurchführen eines küh|onden Gases, z. B. eines Luftstroms, eingerichtet. In
bevorzugter Ausführung dieser Vorrichtung sind in der kastenförmigen Härtungskammer Paare von IJItraviolett-Strahlern
unterschiedlicher Strahlungsintensität, beispielsweise ein Paar von Niederdruckstrahlern vor
einem Paar von Hochdruckstrahlern angeordnet.
Im Gegensatz zum Stand der Technik weist diese
Vorrichtung keinen rohrförmigen, also hohlzylindrischen Ultraviolett-Strahler auf, durch dessen langgestreckten
Hohlraum der mit der zu härtenden Beschichtung versehene langgestreckte Gegenstand
hindurchzuziehen ist. sondern einander gegenüberliegende, in einem Gehäuse angeordnete Paare von etwa
stabformigen Ultraviolettstrahlern, deren Strahlungsemission zufolge der dahinter bzw. dazwischen angeordneten
Reflektoren auf die dazwischen hinclurchgeführten. lackbeschichteten Drähte von allen Seiten im
wesentlichen gleichmäßig einwirkt.
Die stabformigen Uliraviolett-Strahler, ζ. Π Metalldampf-.
Hochdruck- oder Niederdrucklampe!!, wie etwa Quecksilberdampf·. Ultra violett-.Strahlerlampen sind
ohne Schwierigkeiten auf dem freien Markt in verschiedenen Längen erhältlich. Zufolge der paarweise"
Reihenanordnung dieser Lampen, z. B. HTQ oder HQK bzw. TL./05-Strahler der Fa. Philips GmbH, in der
erfindungsgemäßen Härtungskammer ist eine optimale Raum- und Energieausnutzung dadurch gegeben, daß
eine Vielzahl parallel geführter, beschichteter Drähte oder Drahtzüge gleichzeitig durch diese Härtungskammer
hindurchgeführt und der Strahlungsenergie ausgesetzt werden können. Die Härtungskammer ist so
ausgelegt, daß die zu härtenden beschichteten Drähte mit geringem Abstand etwa in der Mitte zwischen den
Lampenpaaren bzw. den dazwischen in diese rechtwinklig schneidenden Ebenen angeordneten Reflektoren
geführt Miiu. ίνίιι einem Abstand derselben von nui
5 mm gegenüber den Reflektoren bzw. 20 mm von deren Strahleroberflächen ist die beste Strahlungsintensität
ohne Gefahr einer Berührung der Lampen und/oder der Reflektoren gewährleistet.
Der Betrieb der Ultraviolett-Strahler ist Temperaturabhängig. Die beste Strahlungsemission erfolgt bei einer
relativ hohen Temperatur, die jedoch nicht überschritten werden darf, weil sonst der Energiefluß abreißt,
wobei der Strahler erlischt. Daher ist die Konstanthaltung der Strahlertemperatur mit Hilfe eines kühlenden
Gasstroms, z. B. Luftstroms, wichtig für den störungsfreien
Betrieb der Härtungskammer dieser Vorrichtung, deren Gas- oder Luftkühlung durch nachstehend näher
beschriebene Einrichtungen herbeigeführt und gesteuert wird.
Da die Härtungsreaktion am besten bei einer Temperatur über 100s C. vorzugsweise zwischen 150
und 180=C. abläuft, ist es vorteilhaft, wenn der
Härtungskammer eine Infrarot-Strahlerstrecke vorgeschaltet ist. deren Wirkung die zu härtenden Lackschichten
schnell auf die gewünschte Reaktionstemperatur bringt. Desgleichen trägt die Reihenanordnung
von unterschiedlicher, Ultraviolett-Strahlerpaarer. zur
Steuerung der Betriebstemperatur in der Härtungskammer bei. unabhängig von der obenerwähnten Strahlerkühlung.
Daher empfiehlt es sich, im unteren Bereich der Härtungskammer, wo die mit der zu härtenden
Beschichtung versehenen Drähte in diese eintreten. Niederdruckstrahlerpaare anzuordnen, die neben der
Ultraviolett-Strahlung auch einen erheblichen Anteil Infrarot-Strahlung emittieren und somit zugleich eine
Aufheizung der zu härtenden Beschichtungen bewirken. Die Betriebstemperatur nimmt jedoch gegen den
oberen Bereich der Härtungskammer innerhalb der angegebenen Grenzen gezielt ab, während die beschichteten
Drähte von den Hochdruckstrahlerpaaren die Einwirkung intensiver Ultraviolett-Bestrahlung erfahren.
Ein Ausftihrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. In der Zeichnung zeigt schematisch
Tig. I einen Querschnitt durch den hergestellten Lackdraht,
F" i g. 2 eine Stirnansicht der Vorrichtung.
F-'ig. J einen Vertikalschnitt durch die Härtungskammer
der Vorrichtung gemäß F i g. 2 mit zugeordneten Einrichtungen für den Lackauftrag bzw. für das
kalibrierende l.ackabstreifen.
Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch die Flärtungskamnier
gemäß F"ig. 2 mit zugehörigen Einrichtungen zur Kühlung der Strahler und
F-" i g. 5 ebenfalls im Schnitt eine Ausführungsform der
Abstreif- und Kalibriereinrichtung gemäß F i g. 2.
Der in F i g. I gezeigte Lackdraht weist einen elektrischen Leiter 1. beispielsweise Kupferdraht, auf,
der mit einer Anzahl konzentrisch übereinander aufgebrachter und nach jedem Auftrag durch Ultraviolett-Strahlungseinwirkung
gehärteter Lackschichten 2, 3, 4, 5 isoliert ist. Jede dieser Lackschichten ist durch
mehrmaligen Auftrag und nachfolgende Härtung eines Isolicrlacks der gleichen Art gebildet zur Erzielung der
notwendigen Gesamtschichtdicke. In dem gezeigten Lackdraht wurde nach dem vorausgehend beschriebenen
Verfahren auf den blanken, ausgeglühten und gegebenenfalls vorbehandelten Leiter 1 eine innerste
Schicht 2 aus einem der metallischen Leiteroberflärl.e
sowohl im flüssigen als auch im ausgehärteten Zustand
-ii--:.:., ι f_tu u .-.ι ι/ » ~jn..n..unr· _..·
anhaftenden Isolierlack aufgebracht, gefolgt von einer
zusätzlichen Lackschicht 3. mit hervorragenden Isoliereigenschaften,
die ihrerseits von einer besonderes warmfesten Lackschicht 4 und darüber von einer im
gehärteten Zustand mechanisch festen, insbesondere abrieb- und kratzfesten, konzentrischen äußersten
Deckschicht 5 umschlossen ist. Ebenso lassen sich auch lackisolierte Starkdrähte mit Leitern 1 beliebiger,
beispielsweise rechteckiger, quadratischer oder sonstiger Querschnittsform sowie mit einer bis über 100 mm2
bemessenen Querschnittsfläche herstellen, die in der gleichen Weise mit einer geschichteten Lackisolierung
dieser Art versehen sind, wobei sich Anzahl und Dicke der einzelnen Schichten nach dem Verwendungszweck
des so gefertigten Lackdrahtes richten. Es empfiehlt sich jedoch, bei Leitern 1 mit kantigem Querschnittsprofil
zumindest für die innerste Schicht 2 einen solchen Isolierlack zu verwenden, der bezüglich der von ihm
umfaßten metallischen Leiterfläche geringe Oberflächenspannung aufweist, so daß er sich um deren Kanten,
diese mit gleicher Schichtdicke abdeckend, gut herumlegt.
Fs hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn jede Lackschicht in einer Schichtdicke von wenigstens
5 μ. vorzugsweise 15 bis 20 μ, aufgebracht, sodann
relativ kurzzeitig der Strahlungseinwirkung ausgesetzt
und schließlich durch wenigstens eine weitere, jeweils kurzzeitige Ultraviolett-Bestrahlung ausgehärtet wird,
wobei also der gleiche Draht durch entsprechende Umlenkung mehrmals nacheinander der Ultraviolett-Strahlung
ausgesetzt werden kann. Da sich Auftrageschichten von mehr als 2Ou. selbst mit wiederholtem
Durchgang, nur schwer durchhärten lassen, wogegen Schichtdicken unter 5 μ nicht mehr mit Sicherheit einen
durchgehend homr-genen Film bilden, wird der Aufbau jeder unterschiedlichen Lackschicht 2 bzw. 3, 4 oder 5
aus mehreren einzelnen Auftrageschichten bevorzugt.
Nach jedem Auftrag wird der beschichtete Leiterdraht 1 jeweils für einen Zeitraum von weniger als 2r>
Sekunden, vorzugsweise zwischen 3 und 15 Sekunden,
der Ultraviolett-Strahlung bei einer Temperatur von mehr als 100rC. vorzugsweise /wischen 150 und 180 C.
ausgesetzt. Dies kann bei entsprechender Strahlerstrekke in einem Durchgang oder — was zur rationelleren
Nutzung der Härtungskammer bevorzugt wird — in mehreren Durchgängen erfolgen. Hochreaktionsfähige
Isolierlacke, die sich jedoch nur für ganz bestimmte Sonderzwecke eignen, können durch noch kürzere
Ultraviolett-Strahlungseinwirkung. beispielsweise
schon in 0.2 bis 0,3 Sekunden, ausgehärtet werden. Die
Umlenkung zur Rückführung des mit teilgehärteter Heschichtung versehenen Lackdrahtes erfolgt vorteilhaft
bei einer LacWtrmperatur von weniger als 100 C.
um plastische Verformungen der Isolierschicht zu vermeiden. Für manche Zwecke müssen durch Ultraviolett-Strahlung
härtbare Lacke unter Luftabschluß bzw. unter inertem Schutzgas, z. B. Stickstoff, aufgebracht
und/oder ausgehärtet werden, um deren gewünschte Eigenschaften im gehärteten Zustand herbeizuführen
oder weil sich bestimmte hervorragende Eigenschaften aufweisende Lacke nur so härten lassen.
Die gezeigte Vorrichtung umfaßt auf einer gemeinsamen Plattform 6 mit einem Traggestell 7 übereinander
eine Lackauftrageeinrichtung 8. eine kombinierte Abstreif- und Kalibriereinrichtung 12 und eine Härtungskammer
16. Zwischen der Abstreifeinrichtung 12 und der Härtungskammer 16 ist eine von den
beschichteten Lackdrähten durchsetzte, reflektierende Lochblende 13 angeordnet, welche die vorgenannten
Einrichtungen gegenüber der Einwirkung der Ultraviolett-Strahlung abschirmt, um eine ungewollte, vorzeitig
einsetzende Lackhärtung zu verhüten sowie Strahlungsverlusten entgegenzuwirken. Aus dem gleichen Grund
ist auch oberhalb der Härtungskammer 16 eine Lichtfalle 10 angeordnet.
Im unteren und im oberen Bereich dieser Vorrichtung sind eine Anzahl von Umlenkrollen 9 derart angeordnet,
daß ein zu isolierender Blankdraht von einem diesen vorzugsweise auf der gemeinsamen Plattform 6
zugeordneten (hier nicht gezeigten) Abwickler abgezogen, über die Umlenkrollen 9, gegebenenfalls in
mehrfachem Durchgang, durch die Auftrage- und Abstreifeinrichtung 8 bzw. 12 und die Härtungskammer
16 zu den betreffenden oberen Umlenkrollen 9 hindurchgeführt, an diesen umgelenkt und außerhalb
der Vorrichtung zur entsprechenden unteren Umlenkrolle 9 rückgeführt werden kann. Über diese kann er für
weiteren Lackauftrag bzw. Lackaushärtung, entsprechend der notwendigen Anzahl von Aufträgen und
Lackschichten, zu wiederkehrenden Durchgängen durch die Vorrichtung geführt und schließlich als mit
gehärteter Lackisolierung versehener, gebrauchsfertiger Lackdraht abgezogen und auf einen Aufwickler
aufgebracht werden.
Für den problemlosen Auftrag des Isolierlack."; auf
den blanken Leiterdraht 1 bzw. den mit bereits ausgehärteten Schichten 2, 3 oder 4 versehenen
Lackdraht ist unterhalb der Härtungskammer 16 die LackauftrageeinrichUing 8 und zwischen dieser und der
Lochblende 13 die Abstreif-Kalibriereinrichtung 12 angeordnet. Die Auftrageeinrichtung 8 umfaßt eine
Anzahl getrennter, zur Niveauregelung ihres Inhalts eingerichteter Bäder 14 mit Durchtrittsöffnungen 34 für
den zu beschichtenden Draht 1, wobei die Bäder 14 nebeneinander in Reihengruppen bzw. seitlich und/oder
höhenversetzten Gruppen angeordnet sind und jedem Bad 14 eine Absireif-Kalibricreinrichtung 12 gesondert
zugeordnet ist. Diese Anordnung ermöglicht sowohl konzentrischen Lackauftrag und Härtung mehrerer
Schichten aufeinander als auch — umgekehrt — die wiederholte Nachhärtung einer einzelnen Auftrageschicht
des Isolierlacks. Der so rückgeführte, beschichtete Leiter 1 kann hierzu entweder über entsprechend
versetzte Umlenkrollen 9 oder — bei koaxialen, gleichen Rollen 9 — durch für eine bestimmte Fertigung
lackfrei gehaltene Bäder 14 hindurch zur weiteren Härtung geführt werden.
In bevorzugter Ausführung sind die Bader 14 b/w.
gegebenenfalls durch Trennwände 33 unterteilte Badergruppen der Auftrageeinrichtung 8 trogförmig. mit
gegen unter rückspringend, einwärts geneigter oder gekrümmter Seitenwand 32 ausgebildet, von der als
Durchtrittsöffnungen gegen außen offene, vertikale Schlitze 34 ausgenommen sind. Hierbei sind für den aus
diesen Schlitzen rinnenden Lack Auffangwannen 15 mit einer F.inrichtung 11 zu dessen kontinuierlicher
Rückführung in die Bäder 14 unterhalb derselben vorgesehen. Die Auffangwannen 15 sind in einer der
rückspringenden Unterkante der Bäder 14 entsprechenden, gegenüber einer die Schlitze 34 schneidenden
vertikalen Drahtführungsebene mit geringem Abstand rückversetzten Lage angeordnet. Dies ermöglicht einen
kontinuierlichen Kreislauf des aufzubringenden Isolierlacks von den Auffangwannen 15 in die Auftragebader
14. wo er zum Teil auf den zu isolierenden Draht 1 aufgebracht wird, während der Rest durch die Schlitze
34 und längs der geneigten oder gekrümmten Seitenwand 32 abrinnt und so in die darunter befindliche
Auffangwanne 15 zurückgelangt. Auf diese Weise wird das Niveau der Auftragebäder 14 konstant gehalten,
während die Nachspeisung des verbrauchten Isolierlacks in gewissen Zeitabständen erfolgen kann.
Von wesentlicher Bedeutung für die erfolgreiche und rationelle Durchführung des vorausgehend beschriebenen
Verfahrens ist die spezielle Ausbildung der Härtungskammer 16. Diese ist mit einem kastenförmigen
Gehäuse mit Seitenwänden 24 bzw. 25 und Stirnwänden 27 bzw. 28 ausgebildet, wie dies aus den
F i g. 3 und 4 ersichtlich ist. Die Höhe der Härtungskammer 16 entspricht etwa der Länge der vorgesehenen
Härtungsstrecke, in deren Verlauf die Beschichtungen der Ultraviolett-Strahlung ausgesetzt werden. An den
Seitenwänden 24 bzw. 25 der Härtungskammer 16 sind übereinander eine Anzahl von stabförmigen Ultraviolett-Strahlern
paarweise einander gegenüberliegend angeordnet Der Abstand zwischen den einzelnen
Paaren ist entsprechend der Strahlungsintensität der betreffenden Strahler so gewählt, daß sich ihre
Emissionsbereiche überschneiden. In der gezeigten Aii^fühningsform der Härtungskammer 16 sind mit
einem Abstand von jeweils 200 mm über zwei Paaren von Niederdruck-UItraviolett-Strahlern 18 vier Paar?
von '.lüc'ridruck-Ultraviolett-Strahlern 17 so angeordnet,
daß der zwischen Strahlern jedes Paares verbleibende
Abstand nicht mehr als 50 rnm. vorzugsweise 40 mm, betraf'. Dadurch wird der dazwischen mittig
·· ^durchgeführte, beschichtete Draht ohne Berührungs- >
gefahr einer möglichst intensiven Bestrahlung sjsge setzt, die durch hinter jedem Strahler 17 bzw. 18
angeordnete, vorzugsweise konkav gekrümmte Reflektoren 21 und durch ebene, zwischen den Strahlerpaaren
in deren Achsen senkrecht schneidenden Ebenen n> aufrecht angeordnete Reflektoren 20 intensiviert und so
reflektiert wird, daß sie auf die zu härtende Beschichtung von allen Seiten im wesentlichen gleichmäßig
einwirkt.
Aus den vorausgehend erläuterten Gründen sind die ΐί
Niederdruck-1 Htiaviolctt-Strahler 18, deren Emission
auch eine nicht unerhebliche Infrarot-Strahlungskomponente enthalt, im unteren Bereich der Härtungskammer
16 angeordnet. Als zusätzliche Einrichtung können /um sc'hnetlpn Aiifhoi/rn ilor ~/ii härtrnfjen Beschichten- -"
gen auf Reaktioiistomperatur dem unteren Bereich der
Härtungskamin.r 16 zu beiden Seiten Infrarot-Strahler
19 vorgeschaltet sein. Dadurch wird die Reaktionstemperattir
der jeweils äußersten Beschichtung ohne nennenswerte Erwärmung des Leiters I oder der bereits :■>
ausgehärteten Beschichtungen sehr schnell erreicht, was /u dein geringen Energiebedarf wesentlich beiträgt. Wie
ebenfalls vorausgehend erörtert, ist für einen wirksamen
Betrieb der Ultraviolett-Strahler 17 bzw. 18 auf eine
möglichst konstante, relativ hohe Betriebstemperatur i"
derselben von üblicherweise mehr als 400'C zu achten,
die jedoch den Grenzwert von 500"C nicht überschreiten darf, da sonst Betriebsstörungen durch Strahlerausfall
eintreten können. Daher ist die Härtungskammer 16 im Bereich sämtlicher Strahler mit einer effektiven ^
Gaskühlung, vorzugsweise Luftkühlung, eingerichtet.
Hierzu sind an der Härtungskainmer 16 stirnseitig Gasdukte 22 und in deren Bereich gegen die Enden der
Strahler 17, 18 offene Durchlässe 23 der Stirnwände 27 bzw. 28 der Härtungskammer 16 und an deren beiden ■"
Seitenwänden 24 bzw. 25 einwärts gerichtete Kühlgas-Leitbleche 26 vorgesehen, die in achsparalleler Ausrichtung
mit den Ultraviolett-Strahlern 17 bzw. 18 zwischen diese eingreifen. Für eine einfache Luftkühlung sind an
einer der Stirnwände 27, 28 der Härtungskammer 16 ' angeordnete Gasdukte 22 ausreichend, die über
entsprechende Rohrleitungen 29 mit einem Exhaustor 30 verbunden sind, während an der gegenüberliegenden
Stirnwand 27 in Höhe jedes Strahlers ebenfalls Durchlässe 23 ausgenommen sind. Aus Gründen einer *■·
einheitlichen Fertigung von Härtungskammergehäusen mit raumbedinger Anschließbarkeit derselben an
Gasführungsrohrleitungen 29 sowie auch zur einfachen Umrüstung der Härtungskammer 16 für den Betrieb
unter Luftabschluß sind die Gasdukte vorzugsweise an v den beiden Stirnwänden 27,28 vorgesehen.
Bei einfacher Luftkühlung können die Anschlußöffnungen
der nicht an einen Exhaustor 30 angeschlossenen Gasdukte 22 offen bleiben oder über hier nicht
gezeigte Leitungen sowie gegebenenfalls Luftfilter für die Zufuhr von Frischluft mit freier Atmosphäre
außerhalb des Gebäudes verbunden sein. In jedem Fall wird der Luftstrom zufolge dieser Einrichtungen im
wesentlichen nur über den Bereich der Strahler 17, 18, und zwar zufolge der dazwischen eingreifenden
Kühlgasleitbleche 26 parallel zu diesen in deren Längsrichtung geführt. Zur Konstanthaltung der
.Strahlertemperatur kann die Menge des so hindurchgeführten Kühlgases in Abhängigkeit von im Endbereich
der Strahler bzw. im Gasdukt 22 angeordneten Thermostatfühlern mittels wenigstens einer in der
Rohrleitung 29 vorgesehenen Durchlaßmengen-Regeleinrichtung 31, z, B. einer schwenkbaren Klappe,
gesteuert werden. Dieses Kühlsystem läßt sich ohne Schwierigkeiten auf den Schutzg.isbetrieb umstellen,
indem der Ausgang des Exhaustors 30 über entsprechende Rohrleitungen, vorzugsweise unter Zwischenschaltung
einer Rückkühlcinrichtung mit einem Gas-
<4U uiL.ii.1
nuiigen der Gasdukte 22 der gegenüberliegenden
Stirnwand 27 Jer Härtungskammer 16 verbunden wird,
bei entsprechendem Verschluß der letzteren.
Von wesentlicher Bedeutung für die Dicke jedes einzelnen Isolierlackauftrages ist die zwischen der
Lackauftrageeinrichtung 8 und der Lochblende 13 angeordnete Abstrnif- und Kalibriervorrichtung 12.
Hierbei isl die oder jede der Abstreif-Kalibriereinrichtung
12 entsprechend dem Profil des zu beschichtenden Drahtes I ausgestaltet und umfaßt in einer Führung 35.
gegebenenfalls lateral von- und gegeneinander, bewegbare
Teile 36, die mit elastischer Kraft zusammengehalten sein können. Die in F i g. 5 gezeigte Abstreif- und
KalibriereinrichtuMg 12 ist für Rundleiter vorgesehen und so ausgebildet, daß sie sich mittels ihrer
Abstreifstiicke 37, 38 selbstzentrierend den dem
beschichteten Draht anhaftenden, überflüssigen Lack bis auf das vergesehene Schichtdickenmaß abstreift. Es
versteht sich, daß für jedes Schichtdickenmaß entsprechende
Abstreifstücke mit ge Tau passender Abmessung
ihrer Bohrung bzw. öffnung vorgesehen sind.
Insbesondere für das Kalibrieren des Lackauftrages an flpr Ohfrflärhp nrnfi!ij=rti»r Sl2r"kdr2htc weist die
Abstreifeinrichtung 12 im Querschnitt H- bzw, doppel-T-förmige Führungsteile auf, in deren Ausnehmungen
segment- oder quaderförmige Abstreifstücke 37, 38 mit gerieften Abstreifflächen geführt sind, deren Riefen
eine der gewünschten Lackauftragsdicke entsprechende Tiefe aufweisen. Diese sind mittels Federkraft so
gegeneinander gehalten, daß sie mit ihren Kalibrierflächen
an der Auftragefläche gleiten und den überflüssigen Lack abstreifen. Hierbei verbleibt jedoch, entsprechend
der Bemessung dieser Riefen, auf der Oberfläche des zu beschichtenden Drahtes so viel Lack, daß er sich
darauf zufolge seiner Kohäsions- und Adhäsionskräfte zur Bildung eines gleichmäßigen Films vorgesehener
Dicke verteilt, wie dies für den betreffenden Lackauftrag erwünscht ist, für den die eingesetzten Abstreifstükke
bestimmt sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung von mit Lack isolierten elektrischen Leiterdrähten, insbesondere
profilierten Starkdrähten, bei welchem auf den ausgeglühten und gegebenenfalls vorbehandelten
Draht in kontinuierlicher Aufeinanderfolge wenigstens zwei Lackschichten aufgebracht werden,
wobei nach jedem Lackauftrag die Schichtdicke ι ο durch Abstreifen überflüssigen Lacks kalibriert und
die Lackschicht ausgehärtet wird und schließlich der so gefertigte Lackdraht nach Aushärtung seiner
äußersten Schicht aufgewickelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf den zu isolierenden
Leiterdraht (1) nacheinander Lackschichten (2, 3, 4, 5) aus im ausgehärteten Zustand unterschiedliche
Eigenschaften aufweisenden Isolierlacken aufgebracht werden, die in an sich bekannter Weise
strahlungshärtbar sind und nach jedem Lackauftrag durch ausreichende Einwirkung von Ultraviolett-Strahlung
ausgehärtet werden, und daß zunächst eine Schicht (2) eines gut haftfähigen Lacks hoher
Flexibilität, sodann wenigstens eine Schicht (3) eines dielektrisch hochwertigen Isolierlacks, danach wenigstens
eine Schicht (4) eines im Endzustand warmfesten, und schließlich eine Schicht (5) eines im
Endzustand mechanisch festen, insbesondere abrieb- und kratzfesten sowie ausreichend flexiblen Isolierlacks
aufgebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß luf profilierte, z.B. bandförmige Starkdrähte aufeinanderfolgend ',acke aufgebracht
werden, von weichen zumindest jener der innersten Schicht (2) im zähflüssigen Zustand gegenüber der
zu beschichtenden Metallfläche bzw. der Lack der übrigen Schichten gegenüber der betreffenden
Lackoberfläche geringe Oberflächenspannung aufweist, und daß jede Lackschicht in einer Schichtdikke
von wenigstens 5 μ, vorzugsweise 15 bis 20 μ *o
aufgebracht, sodann mit Infrarot-Strahlung und in unmittelbarer Folge nacheinander mit Ultraviolett-Strahlung
unterschiedlicher Intensität behandelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der beschichtete Leiterdraht,
zumindest nach jedem Lackauftrag, jeweils für einen Zeitraum von weniger als 25 see, vorzugsweise
zwischen 3 und 15 see der Ultraviolett-Strahlung bei
einer Temperatur von mehr als 100° C, vorzugsweise zwischen 150 und 18O0C, ausgesetzt wird, wobei die
jeweils äußerste Lackschicht durch relativ kurzzeitige Ultraviolett-Strahlungseinwirkung vorgehärtet
und schließlich durch wenigstens eine weitere Ultraviolett-Strahlungseinwirkung höherer Intensitat
ausgehärtet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils mit vor- oder teilgehärteter
Lackschicht versehene Leiterdraht (1) zur Rückführung mit gleichsinniger Bewegungsrichtung in einen &o
weiteren Durchgang durch den Ultraviolett-Strah·
lungsbereich bzw. — nach Aushärtung der betreffenden Schicht — zum nächstfolgenden Lackauftrag,
gegebenenfalls nach Rückkühlung der äußersten Lackschicht unter 100°C, zweimal umgelenkt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der
Lackschichten unter Luftabschluß bzw. unter
Schutzgas aufgebracht und/oder gehärtet wird.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welcher auf
gemeinsamer Plattform mit Traggestell, im wesentlichen vertikal übereinander eine Lackauftrageeinriehtung,
welche eine Anzahl getrennter, zur Niveauregelung ihres Inhalts eingerichteter Bäder
mit Durchtrittsöffnungen für den zu beschichtenden Draht umfaßt, eine Abstreif-Kalibriereinrichtung,
eine Härtungskammer sowie unterhalb der Auftrageeinrichtung bzw, oberhalb der Härtungskammer
eine Anzahl von Umlenkrollen angeordnet, sowie Ab- und Aufwickler zugeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bäder (14) nebeneinander in Reihengruppen bzw. in seitlich und/oder höhenversetzten
Gruppen angeordnet sind und jedem Bad (14) eine Abstreif-Kalibriereinrichtung (12) gesondert
zugeordnet ist, und daß die Härtungskammer (16) mit wenigstens einem Paar von quer zur
Bewegungsrichtung des hindurchgeführten Drahtes (1) ausgerichteten Ultraviolett-Strahlern (17) und
diesen dahinter zugeordneten, vorzugsweise konkav gekrümmten Reflektoren (21) sowie mit einer
Anzahl in regelmäßigen Abständen zwischen den einzelnen Drahtzügen und im wesentlichen senkrecht
zu den Uitraviolett-Strahlern (17) ausgerichteter, ebener Reflektoren (20) ausgestattet und zum
Hindurchführen eines kühlenden Gases, z. B. Luftstroms, eingerichtet ist
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der kastenförmigen Härtungskammer
(16) Paare von Ultraviolett-Strahlern (17) unterschiedlicher Strahlungsintensität, beispielsweise
ein Paar von Niederdruckstrahlern (18) vor einem Paar von Hochdruckstrahlern (17) angeordnet sind,
wobei der Härtungskammer (16) eine Infrarot-Strahlungsstrecke (19) vorgeschaltet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Härtutigskammer (16) als
Einrichtung zum Hindurchführen kühlenden Gases stirnseitig den einander gegenüberliegenden Ultraviolett-Strahlern
(17) bzw. Strahlergruppen (17, 18) jeder Seite zugeordnete Gasdukte (22) und in deren
Bereich gegen die Ultraviolett-Strahler (17, 18) offene Durchlässe (23) der Stirnwände (27, 28) der
Härtungskammer (16) umfaßt, und daß an den beiden Seitenwänden (24, 25) derselben einwärts
gerichtete Kühlgas-Leitbleche (26) vorgesehen und in achsparalleler Ausrichtung mit den Ultraviolett-Strahlern
(17, 18) zwischen diese eingreifend angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Luftkühlung die Gasdukte (22)
bzw. Durchlässe (23) der einen Stirnwand (27) mit der freien Atmosphäre verbunden bzw. zur Umgebungsluft
geöffnet sind, wobei die Gasdukte der gegenüberliegenden Stirnwand (28) an wenigstens
einen Exhaustor (30) durch Rohrleitungen (29) angeschlossen sind, in deren Verlauf zumindest eine
die Durchflußmenge der Kühlluft temperaturabhängig Steuernde Regeleinrichtung(31)vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bäder (14) oder durch Trennwände (33) unterteilte Bädergruppen
der Auftrageeinrichtung (8) trogförmig, mit gegen unten rückspringend, einwärts geneigter oder
gekrümmter Seitenwand (32) ausgebildet sind, von der als Draht-Durchtrittsöffnungen gegen außen
offene, vertikale Schlitze (34) ausgenommen sind, wobei unterhalb der rückspringenden Unterkante
der Bäder (14) für den aus diesen rinnenden Lack Auffangwannen (15) mit Einrichtungen (11) zu
dessen kontinuierlicher Rückführung in die Bäder ■>
(14), in gegenüber einer die Schlitze (34) schneidenden Drahtführungsebene mit geringem Abstand
rückversetzter Lage angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede ι ο
Abstreif-Kalibriereinrichtung (12) entsprechend dem Profil des zu beschichtenden Drahtes (1)
ausgestaltete, in einer Führung (35), gegebenenfalls lateral von- und gegeneinander, bewegbare Teile
(36) umfaßt, die mit elastischer Kraft zusammengehalten
sind
IZ Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstreifeinrichtung zwei im Querschnitt H- bzw. doppel-T-förmige Führungsteile
aufweist, in deren Ausnehmungen segment- oder quaderförmige Abstreifstücke (37, 38) mit gerieften
Abstreiffiächen geführt sind, deren Riefen eine der gewünschten Lackauftragsdicke entsprechende Tiefe
aufweisen.
25
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