DE2844373B2 - Lebensechtes weibliches Brustmodell - Google Patents

Lebensechtes weibliches Brustmodell

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein lebensechtes weibliches Brustmodell des Menschens zur Einübung der Erkennung von Brustkrebs mit einer äu'3eren Haut aus Elastomermaterial und mit einem Innenkörper, in dem zumindestens eine Tumornachbildung eingebettet ist.
Ein derartiges Modell kann dazu dienen, Ärzte, Krankenschwestern und andere in der Gesundheitspflege tätige Personen im Tastverfahren zur Brustuntersuchung einzuüben, wobei eine weitere bevorzugte Anwendung darin besieht. Frauen so auszubilden, daß sie in der Lage sind, eine Selbstüberprüfung vorzunehmen.
Brustkrebs ist einer der am weitesten verbreiteten bösartigen Tiimore und die häufigste Krebs-Todesursache bei Frauen in den Vereinigten Staaten. Es wird angenommen, daß eine von 15 amerikanischen !'rauen an dieser Krankheit zu irgendeinem Zeitpunkt während des Lebens erkrankt und daß 20% der Krebs-Todesfälle bei Frauen auf Brustkrebs beruhen. Die Sterblichkeitsrate dieser Krankheit wurde in den vergangenen 35 Jahren nicht wesentlich verringert.
Es ist anerkannt, daß die Früherkennung von Brustkrebs die einzige und wichtigste Variable bei der erfolgreichen Heilung und Behandlung des Krebses ist. Verschiedene Verfahren zur Erkennung von Brustkrebs schließen Angiographie, Ultraschallaufzeichnungen, Isotopcn-Abtastung, Thermographie, Mammographie und manuelle Abtastung ein. Alle diese Techniken mit Ausnahme der manuellen Abtastung sind zeitaufwendig, teuer und erfordern die Interpretation der Ergebnisse durch einen geübten Spezialisten. Zusätzlich legen neuere Untersuchungen den Schluß nahe, daß die Mammographie selbst die Ursache für Brustkrebs sein kann.
Von allen diesen Techniken zur Erkennung von Brustkrebs besteht das einfachste und am wenigsten aufwendige Verfahren in der manuellen Untersuchung. Die mögliche Wirksamkeit der manuellen Überprüfung und insbesondere einer Brust-Selbstüberprüfung bei der Erkennung kleiner Tumore beruht auf der Wirksamkeit der manuellen Abtastung. Ungefähr 94% der Brustkrebserkrankungen sind potentiell ertastbar und können daher frühzeitig manuell erkannt werden. Es wurde angenommen, daß die zu erwartende Todesrate auf Grund von Brustkrebs halbiert werden könnte, wenn die Größe der erkannten Tumore auf einen Wert von weniger als 2 cm verringert werden könnte. Es wurde angegeben, daß ein weiterer Fortschritt bei der Eindämmung und Heilung des Brustkrebses von Fortschritten bei Übungsverfahren abhängt, die es Frauen ermöglichen, eine größere Sicherheit und ein größeres Vertrauen bei der Selbslüberprüfung ihrer Brust zu gewinnen.
Es ist bereits ein Brustkrebs Lchrmodcll in Form eines weiblichen Torsos bekannt, bei dem nachgebildete Tumore in die Brust eingebettet sind. Dieses Modell hat nur eine begrenzte Wirkung als lehrmittel weil es aus Schaumgummi hergestellt ist und in keiner Weise lebensähnlich ist. Bei diesem Modell sind keine Maßnahmen getroffen, um die verschiedenen Arten von
Gewebe nachzubilden, die sich in der menschlichen Brust finden. Zusätzlich ist dieses Modell nicht zur Verwendung mit irgendwelchen Einrichtungen geeignet, die eine Kontrollinformation an die übende Person liefern können.
Weiterhin ist ein Brustkrebs-Lehrmodell bekannt, das eine Vielzahl von nachgebildeten Tumoren in einer gelartigen Substanz enthält, die wie eine Brust geformt ist. Das Modell weist eine gelartige Substanz in einer Gewebeschutzabdeckung auf, die als »Haut« disnt. Obwohl ditses Modell eine Verbesserung gegenüber dem erstgenannten Modell darstellt, ergibt dieses Modell ebenfalls nicht das Tastgefühl, wie es sich bei einer tatsächlichen Brust ergibt. Die gelartige Substanz weist nicht die Kcmpliziertheit auf, die es ermöglichen würde, das Fettgewebe, das Bindegewebe und das Drüsengewebe nachzubilden, das sich in der weiblichen Brust findet. Weiterhin weist auch dieses Modell keine Einrichtungen auf, die eine Inforiv.ationsiückführung an die übende Person ermöglichen.
Ks ist bereits ein Modell der eingangs genannten An bekannt (US-Palentschrift 4001951) bei dem eine Anzahl von Tumornachbildungen in einem .Schaumgummikörper eingebettet ist. Daher ergibt sich auch bei diesem Modell kein dem natürlichen Tastgcfühl angenähertes Tastgefühl, da die Eigenschaften von Schaumgummi von denen des natürlichen Fettgewebes sehr stark verschieden sind. Dieses bekannte Modell ermöglicht jedoch die Veränderung der Lage der Tumornachbildungen und eine Vergrößerung des Modells.
Es ist weiterhin ein Verfahren sowie eine Vorrichtung bekannt (US-Patentschrift 37 42 935), die zur Einübung von Tastverfahren verwendet wird. Ein Druckwandler befindet sich in Druckberührung mit der Haut eines Patienten benachbart zu einem Bereich des Körpers, der Druckänderungen, beispielsweise der Blutgefäße, des Herzens, der Kehle usw. hervorruft.
Der Druckwandler ist über einen Verstärker mit einer Steuereinheit und einer Anzahl von Tochtereinheiten verbunden. Durch Überwachen des Ausgangssignals des Wandlers über den Verstärker kann ein Arzt oder anderer Lehrer die Studenten in der Tasttechnik mit Hilfe der Tochtercinheiten instruieren, die die Schwingungen wiedergeben, die von den Blutgefäßen, dem Herz, der Kehle oder irgendeiner anderen Quelle erzeugt werden. Dieses bekannte Verfahren bzw. die Vorrichtung kann bei der Einübung von Tastverfahren an passiven Bereichen des Körpers wie /. B. bei Brustuimoren nicht verwendet werden. Dies ergibt sich daraus, daß /war Blutgefäße, das Herz und die Kehle alle Druckändcningcn hervorrufen, wie z. B. Impulse und Stimmsdiwingungen, derartige Änderungen durch Brustlumore nicht hervorgerufen werden.
Weiterhin ist ein System und ein Verfahren bekannt (US-Patentschrift 39 42 51h), das zur Ausbildung von Personen bei der Steuerung verschiedener biologischer Funktionen wie z. B. der Muskelaktivität verwendet wird, in dem von dem Körper erzeugte elektrische Signale überwacht werden, wie z. B. Gehirnwellen, Differential! laupttemperatur und Muskelspannungsmessungcn. Dieses bekannte System und Verfahren setzen voraus, daß Flekfoilen an dem Patienten oder dal auszubildenden Persi η befestigt werden, um seinen physiologischen Zustand /u überwachen.
Es ist schließlich eine Brustprothese bekannt (US-Patentschrift JbHI /87). die bei Frauen implantiert werden kann. Diese Prothese weist Gele mit unterschiedlicher Viskosität und Dichte auf, um die Form der Prothese aufrechtzuerhalten und um die gewünschte Konsistenz und das Aussehen zu erhalten. Es ist verständlich, daß die Verwendung dichterer höher viskoser Gele bei dieser bekannten Prothese nicht dazu bestimmt ist, das Gefühl bei der Berührung des natürlichen Brustgewebes nachzubilden. Vielmehr dienen die verschiedenen Gele der Prothese dazu, die Form und das Aussehen der Prothese aufrechtzuerhalten und nicht dazu, ein realistisches Gefühl bei der Abtastung zu erzielen. Weiterhin ist die Verwendung dieser Prothese als Modell für die Ausbildung in der Brustkrebs-Erkennung nicht vorgesehen oder nahegelegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Brustmodell der eingangs genannten Art zu schaffen, das ein lebensechteres Tastgefüh) ergibt, so daß die Einübung der Erkennung von Brustkrebs mit Hilfe von Taslvcrfahren mit besserem Erfolg eingeübt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs I angegebene Erfindung gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Das erfindungsgemäße Brustmodell bildet sehr weitgehend das Tastgefühl der verschiedenen Gewebe tier menschlichen Brust nach und weist mit Ausnahme eines turmorfreien Vergleichsmodell zumindestens >:inen nachgebildeten Tumor auf.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist das Modell weiterhin Druckmeßeinrichtungen auf, die eine Erkennung ermöglichen, ob der von der übenden Person auf das Brustmodel! ausgeübte Druck einen richtigen Wer' aufweist.
Das crfindungsg'jtnäße Brustmodell weist eine durch eine Elastomermembran gebildete Haut auf die mit ersten Einrichtungen zur Nachbildung von Drüsen-Binde- und/oder Knochengewebe derart verbunden ist, daß eine Kammer gebildet ist, in der zweite Einrichtungen zur Nachbildung von Fettgewebe angeordnet sind. Entsprechend der natürlichen Eigenarten der menschlichen Brust sind die ersten Einrichtungen härter ausgebildet als die zweiten Einrichtungen, die Fettgewebe nachbilden und die ersten Einrichtungen weisen weiterhin eine ungleichförmige Oberfläche auf, die beispielsweise das Gefühl der Rippen nachbilden. Mit Hilfe des crfindungsgcmäßen Brustmodells können die Fähigkeiten einer Person, Tumore mit selbstgeringer Größe zu erkennen, wesentlich verbessert und gesteigert werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
In der Zeichnung/eigen x
Fig. I eine Schnittansicht einer Ausüihrungsform eines einfachen Brustmodells,
Fig. IA eine bruchstückhafte .Schnittansicht einer Ausführungsform eines Brustmodells, wobei Einrichtungen zur Ausbildung von nachgebildeten Tumoren mit veränderbarer Größe dargestellt sind,
Fig. 2 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform des Brustmodells, das Druckmeßeinrichtungen aufweist,
I·" i g. 5 eine schematische Darstellung einer Ausführuni'sform des Systems,
I" ig. 4 eine schematische Darstellung der Rechner-Schnittstellenschaltung,
F i g. 5Λ und 5B Ablaufdiagramme, die die Betriebsweise der AusführunKsforni des Svs'ems erläutern.
In F-" i g. 1 ist eine Ausführungsform eines realistischen lebensechten Modells 10 der weiblichen Brust gezeigt, tis ist wichtig, daß dieses Brustmodell physikalische Eigenschaften aufweist, die sehr weitgehend das menschliche Körpergewebe nachbilden, so daß Überprüfungstechniken durch tatsächliche Übung mit realistischen Reizwirkungen gelernt werden. Ks ist vorzuziehen, daß Modelle in verschiedenen Größen und mit veränderlichem Ausmaß der Festigkeit zur Verfugung stehen, so daß für einen großen Querschnitt von Frauen zutreffende Brustmodelle zur Verfugung stehen.
Das Brustmodell weist im wesentlichen eine halbkugelfönnige Form auf und umfaßt allgemein eine Silikongel· oder andere Einrichtungen zur Nachbildung des Brustgewebes einschließende Haut und Einrichtun-
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Falls, bei dem ein tumorfreies Modell zu Vergleichszwccken erwünscht ist.
Die Haut 12 kann aus irgendeinem Material hergestellt sein, das sehr weitgehend die menschliche Haut nachbildet. Derzeit bevorzugte Materialien schließen elastomere Silikonharzpolymere ein, die im Handel erhältlich sind.
Eine im Handel erhältliche Silikongummimischung kann eine Membran oder Haut mit befriedigenden Eigenschaften für das Modell bilden. Eine realistische Haut ergibt sich dadurch, daß ein Gewichtsteil des Härtemittels mit 50 Gewichtsteilen des Grundmaterials gemischt und für eine Stunde bei 100'C oder über 24 Stunden bei Raumtemperatur gehärtet wird. Die Haut wird dadurch gebildet, daß einfach eine Schicht des Silikonelastomers auf eine geeignet geformte f-Orm aufgebürstet oder aufgestrichen wird, nachdem ein Trennmitte!, wie z. B. Silikonöl auf diese Form aufgetragen wurde, worauf das Polymer ausgehärtet wird. Ein Areolenbereich 14 und eine Brustwarze 16 ergeben ein realistisches Gefühl und einen Tastbezugspunkt bei der Durchführung der Brustüberprüfung. Eine wahlweise verwendete Bodenhaut 18 und eine wahlweise verwendete Membran 34 können aus der gleichen Materialart wie die Haut 12 hergestellt werden und diese Teile können auch in der gleichen Weise gebildet weraen. Die Membranen werden miteinander durch irgendein geeignetes Klebemittel verbunden, um eine auslaufsichere Membran zu bilden, die das Gel 20. nachgebildete Tumore 28 und 30. die beispielsweise in dem Modell mit Hilfe von Elastomer-Silikon-Fäden 22 und 24 befestigt sind und Einrichtungen zur Nachbildung von Drüsen-, Binde- und/oder Knochengewebe 32 enthält.
Das Gel 20 bildet Fettgewebe nach und kann irgendein Gel sein, das dem Modell eine realistische Gefühlswirkung verleiht. Ein geeignetes Gel ist ein Silikongel, das ungefähr 6 bis 8 Gewichtsteile des Härtemittels auf ungefähr 100 Gewichtsteile des Grundmaterials enthält. Dieses Material härtet in 24 Stunden bei Raumtemperatur, in ungefähr 30 Minuten beil 00c C und in ungefähr 15 Minuten bei 150" C aus.
Die Einrichtungen 32 zur Nachbildung des Drüsengewebes, des Bindegewebes, wie z.B. Muskeln, Sehnen usw.. und des Knochengewebes wie z. B. Brustwand, bestehen aus irgendeiner Substanz, die in einer Form oder auf andere Weise geformt werden kann, damit sie eine unregelmäßige Oberfläche, Dichte und ein unregelmäßiges Tastgefühl ähnlich wie die festeren Drüsen-. Binde- und Knochengewebe aufweist, die sich in der Brust finden. Die Einrichtungen 32 müssen lediglich aus einem Material bestehen, das härter als das Gel 20 ist. um auf diese Weise genau das festere Gewebe nachzubilden. Beispiele geeigneter Substanzen schließen das bereits erwähnte Silikongel, das ungefähr 8 bis 10 Gewichtsteile des Härtemittels auf ungefähr 100 Gewichtsteile des Grundmaterial enthält sowie einen Silikongummischaum ein, der ungefähr 5 Gewichtsteile Zinnocloat-Härtemitlcl auf 100 Gewichtsteile des Grundmaterials enthält. Dieses Material härtet bei Raumtemperatur in ungefähr 24 Stunden, doch kann die Aushärtung durch Erwärmung auf ungefähr 100 bis 150 C beschleunigt werden.
Es ist nicht kritisch, die speziellen angegebenen Materialien zur Herstellung der Hautmembranen, des das Fettgewebe darstellenden Gels und der Substanz zu verwenden, die zur Darstellung der Drüsen-, Bindeund/cdcr Knochengewebe dien*. Vielmehr besteht die einzige kritische Forderung darin, daß das Modell das komplexe Tastgefühl einer echten Brust ergibt. Wenn dies erwünscht ist, können kleine Teilchen aus Silika oder anderem inerten Material zu dem das Fettgewebe darstellenden Gel hinzugefügt werden, damit sich ein körniges Tastgefühl für das Modell ergibt. Verschiedene dem Fachmann gut bekannte Pigmente können in die die Haut nachbildende Substanz eingebracht werden, um eine gute optische Darstellung einer echten Brust zu erzielen.
Mit Ausnahme des tumorfreien Modells, das als Grundlage für einen Vergleich mit einen Tumor enthaltenden Modellen und zur Überprüfung falscher positiver Ergebnisse verwendet wird, enthält das Modell nachgebildete Tumore. die die Arten von Tumoren nachbilden, die bei Brustkrebs auftreten. Die Modelle weisen vorzugsweise mehr als einen nachgebildeten Tumor auf. Die in den Modellen enthaltenen nachgebildeten Tumore können in ihrer Größe. Form. Lage und Konsistenz unterschiedlich sein, solange sie in realistischer Weise Brusttumorc nachbilden. Aus Zweckmäßigkeitsgründen sind die Tumore 28 und 30 durch rostfreie Kugellagerkugcln dargestellt. Andere Formen und Konsistenzen können in einfacher Weise unter Verwendung verschiedener anderer Materialien erzielt werden, die in realistischer Weise Brusttumorc nachbilden können, jnd die mit den anderen Materialien kompatibel sind, die bei der Herstellung des Modells verwendet werden.
Wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. ist der nachgebildete Tumor 28 in einer Silikonmembran 26 eingeschlossen, die in dem Modell mit Hilfe von .Silikonfäden 22 und 24 gehaltert ist. Die Haltefäden sollten so dünn wie möglich sein, jedoch eine ausreichende Festigkeit aufweisen, um den nachgebildeten Tumor in einer festen Lage innerhalb des Modells zu halten. Die Fäden sind zu Darsteilungszwecken sehr stark vergrößert dargestellt. Der Faden 24 ist als mit der Membran 34 verbunden dargestellt, die das nachgebildete Fettgewebe 20 von dem nachgebildeten Drüsen-, Binde- und/oder Knochengewebe 32 trennt. Obwohl die Membran 34 die sichere Befestigung der Tumore innerhalb des Modells erleichtern kann, ist diese Membran 34 nicht erforderlich. Bei Fehlen der Membran 34 würde der Faden 24 direkt mit den das Drüsen-, Binde- und/oder Knochengewebe nachbildenden Einrichtungen 32 verbunden sein.
Eine alternative Möglichkeit zur Befestigung einer ι Anzahl von nachgebildeten Tumoren in einem Modell ist in Fig.2 gezeigt. Das Brustmodell 40 weist zwei nachgebildete Tumore 62 und 68 auf. Diese nachgebildeten Tumore sind in dem Modell mit Hilfe von
Silikonmembranen 59 und 64 befestigt, die die Tumore 62 und 68 bei 60 bzw. 66 einkapseln. Die Membranen 59 und 64 können durch eine oder mehrere Schichten aus Silikon oder ähnlichem Material gebildet sein, das ähnlich dem Material ist, das bei der Herstellung der Haut 12, der Fäden 22 und 24 und der Membran 34 verwendet wird, wie es anhand der F i g. 1 beschrieben wurde. Die Membranen 59 und 64 sind im wesentlichen halbkugelförmige Membranen, an denen die nachgebildeten Tumore mil Hilfe irgendwelcher geeigneter Einrichtungen befestigt werden können, wie z. B. durch Einkapseln oder mit Hilfe geeigneter Klebemittel. Die Membranen 59 und 64 können mit einer wahlweise verwendeten Bodenmembran 72 verbunden sein oder sie können direkt mit dem Bauteil 70 verbunden sein, wenn dies erwünscht isi.
l:s wird bevorzugt, verschiedene Modelle zu verwenden, bei denen die nachgebildeten Tumore sich an verschiedenen Stellen befinden und unterschiedliche Größen und Konsistenzen aufweisen. Obwohl berichtet wurde, daß Brusttumore ertastbar sind, wenn sie einen ungefähren Durchmesser von rund 1 bis 2 cm erreichen, wurde festgestellt, daß Personen unter Verwendung der beschriebenen Modelle so ausgebildet werden können, daß sie nachgebildete Tumore mit einem angenäherten Durchmesser zwischen 1 und 2 mm ertasten können. Wenn man in der Lage ist, derartig kleine Tumore durch Tastverfahren zu erkennen, die im Gesundheitsdienst tätigen Spezialisten oder von Frauen während der regelmäßigen Brust-Selbstüberprüfung durchgeführt werden, so ist es möglich, weitgehend die katastrophalen Wirkungen von Brustkrebs durch frühzeitige Behandlung und Heilung zu verringern. Ein praktisch ausgeführtes Modell, das von Übungspersonen verwendet wurde, enthält drei relativ große Knoten mit einem Durchmesser von 8.7, 11,1 und 12,7 mm. Nachdem mit diesem Modell für eine gewisse Zeit gearbeitet wurde, wurde den übenden Personen ein Modell mit fünf nachgebildeten Tumoren mit einem Durchmesser von 1,6. 2,4. 3.2. 4.8 und 6.4 mm zur Verfugung gestellt. Mit Übung können die meisten Personen selbst die kleinsten Tumore erkennen.
Ein weiter entwickeltes Modell mit einem nachgebildeten Tumor oder Tumoren, deren Größe veränderlich ist. kann dadurch erzielt werden, daß das in Fig. 1 gezeigte Modell gemäß Fig. IA modifiziert wird. Der eine veränderliche Größe aufweisende Tumor 27 weist einen durch einen Faden 21 gehalterten kugelförmigen Teil 25 und ein rohrförmiges Teil 23 auf, das durch die wahlweise verwendete Membran 35. die Einrichtungen zur Nachbildung des Drüsen-, Binde- und Knochengewebes 31 und durch die Bodenmembran 19 hindurchläuft. Eine Injektionsspritze wird durch einen Stopfen 29 eingeschoben, um Gel oder irgendein anderes Material hinzuzufügen oder zu entfernen, das zur Ausdehnung der Wände der Kammer 25 des nachgebildeten Tumors 27 verwendet werden kann, wie dies bei 25' und 27' angedeutet ist. Der Stopfen 29 kann aus irgendeinem geeigneten selbstabdichtenden Polymermaterial hergestellt sein. Unter Verwendung dieser Ausführungsform kann ein Modell so angepaßt werden, daß es nachgebildete Tumore enthält, deren Größe an der gleichen relativen Lage in dem Modell vergrößert oder verkleinert werden kann, um der übenden Person zu helfen, das Gefühl von Tumoren mit unterschiedlicher Größe in der gleichen allgemeinen Lage zu vergleichen.
Das in Fig. 2 dargestellte Modell stellt eine verbesserte Konstruktion einer lebensechten weibli
chen Brust dar, das speziell zur Verwendung mit der noch zu beschreibenden erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgebildet ist.
Das Modell 40 enthält eine abweichende Ausführungsform von Einrichtungen zur Nachbildung von Fett-, Drüsen-, Binde- und/oder Knochengewebe verglichen mit der Ausführungsform nach Fig. I. Das Fettgewebe ist durch ein Gel 56 in dem äußeren Bereich des Modells zwischen der Membran 59 und der Haut 42 dargestellt. Das Gel 57 zwischen den Membranen 59 und 64 kann das gleiche Gel oder ein anderes Gel als das Gel 56 sein. Es kann wünschenswert sein, ein festeres Gel 57 für den mittleren Teil des Modells zu verwenden. Die Dichte und die Viskosität des Gels kann in einfacher Weise dadurch verändert werden, daß entsprechende relative Mengen des Grundmaterials und des Härtemittels verwendet werden. Die Konsistenz des Gels 57 kann so eingestellt werden, daß das festere Drüsengewebe nachgebildet wird, das sich in der Brust eines Menschen befindet.
In gleicher Weise kann das Gel 58 das gleiche Gel oder ein anderes Gel als die Gele 56 und 57 sein. Vorzugsweise ist das Gel 58 fester oder härter als die Gele 56 und 57, um das Bindegewebe darzustellen, das sich in der Brust befindet. Das Grundmaterial 70 kann so ausgebildet sein, daß es die Brustwand nachbildet.
Das Modell 40 ist daher komplizierter als das Modell 10. Wenn dies erwünscht ist, können die Gele 56,57 und 58 die gleiche allgemeine Konsistenz aufweisen und die Einrichtungen 70 können das Drüsen-, Binde- und/Knochengewebe ähnlich wie die Einrichtungen 32 darstellen. Selbstverständlich kann irgendeine Anzahl von nachgebildeten Tumoren mit verschiedenen Größen, Formen und Konsistenzen an irgendeiner Anzahl von Membranen befestigt werden, die den Membranen 59 und 64 in dem Brustmodell entsprechen.
Die Haut 42 des Modells 40 weist mehrere getrennte Schichten verglichen mit der Haut 12 des Modells 10 auf. Die Haut 42 umfaßt eine Silikonmembran 44, in die eine Anzahl von flexiblen elektrisch leitenden Streifen 46 eingebettet ist. Eine auseinandergezogene Ansicht der elektrischen Bauteile der Haut 42 ist in Fig.4 gezeigt. Elektrische Verbindungseinrichtungen 47, die durch einen Draht. Stift. Stecker oder ähnliches gebildet sein können, sind mit jedem Streifen 46 verbunden. Benachbart zur Membran 44 und in Berührung mit den elektrisch leitenden Streifen 46 befindet sich eine bei Druckausübung leitende Polymerschicht 48, die einen elektrischen Strom leitet, wenn ein Druck auf das Polymer ausgeübt wird, wie dies weiter unten ausführlicher erläutert wird. Eine Anzahl von flexiblen elektrisch leitenden Streifen 50 (die am besten in F i g. 4 zu erkennen sind) ist benachbart zu der bei Druckausübung leitenden Polymerschicht 48 angeordnet, wobei diese Streifen im wesentlichen senkrecht zu den Streifen 46 angeordnet sind. Elektrische Verbindungseinrichtungen 51, die von der gleichen Art wie die Verbindungseinrichtungen 47 sein können, sind den Streifen 50 zugeordnet. Die Streifen 50 sind in einer Membran 52 eingebettet. Damit umfaßt die Haut 42 die Schichten 44, 46,48,50 und 5Z
Die Haut 42 nach F i g. 2 ist nicht auf das spezielle in F i g. 2 gezeigte Modell beschränkt, sondern kann auch mit einem Modell gemäß F i g. 1 verwendet werden. In gleicher Weise kann die Haut 12 nach F i g. 1 die anderen Bauteile des Modells nach Fi g. 2 umschließen.
Die Membranen 44 und 52 können aus dem gleichen Material bestehen, das zur Herstellung der Hautmem-
bran 12 des Modells 10 verwendet wird. Die flexiblen elektrisch leitenden Streifen 46 sind vorzugsweise parallel zueinander und senkrecht zu den parallelen flexiblen elektrisch leitenden Streifen 50 angeordnet. Die Streifen können aus irgendeinem guten elektrischen ■-. Leiter hergestellt sein, solange dieser Leiter flexibel ist, beispielsweise aus einer Metallfolie. Die elektrischen Verbindungseinrichtungen 47 und 51 können an dem Streifen 46 bzw. 50 auf irgendeine geeignete Weise befestigt sein, die dem Fachmann gut bekannt ist. m
Auf Grund der im wesentlichen rechtwinklig verlaufenden Anordnung der Streifen 46 und 50 wird ein Gitter oder eine Matrix in der Haut des Modells gebildet. Obwohl irgendeine Anzahl von Streifen in dem Modell verwendet werden kann, ist festzustellen, daß im allgemeinen bei Verwendung einer größeren Anzahl von Streifen eine genauere Festlegung der Lage einer Druckausübung möglich ist. Die Streifen 46 und 50 können irgendeine gewünschte Abmessung entsprechend dem Ausmaß der Empfindlichkeit, die für die ?u spezielle übende Person erwünscht ist, und entsprechend der Größe der nachgebildeten Tumore aufweisen, die in dem Modell angeordnet sind.
Das bei Druckausübung leitende Polymermalerial 48 weist einen elektrischen Widerstand senkrecht zu seiner >'> Oberfläche und entsprechend im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche des Modells auf, der proportional zum ausgeübten Druck ist. Das Polymerniateiial ist im Ruhezustand ein Isolator, wenn jedoch ein Druck ausgeübt wird, wird es graduell zu einem Leiter. Wenn m der Druck aufhört, kehrt das Polynicrmaterial in den ursprünglichen Zustand als Isolator zurück. Eine ausgezeichnete Eigenschaft dieses bei Druckausübung leitenden Polymermaterials besteht darin, daß der Stromfluß örtlich begrenzt werden kann. Wenn ein r. Druck auf die Oberfläche des Polymers ausgeübt wird, wird lediglich der Bereich unmittelbar unterhalb der Druckquelle leitend, wobei sich ein geringer oder kein seitlicher Stromfluß ergibt. Das Polymermaterial überdeckt einen äußerst großen Widerstandsbereich, bei- 4<i spielsweise von 100 Megohm, also einem relativ guten Isolator bis 0.1 Ohm, was einem brauchbaren Leiter entspricht. Das Polymermaterial kann bis zu 10 Ampere pro Quadratzoll intermittierend ohne Ausfälle verarbeiten, doch werden niedrigere Stromstärken empfohlen. Das Polymermaterial erträgt bis zu 600 bis 700 Volt, doch ergibt sich eine optimale Ausnutzung bei niedrigeren Spannungen weil eine Hochspannungsüberlastung die Leitfähigkeit zerstört. Bei Druckausübung leitende Polymermaterialien, die diese Eigenschaften « aufweisen, sind im Handel erhältlich.
Obwohl die elektronischen Schaltungen und die spezielle Beiriebsweise des gesamten Systems weiter unten ausführlicher erläutert werden, soll bereits hier die Funktion der Haut 42 kurz beschrieben werden. Die v, Ausübung eines Druckes, wie er bei der Abtastung des Modells entsprechend dem Pfeil 49 nach F i g. 4 auftritt, bewirkt eine Verringerung des Widerstandes des bei Druckausübung leitenden Polymermaterials in der Nähe des Punktes der Druckausübung. Wenn der Widerstand «> verringert wird, nimmt die elektrische Leitfähigkeit zu, so daß sich eine elektrische Verbindung zwischen einem der Streifen 46 und einem der Streifen 50 an der Stelle ergibt, an der der Druck ausgeübt wird. Daher erzeugt die Ausübung eines Druckes an einem bestimmten Punkt ein elektrisches Signal, das proportional zur Stärke des ausgeübten Druckes ist und das die Stelle der Druckausübung darstellt Ein größeres Ansteigen der Leitfähigkeit ergibt sich wenn größere Drücke auf die Haut des Modells durch den Abtastdruck gegen einen nachgebildeten Tumor ausgeübt werden.
liin Rechner steht über Schnittstellenverbindungen mit der durch die Streifen 46 und 50 gebildeten Matrix über eine Widerstandsmeßschaltung 76 in Verbindung. Die Widerstandsmeßschaltung 76 mißt die Spannungen V 1 und V 2, die eine Anzeige des Widerstandes RiV an jedem Kreuzungspunkt der Matrix liefern, wie dies aus F i g. 4 zu erkennen ist. Der Rechner 78 berechnet das Verhältnis V2/V1 und multipliziert das Verhältnis mit dem Wert eines Strommeßwiderstandes /?„. Das Produkt ist der Wert Rcp, der Widerstand am Kreuzungspunkt der Matrix. Der Widerstand /?,·,,ändert sich als Funktion des Druckes, der auf das Modell 40 ausgeübt wird. Der Rechner speichert den für jeden Kreuzungspunkt berechneten Wert Rcp um eine Karte der Widerstände an allen Punkten der Matrix zu bilden. Diese Karte entspricht dem Schema der auf das Modell ausgeübten Drücke. Wie dies weiter unten ausführlicher erläutert wird, können der kleinste erkennbare nachgebildete Tumor, die Zeit, die erforderlich ist, um einen nachgebildeten Tumor zu erkennen, und andere Informationen auf der Grundlage der Karte berechnet werden.
Das Verfahren zur Ausbildung von Personen für die Erkennung von Brustuiinorcn wird im folgenden anhand der F i g. J erläutert.
Fine übende Person 73 wird in grundlegenden Tasttechniken ausgebildet, wie sie bei der manuellen Überprüfung oder der Selbstüberprüfung auf Brustkrebs verwendet werden. Um mit der Technik vertraut zu werden und zur grundlegenden Ausbildung kann ein Modell ohne die Druckmeßeinrichtungen, die mit der Vorrichtung verbindbar sind, verwendet werden. Zur gründlichen Ausbildung und zur Aufrechterhaltung der Kenntnisse bei der Bruslüberprüfung sollten jedoch wesentliche manuelle Aspekte der Brustüberprüfung genau durch ein System gemessen werden, das so aufgebaut ist, daß es gewisse Informationen liefern kann. Diese Information schließt das Ausmaß und die Dauer des an einer vorgegebenen Stelle zu irgendeiner vorgegebenen Zeit ausgeübten Druckes und die Größe des Brustbereiches ein, der bei der gesamten Suche überdeckt wird. Eine genaue Messung ergibt quantitative Daten zur Analyse von Änderungen der Suchtechniken und ihrer Auswirkungen auf die Tumorerkennung und es kann eine direkte Informationsrückführung kontinuierlich der Bedienungsperson dem Lehrer oder der übenden Person hinsichtlich des Leistungsvermögens bei der Überprüfung geliefert werden. Das erfindungsgemäße System wurde so entwickelt, daß es diese Information liefert.
Ein Brustmodell mit Druckmeßeinrichtungen wie es weiter oben anhand des Modells 40 beschrieben wurde, kann auf irgendeiner geeigneten horizontalen, vertikalen oder schräg geneigten Auflage zur Verbindung mit der Widerstandsmeßschaltung 46 und schließlich zur Verbindung mit der Datenverarbeitungseinrichtung des Rechners angeordnet werden. Die Konsole oder das Bedienfeld 74 für die übende Person weist eine Anzahl von Schaltern auf, die von der übenden Person betätigt werden können und die einen Erkennungsschalter, der betätigt wird, wenn die übende Person annimmt, daß sie einen nachgebildeten Tumor erkannt hat, einen Nichterkennungsschalter, der betätigt wird, wenn die übende Person annimmt, daß keine nachgebildeten Tumore in dem Modell vorhanden sind, einen
Slarl-Stopp-Sehalter, der zu Hcgitin und am linde der Abtastung eines Modells betätigt wird, weitere betätigbare Schalter, die verschiedenen Größen von Tumoren entsprechen, wie z. B. klein, mittel oder groß, und verschiedene Schalter einschließen, wie /.. B. Betriebslei- , stungsschalter, Pausenschalter und ähnliches.
Einem jedem Brustmodell zugeordnete Bezugsinformation ist in dem Rechnerspeicher gespeichert. Diese Information schließt die Anzahl der in dem Brustmodell enthaltenen nachgebildeten Tiimore, die Lage der m Tumore (die in Form von Koordinaten bezogen auf die Matrix aus elektrisch leitenden Streifen ausgedrückt werden kann) die Größe jedes nachgebildeten Tumors, die Größe des Druckes (in Werten des Schwellwertwiderstandes K17Jt der erforderlich ist, um jeden r, nachgebildeten Tumor zu erkennen, und andere Variable ein, wie /.. B. die Zeitdauer, die zur Durchführung der Überprüfung aufgewendet werden muß, usw Das Betriebsprogramm für den Rechner kann in dem Speicher 80 gespeichert sein. >t>
Bei Empfang eines Aufforderungssignals von der Bedienungsperson, das anzeigt, daß die Überprüfung begonnen werden soll und das über die Konsole 82 der Bedienungsperson an das Anzeigefeld 84 für die übende Person üben ragen wird, beginnt die übende Person mit .·■·, der manuellen Überprüfung. Wenn clic übende Person einen nachgebildeten Tumor eindeckt, betätigt sie den Hrkenniingsschalur. Wenn die übende Person keinen Tumor erkennt, wird der Nichteikennungsschiilier betätigt. Mil Hilfe der Widerstandsmeßschalter 76 >n berechnet der Rechner den Widersland Rcp an jedem Kreuzungspunkt der Matrix für das Modell 40 und speichert jede Berechnung in dem Speicher, um eine Karte zu bilden, die dem Schema des auf das Modell ausgeübten Druckes entspricht. Der Rechner vergleicht >5 weiterhin die Karte mit der gespeicherten Bezugsinformation. Die gespeicherte Bezugsinformation bezieht sich auf ein vorgegebenes Schema von Drücken, die auf das bestimmte Modell ausgeübt werden müssen, um die darin angeordneten Tumore zu erkennen. Auf der 4i> Grundlage dieses Vergleichs bestimmt der Rechner, ob die Erkennung oder die Nichtcrkennung richtig ist. Die Karte des Musters der Drücke, die tatsächlich auf das Modell ausgeübt werden, wird der übenden Person an dem Anzeigefeld 84 angezeigt. Eine Anzeige für die « Richtigkeit der Erkennung oder Nichterkennung kann beispielsweise in Form eines optischen oder akustischen Signals in dem Anzeigefe'd vorgesehen sein. Sowohl die Karte als auch die Richtigkeit der Erkennung kann für spätere Bezugnahme in dem Speicher 80 gespeichert w werden, um eine laufende Überprüfung der Fortschritte zu ermöglichen, die die übende Person macht.
Die übende Person kann weiterhin Schalter an der Konsole 74 betätigen, die sich auf die Erkennung der Tumorgrölie oder anderer Variablen be/.ichcn, die lür ■'>■"> die Ausbildung in der Abtasttechnik zur Frkennung von Brustkrebs zweckmäßig sind. Be/ugsinforniationen bezüglich dieser Variablen können in dem Speicher gespeichert werden und zu Vergleichszwecken zugänglich gemacht werden, wie dies weiter oben in m> Verbindung mit der Erkennung der Lage eines Tumors erläutert wurde.
Die Betriebsweise des Systems ist ausführlicher in den F i g. 5A und 5B gezeigt.
Wenn zu Anfang die Betriebsleistung an den Rechner 78 zugeführt wird (oder bei Betätigung eines Ingangsetzungsschalters) tritt der Rechner in eine Einleitungsroutine ein, bei der die richtigen Speicherbereiche gelöscht werden (siehe F i g. 5A). Der Rechner tritt dann in eine Abrufroutine ein, bei der jeder Kreuzungspunkl in der Matrix des Brustmodells über eine Adressensammdschiene A 0 bis A 15 aufeinanderfolgend aktiviert und abgetastet wird. Das niedrigstbewertete Byte der Adresse, die Bits A 0 bis A 7 rufen einen Analogschalter 100 auf, der aufeinanderfolgend jeden der leitenden Streifen 46 ansteuert (Fig. 4). Der Analogschalter 100 liefert unter der Steuerung des Adressenbyle A 0 bis A 7 torgesteuert Betriebsleistung von einer Spannungsvci sorgung 102 an die Streifen 46.
Das höchstbewertete Adressenbyte, die Bits A 8 bis A 15 steuern die Folge, in der ein zweiter Analogschalter 104 die leitenden Streifen 50 über die Leiter 51 abtastet. Ausgangsstromsignale mit sich ändernder Amplitude fließen durch die leitenden Streifen 50 bei Ausüben von Drücken auf das Brustmodell. Die Amplitude eines bestimmten Ausgangsstromsignals ist eine Funktion des Schemas von Drücken, die auf das Modell ausgeübt werden. Die Geschwindigkeit, mit der sich die Bits des Bytes Λ 8 bis A 15 ändern, um den Analogschalter 104 abzutasten, ist wesentlich größer als die Rate, mit der sich die Bits des Byte A 0 bis A 7 andern, um den Analogschalter 100 abzurufen. Während der Zeitperiode, zu der ein bestimmter Streifen 46 durch den Analogschalter 100 angesteuert ist, tastet der Analogschalter 104 alle leitenden Streifen 50 aufeinanderfolgend ab. Durch diese Technik kann der Widerstand W1,, des Polymermaterials 48 an jedem örtlich begrenzten Bereich, an dem sich ein Kreuziingspunkt der Matrix befindet, sehr schnell berechnet werden. Der Widerstand Rip liefert eine direkte Anzeige des auf das Modell ausgeübten Druckes.
Genauer gesagt, ist ein örtlich begrenzter Bereich des Polymermaterials 48 mit einem Widerstand /?t/, jedem Kreuzungspunkt zugeordnet, der durch die Matrix von leitenden Streifen gebildet ist. Jeder Widerstand /?,,, ist durch das Muster der Drücke festgelegt, die auf das Brustmodell ausgeübt werden. Jeder Widerstand Rcp verringert sich, wenn der auf den zugehörigen örtlich begrenzten Bereich ausgeübte Druck vergrößert wird. Zur Berechnung des Wertes jedes Widerstandes R,.p wird jeder Kreuzungspunkt unter der Steuerung der Rechneradressierung .4 0 bis Λ 15 in der vorstehend beschriebenen Weise durch die Analogschalter 100 und 104 angesteuert und abgetastet. Daher wird der jedem Kreuzungspunkt zugeordnete Widerstand W^ aufeinanderfolgend elektrisch über den Analogschalter 100 mit der Spannungsversorgung 102 verbunden. Zusätzlich wird der Widerstand Rcp aufeinanderfolgend über den Analogschalter 104 mit einem Bezugs- oder Strommeßwiderstand W1, in Reihe geschaltet. Entsprechend wird der Widerstand R11, für irgendeinen Kreuzungspunkt aufeinanderfolgend mit dem Widerstand R^ in Serie längs der Spannungsversoigungsanschlüsse geschallet. Die Analogschalter 100 und 104 bestimmen, welcher Kreuzungspunktwiderstand RlV zu irgendeinem vorgegebenen Zeitpunkt in Serie mit dem Widerstand R„ geschaltet ist.
Ein Analog/Digital-Konverter 106 mißt die längs des Widerstandes Rs, erzeugte Spannung (siehe F i g. 4). Ein Analog-/Digital-Konverter 108 mißt die Spannung, die längs des Kreuzungspunkt-Widerstandes Rcp erzeugt wird. Weil die Widerstände Rat und Rcp in Serie längs der Spannungsversorgungsanschlüsse geschaltet sind, fließt der gleiche Strom durch beide Widerstände. Entsprechend kann der Widerstand Rcp als Funktion der Ausgangsspannungen Vl und V 2 der Analog-/Digital-
konverter 100 bzw. 104 unter Verwendung der folgenden Gleichung berechnet werden:
Der Rechner berechnet den Widerstand Rcp für jeden Kreuzungspunkt und speichert den berechneten Wert in einem mit RAM bezeichneten Speicher mit wahlfreiem Zugriff (siehe F i g. 5A).
Alle Kreuzungspunktwiderstände RiP werden in dem RAM-Speicher gespeichert, um eine Karte des Schemas von tatsächlich auf das Brustmodell ausgeübten Drücken in Form von Kreuzungspunktwiderständen zu liefern. Der Rechner vergleicht diese Karte von Kreuzungspunktwiderständen mit einer anderen Karte von Kreuzungspunktwiderständen (die in gleicher Weise gewonnen werden), die in einem anderen Bereich des RAM Speichers gespeichert sind. Die letztere Karte entspricht einem früheren Schema von auf das Brustmodell ausgeübten Drücken. Der Rechner vergleicht die beiden Karten, um festzustellen, ob die neu erstellte Karte von der vorher gespeicherten Karte um einen vorgegebenen »Betrag« abweicht. Der »Betrag« des Unterschiedes zwischen den Karten kann durch die Differenz der Widerstandswerte der Widerstände /?lf, für einen speziellen Kreuzungspunkt gemessen werden oder er kann durch die Anzahl der Kreuzungspunkte gemessen werden, für die eine bestimmte Größe der Änderung des Widerstandes R11, von Karte zu Karte festgestellt wird. Es können auch andere Kriterien zu Vergleichszwecken herangezogen werden, wie dies aus der folgenden Beschreibung der Rechnersteuerung noch weiter erkennbar wird.
Wenn der »Betrag« des Unterschiedes zwischen den Karten die vorgegebenen Kriterien nicht überschreitet, so zeigt dies an, daß das Schema der von der übenden Person auf das Brustmodell ausgeübten Drücke sich nicht ausreichend von dem Schema der vorher ausgeübten Drücke unterscheidet um eine weitere Überprüfung durch den Rechner zu rechtfertigen. Entsprechend löscht der Rechner die vorher gespeicherte Karte von Widerständen und verschiebt die neue Karte in den RAM-Speicherbereich, der bisher von der vorher erstellten Karte eingenommen wurde (F i g. 5A). Die übende Person muß dann ein neues Schema von Drücken auf das Brustmodell ausüben. Die vorangehenden Vorgänge werden von dem Rechner wiederholt bis ein ausreichender »Betrag« des Unterschiedes zwischen der neuen Karte und einer vorhergehenden Karte festgestellt wird.
Diese Technik stellt sicher, daß die übende Person ihr Suchmuster beim Aufsuchen von nach gebildeten Tumoren in dem Brustmodell ändert.
Wenn ein ausreichender »Betrag« von Unterschieden zwischen der derzeitigen und einer vorher gespeicherten Karte festgestellt wird, geht der Rechner auf die Verarbeitung der neuen Karte über, Mm Rückführungsinformationen an die übende Person zu liefern. Insbesondere tastet der Rechner die Erkennungs- und Nichterkennungsschalter ab, um festzustellen, ob einer dieser Schalter betätigt wurde. Wenn der Erkennungsschalter betätigt wurde (was anzeigt, daß die übende Person einen Tumor festgestellt hat) so vergleicht der Rechner dii1 neue Karte von Widerständen Rcpm'n einer Bezugskarte von Schwellwertwiderstandswerten. die
den Kreuzangspunkten der Matrix entsprechen. Die Bezugskarte wird in dem Speicher durch Betätigung der Tastatur an der Konsole der Bedienungsperson gespeichert. Alternativ kann die Bezugskarle dauernd in einem Speicher, wie z. B. einem ROM-Festwertspeicher oder einem äquivalenten Speicher gespeichert sein. Die Schwellwerte in der Bezugskarte können sich von Kreuzungspunkt zu Kreuzungspunkt ändern. Jeder Schwellwert stellt den Druck dar, der von der übenden Person an einem örtlich begrenzten Bereich ausgeübt werden sollte, um einen bestimmten nachgebildeten Tumor zu erkennen.
Wenn der Rechner auf der Grundlage eines Vergleichs der neuen Karle mit der Bezugskarte feststellt, daß der Schwellwert-Druck tatsächlich von der übenden Person auf einen örtlich begrenzter Bereich ausgeübt wurde, wird diese Information im Speicher gespeichert. Dies zeigt an. daß die übende Person in richtiger Weise einen bestimmten Tumor erkannt hat. Jedem Wert des Kreuzungspunktwiderstandes /?ir. der unterhalb eines zugehörigen Schwell-Wertwiderstandes liegt, ordnet der Rechner eine Bewertung auf einer vorgegebenen Skala zu. Beispielsweise kann eine Skala mit 10 Einheiten verwendei werden. Der R chner betätigt das Anzeigefeld 84 der übenden Person, um den bewerteten Wert auf einer Karte anzuzeigen. Beispielsweise kann das Anzeigefelc einen Kathodenstrahlröhren-Bildschirm aufweisen und die Zeichen A bis L können zur Identifikation dei Bewertung oder Wichtung (die den Widerstand /?,, darstellt) verwendet werden, die einem bestimmter Kreuzungspunkt auf der Karte zugeordnet ist. Danach wird die angezeigte bewertete Karte in den Speicher einrichtungen 80 gespeichert und der gesamte Vorgang wird wiederholt.
Wenn der Nichterkennungsschalter betätigt wire (was anzeigt, daß die übende Personen keinen Tumoi erkannt hat), überprüft der Rechner die neu erstellte Karte auf Kreu/.ungspunktwiedcrständc /?17„ die unter halb der zugeordneten Schwellwertwidcrsländc liegen Somit vergleicht der Rechner die neue Karte vor Kreuzungspunkt widerständen mit der Bezugskarte vor Schwcllwcrten. wie dies weiter oben beschrieben wurde um festzustellen, welche Kreuzungspunktwiderstands Schwellwerte überquert wurden. Danach bewertet dei Rechner jeden Kreuzungspunktwiderstand, der einer Schwellwert überschritten hat, entsprechend einei Skala mit 10 Einheiten. Jeder bewertete Widerstanc wird dann auf dem Anzeigefeld 84 unter Verwendunf einer Zahlenskala von 0 bis 9 angezeigt. Der Rechne: bestimmt weiterhin, ob die übende Person in richtige! Weise den Erkennungsschalter betätigt hat. Wenn eit ausreichender Druck an einem örtlich begrenztet Bereich in dem Brustmodell ausgeübt wurde, um einet darin befindlichen nachgebildeten Tumor zu erkennen jedoch keine Erkennung von der übenden Persoi angezeigt wurde, so speichert der Rechner dies« Information im Speicher. Dies zeigt an, daß die übendi Person einen bestimmten Tumor nicht erkannt hai Weiterhin speichert der Rechner die bewertete Kart« von Kreuzungspunktwiderständen Rcp in der vorste hend beschriebenen Weise. Danach wird der gesamti Vorgang wiederholt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Lebensechtes weibliches Brustmodell des Menschen zur Einübung der Erkennung von Brustkrebs mit einer äußeren Haut aus Elastomermaterial und einem Innenkörper, in dem zumindestens eine Tumor-Nachbildung eingebettet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Haut durch eine Elastomermembran (12, 42) gebildet ist, die mit ersten Einrichtungen {32, 70) zur Nachbildung von Drüsen-, Binde- und/oder Knochengewebe derart verbunden ist, daß eine Kamnjer gebildet ist, in der zweite Einrichtungen (20; 56—58) zur Nachbildung von Fettgewebe angeordnet sind, daß die ersten Einrichtungen (32; 70) härter ausgebildet sind als die zweiten Einrichtungen (20· 56—58) und eine ungleichförmige Oberfläche innerhalb der Kammer aufweisen, und daß die zumindest eine Tumornachbildung (28,30; 62,68; 27) in der Kammer fest angeordnet sind.
2. Brustmodell nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Tumornachbildungen (28, 30; 62,68) mit unterschiedlichen Größen in der Kammer befestigt sind.
3. Bruslmodell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tumornaehbildung(en) (27) eine veränderbare Größe aufweist (aufweisen).
4. Brustmodell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tumornachbildung(en) durch eine Anzahl von Elastomerfäden (22, 24; 21) gehaltert ist (sind).
5. Brustmodell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tumornachbildung(en) (62, 68) an einer Schicht (59, 64) aus elastomerem Harzpolymer befestigt ist (sind), die innerhalb der Kammer angeordnet ist.
6. Brustmodell nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Druckmeßeinrichtungen (46, 48, 50) innerhalb des Brustmodells (40) angeordnet sind.
7. Brustmodell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmeßeinrichtungen eine erste Reihe von elektrischen Leitern (46) an einer Fläche eines Polymcrmaterials (48), das eine elektrische Leitfähigkeit aufweist, die im wesentlichen direkt proportional zur Größe des auf das Polymermaterial ausgeübten Druckes ist, und eine zweite Reihe von elektrischen Leitern (50) aufweisen, die auf der anderen Fläche des Polymermaterials (48) angeordnet ist, und daß die zweite Reihe von Leitern im wesentlichen senkrecht zur ersten Reihe von Leitern angeordnet ist.
8. Brustmodell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmeßeinrichtungen (46, 48, 50) mit Auswerteeinrichtungen (76) zur Erzeugung eines Satzes von Signalen verbunden sind, die das Schema der auf das Brustmodell (40) ausgeübten Drücke darstellen, d3ß Speichereinrichtungen (80) zur Speicherung von Btv.ugsinformationen, die ein vorgegebenes Schema von Drücken darstellen, die auf das Brustmodell (40) ausgeübt werden müssen, um einen darin befindlichen nachgebildeten Tumor /u erkennen, und Vergleii hei einrichtungen /um Vergleich der gespeicherten Bc/ugsinformation mit dem Satz von Signalen vorgesehen sind.
9. Bruslmodell nach einem der Ansprüche r> bis 8, dadurch gekennzeichnet,daß mit den Druckmeßeinrichtungen (46, 48, 50) Einrichtungen (84) zur Anzeige des Schemas von Drücken verbunden sind, die auf das Brustmodell (40) ausgeübt werden.
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