DE2855073A1 - Geraet und verfahren zur bilderzeugung - Google Patents
Geraet und verfahren zur bilderzeugungInfo
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- G03G15/06—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
- G03G15/065—Arrangements for controlling the potential of the developing electrode
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät und ein Verfahren zur Bilderzeugung, bei welchen ein elektrofotografisches
Verfahren Anwendung findet.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Gerät bzw. ein Verfahren zur Bildausbildung mit einem elektrofotografischen
Verfahren, bei dem ein fotoempfindliches Material in Form einer ebenen Platte, einer Trommel oder eines Endlo.sbands
einer Ladungs-Ablagerung durch Koronaentladung unterzogen und dann mit Bildlicht von einer Vorlage belichtet wird,
um die Ladung gezielt zu beseitigen und dadurch ein Ladungsbild auszubilden, das darauffolgend durch Ablagerung von
Tonerteilchen mit einer Ladung von zur Polarität des Ladungsbilds entgegengesetzten Polarität sichtbar gemacht wird, wobei
mit dem Gerät bzw. dem Verfahren eine Bildverschlechtemng
verhindert werden kann, die sich aus zeitabhängigen oder umgebungsabhängigen Änderungen der Ladungseigenschaften des
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28bbU73
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fotoempfindlichen Materials ergibt.
Da die Ladungseigenschaften des fotoempfindlichen
Materials beträchtlichen Änderungen unterliegen, die zeitabhängiger Art sind und sich auch aus Änderungen der Umgebungsbedingungen
wie der Umgebungstemperatur und Feuchtigkeit ergeben, muß der Benutzer eines Bilderzeugungsgeräts
wie beispielsweise eines Kopiergeräts die Bilddichte durch Bedienung einer Kopierdichte-Wählscheibe zur
Steuerung einer in einem optischen System angebrachten Blende steuern.
Mit steigender Anzahl von Kopien ändern sich die Ladungseigenschaften des fotoemnfindlichen Materials allmählich
von Anfangswerten an und übersteigen unter Umständen
den Dichteeinstellbereich der Blendensteuerungs-Wählscheibe, so daß es daher notwendig wird, das foto-•
empfindliche Material durch ein neues zu ersetzen. Aus diesem Grund hat das fotoempfindliche Material eine beschränkte
Lebensdauer, so daß häufiger Austausch notwendig ist.
Es wurden daher unterschiedliche Verfahren zum Stabilisieren der Bilddichte durch Messung des Ladungsbildpotentials
an dem fotoempfindlichen Material und Steuerung einer Entwicklungsvorspannung entsprechend dem
gemessenen Potential vorgeschlagen. Von diesen Verfahren ist insbesondere ein Verfahren zur Stabilisierung der
Bilddichte einfach, bei dem das Ladungsbildpotential· eines durch Belichtung einer Weißfläche einer Vorlage oder eines
Vorlagen-Auflagetisches erzielten Spitzenlichtbereichs gemessen und gespeichert wird und mit Hilfe eines Entwicklungsvorspannungs-Verstärkers
die Entwicklungsvorspannung in der Weise gesteuert wird, daß zwischen dem auf diese Weise gespeicherten Potential und der Entwick-
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lungsvorspannung eine konstante Differenz oder ein konstanter linearer Zusammenhang beibehalten wird. Bei einem
Kopiergerät, dessen optisches System mit einer Blende zur Steuerung der Bilddichte entsprechend der Hintergrundsfärbung
der Vorlage versehen ist, ist jedoch eine Änderung des vorstehend angeführten Spitzenlicht-Potentials
durch Änderung der Belichtungsgröße mittels der Blende zum Erreichen des angestrebten Ziels nicht möglich, da
durch den Entwicklungsvorspannungs-Verstärker die Entwicklungsvorspannung so geregelt wird, daß eine derartige
Änderung kompensiert bzw. ausgeglichen v/ird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zur Bilderzeugung zu schaffen, bei welchem eine
von einer Änderung der Belichtungsgröße mittels einer Belichtungssteuereinrichtung unabhängige Steuerung der
Bilderzeugungseinrichtung erfolgt. Im einzelnen ist es Aufgabe der Erfindung, ein Bilderzeugungsgerät zu schaffen,
bei dem ein Abbildungsbereich des fotoempfindlichen Materials mit Licht in einer willkürlichen bzw. gewählten
Menge belichtet wird, während ein bildfreier Bereich des fotoempfindlichen Materials mit Licht einer unabhängig
von der gewählten Menge festgelegten bzw. vorbestimmten Menge belichtet wird, und bei dem zur Steuerung
der Bilderzeugung mittels eines Meßausgangssignals das Oberflächenpotential des der Belichtung mit der vorbestimmten
Lichtmenge unterzogenen Bereichs gemessen wird.
Ferner soll mit der Erfindung ein Bilderzeugungsgerät geschaffen werden, das die Steuerung der Bilder-Zeugungsvorrichtung
und damit die Erzielung gleichförmiger Bildqualität dadurch ermöglicht, daß das Oberflächenpotential
eines mittels einer Bildleerflächen-Belichtungsvorrichtung bestrahlten bildfreien Bereichs erfaßt
wird, um dadurch die Bilderzeugungsvorrichtung in der Weise zu steuern, daß die Ablagerung von Tonerteilchen
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1 auf der bildfreien Fläche verhindert wird.
Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren für stabilisierte Bilderzeugung anzugeben, bei der
5 das während einer Reinigunqsperiode für das fotoempfindliche
Material ausgebildete Oberflächenpotential gemessen wird, um dadurch den Bilderzeugungsvorgang zu steuern.
Die Erfindung v/ird nachstehend anhand von Aus-10 führungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht eines elektrofotografischen
Kopiergeräts als Bilder-15 zeugungsgerät.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf ein Bedienungsfeld des in Fig. 1 gezeigten Kopiergeräts.
20 Fig. 3 ist ein Schaltbild einer Schaltung zur
Steuerung einer Lichtraenge.
Fig. 4 ist ein Schaltbild einer Schaltung zur
Einstellung der Lichtmenge aus einer Leer-25 bzw. Löschbeiichtungslampe.
Fig. 5 ist ein Zeitsteuerungsdiagramm des Kopiergeräts nach Fig. 1.
30 Fig. 6 ist eine Schnitt-Seitenansicht einer
Oberflächenpotential-Meßeinrichtung .
Fig. 7 ist eine Schnitt-Vorderansicht entlang
der Linie III-III in Fig. 6. 35
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Fig. 8 ist eine Schnitt-Vorderteilansicht einer
Oberflächenpotential-Meßeinrichtung und zeigt ein Beispiel einer Phasendetektoreinrichtung.
Fig. 9 ist eine Schnitt-Seitenansicht einer
Oberflächenpotential-Meßeinrichtung, die
ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Phasendetektoreinrichtung bildet.
10
Fig. 10 ist eine Schnitt-Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Oberflächenpotential-Meßeinrichtung
.
Fig. 11 ist eine Schnittansicht entlang der
Linie X-X in Fig. 10.
Fig. 12 ist eine persnektivische Ansicht eines käfigförmigen Zerhackers.
Das Bilderzeugungsgerät wird durch die folgende
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels erläutert, bei
dem als Bilderzeugungsgerät ein elektrofotografisches Kopiergerät gemäß der Darstellung in Fig. 1 verwendet ist;
in dem Gerät wird eine fotoempfindliche Trommel 1, die
aus einer an ihrem Umfang mit einer sehr dünnen fotoleitfähigen Schicht und einer sehr dünnen Isolierschicht versehenen
leitenden Trommel gebildet ist und die in Pfeilrichtung dreht, an ihrem Umfang einer gleichförmigen
Ladung mittels einer Koronaentladung aus einem Primärlader 2 unterzogen; danach wird die Trommel einer Koronaentladung
entgegengesetzter Polarität oder einer Koronaentladung mit Wechselstrom mittels eines Sekundärladers 3
unter gleichzeitiger Belichtung mit einem über ein optisches System 4, 5 von einer mittels einer Beleuchtungslampe 12 beleuchteten Vorlage übertragenen Lichtbild aus-
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gesetzt, um dadurch die Ladung an dem belichteten Bereich zu beseitigen; im weiteren wird die Trommel mittels einer
Totalbelichtungslampe 6 gleichförmig beleuchtet, um den Widerstand der fotoempfindlichen bzw. fotoleitfähigen
Schicht zu verringern und dadurch einen Potentialkontrast, nämlich ein Ladungsbild, an der Trommeloberflache auszubilden.
Das Ladungsbild wird in einer Entwicklungsschale 7 mit einem Flüssigentwickler 8 besprüht, um Tonerteilchen
mit einer Ladung mit zur Polarität der Ladung des Ladungsbilds
entgegengesetzter Polarität abzulagern und dadurch die Entwicklung herbeizuführen. Das entwickelte Bild wird in
einer Ubertragungsstation 9 auf ein Ubertragungs- bzw.
Bildempfangsblatt 10 übertragen, das dann in einer Fixiervorrichtung 11 mit Wärme fixiert wird und auf eine Ablage
15 ausgestoßen wird.
Die Fig. 2 zeigt ein Bedienungsfeld des in Fig. 1 gezeigten Kopiergeräts. Die Fig. 2 zeigt: einen Knopf 101
zum Befehlen mehrerer kontinuierlicher Kopiervorgänge, einen Knopf 102 zum Befehlen eines einzelnen Kopiervorgangs,
Wählscheiben 103 und 104 zum jeweiligen Einstellen der ersten bzw. der zweiten Stellenziffer einer Kooienanzahl,
eine Sieben-Segment-Anzeigeanordnung 105 für die Anzeige der voreingestellten Kopienanzahl vor Beginn des
Kopierzyklus oder zur Anzeige der Anzahl fertiggestellter
Kopien nach Beginn des Kopierzyklus, einen Kopierunterbrechungs-Befehlsknopf
106 und eine Dichteeinstell-Wählscheibe 107. Eine Drehung der Dichteeinstell-Wählscheibe
107 bewirkt die Drehung eines Rings einer in dem optischen System 5 angebrachten Blende, um die Blendenöffnung dieser
Blende zu verändern und dadurch die der fotoempfindlichen Trommel 1 zugeführte Lichtmenge zu verändern. Der Mechanismus
zur Änderung der Blendenöffnung ist bekannt, so
daß er daher nicht im einzelnen beschrieben wird. 35
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Die Einstellung der dem fotoempfindlichen Material zugeführten Lichtmenge ist auch durch Regelung der von
der Beleuchtungslampe 12 abgestrahlten Lichtmenge mittels einer in Fig. 3 gezeigten Lichtsteuerschaltung erzielbar,
in welcher auf Empfang eines Belichtungssignals EXP hin ein Relais K1 erregt wird, um normalerweise offene Kontakte
Ka-1 und Ka-2 zu schließen und dadurch die Beleuchtungslampe 12 einzuschalten. Die an dem Bedienungsfeld
angebrachte Dichteeinstell-Wählscheibe 107 verändert den Widerstandswert eines veränderbaren Widerstands VR2, um
damit eine Phasensteuerung eines TriacsTS zu erzielen und
dadurch die der Beleuchtungslampe 12 zugeführte Leistungsmenge, d. h. die von der Beleuchtungslampe abgestrahlte
Lichtmenge zu regeln.
Zum Verhindern einer Ablagerung von Tonerteilchen außerhalb der Abbildungsfläche der fotoempfindlichen Trommel
1 ist eine Leer- oder Löschbelichtungslampe 26 vorgesehen,
deren Lichtmenge im voraus auf einen Lichtmengenwert eingestellt wird, der von der Beleuchtungslampe 12
an die fotoempfindliche Trommel 1 abgegeben wird, wenn die Dichteeinstell-Wählscheibe 107 auf die Mitte ihres
Einstellbereichs gesetzt ist. Diese Einstellung erfolgt dadurch, daß unter Einstellen der Dichteeinstell-Wählscheibe
107 auf die Mitte ihres Einstellbereichs die fotoempfindliche Trommel 1 mit der Beleuchtungslampe 12
bestrahlt wird, um dadurch ein Ladungsbild auf der Trommel auszubilden, das Potential des auf diese Weise ausgebildeten
Ladungsbilds mit einer Oberflächenpotential-
Meßeinrichtung 14 gemessen wird und ein in Fig. 4 gezeigter veränderbarer Widerstand VR1 so eingestellt
wird, daß das auf diese Weise gemessene Potential gleich dem Meßpotential eines durch Bestrahlung der fotoempfindlichen
Trommel 1 mit der Leerbelichtungslamne 26 ausge-
bildeten Ladungsbilds wird. Auf den Empfang eines Befehls
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zum Starten des Kopierzyklus wird während einer Drehung der fotoempfindlichen Trommel zum Beseitigen restlicher
Ladung und restlichen Toners vor dem Kopierzyklus die fotoempfindliche Trommel 1 durch die Koronaentladung aus
dem Primärlader 2 geladen und zur Bildung eines gleichförmigen Potentials an der fotoempfindlichen Trommel mit
Licht in einer vorbestimmten bzw. festgelegten Menge aus der Leerbelichtungslampe 26 belichtet. Auf diese Weise
wird die fotoempfindliche Trommel gereinigt, was eine
stabile bzw. gleichförmige Bildausbildung bei dem nachfolgenden Kopierzyklus ermöglicht. Die Ladung an der auf
diese Weise mit dem Licht in der vorbestimmten Menge belichteten fotoempfindlichen Trommel, nämlich die bei dieser
Reinigung erzeugte Ladung, ist in ihrer Menge annähernd gleich der Ladung, die durch Belichtung mit einer Weißfläche
der Vorlage erzielt wird, wenn die Dichteeinstell-Wählscheibe auf die Mitte des Einstellbereichs gestellt
ist.
Da während der vorstehend angeführten Drehung der fotoempfindlichen Trommel 1 ein Vorlagen-Auflagetisch 27
angehalten wird, wird zur Bestrahlung der fotoempfindlichen
Trommel das von der Beleuchtungslampe 12 abgegebene Licht mittels eines Teilbereichs reflektiert, der von der
eigentlichen bzw. richtigen Fläche des Auflagetisches verschieden ist. Es ist daher notwendig, die Fläche des Auflagetisches
27 außerhalb eines Vorlagen-Auflagebereichs zu schwärzen, um zu verhindern, daß während der vorangehend
angeführten Messung des Potentials des Ladungs-
bilds das Licht der Beleuchtungslampe 12 über die Blende
die fotoempfindliche Trommel 1 erreicht, oder während dieser Drehung für die Reinigung die Beleuchtungslampe
auszuschalten.
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Die Oberflächenpotential-Meßeinrichtung 14 ist zur Messung des Ladungsbildpotentials vor dem Entwicklungsschritt zwischen der Totalbelichtungslampe 6 und der Entwicklungsschale
bzw. Entwicklungsstation 7 angebracht; das Ausgangssignal der Potential-Meßeinrichtung wird in
einer synchronisierenden Klemmschaltung bzw. Synchronisierschaltung 20 mittels eines von einem Synchronisiersignalgenerator
21 erzeugten Synchronisiersignals in ein Gleichstromsignal umgesetzt, dann in einer Integrierschaltung
22 integriert und einer Abfrage/Halte-Schaltung 23 zugeführt.
Die Abfrage/Haite-Schaltung 23 wählt und speichert
die Amplitudenkomponente des Ausgangssignals der Integrierschaltung
22 bei einem vorbestimmten Zeitsteuerungssignal, das einem Anschluß 24 zugeführt wird. Das auf
diese Weise gespeicherte Ausgangssignal wird nach Verstärkung mittels eines Verstärkers 25 der Entwicklungsschale
7 zugeführt, um dadurch die Potentialdifferenz zwischen der fotoempfindlichen Trommel 1 und der Entwicklungsschale
7 auf einem konstanten Wert zu halten, der zur Ausführung der Entwicklung in Anpassung an das Ladungspotential
geeignet ist.
Nach Abschluß der Reinigungsperiode wird die Leerbelichtungslampe 26 ausgeschaltet, wonach zum Einleiten
des Kopierzyklus der Vorlauf des Vorlagen-Auflagetisches 27 beginnt. Diese vorstehend angeführte Ablauffolge ist
in dem in Fig. 5 gezeigten Zeitsteuerungsdiagramm dargestellt.
Bei dem vorstehenden Ausfithrungsbeispiel wurde eine Steuerung der Entwicklungsvorspannung entsprechend
dem gemessenen Potential des auf der fotoempfindlichen Trommel ausgebildeten Ladungsbilds erläutert; die
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gleiche Wirkung kann jedoch auch durch Steuerung des Potentials bei der primären oder der sekundären Ladung
entsprechend dem gemessenen Potential des Ladungsbilds erzielt werden.
Obgleich zwar das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel im Zusammenhang mit einem Bilderzeugungsgerät
mit zwei Ladern als Ladevorrichtungen für das fotoempfindliche Material erläutert wurde, ist natürlich
darüber hinaus das Verfahren zur stabilisierten Bilderzeugung auch bei einem Bilderzeugungsgerät anwendbar, bei
welchem ein elektrofotografisches Verfahren mit nur einer
Ladevorrichtung, wie beispielsweise das Carlson-Verfahren
angewandt wird.
Das Verfahren für die Stabilisierung der Bilderzeugung bzw. für eine gleichförmige Bilderzeugung, das
gemäß der vorstehenden Erläuterung dadurch geprägt ist, daß das fotoempfindliche Material mittels einer Bestrahlungsvorrichtung
mit Licht einer vorbestimmten Menge zur Bildung eines Ladungsbilds bestrahlt wird, dessen Spitzenlicht-Potential
zur Steuerung der Bilderzeugunqsvorrichtung wie sowohl des Laders oder Entladers als auch der
Entwicklungsvorspannung bzw. Entwicklungsvorspanneinrichtung gemessen wird, während die das fotoempfindliche
Material bei der Bildausbildung bestrahlende Lichtmenge der Bestrahlungsvorrichtung unabhängig veränderbar gemacht
wird, läßt es zu, eine sich aus umgebungs- oder zeitabhängigen Änderungen der Ladungseigenschaften des
fotoempfindlichen Materials ergebende Bildverschlechterung ohne Verringerung des Einstellbereichs der Dichteeinstellvorrichtung
zu verhindern. Ferner wird bei diesem Verfahren gemäß der vorstehenden Erläuterung des Aus-
*" führungsbeispiels die Steuerung der das fotoempfindliche
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Material bestrahlenden Lichtmenge der Beiichtungslampe
durch Verwendung einer von der Beliehtungslampe verschiedenen
gesonderten Lichtquelle für die Messung des Oberflächenpotentials erleichtert.
Darüber hinaus erlaubt das vorangehend angeführte Verfahren, bei dem die vorbestimmte Lichtmenge im voraus
auf die Lichtmenge eingestellt wird, die von einer Weißfläche der Vorlage reflektiert wird und dem fotoempfindliehen
Material von der Belichtungslampe zugeführt wird,
v/enn die Dichteeinstell-Wählscheibe ungefähr auf die Mittelstellung ihres Einstellbereichs eingestellt ist,
eine außerordentlich genaue Ausgleichsanpassung an die Spitzenlichtpotential-Eigenschaften des fotoempfindlichen
Materials bei der Bilderzeugung.
Ferner erlaubt das vorstehend beschriebene Verfahren eine schnelle Bilderzeugung, da die Messung des
Oberflächenpotentials zum Steuerung der Bilderzeugung während des Reinigungsschritts zur Ausbildung eines
gleichförmigen Oberflächenpotentials an dem fotoempfindlichen Material erfolgt, so daß daher keine zusätzliche
Zeit erforderlich ist.
Die Fig. 6 und 7 zeigen Einzelheiten der Oberflächenpotential-Meßeinrichtung
14, bei der ein leitender Abschirmzylinder 51 mit einer sich axial erstreckenden
Öffnung 52 derart parallel zu der fotoempfindlichen Trommel 1 angebracht ist, daß die Öffnung 52 der Trommel
1 gegenübersteht, wodurch das elektrische Feld des Ladungsbilds einer Meßelektrode 53 zugeführt wird, die
innerhalb des Abschirmzylinders 51 angebracht ist, an welchen ein vorbestimmtes Vorspannungspotential angelegt
ist, um die Auswirkung eines vom elektrischen Feld des Ladungsbilds verschiedenen äußeren elektrischen Felds auf
ein Mindestmaß herabzusetzen.
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Zwischen dem Abschirmzylinder 51 und der Meßelektrode 53 ist koaxial ein leitender, käfigförmiger
Dreh-Zerhacker 54 mit mehreren in gleichem Abstand angeordneten Öffnungen 71 mit im wesentlichen gleicher Form
wie die Öffnung 52 des Abschirmzylinders 51 angeordnet; der Zerhacker wird dabei mit hoher Drehzahl mittels eines
an dem Ende des Abschirmzylinders 51 eingebauten Motors 55 gedreht, um damit das sich aus dem Ladungsbild an der
fotoempfindlichen Trommel 1 ergebende elektrische Feld mit einer vorbestimmten Frequenz zu unterbrechen und dadurch
der Meßelektrode ein Wechselstrom- bzw. Wechselspannungssignal zuzuführen. Das an der Meßelektrode induzierte
Wechselspannungssignal muß eine Frequenz von mindestens 100 Hz haben, da eine niedrigere Frequenz aufgrund
der Auswirkung von niederfrequenten Störungen keine genaue Messung zuläßt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel dreht der Motor so, daß diese Frequenz gleich
300 Hz ist.
Der käfigförmige Zerhacker wird über die Drehwelle
oder im Falle einer nicht leitenden Drehwelle mittels einer anderen geeigneten Vorrichtung wie eines Schleiferrings
beispielsweise auf ein Potential vorgespannt, das demjenigen des Abschirmzylinders 51 entspricht.
Die Meßelektrode 53 ist durch einen leitenden Stab gebildet, der an der Mittelachse des Abschirmzylinders
mittels einer aus hochisolierendem Material wie Tetrafluoräthylen gebildeten Isolierplatte 56 festgelegt ist.
Die Meßelektrode 53 ist direkt mit dem Eingangsanschluß
eines am anderen Ende des Abschirmzylinders 51 eingebauten (später erläuterten) Verstärkers 57 verbunden,
durch den das an der Meßelektrode 53 an einer außerordentlich hohen Impedanz induzierte Signal in ein Signal
an niedriger Impedanz umgesetzt wird, das dann aus dem
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] Abschirmzylinder 51 herausgeführt wird; dadurch ist
eine Messung mit gesteigertem Signal/Störungs-Verhältnis und ohne Kabeldämpfung oder Beeinflussung durch äußere
Störungen ermöglicht.
In der Fig. 6 ist ferner eine leitende Abschirmplatte 58 gezeigt, die außerhalb der Öffnung 52 angebracht
ist, um das Signal/Störungs-Verhältnis weiter dadurch zu verbessern, daß das äußere elektrische Feld
wie beispielsweise ein Störfeld abgehalten wird, das sich aus einem in der Nähe der Oberflächenpotential-Meßeinrichtung
angebrachten Wechselstromlader ergibt.
Zum Verhindern des Eindringens von Tonerteilchen oder anderen Schmutzteilchen ist die Potential-Meßeinrichtung
zwischen dem Motor 55 und dem käfigförmigen Zerhacker
54 mit einem Propeller 59 ausgestattet, der von einem in dem Abschirmzylinder 51 ausgebildeten Einlaß 60
reine Luft ansaugt und die Luft über die Öffnung 52 ausstößt. Auf diese Weise ist es möglich, eine sich aus
Staubablagerungen an den Lagern ergebende Vergrößerung der Drehbelastung, eine sich aus Staubablagerung an der
Isolierplatte 56 ergebende Verschlechterung des Isolierwiderstands zwischen der Meßelektrode und dem Abschirmzylinder
und eine sich aus Ablagerung von aufladbarem Staub an der Meßelektrode 53 ergebende Schwankung des
Meßpotentials zu verhindern und damit eine stabile bzw. gleichförmige Messung des Ladungsbild-Potentials zu erzielen.
Zur Erfassung der Zyklen der Unterbrechung des elektrischen Felds mittels des käfigförmigen Zerhackers
ist das in Fig. 7 gezeigte Ausführungsbeispiel mit einem •Fotokoppler aus einer Leuchtdiode 61 und einem Fototransistor
62 versehen, die beide an dem Abschirmzylinder 51
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•j befestigt sind, v/obei das von der Leuchtdiode 61 ausgesandte
Licht durch die leitende Wand des Zerhackers 54 reflektiert und von dem Fototransistor 6 2 aufgenommen
wird, um ein die Unterbrechungszyklen anzeigendes Ausgangssignal zu erzeugen.
In der Fig. 8 ist eine weitere Vorrichtung zur Erfassung der Unterbrechungszyklen gezeigt, bei der die
magnetische Kopplung zwischen einem an dem Abschirmzylinder 51 angebrachten Hall-Element 63 und einem an dem
käfigförmigen Zerhacker 54 angebrachten Magneten 64 verwendet wird, wobei das Erfassungs-Ausgangssignal erzielt
wird, wenn das Magnetfeld des Magneten 64 das Hall-Element 63 erregt. In axialer Symmetrie zu dem Magneten 64. ist ein
weiterer Magnet 64' angebracht, um den Zerhacker 54 hinsichtlich der Drehung auszugleichen bzw. auszuwuchten;
dieser weitere Magnet 64' ist jedoch magnetisch dem Magneten 64 entgegengesetzt ausgerichtet, so daß er das
Hall-Element 6 3 nicht erregt.
Bei dem in Fig. 9 gezeigten Ausführungsbeispiel
ist eine fotoelektrische Detektor- bzw. Erfassungsvorrichtung
aus einer Leuchtdiode 65 und einem Fototransistor 66 gebildet, die einander gegenüberstehend an dem
Abschirmzylinder 51 angebracht sind, wobei zur Erzeugung des Erfassungssignals das von der Leuchtdiode 65 abgegebene
Licht mittels des Fototransistors 66 über die Öffnungen 71 des käfigförmigen Zerhackers 54 empfangen
wird.
Im Gegensatz zu dem in Fig. 9 gezeigten Ausführungsbeispiel, bei dem die Ermittlung durch Licht erfolgt,
das die Öffnungen 71 des Zerhackers 54 durchläuft, werden bei dem in den Fig. 10, 11 und 12 gezeigten Ausführungsbeispiel
zur Ermittlung Öffnungen 80 verwendet, die
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] in dem Zerhacker ausschließlich für den Durchlaß des Lichts aus der Leuchtdiode ausgebildet sind.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Zerhacker 54 mit vier in gleichen Abständen angeordneten
Öffnungen 71 für die Potentialmessung und ferner mit vier in gleichen Abständen angeordneten öffnungen 80 für
den Durchlaß des Lichts der Leuchtdiode versehen, die jeweils genau zwischen den öffnungen 71 angeordnet sind.
Aufgrund der periodischen Unterbrechung des elektrischen Felds zwischen der Trommeloberfläche und der Meßelektrode
53 wird an dieser ein Wechselspannungssignal induziert und zu der nachstehend erläuterten Synchronisierschaltung
20 übertragen.
Ferner wird zur Erzeugung eines Synchronisiersignals bei jeder Unterbrechung des elektrischen Felds
zwischen der Oberfläche der Trommel 1 und der Meßelektrode 53 durch den Zerhacker 54 vom Fototransistor 66' Licht
von der Leuchtdiode 65' empfangen.
Das an der Meßelektrode 53 induzierte Signal ist ein Signal an außerordentlich hoher Impedanz, so daß es
daher leicht durch äußere Störungen beeinträchtigt werden kann. Aus diesem Grund beeinträchtigen eventuelle
Schwankungen des Potentials des Zerhack-ers 54 dieses Signal. Bei dem Ausführungsbeispiel kann jedoch das
Potential des Zerhackers stabil gesteuert werden, da eine Drehwelle 81 über ein Gehäuse 84, eine Motorabdeckung
und den Abschirmzylinder 51 mittels eines an der Drehwelle 81 angebrachten Schleifrings 82 und Masseverbindungs-Schleifern
83 mit Masse verbunden ist. Zusätzlich sind die Schleifer 83 in dem völlig umschließenden
Gehäuse 84 enthalten, um die Erzeugung elektrischer
OJ Störungen zu verhindern, die sich ggf. durch Ablagerung
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von Staub bzw. Verschmutzungen wie Tonerteilchen auf den Bürsten ergeben könnten.
Der bei dem Ausführungsbeispiel verwendete käfigförmige
Zerhacker erlaubt es, die Potential-Meßeinrichtung im Vergleich zu einem herkömmlichen Flügelrad-Zerhacker
kompakter zu machen. Die Durchmesser des Abschirmungszylinders, des Zerhackers und der Meßelektrode bei
dem Ausführungsbeispiel können beispielsweise 12, 8 bzw.
6 mm sein. Es ist jedoch anzumerken, daß das Verfahren nicht nur mit einer Potential-Meßeinrichtung der vorstehend
beschriebenen Art, sondern auch mit einer Potential-Meßeinrichtung anderer Art anwendbar ist.
Die vorangehend genannte Synchronisierschaltung 20, der Synchronisier-Signalgenerator 21, die Integrierschaltung
22, die Abfrage/IIalte-Schaltung 23 und der Verstärker
25 sind schon in der US-Patentanmeldung Nr. 956 330 beschrieben.
Mit der Erfindung ist ein Bilderzeugungsgerät geschaffen, bei dem ein fotoempfindliches Material elektrostatisch
geladen wird und die geladene Fläche zur Ausbildung eines Ladungsbilds belichtet wird, das darauffolgend
zur Erzielung eines Bilds entwickelt wird; das Gerät weist als Merkmal auf, daß ein Abbildungsbereich an dem fotoempfindlichen
Material mit Licht in einer willkürlichen bzw. gewählten Menge belichtet wird, während ein bildfreier
Bereich an dem fotoempfindlichen Material mit Licht in einer von der gewählten Menge unabhängigen festgelegten
Menge belichtet wird; das Oberflächenpotential dieses mit dem Licht der festgelegten Menge belichteten
Bereichs wird gemessen, um dadurch die Bilderzeugung entsprechend dem Meß-Ausgangssignal zu steuern.
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eerse
it
Claims (18)
1. Bilderzeugungsgerät, gekennzeichnet durch eine Ladevorrichtung (2) zum elektrostatischen Laden der Oberfläche
eines fotoempfindlichen Materials (1), eine Bestrahlungsvorrichtung
(12,26) mit der zur Ausbildung eines einem Vorlagenbild entsprechenden Ladungsbilds ein Lichtbild auf
eine mittels der Ladevorrichtung geladene Fläche des fotoempfindlichen
Materials projizierbar ist, eine Einstellvorrichtung
(107; VR2), mit der zum Zuführen einer gewählten Lichtmenge zu der Abbildungsfläche des fotoempfindlichen
Materials die Lichtmenge aus der Bestrahlungsvorrichtung einstellbar ist, eine Entwicklungsvorrichtung (7) zur Bildentwicklung
der Abbildungsfläche, eine Meßvorrichtung {14)
zum Messen des Oberflächenpotentials einer bildfreien Fläche
des fotoempfindlichen Materials, die mittels der Bestrahlungsvorrichtung
mit Licht in einer von der gewählten Menge unabhängigen festgelegten Menge bestrahlt ist, und eine Steuervorrichtung
(20 bis 25) zum Steuern mindestens der Ladevorrichtung oder der Entwicklungsvorrichtung im Ansprechen auf
das Ausgangssignal der Meßvorrichtung.
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2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestrahlungsvorrichtung (12; 26) ein erstes
Bestrahlungselement (12) zur Abgabe von Licht in der gewählten Menge und ein zweites Bestrahlungselement (26)
zur Abgabe von Licht in der festgelegten Menge aufweist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellvorrichtung (107) zur Steuerung der Lichtmenge mittels einer Blende ausgebildet ist.
4. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungsvorrichtung
(7) zur Bildentwicklung mit einem Flüssigentwickler (8)
ausgebildet ist.
15
15
5. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Halteeinrichtung (23) zum
Speichern des Ausgangssignals der Meßvorrichtung (14).
6. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung (14) zur
Erfassung des Oberflächenpotentials in Form eines Wechselstromsignals
ausgebildet ist.
7. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es als Kopiergerät mit einem
Vorlagen-Auflagetisch (27) ausgebildet ist.
8. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (VR2)
zur Einstellung der Lichtmenge durch Steuerung der der Bestrahlungsvorrichtung (12) zugeführten Strommenge ausgebildet
ist.
909827/0800
-3- B 9382
9. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Bestrahlungselement (26) eine Löschbelichtungslampe
ist, die die bildfreie Fläche des fotoempfindlichen Materials (1) zum Unterbinden einer Ablagerung von
Entwickler an derselben belichtet.
10. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die festgelegte Lichtmenge
innerhalb des einstellbaren Bereichs des Lichts in der wählbaren Menge gewählt ist.
11. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestrahlungsvorrichtung (12)
eine Beleuchtungslampe zum Beleuchten der Vorlage aufweist.
12. Bilderzeugungsgerät, gekennzeichnet durch eine Ladevorrichtung (2) zum elektrostatischen Laden der Oberfläche
eines fotoempfindlichen Materials (1), eine Belichtungseinrichtung (4, 5, 12) für das Belichten des
fotoempfindlichen Materials mit Bildlicht zur Ausbildung eines dem Bildlicht entsprechenden Ladungsbilds, eine Entwicklungsvorrichtung
(7) zum Entwickeln des Ladungsbilds mit Entwickler (8), eine Bildleerflächen-Belichtungsvorrichtung
(26), die eine nicht mit Bildlicht belichtete bildfreie Fläche des fotoempfindlichen Materials mit
Licht bestrahlt, um dadurch die Ablagerung von Entwickler auf der bildfreien Fläche zu unterbinden, eine Meßvorrichtung
(14) zum Messen des Oberflächenpotentials der mittels
ου der Bildleerflächen-Belichtungsvorrichtung belichteten
bildfreien Fläche, eine Haltevorrichtung (23) zum Speichern des Ausgangssignals der Meßvorrichtung und eine
Steuervorrichtung (25) zum Steuern der Ladevorrichtung und/oder der Entwicklungsvorrichtung im Ansprechen auf
das Ausgangssignal der Haltevorrichtung.
909827/0800
-4- B 9382
13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Entwickler (8) ein Flüssigentwickler ist.
14. Gerät nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßvorrichtung (14) zur Erfassung des Oberflächenpotentials in Form eines Wechselstromsignals
ausgebildet ist.
15. Gerät nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät ein Kopiergerät ist, welches einen Vorlagen-Auflagetisch (27) zum Tragen
einer Vorlage aufweist, von der das Bildlicht erzielt wird.
16. Verfahren zur Bilderzeugung unter Stabilisierung, dadurch gekennzeichnet, daß ein fotoempfindliches
Material durch gleichförmiges Laden und Belichten mit Licht einer vorbestimmten Menge gereinigt wird, daß
während des Reinigens eine Potentialmessung zur Ermittlung des an dem fotoempfindlichen Material gebildeten
Oberflächenpotentials vorgenommen wird, daß nach dem Reinigen eine Bilderzeugung zur Ausbildung eines Bilds
auf dem fotoempfindlichen Material vorgenommen wird und daß im Ansprechen auf das Ermittlungs-Ausgangssignal bei
der Potentialmessung eine Bilderzeugungseinrichtung gesteuert wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Bilderzeugung eine Ladungsbilderzeugung zur Ausbildung eines Ladungsbilds auf dem fotoempfindlichen
Material und eine Entwicklung zum Entwickeln des Ladungsbilds erfolgt.
S09827/0800
-5- B 9382
1
18. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch
gekennzeichnet, daß bei der Steuerung die Entwicklung im Ansprechen auf das Ermittlungs-Ausgangssignal gesteuert
wird.
909827/0800
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