DE2900801C2 - Steuerstab für einen Kernreaktor - Google Patents
Steuerstab für einen KernreaktorInfo
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Description
30
Die Erfindung betrifft einen Steuerstab nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In Reaktoren, insbesondere in Druckwasserreaktoren,
ist es üblich, die Leistung und uie Leistungsverteilung in dem Reaktorkern mit Steuerstäben zu steuern,
die von der Oberseite des Reaktors in den Kern einführbar sind Diese Steuerstäbe sind gewöhnlich
zylindrische Metallhüllen, die übereinandergeschichtete Pellets gleichmäßiger Form aus neutronenabsorbierendem
Material, gewöhnlich B4C, enthalten, vgl. DE-OS
24 43 705. In dem Kern werden die Steuerstäbe in Führungsrohren auf- und abbewegt, die einen ungehinderten
Weg in den Kern ergeben, während sie zusätzlich dazu beitragen, die strukturellen Abmessungen der
Brennstoffanordnungen beizubehalten.
Der Innendurchmesser der Führungsrohre wird gewöhnlich als Maximum dessen gewählt, was durch die '
Brennstoffanordnung ermöglicht wird, damit ein Steuerstab mit maximal möglichem Durchmesser
eingesetzt werden kann. Es ist wünschenswert, den Durchmesser der B4C-PelIets in den Steuerstäben zu
maximalisieren, da die Absorptionsfähigkeit der Steuerstäbe insbesondere in Reaktoren mit thermischen
Neutronen sehr stark von dem Oberflächenbereich der Pellets abhängig ist Aus diesem Grunde und zum
Fördern des Wärmeübergangs besteht gewöhnlich ein enges Spiel zwischen den B4C-PeIlCtS und der
Steuerstabhülle sowie zwischen dem Steuerstab und eo seinem Führungsrohr. Der $Palt zwischen den B4C-PeI-lets
und der Hülle muß jedoch groß genug sein, um die Ausdehnung der Pellets aufzunehmen, wenn diese
während ihres Aufenthalts in dem Reaktorkern bestrahlt werden. Es ist sehr wichtig, daß die auf diese
Weise ausgedehnten Pellets nicht zu stark gegen die Hüllenwandung drücken, da eine Hüllendeformation zu
einem Klemmen des Steuerstabs in seinem Führungsrohr führen kann. Wenn jedoch der Spalt zu groß ist,
können Stöcke, die von den B4C-Pe|Iets als Ergebnis der
Hin- und Herbewegung der Steuerstäbe abgesprungen sind, sich in dem Spalt im unteren Teil des Steuerstabs
sammeln und schnell die Hülle deformieren, wenn sich die Pellets in dem unteren Teil ausdehnen.
Die effektive Lebensdauer eines Steuerstabes wird durch die durchschnittliche kumulative Bestrahlung
über die Länge des Steuerstabs und durch die Maximalbestrahlung an irgendeinem Punkt des Steuerstabes bestimmt Die durchschnittliche Bestrahlungsgrenze hängt von der integrierten Zerstörung des
absorbierenden Isotops B-10 in B4C ab, die gegebenenfalls
sogar einen vollständig eingesetzten Steuerstab zum Steuern des Reaktors unwirksam machen kann. Die
Maximalbestrahlungsgrenze hängt von der lokalen Hüllenbeanspruchung und der Möglichkeit des Verklemmens
des Steuerstabes in seinem Führungsrohr ab. Ein hauptsächliches Problem bei der Gestaltung von
Steuerstäben zur Verwendung in Leistungsreaktoren war die ökonomisch ungünstige Tatsache, daß die
Maxinsalbestrahlungsgrenzc an dem Einführende des
Steuerstabes erreicht wird, lange bevor die durchschnittliche Bestrahlungsgrenze für den Rest des
Steuerstabes erreicht wird. Dies resultiert aus der hohen Bestrahlung des unteren Endes des Stabes, die auch
auftritt, wenn der gesamte Steuerstab aus dem Reaktorkern in die zurückgezogene Position herausgehoben
ist Wollte man das Reaktorgefäß langer machen, so daß die unteren Enden der Steuerstäbe weiter von
dem Reaktorkern entfernt sind, wenn sie sich in ihrer zurückgezogenen Position befinden, wäre dies zu
kostspielig.
Zur Lösung dieses Problems ist es bekannt, das untere
Ende der Steuerstäbe mit einer Masse aus Silber—Indium—Cadmium
(Ag—In—Cd) zu füllen, die nicht die hohe Ausdehnungsfähigkeit wie B4C unter Bestrahlung
aufweist Jedoch ist diese Masse sehr viel teurer als B4C
und besitzt eine niedrigere Neutronenabsorptionsfähigkeit
Außerdem ist es aus der US-PS 33 61 639 bekannt, die
Steuerstäbe mit einer zweifachen Hülle für die Pellets auf der gesamten Länge vorzusehen. Hierdurch kann
zwar die Kraft die auf eine solche Doppelhülle ausgeübt wird, größer sein, jedoch wird hierdurch nicht das
Problem von Pelletsplittern beseitigt, andererseits aber das Neutronenabsorptionsvermögen herabgesetzt, da
bei gleichem Außendurchmesser weniger neutronenabsorbierendes Material vom Steuerstab aufgenommen
werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Steuerstab nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, der eine
vergrößerte Lebensdauer aufweist, wobei die Neutronenabsorptionseigenschaften
im Vergleich zu Steuerstäben, die mit einer gleichmäßigen Säule aus Pellets gefüllt sind, praktisch nicht vermindert werden.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst
Hierdurch ist es möglich, den Einfluß der Maximalbestrahlung am unteren Ende als den begrenzenden
Faktor der Lebensdauer des Steuerstabes zu mindern, während eine genügende Neutronenabsorptionsfähigkeit
am Einführende beibehalten wird.
Insbesondere besitzt die Hülse eine minimale thermische Leitfähigkeit von 0,43 W · m-' · K-', die
ausreicht, um die Temperatur in der Mittellinie der Pellets unter dem Schmelzpunkt von B4C zu halten,
wenn das Steuerstabende in dem höchsten erlaubten
Neutronenfluß im Reaktorkern angeordnet ist.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dem Unteranspruch 3 zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in den
Abbildungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert
Fig. 1 zeigt im Schnitt das untere Ende eines Steuerstabes;
F i g. 2 zeigt das Material für eine einstückige Hülse,
bevor es um Endpellets des Steuerstabes von Fig. 1 gelegt wird.
F i g. 1 zeigt einen Steuerstab 10 zum Einführen in den Kern eines Kernreaktors von oben, wobei der
Steuerstab 10 eine zylindrische Hülle 12 aufweist in der IMZ-Pellets 14,16 aufgeschichtet sind. In einem üblichen
Steuerstab erstreckt sich der Stapel an Pellets 14 aufwärts bis zu einer Höhe von 3,6 m oder mehr, jedoch
ist hier nur das Einführende des Steuerstabes in den Kernreaktor von Belang. Etwa 25 cm des unteren Teils
des Steuerstabes 10 enthalten B«C-PeUets 16, die einen
kleineren Radius R 3 als die übrigen Pellets 14 vom Radius R 2 aufweisen. In Abhängigkeit von der
entsprechenden Reaktorauslegung können sich die Pellets 16 mit kleinerem Radius A3 auch über einen
Bereich bis zu etwa 45 cm erstrecken. Die Pellets 14 und 16 sind innerhalb der Hülle 12 dicht eingeschlossen,
wobei ein unterer Stopfen 20 mit der Hülle 12 verschweißt und von den Endpellets 16 durch ein
Distanzstück 18 getrennt ist das einen Radius aufweist der im wesentlichen gleich dem inneren Radius R1 der
Hülle 12 ist Die Pellets 16 sind umfänglich von einer metallischen einstückigen Hülse 22 umgeben, die den
Raum zwischen den Pellets 16 und der Hülle 12 im wesentlichen ausfüllt
F i g. 2 zeigt das Material für die Hülse 22 vor dem
Einsetzen in den Steuerstab 10. Die Pellets 16 werden mit dem Hülsenmaterial umhüllt, und das Gesamte in die
Hülle 12 eingesetzt bevor der Stopfen 20 und das Distanzstück 18 angeschweißt werden. Wie in F i g. 1
dargestellt ist, stößt die Oberkante der Hülse 22 gegen die Unterseite des untersten Pellets 14 vom Radius R 2
und wird hierdurch daran gehindert, aus ihrer Stellung herauszugleiten.
Wenn der Steuerstab 10 sich in seiner zurückgezogenen Position relativ zum Reaktorkern befindet ist der
Stopfen 20 nur wenige Zentimeter von dem Brennstoff entfernt, so daß das untere Ende des Steuerstabes 10
noch einem wesentlichen Neutronenfluß ausgesetzt wird. Der Neutronenfluß nimmt stark mit dem Abstand
vom Reaktorkern ab, so daß an einer Stelle in dem Steuerstab 10 etwa 30 cm von dem Stopfen 20 entfernt
das mit dem Neutronenfluß verbundene Problem von untergeordneter Bedeutung ist. Wenn die B4C-Pellcts
einem Neutronenfluß ausgesetzt werden, expandieren sie in einem Grad, der etwa proportional der Anzahl der
absorbierten Neutronen in den B4C-Pellets ist Selbst wenn der Steuerstab aus dem Reaktorkern zurückgezogen
ist, werden deshalb Neutronen in einem beträchtlichen Umfang in den unteren Pellets 16 absorbiert Die
Hülse 22 nimmt diese Expansion der Pellets 16 durch Kompression auf, so daß nur wenig von der
Expansionskraft der Pellets 16 auf die Hülle 12 übertragen wird. Wie oben ausgeführt wurde, darf sich
die Hülle 12 nicht wesentlich ausdehnen, da dann die Möglichkeit besteht, daß sie in dem zugehörigen
Führungsrohr (nicht gezeigt) klemmt. Die maximal erlaubte Hüllenbeanspruchung wird für jeden Reaktor
während des Genehmigungsverfahrens bestimmt.
Es wird daher ermöglicht, daß die Pellets 16 im unteren Teil des Steuerstabes 10 einer wesentlich
höheren Gesamtstrahlung als der Rest der Pellets 14 ausgesetzt werden können, ohne daß die Lebensdauer
des Steuerstabes 10 dadurch übermäßig begrenzt wird.
Der obere Teil des Steuerstabes 10 wird nur dann einer beträchtlichen Strahlung ausgesetzt, wenn der Steuerstab
10 in den Reaktorkern eingesetzt wird.
Einige Steuerstäbe in Kernreaktoren werden nicht nur zum schnellen Abschalten des Reaktors durch schnelles und vollständiges Einführen verwendet sondern auch zum Regulieren der Neutronenflussesverteilung und der Leistung des Kerns. Diese Steuerstäbe werden häufig im normalen Betrieb in den Kern hinein- und aus diesem herausgeführt Dies kann zum Splittern von Teilchen von B4C von dem Stapel von Pellets 14 führen, die in den unteren Teil des Steuerstabes 10 gelangen und bei Abwesenheit des Hülsenmaterials Teile des Spalts zwischen den unteren Pellets 16 und der benachbarten Hülle 12 füllen würden. Derartige eingeschlossene Splitter deformiere·- and perforieren die Hülle 12 schnell nach Ausdehnen der Pellets nach einer relativ geringen Neutronenbestrahlung. Wie in F i g. 1 dargestellt ist die Hülse 22 derart bemessen, daß sie als wirksame Sperre dient um zu verhindern, daß sich irgendwelches Material von den normalen Pellets 14 zu den Pellets 16 bewegt
Einige Steuerstäbe in Kernreaktoren werden nicht nur zum schnellen Abschalten des Reaktors durch schnelles und vollständiges Einführen verwendet sondern auch zum Regulieren der Neutronenflussesverteilung und der Leistung des Kerns. Diese Steuerstäbe werden häufig im normalen Betrieb in den Kern hinein- und aus diesem herausgeführt Dies kann zum Splittern von Teilchen von B4C von dem Stapel von Pellets 14 führen, die in den unteren Teil des Steuerstabes 10 gelangen und bei Abwesenheit des Hülsenmaterials Teile des Spalts zwischen den unteren Pellets 16 und der benachbarten Hülle 12 füllen würden. Derartige eingeschlossene Splitter deformiere·- and perforieren die Hülle 12 schnell nach Ausdehnen der Pellets nach einer relativ geringen Neutronenbestrahlung. Wie in F i g. 1 dargestellt ist die Hülse 22 derart bemessen, daß sie als wirksame Sperre dient um zu verhindern, daß sich irgendwelches Material von den normalen Pellets 14 zu den Pellets 16 bewegt
Vorzugsweise besteht das Hülsenmaterial aus austenitischem
Stahl mit maximal 0,08% C, maximal 2,00% Mn1 maximal 1,00% Si, 17,00 bis 19,00% Cr, 9,00 bis
13,00% Ni und minimal 0,8% Cb-Ta mit einer Dichte zwischen 15 und 30%, vorzugsweise 22,5%, des
theoretischen Wertes, der die minimal akzeptierbare thermische Leitfähigkeit liefert und ferner eine zufriedenstellende
Kompressibilität besitzt Bei einer typischen Steuerstabausführung, bei der der Innendurchmesser
der Hülle 12 aus Stahl 1,892 cm und deren Stärke 0,091 cm beträgt ergeben eine Stärke der Hülse 22 von
0,081 cm und ein Durchmesser der Pellets 16 von 1,712 cm zufriedenstellende Ergebnisse. Nimmt man
einen Grenzwert für die Hüllenbeanspruchung von 4570 kg/cm2 (Streckgrenze im heißen, unbestraften
Zustand) an, kann 65% der B-10-Atome durch Neutronenabsorption bei einem resultierenden Anwachsen
des Pelletdurchmessers von 6,5% verbraucht werden, bevor diese Beanspruchungsgrenze erreicht ist
Die Zerstörung aller B-10-Atome erzeugt einen Zuwachs des Pelletradius von etwa 10%. Die Temperatur
der B4C-Pelletmittellinie beträgt unter der Annahme, daß ein neuer Steuerstab in den Reaktorkern
eingesetzt wird, so daß der Endbereich einem thermischen Neutronengesamtfluß im Dauerzustand
von 3,0 χ 1014 Neutronpn/sec/cm2 ausgesetzt wird,
1204T, v/as unterhalb der Schmelztemperatur von B4C
von 1371°C liegt. Die Kompressibilität des oben erwähnten Stahls mil 22,5% seiner theoretiscnen Dichte
für die Hülse 22 wird durch etwa 50% kontinuierliche Belastungsableitung für eine aufgebrachte Beanspruchung
von 350 bis 422 kg/cm2 gekennzeichnet. Dieses Material besitzt eine minimale thermische Leitfähigkeit
von 0,5 W · m-1 ■ 0K-1, Für die bevorzugte Ausführungsform
von F i g. 1 kann eine Verlängerung der Steuerstablebensdauer mit irgendeinem Hü'isenmaterial
erwartet werden, das eine thermische Leitfähigkeit von wenigstens 0.43 W · m-' · 0K-1 und eine minimale
lineare Kompressionsrate von 1,0% pro 89 bar kontinuierliche Belastungsableitung besitzt. Der genannte Stahl,
der einen Bereich seiner theoretischen Dichte zwischen
15 bis 30% aufweist, wurde als zufriedenstellendes Material für die meisten Druckwasserreaktorenanwendungszwecke gefunden. Zufriedenstellende Hülsen
können ferner aus im wesentlichen reinem faserförmigen Nickel hergestellt werden. Die erforderliche
Kompressibilität und thermische Leitfähigkeit in bestimmten Reaktoren hängt von dem Neutronenfluß in
dem Reaktorkern und von den Randbedingungen, der gewünschten Lebensdauer der Steuerstäbe, dem Reaktivitätswert, der für den Steuerstab gefordert wird, und
den Abmessungen des Steuerstabes ab, deren Abstimmung zur Erzielung einer optimalen Hülse ohne
weiteres möglich ist.
Claims (3)
1. Steuerstab zum Einführen in den Kern eines Kernreaktors von oben, mit einer zylindrischen
Hülle des Innenradius R 1, in der eine Vielzahl von neutronenabsorbierenden B4C-Pellets aufgeschichtet
sind, deren äußerer Radius R 2 im wesentlichen gleich/? t ist, da durch gekennzeichnet, daß
ein oder mehrere Pellet/s (16) am Einführende des Stabes (10) einen Radius A3 kleiner als Ä2
aufweist/en und daß jedes Pellet des Radius R 3 von einer zylindrischen Hülse (22) umgeben ist, deren
Wanddicke im wesentlichen gleich der Differenz von R2 und R3 ist und deren Material eine lineare
Kompressibilität von mindestens 1% pro 89 bar aufweist
2. Steuerstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (22) eine minimale thermische Leitfähigkeit von 0,43 W · m-'· K-'
besitzt
3. Steuerstab nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülse (22) aus einem austenitischen Stahl mit maximal 0,08% C, maximal
2,00% Mn, maximal 1,00% Si, 17,00 bis 19,00% Cr, 9,00 bis 13,00% Ni und minimal 0,8% Cb-Ta mit
einer Dichte zwischen 15 und 30% des theoretischen Wertes ist
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