DE2901152A1 - Elektrochirurgisches system zur verwendung an einem patienten - Google Patents

Elektrochirurgisches system zur verwendung an einem patienten

Info

Publication number
DE2901152A1
DE2901152A1 DE19792901152 DE2901152A DE2901152A1 DE 2901152 A1 DE2901152 A1 DE 2901152A1 DE 19792901152 DE19792901152 DE 19792901152 DE 2901152 A DE2901152 A DE 2901152A DE 2901152 A1 DE2901152 A1 DE 2901152A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
current
patient
electrode element
heating electrode
generator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19792901152
Other languages
English (en)
Inventor
Frank W Harris
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Valleylab Inc
Original Assignee
Valleylab Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Valleylab Inc filed Critical Valleylab Inc
Publication of DE2901152A1 publication Critical patent/DE2901152A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B18/00Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body
    • A61B18/04Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by heating
    • A61B18/12Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by heating by passing a current through the tissue to be heated, e.g. high-frequency current
    • A61B18/1206Generators therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B18/00Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body
    • A61B18/04Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by heating
    • A61B18/12Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by heating by passing a current through the tissue to be heated, e.g. high-frequency current
    • A61B18/1206Generators therefor
    • A61B18/1233Generators therefor with circuits for assuring patient safety
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B18/00Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body
    • A61B18/04Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by heating
    • A61B18/12Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by heating by passing a current through the tissue to be heated, e.g. high-frequency current
    • A61B18/1206Generators therefor
    • A61B2018/1273Generators therefor including multiple generators in one device

Description

VALLEYLAB, INC.
5920 Longbow Drive
Boulder, Colorado 80301 /V.St.A.
Unaer Zeichen: V 736
Elektrochirurgisches System zur Verwendung an einem Patienten
Die Erfindung bezieht sich auf.ein elektrochirurgisches System zur Verwendung an einem Patienten.
In der folgenden Beschreibung und auch in den Ansprüchen wird unterschieden zwischen den Ausdrücken Elektrochirurgie und Kauterisation. In der Elektrochirurgie fließt Hochfrequenzstrom von einer ersten Elektrode, die üblicherweise mit aktiver Elektrode bezeichnet wird, in das zu behandelnde Gewebe. Der Strom tritt üblicherweise aus dem Körper des Patienten an einer zweiten Elektrode aus, die Patientenelektrode oder indifferente Elektrode bezeichnet wird, obwohl die Patientenelektrode nicht notwendig verwendet zu werden braucht, wie weiter unten in Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung näher erläutert werden wird. Zwischen der aktiven Elektrode und dem Ge-
909834/0611
ORIGINAL INSPECTED
webe findet an der behandelten Stelle entweder eine ohmsche elektrische Wechselwirkung statt, wodurch eine Desiccation des Gewebes bewirkt wird, oder die Wechselwirkung erfolgt über einen elektrischen Lichtbogen, wodurch Schneiden oder Fulguration des Gewebes bewirkt wird. Bei der Kauterisation wird ein Element, wie z.B. ein Draht elektrisch durch einen hindurchfließenden Heizstrom aufgeheizt, wobei dieses Element für die Kauterisation typischerweise dafür benutzt wird, blutende Blutgefäße bei Operationen in Krankenhäusern oder bei kleineren chirurgischen Eingriffen in Arztpraxen zu verschließen. Demnach besteht der wesentliche Unterschied zwischen Elektrochirurgie und Kauterisation darin, daß bei der Elektrochirurgie Strom durch das Patientengewebe fließt, während bei der Kauterisation der Strom auf das Heizelement beschränkt ist.
In der Elektrochirurgie gibt es drei Effekte, die durch Hochfrequenzstrom durch das Gewebe erzeugt werden, und zwar die Desikkation, das Schneiden und die Fulguration. Bei der Desikkation, d.h. der Austrocknung, wird die aktive Elektrode fest in Kontakt mit dem Gewebe gehalten , wobei der Strom direkt in das
2 Gewebe hineinfließt und der Heizeffekt durch eine I R-Heizung, d.h. eine Widerstandsheizung hervorgebracht wird. Hier liegt demnach eine ohmsche Betriebsweise vor.
Beim Schneiden ist die Elektrode nicht direkt iriKontakt mit dem Gewebe und elektrische Funken springen von der Elektrode auf das Gewebe über. Die hierzu verwendete Wellenform der Spannung ist üblicherweise sinusförmig und die Funken haben nur eine kurze Länge, heizen jedoch das Gewebe intensiv auf. Hierbei platzen und verdampfen die Zellen, wobei der Dampf eine Gasschicht zwischen der Elektrode und dem Gewebe während des Schneid-
909834/0611
prozesses aufrechterhält. Um jedoch Gewebe ohne Desiccation schneiden zu können, muß der Strom des elektrochirurgischen Generators weniger als ungefähr 200 mA begrenzt werden.
Bei der Fulguration erfolgt Koagulation des Gewebes durch einen Hochspannungsfunken, der von der aktiven Elektrode auf das Gewebe überspringt. Sowohl beim Schneiden als auch bei der Fulguration liegt demnach Lichtbogenbetrieb vor. Der Funken bei der Fulguration erzeugt intensive Aufheizung in dem jeweiligen Auftreffppnkt, jedoch sind bei der verwendeten Spannung, die einen hohen Spitzenfaktor aufweist und COAG-Welle genannt wird, die Funken sehr lang und über einen breiten Bereich verteilt. Dies hält die Energiedichte niedrig und verhindert praktisch einen Schneideffekt.
Bei den drei erwähnten elektrochirurgischen Betriebsweisen besteht bei der Desikkation die größte Gefahr für den Patienten, und zwar immer dann, wenn eine an Masse gelegte Patientenelektrode außer Kontakt mit dem Patientenkörper gelangt. Der Körper des Patienten hat jedoch stets einen gewissen elektrischen Kontakt mit der Masse bzw. Erde, und zwar entweder durch kapazitive Kopplung oder durch direkten Kontakt mit einem an Masse liegenden Objekt. Sogar bei einem Kind ist der Körper groß genug, um eine signifikante Kapazität zwischen dem Körper und dem an Masse liegenden Operationstisch zu erzeugen. Wegen dieser relativ niedrigen Impedanz zu Masse bilden sich große Spannungsdifferenzen zwischen dem Patientenkörper und Masse praktisch nicht aus. Wenn demnach Hochfrequenzleckströme vom Patientenkörper nach Masse über kleine, an Masse liegende Kontaktpunkte fließen, so geschieht das immer über eine direkte ohmsche Verbindung. Damit elektrische Funken von dem Patientakörper zur Masse überspringen können, ist eine Potentio1άϊfferenz von über
909034/061 1
1000 Volt nötig. Hieraus resultiert, daß eine Patientenelektrode, wenn sie einmal brennt, sich fast immer im DesLkkationsbetrieb befindet.
Wenn ein kleiner mit Masse verbundener Kontakt die einzige elektrische Verbindung zur Masse bzw. Erde wäre, dann könnte ein Brennen an dieser Stelle von der Desikkation zur Fulguration übergehen, nach^dem die Brandseite wegen der elektrochirurgischen Behandlung an diesem Punkt eine hohe Impedanz erreicht hat. Jedoch ist es selbst in diesem Falle klar, daß eine Fulgurationsbrennung nicht hätte stattfinden können, wenn nicht zuerst die Desikkation aufgetreten wäre.
Unglücklicherweise wird jedoch Desikkation in der Regel an dem chirurgischen Eingriffsort benutzt, auch wenn lediglich Schneiden oder Fulguration beabsichtigt ist. Bei den meisten elektrochirurgischen Eingriffen ist daher die Desikation kombiniert mit dem Schneiden oder der Fulguration, da der Chirurg üblicherweise den Schnitt oder die Fulguration damit beginnt, daß er die Elektrode in direkten Kontakt mit dem Gewebe bringt. Da definitionsgemäß zunächst als Startbetrieb Desikkation erfolgen muß, muß die Desikkation erst beendet werden, bevor das in Kontakt mit der Elektrode befindliche Gewebe einen genügend hohen Impedanzwert erreicht, so daß ein Funkenüberschlag beginnen und Schneiden oder Fulguration auftreten können. Ein elektrochirurgischer Generator bekannter Art erzeugt üblicherweise einen Desikkä:ionsstrom von über einem Ampere, um das Gewebe an der aktiven Elektrode abzutöten und zu trocknen, so daß die Impedanz des Gewebes auf den erforderlichen Wert ansteigt.
In einer parallelen Patentanmeldung der Anmelderin ist eine Rückkopplungsschaltung für einen elektrochirurgischen Generator
908834/0611
beschrieben, die den elektrochirurgischen Strom auf weniger als 200 mA begrenzt, so daß lediglich ein Lichtbogenbetrieb, d.h. entweder Schneiden oder Fulguration stattfinden kann. Wenn ein solches System allein verwendet wird, ist es sicherer als ein herkömmliches einpoliges elektrochirurgisches System mit allen drei Betriebsarten und kann sogar ohne Patientenelektrode mit vergleichbarer Sicherheit verwendet werden. Wie jedoch bereits oben angedeutet, kann für die meisten chirurgischen Eingriffe ein strombegrenztes System nicht verwendet werden , da hier keine Möglichkeit besteht, die Elektrode zu starten. Da nämlich der Strom auf weniger äLs 200 mA begrenzt ist, und da zumindest ein Ampere für die Des ikkation des Gewebes benötigt wird, um mit dem Lichtbogenbetrieb zu beginnen, kann ein strombegrenztes, nur den Lichtbogenbetrieb zulassendes System bei den meisten chirurgischen Eingriffen nicht allein verwendet werden. Gemäß der oben erwähnten Patentanmeldung der Anmelderin wird die notwendige Desikkation des Gewebes dadurch bewirkt, daß ein separater Desikkationsgenerator vorgesehen ist, der einen Strom von mindestens einem Ampere durch das Gewebe liefern kann. Auf diese Weise wird nicht nur die Möglichkeit geschaffen, die strombegrenzte Fulguration oder das Schneiden zu starten, sondern es werden auch die in der Desikkation selbst liegenden Vorteile gegenüber einer Fulguration bei bestimmten Anwendungen verwirk licht. Zum Beispiel ist Nervengewebe so empfindlich, daß bei einem Versuch, eine blutende Wunde durch Fulguration zu verschließen, der Schorf mit harter Oberfläche zwar die blutende Wunde verschließt, aber dabei die Oberfläche oder das Gewebe so zusammenschrumpfen und zusammenziehen läßt, daß eine Blutung an der Peripherie des Schorfes erneut beginnen kann. Desikkation trocknet das Gewebe nicht so stark aus wie Fulguration und läßt es auch nicht so zusammenschrumpfen, so daß bei diesem Betrieb
909834/0811
Blutungen im Nervengewebe effektiver gestillt werden können. So ist die Verwendung eines separaten Des ikkationsgenera tors bei dieser und auch bei anderen Anwendungsarten vorteilhaft.
Es ist jedoch in einigen Situationen wünschenswert, Gewebe abzutöten, um dadurch die Erzeugung von Funken für die Fulguration oder zum Schneiden zu gestatten, ohne daß dafür ein starker Strom verwendet werden muß, um so die oben erwähnten Probleme zu vermeiden, die mit solchen Strömen verbunden sind.
Gemäß der Erfindung wird hierfür ein System vorgesehen, mit dem (a) Gewebe in Art einer Desikkation^ abgetötet werden kann und mit dem (b) Schneiden und/oder Fulguration möglich ist, wobei die "Desikkabion" hierbei durch !Cauterisation und das Schneiden und/oder die Fulguration durch Elektrochirurgie bewirkt werden. Obwohl der Ausdruck "Desikkation" normalerweise in Verbindung mit der Elektrochirurgie verwendet wird, wird dieser Ausdruck in der nachfolgenden Beschreibung und auch in den Ansprüchen auch im Hinblick auf die Abtötung von Gewebe durch Kauterisation verwendet, da bei niedrigen Temperaturen eine derartige Abtötung sehr ähnlich wenn nicht identisch mit einer durch Elektrochirurgie bewirkten Desikkation ist, außer daß sie mehr an der Oberfläche liegend erscheint. Da die Kauterisation das Gewebe austrocknet, fließen hierfür keine hohen Ströme durch den Patienten. Da zudem die Desikkation nicht auf elektrochirurgischem Wege bewirkt wird, kann der elektrochirurgische Generator für die mit hoher Ausgangsspannung und hoher Ausgangsimpedanz behafteten Fulgurations- und Schneidfunktionen optimiert werden. Dementsprechend waren einige bekannte elektrochirurgische Generatoren für Betriebsarten ausgelegt, die nicht immer miteinander vereinbar sind. Auf diese Weise war es schwierig, alle
90933 4/0
Betriebsarten in einaneinzelnen Generator zu optimieren. Die vorerwähnte Patentanmeldung der Anmelderin gibt für diese Schwierigkeit eine Lösung und die vorliegende Erfindung eine andere Lösung an. Durch die Ausführung der Deslkkationsbetriebsart durch !Cauterisation, können die elektrochirurgischen Lichtbogenbetriebsarten optimiert werden, ohne daß bei vielen Anwendungen die Desikationsfunktion verschlechtert wird.
Außerdem wird mit der Erfindung die Möglichkeit geschaffen, bei einem strombegrenzten, nur den Schneid- oder Fulgurationsbetrieb zulassenden elektrochirurgischen Generator den erforderlichen Lichtbogen zu zünden, ohne daß ein hoher Strom durch das Patiente: gewebe fließt. Dies wird dadurch erreicht, daß die Zünd- bzw. Startfunktion für den Lichtbogen durch Kauterisation erfolgt.
Mit der Erfindung wird ferner ein elektrochirurgischer Generator des oben beschriebenen Typs in Kombination mit einer Energiequelle für die Kauterisation geschaffen, wobei der elektrochirurgische Generator und die Energiequelle für die Kauterisatioi gemeinsam ein kombiniertes Heiz-Elektrodenelement mit Energie versorgen.
Mit der Erfindung wird ein kombiniertes elektrochirurgischkaustisches System nach dem erwähnten Typ geschaffen, wobei die Kauterisation (a) zur Koagulation des Gewebes, in dem dieses nur oberflächig abgetötet wird, und (b) zum Schneiden des Gewebes verwendet wird.
Mit der Erfindung wird ferner ein kombiniertes elektrochirurgisch-kaustisches System der genannten Art zur Verfügung gestellt, bei der die elektrochirurgische Funktion lediglich die Fulguration bewirkt, während mittels der Kauterisation die
9098 3k/0611
Betriebsart Schneiden bewirkt wird.
Außerdem wird mit der Erfindung ein kombiniertes elektrochirurgisch-kaustisches System der genannten Art geschaffen, das eine sehr kleine Patientenelektrode aufweist oder ohne eine solche betrieben werden kann.
Ferner sollen mit der Erfindung verschiedene elektrochirurgischkaustische Vorrichtungen zur Verwendung in kombinierten Systemen der angegebenen Art vorgesehen werden.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen in Verbindung mit der nachfolgenden Beschreibung hervor, in der die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert ist. In dieser stellen dar:
Figur 1 ein schematisches Schaubild eines elekfcrochirurgisch-kaustischen Systems gemäß der Erfindung;
Figur 2 ein Schaltbild eines Temperaturregelkreises für eine Kauterisationsenergiequelle;
Figur 3 ein Schaltbild einer isolierten Energiequelle für eine Kauterisationsquelle;
Figur 4 ein Schaltbild eines im Lichtbogenbetrieb betriebenen elektrochirurgischen Generators;
Figur 5 ein schematisches Blockschaltbild eines elektrochirurgisch-kaustischen Systems mit einer Wechselstromenergiequelle zur Kauterisation;
90933^/0611
Figur 6 ein Schaubild eines Handgerätes gemäß der Erfindung, das einen Transformator enthält;
Figur 7 ein Schaubild eines Resektoskopes gemäß der Erfindung;
Figur 8a ein Schaubild zur Erläuterung der Herstellung eines Heizelementes mit hohem Widerstandswert, wie es bei der Erfindung benutzt wird;
Figur 8B ein Schaubild einer Elektrode, bei der der Heizdraht gemäß Figur 8A als hochohmige Resektionsschleife zur Kauterisation verwendet ist;
Figur 9 ein Schaubild zur Erläuterung der Herstellung einer Schneide mit hohem Widerstandswert gemäß der Erfindung;
Figur 10 ein Schaubild eines elektrochirurgisch-kaustischen Systems mit einem Handgerät, das eine Batterie enthält .
In den Figuren sind jeweils gleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
In Figur 1 ist eine Grundform eines elektrochirurgisch-kaustischen Systems dargestellt- Eine temperaturgeregelte hochfrequenzisolierte Energiequelle 10 zur Kauterisation ist über Leitungen 12 und 14 mit einem kombinierten Heiz-Elektrodenelement 16 verbunden. Ein elektrochirurgischer Generator 18 zum Schneiden und/oder zur Fulguration ist über einen Trenntransformator 20 und einem Koppelkondensator 22 mit der Leitung 14 verbunden. Der untere Ansdiuß der Sekundärwindung 21 des Trenntransformators ist über
'HR11
ßAD
-17- 29U1152
eine Patientenleitung 24 mit einer Patientenelektrode 26 verbunden ; Die Leitung 24 kann mit einem Masseanschluß 28 über einen zuschaltbaren Kondensator 30 über einen einpoligen Wechselschalter 27 verbunden werden.
Der Stromlauf für die !Cauterisation ist in Figur 1 angezeigt und enthält die Leitung 12, das Ileiz-Elektrodenelement 16 und die Leitung 14. Der Stromiauf bei einem elektrochirurgischen Eingriff ist ebenfalls dargestellt und umfaßt den Koppelkondensator 22, die Leitung 14, das Ileiz-Elektrodenelenient 16, den hier nur schematisch dargestellten Körper 25 eines Patienten, die Patientenelektrode 26 und die Patientenleitung 24.
Das System zur Kauterisation sollte folgende Eigenschaften aufweisen:
a) Aufheizen und Abkühlen sollten rasch erfolgen, so daß die heiße Elektrode nicht noch einen speziellen Schutzüberzug braucht, wem sie nicht verwendet wird;
b) die Temperatur muß geregelt werden können, so daß die Temperatur der Elektrodenspitze eingestellt werden kann, um eine Kauterisation durchzuführen, ohne daß die Spitze am Gewebe kleben bleibt;
c) schließlich muß das Heizsystem für die Elektrode elektrisch vonMasse isoliert sein, da eine elektrochirurgische Elektrode von Masse isoliert sein muß, insofern dieses möglich ist.
Die Temperaturregelung des Heizelements zur Kauterisation kann durch zwei grundlegende Methoden erfolgen, die beide bekannt sind. So kann z. B. durch einen Temperaturmeß fühler, wie ein
:· ■ ob 1 1
29Ü1152
Thermoelement oder einen Thermistor, die Temperatur des Heizelements 16 überwacht und durch die Rückkopplung der Strom durch das Heizelement verändert werden, um so die gewünschten Temperaturen zu erreichen und zu halten. Vorteilhafter ist es jedoch, das Heizelement 16 aus einem Material herzustell.cn, das einen hohen temperaturabhängigen Widerstand aufweist, so daß die Änderung des Widerstandes beim Heizen selbst dazu verwendet werden kann, die Temperatur des Heizelements zu messen und dadurch den Heizstrom durch das Heizelement zu regeln. Diese grundlegende Temperaturregelung kann wiederum durch zwei verschiedene Methoden erreicht werden.
Bei der Intervallmethode wird ein schwacher UberwachungssI.rom durch das Heizelement 16 geleitet, um dessen Temperatur zu messen. Dieser Strom kann z.B. durch eine Stromquelle geLiefcrt werden, so daß der Strom tatsächlich konstant ist.
Der Spannungsabfall über die Länge des Heizelements ist dann proportional zu dem Widerstand des Heizelementes. Nach einem kurzen Intervall der für die Temperaturmessung benötigten Zeit von z.B. 10 msec wird der starke Heizstrom mit einer Amplitude bzw. Dauer angelegt, die durch die vorhergehende Temperaturmessung bestimmt sind. Nach dem Ileizintervall von z.B. wiederum 10 msec wird das System erneut auf die Meßphase umgeschaltet. Bei dieser Methode kann entweder Wechsel- oder Gleichstrom verwendet werden.
Bei der Simultanmethode wird der Heizstrom gleichzeitig als Meßstrom verwendet. Da weder die Stromamplitude noch die Versorgungsspannung konstant sind, so muß die Spannung durch den Strom dividiert werden, um so den Widerstand des Heizt;lemonLs
M R 1 1 BAD ORIGINAL
29Ü1152
zur Kauterisation und damit den Temperaturwert zu erhalten. Ein derartiges System ist in Figur 2 dargestellt, in der eine typische Energiequelle 10 zur Kauterisation gezeigt ist, die etwa in Verbindung mit der Vorrichtung gemäß Figur 1 verwendet werden kann.
In Figur 2 wird das Heizelement 16 mit Gleichstrom betrieben. Dieser Gleichstrom fließt auch durch einen in Serie geschalteten Widerstand 40 zur Strommessung, dessen Widerstandswert sich nicht ändert. Der Spannungsabfall an dem Widerstand 4 0 ist daher ein genaues Maß für den durch das Heizelement 16 fließenden Strom. Indem der Spannungsabfall längs des Heizelements 16 durch den Spannungsabfall an dem strommessenden Widerstand geteilt wird, wird der sich kontinuierlich ändernde Strom eliminiert, wie dieses aus der Gleichung
Spannung am Heizelement 16 _ IR(T) _ R_ (τ) (1) Spannung am Widerstand 40 IR1 R1
hervorgeht. Der Ausgang einer Divisionsschaltung 42, in der die oben erwähnte Division vorgenommen wurde, ist direkt proportional zu der Temperatur des Heizelementes 16. Die resultierende Gleichspannung wird dazu verwendet, den Heizstrom zu regeln. Ein Differenzverstärker 44 vergleicht die temperaturabhängige Spannung mit einer Spannung, die von einem Potentiometer abgegriffen wird, um die Temperatur einzustellen. Die Energiequelle zur Kauterisation wird durch einen Fußschalter 4 9 über eine hochfrequenzisolierte Eingangsschaltung 47 eingeschaltet, die dem Eingang von den heizstromregelnden Transistoren 48 und 50 von Masse abkoppelt. Die Eingangsschaltung 47 enthält einen Fotowiderstand, der hier als lichtemittierende Diode 51 ausgebildet ist, die betätigt wird, wenn
qü ■■.--.■■.-/ πßi 1
der Fußschalter 49 geschlossen wird. Ferner ist noch ein Fototransistor 53, der auf die lichtemittierende Diode LED 51 anspricht, und ein NPN-Transistor 55 vorgesehen.
Bei der Schaltung gemäß Figur 2 wird demnach Gleichstrom verwendet, um das Heizelement 16 mit Energie zu versorgen. Für diese Funktion sind auch Wechselstromquellen bekannt. Schaltungen für Gleich- und/oder Wechselstromquellen sind etwa in den US-Patentschriften 3 025 706, 3 296 866, 3 406 335, 3 587 318, 3 700 933, 3 789 190, 3 826 263, 3 869 597 und 3 875 503 beschrieben.
Aus dem Vorhergehenden ist ersichtlich, daß der Teil des Systems nach Figur 1, der zur Kauterisation dient, ein elektrisch geheiztes Element 16 aufweist, das in eine elektrochirurgische Elektrode eingebaut ist. Die Wärme von dem Heizelement 16 verbrennt die Oberfläche des Gewebes, um so die für den Start des Lichtbogenbetriebes notwendige Widerstands- bzw. Impedanzänderung zu erzeugen. Elektrische Kauterisation kann auch für sich verwendet werden und ist eine nützliche chirurgische Maßnahme , mit der zwei unterschiedliche chirurgische Effekte vorgenommen werden können. Wenn bei relativ geringen Temperaturen, d.h. zwischen 95 und 1200C (eingestellt durch das Potentiometer 46) gearbeitet wird, wird bei der Kauterisation das Gewebe ebenso abgetötet, wie dieses bei der elektrochirurgischen Desikkation der Fall ist, ausgenommen, daß hierbei der Effekt nur relativ oberflächlich ist. Wenn die Temperatur unter 1200C gehalten wird, bleibt das abgetötete Gewebe weich und feucht und bleibt nicht an der Elektrode hängen. Wenn die Temperatur des Heizelementes sehr hoch gehalten wird, was wiederum durch das Potentiometer 46 eingestellt wird, so kann bei der Kauterisation oberflächenwasser
9 0 9 Π i, ! 0 6 1 1
-21- 29Q1152
verkocht und sogar Gewebe verflüchtigt werden. Tatsächlich kann mit einer Drahtelektrode zur !Cauterisation Gewebe ebenso wirksam wie bei der Elektrochirurgie geschnitten werden.
Die Isolation der Schaltung nach Figur 2 oder einer anderen Energiequelle zur !Cauterisation von Masse kann durch eine isolierte Spannungsquelle gemäß Figur 3 erzielt werden. Ein Oszillator, der hiermit 60 bezeichnet ist, erzeugt ein Treibersignal von typisch 300 kHz, das über eine Treiberstufe 61 einem Gegentaktverstärker 6 2 zugeführt wird. Der Oszillator 60, die Treiberstufe 61 und der Verstärker 62 benutzen als Grundpotential dasjenige des hier nicht dargestellten Gehäuses bzw. Chassis. Die Verwendung eines 300-kHz-Signals hat den Vorteil, daß Leckwechselströme, die zufällig in das Heizelement 16 eingekoppelt werden, eine zu hohe Frequenz aufweisen, um Muskeln oder Nerven zu stimulieren oder den Betrieb von EKG-Überwachungsschaltungen des Patienten zu stören. Das Ausgangssignal des Verstärkers 62 wird über einen Trenntransformator 64 zu einer Diodenbrücke 66 geleitet, in der die beiden Halbwellen gleichgerichtet und danach in einem Filterkreis 68 geglättet werden. Eine Referenzspannung wird an einem Ausgang C über eine Zenerdiode 69 eingestellt. Die Ausgangsanschlüsse A, D und C liefern isolierte Gleichspannungen an die inFigur 2 mit A, B und C bezeichneten Anschlußpunkte. Auf diese Weise ist die Schaltung gemäß Figur 2 von Masse isoliert.
In Figur 4 ist ein elektrochirurgischer Generator 18 dargestellt, der lediglich zum Schneiden und/oder zur Fulguration verwendet wird. Um den Strom durch den Patienten während des Betriebs bei der Fulguration oder beim Schneiden zu begrenzen und damit während dieser Lichtbogen- oder Funkenbetriebsweisen Desikation zu verhindern, ist eine Rückkopplungsschaltung 81 vorgesehen, die
9 0 9 :-U μ / 0 6 1 1
lediglich diese Lichtbogenbetriebsweise zuläßt. Der Strom in der Paidentenleitung (Figur 1) wird mittels eines Widerstandes 80 mit kleinem Widerstandswert gemessen, der seriell in die Patientenleitung 24 eingeschaltet ist. Der Wert dieses Widerstandes liegt üblicherweise bei etwa 0,1 Ohm. Die Leitungen 82 und 84, die mit jeweils einem Ende des Widerstandes verbunden sind, sind mit einem Spannungstransformator 86 verbunden, der das Stromrückkopplungssignal von dem Hochfrequenzausgang trennt. Auf diese Weise wird ein Spannungssignal, das proportional zu dem Strom ist, auf Masse übertragen, ohne daß dadurch die Hochfrequenzisolation des Ausgangskreises beeinträchtigt wird. Dieses kleine Hochfrequenzsignal wird einem Brückengleichrichter 88 zugeführt, dessen Ausgangssignal durch einen Filter 90 geglättet wird. Diese gleichgerichtete Spannung wird dann einem Operationsverstärker 98 zugeführt. Mit einem Schalter 118, der z.B. auf einem Bedienungspult angeordnet ist, wird bestimmt, ob der Lichtbogenbetrieb gewählt ist. Wenn der Schalter 118 wie in Figur 4 offen ist, so daß derjtichtbogenbetrieb gewählt worden ist, so wird die rückgekoppelte Spannung von dem Filter 90 zu dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 98 geführt, der seinerseits wiederum mit einem Operationsverstärker 100 verbunden ist. An den nicht invertierenden Einganrr des Operationsverstärkers 100 ist über eine Leitung 103 das Ausgangssignal eines Potentiometers gelegt, wobei dieses Potentiometer zwischen einer Referenzspannungsquelle 114 und Masse geschaltet ist. Das Potentiometer 108 dient dazu, die Amplitude der an dem Patienten angelegten Spannung beim Schneiden und/oder der Fulguration zu regeln. Die Rückkopplungsspannung am Ausgang des Verstärkers dient dazu, die von dem Potentiometer 108 erzeugten Regelspannungen in Übereinstimmung mit dem gemessenen Strom durch den Patienten zu senken. Die Empfindlichkeit des Operationsver-
9 Ü 9 3 ;., / 0 6 1 1
stärkers 100 wird durch ein Potentiometer 116 eingestellt. Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 100 wird einer Treiberstufe 70 und einer Ausgangsstufe 72 zugeführt. So wird das Ausgangssignal des Verstärkers 100 dazu verwendet, die Ausgangsleistung des Generators 18 zu regulieren. Speziell wird eine negative Stromrückführung dazu verwendet, den Strom auf nicht mehr als etwa 200 mA bei der Lichtbogenbetriebsweise zu begrenzen und dadurch bei dieser Betriebsweise Des ikkation zu vermeiden; die Ansprechzeit der Rückkopplungsschaltung sollte zumindest kleiner als 10 msec und vorzugsweise weniger als 1 msec sein, um eine segnifikante Desikkation unmittelbar nach dem das Heizelement 16 das Gewebe des Patienten berührt zu vermeiden. Alternativ könnte auch eine positive Spannungsrückkopplung verwendet werden, um die erwünschte Strombegrenzung zu erreichen, obwohl eine derartige Rückkopplung nicht immer vorteilhaft ist, da das System hierbei zum Oszillieren neigt.
Die Treiberstufe 70 und die Ausgangsstufe 72 können entsprechend der US-Patentschrift 3 963 030 ausgeführt sein, so daß hier insoweit auf diese Schrift verwiesen wird. Die Rückkopplungsschaltung gemäß Figur 4 kann dann so ausgeführt sein, daß die Breite der die Drosselspule aufladenden Stromimpulse von dem in der genannten US-Patentschrift 3 963 030 beschriebenen Generator in Übereinstimmung mit dem Betrag der negativen Stromrückkopplung vom Verstärker 98 geregelt werden können, um dadurch den durchschnittlichen Patientenstrom unter einem vorbestimmten Minimum , z.B. 200 mA zu halten. Speziell entspricht das Potentiometer 88 in Figur 2 des US-Patents 3 963 dem Potentiometer 108 gemäß dieser Erfindung. Der Ausgang des Potentiometers 88 würde zu dem nicht invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 100 gemäß der vorliegenden Erfindung ver-
9 0 9 3 " Λ / 0 61 1
bunden werden, während der Ausgang dieses Operationsverstärkers zu der Anode der Diode 91 in Figur 4 des US-Patents 3 963 030 verbunden werden, wodurch die gewünschte Pulsbreitenregelung in Abhängigkeit von dem Rückkopplungsstrom von dem Operationsverstärker 98 gemäß der vorliegenden Erfindung bewirkt würde.
Andererseits könnte die Amplitude der Impulsfolgen direkt geregelt werden. Gemäß den US-Patent 3 699 967, auf das hier insofern verwiesen wird , könnte der Ausgang des Operationsverstärkers 100 der vorliegenden Erfindung dazu verwendet werden die Stellung des Abgriffs des Potentiometers R30 in Figur 4 des US-Patentes 3 699 967 über einen nicht gezeigten Servomechanismus verstellt werden, wodurch die Amplitude der Impulsfolgen zur Fulguration in Abhängigkeit von dem Rückkopplungswert vom Operationsverstärker 98 der gegenwärtigen Erfindung geregelt werden könnte.
Ebenso könnten die Treiberstufe 70 und die Ausgangsstufe 72 gemäß dem US-Patent 3 6 99 967 entsprechend dem dort in Figur 4 gezeigten astabilen Multivibrator ausgebildet sein . Um den Ausgang des Multivibrators in Übereinstimmung mit dem Rückkopplungsausgang von dem· Operationsverstärker 98 der vorliegenden Erfindung zu regulieren, könnte die Position des Abgriffs des Potentiometers R31 des US-Patents 3 699 967 über einen Servomechanismus durch das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 100 der vorliegenden Erfindung geändert werden.
Ebenso läge es im Rahmen der vorliegenden Erfindung, die gemeinsame Quelle zum Schneiden und zur Fulguration zu verwenden, die in der genannten US-Patentschrift 3 699 967 beschrieben ist,
909834/0611
wobei der dort in Figur 3 gezeigte Transformator T2 die Stelle des Transformators 20 in Figur 1 der vorliegenden Erfindung einnehmen würde.
In Übereinstimmung mit einer weiteren möglichen Änderung der Schaltung kann auch die Rückkopplungsschaltung 81, die lediglich den Lichtbogenbetrieb aufrechterhält, fortgelassen werden, wobei dann die Ausgangsimpedanz des Generators 18 groß gemacht werden kann, indem eine relativ hohe Anzahl von Windungen auf der Sekundärwicklung 21 vorgesehen wird, um so ebenfalls nur den Lichtbogenbetrieb zu bewirken. Jedoch ist es vorteilhaft, die Rückkopplungsschaltung 81 für diese Betriebsweise zu verwenden .
In Übereinstimmung mit einem v/eiteren Aspekt der Erfindung kann die Patientenelektrode 26 recht klein sein, d.h. kleiner als
2 2
60 cm und üblicherweise etwa 2 cm ; in vielen Anwendungen kann diese Elektrode überhaupt fortgelassen werden. Der Körper des Patienten liegt sehr oft an oder sehr nah an Massenpotential, entweder weil eine direkte Verbindung zur Masse vorhanden ist oder aufgrund der hohen Kapazität 101 (vergleiche Figur 1) des Patientenkörpers im Hinblick zur Masse. Wenn angenommen wird, daß keine Patientenplatte verwendet wird (wobei dann der Schalter 27 betätigt ist und den Widerstand 80 über den Kondensator 30 mit dem Massenanschluß 28 verbindet), so ist trotzdem ein elektrochirurgischer Strom von dem Elektrodenelement 16 durch den Körper des Patienten 25 und die Kapazität 101 zur Masse 102 vorhanden, auch wenn angenommen wird, daß keine direkte Verbindung zu Masse besteht. Der Strom kehrt zu dem unteren Anschluß der Sekundärwicklung 21 über den Massenanschluß 28 und den Widerstand 80 zurück. Der in diesem Pfad fließende
90983^/0
Strom wird auf den Wert begrenzt, der durch den Generator 18 und die lediglich den Lichtbogenbetrieb ermöglichende Rückkopplungsschaltung 81 bestimmt ist. Aus diesem Grunde besteht, wenn überhaupt, nur eine geringe Gefahr einer Des ikkationsverbrennung um einen zufällig mit Masse verbundenen Punkt an dem Patienten, selbst wenn die Kontaktfläche dieser zufälligen Massenverbindung sehr klein und selbst wenn keine Patientenelektrode 26 vorhanden ist. Ein solcher zufälliger Massenpunkt ist bei 29 dargestellt, wobei hier die Masse mit 31 bezeichnet ist. Ferner können entsprechende Schritte unternommen werden, um den Strom von dem Generator 18 auf einen sicheren Wert entsprechend dem voraussehbar kleinsten Anschlußpunkt zur Masse zu begrenzen.
Der Schalter 27 ist in der Stellung wie in Figur 1 gezeigt, wenn eine Rückführungselektrode, so wie die Patientenelektrode verwendet wird. Ii dieser Stellung des Schalters ist die Rückführungs- bzw. Patientenleitung 24 von Masse isoliert. Wenn demnach der Patient den Kontakt mit der Rückführungselektrode 26 verliert, besteht , wenn überhaupt, nur eine geringe GEfahr für den Patienten, wenn er unbeabsichtigt mit Masse, wie dem kleinen geerdeten Kontaktpunkt 29 in Berührung kommt. Das heißt, daß der Strom nicht nur dadurch begrenzt ist, weil der Strom durch die lediglich einen Lichtbogenbetrieb zulassende Rückkopplungsschaltung 81 beschränkt wird, sondern auch dadurch, daß zwischen Masse und der Rückführungs- bzw. Patientenleitung eine hohe Impedanz vorhanden ist.
Die Rückkopplungsschaltung 81 für den Lichtbogenbetrieb kann unter Umständen durch Leckströme zwischen den aktiven Leitungen 12 und 14 und Masse insofern beeinflußt werden, da diese
90383^/061 1
_27_ 2201152
Ströme zu dem unteren, auf niedriger Spannung liegenden Anschluß des Transformators 20 zurückkehren. Ein Teil des Stromes fließt durch den Widerstand 80, der im Idealfall nur den durch den Patienten fließenden Strom mißt. Der Einfluß des Leckstromes van der aktiven Leitung wird durch eine Isolation der Leitung 24 verringert, wenn der Schalter 27 in der in Figur 1 gezeigten Stellung ist. Wenn der Schalter den Widerstand 80 mit dem Massenanschlußpunkt 28 verbindet, so besteht die Gefahr, daß die Wirkung des Leckstromes ansteigt. Unabhängig von der Stellung des Schalters 27 kann die Wirkung des Leckstromes ferner dadurch verringert werden, daß zwischen die aktive Leitung 14 und Masse eine Drosselspule 23 geschaltet wird, um so zumindest teilweise den Leckstrom der aktiven Leitung aufzuhalten. Die Verwendung einer solchen Drosselspule ist in dem US-Patent 3 946 783 beschrieben, wobei hier auf dieses Patent verwiesen wird.
Es ist wünschenswert, daß die Leitungen 12 und 14, die von den Generatoren zu dem Handgerät 34 führen, ein leichtes Gewicht haben, geeignet für die Massenproduktion und möglicherweise sogar Teil eines Wegwerfsystems sind. Die Höhe des Heizstromes für das Heizelement zur Kauterisation häncjb von dem Widerstandswert in dem Heizelement 16 ab. In Figur 5 ist eine spezielle Ausführung dargestellt, in der das Heizelement 16 ein kurzes Stück Widerstandsdraht aufweist, dessen Widerstand verhältnismäßig gering ist, und üblicherweise zwischen 1 und 2 Ohm liegt und nicht mehr als 10 Ohm aufweist. Im Falle eines Widerstandes von einem oder zwei Ohm, muß ein hoher Strom von 5 bis 10 A erzeugt werden, was einer Leistung von 25 bis 100 Watt entspricht. Um hohe Spannungsverluste längs den Leitungen 12 und 14 zu vermeiden, Cdiese Leitungen sind vorzugsweise von sehr geringer
9098 3 4/0611
Stärke, z.B. haben sie eine Drahtstärke Nr. 22) wird für den Strom ein Aufwärtstransformator 36 in dem Handgerät 34 angeordnet, der das Stromverhältnis ändert, bevor Strom durch das Heizelement 16 fließt. Die Energiequelle 10 liefert Heiz- und Meßwechselströme aufgrund des Stromtransformators 36 in dem Handgerät. Wegen der Gefahr von niederfrequenten Leckströmen zu dem Patienten und wegen den großen Transformatoreisenkernen, die für niederfrequente Wechselspannungen.!notwendig sind, sollte die Frequenz so hoch wie möglich sein, ohne daß in das System zu hohe Blindwiderstände eingeführt werden, was die Messungen des Heizwiderstandselementes nachteilig beeinflussen würde. Die optimale Frequenz liegt bei 120 kHz. Da alle Ströme hochfrequent sind, einschließlich der Ströme von dem elektrochirurgischen Generator 18, so kann die Isolation des aktiven Heiz-Elektrodenelementes 16 von Masse leicht mit den Trenntransformatoren 20 und 32 erreicht werden. Ein Kondensator 38 zwischen der Primär- und der Sekundärwindung des Transformators 36 dient als Bypass-Kapazität für den elekirochirurgischen Strom.
In Figur 6 ist ein Handgerät 34 dargestellt, das in Verbindung mit dem in Figur 5 gezeigten System verwendet werden kann. Hier ist eine Schneidelektrode 16 aus einem Draht mit niedrigem Widerstand in Form einer Haarnadel geformt, wobei der Transformator 36 in dem Handgerät angeordnet ist.
Ein Heizelement 16 mit niedrigem Widerstand gemäß Figur 5 hat mehrere Vorteile:
1. Es ist leicht herzustellen. Zudem sind verschiedene Konfigurationen des Elementes sehr ähnlich mit bestehenden Drahtelektroden,wie sie in der Elektrochirurgie verwendet werden. So wird z.B. bei einem
9 0 9 8 3 4/0611
Resektoskop für transurethrale Resektionen eine Drahtschleife als Elektrode verwendet. Wenn diese Drahtschleife auch ein Element zur Kauterisation wäre, so wäre das daraus resultierende Instrument sehr ähiich den bereits heute benutzten Resektoskopen und würde auch in der gleichen Weise gehandhabt werden können, ausgenommen daß dabei hohe zur Desikkationführende Ströme, urethrale Strikturen und Verbrennungen aufgrund von fehlerhaften Patientenelektroden außergewöhnlich unwahrscheinlich wären. In Figur 7 ist ein Beispiel eines Resektoskops dargestellt, bei dem eine als Kauterisationselement benutzbare Resektionsschleife 16 entsprechend einem Ziele dieser Erfindung verwendet wird, wobei das Resektoskop wie üblich ein optisches Teleskop 120, eine Augenmuschel 122 und einen Fingerring 124 zum Vor- und Zurückschieben der Schleife 116 aufweist. Die Schleife 116 ist mit dem Transformator 36 verbunden, wie in Figur 7 dargestellt.
2. Bei der Polypektomie, d.h. der operativen Entfernung von Wucherungen, müssen Polypen aus dem Magen-Darmtrakt mittels eines Schiingendrahtes entfernt werden, der um den Stiel des Polypen gelegt ist. Ein derartiger Schlingendraht kann einem Kauterisationsdraht 16 gemäß Figur 7 entsprechen und würde Komplikationen von "kontralateralen Verbrennungen" und zu starke Desikkation ausschalten, die manchmal zu einer Perforation der Darmwand führt, so
9098 3 4/0611
daß der Patient chirurgisch behandelt werden muß.
3. Die Einfachheit der Drahtelektrode 16 eignet sich gut für die Massenproduktion und die Verwendung als Einwegartikel.
Allerdings sind bei derartigen Drahtelementen zur Kauterisation wegen des niedrigen Widerstandes hohe Heizströme erforderlich bzw. es muß entweder ein Wechselspannungstransformator 36 oder starke Verbindungskabel 12 und 14 verwendet werden, die jeweils teuer und nicht geeignet für die Verwendung als Wegwerfartikel sind. Ebenso ist es notwendig, in den Stromkreis zwischen dem Generator 10 und dem Heizelement 16 Transformatoren 32 und 36 sowie eine relativ hohe Frequenz zu verwenden, wodurch die Temperaturmessung eine Anzahl von Fehlerquellen aufweist und schwer zu eichen ist. Wird anstatt dessen ein Heizelement mit hohem Widerstandswert als Element 16 in Figur 1 verwendet, so werden zwar die vorerwähnten Probleme vermieden, jedoch kommen neue hinzu. Der Vorteil eines Heizelementes mit hohem Widerstand liegt darin, daß geringe Heizströme, und zwar Wechsel- oder Gleichströme verwendet werden, daß eine gute und genaue Temperaturmessung leicht erreicht wird und daß keine Transformatoren in dem Handgerät notwendig sind, da der Heizstrom niedrig ist. Obwohl zur Zeit noch Schwierigkeiten bestehen, ist es möglich, einige Formen von Elektroden mit hohem Widerstand in Massenproduktion zu fertigen, wobei sich die gesamte aktive Anordnung aus den Leitungen 12 und 14, dem Handgerät 34 und der Heizelektrode 16 für die Massenproduktion und zum Wegweriprodukt eignet.
Gemäß der Figur 8A kann ein Elektrodenelement 16 mit hohem Widerstandswert dadurch hergestellt werden, daß ein sehr dünner Draht
9-098 34/06 1 1
mit hohem Widerstandswert um ein nicht leitendes Bündel von hitzebeständigen Fasern 128, z.B. Glasfasern, gewickelt wird. Dieser zusammengesetzte Draht kann dann zu Schleifenelektroden für die Polypektomie oder transurethrale Resektionen gebogen werden, wie dieses in Figur 8B gezeigt ist. Gemäß Figur 9 ist es ebenfalls möglich, Blatt- oder Schneidelektroden dadurch herzustellen, daß eine Schicht 130 aus Kohle oder einem Metall mit niedrigen Widerstandswert, so z.B. einer Nickellegierung, auf eine keramische Grundplatte 132 aufgedruckt oder abgeschieden wird. Der Widerstand kann ziemlich hoch gemacht werden, wenn der Film in einer engen Zick-Zack-Linie aligedruckt wird, wie dieses in Figur 9 dargestellt ist.Die gesamte Schneide sollte dann mit einem dünnen Film 134 aus einem leitenden Material mit sehr hohem Widerstandswert abgedeckt werden, z.B. mit Kohlematerial, dem durch entsprechende Behandlung eine hohe Widerstandsfähigkeit verliehen worden ist, um den Metallfilm zu schützen und das die Vorteile von kohlebeschichteten Elektrodenschneiden aufweist, die von der Anmelderin bereits vorgeschlagen worden sind. Die Kohlebeschichtung muß einai sehr hohen elektrischen Widerstand haben, so daß durch sie nicht die Linien des Metallfilmes kurz geschlossen werden.
In Figur 10 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, wobei hier eine Batterie 140 in das Handgerät eingebaut ist, um den Heizstrom für das Element 16 zu liefern. Das Element 16 ist in Serie mit einem starken Leiter 142 geschaltet, der von den Anschlüssen der Batterie 140 abgeht, wodurdi der Heizeffekt effektiv in dem Element 16 lokalisiert wird. Ein in dem Handgerät 34 eingebauter Schalter dient zur Einschaltung des Elementes 16. Die Batterie 140 ist vorzugsweise aufladbar, und z.B. ein wiederaufladbarer Bleiakumulator.
90983 4/0611
Die Batterie kann von einer niedrigen Gleichspannungsquelle wiederaufgeladen werden, die mit der Batterie über Leitungen und 14 verbunden ist, wobei die Leitung 14 mit dem in Figur 1 gezeigten Generator 18 verbunden ist. Eine hier dargestellte Schaltung kann ebenfalls mit der Batterie 140 über die Leitungen 12 und 14 verbunden werden, um die Gleichspannung und/oder den Strom zu überwachen und damit eine Einrichtung zum Messen und ggf. Regeln der Temperatur des Elementes 16 zu liefern. In dem Ausführungsbeispiel gemäß der Figur 10 übernimmt demnach die Batterie 140 die Funktion der Energiequelle 10 zur Kauterisation gemäß Figur 1 und erlaubt daher die Verwendung von dünnem Draht für die Leitungen 12 und 14 und gleichzeitig eines Heizelementes mit niedrigem Widerstand.
909834/0611

Claims (9)

  1. Patentanwälte
    Dipl-Ing Dipl -Chpm. Dipl-Ina
    E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leis^rS 01152
    F r η s l>« r s] f> r s t r a s s f' 19
    8 München 60
    10. Januar 1979
    YALLEYLAB, INC.
    5920 Longbow Drive
    Boulder^ Colorado 80301 /Y.St.A.
    Unser Zeichen: V 736
    Patentansprüche
    1/ Elektrochirurgisches System zur Verwendung an einem Patienten, dadurch gekennze ichnet, daß das System zusätzliche eine Vorrichtung (10, 16) zur Kauterisation von Gewebe sowie ein kombiniertes Heiz-Elektrodenelement (16), eine Energiequelle (10 ; 140) für die Kauterisationsvorrichtung zum Anlegen eines ersten Heizstromes an das kombinierte Heiz-Elektrodenelement, um dieses zu heizen, wobei dieser Heizstrom durch die Heizelektrode zurück zur Energiequelle, jedoch nicht durch den Patienten fließt, und ferner einen elektrochirurgischen Generator (18) aufweist, um einen zweiten elektrischen (Generator)-Strom an das kombinierte Heiz-Elektrodenelement anzulegen, wobei dieser Strom durch den Patienten (25) und zurück zu dem elektrochirurgischen Generator fließt, und daß der elektrochirurgische Generator an dem Heiz-Elektrodenelement
    ORIGINAL INSPECTED
    2SÜ11S2
    eine Spannung erzeugt, deren Größe ausreicht, daß ein Lichtbogen zwischen dem Heiz-Elektrodenelement und dem Patienten entstehen kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (81) vorgesehen sind, um den durch den Patienten fließenden elektrischen (Generator)-Strom auf einen Wert zu beschränken, bei dem lediglich ein Lichtbogenbetrieb möglich und eine Desikkation des Patientengewebes nicht wahrscheinlich ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert des den Lichtbogenbetrieb ermöglichenden Generatorstromes nicht über 200 mA liegt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistung des elektrochirurgischen Generators (18) einstellbar ist, um die an das kombinierte Heiz-Elektrodenelement abgebene Leistung einzustellen, und daß zur Begrenzung des Stromes eine Rückkopplungsschaltung (81) vorgesehen ist, die von dem Heiz-Elektrodenelement ein Rückkopplungssignal liefert, und daß die Ausgangsleistung des Generators in Abhängigkeit des Rückkopplungssignales einstellbar ist, um dadurch den (Generator)-Strom auf einen nur den Lichtbogenbetrieb ermöglichenden Wert zu begrenzen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstante der Rückkopplungsschaltung (81) nicht größer als 10 msec ist.
  6. 6. Vorrichtung nach- einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
    90983 4/0611
    gekennzeichnet, daß ein erster Trenntransformator (20) vorgesehen ist, dessen Primärwicklung mit dem elektrochirurgischen Generator (18) verbunden ist, und daß die Ausgangsimpedanz dieses Trenntransformators genügend hoch ist, um den (Generator)-Strom auf einen nur den Lichtbogenbetrieb ermöglichenden Wert zu begrenzen.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Handhabung ein Handgerät (34) aufweist, daß das kombinierte Heiz-Elektrodenelement (16) an diesem Handgerät angebracht und daß in diesem Handgerät ein Strom-Aufwärtstransformator eingebaut ist, bei dem die Anschlußenden der Sekundärwicklung mit dem Heiz-Elektrodenelement verbunden sind, daß die Energiequelle (10) für die !Cauterisation über zwei Leitungen (12, 14) mit den entsprechenden Enden der Primärwicklung des Aufwärtstransformators verbunden ist, wobei diese Leitungen aufgrund der Spannungserhöhung durch den Aufwärtstransformator aus dünnem Draht gefertigt sein können.
  8. 8. Vorrichtung nach einem dar vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiequelle (10) für die Kauterisation eine Wechselstromquelle ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der Energiequelle (10) für die Kauterisation hoch genug ist, um neuromuskuläre Stimulation zu vermeiden.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der Wechselstromenergiequelle (10) für die Kauterisation im Bereich von 120 kHz liegt.
    9 0 9 B 2U0 6 11
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trenntransformator (32) vorgesehen ist, dessen Primärwicklung mit der Energiequelle (10) für die Kauterisation und deren Sekundärwicklung mit den zu dem Heiz-Elektrodenelement (60) führenden Leitungen (12, 14) verbunden sind.
    12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der elektrochirurgische Generator (18) mit einer der von der Energiequelle (10) für die Kauterisation zu dem kombinierten Heiz-Elektrodenelement (16) führenden Leitungen verbunden ist.
    13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltung (47, Figur 2) vorgesehen ist, um die Energiequelle (10) für die Kauterisation von Masse zu isolieren.
    14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das kombinierte Heiz-Elektrodenelement (16) einen Widerstandsdraht (126) aufweist, der um einen elektrisch isolierenden Kern (128) gewickelt ist.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern Glasfasern (128) aufweist.
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das kombinierte Heiz-Elektrodenelement ein Substrat (132) aus elektrisch isolierendem Material und einen elektrisch leitenden Draht (130) aufweist, der auf dem Substrat angeordnet ist, daß dieser Draht mit der Energie-
    quelle (10) für die Kauterisation und mit dem elektrochirurgischen Generator (18) verbunden ist, und daß über de πι elektrisch leitenden Draht eine leitende Schicht mit hohem Widerstand angeordnet ist.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat (132) aus einem keramischen Material, der Draht (130) aus einer Nickellegierung und die Deckschicht (134) aus einem Kohlefilm besteht.
    18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das kombinierte Heiz-Elektrodenelement (16) Schleifenform aufweist.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (124) zum Bewegen des schleifenförmigen Heiz-Elektrodenelements (17) in einer vorbestimmten Riehdung vorgesehen ist, wobei die Schleife um eine Wucherung oder dgl. an dem Patienten herumgelegt werden kann, um auf diese Weise diese Wucherung elektrochirurgisch entfernen zu können.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Heiz-Elektrodanelement (16) die Form einer länglichen Haarnadel aufweist (Figur 6).
    21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltung (46, 48, 50, Figur 2) vorgesehen ist, um den Betrag des Heizstromes durch das kombinierte Heiz-Elektrodenelement (16) zu regulieren, um dadurch die Temperatur des Elementes auf einen vorbestimmten Wert zu halten.
    9 0 ? « :-: ι* I 0 6 1 1
    22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (Widerstand 46) zum Einstellen des bestimmten Temperaturwertes des kombinierten Heiz-Elektrodenelements (16) vorgesehen ist.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Einrichtung zur Temperatureinstellung (Figur 2) die Temperatur des Heiz-Elektrodenelements (16) auf einen Wert einstellbar ist, bei dem Desikfcition des Patientengewebes erzielt wird.
    24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Einrichtung zur Temperatureinstellung die Temperatur des Heiz-Elektrodenelements auf einen Wert einstellbar ist, bei dem das Patientengewebe geschnitten werden kann.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiequelle für die Kauterisationsvorrichtung eine Gleichstromquelle (140) ist.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß ein Handgerät (34) vorgesehen ist, an dem das kombinierte Heiz-Elektrodenelement (16) angebracht ist, und in dem die Gleichstromquelle (140), die eine Batterie aufweist, eingebaut ist.
    27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltung (146) zum Wiederaufladen der Batterie (140) vorgesehen ist.
    28. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückführungselektrode (26) vorge-
    903 8 34/0611
    sehen ist, die in Kontakt mit dem Patienten (25) gebracht wird, und daß diese Elektrode mit dem elektrochirurgischen Generator (18) verbunden ist, um so einen Stromrückführungspfad für den zweiten (Generator)-Strom zu dem elektrochirurgischen Generator zu schaffen.
    29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Rückführungselektrode (26), die in Kontakt mit dem Patienten (25) gebracht wird, nicht größer als 60 cm ist.
    30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Rückführungselektrode (26) nicht mehr als 10 cm ist.
    31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (27) mit zwei Stellungen vorgesehen ist, wobei in der ersten Stellung des Schalters die Rückführungselektrode (26) mit dem elektrochirurgischen Generator (18) verbunden ist und in dessen zweiten Stellung der elektrochirurgische Generator (18) von der Rückführungselektrode abgekoppelt und mit Masse verbunden ist, so daß dann, wenn keine Rückführungselektrode verwendet wird, ein Rückführungspfad für den zweiten (Generator)-Strom durch den Patienten nach Masse und dann von Masse zurück zu dem elektrochirurgischen Generator (18) vorgesehen ist.
    9 0 S *m / 0 6 11
DE19792901152 1978-02-16 1979-01-12 Elektrochirurgisches system zur verwendung an einem patienten Pending DE2901152A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/878,529 US4196734A (en) 1978-02-16 1978-02-16 Combined electrosurgery/cautery system and method

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2901152A1 true DE2901152A1 (de) 1979-08-23

Family

ID=25372210

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792901152 Pending DE2901152A1 (de) 1978-02-16 1979-01-12 Elektrochirurgisches system zur verwendung an einem patienten

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4196734A (de)
JP (1) JPS54118686A (de)
DE (1) DE2901152A1 (de)
FR (1) FR2417303A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5011483A (en) * 1989-06-26 1991-04-30 Dennis Sleister Combined electrosurgery and laser beam delivery device

Families Citing this family (152)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4188927A (en) * 1978-01-12 1980-02-19 Valleylab, Inc. Multiple source electrosurgical generator
JPS55130640A (en) * 1979-03-30 1980-10-09 Olympus Optical Co Endoscope
US4534347A (en) * 1983-04-08 1985-08-13 Research Corporation Microwave coagulating scalpel
US4657018A (en) * 1983-08-19 1987-04-14 Hakky Said I Automatic/manual resectoscope
US4607621A (en) * 1983-10-07 1986-08-26 Welch Allyn Inc. Endoscopic apparatus
US4898169A (en) * 1987-05-08 1990-02-06 Boston Scientific Corporation Medical instrument for therapy of hemorrhoidal lesions
DE3728906A1 (de) * 1987-08-29 1989-03-09 Asea Brown Boveri Verfahren zur erfassung eines einem phasenleiter und dem mp-leiter ueber den menschlichen koerper fliessenden stromes und schaltungsanordnung zur durchfuehrung des verfahrens
US4907589A (en) * 1988-04-29 1990-03-13 Cosman Eric R Automatic over-temperature control apparatus for a therapeutic heating device
US5041110A (en) * 1989-07-10 1991-08-20 Beacon Laboratories, Inc. Cart for mobilizing and interfacing use of an electrosurgical generator and inert gas supply
US5188126A (en) * 1989-11-16 1993-02-23 Fabian Carl E Surgical implement detector utilizing capacitive coupling
US5190059A (en) * 1989-11-16 1993-03-02 Fabian Carl E Surgical implement detector utilizing a powered marker
US5107862A (en) * 1991-05-06 1992-04-28 Fabian Carl E Surgical implement detector utilizing a powered marker
US5105829A (en) * 1989-11-16 1992-04-21 Fabian Carl E Surgical implement detector utilizing capacitive coupling
US5122137A (en) * 1990-04-27 1992-06-16 Boston Scientific Corporation Temperature controlled rf coagulation
DE9117217U1 (de) * 1991-01-16 1997-05-15 Erbe Elektromedizin Hochfrequenz-Chirurgiegerät
US5472443A (en) * 1991-06-07 1995-12-05 Hemostatic Surgery Corporation Electrosurgical apparatus employing constant voltage and methods of use
US5633578A (en) * 1991-06-07 1997-05-27 Hemostatic Surgery Corporation Electrosurgical generator adaptors
ATE241938T1 (de) * 1991-11-08 2003-06-15 Boston Scient Ltd Ablationselektrode mit isoliertem temperaturmesselement
US5540681A (en) * 1992-04-10 1996-07-30 Medtronic Cardiorhythm Method and system for radiofrequency ablation of tissue
US5318564A (en) * 1992-05-01 1994-06-07 Hemostatic Surgery Corporation Bipolar surgical snare and methods of use
US5312327A (en) * 1992-10-09 1994-05-17 Symbiosis Corporation Cautery override safety systems endoscopic electrosurgical suction-irrigation instrument
WO1994010922A1 (en) * 1992-11-13 1994-05-26 Ep Technologies, Inc. Cardial ablation systems using temperature monitoring
US5403311A (en) * 1993-03-29 1995-04-04 Boston Scientific Corporation Electro-coagulation and ablation and other electrotherapeutic treatments of body tissue
US5336222A (en) * 1993-03-29 1994-08-09 Boston Scientific Corporation Integrated catheter for diverse in situ tissue therapy
US5584830A (en) * 1994-03-30 1996-12-17 Medtronic Cardiorhythm Method and system for radiofrequency ablation of cardiac tissue
US6039732A (en) * 1995-04-18 2000-03-21 Olympus Optical Co., Ltd. Electric operation apparatus
US5693045A (en) * 1995-06-07 1997-12-02 Hemostatic Surgery Corporation Electrosurgical generator cable
US7384423B1 (en) 1995-07-13 2008-06-10 Origin Medsystems, Inc. Tissue dissection method
US6126656A (en) * 1996-01-30 2000-10-03 Utah Medical Products, Inc. Electrosurgical cutting device
US5827268A (en) * 1996-10-30 1998-10-27 Hearten Medical, Inc. Device for the treatment of patent ductus arteriosus and method of using the device
US6626901B1 (en) * 1997-03-05 2003-09-30 The Trustees Of Columbia University In The City Of New York Electrothermal instrument for sealing and joining or cutting tissue
US6033399A (en) 1997-04-09 2000-03-07 Valleylab, Inc. Electrosurgical generator with adaptive power control
US6312426B1 (en) 1997-05-30 2001-11-06 Sherwood Services Ag Method and system for performing plate type radiofrequency ablation
US7326178B1 (en) 1998-06-22 2008-02-05 Origin Medsystems, Inc. Vessel retraction device and method
US6976957B1 (en) 1998-06-22 2005-12-20 Origin Medsystems, Inc. Cannula-based surgical instrument and method
US6830546B1 (en) 1998-06-22 2004-12-14 Origin Medsystems, Inc. Device and method for remote vessel ligation
US7485092B1 (en) 1998-08-12 2009-02-03 Maquet Cardiovascular Llc Vessel harvesting apparatus and method
EP0979635A2 (de) 1998-08-12 2000-02-16 Origin Medsystems, Inc. Gewebedissektor
US7534243B1 (en) 1998-08-12 2009-05-19 Maquet Cardiovascular Llc Dissection and welding of tissue
US7695470B1 (en) * 1998-08-12 2010-04-13 Maquet Cardiovascular Llc Integrated vessel ligator and transector
US7901400B2 (en) 1998-10-23 2011-03-08 Covidien Ag Method and system for controlling output of RF medical generator
US20040167508A1 (en) 2002-02-11 2004-08-26 Robert Wham Vessel sealing system
US7137980B2 (en) 1998-10-23 2006-11-21 Sherwood Services Ag Method and system for controlling output of RF medical generator
US7364577B2 (en) 2002-02-11 2008-04-29 Sherwood Services Ag Vessel sealing system
US20030171747A1 (en) * 1999-01-25 2003-09-11 Olympus Optical Co., Ltd. Medical treatment instrument
US6468271B1 (en) * 1999-02-24 2002-10-22 Scimed Life Systems, Inc. Device and method for percutaneous myocardial revascularization
US6939346B2 (en) 1999-04-21 2005-09-06 Oratec Interventions, Inc. Method and apparatus for controlling a temperature-controlled probe
US6367110B1 (en) 1999-09-03 2002-04-09 Joshua M. Urueta Self-cleaning holster for electrocautery tip
US6558313B1 (en) 2000-11-17 2003-05-06 Embro Corporation Vein harvesting system and method
US6692487B2 (en) * 2002-01-23 2004-02-17 Endocare, Inc. Cryosurgical monitoring system
US6997926B2 (en) * 2002-02-04 2006-02-14 Boston Scientific Scimed, Inc. Resistance heated tissue morcellation
ES2289307T3 (es) 2002-05-06 2008-02-01 Covidien Ag Detector de sangre para controlar una unidad electroquirurgica.
US7108694B2 (en) * 2002-11-08 2006-09-19 Olympus Corporation Heat-emitting treatment device
US7044948B2 (en) 2002-12-10 2006-05-16 Sherwood Services Ag Circuit for controlling arc energy from an electrosurgical generator
US7255694B2 (en) 2002-12-10 2007-08-14 Sherwood Services Ag Variable output crest factor electrosurgical generator
AU2004235739B2 (en) 2003-05-01 2010-06-17 Covidien Ag Method and system for programming and controlling an electrosurgical generator system
US20050015080A1 (en) * 2003-07-16 2005-01-20 Paul Ciccone Device for cutting or heating medical implants
AU2003286644B2 (en) 2003-10-23 2009-09-10 Covidien Ag Thermocouple measurement circuit
EP1675499B1 (de) 2003-10-23 2011-10-19 Covidien AG Redundante temperaturüberwachung für elektrochirurgische systeme zur sicherheitserhöhung
US7396336B2 (en) 2003-10-30 2008-07-08 Sherwood Services Ag Switched resonant ultrasonic power amplifier system
US7131860B2 (en) 2003-11-20 2006-11-07 Sherwood Services Ag Connector systems for electrosurgical generator
US7300435B2 (en) 2003-11-21 2007-11-27 Sherwood Services Ag Automatic control system for an electrosurgical generator
US7766905B2 (en) 2004-02-12 2010-08-03 Covidien Ag Method and system for continuity testing of medical electrodes
US7780662B2 (en) 2004-03-02 2010-08-24 Covidien Ag Vessel sealing system using capacitive RF dielectric heating
JP4624697B2 (ja) * 2004-03-12 2011-02-02 オリンパス株式会社 手術用処置具
US7226447B2 (en) * 2004-06-23 2007-06-05 Smith & Nephew, Inc. Electrosurgical generator
US7628786B2 (en) 2004-10-13 2009-12-08 Covidien Ag Universal foot switch contact port
US9474564B2 (en) 2005-03-31 2016-10-25 Covidien Ag Method and system for compensating for external impedance of an energy carrying component when controlling an electrosurgical generator
US7655003B2 (en) 2005-06-22 2010-02-02 Smith & Nephew, Inc. Electrosurgical power control
US8734438B2 (en) 2005-10-21 2014-05-27 Covidien Ag Circuit and method for reducing stored energy in an electrosurgical generator
US7947039B2 (en) 2005-12-12 2011-05-24 Covidien Ag Laparoscopic apparatus for performing electrosurgical procedures
US7922713B2 (en) * 2006-01-03 2011-04-12 Geisel Donald J High efficiency, precision electrosurgical apparatus and method
US8382748B2 (en) * 2006-01-03 2013-02-26 Donald J. Geisel High efficiency, precision electrosurgical apparatus and method
US8147485B2 (en) 2006-01-24 2012-04-03 Covidien Ag System and method for tissue sealing
CA2574934C (en) 2006-01-24 2015-12-29 Sherwood Services Ag System and method for closed loop monitoring of monopolar electrosurgical apparatus
US8216223B2 (en) 2006-01-24 2012-07-10 Covidien Ag System and method for tissue sealing
EP1810634B8 (de) 2006-01-24 2015-06-10 Covidien AG System zum Gewebeverschluss
US9186200B2 (en) 2006-01-24 2015-11-17 Covidien Ag System and method for tissue sealing
US8685016B2 (en) 2006-01-24 2014-04-01 Covidien Ag System and method for tissue sealing
US7513896B2 (en) 2006-01-24 2009-04-07 Covidien Ag Dual synchro-resonant electrosurgical apparatus with bi-directional magnetic coupling
CA2574935A1 (en) 2006-01-24 2007-07-24 Sherwood Services Ag A method and system for controlling an output of a radio-frequency medical generator having an impedance based control algorithm
US7651493B2 (en) 2006-03-03 2010-01-26 Covidien Ag System and method for controlling electrosurgical snares
US7648499B2 (en) 2006-03-21 2010-01-19 Covidien Ag System and method for generating radio frequency energy
US7651492B2 (en) 2006-04-24 2010-01-26 Covidien Ag Arc based adaptive control system for an electrosurgical unit
US8753334B2 (en) 2006-05-10 2014-06-17 Covidien Ag System and method for reducing leakage current in an electrosurgical generator
US9770230B2 (en) 2006-06-01 2017-09-26 Maquet Cardiovascular Llc Endoscopic vessel harvesting system components
US7731717B2 (en) 2006-08-08 2010-06-08 Covidien Ag System and method for controlling RF output during tissue sealing
US8034049B2 (en) 2006-08-08 2011-10-11 Covidien Ag System and method for measuring initial tissue impedance
US7637907B2 (en) 2006-09-19 2009-12-29 Covidien Ag System and method for return electrode monitoring
US7794457B2 (en) 2006-09-28 2010-09-14 Covidien Ag Transformer for RF voltage sensing
US8777941B2 (en) 2007-05-10 2014-07-15 Covidien Lp Adjustable impedance electrosurgical electrodes
US7834484B2 (en) 2007-07-16 2010-11-16 Tyco Healthcare Group Lp Connection cable and method for activating a voltage-controlled generator
US8216220B2 (en) 2007-09-07 2012-07-10 Tyco Healthcare Group Lp System and method for transmission of combined data stream
US8512332B2 (en) 2007-09-21 2013-08-20 Covidien Lp Real-time arc control in electrosurgical generators
WO2009050753A1 (en) * 2007-10-19 2009-04-23 I.T. S.R.L. Apparatus for effecting aesthetic skinworks through electric treatment
US8435237B2 (en) 2008-01-29 2013-05-07 Covidien Lp Polyp encapsulation system and method
ES2428719T3 (es) 2008-03-31 2013-11-11 Applied Medical Resources Corporation Sistema electroquirúrgico con medios para medir permitividad y conductividad del tejido
US8226639B2 (en) 2008-06-10 2012-07-24 Tyco Healthcare Group Lp System and method for output control of electrosurgical generator
US8303582B2 (en) * 2008-09-15 2012-11-06 Tyco Healthcare Group Lp Electrosurgical instrument having a coated electrode utilizing an atomic layer deposition technique
US8262652B2 (en) 2009-01-12 2012-09-11 Tyco Healthcare Group Lp Imaginary impedance process monitoring and intelligent shut-off
US8523851B2 (en) * 2009-04-17 2013-09-03 Domain Surgical, Inc. Inductively heated multi-mode ultrasonic surgical tool
US9265556B2 (en) 2009-04-17 2016-02-23 Domain Surgical, Inc. Thermally adjustable surgical tool, balloon catheters and sculpting of biologic materials
US9107666B2 (en) 2009-04-17 2015-08-18 Domain Surgical, Inc. Thermal resecting loop
US9078655B2 (en) 2009-04-17 2015-07-14 Domain Surgical, Inc. Heated balloon catheter
US9131977B2 (en) 2009-04-17 2015-09-15 Domain Surgical, Inc. Layered ferromagnetic coated conductor thermal surgical tool
US8568400B2 (en) * 2009-09-23 2013-10-29 Covidien Lp Methods and apparatus for smart handset design in surgical instruments
US8840609B2 (en) 2010-07-23 2014-09-23 Conmed Corporation Tissue fusion system and method of performing a functional verification test
EP3332723B1 (de) 2010-10-01 2022-02-16 Applied Medical Resources Corporation Elektrochirurgische instrumente und anschlüsse dafür
US9060765B2 (en) 2010-11-08 2015-06-23 Bovie Medical Corporation Electrosurgical apparatus with retractable blade
US9144453B2 (en) 2010-11-08 2015-09-29 Bovie Medical Corporation Multi-mode electrosurgical apparatus
US9265560B2 (en) 2011-02-25 2016-02-23 Covidien Lp System and method for detecting and suppressing arc formation during an electrosurgical procedure
US20120239025A1 (en) * 2011-03-17 2012-09-20 Tyco Healthcare Group Lp Isolated Current Sensor
CA2868742A1 (en) 2011-04-08 2013-07-18 Domain Surgical, Inc. Impedance matching circuit
US8932279B2 (en) 2011-04-08 2015-01-13 Domain Surgical, Inc. System and method for cooling of a heated surgical instrument and/or surgical site and treating tissue
US8858544B2 (en) 2011-05-16 2014-10-14 Domain Surgical, Inc. Surgical instrument guide
EP2540242B1 (de) 2011-06-28 2014-05-21 Lina Medical ApS Elektrochirurgisches Instrument und Apparat für dieses Instrument
WO2013040255A2 (en) 2011-09-13 2013-03-21 Domain Surgical, Inc. Sealing and/or cutting instrument
AU2012347871B2 (en) 2011-12-06 2017-11-23 Domain Surgical Inc. System and method of controlling power delivery to a surgical instrument
US9044238B2 (en) 2012-04-10 2015-06-02 Covidien Lp Electrosurgical monopolar apparatus with arc energy vascular coagulation control
US20140081256A1 (en) * 2012-09-12 2014-03-20 Electromedical Associates Llc Portable electrosurgical instruments and method of using same
US9872719B2 (en) 2013-07-24 2018-01-23 Covidien Lp Systems and methods for generating electrosurgical energy using a multistage power converter
US9655670B2 (en) 2013-07-29 2017-05-23 Covidien Lp Systems and methods for measuring tissue impedance through an electrosurgical cable
US10448986B2 (en) * 2013-09-27 2019-10-22 Covidien Lp Electrosurgical medical device with power modulation
JP2017524389A (ja) 2014-05-12 2017-08-31 ジャイラス エーシーエムアイ インク 抵抗加熱された電気手術デバイス
US10357306B2 (en) 2014-05-14 2019-07-23 Domain Surgical, Inc. Planar ferromagnetic coated surgical tip and method for making
WO2015176074A2 (en) 2014-05-16 2015-11-19 Applied Medical Resources Corporation Electrosurgical system
EP3148465B1 (de) 2014-05-30 2018-05-16 Applied Medical Resources Corporation Elektrochirurgisches system mit einem instrument umfassend eine klemmbacke mit einem zentralen isolierenden plättchen
US10420603B2 (en) 2014-12-23 2019-09-24 Applied Medical Resources Corporation Bipolar electrosurgical sealer and divider
USD748259S1 (en) 2014-12-29 2016-01-26 Applied Medical Resources Corporation Electrosurgical instrument
US11272973B2 (en) 2015-01-28 2022-03-15 Apyx Medical Corporation Cold plasma electrosurgical apparatus with bent tip applicator
US11446078B2 (en) 2015-07-20 2022-09-20 Megadyne Medical Products, Inc. Electrosurgical wave generator
US9901393B2 (en) * 2015-11-09 2018-02-27 First Pass, Llc Cautery device
WO2017120414A2 (en) * 2016-01-06 2017-07-13 Zuluaga Andrés F Holographic imaging with improved snr
WO2018031011A1 (en) * 2016-08-10 2018-02-15 Colquhoun Steven D Electrocautery device
US11000328B2 (en) 2016-11-09 2021-05-11 Gyrus Acmi, Inc. Resistively heated electrosurgical device
US10959776B2 (en) * 2016-11-30 2021-03-30 Traceless Biopsy, Llc Biopsy tract ablation system for tumor seeding prevention and cauterization
JP7112100B2 (ja) 2017-01-30 2022-08-03 アピックス メディカル コーポレーション 可撓性を有するシャフトを備えた電気手術装置
US11877788B2 (en) 2017-05-30 2024-01-23 Apyx Medical Corporation Electrosurgical apparatus with robotic tip
WO2019142278A1 (ja) * 2018-01-17 2019-07-25 オリンパス株式会社 加熱装置、処置システム、及び加熱制御方法
CA3111558A1 (en) 2018-09-05 2020-03-12 Applied Medical Resources Corporation Electrosurgical generator control system
US11696796B2 (en) 2018-11-16 2023-07-11 Applied Medical Resources Corporation Electrosurgical system
US11547471B2 (en) 2019-03-27 2023-01-10 Gyrus Acmi, Inc. Device with loop electrodes for treatment of menorrhagia
US11399888B2 (en) 2019-08-14 2022-08-02 Covidien Lp Bipolar pencil
US11779394B2 (en) 2020-01-30 2023-10-10 Covidien Lp Single-sided low profile end effector for bipolar pencil
US11596467B2 (en) 2020-02-04 2023-03-07 Covidien Lp Articulating tip for bipolar pencil
US11944367B2 (en) 2020-02-05 2024-04-02 Covidien Lp Electrosurgical device for cutting tissue
US11864815B2 (en) 2020-02-06 2024-01-09 Covidien Lp Electrosurgical device for cutting tissue
US11864817B2 (en) 2020-02-13 2024-01-09 Covidien Lp Low profile single pole tip for bipolar pencil
US11712285B2 (en) 2020-04-23 2023-08-01 Covidien Lp Dual-threaded tensioning mechanism for bipolar pencil
US11648046B2 (en) 2020-04-29 2023-05-16 Covidien Lp Electrosurgical instrument for cutting tissue
US11684413B2 (en) 2020-05-22 2023-06-27 Covidien Lp Smoke mitigation assembly for bipolar pencil
US11864818B2 (en) 2020-06-12 2024-01-09 Covidien Lp End effector assembly for bipolar pencil

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE179607C (de) * 1906-11-12
US1787709A (en) * 1928-06-11 1931-01-06 Wappler Frederick Charles High-frequency surgical cutting device
US3461874A (en) * 1966-08-10 1969-08-19 Miguel Martinez Electric cautery
US3662151A (en) * 1969-11-17 1972-05-09 Codman & Shurtleff Cautery
US3826263A (en) * 1970-08-13 1974-07-30 R Shaw Electrically heated surgical cutting instrument
FR2150586B1 (de) * 1971-08-11 1974-10-11 Simmho Sa
JPS4949437A (de) * 1972-09-14 1974-05-14
US3768482A (en) * 1972-10-10 1973-10-30 R Shaw Surgical cutting instrument having electrically heated cutting edge
US3963030A (en) * 1973-04-16 1976-06-15 Valleylab, Inc. Signal generating device and method for producing coagulation electrosurgical current
GB1449845A (en) * 1973-06-08 1976-09-15 Iglesias J J Cutting loop assembly for a resectoscope
US3875945A (en) * 1973-11-02 1975-04-08 Demetron Corp Electrosurgery instrument
US3870047A (en) * 1973-11-12 1975-03-11 Dentsply Res & Dev Electrosurgical device
US3978312A (en) * 1974-10-17 1976-08-31 Concept, Inc. Variable temperature electric cautery assembly
US4074719A (en) * 1975-07-12 1978-02-21 Kurt Semm Method of and device for causing blood coagulation
JPS5275882A (en) * 1975-12-20 1977-06-25 Olympus Optical Co High frequency electric knife

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5011483A (en) * 1989-06-26 1991-04-30 Dennis Sleister Combined electrosurgery and laser beam delivery device

Also Published As

Publication number Publication date
JPS54118686A (en) 1979-09-14
FR2417303A1 (fr) 1979-09-14
US4196734A (en) 1980-04-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2901152A1 (de) Elektrochirurgisches system zur verwendung an einem patienten
DE69636102T2 (de) Elektrochirurgischer Generator und elektrochirurgisches System
EP0341446B1 (de) Hochfrequenzgenerator zum Gewebeschneiden und Koagulieren in der Hochfrequenzchirurgie
DE2849422A1 (de) Vorrichtung und schaltung zum messen der kontaktflaeche zwischen einem kontaktelement und einem patienten
DE69628324T2 (de) Elektrochirurgisches gerät und elektrodenvorrichtung
EP0253012B1 (de) Hochfrequenz-Chirurgiegerät für die thermische Koagulation biologischer Gewebe
DE2901153A1 (de) Elektrochirurgischer generator
DE69609473T3 (de) Elektrochirurgisches instrument
DE3510586C2 (de)
EP1511534B1 (de) Vorrichtung zum elektrochirurgischen veröden von körpergewebe
DE69534437T2 (de) Impedanzrückkopplungsüberwacher für elektrochirurgisches Instrument
EP0316469B1 (de) Hochfrequenz-Chirugiegerät zum Schneiden und/oder Koagulieren biologischer Gewebe
DE69831682T2 (de) Anordnung und verfahren zur gewebekontraktion mittels elektrochirurgischer eingriffe
DE69530646T2 (de) Impedanzrückkopplungsüberwacher für elektrochirurgisches Instrument
DE2801833C2 (de) Elektrochirurgische Schneidvorrichtung
DE3218314C2 (de) Elektrochirurgische Vorrichtung
DE3225237C2 (de)
DE3306402A1 (de) Ueberwachungsschaltung fuer einen patienten zur vermeidung unbeabsichtigter verbrennungen waehrend einer elektrochirurgischen behandlung
DE2926630A1 (de) Elektrochirurgisches instrument
DE19839826A1 (de) Hochfrequenzeinrichtung zur Erzeugung eines Plasmabogens für die Behandlung von menschlichem Gewebe
DE102014003382A1 (de) Elektrochirurgische Verfahren und Systeme
CH694070A5 (de) Speisegerät für die Verwendung mit einem elektrochirurgischen Instrument und elektrochirurgisches Instrument enthaltend ein solches Speisegerät.
DE2504280A1 (de) Vorrichtung zum elektrischen gewebeschneiden in der chirurgie
WO1993003677A2 (de) Hochfrequenzchirurgiegenerator zum schneiden von geweben
WO2009080273A1 (de) Plasma-applikatoren für plasmachirurgische verfahren

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
OHW Rejection