DE2902971A1 - Hohle, wasserabsorbierende polyesterfaeden sowie verfahren zu deren herstellung - Google Patents

Hohle, wasserabsorbierende polyesterfaeden sowie verfahren zu deren herstellung

Info

Publication number
DE2902971A1
DE2902971A1 DE19792902971 DE2902971A DE2902971A1 DE 2902971 A1 DE2902971 A1 DE 2902971A1 DE 19792902971 DE19792902971 DE 19792902971 DE 2902971 A DE2902971 A DE 2902971A DE 2902971 A1 DE2902971 A1 DE 2902971A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
polyester
cavity
threads
formula
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792902971
Other languages
English (en)
Inventor
Wataru Funakoshi
Takatoshi Kuratsuji
Ehime Matsuyama
Kiyoshi Nawata
Masahiro Shiozaki
Togi Suzuki
Kiyokazu Tsunawaki
Osamu Wada
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Teijin Ltd
Original Assignee
Teijin Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Teijin Ltd filed Critical Teijin Ltd
Publication of DE2902971A1 publication Critical patent/DE2902971A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01FCHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
    • D01F6/00Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof
    • D01F6/88Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from mixtures of polycondensation products as major constituent with other polymers or low-molecular-weight compounds
    • D01F6/92Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from mixtures of polycondensation products as major constituent with other polymers or low-molecular-weight compounds of polyesters
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D5/00Formation of filaments, threads, or the like
    • D01D5/24Formation of filaments, threads, or the like with a hollow structure; Spinnerette packs therefor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/29Coated or structually defined flake, particle, cell, strand, strand portion, rod, filament, macroscopic fiber or mass thereof
    • Y10T428/2913Rod, strand, filament or fiber
    • Y10T428/2973Particular cross section
    • Y10T428/2975Tubular or cellular

Description

Λ W w 4. S? ' Ψ PATENTANWÄLTE IN
UO - 168 11, Minamihonmachi 1-chome
23. Januar 19 79 Higashi-ku, Osaka-shi
Osaka, Japan
Beschreibung
Hohle, wasserabsorbierende Polyesterfäden sowie Verfahren zu deren Herstellung
Die Erfindung betrifft hohle, wasserabsorbierende Polyesterfäden und ein Verfahren zu deren Herstellung.
Polyalkylen-Terephthalate sind aufgrund ihrer hervorragenden physikalischen und chemischen Eigenschaften in verschiedenen Harzindustrien in weitem Gebrauch. Polyester wird insbesondere bei der Herstellung von synthetischen Fäden oder Fasern verwendet, die ihrerseits in verschiedenen Anwendungsgebieten von hohem Nutzen sind. Da jedoch Polyester selbst stark hydrophob ist, sind auch die Polyesterfäden ihrerseits hydrophob und überhaupt nicht als Fäden mit wasser- und feuchtigkeitsabsorbierenden Eigenschaften geeignet.
Um Polyesterfäden zu erhalten, welche hydrophil sind, wurde versucht, die bekannten Polyesterfäden dadurch zu modifizieren, daß sie aus einer Mischung von Polyester mit einem PoIyalkylen-Glykol (US-Patentschrift 3 329 557 und britische Patentschrift 956 833) oder aus einer Mischung von Polyalkylen-Glykol mit einem Metallsalzderivat (US-Patent 3 6 82 846) hergestellt wurden. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß die hydrophilen Eigenschaften von sich hieraus ergebenden Polyesterfäden nicht nur unzureichend sind, sondern sich auch rasch verschlechterten, wenn die Polyesterfäden gewaschen
909831/0788
-9-
A 43 247 b
UO - 168 - 9 -
23. Januar 19 79
wurden. Zusätzlich wurde gefunden, daß die oben erwähnte Modifikation die sich ergebenden Polyesterfäden verschlechterte physikalische Eigenschaften aufweisen ließ, insbesondere verringerten Widerstand gegenüber photοchemisch wirksamen Strahlen sowie eine verschlechterte thermische Widerstandsfähigkeit.
Um die Nachteile der oben erwähnten Modifikation zu überwinden, wurde versucht, die modifizierten Polyesterfäden in einem heißen wässrigen Medium oder in einer heißen, wässrigen Alkalilösung so zu behandeln, daß sich faltenartige, dünne Konkavflächen auf den Oberflächen der Fäden bildeten. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß die behandelten Polyesterfäden noch immer in unzureichendem Maße wasser- und feuchtigkeitsabsorbierende Eigenschaften aufwiesen. Außerdem führte diese Behandlung zu einer Verschlechterung der physikalischen Eigenschaften, insbesondere der Zugfestigkeit, der sich ergebenden Polyesterfäden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, hohle Polyesterfäden mit hervorragenden, lang andauernden wasser- und feuchtigkeitsabsorbierenden Eigenschaften und zufriedenstellender Zugfestigkeit zu schaffen, und ein Verfahren zur Herstellung derartiger Fäden anzugeben, bei dem die anderen physikalischen Eigenschaften der Fäden nicht degradiert werden.
Diese Aufgabe wird, soweit es die Polyesterfäden angeht, durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 beschriebene Erfindung gelöst; vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Polyesterfäden sind in den Ansprüchen 2 bis 18 angegeben.
Soweit das Verfahren zur Herstellung der Polyesterfäden be-
909831/0786
2902371
A 43 247 b
UO - 168 - 10 -
23. Januar 19 79
troffen ist, wird die oben geschilderte Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 19 angegebene Erfindung gelöst; vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Ansprüchen 20 bis 30 angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen
Fig. 1 eine elektronenmikroskopische Aufnahme von Querschnitten durch hohle Polyesterfäden nach der vorliegenden Erfindung bei einer Vergrößerung von 3000;
Fig. 2 die elektronenmikroskopische Ansicht einer Umfangsfläehe eines erfindungsgemäßen, hohlen Polyesterfadens bei einer Vergrößerung von 3000;
Fig. 3 die elektronenmikroskopische Ansicht eines Querschnitts durch einen hohlen Polyesterfaden, der aus einer bekannten Polyesterzusammensetzung besteht, bei einer Vergrößerung von 3000;
Fig. 4 eine elektronenmikroskopische Ansicht einer Umfangsflache des hohlen Polyesterfadens, der in Fig. 3 gezeigt ist;
Fig. 5 die elektronenmikroskopische Ansicht eines Querschnittes durch einen hohlen Polyesterfaden, der aus einer weiteren bekannten Polyesterzusammensetzung besteht, bei einer Vergrößerung von 3000;
Fig. 6 die elektronenmikroskopische Ansicht einer ümfangsflache des hohlen Polyesterfadens, der in Fig. 5 ge-
909 8 31/0788
A 43 247 b
UO - 168 - 11 -
23. Januar 1979
zeigt ist, bei einer Vergrößerung von 3000;
Fig. 7 die elektronenmikroskopische Ansicht eines Querschnittes durch einen hohlen Polyesterfaden, der aus einer weiteren bekannten Polyesterzusammensetzung besteht, bei einer Vergrößerung von 3000;
Fig. 8 die elektronenmikroskopische Ansicht einer Umfangsfläche des hohlen Polyesterfadens, der in Fig. 7 gezeigt ist, bei einer Vergrößerung von 3000.
Die erfindungsgemäßen Polyesterfäden bestehen im wesentlichen aus einem Polyester, der zu mindestens 90 Mol-% aus sich wiederholenden Einheiten der Formel (I) besteht:
— COO (CH2 )„ Oj- (I)
2 )„
wobei €. eine ganze Zahl zwischen 2 und 6 darstellt. D.h. , die sich wiederholenden Einheiten der Formel (I) bestehen aus einer Terephthalsäurekomponente und einer Alkylen-Glykolkomponente mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen. Das Alkylenglykol kann aus den Verbindungen Äthylenglykol, Trimethylenglykol, Tetramethylenglykol, Pentamethylenglykol und Hexamethylenglykol gewählt werden. Das bevorzugte Alkylenglykol ist entweder Äthylenglykol oder Tetramethylenglykol. D.h., es wird vorgezogen, daß der Polyester entweder Polyathylen-Terephthalat oder Polybutylenterephthalat ist. Der Polyester kann mindestens eine difunktionale Karboxylsäurekomponente als zusätzliche Komponente zur Terephthalalsäurekomponente enthalten. Die difunktionale Karboxylsäure kann aus einer Verbindung der nachfolgenden Gruppe abgeleitet werden: aus den aromatischen Karboxy!säuren, beispielsweise aus Isophthal-
909831/0768
A 43 247 b
UO - 168 - 12 -
23. Januar 19 79
säure, Naphthalin-Dikarboxylsäure, Diphenyldikarboxylsäure , Diphenoxyäthan-Dikarboxylsäure,fi -Hydroxyäthoxy-Benzoesäure; den aliphatischen Karboxylsäuren, beispielsweise Sebazinsäure, Adipinsäure, und Oxalinsäure, den zykloaliphatischen Dikarboxylsäuren, beispielsweise 1,4-Zyklohexan-Dikarboxylsäure.
Der Polyester kann außerdem mindestens eine Diolkomponente als zusätzliche Komponente zur Alkylen-Glykolkomponente enthalten. Die Diolkomponente kann von aliphatischen, zykloaliphatischen und aromatischen Dio!verbindungen abgeleitet werden, beispielsweise von Zyklohexan-1,4-Dimethanol, Neopentyl-Glykol, Bisphenol A und Bisphenol S.
Der Polyester kann zusätzlich zu den sich wiederholenden Einheiten der Formel (I) mindestens eine zusätzliche Komponente der Formel (II) enthalten:
X-Z-Y (II)
SO3M
wobei X und Y ein Glied aus der Klasse darstellen, welche aus dem Wasserstoffatom und den Gruppen -OC-R, -C-OR,
O1 & -(CH2Jn-OH, -O(CH2)n- [0(CH2)Jm-0H und -C- [θ (CH2) n]m-0H bestehen. Hier stellt R entweder ein Wasserstoffatom oder ein niedriges Alkylradikal mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen dar, bzw., wenn entweder X oder Y ein Wasserstoffatom darstellt, stellt das andere eine der oben erwähnten Gruppen dar. Z stellt entweder einen aromatischen Kohlenwasserstoff oder einen aliphatischen Kohlenwasserstoff dar. η und m stel-
909831/0766
2902371
A 43 247 b
UO - 168 - 13 -
23. Januar 1979
len eine ganze Zahl dar und M stellt entweder ein Alkalimetall oder ein Erdalkalimetall dar.
Die zusätzliche Komponente der Formel (II) kann aus der Copolymer isationsverbindung abgeleitet werden, welche aus der Klasse der folgenden Verbindungen gewählt ist: Natrium-3,5-Di(Karbomethoxy)Benzolsulfonat, Kalium-3,5-Di(Karbomethoxy)Benzolsulfonat, Natrium-3,5-Di(Karboäthoxy)Benzolsulfonat, Kalium-3,5-Di(Karboäthoxy)Benzolsulfonat, Natrium-1,8-Di(Karbomethoxy)Naphthalin-3-Sulfonat, Kalium-1,8-Di(Karbomethoxy)-Naphthalin-3-Sulfonat, Natrium-2,6-Di(Karbomethoxy)Naphthalin-1 -SuIf onat, Kalium-2,6-Di(Karbomethoxy)Naphthalin-1-Sulfonat, Natrium-2,6-Di(Hydroxyäthoxy)Benzolsulfonat, Kalium-2,6-Di(Hydroxyäthoxy)Benzolsulfonat, Natrium-Phenolsulf onat und Lithium-Karbomethoxybenzolsulfonat.
Bei der zusätzlichen Komponente der Formel (II) wird bevorzugt, daß X und Y eine -COOR'-Gruppe darstellt, in welcher R' ein Glied aus der Gruppe Wasserstoff sowie Methyl- und Äthylradikale darstellt. Z stellt entweder ein Benzolradikal oder ein Naphthalinradikal dar. M stellt entweder ein Natrium oder ein Kaliumatom dar. In diesem Falle kann die bevorzugte zusätzliche Komponente von der Copolymerisationsverbindung abgeleitet werden, welche aus der Klasse der folgenden Verbindungen gewählt ist: Natrium-3,5-Di(Karbomethoxy)Benzolsulfonat, Natrium-3,5-Di(Karboäthoxy)Benzolsulfonat, Kalium-3,5-Di(Karbomethoxy)Benzolsulfonat, Kalium-3,5-Di(Karboäthoxy) Benzolsulf onat, Natrium-2,6-Di(Karbomethoxy)Naphthalin-1-Sulfonat, Natrium-2,6-Di(Karboäthoxy)Naphthalin-1-SuIfonat und Kalium-2,6-Di(Karbomethoxy)Naphthalin-1-SuIfonat.
Bei dem Polymerisationsverfahren zur Herstellung des PoIy-
909831/0766
A 43 247 b
UO - 168 - 14 -
23. Januar 1979
esters können die oben erwähnten Copolymerisationsverbindungen zur Polymerisationsmischung zugegeben werden, bevor die Polymerisation beginnt, oder in jeder Zwischenstufe vom Beginn bis zum Ende des Polymerisationsvorganges. Es wird jedoch bevorzugt, daß die Copolymerisationsverbindung in die Polymerisationsmischung vor dem Beginn des Polymerisationsvorganges zugegeben wird.
Weiter wird bei dem erfindungsgemäßen Polyester vorgezogen, daß die zusätzliche Komponente der Formel (II) in einer molaren Menge zwischen 0,01 und 10 %, vorzugsweise zwischen 0,5 und 6 %, im Polyester vorliegt.
Die zusätzliche Komponente der Formel (II) erhöht nicht nur die wasser- und feuchtigkeitsabsorbierende Eigenschaft der sich ergebenden, hohlen Polyesterfäden, sondern verbessert außerdem die Färbeigenschaften der Polyesterfäden.
Der Polyester kann außerdem eine weitere trifunktionale Komponente enthalten, solange das sich ergebende Kondensationsprodukt iiü wesentlichen thermoplastische Eigenschaft aufweist. Die trifunktionale Komponente kann aus Trimellitsäure, Glyzerin und Pentaerythrit gewählt werden. Außerdem kann der Polyester eine zusätzliche monofunktionale Komponente enthalten, solange das sich ergebende Kondensationsprodukt einen ausreichend hohen Polymerisationsgrad aufweist. Die monofunktionale Komponente kann beispielsweise Benzoesäure sein.
Der erfindungsgemäße Polyester kann nach jedem herkömmlichen Verfahren hergestellt werden.
Beispielsweise kann im Falle des Polyäthylen-Terephthalats,
909831/0786 _15_
2902371
A 43 247 b
UO - 168 - 15 -
23. Januar 1979
ein Terephthal-Äthylen-Glykolester oder ein niedrigeres Polymerisationsprodukt hiervon durch direkte Veresterung der Terephthalsäure mit Äthylenglykol oder.durch Esteraustausch eines niedrigen Alkylesters von Terephthalsäure, beispielsweise Dimethylterephthalat, mit Äthylenglykol, oder durch Reaktion von Terephthalsäure mit Äthylenoxid hergestellt werden. Der Ester oder dessen niedriges Polymerisationsprodukt wird dann unter reduziertem Druck bei angehobener Temperatur kondensiert, wobei ein Polyäthylenterephthalat mit dem gewünschten Polymerisationsgrad erhalten wird. Die oben erwähnten Reaktionen können in Anwesenheit von einem oder mehreren Gliedern der oben erwähnten zusätzlichen Verbindungen und weiterer zusätzlicher Verbindungen ausgeführt werden.
Jeder einzelne Polyesterfaden enthält mindestens einen Hohlraum, der entlang der Längsachse des Fadens verläuft. Bei der am stärksten bevorzugten Ausführungsform weist der Polyesterfaden einen einzigen Hohlraum auf, der sich im Mittelabschnitt des Fadens befindet und entlang der Längsachse des Fadens verläuft. Der Polyesterfaden kann jedoch auch zwei oder mehr, vorzugsweise zwei bis vier, Hohlräume enthalten. Das Querschnittsprofil des Polyesterfadens ist nicht auf eine bestimmte Form beschränkt. D.h., das Querschnittsprofil kann eine regelmäßige Form (rund) oder eine unregelmäßige Form, beispielsweise eine mehrflügelige Gestalt, aufweisen. Außerdem kann das Querschnittsprofil des Hohlraums entweder regelmäßig oder unregelmäßig sein. Bei einem bekannten Beispiel sind die Querschnittsprofile sowohl des Fadens als auch des Hohlraums kreisförmig. Bei einem anderen Beispiel weist der Faden ein dreiflügeliges Querschnittsprofil· und der Hohlraum ein rundes Querschnittsprofil auf. Bei einem weiteren
909831/0766
2902371
A 43 247 b
UO - 168 - 16 -
23. Januar 1979
Beispiel hat der Faden ein rundes Querschnittsprofil und der Hohlraum ein mehrflügeliges Querschnittsprofil. Bei einem weiteren Beispiel zeigen der Faden und der Hohlraum ähnliche oder unterschiedliche Querschnittsprofile.
Der Durchmesser des hohlen Polyesterfadens ist nicht auf einen besonderen oberen Grenzwert beschränkt.
Bei den erfindungsgemäßen hohlen Polyesterfäden entspricht vorzugsweise der gesamte Querschnitt des Hohlraums bzw. der Hohlräume in jedem einzelnen Faden 5 bis 50 %, vorzugsweise zwischen 10 und 30 % des gesamten Querschnittes des Fadens einschließlich des Hohlraumes bzw. der Hohlräume. Wenn der gesamte Querschnitt des Hohlraumes oder der Hohlräume größer als 50 % des Querschnittes des Fadens ist, weist der Anteil des Fadenkörpers, welcher jeden Hohlraum umgibt, eine sehr kleine Dicke auf. Dies führt dazu, daß die Herstellung des Fadens sehr schwierig ist. Außerdem führt ein kleiner Hohlraum mit einem Querschnitt, der weniger als 5 % des Querschnittes des Fadens entspricht, dazu, daß der sich ergebende Faden schlechte wasser- und feuchtigkeitsabsorbierende Eigenschaften aufweist.
Bei den erfindungsgemäßen hohlen Polyesterfäden ist es wichtig, daß in jedem einzelnen Fadenkörper eine Anzahl feiner Poren gleichmäßig verteilt sind und sich ungefähr parallel zur Längsachse des Fadens erstrecken. Außerdem ist es wichtig, daß Teile der feinen Poren miteinander so verbunden sind, daß der Hohlraum zur Außenseite des Fadens durch die feinen Poren hindurch verbunden ist. Wenn die feinen Poren lokal im Faden verteilt sind, ist es schwierig, den Hohlraum gleichförmig mit der Außenseite des Fadens durch die feinen Poren
909831/0766
UO - 168 - 17 -
23. Januar 1979
hindurch zu verbinden. Eine fehlende oder schlechte Verbindung zwischen dem Hohlraum und der Außenseite des Fadens führt dazu, daß der Faden schlechte wasser- und feuchtigkeitsabsorbierende Eigenschaften hat. Außerdem führt die lokale Verteilung der feinen Poren im Faden dazu, daß letzterer schlechtere mechanische Eigenschaften, beispielsweise eine verringerte Zugfestigkeit aufweist.
Der Polyesterfaden von Fig. 1 hat einen ringförmigen Querschnitt, bei dem ein Hohlraum von einem Ring umgeben ist. Der ringförmige Querschnitt des Fadens weist eine Anzahl feiner Poren auf, die gleichförmig über den ringförmigen Querschnitt des Fadens verteilt sind.
Aus Fig. 2 wird klar, daß eine Anzahl feiner Poren ungefähr parallel zur Längsachse des Fadens verläuft. Fig. 2 zeigt außerdem, daß einige der feinen Poren sehr feine Löcher aufweisen, über welche die Poren miteinander verbunden sind. Demzufolge kann der Hohlraum mit der Außenseite des Fadens über Abschnitte der feinen Poren verbunden werden. Vorzugsweise liegen die Durchmesser der feinen Poren im Bereich zwischen 0,001 und 5 Mikron, vorzugsweise zwischen 0,01 und 1 Mikron. Wenn die feinen Poren durchschnittlich einen Durchmesser haben, der kleiner als 0,001 Mikron ist, zeigen die hohlen PοIyesterfäden manchmal schlechte wasser- und feuchtigkeitsabsorbierende Eigenschaften. Außerdem kann ein Durchmesser über 5 Mikron manchmal dazu führen, daß die Polyesterfäden schlechte mechanische Stabilität aufweisen. Weiter wird bevorzugt, daß die Länge der feinen Poren im Bereich zwischen 0,01 und 200 Mikron, vorzugsweise zwischen 0,1 und 100 Mikron, liegt. Außerdem wird bevorzugt, daß die Gesamtsumme der Querschnitte der feinen Poren 0,01 bis 50 %, vorzugsweise
909831/07S6
-18-
A 43 247 b
UO - 168 -18-
23. Januar 1979
zwischen 0,1 und 30 % des Querschnittes des Fadens ausschließlich des Hohlraumes entspricht. Eine Gesamtsumme, die größer als 50 % ist, führt dazu, daß der Faden schlechte mechanische Stabilität aufweist; eine Gesamtsumme, die kleiner als 0,01 % ist, führt dazu, daß der Faden schlechte wasser- und feuchtigkeitsabsorbierende Eigenschaften aufweist.· üblicherweise und vorzugsweise haben hohle Polyesterfäden gemäß der vorliegenden Erfindung eine Zugfestigkeit von 2,0 g/d oder darüber.
Die hohlen Polyesterfäden nach der vorliegenden Erfindung können entweder in Form eines kontinuierlichen, mehrfadigen Garnes oder in Form von Stapelfasern vorliegen. Sie können zur Herstellung von gestrickten oder gewobenen Tüchern, nichtgewobenen Tüchern und Polstern verwendet werden. Demzufolge wird außerdem bevorzugt, daß jeder hohle Polyesterfaden ein Denier von 10 oder darunter (ein dtex von 11,1 oder darunter) besitzt. Tücher, die aus solchen hohlen Polyesterfäden hergestellt sind, können für Kleider oder für Filter verwendet werden. Jeder erfindungsgemäße hohle Polyesterfaden besitzt eine groue Anzahl feiner Poren, über welche der Hohlraum mit der Atmosphäre außerhalb des Fadens verbunden ist. D.h., jeder Polyesterfaden besitzt eine sehr große innere Oberfläche und eine große Anzahl von Kapillaren, welche Wasser oder Feuchtigkeit absorbieren. Dementsprechend haben die hohlen Polyesterfäden gemäß der vorliegenden Erfindung vorzugsweise eine Wasserabsorptionsrate von mindestens 120 Sekunden pro 0,04 ml Wasser. Dies wird mittels einer noch zu erläuternden Methode bestimmt. Außerdem wird bevorzugt, daß die hohlen Polyesterfäden gemäß der vorliegenden Erfindung eine Absorption von mindestens 50 % aufweisen, die nach einer weiteren unten .beschriebenen Methode bestimmt wird.
909831/0786
-19-
A 43 247 b
UO - 168 - 19 -
23. Januar 19 79
Die erfindungsgemäßen hohlen Polyesterfäden können beliebige, herkömmliche Additive enthalten, beispielsweise einen Katalysator, ein Anti-Entfärbungsmittel, ein thermostabilisierendes Mittel, ein optisches Aufhellungsmittel, ein entzündungshemmendes Mittel, ein Mattierungsmittel, Farbe, Pigment oder weitere inerte Additive, soweit diese Additive nicht dazu führen, daß die wasserabsorbierenden Eigenschaften der Fäden verschlechtert werden. Die hohlen Polyesterfäden können außerdem Restmengen eines porenbildenden Mittels enthalten, welches später erläutert wird.
Die hohlen Polyesterfäden können mit dem nachfolgenden Verfahren erzeugt werden. Bei diesem Verfahren wird eine geschmolzene Mischung eines Polyesters, der zu mindestens 90 Mol-% aus sich wiederholenden Einheiten der Formel (I) besteht:
£oc<§> COO(CH2)eO^ (I) ,
wobei 2. eine ganze Zahl zwischen 2 und 6 darstellt, sowie ein porenbildendes Mittel, welches aus mindestens einem organischen Sulfat der Formel (III) besteht:
R1SO3M1 (III) ,
worin R1 ein Glied aus der Gruppe darstellt, welche die Alkyl radikale mit 3 bis 30 Kohlenstoffatomen, die Ary!radikale mit 7 bis 40 Kohlenstoffatomen und die Alkylary!radikale mit 7 bis 40 Kohlenstoffatomen enthält, und wobei M' ein Glied aus der Gruppe darstellt, welche die Alkalimetalle und die Erdalkalimetalle enthält, zur Form eines hohlen Fadens extrudiert. Die sich ergebenden hohlen Fäden werden durch Abkühlen, verfestigt und dann aufgenommen. Der Extrusions-, Ver-
909831/0766
A 43 247 b 2302971
UO - 168 - 20 -
23. Januar 1979
festigungs- und AufnähmeVorgang kann gemäß jedem herkömmlichen Schmelzen-verspinnenden Verfahren ausgeführt werden, der zur Herstellung herkömmlicher hohler Polyesterfäden geeignet ist. Die aufgenommenen hohlen Polyesterfäden können mit jedem gewünschten Streckungsverhältnis nach jedem bekannten Streckungsverfahren, welches für herkömmliche Polyesterfäden geeignet ist, gestreckt werden. Während der Extrusion wird das porenbildende Mittel gleichförmig in der geschmolzenen Polyestermatrix verteilt. Die verteilten Teilchen des porenbildenden Mittels erstrecken sich ungefähr in Extrusionsrichtung. Als Nächstes werden während des Streckvorganges nicht nur die Polyestermatrix, sondern auch die verteilten Teilchen des porenbildenden Mittels entlang der Längsachse des Fadens gestreckt.
Die sich ergebenden hohlen Polyesterfäden werden einer Behandlung mit wässriger Alkalilösung ausgesetzt. Diese Alkalibehandlung führt dazu, daß mindestens ein Teil des porenbildenden Mittels, welches in den Fäden vorliegt, entfernt wird. Die Entfernung des porenbildenden Mittels resultiert in der Ausbildung einer Anzahl feiner Poren, die gleichförmig in dem Faden verteilt sind und sich ungefähr parallel zur Längsachse des Fadens erstrecken. Teile der derart gebildeten feinen Poren sind miteinander verbunden. Deshalb kann der Hohlraum im Faden durch die miteinander verbundenen feinen Poren mit der Atmosphäre außerhalb des Fadens verbunden werden.
Wenn in der organischen Sulfonatverbindung der Formel III R1 * ein Alkylradikal oder ein Alkylarylradikal darstellt, kann das Alkylradikal bzw. die Alkylgruppe in dem Alkylarylradikal entweder ein geradkettiges Radikal bzw. eine Gruppe oder ein verzweigtes Radikal bzw. eine verzweigte Gruppe sein.
909831/0766
A 43 247 b
UO - 168 - 21 -
23. Januar 19 79
Betrachtet man den Gesichtspunkt, die Kompatibilität der Polyestermatrix mit dem porenbildenden Mittel zu bewahren, ist es vorzuziehen, daß R' eine Alkylgruppe mit 3 bis 30 Kohlenstoffatomen ist. M1 kann aus den Alkalimetallen gewählt werden, beispielsweise Natrium, Kalium, Lithium, und aus den Erdalkalimetallen, beispielsweise Magnesium und Kalzium. Das bevorzugte Metall für M' ist Natrium oder Kalium. Das porenbildende Mittel kann entweder aus einer organischen Sulfonatverbindung alleine oder aus einer Mischung von zwei oder mehr unterschiedlichen organischen SuIfonatverbindungen bestehen.
Die organische Sulfonatverbindung, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, kann aus aliphatischen SuI-fonatverbindungen gewählt werden, beispielsweise Natriumstearinsulf onat, Natriumoktylsulfonat, Natriumdodezylsulfonat und Mischungen aus Natriumalkylsulfonaten mit einer durchschnittlichen Anzahl von 14 Kohlenstoffatomen, aromatischen SuIf onatverbindungen, beispielsweise Natrium-Naphthalin-Sulfonat, und Alkylarylsulfonatverbindungen, beispielsweise Natriumnonylbenzolsulfonat, Natriumdodezyibenzolsulfonat, Natriumoktadezylbenzolsulfonat, Natriumnonylnaphthalinsulfonat und Natriumdodezylbenzoldisulfonat.
In Verbindung mit dem porenbildenden Mittel der Polyesterfäden sei angemerkt, daß die Polyesterfäden auch dann derartig schlechte mechanische Stabilität aufweisen, daß die Fäden für die praktische Verwendung unbrauchbar sind, wenn ein PoIyalkylenglykol als porenbildendes Mittel verwendet wird und die sich ergebenden PoIyesterfäden mit wässriger Alkalilösung so weit behandelt werden, daß die alkalibehandelten Polyesterfäden wasserabsorbierende Eigenschaften aufweisen. Wenn
909831 /0768
-22-
UO - 168 - 22 -
23. Januar 1979
weiter die Alkalibehandlung bis zu dem Ausmaß geführt wird, daß die sich ergebenden Fäden eine zur praktischen Verwendung ausreichende mechanische Stabilität aufweisen, besitzen die Fäden eine derartig schlechte wasserabsorbierende Eigenschaft, daß diese Fäden die Aufgabe der vorliegenden Erfindung nicht lösen. Demzufolge sollte das erfindungsgemäße porenbildende Mittel kein Polyalkylenglykol enthalten.
Bei der Herstellung der Mischung aus dem Polyester und dem porenbildenden Mittel wird bevorzugt, daß die Menge des porenbildenden Mittels im Bereich zwischen 0,01 und 40 %, vorzugsweise zwischen 0,1 und 30 %, basierend auf dem Gewicht des Polyesters, liegt. Eine Menge an porenbildendem Mittel unterhalb von 0,01 % führt manchmal dazu, daß die hohlen Polyesterfäden schlechte wasserabsorbierende Eigenschaften aufweisen. Eine Menge an porenbildendem Mittel über 40 % führt manchmal zu Schwierigkeiten bei der gleichförmigen Vermischung des Polyesters mit dem porenbildenden Mittel und bei dem Schmelzen-verspinnenden Vorgang der geschmolzenen Mischung.
Üblicherweise wird bevorzugt, daß das porenbildende Mittel in den Tclyester vor dem Schmelzen-verspinnenden Vorgang eingemischt wird. Beispielsweise kann der Polyester aus den Komponentenmonome r en in Anwesenheit des porenbildenden Mittels hergestellt werden. D.h., das porenbildende Mittel kann entweder in die estererzeugende Mischung oder in die Kondensationsmischung zugegeben werden. Es ist jedoch auch möglich, das porenbildende Mittel in den Polyester unter Verwendung eines Extruders einzumischen und die Mischung einem weiteren Extruder zur Ausführung des Schmelzen-verspinnenden Vorganges zu überlassen. Weiter ist es möglich, das porenbildende Mittel direkt mit dem Polyester in einem Extruder für den Schmel-
909831/0766
BAD ORIGINAL
A 43 247 b
UO - 168 - 23 -
23. Januar 1979
zen-verspinnenden Vorgang zu mischen.
Die geschmolzene Mischung wird durch ein Spinnorgan extrudiert, welches mehrere Spinnöffnungen aufweist, die zur Ausbildung der hohlen Fäden geeignet sind. Üblicherweise besitzt die Spinnöffnung, durch welche die geschmolzene Mischung extrudiert wird, Hufeisenform.
Das porenbildende Mittel, welches in den hohlen Polyesterfäden enthalten ist, kann unter Verwendung wässriger Alkalilösungen entfernt werden, welche das porenbildende Mittel lösen. Der EntfernungsVorgang kann an den hohlen Polyesterfäden erfolgen, bevor oder nachdem die Fäden zu einem gewobenen oder gestrickten Tuch oder zu einem Polster umgewandelt sind. Es wird jedoch bevorzugt, daß der Entfernungsvorgang dadurch ausgeführt wird, daß die hohlen Polyesterfäden mit der wässrigen Alkalilösung bei höherer Temperatur behandelt werden. Diese Alkalibehandlung löst nicht nur das porenbildende Mittel schnell auf, sondern löst auch einen Teil der Polyestermatrix von den Fäden weg. Hierdurch wird eine Anzahl von Poren in den Fäden erzeugt. Das Alkali kann aus der Gruppe gewählt werden, welche Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Tetramethylammoniumhydroxid, Natriumkarbonat und Kaliumkarbonat enthält. Eine bevorzugte wässrige Alkalilösung sollte mindestens ein Glied aus der Gruppe enthalten, welche Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid enthält.
Die Konzentration des Alkalis in der wässrigen Alkalilösung wird nach dem Typ der Alkaliverbindung, die verwendet wird, eingestellt, sowie nach dem Verfahren, welches zur Anwendung der wässrigen Alkalilösung an den hohlen Polyesterfäden Verwendung findet, üblicherweise und vorzugsweise liegt
90 9831/0766
A 43 247 b
UO - 168 -2A-
23. Januar 1979
die Konzentration des Alkalis in der wässrigen Alkalilösung im Bereich zwischen 0,5 und 50 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 0,5 und 25 Gew.-%. Außerdem wird bevorzugt, daß die Alkalibehandlung bei einer Temperatur zwischen 60 und 130° C, vorzugsweise zwischen 60 und 100° C, eine Minute bis 4 Stunden lang durchgeführt wird.
Das porenbildende Mittel in den hohlen Polyesterfäden kann entweder vollständig oder teilweise, bezogen auf die Menge des in den Fäden vorliegenden porenbildenden Mittels, entfernt werden, bis zu dem erwünschten Wert der wasserabsorbierenden Eigenschaften, die von den sich ergebenden Fäden gezeigt werden. Vorzugsweise werden jedoch mindestens 10 Gew.-5 der Menge des porenbildenden Mittels, welches in den hohlen Polyesterfäden enthalten ist, aus den Fäden entfernt. Die Entfernung des porenbildenden Mittels führt zur Ausbildung feiner Poren, die gleichförmig in jedem Faden verteilt sind und sich ungefähr parallel zur Längsachse von jedem Faden erstrecken. Mindestens einige Abschnitte der feinen Poren sind miteinander so verbunden, daß jeder Hohlraum mit der Atmosphäre außerhalb des Fadens über die feinen Poren verbunden ist. Diese feinen Poren fördern die wasser- und feuchtigkeitsabsorbierenden Eigenschaften der hohlen Polyesterfäden in sehr wirksamer Weise.
Die Alkalibehandlung führt außerdem dazu, daß der Polyester selbst in der wässrigen Alkalilösung teilweise aufgelöst wird. D.h., die Alkalibehandlung resultiert vorzugsweise in einer Verringerung von zwischen 4 und 30 %, noch stärker bevorzugt zwischen 7 und 20 % des Gewichts der hohlen Polyesterfäden. Diese teilweise Entfernung des Polyesters aus den hohlen Polyesterfäden bewirkt eine Erweichung und
90 98 31/0766
UO - 168 - 25 -
23. Januar 1979
Glättung des Griffs der hohlen Polyesterfäden. Die alkalibehandelten hohlen Polyesterfäden zeigen einen seidenähnlichen Griff und ein seidenähnliches Aussehen.
Die vorliegende Erfindung wird weiter anhand der folgenden Beispiele erläutert. In den Beispielen sind alle Teile und Prozentsätze auf das Gewicht bezogen, soweit nichts anderes angegeben ist.
Die Wasserabsorptionsrate der hohlen Polyesterfäden nach der vorliegenden Erfindung und ihre Beständigkeit wurden entsprechend dem folgenden Verfahren (JIS-L1O18) bestimmt.
Ein gestricktes Fadentuch mit einem Gewicht von 50 bis 200 g/m wurde aus den hohlen Polyesterfäden hergestellt. 0,04 ml Wasser wurden von einer Stelle 1 cm über einer horizontalen Fläche des gestrickten Tuches auf die horizontale Fläche fallengelassen; dann konnte es in das gestrickte Tuch eindringen. Die Zeit, in Sekunden gemessen, zwischen dem Auffallen des Wassers bis zu einem Zustand, in dem das Wasser vollständig in das gestrickte Tuch eingedrungen war, so daß keine Reflexion sichtbaren Lichtes von dem Wasser an der horizontalen Fläche des gestrickten Tuches beobachtet werden konnte, wurde gemessen. Die Wasserabsorptionsrate der Fäden wird in der gemessenen Zeit, d.h. in Sekunden pro 0,04 ml Wasser, ausgedrückt.
Die Beständigkeit der Wasserabsorptionsrate der hohlen Polyesterfäden wurde dadurch bestimmt, daß die Wasserabsorptionsrate der hohlen Polyesterfäden, die noch nicht gewaschen worden waren, mit der Geschwindigkeit solcher Fäden verglichen wurde,· die in einer wässrigen Lösung von 0,3 Gew.-% eines
909831/0766
UO -168 -26-
23. Januar 1979
Detergents, welches aus einer anionischen, seifenlosen Seife besteht, bei einer Temperatur von 40° C 30 Minuten lang gewaschen wurde, wobei eine elektrische Haushaltwaschmaschine verwendet wurde. Der Waschvorgang wurde einmal oder mehrfach, beispielsweise zehnmal ausgeführt.
Der Prozentsatz der Wasserabsorption der hohlen Polyesterfäden wurde unter Verwendung des folgenden Verfahrens bestimmt.
Eine Masse der hohlen Polyesterfäden, beispielsweise gestricktes oder gewobenes Tuch, wurde bei Zimmertemperatur 24 Stunden lang vollständig gestrocknet. Das Trockengewicht (W1) der Masse wurde gemessen. Die trockene Fadenmasse wurde in Wasser bei Zimmertemperatur mindestens 30 Minuten lang eingetaucht. Die wasserdurchnäßte Fadenmasse wurde zentrifugiert, wobei eine Zentrifuge mit einem drehbaren Zylinderkorb verwendet wurde, der einen Durchmesser von 17 cm besitzt. Dies geschah bei einer Drehzahl von 1730 Umdrehungen pro Minute 5 Minuten lang. Das Gewicht (W~) der zentrifugierten Fadenmasse wurde gemessen. Der Prozentsatz der Wasserabsorption ui-o. Fadenmasse wurde entsprechend der folgenden Gleichung errechnet:
W2 - W-
Wasserabsorption (%) = —— χ 100
W1
Die Gewichtsverringerung der hohlen Polyesterfäden, die durch die Alkalibehandlung hervorgerufen wurde, wurde unter Verwendung des folgenden Verfahrens bestimmt.
Eine Masse von hohlen Polyesterfäden wurde vollständig bei einer Temperatur von 110 C mindestens 60 Minuten lang getrocknet. Das Trockengewicht (W1) der Fadenmasse wurde ge-
BAD ORIGINAL 909831/0766
-27-
A 43 247 b
UO - 168 - 27 -
23. Januar 19 79
messen. Die getrocknete Fadenmasse wurde einer Alkalibehandlung ausgesetzt, gründlich mit Wasser gewaschen und bei derselben Drehzahl, wie oben erwähnt, 5 Minuten lang zentrifugiert. Die alkalibehandelte Fadenmasse wurde unter Verwendung derselben Methode, wie oben beschrieben, vollständig getrocknet. Das Trockengewicht (W.,) der alkalibehandelten Fadenmasse wurde gemessen. Die Gewichtsverringerung wurde entsprechend der folgenden Gleichung errechnet:
W. - W3
Verringerung (%) = —— χ 100
W1
Beispiel 1
Ein Glaskolben mit einer Rektifikationssäule wurde mit 197 Teilen Dimethylterephthalat, 124 Teilen Äthylenglykol und 0,118 Teilen Kalziumazetat-Monohydrat beschickt. Die Mischung der oben erwähnten Verbindungen wurde einem Esteraustauschverfahren entsprechend herkömmlichen Methoden unterworfen. Die theoretische Ausbeute an Methylalkohol wurde von der Reaktionsmischung abdestilliert. Danach wurde das Reaktionsprodukt in einen Polymerisationskolben eingebracht, der eine Rektifikationssäule aufwies. 0,112 Teile von Trimethylphosphat als Stabilisator und 0,079 Teile Antimonoxid als Polymerisationskatalysator wurden dem Reaktionsprodukt zugegeben. Die Mischung wurde einem Polymerisationsprozeß bei einer Temperatur von 280° C 30 Minuten lang bei Umgebungsdruck ausgesetzt; danach bei reduziertem Druck von 30 mmHg 15 Minuten lang. Danach ließ man den Druck des Polymerisationssystems auf Umgebungsdruck zurückkehren. 10 Teile einer Mischung aus Natriumalkylsulfonaten, bei denen die Alkylgruppe 8 bis 20 Kohlenstoffatomen besitzt und bei denen die Durchschnittszahl der Kohlenstoffatome in den Alky!gruppen ungefähr 14 ist, wurden zur Polymerisationsmischung zugege-
909831/07S6
A 43 247 b
UO -168 - 28 -
23. Januar 19 79
ben. Danach wurde die Polymerxsationsmischung einem zusätzlichen Reaktionsvorgang 80 Minuten lang ausgesetzt, bei dem der Polymerisationsdruck allmählich zu einem Enddruck von 0,32 mmHg reduziert wurde, wobei die Mischung dauernd gerührt wurde.
Der sich ergebende Polyester in einer Menge von ungefähr 200 Teilen hatte eine Grenzviskositätszahl von 0,622. Der Polyester wurde pelletisiert und getrocknet, wobei ein herkömmlicher Pelletisierer und Trockner verwendet wurde.
Die trockenen Polyester-Pellets wurden einem herkömmlichen Schmelzen-verspinnenden Verfahren ausgesetzt, wobei jede Spinnöffnung hufeisenförmig mit einer Breite von 0,05 mm und einem Durchmesser von 0,6 mm war. Ein ungezogenes, hohles Polyester-mehrfädiges Garn mit einer Garnnummer von 300 Denier/36 Fäden wurde erhalten. In jedem einzelnen Faden verlief ein einziger Hohlraum entlang der Längsachse. Das Verhältnis des Außendurchmessers des Fadens zum Durchmesser des Hohlraums war 2:1. Das Verhältnis des Querschnittes des Hohlraums zum gesamten Querschnitt des Fadens einschließlich des Hohlraumes war 25 %. Das ungestreckte Fadengarn wurde bei einem Streckverhältnis von 4,2 unter Verwendung eines herkömmlichen Streckapparats gestreckt. Das sich ergebende, gezogene Fadengarn hatte eine Garnnummer von 71 Denier/ 36 Fäden.
Das mehrfadige Garn wurde in ein gestricktes Tuch umgewandelt. Das gestrickte Tuch wurde ausgewaschen und danach entsprechend herkömmlicher Verfahren getrocknet.
Das getrocknete, gestrickte Tuch wurde mit einer wässrigen
909831/0766
A 43 247 b
UO - 168 - 29 -
23. Januar 19 79
Lösung aus 0,5 % Natriumhydroxid bei deren Siedepunkt 60 Minuten lang behandelt, wobei sich zahlreiche feine Poren ergaben, die gleichmäßig in jedem Faden verteilt waren. Jeder einzelne Faden in dem alkalibehandelten gestrickten Tuch hatte ein Querschnittsprofil, wie in Fig. 1 gezeigt, und eine Umfangsflache, wie in Fig. 2 gezeigt.
Die Eigenschaften der alkalibehandelten hohlen Polyesterfäden sind in Tafel 1 gezeigt.
Beispiele 2 bis 4
Bei den Beispielen 2 bis 4 wurden dieselben Vorgänge, wie in Beispiel 1 erwähnt, ausgeführt, mit der Ausnahme, daß die Menge der verwendeten Natrium-Alkylsulfonat-Mischung 2,5 % betrug und die Alkalibehandlung bei der Siedetemperatur der Alkalilösung eine Zeitdauer durchgeführt wurde, die in Tafel 1 gezeigt ist. Die Ergebnisse sind ebenfalls in Tafel 1 angegeben.
Beispiel 5
Dieselben Verfahren zur Herstellung des Polyäthylen-Terephthalats, wie sie bei Beispiel 1 erwähnt wurden, wurden mit der Ausnahme ausgeführt, daß die Mischung der Natrium-Alkylsulfonate nicht der Polymerisationsmischung zugegeben wurde und das sich ergebende Polyäthylen-Torephthalat eine Grenzviskos itäts zahl von 0,6 4 besaß.
100 Teile des Polyäthylenterophthalats und 3 Teile derselben Mischung aus Natrium-ALk.yL»ulf onaten, wie bei Beispiel 1 erwähntj wurden zusaiiimenqornirjcht, wobei ein Schrauben-Schmelzenextruder verwendet wurde. Dies geschah bei einer Temperatur von 200° C. Die extrudierte, geschmolzene Mischung wurde
909831 /0768
UO - 168 - 30 -
23. Januar 1979
pelletisiert. Die sich ergebenden Pellets wurden demselben schmelzen-verspinnenden Verfahren und Streckprozeß ausgesetzt, wie bei Beispiel 1 beschrieben. Ein hohles, mehrfadiges Polyestergarn mit einer Garnnummer von 69 Denier/3 6 Fäden wurde erhalten. Das mehrfadige Garn wurde in ein gestricktes Tuch umgewandelt und danach mit wässriger Lösung von 0,5 %igem Natriumhydroxid bei deren Siedetemperatur 60 Minuten lang behandelt. Die Ergebnisse sind in Tafel 1 gezeigt.
Vergleichsbeispiel 1
Dieselben Verfahren>wie bei Beispiel 1 erwähnt; wurden ausgeführt, mit der Ausnahme, daß das gestrickte Tuch keiner Alkalibehandlung ausgesetzt wurde. Die Ergebnisse sind in Tafel 1 gezeigt.
Vergleichsbeispiel· 2
Dieselben Verfahren, wie bei Beispiel 2 erwähnt; wurden ausgeführt, mit der Ausnahme, daß das gestrickte Tuch keiner Alkalibehandlung ausgesetzt wurde. Die Ergebnisse sind in Tafel 1 gezeigt.
Vergleichsbeispiel· 3
Dieseiben Verfahren,wie bei Beispiel· 5 erwähnt; wurden ausgeführt, mit der Ausnahme, daß das gestrickte Tuch keiner Aika- ^behandiung ausgesetzt wurde. Die Ergebnisse sind in Tafel· 1 gezeigt.
909831/0786 -31-
Tafel
Gehalt an Alkali-
porenbil- Behand-
dendem lungs-
Beispiel Mittel zeit
No. (%) (min)
Beispiel 5
1 2.5
2
CD 2.5
O 3
CO 2.5
OO 4
OJ 3
♦v^ 5
O
-J Ver
gleichs-
or> beispiel 5
1 2.5
2 3
3
Gewichtsverringe rung infolge der Alkalibehandlung
Wasserabsorptionsrate (see)
vor dem
Was chen
nach einer
Wäsche
nach zehn
Wäschen
Wasserabsorp
tion
60 30 60 180 60
12
18
3 5 4 3 7
3
6
4
3
7
120
80
95
110
105
Zugfestig
keit
(g/d)
3.22
3.64
3.51
2.78
3.59
Grenzstrek- kung
25.6 28.7 28.4 26.8 27.4
6 190 600< 33 4. 13 26. 8 290297
7 250 600 < 33 4. 18 24. 7
5 3 20 600 < 33 4. 09 29. 6
UO - 168 - 32 -
23. Januar 19 79
Beispiele 6 und 7
Bei den Beispielen 6 und 7 wurden dieselben Verfahren, wie bei Beispiel 1 erwähnt, ausgeführt, mit der Ausnahme, daß die Menge der verwendeten Natrium-Alkylsulfonat-Mischung 2 Teile (1 %) betrug, die Konzentration des Natriumhydroxids in der wässrigen Alkalilösung 1 % war und die Alkalibehandlung über die Zeitdauern hinweg geführt wurde, die in Tafel 2 erwähnt sind. Die Ergebnisse sind in Tafel 2 gezeigt.
Beispiele 8 und 9
Bei den Beispielen 8 und 9 wurden Verfahren ausgeführt, die mit den in Beispiel 1 erwähnten identisch sind, mit der Ausnahme, daß 4 Teile (2 %) von Natrium-Dodekyl-Benzolsulfonat anstelle von 10 Teilen (5 %) Natrium-Alkylsulfonat-Mischung verwendet wurden, daß die Konzentration des Natriumhydroxids in der wässrigen Alkalilösung 1 % betrug und die Alkalibehandlung über die Zeitdauern hinweg geführt wurde, die in Tafel 2 gezeigt sind. Die Ergebnisse sind in Tafel 2 gezeigt.
Vergleichsbeispiel 4
Verfahren, die den in Beispiel 1 erwähnten identisch waren, wurden ausgeführt, mit der Ausnahme, daß jede Spinnöffnung ein kreisförmiges Querschnittsprofil mit einem Durchmesser von 0,3 mm besaß. Das sich ergebende, mehrfadige Polyestergarn hatte eine Garnnummer von 75 Denier/3 6 Fäden; jeder einzelne Faden hatte ein kreisförmiges Querschnittsprofil. Das gestrickte Tuch, welches aus diesem mehrfadigen Garn hergestellt wurde, wurde mit herkömmlichen Wasch- und Trockenverfahren ausgewaschen und getrocknet, danach mit einer wässrigen Alkalilösung von 0,5 % Natriumhydroxid bei deren Siedepunkt 180 Minuten lang behandelt. Die Ergebnisse sind in Tafel 2 gezeigt.
909831/0766
-33-
2902271
A 43 247 b
UO - 168 - 33 -
23. Januar 1979
Vergleichsbeispiele 5,6 und 7
Bei den Vergleichsbeispielen 5, 6 und 7 wurden Verfahren ausgeführt, die mit den in Beispiel 1 erwähnten identisch sind, mit der Ausnahme, daß 10 Teile (5 %) der Natrium-Alkylsulfonatmischung durch eine Mischung aus 2 Teilen der Natrium-Alkylsulfonatmischung und 10 Teilen Polyäthylenglykol im Vergleichsbeispiel 5, einer Mischung von 4 Teilen der Natrium-Alkylsulfonat-Mischung und 8 Teilen Polyäthylenglykol im Vergleichsbeispiel 6, und 12 Teilen Polyäthylenglykol im Vergleichsbeispiel 7 ersetzt wurden. Das sich ergebende, mehrfadige Polyestergarn hatte eine Garnnummer von 71 Denier/36 Fäden. Die Ergebnisse sind in Tafel 2 gezeigt.
Die elektronenmikroskopischen Ansichten des Querschnittsprofils und der Umfangsflache der hohlen Polyesterfäden nach den Vergleichsbeispielen 5, 6 und 7 sind in den Figuren 3 und 4, 5 und 6 sowie 7 und 8 gezeigt.
Beispiel 10
Polymerisationsverfahren, die mit den in Beispiel 1 erwähnten identisch sind, wurden ausgeführt, mit der Ausnahme, daß 180 Teile 1,4-Butan-Diol anstelle von 124 Teilen Äthylenglykol verwendet wurden. 0,1 Teile Titan-Tetrabutoxid wur- r\f-iU Ί-:Γ ;'<:aktionsmischung zugegeben. Kein Kalziumazetat, 7 r i."f:*-.'./ 1 phosphat oder Antimonoxid wurde verwendet. Die Po- .■/:■(·.ci-iotion wurde bei einer Temperatur von 245° C ausge- V*:.f.. Lio Natrium-Alkylsulfonat-Mischung wurde in einer Men- '!/.; von 4,5 Teilen (2 %) verwendet. Das sich ergebende Polybutylenterephthalat hatte eine Grenzviskositätszahl von 1,04.
Derselbe Pelletisierungsprozeß, schmelzen-verspinnende Prozeß und Streckprozeß, wie in Beispiel 1 erwähnt, wurden aus-
BAD ORIGINAL 909831 /0766
A 43 247 b 2902871
UO - 168 - 34 -
23. Januar 19 79
geführt, mit der Ausnahme, daß das Streckverhältnis 4,0 betrug und das sich ergebende, gestreckte mehrfadige Garn eine Garnnummer von 71 Denier/36 Fäden besaß. Das mehrfadige Garn wurde in ein gestricktes Tuch umgewandelt; das Tuch wurde ausgewaschen und getrocknet, wobei dieselben Verfahren, wie in Beispiel 1 erwähnt, verwendet wurden. Das gestrickte Tuch wurde dann mit einer wässrigen Lösung von 2 % Natriumhydroxid bei deren Siedetemperatur 240 Minuten lang alkalibehandelt. Die Ergebnisse sind in Tafel 2 gezeigt.
909831/0786
Tafel
Porenbildendes Mittel Alkalibehandlung Wasserabsorptions-
Beispiel Art Menge Konzen- Zeit Ge-
tration wichts- Vor Nach Nach absorp
von verrin- dem einer zehn tion
NaOH gerung Wa- Wäsche Wä-
(min) (%)
sehen
sehen
Wasser- Zugfe- Grenz- Quer-
stig- strek- schnittskeit kung profil
(g/d)
Beispiel
. Na-Alkylsulfo- 1
nat-Mischung
σ» Vergleichsbeispiel
4
Na-Dodezyl- 2
Benzol-Sulfonat
Na-Alkylsulfo- 2 nat-Mischung
Na-Alkylsulfo- 5 nat-Mischung
Na-Alkylsulfo- 1 nat-Mischung Polyäthylen- 5 Glykol
Na-Alkylsulfo- 2 nat-Mischung Polyäthylen- 4 Glykol
Polyäthylen- 6 Glykol
1 1
1 2
0.5
0.5
0.5
0.5
70
120
140
200
240
180
90
75
60
2 4 5 85 3.84 26.5 hohl
rund
2 3 4 100 3.25 24.9 ditto
2 4 4 90 3.84 26.7 ditto
2 3 3 105 3.01 27.2 ditto
3 6 8 88 3.30 27.0 ditto
60 600/. 60O^ 81
1.34 25.0 massiv rund
150 315
62
1.94 26.5
15 140 300 60 1 .65 24 .0
22 150 600< 58 1 .69 23 .8
hohl rund (Fig.3)
£-3
CC
hohl rund (Fig.5)
hohl rund (Fig.7)
UO - 168 - 36 -
23. Januar 19 79
Beispiel 11
Ein Glaskolben mit einer Rektifikationssäule wurde mit einer Polymerisationsmischung beschickt, die aus 194 Teilen Dimethylterephthalat, 124 Teilen Äthylenglykol, 14,8 Teilen (5 Molar-%) Natrium-3 ,5-Di(Karbomethoxy)Benzol-Sulfonat, 0,049 Teilen Mangan-Azetat-Tetrahydrat und 0,128 Teilen Natrium-Azetat-Trihydrat bestand. Die Polymerisationsmischung wurde einem Esteraustauschverfahren unterworfen. Nachdem eine theoretische Menge Methylalkohol von der Polymerisationsmischung abdestilliert wurde, wurde das Reaktionsprodukt in einem Polymerisationskolben mit einer Rektifikationssäule gebracht und danach mit 0,029 Teilen normaler Phosphorsäure und 0,079 Teilen Antimon-Trioxid als Polymerisationskatalysator vermischt. Die Mischung wurde einem Polymerisationsprozeß bei einer Temperatur von 280° C unter Umgebungsdruck 30 Minuten lang ausgesetzt, unter einem reduzierten Druck von 30 mmHg 15 Minuten lang und danach unter einem reduzierten Druck von 0,35 mmHg 20 Minuten lang. Danach ließ man den Druck des Polymerisationssystemes auf Umgebungsdruck zurückkehren; dann wurden 5,76 Teile (2,8 %) derselben Natrium-Alkylsulfonat-Mischung, wie in Beispiel 1 erwähnt, dem System zugegeben. Der Druck des Polymerisationssystemes wurde allmählich reduziert, wobei gerührt wurde. Danach wurde ein reduzierter Druck von 0,30 mmHg bei einer Temperatur von 2 80° C 20 Minuten lang zum Abschluß der Polymerisationsreaktion aufrechterhalten.
Danach wurden dieselben Verfahren, wie in Beispiel 1 erwähnt, wiederholt, wobei das nach dem oben beschriebenen Verfahren erhaltene Polymer verwendet wurde. Ein mehrfadiges Garn mit einer Garnnummer von 75 Denier/3 6 Fäden wurde erhalten. Der einzelne hohle Faden hatte eine Zugfestigkeit von 4,0 g/d und eine GrenzStreckung von 22,5 %. Der Querschnitt des Hohl-
Q 0 9 8 ^ 1 /0768 -37-
A 43 247 b
UO - 168 - 37 -
23. Januar 1979
raumes entsprach 30 % des gesamten Querschnittes des Fadens einschließlich des Hohlraums.
Die Alkalibehandlung wurde ausgeführt, wobei eine wässrige Lösung von 0,5 % Natriumhydroxid bei einer Temperatur von 100° C 30 Minuten lang verwendet wurde.
Die Ergebnisse sind in Tafel 3 gezeigt.
Beispiel 12
Dieselben Verfahren, wie in Beispiel 11 erwähnt, wurden ausgeführt, mit der Ausnahme, daß die Alkalibehandlung 60 Minuten lang geführt wurde.
Die Ergebnisse sind in Tafel 3 gezeigt.
Tafel 3
Wasserabsorptionsrate (see)
Nach einer Nach zehn
Wäsche Wäschen
Wasserabsorption (%) Nach zehn
Wäschen
Beispiel
No.
Vor dem
Waschen
7 2
2 1
Vor dem
Was chen
120
130
11
12
4
2
117
131
909831 /0766

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    j 1./Hohler, wasserabsorbierender Polyesterfaden, dadurch gekennzeichnet, daß er im wesentlichen aus einem Polyester besteht, der zu mindestens 90 Mol-% aus sich wiederholenden Einheiten der Formel (I) besteht:
    \0C <Q> COO(CH2) t Oj- (I)
    wobei € eine ganze Zahl zwischen 2 und 6 darstellt, und wobei jeder einzelne Faden mindestens einen Hohlraum aufweist, der entlang der Längsachse des Fadens verläuft, sowie eine Anzahl feiner Poren, die gleichmäßig über den gesamten Faden hinweg verteilt sind und sich im wesentlichen parallel zur Längsachse des Fadens erstrecken, und wobei der Hohlraum mit der Außenseite des Fadens zumindest über diejenigen Teile der feinen Poren verbunden ist , die miteinander verbunden sind.
    2. Polyesterfaden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder einzelne Faden einen Hohlraum besitzt, der im Mittelabschnitt des Fadens angeordnet ist.
    3. Polyesterfaden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyester ein Polyäthylen-Terephthalat ist.
    4. Polyesterfaden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyester Polybutylenterephthalat ist.
    909831/0766
    2902S71
    A 43 247 b
    UO - 168 - 2 -
    23. Januar 1979
    5. Polyesterfaden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyester zusätzlich zu den sich wiederholenden Einheiten der Formel (I) mindestens eine zusätzliche Komponente der Formel (II) enthält:
    SO3M,
    wobei X und Y ein Glied aus der Klasse darstellt, welche aus einem Wasserstoffatom und den Gruppen
    — OC R , — C-—OR , (CH2^n^ 0H '
    —0 (CH2)- [θ (CH2)J [0(CH
    OH
    und C O(CH„) OH
    besteht, wobei R entweder ein Wasserstoffatom oder ein niedriges Alkylradikal mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellt, wenn entweder X oder Y ein Wasserstoff darstellt, und das andere jeweils ein anderes Atom als Wasserstoff darstellt; wobei Z entweder einen aromatischen Kohlenwasserstoff oder einen aliphatischen Kohlenwasserstoff darstellt; wobei η und m eine ganze Zahl darstellen und M entweder ein Alkalimetall oder ein Erdalkalimetall darstellt.
    6. Polyesterfaden nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Formel (II) X und Y eine Gruppe - COOR' darstellt, wobei R' ein Glied aus der Gruppe darstellt, welche
    909831/0766 -3-
    A 43 247 b
    UO - 168 - 3 -
    23. Januar 1979
    aus einem Wasserstoffatom und Methyl- und Äthylradikalen besteht; wobei Z entweder ein Benzolradikal oder ein
    Naphthalinradikal darstellt; und wobei M entweder ein
    Natrium oder ein Kaliumatom darstellt.
    7. Polyesterfaden nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Komponente der Formel (II) in einer molaren Menge von 10 % oder darunter vorliegt.
    8. Polyesterfaden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Querschnitt des Hohlraumes in jedem einzelnen Faden 5 bis 50 % des gesamten Querschnittes des Fadens einschließlich des Hohlraumes entspricht.
    9. Polyesterfaden nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Querschnitt des Hohlraumes in dem Faden 10 bis 30 % des gesamten Querschnittes des Fadens einschließlich des Hohlraumes entspricht.
    10. Polyesterfaden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Poren im Bereich zwischen 0,001 und 5 Mikron liegt.
    11. Polyesterfaden nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser der Poren im Bereich zwischen 0,01
    und 1 Mikron liegt.
    12. Polyesterfaden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Faden eine Länge zwischen 0,01 und 200 Mikron besitzt.
    13. Polyesterfaden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtsumme der Querschnitte der Poren 0,01 bis
    909831/0766
    A 43 247 b
    UO - 168 - 4 -
    23. Januar 1979
    50 % des Querschnittes des Fadens ausschließlich des Hohlraumes entspricht.
    14. Polyesterfaden nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtsumme der Querschnitte der Poren 0,1 bis 30 % des Querschnittes des Fadens ausschließlich des Hohlraumes entspricht.
    15. Polyesterfaden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder einzelne Faden ein Denier von 10 oder weniger (ein dtex von 11r1 oder weniger) besitzt.
    16. Polyesterfaden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfestigkeit von jedem einzelnen Faden 2,0 g/d oder darüber beträgt.
    17. Polyesterfaden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden eine Wasserabsorptionsrate von mindestens 120 Sekunden pro 0,04 ml Wasser aufweist.
    18. Polyesterfaden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Absorptionsprozentsatz von mindestens 50 % besitzt.
    19. Verfahren zur Herstellung hohler, wasserabsorbierender Polyesterfäden, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Herstellung hohler Polyesterfäden, von denen jeder mindestens einen Hohlraum besitzt, der entlang der Längsachse des Fadens verläuft, indem eine Mischung eines Polyesters aus der Schmelze versponnen wird, welche mindestens zu 90 Mol-% sich wiederholende Einheiten der Formel (I) enthält:
    909831/0786
    A 43 247 b
    UO - 168 - 5 -
    23. Januar 1979
    oc <Q/ COO(CH2)^oJr- (ι),
    wobei £ eine ganze Zahl zwischen 2 und 6 darstellt, sowie ein porenbildendes Mittel, welches aus mindestens einem organischen SuIfonat der Formel (III) besteht:
    R1SO3M1 (III) ,
    wobei R1 ein Glied aus der Gruppe darstellt, welche aus den Alkylradikalen mit 3 bis 30 Kohlenstoffatomen, den Arylradikalen mit 7 bis 40 Kohlenstoffatomen und den Alkylarylradikalen mit 7 bis 40 Kohlenstoffatomen besteht, wobei M1 ein Glied aus der Gruppe darstellt, welche aus den Alkalimetallen und Erdalkalimetallen besteht; Entfernen von mindestens einem Teil des organischen Sulfonats aus den sich ergebenden hohlen Polyesterfäden, indem diese mit einer wässrigen Alkalilösung behandelt werden, wodurch bewirkt wird, daß jeder hohle Polyesterfaden eine Anzahl feiner Poren enthält, die gleichmäßig über den gesamten Faden hinweg verteilt sind und ungefähr parallel zur Längsachse des Fadens verlaufen, wodurch ferner bewirkt wird, daß der Hohlraum mit der Außenseite des Fadens mindestens über Teile der feinen Poren verbunden ist, die ihrerseits miteinander verbunden sind.
    20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyester zusätzlich zu den sich wiederholenden Einheiten der Formel I mindestens eine zusätzliche Komponente der Formel II enthält:
    χ—ζ—Y (II)
    SO3M
    909831/0786
    -6-
    A 43 247 b
    UO - 168 - 6 -
    23. Januar 1979
    wobei X und Y ein Glied aus der Klasse darstellt, welche aus einem Wasserstoffatom und den folgenden Gruppen besteht:
    OC—R ,— C —OR , (CE0) OH ,
    Ii ii 2 n
    O O
    -0(CH2)-[0(CH2)n]m—OH und —e—[0(CH0) — OH
    wobei R entweder ein Wasserstoffatom oder ein niedriges Alkylradikal mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellt, wenn entweder X oder Y ein Wasserstoffatom darstellt und das jeweils andere eine der oben erwähnten Gruppen darstellt; wobei Z entweder einen aromatischen Kohlenwasserstoff oder einen aliphatischen Kohlenwasserstoff darstellt; wobei η und m eine ganze Zahl darstellen und M entweder ein Alkalimetall oder ein Erdalkalimetall darstellt.
    21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Komponente der Formel (II) in einer molaren Menge von 10 % oder darunter vorliegt.
    22. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß in der Formel (III) R' ein Alkylradikal mit 3 bis 30 Kohlenstoffatomen und M1 entweder ein Natrium oder ein Kaliumatom darstellt.
    23. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des porenbildenden Mittels in dem Bereich zwischen 0,01 und 40 %, basierend auf dem Gewicht des PoIy-
    909831/0786
    A 43 247 b
    UO - 168 - 7 -
    23. Januar 1979
    esters, liegt.
    24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des porenbildenden Mittels im Bereich zwischen 0,1 und 30 %, basierend auf dem Gewicht des Polyesters, liegt.
    25. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die wässrige Alkalilösung mindestens ein Glied aus der
    Gruppe enthält, welche aus Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid besteht.
    26. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Entfernungsvorgang bei einer Temperatur zwischen 60 und 130°C ausgeführt wird.
    27. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des Alkalis in der wässrigen Lösung im Bereich zwischen 0,5 und 50 Gew.-% liegt.
    28. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der EntfernungsVorgang zu einer Gewichtsverringerung der Fäden zwischen 4 und 30 % führt.
    29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtsverringerung der Fäden im Bereich zwischen
    7 und 25 % liegt.
    30. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Entfernungsvorgang zu einer Entfernung von mindestens 10 Gew.-% der Menge des porenbildenden Mittels aus den Fäden führt.
    909831/0768
DE19792902971 1978-01-27 1979-01-26 Hohle, wasserabsorbierende polyesterfaeden sowie verfahren zu deren herstellung Withdrawn DE2902971A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP715678A JPS54101917A (en) 1978-01-27 1978-01-27 Hollow fibers and their manufacture

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2902971A1 true DE2902971A1 (de) 1979-08-02

Family

ID=11658198

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792902971 Withdrawn DE2902971A1 (de) 1978-01-27 1979-01-26 Hohle, wasserabsorbierende polyesterfaeden sowie verfahren zu deren herstellung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4336307A (de)
JP (1) JPS54101917A (de)
DE (1) DE2902971A1 (de)
FR (1) FR2415675A1 (de)
GB (1) GB2013135B (de)
IT (1) IT1193702B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106120016A (zh) * 2014-11-29 2016-11-16 耿云花 呈异形截面且具有吸湿排汗功能的涤纶

Families Citing this family (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0023664B1 (de) * 1979-07-26 1985-12-04 Teijin Limited Verfahren zur Herstellung von hohlen hydrophilen Polyester-Filamenten
JPS5620613A (en) * 1979-07-27 1981-02-26 Teijin Ltd Preparation of hollow fiber
JPS5631017A (en) * 1979-08-16 1981-03-28 Teijin Ltd Composite hollow fiber and its production
JPS56144237A (en) * 1980-04-07 1981-11-10 Teijin Ltd Polyester type fiber woven and knitted fabric
JPS5756514A (en) * 1980-09-17 1982-04-05 Teijin Ltd Animal hair-like polyester fiber and its production
JPS5959206A (ja) * 1982-09-29 1984-04-05 Teijin Ltd 中空糸状選択透過膜の製造方法
JPS60194116A (ja) * 1985-01-28 1985-10-02 Teijin Ltd 中空繊維の製造法
JPS61231221A (ja) * 1985-04-01 1986-10-15 Teijin Ltd 中空繊維及びその製造法
AU600673B2 (en) * 1985-09-16 1990-08-23 Dow Chemical Company, The Method of removing metal contaminants from solutions
US4766036A (en) * 1985-09-16 1988-08-23 The Dow Chemical Company Process for producing porous fibers from orientable olefin polymers having cation-containing, pendent reactive side-groups and the resultant product
US5356582A (en) * 1986-01-30 1994-10-18 E. I. Du Pont De Nemours And Company Continuous hollow filament, yarns, and tows
US5585182A (en) * 1986-01-30 1996-12-17 E. I. Du Pont De Nemours And Company Process for polyester fine hollow filaments
US5242644A (en) * 1990-02-20 1993-09-07 The Procter & Gamble Company Process for making capillary channel structures and extrusion die for use therein
JPH067087U (ja) * 1992-06-30 1994-01-28 株式会社椿本チエイン 単一投光器・複数受光器の光電センサ式検出装置
EP0688892B1 (de) * 1994-01-13 2002-04-03 Teijin Limited Vliesstoff aus hohlfasern und verfahren zu seiner herstellung
US5621062A (en) * 1995-11-02 1997-04-15 Northrop Grumman Corporation Ambient rapid-curing amino and epoxide polythioether reactants compositions
JP2008507632A (ja) * 2004-07-23 2008-03-13 チバ スペシャルティ ケミカルズ ホールディング インコーポレーテッド 湿潤性ポリエステル繊維及び布
JP2014101598A (ja) * 2012-11-19 2014-06-05 Asahi Kasei Fibers Corp 布帛
CN104451920A (zh) * 2013-09-22 2015-03-25 东丽纤维研究所(中国)有限公司 聚酯纤维、含聚酯纤维的织物及制造方法
EP3872123A1 (de) * 2016-10-06 2021-09-01 Solvay Specialty Polymers USA, LLC. Poröser artikel mit einem polymer und einem additiv, verfahren zu dessen herstellung und verwendung davon
CN109944089A (zh) * 2019-04-28 2019-06-28 福建凤竹纺织科技股份有限公司 舒适性涤纶永久吸湿速干针织面料及其制作方法
CN112323198A (zh) * 2020-09-16 2021-02-05 广东前进牛仔布有限公司 一种抗菌抗病毒纱线及面料及其制造方法

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3682846A (en) * 1969-10-27 1972-08-08 Toray Industries Polyester filaments having an improved water-absorbing property

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3329557A (en) * 1955-04-06 1967-07-04 Du Pont Static resistant filament and process therefor
GB950213A (en) * 1961-05-29 1964-02-19 Ici Ltd Tubular filaments
US3493459A (en) * 1966-12-23 1970-02-03 Monsanto Co Complex multilobal textile filament
US3558420A (en) * 1967-08-17 1971-01-26 Allied Chem Hollow filaments
US3772137A (en) * 1968-09-30 1973-11-13 Du Pont Polyester pillow batt
JPS5732534B2 (de) * 1971-08-13 1982-07-12
JPS4875894A (de) * 1972-01-18 1973-10-12
DE2308827C3 (de) * 1972-02-22 1975-03-27 Kanebo Ltd., Tokio Röhrenförmiger Hohlfaden und Verfahren zu dessen Herstellung
JPS5538366B2 (de) * 1974-03-13 1980-10-03
JPS568645B2 (de) * 1974-09-05 1981-02-25
GB1566581A (en) * 1975-12-29 1980-05-08 Nippon Zeon Co Hollow fibres and methods of manufacturing such fibres
US4182582A (en) * 1976-01-27 1980-01-08 A. T. Ramot Plastics Ltd. Porous tubes and hollow profile structures and method of making same

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3682846A (en) * 1969-10-27 1972-08-08 Toray Industries Polyester filaments having an improved water-absorbing property

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
JP 52 077 228 Kurzref. in CPI-Basic Abstr. Journal, 1977 *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106120016A (zh) * 2014-11-29 2016-11-16 耿云花 呈异形截面且具有吸湿排汗功能的涤纶

Also Published As

Publication number Publication date
JPS6160188B2 (de) 1986-12-19
JPS54101917A (en) 1979-08-10
US4336307A (en) 1982-06-22
GB2013135A (en) 1979-08-08
IT1193702B (it) 1988-08-24
GB2013135B (en) 1982-06-03
IT7967180A0 (it) 1979-01-26
FR2415675A1 (fr) 1979-08-24
FR2415675B1 (de) 1984-02-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2902971A1 (de) Hohle, wasserabsorbierende polyesterfaeden sowie verfahren zu deren herstellung
DE2909188C2 (de)
DE2419318C3 (de) Verfahren zur Herstellung von fibrillierten Faserstrukturen
DE69637284T2 (de) Verbesserungen von sulfonatgruppen enthaltenden polyestern, die mit basischen farbstoffen färbbar sind
DE2430533C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Polyesterfäden, -garnen oder -mischgarnen
DE2907623A1 (de) Verfahren zur herstellung von fibrillierten faserstrukturen
EP0044534A2 (de) Hochmodul-Polyacrylnitrilfäden und -fasern sowie Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1644724C3 (de) Verfahren zum Verbessern der Eigenschaften von Polyestertextilgut
DE2607996A1 (de) Hydrophile fasern und faeden aus synthetischen polymeren
EP0047962A2 (de) Verfahren zur Herstellung von quellfähigen Fäden, Fasern und geformten Gebilden aus Acrylpolymeren sowie die dabei erhaltenen Produkte
DE1469058A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Kunstfaeden
DE3110906A1 (de) Hydrophile polyestermasse
DE3023725A1 (de) Verfahren zum veredeln von synthetischen polymeren
EP0105285B2 (de) Strecktexturierter, basisch färbbarer polyesterfaden
EP0779382B1 (de) Hydrolysebeständige Polyesterfasern und -filamente, Masterbatches und Verfahren zur Herstellung von Polyesterfasern und -filamenten
DE1954502A1 (de) Polyesterfaeden
DE1959632A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Mischpolyestern
DE1494631B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyesterfäden und -folien mit einer verbesserten Färbbarkeit
DE1494574A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Hohlfaeden aus Tetrafluoraethylenpolymeren
DE1660446A1 (de) Verfahren zur Herstellung selbstkraeuselnder Fasern
DE2502642C3 (de) Fäden und Fasern mit erhöhter Anfärbbarkeit und Verfahren zu deren Herstellung
DE1908173A1 (de) Fasern,Faeden und Folien aus paraffinsulfonathaltigen Polyestern
DE2909785A1 (de) Verfahren zur herstellung von faeden oder fasern aus acrylnitril enthaltenden polymerisaten mit erhoehtem wasserretentionsvermoegen
DE2238301A1 (de) Antistatische fasern
AT159624B (de) Verfahren zur Herstellung geformter Gebilde aus Celluloseäthern.

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal