DE2905256C2 - Basisches Aluminium-magnesium-carbonat - Google Patents

Basisches Aluminium-magnesium-carbonat

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DE2905256C2
DE2905256C2 DE2905256A DE2905256A DE2905256C2 DE 2905256 C2 DE2905256 C2 DE 2905256C2 DE 2905256 A DE2905256 A DE 2905256A DE 2905256 A DE2905256 A DE 2905256A DE 2905256 C2 DE2905256 C2 DE 2905256C2
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    • C01P2002/22Two-dimensional structures layered hydroxide-type, e.g. of the hydrotalcite-type

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft den in den Patentansprüchen gekennzeichneten Gegenstand.
Aluminiumhydroxidgel und Mischungen davon mit Magnesiumhydroxid wurden weit verbreitet in pharmazeutischen Formulierungen als Antacida zur Behandlung von gastrointestinalen Störungen verwendet die mit der Anwesenheit überschüssiger Säure im Magen einhergehen. Ein Nachteil derartiger Formulierungen liegt darin, daß eine übermäßige Alkalisierung und folglich eine erneute Säurebildung auftreten. Da darüberhinaus in der Medizin gegenwärtig eindeutig die Bedeutung von zurückgeflossenen Gallensäuren für viele Erkrankungen des oberen Gastrointestinaltrakts anerkannt wird, wird die Wirksamkeit dieser Präparate durch ihre Unfähigkeit Gallensäuren zu entaktivieren, weiter eingeschränkt Darüberhinaus gehen Aluminiumhydroxidgele bei der Alterung Strukturänderungen ein, wobei man Produkte mit verringerten Säure-Neutralisationseigenschaften erhält. Das erfindungsgemäße basische Aluminium-magnesium-carbonat weist diese Nachteile nicht auf und kann zur Bildung stabiler pharmazeutischer Formulierungen verwendet werden. Diese Präparate dienen zur Behandlung von Störungen des oberen Gastrointestinaltrakts, die mit überschüssiger Säure- und Pepsinsekretion oder übermäßigem Gallenfluß einhergehen, wie Oesophagitis, peptischer UIcus, Hyperacidität Sodbrennen, Dyspepsie und Hiatus hernia, da die erfindungsgemäße Verbindung verbesserte Säure-Neutralisationseigenschaften und Säure-bindende Eigenschaften aufweist, Pepsin selbst bei niedrigem pH-Wert inaktiviert und Gallensäuren in größerem Ausmaß bindet als Aluminiumhydroxidgele.
Die Menge an Ammoniak oder verwendeter wasserlöslicher organischer Base ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kritisch und Mengen von über 6 Mol pro Mol Al2O3, das in dem Reaktionsgemisch vorhanden ist, werden benötigt, um eine vollständige Reaktion sicherzustellen. Das Fortschreiten der Reaktion kann durch die Umwandlung der kristallinen Ausgangsmaterialien in ein Gel beurteilt werden. Bei beendeter Reaktion wird das Produkt durch Filtrieren gewonnen, mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Das für die Bildung der neuen basischen Verbindung erforderliche Kohlendioxid wird zweckmäßig durch das Reaktionsgemisch während eines Zeitraums und mit einer Geschwindigkeit geleitet, die zur Bildung der erfindungsgemäßen Verbindung ausreicht. Beispielsweise beträgt die Zeit 1 bis 12, vorzugsweise 6 bis 8, Stunden bei der Rückflußtemperatur des Reaktionsgemischs.
Geeignete wasserlösliche, organische, Stickstoff enthaltende Basen für den Einsatz in das Reaktionsgemisch sind Mono-, Di- und Trialkylamine, die bis zu 4 Kohlenstoffatome in dem bzw. den Alkylresten enthalten, wie
Methyl-, Äthyl-, Propyl- oder Butylamine, Pyridin oder Piperidin und insbesondere Triethylamin.
In der DE-OS 15 92 126 ist ein Verfahren zur Herstellung eines natürlich vorkommenden Minerals, Hydrotalcit, der Formel
AI2Mge(OH),6CO3 χ 4 H2O
beschrieben. Dabei wird ein Gemisch einer Aluminiumverbindung, beispielsweise Aluminiumhydroxid, und einer Magnesiumverbindung, beispielsweise Magnesiumhydroxid in einem wäßrigen Medium in Gegenwart von Carbonationen bei einem pH-Wert von mindestens 8 und einer Temperatur von 0 bis 1500C zur Reaktion gebracht. Das Produkt wird sodann abgetrennt, gewaschen und getrocknet.
Die Bestätigung, daß die Struktur der erfindungsgemäßen Verbindung von der des Hydrotalits unterschiedlich ist, erhielt man durch die Elementaranalyse, durch Säure-Neutralisationskurven, Infrarot- und Röntgenstrahlen-Spektren, sowie durch die thermische Differentialanalyse. So variiert der Kohlendioxidgehalt zwischen 13,7 und 14,2% für die erfindungsgemäße Verbindung, was im wesentlichen in Einklang steht mit dem theoretischen Wert von 13,97%. Der Kohlendioxidgehalt von natürlichem und synthetischem Hydrotalcit variiert von 7,3 bis 7,7%. Das Infrarotspektrum des Hydrotalcits zeigt eine intensive Bande bei 1380 cm-' und eine Schulter zwischen 1610 und 1480cm-', wohingegen im Infrarotspektrum der erfindungsgemäßen Verbindung die Intensität der Bande bei 1480 cm-' zugenommen hat, so daß sie der bei 1380 cm-' vergleichbar ist. Eine weitere in gleicher Weise intensive Bande tritt bei 1420 cm -' auf. Der Rest des Spektrums ist, wie zu erwarten, sehr ähnlich.
Bei der thermischen Differentialanalyse wurden zwei Endothermen bei Temperaturen von 5000K und 700° K für Hydrotalcit und die erfindungsgemäße Verbindung festgestellt, jedoch liegt das Verhältnis der Flächen für jj|.
die erfindungsgemäße Verbindung höher als für Hydrotalcit, was mit dem höheren Kohlendioxidgehalt der |]
erstgenannten übereinstimmt. ||
Die Röntgenbeugungsspektren zeigen, daß abgesehen von einem leichten Unterschied in den Linien bei etwa ik>
7,69 Ä, die Spektren von natürlichem und synthetischem Hydrotalcit identisch sind. Alle intensiven Linien von 1,49 Ä bis 2,56 Ä erscheinen in allen drei Spektren, jedoch sind bei der erfindungsgemäßen Verbindung diese
Linien intensiver als die entsprechenden Linien in natürlichem und synthetischem Hydrotalcit Im Röntgenstrahlenbeugungsspektrum der erfindungsgemäßen Verbindung liegen vier Linien 2,893,3,817,5,752 und 7,595 vor, die im Spektrum von natürlichem und synthetischem Hydrotalcit nicht vorhanden sind. Nur zwei intensive Linien 3,88 und 7,69 (7,75) werden im Spektrum der letztgenannten Verbindungen über 2,6 A festgestellt
Tabelle 1 7,69 7,75
I Röntgenstrahlenbeugungsspektren
(aufgenommen mit Cu-Ka-Strahlung)
Erfindungsge- Hydrotalcit Synthetischer Hydrotalcit
mäße dA dA
3,88
Verbindung 3,89
dA
2,58
2,30 2,59
7,595 1,96 2,30
5,752 1,53 1,96
1,50 1,53
3,817 1,50
2,893
2,563
2,291
1,941
1,525
1,496
Nur die intensiven Linien sind in der Tabelle angegeben.
In vitro Untersuchungen der antiaciden Wirksamkeit (Reaktionsgeschwindigkeit, Wirksamkeitsdauer, Gesamtsäureverbrauch bei verschiedenen pH-Werten, Gesamtneutralisationsvermögen und antiacide Wirksamkeit gegenüber stimuliertem Magensäuresaft) und der Anti-Pepsin-Wirksamkeit, sowie Untersuchungen der Absorption von Gallensäuren haben gezeigt, daß die erfindungsgemäße Verbindung Vorteile gegenüber Präparaten besitzt, die Aluminiumhydroxidgele, Gemische von Aluminium- und Magnesiumhydroxidgelen und Aluminium-magnesiumtrisilicat enthalten. Sie ist auch Gemischen der zu ihrer Herstellung verwendeten Verbindungen sowie gegenüber Hydrotalcit überlegen.
Zur Messung der antiaciden Wirksamkeit in stimuliertem Magensaft wurde die Technik von Holbert et al (J. Amer. Pharm. Assoc. 37, 292, 1948) angewendet, die in entsprechender Weise modifiziert wurde, so daß eine automatische Titrationsvorrichtung verwendet werden konnte. Etwa 0,125 g Pulver wurden zu 20 ml stimuliertem Magensaft (U. S. P.) gefügt und kräftig bei 37°C gerührt. Der pH-Wert wurde nach 1, 5 und 10 Minuten registriert und anschließend wurde die automatische Bürette in Betrieb gesetzt und synthetischer Magensaft wurde in einer Geschwindigkeit von 0,7 ml/Min, zugesetzt bis der pH-Wert unter 3 absank. Die erforderliche Zeit sowie die zugesetzte Menge an Magensaft zur Erzielung des pH-Wertes 3 wurden festgestellt. Von den drei untersuchten Magensaftarten enthielt eine kein Pepsin, eine enthielt die in U. S. P. angegebene Menge und eine dritte enthielt die doppelte Menge des normalerweise vorhandenen Pepsins. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 2 aufgeführt.
29 05 256 pH-Wert
der Suspension
nach 1 Minute
Volumen des
zugesetzten
Magensaftes
ml
Tabelle II 330
2,93
2,79
17,43
7,40
4,80
Antacidum Art des
Magensaftes***)
1,40
1,95
2,65
1,92
1,70
2,40
F.*) SP
N
DP
3,52
3,42
3,16
13,5
1335
12,20
F2*) SP
N
DP
4,00
4,25
4^5
10,9
21,2
2236
Hydrotalcit SP
N
DP
4,64
4,62
4,25
7,96
1030
12,40
Erfindungsgemäße Verbindung SP
N
DP
stöchiometrisches Gemisch**) SP
N
DP
*) Fi, trockenes Aluminiumhydroxidgel U. S. P, F2 gemischtes Aluminium-magnesiumhydroxid-
gel, Magaldrate U. S. P.
**) Stöchiometrisches Gemisch von Aluminiumhydroxid und Magnesiumhydroxid, verwendet
zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindung
***) SP, ohne Pepsin; N normal U. S. P. stimulierter Magensaft; DP, mit doppelter Pepsinmenge.
Aus allen gemessenen Parametern ergibt sich klar, daß die erfindungsgemäße Verbindung den anderen untersuchten Produkten überlegen ist. Wie Hydrotalcit weist sie eine hohe Neutralisationsgeschwindigkeit auf (der pH-Wert liegt nach 1 Minute in der als optimal angesehenen Zone, d. h. pH ist gleich 3—5). Im Gegensatz zu den anderen Substanzen zeigte sie auch eine gesteigerte Fähigkeit zur Absorption von Säure in Anwesenheit von Pepsin. In U. S. P. stimuliertem Magensaft wies sie die größte Pufferkapazität auf.
Ein Vergleich der Säure-Neutralisationskurven der Suspensionen und der Produkte in Wasser unter Anwendung einer automatischen Titrationsvorrichtung bei verschiedenen pH-Werten unterscheidet die erfindungsgemäße Verbindung weiter von den anderen Substanzen. Ihre Säurebindungskapazität war beim pH-Wert 4 höher als die von jeder anderen Substanz, was die in der vorhergehenden Untersuchung erhaltenen Ergebnisse bestätigt, wonach sie ihre Neutralisationsfähigkeit während eines längeren Zeitraums als Hydrotalcit beibehalten kann, trotz fortgesetzter Sekretion von Chlorwasserstoffsäure.
Die Fähigkeit der erfindungsgtmäßen Verbindung Gallensäuren zu absorbieren wurde bei den pH-Werten 7 und 4 gemessen (die analytische Methode basierte auf der Reaktion zwischen Schwefelsäure, Furfural und Cholsäure; Pettenkofer, Ann. Chem. Pharm. 52, 90, 1884). Das Produkt wurde in dem entsprechenden Puffer suspendiert und eine Lösung der Gallensäure oder Ochsengalle wurde zugesetzt, wobei in bestimmten Zeiträumen Proben entnommen wurden. Der Prozentsatz an absorbierter Gallensäure zu diesen Zeitpunkten wurde gemessen und ist in der Tabelle 3 angegeben.
Tabelle III
Prozentuale Absorption von Gallensäuren durch die erfindungsgemäße Verbindung
Gallensäure Fuffer pH 4
1 Stunde
3 Stunden Puffer pH 7
1 Stunde
3 Stunden
Cholsäure
Taurochoisäure
Ochsengalle
80,5
65,4
69,0
86,3
71,7
70,0
0
0,6
17,3
12
20,8
25,8
Aus der Tabelle 3 ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Verbindung ein hohes Absorptionsvermögen für Gallensäuren beim pH-Wert 4 aufweist, daß beim pH-Wert 7 diese Fähigkeit jedoch beträchtlich verringert ist. So wird, wenn ein Gallenrückfluß in den Magen auftritt, wo ein pH-Wert im Bereich von 4 zu erwarten ist, die erfindungsgemäße Verbindung diese Säuren absorbieren, wodurch ihre Angriffswirkung auf die Magenwandung begrenzt wird. Im Darm jedoch (pH 6—8) können diese Säuren ihre normale physiologische Funktion frei ausüben.
Diese Fähigkeit der erfindungsgemäßen Verbindung, Chlorwasserstoffsäure zu neutralisieren und Pepsin und Gallensäuren zu inaktivieren, wurde in vivo unter Anwendung zahlreicher Experimentierobjekte bestätigt. Bei Ratten mit vierstündigen pylorischen Ligaturen des Magens bewirkte die erfindungsgemäße Verbindung
(31,25—500 mg/kg oral), verabreicht eine Stunde vor der Tötung, in Abhängigkeit von der Dosis eine Zunahme ;
des pH-Werts de« Mageninhalts und verringerte den Gesamtsäuregehalt um bis zu 85%. Unter den gleichen '
Bedingungen wies Aluminiumhydroxid einen wesentlich geringeren Einfluß auf den pH-Wert auf und erwies sich . ^
praktisch als wirkungslos auf den Gesamtsäuregehalt (12%ige Verringerung). Wenn die erfindungsgemäße ;|
Verbindung (31,25 mg/kg oral) zum gleichen Zeitpunkt verabreicht würde, wie die Ligatur angelegt würde und 5 $■;■■ wuirde die Ligatur 18 Stunden beibehalten, so ergab sich eine 58%ige Verringerung im Falle von Geschwüren im Vergleich zu den mit Placebo behandelten Kontrolltieren. Unter den gleichen Bedingungen waren 125 mg/kg Aluminiumhydroxid erforderlich, um eine 43°/oige Verringerung der Geschwürbildung zu erzielen. Der Magensaft der vierstündigen Ligaturversuche wurde ebenfalls auf die Pepsinwirksamkeit untersucht. Bei den höheren Dosierungen wurde die Enzymwirksamkeit um 78,9% verringert, was nur teilweise durch den angehobenen io pH-Wert bedingt war, da, falls der pH-Wert des Magensafts wieder auf 2 eingestellt war, die Enzymwirksamkeit weiterhin beträchtlich verringert war (32,5%). Unter den gleichen experimentellen Bedingungen blieb Alumini- :„|
umhydroxid ohne Wirkung auf die Pepsinwirksamkeit des Magensafts. In einer weiteren Reihe von Untersu- '■'■■"■·
chungen wurde die Detergenswirkung von Galle zur Sensibilisierung des Rattenmagens für die ulcerogene ■,
Wirkung von Indeomethacin ausgenutzt. Unter diesen Bedingungen verringerte die erfindungsgemäße Verbin- 15 ;
dung (31,25 bis 12:5 mg/kg oral) statistisch das Auftreten von Geschwüren um bis zu 54%. Unter den gleichen !
Bedingungen ergab Aluminiumhydroxid eine unwesentliche 32%ige Inhibierung.
Auch bei freiwilligen Untersuchungen am Menschen zeigte die erfindungsgemäße Verbindung überlegene antiacide und Antipepsin-Eigenschaften im Vergleich mit Aluminiumhydroxid. Die Sekretion der Magensäure wurde durch Injektion von Pentagastrin (6 μg/kg i. m.) induziert. 30 Minuten später wurde eine Suspension von 1 g der erfindungsgemäßen Verbindung oder Aluminiumhydroxid verabreicht (2 Gruppen von 6 Freiwilligen, Paralleldoppelblindversuch). Proben von Magensaft wurden vor der Verabreichung von Pentagastrin (Basaltgehalt) 30 Minuten nach der Injektion von Pentagastrin und in Zeiträumen von 30, 60, 90 und 120 Minuten nach Verabreichung der Antacida entnommen. In jedem Falle wurden der pH-Wert, der Gehalt an freier Säure und der Pepsingehalt gemessen. Es zeigte sich, daß die erfindungsgemäße Verbindung den Gehalt an freier Chlorwasserstoffsäure rascher verringerte und eine längere Wirkungsdauer hatte, als Aluminiumhydroxidgel und daß sie auch eine größere Antipepsinwirkung aufweist.
Geeignete therapeutische Dosierungen der erfindungsgemäßen Verbindung liegen bei 0,5 bis 10 g täglich.
Die Erfindung betrifft auch pharmazeutische Zusammensetzungen, die als aktiven Bestandteil die erfindungsgemäße Verbindung zusammen mit einem pharmazeutisch brauchbaren Träger oder Verdünnungsmittel enthalten. Die Zusammensetzungen werden in einer zur oralen Verabreichung geeigneten Form bereitet und können )
die Form von Tabletten, Kapseln, Suspensionen oder Pulvern einnehmen; derartige Präparate werden nach '
üblichen Methoden hergestellt
Die erfindungsgemäße Verbindung kann auch mit anderen Mittein mit einer spezifischen Wirkung auf gastrointestinale Störungen vermischt werden, wie spasmolytischen Mitteln oder Antiulcusmitteln, Regulatoren 35 \ für die Gastrointestinal-Motilität, stärkeren oder schwächeren Tranquillizern und Gasdispergiermitteln.
Beispiel 1
Eine Suspension von Aluminiumhydroxid (9,57 g, entsprechend 5,09 g AI2O3; 0,05 Mol), 18,87 g (0,3 Mol) Magnesiumhydroxid mit einer Reinheit von 92,09%, 4,89 ml (0,33 MoI) konzentriertem Ammoniumhydroxid und 500 ml Wasser wurde 6 Stunden unter Rückfluß zum Sieden erwärmt, wobei ein Kohlendioxidstrom durch das Gemisch geleitet wurde. Das Reaktionsgemisch wurde abgekühlt und die unlösliche Verbindung wurde abfil- '
triert, mehrfach mit Wasser gewaschen und im Vakuum bei einer Temperatur von 6O0C getrocknet. Man erhielt 31,1 g basisches Aluminium-magnesium-carbonat.
Analyse: Al2Mg6(OH)I4(CO3J2 x 4H2O
Berechnet: Al2O316,18%, MgO 38,39%, CO213,97%, H2O 31,46%
Gefunden: AI2O316,52%, MgO 38,03%, CO2 13,76%, H2O 31,87%
Infrarotspektrum:3 intensive Banden bei 1480,1420 und 1380 cm-'.
50 Beispiel 2
Eine Suspension von Aluminiumhydroxid (9,57 g, entsprechend 5,09 g Al2O3; 0,05 Mol), 18,87 g (0,3 Mol) Magnesiumhydroxid mit einer Reinheit von 92,09%, 33,4 g (033 Mol) Triethylamin und 500 ml Wasser wurden 8 Stunden unter Rückfluß zum Sieden erwärmt, wobei ein Kohlendioxidstrom durch das Gemisch geleitet wurde. Nach dem Kühlen wurde die unlösliche Verbindung abfiltriert, mehrfach mit Wasser gewaschen und unter verringertem Druck bei 6O0C getrocknet Man erhielt 30,8 g basisches Aluminium-magnesium-carbonat Die ;
analytischen Ergebnisse des Produktes waren die gleichen wie im Beispiel 1.
Beispiel 3
10 000 Einheiten Suspension, wobei jede Einheit 500 mg des erfindungsgemäßen basischen Aluminium-magnesium-carbonats pro 5 ml Suspension enthält wurden aus folgender Formulierung hergestellt: Basisches Aluminium-magnesium-carbonat 5000 g
70%ige wäßrige Sorbitlösung 5000 g Natriumcarboxymethylcellulose, 400 cp/2% 650 g
Natriumsalz von Methyl-p-hydroxybenzoat 112,5 g
Natriumsalz von Propyl-p-hydroxybenzoat 123 g I"
Natriumsalz von Saccharin 50 g
Anethol 20 g
Wasser ad 50 Itr.
Natriumcarboxymethylcellulose, Natriummethylhydroxbenzoat, Natriumpropylhydroxybenzoat und das Natriumsalz von Saccharin wurden in 35 1 entmineralisiertem Wasser unter Rühren gelöst. Die Sorbitlösung wurde zugesetzt und das basische Aluminium-magnesium-carbonat wurde in der Lösung dispergiert. Anschließend wurde das Anethol zugesetzt und das Volumen wurde mit Wasser auf 50 1 aufgefüllt. Die resultierende Suspension wurde durch eine Kolloidmühle geleitet und anschließend in mit Aluminium beschichtete Polyäthylen-Sachets als Einmaldosis eingebracht, so daß jedes Sachet 5 ml Suspension enthielt.
Beispiel 4
Aus der im folgenden angegebenen Formulierung wurden 10 000 Tabletten hergestellt, die jeweils 500 mg des
erfindungsgemäßen basischen Aluminium-magnesium-carbonats enthielten: Basisches Aluminium-magnesium-carbonat 5000 g
Mannit 6000 g
Maisstärke 195 g
lösliche Stärke 325 g
Natriumsalz von Saccharin 20 g
Minzgeschmack (trockenes Pulver) 10 g
Magnesiumstearat 100 g
Das basische Aluminium-magnesium-carbonat und der Mannit wurden vermischt und mit einer Lösung des
Natriumsalzes von Saccharin und der löslichen Stärke in 6 1 Wasser granuliert. Das Granulat wurde getrocknet und anschließend durch ein Sieb mit einer öffnung von 0,5 mm geleitet. Das Granulat wurde dann mit dem Rest der Verbindungen vermischt und das Gemisch wurde zu Tabletten von 1,165 g gepreßt unter Verwendung einer 15 mm-Scheibe und eines flachen schrägkantigen Stempels.
Beispiel 5
Aus der im folgenden angegebenen Formulierung wurden 5000 Pulvereinheiten hergestellt, die jeweils 500 mg des erfindungsgemäßen basischen Aluminium-magnesium-carbonats pro 3 g Pulver enthielten:
Basisches Aluminium-magnesium-carbonat 2500 g
Mannit 12 175 g
Kolloidales Siliciumdioxid 150 g
Natriumsalz von Saccharin 50 g
Minzgeschmack (trockenes Pulver) 125 g
Das basische Aluminium-magnesium-carbonat wurde in einer Strahlmühle mikrozerkleinert und anschließend
mit den restlichen Bestandteilen vermischt. Das resultierende Pulver wurde in Einheitsdosierungs-Sachets eingefüllt, so daß jedes 3 g enthielt.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Basisches Aluminium-magnesium-carbonat der Formel
Al2Mg6(OH)H(CO3);! x 4 H2O,
das in kristallinen: Zustand Linien in seinem Röntgenstrahlenbeugungsspektrum bei den d Ä-Werten von 7,595,5,752,3,817,2,893,2^63,2^91,1,941,1,525 und 1,496 aufweist
2. Verfahren zur -Herstellung des basischen Aluminium-magnesium-carbonats nach Anspruch 1, durch Erwärmen eines Gemisches von Aluminiumhydroxid und Magnesiumhydroxid in Anwesenheit von Kohlendioxid in einem wäßrigen basischen Medium auf eine Temperatur von 70 bis 10O0C bei Atmosphärendruck,
ίο Abtrennen, Waschen und Trocknen des erhaltenen Produkts, dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsgemisch mindestens 6 Mol Ammoniak oder eine wasserlösliche, organische, Stickstoff enthaltende Base pro Mol vorhandenem Al2O3 enthält.
3. Antacide Zusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß sie als aktiven Bestandteil das basische Aluminium-magnesium-carbonat nach Anspruch 1 enthält
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