DE2913513A1

DE2913513A1 - Text processor for accounting or invoicing machines etc. - has memory for recurring data, from which they can be written into main memory according to respective address

Info

Publication number: DE2913513A1
Application number: DE19792913513
Authority: DE
Inventors: Rudolf Fessel; Karlfriedrich Von Ing G Knorre; Peter Dipl Ing Tillich
Original assignee: Olympia Werke AG
Current assignee: Olympia AG
Priority date: 1979-04-04
Filing date: 1979-04-04
Publication date: 1980-10-16

Abstract

The text processor is intended for work, in which certain plate recurs several times in unchanged form, such as dates, letter beginning and ending phases or formulae etc. It may be in the form of text processing automatic appts accounting or invoicing machine etc. It has and alphanumeric and function keyboard for the data input into an operational and main memory (4) respectively. A recurring data (constant) memory (8) is provided for multipile application. The functional and processing steps are centrally controlled. The constant data can be transduced into the main memory after further addressing, and can be selectively recalled from the same. The main memory pref. has several storage sections (17) of constant capacity for accepting the recurring data.

Description

Die Erfindung betrifft eine Textbearbeitungseinrichtung derThe invention relates to a text processing device of

im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.Art specified in the preamble of claim 1.

Mit Textbearbeitungseinrichtungen werden häufig Bearbeitungen durchgeführt, in denen bestimmte Daten in unveränderter Form mehrfach wiederkehren. Typische Beispiele für solche Daten sind das Datum, Anreden am Beginn eines Briefes, Redewendungen am Schluß eines Briefes, aber auch bestimmte Ausdrücke und Formulierungen in sachbezogenen Texten usw.. Um den Bediener einer solchen Maschine davon zu entbinden, solche wiederkehrenden Daten immer aufs Neue schreiben zu müssen, sind sogenannte Konstantenspeicher vorgesehen worden, in die Daten derart einspeicherbar sind, daß sie bedarfsweise durch Eingabe eines Codes anwählbar sind und dann von der Maschine automatisch ausgeschrieben werden.Editing is often carried out with text editing equipment, in which certain data recur several times in unchanged form. Typical examples for such data are the date, salutation at the beginning of a letter, idioms at the end of a letter, but also certain expressions and formulations in factual Texts, etc. To relieve the operator of such a machine, such repetitive ones So-called constant memories are provided for having to write data over and over again have been, in which data can be stored in such a way that, if necessary, they can be entered a code can be selected and then automatically written out by the machine will.

Diese Konstantenspeicher werden von Registern in der elektronischen Steuerung oder von Speicherbereichen des Datenspeichers gebildet, der der Aufnahme und Zwischenspeicherung eingegebener, zu bearbeitender Daten dient, bevor deren Ablage im Massenspeicher oder deren Ausgabe über z. B. ein Druckwerk erfolgt.These constant memories are held by registers in the electronic Control or from memory areas of the data memory, that of the recording and intermediate storage of entered data to be processed is used before their Storage in mass storage or its output via z. B. a printing unit takes place.

Sie weisen eine geringe Kapazität auf, weil - insbesondere in der hochintegrierten Technik der Mikroprozessoren - kein Platz für umfangreiche zusätzliche Register vorhanden und nur geringe Speicherkapazität des Datenspeichers zu erübrigen ist. Jede Erweiterung der Konstantenspeicher auf der bekannten Basis wäre daher mit bauteilmäßigem Aufwand und entsprechenden Kosten verbunden.They have a low capacity because - especially in the highly integrated technology of the microprocessors - no space for extensive additional Register available and only a small storage capacity of the data memory superfluous is. Any expansion of the constant memory on the known basis would therefore be associated with component-related effort and corresponding costs.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Maschinen der eingangs genannten Art eine Möglichkeit zur Speicherung von Konstanten in größerem Umfang zu schaffen, ohne weitere Speicherregister vorzusehen oder größere Bereiche des Datenspeichers zu benutzen.The invention is based on the object in machines of the initially mentioned type a possibility to store constants on a larger scale to create without additional storage registers to provide or larger To use areas of the data memory.

Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Patentanspruchs 1.The solution to this problem results from the features of the patent claim 1.

Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, daß ohne besonderen zusätzlichen Aufwand eine vergrößerte Speicher kapazität für Konstanten zur Verfügung steht, deren Ausnutzung auch keine zusätzlichen Anforderungen an den Bediener stellt.The advantages of the invention are in particular that without special additional effort an enlarged storage capacity for constants is available the utilization of which does not place any additional demands on the operator.

Besonders vorteilhaft ist weiterhin, daß bei einem Abschalten der Maschine von der Versorgungsspannung die gespeicherten Konstanten erhalten bleiben.It is also particularly advantageous that when the Machine from the supply voltage, the stored constants are retained.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung, bei der mehrere Speicherbereiche mit jeweils einer dem steuerungsinternen Konstantenspeicher entsprechenden Kapazität vorgesehen sind, ergibt sich für den Bediener die Möglichkei, auch mehrere Konstanten großer Länge aufzubewahren.In an advantageous embodiment in which several memory areas each with a capacity corresponding to the control-internal constant memory are provided, there is the possibility for the operator to also use several constants long length.

In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird dem Bediener die Möglichkeit geboten, eingespeicherte Konstante bedarfsweise in den Arbeitsspeicher zu übernehmen und dort in einen Text einzugliedern. Gegenüber bekannten Lösungen, bei denen die gespeicherten Konstanten nur bei der Text- und Datenausgabe unmittelbar mit der Ausgabeeinrichtung ausgegeben werden konnten, besteht hier die Möglichkeit, einen kompletten. Text im Arbeitsspeicher stehen zu haben, der sich also einschließlich der Konstanten bearbeiten, d. h. umgestalten und korrigieren läßt.In a further advantageous embodiment, the operator is the Possibility to have stored constants in the main memory as required to take over and to incorporate into a text there. Compared to known solutions, where the stored constants are only immediately available for text and data output could be output with the output device, there is the possibility here a complete. To have text in the working memory, which is therefore including edit the constants, d. H. remodel and correct.

Ein anderer Vorteil ergibt sich daraus, daß ein Teil eines im Arbeitsspeicher abgelegten Textes markiert und nunmehr in umgekehrter Richtung in den Konstanten- und Massenspeicher übernommen werden kann. Der Bediener braucht somit als Konstante abzuspeichernde Daten nicht separat einzugeben, er kann vielmehr aus einem geschriebenen Text häufig vorkommende Redewendungen in einfacher Weise herausziehen und als Konstante festhalten.Another advantage arises from having part of a in memory The stored text is marked and now reversed direction can be transferred to the constant and mass memory. The operator needs thus not to enter data to be stored separately as a constant, it can instead Frequently occurring expressions from a written text in a simple manner pull it out and keep it as a constant.

Andere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen und dem nachfolgend mit Bezug auf die Figuren beschriebenen Ausführungsbeispiel. Es zeigen Figur 1 ein Blockschaltbild, Figur 2 ein erstes Flußdiagramm und Figur 3 ein zweites Flußdiagramm. Other advantageous configurations result from the further Subclaims and the embodiment described below with reference to the figures. FIG. 1 shows a block diagram, FIG. 2 shows a first flow chart and FIG 3 shows a second flow chart.

Das Blockschaltbild der Figur 1 zeigt einen Textautomaten mit den für ein Verständnis der Erfindung wesentlichen Baugruppen.The block diagram of Figure 1 shows a text machine with the for an understanding of the invention essential assemblies.

Neben einer alpha-numerische und Funktionstasten aufweisenden Tastatür 1 sind die Maschinensteuerung 2, ein Druckwerk 3 als Ausgabeeinrichtung und ein Massenspeicher 4 dargestellt. Die Maschinensteuerung 2 wird von einem Mikroprozessor gebildet und besteht aus einer zentralen Rechen- und Steuereinheit 5, einem Mikroprogrammspeicher 6 und einem Datenspeicher 7, der als sogenannter Arbeitsspeicher des Textautomaten dient. Der steuerungsinterne Konstantenspeicher 8 ist normalerweise Bestandteil des Datenspeichers 7 und hier nur für ein leichteres Verständnis getrennt dargestellt. In ans ich bekannter Weise werden die Abläufe in der Maschinensteuerung 7, d. h. das Zusammenwirken der Baugruppen der Maschinensteuerung 7 über eine Sammelleitung 9, die Daten- und Befehlseingabe von der Tastatur 1, die Ausgabe an das Druckwerk 3 (und an eventuelle andere Ausgabeeinrichtungen, wie z. B. eine optische Anzeige) und der Datenverkehr mit dem Massenspeicher 4 von der zentralen Rechen- und Steuereinheit 5 per Mikroprogramm gesteuert. Der Massenspeicher 4 wird von einem feinen Inhalt bei Abschalten der Versorgungsspannung nicht verlierenden Speicher gebildet und kann sowohl ein externes Gerät des Textautomaten, z. B. In addition to a keyboard door with alphanumeric and function keys 1 are the machine control 2, a printing unit 3 as an output device and a Mass storage device 4 is shown. The machine control 2 is controlled by a microprocessor formed and consists of a central computing and control unit 5, a microprogram memory 6 and a data memory 7, the so-called working memory of the text machine serves. The control-internal constant memory 8 is normally a component of the data memory 7 and shown here separately only for easier understanding. In a manner known to me, the processes in the machine control 7, d. H. the interaction of the assemblies of the machine control 7 via a collecting line 9, entering data and commands from keyboard 1, the edition to the printing unit 3 (and to any other output devices, such as a optical display) and the data traffic with the mass storage device 4 from the central Computing and control unit 5 controlled by microprogram. The mass storage 4 is of a fine content not losing when the supply voltage is switched off Memory is formed and can be an external device of the text automaton, e.g. B.

ein magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät mit einem entfernbaren Aufzeichnungsträger, als auch ein maschineninterner Speicher, z. B. ein Magnetblasenspeicher, sein. Die Tastatur 1 weist eine Reihe von weiter unten näher erläuterten Sondertasten 10 bis 14 auf, deren Aufgabe auch z. B. durch kombinierte Betätigung der normalen alpha-numerischen Tasten oder gemeinsame Betätigung einer Code- mit einer alpha-numerischen Taste wahrgenommen werden könnte.a magnetic recording and reproducing device with a removable one Recording medium, as well as a machine-internal memory, e.g. B. a magnetic bubble memory, be. The keyboard 1 has a number of special keys explained in more detail below 10 to 14, whose task also z. B. by combined operation of the normal Alpha-numeric keys or joint actuation of a code with an alpha-numeric key Button could be perceived.

In Figur 2 ist das - stark vereinfachte - Flußdiagramm für eine Eingabe einer Konstanten gezeigt, was nachfolgend näher erläutert wird. Es sei angenommen, daß ein Bediener für die spätere Verwendung in einer Serie von Briefen die Anrede "Sèhr geehrter Kunde" als Konstante einspeichern will. Zu diesem Zweck wird er die Taste 10 Konstanteneingabe betätigen, deren Ausgangssignal die zentrale Rechen- und Steuereinheit 5 zur Adressierung des steuerungsinternen Konstantenspeichers 8 und Löschung seines Inhaltes veranlaßt (linker Zweig des Flußdiagramms in Figur 2).In Figure 2 is the - greatly simplified - flow chart for an input of a constant, which is explained in more detail below. Suppose that an operator can use the salutation for later use in a series of letters "Dear customer" wants to save as a constant. To this end, he becomes the Press key 10 constant input, the output signal of which the central arithmetic and control unit 5 for addressing the control-internal constant memory 8 and deletion of its contents (left branch of the flowchart in FIG 2).

Danach gibt er den Text der Anrede über die Tastatur 1 ein und schließt die Eingabe durch Betätigung einer der Tasten 11 ab, wodurch der Konstanten eine Adresse zugeordnet wird. Ein abermaliges Betätigen der Taste 10 "Konstanteneingabe" bewirkt, daß die znetrale Rechen- und Steuereinheit 5 die Registrierung der Adresse im steuerungsinternen Konstantenspeicher 8 veranlaßt.Then he enters the text of the salutation on keyboard 1 and closes the input by pressing one of the keys 11, whereby the constant a Address is assigned. Pressing key 10 "constant input" again causes the central computing and control unit 5 to register the address in the control-internal constant memory 8.

Es wäre auch denkbar, daß allein die Betätigung der Adressentaste 11 die weiteren Vorgänge auslöst.It would also be conceivable that only the actuation of the address key 11 triggers further processes.

p Der Massenspeicher 4 weist einen ersten, zur Aufnahme von Text und Daten aus dem Arbeitsspeicher 7 vorgesehenen Bereich 15 und einen zweiten Bereich 16 auf, der unabhängig ansteuerbar und in mehrere, getrennt adressierbare Unterbereiche 18 aufgegliedert ist. Jeder Unterbereich 18 weist eine dem steuerungsinternen Konstantenspeicher 8 entsprechende Kapazität auf und ist durch eine der Adressentasten 11 adressierbar. The mass storage device 4 has a first one for receiving text and data from the main memory 7 provided area 15 and a second area 16, which can be controlled independently and in several, separately addressable sub-areas 18 is broken down. Each sub-area 18 has a constant memory inside the control 8 has the corresponding capacity and can be addressed by one of the address keys 11.

Neben der Registrierung der Adresse im steuerungsinternen Konstantenspeicher 8 nach Betätigung der Adressentaste 11 und "Konstanteneingabe"-Taste 10 hat die zentrale Rechen- und Steuereinheit 5 weiter veranlaßt, daß der der Adresse zugeordnete Unterbereich 18 im Konstantenspeicherbereich 16 des Massenspeichers 4 angewählt und der Inhalt des steuerungsinternen Konstantenspeichers 8 auch dorthin übernommen wird. Die Konstante steht nun sowohl im adressierten Unterbereich 18 des Massenspeichers 4 als auch - mit Adressenangabe - im steuerungsinternen Konstantenspeicher 8.In addition to registering the address in the control-internal constant memory 8 after pressing the address key 11 and "constant input" key 10 has the central computing and control unit 5 further causes that the address assigned Sub-area 18 in the constant memory area 16 of the mass memory 4 is selected and the content of the control-internal constant memory 8 is also transferred there will. The constant is now both in the addressed sub-area 18 of the mass memory 4 as well as - with address specification - in the control-internal constant memory 8.

Neben der beschriebenen Organisation des Massenspeichers sind im Rahmen der- Erfindung auch andere Organisationsformen, z. B.In addition to the described organization of the mass storage device, the invention also other forms of organization, e.g. B.

ohne Gliederung in Unterbereiche 18 oder ohne feste Adressenzuordnung usw. denkbar.without subdivision into sub-areas 18 or without fixed address assignment etc. conceivable.

Eine zweite Eingabeart ist im rechten Zweig des Flußdiagrammes in Figur 2 dargestellt. Es sei angenommen, der Bediener habe mit dem Textautomaten einen Brief geschrieben, dessen Text danach im Arbeitsspeicher 7 enthalten und vom Druckwerk 3 auf einem Aufzeichnungsträger ausgedruckt sei. Bei Durchsicht des Briefes stel,t der Bediener fest, daß ein bestimmter Teil des Textes, z. B. eine Warenbezeichnung, auch in weiteren Briefen wiederkehren wird, und er entschließt sich, diesen Teil als Konstante zu speichern. Dazu wird mit bei Textautomaten u. ä. bekannten Suchverfahren, etwa durch Eingabe von Suchbegriffen, der Anfang des Textteiles im Arbeitsspeicher 7 aufgesucht, und die Taste 13 "Anfang" wird betätigt. Nun wird das Ende des Textteiles in gleicher Weise aufgesucht und die Taste 14 "Ende" betätigt.A second type of input is in the right branch of the flowchart in Figure 2 shown. Assume the operator has been using the text machine written a letter, the text of which is then contained in the working memory 7 and dated Print unit 3 is printed out on a recording medium. When looking through the letter stel, t the operator notices that a certain part of the text, e.g. Legs Description of goods, will also recur in other letters, and he decides to do this part to be saved as a constant. For this purpose, search methods known from text automatons and the like are used, for example, by entering search terms, the beginning of the text part in the working memory 7 visited, and the key 13 "Start" is pressed. Now is the end of the text part visited in the same way and pressed the button 14 "End".

Die zentrale Rechen- und Steuereinheit 5 veranlaßt daraufhin das Einspeichern des solcherart markierten Textteiles in den steuerungsinternen Konstantenspeicher 8. Es schließt sich der bereits beschriebene, mit der Betätigung einer Adressentaste beginnende Ablauf an, der mit der Ablage der aus dem Arbeitsspeicher 7 herausgezogenen Konstanten im Konstantenbereich 16 des Massenspeichers 4 endet.The central computing and control unit 5 then initiates the storage of the text part marked in this way into the control-internal constant memory 8. The one already described closes with the actuation of an address key beginning of the process with the filing of the pulled out of the memory 7 Constants in the constant area 16 of the mass storage device 4 ends.

Die geschilderten Abläufe zeigen, daß eine weit über die Kapazität des steuerungsinternen Konstenspeichers 8 hinausgehende, nur von der Kapazität des Konstantenbereiches 16 im Massenspeicher 4 abhängige Anzahl an Konstanten abgelegt werden kann, wobei die jeweils zuletzt eingegebene Konstante nicht nur im Massenspeicher 4 sondern auch im steuerungsinternen Konstantenspeicher 8 eingespeichert ist.The processes described show that one is well beyond the capacity of the control-internal constant memory 8 going beyond, only from the capacity of the Constant area 16 is stored in the mass memory 4 depending on the number of constants can be, whereby the constant entered last in each case not only in the mass storage 4 but is also stored in the control-internal constant memory 8.

In Figur 3 ist das - wiederum stark vereinfachte - Flußdiagramm für eine Ausgabe einer Konstanten gezeigt. Es sei angenommen, der Bediener wolle, nachdem er einen Brief bis zu einer bestimmten Textstelle geschrieben hat, eine unter einer vorgemerkten Adresse abgespeicherte Konstante einsetzen. Dazu wird die entsprechende Adressentaste 11 betätigt (linker Zweig in Figur 3), und die nachfolgende Betätigung der Taste 12 "Ausgabe" veranlaßt die zentrale Rechen- und Steuereinheit 5, mit einer Vergleicherschaltung oder Vergleichsroutine 17 die Adresse der im steuerungsinternen Konstantenspeicher 8 stehenden Konstanten mit der eingegebenen Adresse zu vergleichen. Bei positivem Vergleichsergebnis wird diese Konstante an das Druckwerk 3 ausgegeben, während bei negativem Vergleichsergebnis der Inhalt des steuerungsinternen Konstantenspeichers 8 gelöscht und der adressierte Unterbereich 18 im Konstantenspeicherbereich 16 des Massenspeichers 4 angewählt wird.In Figure 3 is the - again greatly simplified - flow chart for an output of a constant is shown. Assume the operator wants after he wrote a letter up to a certain point in the text, one under one Use the constant stored in the reserved address. The corresponding Address key 11 actuated (left branch in Figure 3), and the subsequent actuation the button 12 "output" causes the central computing and control unit 5, with a Comparator circuit or comparison routine 17 the address of the im control-internal Constant memory 8 to compare standing constants with the entered address. If the comparison result is positive, this constant is output to printing unit 3, while if the comparison result is negative, the content of the control-internal constant memory 8 deleted and the addressed sub-area 18 in the constant memory area 16 of the Mass storage 4 is selected.

Es erfolgt die Einspeicherung der Konstanten aus dem Massenspeicher 4 in den steuerungsinternen Konstantenspeicher 8 und, sofern seine Kapazität von dieser Konstanten nicht erschöpft ist, die Übertragung der Konstanten nächst höherer Adresse, bis keine vollständige Konstante mehr aufgenommen werden kann.The constants are saved from the mass memory 4 in the control-internal constant memory 8 and, if its capacity of of these constants is not exhausted, the transfer of the next higher constants Address until no more complete constants can be included.

Da bei mehreren Bearbeitungsvorgängen die Konstanten in der gleichen Reihenfolge benötigt werden, hat diese Maßnahme den Vorteil, daß der Zugriff Su der nächst benötigten Konstanten ohne Verzögerung erfolgen kann.Since the constants in the same Sequence are required, this measure has the advantage that the access Su the next required constant can be done without delay.

Nachdem der Einspeichervorgang beendet ist, erfolgt die Ausgabe der adressierten Konstanten an das Druckwerk.After the storage process has ended, the addressed constants to the printing unit.

Eine andere Ausgabeart (rechter Zweig in Figur 3) erfolgt, wenn ein im Arbeitsspeicher 7 enthaltener Text, ausgedruckt wird und von der zentralen Rechen- und Steuereinheit 5 ein eine Konstante kennzeichnender Code erkannt wird, der bei früher erfolgter Texteingabe in den Arbeitsspeicher (7) (oder auch bei einer Uberarbeitung eines gespeicherten Textes) vom Bediener zusammen mit der Adresse der Konstanten an der in Frage kommenden Textstelle eingegeben worden war. Die zentrale Rechen- und Steuereinheit 5 veranlaßt das Auslesen der Konstantenadresse aus dem Arbeitsspeicher 7 und führt den bereits geschilderten Vergleich mit den Adressen im steuerungsinternen Konstantenspeicher 8 usw.Another type of output (right branch in FIG. 3) occurs when a text contained in the main memory 7, is printed out and processed by the central computing and control unit 5, a code identifying a constant is recognized, which at Previous text input in the working memory (7) (or also during a revision a stored text) from the operator together with the address of the constants was entered at the relevant text passage. The central computing and control unit 5 causes the constant address to be read out from the main memory 7 and makes the comparison already described with the addresses in the control-internal constant memory 8 etc.

durch. Auch dieser Auslesevorgang endet mit der Ausgabe der adressierten Konstanten an das Druckwerk 3.by. This read-out process also ends with the output of the addressed Constants to the printer 3.

Von Vorteil ist es, wenn bei dem Textautomaten die - vom Bediener vorwählbaren - Bearbeitungsmodi "Ausgabe an das Druckwerk (eventuell auch "an die Anzeige"), "Ausgabe an den Arbeitsspeicher" und "Ausgabe an Druckwerk und Arbeitsspeicher" vorgesehen sind. Im ersten Falle wird die adressierte Konstante ohne Einfluß auf den Text im Arbeitsspeicher 7 unmittelbar ausgedruckt, während im zweiten Falle die Konstante in einen im Arbeitsspeicher 7 stehenden Text eingefügt wird, ohne etwa ausgedruckt zu werden. Damit ergibt sich die Möglichkeit, den Text einschließlich der Konstanten im Arbeitsspeicher 7 zu verändern (voll bearbeitbarer Text). Der dritte Fall schließlich, "Ausgabe an Druckwerk und Arbeitsspeicher", erlaubt es, einen Brief komplett auszudrucken und gleichzeitig seinen vollständigen Inhalt in bearbeitbarer Form abzuspeichern.It is advantageous if the text machine - from the operator pre-selectable - processing modes "output to the printing unit (possibly also" to the Display ")," Output to main memory "and" Output to printer and main memory " are provided. In the first case the addressed constant has no influence on the text in the main memory 7 is printed out immediately, while in the second case the constant is inserted into a text in the working memory 7 without about to be printed out. This gives the option of including the text of the constants in the working memory 7 (fully editable text). Of the Finally, the third case, "Output to printer and working memory", allows to print out a letter in its entirety and at the same time to save its entire contents in editable form.

Claims

Text processing device with a constant memory Patent claims: Text processing device, in particular text machine, booking machine, invoicing machine or the like, with a keyboard having alphanumeric and function keys for entering data into a working memory and from this into a mass storage device can be stored and output by an output device, with a constant memory to hold for multiple use in different machining processes provided data as a constant as well as with one of the functions and processing sequences controlling control, d u r c h e -k e n n n z e i c h n e t that the constants from the constant memory (8) under respectively assigned addresses into the mass memory (4) can be stored and selectively read out from it.

2. Text processing device according to claim 1, d a -d u r c h g e k e n n n n e i c h n e t that in the mass memory (4) several memory areas (17) constant capacity to accommodate constants are provided.

3. Text processing device according to claim 2, d a -d u r c h g e k e n n n n e i c h n e t that the capacity of each memory area (17) corresponds to that of the constant memory (8).

4. Text processing device according to claim 1, 2 or 3, d a d u r c h e k e n n n z e i n e t that for the preparation of the data paths to the constant memory (8) A code must be entered before entering a constant.

5. Text processing device according to claim 4, d a -d u r c h g e I do not point out that entering the code will delete the old data causes in the constant memory (8).

6. Text processing device according to one of claims 1 to 5, d a d u r c h e k e n n n n z e i c h n e t that by entering a code after the entry a constant in the constant memory (8) the storage of the constants in the mass memory (4) can be released.

7. Text processing device according to claim 6, d a -d u r c h g e does not indicate that the code to be entered at the end of a constant is a Address for storing the constants in the mass memory (4) and retrieving them contains.

8. Text processing device according to one of the preceding claims, it is not possible to enter a constant address by entering a containing codes the selection and output of the addressed constants to the Output device (3) and / or the main memory (7) can be triggered.

9. Text processing device according to claim 8, d a -d u r c h g.e it is not indicated that a comparator (17) for the selection of stored constants by.

Comparison of an entered constant address with the stored, addresses assigned to the constants are provided.

10. Text processing device according to claim 9, d a -d u r c h g It is not possible to indicate that by entering constant addresses Codes first of all an address comparison with the addresses in the constant memory (8) contained constants can be carried out and if the comparison result is negative a selection of the memory area (18) having the respective address in the mass memory (4) takes place.

11. Text processing device according to claim 10, d a -d u r c h g e k e n n n n e i n e t that constant to be output from the mass memory (4) can first be stored in the constant memory (8) and from there to the output device (3) and / or the main memory (7) can be delivered.

12. Text processing device according to claim 10, d a -d u r c h g I do not know that after a constant has been output from the mass memory (4) and storage in the constant memory (8) further, following the output constant in the mass memory (4) stored constant in the remaining Memory cells of the constant memory (8) are automatically stored.

13. Text processing device according to one of claims 8 to 12, d u r c h e k e n n n z e i c h n e t that addressed constant can be preselected in a first processing mode to the output device (3), in a second processing mode to the data memory (7) and in one third edit mode can be output both to the output device (3) and to the data memory (7) are.

14. Text processing device according to one of the preceding claims, d a d u r c h e k e n n n z e i c h -n e t that parts of a in the working memory (7) contained text can be controlled via the keyboard (1), with an initial and Markable with an end code and stored in the mass memory via the constant memory (8) (4) are storable.

15. Text processing device according to claim 14, d a -d u r c h g e.k e n n n z e i c h n e t that one in the working memory (7) with start and end code marked text part by entering a code containing an address and a Storage codes can be stored in the constant memory (8) and the mass memory (4) is.

16. Text processing device according to one of the preceding claims, d a d u r c h e k e n n n z e i c h n e t that the mass storage (4) is a magnetic Recording medium is provided.