DE2919976C3 - Verfahren zum Ausführen einer Zurückschleif-Prüfung in einem Datenübertragungssystem - Google Patents
Verfahren zum Ausführen einer Zurückschleif-Prüfung in einem DatenübertragungssystemInfo
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- DE2919976C3 DE2919976C3 DE2919976A DE2919976A DE2919976C3 DE 2919976 C3 DE2919976 C3 DE 2919976C3 DE 2919976 A DE2919976 A DE 2919976A DE 2919976 A DE2919976 A DE 2919976A DE 2919976 C3 DE2919976 C3 DE 2919976C3
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- H04B17/406—Monitoring; Testing of relay systems with selective localization using coded addresses
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausführen einer Zurückschleif-Prüfung in einem Datenübertragungssystem nach dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1.
25 30 633) werden Datenbits mit einer bestimmten Dauerpolarität und ein oder mehrere zusätzliche Bits
mit der dem Ruhezustand entsprechenden Polarität übertragen. Diese Übertragung erfolgt auf demselben
Kanal wie die üblichen Informationsdatensignale, wodurch die Gefahr besteht, daß das Prüfsignal
fälschlicherweise als Informationsdatensignal erkannt
wird.
Bei einem weiteren adressenfreien Fehlerortungsverfahren für Übertragungsstrecken digitaler Signale wird
für eine Schleifenschlußprüfung eine quasi-statistische Impulsfolge verwendet, deren Periodendauer größer als
die doppelte Signalzeit von der ortenden Endstelle bis zum am weitesten entfernten Ortungspunkt ist (DE-OS
26 53 201).
zu schaffen, bei dem mit geringem Schaltungsaufwand
das Auftreten von Fehlfunktionen verringert wird, ohne
daß die Datenübertragungsrate herabgesetzt wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1. Weiterbildungen der
so Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird beispielhaft anhand der Zeichnung erläutert, in der ist
Fig. IA ein Blockschaltbild eines Beispiels eines
bekannten Datenübertragungssystems,
F i g. 1B ein Blockschaltbild eines weiteren Beispiels
eines bekannten Datenübertragungssystems,
F i g. 2 ein Blockschaltbild einer ersten Datenübertragungsstation, die eine Zurückschleif-Prüfung nach dem
Verfahren der Erfindung ausführt,
F i g. 3 ein Blockschaltbild einer zweiten Datenübertragungsstation, die durch die erste Datenübertragungsstation nach dem Verfahren der Erfindung geprüft wird,
Fig.4 eine Darstellung von Zeitdiagrammen zum
Erläutern der Arbeitsweise der ersten Datenübertragungsstation 20 in F i g. 2,
Fig.5 ein Schaltbild eines Beispiels der ersten Datenübertragungsstation 20 in F i g. 2 und
In Fig. IA bezeichnet ti eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPUX 12-1 bis 12-4 Modems (MD 1 bis
MDA), 13 eine Tenninalregeleinrichtung (TC), 14-1 und
14-2 Terminaleinrichtungen (Ti, T2), 15 ein Kabel und
16 eine Übertragungsleitung.
Der Unterschied zwischen dem in F i g. 1A dargestellten System und dem System nach F i g. 1B besteht darin,
daß das letztere System des weiteren Zeitteümultiplexer (TDMi bis 7DM 3) 17-1 bis 17-3 enthält Ein
Zeitteilmultiplexer, beispielsweise der Zeitteümultiplexer (TDMi) 17-1 ist mit den Terminaleinrichtungen
(Ti, T2) 14-1 und 14-2 und der zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) 1 \ verbunden. Von diesen Terminaleinrichtungen erzeugte Informationsdaten werden an
den Multiplexer 17-1 gegeben und dem Zeitteilmultiplexvorgang unterworfen. Die Multiplex-Informationsdp.ten werden zu dem weiteren Zeitteilmultiplexer
(TDM2) 17-2 über Modems 12-1 und <2-2 und die
dazwischen liegende Übertragungsleitung 16 Qbertragen. Alle Informationsdaten werden von dem Multiplexer 17-2 zji einer gewünschten Terminalstation, wie den
Modems, der Terminalregeleinrichtung oder der Terminaleinrichtung, verteilt
Die Terminalregeleinrichtung 13 regelt gemeinsam die Operationen der Terminaleinrichtungen 14-4 und
14-5 durch einen in der Regeleinrichtung 13 selbst erzeugten Befehl oder durch einen von der zentralen
Verarbeitungseinheit 11 zugeführten Befehl.
Der Zeitteilmultiplexer 17-2 ist mit dem weiteren Zeitteilmultiplexer 17-3 über die Modems 12-3 und 12-4
verbunden. Der Multiplexer 17-2 ist mit der weiteren Terminaleinrichtung 14-7 über die Modems 12-7 und
12-8 verbunden. Der Multiplexer 17-2 ist auch direkt mit der weiteren Terminaleinrichtung 14-3 oder den
weiteren Terminaleinrichtungen 14-4 und 14-5 über die Terminalregeleinrichtung 13 verbunden.
Bei dem in F i g. 1A dargestellten Datenübertragungssystem wird eine Zuriickschleif-Prüfung ausgeführt um
die Stelle zu finden, an der ein Fehler in dem System to aufgetreten ist Wenn die Zuriickschleif-Prüfung in dem
System ausgeführt wird, überträgt eine erste Datenübertragungsstation, beispielsweise die zentrale Verarbeitungseinheit 11, das Prüfsignal zu einer zweiten
Datenübertragungsstation, beispielsweise dem Modem « 12-2. Der Modem 12-2 sendet dann das empfangene
Prüfsignal zu der zentralen Verarbeitungseinheit 11 zurück. Die Einheit 11 vergleicht das Prüfsignal, das
davon ausgesandt worden ist, und das Prüfsignal, das von dem Modem 12-2 zurückgesandt worden ist. Wenn
die beiden Prüfsignale miteinander übereinstimmen, stellt die Einheit U fest, daß kein Fehler zwischen der
Einheit 11 und dem Modem 12-2 vorhanden ist. Wenn im gegenteiligen Fall die beiden Prüfsignple nicht
miteinander übereinstimmen, stellt die Einheit 11 fest, daß dazwischen ein Fehler vorhanden ist.
Bei dem Verfahren zum Ausführen der Zuriickschleif-Prüfung nach der Erfindung kann demgegenüber das
Prüfsignal nur durch einen üblichen Informationsdatenkanal übertragen werden. Es ist deshalb nicht
notwendig, den oben erwähnten zusätzlichen Steuerkreis und den oben erwähnten zusätzlichen Prüfkanal in
dem System vorzusehen. Es ist auch nicht notwendig, den vorstehend erwähnten Modem für den Prüfkanal
wie in dem ersten bekannten Verfahren oder die oben erwähnte Interface-Einrichtung wie in dem zweiten
bekannten Verfahren zusätzlich zu verwenden. Das Verfahren der Erfindung kann deshalb nicht nur bei
einem Einpegel-Datenübertragungssystsm, sondern auch bei einem Mehrpegel-Datenübertragungssystem
angewendet werden. Dies ergibt sich daraus, daß das gemäß der Erfindung verwendete Prüfsignal nicht die
Form eines besonderen Signals hat, sondern im wesentlichen dieselbe Form wie ein übliches Informationsdatensignal hat Das Prüfsignal kann somit zu der
End-Datenübertragungsstation als übliches Informationsdatensignal übertragen werden. Bei der Erfindung
werden sowohl das Prüfsignal als auch das übliche Informationsdatensignal über denselben Informationsdatenkanal übertragen. Deshalb müßte eine Einrichtung
zum Unterscheiden des Prüfsignals von dem üblichen Informationsdatensignal vorgesehen werden. Bsiher ist
eine solche Unterscheidungseinrichtung in der Praxis noch nicht vorgesehen worden. Wenn aber eine solche
Einrichtung nicht vorgesehen ist, behandelt jede Datenübertragungsstation das Prüfsignal als Informationsdatensignal oder umgekehrt, weshalb eine Fehlfunktion in der Datenübertragungsstation auftritt
Die Einrichtung zum Unterscheiden des Prüfsignals von dem Infonnationsdatensignal gemäß der Erfindung
ist in den Fig.2 und 3 dargestellt Die erste Datenübertragungsstation 20 in Fig.2 besteht beispielsweise aus der zentralen Verarbeitungseinheit U
und dem Modem 12-1 (siehe Fig. IA). Die zweite Datenübertragungsstation 30 wird beispielsweise durch
den Modem 12-2 (siehe F i g. 1 A) gebildet
Die Wirkungsweise der ersten Datenübertragungsstation 20 in F i g. 2 wird unter Bezugnahme auf F i g. 4
erläutert
Die zentrale Verarbeitungseinheit 11 gibt ein Prüfsteuersignal 51 an eine Steuereinrichtung 24. Das
in den F i g. 2 und 4 gezeigte Signal S1 befiehlt den
Anfang der Zuriickschleif-Prüfung. Wenn die Steuereinrichtung 24 das Signal S1 empfängt betätigt sie einen
Schalter 5Wl über eine Leitung L 1, um einen Kontakt Cl mit einem Anschluß A 1 zu verbinden. Gleichzeitig
betätigt die Steuereinrichtung 24 einen Zeitgeber 23 über eine Leitung L 2. Der Zeitgeber 23 erregt einen
Schriftzeichengenerator 22 über eine Leitung L 3 während einer vorbestimmten Zeitdauer Ti (siehe
Fig.4). Gleichzeitig betätigt der Zeitgeber 23 einen
Schalter SW2 über eine Leitung LA, um einen Kontakt
C 2 mit einem Anschluß A 2 zu verbinden. Der Schriftzeichengenerator 22 erzeugt ein erstes Bitmuster
und ein zweites Bitmuster, die voneinander verschieden sind. Das erste Bitmuster kann beispielsweise
(1001001001 ...) und das zweite Bitmuster kann beispielsweise (0110110110 ...) sein. Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das erste Bitmuster
(Hill ...) und das zweite Bitmuster (00000 ...). Das
erste und das zweite Bitmuster werden an den Anschluß Λ 2 und einen Anschluß B2 des Schalters SlV2
angelegt. Der Zeitgeber 23 bestimmt, wie oben erwähnt, die vorbestimmte Zeitdauer Ti. Die Zeitdauer Ti
entspricht der sogenannten Vorbereitungsphase. Während der Vorbereitungsphase 7*1 empfängt ein Scrambler (SCR)2i ein Bitmustersignai 53 (siehe Fig. 2 und
4). Da der Kontakt C2 des Schalters SW2 mit dem Anschluß A 2 während der Vorbereitungsphase 71
verbunden ist, ist das Bitmustersignal S3 ein Signal, bei dem alle Bits »1« sind. Der Scrambler 21 verwürfelt
dann das Bitmustersignal mit allen »1«, um ein erstes Pseudozufalls-Rauschsignal PNi zu erzeugen. Der
Scrambler 21 verwürfelt das Bitmuster mit allen »1« durch Multiplizieren dieser »13-Bits in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Polynom, beispielswei-
se 1 + X* + X1, und erzeugt das Signal PN1. Demgemäß
besteht ein Übertragungssignal 54 (siehe F i g. 2 und 4) auf einer Leitung L 5 aus dem Signal PN1 während der
Vorbereitungsphase 7*1. Das Signal PNI zeigt der
zweiten Datenübertragungsstation 30 (F i g. 3) an, daß das auftretende Übertragungssignal 54 nicht das
übliche Informationsdatensignal, sondern das Prüfsignal ist. Auf diese Weise kann die zweite Datenübertragungsstation
das Prüfsignal von dem üblichen Informationsdatensignal unterscheiden. In diesem Fall ist es
wichtig, daß ein Bitmuster, welches dasselbe wie das Bitmuster des Signals PN1 ist, nicht mit einem anderen
Bitmuster zusammenfällt, welches das übliche Informationsdatensignal
enthält Wenn eine solche Übereinstimmung der Signale in der zweiten Datenübertragungsstation
auftritt, entsteht eine Fehlfunktion in dieser Station. Bei dem erfindungsgemäßen Beispiel hat
das Signal PN1 eine sehr große Bitlänge, beispielsweise
eine Länge von 64 Bits, im Vergleich mit einer üblichen Bitlänge des Informationsdatensignals, beispielsweise 8
bis 10 Bits. Die Wahrscheinlichkeit des Auftretens der
oben erwähnten Koinzidenz der Signale beträgt deshalb 2-M. Eine solche Übereinstimmung der Signale wird
deshalb mit der Wahrscheinlichkeit von einmal pro 30 Millionen Jahre auftreten, wenn die Übertragungsgeschwindigkeit
des Informationsdatensignals 9600 Bit pro Sekunde beträgt Daraus ergibt sich, daß das
erfindungsgemäße Verfahren tatsächlich praktisch verwendbar ist Wenn die Wahrscheinlichkeit erhöht
werden kann, kann die Bitlänge kleiner als 64 sein.
Am Ende der Vorbereitungsphase 7*1 betätigt der Zeitgeber 23 den Schalter 5Wl über eine Leitung L 6,
um den Kontakt Cl mit dem Anschluß BX zu verbinden. Gleichzeitig erzeugt die zentrale Verarbeitungseinheit
U ein Prüfsteuerdatensignal SW2 (siehe Fig.2 und 4) anstelle des Informationsdatensignals
während einer Adreß/Befehls-Phase T2 und einer Prüfphase T3 (siehe Fig.4). Das Prüfsteuerdatensignal
52 besteht aus Adressendaten AD, Befehlsdaten CM und Testdaten TD. Das Übertragungssignal 54
(siehe Fig.4) auf der Leitung LS besteht aus dem
Prüfsteuerdatensignal 52 während der Phasen 7*2 und T3. Die Adressendaten AD bezeichnen eine zu
prüfende zweite Datenübertragungsstation. In Fig. IA hat der Modem 12-2 beispielsweise eine Adresse AD.
Die Terminalsteuereinrichtung 13 hat eine Adresse AD', die Terminaleinrichtung 14-1 hat eine Adresse AD"usw.
Bei dem Einpegel-Datenübertragungssystem, das beispielsweise nur die Modems 12-1 und 12-2 enthält,
können solche Adressendaten weggelassen werden. Die Befehlsdaten CAi geben eine der verschiedenen Arten
von Prüfbefehlen an. Bei einem Datenübertragungssystem,
bei dem nur die Zurückschleif-Prüfung ausgeführt werden soll, können solche Befehlsdaten auch weggelassen
werden. In einem solchen System kann das Signal JWl anzeigen, daß die Zurückschleif-Prüfung ausgeführt
wird, ohne daß der Zurückschleif-Prüfbefehl CAf erzeugt wird.
Am Ende der Prüfphase T3 betätigt der Zeitgeber 23
den Schalter SWi über die Leitung LX, um den Kontakt Cl wieder mit dem Anschluß A 1 zu verbinden.
Gleichzeitig betätigt der Zeitgeber 23 den Schalter SW2 über die Leitung L 4, um den Kontakt C2 mit dem
Anschluß B 2 zu verbinden. Dann beginnt eine Endphase TA (siehe F i g. 4). Während der Endphase TA
empfängt der Scrambler 21 das Bitmustersignal 53 (siehe F i g. 2 und A). Da der Kontakt C 2 des Schalters
SW2 mit dem Anschluß B 2 während der Endphase TA
verbunden ist, ist das Bitmustersignal 53 ein Signal, bei dem alle Bits »0« sind. Der Scrambler 21 verwürfelt
dann das Bitmustersignal mit allen »0«, um ein zweites Pseudozufalls-Rauschsignal PN2 zu erzeugen. Der
j Scrambler 21 verwürfelt das Bitmuster mit allen »0« durch Multiplizieren dieser »O«-Bits in Übereinstimmung
mit dem vorstehenden Polynom, d. h. 1 +X*+ X1,
und erzeugt das Signal PN 2. Das Übertragungssignal 54 (siehe Fi g. 2 und 4) der Leitung L 5 besteht somit
id aus dem Signal PN2 während der Endphase 7"4. Das
Signal PN 2 zeigt der zweiten Datenübertragungsstation 30 (Fig.3) an, daß die Zurückschleif-Prüfung
beendet ist.
Das Übertragungssignal 54 auf der Leitung LS wird zu der zweiten Datenübertragungsstation über einen Modemsender (MT) 25 als Sendedatensignal SD (siehe F i g. 2) während der Phasen 7*1 bis TA übertragen. Der Sender 25 wirkt als Modulator.
Das Übertragungssignal 54 auf der Leitung LS wird zu der zweiten Datenübertragungsstation über einen Modemsender (MT) 25 als Sendedatensignal SD (siehe F i g. 2) während der Phasen 7*1 bis TA übertragen. Der Sender 25 wirkt als Modulator.
Gemäß Fig.3 empfängt die zweite Datenübertragungsstation
30, d. h. der Modem 12-2 der F i g. 1A und
IB, das Sendedatensignal SD, das von der ersten Datenübertragungsstation 20 (siehe F i g. 2) zugeführt
wird. Das Signal SD wird über einen Modemempfänger (MR)3\ einerseits an einen Descrambler (DSC)32 und
andererseits an die nächste Station, beispielsweise die Terminalsteuereinrichtung 13 usw. gemäß F i g. 1A über
die Station 30 angelegt Der Descrambler 32 entwürfelt das Signal SD in Übereinstimmung mit dem oben
erwähnten Polynom 1 +X*+ X1. Das entwürfelte Signal
μ SD wird an einen Signaldetektor SDET angelegt der
aus einem »!«-Bit-Detektor (DTX) 33-1, einem »O«-Bit-Detektor
(DT2) 33-2, einem ersten Zähler (CTX 34-1
une einem zweiten Zähler (CT2) 34-2 besteht Der Signaldetektor SDET hat somit einen sehr einfachen
Aufbau. Dies ist bei dem Beispiel der Erfindung darauf zurückzuführen, daß das Bitmustersignal mit allen »1«
von dem Schriftzeichengenerator 22 (siehe F i g. 2) als erstes Bitmuster erzeugt wird und das Bitmustersignal
mit allen »0« daraus als das zweite Bitmuster erzeugt
-to wird. Wenn das Bitmuster beispielsweise (1001001001
...) oder (0110110110 ...) ist müßte der Signaldetektor
SDET einen Festwertspeicher (ROM), der die oben erwähnten Bitmuster (1001001001 ...) und (0110110110
...) speichert eine Registereinrichtung, die das Signal SD hält und eine Komparatoreinrichtung enthalten, die
den Inhalt der Registereinrichtung mit dem Inhalt des Festwertspeichers vergleicht wodurch der Signaldetektor
SDET einen sehr komplizierten Aufbau erhalten würde.
In dem Signaldetektor SDET erhöht jedesmal wenn
der »!«-Bit-Impuls in dem entwürfelten Signal SD aus dem Descrambler 32 auftritt der erste Zähler 34-1
seinen Zählwert während jedesmal, wenn der »0«l-Bit-Impuls
in dem entwürfelten Signal SD auftritt der zweite Zähler 34-2 seinen Zählwert erhöht Jedesmal,
wenn der »1 «-Bit-Impuls in dem entwürfelten Signal SD auftritt wird jedoch der zweite Zähler 34-2 auf Null
zurückgesetzt Deshalb kann der erste Zäher 34-1 seinen Zählwert nur erhöhen, wenn aufeinanderfolgende
»!«-Bit-Impulszüge in dem entwürfelten Signal SD auftreten. Im Gegensatz dazu kann der zweite Zähler
34-2 seinen Zählwert nur dann erhöhen, wenn aufeinanderfolgende »O«-Bit-Impulszüge in dem entwürfelten
Signal SDauftreten.
Zu der Zeit zu der das Signal PN X (siehe F i g. 4) des
Signals SD an den Descrambler 32 angelegt wird, erhöht der erste Zähler 34-1 aufeinanderfolgend den Zählwert
da bei dem Signal PNX alle Bits »1« sind und das Signal
eine Bitlänge von beispielseise 64 Bits aufweist. Wenn
der Zählwert des ersten Zählers 34-1 64 erreicht, wird das Ausgangssignal des Zählers 34-1 an den Setzeingang eines Flip-Flop-Kreises 35 angelegt. Gleichzeitig
bestimmt der Signaldetektor SDET, daß die erste Datenübertragungsstation 20 (siehe F i g. 2) die Zurückschleif-Prüfung in dem Datenübertragungssystem begonnen hat. Der Signaldetektor SDET veranlaßt dann
den Flip-Flop-Kreis 35, eine logische »1« an seirem (^-Ausgang zu halten. Die logische »1« des Q-Ausgangs
schließt einen Schalter SW3 einer Zurückschleifeinrichtung LB. Der Eingang eines Adreß/Befehls-Deteklors
(ACDT) 36 wird dann an eine Leitung L 7 angelegt. Wenn der Detektor 36 feststellt, daß die Adressendaten
AD (siehe Fig. 4) dieselben sind wie die Adressen der Datenübertragungsstation 30, und auch feststellt, daß
die Befehlsdaten CM (siehe F i g. 4) die Ausführung der Zurückschleif-Prüfung befehlen, betätigt das Ausgangssignal von dem Detektor 36 einen Schalter SWA über
eine Leitung L 8, so daß ein Kontakt C4 mit einem Anschluß /4 4 verbunden wird. Als Ergebnis wird «ine
Zurückschleifleitung aufgebaut, die aus der Leitung L 7, einer Leitung L 9 und einer Leitung L 10 besteht. Wenn
der Detektor 36 feststellt, daß die Adressendaten AD und die Befehlsdaten CM nicht zu dieser Station 30
führen, ist der Kontakt C4 noch nicht einem Anschluß
BA verbunden, was dazu führt, daß die Zurückschleilleitung nicht aufgebaut werden kann. Wenn die Adressendaten Λ D und die Befehlsdaten CM auf die Terminaleinrichtung 14-2 (siehe Fig. IA) gerichtet sind, wird die
Zurückschleifleitung an dieser Einrichtung 14-2 aufgebaut. In jeder Station wird auch eine solche Anordnung
identisch mit der Anordnung in Fig.3 verwendet,
beispielsweise die Terminalsteuereinrichtung 13, die
Terminaleinrichtung 14-1, die Modems 12-3 und 12-4 und die oben erwähnte Einrichtung 14-2 in dem System
der F i g. 1A. In F i g. 3 bezeichnet TI ein Prüfanzeigesignal. Wenn eine (nicht dargestellte) Terminaleinrichtung vorgesehen ist, die mit der Station 30 zusammenarbeitet, zeigt das Signal 77dieser Terminateinrichtung an,
daß das auftretende Signal nicht das übliche Infonnationsdatensignal, sondern das Prüfsignal ist, und zeigt
auch an, daß das übliche Informationsdatensignal nicht abgegeben wird, da die Zurückschleif-Prüfung nun
ausgeführt wird.
Nachdem die obenerwähnte Zurückschleifleitung (L 7, L 9, L 10) aufgebaut ist, werden die Prüfdaten TD
(siehe Fig.4) von der Station 30 zu der ersten
Datenübertragungsstation 20 (siehe F i g. 2) über einen Modemsender 37, der als Modulator wirkt, zurfickgesandt.
Gemäß Fig.2 empfängt die erste Datenuberiragungsstation 20 ein Empfangsdatensignal RD, das von
der Station 30 (siehe F i g. 3) zurückgesandt wird Das Signal RD wird an einen Modemempfänger 26, der als
Demodulator wirkt, angelegt Das Empfangsdatensignal von dem Empfänger 36 wird an die Steuereinrichtung 24
angelegt und wird weiter zu einer Fehlerprüfeinrichtiing
FC in der zentralen Verarbeitungseinheit 11 gegeben. Die Fehlerprüfeinrichtung EC bestimmt ob die
zurückgesandten Empfangsprüfdaten RD mit den vorher ausgesandten Prüfdaten TD (siehe Fig.4)
übereinstimmen. Wenn diese Daten miteinander übereinstimmen, bestimmt die erste Datenübertragungsslation 20, daß kein Fehler zwischen der ersten und der
zweiten Datenübertragungsstation vorhanden ist Wenn die Daten nicht übereinstimmen, bestimmt die Station
20. daß ein Fehler zwischen den Stationen vorhanden ist
Bei dem erfindungsgemäßen Beispiel besteht die
Fehlerprüfeinrichlung EC aus einem Sendeprüfdatenspeicher (MX) 27, einem Empfangsprüfdatenspeicher
(M2) 28 und einer Vergleichseinrichtung 29. Der Inhalt
der in dem Speicher 27 gespeicherten Daten ist derselbe wie die Prüfdaten TD, die in dem Signal S 2 (siehe
F i g. 4) enthalten sind, und ist demgemäß derselbe wie die Prüfdaten TD, die in dem Signal 54 (siehe Fig.4)
enthalten sind. Andererseits speichert der Speicher 27 die Prüfdaten, die nun empfangen werden, als
Zurückschleifdaten LD (siehe F i g. 2) an dieser Station 20. Die Vergleichseinrichtung 29 vergleicht die Daten
LD des Speichers 28 mit den Daten TD des Speichers 29, um die Übereinstimmung der Daten LD und TD zu
prüfen.
Wenn die zentrale Verarbeitungseinheit 11 das Prüfen der Übereinstimmung der Daten LD und TD
beendet, hält die Einheit 11 an, wodurch das Prüfsteuersignal 51 (siehe Fig.4) erzeugt wird. Die
Steuereinrichtung 24 stellt dann den Abfall der Flanke des Signals 51 fest und betätigt den Zeitgeber 23 über
die Leitung L 2. Gleichzeitig betätigt die Steuereinrichtung 24 den Schalter 5 W1 über die Leitung L 1, um den
Kontakt C1 mit dem Anschluß A 1 zu verbinden. Der
Zeitgeber 23 betätigt auch den Schalter SW2 über die Leitung L 4, so daß der Kontakt C2 mit dem Anschluß
B2 während der Endphase TA (siehe F i g. 4) verbunden wird. Während der Endphase TA wird das oben
erwähnte Signal PN 2, das ein verwürfeltes Bitmuster in bezug auf das Bitmuster mit allen »0« aufweist, zu der
zweiten Datenübertragungsstation 30 ausgesandt.
Gemäß F i g. 3 erzeugt in der zweiten Übertragungsstation 30 der Descrambler 32 die Bitimpulse mit allen
»0«, wenn das Signal PN 2 daran angelegt wird. Wenn der zweite Zähler 34-2 über den Detektor 33-2 die 64
Bits der »O«-Bit-Impulse zählt, wird das Ausgangssignal
von dem Zähler 34-2 an den Rücksetzeingang des Flip-Flop-Kreises 35 angelegt und dann wird der
(^-Ausgang des Kreises 35 auf die togische »0« zurückgesetzt Demgemäß wird der Schalter SW3
geöffnet und der Schalter SW4 wird über eine Leitung L11 betätigt um den Kontakt CA mit dem Anschluß BA
zu verbinden. Das oben erwähnte Prüfanzeigesignal TI verschwindet auch.
In F i g. 5, die ein Schaltbild eines Beispiels der ersten Datenübertragungsstation 20, insbesondere des Modems 12-1 in Fig.2, ist, sind die Teile mit denselben
Bezugszeichen wie in F i g. 2 versehen. Das Prüfsteuersignal 51 wird an einen Verzögerungs-Flip-Flop-Kreis
(D ■ FFi) 501 der Steuereinrichtung 24 angelegt Ein zweiter Verzögerungs-FIip-Flop-Kreis (D ■ FF2) 502
isi an den Kreis 501 angeschaltet. CLK bezeichnet einer,
üblichen Taktimpuls. Die Ausgangssignale von den Flip-Flop-Kreisen 501 und 502 werden an die jeweiligen
Eingänge eines ersten UND-Gliedes 503 und eines zweiten UND-Gliedes 504 angelegt Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 503 zeigt die Feststellung der
ansteigenden Flanke des Signals 51 an. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 504 zeigt die Feststellung der
abfallenden Flanke des Signals Sl an. Das Ausgangssignal von dem UND-Glied 503 triggert einen ersten
monostabilen Multivibrator (MMi) 511 des Zeitgebers 23 und triggert auch einen zweiten monostabilen
Multivibrator (MM2) 512 über ein ODER-Glied 505 der
Steuereinrichtung 24. Das Ausgangssignal des Multivibrators 512 legt die Dauer der Vorbereitungsphase Ti
(siehe Fig.4) fest und schließt eir erstes UND-Glied
521, während es ein zweites UND-Glied 522 in dem
Schalter 5W1 öffnet. Gleichzeitig öffnet das Ausgangssignal
des Multivibrators 511 ein erstes UND-Glied 531, während es ein zweites UND-Glied 532 in dem Schalter
SW2 schließt. Deshalb wird die Spannung mit dem Pegel der logischen »1« als Signal 53 (siehe Fig.4) an
den Scrambler 21 über das Gate 531 und ein ODER-Glied 533 angelegt. Der Scrambler 21 besteht
aus einem ersten EXKLUSIV-ODER-Glied 541, einem zweiten EXKLUSIV-ODER-Glied 542 und einem
Schieberegister 543. Das verwürfelte Ausgangssignal ίο von dem Scrambler 21, d. h. das Signal PN1 (siehe
F i g. 4) wird zu der zweiten Datenübertragungsstation 30 (siehe F i g. 3) als Sendedatensignal SD über das
UND-Glied 522, das nun offen ist, ein ODER-Glied 523
und den Modemsender 25 ausgesandt.
Wenn der zweite monostabile Multivibrator 512 die Erzeugung des Ausgangssignals der logischen »1«
beendet, schließt das Ausgangssignal der logischen »0« das UND-Glied 522, während es das UND-Glied 521
öffnet. Danach beginnt die Adreß/Befehlsphase T2 und die Prüfphase Ti (siehe Fig.4). In den Phasen T2 und
Ti werden die Adressendaten /IDund die Befehlsdaten
CM, die in dem Signal 52 enthalten sind, an die zweite Datenübertragungsstation 30 (siehe F i g. 3) als Sendedatensignal
SD über das UND-Glied 521, das nun offen ist, das ODER-Glied 523 und den Sender 25 angelegt.
Unmittelbar nach der Phase T2 werden die Prüfdaten TD auch zu der Station 30 gesandt.
Gemäß F i g. 6 wird das Sendedatensignal SD an den Modemempfänger 31 angelegt. Der Descrambler 32
besteht aus einem ersten EXKLUSIV-ODER-Glied 601, einem zweiten EXKLUSIV-ODER-Glied 602 und
einem Schieberegister 603. In dem Signaldetektor SDET bestehen die »I« und »0«-Bit-Detektoren 33-1
und 33-2 der Fig.3 jeweils aus ersten und zweiten UND-Gliedern 611 und 622. Der Schalter SWi besteht
aus einem UN D-Glied 621. Wenn das Q-Ausgangssignal
des Flip-Flop-Kreises 35 eine logische »1« wird, öffnet das UND-Glied 621. Die Adressendaten AD und die
Befehlsdaten CM von dem Empfänger 31 werden dann an den Adreß/Befehls-Detektor 36 über das Glied 621,
was nun offen ist, gelegt. Der Detektor 36 besteht aus einem Schieberegister 631, einem Vergleicher 632 und
einem Festwertspeicher (ROM)GM. Der Festwertspeicher speichert Adressendaten, die vorher der Station 30
zugeordnet sind, und Befehlsdaten, die den Beginn der Zurückschleif-Prüfung befehlen. Wenn der Detektor 36
mittels des Komparator 632 bestimmt daß die Adressendaten AD und die Befehlsdaten CM, die beide
in dem Signal SD enthalten sind, die gleichen wie die entsprechenden in dem Festwertspeicher 634 gespeicherten
Daten sind, wird das Ausgangssignal des Detektors 36 an den Setzeingang eines Flip-Flop-Kreises
641 in dem Schalter SW4 angelegt Das Ausgangssignal dieses Kreises 641 öffnet dann ein erstes
UND-Glied C42, während es ein zweites UND-Glied 643 schließt Die Prüfdaten TD, die in dem Signal SD
enthalten sind, werden deshalb zu der ersten Datenübertragungsstation 20 (siehe Fig. 2) über die Leitung L9,
das UND-Glied 642, das nun offen ist, ein ODER-Glied 644 und den Modemsender 37 als Empfangsdatensignal
RDder Station 20 zurückgesandt.
Gemäß F i g. 5 wird das Empfangsdatensignal RD an den Speicher 28 (siehe Fig. 2) als Zurückschleifdaten
Z-Düberden Empfänger 26 und ein UND-Glied 506, das
nun offen ist. angelegt. Das übliche Informationsdatensignal von dem Empfänger 26 wird während der Zeit,
während der eine Zurückschleif-Prüfung nicht ausgeführt wird, an die zentrale Verarbeitungseinheit 11
(siehe Fig.2) über eine Leitung L 12 angelegt. Das UND-Glied 506 öffnet während der Zeit, zu der das
Prüfsteuersignal 5 1 daran angelegt wird.
Wenn die zentrale Verarbeitungseinheit 11 (siehe F i g. 2) das Erzeugen des Signals 51 anhält, stellt das
UND-Glied 504 in der Steuereinrichtung 24 die abfallende Flanke des Signals S1 fest und triggert den
Multivibrator 512 in dem Zeitgeber 23 über das ODER-Glied 505. Dann wird das UND-Glied 521
geschlossen, während das UND-Glied 522 in dem Schalter 5Wl geöffnet wird. Andererseits hat der
Multivibrator 511 in dem Zeitgeber 23 die Erzeugung der logischen »1« zu einer Zeit zwischen den Phasen T2
und 7"3 (siehe F i g. 4) bereits angehalten und demgemäß ist das UND-Glied 532 nun offen, während das
UND-Glied 531 geschlossen ist. Die Spannung mit dem logischen »0«-Pegel wird deshalb als Signal 53 (siehe
Fig.4) an den Scranbler 21 über das UND-Glied 532
und das ODER-Glied 533 angelegt. Das verwürfelte Ausgangssignal von dem Scrambler 21, d. h. das Signal
PN 2 (siehe F i g. 4) wird zu dem Descrambler 32 (siehe F i g. 6) gesandt.
Gemäß F i g. 6 erhöht das entwürfelte Ausgangssignal von dem Descrambler 32, wenn das Signal PN 2 daran
angelegt wird, den Zählwert des zweiten Zählers 34-2 über das UND-Glied 612. Das Ausgangssignal von dem
Zähler 34-2 stellt den Flip-Flop-Kreis 35 zurück und das Ausgangssignal des logischen »0«-Pegels dieses Kreises
35 schließt das UND-Glied 621 und stellt auch den Flip-Flop-Kreis 641 zurück, um ein Ausgangssignal mit
dem logischen »0«-Pegel zu erzeugen. Danach wird das UND-Glied 642 geschlossen, während das UND-Glied
643 geöffnet wird. Auf diese Weise wird die Zuriickschleifleitung über die Leitung L 9 unterbrochen
und die Zurückschleif-Prüfung wird beendet.
Bei dem voranstehenden Beispiel bezieht sich das erfindungsgemäße Verfahren nur auf Modems. Das
Verfahren nach der Erfindung kann aber auch bei anderen Datenverarbeitungsstationen, wie Zeitteilmultiplexer.
Terminaleinrichtungen und Terminalregeleinrichtungen, angewendet werden.
Bei dem Verfahren zum Ausführen einer Zurückschleif-Prüfung nach der Erfindung kann das Prüfsignal
in demselben üblichen Kanal verarbeitet werden, in dem das übliche Informationsdatensignal behandelt wird,
weshalb die oben erwähnten Nachteile des Stands der Technik nicht auftreten.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Verfahren zum Ausführen einer Zurückschleif-Prüfung in einem Datenübertragungssystem, das aus
einer ersten Datenübertragungsstation, einer zweiten Datenübertragungsstation und einer dazwischen
geschalteten Übertragungsleitung besteht, bei dem in der ersten Datenübertragungsstation Signale
erzeugt werden, bei dem die Folge dieser Signale zur zweiten Datenübertragungsstation übertragen wird,
bei dem in der zweiten Datenübertragungsstation eine Zurückschleifleitung aufgebaut wird, bei dem
ein Zunickschleifprüfsignal mittels der Zurückschleifleitung an die erste Datenübertragungsstation
zurückgesandt wird, bei dem in der ersten Datenübertragungsstation das Zurückschleifprüfsignal mit dem ursprünglichen Zui ückschleifprüfsignal
verglichen wird und bei dem nach dem Vergleich die Zurückschleifleitung aufgehoben und damit die
Zurückschleif-Prüfung beendet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß in der ersten Datenübertragungsstation zuerst ein erstes Pseudozufalls-Rauschsignal, als zweites
ein Zurückschleif-Prüfsignal und zuletzt ein zweites
Pseudozufalls-Rauschsignal erzeugt werden und
daß in der zweiten Datenübertragungsstation das erste Pseudozufalls-Rauschsignal vor dem Aufbauen
der Zurückschleifleitung festgestellt wird und daß in der zweiten Datenübertragungsstation vor dem
Aufheben der Zurückschleifleitung das zweite Pseudozufalls-Rauschsignal festgestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zurückschleif-Prüfsignal nur aus
Prüfdaten besteht
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zurückschleif-Prüfsignal mit davor
liegenden Adressendaten versehen ist, wobei die Adressendaten die zweite Datenübertragungsstation angeben.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zurückschleif-Prüfsignal mit einer
Folge von davor liegenden Adressendaten und Befehlsdaten versehen ist, wobei die Befehlsdaten
den Beginn der Zurückschleif-Prüfung befehlen.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Pseudozufalls-Rauschsignal durch Verwürfein eines ersten vorbestimmten Bitmusters und eines zweiten vorbestimmten Bitmusters erzeugt werden, daß das erste und
das zweite Pseudozufalls-Rauschsignal durch Feststellen des ersten und des zweiten vorbestimmten
Bitmusters ermittelt werden, daß das erste und das zweite vorbestimmte Bitmuster durch Entwürfein
des ersten und des zweiten PseudozufallsRauschsignals reproduziert werden und daß das erste und das
zweite Bitmuster voneinander verschieden sind.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste vorbestimmte Bitmuster
Bit-Impulse sind, bei denen alle Bits »1«sind, und daß
das zweite vorbestimmte Bitmuster Impulse sind, bei denen alle Bits »0« sind.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Pseudozufalls-Rauschsignal mittels eines ersten Zählers und eines
zweiten Zählers festgestellt werden, daß der erste und der zweite Zähler jeweils nur die »!«-Bit-Impulse und »O«-Bit-Impulse, die in dem entwürfelten
ersten und zweiten Pseudozufalls-Rauschsignal enthalten sind, zählt und daß die ersten und die
zweiten Zähler zu jeder Zeit auC Null zurückgestellt werden, wenn die »O«-Bit-!mpulse und die »1«-Bit-
Impulse jeweils an die ersten und die zweiten Zähler
angelegt werden;
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zurückschleif-Prüfsignale in der
ersten Datenübertragungsstation mitteis eines er
sten Speichers, eines zweiten Speichers und einer
Vergleichseinrichtung verglichen werden, daß der erste Speicher das ursprüngliche Zurückschleif-Prüfsignal speichert, daß der zweite Speicher das
empfangene Zurückschleif-Prüfsignal speichert und
daß die Vergleichseinrichtung bestimmt, ob der in
dem zweiten Speicher gespeicherte Inhalt mit dem in dem ersten Speicher gespeicherten Inhalt
' übereinstimmt.
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