DE2925956A1 - Betaetigungsmechanismus fuer die vorund ruecklaufsteuerung bei bandaufzeichnungs- und wiedergabegeraeten - Google Patents

Betaetigungsmechanismus fuer die vorund ruecklaufsteuerung bei bandaufzeichnungs- und wiedergabegeraeten

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/44Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive transfer means therefor

Description

SB9P-1980+GH
Betätigungsmechanismus für die Vor- und Rücklaufsteuerung bei Bandauf zeichnungs - und Wiedergabe geräten
Die Erfindung betrifft einen Betätigungsmechanismus für die Vor- und Rücklaufsteuerung eines in einer Kassette angeordneten Magnetbandes in einem Bandauf zeichnungs- und Wiedergabegerät, wobei an einem Rahmen zwei sich gegnläufig drehende Schwungräder mit einem Antriebsriemen von einem Motor aus angetrieben werden, mit an den Schwungrädern koaxial angeordneten Tonwellen und an diese anlegbaren Andruckrollen und mit Bandwickeltellern, die jeweils auf einem am Rahmen fixierten Stift drehbar gelagert sind.
Ein derartiger Betätigungsmechanismus ist insbesondere bei Bandauf zeichnungs- und Wiedergabegeräten für den Betrieb mit Bandkassetten geeignet, wobei jeweils zwei Schwungräder von einem Motor aus in entgegengesetzter Richtung angetrieben werden, und jedes Schwungrad koaxial mit einer Tonwelle versehen ist, an welcher eine Andruckrolle zum Bandtransport zur
Anlage
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Anlage kommt. Je nach der Transportrichtung wird die eine oder die andere Andruckrolle an der Tonwelle zur Anlage gebracht.
Die Vor- und Rücklaufsteuerung von bekannten Geräten mit einem derartigen Geräten ist besonders kompliziert und aufwendig, was insbesondere dann der Fall ist, wenn von der eingelegten Kassette beide Spuren ohne Umdrehen der Kassette zum automatischen Vor- und Rücklaufbetrieb zur Verfügung stehen sollen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Betätigungsmechanismus für derartige Geräte zu schaffen, mit dem ein Vor- und Rücklaufbetrieb unter Ausnutzung der beiden Spuren mit automatischer Umschaltung möglich ist und insbesondere die Umschaltung vom langsamenBandtransport zum schnellen Bandtrans port äußerst einfach in beiden Riehtungen erfolgen kann. Ein derartiger Betätigungsmechanismus soll mit einer minimalen Anzahl von Einzelteilen in kompakter Bauweise realisiert werden und äußerst zuverlässig arbeiten.
Diese Aufgabe wird ausgehend von dem eingangs erwähnten Betätigungsmechanismus e rf indungs gemäß dadurch gelöst j daß am Rahmen eine Führung schwenkbar gelagert ist und in Abhängigkeit von der Stellung eines Wipphebels eine von zwei Endlagen einnimmt, wobei der Wippheb el seinerseits in eine von zwei Steuerlagen bringbar ist, um damit die Transportrichtung in Vor- und Rücklaufrichtung einzustellen und entsprechend die Reibräder der Bandwickelteller an den Schwungrädern zur Anlage zu bringen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Drehachsen der Schwungräder und der Bandwickelteller jeweils einen
gleichen
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gleichenAbstand zu einer gemeinsamen, durch den Rahmen verlaufenden Mittelachse haben, daß ein Schlitten derart am Rahmen angeordnet ist, daß eine zur Mittelachse parallele Verschiebung zwischen einer Betriebslage und einer Ruhelage, in die er durch Federn vorgespannt ist, auszuführen vermag, daß Antriebseinrichtungen vorhanden sind, die aufgrund der Drehung des Schwungrades die Verschiebung des Schlittens aus der Ruhelage in die Betriebslage gegen die Kraft der Federn bewirken, daß Sperrvorrichtungen vorhanden sind, die denSchlitten in der Betriebslage festhalten und den Schlitten zur Rückkehr in die Ruhelage freigeben, wenn ein Freigabesignal angelegt wird, daß zwei Schwenkhebel jeweils an den Lagerstiften der Bandwickelteller frei schwenkbar gelagert sind, und ihrerseits in einem festen Abstand zu den Lagerstiften eine Übertragungsrolle frei drehbar tragen, wobei sich die Übertragungsrolle gleichlaufend mit einem Zahnrad drehtj der in das den Bandwickelteller antreibende Reibrad eingreift, daß jeder Schwenkhebel derart gegen das zugehörige Sehwungrad verschwenkbar ist, daß die auf der gleichen Seite wie das Schwungrad liegende Übertragungsrolle in und außer Eingriff mit dem Schwungrad kommt, um über das Zahnrad und das Reibrad den Bandwickelteller anzutreiben, daß jeder Schwenkhebel auf der der Übertragungsrolle gegenüberliegenden Seite mit einem elastischen Anschlag versehen ist und mir Hilfe je einer Feder in eine Position vorgespannt wird, in der die Übertragungsrolle außer Eingriff mit dem zugehörigen Schwungrad steht, daß die um einen am Rahmen fest montierten Stift gelagerte Führung in zwei Endlagen verschwenkbar ist, daß ein Wipphebel um einen auf dem Sehlitten befestigten Stift schwenkbar angeordnet ist und einen Nockenkopf aufweist, der an der Kante einer verlaufenden Spitze an der Führung anliegt und die Führung jeweils in eine andere Lage verschwenkt, daß der Wipphebel mit
zwei
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zwei Pingeransätzen versehen ist, die jweils mit einem der elastischen Anschläge des Schwenkhebels inAbhängigkeit von der Stellung der Führung in Eingriff kommen, daß ferner am Wipphebel zwei Arme angeordnet sind, von welchen in Abhängigkeit von der Führung jeweils einer mit einem der Andruckrollenhebel in Eingriff kommt, daß ein armförmiger Magnetkopfträger mit dem einen Ende auf dem Schlitten drehbar gelagert und mit dem anderen Ende derart durch die Spannung einer Feder gehaltert ist, daß der Magnetkopf in Richtung auf das Magnetband vorgespannt ist, daß der Schlitten zwei Stifte für die schwenkbaren Halterungen der Andruckrollenhebel trägt, wobei jeder Andruckrollenhebel durch die Kraft einer Feder in Richtung auf die zugeordnete Tonwelle vorgespannt ist und das Anliegen der Andruckrolle an der Tonwelle bewirkt, daß ferner die Andruckrollenhebel mit einer Nockenkante versehen sind, die am vorderen Ende jeweils einen der zugeordneten Arme des Wipphebels zur Anlage kommen können, um je nach der Winkelposition des Wipphebels die Andruckrolle mit der Tonwelle in Eingriff bringen, wobei die Verschiebung des Schlittens in die Betriebslage, während sich die Führung in einer ersten von zwei Lagen befindet, eine Winkelbewegung des Wipphebels in einer Richtung verursacht, die von dem Entlanglaufen an der Kante der verlaufenden Spitze der Führung bezüglich der Schwenkrichtung abhängt und gleichzeitig die Führung in eine zweite Lage umstellt, daß der Wipphebel mit dem elastischen Anschlag eines der Schwenkhebel in Abhängigkeit von der ersten Position der Führung in Eingriff kommt und diesen verschwenkt, wobei die Übertragungsrolle mit dem zugeordneten Schwungrad in Eingriff kommt und das Reibrad angetrieben wird und gleichzeitig durch die Verschiebung des Schlittens der Magnetkopf halter derart verschwenkt wird, daß die eine Andruckrolle an der zugeordneten Tonwelle je nach der
Schwenkrichtung
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Schwenkrichtung des Wipphebels abgehoben gehalten wird, so daß sich ein Bandtransport in einer der beiden Richtungen ergibt, und daß beim Zurückverschieben des Schlittens in die Ruhelage, sowie einer erneuten Verschiebung in die Betriebslage das Magnetband erneut angetrieben und in einer entgegengesetzten Richtung in Abhängigkeit von einer zweiten Lage der Führung transportiert wird und wobei der schnelle Bandtransport in der Betriebslage des Schlittens durch die Verschwenkung des Magnetkopfträgers gegen die Kraft der Feder einstellbar ist.
Aufgrund dieser Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich in vorteilhafter Weise, daß für jede Verschiebung des Schlittens aus der Ruhelage in die Betriebslage der Wipphebel eine Verschwenkung in eine bestimmte Richtung aufgrund der Einstellung der Führung ausführen muß. Dabei wirkt der Wipphebel selbst auf die Führung ein und verstellt seinerseits als Folge der Schwenkbewegung die Führung selbst in die andere Einstellage, so daß eine nachfolgende Verschiebung des Schlittens aus der Ruhelage in die Betriebslage erneut eine Winkelvers teilung des Wipphebels in die entgegengesetzte Richtung auslöst. Damit wird der Mechanismus betätigt, der die Umkehr der Transportrichtung des Bandes bewirkt.
Die
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Die Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Unteransicht auf das Chassis eines
Bandaufzeichnungs - und Wiedergabegerätes;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Chassis gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Schlitten;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 2;
Fig. 5 einen Wipphebel;
Fig. 6 eine Magnetkopfträger;
Fig. 7 einen Andruckhebel.
Das Chassis bzw. der Rahmen 1 eines Bandaufzeichnungs- und Wiedergabegerätes ist in den Fig. 1 und 2 in einer Unteransicht und einer Draufsicht dargestellt. Das Chassis bzw« der Rahmen besteht im wesentlichen aus einer ebenen Blechkonstruktion, deren Mittelachse mit 2"bezeichnet ist, von welcher aus die Schwungräder 3 und 3' sowie die Bandwickelteller 4 und 4' gleich weit entfernt sind. Die Schwungräder 3 und 3J werden mit Hilfe eines Antriebsriemens 5, der über eine Rolle6 geführt ist, von einem Elektromotor 7 aus angetrieben, wobei sich die beiden Schwungräder entgegengesetzt zueinander mit gleicher Geschwindigkeit drehen. Jedes Schwungrad trägt zentrisch eine Tonwelle 8 bzw. 8J,
die
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die sich ebenfalls mit gleicher Geschwindigkeit, jedoch in entgegengesetzten Richtungen drehen.
Auf dem Rahmen ist ein Schlitten 9 angeordnet, der eine trans latorischen Bewegung parallel zur Mittelachse 2 ausführt, und dabei in Schlitzen 10 und 10' sowie 10" geführt ist, in die Stift 11, 11J bzw. 11'' eingreifen, die am Rahmen starr befestigt sind. Eine bevorzugte Ausfuhrungsform des Schlittens 9 ist in Fig. 3 gezeigt. Dieser Schlitten kann eine Betriebslage, die in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist und eine nichtdargestellte Ruhelage einnehmen, wobei der Schlitten 9 mit Bezug auf Fig. 1 nach links und mit Bezug auf Fig. 2 nach rechts verschoben ist. Zwei Federn 12, von denen lediglich in Fig. 2 eine dargestellt ist, ziehen den Schlitten in die Ruhelage, so daß in der dargestellten Betriebslage die Federn 12 gespannt sind. Der Schlitten wird mit Hilfe einer Sperrvorrichtung 13 in der Betriebslage gehalten. Diese Sperrvorrichtung umfaßt einen Elektromagneten 14, eine Schubstange 15, aufweicher ein Anschlag 16 angeordnet ist, der mit einem Arm 17 am oberen Ende des Schlittens gemäß Fig. 3 in Eingriff steht. Solange der Elektromagnet 14 erregt ist, bleibt die Schubstange 15 in einem verriegelten Eingriff mit dem Schlitten 9, wogegen beim Erregungsabfall des Elektromagneten die Schubstange 15 axial durch die Wirkung der Feder 18 verschoben wird und der Arm 17 des Schlittens 9 außer Eingriff mit dem Anschlag 16 kommt, so daß der Schlitten durch die gespannten Federn 12 in die Ruhelage zurückgezogen werden kann.
Der Mechanismus zum Verschieben des Schlittens 9 aus der Ruhelage in die Betriebslage kann aus einem beliebigen, in einer Richtung wirksamen Mechanismus bestehen, jedoch wird vorzugsweise
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weise ein Mechanismus verwendet, wie er nachfolgend beschrieben wird.
Mit der Achse des Schwungrades 35 gemäß Fig. 2 ist ein Zahnritzel 19 verbunden und dreht sich entsprechend mit diesem Schwungrad. Auf einer mit dem Rahmen 1 starr verbundenen Welle 21 ist ein Zahnrad 20 drehbar angeordnet, das mit einer Nockenscheibe 22 verbunden ist, so daß sich das Zahnrad und die Nockenscheibe um die Welle 21 drehen. Ein Teil des Umfangs des Zahnrades 20, und zwar im Bereich 23 entsprechend der Darstellung gemäß Fig. 1 und 2 ist frei von Zähnen, so daß der Eingriff zwischen dem Zahnritzel 19 und dem Zahnrad 20 in diesem Zahnausschnitt 23 unterbrochen wird. Dieser Zustand ergibt sich, wenn der Schlitten 9 die Betriebslage einnimmt.
Wenn der Schlitten 9 in seine Ruhelage zurückgeht, kommt eine obere Kante 24 eines Ausschnittes im Schlitten 9 mit einer Anschlagnoppe 25 in Eingriff, die auf dem Zahnrad 20 angeordnet ist und bewirkt, daß das Zahnrad 20 eine Drehbewegung um die Welle 21 ausführt und dabei wieder in Eingriff mit dem kontinuierlieh umlaufenden Zahnritzel 19 kommt. Auf diese Weise wird bewirkt, daß das Zahnrad 20 eine Umdrehung ausführt und die Nockenscheibe 22 mit der oberen Kante 24 des Schlittens 9 in Berührung kommt, wodurch der Schlitten 9 aus der Ruhelage in die Betriebslage verschoben und durch die Sperrvorrichtung 13 in dieser Lage blockiert wird. Nach diesem Ablauf bleibt das Zahnrad 20 stehen, wenn es im Bereich des Zahnausschnittes 23 außer Eingriff mit dem Zahnritzel kommt.
Mit dem Schlitten 9 ist ein Wipphebel 2 6 verbunden und zwar derart, daß er sich frei um einen Drehstift 27 drehen kann. Dieser
Wipphebel
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Wipphebel 26 ist in Fig. 5 dargestellt. Während der Verschiebung des Schlittens 9 wird der Wipphebel 26 betätigt.
Mit dem Rahmen 1 ist ferner über einen Drehstift 29 eine Führung 2& schwenkbar verbunden. Dieser Drehstift 29 kann am unteren Bereich des Rahmens 1 befestigt sein. Die Führung 28 ist in der Lage, eine oszillierende Bewegung um den Drehstift 29 zwischen zwei Extremlagen auszuführen, wobei die Extremlagen durch einen Anschlag am Stiff 11' * bestimmt werden. 10
Die Führung 28 ist mit einer verlaufenden Spitze 30 versehen, die in den beiden Einstellpositionen der Führung 28 auf der einen oder der anderen Seite der Mittelachse 2 zu liegen kommt. Die Führung 28 ist vorzugsweise durch reib Schluss ige Verbindung oder eine Kupplung mit dem Stift 29 verbunden, so daß sie die eingenommene Lage beibehält, solange sie nicht vom Wipphebel 26 in eine andere Lage gebracht wird.
Der Wipphebel 26 ist am oberenEnde mit einem Nockenkopf 31 und zwei Fingeransätzen 32 sowie 32J versehen, die nach einander gegenüberliegenden Seiten bezüglich des Nockenkopfes ausgerichtet sind. In der Ruhelage des Schlittens 9 wird der Wipphebel von zwei niehtdargestellten, am Rahmen befestigten Stiften symmetrisch auf die Mittelachse ausgerichtet. Wenn die Führung in eine der zwei Endlagen gebracht wird und die verlaufende Spitze beispielsweise unterhalb der Mittelachse 2 gemäß Fig. 2 zu liegen kommt, wird der Wipphebel 26 der ursprünglich mit seiner Symmetrieachse auf die Mittelachse 2 ausgerichtet war, durch die Bewegung des Schlitzes 9 nach links verschoben. Der Nockenkopf 31 kommt zuerst mit dem oberen Abschnitt der verlaufenden
Spitze
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-'r-T-; ,: 292595!
Spitze. 30;in Berührung und läuft der verlaufenden Kante der Spitze entlang, wobei er sich ansteigend-,yoß..d.e.r.,Mittelach.se.2 nachojben;... wegbewegt. Durch dieses Entlanglaufen an der Kante der verlaufenden Spitze 30 wird der Nockenkopf 31 bezüglich des Stiftes 29 seitlich versetzt j wodurch die Führung 28 eine Schwenkbewegung in die andere Endlage ausführen muß. Zur selben Zeit kommt der Fingeransatz 32 des Wipphebels 26 in Berührung mit einem elastischen Anschlag 33 an einem Schwenkhebel 34 gemäß Fig. 1 und bewirkt durch das Einwirken auf den .Schwenkhebel.. 34. eine, Winkel Versetzung um einen Stift 53, so daß eine Übertragungsrolle 35, welche frei drehbar auf dem. Schwenkhebel 34 montiert ist, mit dem Schwungrad 3 in Eingriff kommt. Dadurch wird der-Bandwickelteller angetrieben,, wie nachfolgend.erläutert wird.
In Fig. 6 ist ein Magnetkopfträger 36 dargestellt, der drehbar um.
einen Stift 37 auf dem Schlitten 9 gelagert, ist. Am. Magnetkopf träger 36 ist ein Federhalter 38 gegenüberliegend vom. Stift 37 angeordnet, an welchem eine Feder 39 befestigt ist, deren anderes Ende in einem Punkt 40.auf dem Schlitten 9 fixiert ist. In der Betriebslage des Schlittens 9, :wie in FIg, 2 dargestelli;, liegt das Ende 41 des Magnetkopfträgers 36gegen,eine.AnscMagnqppe 42, die am Rahmen fest montiert ist» Beim Zurücklaufen des Schlittens 9 in die Ruhelage verschiebt eine am Schlitten.angeordnete Ans chlagHoppe 43.den Magnetkopf träger ,3.6 .während der Ver-Schiebung des Schlittens 9 in die Ruhelage. Auf dem Magnetkopfträger 36 ist der Magnetkopf 44 für die Aufzeichnung und die Wiedergabe in herkömmlicher Weise angeordnet. Der Magnetkopf träger ist ferner rn.it zwei Haken 45 und 45' versehen, deren Funktion nachfolgend noch erläutert wird»
Normalerweis e
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"ORIGINAL INSPECTED -
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Normalerweise ist der'Magnetkopfträger 36 mit Hilfe der Feder gegen die Änschlägnoppe 43 am Schlitten 9 gedrückt,, so daß der Magnetköpfträger sich grundsätzlich mit dem Schlitten, 9 verschiebt. Jedoch kann er gegenüber dem Schlitten 9 eineiSchwenkbewegung gegen die Spannung der Feder 39 ausführen, um den Magnetkopf vom Band! abzuheben^, wie noch nachfolgend erläutert.■ · wird. "■-- - --- ' '"■ " - - : - ".- ·■-■·/■-■ : "■:■ - . -\: ..: :. , * -;" _;'
Auf dem Schlitten 9 sind ferner frei schwenkbar zwei Andruckrollenhäbel 46 und 46' für die Andruckrölien 47 und 47' vorgesehen.; Diese Andruckrollenhebel 46 sind jeweils auf einem Stift 37 bzw. 37' schwenkbar gelagert und werden durch die Spannung einer F-eder 48 bzw. 4 8* in eine Position geschwenkt, in der die Andruekrollen 47 bzw. 471 an den Toriwellen SVbzw. 8* zur Anlage kommen. Der Andruckrollenhebel 46 bzw. 46' ist jeweils mit einem Verlängerungsarm 49 bzw. 4~9* versehen, der mit den Haken 45 bzw, 45J des Magnetkopfträgers 36 in Eingriff kommen kann, wodurch die Verschwenkung der Andruckrollenhebel in der Darstellung gemäß Fig. 2 und bezüglich des Magnetkopfträgers 36 nach links begrenzt werden kann. . ;
Die Verlängerungsarnie 49 bzw. 49* der Äridruckrollenhebel 46 bzw. 46* haben eine Nockehkarite 51, so daß in der Ruhelage des Schlittens 9, wobei der Wipphebel symmetrisch zur Mittelachse.2:-.'. ausgerichtet ist, die Arme 50 und 50'des Wipphebels 26 an den Nockenkanten 51 bzw. 51* anliegen.
Während der Verschiebung des Schlittens & zusammen mit einer gleichzeitigen Winkel verstellung des Wipphebels 26 läuft der Arm 50' des Wipphebels 26 auf der Nockenkante 51' auf, bis er
den
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^RnJMAL i;i3F£CTED
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den Vorsprung 52* des Verlängerungsarmes 49J überlaufen hat. Dieses Ineingriffkommen desArmes 50* mit dem Vorsprung 52* verhindert, daß die Zugfeder 48* , die auf dem Andruckrollenhebel 46* gehalterte Andruckrolle 47' gegen die Tonwelle 8* gedrückt wird, während die Andruckrolle 47 mit der Tonwelle 8 in Eingriff steht, da der Arm 50 des Wipphebels 26 außer Eingriff mit der Nockenkante 51 und dem Vorsprung 52 des Verlängerungsarmes ist.
In dieser Stellung, die in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, steht das Magnetband außer Eingriff mit der Andruckrolle 47' und der Tonwelle 8J und wird jedoch durch den Eingriff der Andruckrolle 47 mit derTonwelle 8 am Magnetkopf 44 vorbeigeführt. Die Bandgeschwindigkeit und die Bewegungsrichtung des Bandes wird dabei von der Umfangsgeschwindigkeit der Tonwelle 8 bestimmt.
In Fig. 7 ist ein Andruckrollenhebel, wie vorausstehen erläutert, dargestellt.
Nachfolgend wird die Übertragung der Schwungraddrehung auf den Bandwickelteller zum Aufwickeln des Bandes anhand der Fig. 1 und 4 erläutert. Wie bereits erwähnt, sind die Schwenkhebel 34 bzw. 34* frei drehbar auf Stiften 53bzw. 53J gelagert, die auch die Bandwickelteller 4 bzw. 4* tragen.
Diese Bandwickelteller sind in an sich bekannter Weise aufgebaut, und bestehen aus einem Reibrad 54 sowie einer Wickelscheibe 56, zwischen denen ein Reib element 55 angeordnet ist. Ferner ist eine Wickelnabe 57 vorgesehen, die gegen die Wickelscheibe 56 mit einer Feder 58 abgestützt ist. Durch diese Feder wird die Wickel-
scheibe
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scheibe gegen das Reibelement 55 gedruckt, so daß die mit der Bandspule in Eingriff stehende Wickelnabe 57 sich mit einer Geschwindigkeit dreht, die von dem Reibrad 54 verschieden sein kann.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Reibrad 54 mit einem Zahnrand versehen, der in ein Zahnrad 59 eingreift, das starr an einerWelle 60 befestigt ist. Diese Welle 60 dreht sich frei in dem Schwenkheben 34 und ist ferner mit der Übertragungsrolle 35 fest verbunden. Diese Übertragungsrolle 35 kommt bei entsprechender Lage des Schwenkhebels mit dem Umfang des Schwungrades 3 in Eingriff.
In derselben Weise ist auch der Bandwickelteller 4J und dessen Antrieb ausgebildet.
Wenn daher der Fingeransatz 32 gegen den elastischen Anschlag 3 des Schwenkhebels 34 drückt, wird die Übertragungsrolle 35 gegen die Kraft der Feder 61, welche unter Spannung zwischen dem Schwenkhebel 34 und einem Fixpunkt 62 am Rahmen befestigt ist, gegen den Umfang des Schwungrades 8 gedruckt und durch die reibschlüssige Verbindung angetrieben. Die Drehung der Übertragungsrolle 35 wird über die Welle 60 auf das Zahnrad 59 übertragen, das mit dem Reibrad 54in Eingriff steht und dieses ebenfalls antreibt. Damit wird über das Reib element die Wickelscheibe und die Wickelnabe in Drehung versetzt und das Magnetband auf die Spule aufgewickelt.
Nachfolgend wird die Wirkungsweise des Mechanismus zusammen hängend beschrieben»
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Wenn der Motor abgeschaltet wird verschiebt sich der Schlitten in die Ruhelage, da die Sperrvorrichtung 13 durch das Abfallen der Erregung des Elektromagneten 14 den Schlitten entriegelt. Beim Einschalten des Motors werden die Schwungräder 3 und 3' angetrieben, wodurch das Zahnritzel 19 in Drehung versetzt wird, Diese Zahnritzel wirkt auf das Zahnrad 20 und die Nockenscheibe 22, die die Verschiebung des Schlittens 9 in die Betriebslage bewirkt und zur gleichen Zeit den Wipphebel in eine bestimmte Richtung schwenkt, welche von der zufälligen Einstellposition der Führung 28 abhängt. Damit ergibt sich durch die Bewegung des Wipphebels 26 folgender Betriebs ablauf:
1. Die Führung 28 wird in die andereEndlage verschwenkt;
2. Der Schwenkhebel wird derart verschwenkt, daß <ler zugeordnete Bandwickelteller angetrieben wird;
3. Ein Arm des Wipphebels wird mit demjenigen Andruckrollenhebel in Eingriff gebracht, der auf der dem Bandwickelteller gegenüberliegendenSeite der Mittellinie sich befindet, welcher zuvor in Drehung versetzt wurde, so daß die auf der gleichen Seite liegende Andruckrolle außer Eingriff mit der Tonwelle bleibt;
4. Der dem anderen Arm des Wipphebels zugeordnete AndruckroüenhebeL, d. h. der Ändruckrollenhebel der auf der gleichen Seite von der Mittelachse wie der angetriebene Bandwickelteller liegt, wird außer Eingriff gebracht, so daß die Andruckrolle an der Tonwelle zur Anlage kommen kann und die Transportrichtung des auf die Bandspule aufgewickelten Bandes konstant hält.
Der andere Bandwickelteller wird von dem von der Bandspule
abgezogenen
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abgezogenen Band angetrieben.
In dieser Lage hält die Sperrvorrichtung 13 den Arm 17 des Schlittens 9 in der verriegelten Lage.
Wenn die Transportrichtung des Bandes umgekehrt werden soll oder wenn eine Bandspule leer ist und eine Bandumkehr zur Abtastung der anderen Spur erwünscht wird, läßt ein elektrisches Signal die Erregung des Elektromagneten 14 abfallen, der die Sperrvorrichtung 13 hält. Damit kann der Schlitten 9 durch die Federn 12 in die Ruhelage zurückgezogen werden.
In dieser Situation wird der Wipphebel wieder symmetrisch zur Mittelachse 2 ausgerichtet und der Magnetkopfträger durch den Schlitten in Verbindung mit den Andruckrollenhebeln verschoben.
Das Verschieben des Schlittens in die Ruhelage bringt das Zahnrad 20 in Eingriff mit dem Zahnritzel 19, wodurch sich der vorausstehend beschriebene Betriebsablauf mit der Ausnahme wiederholt, daß der Wipphebel sich in eine Winkelposition bewegt, die der vorausgegangenen entgegengesetzt ist, da er die Führung 28 in einer der vorausgehenden Endlage entgegengesetzten Lage vorfindet.
Daher werden die einzelnen Betriebsabläufe bezüglich der Zuordnung zur Mittelachse 2 umgekehrt und das Band in der entgegengesetzten Transportrichtung angetrieben»
Mit der vorliegenden Erfindung ist es also möglich in extrem einfacher Weise die Ges chwindigkeit des Bandes von einer
normalen
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normalen, durch die Drehung der Tonwelle bestimmten Transportgeschwindigkeit in eine schnelle Wickelgeschwindigkeit umzuschalten. Wenn der Schlitten in die Betriebslage gebracht ist, genügt es ,den Magnetkopfträger um den Stift 37 gegen die Wirkung der Feder 39 zu verschwenken, um die Andruckrollenhebel 46 bzw. 46J durch die Wirkung der Haken 45 bzw. 45* in Drehung zu versetzen, um die Andruckrolle, die mit der Tonrolle ein Eingriff war, außer Eingriff zu bringen und das Magnetband freizugeben, so daß es mit der Wickelgeschwindigkeit transportiert werden kann, die sich durch die unmittelbare reibschlüssige Übertragung auf den Bandwickelteller einstellt.
Wenn der Magnetkopfträger 36 in die normale Lage zurückkehrt, wird das Magnetband wieder an die Tonwelle angedrückt und mit normaler Transportgeschwindigkeit verschoben.
Die Maßnahmen der Erfindung können auch mit anderen, nicht in der Beschreibung angegebenen konstruktiven Lösungen erzielt werden, wobei z.B. die translatorische Verschiebung des Schlittens mit irgendwelchen Vorrichtungen möglich ist, die eine Bewegung in einer Richtung realisieren lassen und wobei die reibschlüssigen Verbindungen zum Transport des Bandes durch entsprechende Antriebsverbindungen realisiert werden.
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Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Betätigungsmechanismus für die Vor- und Rücklaufsteuerung eines in einer Kassette angeordneten Magnetbandes in einem Bandaufzeichnungs - und Wiedergabegerät, wobei an einem Rahmen zwei sich gegenläufig drehende Schwungräder mit einem Antriebsriemen von einem Motor aus angetrieben werden, mit an den Schwungrädern koaxial angeordneten Tonwellen und an diese anlegbaren Andruckrollen und mit Bandwickeltellern, die jeweils auf einem am Rahmen fixierten Stift drehbar gelagert sind,, dadurch gekennzeichnet, - daß am Rahmen eine Führung (28) schwenkbar gelagert ist und in Abhängigkeit von der Stellung eines Wipphebels (26) eine von zwei Endlagen einnimmt, wobei der Wipphebel (2 6) seinerseits in eine von zwei Steuerlagen bringbar ist, um damit die Transportrichtung in Vor- und Rücklaufrichtung einzustellen und entsprechend die Reibräder (54, 54*) der Bandwickelteller (4, 4') an den Schwungrädern (3, 3') zur Anlage zu bringen.
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  2. 2. Betätigungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Drehachsen der Schwungräder (3, 3') und der Bandwickelteller (4, 4') jeweils einen gleichen Abstand zu einer gemeinsamen, durch den Rahmen (1) verlaufenden Mittelachse (2) haben,
    - daß ein Schlitten (9) derart am Rahmen (1) angeordnet ist, daß er eine zur Mittelachse (2) parallele Verschiebung zwischen einer Betriebslage und einer Ruhelage, in die er durch Federn (12) vorgespannt ist, auszuführen vermag,
    - daß Antriebseinrichtungen (19 bis 25) vorhanden sind, die aufgrund der Drehung des Schwungrades (3) die Verschiebung des Schlittens (9) aus der Ruhelage in die Betriebslage gegen die Kraft der Federn (12) bewirken, - daß Sperrvorrichtungen (13 bis 18) vorhanden sind, die den Schlitten (9) in der Betriebslage festhalten und den Schlitten zur Rückkehr in die Ruhelage freigeben, wenn ein Freigabe signal angelegt wird,
    - daß zwei Schwenkhebel (34, 34') jeweils an den Lagerstiften (53, 53') der Bandwickelteller (4, 4') frei schwenkbar gelagert sind, und ihrerseits in einem festen Abstand zu den Lagerstiften (53, 53') eineÜbertragungsrolle (35, 35') frei drehbar tragen, wobei sich die Übertragungsrolle gleichlaufend mit einem Zahnrad (59) dreht, das in das den Bandwickelteller antreibende Reibrad (54, 54') eingreift,
    - daß jeder Schwenkhebel (34, 34') derart gegen das zugehörige Schwungrad (3, 3*) verschwenkbar ist,
    daß die auf der gleichen Seite wie das Schwungrad liegende Übertragungsrolle in und außer Eingriff mit dem Schwungrad kommt, um über das Zahnrad (59, 59') und
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    das Reibrad (54, 54') den Bandwickelteller anzutreiben,
    - daß jeder Schwenkhebel (34, 34') auf der der Übertragungsrolle (35, 35') gegenüberliegenden Seite mit einem elastischen Anschlag (3 3, 33') versehen ist und mit Hilfe je einer Feder (61, 61') in eine Position vorgespannt wird, in der die Übertragungsrolle außer Eingriff mit dem zugehörigen Schwungrad steht,
    - daß die um einen am Rahmen fest montierten Stift (29) gelagerte Führung (28) in zwei Endlagen verschwenkbar ist, - daß ein Wipphebel (26) um einen auf dem Schlitten (9) befestigten Stift (27) schwenkbar angeordnet ist und einen Nockenkopf (31) aufweist, der an der Kante einer verlaufenden Spitze (30) an der Führung (28) anliegt und die Führung jeweils in eine andere Lage verschwenkt, - daß der Wipphebel (26) mit zwei F ing er ans ätzen (32, 32') versehen ist, die jeweils mit einem der elastischen Anschläge (33, 33') des Schwenkhebels (34, 34') in Abhängigkeit von der Stellung der Führung (28) in Eingriff kommen,
    - daß ferner am Wipphebel (26') zwei Arme (50, 50') angeordnet sind, von welchen in Abhängigkeit von der Führung (28) jeweils einer mit einemder Andruckrollenhebel (46, 46') in Eingriff kommt,
    - daß ein armförmiger Magnetkopfträger (36) mit dem. einen Ende (37) auf dem Schlitten (9) drehbar gelagert und mit dem anderen Ende derart durch die Spannung einerFeder (39) gehaltert ist, daß der Magnetkopf (44) in Richtung auf das Magnetband vorgespannt ist,
    - daß der Schlitten (9) zwei Stifte(37, 37') für die schwenkbaren Halterungen der Andruckrollenhebel (46, 46') trägt, wobei jeder Andruckrollenhebel durch die Kraft einer
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    Feder (48, 48') in Richtung auf die zugeordnete Tonwelle (8, 8') vorgespannt ist und das Anliegen der Andruckrolle (47, 47') an der Tonwelle bewirkt,
    - daß ferner die Andruckrollenhebel (46) mit einer Nockenkante (51, 51') versehen sind, die am vorderen Ende jeweils einender zugeordneten Arme (50, 50') des Wipphebels (26') zur Anlage kommen können, um je nach der Winkelposition des Wipphebels (2 6) die Andruckrolle mit der Tonwelle in Eingriff zu bringen, wobei die Verschiebung des Schlittens in die Betriebslage, während sich die Führung in einer ersten von zwei Lagen befindet, eine Winkelbewegung des Wipphebels (26) in einer Richtung verursacht, die von dem Entlanglaufen an der Kante der verlaufenden Spitze (30) der Führung (28) bezüglich der Schwenkrichtung abhängt und gleichzeitig die Führung in eine zweite Lage umstellt,
    - daß der Wipphebel (26) mit dem elastischen Anschlag (33) eines der Schwenkhebel (34) in Abhängigkeit von der ersten Position der Führung in Eingriff kommt und diesen verschwenkt, wobei die Übertragungsrolle (35) mit dem zugeordneten Schwungrad (3) in Eingriff kommt und das Reibrad (54) angetrieben wirdund gleichzeitig durch die "Verschiebung des Schlittens der Magnetkopfhalter (36) derart verschwenkt wird, daß die eine Andruckrolle an der zugeordneten Tonwelle zur Anlage kommt und die andere Andruckrolle von der Tonwelle je nach der Schwenkrichtung des Wipphebels abgehoben gehalten wird, so daß sich ein Bandtransport in einer der beiden Richtungen ergibt,
    - und daß beim Zurückverschieben des Schlittens (9) in die Ruhelage, sowie einer erneuten Verschiebung in die Betriebslage das Magnetband erneut angetrieben und in
    einer
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    einer entgegengesetzten Richtung in Abhängigkeit von einer zweiten Lage der Führung (28) transportiert wird und wobei der schnelle Bandtransport in der Betriebslage des Schlittens (9) durch die Verschwenkung des Magnetkopfträgers (36) gegen die Kraft der Feder (39) einstellbar ist.
    3» Betätigungsmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Antriebseinrichtung (19 bis 25) ein auf einer in der Mittelachse (2) am Rahmen (1) befestigten Welle (21) drehbar gelagertes Zahnrad (20) umfaßt, dessen Zahnkranz einen zahnfreien Abschnitt hat und ferner eine Anschlagnoppe (25) trägt, die an dem Schlitten (9) während dem Verschieben in dessen Ruhelage zum Anschlag kommt, - daß mit dem Zahnrad (20) einstückig konzentrisch eine Nockenscheibe (22) verbunden ist,
    - daß die Welle eines der Schwungräder (3,3') ein Zahnritzel (19) trägt, das in Eingriff mit dem Zahnrad (20) steht, um die Drehung des Schwungrades auf das Zahnrad und die Nockenscheibe (22) zu übertragen, wobei die Nockenscheibe (22) die Verschiebung des Schlittens (9) aus der Ruhelage in die Betriebslage bewirkt und das Zahnrad (20) zur Ruhe kommt, wenn der zahnfreie Ausschnitt (2 3) dem Zahnritzel (19) gegenüberliegt ,
    - und daß bei der Zurückverschiebung des Schlittens (9) in die Ruhelage dieser auf die Anschlagnoppe (25) einwirkt und das Zahnrad (20) bis zum erneuten Eingriff des Zahnritzels in das Zahnrad (20) verschiebt.
  4. 4. Betätigungsmechanismus nach Anspruch 2,
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    dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Führung (28) auf dem Stift (29) eine gewisse Reibhemmung hat.
  5. 5. Betätigungsmechanismus nach einem der Ansprüche bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    - daß der Schlitten (9) auf dem Rahmen (1) mit Hilfe von drei Langlochschlitzen (10, 10', 10'') geführt ist.
  6. 6. Betätigungsmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Sperrvorrichtung (13) eine Schubstange (15) umfaßt, die den Sperranschlag (16) für den Schlittenarm (17) trägt und von einem Elektromagnet (14) betätigt ist.
  7. 7. Betätigungsmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    - daß zwischen der Übertragungsrolle (35, 35J) und dem Schwungrad (3, 3') eine reibschlüssige Verbindung besteht.
  8. 8. Betätigungsmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    - daß am Rahmen Anschlagnoppen vorgesehen sind, die während der Zurückverschiebung des Schlittens denWipphebel (26) mit dessen Symmetrieachse auf die Mittelachse (2) ausrichten.
  9. 9. Betätigungsmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, - daß mit dem Rahmen eine weitere Anschlagnoppe (42)
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    verbunden ist, die die Position des Magnetkopfträgers (36) in der Betriebslage fixiert ,
    - und daß ferner zumindest eine am Schlitten (9) vorgesehene Anschlagnoppe (43) die Position des Magnetkopf trägers beim Verschiebendes Schlittens in die Ruhelage bestimmt.
  10. 10, Betätigungsmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    - daß der Magnetkopfträger (36) mitHaken(45, 45') versehen ist, an die der jeweils zugeordnete AndruckroHenhebel (46, 46') zur Anlage kommt
    - und daß der eine Andruckrollenhebel auf demselben Stift (37) wie der eine Andruckrollenhebel (46) gelagert ist.
  11. 11. Betätigungsmechanismus nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
    - daß an den Andruckrollenhebel (46, 46') jeweils ein Verlängerungsarm (49, 49') angeordnet ist,
    - und daß am Verlängerungsarm jeweils eine Nockenkante (51, 51') ausgebildet ist, an der die Arme (50, 50') des Wipphebels (26') geführt werden.
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