DE2927708A1 - In kammern unterteilter behaelter - Google Patents

In kammern unterteilter behaelter

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DE2927708A1
DE2927708A1 DE19792927708 DE2927708A DE2927708A1 DE 2927708 A1 DE2927708 A1 DE 2927708A1 DE 19792927708 DE19792927708 DE 19792927708 DE 2927708 A DE2927708 A DE 2927708A DE 2927708 A1 DE2927708 A1 DE 2927708A1
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    • B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • Y10T156/1051—Methods of surface bonding and/or assembly therefor with permanent bending or reshaping or surface deformation of self sustaining lamina by folding

Description

Dipl.-Ing. Wolfgr.rg K. Reuh
SI AACii'N
Krefelder Str. 35 - Tef. 36452 Po«t«*«*konto Köln Ü3717-S01
THEGONTINENTALGROUP, INC. NEWYORK In Kammern unterteilter Behälter
Die Erfindung betrifft einen in Kammern unterteilten Behälter^ besteheiid aus einem Behälterkörper und einem hiervon unabhängig gebildeten Deckel, der mit dem Behälterkörper durch eine Falznaht verbunden ist, sowie einem im Behälter angeordneten Beutel«
Es ist bekannt, Aerosolbehälter herzustellen, in denen ein Beutel angeordnet ist, der das zu versprühende Produkt getrennt vom Treibmittel hält. Es ist auch bekannt, den oberen Rand des Beutels in die Naht zwischen dem Behälterkörper und dem Deckel anzuordnen. Jedoch kommt es häufig vor, daß der Beutel während der Ausbildung der üblichen Doppelfalznaht zwischen dem Behälterkörper und dem Deckel reißt.
Ein weiterer Nachteil der bekannten, einen Beutel aufweisenden Aerosolbehälter besteht darin, daß, selbst wenn der Beutel aus geeignetem Kunststoff herstellbar ist, der nicht vom Produkt korrodierend oder anderweitig angegriffen wird, dias nicht für den Deckel zutrifft.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Aerosolbehälter der vorgenannten Art so auszubilden, daß die aufgezeigten Mängel vermieden werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der .Erfindung dadurch gelöst, daß die Innenfläche des Deckels des Behälters eine Beschichtung aufweist, die innerhalb der Falznaht mit dem Rand des Beutels verbunden ist.
Vorteilhaft weisen die Beschichtung an der Innenseite des Deckels und der Beutel einander zugekehrte Berührungsflächen aus Kunststoff auf.
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Zwackmääig 1st gsMäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß «Hs cnnsnder zugekehrten Berührungsflächen von Deekel ynd Beutel durch Hitzeeinwirkung miteinander fest verbunden sind.
Wait ere Merteeie tier Erfindung ergeben sieh aus der- Untein&r>sprtich@n. Die Er? induing umfaßt auch ein Vorfahren zur Herstellung eines in KaSaKGfEc ynterteüterj Behälters der oben bezeichneten Art5 das darin besteht, dag 1n einen mit offenen Ende versehenen Behälterkörper ein Beutel so eingesetzt wird, daß sein offenes Ende sieh radial zum Ende das Bahälterkörpers erstreckt» auf das ein Deekel gesetzt wird* ü%r auf seiner Innenseite eine Beschichtung besitzt;, die unter Hitzeeinwirkung mit dem Beutel verbindbar ist, daß zwischen dem Behälterkörper und dem Deckel eine Falznaht gebildet wird, während der Rand des Beutels innerhalb der Falznaht in innige Berührung mit der Beschichtung der Innenseite des Deckels gebracht wird und daß durch Hitzeeinwirkung auf die Beschichtung und den Rand des Beutels Innerhalb der Falznaht eine Dichtung gebildet wirds
Nachstehend ist die Erfindung anhand eine? in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform beispielsweise näher erläutert und zwar zeigen:
Fig.1 einen lotrechten Längsschnitt durch einen Aerosolbehälter gemäß der Erfindung vor dem Füllen und ohne das Übliche Sprühvsntil und
Fig.2 eine vergrößerte Teilansicht im lotrechten Längsschnitt zur Darstellung der Doppel falzverbindung zwischen Behälterkörper ynd Deckel ο
Fig. 1 zeigt einen Behälter 5, bestehend aus einem zylindrischen Behälterkörper 6* dessen unteres Ende durch einen Boden 7 verschlossen ist, der mit dem Behälterkörper 6 mittels einer üblichen Doppelfalznaht 8 verbunden ist. Der Boden 7 hat. einen nach obfen gewölbten inneren Teil 9, der eine Füllöffnung 10 aufweist, die durch einen Stopfen 11 verschließbar ist.
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ORIGINAL INSPECTED
ΐ3®? BshSi^gä1 S hat ferner alien in üblicher Meise get-iSibte'R Deekel t?33 das* aüa?a g^wSlbtSii Haaren Teil 13 aufvj@igts der seinerseits Iss -Q1IiM ?lxof&viti§@ S!ek@ 14 Hb@rgsliis als In seiner Mitte d
rst Isto i^üass Siefe^ 14 bildet ei sau !Iff^ysig IS5, ϊώ dis sirs ■S#S-5 fntki da"§s3't©11tes S^rüh-ventil eingesetzt iv'erdart. kaa?äo_Der fcij^ksi !2 f«fi se ais©r©53 End© des Behufterkörpers β mittels @in@r wl?]1ciäS2i ßöfpsifrliiiatit 16 iiefestigt«
Vb" um B©«iUit3r 5 in zvmi K&mmtrn -unterteilen' zu könnens d„ha das asa -WstbssrittsT Σΐί tr@np@n 9 Jseisarbgrgt- der Eshälter - aus ge@1gneteri! Kwnststoff-Fol-Ienwerkstoff. Der" Merkstoff für sich stellt keinen Teil der Erfindung dar. Er besteht Borsaierssiss ai5s g-sscliichtstera Polyäthylen oder anderen geeigneten
Bi-shsp wurde das obare» frsie Ende eines "Beute 1S S9 i-ne eines BeuteH il in die Doppei'faiznaht 16 eingearbeitet. Man- stellte jedoch häufig fest»-■ .daß-der Beutel'.während des Faizvorganges rißs so daß das Pfokinieilt völlig uad ynabSiä'ngig ?©ra -Treibmittel. im Beotei 17 fest-
ao konnte.ErfindüngsgeinSß ist aber vorgesehen8. die in-·", ner® Oberfl Sehe das Dackel» t?. sriit einer Bes^hichtong. 18 zu versehaiio Diese Beschichtung 18 besteht .vorzugsweise ays einer Kunst» -eis auch aus Schichtkunststöff bestehen kann und ist in 'i* Wsiss soviohl mit dem Dackel 12 als auch'-mit dem Beutel Ί7- ysrbssadsn«, Es 1st jedoch aych denkbar3 daS die Beschichtung 18 als Pisi*?©?· aufgebracht sein kar3n9 das dann bis zum Fließen erhitzt worden Ist mtd sich mit. dsm Deckel verbünden hat. -. . " ■
"iiis FIg* % zsigt» kenn eine-geeignete Heizeinrichtung 20 zur Er».
hitsyfstj der Deppslfalznaht- 16 vorgesehen seisn. Diesa kann entweder v/Sisrersd der Herstellung oder irsi Anschluß'daran erhitzt werden.
Ms sei hier feemerkt, daß für den Fall» da& der Beutel 17 'während des ißgn sollte, dieser Riß allgemein innerhalb der Naht auf-
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ORIGINAL INSPECTED
Die Anwendung von Wärme bei der Falzung dient somit nicht nur dszii,) den Beutel 17 mit der Beschichtung 18 zu verbinden, sonder dem auch dazu» etwaige Risse des Beutels zu reparieren. Dies 1st insbesondere deshalb der Fall, weil der Riß normalerweise in einem Bereich auftritt, wo der Beutel mit der Beschichtung 18 in Berührung steht, so daS eine Verbindung des Beutels mit der Beschichtung 18 rund um den Riß eintreten wird.
Wie Fig. 2 zeigt, erhält der Deckel 12 normalerweise eine Deckeldichtungsverbindung 21 bekannter Art. Diesa dient zusammen mit der Beschichtung dazu, die Wirkungen der Falzung am Beutel 17 abzufangen und somit die Rißmöglichkelten am Beutel 17 erheblich herabzusetzen.
Mit Hilfe der ordnungsgemäßen Beschichtung der Innenseite des Deckels 12 und Herbeiführung einer vollständigen Bindung zwischen der Beschichtung 18 und dem Beutel 17 wird fUr das Produkt eine vollstä'ndg geschützte Kammer gebildet. Infolgedessen können auch verschiedene Produktarten im Behälter untergebracht werden, die sonst auf das Behältermetall korrodierend einwirken würden.
Geringe Abwandlungen des dargestellten Behälters fallen mit unter den Erfindungsgedanken.
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ORfGJNAL INSPECTED

Claims (6)

  1. MTES.TÄ'ilSPRO U/H E
    L·- In Kammern isniartsll'tetf B©hS1t.sre" feesishsnd aus einem Behälter= ■kSrpsr" und slii^r hisrvon" un&bliSagig gebildeten Dackel E das* mit iss? ESiüHiiarfeSrpsr dasreh eins Fsizssa'it «?©ρ&!ΐϊ3&§η 1sts §sitfi0 ©!«es
    da-dyreh g@kennze1c'hn-@t» - daß di@ innsinfliichs des'0.@ck@1s (12) des BahSlters {5) eine Besehiehering CiS) afjfyj@1st8. die -innerhalb dar Falznaht (16) mit . " den? Rsßd das Bsuteis (17) verbunden Ist.
  2. 2. Behälter nach Anspruch I1 dadurch gekennzeich-η e t, daß die Beschichtung (18) an der Innenseite des Deckels (12) und der Beutel (17) einander zugekehrte Berührungsflächen aus Kunststoff aufweisen.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichn et, daß die einander zugekehrten Berührungsflächen von Deckel (12) und Beutel (17) Innerhalb der Falznaht (16) mittels Hitzeeinwirkung fest verbunden sind.
  4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3 » d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Beschichtung (18) aus einer vorgeformten Folie besteht.
  5. 5..-Behälter" nach einem der Ansprüche 1 bis 3» da d u r c h gekennzeichnet, daß die Beschichtung (18) an Ort und Stelle gebildet und aus miteinander verbundenen Pulverteilchen bsstafst. _ -
  6. 6. "Bahä'iter nach einem dar Ansprüche 1 bis 5 s d-ä d u r- c h ge -k a n'n'z e i c h n- e t» daß dar Beutel (17) und die Beschichtung .(18) innerhalb der Falznaht (H) eins Dichtung bilden..
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    ORIGINAL INSPECTED
    [NACHGERBC3Hr|
    « Behalte** nach einem der Ansprüche 1 bis 6 , dadurch g e -kennzeichnet, daö der Behälter (5) zur Abgaba einer untar Druck Stehendan SprühflUssigket vorgesehen 1st und an seinem Deckel 025 ein SprOhventH aufweist.
    Verfahren zur Herstellung eines 1n Kammern unterteilten Behälters.» . .dadurch gekennzeichnet, d daß in einen mit offenem Ende versehenen Behälterkörper (6) ein Beutel (17) so eingesetzt wird, daß sein offenes Ende sich radial zum Ende des Behälterkörpers (6) erstreckt· auf das ein Deckel (12) gesetzt wird, der auf seiner Innenseite eine Beschichtung (18) besitzt» die unter Hitzeeinwirkung mit dem Beutel (17) verbindbar 1st,
    daß zwischen dem Behälterkörper (6) und dem Deckel (12) eine Falznaht (16) gebildet wird, während der Rand des Beutels (17) mit der Beschichtung (18) der Innenseite des Deckels (12) Innerhalb der Falznaht (16) In Innige Berührung gebracht wird und daß durch Hitzeeinwirkung, auf die Beschichtung (18) und den Rand des Beutels (12) Innerhalb der Falznaht (16) eine Dichtung gebildet wird.
    Für THE CONTINENTAL GROUP,INC.
    D!p!.-!ng.
    Patentanwalt
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    ORIGINAL INSPECTED
DE19792927708 1978-08-01 1979-07-09 In kammern unterteilter behaelter Withdrawn DE2927708A1 (de)

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